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Vorstellungen: Jünger des Lee
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10.07.2001, 01:09 #1
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

Name: T'GIDA (gesprochen: Te´Giida)
Alter: Ende 40 (steinalt quasi)
Festnahmegrund: Deserteur
Gilde: Jünger von Lee (Rang: Banditenführer, Ratsmitglied)
Rüstung: schwere Banditenrüstung
Leibwaffe: Langbogen und Jagdmesser
schlechte Eigenschaften: Alkoholiker, leidet am Kriegstrauma (Höllenangst vor Orks)

Skills:

- Bogenschiessen: Stufe 4 (Lehrmeister)
- einhändige Waffen: Stufe 2 (Ausgebildet)
- Jagd: Stufe 2 (Ausgebildet)
- Diebeshandwerk: Stufe 2 (Ausgebildet)

version: ein lehrertitel + 3 skillpoints

Kurzbeschreibung:

T'GIDA war vor vielen Jahren Feldwebel der Bogenschützen der königlichen Armee. Bei einem Orküberfall verlor er seinen gesamten Trupp aufgrund einiger unsinniger Befehle von überheblichen Offizieren des Königs. Da er nicht mehr länger von der Eitelkeit der adligen Offiziere abhängig sein wollte die seine Männer in den Tod führten, verweigerte er den weiteren Dienst.
Er wurde als Deserteur festgenommen und in die Barriere verbannt. Er war einer der ersten, die sich General Lee, welchen er noch aus Kriegszeiten kannte, anschloss und das neue Lager gründete. Er ist einer der Ältesten innerhalb des Neuen Lagers und somit Ansprechpartner für jedermann. Er genießt bei allen größtes Vertrauen und als Anführer der Banditen hat er großen Einfluss auf die Geschicke des Lagers, auch wenn er die meisten "Geschäfte" seinem jüngeren Freund Lares überlässt. Er sitzt die meiste Zeit am Lagerfeuer oder in der Taverne des Lagers und erzählt bei einer Flasche Reisschnaps gerne alte Kriegsgeschichten.
10.07.2001, 06:51 #2
Lucky Fu
Beiträge: 1.395

Name: Lucky Fu
Alter: 23
Festnahmegrund: Wilderei
Gilde: Jünger des Lee (Schriftführer, Ratsmitglied)
Rüstung: Schwere Söldnerrüstung
Waffe: Einhandschwert, Kriegsbogen
Eigenschaften:
***********************************************************
*********** Vorerst gecancelt wegen evtl Neueinstieg *************
***********************************************************
___________________________________________________________________
Lehrer von Einhandwaffen im Neuen Lager
Bogenschießen:......2
Jagen:..............2
Körperbeherrschung:.2
___________________________________________________________________

Schlechte Eigenschaften: Das Leben in der Barriere hat ihn hart und unbarmherzig gemacht, Leute, welche nicht dem neuen Lager angehören begegnet er meißt respektlos teilweise bereit sofort sein schwert zu ziehen.

Beschreibung:
Ich war einst Lehrmeister am Hofe des Königs und wurde selbst vom großen Lee dazu ausgebildet, jedoch, nach dem Krieg bekam ich kaum noch sold, da ich nicht an die front wollte. die folge war, daß meine familie total verarmte, da wir keinen landbesitz hatten, dieser wurde durch ein unwetter zerstört. um meiner familie das verhungern zu ersparen begab ich mich einmal wöchentlich in den wald und trainierte meine kampfkünste an hirschen und wildschweinen. jedoch, eines tages wurde ich vom jagdaufseher des königs dabei erwischt. die folge war: ich wurde hier hereingeworfen. mein ziel ist es, so schnell wie möglich wieder hier wegzukommen wenngleich ich durch meine hohe stellung (welche mir zweifelsohne meine fähigkeit das schwert zu führen und meine gnadenlosigkeit gegenüber gardisten einbrachte) zu einem annehmlichen leben kam, erzmangel kenne ich nicht ich gehe nur aus spaß auf die jagd nach snappern oder lurkern.
14.07.2001, 12:00 #3
Cavalorn
Beiträge: 295

Name: Cavalorn
Alter: um die 30
Grund für das Dasein in der Barriere: zahlte seine Steuern nicht, ist für die Anarchie und mag die Gesellschaft nicht. Es gibt noch weitere Gründe aber diese hält Cavalorn im Allgemeinen geheim
Gilde: ehemaliger Schatten. Jetzt mehr oder weniger Gildenlos. Hat Freunde im Neuen Lager.
Rüstung: Ist von den Werten her etwas besser als eine Söldnerrüstung, dafür aber auch ein klein wenig größer und unhandlicher.
Waffen: Einhand: Vollstrecker-ähnliche Waffe. Ein spezieller Auftrag, den er dem Schmied Stone gab. Fernwaffe: variiert, Cavalorn fertigt die besten Bögen innerhalb der Barriere an und hat somit selbst immer den besten.
Skills

  • Bogenbauen Lehrmeister (4)
  • Bogenschießen meisterhaft (3)
  • Einhand augebildet (2)
  • Jagen ausgebildet (2)

Charakter: Sehr verschlossen. Zeigt selten Gefühle. Wenn er Gefühle zeigt, dann bewusst, um anderen etwas zu signalisieren. Er raucht ununterbrochen Sumpfkraut, das er selbst anbaut.
18.07.2001, 17:25 #4
Lee
Beiträge: 1.869
Re: Vorstellungsthread #2.
quote:
Zitat von manmouse
Name : Lee
Alter : 35 Jahre
Grund der Festnahme : Weil ich mich den befehlen des Königs widersetzte
Gilde/Clan : Gründer der Gilde des Neuen Lagers
Rüstung : Schwere SöldnerRüstung
Bevorzugte Waffe : LeesAxt,Kriegsbogen
Feinde : Alle Menschen die ihr Macht zu unterdrücken von anderen Menschen benutzen z.Bomez und der König
Besondere Eigenschaften [b]:2 Händer gemeistert,Bogenschütze,Magier
wurde an den edelsten Schulen von Myrtana unterrichtet

Schlechte Eigenschaften :Mein Sinn für Gerechtigkeit der daran schuld ist das ich in ein Gefängnis geworfen wurde!



Anfüher des Neuen Lagers
_______________________________________________________________

Axt Kämpfer :Stufe4 Lehrmeister (Der Titel liegt erstmal auf Eis wegen chronischer Abwesenheit;) manmouse ist jetzt für Zweihandaxt zuständig.Don-Esteban, Moderator)

Bogenschütze :Stufe1 Üngeübt(obwohl ich einen Bogen trage)
Magie :Stufe3 Meisterhaft(wegen der guten Ausbildung am Hofe des Königs)
Kraft :Stufe3 Meisterhaft

_______________________________________________________________

Beschreibung :
Meine Eltern starben als ich noch ein kleines Kind war, sie wurden ermordet durch den König Odeu der in unser schönes Königrreich Myrtana einfiel mit seiner Meute.
Ich überlebte nur weil ich mich versteckte.
Dabei sah ich wie sie meine ganze Familie töteten.
An diesem Tag schwor ich mir das niemand auf der Welt mehr diese Leid ertragen müsse.
Und das ich die Ungerechtigkeit bekämpfen würde wo ich sie sehen würde.
Ich verliess unser abgebranntes Haus und machte mich auf den Weg zu unserem König, ihn vom Überfall der Banditen zu unterrichten.
Und es gelang ihm auch alle Feinde unseres Reiches zu töten.
Dennoch war mir klar das das nicht der letzte Bandit war der unser Reich überfallen würde, so entschied ich mich für unser Volk zu kämpfen.
Der König sah sofort das ich Talent hatte und stellte mich als mich als seinen persönlichen Knappen ein.
Ich fing an meine Fähigkeiten in Kampf zu schulen und war nach ein paar Monaten einer der besten Kämpfer am Hofe des Königs, obwohl ich noch so jung war.
Rhotbar war von mir begeistert, seinem neuen Spielzeug.
Er entschloß sich mich auf die beste Wassermagier Schule zu schicken die Myrtana hatte.
Obwohl ich es dort sehr schwer hatte schafte ich es doch mich durchzusetzen und wurde ein Magier.
Dort hatte ich aber nicht nur Unterricht in Magie sondern auch in der Kunst der Taktik.
Nachdem ich die Schule beendet hatte, wurde der Wunsch in mir größer mein Reich zu verteidigen.
Ich wurde Soldat und schaffte es in drei Jahren zu Anführer der königlichen Armee.
Ich kämpfte und siegte für meinen König den ich für einen edlen Mann hielt.
Doch ich wußte nicht wie schnell der Bastard mich verraten würde.
Seine Hexe von Ehefrau und die anderen Adligen waren der Meinung das ich als dummer Bauer niemals die köngiliche Armee anführen dürfte.
Sie sagten den König das ich ein Verräter sei und das ich seinen Thron haben wollte.
So entschied der Narr das ich in die magische Kugel geworfen werden sollte.
In der Barriere traf ich den Gomez den Mistkerl der sich zum König der Barriere machte.
Er wollte mich für seine Armee haben doch ich lehnte ab, den mit einem solchen Mistkerl will ich nichts zu tun haben.
So beschloß ich mich mein eigenes Lager zu erbauen.
Ein Lager wo alle Menschen gleich sind.


Eines Tages werde ich Gomez und Rhotbar hinwegfegen!
Und dann eine bessere Welt schaffen wo man nicht mehr nach seiner Abstammung berurteilt wir sondern nachdem wer man ist.

21.07.2001, 09:42 #5
Spluff
Beiträge: 1.571

Name: Spluff
Alter: 27
Festnahmegrund: Habe den beliebtesten Arenakämpfer meines Dorfes im Kampf umgebracht
Eigenschaften: Bin eigentlich sehr gutwillig, aber wenn ich mal ausraste bin ich schwer zu bremsen!
Waffe: - Spluff's Axt (Schaden:86) (gebaut von Gor Na Tim)
-Langbogen (Schaden:40)
Rüstung: Mittlere Söldnerrüstung
Gilde: Gilde Lee's (Jünger Lee's)
Rang: Söldner (6 Skillpunkte)
Skills nach neuem Skillsystem:
quote:

Skillverteilung (5/6)


  • Zweihandaxt: (Stufe 1) geübt
  • Einhand: (Stufe 2) gemeistert
  • Bogen: (Stufe 2) gemeistert
  • Jagen: (Stufe 0) ungeübt
  • Schleichen: (Stufe 0) ungeübt




kurze Biographie:

Meine Eltern starben, als ich 8 Jahre alt war! Ich ging zu meiner Großmutter, doch die starb drei Jahre darauf. Also musste ich als ein "wildes Kind, bzw. Jugendlicher" aufwachsen. Ich wurde Arenakämpfer und verdiente mien täglich Brot damit! Doch eines Tages, als ich gerade gegen einer der stärksten Arenakämpferkämpfte, der sehr beliebt war, schlug ich ihn plötzlich tot! Die Menge war empört und ein paar Soldaten beschuldigten mich des Todschlages, obwohl das so üblich war in diesem Sport. Man hat mich daraufhin durch die Barriere geworfen!
12.08.2001, 22:22 #6
-=BMW=- Hawk
Beiträge: 2.715

Name: Hawk
Alter: 27
Gilde: Gilde des Lee
Wohnort: Neues Lager
Lebensunterhalt: Jagen und Dinge "ausleihen" bzw. toten Gardisten ihre Sachen klauen
Stand in der Gilde: Höchster Söldner

Können (nach dem neuen Skillsystem)
Jagd (gemeistert) 2 Skills
Zweihandaxt (Lehrmeister) 2+ Skills
Bogenschießen (augebildet) 1 Skills
Einhänder (gemeistert) 2 Skill

Waffen
Zweihandschwert: Barbarenfaust
Bogen: Langbogen


Rüstung
Hohe Söldnerrüstung (und eine Alte Banditenrüstung)

Grund für den Einwurf in die Strafkolonie:
Ein Freund wollte das ich ihm bei einer Schlägerei helfen solle. Was er "vergass" mir zu sagen war, dass die Leute mit denen er Probs hatte für den König arbeiteten. Und schwups war ich hier
23.08.2001, 15:04 #7
LUKA$
Beiträge: 2.451
Lugorgo
Name:-----------Lugorgo
Gilde:----------Gildenlos
Rang:-----------Einzelgänger
Alter:----------20
Festnahmegrund:-Unfall
Rüstung:--------Magierlehrlingsrobe von außerhalb der Barriere; bzw altes dunkles Gewand
1. Waffe:-------Magie(Im Moment nicht)
2. Waffe:-------die "Cólera de justitia"
3. Waffe:-------Todesbogen

+Eigenschaften:-intelligent; hilft gerne Untergeordneten
-Eigenschaften:-hat keine Angst vor Gardisten und Schatten (das könnte ihm zum Verhängnis werden!); würde für ein Weib sogar töten!!; kifft zuviel Sumpfkraut; hat Angst vor Goblinhorden; sammelt cool aussehende Schwerter( seine Hütte ist voll davon).

Freunde:--------Graham (weil dieser ihm immer diese hübschen "Skizzen" macht!); das Sumpfkraut, ein paar Gildenlose
Feinde:---------Leftly (RIP); Reislord; Bullit; Anhänger Beliars; Gomez.



Einhänder:Stufe 1 ; Magie:Stufe 1 ; 1 Freien

Geschichte Lugorgos:

Vergangenheit:
Lugorgo wuchs mit seiner Familie in einer Stadt nahe der Barriere auf, wo er schon früh von seinem Vatar im Einhandwaffenkämpfen ausgebildet wurde. Als er dann mit 15 mit einem selbst geschmiedenen Schwert (er nennt sie nun die "Cólera de justitia") seines Vaters an die Gardistenschule ging, lernte er die Kunst des kämpfens sogar noch besser. Schon bald merkte er aber, dass ihm die Magie besser gefiel. So setzte er sich gegen den Willen seines Vaters durch und studierte nun an einer Magierschule weit weg von seiner Familie. Er schaffte es bis zum 1 1/2.Kreis, als ihn die Nachricht erreichte, seine Heimatstadt sei von einem bösen Magier mit Skeletten umzingelt worden. Sofort eilte er seiner Familie zu hilfe und schaffte es mit seinem Magielehrer und seinen "Klassenkameraden" den Magier zu vernichten.
------Seit jenem Tag hat sich der Wille alles Böse auf der Welt zu vernichten stark entwickelt.-------
Allerdings blieb er zunächst bei seiner Familie, um seinem schwerverletzten Vater beizustehen, doch er starb im Verlauf der nächsten Nacht. Nun brach für Lugorgo eine Welt zusammen. Er lies seine beiden Gardistenbrüder bei seiner Mutter und zog noch näher an die Barriere in einen verlassen Turm, wo er sich 1Jahr durch das jagen ernährte. Allerdings arbeitete der Magierlehrling an einem gewaltigen Spruch, um alles Böse auf der Welt zu vernichten, doch schaffte er dies nicht und wollte nun zu seiner Familie heimkehren, die auf der anderen Seite oberhalb der Barriere lebte. Auf dem Weg dorthin begegnete er dummerweise einer Goblinhorde von über 40 Goblins. Er schaffte es zwar eine Menge von diesen auszuschalten, musste dann aber doch fliehen und rutschte dann aus und erwachte am nächsten Tag in einer Jägerhütte in der Barriere.
Sein Retter war ein Schatten , dessen Namen er nie erfahren hat. Schon am nächsten Tag machte er sich mit einer Karte des ehemaligen aus dem alten Lager geflüchteten Schatten zuerst zum alten Lager auf, wo er direkt Bekanntschaft mit den Gardisten gemacht hat. Da er sich weigerte zu zahlen, "macht" Lugorgo die Gardisten immer freundlich, um sich von ihnen nicht berauben zu lassen. Nun versuchte er es im neuen Lager. Stieß dort aber nur auf Unfreunlichkeit und hatte schon direkt 2 neue Feinde: den Reislord und Lefly, den er sofort totschlug, als dieser ihn anmachte! Dafür ist er nun im neuen Lager unerwünscht und zu den Sektenspinnern wollte er trotz des Sumpfkrauts nicht.


Gegenwart:
Nun hat er sich dem alten Lager angeschlossen und ist er Buddler geworden. Da er seine Robe nicht verdrecken will, trägt er bei seiner Arbeit immer die Buddlerklamotten und in seiner Freizeit seine Robe, um Eindruck zu schinden. Während der Zeit des schuftens hat sich Lugorgo aber eine Abneigung gegen Gomez angeeignet, da dieser so viele "Frauen hat" , also eigentlich nur neidisch ist. Sein jetziges Ziel besteht darin sich zu den Feuermagiern hoch zu arbeiten, dann ein paar Weiber von Gomez zu "klauen" und sich in einem selbstgebauten Turm weit weg von den Lagern niederzulassen und weiter das Böse zu bekämpfen. Allerdings hat Lugorgo nun eine Menge Freunde mit denen er gerne auf jagt geht.
Mittlerweile ist sogar zum Schatten befördert worden und denkt so nicht mehr so stark daran, sich abzusetzen. Dazu hat er zuviele neue Freunde. Im moment ist er dabei eine Taverne im Alten Lager aufzubauen.
Nun wurde Lugorgo von Thorus zum Gardisten befördert. Diese neue Aufgabe macht er mit sehr viel Ehrgeiz und hofft bald Feuermagier zu werden.
Lugorgo ist mittlerweile aus dem alten Lager abgehauen und lebt nun als Gildenloser im Wald zwischen altem Lager und Sumpflager, wo er gerade sein Baumhaus gebaut hat.
Sein Baumhaus ist mittlerweile fertig und Lugorgo reiste in den neuen teil der Kolonie, wo er seinen alten meister mané'stò fand. Doch dieser segnete nach einem Überfall das zeitliche.
Zuletzt trat Lugorgo der Gilde Lee's bei und reisten in den AUßenposten Alagarus, wo er nach langem Aufenthalt urplötzlich und unerwartet an einer Lebensmittlervergiftung starb. Er liegt nun am Rande von Alagarus begraben unter der sanften Erde Myrthana's.


TOT DURCH LEBENSMITTELVERGIFTUNG
06.09.2001, 20:13 #8
Saleph
Beiträge: 3.877

Name: Saleph
Alter: 23
Grund der Festnahme: Saleph tötete seinen Freund, weil dieser
einmal in angetrunkenem Zustand Salpeh's Freundin vergewaltigt hatte.
Gilde: Neues Lager
Rang: oberster Wassermagier
Rüstung: oberste Wassermagierrobe
Waffen: Magie
Besondere Eigenschaften: Saleph ist sehr geschickt und kann gut
mit 1-Händer Schwertern um gehen.
Schlechte Eigenschaften: Saleph verliert schnell die Geduld.
Manchmal trinkt er etwas viel, aber danach hat er sich unter Kontrolle, glaubt er jedenfalls

Bogen: Stufe 1
Jagen und Tiere ausnehmen: Stufe 1 Ausgebildet von Don Esteban
Magie: Stufe 2+ ausgebildet von Saturas dem 2.

Beschreibung:
Saleph wurde in ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines Schmiedes in Berengor gebohren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, da sie kein Geld für einen Arzt hatten, der Saleph fachmännisch hätte entbinden können. Die Jahre vergingen und zu seinem 8. Geburtstag bekam Saleph von seinem Vater einen selbstgeschmiedeten Einhänder geschenkt. Es war nichts besonderes, doch das war eines der schönsten Geschenke, die Saleph je gemacht worden waren. Sein älterer Bruder trainierte oft mit dem jungen Saleph, sodass dieser bald ein geübter Schwertkämpfer war. Eines Tages jedoch, fielen die feindlich gesinnten Nachbarn des Königreiches in das Kleinstädtchen Berengor ein plünderten, brannten Häuser nieder und entführten Salephs Bruder.
Es war eine grausame Zeit für Saleph, der damals erst 12 Lenze zählte.
Weiterer Jahre zogen ins Land und aus Saleph wurde ein stattlicher junger Mann. Salephs Vater schmiedete magischen Stahl zu Waffen, Schilden und Rüstungen für die königliche Armee. Mit dem Auftauchen der Ork verdiente Rakon, Salephs Vater, so viel, das Saleph die Möglichkeit bekam zur Schule zu gehen. Tagsüber half er seinem Vater in der Schmiede und am Nachmittag besuchte Saleph die Abendschule, wo er lesen, schreiben und die Grundlagen der Mathematik lernte. Auf der Abendschule lernte er Guy und Ashani kennen. Guy wurde mit der Zeit zu Salephs bestem Freund. Sie teilten fast alles, bis auf eine Sache: ihre gemeinsame Klassenkameradin Ashani. Saleph und Ashani verliebten sich und beschlossen irgendwann zu heiraten, Kinder zu bekommen und glücklich zu werden. Eines Abends gingen die drei in die Taverne. Es war viel los. Die Luft war gefüllt mit Zigarettenrauch. Viele Tische waren von Bauern oder Händlern besetzt, also nahmen Guy, Ashani und Saleph an der Bar platz. Saleph und Guy soffen mit den Bauern und Händlern um die Wette, bis die beiden am Boden lagen und nicht mehr gerade laufen konnten. Sie wankten nur noch durch die Gegend, sodass Ashani die beiden Trunkenbolde hinauf in das Hotel brachte, welches direkt über der Taverne lag. Jeder bekam ein Einzelzimmer.
Mitten in der Nach hörte Saleph neben an Schreie und öfters mal ein Klatschen, wie als würde jemand verprügelt werden. Erst drehte sich Saleph wieer um und versuchte weiterzuschlafen, da er dachte das es nur ein Traum war. Doch dann hörte er es ein weiteres Mal! Erst jetzt begriff der immer noch betrunkene Mann, das die Geräusche aus dem Zimmer seiner Freundin kamen. Schnell sprang er auf, griff das Schwert und rannte aus seinem Zimmer. Saleph rannte durch den Korridor und merkte das die Tür von Ashani's Zimmer weit offen stand. Ein leises Weinen drang durch die Dunkelheit. Eine Kerze wurde von Saleph entzündet und dann blieb ihm beinahe das Herz stehen.
Guy vergewaltigte Ashani! Saleph riss seinen ehemals besten Freund von Ashani, schmiss ihn auf den Boden und prügelte mit dem Schwert auf ihn ein. Ein paar Mal schrie Guy noch auf, dann war es vorbei. Doch Saleph war in Rage! Das Schwert glitt so oft durch die sterblichen Überreste Guy's, bis Salephs Arm taub wurde. Guy konnte später nur noch an Hand seiner Kleidung identifiziert werden. Saleph nahm seine Freundin zärtlich in den Arm und versuchte sie zu trösten. Dabei störte es ihn nicht, das der Gastwirt, vom Geschrei angelockt, mittlerweile die Stadtgarde alarmiert hatte. Ganze 3 Mann mussten eingesetzt werden um Saleph und Ashani zu trennen.
Die beiden sollten sich nie wieder sehen... oder doch?
Der Richter, dem Saleph vorgeführt wurde, hatte anscheinend keine richtige Lust die Wahrheit herauszufinden und klopfte einfach mit dem Hammer auf den Tisch und sprach: Schuldig!
24.09.2001, 12:43 #9
äxtchen
Beiträge: 663
Hi!
Hallo!

Name: äxtchen
Gilde: Juenger des Lee (Bote oder Wasserbringer)
Wohnort: Neues Lager
Grund der Festnahme: Hat heimlich eine Rüstung angefertigt, die
sehr, sehr stark war und so wurde er hineingeworfen (ohne Rüstung),
wegen dem Verdacht, dass er mit der Rüstung semtliche angesehenen Leute töten wollte! Leider gibt es die "Zutaten" für die Rüstung nur in der Außenwelt!

Waffen: müssen noch besorgt werden!

Skills: Rüstungsbauer: Lehrmeister 4 Skillpunkte
Jäger: 3 Skillpunkte
Bogenschütze: 2 Skillpunkte

Pro: absolut zuverlässig, fängt selten Streit an es sei denn, er sieht
darin nur positives;), guter Stratege,

Negativ: wenn er jemanden nicht mag, wird er ihn solange verfolgen, bis derjenige nichts mehr besitzt und heruntergekommen ist,

Geschichte: Vater war Rüstungsbauer und seine Mutter nahm die Tiere aus.
Eines Tages, vielen die Orks in die Stadt ein und keiner hatte überlebt, bis auf... ...äxtchen.
Er wurde übersehen und floh zu einem Bekannten, der sich intensiv um ihn kümmerte.
Als er erwachsen war, kehrte er in die Stadt, wo seine Eltern einst gelebt hatten, zurück und machte die Ausbildung im Rüstungsbauen und
Jagen. (sie hatte sich inzwischen wieder aufgebaut)
Und dann machte er ein Experiment mit einer speziellen Zusammenstellung aus "Zutaten", woraus er eine Rüstung herstellte...

Frage: @Denne: Sage mir bitte mal deine E-Mail Adresse oder nenne dich Sumpfhai!

cu

Alexander:D:D:D
04.11.2001, 17:13 #10
Kveridian
Beiträge: 916

Name : Kveridian

Alter : 24

Festnahme wegen:Mord

Gilde : Neues Lager

Beruf : Assasine

Rüstung : schwere schwarze Banditenrüstung

Waffe : Sumpfschneide

schlechte Eigenschaften: neigt dazu sich im Schatten zu verstecken und zu schleichen.

gute Eigenschaften:Wird nicht schnell bemerkt,1 Schlag reicht meistens aus...

Ausbildung : Einhandwaffen Stufe2,
Diebesfähigkeiten Stufe 2,




Ich bin im Ordenshaus der Assasinen aufgewachsen(war kein sehr lustiger Ort).Vater und Mutter.......hab ich nie gesuchtgekannt.
Anscheinend hatten die Wächter was gegen unerlaubte Einbrecher im Palast...Der Rat Joskav hats aber trotzdem nich überlebt.Nachdem ich in der Barriere angekommen war schloss ich mcih der Gilde Lee's an und platzte prompt in den Krieg zwischen den Lagern aber ehe ichs mir versah war ich Bandit und konnte (fast) alles tun was ich wollte.
06.11.2001, 16:16 #11
blutfeuer
Beiträge: 5.016

Name: BLUTFEUER
Alter: 17
Grund der Festnahme: Taschendiebin
Rüstung: Rüstung aus weißen Baby-Drachenschuppen vom Gletscherdrachen
bevorzugte Waffen: Bogen, Blasrohr, Magie
Skills: 9/10
Gute Eigenschaften: immer fröhlich und schlagfertig
schlechte Eigenschaften: vergisst niemals etwas

Fähigkeiten:

meisterhafter Jäger
meisterhafter Bogenschütze
ausgebildet an Einhandwaffen
Amazonenmagierin
Wuschelreiterin mit Kampfskill

Blutfeuer wuchs in einer fahrenden Sänger/Theatergruppe auf. Dort tanzte und sang sie, spezialisierte sich aber früh darauf, die zahlungsunwilligen Besucher trotzdem um einen Beitrag für ihre Kunst zu erleichertern. Gefangen wurde sie, als sie einmal dem Falschen in die Tasche griff.

Auf dem Transport konnte sie entkommen. Nach einiger Zeit im Amazonenlager lebte sie lange in den Wäldern der Barriere frei und nur sich selbst verpflichtet. Sie fühlt sich als freie und ungebundene Jägerin und bezeichnet sich im Allgemeinen auch als solche. Die Amazonenmagie benutzt sie nur gegen Männer, die ihr zu frech kommen.
Nach der Auflösung des Amazonenlagers wohnte sie eine Weile in ihrem Baumhaus im Sumpf. Dann wurde sie von dem hinterhältigen Baal Stressi im Kopf verdreht, so dass sie sich eine Weile dem Schläfer zuwandte. Sie hat sogar eine, naja mehr oder minder zärtliche Romaze mit einem Sumpfkrieger. Aber eigentlich ist sie nirgends zu Hause. Ansonsten ist sie die Herstellerin des legendären Feuerlikörs, dessen Rezeptur ihr Geheimnis ist. Dieses Geheimnis verschafft ihr eine einträgliche Einnahmequelle, so dass sie eigentlich nie wirklich pleite ist.
25.11.2001, 19:15 #12
X_Blade_X
Beiträge: 493

Name: Blade

Alter: 29

Gilde/Rang: Veteran in der Gilde Lees

Waffen:
Titanenfaust (eine Mordswaffe aus Erz!)
Langbogen
Schlachter

Rüstung: Schwere Veteranenrüstung

Skills:

  • Zweihandaxt: Stufe 2 - meisterhaft
  • Spezialisierung: Zweihand - Nebenskill
  • Bogen: Stufe 2 - meisterhaft
  • Einhand: Stufe 2 - meisterhaft
  • Rest: 3 Punkte




Eigenschaften: bärenstark (wirklich kräftig und breit gebaut), absolut loyal, sehr disziplinert und knallhart (befolgt immer die Befehle seiner Vorgesetzten, ist allerdings unfreundlich zu Rangniederen) sehr kollegial mit Gleichrangigen, schlechter Läufer.

Geschichte:
Da gibt es nicht viel zu erzählen. Blade war einer der Freunde von Lee und natürlich ein Mitläufer ins Neue Lager. Seit diesem Zeitpunkt beschützt er das Erz und die Magier, also ein ganz normaler Söldner.
Beim Fall der Barriere ist er natürlich bei seinen Freunden geblieben, nun lebt er mit ihnen auf Onars Hof, noch immer unter dem Kommande von General Lee. Blade behauptet, für ihn und nicht für Onar und dessen Unabhängigkeit zu kämpfen. So bezieht er auch seiner Ansicht nach seinen Sold nicht vom Grossbauern, sondern von Lee.
15.01.2002, 12:59 #13
Dexter
Beiträge: 3.037



Name: Dexter
Alter: 20
Grösse: 1.87m
Rasse: Mensch
Grund der Festnahme: Ausübung der Schwarzen Magie...
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Drachenjäger

Bewaffnung: Der Dexter besitzt einen Zweihändrigen Kampfspeer, dessen Klingen aus magischem Erz geschaffen sind.Auserdem besitzt er einen Drachenjägerbogen und ein Kampfschwert...
Rüstung: Der Dexter besitzt eine schwere Drachenjägerrüstung, welche er selbst entwickelt hat...JaJa als Rüstungsschmied kann Man(n) sowas...

Skills: 7/9
Einhänder Stufe 2
Bogen Stufe 2
Speerkampf 2+

Rüstungsschmied der Drachenjägerrüstungen

Eigenschaften: Sehr Zielstrebig aber auch Dickköpfig,Er ist ein sehr gebildeter Mann, der dieses jedoch oft falsch einsetz...

Merkmale: Er hat leuchtende blaue Augen die sein Gesicht zieren.Auserdem fällt seine lange Narbe auf dem Brustkorb auf.Diese hat er sich zugezogen als er als kleiner Junge mit seinem Bruder Ball spielte und er dabei stolperte und in eine Stahlspitze fiel.Nur mit Glück überlebte er damals.
Auserdem besitzt er eine weiss-schwarze Tätowierung am rechten Oberarm die er sich einst beim Brach anfertigen lies...

Geschichte: Dexter wurde vor 20 Jahren in einer kleinen Stadt in Arachelun,einem Staat am westlichsten Zipfel der heutig Bevölkerten Welt geboren. Bis zu seinem 11 Lebensjahr, hatte er ein Prächtiges Leben, was sich aber schlagartig mit dem Tod seines Vaters Pratos änderte. Dieser war der Anführer ein Meuterbande die gegen den König Serafan den Weisen rebelierte. Diese Meuterei scheiderte jedoch kläglisch und der König befahl Pratos gesamte Familie auszurotten. Doch seine Mutter die eigentlich keine Schuld daran hatte das sie alle ermordet werden sollten, weil sie immer wieder ihrem Mann Pratos davon abzuhalten versuchte, versteckte Dexter in einem Geheimfach im Keller ihres Hauses...Er musste mit anhören wie seinen gesamte Familie von der Kavalerie des Königs niedergemetzelt wurde und wie sein Vater schrie das sie dafür büßen werden... 2 Tage später wagte sich der Dexter erstmals wieder aus seinem Versteck heraus...Von da an führte er ein Treueloses Lebe, er wanderte durch alle Gebiete des Westmyrtanischen Königreiches und führte ein Leben als Vagabund.Er zog fiel herum, bis er eines Tages einen verhängnis-vollen Fehler machte. Er versuchte in die Vorratskammern des Schwarzmagiers und Gelehrten Eristokles einzubrechen. Das jedoch scheiterte...Aber anstatt den Dexter umzubringen oder wenigstens zu verfluchen, beschloss dieser ihn unter seine Fittiche zu nehmen und ihm die Lehre der dunklen Götter beizubringen...Dexter war ein gebildeter Schüler, erstmals seit dem Tot seines Vaters fühlte er sich glücklich...Doch das enderte sich schlagartig, als eines Nacht, so ca. im 2ten Monat nach Dexters Ankunft, eine Kavallerie des Königs von Myrthana des Weges kam...Diese fürchteten zwar den großen Schwarzmagier aber gerade deshalb wollten sie ihn nicht am Leben lassen,14 Garde Kämpfer auf einmal stürzten sich auf ihn, die es schlieslich schafften jenen niederzustrecken.Der Dexter der die ganze Zeit über ruhig in einer Ecke gesessen hatte, zitterte vor Angst und wollte nicht wahrhaben das schon wieder der den er am meisten liebte ermordet wurde und er nun wieder alleine war. Die Gardekämpfer nahmen ihn mit und schmissen ihn in ein Verlies tief unter der Erde...3 Monate später zur Zeit des 19 Geburtstags Dexters beschloss der König ihn in Die BARRIERE zu werfen...Dort sollte er für den Rest seines Lebens Erz schürfen...
25.01.2002, 19:54 #14
Bradwen
Beiträge: 662

Name: ThunderCrash
Alter: 27
Grund der Festnahme: Desertieren
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Söldner
Waffen:
Mein Schwert: Drachenklinge
Ein Katana
Mein Langdolch
Einen BOgen (Todbringer)
2 Ersatzschwerter(Ein Schlachter und ein Beserkerwort)

Skills:
quote:
Einhänder: meisterhaft(Stufe 2)
Bogen: meisterhaft(Stufe 2)

Freie Skillpunkte: 2


Besondere Fähigkeiten: Er steht loyal zu seinem Anführer(wäre also in dem Fall der Söldner und das Oberhaupt des NL), solang er nicht davon überzeugt ist das dieser in zu großem Unrecht handelt. Guter Kämpfer
Schlechte Eigenschaften: Kann sehr schnell ausrasten


Lebensgeschichte:
Ich wurde nicht in ärmlichen aber auch nicht in den besten Verhältnissen geboren und so kann man sagen das ich und meine Familie zur sozialen Mittelschicht gehörten. Mein Vater war Offizier bei den Streitkräften König Rothbars II. Und so kam auch ich zur Armee. Und ich war stolz zu dieser Armee zu gehören. Bis der Zeitpunkt kam an dem ich am eigenen Leib erfahren musste wie gnadenlos der König für den ich kämpfte mit Gefangenen jeglicher Art umging.
Als eines Tages unsere Truppe eines Tages von Orks überfallen wurde konnten wir sie zwar zurückschlagen, aber als nach dem kurzen Gefecht meinen Vater, der mein nächster Vorgesetzter war aufsuchen wollte konnte ich ihn nicht finden. Ich erfuhr von einem Kameraden, das er sah wie mein Vater von einem Ork aufgeschlitzt worden war. In dieser Zeit erkrankte auch meine Mutter und mein Bruder sehr stark. Also stellte ich den Antrag die Streitkräfte verlassen zu dürfen um nach meiner Familie zu sehen. Man sagte mir nur das jetzt kein Mann entbehrt werden könne egal aus welchem Grund. Und dies war das erste mal in meinem Leben, als ich an der Richtigkeit des Königs zu zweifeln begann. Es kam der Tag an dem ein nächtlicher Überfall auf ein orkisches Lager geplant war. Ich ließ mich immer weiter unbemerkt zurückfallen und als wir an eine Stelle kamen an der, der Wald durch den wir liefen sehr dich war tauchte ich ins Unterholz ab. Als sie mein Verschwinden bemerkten war ich längst zu weit weg um nach mir zu suchen. Das erste was ich tat als ich endlich zu Hause ankam und nach meiner Familie gesehen hatten, war mir die Tätowierung der königlichen Armeen zu entfernen. Ich schnitt sie mir mit einem Messer heraus. Es tat höllisch weh, aber ich wusste das dies meine Chancen nicht entdeckt zu werden vergrößerte. Meine Familie war bereits auf dem Weg zur Besserung. Meine Mutter war zwar von der Krankheit sehr geschwächt, aber mein Bruder würde bald wieder Arbeiten können. Also zog ich weiter in der Hoffnung das ich in einem abgeschiedenen landstrich sicher war.
Doch es nützte nichts. Ich wurde gefunden und für Arbeitstauglich erklärt. Also wurde ich in die Barriere geworfen. Hier stellte sich für mich die Frage welcher Gilde ich mich Anschließen sollte. Ich entschied mich schließlich zu den Jüngern des Lee im Neuen Lager zu gehen. Hier wurde ich als Reisbauer aufgenommen und konnte mich schließlich bis zum Söldner hocharbeiten.
27.01.2002, 20:55 #15
Myxir
Beiträge: 105

Name: Myxir
Alter: ??
Grund der Festnahme: keiner.
Gilde: Jünger des Lee
Bevorzugte Waffe: Alles was viel Schaden macht
Skills: Einhand 1 SP
Positive Eigenschaften: Keine
Schlechte Eigenschaften: Haudrauf, unzuverlässig, schlägt gern Schwächere.
Rüstung: er braucht keine Rüstung mehr.
Waffe: Holzfäller Axt

Biographie:

Einst gab es auf Khorinis einen Tempel zu Ehren Adanos, 5 Wassermagier bewohnten ihn und hatten es sich zur Aufgabe gemacht, in Khorinis für Gerechtigkeit und Wohlstand zu sorgen.
Viele Jahre arbeiteten die Magier hart doch ihre Arbeit trag Früchte und ganz Khorinis schien zufrieden

Doch das Glück sollte nicht lange anhalten, einer der Magier wurde abtrünnig, seine Forschungen verfingen sich in den Fängen Beliar’s. Nachts schlich sich der Wassermagier in den Keller und forschte an seiner dunklen Magie, er beschwor Zombies und andere Wesen der Dunkelheit. Lange Zeit war es für die Wassermagier ein Rätsel, wie die untoten Wesen in den Tempel kamen und wieso Adanos dem Selben immer mehr fern blieb.

Doch eines Nachts ging der Abtrünnige, sein Name war Myxir, zu weit, beim Versuch einen Dämonen Lord zu beschwören gab es einen lauten Knall und Myxir verlor die Kontrolle.
Die Magier waren nicht mächtig genug den Dämonen zu besiegen und sie beschlossen Myxir mit samt dem Dämon im Keller ein zuschliessen.
Mit vereinten Kräften sprachen die restlichen 4 Wassermagier ein „Magisches Verschliessen“ auf die Kellerpforte auf das der Dämon und der abtrünnige Magier nie wieder ihr Gefängnis verlassen konnten.

Doch die Magier unterschätzten Myxir, der Magier verwand all sein magisches Können und schaffte es schliesslich den Dämon zu absorbieren. Der Dämonen Lord war nun eingesperrt in Myxir’s Körper und Dieser konnte nun von der Macht des Dämonen gebrauch machen, doch er wartete, liess die anderen Magier glauben, er sei tot.
Doch der Dämon zerfrass Myxir, schon nach wenigen Nächten war sein Körper nur noch ein Ebenbild seiner entzwei gespaltenen Seele.
Er liess das magische Verschliessen zerbersten und fiel in den Tempel Adanos ein. Seine Macht war zu gross für die Magier und 2 von ihnen starben beim Versuch ihn aufzuhalten. Die anderen Zwei flohen in die Nacht.
Doch sie kamen zurück, und sie hatten einen Plan, sie würden einen Zauber versuchen der noch nie bei einem Wesen dieser Art versucht wurde. Eine Magie die seid Jahrhunderten nicht mehr verwendet wurde. Die Seelen – Trennung.

Die zwei mächtigsten, und letzten, der Wassermagier auf Khorinis überraschten den Dämonen der einst ihr treuer Gefährte Myxir war und führten den Zauber aus.
Doch die Magie des Spruches war zu mächtig, zwar wurde Myxir’s Seele aus dem Körper des mutierten Wesens befreit werden, doch sie war nicht rein. Die Seele des Dämonen und die von Myxir hatten sich bereits zu sehr vereint und liessen sicht nicht mehr trennen. Der Körper zerfiel und die Seele des Monsters war frei.
Der Tempel Adanos’ zerfiel, die Magie war zu stark gewesen, seine Trümer begrub alles unter sich, auch die beiden Wassermagier und alle Erinnerungen an die grausamen Geschehnisse die hier passiert waren.

Doch der Dämon war frei. Obwohl er keinen Körper hatte konnte der Geist nur mit seinen Gedanken, Menschen beeinflussen und diese nach seinem Willen handeln lassen
Jahre vergingen und Legenden wurden über den Dämonen geschrieben, mächtige Magier die seine Anwesenheit spüren konnten erzählten Geschichten über ihn und seine Grausamkeit.
Doch eines Tages wurde es dem Rat der Magier zufiel, sie würden sich nicht mehr aufs Korn nehmen lassen von diesem daher gelaufenen Dämonen, sie würden was unternehmen.
Die mächtigsten Magier des Landes kamen zusammen um den Dämonen zu vernichten, doch eine Seele ohne Körper zu fangen erwies sich als äusserst heikle Aufgabe, doch sie gaben nicht auf.

Natürlich hatte Myxir Spass daran gefunden die Gedanken der Magier zu manipulieren und lies sie aufeinander los gehen, nur die stärksten Magier überlebten.
Schliesslich gelang es den Magiern, die Seele des Dämonen zu bannen, sie sperrten das Wesen in einen Gegenstand, einen Gegenstand der so normal und unauffällig war wie nur irgendwie möglich war, auf das niemand erraten würde welches Unheil darin gefangen war. Eine Holzfälleraxt hielten die Magier für die richtige Wahl.

Die Magier waren stolz, sie hatten einen Erzdämonen bezwungen und in eine Axt verbannt, doch was sollte nun mit der Axt geschehen? Wo würde sie sicher vor den Fängen Beliar’s sein?
Der Rat der Magier hatte eine Idee, er bestimmte einen Holzfäller als Träger der die Axt als Familienerbstück verwahren soll. Dieser verstand und nahm die Axt, wohlweisslich sie nie zu gebrauchen.
Der Rat aber traute dem Holzfäller nicht ganz, sie wählten 5 Krieger aus, die den Holzfäller und die Axt bewachen sollten.
Eine Magier Innos’, eine Kriegerin Adanos, ein Krieger Innos, ein Magier Adanos und ein Druide, diese fünf hatten es sich zur Lebensaufgabe gemacht die Axt zu bewachen und sie niemals aus den Augen zu lassen.

So vergingen Jahrzehnte, die Nachkommen der Wächter führten den Brauch weiter und achteten auf die Axt, welche in der Familie des Holzfällers von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Doch dann kamen die Orkkriege, die Wächter fürchteten um ihre Existenz und verliessen in gutem Glauben den Wald, es war Jahrzehnte lang nichts geschehen wieso sollte jetzt was passieren? Dachten sie sich, ausserdem würden sie in einigen Jahren zurückkehren und falls etwas passiert sein sollte das Problem beheben.
Die Wächter waren sich sicher den Dämon bezwingen zu können, den sie kannten seine Macht nur aus Geschichten und alten Legenden.
Der Holzfäller blieb im Wald und lebte weiter wie zuvor. Doch Beliar’s Mithilfe in den Orkkriegen wurde sichtbar. Myxir wurde wieder stärker und die Axt begann eine Unheilvolle Macht auszustrahlen. Der Holzfäller merkte davon noch nichts, doch das Kind seiner schwangeren Frau konnte sich nicht wehren. Es war nicht stark genug dem Einfluss Myxir’s zu widerstehen und ward verdorben ehe es geboren wurde.

Der Lauf der Dinge war nicht mehr aufzuhalten. Myxir hatte volle Kontrolle über das Kind übernommen und auch Beliar war sich dessen bewusst. Wie der „Zufall“ es wollte war die Mutter des Kindes nicht davon abzuhalten das Kind Myxir zu nennen und auch der Vater war nicht abgeneigt davon, denn niemand hatte das Unheil, welches schon seid Jahrzehnten in seiner Familie war, jemals beim Namen genannt.

An seinem elften Geburtstag stahl Myxir die Axt seines Vaters und tötete damit beide Elternteile. Seid seiner Geburt war nichts gutes seiner Familie widerfahren doch die Eltern waren geblendet von der Liebe zu ihrem Kind um zu sehen das sie einen Teufel auf die Welt gebracht hatten.

Genussvoll leckte Myxir über die Schneide der Axt die noch immer mit Blut verschmiert war.
Er spürte die Magie durch seinen Körper fliessen, er spürte wie jede Faser seines Seins wieder im Einklang mit der Magie Adanos war. Myxir, der Wassermagier, war wieder da.

Bevor der Mord bekannt wurde stiess Myxir zu der Armee des Königs.
Dort lebte er seinen Blutdurst in den Orkkriegen aus, die menschlichte Seele in ihm versuchte der Versuchung Menschen zu töten zu wiederstehen und der Kampf gegen die Orks schien tatsächlich zu helfen, doch er wurde auf eine harte Probe gestellt.
Sein Bataillon wurde zurück gezogen, einige Tage konnte Myxir sich zurückhalten, er versteckte sich in einer Scheune und versuchte keinem Menschen zu begegnet, doch schliesslich obsiegte der Dämon.

In der Nacht schlich sich Myxir hinaus und schlachtete einige Bauern ab und entführte 5 Kinder des Dorfes.

Danach schlug er sein Lager nahe den Bergen auf und wartete auf die aufgebrachten Krieger des Dorfes.
Als 5 Männer auf ihn zu ritten packte er die Axt seines Vaters aus.
Langsam schwang er sie umher als er eines Kindes Nacken auf einen Felsen legte. Dann rief er zu den Kriegern:

Kommt näher und ich werde dieses Kind hinrichten und es zum Nachtessen roh fressen.

Die Krieger ritten näher mit gezogenen Schwertern. Myxirs Axt fiel nieder und des Kindes Kopf rollte zu den andern vier Minderjährigen.
Den Reiter Schauerte es doch sie machten nicht kehrt.

Schliesslich kam es zum Kampf. Myxirs Axt durchschlug einen Panzer nach dem anderem. Obwohl Die Krieger beritten waren hatten sie keine Chance gegen den gut ausgebildeten Kämpfer.
Ein Krieger konnte fliehen.

Am Abend kam eine ganze Bastaillon auf Myxir zu. An der Spitze rit der geflohene Krieger. Als sie sich den Felsen näherten entdeckten sie Myxir. Myxir knabberte an einem Knochen.
Dem Krieger lief kalten Schauer über den Rücken, denn er wusste wo her dieses Fleisch kam.

Es gab einen längeren Kampf Viele Krieger fielen, darunter vier
Ranghohe Führer. Doch dann wurde Myxir gefangen genommen.
Er wütete, biss und zerrte, doch dies konnte nix daran ändern. Er wurde dem König vorgeführt.
Für alle schien die Todesstrafe zum Greifen nahe. Sogar für Myxir.
Doch der König liess Myxir in die Barriere werfen.

In der Barriere schloss sich Myxir den Lees an und stiftete da ein wenig Unruhe
16.02.2002, 21:09 #16
Tak
Beiträge: 3.270
Tak
Name: Tak
Alter: 27
Größe: 1,87
Gilde: Söldner des Lee
Skills: (5 von 7)
Einhand 2
Schleichen 2
Handwerker


Aussehen:
Tak ist ein schlanker, ungewöhnlich blasser Mann, was an einem genetischen Fehler liegen könnte. Jedenfalls macht er in Sachen Hautfarbe jeder Leiche Konkurrenz. Seine tief in den Höhlen liegenden, von dunklen Ringen untermalten Augen sind braun und blicken zumeist eiskalt und völlig emotionslos in die Weltgeschichte. Seine dunkelbraunen, teilweise leicht rötlich schimmernden Haare sind für gewöhnlich ordentlich zu einem Scheitel gekämmt.

Eigenschaften:
Tak ist ein Einzelgänger, der menschlicher Gesellschaft für gewöhnlich so weit wie möglich aus dem Weg geht. Falls es sich nicht vermeiden lässt, Orte mit vielen Menschen aufzusuchen, dann ist die Sterberate unter denen, die ihm auf den Geist gehen, meist ziemlich hoch...
Er ist ein eiskalter, scheinbar völlig gefühlloser Mann und tut fast grundsätzlich das, was ihm und seinen Plänen am meisten Nutzen bringt. Insofern hat er nicht die geringsten Probleme damit, Leute über den Jordan zu schicken - und sei es nur, weil ihm ihr Geruch nicht gefällt.
Seine Aufgabe sieht der Druide darin, das Gleichgewicht der Welt zu verteidigen und so jagt er gnadenlos jeden, der die Macht hätte, dieses Gleichgewicht zu stören, egal ob es sich bei seinem Opfer nun um einen Diener der Finsternis oder des Lichts handelt.


Waffen:
Harpyienfeder
Der Speer Harpyienfeder wurde von Brach hergestellt. Er ist zwar kein absolutes Meisterwek der Schmiedekunst, aber seit geraumer Zeit Taks treuer und zuverlässiger Begleiter, nicht wenige Feinde haben schon mit seinen Klingen unangenehme Bekanntschaft schließen müssen. Ihren Namen erhielt diese Waffe aufgrund der Tatsache, das Harpyien zu den ersten Wesen zählten, die Tak mit dem Speer niedermachte.

Taks Fluch
Diese Waffe stammt aus der Unterwelt und besaß wohl einst die Macht, die Diener des Seuchengottes zu kontrollieren. Allerdings verlohr sie diese Fähigkeit als Tak sie in die Hände bekam und ist seitdem nicht viel mehr als ein gewöhnliches Schwert, wenn auch von sehr guter Qualität und seit langer Zeit Taks neben der Harpyienfeder bevorzugte Waffe.

Dolch
Dieser Dolch wurde von dem Schmied Aulando gefertigt, dem einzigen Menschen, den Tak seit dem Tag, an dem er in die Barriere geworfen wurde, tatsächlich als seinen Freund bezeichnete (auch wenn er dies nie öffendlich sagte...). Eine Waffe, die zwar nicht häufig zum Einsatz kommt, Tak jedoch schon einige gute Dienste erwiesen hat.

Wurfmesser
Auch diese Wurfmesser wurden von Aulando gefertigt. Tak trägt sie für gewöhnlich versteckt unter seinem Umhang, und schon desöfteren waren sie als tödliche Überraschung im Kampf gut.

Rüstung:
Schwarzholzrüstung
Taks Rüstung gehört wohl zu den sonderbarsten in Khorinis - sie ist komplett aus Holz gefertigt. Allerdings kein gewöhnliches Holz. Es hat eine absolut schwarze Farbe, ist härter als Stahl und leichter als selbst Holz eigendlich sein sollte. Außerdem strahlt die Rüstung eine sonderbare Kälte aus, die Tak noch nicht so recht erklären kann.
Die Plattenrüstung selbst sieht nicht allzu aufregend aus, die glatten, fast poliert erscheinenden Holzplatten sind in keiner Weise verziert oder mit Dornen und ähnlichem versehen. Die Panzerplatten sind meisterhaft zusammengesetzt, sie bieten kaum Lücken und schränken die Beweglichkeit des Trägers praktisch in keiner Weise ein.
Diese Rüstung befand sich zunächst im Besitz des Druiden Devak, der von Tak in einem Duell in einem Höhlensysthem unter dem Blutfliegenmoor getötet wurde, wo er schon seit Jahrhunderten darüber wachte, das niemand einen Dämonen sowie dessen helles Gegenstück, die dort unten eingekerkert waren, befreite. Da Taks damalige Rüstung spätestens seitdem er Frost zum Herzen des Feuers begleitet hatte ziemlich im Arsch war, betrieb er einfach mal Leichenfledderei. Als er das uralte Artefakt anlegte passte es, als wäre es nur für ihn gemacht worden, obwohl Devaks Statur eine ziemlich andere war als die seine.
Allerdings ist dies nur ein weiteres Mysterium dieser Rüstung, ebenso wie ihre Kälte. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Panzer noch ganz andere Geheimnisse birgt, die es zu lüften gilt...

Außer seiner Rüstung trägt Tak noch einen langen schwarzen Umhang sowie ein Paar schwerer Kampfstiefel aus Sumpfhaileder, die er selbst gefertigt hat. Bekanntschaft mit ihren Stahlkuppen zu machen fand bereits so mancher Unterkiefer nicht allzu erhebend...



Geschichte:
Tak wuchs in einem kleinen Dorf nahe Khorinis auf, lief aber mit 12 Jahren von zu Hause weg und lebte die nächsten 5 Jahre auf der Straße.
Mit 17 kam er mit der finsteren "Sekte des Carrac" in Kontakt, dern fanatische Anhänger den Dämon Carrac, den "Herren der Seuchen", verehrten und ihm manchmal in blutigen Ritualen auch Menschen opferten. Dieser Sekte schloß er sich an und blieb die nächsten 9 Jahre dort. Allerdings blieb er immer Mißtrauisch und wurde dadurch nie zu einem solchen Fanatiker wie die anderen, was ihn aber auch daran hinderte, eine höhere Position zu erreichen.
Eines Tages aber erfuhr der König von der Existenz der Sekte und bald darauf wurde sie von seiner Garde zerschlagen. Die Anführer wurden hingerichtet und die restlichen Anhänger sollten in die Kolonie geworfen werden, aber alle bis auf Tak begingen in ihrem fanatischen Wahn vorher Selbstmord.

In der Kolonie schloß er sich dem Sumpflager an, und wenig später befreundete er sich mit Aulando. Zusammen versuchen sie, ein Handelsunternehmen aufzubauen, und das mit nicht unbeträchtlichen Anfangserfolgen.

Aber wie es mit dunklen Vergangenheiten so ist, wollte auch Taks nicht ruhen: Da Carrac außer Tak niemanden mehr hat, der von der grausamen, verdorbenen Macht des Herren der Seuchen weiß, will er den Novizen zu seinem Vertreter in der Welt der Sterblichen machen. Als sich Aulando und Tak einmal im Kastell des ZuX aufhielten, holte er beide in die Hölle, und sein untoter Diener Yawgmoth, der ehemalige Anführer der Carrac - Sekte, sollte sie überreden. Doch Tak lehnte ab.
Yawgmoth:
"Es liegt nicht an dir, zu entscheiden, OB du Carrac dienen willst, sondern nur, WIE - lebendig oder tot. Es gibt kein Entkommen."
Wie wahr.

Dieser "Ausflug" veränderte Taks ohnehin nicht unbedingt liebenswürdigen Charakter nicht gerade zum Guten. Seine Machtgier und Skrupellosigkeit findet man nicht bei vielen Menschen. Um sein Verlangen nach Macht zu stillen, kümmerte er sich nun intensiv um das Handelsunternehmen - mit großem Erfolg. Doch obwohl das "Imperium", wie es von Aulando, Tak und ihren Mitarbeitern genannt wird, inzwischen fast den gesamten Handel zwischen dem Neuen Lager und dem Sumpf organisiert und Erzmangel das Letzte ist, was Tak zu befürchten hat, ist er noch nicht zufrieden. Er betreibt eine äußerst schnelle und aggressive Expansionspolitik mit dem Ziel, nicht nur einer der reichsten, sondern auch einer der mächtigsten Männer der Kolonie zu werden - Tak der Imperator.

Allerdings kam es nicht dazu. Eine ominöse Vereinigung namens 'AST' zerstörte das Imperium zum größten Teil (und verwandelte so nebenbei das RPG in einen Kindergarten). Tak erkannte, das Macht nicht beständig war und zuweilen ziemlich gefährlich werden konnte. Es musste etwas besseres geben als weltliche Macht - Wissen. Wissen ist nicht nur Macht, Wissen ist WAHRE Macht, die einem niemand nehmen kann.
Tak verließ das Sumpflager und ist seitdem Gildenlos. Die meiste Zeit verbringt er auf der Suche nach Wissen - nicht immer zum Vorteil seiner Mitmenschen, da der menschliche Organismus im Moment am interessantesten für ihn ist...

Nachdem er einige Zeit als Gildenloser seinen Forschungen nachgegangen war, schlitterte er eines Tages mehr oder weniger in das Druidendasein hinein. Warum ausgerechnet er diese Macht verliehen bekam, weiß Tak bis heute nicht so recht, aber vermutlich lag es an seiner Einstellung - er ist weder ein Anhänger des Lichtes noch der Dunkelheit. Mit den Kräften der Natur zog er zunächst zum Blutfliegenmoor und vernichtete dort zusammen mit seinen Schülern einen Dämon und ein Lichtwesen (bei dieser Gelegenheit kam es auch zu dem Kampf zwischen ihm und Devak, seit dem er mit der Schwarzholzrüstung herumläuft).
Am Ende jedoch begegnete er sofort seinem neuen Gegner, Sarevok, und ist inzwischen in Gorthar auf der Jagd nach diesem Wesen. Und wahrscheinlich auch auf der Jagd nach sich selbst, seiner Bestimmung, seinem Platz in der Welt, den er noch immer nicht so ganz gefunden hat...

zugelassen
17.03.2002, 12:52 #17
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Name: Raven the 4th

Alter: ca. 27

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Drachenjäger

Waffen: Langbogen; Schwert; Jagddolch

Rüstung: schäbige mittelschwere Drachenjägerrüstung

Skills: Bogen 2
_____Jagd 2+
_____Einhändiger Schwertkampf 1
_____Bogenbauer
(Skillpoints übrig: 3)

Auftreten: Über seiner mittelschweren Drachenjägerrüstug trägt der Jäger einen dunkelbraunen Umhang, der von den Strapazen, die der Jäger durchlebt hat bereits sehr mitgenommen ist. An seinem einfachen Waffengurt trägt er zu seiner linken (er ist Rechtshänder) sein Schwert, während rechts der Köcher mit allenmöglichen Pfeilen hängt, so dass er ihn sieht und mit einem Griff gezielt spezielle Pfeile herausziehen kann.
Quer über seine Brust verläuft ein weiterer Gurt, der in der Mitte ein kleines Lederband hat, mit dem Raven seinen Bogen befestigen kann, wenn dieser über seiner Schulter hängt, indem er die Sehne mit dem Lederbändchen fixiert. Dadurch muss Raven auch bei schnellen Laufen nicht sonderlich auf seinen Bogen achten.
Im rechten seiner Stiefel hat er eine kleine versteckte Messerscheide, in der sein Dolch Rabenstich, seine erste Waffe und jetziger Jagddolch steckt.
Ausserdem trägt er stets eine relativ große Umhängetasche mit sich, deren Riemen quer über seine Schulter hängt.
Raven selbst ist hoch gewachsen, sein Gesicht ist von seinem langen Aufenthalt in der Wildnis gezeichnet; unter anderem erstreckt sich von seinem rechten Ohr bis fast hinunter zum Kinn eine große Narbe, die aus einem Kampf mit einem Schattenläufer stammt. Seine Haut ist gebräunt von der Sonne der Berge im Minental und seine Stirn trägt - für sein Alter - viele Falten.
Sein dunkelbraunes Haar hängt im wild ins Gesicht und hinunter bis knapp über die Schultern; sein Bart hat bereits eine Länge von einem Finger breit erreicht. Beides, Haar und Bart, stuzt er selbst mit seinem Dolch, weswegen er auch nicht sehr gepflegt aussieht.


Eigenschaften: Schon von klein auf, war er ein guter Jäger. Er redet zwar nicht viel, hört aber gern zu. Und er rastet schnell (manchmal zu schnell) aus, wenn im was misslingt oder ihm jemand auf die Nerven geht.

Grund der Festnahme: Mordversuch

Geschichte: Er wurde als Waise von einem Bauern auf seinen Feldern gefunden. Das einzige, was er bei sich hatte, war ein Amulett, auf dem ein Rabe abgebildet war. Der Bauer nahm ihn auf und zog ihn groß. Nach 20 Jahren bei seinem Ziehvater zog er los, um seine Geschichte zu erfahren. So kam er als Jäger zum Grafen. Nach einiger Zeit erfuhr er, dass der Graf seine Eltern töten ließ. Er wollte sich für seine Eltern an ihm rechen. Er wollte den Graf vom Burgfried aus mit seinem Bogen erschießen, aber er wurde entdeckt und festgenommen. Da es keine Beweise für einen Mordversuch gab, der Graf sich aber dennoch bedroht fühlte, warf man ihn in das Freiluftgefängnis (zuvor wurde er ein paar Monate in einem Kerker festgehalten). Das einzige, was er mitnehmen konnte war sein Amulett und sein Dolch, auf dem sein Name eingraviert war. Den Dolch hatte er an seinem Bein unter einem Verband versteckt.

In seiner Zeit im Minental lebte er relativ glücklich in der Gilde Lees, auch wenn es immer wieder Probleme mit den andren Gilden den Orks oder gar Naturkatastrophen gab. Er wurde schnell ein guter Kämpfer und stieg in den Reihen der Gilde bis zum hohen Söldner auf und wurde Jagdlehrmeister. Im Minental kamen ihm die ersten Visionen, in denen er stets den Mord an einem Fürsten sehen konnte. Nach einem Besuch im Sumpflager und einer Behandlung durch den Traumdeuter verschwanden diese Visionen und Raven wusste nun, dass dieser Mann sein Vater war und er ein Fürstensohn ist.

Nach dem Fall der Barriere floh er mit den meisten seiner Gildengenossen auf Onars Hof und wurde Drachenjäger. Dort lebte er einige Zeit, bis es ihn in das Minental zurückzog.
Dort lebte er einige Zeit und ernährte sich nur von dem, was er jagte und sammelte. In dieser Zeit hatte er keinen Kontakt zu Menschen und er wurde ein Einzelgänger.
Schließlich kehrten diese Visionen zurück und Raven musste das Minental verlassen. Sein einzelgängerisches Leben führte dazu, dass Kontakt zu Menschen völlig fremd für ihn wurde und er nur mehr schlechtes in ihnen sah.
Als er sich endlich dazu durchringen konnte, abermals in den Sumpf zu gehen und sich behandeln zu lassen, waren die Visionen bereits so schwer, dass sie ihn manchmal mitten am Tag ereilten und er zusammenbrach.
Nach der Behandlung schenkte ihm der Traumdeuter einen Traumfänger, der die Visionen abhalten sollte und schickte ihn mit den folgenden Worten fort: "Du hast eine Aufgabe zu erfüllen, wenn du den Traum loswerden willst. Du musst deinen Vater endlich rächen und ihm die ewige Ruhe geben. Die wird er nur erlangen, wenn du deinen Platz einnimmst und das Geschlecht deines Vaters wieder zu seiner Ehre verhilfst."

Dies war nun Ravens Schicksal und er versuchte, es so schnell wie möglich zu erfüllen, doch wie sollte er sein Fürstentum finden.

zugelassen



Lionella, die Ratte

Ravens Ratte; er traf sie das erste mal im Kerker des alten Lagers.
Zuerst nervte sie den Banditen, da sie immer versuchte sein Essen zustehlen, aber bald entstand sowas wie Freundschaft und nun weicht Lionella nicht mehr von Ravens Seite.
Sie versteckt sich meist auf der Schulter des Banditen unter dem Überwurf seiner Rüstung.
Doch wenn Raven kämpft huscht sie in seine Hosentasche oder nimmt gänzlich abstand von dem Geschehen. Doch kommt sie immer wieder zurück.
Raven hat vor, aus ihrem Talent, Menschen Sachen wegzunehmen eine Gabe zumachen.

Bereits verstorben!
07.04.2002, 15:50 #18
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Name: Argos
Alter: 19
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Söldner
Rüstung: Geschwärzte Söldnerrüstung
Waffen: schwarzer Langbogen(Nachtfetzer), Sumpfhaizahnmesser.
Skill(s): Bogen 2
Aussehen und Charakter entnehmt ihr am besten diesem Ausschnitt aus dem RPG (von Kardelen und mir)
quote:

Doch da war noch mehr, irgendwie erinnterte die Frau Argos an jemanden, jemanden den er gut kannte. Doch das konnte nicht sein. Seine Schwester war tot, da war er sicher. Er bemühte sich, seine Gefühle unter Kontrolle zu behalten.
"Sei gegrüsst. Ist manmouse zu Hause?"


kardelen hatte aus den augenwinkeln sehr wohl eine gestalt erkannt, die den berg hinaufkam. als der mann sie nun ansprach wandte sie sich langsam herum und musterte ihn kühl von kopf bis fuß. er war von kleiner statur, hatte dunkle haut.
seine haare waren tiefschwarz und lagen etwas wirr. tiefbraune augen schauten sie verwundert an. seine stimme ließ auf nichts besonderes schließen aber seinen augen entnahm sie, dass da mehr sein mußte.
augen konnten nicht lügen.
"seid mir gegrüßt. wer seid ihr wenn ich mir diese frage erlauben darf? ich bin kardelen"
sie lächelte leicht und hielt argos die hand hin. 'mal sehen, ob der mann manieren hat' dachte sie und wartete.
"nun, erlaubt mir eine frage. wer ist manmouse?" etwas irritiert sah sie den mann an. sollte das vielleicht der bewohner eben jenes hauses sein?


Seine Worte klangen monoton, und gewohnt, er tat so, als wäre nichts besonderes. Ohne genau zu wissen, wieso, bemühte er sich, seine Gefühle nicht zu zeigen. Kardelens Stimme war ganz anders als die seiner Schwester. Dies löste den Bann endgültig, und etwas von Argos' Selbstvertrauen kehrte zurück. Doch dann wurde er überrascht. Die junge Frau schien iihn irgendwie testen zu wollen, denn sie hielt ihre Hand hin, auf eine Weise, als ob sie etwas von Argos erwarten würde. Argos schaute die Hand verwirrt an und fragte sich, was er nun tun musste. Er grübelte in den alten Dingen, die ihn sein Vater gelehrt hatte. Doch nichts davon liess sich auf diese Situation anwenden. Deshalb zog er es vor, die Hand zu ignorieren und auf ihre Frage zu antworten. "Ich bin Argos, Bandit in diesem Lager. Die Frage danach ist dir durchaus erlaubt." Obwohl der Satz nicht besonders geistreich war, musste Argos schmunzeln. Er kam sich zutiefst lächerlich vor."Und wer bist du, der du anscheinend direkt bei manmouses Hütte stehst und trotzdem den alten General nicht kennst?"


kardelen schloß kurz die augen und ließ die hand sinken. nunja, vielleicht hatte er weitaus andere qualitäten. er schien nun auch sein selbstbewußtsein wiederzuerlangen, denn der blick seiner augen veränderte sich von einem moment zum anderen.
sein schmunzeln paßte zu ihm irgendwie, es machte ihn gleich ein stück weit sympathischer. kardelen ging dazu über seine kleidung zu mustern. er trug eine zerschliessene rüstung, wohl einer der standartrüstungen hier, schon mehrere hatte sie mit eben jener entdeckt. an seiner rückwärtigen seite prangte ein schwarzer bogen und ein köcher mit einer gewissen anzahl an pfeilen.
blankwaffen konnte sie keinerlei erkennen.
"nun, ich bin gestern in diesem gefilde eingetroffen und habe diese gemütliche behausung verlassen und verwüstet vorgefunden. ich habe mir demnach die dreistigkeit erlaubt und hier geruht. daher kenne ich auch keinen alten general. erzählt mir doch ein wenig von diesem ort. was ist denn zum beispiel hier geschehen?" langsam aber sicher fühlte sich kardelen ein wenig unwohl. es lag ihr eigentlich fern aufsehen zu erregen und vielleicht sollte sie den mund halten und eine fluchtmöglichkeit suchen.
nur würde sie sicherlich nicht sonderlich weit kommen, denn der mann war bestimmt sehr geübt im umgang mit seinen waffen. kardelen schob die hände zusammen in die weiten ärmel ihres pechschwarzen kleides.



Anmerkungen:
Inzwischen hat sich einiges verändert. Argos hat sich auf die Suche nach seinem Vater gemacht. Auf der Suche hat er das erste Mal Beliars Fähigkeiten erfahren, die ihm Hass, Wut und Rache bewusst gemacht haben. Seine einstige Sensibilität ist noch vorhanden, jedoch ist er sehr leicht reizbar und im Gebrauch seiner Waffen alles andere als zimperlich. Argos schenkt sein Vertrauen nicht vielen - doch wenn er jemandem vertraut, dann kann dieser sich Argos' Hilfe sicher sein. Im Gegensatz zum Charakter hat sich das Aussehen nur unwesentlich verändert. Statt der abgewetzten Banditenrüstung, die er noch immer aufbewahrt, trägt er eine Söldnerrüstung, die er mit Kohle und Russ eingestrichen hat, damit sie nachts weniger gut sichtbar ist.

Geschichte: Argos? Vater war Jäger in der königlichen Jagdtruppe. Argos lebte, gemeinsam mit seiner Schwester im tiefen Wald, wo der Vater Wilderer suchte und zur Strecke brachte. Die Familie lebte von der Jagd und von einem gelegentlichen Kopfgeld. Davon konnte man damals, als viele Leute die Existenz von Orks ernsthaft anzweifelten, gut leben, und die Familie konnte sich einen gewissen Wohlstand und Bildung leisten. Argos lernte früh, wenn auch nur unzureichend, Lesen, allerdings mühte er sich vergeblich ab, die Schriftzeichen selbst auf das Papier zu bringen. Viel besser lag ihm das Bogenschiessen, bei dem sein Vater ein erstaundliches Talent entdeckte, und welches Argos viel und oft trainirte. Als der Krieg gegen die Orks jedoch begann, wurde mit der ersten Rekrutierungswelle der Vater in die Armee eingezogen. Argos Vater war der Führer einer kleinen Gruppe Bogenschützen, die vor allem hinter der Front agierten. Doch einmal sollte die Gruppe ein Feldlager der Orks angreifen. Die Gegner waren ihnen etwa ums zwanzigfache überlegen. Ohne zu zögern, desertierte Argos' Vater und zog sich in die Wälder zurück, wenig später erreichte er das Haus seiner Familie. Doch die Schergen des König ahnten wohl, dass der Deserteur zurückkehren würde. Der ganze Besitz der Familie wurde beschlagnahmt, die Schwester und die Mutter zum Versorgungsdienst der Armee abgeordnet. Der Vater jedoch wurde in die Barriere geworfen. Schlagartig war der Wohlstand der Familie verschwunden, und Argos stand völlig mittellos da. Er zählte kaum zehn Winter. Glücklicherweise wohnte Argos in den südlichsten Regionen des reiches von König Rhobar, und so fiel kein Schnee. Dennoch überwinterte Argos nur mühsam, er bekam kaum Wild zu Gesicht, und ernährte sich vor Pflanzen, Wurzeln und Baumrinde. Er war in die Wälder des Königs geflüchtet, wo es zwar Wölfe gab, einmal sah Argos sogar einen Schattenläufer, doch grösstenteils war man in der unübersichtlichen Weite sicher. In dieser Zeit lernte er die Jagd, seine Feuersteine hatte er glücklicherweise noch, so dass er die erlegten Tiere, vor allem Scavenger und Molerats, immerhin braten konnte. Nach anfänglichen Mühen genoss er das freie Leben im Wald und musste bald keinen Hunger mehr leiden. Seine Bogenkünste verbesserten sich nach und nach, jedoch beschränkte er sich darauf, aus dem Hinterhalt ein Tier niederzuschiessen. Der Nachfolger von Argos? Vater als Förster merkte natürlich bald, dass da jemand wilderte, doch er konnte Argos lange Zeit nicht fassen, Argos wechselte sein Lager ständig und der Wald war riesig. Schliesslich wurde Argos dann aber doch von einem Suchtrupp aufgestöbert, und er floh Hals über Kopf. Er beschloss, zu Fuss nach Khorinis zu wandern, hatte er doch keine Ahnung von der riesigen Distanz, die vor ihm lag. Doch, das Leben im Wald war auf eine gewisse Weise zwar interessant, doch Argos vermisste den Kontakt zu anderen Menschen. Zu Fuss, nur mit seinem Bogen machte er sich auf, die Minen zu finden. Mehrere Jahre benötigte er, um dann als Fünfzehnjähriger vor einer unüberwindbaren Hürde zu stehen: Dem Meer. Doch sein Wille war gross, Argos arbeitete eine Zeit lang im Hafen, wohnte bei einer alleinstehenden Frau, die ihm gerne Unterschlupf gewährte. Schliesslich fand er ein Schiff, welches nach Khorinis aufbrechen wollte. Endlich war der Tag gekommen. Für den Bescheidenen Sold von Kost und Logis arbeitete Argos als Schiffsjunge, die Arbeit bestand vor allem aus Putzen und Botendiesten.Nachdem das Schiff Khorinis erreicht hatte, machte sich Argos auf den Weg zum Minental, allzuweit hatte er nicht mehr. Endlich sah er vor sich die grosse Kuppel über Khorinis auftauchen, er wusste, wenn er hineinsprang, würde er nicht so schnell wieder rauskommen. Die schwere Entscheidung wurde ihm abgenommen: Einige Königliche Gardisten und viele Träger näherten sich dem Ort, Argos musste wohl oder übel schnell verschwinden verschwinden. Verstecken konnte er sich auf dem engen Pass sicherlich nicht. Mit einem kühnen Hechtsprung sprang er durch die Barriere und fiel zehn Meter weiter unten in einen kleinen, aber sehr tiefen Bergsee. Als er prustend am Teichrand auftauchte, sah er einige, in Rot gekleidete Männer vor sich stehen. Einer von ihnen schlug ihm die Faust genau in die Nase, welche zu bluten begann. Argos stürzte unter dem Gelächter der Gardisten in den Teich zurück. und eine rote Wolke breitete sich um seine Nase aus. Argos verlor sein Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, lag er ausgestreckt im Gras neben dem Teich, ein in eine blaugraue Rüstung gekleideter Mann schaute ihm ins Gesicht. ?Er scheint nicht ernstlich verletzt zu sein?, meinte er, nur die Sehne seines Bogens ist zerrissen. Dieser Mann stützte Argos als sie zusammen ins Neue Lager gingen. Dort verdiente Argos seine ersten Erzklumpen als Reisbauer. Später half er, den Aussenposten Alagarus aufzubauen, wo er sich eine Hütte baute. Als Belohnung für seine Arbeit wurde er von Lares bei den Banditen aufgenommen. Dort meisterte er beim alten Lehrmeister Zeriachon das Bogenschiessen, bildete einige andere Banditen aus und fertigte selbst Bögen. Er fühlte sich zu einer Ausbildung der Magie berufen, er fühlte, dass er genug stark wäre, die Ausbildung zu meistern, doch erst wollte er Gewissheit um seinen Vater erlangen. Mit einigen Freunden machte er sich auf die Suche. In einer Höhle fanden sie ein magisches Schwert. Mit diesem verliessen sie das Lager, um später weiterzusuchen. Argos wurde jedoch von einem bösen Geisterwesen hypnotisiert, und zurück in die Höhle gezwungen. Er konnte dem Geist entkommen, und irrte durch ein überraschend grossen Höhlensystem. Er lehrte einige Kreaturen Beliars kennen, wurde gefoltert, geschlagen und erniedrigt. Er zweifelten daran, jemals wieder die Sonne zu sehen. Aus dieser Verzweiflung wurde Wut, und später ein Hass auf alle Anhänger Innos und den Gott selber. Wenn es ihn gäbe, hätte er dann ein solches Schicksal zugelassen? Argos glaubte es nicht. Er verehrte Adanos als Hauptgottheit, doch auch Beliar, den Herrn der Unterwelt respektierte und bewunderte er, obwohl er von seinen Kreaturen misshandelt worden war. Schliesslich fand er, in einer Zelle, seinen Vater wieder: Doch man hatte seine Seele genommen, er war eine untote Marionette, ein Zombie. Argos tötete ihn mit dem Magischen Schwert, und legte es feierlich neben ihm nieder. Die Magie des Schwertes, so hoffte er, würde Beliar davon abhalten, ihn wieder in Besitz zu nehmen. Wenige Tage später fand Argos einen Ausgang. Doch das Tageslicht blendete ihn so sehr, dass er mehrere Tage erblindete, erst dann gewöhnten sich die Augen wieder an normale Lichtverhältnisse. Argos traf in der Stadt khorinis einige alte Bekannte, und mit ihnen ging er auf den Hof Onars, wo er sich gegenwärtig langweilt.

Das Ende: http://forum.gamesweb.com/forums/sh...922#post2791922

zugelassen
27.04.2002, 14:23 #19
Cole
Beiträge: 2.773

Name: Cole
Gilde: Gilde Lee
Alter: 35
Waffen: Langschwert
Rüstung: keine
Rang: Söldner

Eigenschaften:
selbstbewusst, hat das Vertrauen in viele Menschen verloren, kümmert sich nur um seine Angelegenheiten, ein klein wenig egozentrisch
Äußeres: Größe: 1,90m, Gewicht: 95kg, braunes Haar, braune Augen

Skills:
Einhänder Stufe 2
Schleichen Stufe 2
(4/7)

Geschichte und Grund der Festnahme:

Cole kämpfte einst für den König im Krieg gegen die Orks.
Nach einer Schlacht die er nur mit sehr viel Glück überlebt hatte, und das auch nur mit zahlreichen Verletzungen, kehrte Cole in sein Heimatdorf zurück, um dort seine Frau zu sehen.
Doch er fand nicht vor was er erwartet hatte. Sein Dorf lag in Trümmern, seine Frau war tod. Eine Welt zerbrach für ihn. Er wollte nur noch eines. Sterben. Doch dieser Wunsch blieb ihm verwehrt. Er meldete sich zurück um gegen die Orks zu kämpfen. Sein Wunsch zu sterben ließ ihn jegliche Angst vergessen. Er kämpfte ohne Furcht und mit einem unbändigem Zorn.

Einige Wochen später wurde seine Einheit zurückgerufen um sich einem größeren Herr anzuschließen. Doch was er auf den Weg dorthin sah, ließ ihn fast den Verstand verlieren. Das Land war verwüstet. Dörfer zerstört und überall lagen tote Frauen und Kinder rum.
Der König tut nichts um sie zu schützen. Während die Männer an der Front kämpfen, verlieren ihre Familien das Leben weil die Orks an einer anderen Stelle eine Bresche in die Verteidigung der Menschen geschlagen haben.
Plötzlich wallte ein neuer Zorn in Cole auf. Und dieser Zorn richtete sich gegen den König selbst.

Er setze sich von seiner Einheit ab und reiste in den darauffolgenden Tagen in die Hauptstadt um den König um eine Audienz zu bitten. Diese Bitte wurde ihm mit der Begründung, der König habe keine Zeit sich mit den Problemen von einfachen Soldaten zu beschäftigen, verwehrt. Er schmiedete Pläne um sich bei dem König für diesen untragbaren Zustand zu rächen. Er drang nachts in den Palast des Königs ein und töte zwei Wachen. Ehe er auch nur in die Nähe der Königlichen Gemächer war wurde er von seinen Leibwachen überwältigt und in den Kerker geworfen. Der König erfuhr nie etwas von dem Mordversuch und Charos Beweggründe. Cole hingegen wurde nach 2 monatigen Aufenthalt im Kerker zu den Erzminen gebracht.

zugelassen
28.04.2002, 19:21 #20
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Name: Scipio Cicero


Alter: 25

Größe: gerade mal 1,53 m (bei Wiederbelebung nochmal geschrumpft)

Grund für Festnahme: Drogenherstellung

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Drachenjäger

Waffen:

Der Windfetzer: Dieses Schwert ist das letzte Überbleibsel aus den Dämonenkriegen, die vor Äonen im Land Gorthar wüteten. Als die beiden Armeen von Dämonen in einer unterirdischen Höhle aufeinander prallten überlebte nur ein einziger das Gemetzel und das war der Erzdämon, der die Truppen anführte, die in allen anderen Kämpfen den Kürzeren gezogen hatten. Er fing all die Seelen der Verstorbenen ein und bannte sie in ein Schwert, das aus einem seltenen dämonischen Stahl meisterlich von ihm geschmiedet wurde, dem Windfetzer. Die legendäre Klinge zerbrach jedoch, als Scipio sie aus ihrem Aufenthaltsort, in einer versteckten Zitadelle der Dämonen, die auf das damalige Schlachtfeld zur Erinnerung gebaut wurde und sämtliche Seelen wurden wieder befreit, um erneut einen Krieg zu beginnen. Scipio jedoch rammte sich das Schwert in die Brust, machte es so zu einem Teil von sich selbst und gab ihm die Kraft sich wiederherzustellen. Mit dem Tod des bereits einmal gefallenen Anführers Zetsek wurde der Krieg auf ewig beendet und der Windfetzer ist seit dem in Scipio Besitz.
Die kurze Klinge selbst ist silbern, wobei sie manchmal leicht violett und grün zu schimmern scheint. Sie fängt unten schmal an, wird nach oben hin breiter und läuft dann spitz wieder zusammen. Der Griff ist tiefschwarz und lässt einem viele Freiheiten für elegante Schläge.
Außerdem ist es mit Abstand Scipios liebste Waffe, sogar sein liebster Besitz, den er eigentlich nie in andere Hände übergibt.

Scipios Schwert: Als er noch der Anführer der Banditen im neuen Lager war fand er dieses Schwert bei der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis. Dabei ist er mehrere Wochen zusammen mit einer Gruppe von Abenteurern, die vom damalig hohem Novizen der Sumpfbruderschaft "Shadow-of-Death" angeführt wurde, durch eine Höhle gezogen und bei einem finalen großen Kampf, bei der Menschen, Orks und der Wächter des Steines aufeinander trafen, fand er diese mächtige Klinge. Sie gab ihm eine unvorstellbare Kraft und selbst die Orks waren kein großes Problem ihn. Nachdem allerdings der Wächter von Shadow besiegt wurde verlor die Klinge ihre mysteriöse Macht. Bei genauerer Betrachtung jedoch stellte Scipio fest, dass sein Name auf der Waffe stand. Das war ihm dann doch etwas unheimlich, doch er wusste, dass diese Waffe für ihn bestimmt war. Deswegen gab er der Waffe auch keinen Namen. wenn schon sein Name draufstand, konnte man es auch schlicht und einfach, Scipios Schwert nennen.
Die Klinge ist ziemlich lang und beidseitig scharf. Der Griff ist golden und, wie auch der Rest des Schwertes Reich verziert. Außerdem ist die Waffe ziemlich leicht und gut zu führen. Das Schwert ist zwar kein absolutes Meisterwerk mit dem man wohl jeden Gegner besiegen kann, doch es ist scharf und in den richtigen Händen immer noch tödlicher als so manche Waffe, die der Volksmund als Meisterwerk bezeichnet.
Hochzeitsgeschenk für Gorr und Hummelchen. Der Name auf dem Schwert änderte sich auf magische Weise in Gorr

Wind-Armbrust: Ein weiteres Ausrüstungsteil der legendären Wind-Waffen. Die relativ kleine, leicht spannbare Armbrust, die trotz ihrer Größe eine erstaunliche Feuerkraft aufweist, scheint vollkommen mit dunkelgrünen Schuppen überzogen zu sein. Bekommen hat Scipio diese Waffe nach dem Kampf mit einem Dämonenlord, der sich selbst "Meister" nannte. Ebenso wie der Windfetzer scheint sie manchmal grün-violett zu schimmern, ob das jedoch nur für Scipio sichtbar war, konnte selbiger nicht mit großer Bestimmtheit sagen. Zumindest wurde er noch nie darauf angesprochen...

Rüstung:

Die Windrüstung: Eine Rüstung, an der angeblich Beliar selbst mitgearbeitet hat. Sie wurde Scipio vom letzten Überlebenden der Dämonenkriege als Geschenk überreicht und außer ihm trugen sie vorher nur die stärksten Kriegsherren der Dämonen. Noch nie ist jemand in dieser Rüstung gestorben. Wie sich herausstellte diente sie anfangs als Schutz für das alte element des Windes. Sie ist tiefschwarz und die großen Platten sind perfekt zusammengesetzt. Das ungewöhnlich leichte Metall, aus dem auch der Windfetzer besteht ist an der Brust mit Runen verziert und lässt dem Träger viele Freiheiten. Die ganze Rüstung ist sehr schmal gebaut, also genau richtig für den schmächtigen Scipio, dessen Kampfstil so sehr von den dadurch ermöglichten eleganten Manövern geprägt wird. Die perfekte Rüstung für ihn.

Der Siegelring "Wind&Sturm": : Der alte Siegelring des Elements des Windes. Ohne dieses kleine, scheinbar unbedeutende Schmuckstück, dem keinerlei Besonderheiten geschenkt worden zu sein scheinen, wäre die Wind-Ausrüstung nicht komplett. Scipio bekam ihn ebenfalls nach dem Kampf mit dem "Meister"

Skills:
- : Einhandwaffen 2
- : Armbrust 2+ (Lehrmeister)

Gute Eigenschaften: Ideenreich, hilfsbereit, geschickt, wendig. Bleibt selbst in großer Gefahr ruhig. Ist von Grund auf nicht misstrauisch. Mit der Zeit wurde er richtig belesen.

Schlechte Eigenschaften: Vieles ist ihm zu gleichgültig, manchmal wirkt er sogar so als würde ihn die Gesamtsituation nicht interessieren (z.B. der Orküberfall auf Onars Hof), was ihm viele vielleicht schlecht anrechnen.

Besonderes: Seine Augen sind von kräftiger blutroter farbe getränkt, die ihm eine sonderbare Ausstrahlung geben. Außerdem ist sein ganzer Oberkörper mitsamt Übergängen zu Armen und Beinen von schwarz-violetten Wunden entstellt, die bis auf die Farbe an schlimme, für gewöhnlich wohl tödliche Brandwunden erinnern. Zur zeit besitzt er auch noch Reißzähne, ähnlich denen eines Wolfes, nur viel schärfer (werden jedoch bald möglichst abgeschliffen)

Bereits bestrittene Abenteuer:

-Die Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis
-Der Krieg in Gorthar
-Der Orküberfall auf das neue Lager
-Der Windfetzer
-Die Seeschlange
-Der Dämon und der Niemand
-Der Orküberfall auf Onars Hof
wird noch ergänzt...


Vorgeschichte: Scipio Cicero wuchs in einer reichen Bauernfamilie auf. Reich waren sie aber nur weil sie nebenbei handelten. Das was ihre Felder brachten reichte gerade für sie selber. Sie handelten mit Kraut. Nicht das lasche Zeug, das man überall kriegt. Nein. Richtig harte Sachen. Rauch drei Stück innerhalb eines halben Tages und du liegst schnell mit dem Gesicht im Gras. Scipio wusste zwar wie man das Kraut so stark machte, durfte aber immer nur mit dem Karren mit in die Stadt wo sie den Stoff verkauften und Scipio viel vom Handeln lernte. Unterwegs kamen oft Diebe die sie ausrauben wollten doch geschafft haben sie es nie. Auch Scipio kämpfte bei solchen Überfellen und lernte so mit seiner Handaxt umzugehen, obwohl er auch oft nur grade noch mit dem Leben davonkam. So vergingen die Jahre und Scipio war nun 14 geworden. Das Geschäft wurde ausgebaut und jetzt auch an die königlichen Gardisten verkauft.
Doch von diesen starben viele tapfere Männer durch Überheblichkeit, Dummheit und diverse Mutproben wegen einer Überdosis Kraut. Der
König erfuhr dies und ließ das geheime Versteck der Krautmischer suchen. Diese fanden es auch durch zahlreiche Befragungen und Erpressungen. Jeder wurde grausam niedergemetzelt. Jeder? Bis auf Scipio. Die Gardisten haben sich erbarmt, um des Alters des Jungen willen. Er sollte in einer Mine arbeiten, doch auf halben Weg floh er, nur mit seiner Axt und etwas Geld. Ein paar Jahre vergingen und Scipio war 17 Jahre alt geworden als er in einem Wald, nahe der Stadt in der sie früher ihr Kraut verkauften, einen Jungen namens Hannibal traf. Hannibal war so alt wie Scipio und die beiden wurden Freunde. Auch Hannibal war Krautmischer und mit dem alten Rezept von Scipio blühte ihr Handel auf. Doch auch hier wieder das gleiche Spiel. Als beide 25 Jahre alt waren, wurde ihr Versteck gefunden und beide sollten in die
Barriere geworfen werden. Ihr Besitz kam den Gardisten genau zur rechten Zeit und sollte als Tauschware in die Barriere kommen. Beide standen nun vor der Barriere und fünf Gardisten bewachten sie. Sie lachten gerade über die beiden als Hannibal plötzlich einen Gardisten zu Boden warf und wie wild auf dessen Gesicht schlug. "Lauf ", schrie er in dem Augenblick als sich ein Bolzen durch seinen Rücken bohrte. Er war sofort Tod. "NEIN". Scipio schrie auf. Er sprang zu den Waren. Nahm seine alte Axt und lief auf den Gardisten mit der Armbrust zu. Beim rennen erwischte ihn ein Bolzen in der Schulter aber er lief trotzdem weiter. Er schnitt tief in den Ellenbogen, sodass der Arm
fast abgetrennt wurde. Der Gardist wurde bewusstlos. Die übrigen drei liefen mit erhobenen Schwertern auf Scipio zu. Er wehrte sich so gut er konnte, doch er hatte keine Chance. Die einzige Rettung wäre ein Sprung in die Barriere. Und das tat Scipio auch. In der Barriere irrte er nur Ziellos umher als er auf zwei Händler traf. Aulando und Tak. Die beiden brachten ihn ins Sumpflager dem er sich aber nicht anschloss. Er ging ins neue Lager. Aber der Händlergemeinschaft von Tak und Aulando schloss er sich an. Nun hofft er irgendwann wieder freizukommen und dem Gardisten, den er an der riesigen Wunde an seinem Arm erkennen wird, endgültig den Gnadenstoss zu geben. Nicht weil er ihm seine Freiheit nahm. Auch nicht weil er ihn schwer verwundete. Sondern wegen einem wahren Freund.

Scipio Cicero so wie er jetzt ist: Im Laufe der Zeit hat auch Scipio sich entwickelt. Als er vor über einem Jahr in die Barriere geschmissen wurde, war er ein freundlicher, offener junger Mann, der nicht besonders viel vom kämpfen verstand. Das einzige was ihm damals half zu überleben war seine Geschick, seine Beweglichkeit und seine Schnelligkeit. Er war nie besonders stark gewesen und er hatte kein Interesse daran mit einer guten Technik zu kämpfen. Er schlug einfach drauf los. Doch er lernte bei guten Lehrmeistern und erlebte viele Abenteuer. Zuerst wurde er im Sumpflager im Bogenschiessen unterrichtet und durch die Aufträge die ihm sein Freund Tak gab, für den er damals noch arbeitete, konnte er auch das eine oder andere lernen. Ein gutes Beispiel dafür war der Besuch auf der kleinen Insel, wo er bereits mit Untoten Monstern zu kämpfen hatte. Schwer verletzt konnte er sich auf sein kleines Boot retten, doch keinen einzigen der höllischen Kreaturen konnte er auch nur einen Kratzer anhängen. Oder als er einen kleinen Konvoi anführte der von Goblins überfallen wurde. auch hier wäre er beinahe gestorben. Nur die Hilfe seiner Freunde hat ihn gerettet. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wusste er dass er ein besserer Kämpfer werden musste. Doch im Sumpf wurde viel auf das beten gesetzt und Schlägereien gab es so gut wie nie. Das war ein Grund warum er das Sumpflager verließ und ins neue Lager zog. Zuerst allerdings musste er dort nur auf den Feldern arbeiten. Doch lang dauerte es nicht und er wurde Bandit. Von da an ging es aufwärts. Er wurde ein meisterhafter Einhandkämpfer und schaffte es schließlich auch zum Banditenführer. Er nahm an der Suche nach dem Smaragd der Erkenntnis Teil, auf der er sich zu einem harten Gegner entwickelte. Zum Schluss kam er in den Besitz eines prächtigen Schwertes, das er noch heute führt. Nicht lange darauf begann der Krieg mit Gorthar und nach seinen ersten verdiensten auf den dortigen Schlachtfeldern beförderte man ihn zum Söldner, einem primären Kämpfern des neuen Lagers. Er meisterte den Kampf mit der zweihändigen Axt und löste Blade als Lehrmeister ab. Diese schwere Waffe verlangte ihm einiges ab und er entwickelte sich vom schwachen und sehr auf Technik bedachten Kämpfer auf einen wahren Krieger der beides in sich vereinte. Geschick und Stärke. Auch das Bogenschiessen meisterte er. Schließlich wurde er zu einem hohen Söldner. Er ging seit er ständig zum jagen und verbesserte seine Fähigkeiten. Dann endlich fiel die Barriere und er fand seine alten Lagerfreunde auf Onars Hof wieder. Dort allerdings wurde es ihm schnell langweilig. Es war eine schwere Entscheidung, aber letztendlich beendete er den Dienst unter General Lee. Er war nun nicht mehr hoher Söldner, Lehrmeister im Kampf mit der zweihändigen Axt und auch nicht mehr der Führer der Söldner, zu dem er kurz vorher befördert wurde. Nun war er ein gildenloser Waldstreicher und er begann eine Reise, die ihn ins alte Minental führte. In der dortigen Burg der Paladine wurde er beauftragt einen Turm zu erkunden, der den heiligen Rittern schon seit längerem zu denken gab. Dieser wurde allerdings von einem Drachen bewacht und Scipio verlor seinen rechten Arm bei der Flucht.
Daraufhin brach er ins Kastell des Schwarzmagierzirkels auf um dort Hilfe zu erbitten. Ihm wurde gesagt dass es möglich wäre einen Holzarm mit ihm zu vereinen und wieder zu einem richtigen zu machen. Zu einem aus Fleisch und Blut. Doch als er ihn hatte ging er nicht sofort wieder zum Zirkel sondern lebte einige Monate zurückgezogen in den Wäldern. Er meditierte, sein Körper und sein Geist begannen zu harmonieren. Er begann ein Stadium zu erreichen in dem er sich als Meister der Kampfkunst bezeichnen konnte. Er war nun schnell, geschickt, beweglich, stark, konzentriert, willensstark, strapazierfähig, ausdauernd, seine Sinne waren lange intensiv geschärft worden und sein Körper und sein Geist eine perfekte Kombination. Jetzt brauchte er nur noch wieder einen zweiten Arm. Dann konnte er erneut auf der Suche nach dem legendären Windfetzer beweisen, wie stark er geworden war. Aus dem kleinen, blassen, schwachen Scipio war ein gestandener Krieger geworden, der keine Gefahr mehr scheucht. Inzwischen war ein wesentlicher Teil seines Lebens der Drang geworden, besser zu werden, als alle anderen.

Fortsetzung: Scipio fand die Zitadelle in Gorthar, wo überraschend sein alter Freund Tak, der Druide, zu ihm stieß. Gemeinsam kämpften sie sich bis tief ins Erdinnere vor, wo sie die legendäre Klinge fanden. Eine gewaltige Schlacht entbrannte daraufhin, nach dessen Ende die Gefährten schnell aus der Zitadelle flüchten mussten. Ohne lange zu zögern verließen sei Gorthar, doch mitten auf dem Fjord trennten sich erneut ihre Wege und Tak verschwand spurlos.
In Drakia angekommen wollte Scipio sich ausruhen, doch schon weckte eine Anzeige der Statthalterin Nienor das verschlafene Städtchen. Tapfere krieger wurden gesucht, die herausfinden sollten, warum keine Schiffe mehr nach Drakia durchkamen. Kurzerhand meldete Scipio sich freiwillig und bald segelten sie los, wurden jedoch nach kurzer Zeit schon wieder von Piraten geentert und gefangen genommen. Mit einem riskanten Plan schafften es Frost und Scipio zu entkommen, wobei der Waffenmeister scheinbar sein Leben verlor (ins Meer gestürzt). Letzterer konnte seine Begleiter befreien und zusammen mit einigen Piraten, die zu einer Meuterei angezettelt wurden, schafften sie es das schief in ihren besitz zu bringen. Sie kamen in ein bisher unbekanntes Land, wo sie allerdings einem Monster geopfert werden sollten. Kurze Zeit später mussten die Abenteurer auf offener See gegen eine Seeschlange kämpfen, die letztendlich auch besiegt werden konnte.
Zurück an Land wollte Scipio nun endlich einmal richtig ausspannen, aber sein "alter Freund", der "Meister" machte ihm da einen Strich durch die Rechnung. Dieser üble Dämonenlord, der ihn schon lange verfolgte wollte nun nicht mehr warten und forderte letztendlich den kleinen Mann zum Kampf... (geht noch weiter)

Was andere über Scipio sagen:

Zitat von Runen-Lord: ...welcher leider die Körperausmasse einer Fleischwanze im Gegensatz zu denen des Bürgers hatte.

Zitat von Bloodflowers: Er sah aus wie vor seinem Tod. Bis auf die roten Augen...

zugelassen
01.06.2002, 11:52 #21
Dumak
Beiträge: 465
]|[ Ein Dieb ]|[
Name: Dumak
Alter: Anfang 20
In der Barriere gewesen?: ja
Grund der Festnahme: Raub, Erpressung, Hehlerei
Gilde/Clan: Jünger des Lee
Rang: Bandit (Rangstufe 3)
Rüstung: schwarzer Schuppenpanzer (hergestellt aus kleinen zurechtgesägten Stücken aus den Panzerplatten von Minecrawlern, die auf Sumpfhaileder genäht wurden und sich wie die Schuppenhaut eines Fisches überlappen. Sehr leicht und geschmeidig und rostet nie.)
Waffen: einfaches Schwert, Messer, Laute...
Skills: Hauptskills:
_______Einhand (Stufe 1)
_______Bogen (Stufe 1)
_______Schleichen (Stufe 2)
______Nebenskills:
_______Barde
(insgesamt 5/5)
Gute Eigenschaften: sehr intelligent, flink im Kopf, erkennt gute Gelegenheiten sofort, anpassungsfähig
Schlechte Eigenschaften: Ehemals verlogen, hinterhältig, nur auf den eigenen Vorteil bedacht und pessimistisch ist er nun bekehrt zu einem meist gut gelaunten, optimistischen und an allem und jeden interessierten Mann, dem nichts so leicht die Laune dauerhaft verderben könnte. Vordem selbstsüchtig und skrupellos, versucht er nun, auch an andere zu denken und ihre Beweggründe zu erforschen.
Geschichte: Als Kind gehörte Dumak wie die Leute, die ihn als ihren Sohn bezeichneten (ob sie es waren, darf bezweifelt werden), einer weitverzweigten Bande von Dieben in Khorinis an. Denn wie jedes andere Handwerk auch, waren auch die Langfinger in einer Art Gilde organisiert. Hier war sich allerdings jeder selbst der nächste. Dumak stieg durch seine gute Auffassungsgabe und sein Talent in der Hierarchie schnell auf. Nach ein paar Jahren jedoch flog die Bande auf, woran Dumak selbst keinen unerheblichen Anteil hatte. Denn er verriet seine eigenen Kumpane an die Stadtwache. Als Spion verdiente man einfach zu viel, als daß man diese gute Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen konnte. Da er wußte, wann die Soldaten des Königs kommen würden, um die Bande einzulochen, raffte er zuvor noch schnell die besten Stücke der letzten Beutezüge zusammen und machte sich davon, um in der Hauptstadt des Reiches sein Glück zu versuchen. Seinen ehemaligen Kumpanen weinte er keine Träne nach.

Jetzt arbeitete er auf eigene Rechnung, keine Organisation, die den Großteil des Beutegutes vereinnahmte. Hier, in der Nähe des Hofes von König Rohbar II. schien ihm tatsächlich die Sonne zuzulächeln. Die reichen Adeligen stolzierten wie die Gockel zum Hof und merkten meist nicht einmal, daß sie mit weniger nach Hause reisten, als sie angekommen waren. Wahrscheinlich machten sie ihre dummen Diener für die nachträglich bemerkten Verluste verantwortlich und anschließend einen Kopf kürzer. Dumak jedenfalls lebte in Saus und Braus. In den Hehlerstuben, Bordellen und zwielichtigen Schenken der Stadt war er Dauergast. Mit dem Einkommen aus Diebstählen gab sich Dumak nicht lange zufrieden. Er erschloß sich neue Einnahmequellen. Besonders die elegante Erpressung ebenso dummer wie reicher Pinkel brachte ihm Unsummen. Was ließen sie sich bei ihren schmutzigen Geschäften, unsauberen Machenschaften und heimlichen Verhältnissen auch von ihm und seinen Spitzeln erwischen? Dummköpfe!

So hätte das Leben immer weiter gehen können. Doch leider nahm mit der Größe der Stadt auch die Konkurrenz zu. War in der Provinzstadt Khorinis noch alles überschaubar, so wimmelte es hier in der Hauptstadt nur so vor Lumpenpack. Nunja, die reichen Pinkel zogen halt das Diebsgesindel an, wie Kuhscheiße die Fliegen. Dumak war sich schon bewußt, daß er auch nur am After der Gesellschaft lebte (eigentlich war er ganz zufrieden damit, zumal eine Menge für ihn abfiel), doch unter den anderen Schmeißfliegen waren leider auch recht gefährliche...

Den Assassinen entkam er gerade so, doch seine Flucht trieb ihn in die Arme der sonst so blinden Stadtwache. Jetzt rächte es sich, daß er nie viel von der Philosophie des Schweigegeldes gehalten hatte. Die Wächter schleppten ihn als willkommenen Fang vor den König und präsentierten ihn als den großen Übeltäter (und erkauften sich womöglich auf seine Kosten noch eine Solderhöhung). Das königliche Gericht sackte zuerst Dumaks angehäufte Reichtümer ein und befand ihn dann als für unwürdig eines schnellen Todes und so wurde er wieder zurück nach Khorinis und weiter zum Rand der Barriere gebracht, um dort in den Erzminen möglichst lange für den König zu schuften. Daß ihn die dummen Kerle, die ihn gleich über den Rand der Schlucht stoßen würden, nicht umgebracht hatten, würde ihnen noch leid tun.

Seitdem die Barriere verschwunden ist und Dumak wieder seine Freiheit genießen kann, bereitet er sich auf seine Rache vor. Als erstes wird er die Gardisten suchen, die ihn in die Barriere gestoßen hatten...

Aber eigentlich kann das auch noch warten. Es macht viel mehr Spaß, der Nase nach zu gehen und den Tag zu genießen. Irgendwie hat sich etwas in Dumak verändert, seit die Barriere verschwunden ist. Alles erscheint leichter. Wer die Barriere überlebt hat, den kann nichts mehr so leicht aus der Bahn werfen.

Und noch mehr hat sich verändert. Die Zeiten, in denen Dumak seinen Lebensunterhalt als Dieb verdiente, sind hoffentlich für immer vorbei. Jedenfalls, wenn es nach ihm ginge. Dumak ist durch die Entführung Aeryns, einer jungen Kriegerin zum Nachdenken über sich selbst gebracht worden. Am Ende ließ er sein Opfer frei und versuchte, sein Leben zu ändern, indem er der Selbstsucht abschwor und von nun an wieder Teil haben will am Leben anderer. Er hat erkannt, daß ihn sein bisheriges Leben in eine Sackgasse aus Einsamkeit, Hass, Mißtrauen und Gleichgültigkeit führte. Und plötzlich war ihm sein Leben zu viel wert, als das er es weiterhin dafür verschwendet hätte.

Ein neues Talent hat er entdeckt: Ihm ist es gegeben, einfache Worte kunstvoll aneinanderzureihen und so als Lieder auszudrücken. So wandert er nun als Barde umher. Seine größte Hoffnung ist es, daß Lee sich seiner Vergangenheit besinnt und seine Mannen zu ehrenhaften und edlen Kämpfern macht, die Ungerechtigkeit und Unterdrückung mutig entgegentreten. Für dieses Ziel singt Dumak überall, wo er hinkommt.

Dumaks Gedichte findet der geneigte Leser hier.

zugelassen
12.07.2002, 21:54 #22
$UP3RFLY
Beiträge: 675
Charakter-Steckbrief
Personenbezogene Daten RPG

Name: Superfly

Geburtsort: in einem kleinen Dorf names "Unterbruch"

Geburtstag: 16.Oktober

Gilde/Clan: Gilde Lee's

Rang: Söldner

Lehrmeistertitel: noch keine

Kampfdaten RPG

Nahkampwaffe: Botenklinge, 2 Messer, Stock mit eingelassener Klinge

Fernkampfwaffe: Schleuder, Bogen kommt noch

Rüstung/Robe: Söldnerrüstung

Magierunen: keine

Skills: Einhänder Stufe 2, Schleichen Stufe 2

Ziele: Keine wirklichen, aber immer was gerade so ansteht

Eigenschaften: POSITIV: Kann Menschen gut abschätzen
Guter Freund
unternehmungslustig
sehr schnell und beweglich

NEGATIV: manchmal misstrauisch
manchmal Streitlustig
ziemlich verrückt



Kurze Geschichte des Charakters

Superfly lebte bis zu seinem 20sten lebensjahr in einem kleinen dorf namens "unterbruch". sein vater entdeckte seine meisterlichen diebesfähigkeiten schon als er 12 war. Oft wirde er losgeschickt um etwas zu essen oder etwas erz zu klauen, mit dem sich die familie über wasser hielt. Sein vater war waffenschmied, konnte in dem kleinen dorf aber keinen großsen umsatz machen. Je älter Superfly wurde desto mehr verspürte er die lust sich größerem zu widmen und abenteuer zu erleben. Eines Tages wurde ein gerücht laut, dass sich Orks in der gegend herum treiben und an seinem 18ten geburtstag wurde ihr hof von einer 8 köpfigen gruppe überfallen. Superfly und sein Vater leisteten erbitterten wiederstand, aber ihnen war klar das die überzahl einfach zu groß war, Superfly alleine streckte 3 orks nieder und als sein vater sah das es keinen anderen ausweg gab, opferte er sein leben um das seines sohnes und seiner frau zu retten. er tötete alle verbliebenen Orks, musste jedoch selber mit dem leben dafür bezahlen, kurz bevor er in Superfly's armen starb, vermachte er ihm sein eigenes grobes schwert, in das er sorgfältig Myhstische verziehrungen eingraviert hatte, die die entstehung seines heimatortes wiedergaben. Superfly gab sich die schuld am tode seines vaters und hat sich seinen tot bis heute nicht verziehen. Das schwert seines vaters trägt er immer bei sich und legt es niemals ab. Den Orks hat er ewige rache geschworen ! ! !
Er zog von diesem Tag an durch die wälder um ein unschlagbarer dieb und verbitterter kämpfer zu werden.
Doch eines Nachts als er eine Stadtwache der stadt Oberbruch in aller heimlichkeit niederschlug um sich ihrer rüstung und waffen zu bemächtigen wurde erüberrascht und versuchte zu fliehen, was sich als schwer erwies, da es in der stadt nur so von wachen wimmelte. Er wurde gefasst und wegen schwerer Körperverletzung und Diebstahls festgenommen.

Mit den von mir vorgenommenen Änderungen zugelassen. Jetzt mach ich schon die Vorstellungsposts für andere... *g*Eigenschaften:
18.07.2002, 11:39 #23
Linky
Beiträge: 3.168
Vorstellung von Linky



Name: Linky

Alter:
so um die 30

Geburtsort:
Lyria, eine kleine Insel

Wohnort:
Khorinis, irgendwo in der Pampa...

Äußeres Erscheinungsbild:
Auf den ersten Blick wirkt Linky wie ein ganz normaler Durchschnittsbürger um 1200. Seine mittelblonde Haarpracht wirkt trotz der leichten Zerzausung zivilisiert und modern. Linkys Gesicht trifft man stets gut gepflegt an. Der Drachenjäger ist weder ein Freund des Bartwuchses noch der Kotletten. Der Oberkörper ist meistens vollständig durch seine Drachenjägerrüstung bekleidet, auf dessen Präsenz er sehr viel wert legt. Sollte man ihn einmal ohne dieses Prachtstück erblicken, stößt man auf einen wenig auffallenden Bauchbereich. Bei genauem Hinsehen erhascht man sogar eine kleine Speckschicht. Es ist offensichtlich, dass ein etwas regelmäßiges Training viel mehr die Männlichkeit aus Linkys Körper herauskitzeln würde, aber dafür bleibt meistens keine Zeit oder Lust...
Auch ist die leichte Braunfärbung des Geschäftsmannes nicht zu übersehen. Abschließend kann man sagen, dass Linky ziemlich Glück hat mit seinem Äußeren, denn ohne große sportliche Aktivitäten wirkt er doch recht sportlich und dynamisch.

Gilde:
Die Jünger des Lee

Rang:
Drachentöter [Rangstufe 6]

Eigenschaften:

POSITIV:
- redebewusst
- stets gut gelaunt
- nimmt alles etwas lockerer
- hat immer den passenden/unpassenden Spruch drauf
- weiß Freundschaften genauso wie Feindschaften zu schätzen und richtig einzuordnen
- kommt bei Spaziergängen in der freien Natur ins Schwärmen

NEGATIV:
- säuft und raucht ab und zu
- ist manchmal geizig
- vergreift sich ab und zu in der Einordnung Ernst/Unernst...
- ist einer Schlägerei nicht abgewandt
- verhält sich sehr königskritisch, übertreibt es manchmal




Nahkampf:
edles Langschwert

Fernkampf:
]-[

Magie:
]-[

Rüstung:
mittlere Drachenjägerrüstung

Skills [4/10)]:

HAUPTSKILLS:
Einhandwaffen, Stufe 2 (gemeistert)

NEBENSKILLS:
Barde
Händler

Inventar:
das, was ein junger Mann von heute halt so braucht...




Lagerwahl:
Ihm gefiel das Neue Lager auf Anhieb gut. Es war, wie er gehört hatte, das freieste Lager der Kolonie. Man musste nicht für Gomez und seine Leute arbeiten oder sich von den Templern schikanieren. Das Neue Lager passte einfach zu Linky, deswegen fiel seine Lagerwahl so aus.
Auch, als die magische Barriere gefallen war, gab es für ihn keine andere Gilde, der er sich anschließen würde. Linky ist in seiner Zeit in der Gefängniskolonie ein treuer Gefolge Lees geworden und ist es nun auch auf Onars Hof.

Kurzgeschichte:
Linky hatte noch vor ein paar Jahren sein Haus in Lyria. Dort ging es ihm nicht besonders gut, zumal viele reiche Kaufmannsfamilien dort ihre Sprosse hatten und den Markt beherrschten. So hörte Linky von einer Barriere und dass dort mit Erz und Nahrung behandelt wurde. Er selber saß auf einer Menge Narungsmitteln wie Brot, Käse und Trauben. Doch ohne Erz konnte er in Lyria nichts anfangen. So fuhr er zur Kolonie um dort Handel mit den Bewohnern zu treiben. Die ersten Kunden kamen sofort und Linky bekam für seine Waren ein Wenig Erz. Doch schon am ersten Handelstag stolperte er in die Kolonie. Dort traf er zuerst auf das Neue Lager und seine Entscheidung war leicht - das Neue Lager.

zugelassen
28.07.2002, 18:07 #24
Gorr
Beiträge: 1.940

Charakter Steckbrief

Personenbezogene Daten RPG
Name : Gorr (bürgerlicher Name: Leyf, Familienname unbekannt)
Alter : 26
Größe : 1,88 m
Gewicht : 91 kg
Geburtsort : Korha ( Dorf in der Nähe des alten Orkgebietes)
Geburtstag : 25.02.
Gilde/Clan : Jünger des Lee
Rang : Veteran
Lehrmeistertitel : keiner
pos. Eigenschaften :
  • beherrscht eine alte Sprache der Orks
  • sehr beweglich, leise
  • Kampferfahren

neg. Eigenschaften :
  • manchmal rüpelhaftes Verhalten
  • sehr Besessen auf Faustkämpfe
  • schert sich nicht um Ränge

Beruf : Waffen- und Rüstungsschmied auf Onar's Hof
Aussehen : Gorr ist groß und stämmig, hat blondes Haar und einen Irokesenschnitt, trägt eine schwere Söldnerrüstung und eine dunkelbraune Wildledertasche, auf der rechten Brust hat er sich ein Bild von Hummelchen tätowieren lassen.

Familie : Sein Vater ist spurlos verschwunden, seine Mutter mittlerweile tot. Unter Lee's Gefolgschaft hat er vor einiger Zeit seinen verloren geglaubten, jüngeren Bruder Schmok wiedergefunden. Er hat eine Ehefrau namens Hummelchen, die Kunstschmiedin im Amazonenlager ist.


Kampfdaten RPG

Nahkampfwaffen :-seine Einhandaxt "Blitzwerfer"
-seine Zweihandaxt "Donnerschlag"
-seine stählernen Fäuste
Fernkampfwaffe : keine
Rüstung : schwere Söldnerrüstung
Skills : 5/6
Einhand 2, Schleichen 1,Waffenschmied , Rüstungschmied
Ziele : Rache am König, Finden seines Vaters


Kurze Geschichte des Charakters:

Gorr wuchs in einem kleinen beschaulichen Dorf im norden des Landes, in der Nähe eines Orkgebietes auf, welches Korha hieß. Seine Eltern hatten ihm den Namen "Leyf" gegeben. Der Vater hegte und pflegte eine gute Taverne, die reich besucht war, und seine Mutter schneiderte die besten Kleider des Umlandes. Die Familie hatte kaum jemanden zu fürchten und konnte von dem verdienten Gold gut leben. An einem Herbstmorgen in Leyf's sechzehntem Lebensjahr zeriss Orkgebrüll die Ruhe über dem ländlichen Fleckchen. Häuser wurden in Brand gesteckt, Menschen auf brutalste Weise ermordet. Leyf war gerade an seinem Lieblingsplatz: der Dorfschmiede, als sich die Flut von Orks durch die Gassen drängten und jeden Menschen der ihnen entgegenkam zerfetzten. Innerhalb von Minuten gründete sich eine Bürgerwehr aus den verschiedenen Männern und Söhnen des Dorfes, die ihr Hab und Gut verteidigen wollten. Leyf stand in Reih und Glied mit Bauern, dem Schmied, Schneidern, Knechten und anderen, manche sogar noch in Morgenrock oder Unterhose, mit der Mistgabel oder dem Dreschflegel in den Händen. Aber schon bald war die Gruppe aufgerieben, viele von ihnen wurden gefangen genommen, genau wie der Sohn des Tavernenbesitzers, welcher sich Zuhause mit seinem jüngeren Sohn und seiner Frau auf dem Dachboden versteckte.
Mit Hilfe der königlichen Armee konnten die Orks in die Flucht geschlagen werden. Leyf landete in einem kalten Steinkerker der Grünlinge, wo er auf seinen wahrscheinlichen Tod wartete. Ein Schamane lief durch die Kerker und begutachtete die Gefangenen, auf der Suche nach Mitstreitern...Söldnern......Sklaven. Ein Junge fiel ihm ins faltige Auge: wohl genährt, stark und für einen Menschen hoch gewachsen. Perfekt zum Einsatz als Helfer und Kämpfer. Er ließ den Jungen in seine Gemächer eskortieren, wo er ihn auf einen steinernen, mit Runen verzierten, Altar legen ließ. Er vollführte tagelange Experimente, wundenheilende Salben trug er auf seinen muskulösen Körper auf, mit Hilfe von dunkler Magie ließ er die Erinnerungen des jungen Mannes verblassen und prägte in ihm Bilder. Bilder der Zerstörung. Bilder des Todes. In Leyf's Erinnerung starb seine Familie einen grausigen Tod, er sollte vor seinem geistigen Auge alle brutalen Einzelheiten erkennen können, damit ja kein Zweifel in ihm blieb. Der Schamane zog den Jungen auf, gab ihm den Namen Gorr. Die Orks lehrten ihn Kämpfen - mit und ohne Waffen. Sie brachten ihm das Schmieden primitiver Werkzeuge und Waffen bei, sie lehrten ihn ihre Sprache. Er war ein Sohn der orkischen Gesellschaft geworden.

Bei einem Überfall auf einen Händler-Konvoi, der von den königlichen Truppen als Falle geplant war, wurde Gorr festgenommen und ob der Verwunderung, dass ein völlig verwahrloster Mensch an der Seite der Grünlinge kämpfte, dem König vorgeführt. König Rhobar erklärte ihm zum Verräter an seinem Volk und seinem Land und liess ihn zum Schürfen in die Barriere werfen. Dort schloss er sich , im Alter von 24 Jahren, Lee an, dessen Plan mit den Wassermagiern am vielversprechendsten klang, die Barriere zu sprengen. Er erlernte die Kunst der menschlichen Waffenschmiede bei Crowner und verbesserte seine Fähigkeiten im Räuberlager unter dem Kommando von ManMouse und Cole.
Nach einiger Zeit wurde sein, von ihm totgeglaubter, 4 Jahre jüngerer Bruder Schmok in die Barriere geworfen und unter der Gefolgschaft von Lee trafen die Brüder aufeinander, Gorr's verblasste Erinnerung wurde zwar wieder etwas klarer, aber einige Sachen sind bis heute ungeklärt geblieben.

Die Barriere fiel und zusammen mit Schmok machte er sich auf eigene Faust auf, die Insel zu erforschen. Sie gabelten Kilian auf, der sich daraufhin auch den Lees anschloss und trafen dann am Hof ein, wo sie sich zusammen mit ihren Freunden niederließen. Zusammen mit Linky, einem von Gorr's besten Freunden, bauten Gorr, Linky und Schmok eine Art Handels-Zentrum, in dem Linky´s Laden, Gorr´s Schmiede, Schmok´s Taverne und eine zweite Etage, in dem die Drei ihre Zimmer hatten, untergebracht wurde . Gorr verbesserte seine Künste und übernahm endgültig auch den Beruf des Rüstungsschmiedes auf dem Hof. Bei einem Besuch im Amazonenlager traf er auf die Frau seiner Träume: die Kunstschmiedin Hummelchen.
Nach geraumer Zeit der Liebe zu Hummelchen, stellte sich heraus, dass sie Schwanger von ihm war. Aufgrund dieser Tatsache, versuchte er einen zweiten Versuch zu starten. Sein erster, im Amazonenlager war gescheitert, damals hatte sie ihm eine übergbraten. (Im wahrsten Sinne des Wortes) Doch er liebte Hummelchen genug, um das ein zweites Mal zu riskieren. Er machte ihr (erneut) einen Heiratsantrag. Und sie sagte ja.
Kurz nach der Hochzeit wurde der Hof von Orks belagert, tagelang waren sie in einer magischen Barriere eingekesselt. ( Schon wieder ) Doch Gorr entdeckte mit seinem Freund Tuan die Schwachstelle in diesem Teufelswerk der Orkmagie und zusammen mit dem General arbeiteten sie einen Plan aus.
Die Orks wurden zurückgeschlagen und Gorr befördert...

zugelassen
16.08.2002, 16:16 #25
Engardo
Beiträge: 1.626

Name: Engardo.( Früher NAME -Zombiebreaker. Seine alten Freunde aus der Barriere nennen ihn immer noch so....
Alter:22
(gilde):Jünger des Lee
Rang: Veteran
Größe:1,85m
Gewicht:80kg
Eigeschaften: Pro: gute Jagdkenntnisse,lässt sich nicht von seinem Ziel abringen,Einzelgänger
Contra: Läuft vor großen Gefahren weg,leicht zu provozieren,glaubt nicht an sich
Rüstung: Daemonenrüstung, Rüstung der vereinten Felle
Waffe: Steinbrecher, Todesbringer,verbesserter Eichenbogen,Alcatraz

Skills:
Jagen(2)+ (Lehrmeister)
Einhand(2)
Bogen(2)
Bogenbauer
Zweihand(2)

Vorgeschichte:
Zombiebreaker lebte mit seinem Vater auf einer kleinen Anhöhe nahe einem kleinen Dorf bei Myrtana.Seine Mutter wurde von Räuber verschleppt als er noch ein kleines kind war.Sein Vater war Jäger und schoss wild für den könig.Zombiebreaker lernte viel von seinem Vater.Eines tages kamen wieder einmal Räuber in das Dorf .Zombiebreakers Vater wollte sie aufhalten doch kaum hatte er mit diesem vorhaben begonnen wurde er überrannt. Zombiebreaker wollte seinem Vater helfen und brachte mehrere Räuber um.Als erstes wurde er gefeiert,doch dies passte ihm nicht so ganz. Er hatte gemordet.
Es stellte sich dann denoch heraus,dass es keine Räuber waren sondern nur ein paar herunergekommene soldaten des Königs. Er wurde für Schuldig befunden und demnach in die Barriere geworfen,ohne auch nur seinen eigenen Namen kennengelernt zu haben.
Sollte er eines Tages sich aus der Hölle, die diese Barriere ohne Zweifel allemal war, befreien können, würde er das Stammsittenbuch seines Vaters finden und seinen richtigen Namen erfahren.
Aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen...


---> Zu dem Stammsittenbuch seiner Familie ist er nie gekommen,doch durch seinen Zufall traf er eine Frau. Von er erfuhr er,dass sie seine Schwester sei und er erfuhr gleichermaßen seinen Namen. Einen Namen der längst verloren geglaubt schien...--><--




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