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Die Stadt Khorinis #30
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22.03.2004, 19:42 #126
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid stand auf und fand wieder eine unfertige Lederrüstung die er für den anderen Kerl zusammen bauen konnte. Er holte sofot alles was er brauchte und fing an. Er betrachtete die Rüstungen wieder so genau um zu schauen was genau fehlte.

Da es aber langsam dunkel wurde machte er nur noch die Lederrüstung so weit fertig als wäre es eine normale Lederrüstung. Er lief zu den Schlafsälen und suchte sich ein Bett aus. Er legte sich darauf und schlief ein.
22.03.2004, 19:55 #127
Errol
Beiträge: 346

Kopfschüttelnd dachte Errol an den vorletzten Abend zurück. Seltsamer Typ, dieser Rekrut. Er trank nicht und war bei einem tollpatschigen, fehlgeleiteten Paladin in der Ausbildung, dessen Tapferkeit(wahrscheinlich im Pfannkuchenbacken) auch noch von einer Amazone bezeugt wurde. Aber immerhin konnte er lustig sein, wenn er erstmal betrunken war.
Doch für solche Gedanken durfte er keine Gedanken verschwenden, denn es galt nun, den Verlorenen Geldbeutel zurück zu holen. Doch wie stellte man so etwas an? In die Oberstadt würde er auf jeden Fall nicht noch einmal gehen. Nicht das er feige war, nein, da gab es noch eine viel klügere Variante: Er würde das Böse an seiner verwundbarsten Stelle erwischen – in der Kapelle, im Herzstück und Hauptquartier also.
Nachdem er seine Whiskypulle im Rucksack verstaut hatte lief Errol also los.
22.03.2004, 20:38 #128
Bloodeye
Beiträge: 287

Nichts ,keine Spur war von Samantha zu sehen.

Mit einem seuftzen stand er auf und durch ging nochmal den Marktplatz.
Der marktpltz war leer,nur mehr der Mond erhellte den Platz.
Bloodeye blickte hinauf in den Himmel und dachte sich ob da auch leben herrscht oder es ein heller Punkt im Planet im Himmel ist.
"Mann bin ich müde,aber die hübsche Lady".Sagte Bloodeye und ging richtung Freibierstand.
Bloodeye bekam einfach die Lady nicht aus den Kopf.
Immer musste er an sie denken und immer musste er sie sehen.
Sie war so hilfsbereit.
Sie hätte bestimmt jedem armen geholfen der in Not wäre.
Bloodeye blickte nochmals in die Sterne.
Vieleicht deuten sie Bloodeye den richtigen Weg.
22.03.2004, 21:13 #129
olirie
Beiträge: 1.642

Da war olirie nun, der Priester stand mitten auf dem Marktplatz der Stadt und sah sich um. Er hatte wirklich ungewöhnlich lange für den Weg hier her benötigt. Wie konnte man sich nur so extrem verirren, dass man Wochen braucht, um vom Kastell zur Stadt zu gelangen? Vielleicht war es ja auch einfach Beliars Wille gewesen, dass sein Diener nicht auf dem schnellsten Wege ankam. Wie es auch immer war, das nächste mal würde olirie sicher nicht versuchen, eine Abkürzung quer durch den Wald zu finden.

Der Priester sah sich um. Wo musste er nun hin, um einen Jagdlehrmeister zu finden? Vielleicht hatte er ja Glück, wenn er in der Kaserne nachfragte. Also ging er einfach drauf los, in der Hoffnung, irgendeine Information bekommen zu können. Am Eingang zur Kaserne wurde er noch kurz von einer Wache aufgehalten, die wissen wollte, wer er war, wo er herkam und was er hier wollte. Er antwortete möglichst wahrheitsgemäß, mit "olirie, aus den Wäldern, suche einen Jagdlehrmeister". Nach einem prüfenden Blick der Wache über die Lederrüstung, ließ diese olirie eintreten.
22.03.2004, 21:14 #130
Lord Arthas
Beiträge: 115

Nachdem Arthas das zweite Bier getrunken hatte, ist er in der Sonne eingeschlafen. Als die Sonne bereits wieder unterging wachte Arthas auf, er nahm die beiden leeren Krüge in die Hand und brachte sie zum Freibierstand.
Da er sich schon gedacht hatte, dass er heute eh keine Aufgabe mehr bekommen würde, holte er sich noch mal eine Mass, während er diese getrunken hatte unterhielt er sich mit andern Leuten die auch am Stand waren. Als das Bier erst zur hälfte leer war, waren bereits die meisten Leute gegangen, darum trank Arthas den Rest im Krug mit einem Zug aus. Daraufhin torkelte er Richtung Hafenviertel.

Aber nach ein paar Schritten konnte er wieder einigermaßen normal gehen, und so erreichte er das Hafenviertel ziemlich schnell. Dort angekommen, ging er zu der Stelle, an der die kleinen Boote angebunden waren. Dort unten setzte er sich hin und lies die Füße im Wasser hängen. Während er die Füße im Wasser hatte dachte er über seinen Anschluss an eine Gilde nach, "Zu welcher Gilde soll ich bloß gehen?", am meisten sagte ihm die Garde Innos zu. Nach einiger Zeit stand er auf und ging in sein Haus, dort legte er sich dann schlafen.
22.03.2004, 21:20 #131
Tomarus
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Nachdem Tomarus sich von den Strapazen des Tages erholt hatte, entschied er sich, noch etwas trinken zu gehen. Allerdings war er wohlbedacht, es in Grenzen zu halten, nach seinen Erfahrungen, wie schlimm der nächste morgen danach sein kann. Alsoo erhob er sich aus seinem Bett, wo er ein bisschen gedöst hatte, und maschierte in Richtung Freibierstand. Normalerweise wäre er wohl in eine der Tavernen gegangen, doch da er im Moment etwas knapp bei Kasse war, musste er auf diese Alternative zurückgreifen.
Am Freibierstand traf er einige andere Milizen, mit denen er sich, nachdem er sein Bier bekommen hatte, ausführlich unterhielt. Sie erzählten ihm noch einiges über den Schwertkampf, und Tomarus war dankbar für diese Tips. So würde er eventuell noch schneller mit seiner Prüfung fertigsein, immerhin kamen die Ratschläge von relativ erfahrenen Soldaten. Nach dem dritten Bier musste Tomarus sich zwingen, aufzuhören, doch sie unterhielten sich noch bis spät in den Abend.
Als die meisten der Milizen schon gegangen waren, beschloss Tomarus, vom dem Schlafengehen noch einen kurzen Spaziergang zu machen.
"Noch eine Runde durch die Stadt..."
Und er maschierte los. Er mochte Nachtspaziergänge. Die Luft war ist frisch, und so gut wie niemand stört einen.
Zuerst ging er an den Hafen. Hier war noch deutlich mehr los als auf dem Marktplatz, vor allem in der Kneipe. Tomarus stellte sich ans Wasser und holte tief Luft. Die frische Meeresluft tat gut, Tomarus hätte noch länger so dastehen können. Doch er ging weiter, wieder zurück in Richtung Marktplatz. Dort angekommen dachte er:
"Die Meerluft hat gut getan... Aber irgendwie möchte ich nochmal raus aus der Stadt, mal sehen, wie die Umgebung hier im Dunklen aussieht..."
Gesagt, getan, Tomarus schritt zum Tor und verließ die Stadt.
22.03.2004, 21:53 #132
Tomarus
Beiträge: 666

Auch wenn der Spaziergang gut getan hatte, war Tomarus doch irgendwie erleichtert, wieder innerhalb der sicheren Stadtmauern zu sein. Er schaute noch einmal beim Freibierstand vorbei, doch außer dem Wirt war dort niemand mehr. Also ging Tomarus direkt ins Hotel und legte sich in sein Bett. Er lag noch etwas wach und dachte nach. Über sein Kampftraining, darüber, wie er sich neue Jobs beschaffen konnte, und über einiges mehr. Doch nach einiger Zeit schlief er ein. Wegen der vielen frischen Luft schlief er bald tief und fest. Und wieder träumte er seinen Lieblingstraum. Er träumte von sich als großen Krieger, mit strahlender Rüstung, einem prächtigen Helm, einer mächtigen Waffe. Diese Nacht würde er gut und lange schlafen...
23.03.2004, 11:43 #133
TobiTobsen
Beiträge: 2.994

Wie abgemacht,gingen Garvell,die 2 anderen Arbeiter und Tobi heute in den Wald im Osten der Stadt,um 2 Bäume für die Masten des Schiffes zu fällen.Einer war für den Hauptmasten gedacht,der sehr groß sein würde und ein etwas kleinerer für den Masten am Heck des Schiffes.Bevor sie losgingen,suchten sie alle noch die nötigen Werkzeuge und die Sachen für den schweren Transport zusammen.Sie brauchten 2 Wagen dafür,wo sie die beiden Stämme drauflegen würden.die Werkzeuge wurden in die Wagen gelegt und danach gingen sie los.Durch das Hafenviertel,vorbei an den Marktständen und an den Handwerkerbetrieben,bis zum östlichen Stadttor...
23.03.2004, 12:08 #134
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus wachte, wieder einmal, sehr spät auf. Er sah, dass es schon fast Mittag seien musste, und beeilte sich deshalb mit dem Aufstehen. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er nach unten und begrüßte Hanna.
"Na, du alter Langschläfer? Alle anderen sind schon weg..."
bekam er als Antwort.
"Zu viel frische Luft..." meinte Tomarus nur und ging nach draußen. Auf dem Marktplatz war nun wirklich schon viel los, und es war auch schon sehr warm. Tomarus eilte in die Kaserne, er wollte auf keinen Fall zu spät zum Training kommen. Angekommen, fragte er einen Milizsoldaten:
"Ist Orcdog schon da? Wartet er auf mich?"
"Nein, ich hab ihn heute noch nicht gesehen... Er wird schon noch kommen."
Tomarus war erleichtert. Es hätte sicher keinen guten Eindruck hinterlassen, wenn sein Lehrmeister hätte auf ihn warten müssen. Doch so entschied er sich, schon einmal alleine das bisher gelernte zu wiederholen. Er nahm sich wieder eines der Übungsschwerter und gesellte sich zu einigen anderen trainierenden Rekruten.
"Immer auf die Beinarbeit achten..." erinnerte sich Tomarus.
"Den linken Fuß leicht vor und dann zuschlagen..."
Tomarus beachtete die Tips seines Lehrers und merkte, das es so wirklich deutlich einfacher war, im Vergleich zu seinen ersten amateurhaften Versuchen. So trainierte er noch eine Weile mit den anderen Soldaten. Einige von ihnen hatte er ja bereits gestern Abend am Freibierstand getroffen und sich wertvolle Ratschläge geholt. Einer von ihnen erkannte auch Tomarus wieder und meinte:
"Machst du ja schon ganz gut. Scheint, du hast nicht alles vergessen, was wir dir erzählt haben..."
"Kannst du mir noch mehr beibringen?"
"Och... Gestern hab ich dir das meiste erzählt. Alles weitere wird dir dein Lehrer beibringen."
Damit musste sich Tomarus nun ersteinmal zufriedengeben. Doch alles in allem war er schon sehr zufrieden mit sich.
23.03.2004, 14:24 #135
Warkid
Beiträge: 1.209

Als Warkid aufwachte fühlte er sich als hätte er geraucht. Er stand auf und lief aus den Schlafsälen ,nachdem er zweimal die Tür verfehlt und gegen die Wand gelaufen war. Er lief an der Wand zur Rüstungsschmiede entlang.Er lief nicht wirklich sondern er stolperte mehr. Als er drin war lehnte er sich erstmal an die Wand und sah sich um. Es war alles etwas verschwommen. Er versuchte zu erkennen wo er hinsah. Dann wollte er hinter die Theke laufen und stolperte dabei über etwas das er nicht indetifizieren konnte. Er schlug sich den Kopf an der Theke an und er verlor sein Bewusstsein.
23.03.2004, 14:32 #136
Bloodeye
Beiträge: 287

Die ganze Nacht über war Bloodeye auf und saß an der Stiege.
Sehr müde ging er zu einem kleinen Stand wo ein man Waare verkauft.
"Hallo,ich hätte gerne eine Flasche Bier."Sagte Bloodeye und bekam die Augen nicht richtig auf.
"Bitte sehr , haben sie gut geschlafen?"Fragte der Mann und gab Bloodeye das Bier.
"Das fragen sie noch."Sagte Bloodeye und setzte sich zurück auf die Stiege.
Nur mehr die hellen Strahlen der Sonne hielten ihn wach.
Er trank in kleinen Schlüken das Bier und kaute an einem Stück Gras.
Was er alles tat für die Lady.
Sie war ihm so wichtig,nur diese üble Sache verhinderte ihre begegnung.
Bloodeye legte sich hin und schlief ein......
23.03.2004, 14:59 #137
Ferox
Beiträge: 403

Schon den ganzen Morgen hatte sich Ferox den Büchern unter seinem Bett gewidmet, welche jene seltsame Namen trugen. Lange jedoch wollte er sich auch nicht mehr damit aufhalten, so wurden die Bücher wieder gut verstaut unters Bett geschoben. Seufzend erhob sich der Waffenknecht, als ihm während seinem Ankleiden Gedanken an den gestrigen Tag in ihm hochstiegen. ‚War es nur ein Traum?’, fragte er sich, ‚War es tatsächlich möglich gewesen Lady Samantha zu besiegen?’ Im inneren war ihm bewusst, was tatsächlich geschehen war, doch wollte er es nicht wahrhaben. Sicherlich konnte Niemand seine innere Zerrissenheit nachvollziehen, doch hatte auch Niemand den Gesichtsausdruck der Lady gesehen, der eine gewisse Trauer auszustrahlen schien, auch wenn jene versuchte dies durch ein Lächeln zu überspielen. Wusste Ferox doch nicht, ob er Freude oder Trauer empfinden sollte. Nun war er also ein Meister im Einhandkampf.

Langsam trugen den Waffenknecht seine Schritte hinaus auf den Kasernenhof, wo er sogleich von den Strahlen der mittäglichen Sonne begrüßt wurde. „Tatsächlich“, sagte er leise, „Der Frühling ist hereingebrochen.“ Laut ausatmend begann Ferox mit dem weiteren Ausbau seinr Fähigkeiten. Seine Waffe gezogen begann er mit jenem…
23.03.2004, 15:03 #138
Vanlender
Beiträge: 565

Vanlender tritt aus seiner Stube.
Was für ein sonniger Tag!
Aber was...was wuchs da schon wieder an seiner Tür?
Schon das vierte Mal in der Woche Insel-Tabak!
Unglaublich, obwohl ich hier ja keinen sandigen Boden habe...
Er beschriftete ein Schild und hing es vor die Haustür.


Frischer Insel Tabak zu verkaufen!
Pro Stück 6 Gold!




Innerhalb weniger Minuten kamen schon die ersten Kunden.Es war ja auch weiter nicht verwunderlich,da es ein ziemlich guter Preis war!
"Nicht drängeln!",rief Vanlender und versuchte die Menge zu beruhigen.
Das Kraut war schon weg. Aber dafür lagen jetzt in seiner Hand 24 Stücke Gold. Die letzten Kunden scherten sich aus der Stube und Vanlender machte zu. War Zeit ein wenig zu essen...
23.03.2004, 15:05 #139
Warkid
Beiträge: 1.209

Eine weite Wiese.Hügel und eisige Berge am Horizont.Ein Ruf.Woher kam er? Plötzlich schrack er auf als etwas auf seinen Rücken fiel. Es war die schwarze Rüstung von Lecram. Er legte sie wieder auf die Theke und schaute durch die Tür in den Sonnenschein hinaus und sah wie jemand trainierte. Er erkannte ihn zuerst nicht und er lief hinaus.Er sah das es Ferox war.

Warkid ging zu ihm und fragte ihn << Kannst du mir beibringen mein Schwert auch so gut zu schwingen? >>

Wie es schien reagierte er zuerst nicht und Warkid wartete.
23.03.2004, 15:16 #140
Ferox
Beiträge: 403

Kurz nach beginn des Trainings, kam jemand auf den jungen Mann zugelaufen und sprach ihn sogleich an. Erst bei näherem hinsehen, ward ihm bewusst, dass jener Kamerad Warkid war, dessen Begegnung erstmals im Kerker bei Uncle-Bin erfolgte. Seufzend, das Schwert wieder in die Scheide schiebend, kamen ihm wieder die Worte seiner Lehrmeisterin in den Kopf. ‚Ja!’, dachte er sich, ‚Ich werde ein würdiger Nachfolger’

Zu Warkid gewandt entflogen ihm die Worte: „Du willst also den einhändigen Kampf erlernen.“ Ferox’s Blick musterte den Waffenknechten von oben bis unten. „Wie ich sehe, besitzt du bereits ein Schwert“, sprach er und zog das seinige galant wieder aus der Scheide. Einen Schritt nach hinten getreten, vollzog er, wie es ihm Samantha einst lehrte, einen Schlag von rechts oben nach links unten. „Es sieht einfach aus, doch lass deine Sinne nicht nur durch deinen Blick beeinflussen.“, erzählte er seinem ersten Schüler, während dieser ihn ungläubig ansah. „Los, versuch es.“
23.03.2004, 15:28 #141
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid schaute wie Ferox den Schlag führte. Er nahm sein eigenes Schwert und versuchte es. Er zögerte kruz bevor er versuchte den Schlag auszuführen. Bein ausholen fiel ihm das Schwert aus der Hand. Er nahm es wieder auf und versuchte es nocheinmal. Er führte den Schlag sehr langsam aus. Dann wurde er von der Sonne geblendet und er brach ab.

<< Versuch es. >> sagte Ferox

Warkid konzentrierte sich auf das Schwert und versuchte nocheinmal den Schlag auszuführen.Er holte aus und machte den Schlag nach ,aber er war nicht so gut wie der von Ferox. Er war langsam und er war von der Strecke abgekommen.

Ferox schaute ihn nur an. Er wartete bis er etwas sagte.
23.03.2004, 15:39 #142
Ferox
Beiträge: 403

Nach ein paar Übungsschlägen schließlich, war Warkid schon soweit, dass man den Hieb als Schlag auffassen konnte. „Gut.“, sagte Ferox, und lächelte sein Gegenüber an, „gehen wir weiter im Text“ Wieder zog der Waffenknecht sein Schwert und führte einen Kreuzschlag aus. „Dies wird das sein, worauf wir hinarbeiten, doch versuche vorerst jenen Schlag von gerade eben in die andere Richtung auszuüben.“ Einmal noch vollführte der Knecht den Kreuzschlag, bevor er während seines Schlages von links oben nach rechts unten, den sein Schüler nun ausüben sollte, noch einmal wiederholte, was zu tun war.

Die Waffe weggesteckt, wurde der neue Meister wieder nachdenklich. Die ersten Gedanken galten sich selbst, wobei die Vorwürfe ihn selbst betrafen: ‚Mache ich das richtig?’ Abermals an die Lady denkend, der er soviel zu verdanken hatte, wandte er sich nach ein paar verpatzten Schlägen wieder Warkid zu. Noch einmal den Schlag vollzogen, nickte er jenem zu. „Mach es zuerst langsam. Keiner verlangt von dir, alles direkt zu können, dafür wird es dir ja beigebracht“ Mit einem kleinen Lächeln Seitens Ferox machte Warkid weiter.
23.03.2004, 15:49 #143
Warkid
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Warkid machte noch ein paar Schläge von Rechts oben nach links unten bis er es in die andere Richtung versuchte. Es schien ihm einfacher zu sein als in die andere Richtung. Er machte ein paar langsame Schläge. Es zog langsam ein Wind auf der die Haare von ihm über sein Gesicht wehten. Sie störten ihn beim üben und er schob sich die Haare hinter die Ohren. Er konzentrierte sich auf sein Schwert und versuchte langsam immer schneller zu werden.

Ferox beobachtete ihn die ganze Zeit ,aber manchmal schien er in Gedanken vertieft zu sein. Er selbst dachte an das was er noch zu erledigen hatte. Kurz hatte er noch einen Gedanken daran verschwendet als ihm wieder einfiel das er mit dem Schwert noch Schläge in die Luft machen sollte. Er konzentrierte sich wieder auf das Schwert.
23.03.2004, 16:10 #144
Ferox
Beiträge: 403

Langsam sahen die Bewegungen des Schülers schon fast wie Schläge aus. Die zuerst gelernte Schlagfolge gelang schon sehr gut, doch auch letzteres gelernte gelang schon immer besser. „Gut“, sagte Ferox seinem Gegenüber, „Übe diese beiden Schläge. Wir werden zu einem anderen Zeitpunkt fortfahren“

Selbstverständlich war es ihm bewusst, dass kein direktes Lob bei diesen ersten Übungen Ausgesprochen wurde, doch wollte er es nicht zu schnell angehen, auch wenn Warkid die Schläge für den Anfang schon recht gut drauf hatte. Langsam drehte sich der junge Waffenknecht um und sprach im weggehen: „Ich erwarte, hartes Training. Ach so, du solltest deinen Schlagarm trainieren“

Schnell war er wieder in den Schlafräumen verschwunden und begann ein Gebet, welches wie immer seinem Gott Adanos gewidmet war.
23.03.2004, 16:20 #145
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid steckte sein Schwert zurück und trainierte ein bisschen seinen Schlagarm. "Ich werde eines Tages der beste Kämpfer" dachte er sich. Doch bis es soweit war war es ein langer Weg.

Ferox verschwand in den Schlafsälen. Er sagte das Warkid den Schlagarm noch trainieren sollte und das tat er auch. Er trainierte noch eine Weile weiter.
23.03.2004, 16:31 #146
Lecram
Beiträge: 118

“ Was soll ich nur tun? Genau ich werde mal nachsehen ob meine Rüstung nun endlich fertig ist“. Nachdem Lecram sich entschieden hat was er tat zog er seine Kleidung an, schnürrte seinen Dolch an und Packte sein Gold ein. Nachdem er dies tat und gerade sein Haus verlassen wollte traf er seine Katze die ihn sofort wieder nervte und irgendetwas im Maul trug. “ Laries… was ist denn das? Zeig mal“ nun wollte der junge Rekrut sich das zeug nehmen was er seine Katze im Maul trug doch sie wollte ihm das nicht geben und tat es auch nicht. “ Wenn du willst dann behalt doch deinen scheiß, aber wag es nicht meine Wohnung zu ruinieren.“

Nachdem er dies seiner Katze sagte machte er sich sofort auf den weg zur Kaserne. Als er dort ankam sah er wie der Anfertiger seiner Rüstung etwas Trainierte. Lecram lief zu ihm hin. “ Guten Tag ich hab 2 fragen, die erste ist, ist meine Rüstung schon fertig? Die zweite ist wer bist du überhaupt? Ach ja ich bin Lecram.“ Nun wartete Lecram was der Mann zu ihm sagen wird…
23.03.2004, 16:35 #147
Warkid
Beiträge: 1.209

<< Ich bin Warkid. Waffenknecht der Garde Innos. Die Rüstung ist fertig kommt mit. >>

Lecram folgte ihm in die Rüstungsschmiede hinein. Warkid hielt die Rüstung hoch und fragte << Ist es das was sie sich vorstellten? >>

Warkid wartete auf die Antwort.
23.03.2004, 16:44 #148
Lecram
Beiträge: 118

Lecram guckte Warkid an dann fing er. “ Nun Warkid wie, wie soll ich es dir Erklären, wie nur, ich versuche es mal so diese Rüstung hier ist ganz anders als ich sie mir vorgestellte hab, sie ist viel Besser, hier ist das Gold“. Lecram nahm die Rüstung ging an eine Stelle wo man ihn nicht sehen konnte und zog sich um, dann ging er zu Warkid zurück und über gab ihm das Gold, “ Also Warkid dann muss ich mich verabschieden, also tschüss…. Wenn ich wieder mal eine speziale Rüstung brauche mache ich mich sofort auf den weg zu dir, also noch mal tschüss, bis irgendwann“. Nachdem Lecram sich verabschiedet hat ging er zur Kaserne und setzte sich dort auf eine Bank.
23.03.2004, 16:51 #149
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Langsam öffnete Uncle sein rechtes Augenlid, während sich sein linkes Ohr spitzte, um auch den letzten ungewöhnlichen Ton im Haus aufzufangen. Die Pupille wanderte knapp über seinem verschlafenem Tränensack nach außen. Das düstere Licht, welches vom Fenster aus hereinstrahlte blendete ihn ein wenig, als sein Blick den großen Zweihänder erreicht hatte. Er stand frisch poliert in der gegenüberliegenden Ecke des Raumes und bohrte seine Spitze in ein kleines Holzbrett. Uncles Ritterrüstung hing nur wenige Meter daneben an der Wand. Auch sie war gereinigt und schien deutlich weniger Dellen zu haben. Uncles Hand wanderte zu seinem Kopf und zupfte an seinen, etwa einen Zentimeter langen, Barthaaren. Was ist hier los? Kam etwa dieser verrückte Räuber in mein Haus, um sich für die Bleibe zu bedanken?. Uncle schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein, da war er sich sicher. Er beschloss nun auch das zweite Augenlid zu öffnen, um den Rest des Raumes genau zu inspizieren. Sein Blickwinkel wanderte über die Bettkante zur Tür und wenig später wieder zurück, weil sich der 90 Gradwinkel, in dem die Pupillen letztendlich zueinander gestanden hatten, nicht ohne Schmerzen halten ließ. Doch all die Späherei half nichts, denn nach mehreren Minuten hatte er noch immer keine Ursache für die angenehmen Änderungen in seinem Zimmer finden können. Als auch das zweite Ohr nicht die erwünschten Ergebnisse brachte, rappelte er sich endlich auf und kroch, nach einem kurzem Sturz von der Bettkante, in Richtung seiner Hose. Sie war fein und ordentlich, also nicht von ihm, zusammengelegt worden und roch ungewöhnlicher Weise nicht nach sechs Monaten Fußmarsch. <<Seltsam>>, flüsterte er und zog sich am Tisch in die Höhe. Die Entwicklung zum gehenden Menschen war damit vollendet und Uncle hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber den meisten Tieren gewonnen. Zwei gut erhaltene Hände waren einsatzfähig geworden und konnten ihren Dienst im Leben des Ritters antreten. Ihre erste Aufgabe war das überziehen der dunkelbraunen Leinenhose, die mit einem Ledergürtel kurz unterhalb seiner Axelhöhlen zusammengebunden wurde. Danach warf er sich ein weißes Hemd, das erstaunlicher Weise ebenfalls gewaschen war und auf seinem Tisch lag. Erst als der beißende Schweißgestank nach wenigen Sekunden des Wartens noch immer nicht in Uncles Nase gestiegen war, bemerkte er es. Ein kurzer Seufzer der Verwunderung folgte. Ob Innos mir meine Sachen zurechtmacht, um mir für meine treuen Dienste zu leisten? Seltsam... Plötzlich drängelte sich ein weiterer geistreicher Gedanke in Uncles Kopf, der den Glauben an die Götter kurzerhand in die Vergessenheit trieb. Himmel, Arsch und Wolkenbruch! Hier riecht es nach gebratenem Fisch. Er rümpfte die Nase und erkannte den herrlichen Duft schließlich, als Hareks altes Spezialrezept. Der alte musste also in der Küche des Hauses am Herd stehen und davor für Ordnung bei Uncle gesorgt haben. Er watschelte zu einem kleinen Wascheimer, in der Ecke des Hauses und rieb sich das Gesicht und die Hände ab, um seinen Gast mit fröhlicher und sauberer Miene zu begrüßen. Dann erst ging er die Treppe hinunter zur Quelle des köstlichen Duftes. Genau so, wie Uncle es erwartet hatte, stand Harek unten mit einer Pfanne in seiner Seemannshand und wirbelte den Fisch durch die Luft. <<Guten Morgen, Uncle. Ich dachte schon, dass ich ohne dein freundliches Gesicht zu sehen verschwinden muss. Hehe, komm her, Junge.>>, rief der Alte und kam mit ausgestreckten Armen auf Uncle zu. Dann drückt sich der alte Seebär, wie ein Vater an Uncle und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Uncle blinzelte und starrte seinen Freund dann verwirrt in die Augen. <<Ha, ganz der alte bist du geblieben und wenn das Bier geschmeckt hat, dann weißt du mehr als vorher. Alles Gute zum fünfundzwanzigsten Geburtstag, mein Sohn.>> Jetzt erst begriff Uncle, welcher Tag der heutige war und warum sich sein bester Freund bei ihm eingefunden hatte. Bei allen Göttern, mein Geburtstag. Ich hätte ihn vergessen, wenn Harek nicht gewesen wäre. Uncle lächelte, als Harek ihm just in diesem Moment den Fisch auf einen Holzteller klatschte und mit einer unterwerfenden Geste übergab. <<Danke, danke, dass du an mich gedacht hast, als Lord André und Miliz mich allein gelassen haben.>> Diesmal war es Uncle, der den Alten umarmte und wie ein Sohn seinen Vater herzte. Er war also 25 Jahre alt geworden und wenn er so auf sein Leben zurückdachte, dann war er froh, dass wenigstens eines der vergangenen Jahre sein Glück gemehrt hatte. Er hatte in diesem Jahr Freunde gewonnen und war vom Bettler des Hafenviertels zum Ritter der königlichen Armee geworden. Er hatte die Orks zusammen mit den anderen zurückgetrieben und mehrfach besiegt und vor allem hatte er sich ein Haus gekauft, welches ihn niemand nehmen würde. Auch wenn diese Zeit des Umbruchs viele in ihr Unglück getrieben hatte und bereits Hunderte in den Tod, war Uncle froh, das er in diesen Zeiten ein Symbol dafür sein konnte, dass es auch anders möglich war...
23.03.2004, 16:52 #150
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid lies das Gold verschwinden und machte sich an die Arbeit. Er musste noch eine Rüstung herstellen und trainieren. "Die Leute heutzutage verlangen zuviel" dachte er sich. Er nahm die andere Lderrüstung und arbeitete weiter an ihr.
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