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> Rollenspiel Onars Hof # 15 |
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10.02.2004, 20:33 | #276 | ||||||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Brosh war bei der ganzen Sache nun schon dabei, sie hatten ein lächerliches Futterlager bei einem der Höfe gefunde, dieses reichte jedoch nie für mehr als 5orks. So rannten sie nun auf den zweiten Hof zu.... Ououououo Der Kriegschsschrei des Elitekriegers erfüllte Onars Hof, ein schreckliches Gebrüll für Menschenohren ein ermutigendes für Orks. Brosh dar Urkma schwang sein Kriegschwert über dem Kopf und erwartete die Menschen nur so und der erste der ihm über den Weg laufen würde, war vom grössten Pech befallen, das ein Menschn nur haben kann. Schon bald traf er auf Menschen, es waren jedoch zwei, die sich jedoch derb zu übernehmen schienen, da sie sich nur auf den Elitekrieger konzentrierten. Brosh freute sich, er wollte Blut fliessen sehen, schönes rotes Menschenblut. Der Meisterhafte Einhandkämpfer sah also kein Problem, darin, dass er gleich zwei Gegner hatte. Diese griffen nun an, erstaunlicherweise hatten sie sogar Rüstungen an und eine Ahnung wie man ein Schwert hielt. So musste erst die Schläge der beiden Abblocken, es waren jedoch simple Schläge, zwar recht schnell aber sie hätten nicht viel gegen Broshs Rüstung ausgerichtet, da er sich mit solchen schwachen Gegnern nicht abgeben wollte, kämpfte er nicht lange rum, sondern versetze dem Sölnder, der stärker als der andere aussah einen kräftigen Hieb auf die Brust, dessen Rüstung hielt dem Schlag nicht gerade stand, rettete den Sölnder jedoch vor dem Tod, da der andere nun bemerkte, dass sie sich mehr als übernommen hatten an Brosh packte er seinen verletzen Kumpel, der nun einige Meter weiter hinten blutend im Gras lag und schleifte ihn so schnell er konnte Richtung hof. Los, tötet sie alle! brüllte der Elitekrieger und rannte weiter auf den Hof zu. |
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10.02.2004, 20:34 | #277 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Der Kampf hatte mitlerweile den Vorplatz erreicht, der Aufweg zum Hof war damit in die Hände der Orks gefallen. Milgo und Claw hatten sich zurückfallen lassen, denn jetzt kamen endlich die anderen Söldner in Wallung und griffen die Orks im Nahkampf an. Also waren die beiden Bogenschützen relativ gut gedeckt, was sie auch ausnutzten. "Verdammt, die kämpfen wie Berserker !" schrie Milgo. "Ich hab einen jetzt schon mit 3 Pfeile bearbeitet, aber er humpelt immer noch..." just in dem Moment kam der genannte Ork auf die beiden zu. Er war rasend vor Blutdurst und die drei Pfeile in seinem Leib schienen ihn nicht zu stören. Doch Claw liess den Bogen fallen und zog unter seinem Umhang seine leichte Armbrust heraus, die wie immer schon geladen war und zielte einfach nur noch geradeaus. 10 Meter... 7 Meter... 5 Meter... 3 Meter Schuss ! und der Ork ging endlich zu Boden. Claw blickte umher. Nun war der ganze Hof auf den Beinen. Überall wurde gekämpft und die Orks gerieten in Schwierigkeiten. Der Söldner schaute zum Haupthaus und sah plötzlich, dass ein Ork versuchte in es zu gelangen, aber wenige Sekunden später kopflos aus der Tür fiel. Lee war gekommen. "BLEIBT STANDHAFT !" rief er den Kriegern zu und mischte sich selbst ein, in die harten Kämpfe, die mitlerweile den ganzen Hof bedeckten. |
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10.02.2004, 20:34 | #278 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Ceyx war nur wenige Sekunden nach Tuan aus der Hütte gesprungen, sein Zweihänder in seiner Hand. Mit schnellen Schritten war er neben seinem alten Freund gewesen, welcher ihm schnell zunickte, ohne im Laufen inne zu halten. Dann sahen sie den Haupthof. Unzählige Fackeln tauchten das Geschehen in einen Hauch der Unwirklichkeit. Riesige Schatten tanzten mit den Bewegungen der Menschen und Orks. Klirren und Schreie drangen an Ceyxs Ohr. Brüllen. "Maaan, ich war doch gerade beim Abendessen. Haben denn die Orks keine Manieren?" fragte Tuan laut, bevor er sich unter dem Schlag eines der Viecher duckte. "Naja...wie mans nimmt. Schliesslich sind sie ja auch zum Abendessen hier." Der Ork vor ihm schien die Bemerkung nicht so witzig zu finden, Ceyx bezweifelte überhaupt, dass er ihn verstand, aber das war im Moment relativ egal, denn Ceyx hatte gerade genug damit zu tun, die wütenden Angriffe des Orkes abzuwehren, wobei jeder Schlag so heftig geführt war, dass ein kurzer Schmerz durch seine Oberarme zuckte. |
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10.02.2004, 20:37 | #279 | ||||||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
Das Getümmel und die Schreie wurden von Sekunde zu Sekunde lauter. Auch die letzten Menschen waren inzwischen aufgewacht und beteiligten sich am Spaß. In der Mitte des großen Hauses stand ein Mensch, der wild herumgestikulierte und irgendwleche Befehl gab. Sicherlich der menschliche Kommandant. Es wäre ein großer Schlag ihn zu töten, aber stand neben ihm noch ein dicker Söldner und weitere rannte von ihm weg in den Kampf. Und selbst alleine war er zu groß für die beiden Zwillinge. Nur ungern sah er das ein, aber sein Instink warnte ihn und in Schlachten war das bisher immer richtig. „Wen nehmen wir, Bruder?“ Wakk schaute kurz. „Such du dir einen aus.“ Rukk schaute Richtung Felder wo zwei Bauen herangestürmt kamen. Er zeigte auf sie: „Schau da, das sind unsere.“ Sofort rannte er übers Dach und sprang am Ende hinunter, weniger Meter von den heranstürmenden Bauern, Wakk stand schnell direkt neben ihm. „ÜBERRASCHUNG!“ Sie versatnden ihn nicht, zumindest nicht vokal, konnten aber natürlich erraten, was er mit dem Gebrülle meinte. Tapfer zogen sie ihre Sicheln und rannten auf die beiden Orks los. |
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10.02.2004, 20:44 | #280 | ||||||||||||
Yrch Beiträge: 37 |
Während er den Menschling mit harten Schlägen bedrängte, liess Yrch seinen Blick immer wieder kurz über die Szenerie wandern. Überall wurde gekämpft. Und es schien nicht so, als konnten die Orks diesen Hof im Stum nehmen. Wenn sie ihn überhaupt nehmen konnten... Es waren mehr Menschlinge da, als vermutet. Und einige unter ihnen wussten durchaus, wie man kämpft. Zum Beispiel der Menschling vor ihm. Bisher hatte er Yrchs Schläge nur pariert, doch nun liess er sein langes Schwert kreisen und verschaffte sich so etwas Raum. Die Waffe des Menschling war etwas länger als diejenige des Orks, allerdings führte er sie mit beiden Händen. Wie schwach sie doch waren, diese Menschlinge. Yrch hätte das Schwert ohne Probleme mit einer Hand geschwungen. Doch nichtsdestotrotz wusste der Menschling damit umzugehen. Plötzlich musste auch Yrch immer mehr Schläge parieren, die mit unerwarteter Heftigkeit auf ihn niederprasselten. Zwar war es nichts im Vergleich zu einem Ork, aber dennoch, erstaunlich für einen Menschling. |
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10.02.2004, 20:46 | #281 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris und sämtliche anderen Anwesenden im Konferenzraum fuhren zusammen, als plötzlich ein unglaublicher Lärm draussen ausbrach. Das gegröhle und Gebrülle von Orks war zu hören. "Orks !" töhnte es von draussen. Sofort waren Taeris, lee, Aeryn und alle anderen Anwesenden im Raum aufgesprungen und aus dem Haus gestürmt. Aeryn die neben ihm stand schien nervös zu sein und bat Taeris um eine Klinge. Taeris riss sein ZWeitschwert Eisschneide vom Gürtel und händigte es ihr aus. "Hier, auf das es euch so dient wie es mir diente." sprach Taeris und liess seinen Bogen von der Schulter gleiten. Mit dem Bogen in der rechten und zwei Pfeilen in der linken versuchte er eine bessere Position zu ergattern, während Lee die ersten Befehle schallend ins Getümmel brüllte. Aeryn folgte Taeris und lief dicht hinter ihm her. Flüchtige Blicke auf das Geschehen offenbarten sich immer wieder, als Taeris durch die reihen der hochgeschreckten Söldner lief, über die Felder tänzelten jede Menge kleine Lichter, immer wieder blitzten die Waffen der Orks kurz im Mondlicht auf. Das Gebrülle der Orks wurde lauter. Taeris bahnte sich weiter seinen Weg durch die hastig umher eilenden Söldner und Banditen, Bauern schnappten sich Mistgabeln oder flüchteten ins Haupthaus, während sich die Söldner versuchten so schnell wie möglich auf den Kampf vorzubereiten. Schliesslich kamen Taeris udn Aeryn am Eingang zum Hof an. Sie standen nun recht weit vorne und hatten einen guten Blick auf die heranpreschende Orkhorde. Taeris fasste einen der vorderen krieger an. Er trug eine auffällig dicke Rüstung und hielt eine grosse verkrustete Axt in der Hand, die er unentwegt über seinem Kopf herum schwang. Taeris legte die beiden Pfeile auf die Sehne seines Bogens. Die Orks waren schon sehr nahe, noch 30 Schritte vielleicht. Taeris zielte und spannte die Sehne des Bogens. Dann zischten die beiden Pfeile los und durchpflügten pfeifend die kühle Abendluft. Wenig später ertöhnte ein lautes aus der Masse herausstechendes gebrüll. Ein Todesschrei. Getroffen sank der Ork vor den anderen zu Boden und verschwand in der Staubwolke die sich um die orkhorde gebildet hatte. Hastig feuerte Taeris einen weiteren Pfeil in die Menge, er hatte keine Zeit mehr zum zielen. Dann erreichten die Orks den Aufgang zum Hof. Taeris liess seinen Bogen zu Boden fallen und riss seinen Zweihänder aus dem Rückengeschirr. Hell blitzte die Klinge des imposanten Schwertes auf, das das Mondlicht reflektierte. "Bleib hinter mir." sprach taeris ruhig während er den Zweihänder in der Luft hin und her wog, dann stürzte sich der erste Ork auf ihn. Mit einem markerschütternden Kampfschrei sprang er auf Taeris zu und schlug mit der riesigen Axt auf den hohen Söldner ein. Mit einem lauten Klirren traf die verkrustete Axt auf den Zweihänder. Rings um sie herum trafen nun auch die anderen Orks auf jene, die nun verbissen den Hof verteidigten. Taeris ging einen Schritt zurrück um die Wucht des Schlages ein wenig abzufangen. Er muste in die Knie gehen, sonst hätte ihn der Schlag eeinfach zu Boden geworfen. Verbissen hielt Taeris dagegen und drückte mit aller Kraft den Zweihänder gegen die Axt des Orks. Doch Taeris hatte keine Chance, der Ork war ihm was Stärke anging haushoch übererlegen. Doch Taeris hatte schon so oft gegen Krieger gekämpft die ihm in der Körperkraft überlegen waren. Weiter kämpfte Taeris gegen den Druck der auf der Klinge lastete an, nur um schliesslich blitzartig das Schwert nach hinten zu reissen und mit einem Satz nach hinten zu springen. Der Ork stürzte mit seiner gewaltigen Waffe einen Schritt nach vorne und verlor beinahe das Gleichgewicht. Taeris tauchte utner der herniedersausenden Axt des Orks hinweg und kam neben ihm wieder auf die Füsse. Schnell holte Taeris mit seinem Schwert aus und liess die Klinge auf die Seite des Orks niedergehen. Mit einem scmatzenden Geräusch hinterliess das Schwert eine grosse klaffende Wunde. Der ork schrie auf und fuhr herum. Aus der Drehung holte er zu einem neuen Schlag aus, den Taeris halbwegs gekontn parierte. Wieder trafen die beiden Klingen aufeinander. Wieder war Taeris der Kraft seines gegenübers ausgeliefert. Taeris blickte dem fastschon fanatischen ork in die braunen Handtellergrossen Augen. Zorn schoss aus ihnen gerade zu heraus. Doch plötzlich weiteten sich die Pupillen und wenig später drang ein Schmerzensschrei aus dem Maul der Bestie. Aeryn hatte ihm ihr Schwert in den Rücken gerammt, den er ihr nun zugewendet hatte. Wie wahnsinnig fuhr der Ork herum und wollte gerade auf Aeryn einschlagen,a ls Taeris die Gelegenheit ergiff und zu einem schnellen Schlag seinerseits ansetzte. Mit einem lauten Schlitzenden Ton grub sich das Schwert tief in den Rücken des orks. Ein lauter Schmerzensschrei der den kriegern durch Mark udn bein fuhr, ertöhnte und der ork sank leblos zusammen. Taeris nickte Aeryn dankbar zu, doch zeit hatten sie keine. Der Kampfeslärm war noch nicht verhallt, er schwoll sogar an. Immer mehr orks strömten auf die Söldner ein.... |
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10.02.2004, 20:54 | #282 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Wie ein metallerner Pfeil durchschnitt die Klinge des Piraten die kühle Luft und suchte sich ihren Weg in das Fleisch eines Orks, der mit einem gewaltigen Schrei auffuhr. Dunkles, beinahe scharzes Blut sickerte aus einer gewaltig klaffenden Wunde am Oberarm des Gegners. Grunzend wendete er seinen Blick von dem toten Körper eines Bauerns und witmete sich Sheron, dessen Klinge sich wie eine silberne Nadel in den Oberschenkel des Orks bohrte. Es war keine sonderlich große Waffe, oder eine sonderlich stabile, aber die Geschwindigkeit mit der man einen Säbel durch die Luft wirbeln konnte, übertraf die eines normalen Einhänders ungemein. Und so ging der sichtlich verdutzte und den Fähigkeiten des Piraten unterlegene Ork langsam aber sicher zu Boden, bis nciht viel mehr als ein stinkender, verdreckter Kadaver zurück blieb... Sheron dagegen hatte keine Zeit sich auszuruhen. Es waren einfach zu viele dieser grausamen, scheinbar unherschöpflischen Kreaturen die den Hof angegriffen hatte. Schnell überflog der Blick der Landratte das Schlachtfeld und plötzlich erkannte er mit einem Grinsen, dass der General nun endlich aus seiner Hütte herausgekrochen gekommen war... |
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10.02.2004, 20:55 | #283 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Der Kampf zwischen den beiden war verbissen. Ceyx war sich nicht ganz sicher, doch er glaubte auf dem Gesicht des Orkes so etwas wie Verblüffung zu sehen. Anscheinend hatte er nicht mit einer derartigen Gegenwehr gerechnet. Aber der Ork seinerseits hatte auch nicht vor, das Gerücht zu befolgen, dass Orks hirnlose, kampfunfähige Fettbrocken waren. Ceyx parierte wieder zwei Schläge, setzte selber wieder zum Schlag aus. Der Ork lies ein tiefes Knurren verhören, als Ceyx sein Ziel traf, die Schulter des Orks. Doch nicht halb so heftig, wie er es eigentlich gewollt hätte, und so hinterlies sein Schwert kaum mehr als einen Kratzer auf der Haut des Orkes, und hätte er nicht geknurrt, dann hätte Ceyx bezweifelt, dass er den Ork überhaupt getroffen hatte. Ceyx setzte dem sofort nach, und es gelang ihm, den Ork zwei, drei Schritte zurückzudrängen. |
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10.02.2004, 20:56 | #284 | ||||||||||||
Gorbad Beiträge: 37 |
Im Augenwinkel sah er eine blitzende Schneide auf sich zurasen, konnte aber noch im letzten Moment zurück hechten. Der Mänsch versuchte es erneut und erwischte diesmal die Hand des Orks und auch dessen Messer verabschiedete sich von seinem Besitzer. Jetzt war es aber genug ! Er hatte ein Vermögen an Zähnen für diese Rarität blechen müssen ! Und jetzt sollte er dazu verdammt sein sich ein Neues zu kaufen ??? Niemalz ! Mit der blutenden Hand wischte er den Mänsch beseite, donnerte ihn an eine Wand und ließ dabei eine Menge seines grünen Lebenselixiers spritzen. Er musste sich bald verbinden, die Wunde war zu groß, um sich relativ schnell wieder zu schließen und so rannte er mit voller Geschwindigkeit los. Sein Gewicht nach vorn verlagert preschte er durch und über die Mänsch'nz drüber und schlug eine zwei-Mann breite Bresche in die Reihen derer, die versuchten die Orks zu stoppen. Sein Atem ging immer schneller, sein dickes Herz schlug heftiger und immer wieder erschütterten ihn Schläge, Tritte oder andere Hiebe, ausgeführt mit kleinen, aber äußerst gefährlichen Waffen. Endlich erspähte er ein auf dem Boden liegendes Zweihandschwert und schnappte es sich noch im vollen Lauf. Mit einem gekonnten Schwung drehte er sich einmal komplett um die eigene Achse und diejenigen, welche ihn gerade so emsig verfolgt und verprügelt hatten, sahen sich jetzt einem mies gelaunten Ork mit gezückter Waffe gegenüber... |
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10.02.2004, 20:57 | #285 | ||||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Als die ersten Schreie begannen war Faith gerade dabei die Tavernentüre zu öffnen, doch aus Arbeit wurde nun wohl nichts. Instinktiv zog Faith ihren Bogen, löste mit der anderen HAnd die Halterung ihres Schwertes, welches sie vor die Taverne warf,... für "Spielzeuge" war nun keine Zeit... Sie erklomm einen nahem Baum, verschaffte sich eienn kurzen Überlick, unter ihr war ein grosses Getrümmel und um sie herum und überall,... die Dunkelheit schein alle zu eins machen zu wollen, auch wenn es nicht so ganz zu klappen schien. Faith legte inen Pfeil an, ihre Blicke wanderten durch die Menge, fanden ein Opfer. Schuss. In dem kurzen Moment des Fluges erblickte sie Ceyx und Tuan nicht unweit von ihr, sie musste lächeln. "Ist ja ein wahres Freundestreffen hier... es ist schön die beiden mal wieder auf einen Fleck zu sehen.", dachte sie still, als sie auch noch einige andere erblickte. Plötzlich vielen ihre Augen auf ein junges Mädchen, wahrscheinlich das Kind einer Bäuerin, welches mitten zwischen den Kämpfern stand. Faith schulterte ihren Bogen während sie von ihrer erhöten position sprang und auf etwas weichem landete, sie wollte nicht wissen von wem der Leichnahm stammte, sie sprintete nur auf das Mädchen zu. Mit ein wenig Mühe duckte Faith sich unter einer heranschnellenden Klinge hindurch, auf dem Weg zu dem Mädchen. Doch sie hatte die Axt nicht gesehen, die von hinten auf sie zukam, als sie es bemerkte war es zu spät,.. hätte nichtr irgendwer den gewanltigen Hieb angelenkt. Faith rief nur einen Dank aus ohne zu wissen an wen und rannte auf das verängstigte Mädchen zu, doch gerade als sie sie wegstossen wollte vor einem heranrollenden Ork war es zu spät,... er hatte sie vor ihr erreicht und Faith hielt nun nur einen Teil des Mädchens in den Händen. Wutentbrannt zog sie einen Pfeil und rammte ihn in das BEin des Orks, legte ihn dann an und schoss. "Ich muss aus den Getümmel raus, das ist nichts für eine Fernkämpferin...", war ihr letzter Gedanke, dann machte sie sich auf den Weg. |
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10.02.2004, 21:00 | #286 | ||||||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
Die beiden Bauern hatten es doch tatsächlich geschafft den ersten Schlag zu parieren, aber Rukk konterte schnell, Wakk genauso…sogar synchron. Zumindest glaubte Rukk, dass das Wort zu hieß, er kannte sich nicht so gut mit denen aus. Jedenfalls schlugen Wakk und Rukk zurück, holten von rechts aus und trafen mit voller Wucht die Sicheln der anderen, die wiederum synchron parierten und einen Schritt nach vorne gingen. Wakk und Rukk holten gleichzeitig Luft und sagten: „Und jetzt, Bruder.“ Sie holten wieder aus, dieses Mal stärker und trafen die Bauern in ihre Schulter. Gleichzeitig sanken beide zu Boden. |
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10.02.2004, 21:06 | #287 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
"SO EINE SCHEISSE !" fluchte Claw, als er bemerkte, dass er keine Pfeile mehr hatte und plötzlich von einem großen, hässlichen, dicken Ork umgerannt wurde. Milgo half ihm aber auf und so kämpfte der Söldner mit der Armbrust weiter, doch auf für diese Waffe hatte er kaum noch Munition. Er hatte zuviele Pfeile und Bolzen im Kastell verschossen und sich nicht mehr neu ausgerüstet. Zwei Orks fielen noch zu Boden, mit Claws Bolzen gespickt, ehe der Söldner nach seinem Schwert griff, was er eigenlich eher selten tat, da den Fernkampf bevorzugte. Sich selbst sah er als eine Art Scharfschütze, der nun allerdings mit seinem Schwert gegen Orks kämpfen musste. "Hätt ich bloss die Ausbildung bei dir beendet, Milgo !" rief er seinem Freund rüber, der nun auch zum Schwert gegriffen hatte. "Lass uns den Orks ihre stinkingen Felle über die Ohren ziehen !" rief Milgo und zusammen liefen sie auf das nächstbeste Knäuel zu, in dem die Orks die Überhand gewonnen hatten. Dabei parierte Claw einen deftigen Schlag von einem Ork Krieger, der an eine Frau gerichtet war, die auf dem Boden krabbelte, mit einem Bogen in der Hand. "VERDAMMT !" schrie Claw lauf auf vor Schmerz, denn sein Arm wurde taub und seine Hand zitterte stark. Wenige Sekunden später fiel sein Schwert aus seiner kraftlosen Hand. Nun stand der Söldner gänzlich unbewaffnet und chancenlos in dieser grünen Hölle... |
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10.02.2004, 21:09 | #288 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Diese verdammten Drecksviecher, schoss es der Landratte immer wieder durch den Kopf, als er Mensch um Mensch in den kalten Dreck der Felder fallen sah. Er hatte sich, im Gegensatz zu den Söldnern und Drachenjägern, auf den Feldern stationiert und sah wie Bauer um Bauer den grausamen Angriffen der Orks zum Opfer fiehlen. Sie würden mit Abstand die größten Verluste zu verzeichnen haben. Diese bemittleidenswerten Arbeiter, die nichteinmal fähig waren eine Waffe zu führen. Hier und da sah Sheron aus seinem Augenwinkel einige andere Banditen und sonstige Krieger, die sich erbitter gegen die Angreifer wehrten, als er selbst mit einem weiteren Ork beschäftigt war. Seine meisterlichen Fähigkeiten im Umgang mit dem Säbel, sowie seine Fähigkeit des Schleichens, waren ihm im Kampf, wie schon in der Vergangenheit, von großer Hilfe und so kämpfte er mit eisernem Willen gegen die eiserne Klinge des Orks... |
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10.02.2004, 21:12 | #289 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Orks!!! Von überall kamen die Schreie, der Kampf war nicht zu überhören. Stahl traf auf Stahl, lautes Brüllen erfüllte den Hof und es schien erst richtig anzufangen. Scipio erhob sich nun ebenfalls von seinem Platz und verließ Schritt für Schritt in einem bedächtigen Gang das Haupthaus. Die Tür stand bereits offen und ihm bot sich eine wilde Schlacht, wie er sie seit Barrierezeiten nicht mehr zwischen Orks und Menschen sah. Eine weile blieb er stehen, machte sich ein Bild von dem ganzen, wog ab wer überlegen schien, als eine der wütenden Grünhäute auf ihn zustürmte. Seine rostige, blutverschmierte Axt war ungewöhnlich groß und schon lange bevor er in Reichweite war, holte er Schwung um seinen Gegner mit einem gewaltigen Hieb zu töten. Der Drachenjäger wartete behaglich und wich nicht von der Stelle, seine Hand lag locker auf dem Griff seines Schwertes, das begierig ins einer Scheide darauf wartete vom Blut all dieser Feinde zu kosten. Erst als der Ork zuschlagen wollte umschlang die Hand des Waldstreichers den Griff des Windfetzers und blitzschnell zog er die grünlich-violett schimmernde Klinge. Zwar hatte er dem Angriff nichts entgegenzusetzen, doch konnte er die riesige Axt ohzne größere Probleme ablenken und nach einer schnellen Drehung eines tiefen Stich in den Rücken des todgeweihten Monsters setzen. Dieser ließ seine Waffe los, versuchte die Blutung mit seinen Händen zu stoppen, doch sein gigantischer Hass gegen seinen Bezwinger machte es ihm möglich noch einen letzten Faustschlag auszuführen mit dem er diesen mehrrere Meter weit hart zu Boden warf. Die ersten Augenblicke sah er schwarz, bevor der Waldläufer mit heftigen Rückenschmerzen einer Stichattacke eines anderen Orks auswich. Keinen Augenblick konnte man sich ausruhen, beinahe genervt kämpfte er weiter um sein Leben, wobei er selbst erschrocken feststellen musste, wie furchtbar kalt ihn das alles doch ließ. Wurde er leichtsinnig? |
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10.02.2004, 21:13 | #290 | ||||||||||||
Die Söldner Beiträge: 62 |
Stöhnend ging ein Söldner zu Boden, warmes, rotes Blut sickerte beständig durch einem groben Riss in der Rüstung, färbte den Untergrund leicht rosa. Brüllend richtete sich der mächtige, muskelbepackte Orkkrieger über ihm auf, die blutige Axt in wilder Kampfeslust hoch in die Luft gereckt. Wie rasend stürmte die grüne Kreatur wieder vor, die riesenhafte Waffe mit einer Hand über dem Kopf schwenkend, stürzte sich wütend auf den nächsten der Menschen. Klingend parierte Megal die niedersausende Orkaxt, fast wurde ihm sein Langschwert aus der Hand geprellt. Er war ein starker Krieger. Für menschliche Verhältnisse. Diesem laufenden Muskelberg hatte aber auch er Kräftemäßig nicht das Geringste entgegenzusetzen. Ein weiterer, wütender Hieb traf donnernd auf seine Verteidigung, ein seichtes Kribbeln kroch langsam den Arm herauf, ergriff Besitz von der Schulter, schien den Söldner am Weiterkämpfen hindern zu wollen, wurde jedoch sofort aus dem Denken des Kriegers verbannt. Er führte einige schnelle, kraftvolle Hiebe, die jedoch alle von dem dicken Stiel der Waffe seines Gegners abprallten, musste gleich darauf wieder zurück in die Defensive. Eine kleine Unachtsamkeit und es passierte. Die Klinge des Grünhäuters rutschte an seiner eigenen ab, riss eine tiefe, stark blutende Wunde in den Schwertarm Megals. Klirrend fiel sein Schwert zu Boden, nur durch einen gewagten Hechtsprung konnte er der nächsten Attacke ausweichen. So konnte er nicht weiterkämpfen, er musste aus dem Getümmel raus! Druid |
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10.02.2004, 21:15 | #291 | ||||||||||||
Yrch Beiträge: 37 |
Völlig verblüfft setzte Yrch zwei Schritte zurück. Er parierte, dann brüllte er lautstark seinen Groll hinaus und packte den Griff seiner Waffe fester. Mit Wucht liess er seine Axt auf den Menschling niedersausen, wieder und wieder. Sein Gegner blockte zwar alles, doch war er der Wut des Orkes nicht gewachsen. Mit unmenschlichen Kräften, nämlich orkischen, drang Yrch auf den Menschling ein und hieb auf dessen Schwert ein. Der Menschling ging schliesslich unter der Wucht der Hiebe in die Knie, doch wehrte er sich noch immer. Wieder brüllte Yrch und holte zum finalen Schlag aus. Seine Axt sauste hernieder. Doch der Menschling sprang in dem Augenblick zurück, liess sich halb fallen, und lenkte mit seinem Zweihänder die Waffe des Orkes ab. Mit Wucht grub sie sich in den kalten Boden, hinterliess eine tiefe Narbe. Yrch riss seine Waffe wieder hoch, der Menschling ebenso. Er stocherte mit der Spitze nach dem Ork, Yrch war gezwungen, einen Schritt zurück zu weichen. |
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10.02.2004, 21:24 | #292 | ||||||||||||
Gorbad Beiträge: 37 |
Ein paar Ausfallschritte, ein paar kräftige Schwerthiebe und schon flogen die ersten Köpfe von den weißhäutigen Torsi, wie überreife Äpfel. Von beiden Seiten gleichzeitig wurde er traktiert, musste sich immer wieder ducken um nicht tödlich getroffen zu werden. Die stählernen Waffen trafen klirrend aufeinander und wurden noch im gleichen Moment wieder auseinandergebracht, zum nächsten Hieb. Immer wieder zog Gorbad seine Waffe von rechts nach links und konterte die Schwertstreiche seine Kontrahenten. Der jünger aussehende der Beiden machte schlussendlich den fatalen Fehler. In einem Anflug von Entschlossenheit, sammelte er all seine übrig gebliebenden Kräfte und stach zu so stark er konnte. Der Ork wich gekonnt nach hinten aus und die Klinge des Schwertes verschwand zwischen den Augen des anderen Mänsch'n, Gorbad nutzte die Gunst des Moments um dem geschockten Jüngling wiederum seine Klinge in die Brust zu rammen, somit war der Kampf entschieden. Doch leider hatte das nicht bei allen so gut geklappt. Gorbad stellte mit Erschrecken fest wie wenige Orks sie jetzt wirklich nur noch waren und hörte keinen Herzschlag später auch schon den Befehl zum Rückzug, er war nur allzu bereit diesem zu folgen. Er spurtete los, in die Richtung in die auch die anderen verbliebenen Orks liefen und wurde bald darauf von einem hellen Licht geblendet. Langsam gewöhnten sich seine Augen daran und er erkannte die Umrisse der drei Schamanen, die sie begleitet hatten. Alle drei konzentrierten sich auf dieses flackernde Licht, welches in Kopfhöhe über dem gefrorenen Boden schwebte. Col'Ka vergewisserte sich, dass auch alle noch lebenden Orks zurück waren und ließ seine erhobene Hand zum Boden schnellen. Ein markerschütternder Knall, dann erklang ein lautes Zischen und der Feuerball erhob sich in die Lüfte, senkte noch ein oder zwei Baumkronen an und ging dann mitten auf dem Hof nieder. Wie eine gewaltigen Flutwelle breitete sich die Kraft der Magie um den Ball herum aus und stieß alle umstehenden Menschen zu Boden. Als die Welle den Hof komplett kreisförmig umschlossen hatte, schossen daraus gewaltige Lichtkegel nach oben, die sich in Sekundenbruchteilen zu einem unüberwindbaren Wall vereinigten. Unüberwindbar für Menschen, wie auch für Geschosse wie Pfeile oder ähnliches. Gorbad betrachtete einen Mänsch, der von der Wucht des magischen Walls, bei der Verfolgung der Orks, umgestoßen worden war und nun inmitten des Walls lag. Seine schrillen Schmerzenschreie hallten durch den Wald und binnen wenigen Atemzügen schmolz sein Körper dahin, wie ein Stück Butter in der Pfanne. Gorbad empfand den Geruch dieses gebratenen Weißlings als äußerst köstlich, doch leider war von ihm nur eine blubbernde undefinierbare Pfütze geworden, genau wie aus seiner Rüstung und den Waffen. Es schien als seien die Orks nun sicher vor dem Racheakt, der ihnen sonst geblüht hätte... |
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10.02.2004, 21:26 | #293 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Gleich zu beginn als Claw geschriehen hatte ,hatte Kalle sein Schwert gezogen. Legolas hatte sich auch angefunden und der Schmied deckte nun seinen Freund, der die Orks mit dem Bogen aufs Korn nahm. Einen hatten die beiden schon getötet...naja mehr oder weniger, es war ein eher (relativ)kleiner ,fetter mit einer für seinen Körper viel zu großen Axt. Aber immerhin toter Ork war toter Ork ;einer weniger. Plötzlich erschallte die Stimme Legols' hinter Kaligulas: ,,LINKS! DUCKEN ,KALLE!!!" Reflexartig riss Kaligulas seinen Körper nach unten und eine Große Orkaxt verfehlte ihn nur knapp. Das Problem war, an der Orkaxt hing ein noch größerer Ork und der sah nicht sonderlich erfreut über seinen fehlschlag aus. Kalle ließ seinen Einhänder mit voller Kraft in richtung Ork sausen, dieser wollte die Klinge mit dem unterarm blocken, hatte aber keine Armplatte an seiner Rüstung. Glück Für Kalle und Legolas. Ein pfeil durchbohrte des Orks rechtes Auge was den Ork laut aufschreien ließ. Der Schrei dauerte nicht lange da Kaligulas ihm sein Schwert bis zum anschlag in den dreckigen grünen Wanst gerammt hatte. Der Ork grunzte nur noch kurz und fiel denn um...in die richtung in der Kalle stand...der Schmied konnte zwar gerade noch ausweichen, aber sein Schwert war unter dem Biest begraben. Kaligulas versuchte sich möglichst unauffällig zu der Schmiede zu begeben wo sein zweites Schwert auf ihn wartete während Legolas sich weiter um die Orks kümmerte. nach 5 minuten war Kalle wieder bei seinem Kumpanen und sie kämpften weiter Rücken an Rücken (mehr oder weniger) |
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10.02.2004, 21:27 | #294 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Da kniete Claw nun auf dem Boden, nicht mehr fähig, das Schwert zu halten oder gar zu führen, da ihm sein rechter Arm den Dienst versagte. Claws Bogen lag irgendwo im Matsch in der Nähe des Baumes, an dem er und Milgo Wache gehalten hatte und seine Armbrust lag hinter ihm. Fast kriechend sammelte der Söldner sein Schwert und seine Armbrust ein, in der Hoffnung, mit ihnen doch noch irgend einen Ork töten zu können. Er hatte großes Glück, denn um ihn herum wurde gekämpft, aber man ignorierte ihn, da er momentan keine potentielle Gefahr für einen der Orkkrieger darstellte. "Wo ist er ?" fragte der Söldner leise und kramte in seinem Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war. Doch nach wenigen Sekunden fand er das Gesuchte: ein kleines Fläschen, mit einer roten Flüssigkeit. Ein Heiltrank. Schnell öffnete er den Stöpsel und schüttete sich die Flüssigkeit in den Rachen und er merkte, wie neue Kraft und Mut ihn ihm aufflammte. Claw richtete sich auf und bewegte seinen rechten Arm. Er hatte wieder ein Gefühl in ihm und so schnappte er sich sein Kampfschwert. Doch kaum hatte er dieses in der Hand, merkte er Gestank, der dich neben ihm war. In seinen Augenwinkeln erkannte der Söldner einen Orkkrieger, der mit seiner Axt nach ihm hieb. Doch dieses Mal parierte der Söldner nicht, sondern er liess sich fallen und hieb mit aller Kraft gegen das Bein des Monstrums. Er durchtrennte es und schreiend fiel der verstümmelte Ork neben ihn. Doch ehe Claw noch zum Streich kommen konnte, steckte ein Pfeil in der Stirn des Orks und Scipio erschien geschwind und half Claw hoch. Und dann geschah etwas, mit dem niemand rechnete: ein rote Halbkugel öffnete sich über dem Hof und schloss diesen ein. Ein Söldner rief: "NEIN ! NICHT SCHON WIEDER !!" und rannte zum Wall, worauf er aber Sekunden später in Flammen aufging und elendig verbrannte. Nun hatten sie ein leuchtend rotes Problem... |
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10.02.2004, 21:30 | #295 | ||||||||||||
Ceyx Beiträge: 616 |
Kalter Schweiss lief über seinen Körper. Er hatte gedacht, dass es um ihn geschehen war, als die Wucht der Hiebe in auf die Knie gezwungen hatte, als seine Hände wie von alleine reagiert hatten, und den Schlag in letzter Sekunde abgewehrt. Ein Augenblick später war er wieder auf den Füssen, stocherte nach dem Ork, doch der war weniger davon beeindruckt. Mit einer wütigen Bewegung schlug er Ceyxs Schwert auf die Seite, doch der Zweihandlehrmeister hatte nur darauf gewartet. Er drehte sich im Kreis, und führte sein Schwert über seinen Kopf. Doch der Ork erkannte seine Finte, hob im letzten Moment seine Axt, und fing den Hieb ab. Mit einer wütigen Bewegung sties er Ceyx zurück. Schweratmend kämpfte dieser für einen Moment um das Gleichgewicht, doch hob das Schwert wieder hoch, bereit für den nächsten Angriff. Doch der kam nicht. Der Ork drehte sich um, und rannte davon. Genau wie alle andern Orks. Bevor Ceyx sich wundern konnte, lies ein gleisendes Licht ihn blind werden. |
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10.02.2004, 21:41 | #296 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Ein gewaltiger Schrei ging durch die Reihen der Kämpfenden, als sich mit einer plötzlichen Bewegung die nun recht kleine Flut aus Orks zurückzog. Sie gaben auf. Sie zogen sich zurück. Lachend richtete ich Sheron auf und blickte dem verwundeten Krieger, mit dem er sich gerade ein heises gefecht geliefert hatte, hinterher. Den selbstzufriedenen Gesichtsausdruck, der dabei über sein Gesicht huschte, lies sich nur schwerlich verbergen, als er seinen Körper mussterte. Die Piratenkluft hatte an etlichen Stellen tiefe Einschnitte erlitten und der freiliegende Körper der Landratte warmit etlichen Schnitten und sonstigen wunden übersäht. Es war ein harter Kampf gewesen, aber er war einmal mehr siegreich gewesen... Doch plötzlich trügte ein heller Lichtschein das Gemüt des Piraten. Ausgehend von einer kleinen Horde Orks zog sich ein grell leuchtender Lichtkegel über den Hof des Großbauerns, woraus nach kurzer Zeit eine schier unüberwindbare Palisade entstand... |
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10.02.2004, 21:41 | #297 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Schwer atmend stützte sich Tuan auf den Stiel seiner Axt. An den Klingen Snagas lief frisches Orkblut herab und tropfte auf den vom Kampf gezeichneten Boden. Der Söldner blickte sich um, halb geblendet von der magischen Barriere. Denn ohne Zweifel war es nichts anderes als genau dies. Eine magische Barriere, die den Hof und alles darin umschloss. Tuan konnte dem unbekannten Rufer nur zustimmen. "Nicht schon wieder..." stöhnte er. Zwei, drei Männer erwischte es, als sie die sich zurückziehenden Orks verfolgten. Im einen Moment noch rannten sie den Bestien hinterher, im nächsten trafen sie auf die Magie der Orks und... nunja... schmolzen dahin. Anders konnte man den Vorgang nicht beschreiben. Übrig blieb ein bisschen Schlacke. Wie grausam. Doch diese wenigen Menschen waren schnell wieder vergessen, wenn man sich auf dem Hof umblickte. Überall lagen Körper auf der Erde, Orks und leider auch sehr viele Menschen. Wie es aussah, konnten die Söldner nicht aus diesem magischen Wall hinaus. Aber die Orks anscheinend auch nicht hinein. Sie sammelten sich knapp ausserhalb der Barriere. Vereinzelt wurden Pfeile auf sie geschossen, doch alles schmolz, nichts durchdrang den magischen Wall. In dieser trügerischen Sicherheit mussten sie jetzt so schnell wie möglich die Verletzten bergen und mögliche noch lebende Orks töten. Tuan hob seine Axt und schritt zu Ceyx, um sich gemeinsam an die grausige Arbeit zu machen. |
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10.02.2004, 21:42 | #298 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris und Aeryn hatten es gerade geschafft sich einen Weg durch das schreckliche Schlachtfeld zu bahnen und am Haupthaus anzukommen, als blitzartig alle Orks die Flucht ergriffen. Was sie hinterließen war ein Bild des Grauens. Zerstückelte Söldner, niedergemachte Bauern, ein Haus hatte Feuer gefangen, war aber beinahe sofort wieder geläscht worden, Das pure Chaos. Doch TAeris hatte wenig Zeit sich darüber im klaren zu werden was geschehen war. Ein Knall erschütterte den Hof. Kurz darauf flackerte der Himmel hell auf und aufeinmal umgab eine hell leuchtende Barriere den gesamten Hof. das traurige Schicksal eines Söldners endete an selbiger, als dieser evrsuchte der BArriere zu entkommen und dabei kläglich scheiterte. Fassungslos blickte Taeris sich um. Was sollte das? Was wollten die orks damit bezwecken? Ratlos blickte er Aeryn an, sah sich um und betrachtete das Schlachtfeld auf dem sie sich befanden. Doch dann dämmerte es ihm... Die Orks brauchten Verstärkung und um keine Niederlage zu erleiden und das Frischfleisch zu konservieren errichteten sie einfach eine Barriere um sie herumd amit sie nicht wegliefen. TAeris Hass auf die orks loderte auf. Wutentbrant blickte er die Orks an, die sich langsam hinter der Barriere versammelten und ihre Wunden leckten....Diese verfluchten Bestien... Taeris würde sie bluten lassen...eines Tages. Das schwor er sich. |
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10.02.2004, 21:45 | #299 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Der Kampf tobte weiter und Scipio musste feststellen, dass diese Orks anscheinend viel darauf legten, ihre Gegner mit bloßen Fäusten niederzuschlagen. Also nach diesem Kampf würde er unbedingt ein paar Beulen, blaue Augen und Blutergüsse versorgen müssen. Nun gut, zumindest konnte er den Angriffen mit den wirklich gefährlichen Waffen ausweichen und selbst wenn ihn einer der orks irgendwann treffen sollte, musste er erstmal das dämonische Metall der Windrüstung durchdringen. Inzwischen war das stränige Haar blutverschmiert, sowohl von seinen grünhäutigen Feinden, als auch von sich selbst. dann, einige Meter vor ihm sah er wie sein Schüler Claw angegriffen wurde, der anscheinend schon ziemlich angeschlagen zu sein schien. Ohne zu zögern nahm er seine Armbrust zur Hand, legte einen Bolzen auf und schoss. Nur gut, dass der Söldner dem schlag des Orks noch ausweichen konnte, sonst wäre es vielleicht schon zu spät gewesen, doch so durchbohrte der Bolzen ungehindert den Schädel des Orks, brachte den Knochen bei der Schläfe zum knacken und ließ die Bestie noch im stehen sterben. Diesmal eher ein Glückstreffer, doch trotzdem vielleicht lebensrettend. Sofort eilte der Lehrmeister zu seinem schüler und half ihm auf die Beine, als uch schon eine seltsame barriere den Hof umschloss. Zuerst war der Drachenjäger wegen diesem Umstand etwas verwirrt, doch als einer der Söldner in der scheinbar unglaubliche Hitze dieses Walls zu einer stinkenden Brühe zerschmolz, waren alle Fragen beantwortet: Sie waren gefangen!!! Etwas gereizt wollte er Claw dazu bewegen sich irgendwo richtig versorgen zu lassen, bevor er zu einem anderen tapferen Krieger zuschritt, der erstaunt die eben erschaffene Barriere beobachtete. Bei ihm stand eine junge, hübsche Frau, die der Waldstreicher noch nicht kannte. Ob sie ebenfalls Lee die treue geschworen hat? Oder war sie nur durch Zufall in den Überfall geraten? Er würde es bald erfahren... |
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10.02.2004, 22:02 | #300 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Was war hier los? zuckte es durch das Hirn des Piraten. Was war das für eine seltsame Kuppel, die sich über dem Hof ausgebreitet hatte und warum konnte niemand diese durchdringen? fraglich blickte Sheron umher und wusste nicht genau was er machen sollte. Sollte er den verwundeten helfen, oder doch lieber erst mit dem General reden? Sollte er versuchen diese Barriere auf eigene Faust zu durchdringen oder sollte er hier einfach dumm rumsitzen?Fragen über Fragen, die sich wie eine Seuche im Kopf der Landratte ausbreiteten... Schlieslich hatte sich Sheron dazu entschlossen den sich am Boden vor Schmerz krümmenden Orks, die noch nicht vollkommen zugrunde gegangen waren, seine Klinge durch den Schädel zu bohren, um sie von ihren qualen zu erlösen. Weniger aus Solidarischen Gründen, als an der freude des Mordens, betrieb er jene Unterhaltungstaktik, während die verbliebenen Söldnern und Banditen ihre verwundeten Kameraden in Onars Anwesen schleppten... |
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