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Vorstellungen: Jünger des Lee
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24.03.2003, 14:40 #51
Nachtigaller
Beiträge: 734

Name: Nachtigaller
Alter: 29
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Wegelagerer
Skillpunkte: 2/4
    Hauptskills:
    Einhand gemeistert bei Carras

    Nebenskills:
    -


Rüstung: eine Nietenrüstung die er von Carras gekauft hat als dieser noch Schmied auf dem Hof war.

Waffen: Seine Hauptwaffe ist ein grobes Bastardschwert. Er hat es von Monatron, einem Waffenknecht und Waffenschmied der Garde Innos, gekauft. Außerdem besitzt Nachtigaller noch
2 Dolche die er auf den Schatzinsel vor Khorinis gefunden hat.


Eigenschaften:
-hat gern seine Ruhe
-ist nicht besonders freundlich
-zuverlässig
-er denkt anstatt zu reden („Reden ist Silber, schweigen ist Gold“)



die unveränderte Vorgeschichte:
Nachtigaller lebte mit seinem Vater auf dem Festland.
Da sein Vater ein bekannter Magier war wurde er in die Hauptstadt gerufen um die Verwundeten des Orkkrieges zu verarzten. Da die Mutter schon lange vermisst wurde nam der Vater den damals noch jungen Nachtigaller mit auf die Reise.
Unterwegs begneten sie einem Trupp der Paladine die auch auf dem Weg zur Hauptstadt waren. Aber auf dem Weg wurde sie vom einem kleinem Orktrupp angegriffen. Mit viel Glück und Innos hilfe besiegten sie das Trupp aber es gab viele Verletzte unter den Paladinen und Nachtigallers Vater war tot.
Da Nachtigaller einiges über die Heilkunst wusste verarztete er die Verletzten. Sie nahmen ihn mit in die Hauptstadt.
Nach vielen Jahren in denen er all die Verwundeten geheilt hatte reichte es ihm. Er hörte das ein Schiff noch eine Barbier suchte. Er verkaufte seinen Besitz und fuhr nach Khorins.
Hier blieb er.

die Zeit in Khorinis:
Nach 2 Wochen in der Stadt meldete sich Nachtigaller bei der Stadtgarde als Rekrut. Da es ihm nicht gefiel verschwand er nach kurzer Zeit wieder.

Kurze Zeit später fing Nachtigaller an bei den Söldner auf den Hof des bauerns Onar als Schürfer zu arbeiten. dies war eine lästige Arbeit aber ihm war nie langweilig. In dieser Zeit erkundete er auch mit einer Gruppe aus allen Gilden die Schatzinsel die vor der Stadt Khorinis lag. Kurz darauf war auch die Schürferzeit vorbei.

Er war jetzt Wegelagerer. Als Wegelagerer hatte e nicht sonderlich viel zu tun. Er hatte einmal einen Händler überfallen aber das war alles.

Schon nach wenigen Tagen nach dem Überfall wurde er von der Banditenanführerin Redsonja angesprochen und schloß sich den Banditen an. Diese lebten auf der Banditenburg aber er hatte keine Lust vorerst auf dieser Burg zu leben und blieb auf den Hof. Hier erledigte er Aufträge für andere und beobachtete die gespannte Lage zwischen den Söldner von Lee und die von Grom.

Nach einiger Zeit in der Nachtigaller als Bandit durch die Gegend stolziert war, ist er zu dem Entschluß gekommen sich in den Sumpf zu begeben und ein Novize des schläfers zu werden. Gesagt getan, Nachtigaller verließ die Höfe Onars und ging zum Sumpf. Dort traf er seinen Freund Rango wieder der ihn kurz darauf auch aufnahm.

Nachtigaller hatte den Glauben der Bruderscahft nie ganz verstanden, nur das Sumpfkraut war so schön, und hatte darauf seine Sachen gepackt und sich wieder auf den Hof begeben. Was jetzt passiert wissen nichtmal die Götter.

last update: 22.03.04


zugelassen
28.03.2003, 13:25 #52
Coretex
Beiträge: 497

Name: CoreteX
Spitzname: Core
Alter: 23
Größe: 1,86m
Herkunft: Südliche Inseln
Aussehen: siehe Bild

Gilde: Jünger des Lee
Rang: Wegelagerer
Wohnort: Lager der Wegelagerer
Waffe: Grobes Schwert
Rüstung: Lederüstung

Hauptskills: -
Nebenskills: Händler

Gute Eigenschaften: hilfsbereit, ruhig, clever
Schlechte Eigenschaften: etwas überheblich, neigt zum übermässigen Alkoholkonsum

Geschichte: Coretex kommt von den südlichen Inseln. Er arbeitete dort auf dem Bauernhof seiner Eltern und ging davon aus ihn irgendwann mal zu erben. Doch sein Bruder wollte ihn eines Nachts hinterrücks niederstechen um selbst den Hof zu erben. Doch als Coretex sich im letzten Moment wehrte, verletzte er seinen Bruder lebensgefährlich. Somit wurde er von seinen Eltern enderbt. Als er nach einer anderen Arbeit suchte, hiess es sie bräuchten Männer in Korinis wegen dem magischen Erz. Doch als er dort ankam war dort diese seltsame Magische Barriere. Da sie ihm nicht ganz geheuer war, fing er an im Hafenviertel von Korinis zu arbeiten. Er hatte keinen festen Beruf. Er ging fischen, handelte mit Gemischtwaren, arbeitete im Lagerhaus und machte sich ab und zu mal an einen “speziellen” Auftrag. Letzteres aber nur, wenn er wirklich knapp bei Kasse war. Das wenige Gold das er verdiente versoff er meistens in der Hafenkneipe. Er war mit seinem Leben nicht sonderlich zufrieden. Deshalb spielte er desöfteren mit dem Gedanken, sich den Söldnern auf Onars Hof anzuschliessen.


zugelassen
30.03.2003, 20:28 #53
Redsonja
Beiträge: 395

Name: Redsonja

Alter: 19

Rang: Söldnerin

Skill: Barbier, Einhand 2

Waffe: der Dolch, welchen ich Sly ausgeliehen habe. Ein schlichtes Schwert und Fisks Shadowsong

Rüstung: -

Eigenschaften: Redsonja ist aufrichtig, stolz, ideenreich, etwas zimperlich und sensibel.

Vorgeschichte:

Ja, vor einiger Zeit lag Redsonja noch behütet in ihrem Zimmer und liess sich bedienen. Das einzige, was sie wirklich liebte, war im Wald laufen zu gehen. Dies vermittelte ihr irgendwie ein Gefühl von Freiheit. Ansonsten tat sie dass, was sich für eine Tochter aus besserem Hause schickte und sie hatte keine Ahnung, was in der Welt vor sich ging.
Eines Nachts wurde sie aus dieser geschützten Welt gerissen. Über längere Zeit wurde sie gefesselt und mit verbundenen Augen irgendwohin transportiert. Wohin sie gelangte wusste sie nicht. Die Welt hier war rüpelhaft und sie wurde bloss ausgelacht, wenn sie versuchte sich in ihrer gehobenen Sprache auszudrücken. Aber zum Glück war sie wenigstens anpassungsfähig. Bald beherrschte sie einigermassen den hiesigen „Kneipenslang“.
Trotzdem war sie voller Verzweiflung. Sie wollte nicht hier sein und schon gar nicht hier bleiben, bloss wie konnte sie wegkommen ohne überhaupt zu wissen, wo sie war? Am liebsten wäre sie damals, als die Entführer sie einfach weggeworfen hatten, an Ort und Stelle liegen geblieben und gestorben, aber dies blieb ihr nicht vergönnt. Sie kam bei einer älteren, schon etwas griesgrämigen Frau, unter. Nie war ihr etwas recht und Redsonja musste ziemlich zupacken, damit sie die Alte nicht wieder aus dem Haus jagte... damit drohte sie auf jeden Fall immer wieder, nur dass sie es auch in die Tat umsetzte, wagte Redsonja zu bezweifeln.
Irgendwie mochten sich die Alte und Redsonja trotzdem ziemlich gut, nur hätte keine der beiden jemals zugegeben, dass sie sich gerne hatten und doch brauchten sie sich irgendwie. Leider starb die Alte bald und liess Redsonja wieder alleine zurück. Als einziges schenkte sie ihr noch eine wunderschöne, fein gearbeitete Halskette, einen passenden Armreif und einen Fingerring. Wenigstens eine kleine Erinnerung hatte sie an ihre kurzzeitige Fürsorgerin. Den Rest riss sich ihre Familie unter den Nagel. Was wäre auch anderes zu erwarten gewesen.
Wieder stand Redsonja auf der Strasse. Eine Ohnmacht überkam sie. Das einzige, was sie mal gelernt hatte schien ihr in dieser Gegend nicht weiterzuhelfen. Was half ihr lesen und schreiben zu können, oder die Geschichte eines, in weiter Ferne liegenden Landes zu kennen? Alles theoretisches Wissen. Einzig einige Kenntnisse der Heilkunde würden ihr weiterhelfen können. Eins, zweimal hatte sie schon ein Schwert in der Hand gehalten, das war jedoch auch schon alles.
In Khorinis wollte sie auf jeden Fall nicht bleiben, aber wohin sollte sie dann?

zugelassen
31.03.2003, 13:34 #54
Lolindir
Beiträge: 2.731

quote:
Allgemeine Informationen
Name: .::Legolas::.
Alter: 21
Größe: 1.80 m
Gilde: Die Jünger des Lee
Rang: Söldner (Rangstufe 4)

Besondere Ränge/Auszeichnungen: Bogner der Gilde Lees

Besondere Ränge/Auszeichnungen:
Bogen (2/2) (Stufe 1 by Tearis, Stufe 2 by Dorrien)
Einhand (2/2) (Stufe 1 by Azathot, Stufe 2 bei Samantha)
Bogner
Maler

Der Charakter

Eigenschaften:
+ Er ist ein guter Schütze
+ Er kann weit sehen!
- Misstrauisch
- nicht der stärkste

Erscheinung:
- Normaler Körperbau, zwar muskulös, aber nicht so muskelbepackt wie ein Schmied
- Schulterlanges, blondes Haar
- Meist in die ferne lbickender gesichtsausdruck
- Blaue Augen
- Trägt fast immer, wenn er das Innere eines Gebäudes verlässt, einen dunkelgrünen Umhang
- Trägt unter seiner Rüstung eine Banditenrüstung.
- Raucht oft an einer sehr fein geschnitzten Holzpfeife.

Kampfstil:
Legolas ist auf fernkampfwaffen spezielisiert und wenn es schon eine nahkampfwaffe sein muss dann eine elegante. So zum Besipiel seine Doppel messer oder sein Schwungstahl


Ziele: Seine existenz neu aufzubauen und Wieder der meister der Bogenschützen zu werden

Portrait:
www.tolkienonline.com/gallery/archive/acf606.jpg" border="0" alt="">

Geschichte:
Legolas ,Sohn eines Königs aus den Nordwäldern, lernte schon in seiner Kindheit mit dem Bogen umzugehen. Er wurde im Laufe der Zeit der beste Bogenschütze seines Volkes. Er zog mit seinen Freunden in die Welt hinaus! Eines tages auf hoher See kam ihr Schiff in einen Sturm! Sie kämpften tapfer aber ihr Schiff kenterte! Nach 2 Tagen fand sich Legolas89 auf einer Insel wieder. Von Bauern hat er erfahren das es sich hierbei um Khorinis handle. Er beschloß sich eine neue Existenz aufzubauen...

Was bisher geschah:


Haustiere

Ausrüstung

Waffen:

Das elegante Schwert "Schwungstahl"

Beschreibung
"Schwungstahl" besteht aus wie es der name schon sagt: Stahl.
Es ist beidseitig geschärft. Die Klinge an sich ähnelt einer schlange oder ähnlichem da sie sehr geschwungen ist. Der Griff besteht aus
Stahl und ist mit schwarzem Leder umwickelt.

Geschichte
'Schwungstahl' wurde von Gorr gefertigt. Er
schmiedete diese Waffe aus Stahl.
Legolas lieferte genaue Anweisungen zum Aussehen
und zur Form des Schwertes. Dieses Schwert ist
absolut einmalig.

Der Bogen der Galadriem

Beschreibung
Der Bogen ist aus einem unbekanntem Material gefertig. Er hat viele Schnitzereien, welche vergoldet sind.

Geschichte
Er bekam ihn vom Meister des Bogenschießens auf einem Abenteuer. Der Bogen war einst magisch. Diese Wirkung ging allerdings durch den tot eines Schwarzen Trolles verloren.

Die zwei Erzdolche

Der Elben-dolche
Ansicht
Detailansicht

Rüstungen:
Leichte Söldnerrüstung
Beschreibung
Diese Rüstung entspricht Legolas' momentanem Rang.
Er trägt sie als Schutz und um zu zeigen, dass er
zu Lees Söldnern gehört. Gefertigt wurde sie von
Gorr, allerdings bekam Legolas sie von Lee bei
seiner Beförderung überreicht.

Sonstige Kleidung:
Dunkelgrüner Kapuzenumhang




zugelassen
31.03.2003, 21:54 #55
fighting_faith
Beiträge: 633


Name: Fighting Faith

Alter: 19

Rang: Drachenjägerin (DJ Faith *lol*)

Beruf: Wirtin in Schmoks Taverne auf Onars Hof

Wohnort: Auf Onar's Hof in Ceyx' Hütte

Skills: (2/7)
- Bogen 2 (21.07.2003/08.09.2003 bei Taeris) baldige Aushilfe ihres Lehrmeisters während er auf Xalvis Quest ist)
- (1/2 Einhand 1 da Angroth ja inaktiv ist,.. wird verschoben und fortgesetzt bei Taurodir nach seiner Rückkehr von Xalvis bald beginnender Quest)
- (geplant Speer wegen LM Posten,... perhaps bei Fisk nach Einhandlehre und später mal Schleichen bei ihrem Lieblingswirt)
- Wirt folgt bald. . .

Waffen:
- Faith' Kurzbogen:
Angefertigt von Zombie wie auch ihr erster Langbogen, welcher aber später in Khorinis bei einem kleinen Raubzug beschädigt wurde. Beide Waffen hatte sie sich vor ihrem Unterricht bei Taeris anfertigen lassen.
- Faith' Langbogen:
Vor gar nicht allzulanger Zeit musste Faith sich einen neuen Bogen zulegen, da ihr liebstes Stück leider Haarrisse und andere Mängel hatte (wer stemmt auch Dinge mit seinem Bogen auf?), ihr neuer Bogen stammt aus Khorinis, wo Faith ihn sich beim ansässigen Bogenbauer gekauft hat, wie auch ihr Bogen sind auch ihre Pfeile durch das dunkle Holz zu erkennen, jedoch kommt bei den Pfeilen noch hinzu, dass die Schafte ausschliesslich aus schwarzem Gefieder von Raben hergestellt werden.
- Faith' Dolch
Den ersten Dolch den Faith ihr Eigen nennen konnte und immer noch nennt bekam sie von Taeris nach ihrer bestandenen Meisterung des Bogenschiessens geschenkt, da ihr letzter Dolch (der eigentlich ja gar nicht ihr gehört hatte) bei der Rettung von Taeris vor einer Horde Warge nutzlos gemacht wurde.

Kleine grosse Aktionen:
- [GM]Feldräuberinvasion: (Onars Hof) 16.04.2003 - 22.04.2003
- [GM]Scorp's Rache: (Scorp) 15.06.2003 - 24.06.2003 (inoffiziell bis 31.08.2003)
- [GM]Die Schlange: (Sly) 23.08.2003 - 07.09.2003 (quer durch alle Threads)
- Khorinischen Spiele: 31.07.2003 - 19.08.2003
- [GM]Orkbelagerung: (Onars Hof) 10.02.2004 - 16.02.2004
- [GM]Abrakadabra: 06.03.2004 - xx.03.2004 (+ Teilnahme am Orkangriff auf Khorinis + kleene Taeris Affäre ^^; )


"Wichtige" RPG-Daten:
- Zugelassen von Don: 01.04.2003
- Aufnahme bei den Jünger des Lee: 22.04.2003
- "Ceyx" ^-~: 11.05.2003
- (offizielle) Angestellte in Schmoks Taverne: 23.05.2003
- (endlich offizielles) Mitglied des Rates: 16.04.2004


Freunde und Bekannte im RPG:
Bloodflowers, Tuan, Ceyx, Kilian, Koryu, Carras, Shuya, Xion, Zombiebraker/Engardo, Taeris, Superfly, Kaligulas, Schmok, Scatty, Redsonja, Scorpion, Sly, Angroth, Gorr, Bradwen, Fisk, Phonixfee... to be continued...

Aussehen:
178 groß, langes mittel/dunkelrotes Haar, schlank, trägt keine Rüstung (meist einen schwarzen Umhang)
www.fotos.web.de/agent_desert_eagle : Ordner Faithi

Eigenschaften:
Hmm,...oki,... meine positiven Eigenschaften sind meine Hilfsbereitschaft, meine Liebe zum Kampf, meine Phantasie, mein schneller lernen und meine Überredenskünste... Negative Eigenschaften sind zum Beispiel... mein manchmal etwas zu großer Stolz, mein Perfektionismus und die schlechte Angewohnheit, auch vor stärkeren Gegnern nie aufgeben zu wollen, auch wenn es klüger wäre.


Vorgeschichte:

Fahles Licht schien durch einen kleinen Spalt der Mauer, in die sonst völlig finstere Zelle, an ihren Wände konnte man schwache Linien erkennen,... viele Linien,... Linien, die für Tage standen,... lange Tage, einsame Tage, hier in dieser Zelle. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wieder eine Linie zu all den anderen, mittlerweile unzählbaren, hinzuzufügen. Etliche Tage, Monate, ja sogar Jahre waren vergangen, seit die erste von ihnen gezogen worden war, nun waren es Horden, jede von ihnen ein Symbol der Qualen, die im Laufe der Zeit immer stärker wurden, unerträglich. Nun saß sie hier in der Zelle, ihrem Gefängnis, in dem sie die größte Zeit ihres Lebens bis zu dem heutigen Tage gefristet hatte, doch bald würde alles ein Ende nehmen...

Es war eine sternenklare Nacht, der Mond spiegelte sich auf dem Wasser des Sees, an dessen Ufer eine kleine Hütte stand. Man vernahm das leise Knistern eines Kaminfeuers und der saftige Geruch von frisch gebratenem Fisch stieg einem schon von weitem in die Nase, doch diese Idylle sollte nicht ewig bestehen.
Ein lauter Schrei durchbrach die Stille, dann war es wieder still. Faith stand auf und verließ ihre Hütte, dann lauschte sie. Erneut hörte man einen Schrei, der das Leiden und alle nur erdenklichen Qualen in sich wiederspiegelte. Von der Neugier getrieben lief Faith durch den Wald, bis sie das Land einer armen Bauernfamilie erreicht hatte. Sie harrte in dichten Gebüsch aus und betrachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Drei Soldaten der Miliz standen vor einem brennenden Bauernhaus, aus ihm kamen die entsetzten Schreie. Die Soldaten lachten laut, als ein letzter Schrei ertönte, dann brach der Dachstuhl des Hauses zusammen und begrub die Gefangenen unter sich in den brennenden Trümmern.
„Das kommt davon, wenn man seine Abgaben verweigert, uns kann man nicht so leicht aufs Ohr hauen. Das soll allen anderen Bauern eine Lehre sein!“,
rief einer der Soldaten, dann gingen sie den kleinen Weg hinunter Richtung Taverne, direkt an dem Gebüsch vorbei, in dem Faith sich versteckt hielt. Wut stieg in ihr auf, als sie die fröhlichen Gesichter der Soldaten erblickte, so ganz ohne Mitleid. Hass loderte in ihr auf, genau wie die Flammen des brennenden Hauses, hoch und immer höher, als wollten sie den Himmel küssen. Der letzte, verzweifelte Schrei hallte in Faiths Kopf immer und immer wieder, bis sie Tage später eine vertraute Stimme vor ihrem Haus hörte. Sie öffnete die Tür und ging hinaus ins Freie, die Luft war getränkt von dem Duft prächtiger Blüten und die Vögel sangen ihr Lied. Unten am See saßen die drei Soldaten, die vor einigen Tagen das Leben der Bauernfamilie vor ihren Augen genommen hatten. Erneut stieg die Wut in ihr auf, doch sie ließ sich nichts anmerken und anstatt wieder in ihr Haus zurückzukehren ging sie hinunter ans Ufer des Sees und stellte sich den Soldaten vor:
„Hallo meine Herren, mein Name ist Faith und ich habe soeben gehört wie sie von einer leckeren Fischsuppe sprachen, wenn sie Hunger haben würde es mir eine Ehre sein, sie zum Mittag einzuladen.“
Die Milizsoldaten nahmen das Angebot dankend an und warteten geduldig im Haus, während Faith die Suppe kochte.
„Wie kommt es eigentlich, dass ein noch so junges Fräulein wie du hier alleine im Haus lebt, was ist mit deinen Eltern geschehen?“
Faith rührte weiter in dem großen Suppenkessel, dann schöpfte sie drei Portionen in Schalen und stellte sie auf den Tisch.
„Mein Vater starb vor langer Zeit im Kampf gegen die Orks und meine Mutter starb bei meiner Geburt... Wenn die Herren es erlauben würde ich gerne einen Moment an die frische Luft gehen, wenn sie etwas brauchen bedienen sie sich einfach.“
Sie verneigte sich kurz, dann ging sie hinaus ins Freie und verriegelte die Tür hinter sich.
„Diese Idioten, nun sitzen sie fest, gefangen in meiner Hütte und ihr Leben liegt in meinen Händen! Sie sollen leiden, genau so wie ihre Opfer. Die Flammen sollen sie auspeitschen und ihnen langsam das Leben rauben!“
Faith verteilte getrocknetes Gras um ihre Hütte, welches sie sonst immer zum Anheizen des Kamins verwendet, dann zündete sie es an. Schnell fraß sich das Feuer durch das Gras und loderte schon nach wenigen Sekunden an den hölzernen Hauswänden empor, das Schicksal der Soldaten war somit besiegelt, doch Faith hatte nicht die Rechnung mit einem Händler gemacht, der sie beobachtet hatte...

Nun saß sie hier also im Kerker und zog eine weitere Linie in die staubige Kerkerwand, als sie plötzlich Schritte hörte, gefolgt von einem Klimpern. Ohne sich zu bewegen wartete sie ab, dann plötzlich sprang die Kerkertür auf.
„Soo junge Lady, sie sind frei, aber stellen sie ja nicht wieder irgendwelche Dummheiten an!“
Frei,...frei... Faith konnte es nicht fassen, sie war wirklich frei, all die langen Jahre voller Qualen waren vorbei und nun würde für sie ein neues Leben beginnen...




zugelassen
01.04.2003, 12:53 #56
Kelvin
Beiträge: 299

Name des Chars:........Kelvin
Alter:.......................22
Geburtsort:...............Khorinis
Wohnort:..................Eine Höhle nahe Onars Hof

Erscheinungsbild:

Die meisten Beobachter würden Kelvin wohl als einen durchschnittlich gebauten jungen Mann beschreiben, was wohl auch die beste Beschreibung für diesen Mann wäre.Seine helle Hautfarbe verrät sofort das er kein Einwohner der südlichen Inseln oder ähnlichem ist, sondern seinen Geburtsort die Insel Khorinis nennt.Zu Kelvins dunkelblonden Haaren ist zu sagen das sie fast bis zu seinen Schultern hinabreichen und sie im Wind des öfteren umherwehen.Meist trägt er außerdem eine schlichte Silberkette um seinen Hals.


Kelvins ständiger Begleiter:

Die kleine Ratte Catala folgt Kelvin seitdem er sie vor einer blutrünstigen Riesenratte gerettet hatte.Zuerst versuchte er Catala mit allen mitteln loszuwerden, doch dies stellte sich sehr bald als unmögliches Unterfangen heraus.Wenn es sich die kleine Ratte nicht gerade in Kelvins Ledertasche gemütlich macht huscht sie meist irgendwo um den Banditen herum.


Rang:................Bandit
Gilde:................Jünger des Lee(seit dem 14.04.2003)

Waffen:
_________________Dolch
__________Diesen Dolch fand Kelvin kurz
__________nach seiner Beförderung zum Wegelagerer
__________in einem Felsspalt in der Nähe von
__________Onars Hof.Sein früherer Besitzer
__________war wohl ein Glückloser Reisender
__________der einem Wolfsrudel zum Opfer fiel


______________Die Sternenklinge
__________Dieses Schwert wurde vom Schmied und
__________Drachenjäger Crowner hergestellt.Dieser verwendete
__________beim Schmieden dieses Schwertes neben dem
__________normalen Stahl auch vier Erzbrocken,
__________was die Klinge schärfer und wiederstandsfähiger
__________macht.Wenn die Waffe gerade nicht im
__________Einsatz ist ruht sie für gewöhnlich in
__________einer Scheide aus hochwertigem Trollleder,
__________die Kelvin ebenfalls von Crowner erhielt.


Sonstige Waffen und Ausrüstung:
->Ein nicht besonders scharfes Kurzschwert, welches Kelvin beim Angriff der Feldräuber von einem toten Söldner nahm, um den Biestern nicht vollkommen schutzlos ausgeliefert zu sein.
->Eine schlichte Silberkette die er bei den khorinischen Spielen von der Amazone Avril erstand
->Ein Erzbrocken
->Eine Ledertasche in der Kelvin verschiedenste Gegenstände aufbewahrt
->Ein kleiner Lederbeutel in dem sich verschiedene Kräuter befinden
->Eine Karte von khorinis

Rüstung:
Eine seinem Rang entsprechende Banditenrüstung, die vom Rüstungsschmied Carras hergestellt wurde.

Hauptskills:
Nebenskills:
____Barbier

Eigenschaften:
+ loyal
- kommt nicht mit der Stadtwache klar
- manchmal unsicher


Vorgeschichte:

Bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr lebte Kelvin recht zufrieden bei seinem Großvater, einem erfolgreichen und vor allem gutem Jäger, der selbst die Schrecken der Wildnis nur allzu gut kannte und Kelvin deshalb so gut es ging davon fernhielt.Der alte Mann war, so erzählte er Kelvin zumindest, einst ein Soldat gewesen und hatte viele Schlachten geschlagen, zu viele, denn er hatte erkannt das Gewalt niemals eine Lösung ist, diese Erkenntnis versuchte er mit allen Mitteln an Kelvin weiterzugeben.Dies war der Grund warum der junge Kelvin einen großteil seines Lebens hinter den sicheren Stadttoren oder zusammen mit seinem Großvater in den nahen Wäldern verbrachte, so gut wie nie hatte er Streit mit Gleichaltrigen, nie musste er um sein Recht kämpfen, wie auch?
Kelvin hatte keinen Kontakt zu Anderen, der sture Glaube seines Großvaters verhinderte dies.
Der alte Mann aber nicht sein richtiger Großvater.....
Kelvins Eltern waren schon viel früher gestorben,sie wurden von vorbeiziehenden Banditen ermordet und seinem Vater gelang es gerade noch, den jungen Kelvin in die Arme des alten Mannes zu legen, bevor der Pfeil in seinem Rücken seinen Tod brachte.
Seitdem hatte sich der alte Mann es zur Aufgabe gemacht,den Jungen zu erziehen und ihm alles nötige beizubringen,denn er hatte seine eigene Familie selbst im Krieg verloren.
Sein Großvater ging oft mit ihm in die Wälder um Khorinis und lehrte ihm,leichte Wunden zu heilen,diese Fähigkeit war ihm immer sehr nützlich.
Mit siebzehn Jahren verliebte Kelvin sich allerdings unsterblich in die Tochter eines Bürgers aus dem oberen Viertel aber Diese wollte natürlich nichts von so einem niederen Bürger wie ihm wissen und Kelvin suchte in seiner Trauer jeden Tag eine Möglichkeit das Herz dieser Frau zu gewinnen. Eines Tages, Kelvin war gerade dabei etwas Verpflegung einzukaufen sah er einen edlen Ring in der Auslage eines Ladens.Damit könnte er es schaffen, mit diesem wunderschönen Schmuckstück könnte er sie überzeugen, der Preis allerdings den der Händler dafür verlangte überstieg alles was Kelvin jemals besaß.
Einige Zeit später wurde Kelvins Großvater dann schwer krank und das Einzige was sein Leben noch retten konnte war eine Mixtur aus seltenen Kräutern, die fast genauso teuer waren wie dieser Ring, den Kelvin jeden Tag betrachtete.
Nach reiflicher Überlegung fasste er einen Entschluss: Er musste sich in den Laden einschleichen und die Medizin stehlen, dies verstieß zwar gegen alles was der alte Mann kelvin jemals gelehrt hatte doch war es die einzige Chance für seinen Großvater.Als nun eines Nachts eine gute Gelegenheit gekommen war, schlich er sich in den Laden ein und steckte die Medizin in seinen Lederbeutel.Er hatte es geschafft, doch gerade in dem Moment in dem er das Geschäft wieder verlassen wollte, stach ihm der Ring ins Auge, der schöner als je zuvor in der Auslage glitzerte.Kelvin konnte nicht wiederstehen, dies wäre das perfekte Geschenk für dieses Mädchen.Mit zittrigen Händen steckte auch den Ring in die Tasche und musste ein paar Mal tief Luftholen um nicht vor Aufregung das Bewusstsein zu verlieren.
Zuhause angekommen verabreichte er dem alten Mann die Medizin und legte den Ring unter das Bett seines Großvaters.Er konnte diese Nacht nicht gut schlafen, sein Gewissen plagte ihn zu sehr und er beschloss deshalb,noch etwas in den Wald zu gehen und frische Luft zu schnappen.
Kelvin legte sich nahe des Stadttores in das saftige Gras,versicherte sich,dass keine Monster in der Nähe waren und schloss die Augen, da schlief er plötzlich ein.
Einige Stunden später wurde er unsanft von einigen Milizen geweckt und als er sich auf den Weg zu seinem Haus machte sah er schon wie die Milizen es durchsuchten.Ein Schock Kelvin durch sämtliche Glieder, ihm war klar,dass sie den gestohlenen Ring gefunden hatten.Sofort lief er los und sah nach seinem Großvater.
"Er ist, dort wo er hingehört, im Gefängnis, Morgen wird das Urteil vollstreckt: Tod durch den Strick!
Und du hältst dich da besser raus, Kleiner"
sagte ihm einer der Milizsoldaten.
Kelvin brachte kein Wort heraus,er wusste das wenn er die Wahrheit sagen würde, er ebenfalls hängen würde.Sein Großvater würde das niemals zulassen.
Seit diesem Tag plagten Kelvin arge Schuldgefühle und ein großer Hass auf die Miliz die einen armen alten Mann hängten.....
Nun lebt er noch im Haus seines Großvaters doch er will ein neues Leben beginnen.
____
Geschehnisse bis zum 15.5.

Als es Kelvin in der Stadt zu viel wurde, packte er seine Sachen und wollte Khorinis für einige Zeit hinter sich lassen.Nach einem kurzem Aufenthalt in der Taverne und einem ungewollten Abstecher in das neue Sumpflager in Pyramidental, wo er einen netten Mann namens Burrez traf, kam er auf Onars Hof an.Nachdem er dort einige Zeit verbracht hatte, wurde er von Scorpion als Schürfer aufgenommen, eine Arbeit welche er einige Zeit ausübte.Diese Zeit wurde jedoch von von einem riesigen Angriff einen Armee von Feldräubern überschattet.Er wurde wie die meisten Schürfer dazu aufgerufen, den Hof ducrh den Bau einer Palisade zu schützen was sich als nicht einfach herausstellte denn er wurde zusammen mit seinem Freund und Schürferkollegen Dark-Druid von der Gruppe getrennt.Die beiden Schürfer musste zusammen mit den Söldnern gegen einige Feldräuber um ihr Leben kämpfen, doch auch diese Gefahr überstand der Schürfer fast unverletzt.Nach weiterer Zeit des Schürfens wurde er zu General Lee gerufen, dieser ernannte ihn zum Wegelagerer.

zugelassen
15.04.2003, 06:31 #57
Skeleon
Beiträge: 793

Name: Skeleon - nennt sich selbst nur Leon
Alter: 17
Rüstung: Leichtes Leinenhemd und passende Hosen, ein weiter, dunkelgrauer Kaputzenmantel, dazu die Lederjacke zu einem Rucksack verschnürt
Waffe: Altes Schwert - so bekam der Dieb die alte Klinge
Gilde: Die Jünger des Lee
Rang: Bandit
Hauptskills: Einhandkampf 2/2
Nebenskills: Dieb 1/1
Skillpunkte (Belegt/Vorhanden): 3/5
Gute Eigenschaften: Flink und geschickt, geschärfte Sinne.
Schlechte Eigenschaften: Hält sich nicht an die Gesetze Khorinis' (Einschnitt: Mord ist tabu), ist trotzig und stur. Ziemlich instabil seit Saturas Verschwinden.

Ausrüstung (In den zahllosen Taschen seiner Lederjacke):
Eine abgetragene Lederjacke mit allerlei Taschen, zu einem Rucksack verschnürt
Ein altes Schwert, siehe Charakterbeschreibung
Ein abgeschliffener Erzbrocken, der genau in Leon's Faust passt, als Beruhigungsmittel
Ein Paradedolch
Ein Bündel kurzer, zweischneidiger Wurfmesser
Zwei edel gearbeitete, silbern schimmernde Wurfmesser
Drei Erzbrocken
Ein Lederbeutel mit winzigen Erzsplittern
Eine Minecrawlerklaue (nicht -zange!)
Ein schlichter Silberring und eine schlichte Silberkette
Eine Holzfälleraxt
Zwei Ledersäcke mit je eintausend Goldstücken.
Zwei verziehrte Langdolche
Eine Menge Tafelsilber (abgenutztes und edles)
Kleinere Wertgegenstände
Acht Bienenwachskerzen
Ein kleiner Beutel voller Halbedelsteine
Ein Eisennagel
Ein verrostetes Eisengedeck
Ein grobes Schwert
Zwei Pakete Sumpfkraut
Ein edles Kurzschwert
Eine Teleportschriftrolle ins Amazonenlager

Aussehen:
Etwa 175 m groß, braunes Haar, dunkelbraune Augen, schlank aber schwächlich. Er hat einen Kranz von winzigen Narben rund um seinen rechten Unterarm, stammend von dem Biss vieler, kleiner Moleratzähne.

Vorgeschichte:
Leon - von seinen Eltern in einem Anflug von Stumpfsinn genauer Skeleon genannt - war schon in jungen Jahren trotzig und ein Taugenichts. Statt eine Lehre bei einem der bekannten Handwerker anzunehmen, trieb er sich mit seinen Freunden im Wald um Khorinis umher, seiner Heimatstadt.
Als die Barriere fiel und Horden von Räubern und Wegelagerern in die Wälder strömten geschah es, dass er einer der kleineren Banden in die Hände fiel. Arm wie er war - Taugenichts - und da er nichts bei sich hatte, nahmen ihn die Banditen mit in eine der zahllosen Höhlen rund um Khorinis.
Gefesselt und geknebelt wurde er in eine Ecke geworfen und nicht weiter beachtet, während der Anführer der Banditen einen kleinen Zettel beschrieb, wohl eine Lösegeldforderung an Leon’s Eltern - die zumindest mehr als er selbst besaßen. Zu Leon’s Verwirrung nahm der Bandit einen Fisch zur Hand, schnitt ihn der Länge nach auf, stopfte den Zettel unwirsch hinein und begann damit, den Fisch wieder zu zunähen. Als das erledigt war schickte er einen der Banditen mit dem Fisch weg - versteckt in einem Korb voller normaler Fische -, wohl nach Khorinis.
Es würde aber dennoch mehrere Tage dauern, bis die Nachricht seine Eltern erreichen würde.
Leon wartete ab.
Mehrere Tage vergingen mehr schlecht als recht, in denen er von den Banditen mit altem Fisch am Leben gehalten wurde. Doch es kam keine Antwort.
Die Banditen wurden unruhig - war ihr Kamerad gefasst worden? Wenn ja, was wäre mit dem Jungen zu tun?
Leon belauschte sie, beobachtete sie und belauerte sie - er würde ihnen die Entscheidung abnehmen.
Eines Nachts, seine Entführer waren über zuviel Wein in unruhigen Schlaf gefallen, machte er einen Ausbruchsversuch. Geschickt wie er war, wandt er sich aus seiner Ecke, kroch über den Boden und begann, seine Fesseln an einer der spitzeren Felskanten auf der anderen Seite der Höhle aufzuschaben.
Mehrere Minuten verstrichen zwecklos, doch endlich rissen die Stricke und Leon warf die Fesseln ab, sprang auf und begann zu laufen. Vor ihm sah er die Dunkelheit des Waldes, hinter ihm der Feuerschein in der Höhle. Er lief auf den Ausgang zu, wurde plötzlich einer dunklen Gestalt gewahr, die vor dem Tunnelende stand und stolperte gegen sie. Der Wegelagerer, der den Zettel überbringen sollte war endlich zurückgekehrt. Über sein Gesicht lief dunkel Blut aus einer Verletzung an der Stirn, auch sonst war er übel zugerichtet. Doch das hinderte ihn nicht daran, Leon mit festem Griff zurück in die Höhle zu dirigieren. Mit einem Ruf weckte er seine Kameraden aus ihrem Rausch und wenig später saß Leon wieder in der Ecke, diesmal an Händen und Füßen statt mit Stricken mit Ketten gefesselt. Nach einiger Zeit fiel er in einen unruhigen Schlaf.
Als er erwachte war der verwundete Bandit über ihn gebeugt, das Blut war beiseite gewischt und die Wunde verbunden. Dennoch sah er mitgenommen aus und stand schief auf seinem steifgeprügelten Bein.
Er brachte gerade so ein schmerzverzerrtes Lächeln hervor, als er Leon schließlich ansprach:
„Hat nicht alles so geklappt, wie du gehofft hattest, eh?! Bei uns auch nicht. Aber mit deiner Vorstellung gestern hast du bestimmte Leute beeindruckt. Sie haben dir ein Angebot zu machen. Interesse?“
Leon blickte ihn verwirrt an, nickte aber schließlich stumm.
Das Lächeln des Mannes wurde zu einem breiten Grinsen und er legte Leon umständlich die Fesseln ab.
„Sehr viel Fleisch hast du ja nicht auf den Knochen - aber behände bist du, das muss ich dir lassen. Trink und iss was und heute abend kommen wir auf das Angebot zurück.“
Mit einem heftigen Schlag auf den Rücken verabschiedete er sich und marschierte dann schnurstracks aus der Höhle heraus, in den sonnenbeschienenen Wald. Von den anderen Entführern fehlte jede Spur.
Alleingelassen durchstöberte Leon die Höhle und steckte einen schön verzierten Dolch ein, offensichtlich Diebesgut. Außerdem nahm er sich ein wenig zu essen und trank von dem ausgezeichneten Wein, gekeltert im Kloster in den Bergen. Ungehindert verließ er dann die Höhle und fand bald einen Waldweg, dem er zurück nach Khorinis folgte. Vor dem Tor der Stadt, auf einer Wiese, übersät mit duftenden Kräutern, breitete er seine Mahlzeit aus und verbrachte dort den Rest des Tages. Gegen Abend streifte er wieder durch die Wälder und verbarg sich schließlich in einer der Höhlen. Zu seinen Eltern wollte er vorerst nichts sagen, sie hielten ihn sowieso für einen Rumtreiber. Und seine Freunde waren irgendwo anders in den Wäldern unterwegs - warum sollte er sich die Mühe machen, sie zu suchen?
Als er es schon gar nicht mehr erwartet hatte tauchte plötzlich der Bandit mit der Stirnwunde vor dem Höhleneingang auf.
„Wie ... wie habt ihr mich gefunden?“
„Denkst du, wir wären Anfänger?!“
Nach einem kritischen Blick Leon’s auf den Stirnverband winkte er gereizt ab.
Dann wandte er sich wieder dem „Angebot“ zu.
„Hör zu, Junge. Die Wachen haben mich erkannt. Ich kann froh sein, dass ich überhaupt davon gekommen bin. Deine Eltern wissen darum nicht, was mit dir ist - scheint sie aber nicht sehr zu kümmern. Das dazu. Stehst du noch zu deiner Einwilligung?“
„Wenn du mir erklären könntest, zu was ich da einwillige?“
„Du bist geschickt, keine Frage. Aber du musst mir beweisen, dass du was taugst. Du wirst mir in die Stadt folgen und dann etwas für mich erledigen, klar? Wenn das gut verläuft hörst du später wieder von mir. Bereit?“
Leon nickte schwach.
„Dann komm! Die Wachen kennen ja meine Visage, wir müssen über die Mauer nach Khorinis. Ich hoffe, du kannst klettern.“ Er deutete stumm auf ein Seil, das über seinen Schultern hing.
Dann wandte er sich ab und stiefelte aus der Höhle heraus, ging ein Stück durch den Wald, ignorierte den Pfad und lief über die Kräuterwiese zur Stadtmauer. Leon folgte ihm in einigem Abstand. Von einem bestimmten Punkt aus begann der Bandit - wie hieß er eigentlich?! - die Mauer abzuschreiten und zählte dabei laut. Schließlich blieb er stehen, nahm das Seil von seiner Schulter, wirbelte es im Kreis und warf es zielgenau über die Mauer. Vorsichtig zerrte er daran, bis er auf einen Widerstand stoß. Dann nickte er zufrieden, winkte Leon herbei und begann, an dem Seil hochzuklettern.
„Komm mir sofort nach!“
Dann war er auch schon über der Brüstung verschwunden.
Leon tat es ihm gleich.
Oben angekommen nickte der Bandit wieder zufrieden und holte das Seil ein.
Sie standen an der Rückseite der Milizkaserne. Vorsichtig sah sich der Mann um, dann lief er schnell, doch leise, eine Treppe hinab, an einem Baum vorbei und weiter und stand schließlich vor einem Verladekran an den Docks. Leon ging langsam hinterher.
Der Bandit lief weiter und blickte nach links, wo sich eines der Lagerhäuser befand. Dann winkte er Leon zu sich.
„Also - ich stehe schmiere. Du kletterst da hoch und steigst über ein Fenster im ersten Stock ein, klar? Wie du da hinkommst ist deine Sache - beeindrucke mich mal. Dort drinnen wirst du eine Truhe öffnen - hier hast du einen Dietrich - und mir den Inhalt bringen. Pass aber auf die Wache auf.“
Dann deutete er mit dem Arm auf das Fenster.
„Dort musst du einsteigen, dort findest du die Truhe, die ich meine.“
Dann wandte er sich wortlos ab, schlenderte zum Verladekran und setzte sich daneben auf den Boden. Hierhin und dorthin blickte er, um Leon notfalls warnen zu können. Doch der stand nur verdattert da.
„Jetzt mach schon, oder willst du am hellichten Tag einsteigen?!“
Dann verfiel der Mann wieder in Schweigen und beobachtete die Zugänge zu den Docks.
Leon, unsicher, was zu tun war, begann langsam mit dem Aufstieg. An einem der Holzbalken fand er Halt und hievte sich empor. Dann hangelte er sich an einem Querbalken entlang und schlüpfte schließlich durch das Fenster hinein.
Dort drinnen war es stockfinster und Leon wartete einen Moment mit angehaltenem Atem, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Schemenhaft machte er einige Kisten, den Türstock, zwei an der Wand lehnende Ruder und ... eine Truhe aus. Langsam näherte er sich ihr, kniete vor ihr nieder und fingerte nach dem Schloss. Vorsichtig steckte er den Dietrich hinein und drehte ihn hierhin und dorthin. Ohne Erfolg. Ein leisen Knacken und Leon hatte den Stumpf in der Hand.
Doch schlimmer war, dass sein Eindringen nicht unbemerkt geblieben war. Schwere Schritte näherten sich der Tür, ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt, Klack, und die Türe wurde aufestoßen. Gegen den Lichtschein erkannte er einen Mann in Lederrüstung, der in der einen Hand den Schlüsselbund, in der anderen ein Schwert hielt. Langsam kam er auf Leon zu.
„Wen haben wir denn hier? Du solltest nicht zu so einer Unzeit ...“
Doch weiter kam er nicht. Leon war auf ihn zugerannt und hatte von dem Mann unbemerkt den Dolch gezückt. Blitzschnell stach er zu, mehr ungewollt als geplant traf er sein Ziel. Die Lederrüstung gab nach und der Mann brachte nur noch ein ersticktes Keuchen hervor. Mit großen Augen sank er langsam vor Leon zu Boden, das Schwert fiel klirrend neben ihn.
Leon, nicht verstehend, was er getan hatte und was zu tun sei, rannte in blinder Panik aus dem Zimmer, hastete die Treppe hinunter, stürzte durch die Tür auf die Docks hinaus und lief davon.
Der Bandit sah ihm kopfschüttelnd nach. Schließlich erhob er sich, betrat das Lagerhaus, stieg die Treppe empor und ging in das Zimmer. Die Wache lag reglos am Boden. Der Bandit hob den Schlüsselbund auf, suchte den richtigen heraus, schloss die Truhe auf und füllte seine Taschen mit dem Besitz anderer. Dann trat er wieder hinaus auf die Docks - von Leon war nichts zu sehen - stieg die Treppen empor zur Kaserne der Miliz und verließ die Stadt, wie er sie betreten hatte.
Leon war indessen blindlings davongelaufen und fand sich in einer Kneipe am Hafen wieder. Nach dem dritten oder vierten Schnaps - den er sich Wohl oder Übel auf Pump kaufen musste - beruhigte er sich langsam wieder. Doch im wurde auch klar, was er getan hatte - einen andren Menschen getötet. Und in diesem Moment beschloss er, was da auch kommen möge, nie mehr einen andren Menschen zu ermorden. Und er schwor es auf ... auf etwas, was er nach dem siebten Schnaps wieder vergessen hatte. Doch er schwor es.
Was den Banditen betraf, Leon hörte nie wieder von ihm oder seinen Kameraden.
Doch er hatte beschlossen, sein Geschick wie dieser zu nutzen, aber immer unter der einen Vorraussetzung, die er sich im Suff selbst auferlegt hatte. Wird er es schaffen, sie nicht zu brechen?

Zugelassen.
22.04.2003, 22:13 #58
Gjaron
Beiträge: 1.380

Name: Gjaron
Alter: 20 Jahre
Geburtstag: 18.08
Rang: Bandit

Waffe:
-gute Holzfällerfäuste
-geschärfte Holzfälleraxt
-spitzer Dolch:Augenstecher
-mein erstes Schwert:Drachensense

Rüstung:
-Schwere Banditenrüstung, darüber ein langer, schwarzbrauner Mantel mit eingetrockneten Moleratblutflecken
-Gürtel aus gehärtetem Leder mit Nieten
-eisenbeschlagene Stiefel

Gilde: Jünger des Lee

Skills: Einhand Stufe 1+2 bei Milgo
Nebenskill: Handwerker: Tischler bei Gjaron
belegte Skillpunkte: [3/5]

Eigenschaften:
-Frühaufsteher
-manchmal träge und faul
-wissbegierig
-freundlicher Mensch

Mag:
-Schwertkampf und kleine Raufereien
-gutes Buch
-Frauen
-Spargel
-Natur

Mag nicht:
-Bilderbücher
-Typen, die denken sie könnten jeden herumkommandieren

Aussehen: ca. 1,89m, ansonsten wie auf Avatar

Vorgeschichte:

Ein herlicher Sommermorgen. Die Sonne lachte und ihre warmen Strahlen erhellten den Waldboden durch das Blätterdach des Waldes. Gjaron, ein junger Mann und Holzfäller, durchquerte den Wald. Er war in der Nacht vom Elternhaus aufgebrochen und unterwegs mit Ziel Khorinis.
Eine leichte, sanfte Brise des Morgenwindes wehte ihm übers Gesicht und er lief träumerisch durch den Wald. Er schritt durch ein Gebüsch und sah sich dem bezaubernden Anblick der Stadt gegenüber.
Gjaron war nun alt genug und hatte beschlossen nach Khorinis zu gehen, um sich im Leben zu behaupten. Er musste noch viel lernen, doch er wollte sich anstrengen und etwas werden. Zielstrebig und voller Ergeiz schritt er auf das Tor der Stadt zu, um darin sein Glück und seine Zukunft zu finden.

Doch er wurde von der Stadt entäuscht. Vielleicht, weil er zuerst die dunklen, von Elend geplagten, Gassen gesehen hatte, in die er hineingeprügelt und dann ausgeraubt wurde.

Doch er raffte sich auf und gab der nun wieder schönen Stadt eine Chance...

Es war leicht sich hier einzuleben, doch das Glück verließ Gjaron und er rutschte ab, in die niederen Gefilde der dunklen Gassen.
Ein Neuanfang in Khorinis erwies sich als schwer und so machte er mit dem Holzfäller Shark, welcher mittlerweile den Namen Claw angenommen hatte, gemeinsame Sache und boten ihre Dienste an. Lukrative Angebote, wie der Job von Uncle-Bin oder der Großauftrag von Sador, die Taverne neu zu errichten, brachten das nötige Geld. Doch langsam wollte Gjaron nicht mehr allein im einsamen Lager der Holzfäller wohnen und entschied sich in den Gilden umzusehen. Nach dem Reinfall in Khorinis, und ohne das sich die Miliz drum gekümmert hatte, konnte er die Garde nur noch verfluchen. Seine Wünsche waren so schlicht, aber wurden von der Garde nicht erfüllt, doch eine Gilde erfüllte diese Wünsche: Freiheit und doch Einheit. Und die fand er in der Gilde von Lee, dem General. Hier würde er gern sein neues Leben leben...

Geschichte:

Mittlerweile hatte Gjaron schon einige Zeit auf dem Hof verbracht. Am Anfang war er in der finsteren Erzmine der Banditenburg, wo er so manches Abenteuer erlebt hatte, vom Minecrawlerangriff bis hin zum Mineneinsturz...
Nach einer ausreichend langen und harten Schürferzeit, wurde Gjaron zum Wegelagerer befördert und streifte durch die Lande. Diese Zeit war eigentlich sehr ruhig vorüber gegangen, bis auf die Reise zum Lager der Amazonen direkt durch das lebensfeindliche Minental. Das war schon aufregend gewesen. Nach der Beförderung zu einem Banditen Lees ging es dann los: Ein paar kleinere Aufträge folgten und dann hatte Claw einen dicken Brocken an Land gezogen: der Großauftrag des hiesigen Zirkels um Xardas im dunklen Kastell im Norden Khorinis. Durch diesen Auftrag wurden Claw, Minor und Gjaron reich. Beim Abtransport und dem Heimweg gab es ein paar Auseinanderetzungen mit Banditen. Gjaron war in der kleinen Schlacht recht aufgeschmissen. Danach lies er sich von einem seiner wenigen Freunde in der Stadt, nämlich von Ritter Milgo, den er auf der Minentaltour kennengelernt hatte, im einhändigen Schwertkampf ausbilden. Claw hatte die Grundlagen mit Gjaron zusammen erprobt, doch die entgültige Vollendung seiner Fähigkeiten mit dem leichten Einhänder gewann Gjaron im Hafenviertel der Stadt Khorinis, wo er wieder mit Milgo trainierte und gleichzeitg von Lord Carthos über Milgo den Auftrag für ein Boot erhielt. Diese Tage gingen recht zäh vorbei, denn Claw war nun im Minental zur Großen Jagd und Gjaron den ganzen Tag im Hafen und nur über Nacht auf dem Hof im Osten.
Am Ende dieser langwierigen Zeit und mit Abschluss von Gjarons Ausbildung kehrte er wieder auf den hof zurück. Mittlerweile war die Große Jagd vorbei und das Minental ein einigermaßen sicher Ort, jedenfalls sicherer als vorher. Unterdessen hatten die vielen Abenteurer und Veteranen der Großen Jagd ein neues Ziel endeckt. Im Nordosten der Insel, direkt beim Sumpflager, brach ein gewaltiges Erdbeben aus, welches bis zur Hafenstadt zu spüren war. Doch Gjaron hatte andere Aufgaben. Während viele Lees auch im Minental waren um Orks, Echsenmenschen und andere Kreaturen zu jagen, wurde das alte Räuberlager, ein Stützpunkt der Lees aus der Koloniezeit wiederentdeckt. Sofort wurde Gjaron damit beauftragt, die Schürfer ins Minental zum Lager zu führen und dafür zu sorgen, dass es wieder aufgebaut wird und im alten Glanz erstrahlt. Gesagt, getan. Nun befand sich der Bandit im Minental, den ganzen Tag auf dem großen Felsen stehend und die Schürfer beobachtend.

Mal sehen was die Zukunft bringt.


zugelassen
25.04.2003, 21:37 #59
Claw
Beiträge: 3.452

Name: Claw

Alter: 24
Skills: (4/9)
Nebenskill: Holzfäller
Hauptskills:
Bogen Stufe 2
Einhand Stufe 1
Armbrust Stufe 1

Gilde: Jünger des Lee
Rang: Hoher Söldner (Rangstufe 5); Schürferboss

Waffen: Langbogen; Kampfschwert; leichte Armbrust; 2 Wurfmesser; Elbendolch
Rüstungen: leichte Söldnerrüstung; Kampfrüstung; schwere Banditenrüstung

Gute Eigenschaften: mutig, höflich, talentiert, loyal
Schlechte Eigenschaften: übereifrig, extrem neugierig, rachsüchtig, tiefer Hass gegenüber der Garde

Vorgeschichte: Claw wurde in einem angesehenen Elternhaus geboren. Sein Vater war Bogner und Krieger des Königs und seine Mutter war Heilerin. Seine ganze Familie starb durch ein Angriff der Orks auf ihr Dorf. Nur Claw überlebte. Mit dem wenigen Geld, dass sein Vater ihm hinterlassen hat, eröffnete er eine Tischlerei. Er führte hauptsächlich Aufträge für die Paladine aus. Als er aber dann einer Gruppe Söldner seine Waren verkaufte, ließen die Paladine ihn verhaften. Sie warfen ihn in die Minenkolonie. Nach dem Fall der Barriere ging er nach Khorinis, um dort zu bleiben. Doch als die Paladine kamen, verließ er die Stadt. Danach hatte er in seinem Holzfällerlager einige Zeit gelebt, ehe er sich den Söldnern unter Führung General Lees anschloss.
Nach fast 2 Monaten Schuften in den Minen der Banditenburg wurde Claw zu einem Wegelagerer. Diese kurze, unruhige Zeit über arbeitete er viel und plünderte Wanderer aus. Aber bald schon wurde er in den Kreis der Banditen aufgenommen. In dessen Hierarchie kämpfte er sich bis an die Spitze, zum Schürferboss, dem Herrn der Banditenburg.
Doch auch viele Abenteuer musste Claw mit seinen Freunden, wie Gjaron, Ganzo oder Minor bestehen, zum Beispiel die Expedition ins Minental, der Auftrag des Kastells oder die große Jagd im Minental. Doch der derzeitige Höhepunkt des Banditendaseins war, als Claw den Angriff auf die Stadt Khorinis gab und hunderte von Banditen in den Straßen ein Gemetzel veranstalteten. Seitdem lebt Claw zurückhaltend um und in der Banditenburg, denn irgendwann vielleicht würde die Rache der Garde kommen.
Nach einiger Zeit wurde Claw zum Söldner Lees ernannt und dient ihm seit dieser Zeit. Claw war dabei, wie die Garde versuchte, das Erz aufs Festland zu transportieren, denn der Söldner wollte mit, um auf dem Festland sich am König zu rächen. Doch unterwegs wurde das Schiff von einer Orkgalleere angegriffen und zurück nach Khorinis getrieben. Doch nun plant Claw weiter an seinen Rachefeldzug, der immer näher kommt.

Zitate Anderer:

Claw war ein seltsamer Mensch. Es herrschte eine große Feindseligkeit zwischen den Jüngern Lee´s und der Garde, und dennoch waren ihm seine Freunde lieb. Er wirkte besorgt, und nicht nur wegen seinem Leben, das spürte Iwein. by Sir Iwein


Claw hat also wieder irgendetwas vor? Nun, durchaus interessant, was dieser Kerl ihm da gerade mitgeteilt hat. Scipio zögerte nicht lange und erhob sich von seinem gemütlichen Sitzplatz, bevor er jedoch ging, musterte er den „Boten“ eindringlich.
Bei näherem Nachdenken, konnte sich der Drachenjäger durchaus vorstellen, dass sein Schüler listig genug wäre einen Bürger für das eine oder andere einzuspannen, ohne ihm wirklich etwas dafür geben zu müssen. Die Frage war nur, ob er nicht nur listig, sondern auch verschlagen genug dazu war. by Scipio Cicero



"Oh, mein Name soll Runen-Lord sein, in meinen Träumen nennt mich Beliar allerdings immer Ceron. Ich bin eurem Schüler zu höchstem Dank verpflichtet, er hat mich vom Walde nahe Onar's Hof bis ins Kastell sicher geleitet. Für mich ein Wolfsrudel erledigt, wobei er letztenendes zwar fast draufgegangen wäre, aber ich dann dem Warg meinen Holzprügel an die Schläfe schleuderte. Für mich die Skelette des Kastells ruhig gestimmt, ich kann gar nicht genung aufzählen. Mit vilen Magiern hat er mich verkuppelt. Ein wahrlich ehrlicher Mann. So würde es mich umsomehr reuen, wenn er bei eurem Unterfangen, auf welchem ihr übrigens von einem gewissen Olirie begleitet werdet, sein Leben liesse. So passt gut auf ihn auf und bändigt sinen Übermut." by Ceron


"Ich befürchte..."

Scipio und Bloody sahen sich um. Vor ihnen erstreckte sich Khorinis, nur dass es lichterloh brannte. Gewaltige Feuersäulen türmten sich auf, ein Inferno verfolgte das nächste, Stichflammen wohin man blickte, es schien die Hölle auf Erden zu sein. Überall schrien die Menschen, tote Milizionäre lagen in den Straßen, Häuser stürzten ein und machten Platz für eine neue Feuerwalze, die sich durch die Gassen zog und alles in Asche und Staub verwandelte.
Dann konnten sie es hören, ein ohrenbetäubendes Lachen, gefolgt von Kampfgeräuschen und Todesschreien. Klingen schienen aufeinander zu prallen und Rüstungen zu zerbrechen.
Um die Ecke flog ein völlig aufgeschlitzter Paladin, dessen Wunden wohl nichtmal ein Erzdämon hätte zu Stande bringen können. Ein weiterer lief schrill kreischend hinter ihm her, wurde jedoch von einer gewaltigen Axt in den Rücken getroffen, die ihn beinahe in zwei Hölften geteilt hätte.
Dann schlich ein firchterregender Schatten um die Ecke, der ein paar weitere Angehörige der Garde zur Strecke brachte. Dieses schlachtende Monster, dessen Blutdurst keine Grenzen zu haben schien, er entpuppte sich als ein etwa vier Meter großer Claw in mächtiger Rüstung und mit eben so gewaltigen Waffen. Kein Schwert konnte ihm etwas haben, keine Magie ihn verletzen. Brüllend mischte er die Paladine auf, ließ einen nach dem anderen sterben. Dann kamen überraschend noch Orks hinzu, die jedoch genauso wenig ausrichten konnten, wie ihre menschlichen Gegenspieler. Der riesige Söldner war schlichtweg unbesiegbar.

"...wir sind in Claws Traum!!!" by Scipio Cicero



Scipio (07:59 PM)
und dann sagst mir einfach wann und wir machen die prüfung. claw hat nicht zuletzt in den schlachten erheblich trainiert und sich den meistertitel mehr als vedient. außerdem kannst du sowas von stolz auf dich sein
Scipio (07:59 PM) :
du hast die wohl längste ausbildung in der geschichte des WoG hinter dir
Claw (07:59 PM) :
WOW :D
Scipio (07:59 PM) :
(dafür möcht ich mich hiermit entschuldigen )



Ceron musste schmunzeln, als er das letzte mal auf dem Hof war, hat er auch einige Banditen gesehen die dort ihren Geschäften nachgingen, vor den Söldnern jedoch hatte er grossen Respekt. Aber die Söldner waren auch wahre Geldsäcke, man denke nur an Claw, der könnte ja mit seinen Goldstücken ein ganzes Kastell bauen." by Ceron


zugelassen
04.05.2003, 14:18 #60
Ganzo
Beiträge: 407
Anmeldung
Accountname: Ganzo


RPG Name: Ganzo
Name=Ganzo
Alter=28

Skill
Handwerker - Maurer

Waffe
Dolch

Ruestung
keine Rüstung

Eigenschaften:
Ganzo ist Hilfsbereit und immer für eine gutbezahlte Aufgabe zu haben.
Er geht gerne Jagen um sich selber zu trainieren.

Geschichte
Seine Eltern lernte Ganzo nie kennen. Er wurde als kleines Kind ausgesetzt und ein Wegelagerer fand ihn. Er zog Ganzo auf und brachte ihm viel bei. Mit 20 Jahre bedankte er sich bei dem Wegelagerer und zog aus. Er blien damm eine Zeit lang in der Stadt Balur. Dort lernte er das Maurern. Er heiratete dort und bekam Kinder. Nach der Zeit wurde ihm das Leben dort aber zu eintönig und er trennte sich von seiner Frau und wanderte aus. Wochenlang suchte er eine neue Unterkunft um dort zu bleiben. Jetzt hatte er sein Ziel gefunden...
zugelassen
14.05.2003, 19:14 #61
Crowner
Beiträge: 2.014
Rückkehr-Crowner
Name: Crowner
Alter: 26
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Drachenjäger
Waffe: Selbstgeschmiedetes Einhandschwert
Rüstung: Drachenjägerrüstung
Skills:
Hauptskills:

______ Einhand 2
______ Stangenwaffen 2

Nebenskills:
______ Waffenschmied
Story(comeback):
Es war nicht wie jeder sonstige Tag in der Barriere, sondern irgend etwas böses lag in der Luft, man konnte es förmlich spüren. Kein Mensch war heute ruhig, vor allem die Magier spürten diese Kraft, sahen in jedem die Unruhe und machten sich grosse sorgen.

Ich, Crowner machte mich auf den Weg um den Grund der Unruhe zu finden, ich machte mich auf ins neue Lager, doch dort erfuhr ich nicht viel, ausser einzelnen verworrenen Geschichten, die ich nicht wirklich glaubte. Auch im Sumpflager war ich, wo ich einiges über die neuen "Geschichten" über den Schläfer erfuhr, der nun angeblich als ein gemeingefährlicher Erzdämon angeschaut wurde. Wie ich erwähnt hatte schenkte ich der Sache zuerst nicht wirklich glauben, doch auch mehrmals hörte ich Gerüchte über einen mutigen namenlosen Krieger, der mit einer kleinen Truppe von freiwilligen losgezogen sei, also ging ich ebenfalls los um nachzuforschen ob nicht doch irgendwas an diesen Gerüchten wahr sei... auf dem Weg zu diesem Ort, begegneten mir viele ungeheure Kreaturen - plötzlich, als ich abends an einem ruhigen Plätzchen einen kleinen Unterschlupf gebaut hatte, erzitterte die Erde. Ich stand auf und lauschte angespannt, ich hatte mein Schwert gezogen und war jederzeit bereit zuzuschlagen. - Nichts passierte – Doch! Die Barriere, ob ich es glaubte oder nicht, begann sich aufzulösen, ein sehr beeindruckendes Schauspiel ereignete sich am Himmel der Kolonie. Plötzlich zischten Blitze aus dem Rest der Barriere, ein kleiner Seitenblitz hatte mich getroffen, ich fühlte, wie mein Mana innerlich zersprang, ich strengte mich an und spannte all meine Muskeln. Der Krampf liess nach und ich sank entkräftet zu Boden.

Wann ich aufgewacht war, weiss ich nicht mehr, jedenfalls war es lange nach dem ich eingeschlafen war, die Barriere war tatsächlich verschwunden, ich hatte das alles also nicht nur geträumt, aber trotzdem lag immer noch etwas schlimmes in der Luft, etwas neues, unerklärbares. Ich spürte, dass mit mir etwas nicht in Ordnung war, meine Magische Kraft war gesunken, jedoch fühlte ich mich nicht geschwächt, es war als wäre das meiste meiner Kraft in mir verbannt worden, verriegelt und aufbewahrt oder vielleicht sogar für ewig verloren. Mein Wissen hatte ich noch, all die Kampftechniken die ich erlernt hatte, das wissen über den Ursprung der Magie, über all die einzelnen Runen, ihre Herkunft und so weiter, aber ich befasste mich nicht lange mit diesen Gedanken, ich spürte, dass ich hier nicht mehr sicher war.

Ich kletterte auf den kleinen Krater aus Steinen, der mich umgeben hatte, was ich ausserhalb des Kraters erblickte war grauenhaft. Tiere, die so schlimm aussahen wie ich sie noch selten gesehen habe, und wenn, dann meist nur aus Büchern, Mythen, Magierlehren und ähnliches. Ich packte die wichtigsten Sachen zusammen, mein selbst geschmiedetes Schwert, welches sicher sehr hilfreich auf der Reise nach meinem Ziel werden wird hatte ich immer griffbereit.

Den Krater hatte ich hinter mir gelassen, ich schlich so leise und unauffällig wie ich konnte, da ich so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen wollte. Es war kalt unter meiner Magierrobe, als ich losgezogen war, war es noch warm gewesen, daher hatte ich nur mein leichtes Gewand angezogen. In der nähe des Alten Lagers sah ich viele Orks, ich versuchte sie zu umgehen, doch es schien nur einen einzigen sehr gefährlichen, von den Orks streng bewachten Eingang in das Lager zu geben, deshalb entschied ich mich für den Weg aus der Kolonie heraus, wo ich mich erst mal informieren wollte, was überhaupt passiert war.
Ich machte mich auf den Weg zur Übergabestelle, wo früher mit Waren und Erz von riesen Mengen gehandelt wurde. Der Weg dahin war nicht mehr so gefährlich, aber trotzdem war ich immer auf der Hut. Nach einigen Kleinkämpfen, mit ein Paar Scavengern, die mich aus dem hinterhalt, in Engpässen, wo ich die Tiere nicht umgehen konnte, angegriffen hatten, rastete ich bei der Übergabestelle und briet mir Fleisch, das ich von den Tieren genommen hatte, die ich Töten musste. Die mechanischen Einrichtungen funktionierten nicht mehr, deshalb kletterte ich vorsichtig an dem Seil hoch und streckte zur Sicherheit immer wieder die Hand aus. Auch wenn ich die Barriere nicht mehr spürte, könnte sie ja noch in irgend einer Form vorhanden sein. Als ich endlich heil oben angekommen war, schaute ich mich um, nichts , das auffällig gewesen wäre, war zu sehen, also ging ich weiter.

Irgendwann, nach einem ziemlich langen Fussmarsch war ich bei einem verschlossenen Tor angekommen, ich fragte mich nur kurz, wieso das Tor abgeschlossen war, ich fand auf die schnelle nur die Erklärung, dass die Tiere aus der Kolonie nicht hier durch kommen sollten, aber wieso war es dann ganz Verschlossen? Da es die schnellste Methode war, kletterte ich über das Tor, nach etwa drei Anläufen hatte ich es endlich über das riesige Tor geschafft. Auf der anderen Seite sah ich ein Bach, ein paar Tiere, die mir nicht besonders gefährlich schienen und zum ersten mal ein Haus - ein Bauernhaus, neben dem ich eine Herde von Schafen erblickte. Mein Durst zog mich zum Bach, wo ich meine Flasche füllte und so viel trank wie ich nur konnte, da ich nicht wusste wann ich das nächste mal trinken könnte. Danach ging ich zum Bauernhaus und klopfte laut an der Türe. - Die Bäuerin, die mir die Tür öffnete war äusserst höflich, sie schien Grossen Respekt oder sogar fast Angst vor mir zu haben, ich erklärte ihr, dass ich in friedlichen Absichten hier sei. Sie vertraute mir, und führte mich zu ihrem Mann, dem Bauern dieses kleinen Hofes. Er erzählte mir die wichtigsten Dinge, und unter anderem auch, dass Onar, der Grossbauer Söldner angeheuert haben soll, wie ich zu ihm käme und noch ein paar weitere nützliche Informationen. Also machte ich mich auf den Weg zu Onars Hof.

Nach einem weiteren Langen Fussmarsch war es Nacht geworden, ich kam bei Onars Hof an, keiner der Söldner sprach mich herausfordernd oder unfreundlich an, ich sah vereinzelte bekannte Gesichter und grüsste sie, die meisten waren erstaunt mich wieder lebend zu sehen, ein guter Freund riet mir, mich mit Lee zu abzusprechen, den ich im grossen Haus, links die Treppe hinauf, finden soll. Als ich ins Haus wollte, versuchte mich ein Bodyguard, der scheinbar von Onar war, aufzuhalten, bis er von einem Hohen Söldner, der wusste, welchen Rang ich einmal im Neuen Lager getragen hatte, zurecht gewiesen wurde, seither behandelten mich auch alle Bodyguards mit Respekt, anscheinend hatte sich das danach schnell herumgesprochen. Jedenfalls konnte ich nachher zu Lee, der mein Anführer gewesen war, bevor ich Magier geworden bin. Ich führte ein sehr langes Gespräch mit ihm, er erzählte mir, was passiert war, nachdem die Barriere zerstört worden war und er schlug mir vor, dass ich als Söldner bei ihm aufgenommen werden würde, wenn Onar damit einverstanden wäre. Onar hatte nichts dagegen einzuwenden, er sagte aber, solange ich keine Arbeit für ihn erledigen würde, werde er mir auch keinen Sold bezahlen. Soweit so gut, dieser Onar war mir zwar nicht gerade freundlich gesonnen und ich mochte ihn auch nicht wirklich, aber wir liessen uns am leben. Nachdem mir Lee alles erklärt hatte, wie es auf dem Hof zu und her geht, wie ich mich zu verhalten habe und was ich machen soll, wenn ich vom Hof weg gehe, wurde mir ein leeres Bett zugeteilt und ich legte mich sogleich schlafen. Ich trug nun auch eine neue stabile Söldnerrüstung die meine Magierrobe ersetzte, zum kämpfen war sie auch geeigneter. In einer eher kleinen Kiste konnte ich meine wenigen Sachen, die ich aus dem Lager mitgenommen hatte, verstauen. Ich dachte lang darüber nach, ob ich vielleicht einmal zurück ins Neue Lager gehen würde um einige wichtige Sachen von mir zurückzuholen, doch dann überlegte ich mir, dass ich alles unersetzbare eigentlich dabei hatte, unter anderem auch einiges an Erz, dass hier ja besonders wertvoll sein soll, alles andere konnte ich hier bestimmt kaufen. Danach schlief ich ein.


zugelassen
Fehlende Angaben hab ich mal netterweise nachgetragen.
[Crowner: Danke Don ;-)]
<<--------------------------------------------->>
Alte Angaben:

Alter:14
Grund das ich in der Kolonie bin:Es wurde herumgesprochen, das ich den Bruder meiner Mutter ermordet habe.(Stimmt nicht)
Gilde:Jünger des Lee (noch auf Probe)
Rüstung:Crawler Plattenrüstung (Dank harter Arbeit verdient)
Waffen:Langbogen(ein Geschenk eines freundes),Zweihänder (von Jeramish,noch nicht brauchbar da ich noch zu ungeschickt bin)), Buddlerzucht(habe ich immer bei mir)
Gute Eigenschaften:Ich akzeptiere die Meinung anderer, ich kämpfe nur, wenn es nönig ist oder um etwas zu lernen (Kämpfen ohne sich gegenseitig zu Verletzen).Ich töte nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Schlechte Eigenschaften:Ich lasse mich zu schnell reizen.Ich bin noch sehr jung (viele sagen:"Geh mir aus den augen kleiner du kannst ja doch nichz helfen",obwohl ich besser helfen kann als so gewisse ungeschickte Erwachsene)


Skills:
Magie des Adanos: Hoher Wassermagier
Waffenschmied (1)
Runenmagier (1)
Einhänder: 2

Story:
Ich wurde vor 14 Jahren als glücklicher, gesunder Sohn eines Schmiedes Gebohren. Meine Mutter starb schon als ich fünf war, also wurde ich nur von meinem Vater erzogen. Ich bin desshalb sehr gut im schmieden und desshalb binn ich auch recht stark. Jedoch starb mein Vater schon als ich zwölf war, weil er beim Jagen von einem Trollkönig ermordet wurde .Danach kam ich zu dem Bruder meiner Mutter, der praktisch immer besoffen war und sehr viel Droge (allerlei Drogen die ich nicht kannte) nahm.Nach einigen Tagen habe ich all das Geld (das ich hatte) zusammengekrazt und ging in eine Zauberschule um mich ausbilden zu lassen. Da habe ich nicht nur gelernt wie man zaubert, sondern manchmal auch wie man mit Schwertern umgeht und wie man ohne oder nur mit leichten Waffen kämpft. Als ich dann eines Sommers nach Hause kam hörte ich höllisch laute Musik im Haus des Bruders meiner Mutter, und als ich in das haus ging, sah es aus, als ginge ich in ein Nachtlokal. Jeramish (so heisste der Bruder meiner Mutter) begann als ich herein kam mit einem Schwert(einem Zweihänder um sich zu schlagen, dabei Tötete er ungefär sieben unschuldige Frauen, doch dann rutschte er auf einem Teppich aus und stiess sich das Schwert genau in die schulter. Dann sagte er mir ich solle das Schwert herausziehen und damit in die Bariere (die wir kannten, da sie genau neben unserem Haus fertig ist) gehen.Schon war Jeramish tot, ich konnte nichz mehr dagegen unternehmen, ich vermute, das das Schwert sein Herz gestreift hatt. Ich zog das schwert heraus, schmeisste es mit allem Erz das wir hatten in die Barriere und versteckte mich hinter dem haus. Nach etwa 24 Stunden, als ich eingeschlafen war kamen die Söldner des königs, und meinten, das ich Jeramish umgebracht habe und schmeissten mich direkt in die Kolonie. Ich reiste herum und kam dann, ich weiss nicht mehr wie, sehr verletzt(von den vielen Kämpfen mit den Tieren) und müde im neuen Lager an dort wurde ich dann (weil ich zusammen brach) in die Wohnhöle geschleikt und durfte dann bei Gorn Leben. Nach einem Monat(als ich 14 wurde) sagte mir gorn, wenn ich es schaffe Shrikes aus seinem Haus zu vertreiben, könne ich es haben. Das machte ich und nun Wohne ich seit einem Monat dort.
21.05.2003, 13:35 #62
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Name: Lord_Salladin RPG-Name: Ali oder Sally
Alter: 33
Größe: beinahe 2 Meter
Gewicht etwa 90kg
Auftreten: Meist recht gleichgültig, aber hat auch sanfte und sehr persönliche Eigenschaften. Er behält viel für sich und lebt meist schweigend. Solte er jedoch in einen Kampf verwickeld werden, werden seine Wut und sein Hass, den er in der Zeit als Gefangener aufgebaut hatte, freigesetzt.

Rang: Wegelagerer
Hauptskill: Einhand | Stufe 1
Nebenskill: Holzfäller

Waffe: Kriegskeule, Dolche, Schlagringe,
Rüstung: Nietenrüstung (in Bestellung)

Eigenschaften:
-hält sich gern in der Kneippe auf
-hat nicht immer guten manieren
-Kann in einem Streit oder Kampf o.ä. nicht immer aufhören und weiss nicht wann es genung ist
+recht kräftig, trainiert auch täglich um so zu bleiben
+streift gern durch die Wälder und sammelt Pilze und Pflanzen
+recht ruhig und zurückhaltend
+bastelt gern, kann es aber nicht gut
+Vorliebe zum Schnitzen


Vorgeschichte:
Salladin lebte lange als Knecht eines kleinen Bauern auf einem Hof nahe der Stadt Khorinis.Dort wurde er recht kräftig doch auch ein wenig eng stirnig. Eines Tages wurde es ihm jedoch zu viel. Er wollte sich in die Stadt verdrücken und dort ein neues Leben anfangen. Die Wachen liesen ihn mit seinen Bauernkleidern durchs Tor. Als er versuchte sich im Harfenviertel eine Hütte zu zimmern, fand er einen Ring, etwas schönes, sehr Wertvolles. Natürlich wollte er ihn sofort am Marktplatz verkaufen, da sah ihn ein Bürger aus dem Oberenviertel er sagte der Ring gehöhre ihm, er hätte ihn schon gesucht. Da wurde er schon als Dieb verurteilt und in die Strafkolonie geworfen. Von da an lebte er im Neuen Lager als Zimmermann und Holzfäller. Er half auch mit den grossen Damm zu bauen, um den Reis anbauen zu können, als er sich eine nette Hütte gezimmert hatte, lebte er in Frieden mit den echten Banditen, Schürfern und Söldnern. Als dann die Barriere viel war er alt geworden und niemand erinnerte sich mehr an den ehemaligen kleinen Bauerssohn. Er ging wieder nach Khorinis, doch er wurde als Bandit, sofort von den Wachen angegriffen und verjagt. Daher wollte er versuchen sich seinen alten Freunden aus dem Neunem Lager anschliesen. Dies gelang iihm auch. Er konnte sich nun als Wegelagerer identifieziren, nachdem er einge Zeit für Lee in der Mine gearbeitet hatte.

zugelassen
21.05.2003, 17:21 #63
Lewonarto
Beiträge: 295

Name: Lewonarto
Alter 28
Skills: Dieb, Bogen in der Ausbildung.
Waffe: Sein Bogen "Bogen" und sein Schwert "Schwert. Ausserdem beschütz in noch ein kleiner Dolch an sienm Gürtel
Rüstung: Abgerissene Wegelagererrüstung
Gold: Permanent Blank
Beschreibung :
Er ist sehr vorsichtig, doch immer in Erwartung auf die Möglichkeit... zum Diebstahl, zum Meuchelmord und selten zum direkten Angriff. Zu einem Halben Maß bier zu einem saftigen Stück steak in einer wohlig warmen Taverne kann er nicht nein sagen. Womit auch seine permante Armut begründet wäre. Ausserdem nicht sehr klug und mit einer weißen Stimme in seinem Kopf ausgestattet.

Lewonarto wurde wegen eines Diebstahl an eimen niedrigem Adligem in die Barriere geworfen. Obwohl das neue Lager schon egründet war entschied er sich für das alte, da er hoffte dort mit seinem Diebes talent mehr abstauben
zu können. Doch da er von Morgens bis Abends in der Mine graben musste, war er Abends extrem erschöpft und hatte nur eine sehr kleine Erfolgsquote. Er wurde des Lebens im alten Lager überdrüssig und ging erst einmal in den Wald. dort machte er sich einen kleinen Lagerplatz und ernährte sich von Walbeeren, verlezten Molerats oder Scavengers die er erlegte und von dem was er noch so fand. Nach einem Jahr wurde es ihmzu Langweilig und nass und er ging ins neue Lager weil er 1. wusste, das er dort Leute findet, die über das alte Lager so denken wie er und 2. er die Freiheit wollte. Als die Barriere fiel, ging er mit einer kleinen Gruppe von Freunden raus in die
grosse weite Welt. Als es zu Streitig keitigkeiten kam trennen sie sich. Nun streifte er allein inder Welt herum. Bis er sich zu Onars Hof begab und sich dort wieder dem charismatischen Anführer Lee anschloss. Während er dort schürfte spaltete sich eines Tages ein großer Teil seiner Gehirnkapazität ab um fort an als kleine, weiße, satirische Stimme in seinem Kopf sein Unwesen zu treiben. Die meiste Zeit hält sie sich versteckt, womit man Lewonartos schlichtes Gemüt begründen kann.


zugelassen
29.05.2003, 15:33 #64
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Name: D4rkL0rd

Alter: 21

Skills: Barbier

Waffe: keine Waffe

Ruestung: keine Rüstung

Eigenschaften: Eine verstöhrte seele mit dem Drang zur Perfektion

Geschichte: D4rk wurde wegen raub einer Rune in die bariere geworfen, dort versuchte er sich als magier wurde aber vom alten und neuen lager als magier nicht akzeptiert weil ihm die nötige macht fehlte. ER machte sich zum Sumpflager auf, dort angekommen sah er die noviezen sich unter schmerzen windend auf dem boden liegen, er veruschte sie zu retten aber außer lester überlebte niemand diesen wahnsin. Lester war angeschlagen und faselte wirres zeug, vom fall der bariere (dieses erlbeniss hatte D4rkL0rd völlich verpennt). Er nahm sich seiner an und half lester aus dem mienental zu fliehen weil dort der teufel tobte. Vor Khorinis aber wurden sie unsanft von einem orc-späher getrennt. D4rk war von demende lesters nach dieser auseinandersetzung überzeugt und amchte sich nach Khorinis auf um seinem traum, ein Magierer zu werden nachzukommen.

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29.05.2003, 19:36 #65
min0r
Beiträge: 2.318

Name: Minor

Alter: 20 Jahre

Beruf: Handwerker

Waffe: /

Rüstung: /

Eigenschaften:
+ sehr hilfsbereit und großzügig seinen Freunden gegenüber
- mistrauisch Fremden gegenüber
- ist Argwöhnisch gegenüber jeglicher Art von Zaubern und verlässt sich lieber auf seine Waffe


Vorgeschichte:
Minor war einst ein Bauernsohn, der mit seiner Familie in der nähe der Stadt Khorinis auf einem Bauernhof lebte. Als er noch ein kleines Kind im zarten Alter von 7 Jahren war, musste er seinem Vater auf den Feldern helfen, um für das tägliche Brot der Familie zu sorgen. Aus diesem Grund ist er hilfsbereit und kräftig gebaut. Doch er wurde auch mit negativen Eigenschaften geprägt, als eines Tages die Sadtmilizen auf den Hof kamen, um einen Teil des monatlich Ertrages der Bauern in der umliegenden Gegend einzunehmen. Doch die letzte Ernte hatte nicht viel Nahrung eingebracht, so dass Minors Vater den Milizen nichts geben konnte. "Du lumpiger, dreckiger Bauer! Du hast deine Erträge versoffen, oder sie irgendwo versteckt!", konnte Minor die Worte der Milizen hören. Kurzerhand wurde das ganze Haus durchsucht. Aus blinder Wut, nichts gefunden zu haben, erschlug einer der Milizen Minors Vater und dessen Mutter. Nur er konnte sich in einem kleinen Waldstück in der Nähe des Hofes retten. Seid dem hatte er Rache geschworen, doch er hatte keinerlei Möglichkeiten, sich in irgendeiner Weise zu rächen. Deshalb beschloss er nach Khorinis zu ziehen um sich erst einmal selbstständig als Tischler zu machen. Was er danach machen würde, wusste er nicht. Aber seine Zeit würde kommen; die Zeit, an der er sich bei der Miliz rächen würde.

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16.06.2003, 14:39 #66
Megil
Beiträge: 9
Mein ZA-Bürger
Name: Megil

Alter: 22

Körpergröße: 1.88 m

Eigenschaften:
+: Selbstbewusst, Intelligent, Schnell, Geschickt
-: Arrogant, zu selbstsicher, gelegentlich Depressiv

Skills:

Hauptskills: -
Nebenskills: Barde: Sänger und Lautenspieler.

Waffe: -
Rüstung: Lumpenkluft der Galerie "Hafenstadt"

Chargeschichte:

Als seine leibliche Mutter ihn gebar, wohnte die nun dreiköpfige Familie noch auf einem Hof nahe der Stadt Khorinis, auf der gleichnamigen Insel die dem Königreich Myrtana, das dem Ruf Rhobars folgte, zugehörte. Der Hof war nicht sehr groß, deshalb gab es auch eher wenige Erträge, und Knechte konnte sich die Familie auch nicht leisten, so wurden sie dazu gezwungen, als Megil nun sein fünftes Lebensjahr erreichte, den Hof zum Verkauf frei zu geben und so wechselte der Besitzer zu einem jungen Mann der Akil genannt wurde und Megil und seine Eltern zogen in die Stadt, wo sie sich eine kleine Hütte im Hafenviertel zu eigen machten. Für alle Mitglieder dieser Familie war es ein schweres dieses Leben zu leben, doch sie besaßen alle den Lebenswillen, der sie oben hielt. Doch Megils Vater verlor eben diesen Lebenswillen und machte sich das Trinken zu einem Hobby, das sehr viel später Unglück bringen würde...

Doch zuerst zu Megil: Er wuchs also im Hafenviertel auf, wo er sich gegen andere Menschen seiner Altersklasse zu verteidigen lernte und sich einen Ruf aufbaute. Trotzdem wollte er lieber was anderes als Soldat werden, ihm lag eher die Poesie, mit deren Hilfe er erst Gedichte und später auch Lieder austüfftelte und nieder schrieb. Das schreiben brachte ihm seine Mutter bei, denn sie selbst genoß in ihrer Jugend eine Ausbildung, die sie dieses schreiben und lesen lehrte. Megil fand irgendwann in einem Müllhaufen ein merkwürdiges Stück Holz, welches er packte und aus dem Haufen Dreck hervor zog. An diesem interressanten Stück Holz war tatsächlich noch ein Hohlkörper daran, und Schnüre, die beidees verbanden. Als der Kleine Poet nun die Leute fragte, was dies sei, so bekam er die antwort, es war eine Laute, die sein Interresse weckte...

Als er älter wurde fing er an in der Hafentaverne aufzutreten, welches ihm ein hübsches Sümmchen Geld einbrachte, das er zu nutzen vermochte. Er spielte auf der Laute selbsterdachte Melodien und sang seine Lieder und trug seine Gedichte vor. Nun wusste er, was seine Bestimmung war, er würde ein Barde werden, er würde Spaß zu Arbeit machen und vielleicht einmal in Reichtum und Ehre baden...

Mit dem eintreten in sein zweiundzwanzigstes Lebensjahr geschah eine Katastrophe für die Geschichte von Khorinis: Der Barrierensturz. Das Wirtschaftssystem der Stadt brach zusammen, Kämpfe gab es zwischen den Milizsoldaten und den Flüchtlingen und überall im Hafenviertel wimmelte es nun von Leuten die er nie zuvor gesehen. Doch nicht nur die Stadt war von dem Übel betroffen, nein auch Megil schädigte es, denn als er mal am späten Abend zur Taverne schritt um etwas Geld zu verdienen, da sah er ihn, seinen Vater mit einem Schurken kämpfen. Zuerst lag Megils Zeuger noch ganz gut dabei und schlug und traf dem Unhold des öfteren ins Gesicht, doch dann sah Megil etwas im Mondschein hervorblitzen. Stahl. Der Schurke hatte ein Messer in der Hand und stach dieses in den Körper von Megils Vater, der tot zu Boden fiel. Megil ertrug es nicht, rannte stumm mit seiner Laute und seinen beschriebenen Pergamenten durch die Stadt, lief durch das Tor und wagte sich nun alleine in die Wildnis der Insel Khorinis...

zugelassen
21.06.2003, 21:24 #67
Atlas
Beiträge: 219

Name: Atlas
Alter: 17
Grösse: 1.85
Gewicht: 75 kg
Haarfarbe: hellbraun
Augenfarbe: grün


positiv: grosses Rednertalent, findet für fast alles einen Käufer, freundlich
neutral: sensibel
negativ: privat zurückgezogen, Einzelgänger

Atlas war das erste Kind einer Familie herumziehender Händler. Bei waren grosse Kaufleute und erwarteten von ihm, es ihnen gleich zu tun. Sie waren aber auch absolut skrupellos, so dass Atlas den Ruin vieler Bürger miterleben musste, währende seine Familie immer weiter aufstieg. Da seine Eltern, und er mit ihnen, herumreisten hielten seine Freundschaften selten lange und wurden oft auch von seinen Eltern verboten, da sie Bauernkinder für unter seine Würde empfanden. Mit reichen und seiner Meinung nach verzogenen Kindern nichts anfangen kann und konnte trieb er sich mit den Bauersjungen herum. Seine Eltern erzogen ihn nach ihren Vorstellungen. So erwarb er z. B. sein Rednertalent mit dem er und seine Eltern solchen Erfolg hatten. Ihre Skrupellosigkeit wollte er aber nicht nachahmen. Er hasste, miterleben zu müssen, wie Leute ihre Lebensgrundlage verloren, seine Eltern dafür ein bisschen Erz mehr hatten. Ein prägendes Erlebnis war sicher, als sein Vater einem Bauern eine wertvolle Urkunde über viel Land versprach, wenn der Bauer im Gegenzug seinen Hof räumt und ihm das Land gibt. So geschah es dann. Doch die Urkunde war wertlos, da das Land zwar riesig war, aber absolut unfruchtbar. Der Bauer hatte sich von dem Namen: Grüntal täuschen lassen. Nachdem die Urkunde über den Hof zu Geld gemacht worden war zogen sie weiter. Eine Woche später waren sie ein paar Dörfer weiter. Wieder war da der Bauer. Er und seine Familie waren nun Bettler und lebten unter einer Brücke. Atlas erschrak dermassen, das er bis heute zwar hohe Preise verlangt, aber doch niemanden in den Ruin gejagt hat. Als er 6 Jahre alt war kam endlich ein Bruder auf die Welt. Prometheus. Seine Eltern mochten ihn von Anfang an. Er wurde der starke durchsetztungsfähige aber auch konfliktsuchende Mann, den sie sich immer gewünscht hatten. Atlas wurde zwar gross, man kann ihn aber als schmächtig bezeichnen. Ihm persönlich gefällt eher schlaksig. Das Leben ging weiter und Atlas entfernte sich immer weiter von seinen Eltern. Mit 16 Jahren folgte ien weiters einschneidendes Erlebnis. Atlas und der 4 Jahre jüngere Sohn des lokalen Wirtes spielten aus Langweile Pirat und Paladin. Atlas übernahm die Rolle des Paladin und borgte sich dafür die leichte Lederrüstung und den Dolch aus. Das Ziel war, den Gegner zum Kentern zu bringen. Sie taten das Ganze etwa 300 Meter vor der Küste. Unglücklicherweise kam Nebel auf und bald wusste Atlas nicht mehr in wlche Richtung er fuhr. Es war ein Glück, das er Wasser und ein bisschen was zu essen mitgenommen hatte. Nach 2 Tagen auf See wurde er von Seefahrern aufgenommen, die ihn treiben sehen hatten. Er wurde Schiffsjunge. Als Antwort, wohin die Reise gehen sollte erhielt er zur Antwort: Khorinis, wir müssen da Erz holen. Um von dem bisschen Geld, das er bekam, leben zu können tat er was er schon immer am besten konnte: Handel treiben. Während der 7 wöchigen Überfahrt hatte er zum ersten Mal wirkliche Freunde. Am liebsten erinnert er sich an die Sache, die ihn zum 3. reichsten Mann des Schiffes gemacht hat: Der Kapitän hatte seine Probleme mit dem Steuermann. Dieser war aufmüpfig und wusste alles besser. Zu dem Zeitpunkt der Überfahrt mussten sie einfach nach Westen fahren. Der Steuermann protzte die ganze Zeit mit seinem ach so perfekten, stationären Kompass. Atlas erhielt vom Kapitän den Auftrag den Kompass irgendwie zu manipulieren. Dies tat er, indem er ein Magent unter dem Kompass befestigte. Der Steuermann fuhr 3 Stunden im Kreis, ehe er begriff. Selbstverständlich amüsierte sich die ganze Crew köstlich. Atlas erhielt eine grosszügige vom Kapitän. Mittlerweile ist erin Khorinis angekommen und hat mit dem Geld der Belohnung einen Stand eröffnet und schon einiges eingenommen. Doch nach den Wochen als Schiffsjunge hat er bemerkt, das es ausser Händler noch so viele andere Möglichkeiten gibt.

zugelassen
23.07.2003, 13:49 #68
Firutin
Beiträge: 57

Name: Firutin (ZA von FoN_UrIeL)
Alter: 35

Rang: 2
Gilde: ?
Skills: 1/4
Beruf: Holzfäller

Waffe: keine
Rüstung: schwarzer Stoffumhang, der einen Rüstungswert von gar nix hat/Novizenrock

Gegenstände: - ein schwarzer Umhang
- 50 Goldmünzen

Eigenschaften: -neugierig
-launisch
-ein leichter hang zum Bösen
-gefahren und Unglücke ziehen ihn Magisch an
+lässt freunde nie im Stich
+meistens sehr zuverlässig
+neugierig


Vorgeschichte: Er hatte lange in der Strafkolonie von Khorinis gelebt, hatte sich aber nie einer Gilde angeschlossen und weil er schon immer ein Einzelgänger und Dieb war. In die Kolonie wurde er geworfen, weil er mit dunklen Mächten experimentierte und dabei erwischt wurde. Er lebte einige Jahre in der Barriere bis sie dann endlich fiel, sein täglich Brot verdiente er indem er andere um ihr Gold erleichterte und sich hier und da mal ein Bier anschreiben lies. Es war ein hartes Leben für ihn, denn in der Barriere galt mehr oder weniger das recht des stärkeren, also hatte er es nicht leicht gehabt, seinen Schwarzen Stoffumhang hatte er von seiner Mutter geerbt die kurz bevor er in die Barriere geworfen wurde gestorben ist. Als die Barriere fiel, floh er mit den anderen nach Khorinis. Es war ein beschwerlicher und gefährlicher Weg bis zur Stadt, doch er schaffte es mit ein paar anderen zu fliehen und fand sich dann in der Stadt auf dem Marktplatz wieder, ziemlich erschöpft und am ende ging er erstmal in der Stadt Spazieren um sie zu erkunden und vielleicht neue freunde zu finden.

Wichtige ereignisse: Nach ein paar Tagen in Khorinis beschloss Firutin seine Arbeit als Dieb niederzulegen und Holzfäller zu Werden.


zugelassen
26.07.2003, 10:05 #69
Alina
Beiträge: 164

Name: Alina

Alter: 17

Skills:

[1/3]

-Bogen 1

Waffe: Dolch, Bogen (siehe Bild)

Rüstung: Kleid (robuster gemacht)

Eigenschaften:
ziemlich verschlossen, höflich (wenn sie mal etwas sagen
sollte), weiß sich zu wehren

Portrait:


Geschichte

Alina wurde auf dem Festland geboren und lebte da bis zu ihrem 16
Lebensjahr. Ihre Familie bei der sie lebte war verhältnissmässig arm und konnte sich nicht
sehr viel leisten. Das Dorf in dem sie wohnte wurde vor ein paar Jahren von Orks niedergebrannt und langsam wieder aufgebaut. Dadurch hatte die Familie fast ihren ganzen Besitz verlohren. Alina musste hart auf dem Hof arbeiten und
war dadurch ziemlich muskulös und hatte genug Kraft um sich zu verteidigen
zu wissen. Ihre Familie war bei dem Feuer ums Leben gekommen und sie wurde von Nachbarn aufgenommen und großgezogen.
Den Umgang mit dem Dolch hatte sie von ihrem Vater gelernt. Er hatte ihr
gezeit, was er wusste. Sie wusste nun wie man zusticht, doch musste sie noch
viel lernen.
Eines Tages, als Alina sich wieder an die Arbeit gehen wollte wurde sie von
dem Familienvater aufgehalten aufgehalten.
Er sagte ihr, dass sie kein Gold mehr hatten und erzählte ihr, dass er sie
an einen Reichen Herren auf Khorinis verkauft.
Alina konnte es nicht fassen. Sie wurde verkauft
und er hatte es ihr erst erzählt, als er den Vertrag schon abgeschlossen
hatte. Tränen rannen ihr die Wange hinunter und sie scheuerte dem Mann
eine.
Dieser sah nur mitleidig hinter seiner Ziehtochter her mit nassen Augen, als sie
schließlich abgeholt wurde.
Alina wehrte sich so fest sie konnte mit Schlägen und Tritten. Doch leider
waren es zu viele Männer und sie ketteten sie auf eine Ladefläche und
schafften sie weg.
Bald schon war sie auf einem kleinen Boot, das richtung einer kleinen Insel
fuhr, von der Alina nur wusste, dass dort die Minenkolonie war.
Sie sah über die Reling und beobachtete die Wellen.
Sie wurden größer und größer und ein mächtiger Wind zog auf.
Bald schon konnte sie sich nichtmehr auf den Beinen halte und warf sich eif
den Boden um sich am Mast festzuhalten. Das Boot schwankte hin und her und
die Besatzung versuchte alles um das Boot wieder unter kontrolle zu
bekommen. Ein riesen Gewitter war aufgekommen und warf das Boot hin und her.
Schließlich rissen die Segel und Alina bekahm einen Schlag vor den Kopf.
Sie wurde bewustlos und die Sicht verschwamm und wurde schließlich schwarz..
das letzte was sie hörte waren die Worte eines Seemanns, der laut rief "Land
in Sicht!!" und dann wurde es kalt und nass um sie....

zugelassen
09.08.2003, 19:45 #70
Zylia
Beiträge: 86

Name: Zylia

Alter: 30

Skill: Handwerkerin (Winzerin)

Waffe: Dolch, Rebenschere, kleine Sichel

Rüstung: Winzertracht

Eigenschaften: Gutmütig, Fleissig, Strebsam, Stur, zickig und Launisch

Vorgeschichte:
Zylia von Karolesar, ist eine junge Witwe von einem Grafen auf einer der Südlichen Inseln.
Durch einen Ork Überfall wurde ihr Gutshof zerstört und sie konnte mit dem Kleinen Handelsschiff der gräfschen Familie von der Insel fliehen, nach dem Tot ihres Gatten durch die Orks.
Zylia ist gelernte Winzerin und hatte bei ihrem Mann ein gut gehendes Geschäft durch den Anbau von Wein auf den Ländereien ihres Manns.
Als sie vor den Orks Fliehen konnte, nahm sie ihr hab und gut, vor allem reichlich Gold um irgendwo neu anfangen zu können, ein Teil ihrer Werkzeuge ( Rebenscheren, Schaufeln usw.) und einige Kisten in der sie Setzlinge Ihrer Reben gerettet hatte.
Nun treibt sie mehr als das sie segelt über dem Meer und langsam gehen ihre Vorräte dem Ende entgegen.

zugelassen
10.08.2003, 10:26 #71
Kaligulas
Beiträge: 1.076

hrhr bin wech

zugelassen
17.08.2003, 20:00 #72
Marquez
Beiträge: 370

Marquez - Sein Leben, seine Milliarden

Name: Marquez
Alter: 22

Beruf: Armbrustbauer in spe
Gilde: Die Gilde Lees
Rang: Bandit (Stufe 3)

Skillverteilung:
  • Einhand Stufe 1
  • Händler
Äußerlichkeiten: Marquez ist etwa 1,75 m groß, ungefähr 70 kg schwer und besitzt hellbraune Augen und kurzes schwarzes Haar. Besonders auffällig an seinem Körper sind der breite Schultergürtel und sein recht stattlich durchtrainierter Oberkörper, den er der gesunden und sportlichen Erziehung seines Elternhauses zu verdanken hat. Der leichte Hauch von Kantigkeit in seinem Gesicht sowie die raue, tiefe Stimme runden das Bild des jungen Mannes schließlich ab.

Charakterzüge:
- intelligent
- forsch
- brillanter Improvisationskünstler
- Hobbyphilosoph
- gerne mal übermütig
- gerne mal hochmütig
- ein unwahrscheinlicher Spaßvogel...

Waffenkammer:

Edles Schwert (Geschenk von Carras)

Rüstung:

Wegelagererrüstung (gefertigt von Carras)


Weitere Gegenstände:
- die ominöse Armbrustsäule
- 3 Edelsteine (von Rhobar) + 1 Juwel (von Carras natürlich...)
- Rasierzeug und Feldflasche
- 200 Gold


Vorgeschichte:

Marquez wuchs bei seiner Familie in einem kleinen Haus, das auf einem abgeschiedenen, bewaldeten Küstenstreifen von Khorinis gelegen war und deshalb nur per Boot oder durch ein paar versteckte Höhlen erreicht werden konnte, auf.
Sein Vater Miguel, ein etwas raubeiniger Südländer, war Jäger von Beruf und war ein paar Monate vor Marquez’ Geburt zusammen mit seiner aus dem Norden stammenden Frau Hilda dorthin gezogen, um einerseits unberührte Jagdgründe und andererseits Schutz vor der immer mehr korrumpierenden Zivilisation zu finden. Enthaltsam und abgeschottet lebten sie jedoch nicht, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte, ganz im Gegenteil: Sie hatten solch einen Überschuss an Fleisch, Fellen und Weizen, dass sich Miguel einmal pro Monat in die Stadt aufmachte, um diese Waren gegen Luxusgüter einzutauschen. Auch Besuche bei ihren Verwandten und Freunden standen regelmäßig an.

Marquez hingegen kam sich immer recht alleine vor, da er nie eine richtige Gelegenheit dazu hatte, sich mit jemandem anzufreunden. Er hatte zwar eine zwei Jahre jüngere Schwester namens Neva, aber ein echter Kumpel fehlte ihm. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als sich an seinem Vater festzuhalten, der seine doppelte Rolle nach besten Kräften auszuführen versuchte. So kam Marquez schließlich im Laufe seiner Jugend an seine Vorliebe für Armbrüste, die Jagd und natürlich auch den Wein des hiesigen Weinkellers...
Irgendwann aber war er dieser Art des Lebens überdrüssig und fasste nach reichlicher Überlegung den Schluss, von zu Hause auszuziehen und hinaus in die Welt zu gehen, um endlich auf eigenen Füßen zu stehen, stolz auf sich selbst sein zu können – und Freunde zu finden, die mit ihm durch Dick und Dünn gehen würden.

Am Morgen des ersten Tages nach seinem 22. Geburtstag war schließlich der Zeitpunkt des Aufbruchs gekommen und brachte einen tränenreichen Abschied mit sich. Selbst sein immer so zäh gewesener Vater, der ihm einen kunstvoll ausgearbeiteten Armbrustschaft mit auf den Weg gab, musste sich eine Träne verdrücken. Marquez, der so unerschütterlich wie möglich auszusehen versuchte, hatte bis dahin zwar nie eine Armbrust in der Hand gehabt, doch der Schaft würde sich sicherlich früher oder später als nützlich erweisen.
Tapfer und die Trauer unterdrückend kehrte er seiner Familie nun den Rücken, stieg in sein Boot und ruderte davon.
Sein Vater, seine liebevolle Mutter und seine schöne und streitlustige Schwester standen noch eine Weile am Haus und winkten ihm stolz nach. Marquez sah zwar noch einige Male zurück, doch bald waren sie nur noch zu drei grauen Schatten an irgendeinem Haus an irgendeiner Küste verschwommen.
Und er begann schließlich, nach vorne zu sehen – dem Abenteuer entgegen...

zugelassen
21.08.2003, 09:55 #73
Hmmmmm
Beiträge: 401

Name:
Jan Jannsen (meistens nennt er sich jedenfalls so)

Alter:
35

Beruf:
Händler

Waffe:
Knüppel

Größe:
1,60

Aussehen:
Jan hat schwarzes kurz geschnittenes Haar das immer unordentlich ist. Sein
rechtes Auge ist blau und sein linkes braun, was ihn durch seine dicke Brille sehr komisch aussehen lässt. Er ist nicht gerade schlank jedoch auch nicht besonders dick. Meistens trägt er über seine Kleider seinen schwarzen Umhang in den er selber Taschen reingenäht hat in denen er jede Menge Kram mit sich herumträgt. Zusätzlich trägt er immer einen braunen Gürtel mit sich herum an denen Dinge hängen die er angeblich immer braucht.

Eigenschaften:
-er ist chaotisch
-er ist geistesgestört
-aber trotzdem intelligent
-lügt ohne nach zu denken
-hält seine lügen dann auch noch für wahr
-verliert ständig seine Brille
-wechselt ständig seinen Namen
-glaubt daran das die Welt ein Würfel sei


Geschichte:
Geboren wurde Jan in einer kleinen Stadt am Meer. Sein Vater war Kaufmann und arbeitete hart, während seine Mutter den ganzen Tag zu Hause war. Jan wuchs ganz normal auf und verhielt sich wie ein ganz gewöhnliches Kinde, bis zu dem Tage an dem er auf einer Bananenschale ausrutschte und auf den Kopf fiel. Von diesem Tag an war Jan geistesgestört. Er redete nur noch Unsinn und machte Blödsinn. Einmal ließ er eine brennende Fackel im Haus herumliegen und wunderte sich dann warum das Haus den abgebrannt sei. Er wechselte ständig seinen Namen und ist auch noch davon überzeugt das dies dann sein richtiger Name sei, obwohl er dann am nächsten Tag wieder einen anderen Namen hatte.
Manchmal versuchte er seiner Katze das Lesen und Schreiben beizubringen oder einen Hund zu überzeugen das er fliegen kann. Was mit einem Sturz von einer Brücke endete.
Kurz: Er war verrückt.
Da seine Eltern mit den nerven am Ende waren gaben sie ihren 18 Jahre alten Sohn in ein Kloster. Anstatt jedoch zur Vernunft gebracht zu werden, versuchte er die Mönche von ihrem Glauben abzubringen und an einen gewissen Budha zu glauben.
Nach einem Monat wurde er wieder zurückgeschickt. So mussten seine Eltern ihn noch einige Jahre behalten, bis sie ihn schließlich 300 Goldstücke gaben und ihn in die Welt hinausschickten. Er wanderte eine Zeit lang umher und schloss sich dann einem Zirkus an. Nachdem die Leute aber sahen das er jede Vorstellung verpatzte jagten sie ihn weg. Dabei lies er aber noch einen kleinen Affen mitgehen, der ihn von da an begleitete.
Als die Orkkriege dann ihren Anfang nahmen floh er mit einem Schiff nach Khorinis.
Dort entdeckte er dann sein Talent zum Handeln und wurde Händler.
So lebte er dann einige Jahre.

zugelassen
24.08.2003, 20:51 #74
Shina1989
Beiträge: 52

Name=Shina
Alter=27

Beruf: Barde

Waffe: keine

Rüstung: keine

Eigenschaften=Sparsam , Freundlich , Neugierig

geschichte=Shina war die Tochter eines söldners und deshalb trainierte sie
schon als Kleines Kind die Schwertkunst.Ihr Vater brachte von seinen
Beutezügen immer viel gold mit und so hatte sie immer genügend geld. In ihrer freizeit
sang sie sehr gerne und so stieg sie schnell in den Beruf des barden ein.
Ihre Mutter kannte sie nie da sie bei ihrer geburt verstarb. Eines tages machte
ihr Vater sich auf zu einem Beutezug... doch er kam nie wieder zurück. Shina
war am boden zerstört doch sie konnte es durchs Kämpfen verdrängen. An ihrem
26. geburtstag machte sie jedoch einen grossen fehler. Bei einem kampf
brachte sie jemanden um und wurde so ins gefängniss nach Khorinis geschickt. Als
sie an ihrem 27. geburtstag vieder heraus kam dachte sie sich auch gleich da
bleiben zu können...

zugelassen
04.09.2003, 22:12 #75
Aeryn
Beiträge: 468
Aeryn, Tochter des Borias
Name: Aeryn, Tochter des Borias
Junge Frau im Alter von schätzungsweise 23 Sommern

Waffe= Schwert ihres Vaters, Dolch, Messer
Ruestung=leichte Lederrüstung
Skills = Einhand 2

Vorgeschichte:

In der Taverne in Khorinis ging es ungewöhnlich ruhig zu. Sofort nach ihrer Ankunft hatte der schmächtige Wirt Aeryn ein Ale gebracht. Kühl und wohlschmeckend rann es ihre trockene Kehle herab, erfrischte ihre Sinne. Wie sie es so oft zu tun pflegte, hatte sich die junge Frau einen Platz in dem hinteren Teil der Taverne gesucht. So behielt sie die Tür im Auge und die kalte Steinwand im Rücken. Wieder rann Ale ihre Kehle herab.

Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Nur selten hatte Aeryn sich die Mühe gemacht die Mähne zu entwirren. Brav aussehen war das letzte was sie immer gewollt hatte. Schon in ihrer Kindheit hatte sie sich lieber mit den Jungen im Burghof geschlagen, als das zu tun, was man von ihr verlangte. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur. Äußerlich absolut unauffällig, war ihr Körperbau eher gewöhnlich, wenn auch für eine Frau äußert kräftig. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Durch die groben
Schulterklappen wirkte ihr kräftiger Oberkörper wirkte noch breiter. Auf den Rücken, auf Höhe der Schulterblätter wand sich ein Fuchsfell. Darunter, bis auf den unscheinbaren Griff verborgen, ein Schwert. Ihre Hüfte zierte eine schlanke, lange Peitsche.

Nur spärlich füllte sich der Raum mit Menschen, und als der nächste Reisende die Taverne betrat, lagen Aeryns Augen auf ihm. Mit der Annahme, daß dieses ein ruhiger Abend werden würde, hatte sich die Kriegerin sich ebenso getäuscht wie in dem Glauben, daß diese Taverne anders sei als alle anderen. Mit dem Beginn der Nacht stürmte eine Truppe Spielleute das kleine Gebäude und begann, lautstark Musik zu machen. Trommeln und Pfeifen wurden ausgepackt und schon bald füllte sich die Taverne mit allerlei lustigen Gesellen. Ale floß in Strömen und je später der Abend wurde, um so bereitwilliger hoben die jungen Mädchen des nahen Dorfes ihre Röcke.

Aeryn lehnte sich zurück und ließ die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal vor ihrem inneren Augen ablaufen.

Aeryn rannte. Hinter ihr starben Menschen. Um sie herum nur Schreie. Überall Räuber. Verdammtes Gesindel. Verdarben ihr einfach das Geschäft. Heute hätte sie vielleicht das große Los gezogen. Die Ware war noch heiß gewesen. Nun mußte sie alles zurück lassen. Dafür würden sie bezahlen müssen. Elende Bastarde. Einer ihrer Begleiter war tot, zwei andere hatte sie schwer verletzt zurück lassen müssen. Die Frau atmete keuchend, die Lungenflügel bis zum Zerreißen geweitet. Die Luft war von Rauch geschwängert, erschwerte ihr das Atmen. Die ersten Häuser der kleinen Stadt brannten bereits. Kinder
weinten, Frauen schrieen. Plünderung und Vergewaltigung. Dreckige Hunde.

In der Abenddämmerung ließ Aeryn endlich die letzen Häuser hinter sich. Doch sie wagte es nicht sich einen Moment die Ruhe zu gönnen. Hastig eilte sie weiter und weiter, bis die Dunkelheit sie umfing. An einem Flußlauf ließ sie sich schließlich, völlig am Ende ihrer Kräfte, herabgleiten. Ihr Spiegelbild zeigte einem unbemerkten Beobachter eine junge Frau. Ihr Gesicht, vielleicht von einstmals feinen Zügen, nun von Dornen und peitschenden Ästen zerschrammt,
an vielen Stellen bereits angeschwollen. Kräftige Hände tasten über die blutverkrusteten Striemen. Aus einem Beutel entnahm sie ein kleines Stofftuch. Einstmals muß es weiß gewesen sein. Jetzt jedoch säuberte Aeryn die frischen Wunden notdürftig. Die nächste Zeit gewinnst Du keinen Schönheitswettbewerb mehr, dachte sie belustigt.

Der Verlust ihrer Männer, der Ausrüstung und der frischen Ware ärgerte sie zwar, doch sie war mit dem Leben davon gekommen. Was wollte man mehr? Sie würde sich in der neuen Stadt schon irgendwie zurechtfinden.

Leben.

Ihr war das geblieben was sie am Körper trug und ihr Verstand hatte sie noch nie verlassen. Sie wrang das blutige Stofftuch aus und stopfte es ihn ihre Ledertasche zurück, welche sie am Gürtel trug.

Sie würde neue Männer brauchen....

Die Tür flog auf und eine weitere Gruppe von Reisenden betrat die Taverne und lenkte Aeryns Aufmerksamkeit ins hier und jetzt zurück.

zugelassen
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