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Onars Hof # 15
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05.02.2004, 22:53 #201
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth hatte allem Anschein nach doch mehr an Kondition eingebüßt als er gedacht hätte. Zu lange hatte er sich ausgeruht und sein eigenes Training schleifen lassen, dabei hatte er vor einigen Tagen schon wieder angefangen sich zu ertüchtigen. Kondition kam eben nicht von heute auf Morgen, das musste man einfach einsehen.
Dabei musste er doch fit sein, wenn er sich an den Auftrag machen wollte, den ihm Jabasch gegeben hatte. Der Ritter, welcher auch Rüstungsmacher in Khorinis war, wollte von ihm, als er gehört hatte, dass der junge Ruchká auf Drachenjagd ginge, dass er ihm einiges an Drachenleder und Schuppen mitbrächte, die er gut für sein Geschäft gebrauchen könnte. Über die Belohnung wollten sie sprechen, wenn die Sache erledigt sei.
Falls sie sich nicht wiedersehen sollten, Angroth würde es nicht bereuen, hatte er mehr für sich alleine. Aber der Ritter war ihm - so konnte er nicht leugnen - nicht unsymphatisch, und gern wollte er sein Gesicht sehen, wenn Jabasch den Jäger mit Schuppen und Leder heimkehren sah.
Doch seine Gedanken schweiften zu sehr ab, das gestrige Gespräch mit dem Ritter war vergangen, hatte höchstens seinen Zeitplan ein wenig durcheinander gebracht. Er würde so schnell wie möglich auf die Jagd gehen, denn er konnte es kaum erwarten, dem Drachen gegenüberzustehen. Endlich fühlte er sich als das, womit er sich seit einigen Tagen bezeichnete: Drachenjäger!
Jetzt aber zurück zu seinen Schülern.
Der Mann sah ziemlich fertig aus, musste hart für ihn gewesen sein. Die Frau hingegen schien die Runden eher gut weggesteckt zu haben, beachtlich. Sie sah gar nicht danach aus, musste der Krieger sich eingestehen.
Nach einer kleinen Verschnaufpause schlug er vor, sie mit in das Minental zu nehmen, zu seiner Heimat. Dort hatten sie bessere Übungsmöglichkeiten und noch dazu eine Unterkunft; sein Haus. Für Essen wäre ebenfalls gesorgt.
So machten sie sich auf, als der Mond beinahe schon am höchsten stand, und das Land in Geisterhaftes Licht tauchte. Bald würden sie in warmen Betten oder Fellen am freundlich knisternden Kamin liegen, ihren Träumen nachhängen und sich für das morgige Training ausruhen.
06.02.2004, 07:27 #202
Jabasch
Beiträge: 1.129

Verwirrt schaute Jabasch von der Frau zurück zu Taurodier der ihn nur schwach anlächelte. „Aber sie ist eine Frau“ war der erste Gedanke der ihm durch den Kopf ging, und er schaut den Paladin mit einem viel sagenden Blick an. Der aber lächelte unbeherrlich ihn weiter an,

„Jabasch, es ist mein Wunsch das sie bei dir trainiert“ sagte er schließlich in einem ruhigen Ton.

Der Ritter seufzte, „Nun gut, wenn es euer Wunsch ist Taurodier, und ihr…ähh wie war doch gleich euer Name?“

Die Frau brachte einen empörten laut hervor, und der Ritter schaute sie nur besorgt an. Ihm wurde klar das er sie nicht wie die andern Rekruten behandeln konnte, sie ist ein Biest welches man erst zähmen muss.

„Lyvîane“ sagte Taurodier dann schließlich um die stille zu durchbrechen.
„Sie heißt Lyvîane!“

„Nun gut…dann kommt am besten mal mit….Lyvîane. Und ihr Taurodier…wollt ihr auch mit auf den Hof kommen? Ich würde es euch nicht gerade raten mitzukommen…die Söldner können, so dumm sie auch sind trotzdem gefährlich werden…“
06.02.2004, 15:47 #203
Lolindir
Beiträge: 2.731

"hm für diese Spezialanfertigung werde ich eine Weile brauchen schätze ich. Die verzierungen aus Gold und die Schnitzereien werden ihre Zeit benötigen, schaut in einer Woche nochmal vorbei." sprach Legolas und der Söldner verließ das Haus.
"Ok wir müssen langsam anfangen zu arbeiten, was machen wir als erstes?" fragte Legolas nun Kaligulas, während er Gwaihir streichelte.
Er hatte inzwischen die Plakate gemalt, 30 Stück an der Zahl. Kaligulas hatte inzwischen einen Bauplan für die Schwerter entworfen...
06.02.2004, 16:21 #204
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Sheron watschte gelangweilt über den Hof des Großbauern. Mit reumütigem Blick überflog er die anwesenden Söldner und dachte über jene nach. Wann wollte General Lee endlich mit ins Piratenlager aufbrechen. Inzwischen sollte er doch langsam bereit sein. Mit fragendem Blick schaute er zum Anwesen des Onar empor und dachte über jenen General nach...
06.02.2004, 16:34 #205
Kaligulas
Beiträge: 1.076

,,Vielleicht sollten wir ersteinmal die Plakate Aufhängen und uns dann an die Arbeit machen!" Die beiden packten genug Holz und Werkzeug auf den kleinen Karren. Dann machten sich beide auf den Weg nach Khorinis um die Plakate zu verteilen...
06.02.2004, 19:55 #206
Taurodir
Beiträge: 3.553

"Du willst heute noch mit den Übungen beginnen?
Hm, ich weiß nicht, ob es wirklich schlau wäre, wenn ich mich auf den Hof unserer Feinde begeben, um in Ruhe hier zu weilen. Es könnte schlimme Folgen für mich haben. Und meine Rüstung könnt ich nun nicht so einfach verbergen.
Sag du mir, was richtig oder falsch wäre. Gern würde ich bleiben", sprach er, und lächelte die Lady an "und du befindest dich hier schon länger. Vielleicht weißt du für mich Rat."

Nach seinen Worten fühlte er jedoch eine Wärme in seinem Herzen, als er sah, dass er die Hand der schönen Frau feste hielt, die ihn teilweise überrascht und verwirrt anblickte. Langsam löste er seine Hand von ihrer.
"Verzeiht mir..."

Still stand der Paladin nun dort, etwas nachdenkend über alles. Sollte er fort von hier, und sie einfach so verlassen? Sie kannte ja eigentlich Jabasch nicht. Es könnte ein unangenehmes Gefühl sein, sie einfach hier allein zu lassen, auf dem Hof der Feinden. Und das wünschte er sich ganz bestimmt nicht. Überhaupt fragte sich Taurodir, wieso sie sich nicht einfach auf den Weg zur Stadt machten, um dort in Ruhe auf dem Hofe der Kaserne zu üben..
06.02.2004, 21:11 #207
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx ging in Richtung des Trainingsplatzes. Er hatte seine schwere Rüstung angelegt, sein Zweihänder hing auf seinem Rücken, und sein Einhänder bambelte an seiner Seite. Volle Montur halt. Seine beiden Schüler warteten auf dem Platz, ebenfals ausgerüstet. Ceyx hatte sie angewiesen, ihre Schwerter mit sich zu nehmen, sowie für etwas Proviant zu sorgen. Er hatte ihnen jedoch nicht verraten, wohin die kleine Reise ging, auf der er ihre Fertigkeiten mit dem Schwert testen wollte. Das würden sie noch früh genung erfahren. Und Ceyx persönlich freute sich auf den kleinen Ausflug, und die Abwechslung, die vor ihnen lag. So war er bester Dinge, als er vor die beiden trat, und ihnen mit wenigen Worten klar machte, dass sie für zwei, drei Tage sich von ihren warmen Bettern verabschieden konnten, und sie ihm, nachdem er fertig geredet hatte, hintenach zottelten, weg vom Hof.
06.02.2004, 21:14 #208
Schmok
Beiträge: 977

Nun war sich Shav´oul dessen bewusst, was so lange unvermeidlich war. Dieser Kampf hatte erdrückend lange gedauert, und bereits nach wenigen Augenblicken zeichnete sich für Shav die bittere Wahrheit ab. Es war einfach unumgänglich, da konnte weder Innos noch Beliar persönlich etwas daran ändern. Er würde so oder so die Arschkarte ziehen. Shav musste sich damit abfinden. Nach Stunden der Schlacht unter dem freien Himmel war es nun passiert: Er hatte spröde Lippen!

„Tja, Shav – das war´s dann wohl!“, triumphierte Schmok über den am Boden knienden Shav´oul, der den Tränen nahe war. „Hähä!“, war Bloodys geistreicher Beitrag. „Ihr habt Recht.“, heulte der Magier, „Meine Lippen werden nie wieder so geschmeidig wie vorher sein!“. Verdutzt suchte Schmok den ebenfalls irritierten Blick Bloodflowers. Schmok: „Jaja, schön und gut – aber du hast die Schlacht verloren! Du bist uns nun ausgeliefert! Wir können mit dir machen, was wir wollen. Und unsere Rache wird grausam wie ein Mett-Brötchen, auf dem zuviel Butter ist, sein!“. Gelangweilt winkte Shav´oul ab und stand auf: „Was hab ich vor euch schon zu befürchten? Ihr seid zwei lumpige Bauerntölpel, mit ein paar stinkenden Schnapsdrosseln im Rücken.“ (Einer der Söldner fühlt sich angesprochen: „Es klatscht gleich, du Hoschie! Aber keinen Beifall!“). Doch Shav´oul trauerte unbeirrt weiter: „Aber meine Lippen! Ohne geschmeidige Lippen ist mein Leben nicht mehr lebenswert!“. In einem Sturm der Emotionen brach Shav´oul erneut zusammen und schnupfte sich in den Ärmel.

Irritierter als zuvor flüsterte Schmok Bloodflowers zu: „Was machen wir jetzt?“ – „Weiß nicht. Irgendwie verspürt man gar keinen Triumph, wenn er sich nicht ärgert.“ – „Hm. Und wenn wir einfach so tun, als würde er wegen uns traurig sein?“ – „Das wär ne Möglichkeit…“ – „Aber was machen wir denn nun dann mit ihm?“

"Ich hätte da ne Idee", mischte sich Holker von hinten ein und grinste dabei dreckig…
06.02.2004, 22:44 #209
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Holk drückte sich zwischen Bloody und Schmok hindurch und stand nun vor seinem ehemaligen Direktor.
"Na wie ist es so, am Boden zu sein?" sprach der genesene Ex-Freak. Dabei fiel Bloody auf, das Holk auch ohne Verwandlung ziemlich gross und kräftig war, zwar nicht so sehr wie mit, aber doch schon recht ordentlich. Doch obacht, Holk setzte fort:
"Damals... hatte ich auch spröde Lippen, und DU hast mir meinen Labello weggenommen."
"Bestimmt hatte Holk diese ekligen Grünen die es davon gibt, kennste die?" fragte Bloody seinen Kumpel und leckte sich dabei lasziv(oder dümmlich?) über die Lippen. Schmok schaute irritiert und Holk bat darum das endlich Ruhe einkehrte, wenn er hier eine wichtige Rede hielt.
"Ja Bloody, ich hatte den grünen Labello, und Shav stahl ihn. Seitdem musste ich draussen die Zelte aufbauen und hatte ständig spröde Lippen. Das war ein traumatisches Erlebnis... und dann..." Holger schluchzte "... dann traf mich sein Zauber, ich verwandelte mich in dieses grüne Ding... ausgerechnet grün... ich sah aus wie mein geliebtes Lippeneinschmiermittel."

"Ohja, das ist hart!" stimmte Bloody nickend zu und versuchte gemeinsam mit Schmok den Holk zu trösten. Nach einiger Zeit gelang es und Holk schöpfte neuen Mut:
"Jetzt aber wird der Spiess umgedreht Shav!" knurrte Holk.
Der Direktor, angesichts dieser unangenehmen, dieser schrecklich unangenehmen Sprödigkeit im Mundbereich, griff noch einmal zu seiner Magie. Seine Hände leuchteten wieder grün auf. Doch Holk war auf alles gefasst, er sprang auf Shav´oul zu und packte dessen Handgelenk. Der Direktor schrie als ihm sein Gegner den Arm verdrehte, die eigenen Hände(und somit auch die eigene Magie) auf ihn selbst richtete.

Würde sich Shav´oul also selbst verwandeln? Wenn ja, in was? Hoffentlich in etwas ohne Hände, damit er ein für alle mal unschädlich gemacht war. ...
06.02.2004, 23:33 #210
Lady Lyvîane
Beiträge: 86

Die junge Lady spürte den skeptischen Blick des Ritters Jabasch, der sie mehrmals mit einem Zweifeln ansah, als würde er etwas ganz Neues erblicken, dem er misstraute. In seinem Blick erkannte sie das allbekannte Misstrauen von Männern gegenüber einer Frau, die sich Kriegerin nennen wollte. Zu oft hatte sie ihren Vater und ihre Brüder – sogar einen ihrer Knechte, der ihr das geschickte Kämpfen mit dem Dolch beibrachte gebeten, sie in der Kunst des Schwertes einzuweihen. Aber immer hatten sie in ihr nur eine Frau, eine adelige Hofmaid gesehen, keine Kämpferin die ihrem Vater gleichen wollte. Sie hatte diese Momente der Abweisung gehasst, wegen ihrer Weiblichkeit beurteilt zu werden.

Als Lady Lyvîane merkte, dass Jabasch sehr unsicher wirkte, sie überhaupt anzunehmen und zu trainieren und Taurodir versuchte, den Schwertlehrmeister überhaupt dazu bewegen, es wenigstens zu versuchen, biss sie sich auf die Lippen, griff den Knauf des Schwertes umso fester und trat mit eiligen Schritten hinter dem Paladin heraus. Sie konnte sich selbst verteidigen, und sie wusste dass sie sich nicht einfach von ein paar Vorurteilen gegenüber Frauen abhalten lassen würde, ihren Willen und Wunsch durchzusetzen. Sie wollte nicht einfach vernachlässigt oder überhaupt benachteiligt werden, sondern genauso wahrgenommen werden wie jeder andere stinkende faule Rekrut auch. Sie blickte Taurodir mit einem kurzen dankenden Lächeln an als sie sich von ihm löste und Jabasch wenden wollte.

„Einen Moment...“

Doch dieser schüttelte nur seinen Kopf, als seihe er nicht von der jungen Lady überzeugt. Obwohl die Frau nichts sagte, war sie dennoch wütend, von solchen Vorurteilen abgestempelt worden zu sein. Sie hätte damit rechnen müssen, als sie nur tief ausatmete, während ihre Augen der verschwinden Gestalt des Ritters verfolgten. Männer.

„Ich hätte es wissen sollen, Taurodir. Frauen – sind nun mal keine Krieger. Es wird wohl schon etwas mehr Nötig sein, als einfache Worte.“
07.02.2004, 20:45 #211
Tuan
Beiträge: 1.914

"Hm... sehr verdächtig..." murmelte Tuan, als er sich auf den Weg zurück zu seiner Hütte machte. Ceyx' Schüler war abgezottelt, anscheinend gefiel das dem Paladin und der Lady nicht allzu gut. Kurze Zeit später wandten sich auch die beiden zum Gehen. Schade, dass Tuan das Gespräch nicht wirklich hatte belauschen können. Er hatte nur vereinzelt ein Wort deutlich verstanden. Aber irgendwas seltsames ging hier vor sich. Weshalb sonst sollte ein Paladin sich alleine so nahe an den Hof begeben? Noch dazu war er ja nicht mal alleine gewesen, sondern er hatte eine hübsche, verwöhnte kleine Lady dabei gehabt. Das wär ja das gefundene Fressen für die meisten Söldner. Tuan würde Ceyx einmal genauer nach seinem Schüler fragen.
07.02.2004, 21:16 #212
Schmok
Beiträge: 977

Ein greller grüner Blitz blendete Schmok und Bloodflowers. Auch Holk stolperte zurück und harrte, auf dem Hintern gefallen, der Dinge, die kamen mögen. Doch Schmok malte sich schon aus, as Lustiges aus Shav´oul werden würde. Immerhin hatte dieser das Talent, Leute in das zu verwandeln, was sie am Meisten fürchteten. Wie würde das bei Shav aussehen?

Ein dichter Nebel, der Shav´oul - oder das, was einmal Shav´oul war - umgab, spannte die Neugier der beiden Lees auf die Folter. Bloody: „Was meinst, was es wird?“ – „Ein Junge?“ – „Nein, ich meine, in was er sich verwandelt hat?“ – „Keine Ahnung.“ – „50 Goldstücke, dass er sich in was Hässliches verwandelt.“ – „Hä?“ – „Na, so eitel, wie der ist, wird er sich wohl am Meisten davor fürchten, hässlich zu werden.“ – „Du hast Recht!“ – „Wie immer…“ – „Ich halt trotzdem dagegen.“ Bloody verkniff sich das Lachen und starrte weiter auf den sich lichtenden Nebel. Denn jetzt offenbarte sich das, auf was sie gewartet hatten.
07.02.2004, 21:18 #213
Shav´oul
Beiträge: 6

Benommen und irritiert waberten Shav´ouls Gedanken umher. Was war passiert? Nun, was passiert war, wusste Shav ganz genau, nur wollte er es wohl eigentlich gar nicht wahr haben. So viele Jahre hatte er Andere damit gequält, sie in etwas zu verwandeln, was sie so sehr verabscheuten. Etwas, dass ihre Furcht und ihre Angst widerspiegelt. Ihren schlimmsten Albtraum.

Das realisierend, sprang Shav´oul auf. Zwar war er noch ein wenig benommen, doch ängstlich starrte er die beiden Söldner-Tölpel an. Shav´oul erwartete Schlimmes. Doch die Angst, das Erstaunen und der Schrecken in den Augen der Söldner und Holkers ließ Shav viel Schlimmeres erwarten. Was war passiert? Der Glatzkopf schrie sogar kurz auf, während ihnen der blanke Angstschweiß die Stirn hinunter tropfte. Der Anblick musste schrecklich sein!

Angsterfüllt tastete der Magier sein Gesicht ab. Oh Nein! Sein markantes Männer-Kinn war einem Doppel-… Nein einem Dreifach-Kinn gewichen. Sein Bauch hatte plötzlich eine hässliche Auswülstung über dem Gürtel und schwabbelte bei jeder Bewegung. Seine wunderschönen, gepflegten Haare waren plötzlich fettig und hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Sie waren ungekämmt und stanken. Obwohl, nicht die Haare stanken, sein ganzer Körper stank!

Der Ohnmacht nahe, schrie er Holk an: „Was hast du getan?“. Doch dieser war zu paralysiert, um zu antworten, seine Augen blickten gerade dem hässlichsten Wesen ins Gesicht, das er je sah.
07.02.2004, 21:19 #214
Schmok
Beiträge: 977

„Oh Mann, meine Augen blicken gerade dem hässlichsten Wesen, das ich je gesehen habe, ins Gesicht…“, stotterte Schmok. Doch Bloody stotterte noch stottriger zurück: „Tut mir leid, aber ich schaue gerade dem hässlichsten Wesen ins Gesicht, das ich je gesehen habe…“

Es war ein lustiger Anblick, wie so vier Gestalten auf einem großen Feld standen, unfähig sich zu bewegen. Drei waren in einem innerlichen Zwist. In völliger Abscheu wollten sie ihre Augen von dem wenden, was sie sahen. Andererseits war es so faszinierend, etwas so konzentriert Hässliches zu sehen, dass man seinen Blick nicht abwenden konnte.

Doch mitten in einem Weinkrampf rannte Shav´oul plötzlich davon. Er lief davon, vor dem, wovor er eh nicht davonlaufen konnte.

Und es dauerte weitere Augenblicke, bis es die drei schafften, sich fragend anzusehen: „Hast du gerade das Gleiche gesehen, was ich gesehen habe?“ – „Ja, aber ich kann es immer noch nicht glauben…“ – „Ich werde nie wieder einschlafen können…“ – „Es sah aus, wie… wie…“ – „Ein Mischung aus Gorr, Onar und Linky?“ – „Ja!“

Das pure Entsetzen packte die Drei und sie fielen sich zitternd in die Arme. Doch andrerseits hatte ihre Odyssee mit diesem schrecklichen Finale endlich ein Ende gefunden. Monatelange Strapazen waren vorbei und Shav´oul würde nun wohl irgendwo in Khorinis als Milizionär anfangen und vielleicht sogar Paladin werden; schließlich sah er jetzt aus, wie einer von Ihnen. Vielleicht würde er sich später einmal an die Dreien rächen. Aber vielleicht wird auch einfach bloß irgendwo aus der Straße stolpern und sich dabei dummerweise das Genick brechen, das Leben war schließlich hart und geschmacklos.

Doch diese Sorgen waren noch fern und so gingen die Drei in die Taverne, um die schreckliche Erinnerung an Shav´oul wegzuspülen und ihre Freundschaft, sowie Holks Befreiung zu feiern.
08.02.2004, 14:34 #215
Aeryn
Beiträge: 468

Erst klein, dann immer größer werdent, die Statur einer Kriegerin im Schnee. Langsam Schritt für Schritt zog sie dem Hof entgegen auf dem Lee und seine Männer Stellung bezogen hatten.

Ihre Gedanken wanderten umher, während sie rechts den großen Teich hinter sich ließ und auf den Weg zwischen den Feldern einbog.

So vieles war geschehen. So viele Fragen, die beantwortet werden mussten…

Die letzten Meter zum Hof hinauf wurde ihr Schritt wieder kraftvoller. Den kleinen Hügel hinauf. Mit einem hellen Pfiff ließ sie Lee wissen, daß sie wieder auf dem Hof war. Die Kriegerin schritt bis zum Haupthaus und sprach eine der Wachen an.

„Sagt Lee, er möge mich rufen, so er Zeit für mich hat.“ Ihre Stimme rau und heiser. Langsam wandte sie sich ab und begann den Hof nach Badure abzusuchen.
08.02.2004, 14:45 #216
Redsonja
Beiträge: 395

Langsam liess Redsonja ihren Blick über den Hof schweifen. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen und hatte sich auf der Banditenburg verkrochen. Die Ruhe hatte sie wahrlich genossen. Jetzt war sie jedoch auf der Suche nach Taeris, als sie einem Söldner über den Weg stolperte, der sie etwas schief musterte und danach wissen wollte, ob sie Redsonja sei. Als die junge Frau bejahte, hiess er ihr mit ihm zu kommen. Was wollte er? Die Banditin wusste noch nicht, dass sie ab heute als Söldnerin im Dienste Lees stehen sollte, aber sie erfuhr es bald danach. Eigentlich hätte es die Tradition wohl von ihr verlang diese Aufnahme gebührend in der Taverne zu feiern, doch die frisch gebackene Söldnerin machte sich lieber auf den Weg zum Aussenposten im Mienental, wo sie ihren Lehrmeister zu finden hoffte. Mit einem gewissen Stolz im Herzen kehrte sie also dem Hof bald nach ihrer Ankunft wieder der Rücken zu.
08.02.2004, 15:16 #217
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Shav sah aus wie'n Unfall, schrecklich, aber man konnte einfach nich wegschauen." philosophierte Bloody während er krampfhaft probierte seine Sitzposition nicht allzu sehr in die Schräglage abgleiten zu lassen.
Zusammen mit Holk und Schmok saß er die ganze Nacht über in der Taverne.

Jetzt am frühen Nachmittag verabschiedete sich dann auch Holger von den zwei Lees. Ja die Gemeinschaft des Grünen zerbrach allmählich. Schmok und Bloody saßen aber noch eine Weile und quatschten.
"Sag mal was ist eigentlich mit deinem Bruder, hab ihn schon ewig nicht mehr in der Taverne gesehen. Geht's Gorr nicht gut?" - "Naja wie man's nimmt, er ist verheiratet!" grinste der Wirt.

Nach einigen weiteren Bieren wollte Schmok sich ein wenig zurückziehen und auch Bloody schickte sich an die Taverne zu verlassen:
"Ich geh ein wenig draussen mit Frodo spielen, bin zum Abendessen wieder da!" quäkte der Bandit grinsend und verliess die Taverne.
Draussen dann, schloss er gemächlich die Tür und schaute sich um.
Und wie es der Zufall so wollte, kam der Bandit Frodo auch gleich angewetzt.
"Was machen wa jetzt?"
"Keine Ahnung."
"Wollen wa ohne Sinn und Verstand ein wenig um Khorinis rumstreifen und Leute erschrecken?"
"Jo, los gehts!"

Die zwei Banditen machten sich auf den Weg. ...
08.02.2004, 15:46 #218
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Leicht fröstelnd erreichte Taeris den Hof. Er hatte sich beeilt, denn der scharfe Wind und der hin und wieder spärlich fallende Regen machte die Wanderung nicht gerade zu einem vergnüglichen Spaziergang. Stück für Stück zeichneten sich die Umrisse der Häuser des Hofes am Horizont ab. Das Leben dort schien wieder die alltäglichen Bahnen zu ziehen. Die wachhabenden Söldner am Eingang saßen gelangweilt herum, aus der Taverne hörte man bis draussen aufs Feld den Lärm und überall auf den Feldern verteilt arbeiteten einige Knechte.
Mit hochgezogeneem Kragen stapfte der Hohe Söldner den Weg entlang und passierte schliesslich den Eingang. Er blickte sich um, hier und da erkantne er einige ihm bekannte Gesichter, die ihn jedoch nicht wirklich beachteten. Taeris schritt auf die Taverne zu. Bei jedem seiner schweren Schritte klimperten die beiden Schwerter auf seinem Rücken hörbar gegeneinander, sein Bogen rutschte auf dem Umhang über seiner gepanzerten Schulter hin und her. Rauch stieg über Taeris Kopf auf, er hatte sich einen grünen Novizen angezündet und währned er in seinem Mundwinkel hängend vorsichhin qualmte und den grünen herbriechenden wohligen Dunt verströmte, drückten Taeris Panzerhandschuhe gegen die Tür der Taverne und öffneten sie. Taeris betrat die Taverne und sah sich um. Die üblichen sturzbesoffenen Söldner boten mal wieder einen beschähmenden Anblick. Taeris scharfe Augen erblickte einen etwas abgelegenen Tisch in der Ecke des grossen Raumes.
Nur ein im Suff schlafender Söldner saß zusammengesunken mit dem Kopf auf der Tischplatte liegend an dem Tisch. Seufzend schlenderte Taeris auf den Tisch zu. Am Tisch angekommen, packten seine gepanzerten Fäuste den sturzbesoffenen Sölder am kragen seiner Rüstung und zerrten ihn von dem Stuhl herutner, um ihn neben eben diesem auf den Boden fallen zu lassen. Der Söldner blieb einen Moment liegen, ehe er zu sich kahm, etwas unverständliches nuschelte und dann davon torkelte. Taeris schüttelte verständislos den Kopf und liess sich auf dem gegenüberstehenden Stuhl nieder. Seine tief in die Stirn gezogene Kapuze, die zu dem dunkelgrünen Brockatumhang gehörte, zog er zurrück und strichs ich das dunkelblonde schulterlange Haar aus dem Gesicht. Dann hob er die Hand und raunte dem Wirt etwas zu, der sogleich einen Bierkrug brachte und ihn vor Taeris hinstellte. Genüsslich trank Taeris etwas von dem wohlschmeckenden Bier und blickte gedankenverloren umher, währned er an seinem glimmenden grünen Novizen zog und den wohligen Dunst ausatmete.
08.02.2004, 16:04 #219
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn betrat den Hof. Es hatte den ganzen morgen geregnet und das Gras hatte sich weitgehends von der Last des drückenden Schnees erholt. Die Luft war sehr feucht und sie duftete. Aragorn sah zu wie aus den Häusern Rauchwölkchen aus den Kaminen ,welche wie berge in den Himmel ragten, gen Himmel stiegen. Es war fast still. Die Schmiede von Gorr gab keine Laute von sich nur aus der nahegelegenen Taverne hörte man einen stetigen Lärm von zusammengestoßenen Bierkrügen und lautem Lachen welcher aber größtenteils von den Wänden isoliert wurde. Gorr schien da zu sein, da Licht brannte und Aragorn betrat nach einem kurzen Läuten den Laden. Es dauerte nicht lange und der vom Läuten signalisierte Schmied kam herbei.
"Hallo Gorr wie geht es dir?" fragte Aragorn. Der schmied nickte nur. Aragorn fuhr weiter:
"Ich brauche ein Rückengeschirr für meinen Einhänder. Hier ist er-" Der Novize ließ Ranger aus der Scheide fahren und legte es auf den Tisch.
"-geht das?" fragte er den Schmied und sah ihn dabei an. Er hatte sich kein bisschen verändert...
08.02.2004, 16:07 #220
Aeryn
Beiträge: 468

Aeryn strich rastlos über den Hof. Doch von Badure war keine Spur. Sie frage die Wachen, doch die zucken nur mit den Schultern. Schließlich wandte sie sich ab. Sie würde essen und schlafen müssen, bevor sich sich auf die Suche machte. Und wo würde sie Sly finden? Gorr? Trulek?

Die junge Frau wandte sich der Taverne zu. Drinnen war es angenehm war, fast zu warm für jemanden der seit Wochen nur Schnee und Eis gewohnt war.

Für einen Moment stand sie mitten im Raum, ließ den Blick schweifen. Nur betrunkene und versoffene Männer. Der Anblick widerte Aeryn an.

Sie wandte sich zum Wirt und verlangte mit rauher Stimme einen heißen Eintopf und ein frisches Ale.

Während sie wartete fiel ihr Blick auf den Mann in dem Brokatumhang.

Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur, ihr Körper weiblich und vom Kampf gekräftigt, gleich einer wilden ungezähmten Schönheit. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Über ihre Schultern wand sich ein Fuchsfell.
08.02.2004, 16:21 #221
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Der wohltuende duftende Qualm des Krauts umspielte Taeris Nase. Die Kriegerin die so eben die Taverne betreten hatte, war Taeris nicht entgangen. Ein wirklich schöner Anblick war es, die sie ihm und den anderen Anwesenden in der Taverne bot. Taeris beobachtete, was sie tat. Sie hatte sich etwas an der Theke bestellt und stand nun mit ihrem Eintopf und einem Krug in der Hand im Raum und blickte sich nach einem freien Sitzplatz um. Taeris liess flüchtig seinen Blick über den rest der Taverne schweifen. Der Platz ans einem Tisch war der einzige, der noch nicht von besoffenen oder feiernden Söldnern belegt war. Skeptisch blickte er zu der Kriegerin hinüber, dann grinste er kurz, ihm war etwas eingefallen. Mit dem rechten Stiefel schob er den Stuhl der ihm gegenüber stand ein Stück vom tisch weg und drehte ihn so, das man ihn aus der Richtung der Kriegerin gut sehen konnte. Der Krug des besoffenen Söldners, den Taeris vorhin von seinem Platz gezerrt hatte stand immernoch auf dem Tisch. Taeris stieß ihn herunter, woraufhin der Krug auf den Boden fiel und ein lautes Klirren ertöhnte.
Genau wie Taeris es mehr oder weniger geplant hatte wurde die Kriegerin auf den Lärm aufmerksam und blickte in die Richtung seines Tisches. Sie fokussierte den freien Stuhl der an Taeris Tisch stand und lächelte, dann begab sie sich vorsichtig, um nichts zu verschütten zu Taeris Tisch und liess sich auf dem Stuhl nieder, der auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches stand. Sie stellte den dampfenden Eintopf vor sich ab und aß einen Löffel davon. Taeris betrachetet die kriegerin einen Moment und erhob dann die Stimme zu einem gespielt vornehmen Ton. "Guten Tag die Dame, wer seid ihr und was führt euch an diesen...." Taeris blickte sich um "Ort voller besoffener grölender Söldner?" Selbst amüsiert über den übertrieben vornehmen Ton grinste Taeris belustigt und tat einen Schluck von seinem Bierkrug...
08.02.2004, 16:28 #222
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr schaute sich den Einhänder an und grinste.
Das ist meine leichteste Übung !
Gorr schaute seinem Gegenüber ins Gesicht und fragte: Brauchst du das Teil sofort oder kann ich mir noch ein bisschen Zeit lassen ?
Aragron schaute zurück und zuckte die Achseln.
Ich habe vor ein wenig Zeit hier auf dem Hof zu verbringen, brauchst also nicht loshetzen...
Gorr nickte. Ist okay, ich fang' aber trotzdem gleich an, okay ?
08.02.2004, 16:37 #223
Aragorn89
Beiträge: 249

"Gut ich geh derweil einen trinken." sagte aragorn. Er wollte schon gehen als er sich nochmal umdrehte und fragte:
"Wieviel soll das dann kosten?" ER klappte seine Sumpfkrautstengelaufbewahrungsschattulle auf und entnahm einen Stengel. Dann hielt er sie dem Schmied und Hohen Söldner hin und fragte:
"Auch einen?"
"nein danke. Preis sag ich dir später." erwiederte der Schmied.

Aragorn verließ das Haus. Der Regen hatte aufgehört und er konnte sich den Joint anzünden. Er sog den Rauch tief ein und ließ in dann in einem Ring entweichen. Er ging in die Taverne, bestellte sich ein Bier und rauchte den Stengel weiter...
08.02.2004, 16:46 #224
Aeryn
Beiträge: 468

Die Kriegerin setzte sich. Der Eintopf roch verlockend. Sie nickte ihm freundlich zu, tauchte den Löffeln in die Suppe und rührte langsam um. Dampf stieg auf und vermischte sich mit dem süßen Geruch des Krauts, welches der Mann rauchte.

„Mein Name ist Aeryn, Fremder. Ich bin die Tochter des Borias, Kriegerin der Wildnis und Getreue und Freiheitskämpferin Lee´s!“ sprach sie rau zu ihm. Ihre Stimme klang heiser. Heiser, wild… und frei.

Und frei das war sie. Unberechenbar.

Erst jetzt fielen dem Fremden weitere Dinge an ihr auf. An den Handgelenken trug sie schwere Verletzungen, Abdrücke wie von Fesseln, sie sich ihr tief ins Fleisch geschnitten hatten und blutige Wunden hinließen, welche nun frisch verkrustet war. Ebenso Schrammen, Kratzer, kleinere Wunden…. Eine Platzwunde direkt über der Stirn, ebenso frisch blutig verkrustet, scheinbar auch noch gar nicht so lange her. Und schließlich Abdrücke von Seilen, auf den kniehohen Lederstiefeln der jungen Kriegerin.
08.02.2004, 16:57 #225
Taeris Steel
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Erst jetzt waren Taeris die Verletzungen seines Gegenübers aufgefallen. Mit einem Hauch von Schrecken in den Augen betrachetet Taeris die Wunden der Kriegerin. Was musstediese Frau nur hinter sich haben? Gefangenschaft? Sklaverei? Krieg? Alldiese Dinge hätte man aus ihren Augen herauslesen können, doch Taeris hatte keine Ahnung. Wieder zog Taeris an dem Glimmstengel und blies wenig später den grünen Dunst über sich hinweg. Der Lärm um sie herum schwoll an, nur um wenig später wieder leiser zu werden. Hier und a hörte man das Klirren von Krügen, die Rufe von Bestellungen, lachende und feiernde Söldner.
Durch den Lärm hindurch drang das Prasseln von Regen, anscheinend hatte es wieder zu Regnen begonnen. Taeris beobachtete die Kriegerin wie sie ihren Eintopf aß. Was musste sie wohl durchgemacht haben und wie in aller Welt hatte sie die orturen und Qualen die möglicherweise über sie ergangen waren überlebt? Taeris begann nachdenklich zu werden. Ihm fiel seine Mutter ein. Sollte sie in der nun schon länger als 7 Jahre andeurnde Gefangenschaft überlebt haben, wie würde sie wohl inzwischen aussehen? Würde sie überhauüt noch am leben sein? Und wenn ja, wie hatte sie das überlebt? Taeris war klar, bald würde er es herausfinden wollen. Irgendwann, würde die Zeit kommen. Doch im Moment wusste Taeris nicht wo er anfangen sollte zu suchen und in Khorinis war so vieles was ihn an diesen Ort gebunden hielt. Taeris schüttelte ein wenig den Kopf um wieder klare Gedanken in den Kopf zu bekommnen. Wieder betrachtete er die Kriegerin. "Was in aller Welt ist euch zugestoßen? Wer hat euch dies alles angetahn?" fragte Taeris mit leicht fassungslosem Unterton in der Stimme...
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