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Die Stadt Khorinis #28
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29.02.2004, 18:57 #1
Kano
Beiträge: 2.622
Die Stadt Khorinis #28
Vaylen achtete peinlichst genau darauf, dass die Waffenknechte das Erz ordnungsgemäß abluden und ins Lager brachten. Zwar waren sie sicher vor Orks und Banditen, allerdings gab es auch in den eigenen Reihen das ein oder andere schwarze Schaf. Und diese mussten herausgefiltert werden. Viel zu kostbar war das Erz und längst nicht für jedermann bestimmt.
Aber der Paladin hatte ein wachsames Auge und er würde bemerken, wenn sich irgendwer auf Kosten des Königs bereichern wollte...
29.02.2004, 19:26 #2
Lady Sara Thorn
Beiträge: 33

„Lyvîane.“

Die Rekrutin wieder holte den Namen mit fester Stimme.

„Ich grüße Euch, Lyvîane.“

Sie reichte ihr behutsam das Taschentuch zurück.

„Bitte verzeiht meine Verfasssung.“ Sara strich sich mit der Hand über die Haare, die schon ordendlich und streng nach hinten gebunden waren.

„Ich würde gerne Euch Gesellschaft genießen dürfen.“ Ihre Worte waren höfflich und kamen nicht mehr ganz so stockend wie am Anfang.
29.02.2004, 20:15 #3
Lady Lyvîane
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Als sie sah, dass sich die junge Frau von ihrer Starrheit langsam befreite, die Bleiche in ihrem Gesicht wich und die natürliche Hautfarbe deutlich wurde, so nickte die Lady aus Erathia nur, als sie sich zur Seite drehte und ihren Arm gen Richtung des Eingangstores ausstreckte. Denn dort ging es hinunter zur Kaufmannsgasse und zum Marktplatz –

„Der Marktplatz ist eine gute Möglichkeit um Ablenkung zu finden, Mylady.“

Sie blickte ihn an, als sie ihr den Vortritt ließ und daraufhin mit einen letzten Hinblick auf den Hof der Kaserne neben ihr die Kaserne durch das Tor verließ. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl als sie zurückblickte und der Innenhof hinter ihr immer kleiner wurde, als sie ihre behandschuhte Hand auf dem Knauf ihres Schwertes ruhen ließ. Das gab ihr zumindest ein Gefühl der Sicherheit, als die beiden Frauen stillschweigend die gepflegten Treppenstufen hinunter auf die belebte Gasse hinunter gingen. Dabei blickte sie stillschweigend zu ihrer Begleiterin, welche jedoch sich eher auf ihr Umfeld mit einer ernsten Mimik konzentrierte. Irgendwie stand Lyvîane neben sich.

Erst jetzt nahm sie den Blick eines Paladins wahr, welcher ihr schon die ganze folgte. Ihre Mundwinkel formten sich wieder zu einem Lächeln als sie einen neuen Weg einschlug und die Lady Sara mitnahm. Vom weiten rief sie bereits dem Kommandanten der Stadt zu, während sie noch vorher schon fast freundschaftlich zu der Mylady wandte.

„Darf ich euch den Kommandanten der Stadt vorstellen?“

Sie lachte dabei ein wenig.

„Einen schönen Tag wünsche ich euch, Kommandant.
Wohin wollt ihr denn reisen?“
29.02.2004, 21:49 #4
Taurodir
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Der junge Paladin, der die ganze Zeit sich nicht von der Stelle rührte, schaute die junge Lady aus Erathia, ein wenig schief an, jedoch lächelte er, und erfreute sich über ihre Anwesenheit. Kurz blickte er auch die andere Frau an. Sie wirkte jünger als Lyvîane, und im Vergleich zu ihr, wirkte sie auch viel kämpferischer. Sie trug anscheinend eine Rekrutinrüstung, auch wenn diese im Vergleich zu denen für die Männer ein wenig anders aussah. Dennoch erkannte er dies sofort.
Ihre braungoldenen Haare waren zusammen gebunden. Vor ihrem Gesicht befand sich eine Strähne, die herausschaute. Eine Narbe war auch auf ihrem Gesicht zu erkennen. Woher die wohl kam? Von einer Klinge?

Sie war schön, und so schien es ihm, war sie auch eine freundliche Person. Doch auch wenn er vor sich eine stolze Kriegerin sah, las er aus ihren Augen eine Trauer, die er selbst schon viel zu oft in seinem bisherigen Leben gesehen hatte.

Er lächelte sie kurz an, wandte seine Augen aber zur jungen Lady zu, die ihn anblickte. Sie schaute zwar im Vergleich zu ihrer Begleiterin nicht ganz wie eine Kriegerin aus, aber trug sie nicht wie zuvor ein schönes Kleid, sondern ein weißes Hemd, dass wohl ein wenig zu groß für sie war. Auch ihre Haare waren mit einem weichen Lederbändchen zusammen gebunden, woraus ebenfalls einige Strähnen heraushangen. Der untere Bereich war mit einer dunklen Lederhose und langen Lederstiefeln, die ihr bis zu den Knien gingen, bedeckt.
Ihre rechte Hand, die sich in einem Lederhandschuh befand, ruhte auf dem Knauf ihres Schwertes, so wie auch es der Paladin tat. Aber auch wenn sie andere Klamotten trug, war sie wie immer schön. Etwas verlegen lächelte er sie an, und blickte nun mit seinen braungrünen Augen beide Frauen an.

„Lyvîane, bitte. Von mir hatte man eins mal verlangt, dass ich jemanden nicht mehr mit Lady ansprechen soll, so bitte ich jenige Person auch, dass sie mich nicht mit dem titel Kommandant anspricht“, sagte Taurodir, und seine Lippen rührten sich zu einem leichten Grinsen auf seinem Gesicht, während er von hinten einen leichten Windzug spürte.

Der Traum, die Entscheidung, die er zu fällen hatte, war noch immer nicht ganz vergessen. Bei der Anwesenheit der „Rekrutin“, wusste er, wie er sich entscheiden würde. Dennoch war er sich immer noch dem nicht sicher. Die Stimme seines Vaters fuhr ihm wieder ins Ohr. So schnell die Stimme aber wieder erschien, so schnell verschwand sie wieder. Alles in sich fühlte sich warm an, und auf seiner Stirn bildeten sich wieder einige Schweißtropfen.
Als er seine Augen kurz schloss, und wieder öffnete, befand er sich mit seinen Gedanken wieder in der Realität, und sah die Gesichter der beiden Frauen.

„Verzeiht, sprach er in leiserem Ton.“

„Ich heiße Taurodir. Freut mich Bekanntschaft mit euch zu machen“, lächelte er die Fremde an, schaute aber sogleich wieder die Lady aus Erathia an.
"Ich werde für die Magier aus dem Kloster mein Schwert ziehen, und mit ihnen ins Minental reisen, um Bücher zu finden, und sie mit meinem Schwert zu schützen, Lyvîane", sprach er, und beantworte damit ihre Frage.
"Ich freu mich dich zu sehen", fuhr er fort, aber diesmal in leiserem Ton.
29.02.2004, 22:06 #5
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid langweilte sich wie noch nie zuvor.Er suchte unter seinem Bett nach seinem Beutel indem er die Nägel aufbewahrte.Er fand ihn ziemlich weit hinten.Er legte sich auf den Boden um besser an den Beutel kommen zu können.Als er ihn hatte nahm er noch seine Säge mit und seinen Hammer und ging nach draußen.Er war zwar schon dunkel aber er sah noch genug.Er nahm sich einige Bretter von der Seite der Hütte mit und ging wieder hinein.Er zersägte das erste Brett in zwei Hälften die halb so lang wie sein Arm waren.Er nahm sich ein zweites Brett und zersägte es so das es so lang wie sein Arm war.Dann nahm er die kleineren Bretter und legte sie so hin das er die kleineren Bretter an das größere so nageln konnte das man die ganze Konstruktion so an die Wand nageln konnte das es wie ein Regal aussah.

Als er das geschafft hatte nagelte er die Konstruktion an die Wand über sein Bett.Dann legte er seine Säge,seinen Beutel mit den Neägeln und dem Hammer darauf.Er legte sich auf das Bett und schaute sich das Regal von unten an.Dann schlief er ein.
01.03.2004, 10:35 #6
Grischnach
Beiträge: 958

Nachdem Grischnach aufgesatanden war und sich ein nur sehr hageres frühstück könnte(Brot,Milch,Fisch)beschoss er nachdem er aaus dem Minental zurückgekommen war nun einmal zu einem der Bauernhöfe zu gehen da er mal gucken wollte was dort so abgeht....
Es könnte ja auch sein das er sich dort das ein oder andere Goldstück verdienen konnte.Also zo er seinen Gürtel enger und marschierte froh summent in Richtung Bauernhöfe davon.Zum Glück war es heute ein klarer TAg und es hatte nicht allzuviel geschneit.....Vielleicht würde er auch jemanden begegnen was die Reise erleichtern würde..........
01.03.2004, 12:26 #7
Lady Sara Thorn
Beiträge: 33

Kommantant der Stadt, schoß es der Rekrutin siedendheiß durch den Kopf. Sie wurde rot und blass zugleich, als sie vor dem Paladin militärisch genau Haltung annahm und streng nach Vorschrift salutierte. All ihr Kummer und ihre Sorgen schienen wie weggewischt in diesem Moment. Es gab nur noch sie und ihre Pflicht. Die Pflicht zu dienen, die Pflicht bedingslosen Gehorsam gegen über ihren Vorgesetzen.

Ehre, Gehorsam, Disziplin.

Die Narbe brannte im Gesicht der Soldatin, doch ihre Haltung, blieb regungslos, tadellos.

„Ich heiße Taurodir. Freut mich Bekanntschaft mit euch zu machen“
- Taurodir –

Er lächelte. Lächelte er ihr zu? Nein, ja, nein… sein Lächeln galt ihr… dieser bemerktenswert freundlichen Frau, in deren Begleitung auf dem Marktplatz getreten war.

Lyvîane… Sie sprachen leise miteinander, ihre Gesten, ihre Worte… so vertraut… Beide trugen Schwerter an ihrer Seite und beide ließen ihre Hand locker auf dem Schwertgriff ruhen.

Sara selbst trug keine Waffen. Ihren Dolch hatte sie in der Gefangenschaft der Piraten verloren, und das Schwert eines Rekruten, hatte sie trotz nachfragen in der Schmiede nicht erhalten. Wieder griffen Selbstzweifel und Ängste nach ihr. Doch nach außen war ihr nichts anzumerken. Jede Art von Gefühl bedeutete Schwäche. Und ein Soldat war nicht schwach… Die Worte ihres VATERS peitschten über die Seele der jungen Frau.

„Mein Name ist Lady …“, sie stockte mitten im Satz. Ihre Name… nein das war nicht mehr ihr Name... Es war der Name einer Fremden… niemals mehr würde dieser über ihre Lippen kommen… die Lady war sich selber fremd geworden. „Ich kenn meinen wahren Namen nicht, Kommandant Taurodir!“

Die Worte einer Soldatin.

Ehre, Gehorsam, Disziplin.
01.03.2004, 12:55 #8
Atreus
Beiträge: 400

Leicht gebückt stand Atreus an der Kasernenmauer und hielt sich den Rücken. Verdammt, dieses verfluchte Kistenabladen war keine gute Idee gewesen. Gestern noch hatte er das Erz zusammen mit den anderen verstaut und nun schmerzte ihm das Kreuz. Er war eben langsam doch zu alt für diesen Mist.
"Hey Atreus, was ist los, überanstrengt?", lästernd kam Emilio daher und grinste. Der hatte ihm gerade noch gefehlt.
"Ach halb so wild, das ist nur eine alte Kriegsverletzung."
"Jaja, machen wir uns nichts vor, du wirst alt! Hehe."
"Alt? Ich? Hör mal zu Kleiner, ich habe schon Orks zerstampft, da hast du noch an Mutters Zitzen genuckelt!", verärgert richtete sich der Milizsoldat auf, auch wenn es etwas schmerzte.
"Und ich werde noch Orks zerstampfen, da wirst du schon im Dreck verblutet sein.", mit einem triumphierenden Blick verschränkte er die Arme vor der Brust und sah den Waffenknecht streng an.
"Jaja, ist ja gut...war doch nur Spaß. Sag mal, du kennst doch die Lady, hab ich gehört, Lady Samantha heißt sie. Braucht sie zufällig einen Knappen?"
Etwas verwirrt über diesen plötzlichen Themenwechsel zog er die Stirn kraus und dachte nach. Lady Samantha, daran würde er sich wohl nie gewöhnen können. Diese Verrückte aus dem Sumpf.
"Keine Ahnung, du solltest sie mal fragen."
Emilio schaute etwas nachdenklich und nickte dann:
"Gut, das werde ich machen...wir sehen uns."
Mit diesen Worten stapfte er davon und Atreus hielt sich wieder den Rücken. Er sollte sich in Zukunft mehr schonen und eher auf den Wachdienst beschränken...
01.03.2004, 13:50 #9
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam mit Aeryn am Osttor an. Die Söldnerin blutete noch immer, und ihre Wunde hatte sie nahe an die bewußtlosigkeit gebracht. Sie hatte nicht gesprochen, aber Eorl vermutete das sie immernoch bei Bewußtsein war.
Die Torwachen musterte die Frau neugierig.
"Für Innos", grüßte Eorl, obwohl er von dem schnellen Marsch etwas aus der Puste war.
"Wen bringt ihr uns da in die Stadt?", fragte die Wache. "Wir müssen alle Fremden überprüfen."
"Eine Kriegerin, die sich im Kampf mit einem Söldner verletzt hat."
Das war, wenn man bedachte wie elpede sie gebracht hatte, vermutlich sogar die Wahrheit, und die Tatsache das sie selbst zu Lees Bande gehörte, war nun wirklich trivial.
"Immer rein", meinte der Wachposten sichtlich beeindruckt, und trat zur Seite.
"Wenn ein Mann mit einem Milizsoldaten auf der Schulter ankommt, schickt ihn in die Herberge." beschied er der verwirrten Wache noch.
Dann rannte Eorl weiter, und erreichte Den Tempel, in dem Vatras predigte.
"Schnell. Sie ist schwer verletzt. Ich zahle was ihr verlangt, nur heilt sie um Innos Willen."
"Ihr braucht mich nicht zu bezahlen" eriwederte der Adanospreister leicht bedrückt. "Ich behandle jeden, der zu mir kommt."
"Nun, in diesem Fall Spende ich aus Dankbarkeit. Kommt, wir bringen sie in die Herberge."
Gemeinsam rannten die beiden in die Herberge, und erklommen die Stufen. Eorl legte die Söldnerin auf einem der Betten ab, und Vatras begann, die Wunde zu reinigen. Hanna, die Wirtin der Herberge, brachte Wasser und beteuerte ihre besten Wünsche für die "tapfere Amazone", ehe sie sich wieder an ihren Tresen verzog.
Es dauerte nicht lange, der Wassermagier verstand sein Handwerk auf beneidenswerte weise, bis die Blutung stillte, und die Wunde sich einigermaßen schloss.
"Mehr kann ich im Moment nicht tun." schloss er, als er schließlich aufstand. Die Wunde ist so gut es geht versorgt. Allerdings will sie sich nicht schließen. Es könnte sein, das die Wunde ausdruck einer tiefern Qual ist, die beseitigt werden muss, ehe sie ganz genesen kann, aber das entzieht sich meiner Kontrolle. Ich habe getan was ich konnte."
"Ich danke euch." verischerte Eorl, und kramte einen Beutel mit Gold aus seinen Taschen. Wenn ihr schon keine Bezahlung wollt, so nehmt dies als Spende an Adanos. Ich danke euch, für eure Hilfe."
Der Magier senkte die Stimme.
"Adanos möge es euch vergelten.. Bruder des Rings."
Dann wandte er sich ab und verließ die Herberge, um zu seinem Tempoel zurückzukehren. Eorl kniete sich ans Bett der Söldnerin, und sah mit großer Freude, das sich die Augen auf ihn richteten. Offenbar war sie noch immer bei Bewußtsein.
"Hey." begrüßte er sie sanft.
01.03.2004, 14:11 #10
Aeryn
Beiträge: 468

Erneut hatte das Schicksal Eorl und Aeryn zusammengeführt. Und erneut waren die Umstände ihres Treffen nicht gerade glücklich.

Der Magier hatte ihre Wunde behandelt, aber die Kriegerin hatte seine Worte zu dem Ritter gehört. Doch erst langsam wurde die Umgebung um sie herum klarer. Wo war sie? Sie kannte das Zimmer nicht. Das Gesicht des Mannes, der vor ihrem Bett kniete, jedoch erkannte sie. Ihrem ersten Instinkt nach, schnellte ihre Hand zum Waffengurt… doch ihre Hand tastete ins Leere. Ihr Schwert fort…

In ihrer Brust pochte ein dumpfer Schmerz. Der Magier hatte die Blutung gestillt, aber die Wunde war geblieben.

„Hey,“ antwortete die Kriegerin Eorl heiser.
01.03.2004, 14:16 #11
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy war in die Stadt gegangen um jetzt endgültig herauszufinden ob der Ring wirklich im Minental war! Wenn er dort war konnte er eigentlich nur seine Bekannten und Freunde fragen, aber es gab eine andere unangenehmere Wahl den die Piraten. Und so ging P$y zum Marktplatz und schaute sich nach dem alten Händler um, der ihm letztes mal bei der Suche half. Psy sah ihn nirgends und so fragte er im Hotel ob der Händler noch hier war.
Die antwort des Hotelbesitzers war nur:


Er war heute morgen zum Großbauern aufgebrochen.

Psy musste hinterher er war der einzige Hinweis, denn die Paladine zu fragen wäre nicht gut denn keine weiß davon nur die die auf der Insel waren oder die die einen Freund bei den Allianzen(Piraten,Paladinen) haben. Trotzdem ist es zu gefährlich die Paladine direkt zu fragen. Also machte Psy sich auf den Weg den alten Händler zu finden.
01.03.2004, 14:17 #12
Eorl
Beiträge: 794

"Nicht erschrecken, du bist in Khorinis. Ich hab dich an den Wachen vorbeigeschmuggelt, und elpede kommt nachher mit einer Überraschung vorbei. Wie geht es dir?"
Er strich einige der Haarsträhnen der Kriegerin zru Seite, und betrachtete den Verband. Die Kriegerin erstaunte ihn immer mehr. Sie hatte die Wunde offenbar schon etwas länger, und sie war die ganze Zeit bei Bweußtsein geblieben. Er kam nicht umhin, ihren unbeugsamen Willen zu bewundern. Sie war, wie er schon bei der ersten Begegnung bemerkt hatte, etwas besonders.
"Hat dich schlimm erwischt."
01.03.2004, 14:25 #13
Aeryn
Beiträge: 468

„Khorinis?“ Deutlich konnte er das Staunen in ihren Augen sehen. „Vorbeigeschmuggelt?“
Traute sie ihm nicht? Khorinis schien für sie der Inbegriff einer Falle zu sein. Oder kam es ihm nur so vor?

Unwillig drehte sie den Kopf weg, als er ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht streichen wollte. Sofort bereute sie die Bewegung. Das dumpfe Pochen in der Wunde verstärkte sie augenblicklich.

„Nur ein Kratzer.“
01.03.2004, 14:31 #14
Eorl
Beiträge: 794

Eorl zog die Hand weg, als sie den Kopf zurückzog.
"Entschuldige."
Ein Kratzer? Ja klar, und ich bin ein Schwarzmagier.
Wahrscheinlich vertraute sie ihm schlicht und einfach nicht. So wie ihre Blicke durch den Raum schossen, soweit ihre Lage das zuließ, vertraute sie ihm tatsächlich nicht. Aber konnte er ihr das nach allem was geschehen war verübeln? Er seuftzte. Vermutlich nicht.
"Ich sah keine andere Möglichkeit als dich hierher zu bringen. Ich kenne keine Heiler außerhalb der Stadt, und ich hatte auch keine Zeit nach einem zu suchen. Keine Angst ich bringe dich heir auch wieder raus sobald du wieder halbwegs gesund bist."
01.03.2004, 15:12 #15
Haskeer
Beiträge: 120

Spät in der Nacht war Haskeer in die Stadt zurückgekehrt und hatte sich todmüde in sein Bett gelegt.

Jetzt stand er gerade wieder am Marktplatz wache als ein Rekrut zu ihm kam und ihm mitteilte das er sich sofort bei Lord André melden sollte.
Sofort machte sich der Rekrut auf und betrat nachdem er höflich geklopft hatte das Büro.

Die nächsten Minuten blieben Haskeer nur schemenhaft im Gedächtnis aber was er wusste war das André ihn in den Rang eines Waffenknechtes
befördert hatte und er sich jetzt eine Rüstung holen durfte.

Als er wieder aus dem Büro kam war Haskeer unfassbar Glücklich.
Nachdem er sich beim Schmied in der Kaserne seine neue Rüstung abgeholt,sie anprobiert und auch ein paar Kampfübungen gemacht hatte verstaute er das gute Stück in seiner Truhe.
Jetzt wäre es villeicht an der Zeit mich in einer Fähigkeit zu Schulen die mir nützlich werden könnte dachte sich der Waffenknecht und überlegte was er lernen konnte.
01.03.2004, 16:01 #16
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Endlich war Uncle wieder in der Stadt und auch einigermaßen erholt. Einen Teil seines Soldes hatte er bereits für diverse Spielerein im gut beleuchteten Hafenviertel ausgegeben und auch das Glücksspiel war gestern abend nicht vor ihm davon gelaufen. Die etlichen Bierkrüge waren bei seinem Verbrauch kaum erwähnenswert. Doch brauchte er nach dieser so "unmoralischen" Nacht keine Gewissensbisse haben, denn er hatte gut im Minental gedient und sein Leben für Innos riskiert, da war es doch nur gerecht, dass Innos ihn dafür entlohnte...

An diesem Morgen hatte er seinem Haus nur einen kurzen Besuch abgestattet, um Jori zu begrüßen und Bierchen mit Fresswaren zu versorgen. Danach war er sogleich zur Kaserne geeilt, wo er mit Longbow das Schwert geschwungen hatte. Longbow machte bereits kleine Fortschritte, doch noch war viel zu lernen und noch mehr zu meistern. Trotzdem war Uncle zuversichtlich, dass sein ehemaliger Meister im Einhandkampf es schaffen würde. Er übte mit viel Energie, lies aber ab und zu einen leichten Zorn auf Uncle durchblitzen, der den Ausbilder ein wenig verärgerte. Wenn Uncle ehrlich war, dann hatte Longbow recht mit seiner Wut, denn durch sein Lied war es den Echsenmenschen gelungen halbwegs geplant auf die Menschen zu treffen, aber noch war er weit davon entfernt es auch zuzugeben.

Dann kam ihm plötzlich die Unterhaltung vor gut einer Woche in den Sinn, die Uncle und Iweins Streit in die Höhe getrieben hatten. Der Hehlerring im Hafenviertel war noch immer nicht zerschlagen und konnte weiterhin Geschäfte tätigen. Die beiden Gauner und der beteiligte Händler saßen noch immer unverhört im Kerker (zumindest hatte Uncle nicht mit ihnen gesprochen). <<Long, tu mir den Gefallen und trainiere noch eine Weile ohne meine Hilfe. Ergor, ein Milizsoldat wird dir dabei helfen. Er kämpft gut und hat auch mir damals einen fairen Dienst erwiesen. Sag ihm, dass du deine Verteidigung stärken möchtest und er wird so kämpfen, dass du dich verteidigen musst.>> Dann ging Uncle vom Übungsplatz in der Kaserne auf die Kerkerzellen zu. Er pfiff noch einen Rekruten, der sich als Nikmaster herausstellte, zu sich und marschierte dann in den dunklen Raum. <<Du wirst mir dabei helfen, diese Halunken zu vernehmen. Sehe zu und lerne.>>
01.03.2004, 17:08 #17
Nikmaster
Beiträge: 462

Heute schlief sich Nikmaster einmal so richtig aus. Da kam ihm Uncle-Bin entgegen. Der Ausbilder wollte von dem Rekruten, dass er ihm bei einem Verhör helfen müsste. "Ich hab ja nichts besseres zu tun. Und ich habe ja auch keine andere Wahl", dachte sich Nikmaster. Aus diesen Gründen stimmte Nikmaster zu.
Sie gingen zu zweit in einem Raum, er war verdunkelt. Nur ein kleiner Lichtstrahl konnte in den Raum. Nikmaster erkannte den Banditen nur schwach. Doch was er sah waren folgende Sachen. Einen dunklen Anzug, das lag wahrscheinlich auch an dem wenigen Licht. Der Fremde hatte einen schlanken Körper und hatte einen Vollbart und blaubraune Augen, da war Nikmaster sich sicher. Ein Gesicht, bei dem man ihm alles glauben würde. "Nikmaster sei vorsichtig. Er sieht zwar unschuldig aus, aber wir haben ihn erwischt. Lass dich nicht reinlegen", meinte Uncle-Bin.
"Ich werde nichts sagen, gar nichts. Und ihr könnt mich von nichts überzeugen", spottete der Angeklagte. Uncle Bin "Du wirst der Hehlerei angeklagt, gestehe." schrie Uncle-Bin. Der Angeklagte leugnete. "Leugne nicht. Wir haben dich auf frischer tat ertaubt", sagte Uncle-Bin, in diesem Augenblick wäre der Ausbilder fast explodiert. Das Licht genügte doch dann auch noch das nervöse Geschrei, machten Nikmaster einfach nur fertig. Nikmaster hörte auf sein inneres ich. "Du hast gehört was er gesagt hat, nun gestehe" schrie Nikmaster um sich seine Einschüchterung nicht ansehen zu lassen. Wie es aussah wirkte das. "OK. Aber ich habe euch das nicht gesteckt. Also, ich habe dir Waren aus einem Lagerraum, aber ich weis wirklich und ehrlich nicht wer die Waren dort hingebracht hat." gestand der Angeklagte. Nikmaster glaubte ihm, dass er nicht mehr wusste. Aber er sah das der Ausbilder noch nicht zufrieden war. "Hör auf, ich glaub ihm dass er nicht mehr weiß, er sollte uns lieber sagen welches Gebäude das ist" sprach Nikmaster mit vorgetäuschter Sicherheit. "Es ist das Gebäude, ganz rechts im Hafenviertel. Ist eines der heruntergekommenen Gebäude. Ihr werdet es sicher mit Innos Hilfe finden" sprach der Fremde ohne ihm direkt zu fragen.
01.03.2004, 17:34 #18
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Der war ja leichter zu knacken, als ein geschälter Apfel., dachte sich Uncle und beschloss deshalb zu besonderen Maßnahmen zu greifen. Er kannte das Haus, dass er beschrieben hatte, oder war zumindest recht sicher, dass er es kannte und dass allein war Grund genug dem Kerl nicht zu glauben. Zu Nikmasters entsetzen hatte der Gefangene wenig später die gepanzerte Faust des Ritters in seinen Magen geprügelt bekommen und sank mit einem schmerzhaften stöhnen auf den Boden. <<Der wird heute nicht mehr reden, Nikmaster. Du solltest in Zukunft darauf achten, dass du solchen Halunken nicht alles glaubst und nun schaff ihn weg!>>, herrschte er den Rekruten an und wandte sich dann dem Gefängniswärter zu. Der Mann hatte mit einem breiten Grinsen im Gesicht verfolgt was geschehen war und starrte Uncle nun erwartungsvoll an. <<Ich und mein Rekrutenfreund werden in kurzer Zeit wieder da sein und dich über die weitere Verwahrung des Häftlings informieren.>>, murmelte Uncle und ging dann neben Nikmaster aus dem Raum heraus. Vorsichtshalber würden sie sich das Lager noch mal angucken, aber viel konnte man nicht erwarten und Uncle fragte sich innerlich, warum er sich überhaupt die Mühe machte. <<Wir werden nun ein paar Blicke in das angebliche Hehlerlager werfen und dann seine Strafe bedenken. Es ist für einen Rekruten gut zu wissen, wie man mit solchen Menschen umgeht, also pass gut auf.>> Dann marschierten sie in den Innenhof und auf das Hafenviertel zu...
01.03.2004, 17:49 #19
Taurodir
Beiträge: 3.553

"Bitte", erwiderte der Paladin, der seinen Blick immer wieder von der Lady aus Erathia zur anderen Rekrutin wandte, die er nun anlächelte.
"Ich bitte euch. Nennt mich einfach Taurodir", sprach er.
"Und ich werde euch einfach Lady nennen, falls ihr möchtet, wobei mir ein Name lieber wäre", lächelte er sie weiterhin an.

Sie sah stolz aus eine Rekrutin zu sein, eine Kämpferin für die Stadt, vielleicht wollte sie auch wie eine wirkliche Kriegerin wirken, und das war sie vielleicht auch, dennoch war diese Trauer, die sich aus ihren Augen spiegelten, nur schwer für den Kommandanten zu ertragen.
Was nur vorgefallen war? Er hoffte, dass er ihr vielleicht irgendwie helfen könnte. Von der Ferne hatte er ersehen, wie ihr Lyvîane ein Taschentuch überreicht hatte. Sie musste geweint haben...

Als er sie aber noch immer leicht lächelnd betrachtete, fiel ihm auf, dass sie im Vergleich zu Lya kein Schwert bei sich trug.

Um die Stille, die nun für einen kurzen Moment lang herrschte, zu unterbrechen, blickte er wieder beide Frauen an.


"Dies dort drüben ist der Novize aus dem Kloster, der hier auf dem Marktplatz Freiwillige um Hilfe bat."
Vom Geschehnis in dieser Traumwelt (oder doch in der Realität, er wusste nicht, was es genau wr), erwähnte er aber nichts. Noch nicht..
01.03.2004, 18:11 #20
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Ah, das tat gut! Ein kühles dunkles Paladiner aus Khorinis übertraf das warme und körnige Gebräu aus der Burg doch bei weitem. An einem solchen Tag konnte er sich das sogar ohne Gewissensbisse gönnen, schließlich brauchten sie alle nach der harten Reise ins Minental ein wenig Ruhe. All die Kisten mit Erz, von denen nur zwei unterwegs abhanden gekommen waren - verfluchte Orks - lagerten jetzt sich im Oberviertel. Sobald genug da war, würde sich Lord Hagen zum Festland aufmachen und der König würde den Krieg gewinnen. War doch im Grunde ganz einfach. Schmunzelnd lehnte sich der Hauptmann an die Kasernenmauer. Selbst Lord André hatte wiedermal ein Lob für seinen Hauptmann gefunden. Und nun hatte er endlich Feierabend und würde für den Rest des Tages die Kneipe und das Bordell im Hafen unsicher machen. Der Alltag schien somit wieder eingekehrt zu sein...
01.03.2004, 18:24 #21
Montaron
Beiträge: 266

Ratlos stand Montaron nun vor seiner Hütte und fragte sich was er für den Umzug in die Kaserne brauchte. Jetzt nehm ich erstmal nur das Wichtigste mit, alles Weitere hol' ich später!, nahm sich der Waffenschmied vor und betrat seine Wohnung, in der er auch gleich umherzuwühlen begann. Er staunte nicht schlecht über das, was er alles in seiner unordentlichen Hütte fand. Nach ein paar Minuten hatte er dann seine wichtigsten Arbeitsmaterialien und Werkzeuge in einen Karren gepackt, mit dem er nun vor seinem Zuhause stand. Montaron wischte sich eine Träne aus dem Auge, die ihm das Gesicht hinunterkullern drohte, als er an all die schönen Tage dachte, an denen er seit klein auf in dieser Hütte aufwachte. Ich gebe mein altes Zuhause nur ungern auf, murmelte Montaron traurig vor sich hin, doch die Schmiede bringt fast überhaubt nichts mehr ein und in der Kaserne bin ich dann wenigstens nicht mehr allein. Der Waffenkencht nahm sich neuen Mut und versuchte an etwas Heiteres zu denken. Er hob den Karren an und brachte ihn mit einem kräftigen Ruck zum Rollen. Damit brach er nun endgültig zur Kaserne auf, wozu er sich erstmal hinauf in die Kaufmannsgasse und durch die Unterführung begeben musste. Als er an der Treppe ankam trat ein kleines Problem auf: Die Karre musste nun gehoben werden. Doch das stellte auch kein all zu großes Problem für den kräftigen Schmied dar. Mit Heben und Ziehen schaffte er den Karren Stufe für Stufe nach oben, wo er die Last abstellte, sich den Schweiß von der Stirn wischte und tief durchatmete.
01.03.2004, 18:28 #22
Samantha
Beiträge: 12.569

Samanthas Füsse trugen sie quer durch die Stadt, wobei sie es sich nicht nehmen ließ einen kleinen Abstecher über den Markt zu machen. Der Abend war kühl aber klar und der Himmel war von der untergehenden Sonne rötlich gefärbt.
"Ihr sucht einen seidigen Umhang? Da seid ihr bei mir genau richtig!", ein Händler war wie aus dem Nichts getreten und umtänzelte nun die Lady, wobei er einen dunkelblauen langen Schleier um ihren Hals wickelte.
Samantha versuchte das Gewickel wieder loszuwerden.
"Ich? Seh ich etwa aus als würde ich sowas brauchen?", fragte sie schroff zurück. Ihre Rüstung glänzte geheimnisvoll im Abendrot.
Der Händler stutzte kurz, dann jedoch nickte er eifrig. "Natürlich, schöne Frau. Eure Schönheit kann nur noch durch einen seidenen Schal verbessert werden."
Samantha grunzte etwas unverständliches.
"Der schönste Schal aus meinem Sortiment für die schönste Frau von Khorinis", säuselte der Händler weiter und schaute sie fast schon mit flehendem Blick an.
Nun übertrieb er aber gewaltig. Samantha wickelte sich aus dem Seidenschal und drückte ihn dem Händler in die Hand.
"Natürlich und er kostet auch nur 530 Goldstücke. Ein Schnäppchen im wahrsten Sinne des Wortes."
Ohne ein weiteres Wort schritt sie weiter und ließ den verdutzten Händler stehen.
"Hey, woher weiß sie den Preis...?", hörte sie ihn noch verwundert zu sich selbst sprechen.

Ihr Weg führte sie am Bierstand vorbei und fast schon hätte sie ihn übersehen. Sie hätte wissen müssen dass er hier zu finden war, schließlich musste sein kleiner Bierbauch auch irgendwo herkommen. Sie zögerte nicht lange und trat auf den Hauptmann zu, der lässig an der Mauer lehnte und wohl schon von seinem Feierabend träumte. Doch aus dem wurde jetzt nichts mehr, nicht seit die Lady ihn erspäht hatte.
"Wen haben wir denn da", begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Grinsen und stellte sich vor ihn. "Das ist ja ein schöner Zufall, gerade hab ich noch überlegt wie es wohl den Übungen geht. Ich hoffe ihr habt fleißig trainiert während meiner Abwesenheit? Dann können wir heute gleich mal testen ob es schon was gebracht hat."
01.03.2004, 18:59 #23
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Vor Entsetzen und Überraschung verschluckte sich Iwein heftig an seinem Bier, ehe er sich von der Mauer abstoßen und wankend Haltung vor der Lady annehmen konnte. Hoffentlich würde sie nicht auf die Idee kommen, jetzt noch Übungen zu machen. Sein Kopf war nun ohnehin zu schwer geworden.

"Guten Abend, Mylady", murmelte er und zwang sich zu einem Lächeln. Nicht einmal am Feierabend und nach einer so beschwerlichen und gefährlichen Reise ins Minental war ihm ein wenig Ruhe vergönnt. "Ja, ich habe wirklich... sehr viel trainiert. Jeden Tag ein paar Runden um die Stadt gedreht, muss ja so halbwegs in Form bleiben." Das war gelogen. "Nicht zu vergessen das praktische Training, das wir ja alle im Minental absolviert haben, hahaha. Aber dieser Bierbauch will halt nicht weg, da kann man wohl nichts machen."
Nachdrücklich deute er auf seinen fetten Wanst und zog ihn ausnahmsweise einmal nicht ein. Es musste doch offensichtlich sein, dass da nichts mehr zu machen war. Wieso konnten sie nicht einfach zum Schwerttraining übergehen?

"Also, ich ... hatte eigentlich gerade Feierabend und habe nicht mehr mit Euch gerechnet..." Irgendwie musste er sich herauswinden. "Und außerdem muss ich noch etwas dringendes mit Lord André besprechen, fällt mir gerade ein. Es geht um den Krieg mit den Orks, wichtiges Gebiet. Also, wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet..." Das klang nicht sehr überzeugend, aber eine bessere Lösung war ihm spontan einfach nicht in den Sinn gekommen, nach dieser Menge Bier war er auch nicht mehr zu klarem Denken in der Lage...
01.03.2004, 19:08 #24
Nikmaster
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Uncle-Bin meinte, dass sie zu beginnender Nacht zu dem Lagerhaus aufbrechen. "Komm nun ist es so weit, suchen wir das Gebäude was uns der Kerl beschrieben hat" sagte Uncle-Bin. Sie suchten das Hafenviertel nach dem beschriebenen Gebäude ab. "Das dort vorne könnte es sein", meinte Nikmaster. Uncle-Bin findet das auch. Zusammen gingen sie in das Gebäude. "Was ist das. Das hier ist niemals ein Lagerhaus, niemals", sagte der Rekrut. Dieser Mistkerl. Dieser Mistkerl. Jagt uns ins Hafenviertel und belügt uns auch noch!!, sagte Uncle-Bin. Nikmaster fragte einen der Leute die dort überall standen, was das hier ist. "Wie sieht?s den aus? Richtig. Es ist eine Finte, was hättest du gedacht. Der da hinten verkauft die Sachen." war die Antwort des Bürger. Nikmaster schaute sich den Mann, auf den der Bürger zuvor gezeigt hat, genauer an. Der Wirt trug eine Bürgerkleidung. Hatte ein Gesicht mit mehr Narben als Nikmaster Finger hatte. Das Gesicht war überhaupt von oben bis unten von Kämpfen gekennzeichnet. "Was hat der mit seinen Gesicht gemacht?? Das sieht aus wie ein Bandit der mit den Streiter Innos, oder so was in der Art, schon viele Kämpfe gehabt hatte. Uncle-Bin schrie den Rekruten, "[b]Gehen wir zurück." AM weg zur Kaserne sprachen sie nicht ein Wort. Das beunruhigte Nikmaster ein wenig. Aber am Ziel angekommen beredete Uncle etwas mit der Wache des Gefangenen. "Gib ihm ab heute nur noch die hälfte an Nahrung. ...... . Der Grund ist er hat gelogen." hörte Nikmaster. "Wir machen morgen weiter, gehe schlaffen ich brauche dich morgen ausgeschlafen" sagte Uncle-Bin nachdem er zu Nikmaster kam. Der Rekrut wünschte seinen Vorgesetzten auch eine Gute Nacht, und ging danach in die Kaserne. Nikmaster musste einfach eine Runde schlaffen. Mit dem Gedanken, dass das sicher einer der Aufregendsten Tage war seit er in Khorinis ist, schlief er ein.
01.03.2004, 19:25 #25
Samantha
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Samantha nickte.
"Sehr gut, das liegt doch direkt auf dem Weg, nicht wahr? Ihr geht schnell zu Lord Andre hinein und währenddessen werde ich schonmal an einer Übung feilen. Wenn ihr fertig seid können wir direkt anfangen."
Die Lady schien sehr zuversichtlich und schob den Hauptmann auch schon vor sich her.
"Es ist wirklich ein wundervoller Abend, mild und klar. Man sollte das letzte Licht nutzen um noch ein wenig zu üben, unter einem roten Himmel übt es sich doch gleich schon viel besser."
Sie stiegen die Treppe hinauf.
"Und da ihr so fleißig geübt habt werden wir eine Weile üben können, denn Ausdauer ist schließlich das wichtigste. Aber davon habt ihr ja jetzt genug, ich denke wir können jetzt zum wirklich praktischen Teil übergehen. Es gibt noch einige Schlagkombinationen zu lernen und wir haben nicht mehr viel Zeit. Packen wir es an!"
Sie hatten den Kasernenhof erreicht und Samantha wartete dass Iwein zu Lord Andre hineinging. Derweil holte sie schonmal ihren Einhänder hervor.
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