World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis #27
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »
16.02.2004, 19:43 #76
Samantha
Beiträge: 12.569

Da ging es ja heiß her.
Samantha stand mit verschränkten Armen neben den beiden Kämpfenden und beobachtete jede ihrer Bewegungen haargenau. Ein paar Mal schmunzelte sie und hin und wieder kniff sie leicht die Augen zusammen, doch es verlief alles glimpflich und keiner wurde ernsthaft verletzt.

Schließlich fand sie dass die beiden sich genug verausgabt hatten und hob die Stimme.
"Gut, das reicht. Ihr könnt wieder aufhören."
Ein paar Mal noch klirrten die Schwerter aufeinander, dann kehrte wieder Ruhe ein im Kasernenhof. Samantha schüttelte leicht den Kopf. Solchen Elan hatte sie ja selten bei ihren Schülern feststellen können, besonders in einer Prüfung. Die meisten zitterten erstmal eine Runde lang, bevor sie sich zaghaft an die Schläge heranwagten. Doch diese beiden hätten sich sicher noch irgendwann die Köpfe eingeschlagen wenn sie nicht dazwischen gegangen wäre. Und es schien ihnen auch noch Spaß zu machen.

Sie genoß die eingekehrte Ruhe und grinste leicht. Wie jedes Mal nach einer solchen Prüfung schauten sie die Schüler mit erwartungsvollen Blicken an. Ein Henker hatte keinen schöneren Job, ihr kam es fast ebenso vor, als ob sie über Leben und Tod entschied.

"Euer Kampf hat mir sehr gut gefallen", begann sie nun, "ihr seid aufeinander eingegangen und hab eure Vorteile zu nutzen gewußt. Ihr habt fleißig geübt und könnt nun mit dem Einhänder ordentlich umgehen. Ich freue mich, dass ihr beide bestanden habt."
Sie lächelte und beobachtete, wie die Anspannung aus den Gesichtern wich.
"Ich wünsch euch alles Gute für eure weitere Kampflaufbahn. Sicher werdet ihr bald die Techniken meistern können, ihr habt beide Talent."
16.02.2004, 19:45 #77
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Ein leises Klatschen war zu hören als sich ein Waffenknecht mit der Hand gegen die Stirn schlug.

Womit hatte er das nur verdient? Diese kurze Strecke und nicht mal die Hälfte hatte sein Schüler geschafft. Ettliche Minuten vergingen bis sich er sich wieder berruhig hatte und aufhörte sich am Boden zu wälzen, wie kam der eingeltich zu Miliz?


"Also... naja... gar nicht mal... schlecht denke ich. Wir gehen dann mal ganz gemütlich zurück zur Kaserne, das ist ja auch schon mal Konditionsfördernt. Oben zeig ich dir noch ein paar Dehnübungen und dann hören wir für heute auf."


Er ging schon langsam und trotzdem hörte das Keuchen neben ihm oder besser gut ein einhalb Meter unter ihm nicht auf. Das ungleiche Paar zog bereits Blicke auf sich, oh man wie peinlich. Das konnte ja noch was geben mit der Ausbildung aber irgendwie würde er es ihm schon noch beibringen.

Im Kasernenhof machten Schüler und Lehrer nur ein paar simple Übungen um die Muskeln zu dehnen doch selbst das schien zuviel verlangt. Ächzend und stöhnend plagt sich der kleingeratene Waffenknecht ab bis Lama ein erbarmen hatte und ihn nach Hause schickte. Morgen war schließlich auch noch ein Tag.
16.02.2004, 20:00 #78
Ferox
Beiträge: 403

„Was?!“, dachte sich Ferox und sah die Lady erstaunt an, „Wie konnte sie nur so direkt sein“ Ohne Ausschweife hatte sie ihnen gesagt, dass sie bestanden hatten. Auch Haskeer atmete aus und stand nun, wie Ferox nicht mehr in Haltung. Die Lady lächelte die beiden freundlich an und stand mit wehendem Haar vor ihnen, als erwartete sie, dass die Freunde wieder Haltung annehmen. Haskeer hatte sein Schwert bereits weggesteckt und Ferox tat es ihm nun gleich. Darauf Haltung angenommen sagten sie: „Vielen Dank Lady Samantha“ „Nun gut“, sagte sie, „Ihr könnt euch jetzt rühren. Und wegtreten!“ Dabei schritt sie zur Mauer des Innenhufes und lehnte sich den Platz beobachtend wieder an die Wand. Gerührt gaben sich die beiden Barbiere die Hand und gratulierten sich gegenseitig. Stolz gingen sie über den Platz und Haskeer verabschiedete sich von Ferox mit einem „Gute Nacht, ich geh ins Bett“ und schritt zu den Schlafräumen. Ferox brauchte einen kleinen Moment um zu entscheiden was er nun tat. Er entschied sich Haskeer zu folgen, um morgen mit ihm anzustoßen und ging zu Bett.
16.02.2004, 22:10 #79
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster sucht nach einem Ort, er wusste selbst nicht wonach. Er ging immer der Nase nach. An einem Ort wo Blumen wuchsen, Sträucher blühen, Tiere glücklich sind und nicht jagen. An einem Ort Harmonie und Abgeschiedenheit. An diesen Ort wo alles perfekt und zu Innos Zufriedenheit war, zog Beliar ein. Aus der hellen Sonne wurde ein dunkler Ball, dieser fiel auch noch vom Himmel. Aus der Helle wurde Finsternis. Die Blumen und Sträucher gingen in Feuer auf. Und nur die Asche blieb. Die Tiere zerfleischte sich gegenseitig. Aus der Harmonie wurde die Zerstörung. Nikmaster fing an zu beten. Aus der Zufriedenheit Innos wurde die Zufriedenheit Beliars. Der Boden auf dem er stand brauch in Milliarden von Teilen. Nikmaster begann zu rennen um nicht in die ewige Finsternis zu Fallen. Doch der Zorn Beliars war stärker... .

Plötzlich lag er in seinem Bett im Schlafendem Goldsack. Es war nur ein Traum. Ein Traum von den Auswirkungen des Sumpfkrautes hervorgerufen. Und dennoch schüchterte ihm der Traum ein. So lag er nur noch eine Stunde ohne schlaf im Bett. Dann ging er, obwohl es Nacht war, zum Hafen. Er holte seine Angel raus und angelte sich einige Fische. Sobald er wieder zum Hotel wollte, wurde er von einem Unbekannten überfallen. Der Unbekannte forderte seine Fische so gab er ihm die Fische. Und mit schreck ging er zum Hotel, sich fragend ob der Traum doch etwas bedeutete.
17.02.2004, 10:03 #80
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster kam zu Entschluss das der Traum, die Entstehung des Reichs von Beliar war. Doch weiter interessierte ihn der Traum nicht weiter. so schlenderte er noch müde durch die Straßen. Er verlies die Stadt durch das Tor im Norden. Durch den Weg wo Bäume wachsen. Die bäume hatten keine oder wenige Blüten. So ging er bis zum Hof, des Bauern Loberts. Dort hatten die Bauern sehr viel arbeit. Einen der Bauern bot er seine Hilfe an. Natürlich kannst du helfen. Nimm dir das Holz, und nimm die Nägel. Damit du das Dach des Hofes reparieren kannst. Der Winter war zu stark. So nahm Nikmaster die Bretter und Nägel, kletterte aufs Dach, wo bereits ein anderer Bauer half. Teilweise waren es riesen Löcher. Er lag die Bretter auf die Löscher und nagelte. Nach einer Weile waren so selbst die letzten Löscher geflickt. Und Nikmaster konnte vom Dach runter. Einer der Bauern sagte: "Also du hast nun so gut mit angefasst. Hier 10 Goldstücke" Und er gab Nikmaster die 10 Goldmünzen. Nikmaster ging zurück in die Stadt.
17.02.2004, 12:05 #81
Typhus
Beiträge: 316

Typhus war sehr erstaunt über die neuen Informationen, die er von Ferox bekam. Das könnte seine Chance sein, sich mit Sigmund zusammen zu tun und den Fischstand wirklich auf zu bauen. Die Winterspiele sind genau das Richtige dafür. Also ging er gleich nach dem aufstehen wieder zu Sigmund, der ihm schon sehr ans Herz gewachsen war. Er war sein Vorbild so zu sagen. Zumindes was das Thema Fischen anging.
Als er bei Sigmund ankam, wurde er sogleich von dem alten Fischer freundlich begrüst. Sie ladeten das Segelboot wieder mit leeren und auch mit vollen Fässer ein, sodass sie gleich aufbrechen konnten.
Es war eine ruhige See. Und der Sonnenaufgang ist immer wieder faszinierend. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal zwei Sonnenaufgänge gesehen habe, die sich gleich sahen. sagte Sigmund zu Typhus und lachte über den offenen Mund des Wattenknechts.
Typhus war wirklich fasziniert von diesem täglichen Ereignis, dass er aber noch nie so beobachtet hatte wie heute.
Sie warfen die Netze wieder aus und hofften auf das Beste. Währenddessen berichtete Typhus seine Neuigkeiten über das, was er auf den Winterspielen vor hat. Aber er brauchte Sigmunds Hilfe. Denn ohne sein Boot konnte er die Menge Fische, die er benötigen würde, nicht fangen.
Sigmund war am Anfang nicht sonderlich begeistert, von der Sache, denn er war schon alt und wollte sich nicht mehr so viel Arbeit aufhalsen,aber Typhus konnte ihn doch schlussendlich davon überzeugen. Aber Typhus musste ihm versprechen, dass er die Arbeit vorher und auch nachher erledigen würde. Lediglich den Verkauf könnte Sigmund machen. Aber damit war Typhus einverstanden. Also machen wir das! sagte der junge Waffenknecht strahlend zu Sigmund.
Dann müssen wir aber noch einiges fangen. Und den Stand auch noch aufbauen. Aber das machst eh du, Typhus. Dann los! sagte der Kapitän des Bootes, denn es lag noch viel Arbeit vor den Beiden, oder besser gesagt vorm Typhus.
17.02.2004, 13:41 #82
Cugar
Beiträge: 108

Da stand er nun, im Hafen. Cugar betrachtete seine neue Heimat, die Insel Khorinis. Mehr als die Hafenstadt sah er im Moment eh nicht, also beschloss er, sich erstmal unters Volk zu mischen und sich vielleicht den ein oder anderen Geldbeutel zu krallen
Khorinis war groß, größer als die Stadt, in der der junge Mann vorher lebte und seinem Ärgernis musste er feststellen, dass es hier noch mehr Milizen gab. Und auch Paladine sah er.
"Toll... wird wohl nicht einfach hier an Beute zu kommen..." murrte der Dieb und ging in die nächstbeste Taverne. Mehrere Humpen Bier später knallte der Kopf eines anderen Bürgers auf die Tischplatte. Cugar grinste fies. Wieder hatte er durch seine alte "Alkohl-macht-Birne-hohl" Taktik einen Bürger "weggesoffen" und seelenruhig klaute er diesem den Geldbeutel.
"30 Goldmünzen..." zählte der Dieb, als er draussen auf einer Mauer saß. "Nicht schlecht für den Anfang..." Doch einige Milizen, die Patroullie hatten, liessen den Dieb beim Zählen innehalten. Sein "Beruf" war eben halt nicht ganz ohne Risiko...
17.02.2004, 17:34 #83
Nikmaster
Beiträge: 462

Seit Nikmaster in der Stadt war, angelte er, doch es schien nicht der richtige Ort zu sein. So ging er außerhalb der Mauern angeln. Hinter dem Wald, hinter einem Hügel, war Zugang zum Meer. Dort schwang er die Angel aus. Nikmaster hatte dort eine Glückssträhne. "5 Fische die genügen mehr kann ich ja eh nicht tragen", dacht sich Nikmaster leise. Er nahm die Fische und ging Richtung Stadttor. Am Weg wurde er von ein paar Scavenger angegriffen. Diese Viecher hatten kurz zuvor einen anderen Bürger getötet, man sah dies, weil eine Leiche hinter den Scavenger lag. Gott sei Dank waren die Scavenger schon geschwächt und Nikmaster konnte sie mit etwas Anstrengung töten. Nikmaster untersuchte die Leiche, auf Waren und schnitt das Fleisch der scavenger heraus Tool, Scavengerfleisch. Das ist besser als dieser Fisch. Besonders geröstet. Mmmmmm. Nikmaster fand bei der Leiche nur 5 Goldstücke. Nikmaster schlug nun die Richtung zu Lobarts Hof ein. Am Hof fragte er die Bauern ob er das Fleisch rösten könnte. Die Bauern wollten allerdings 3 Fische dafür. Nikmaster gab ihnen den Fisch, und röstete sich das Scavengerfleisch. Er verspeiste das Fleisch mit Genus. Und am Marktplatz des Hafens verkaufte er die Restlichen Fische, für 40 Goldstücke.
17.02.2004, 18:29 #84
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer war unglaublich froh gewesen als er die Prüfung bestanden hatte und das auch Ferox seinen Abschluss geschafft hatte.
Der Rekrut war wie jeden Tag früh aufgestanden um einen kleinen Lauf durch die Stadt zu machen und anschliessend etwas kraft Training zu bestreiten.
Jetzt am Abend saß er nach versehenem Wachdienst am Marktplatz am Hafen auf der Kaimauer und sah den Wolken hinterher wie sie in der Unendlichkeit des Horizonts verschwanden.
Irgendwo in dr Nähe hörte er ein Hämmern und Sägen und von der anderen Seite einen Fischhändler der seine Ware anpries um vor einbruch der Nacht noch möglichst viel zu verkaufen.
Es war ein schöner Abend fand er.
Langsam stand der Rekrut auf,nahm sein Schwert,und machte sich auf in die Unterstadt um sich mit einem Krug Bier etwas aufzuwärmen.
Vorher wollte er allerdings noch ein wenig Gold aus seiner Truhe holen.
Haskeer schritt die Treppe zur Kaserne hoch und sah wie Der Ritter Uncle-Bin,der auch Ausbilder der Garde war,mit einem Rekruten übte.
Dabei fiel ihm ein das Ferox ihm erzählt hatte das Uncle-Bin alle Rekruten mit auf ein mehrtägiges Training nahm um sie auf den Zukünftigen Dienst vorzubereiten.
Haskeer fragte sich wann er wohl an der Reihe wäre.
Er ging am rend des Trainings Platzes vorbei als er von dem Ritter angesprochen wurde.
Sofort nahm er Haltung an und drehte sich zu dem Ausbilder um der gerade fortfuhr:
"Rekrut Haskeer,Es ist Zeit für dich am Vorbereitungs Training teilzunehmen."
Da waren sie also die Worte die für ihn bedeuteten das er unwiederuflich beim Militär angekommen war.
17.02.2004, 18:42 #85
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Träge schlenderte Iwein über den Kasernenhof. Sein Schüler hatte sich seit ihrem letzten Treffen nicht mehr blicken lassen. Der hatte wohl sein Interesse am Bogenschießen verloren. So, wie er sich vor einigen Tagen angestellt hatte, war das wohl auch wirklich besser. Nun, Iwein wollte sich nicht wirklich beklagen. Im Grunde war es doch ohnehin viel angenehmer, sich nicht mit untauglichen Schülern herumschlagen zu müssen. Die Piraten hatten sich ebenfalls nicht mehr auf Khorinis blicken lassen, und er selbst hatte nicht einmal einen Finger dafür krumm machen müssen. Ja, im Endeffekt erledigte sich doch alles von alleine.

Nun, wahrlich, man könnte sagen, dass Iwein ziemlich faul geworden war... und hungrig. Seit der Rückkehr von den Hallen dieser Amazonen war er kaum noch ohne Bierhumpen und Fleischkeule in der Hand anzutreffen. Dass seine Figur und seine Kampftauglichkeit darunter litten, hätte ihn nicht weiter gekümmert, hätte André ihn nicht ständig ermahnt und sich sogar vor den Augen der Milizen über ihn lustig gemacht. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis der Lord ihn unter diesen Umständen vom Posten des Hauptmanns entbinden würde. Was dies bedeuten würde, wurde Iwein erst jetzt klar, als er darüber nachdachte: keine willkürliche Machtausübung mehr; kein gemütliches, eigenes Zimmer mit Kamin in der Kaserne; keine Milizen, die man zum Bierholen schicken konnte; keine Bürger, die man anpöbeln konnte, weil sie unbefugt das Kasernengelände betraten; keine Bestechungsgelder mehr empfangen...

Nein, soweit durfte es niemals kommen. Entschlossen warf der Hauptmann seine fetttriefende Schinkenkeule auf den Boden und eilte zu Lord Andrés Büro. Sogleich aber hob er die Fleischkeule wieder auf, biss noch einmal kräftig davon ab, und betrat dann das Zimmer des Milizoberbefehlshabers.
"Lord André", begann er und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Ihr habt Recht. Ich muss diesen Bierbauch wegbekommen und außerdem ein ordentliches Training im Schwertkampf absolvieren. Ich habe nachgelassen und gebe in meiner jetzigen Verfassung keinen guten Milizhauptmann ab. Ich will wieder der werden, der ich früher war." Schon im nächsten Moment bereute er jedoch, was er soeben gesagt hatte. Andrés Mine aber erhellte sich.
"Gut, sehr gut. Ich hatte schon befürchtet, du würdest nie zur Vernunft kommen. Ich werde dich zu einem der besten Paladinschwertmeister schicken, damit du eine perfekte Ausbildung erhältst - Lady Samantha."

Iwein zuckte kurz zusammen. Die? Die durfte ihn doch auf keinen Fall so verweichlicht sehen! Jeder noch so erbarmungslose Paladin wäre besser gewesen, doch André blieb dabei.
"Gleich morgen wirst du anfangen. Komm vorher aber noch einmal zu mir, ich werde dir noch eine Botschaft für sie mit einigen... speziellen Anweisungen für das Training mitgeben."
Grausame Vorahnungen schwirrten Iwein durch den Kopf, als er sich zögernd verbeugte und sich dann kopfschüttelnd in sein Schlafzimmer begab. Was hatte er nur getan?
17.02.2004, 19:06 #86
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin hatte de Tag zusammen mit Mediaman verbracht und ihn sowohl durch das Hafenviertel gejagt, als auch über die einzelnen Pflichten eines Milizen aufgeklärt. Die genaue Befehlshierarchie war dabei wie immer der erste Punkt auf der langen Liste der Belehrungen. Immer dann, wenn er das Gefühl bekam, dass Mediaman an Aufmerksamkeit nachließ, wurden ein paar Liegestütz in die Übungen mit eingebaut, sodass man damit rechnen konnte, dass der Rekrut in ein paar Tagen schon deutlich mehr Muskeln unter der Haut haben würde. Doch dann hatte er Haskeer gesehen. Er kannte den Rekruten nur vom Hörensagen, doch die Beschreibung reichte aus, um ihn zu erkennen. Mit knappen Worten rief er den Rekruten zu sich, um sich dann vor den beiden aufzubäumen. Wohl an denn. Ihr beide werdet mir heute etwas Gesellschaft leisten und den Nachtdienst am Südosttor übernehmen. Ich werde auf euch aufpassen und bei Fragen beraten. Es ist eure Pflicht diesen Dienst auch später zu übernehmen, wenn Lord Hagen oder jemand anderes es befielt. Dann müsst ihr soweit sein, dass ihr selbstständig eine Wachschicht übernehmen könnt. Dies ist heute mein Ziel. Ihr werdet diesen Dienst zu meiner vollen Zufriedenheit ausüben.
Uncle-Bin lächelte die beiden an und ging dann ein paar Schritte vor. Eine kurze Handbewegung bedeutete ihnen zu folgen. Nun konnte es also losgehen...
17.02.2004, 19:10 #87
Haskeer
Beiträge: 120

Dieser Befehl schockte ihn nun doch etwas.
Nachtwache halten,an einem der Tore,war so ziemlich das was er am wenigsten wollte aber Uncle-Bin würde ihm wohl keine wahl lassen,also nahm der Junge Rekrut seinen Mut zusammen und antwortete dem Ausbilder:"Ja,Sir.Ich bin Bereit."
Zusammen mit dem Rekruten Mediaman den Haskeer nicht kannte machten sie sich auf den Weg zum Osttor wobei Haskeer auffiel das die Straßen sich im gleichen maase leerten wie es dunkler wurde.
Aber wenigstens würde es eine klare Nacht werden sodass in einigen Stunden wenigstens der Mond und die Sterne ihnen Licht geben würden.
Der Bereich um das Tor war bereits Menschenleer als die drei ankamen und der Ritter die Wachen wegtreten lies damit sie allein waren.
Haskeer versuchte sich zu beruigen das ihm nichts passieren konnte wenn er in der nähe von Uncle-Bin blieb und das er es mit einem Wolf sicher aufnehmen konnte nachdem ihn Lady Samantha aus ihrer Schule entlassen hatte,aber was war wenn ein ganzes Rudel kommen würde?
Ein seiten Blick auf den stämmigen Ritter lies ihn kurzzeitig neuen Mut fassen.
So begann ihre Nachtwache.
17.02.2004, 19:17 #88
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy kam durch das Stadttor und ging zum Marktplatz und besorgte Nicolei und ihm ein paar leckere Fische, Scavengerkeule und schwarzer Paladiner (Bier). Er trank ein Schlug und dachte das Sumpfkraut auch nicht schlecht wär und er wusste das er in Khorinis keine bekommt und er brachte die Sachen zu ihrer Hütte und begann zum Sumpflager zu gehen.
17.02.2004, 19:53 #89
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Keine Angst, Männer. Hier kann euch nichts passieren. Die Tiere der Umgebung wagen sich nicht so nah an die Stadt heran und das einzige, was es zu fürchten gilt ist ein Schmuggler oder Bandit, der von Größenwahnsinn getrieben wird. Stellt euch einfach so an die Mauer, dass ihr den Rücken durch die Mauer abdeckt, dann kann sich auch keiner von hinten anschleichen. Die Rekruten nickten und korrigierten ihre Position. Uncle freute sich, dass die beiden nach seiner Nase tanzten und nicht durch andere Sachen abgelenkt wurden. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen., brabbelte er nahezu lautlos. Es würde eine lange Nacht am Tor werden, doch mit etwas Glück passierte ja noch etwas aufregendes, dass die Müdigkeit vertrieb. Uncle gähnte und streckte seine Arme zu den Seiten aus. Hinten am Rücken knackte außer der Rüstung noch eine ganze Riege von Knochen, dann entspannte sich seine üppige, aber von Bier zersetzte, Muskulatur. Ein Bier wäre nun die perfekte Versorgung für die Rekruten und ihn gewesen, doch in der Näheren Umgebung war niemand zu sehen, der eines hätte holen können. Die Stadt hinter ihnen schien schon lange zu schlafen und irgendwie hoffte Uncle-Bin, dass jede größere Gruppe von Halunken diesen Moment auch mit Schlaf verbringen würde. Ein Schaf, zwei Schafe, drei Schafe, vier Schafe...
17.02.2004, 21:35 #90
Typhus
Beiträge: 316

Sigmund und Typhus kamen erst spät Abends nach Hause. Aber der Hafen ist immer gut beleuchtet, dass das Anfahren in den Hafen mit einem Segelboot überhaupt kein Problem ist.
Es war ein gutes Training für Typhus Muskeln, immer die schweren Fässer aus dem Boot zu tragen. Dieses Mal, gaben sie den Großteil der Fische nicht mehr dem Händler, sonder nur einen kleinen Teil. Denn den Großteil brauchten sie selbst. Für das Wochenende. Den Winterspielen!
Typhus legte sie gleich in ein salzhaltiges Wasser ein, dass sie bis Wochenende halten. Als er diese Arbeit vollendet hatte, machte er sich sofort auf den Weg, sich die nötigen Utensilien zusammen zu suchen, die er benötigt, um den Stand zu realisieren. Der Waffenknecht brauchte Nägel und Holzbretter.
Die Nägel sind kein Problem, denn sein Kumpel Montaron ist Schmied, und der wird ihm sicher Helfen, also ging er in Richtung der Schmiede. Die zu seinem Vorteil auch im Hafenviertel stand.
Wie er vor der Schmiede war, sah er noch Feuer, also klopfte er an und wartete auf eine Antwort.
17.02.2004, 21:59 #91
Montaron
Beiträge: 266

Ja, was soll denn das? Haben die Leute um diese Uhrzeit nichts Besseres zu tun als mich zu belästigen?, hatte sich Montaron gedacht bevor er aufstand und die Tür öffnete. Sofort fing er an zu schimpfen: Mensch, der Laden ist...., der Schmied hielt kurz inne als er bemerkte, dass sein alter Freund Typhus vor der Tür stand, Oh du bist's, Typhus, alter Freund! Was verschafft dich denn hierher? Nachdem Typhus Montaron erkärt hatte, dass er Nägel benötigte, verschwand der Schmied kurz in seiner Schmiede, um nach den Nägelresten zu suchen, die Milgo ihm vor langer Zeit beauftragt hatte herzustellen. Der Waffenknecht kratzte die Reste zusammen und füllte sie in ein Gefäß, welches den Transport erleichterte. Mit dem Gefäß in der Hand eilte Montaron zurück zu Typhus, der geduldig draußen gewartet hatte. Hier! Ich hab leider nur noch Diese. Ich hoffe sie reichen dir!, erklärte der Schmied seinem Kumpel, welcher sich bedankend verabschiedete.
17.02.2004, 22:17 #92
Typhus
Beiträge: 316

Typhus gab seinem Freund 10 Goldmünzen für die Nägel. Obwohl er sagte, dass er für die Nägel nichts verlange, aber Typhus blieb ungern jemanden was schuldig. Er nahm die Nägel in die Hand und ging seines Weges.
Wie der junge Waffenknecht so durch die Straße schländerte, sah er einen jungen Mann an einer Hausmauer lehnen. Typhus blieb stehen und musterte den Mann. Er dürfte ein Bürger sein, denn ein Rekrut steht nicht mehr so da. Typhus wusste das noch sehr genau, denn das Training von Uncle-Bin war noch tief drinnen in seinem Hirn eingebrannt. Die einzige Überlegung war, ob er ihm vertrauen konnte, aber wenn nicht, ... Typhus war ja schließlich in dem Hafnerviertel aufgewachsen und hatte sein Leben fast jeden Tag verteidigen müssen. Also wusste er schon, was er machen musste. Aber Typhus war auch ein Soldat der Garde und es war seine Pflicht, den Bürgern zu helfen.
Typhus ging hin zu dem Mann und fragte: He du? Was machst du so alleine hier? Ist ein heißes Pflaster hier, und erst recht für einen Jüngling wie du. Nein, wie ist dein Name? Der junge Mann drehte sich um und sah ihn komisch an.
17.02.2004, 22:44 #93
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster bekam heute keinen Platz zum Schlafen. So schlenderte er durchs Hafenviertel. Mitten in der Nacht wurde er von einem Angehörigen der Garde aufgeweckt. Dieser fragte Nikmaster Löcher in den Bauch. "Mein Name. Der ist..... Nikmaster. Aber Moment kenne ich dich nicht??? Aber natürlich damals vor dem Pass. Weißt du noch, du warst einer der Rekruten hinter Longbow. Ich war der Bürger mit den Heilmittel!!!! Aber was willst du von mir???" Der Fremde: "Hast du Lust etwas Gold zu verdienen??? Du musst mir helfen Waren zu transportieren und beim zusammenbauen eines Verkaufsstandes helfen. " Nikmaster: "Klar, aber was willst du bauen, und wo soll das zeug hin??" Typhus, so nannte sich der Fremde, erzählte Nikmaster von den Khorinischen Winterspielen. Und das er und Sigmund einen stand dort verträten. Nikmaster fragte noch wann es los gehen soll. Als Antwort war zu hören "so gegen 9 Uhr morgen früh am Marktplatz. Da bekommst das Zeug zum Schleppen. Und wir gehen dann gemeinsam los. Bis morgen Und nach diesem Gespräch trennten sich ihre Wege wieder. Nikmaster ging nun aber wirklich in den Schlafenden Goldsack.
18.02.2004, 08:52 #94
Nikmaster
Beiträge: 462

Um 9 Uhr trafen sich Typhus, Sigmund und Nikmaster am Marktplatz. Typhus stellte Sigmund Nikmaster vor, und Nikmaster Sigmund. Nikmaster freute sich schon auf die Reise. Doch dann sagte Typhus: "Ach..... wie soll ich sagen. ........ . Ich habe die Bretter vergessen." Und Sigmund musst auch noch etwas besorgen, die drei machten sich als Treffpunkt den Marktplatz aus. So suchten Typus und Nikmaster in der Stadt nach einem Ort wo man Bretter kaufen konnte. Bei einem Tischler hielten sie an. Der Tischler wollte nur Möbel verkaufen. Doch als der Tischler sah das einer der beiden, und zwar Typhus, zur Garde gehörte händigte er die Bretter für 35 Goldstücke aus. Nikmaster fragte: "Sind das genug??" Typhus Jaja, glaub schon" So gingen die beide zum Marktplatz. Wo bereits Sigmund wartete. Sigmund brachte einen Karren mit. Auf den Karren lagen schon ein Gefäß mit Nägel, und einige Kisten. Nikmaster erfuhr von Typus das in den meisten Kisten Fische seien, und in den anderen das Werkzeug. Nun wusste Nikmaster auch schon das die beiden einen Fischerstand aufmachen werden. Nikmaster und Typhus lagen vorsichtig das Holz auf den Karren. Nun konnte es eigentlich losgehen.
18.02.2004, 16:00 #95
Haskeer
Beiträge: 120

Müde schleppte sich Haskeer zur Kaserne hoch wo er schon von Uncle-Bin erwartet wurde.
Unter dem Arm trug Haskeer einen Schinken,zwei Leibe Brot,eine Flasche Milch,drei Bier und eine Rebe Weintrauben,wie es der Ausbilder zum Frühstück bestellt hatte.
An einem Tisch im Aufenthaltsraum,den Mediaman gedeckt hatte,machten es sich die drei bequem und aßen.
Danach erlaubte der Ritter ihnen einige Stunden zu schlafen,woraufhin Haskeer direkt zu seinem Bett ging und einschlief.
Zum Glück war wärend der Nacht nichts passiert,sodass sie nur dafür sorgen mussten das die Fackeln mit denen das Tor beleuchtet war nicht ausgingen.
18.02.2004, 17:13 #96
Drognan
Beiträge: 56

Drognan gefiel diese Stadt nicht. er war zwar gerade angekommen aber der Trubel der hier war, war gar nichts für ihn. Er hatte sich die Stadt ganz anders vorgestellt. Eher als ruhiges kleines Städtchen und nicht als Riesen Handelsstadt. Hier gab es alles was eine große Stadt haben sollte. Eine Taverne, eine Kaserne, ein Hafen, ein reiches Viertel und viele viele Handwerker.

Und was er suchte war wohl sicher auch nicht hier. Dafür war ganz in der nähe das Kloster der Feuermagier wie er erfahren hatte. Es waren sehr viele für ihn fremde in der Stadt. Auf dem Marktplatz sah er einen kahl rasierten man in einer geilb-grünen Rüstung. HOFFENLICH RENNEN HIER KEINE DIEBE RUM dachte sich Drognan. Denn wo so viele Leute waren, waren auch immer Diebe.

Aber das erste und wichtigste war einen Schlafplatz zu finden den wenn er auf der Straße schlafen würde würden ihn die stadtwachen aus der Stadt schmeißen und ärger wollte er erstmal keinen haben. Ein Bürger gab ihm die Auskunft die er brauchte und so machte er sich auf den weg zu einer Herberge in der man angeblich ohne gold zu bezahlen schlafen durfte. Als er angekommen war erklärte ihm die wirten Hanna das alles so stimmte und er oben kostenlos schlafen durfte.

Drognan hatte glück den er konnte nicht mehr als ein paar Goldsstücke, seine Anziehsachen und ein paar Stängel Sumpfkraut sein eigen nennen. Das nächste was er machte war sich hinzulegen und einzuschlafen.
18.02.2004, 17:34 #97
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bin hatte sich nach dem fürstlichen Frühstück ebenfalls eine Mütze Schlaf gegönnt. Dabei sollte der Holzhocker als Bett und der Teller als Kopfkissen dienen, was auch mehr oder weniger gut funktionierte, bis ein lauter Knall ihn von den Beinen riss. Er hatte einen leichten Hieb auf den Rückenpanzer bekommen, der gerade stark genug war, um einen Uncle zu wecken und ihn auch gleich auf den Kasernenboden zu werfen. Nun lag er da und gähnte, wie ein Ork, der die ehrenvolle Aufgabe hatte die Palisade zu bewachen. Bei allen Göttern, wie kommt es, dass ich den Boden küsse, ohne ein Bierchen getrunken zu haben?, knurrte er und schlug dann die müden Augenlider auf. Vor ihm stand Haskeer, der eine Mine aufgesetzt hatte, wie sie kein bettelnder Hund hätte besser tragen können. Wahrscheinlich bereute er sein feiges Attentat auf Uncles Leben und damit den Fortbestand der gesamten Menschheit und wollte sich nun dafür entschuldigen. Ist ja glatt zum Mäusemelken, dass man nicht einen Moment in ruhe schlafen kann. Wenn Uncle in diesem Moment fluchend losgezogen wäre, dann war es diesmal durch die Abenddämmerung verhindert worden. Erst jetzt bemerkte er die untergehende Sonne am Horizont und kombinierte das Attentat von Haskeer nun endlich als Weckversuch. Entschuldigt, Uncle, wenn ich euch erschreckt habe, doch ihr habt sicher noch Anweisungen für mich und Mediaman. Uncle nickte und zog sich dann mit einiger Mühe an der Tischkante hoch. Heute werden wir die Nachtschicht am Marktplatz übernehmen. Da dürfte etwas mehr los sein, als an den Toren, wenn die Sonne untergeht. Ich habe von einer Gruppe von Dieben gehört, die nachts Hehlerware an den Ständen versteckt. Vielleicht bemerken wir etwas, wenn wir vorsichtig genug sind. Uncle würde sich zusammen mit den anderen auf verschiedenen Positionen des Marktplatzes verstecken. Wenn es tatsächlich Schmuggler gab, die des Nachts die Händler versorgten, so würden sie es bald bereuen. Der Plan war bereits besiegelt, bevor Uncle ihn fertigt gedacht hatte. Es konnte also eine spannende Nacht werden.
18.02.2004, 18:19 #98
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn stand abermals in der Stadt, abermals auf der Suche nach einem Lehrmeister. Er ging abermals in die Kaserne wo er damals seine Einhandkenntnisse erlangt hatte. Er fragte den Erstbesten Milizen wer ihm die Kunst des Schleichens beibringen konnte.
"Hm ich glauib das ist Lama." sprach er.
Aragorn dachte nach. Lama. Diesen Namen hatte er noch nie gehört. Es musste jemand neues sein oder jemand der nach Aragorns Wechslung in den Sumpf gekommen war. Die Sterne schienen über ihm und der Miliz ging weiter. Er hatte es versäumt ihn zu fragen wo er diesen Lama finden konnte. Er stand nun allein und ratlos in der Kaserne. Allein, wie immer...
18.02.2004, 18:27 #99
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Ein recht schöner Tag, die Kälte war zwar immer noch geblieben aber zumindest strahlte die Sonne der Welt wieder einmal entgegen. Der Ausbilder nutzte die schöne Zeit um... nichts zu tun. War auch mal wieder Zeit nach den Anstrengungen der letzten Wochen.


Wo war eigentlich sein Schüler abgeblieben, dieser kurze Waffenknecht... hm gerade der hatte Training doch bitter nötig, naja früher oder später würde er sich schon einfinden.


Lama schreckte auf seiner Bank auf als er seinen Namen hörte. Ein auffällig gekleideter Kerl stand dort bei einem der Milizsoldaten, nach kurzem Überlegen kam er zu dem Ergebnis das ihm selbiges wohl nicht einfach zufliegen würde. Kurzentschlossen verließ er also seinen Platz, schritt auf den Fremden zu und reichte ihm die Hand.

"Seit gegrüßt, mein Name ist Lama... ich glaube ihr sucht nach mir?"

Nun würde sich heraustellen was der Unbekannte von ihm wünschte.
18.02.2004, 18:35 #100
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn nahm die Kapuze vom Kopf und sein Gesicht kam zum Vorschein. Er reichte lama die Hand.
"Guten Tag, Lama. Ja ich suche euch, denn ich will die kunst der Körperbeherschung lernen. Man nennt mich Streicher."
Er hielt es für klüger sich mit Streicher vorzustellen. Als Aragorn war er dem ein oder anderen in der Stadt noch bekannt und er wusste nicht ob sie ihm den Überlauf zum Sumpflager übel nahmen.
"Ich komme übrigens aus dem Sumpflager." Er ließ seine Stängelbox mit einem Klicken aufschnappen und entnahm einen joint.
"Auch einen?" fragte er den Mann und zündete sich seinen Joint an. Er war gespannt auf die Reaktion des Soldaten.
Seite 4 von 17  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »