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Vorstellungen: Jünger des Lee
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16.08.2002, 18:59 #26
Shaela
Beiträge: 273

Name: Shaela

Alter: 25

Gilde: Amazonenlager

Rang: Hohe Amazone

Waffe: Speer, verziertes Schwert

Rüstung: gehärtete Lederrüstung, mit kleinen Panzerplatten verstärkt

Eigenschaften: Impulsiv, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen, manchmal etwas eigenwilliges Verhalten

Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1), berittener Speer- und Lanzenkampf (2+)

Haarfarbe(weils jeder fragt *g*): rot

Vorgeschichte:
Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut.
Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen.
Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte.
Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten.
Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden.
Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorinis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen.


zugelassen
17.08.2002, 22:09 #27
Tuan
Beiträge: 1.914

Name: Tuan
Alter: 22
Rang: Veteran
Skills: verb. Einhand 2 (sprich zu Einhand 2 noch der Spezialskill Spezialisierung) | Zweihand 1 | Armbrust 2 | Schleichen 2 | Jagd 1

Altmeister der Gilde Lees (für Ausbildung bei Spezialisierung zuständig)

Waffen: Einhänder Shilasir
Zweihandaxt Snaga
Armbrust
Schmuckdolch
magischer Dolch (altes Questitem)
Schlange
Erinnerung an Tuans bisher härtesten Kampf
Rüstung: Spezialanfertigung, Panzer aus Erz-irgendwas-Legierung; s. Erscheinungsbild

Aussehen: Erscheinungsbild
Und so sah Tuan aus, als er bei der Orkbelagerung des Hofes einen Dämon spielte.

Eigenschaften:
- wenig kontaktfreudig
+ geht für einen wirklichen Freund durch die Hölle

Tuan kämpft lieber schnell und tödlich als mit roher Kraft.

Lebenslauf:
Tuan wurde in der Hauptstadt von Varant geboren. Seine Mutter starb im Kindbett, worauf ihn sein Vater, ein königlicher Jäger, zu einer Amme gab. Mit 4 Jahren kam Tuan zu seinem Vater zurück. Nun kümmerte sich dieser um Tuan, lehrte ihn Tiere auszunehmen und nahm ihn auf kleine Jagdausflüge mit. Als Tuan 11 war, wusste er schon vieles über die Jagd und erhielt nun von seinem Vater die Erlaubnis, sich im Umgang mit Waffen ausbilden zu lassen. Beeindruckt von der Durchschlagskraft des Bogens seines Vaters, wählte er aber doch den Schwertkampf, da ihn die tödliche Eleganz der Schwertkämpfer noch mehr faszinierte. Als sein Vater während einer königlichen Treibjagd schwer verwundet wurde und schliesslich an Wundbrand starb, meldete sich Tuan, der gerade 17 wurde, beim Heer und zog gegen Myrtana in den Krieg. Im Heer traf er auf Ceyx und schloss eine enge Freundschaft mit diesem. Dort hörte er auch das erste Mal vom Reichtum Myrtanas und vor allem der Minenstadt Khorinis.
Als sich nach einem Jahr die Niederlage Varants immer deutlicher abzeichnete, beschloss Tuan das Land zu verlassen und nach Myrtana zu ziehen. Vielleicht würde sich dort eine Möglichkeit ergeben, etwas Reichtum zu erlangen. Ceyx wollte nichts davon hören und blieb beim Heer.
In Myrtana lebte Tuan als Jäger und Trapper, streifte im Land umher und suchte einen Weg um an Geld zu kommen.
Und dann kamen die Orks.
Ein neuer Krieg brach aus, doch Tuan beteiligte sich nicht daran.
Eines Tages näherte er sich, mit Fellen beladen, einer Siedlung und traf auf eine Gruppe Soldaten, unter ihnen Ceyx. Sie „rekrutierten Freiwillige“. Tuan widersetzte sich und Ceyx half ihm ganz unverhofft. Ein Mann wurde getötet, mehrere verletzt. Schliesslich gelang es Tuan, sich durchzuschlagen und er flüchtete. Wutentbrannt verfolgte ihn eine Abteilung der Soldaten bis er plötzlich am Rande einer Klippe stand. Der Übermacht nicht gewachsen, stürzte Tuan sich ins Meer. Der Aufprall war hart, aber es gelang ihm, sich an die Wasseroberfläche zurückzukämpfen. Eine Strömung trug ihn fort, bis er schliesslich einen Strand erblickte und darauf zuschwamm. Völlig erschöpft ruhte er sich im Sand aus und starrte in den Himmel, wo er überall farbige Blitze sah. Er traute seinen Augen nicht, doch dann erinnerte er sich an etwas, das er über die Minenstadt Khorinis gehört hatte... . Er konnte sein Pech nicht fassen.
So befindet sich Tuan nun in der Barriere.


Wenn ich einmal Zeit finde, führe ich den Lebenslauf weiter und schildere, was Tuan während seiner Zeit in der Barriere und danach in Khorinis in der Freiheit zugestossen ist...

zugelassen
18.08.2002, 16:56 #28
Hummelchen
Beiträge: 399

Name: Ihr könnt ruhig Hummelchen sagen
Alter: 36
Gilde: Amazonen
Rang: Erzamazone
Rüstung: keine
Waffen: Küchenmesser und Kochlöffel
Skills: kann reiten und einen Wagen von Scavengern führen
Eigenschaften: fleischgewordene Fröhlichkeit von nicht zu übersehenden Ausmaßen


Hummelchen ist 36 Jahre alt, 1,55 m groß und erinnert ein bisschen an das Tier, das ihr ihren Namen vermachte. Alle riefen sie nur Hummelchen, ihren wirklichen Namen kennt gar keiner mehr.
Sie ist immer fröhlich, nur wenn jemand zu ausgiebig in ihre Töpfe guckt und permanent naschen will, dann zeigt Hummelchen auch mal ihren Stachel.
Ansonsten lacht sie viel und singt bei der Arbeit schrecklich traurige Balladen von Herz, Schmerz und Tod.
Sie wuchs am königlichen Hof auf als Tochter einer Herdgehilfin. Schon als kleines Kind stand sie am Herd und schaute den Köchinnen bei ihrer wunderbaren Arbeit zu. Das waren die wirklichen Magier in Khorinis, nicht diese seltsamen finsteren Gestalten, die beim König aus- und eingingen. Die Köchinnen nahmen ganz gewöhnliche Dinge und kochten und buken die wunderbarsten Sachen. Wenn Hummelchen beobachten konnte, wie aus ein Paar toten Tieren, einigen Wurzeln und ein bisschen von dem, was die Felder hergaben, die herrlichsten Gerichte wurden, deren Duft durchs Schloss zog und die Menschen verzauberte, dann wusste Hummelchen immer, was sie einmal werden wollte: eine Köchin.
Sie verbrachte ihr ganzes Leben am Hof. Die die ihre Köstlichkeiten aßen, kannten ihren Namen nicht. Hofkoch war der stolze Herr Createur, den alle nur den Lord riefen, weil er seine Kochmütze wie eine Krone trug. Hummelchen war es egal, dass er den Rum einheimste. Sie war glücklich, wenn es ihren Gästen schmeckte. Wenn die Schüsseln blitzblank von den Festtafeln zurückkehrten, nahm sie das wie einen Orden. Nur wenn er in ihre Kochkünste reinredete, konnte sie fuchsteufelswild werden.

Gomez hatte in seiner Laufbahn als Erzbaron des Königs schon einige Köche verschlissen. Etliche waren im Kerker verrottet und Gomez bestrafte schon mal ein versalzenes Essen mit einer herausgerissenen Zunge oder gar mit dem Tode. So wurden die Gerichte immer eintöniger, weil es bald niemand mehr wagte, etwas neues zu kredenzen, konnte es doch sein, dass auf der Servierschale beim Heraustragen der Kopf des Koches lag. Als der Tag kam, an dem niemand im alten Lager mehr wusste, wie man einen Kuchen bäckt, verlangte der Erzbaron nachdrücklich nach einem Koch.

Beim König tat man sich schwer mit der Auswahl. Ein unglücklicher Zufall führte dazu, dass Hummelchen von der freien Stelle gerade hörte, als sie sich wieder mal schrecklich über ihren Oberkoch-Angeber geärgert hatte. Mitten im Streit lief sie empört zum Kammerherrn des Königs und verlangte, sofort von diesem schrecklichen Vorgesetzten erlöst zu werden. Als der Kammerherr sofort einwilligte und ihr eine unabhängige Stelle in einer schönen alten Burg anbot, willigte sie erfreut ein.
Schon am nächsten Tag bestieg Hummelchen mit ihren Lieblingsmessern, ihrer buntgescheckte Katze Bärchen und einer großen Kollektion von Gewürzen die Kutsche und ließ sich in diese neue Burg fahren. Viel zu spät bemerkte sie das wirkliche Ziel dieser Reise. Und erst als sie an der Verladestelle ankamen, versuchte sie sich energisch, diesem Transport zu widersetzen. Aber die Soldaten hatten ihre Befehle. Hummelchen bekam ein Pflaster über den Mund, wurde auf dem Transportschlitten festgebunden und in die Barriere geschoben.

zugelassen
02.09.2002, 21:32 #29
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Name: Bloodflowers
Alter: 20
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Söldner
Skills: Schleichen=2, Bogen=2, Einhand=2, Dieb
Waffe: Kriegsbogen mit passendem Köcher, Herzensbrecher, Dolch der alten Wassergilde
Sonstiges: Jagdmesser
Rüstung: leichte Söldnerrüstung
Positive Eigenschaften: naiv und gesellig
Negative Eigenschaften: naiv

Geschichte:


Es war ein lauwarmer Tag, um genauer zu sein war es der erste Tag des Frühlings vor 20 Jahren. Und so geschah es, dass an jenem Tage kurz nach Sonnenaufgang, Bloodflowers das Licht der Welt erblickte. Da er in einer einsamen Gegend aufwuchs lag es nahe, dass er sich intensiv mit seiner Umgebung der Flora und Fauna beschäftigte, besonders die Pflanzenwelt zog ihn in seinen Bann. Er liebte es, wenn der Frühling den Winter verdrängte und die Blumen aus ihrer Ruhe, während der dunklen Monate, erwachten. Und so vergingen die Jahre in denen er seinen Eltern bei der Arbeit auf dem Felde half und nichts aufregendes geschah. Als eines Tages jedoch ein fahrender Händler in diese einsame Gegend kam, wurde seine Aufmerksamkeit geweckt. Bloodflowers stöberte voll Begeisterung in den Waren des Händlers und besonders interessierten ihn alte Bücher über ferne Länder, Abenteuer, Magie und Wissenschaften. Um aber mit dem Händler ins Geschäft zu kommen musste er für die Bücher natürlich auch eine Gegenleistung erbringen, und so machte er sich auf und sammelte die seltensten und wertvollsten Kräuter die er finden konnte. Die brachte er dem Händler und unterwies ihn in der Kräuterkunde, worauf der Händler auf den Handel einging und die Bücher hergab. Die Bücher studierte er mit fast schon euphorischer Begeisterung, oft saß er stundenlang auf sonnenüberfluteten Lichtungen im nahegelegenen Wald und verschlang die Bücher des Händlers. Aber auch das spannendste Buch verliert irgendwann seinen Reiz, und Bloodflowers Wissensdurst war noch lange nicht gestillt. Und so beschloss er aufzubrechen um die Welt kennenzulernen obwohl es ein paar Wochen dauerte bis er sich nach seinem Entschluss auch wirklich dazu durchgerungen hatte seine liebgewonnene Umgebung zu verlassen. Bloodflowers rannte zu seinen Eltern um ihnen die Nachricht mitzuteilen, und nachdem der erste Schock verflogen war, stimmten sie widerwillig ein. Nachdem die Reisevorbereitungen abgeschlossen waren machte er sich auf den Weg, im Gepäck ein paar Kräuter, Brot, Münzen, gepökeltes Fleisch und ein selbstgebauter Bogen von seinem Vater. Und er wanderte ein paar Tage und kam ohne erzählenswerte Zwischenfälle in einer grossen Stadt an. Der in seiner Naivität untergehende Bloodflowers ging mit weit aufgerissenen Augen durch die Stadt und bewunderte ihre Grösse und die vielen fremden Menschen. Es stellte sich jedoch heraus das ihm nicht alle Menschen wohlgesonnen waren. Als sich der Tag so langsam verabschiedete und die Nacht hereinbrach, suchte Bloodflowers das nächstgelegene Wirtshaus auf um einen Schlafplatz für die Nacht und endlich mal wieder etwas ordentliches zwischen die Zähne zu bekommen. Er nahm sich ein Zimmer und bestellte sich etwas zu Essen, es tat gut frisches Obst, frisch gebackenes und noch warmes Brot, gebratenes Fleisch und einen wunderbar schmeckenden Wein zu sich zu nehmen. Satt und zufrieden blickte er sich im Gastraum um, als auf einmal einer der Gäste aufstand und sich an Bloodflowers Tisch setzte.

"Hast du Lust auf ein kleines Spiel?" fragte der Fremde.
"Was für ein Spiel denn?" fragte Bloodflowers erstaunt.
"Man nennt es Hütchenspiel und es macht wirklich Spass."
"Einverstanden, dann erklär mir die Regeln."
Fremder: "Schau, es ist ganz einfach, ich habe hier drei Hütchen und eine kleine Glasperle, wenn du errätst unter welchem Hut sich die Perle befindet hast du gewonnen."
Bloodflowers: "Das klingt einfach!"
Fremder: "Das ist es auch, das kann jeder Idiot!"
Bloodflowers: "Gut, bevor wir anfangen würde ich gerne noch deinen Namen erfahren."
Fremder: "Mein Name tut nichts zur Sache, willst du spielen oder quatschen?"
Bloodflowers: "Schon gut, schon gut fangen wir an."

Und sie spielten, am Anfang gewann Bloodflowers ein paar Runden und verdiente sich ein paar Münzen, der Fremde bestellte eine Runde nach der anderen und mit laufender Spieldauer gewann Bloodflowers kein einziges Spiel mehr.
Vom Bier und Wein vernebelt merkte er den Betrug nicht und ehe er wusste was los war, hatte er keine Münzen mehr. Der Fremde verabschiedete sich schnell, verschwand und lies Bloodflowers ohne Geld im Gasthaus sitzen. Bloodflowers torkelte im Rausch auf sein Zimmer und schlief sofort ein. Am nächsten Morgen wurde ihm klar das er übers Ohr gehauen wurde und seine anfängliche Naivität wurde zu Misstrauen und Verbitterung, er verlies sein Zimmer das er schon bei seiner Ankunft bezahlt hatte und wanderte den Rest des Tages ziellos in der Stadt umher. Am Abend traf er einen alten Bettler der ihm etwas über die Stadt erzählte, seine Unterkunft mit ihm teilte und ihm Hütchenspiel, Taschendiebstahl und Schlösser knacken beibrachte. Und so hielt sich Bloodflowers mehr oder weniger über Wasser.
Es gingen Gerüchte um, das die Orks in Myrtana eingefallen waren und eine Stadt nach der anderen unterwarfen und plünderten, aber das kümmerte Bloodflowers nicht, er war mehr damit beschäftigt sich beim klauen nicht erwischen zu lassen. Als Bloodflowers eines Tages auf Beutezug war hörte er plötzlich ein Schreien: „Hilfe, Hilfe ein Dieb!!!“, Bloodflowers dachte er wurde erwischt. Er drehte sich um und sah aber das nicht er gemeint war, sondern der Fremde der ihn vor ein paar Wochen betrogen hatte. Sogleich eilten Stadtwachen herbei und verhafteten den Dieb und schleiften ihn davon. Bloodflowers sah auf der anderen Strassenseite den alten Bettler der die Szene auch beobachtet hatte. Er lief hinüber und fragte den alten Bettler:

"Was machen sie jetzt mit Ihm?"
Bettler: "Vermutlich werden sie ihn in die Strafkolonie werfen um für den König Erz zu schürfen."
Bloodflowers: "Was ist die Kolonie?"
Bettler: "Das ist ein überdimensionales Gefängnis umgeben von einer magischen Barriere aus der niemand hinaus kann."
Bloodflowers: "Und wieso gerade da hin?"
Bettler: "Du hast doch sicher davon gehört das Orks in das Land eingefallen sind?"
Bloodflowers: "Ja, aber ich habe dem ganzen nicht viel Bedeutung beigemessen."
Bettler: "Das solltest du aber, es heisst das sie nicht mehr weit sind und das königliche Heer ist am Ende. Deswegen hat der König die Barriere errichten lassen damit Tag und Nacht nach Erz geschürft werden kann um Waffen für die Armee herzustellen, und wer auch nur einen Diebstahl begeht wird sofort in die Kolonie geworfen."
Bloodflowers: "Verstehe deswegen bringen sie ihn dahin. Da fällt mir ein, wie heisst eigentlich der Kerl den sie gerade verhaftet haben?"
Bettler: "Wie er wirklich heisst weiss ich nicht, alle nannten ihn nur Lefty. Aber nun werden sie ihn in die Kolonie werfen, also lass dir das eine Warnung sein und pass auf das du nicht erwischt wirst."
Bloodflowers: "Keine Sorge, ich passe auf."

Monate vergangen und Bloodflowers wurde immer geschickter im Diebstahl, Schlösser knacken und Hütchenspiel. Er konnte ganz gut davon leben und wurde unvorsichtig, und so geschah es, als er in seinem Übermut probierte einer Stadtwache ein paar Münzen abzunehmen, dass er erwischt wurde. Man warf ihn zu Boden und gab ihm ein paar Tritte in den Magen. Dann schleiften sie Bloodflowers davon. Es wurde ihm kein grosser Prozess gemacht, man befand ihn nur für schuldig und warf ihn in die Kolonie. Nach einer unsanften Landung rappelte sich Bloodflowers auf und es beschlich ihn ein ungutes Gefühl, Lefty ist auch in der Kolonie, und was ist wenn Lefty hier bei weitem nicht sein grösstes Problem werden wird?...


zugelassen
16.09.2002, 13:50 #30
Ronya
Beiträge: 194

Name: Ronya
Alter: ca. 13
Gilde: Lee´s

Rüstung: Felle
Waffen: ein Schwert von Angroth

Skills:
- bogen 1

Eigenschaften: frech, ungeduldig, neugierig, aufgeweckt

Vorgeschichte:
Trotz ihrer jungen Jahre ist in Freyas Leben schon einiges passiert. Als Tochter des angesehenen Gardeführers Bullit und seiner Geliebten Jamira wurde sie im Amazonenlager geboren, verbrachte jedoch ihre ersten Monate in der Burg des Alten Lagers. Der Kriegersinn schien ihr damit in die Wiege gelegt worden zu sein, was sich immer wieder in ihren beharrlichen Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter Jamira zeigt, wenn diese unnachgiebig ein Ganzkörperbad fordert.
Freyas Überlebensdrang zeigte sich auch, als sie und ihre Mutter eines Tages entführt wurden. Nur sehr knapp überstanden die beiden das Abenteuer und fanden durch glückliche Umstände zurück ins Alte Lager.
Als Ihr Vater, Bullit, tragisch ums Leben kam, wurden Freya und ihre Mutter aus der Burg geworfen und fanden Zuflucht im Amazonenlager. Dort schließlich sollte die kleine Freya unter dem Schutz der Göttin Donnra ihre Kindheit verleben.

zugelassen
16.09.2002, 16:29 #31
Ceyx
Beiträge: 616

Name: Ceyx
Alter: 23
Skills: Einhand 2| Zweihand 2+| Jagd 1
Rang: Hoher Söldner
Waffe: Siegesbringer
Rüstung: leichte Banditenrüstung
Eigenschaften: Ceyx ist zuverlässig und hat er sich erst einmal in eine Sache verbissen, lässt er nicht so schnell locker, was ihn aber dickköpfig erscheinen lässt.

Vorgeschichte:
Ceyx wurde in Varant mit dem Namen Gabriel geboren. Sein Vater, der Lord einer Reisplantage, hatte ihn mit einer seiner Arbeitenden gezeugt. Dennoch hatte sein Vater ihn als Sohn akzeptiert, weil er gesund und kräftig war. Wer seine Mutter war, erfuhr Ceyx nie.
Auf den Reisfeldern herrschte sein Vater mit Gewalt und Terror. Wer einen Fehler machte, wurde an ein Brett gebunden und diente – manchmal für Tage – als Vogelscheuche. Wer es gar wagte, sich Befehlen zu wiedersetzen, verlor seinen Kopf. Fliehenden – Versuche gab es viele, doch nie hatte es ein Arbeiter geschafft – ging es nicht besser. Um seine Herrschaft aufrecht zu erhalten, hatte sein Vater Söldner aus dem ganzen Land angeheuert, die ihre Arbeit ebenso gern wie skrupellos ausführten.
Sein Vater sah Ceyx schon in jungen Jahren dazu auserwählt, eines Tages diese Herrschaft weiterzuführen. Doch die Entwicklung seines Sohnes enttäuschte ihn: Er weigerte sich Gewalt anzuwenden, übte nicht mit seinen Schwertern und brachte den Arbeitern auch ab und an Wasser auf die Felder. Die „Überredungsversuche“ seines Vaters konnten diese Entwicklung auch nicht stoppen.
Eines Tages, Ceyx war nun 14 Jahre alt, fing er mit seinem Schwert, das bis da nutzlos an seiner Seite gehangen hatte, den Schlag seines Vaters, der einem Flüchtling das Leben gekostet hätte, ab. Sein Vater verstiess ihn als Sohn und schickte Ceyx als Arbeiter auf die Felder.
Aus dem zukünftigen Lord war ein Arbeiter geworden.
Doch sein Leben als Arbeiter währte nicht lange. Er konnte die Arbeiter zu einem Aufstand aufrufen. Im blutigen Kampfgetümmel gegen die Söldner gelang es ihm zu fliehen. Er war der einzige Arbeiter, der lebend von den Feldern entkam.
Nun hatte Ceyx, der bis jetzt Gabriel genannt wurde, nur ein Ziel: er wollte seine Vergangenheit hinter sich lassen. Seinen Vater, seine Fehler, seine Schuld. Als symbolischer Akt legte Ceyx seinen alten Namen ab und nannte sich fortan Ceyx.
Auf seinem Weg gelangte er viele Kilometer südlich von seinem Geburtsort in eine kleine Stadt, wo es einen Orden namens „Frieden der Lotusblüte“ gab. Dieser Orden hatte sich dem Einklang mit dem Leben verschrieben, trat für die Hilfe und für den Frieden ein. Begeistert von diesem unglaublich idyllischen Leben trat er in den Orden ein.
Der Arbeiter war ein Mönch geworden.
Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr lebte Ceyx friedvoll und mit sich selber in Einklang als Novize im Orden. Dann lernte er die Liebe kennen. Eines Abends, als er auf dem Weg durch die Stadt ins Ordenshaus war – er hatte es eilig, denn er war zu spät dran –, stiess er um eine Ecke biegend mit einem jungen Mädchen zusammen. Es war um ihn geschehen. Dreia, dem Mädchen, ging es nicht anders. Trotz seines Gelübdes traf Ceyx sich immer wieder mit ihr.
Doch Ceyx hatte nicht mit der Gewalt seines Ordensführers gerechnet, der durch einen Mönch, der Ceyx und Dreia beobachtet hatte, benachrichtet wurde. Der Ordensführer heuerte drei Meuchelmörder an, die den Auftrag hatten Dreia zu töten und somit das Problem, das seinen Orden bedrohte, auszulöschen. Ihm war klar, dass er gegen die Regeln verstiess, doch stand das Wohl vieler über dem Wohl einer Einzigen.
Bei einem weitern Treffen der Liebenden schlug die Falle der Mörder zu. Ceyx wollte Dreia beschützen, doch hatte er keine Chance gegen die drei trainierten Kämpfer. Eine Narbe auf seiner linken Wangen zeugt noch heute von diesem Überfall.
Ceyx, erfüllt von Hass, lief aus der kleinen Stadt weg und trat wenige Zeit später in die Ausbildung als Kämpfer ein. Er sah im Kampf ein Ventil, das seine Wut linderte und seinem Leben einen Sinn gab. So ging er wenig später zur Armee von Varant.
Aus dem Mönch war ein Soldat geworden.
Schnell hatte er sich einen Ruf als Schlächter gemacht. Die Soldaten sagten, dass dort wo Ceyx stand immer die meisten Feinde ihren Tod fanden, wenn Ceyx sein selbstgeschmiedetes Schwert durch die Reihen der Feinde sausen liess. Sie sagten dass er übermenschliche Kräfte besass, manche meinten sogar, er sei ein Gott. Die Gerüchte waren sicherlich übertrieben, Ceyx war keineswegs unsterblich, noch unverletzlich. Doch seine Art zu töten war schnell und gnadenlos und sein Ruf tat das übrige, um die Feinde zu verängstigen.
Dieser Ruf hatte jedoch auch seine Schattenseiten: Die anderen Soldaten mieden Ceyx, hatten regelrecht Angst vor ihm.
Alle mieden ihn, bis auf einen. Sein Name war Tuan. Ceyx genoss die Gesellschaft von ihm. Manchmal sassen sie nächtelang am Lagerfeuer, redeten über dies und jenes, ohne dass Ceyx je etwas über seine Vergangenheit preisgab. Die Gespräche mit Tuan gaben Ceyx ein Gefühl von Frieden.
Als sich die Niederlage der Armee abzeichnete, bedeutete Tuan, das er fliehen wolle. Ceyx, hin- und her gerissen zwischen seiner neuen Freundschaft und dem Drang weiterhin sein Schwert gegen die Feindesmassen zu führen, entschied sich für das Zweite.
Als die Armee in der letzten Schlacht schliesslich dem Untergang geweiht war, kämpfte Ceyx immer noch verbissen mit einer handvoll anderer, da wurden plötzlich Trompeten geblasen und die Feinde zogen sich in ein paar Meter Abstand um die Überlebenden zusammen, öffneten eine Gasse und liessen einen myrtanischen Hauptmann durch.
Er gab die Bewunderung für ihre Kampfkraft kund und gab ihnen zwei Möglichkeiten: entweder sie schlössen sich ihm an oder starben.
Ceyx starb nicht. Ihm war egal, für wen er kämpfte – Politik war noch nie seine Stärke – , Hauptsache er kämpfte.
Eines Tages, als er mit einigen anderen Soldaten das Land nach „Freiwilligen“ durchkämmte, traf er auf einen Bekannten: Tuan! Natürlich wollten seine Begleiter Tuan sofort dazu „überreden“, in die Armee zu kommen. Tuan wiedersetzte sich. Im darauffolgenden Handgemenge musste Ceyx eine Entscheidung treffen. Freundschaft oder Armee. Diesmal tötete sein Schwert einen Soldaten, was Tuan zur Flucht verhalf.
Ceyx wurde verhaftet und in einer Burg in das unterste Verlies gesteckt. Es schien ihm, als wolle man ihn dort unten verrecken lassen. Wochenlang bekam er kein menschliches Wesen zu Gesicht. Er lebte von den Ratten, die durch seine Zelle rannten und ihm in die Finger gerieten.
Als er am Tage seines neunzehnten Geburtstages endlich wieder ins Sonnenlicht blinzelte, hatte die Zeit im Verlies seine Spuren hinterlassen: Er hatte kaum noch Kraft, sich auf seinen Beinen zu halten, sein ausgehungerter Körper zitterte vor Anstrengung, sein ehemals glänzendes Haar war verfilzt, seine Augen trübe von der langen Dunkelheit, von seiner Kampfkraft und seinem Geschick war nichts geblieben.
Lachend las ihm ein Vollstrecker sein Urteil vor.
Lebenslang in der Barriere.
Aus dem Soldaten war ein Gefangener geworden.

zugelassen
17.09.2002, 15:33 #32
Gorn01
Beiträge: 89

Hallo, ich bin dann wohl auch dabei.
Name: Gorn01
Alter: Etwa 25
Geburtsort: Auf einem Bauernhaus außerhalb der Barriere.
Wohnort : Reisbauern-Hütte neben der Kneipe
Gilde: Lee's
Skills: Einhänder
Vorgeschichte:
Gorn wurde auf einem Bauernhof außerhalb der Barriere geboren. Er lebte bis zu seinem 25 Lebensjahr mit seinen Eltern zusammen.Eines Tages sagte seine Mutter das sie ein paar Äpfel holen würde. Seine Mutter kam nicht wieder. Sein Vater machte sich mit Gorn auf die Suche nach ihr, sie fanden sie tod vor einer Eiche. Nach den Bißwunden zufolge war es ein Molerat. Sein Vater war so erschüttert das er bald sehr krank wurde. Er starb und Gorn konnte die Farm nicht halten. Er wanderte in die Stadt aus. In einer Kneipe fing er einen Streit mit ein paar Soldaten an da sie die Geschichte von Gorns Famielie mitbekommen hatten. Sie beleidigten seine Mutter und seinen Vater so Kämpften sie und Gorn verlor und wurde in die Barriere geschmissen. so beginnt sein Abenteuer... .
Ich hoff so alles richtig gemacht zu haben.

nö, aber trotzdem zugelassen;)
12.10.2002, 22:00 #33
Asghan
Beiträge: 43

Name: Asghan

Alter: 19

Größe: 1,87 m

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Wegelagerer

Rüstung: keine

Waffen: Kampfschwert

Skills: Einhand=2
Dieb


gute Eigenschaften: Wenn der Lohn stimmt ist er sehr loyal und bringt eine Sache zu Ende wenn er sie angefangen hat.

schlechte Eigenschaften: Asghan ist gierig nach Reichtum, er linkt alle Leute wenn er denkt das es ihm einen Vorteil bringt, neigt zu Gewaltakten wenn er seinen Kopf durchsetzen will.


Geschichte: Asghan wurde in sehr ärmlichen Verhältnissen in einer kleinen Hafenstadt gebohren. Sein Vater arbeitete als Lagerarbeiter im Hafen und seine Mutter bereitete den Haushalt. Asghan musste sich seit seiner Kindheit mit Diebstählen und Betrug durchs Leben schlagen. Er eignete sich mit der Zeit verschiedene Taschenspielertricks und Kleinbetrügereien an. Auch wurde er ein guter Taschendieb und Einbrecher. Vor allem seine Gier nach Geld und Reichtum trieben ihn immer wieder zu Verbrechen. Das ging sogar soweit das er Betrunkenen nachts in dunklen Gassen auflauerte und sie dann brutal zusammenschlug nur um an ihre Wertsachen zu kommen. Sein Pech war das er bei den Stadtwachen bekannter wurde, ihnen aber immer wieder entwischen konnte. Doch eines Abends lauerten ihm Wachen bei einem seiner Brüche auf und verhafteten ihn. Der Verhaftung folgten übele Misshandlungen und Gefängnis. Gefängnis in Form der Barriere. Durch seinen Charakter fühlte er sich schnell im neuen Lager heimisch.

zugelassen
14.10.2002, 18:12 #34
.chr!S
Beiträge: 2.857
Wiederanmeldung

INAKTIV
Name: ............. Chris
Alter: ............ 24
Gilde: ............ Söldner der Gilde Lees
Besonderheiten: ... Designer der Gilde
Waffen: ........... Mein Schwert: Schwert des Verderbens ,Dolch der Vergeltung
Rüstung:........... Söldner Rüstung,
Eigenschaften: .... Ein sehr schneller und Schlauer Char, der sehr Lernfähig ist.
........................................................

    Skills:
  • Jäger: Stufe 2
  • 1Hand: Stufe 2
  • 2Hand: Stufe 2

    Nebenskills:
  • keine

........................................................
Geschichte:

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag an dem der Atem des Bauers keine Ruhe in der Hitze des Feldes fand und somit sich einen Moment seiner kostbaren Zeit als Erholung nahm. Einen Schluck des kühlen Wassers in den Mund genommen und sich den Staubigen Hals damit angefeutet erreichte Chris ein Markerschütternder schrei mitten auf dem Felde. Der Atem hielt inne und für einen Moment wie vereist bliebt Chris auf der Schaufel gelehnt stehen.
Noch einigen Sekunden rannte der Bauer über das Feld so schnell es seine Füße eben schafften. Der Markerschütternde schrei musste aus dem Haus kommen, dort wo der Bauer nun auch hinlief.
Am Türrahmen einhaltend und nach Luftringend, gewöhnten sich seine Augen nur langsam an die Dunkelheit, doch das was er sah ließ ihn einen Hass in sich aufbauen welcher mit dem Brief am Bett zu tun hatte.

Langsam und behutsam öffnete der junge Mann den Brief welcher an die Nachkommen dieser Familie gerichtet war:
Im Namen des Königs... Ihr Steuern zahlten sie nun schon ein ganzes Jahr nicht mehr... die Todesstrafe wurde für die Elternteile auserwählt.

Mit diesen Flüchtigen Worten standen viele Fragen offen, welche nach einer Antwort verlangten welche er niemals bekommen würde.

Einige Jahre später, als Chris mit einigen Freunden Glücklich seinen 19 Geburtstag feierte, geschah das, was sich Chris niemals hätte Träumen lassen. Von den Königsleuten gefangen genommen und Gequält, bis Chris das Grundstück dem König überließ. Dunkel wurde es immer wieder Dunkel........

Irgendwann aber, wachte Chris wieder auf. Seine Füße Nass, die Hände Nass und seine Lumpen durch und durch mit seinem Blut getränkt. Chris hatte eine Wut auf den König, solche hatte er noch nie verspürt. Warum hatten sie ihn hier in diesem Verließ eingesperrt, fragte sich Chris, doch nie hatte er eine Antwort bekommen. Der Tag des Urteils Rückte näher. Chris stand auf, als er Schritte von Schweren Schuhen hört, schloss die Augen, als die Tür aufging und ein schlag über den Kopf, und es blieb Dunkel.

"...Vereiniger der vier Reiche von Barranes und König von Mythana....." Chris sah zwei Gardisten, welche Chris fest hielten und einen Richter, welcher etwas laberte, von wegen König und Befreier. Chris hörte nicht hin und irgendwann Sprach der Richter: "Hinein mit ihm".
Chris fiel und fiel es schien eine Ewigkeit zu dauern bis er am Boden aufkommen würde, doch es war wie eine Befreiung, oder doch nicht, fragte sich Chris. Wasser spritze in die Höhe und kalt wurde Chris. Langsam tauchte der Bauer auf und kroch Richtung Ufer, wo ihn schon ein Schatten erwartete. Dieser Redete ihm wild zu und ging dann Weg. Chris sah das er nun in den Erzminen von Khorinis war also in der Kolonie und Chris sagte sich laut.

Ich habe nur noch ein Ziel, Überleben um irgendwann aus der Barriere zu entfliehen.

Nach etwa einem Tag stand Chris Ausgehungert vor dem Alten Lager, welches wirklich wie man gehört hatte Riesen groß war.
Ein Gardist trat ihm näher als er zum Tor ging. Was suchst du hier Ratte? Chris blieb stehen und sah den Gardisten mit einer Finsteren Mine unterstützt durch den von hinten heeranstürmenden Scavenger an. Der Krieger zog plötzlich sein Schwert, holte aus und lief hinter Chris. Was macht der da jetzt? Beim Umdrehen wurde es dem kleinen nichts klar. Friss mein Schwert du Satansgeschöpf. Mit großen Augen sah Chris den zu Bodenfallenden Scavenger an und fragte sich wie...

Der kleine Frischling schlenderte immer noch mit knurrenden Magen in den Außenring wo er sofort bestaunt wurde. War er so schmuddelig oder was war los?
Wieder trat ein Gardist näher. Hey kleiner, neue bekommen hier schnell Ärger bei uns. Sagen wir 10 Erz und ich pass etwas auf dich auf. der Frischling zitterte schon am ganzen Leibe und grabschte in seiner Hose nach etwas Erz. Entschuldigung, aber ich habe nur einen Erzbrocken. Der Gardist lachte und sah den neuen in die Augen. Ein leerer Gesichtsausdruck war dies, Angst einflößend da die ganzen Buddler und Schatten, Chris wie Hyänen ansahen.

Schon kam der erste Buddler und schlug Chris mit einer Keule in den Bauch. Auf dem Sand-staubigen Boden aufgekommen und hustend schlugen immer mehr Leute auf ihn ein. Jeder schlag brannte besonders im Herzen, denn er wurde zu unrecht in die Barriere geworfen, was er nur für sich beteuern konnte. Nach etwa 15 Minuten oder mehr, war das Zeit Gefühl wie weggeblasen und Chris lag Blutend am Boden bis ein Schatten kam und sein Hand ausstreckte.
Alles nurnoch in Umrisse erkennbar, nahm er die Hand und der Schatten zog ihn auf. Hier nimm, das sind nun 15 Erz. Geh und gib 10 davon dem Gardisten. Die anderen 5 Erz, da hohlst du dir was zu essen. Mit diesen Worten verschwand der Schatten.

Eine harte Zeit brach für Chris an. Als Buddler im Lager aufgenommen schlug er jeden Tag in der Stinkenden Mine das Erz aus den Wänden um doch noch zu etwas zu kommen. Nichts besaß Chris, nur eine Zerfetzte Buddlerhose und etwas zu essen, genau wie als Waffen nur Spitzhacke und Altes Schwert welches auch nicht mehr das Beste war. Tag für Tag, Woche für Woche schuftete Chris in den Erzmienen von Khorinis, bis er dann mal wieder ins Lager gehen durfte. Verstaubt und dreckig, nach schweiß riechend ging Chris in den Wald, ständig mit der Angst im Nacken, ein Wolf könnte ihn töten.

Chris traf den Schatten welcher ihm geholfen hatte wieder und bedankte sich nochmals für das Erz welches für ihn der Anfang war. Einen kleinen Lederbeutel mit 15 Erz gefüllt legte er dem Schatten in die Hände und dankte ihm.
Der Schatten unterbreitete ihm ein Angebot, bei Gomez Leuten aufgenommen zu werden, doch dafür musste ich mit zwei Schatten und einem hohen Feuermagier etwas suchen. Bald sollte es so weit sein und Chris freundete sich mit dem Schatten CiferXIV an, welcher auch mitgehen würde. Der andere war Shakuras welchen er nicht so gut kannte und nur wusste er wollte mal Feuermagier werden.

Der Tag brach an, es war der Tag des achten Februars. Der erste Winter war schon in das Tal gefallen und es war immer noch ziemlich kalt, bis zu dem Tage als er nochmals über die Aufnahme Informiert wurde.
Sein Zeug schnell zusammengepackt und auf den Rücken geschnallt lief der Buddler mit der Truppe mit. Nun sollte er seinen Mut unter beweiß stellen. Nach einigen langen Märschen und erfolgreichen kämpfen kamen sie wieder ins Lager zurück, bekommen was sie wollten und was hörte Chris als erstes? Geh zu Gomez in die Burg, er will mit dir reden. Seine Aufnahme stand nun bevor welche er dann auch meisterte und zum Buddlersprecher ernannt wurde. Der am Anfang geschlagene Frischling war nun nach einigen Monaten harter und Disziplinierter Führung zu einem Schatten geworden. Stolz mit seiner neuen Roten Gomez Rüstung marschierte er im Außenring herum, auf der suche nach einer Unterkunft.

Gefunden was Chris gesucht hat und eingezogen, folgten einige Abenteuer in der Wildnis, bis zum letzten, welches in den Bergen von Drakia spielte. Die Einhänderausbildung stand zum zweiten male bevor und mit Freuden, wanderte Chris im Wald umher über die Ebene, welche direkt in die Bergige Landschaft, genau nach Drakia führte.
Angekommen, war das erste ziel vor Augen, die Prüfungen auch wenn sie noch so hart waren zu meistern.
Nächtelanges Training und die Abschlussprüfung waren das Abenteuer welches er brauchen konnte und was ihn vom normalen Alttag abgebracht hatte. Freude fand der Schatten an Gnat´s Worten, welcher ihn und Alonso , welcher Chris´s bester Freund war, zu Gardisten beförderte und sie mit den Zufriedenen Blicken nach Hause schickte um ihre Garderüstungen zu holen.

Einige Wochen später, erwachte aber dann aus der alles umfassenden Einheit die Zweitracht, welche schließlich die Gewalten des Alten Lagers auseinander riss und den Tot eines hohen Gardist und eines Baronen forderte. Zwei Tage zuvor ging Chris los im Auftrag eines Baronen um die spuren des verschwunden Erzes wieder aufzunehmen und den Magier und das Erz zurück und umzubringen. Doch was nun seinen normalen lauf nahm, erreichte Chris im neuen Lager wo die drei Gardisten auch suchten nach dem Erz.

Als ein Söldner Chris näher trat wurde der Krieger gleich erschüttert als er hörte was mit dem hohen Gradisten Gnat und dem Baronen Bullit vorgefallen war. Kaum noch auf den Füßen haltend und so erschüttert von der ganzen Sache, konnte sich der Gardist nicht mehr auf das Erz Konzentrieren.
Ein alter Greiß wanderte zu ihnen vom Berge herrunter um Chris ein angebot zu machen und in die Dienste des neuen Lagers zu treten. Nicht lange überlegend, zog Chris seinen Dolch und rammte ihn einem Gardisten in das Herz, jedoch der andere auf Chris mit seinem Schwert einschlagen könnte, wurde dieser vom alten Greiß und dessen Stock zu Boden geschlagen.

Nun trat Chris in die Dienste des neuen Lagers. Nach einigen Tagen und einigen Abenden die der Krieger mit dem General und anderen Unbekannt verbracht hat, kam der große Regen auf das Lager, welches nicht ganz die Barriere durchzog.
Überflutet war es, ja überflutet und der Schlamm riss die alte Taverne mit.
Nach einigen Wochen voller aufräumarbeiten, sollten sich nun alle Krieger des Lagers im Sumpf einfinden um die Gemeinsame Bedrohung zu beseitigen, die jenseits des Fjords herschte. Die Bedrohung hatte einen neuen Namen und sie lauerte in Grothar.

Die Schlacht um die Herrschaft der Barierre stand nun bevor. Einst war es der Schläfer welcher die Bewohner der Barriere in Angst uns schrecken gezwungen hatte und nun ein großer Krieger welcher die Prachtvolle Stadt Drakia eingenommen hatte und über leichen ging. Ein Monster von Mensch war dieser, aber er hatte ein mindestens 2000 Mann starkes Herr welches nur auf den Befehl zum Angriff wartete um so die Barriere mit einem Schlag ganz einnehmen konnte.

Auf einem Rastplatz als Chris in den Wald ging und er das Hermelin sah, welches ihn einen schlechten zuruf vergab, wurde der einst große Krieger Chris klein und Ängstlich. Das Bild von dem Hermelin welcher aus der Kehle des Toten Haasen herrauskam und den Prachvoll gekleideten Krieger mit zurückgezogenen Ohren anfauchte und wieder in die Blutdurchströmte Kehle zurückkroch war es klar, Chris musste wieder zurück er hielt das Leid, die Schmerzen von den Schlachten nicht weiter aus.

Nach einigen Wochen die der Krieger im Khoma verbrachte wachte er wieder in neuen Lager auf, welches gerade einen Trauerzug für den tapferen General Machte, welcher wie Chris später erfahren hatte in Grothar einem Schwert und ein paar Bolzen erlgen hatte. Verwirrung trat ins den Kopf von Chris, wie konnte er damals seine alte Gilde hergeben und sie gegen einen Blaurock tauschen? Das Herz hämmerte und der Puls rasste im Inneren des von Schuld und Deppresionen geplagten Chris, welcher seine Sachen wieder Packte und seinen Weg ins Alte Lager wieder fand, in welchen er wieder seine Alte Schattenrolle übernahm.

Der wechsel fand einzug im Alten Lager. Stimmen wurden laut und der Himmel wurde Schwarz, schwarz aus Asche und Ruß. Feuer sah man am Himmel zucken und einige murmelnde Gestallten Wisperten das Innos nun selbst kam um alle die sich seines Glaubens nicht untergeordnet haben richten wird. DIe Barriere fiel mit einem großen Blitz.
Erst kam ein Freundenschrei, doch dann kamen die Feuerbälle immer lauter und man hörte ganz deutlich das Aufmaschieren der Orks. Die Zeit des Krieges und der Flucht war gekommen. Orks drangen durch die Reihen der Gardisten. Mit einem Gekreische liefen alle aus dem Lager richtung Pass.

Chris war auch unter ihnen, er wollte dort nicht seinen Kopf hinhalten nurnoch raus aus dem Mienental.
Nach einem Marsch von 30 Minuten durchquerte er das Tor zur neuen Welt die er noch kaum zuvor gesehen hatte. Klar wurde er durch das Land geführt als er eingesperrt wurde, doch nun konnte er endlich in Ruhe leben. Oder?
Die Zeit in der Stadt verging wie im Fluge ein paar Bier jeden Tag in der Hafenkneipe getrunken und ein paar Geschäfte abgewickelt, daraus bestand der Tagesablauf des neuen Milizsoldaten.

Eines Tages drangen dann Worte in Chris´s Ohr die er nicht so schnell vergessen würde. Die Söldner haben den Pass gestürmt. Drausen in der Wildniss näherte sich der Miliz-Soldat wieder für das letzte mal dem Pass. 2 Söldner standen vor der Tür, kein wunder und was sollte er schon machen. Plötzlich hörte er von Hinten etwas Knurren. Leise im Gebüsch drehte sich der Krieger um und folge mit den Augen den Schnauben in der Kalten Luft des Wolfes. Chris sprang auf und sprang aus dem Gebüsch zur überraschung der Sölder, welche sofort angerannt kamen und den Wolf töteten.
Anschließend Fragten sie Chris aus, was er wüsste aber er sagte nur: "Beruhigt euch Leute ich werde nichts erzählen ich will zu den Söldnern, nehmt mich auf."

Mit einem Lachen beendeten die Söldner die Diskussion und ließen Chris zu Onars Hof gehen auf welchem er nun sein darsein fristen sollte.

Die Nächte waren lang und kalt, man merkte das der Winter wieder einkehr hiel. Die Blätter der Bäume verfärbten sich Tag um Tag mehr und das Wetter wurde immer rauer. Doch die Deppressionen unter dennen Chris leidete waren viel schwerwiegender. Er hatte in den letzten Monaten viel Zeit um über die Geschenisse nachzudenken. Er wollte damals nur das beste für die Garde der er treu gedient und treue geschworen hatte, doch er wurde heimtückisch verrraten und so gezwungen das Lager zu verlassen. Nun ging es ihm aber auch nicht schlecht, er hatte ja wieder seine eigene Hütte und alles was er zum Leben brauchte in seiner Tasche oder in der Natur. DOch es plagte ihn sichtlich wenn er an den Tod seiner ELtern zurück dachte, welche im Auftrag vom König ermordet wurden.
DIe Nacht kam und Chris ging wieder etwas an die Frishce Luft um nach klarheit zu ringen, welcher er so lange entgangen war. Er musste die alten Zeiten auf sich beruhen lassen und in die Zukunft Leben sonst würde er bald keine Kraft für irgendwas mehr haben.

Nach einem kleinen spziergang macht der Söldner sich wieder auf in seine Hütte um dort ganz in ruhe sein Inventar durchzusehen, seine Rüstung zu Reparieren, seine Schwerter und Dölche zu schärfen da er sich aufmachen wollte um an die Bucht zu ziehen und sein Leben geniesen möchte. Unter einen schönen Palmenhain vor dem Meer liegen und einfach Jagen gehen kann.


To be continued



zugelassen
14.10.2002, 22:16 #35
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195
Steckbrief von SCORPION
Personenbezogene Daten RPG

Name:SCORPION

Haar: mittellanges dunkles Haar, bärtig
Augenfarbe: Grün
Grösse: ca.191 cm
Gewicht: ca.130kilo
Statur: sehr Muskulös gebaut(es wird gemunkelt, dass er nordischer Abstammung sei, da solche Kraftprotze in der Gegend Khorinis nicht sehr häufig sind und er ein eher fremdes Aussehen hat)

Geburtsort: Unbekannt

Geburtstag: ebenfalls Unbekannt, alter wir auf ca. 22 geschätzt

Gilde/Clan: Gilde Lees

Rang: Veteran

Lehrmeistertitel: Einhandlehrmeister


Kampfdaten RPG

Waffe: Fäuste, mein Scimitar "Biest", mein Dolch, mein Zweihänder und mein Jagdmesser

Museums Stücke(verbrauchte): mein Kurzschwert

Zukünftiges Waffenarsenal: meine zweihand Axt, mein Scimitar "Adanos Treue"

voraussichtliche Finalwaffe: "the Warlord" Zweihänder

Fernkampfwaffe: mein Kompositbogen Wirbelsturm

Rüstung/Robe: schwere Söldnerrüstung, Bürgerklamotten(teuer bei Linky gekauft, woher er sie hatte weis ich nicht!)

Sonstige Kleidung/Gegenstände die er mit sich führt: schwarzer Mantel, lederner Armschutz(von Uher geschenkt bekommen), sein Dietrich aus der Zeit vor seiner Gefangenschaft, silberner Ring mit goldenen Runen beschriftet und goldenes Amulett, mit einem giftgrünen Saphir geschmückt

Skill: Schleichen2(1by doing, 2by Scatty) ,Bogen2(1by Uher, 2by Zombie), Einhand2(1by Tutu, 2bei Ceyx), Zweihand 1(1by Thorus)
Nebenskill: Dieb(by doing)




Skillverteilung: 8/10

Spezielles: Hat viele Beziehungen(bis ganz oben, die meisten aber unter den banditen) verscherze dich also nicht mit ihm! In ganz Khorinis ist es schwer, jemanden der so viel wie Scorp isst zu finden! Kennt die Umgebung um Khorinis vortrefflich.

Ehemalige Ämter: Weglagererführer, Schürberboss

Ziele:Ein Abenteuerreiches Leben zu fühern/von Khorinis wegkommen

Eigenschaften:
Gut: Treu, kann sich, trotz seiner Statur, sehr leise bewegen, sehr kräftig
Schlecht: schnell ihn Wütend zu machen, schlägt schnell mal zu, säufft viel, einige kilos die ihm im weg sind, durch seine Statur ein wenig ungeschickt, Analphabet!


Kurze Geschichte des Charakters:
SCORPION weiss nicht wo und wann er geboren wurde. Er erinnert sich allerdings, dass er auf der Strasse gelebt hat!(Kein Wunder, dass er keine Verbrechen scheut). Anfangs hat er nur ein Bisschen gestohlen um zu überleben, aber mit so ca. 20 Jahren, nachdem er einen Wagen überfallen hatte hat er einen Soldaten verprügelt, der ihn verhaften wollte. Er hatte ihn übel zugerichtet, wurde deshalb aber in der ganzen Umgebung gesucht. Sie haben SCORPION dann auch gefunden. Sie brachten ihn in die Berge. Plötzlich sah er eine blau schimmernde Schicht vor ihm. Einer der Soldaten sagte: Machs gut und schufte schön. Er gab SCORPON einen Schlag auf den Hinterkopf, unter dem SCORPION sofort zusammenbrach.
Nun hatte er eine Zeit Kolonie hinter sich in der er zwei gute Freunde gefunden hatte, auch mit vielen anderen verstand er sich vortrefflich, doch mit Taeris und Fisk unternahm er einfach am meisten. Ceyx seinem Retter ist er immer noch Dankbar für die Starthielfe in der Gilde. Nun ist er Bandit, wahrscheinlich einer der Einflussreichsten....

Orginal aus dem unveränderten Vortsellungspost: ______________________________________________________________
Ich weiss nicht ob ich da noch schreiben soll wie SCORPION oberhalb der freien Mine zu sich kam oder ob ich das erst in meinem ersten Beitrag schreiben soll!

Nö, is schon ok so.
zugelassen
19.10.2002, 12:34 #36
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Name: Taeris Steel

Alter: 25

Haarschnitt: schulterlanges sträniges dunkelblondes Haar

Augenfarbe: blau-grün

Grösse: 184 cm

Gewicht: 87 kg

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Veteran

Wohnort: Steinernes Haus, gedeckt mit dunklen Dachschindeln. Es hat 2 Stockwerke, sowie einen kleinen Balkon. Es steht in einem kleinen Talkessel, wo sich jetzt der Aussenposten der Lee´s befindet. Taeris liess das Haus beim Wideraufbau des Räuberlagers im Minental dort errichten.

Portrait:


Ausrüstung: Schwert "Eisschneide" (Mit wunderschön besticktem LederGurt um das Schwert auf dem Rücken zu tragen), Bogen "Bregolad" und sein Zweit-Schwert, Sein Zweihänder und Taeris´ neueste Erungenschaft, sein Erzlangschwert. Ausserdem trägt Taeris zwei Wurfdolche an seinem Waffengurt über dem Brustpanzer.

Kleidung:
Schwere Söldnerrüstung, deren grau-blau schimmernde Metalteile in Braun- und Grüntönen eingefärbt und anschließend mit edlen Fellen bespannt wurde. Sie bietet einen hervorragenden Schutz vor Geschossen und vor allen anderen Arten von Angriffen. Durch die Felle und die Einfärbung bietet sie darüber hinaus eine optimale Tarnung in Feld und Flur. Darüber trägt er seinen dunkelgrünen Brockatmantel der mit dunkleren reliefartigen Runen verziert ist

Ziele:
Den Tod seines Vaters durch die Orks rächen und seine verschollene Mutter finden.

Eigenschaften:

Schlecht: Manchmal unfreundlich und zurrückgezogen. Er gibt sich in gewissen Situation gerne seinen Rachegelüsten hin. In gewissen Dingen sehr Starrköpfig.

Gut: Durchaus zu Konversationen fähig, gutes strategisches denkvermögen, geschickt und relativ stark. Ausserdem hat er ein recht ausgeprägtes Ehrgefühl.

Fertigkeiten:
(8/10)
Lehrmeister in der Kunst des Bogenschiessens.
Meister in der Kunst des einhändigen Schwertkampfes.
Meister im Kampf mit dem Zweihandschwert.
Meister in der Kunst der Jagd.

Geschichte:

Taeris Steel ist auf einer kleinen Farm bei einer sehr armen Familie aufgewachsen. Er lernte viel über die feldarbeit und bei seinem Vater und arbeitete mit einem unglaublichen Engagement auf den Feldern Er war seiner Familie eine grosse Hilfe und wurde kräftiger und kräftiger. Durch die kleinen Krisen die das Leben der Familie ständig überschatteten lernte er auch mit harter auszehrender Arbeit zurecht zu kommen. Sein Vater hatte ihn überaus gern. Doch eines Tages, als Taeris etwa 17 war, wurde die Farm des Nachts von einer Horde Orks überrannt. Die wilden Bestien töteten Taeris` Vater und verschleppten seine Mutter. Völlig verstört und unter Tränen schwor er sich ewige Rache und verfolgt seither das Ziel den Verbleib seiner Mutter herauszufinden.

Die ersten Monate strich er als Landstreicher quer durch Myrthana, als er jedoch erkannte, dass ihn die Landstreicherei an keines seiner Ziele bringen würde, schloss er sich der königlichen Armee als Frontkämpfer an. Er lernte vortrefflich mit dem Schwert zu agieren und war einer der besten im Umgang mit dem Bogen. Gegen die Orks kämpfte er meistens wie fanatisch. Sein Hass auf sie war gross, immer wieder musste daran denken wie sie seinen geliebten Vater zugerichtete hatten und was sie wohl seiner armen Mutter angetahn haben mussten. Auf den zahlreichen Expeditionen in seiner Armeezeit lernte Taeris auch sehr viel über wilde Tiere.

Nach vielen Jahren des erbitterten Krieges gegen die Orks, erkannte er aber, dass ihn die Befehle des Feldherren nur davon abhielten selbst nach seiner Mutter zu suchen, oder wenigstens seine Rache auszuleben. Er schmiedete Wochenlang Ausbruchspläne um der strengen Hirarchie des königlichen Militärs zu entfliehen.
Als er und seine Kompanie dann irgendwann ein lager als Aussenposten aufgeschlagen hatte und stockfinstere Nacht herschte, schlich er sich mit soviel Ausrüstung und Verpflegung wie er meinte tragen zu können aus dem Camp, in der Hoffnung auf eigene Faust weiterzumachen.

Nach ein paar Tagen viel er jedoch nach einem Kampf mit einem Schattenläufer einigen Gardisten, die sich auf Patrouille befanden in die Hände, diese verrieten ihn an ihren Oberbefehlshaber und brachten Taeris zu ihm. Dieser beschuldigte ihn des Hochverrates am Königreich Myrthana und der Kollaboration mit dem Feind. Er wurde verurteilt und in die Barriere geworfen.
Völlig Orientierungslos irrte er umher, bis er schließlich im Neuen Lager Unterschlupf fand.
Er schwor sich nie wieder von irgendjemandem rumkommandieren zu lassen und deshalb schloss er sich Lees Gefolge an. Seither versuchte er dort Fuß zu fassen. Nach einigen Monaten hatte er sich gut eingelebt und gute Freunde gefunden. Die Arbeit auf den Reisfeldern und in der Freien Mine hatte sie auf ewig zusammen geschweißt.

Nach einiger Zeit die ins Land gegangen war, geschah etwas aussergewöhnliches. Ein unbekannter Held hatte es geschafft die Barriere zu zerstören. Taeris und allen anderen Gefangenen war der Weg in die Freiheit geebnet.
Die Jünger Lee´s wie sich die ehemaligen Bewohner des Neuen Lagers nannten, kamen schliesslich nach einer längeren Reise bei Onar´s Hof an. Dort liessen sie sich nieder und schützen nun seinen Hof. Seitdem Fall der Barriere dauerte es nicht lange, bis Taeris zum Söldner der Gilde Lee´s ernannt wurde. Zusammen mit seinen Freunden Fisk, Scorpion und dem Magier Dark Cycle führte er nun ein aufregendes und abenteuerreiches Leben und hoffte bald stark und mächtig genug zu sein, um seine verschollene Mutter vielleicht doch noch bei den Orks finden zu können, oder wenigstens in Erfahrung zu bringen was mit ihr geschehen ist.

Bald darauf wurde Taeris zum Lehrmeister in der Kunst des Bogenschiessens erwählt und lehrt die Söldner an Onars Hof den Umgang mit dem Bogen.
Nachdem General Lee von einer bande Orkjäger als Geisel genommen wurde, bewies Taeris sein strategisches und kämpferisches Können und leitete die Eingreiftruppe, die Lee aus dem Haupthaus befreite, während die Orkjäger durch eine Horde beschworener Blutfliegen abgelenkt wurde. Die Aktion war ein Erfolg auf ganzer Linie. Lee und die anderen Geiseln wurden befreit. Als Anerkennung für seine Taten ernannte General Lee, Taeris Steel zum Hohen Söldner des Hofes. Nach einiger Zeit kehrte allmählich wieder Ruhe auf dem Hofe Onars ein und Taeris verlebt nun dort seine Zeit als Hoher Söldner und Bogenlehrmeister.

Doch wurde es langsam Zeit, sich eine andere Bleibe zu suchen. Das haus, das Taeris sich mit Fisk am Fusse des Banditenturmes teilte, war nun langsam doch ein wenig klein geworden. Ein weiterer grund war die tatsache, das Taeris den Hof einfach nicht mehr sehen konnte. Jeden tag, Tag ein tag aus, hatte er auf der bank beim Schiessplatz gesessen und das nicht gerade rege treiben auf dem Hof beobachtet. Doch was Taeris fehlte, war das Abenteuer, die Abwechslung... und vor allem fehlte ihm die Kolonie. Wie es der Zufall wollte, stimmte Lee dem Vorschlag zu, das alte Räuberlager im Minental wieder aufzubauen. das war das, worauf Taeris gewartet hatte. Wenige Tage später zog er ins Minental und lebt nun dort in einem eigenen prächtigen Haus und bildet auch auf dem dortigen Schiessplatz weiter seine Schüler in der Kunst des Bogenschiessens aus.

zugelassen
22.10.2002, 21:16 #37
Erend
Beiträge: 4.703
Aus dem Schatten trat ein Wanderer...

Name: ------Fisk
Alter: -------25
Geburtstag: 22.10.
Größe: ------1.86 m
Gilde: -------Die Jünger des Lee
Rang: -------Drachentöter (Rangstufe 6)
Fisks Lied

Besondere Ränge/Auszeichnungen:
Bogenlehrmeister der Gilde Lees
Mitglied des Vorstands des 'Ring des Wassers'


Erscheinung:
Fisk besitzt einen normalen Körperbau,
zwar ist er muskulös, doch nicht so muskelbepackt
wie die meisten anderen Lees.
Sein schulterlanges, dunkelbraunes Haar hängt des Öfteren
über sein meist recht ernstes Gesicht. Unter der ungeordneten
Haarpracht stechen seine grau-grünen Augen hervor.
Seinen Körper ziert die Rüstung Bargadors, die dämonische
Blutrüstung. Unter seiner Kleidung trägt er ein Kettenhemd aus
dem berühmten, magischen Erz, welches Gorr alleinig für ihn
erschaffen hat. Dieses Kettenhemd ist der einzige Rüstgegenstand,
den er stets trägt, sollte er unterwegs sein. Wenn er seine Ruhe
genießt oder am Kamin sitzt, raucht Fisk oft an einer sehr fein
geschnitzten Holzpfeife.


Sein Herz:
Auf ewig verschenkt an die kühle, zarte Schönheit des ZuX - Xalvina.

"Mein Herz ist voll Stolz, doch verbrennt es in Leidenschaft.
Es gehört einer jungen Dame, und dies auf ewig. Ihr Name?
Nun, vielleicht haben gefallene Engel keine Namen,
doch ihr Name bei uns Menschen sei Xalvina."



Lieblingszitat: (Englisch)
"Ich sehe hier eine ganze Armee meiner Landsleute vor mir, die sich
der Feinden Tyrannei widersetzen. Ihr kommt um als freie Männer zu
kämpfen, und freie Männer seid ihr alle!
Was würdet ihr tun ohne Freiheit? Wollt ihr Kämpfen??"

"Gegen die da?? Nein, wir laufen davon und überleben."

"Kämpft und ihr sterbt vielleicht, flieht und ihr lebt.
Wenigstens für eine Weile…
Und wenn ihr dann, in vielen Jahren, sterbend in eurem Bett liegt,
wäret ihr dann nicht bereit, jede Stunde einzutauschen von Heute bis
auf jenen Tag um ein Mal nur, ein einziges Mal nur, wieder hier
stehen zu dürfen und unseren Feinden zuzurufen: „Ja, sie mögen uns
das Leben nehmen, aber niemals nehmen sie uns… unsere Freiheit!!!!“" - William Wallace



Wohnort:
Im Räuberlager im Minental, in seiner Hütte (Erdgeschoss, Erster Stock).

Waffen:
Das legendäre Schwert 'Feuerklinge'

Beschreibung
Eine silberne Klinge, kaum zu unterscheiden von der
eines normalen Schwertes. Jedoch besteht sie aus
einem Material, glänzend wie tausende von Edelsteinen,
härter als Erz und tödlicher als jede andere Klinge,
die Fisk zuvor führte. Die Klinge verläuft glatt hinab
und wird in gleichmäßigem Abstand breiter, zudem ist
sie beidseitig geschärft. Sowohl Parierstange, als auch
der Knauf, sind aus dem Metall gefertigt, das Fisk
als 'Das Feuer' bezeichnet, da es, laut des Höllenschmiedes,
das Metall ist, dass das Feuer höchstpersönlich erschuf
und einzigst ihm als Gabe schenkte. Der Griff besteht aus
Signizienholz, einem schwarzen Holz, ebenso hart wie Erz,
jedoch um ein vielfaches leichter. Jenes ist überzogen von
dem gleichen Material, aus dem auch Knauf und Parierstange
bestehen. Sollte dem Träger Gefahr drohen oder jener in einen
Kampf verwickelt ist, glüht die Klinge karmesinrot und pusliert,
als würde sie leben. Im Knauf sind Runen eingearbeitet, die,
in die Sprache der Menschen übersetzt, folgendes bedeuten:

"Ich bin das Feuer, geschaffen von Innos, geschenkt an Adanos,
um der Erden Gleichgewicht zu halten. Beliars Schergen sollen unter
meiner Klinge zu Grunde gehen."


Geschichte
Gefertigt in den Tiefen der Blutgruft, geschenkt an Fisk, um
Bargador zu vernichten. Der Höllenschmied, einer der höchsten
Diener Adanos, fertigte jene Waffe in den Flammen seiner Esse, die,
so heißt es, jeden, der sie erblickt, erblinden lässt. Nachdem es
Fisk gelungen war, Bargador, den Blutfürst, mit dieser Waffe zu
vernichten, nahm er sie an sich und trug sie von dort an an seiner
Seite.



Die Dämonenklaue 'Rabenfeder'

Beschreibung
'Rabenfeder' besteht aus einem unbekannten Material.
Der obere Teil seines Griffes ist mit schwarzem,
harten Leder umwunden. Der mittlere Teil wurde mit
Runen verziert und der untere Teil ist schmucklos.
Im Runenbereich sind zwei Einkerbungen, damit der
Speer gut in der Hand liegt. Komischerweise passen
diese Einkerbungen genau auf Fisks Hand. Auch sie
sind mit schwarzem Leder umwunden. Die Spitze ist
sehr geschwungen geschmiedet und besteht aus purem Erz.


Geschichte
Diese Waffe wurde vermutlich bereits vor Äonen
hergestellt. Die Runen tragen ein uraltes Geheimnis
mit sich, welches bis jetzt jedoch unklar ist.
Allerdings gehörte er einst zu fünf magischen Artefakten.
Die anderen vier Artefakte, genannt die 'Artefakte des
Raben', wurden zerstört. Der Speer selbst wurde im
Horst eines Drachen versiegelt und verlor über die Jahre
seine magischen Fähigkeiten. Trotzdem ist er eine
starke und tödliche Waffe. Jahrhunderte blieb er unentdeckt
in einer kleinen Kammer, in der Nähe eines Drachenhorts,
versiegelt mit seinem Zeichen: Dem schwarzen Raben.
Während Fisk mit Sly und einigen anderen eben diesen
Drachen jagte und tötete, entdeckte er das merkwürdige
Zeichen, und es gelang ihm tatsächlich, die Kammer
zu öffnen. Er nahm 'Rabenfeder' an sich. Die Runen,
die auf der Klinge eingezeichnet waren veranlassten
Fisk dazu, der Waffe den Namen 'Rabenfeder' zu geben.
Dass diese Waffe vorher bereits so geheißen hatte, wusste
er allerdings nicht.


Distanzwaffe:
Der Komposit-Kriegsbogen 'Schattenlied'

Beschreibung
'Schattenlied' besteht aus einem unbekannten
Material. Es ist angenehm leicht und liegt gut
in der Hand. Der Griff ist mit hartem Leder
umwickelt, wahrscheinlich wurde es aus
Drachensnapperhaut gefertigt. Die Rundungen des
Bogens gleichen denen eines gewöhnlichen Kriegsbogens.
Seine sehne jedoch ist beinahe wie ein dünner Draht,
schwer zu spannen und beinahe unzerstörbar. Wahrscheinlich
besteht sie aus Snappersehnen oder ähnlichem.


Geschichte
'Schattenlied' wurde von Fisk gefunden
als er mit einigen anderen Gefährten in
einem südlichen Tal der Insel Khorinis war,
um Scorpions Erzfeind, Felgar, zu töten.
Während eines Kampfes mit einem Gardisten
Felgars namens Melfor entdeckte Fisk
Schattenlied. Schon während des Kampfes mit
Melfor zog der Bogen Fisk mit einer
nicht bekannten Kraft an. Bereits dort schien etwas
Fisk und den Bogen zu verbinden. Was, dass
wissen nur die Götter. Nachdem Fisk Melfor
besiegt hatte machte er sich Schattenlied zu
Eigen. Der Bogen war wie für ihn gemacht, er
war geformt als wäre er nach Fisks Hand
gefertigt worden. So nahm Fisk 'Schattenlied'
mit. Der Name hat eine einfache Bedeutung.
Immer wenn Fisk jemanden mit diesem Bogen tötet
oder verletzt, erklingt ein fernes, leises
Trauerlied. Es wird von einer lieblichen Stimme
gesungen und scheint den Opfern des Bogens
nach zu klagen. Erstaunlicherweise kann nur
Fisk dieses Lied vernehmen. Vermutlich kommt
dies daher, dass dieser Bogen von Dämonenhand
gefertigt wurde.


Sonstiges:
Erz-Dolch
Köcher

Eine schneeweiße Drachenschuppe
Sie ist ungeschliffen und weist noch die selben Bruchmerkmale vor,
wie zu dem Zeitpunkt, als Fisk sie dem Drachen am
unterirdischen See
entrissen hat. Fisk hat nur zwei
Löcher hinein gebohrt und ein dickes Lederband hindurch
gezogen, um sie an seinem Waffenrock befestigen zu können.
Für andere mag diese Schuppe nur ein einfaches Stück sein,
doch für den Drachenjäger ist sie etwas ganz besonderes.
Er trägt sie eng an den Gurt gebunden an seiner linken Hüfte,
hinter den Heften seiner beiden Schwerter. Sie hängt herab,
sodass sie sich der Form seines Waffenrocks anpasst.


Der Anhänger 'Undomiel'
Diesen Anhänger erhielt Fisk von seiner Geliebten Xalvina,
nachdem sie gemeinsam ihr erstes Abenteuer überstanden hatten.
Die schwarze Fee schenkte Fisk diesen Anhänger als Zeichen ihrer
Liebe, und als solches trägt ihn Fisk stets bei sich.



Rüstung:
Bargadors Rüstung
Beschreibung
Blickt man in einen tiefen, unergründlichen Schatten,
so kann man jenen Anblick mit dem vergleichen, der
einem wiederfährt, sollte man die Blutrüstung betrachten.
Geschaffen vom Element des Feuers, geschenkt an einen
in Ungnade gefallenenen Hexer besaß die Rüstung einst
unvorstellbare Kräfte, von denen nur ein Bruchteil
erhalten blieb. Dennoch ist sie, verbunden mit dem
richtigen Träger, von unschätzbarem Wert für jenen.
Obgleich das schwarze, matt schimmernde Metall zunächst
recht unscheinbar erscheint, reißt es jeden Betrachter,
der es länger begutachtet, in seinen Bann. An verschiedenen
Stellen sind goldene Verzierungen eingearbeitet, und auf
der Brust prankt ein Emblem, eine Bärentatze. Jene Tatze
übernahm Fisk an dem Tag, an dem er den Fluch der Rüstung
bezwang, und es begleitet ihn allgegenwärtig. Die Rüstung
ist zu einem unersetzbaren Teil seines Inventars geworden
und als Schmiedewerk des Höllenschmieds und des Feuerelements
auf ewig an ihn gebunden, ebenso wie die Feuerklinge.





Erzkettenhemd
Beschreibung
Dieses Kettenhemd besteht komplett aus dem
begehrten, magischen Erz. Es greift, wie ein
gewöhnliches Kettenhemd von Ring zu Ring ineinander.
Allerdings hat es eine dunkle, beinahe schwarze
Farbe und es schimmert violett, wenn Licht darauf
fällt. Durch die eng geschmiedeten Ringe aus
magischem Material ist es nahezu unmöglich, dieses
Kettenhemd mit einer Waffe zu durchdringen. Noch dazu
ist es leicht wie eine Feder. Wie ein normales Hemd
schränkt es die Beweglichkeit des Trägers in keinem Fall ein.
Allerdings läuft es, anders als auf dem angegebenen Bild, in
einen Waffenrock aus, der fast bis zu den Knien reicht.
Getragen wird es unter dem Waldläufermantel.



Eigenschaften:
Positiv:
- Intelligent
- Strategisch
- Ist sehr lernfähig
- Setzt sich für seine Freunde ein
- Trinkt zwar gelegentlich, aber selten über die Grenze
- Sollte er guter Laune sein, sehr freundlich
- Durchsetzungsfähig


Negativ:
- Oft ZU selbstbewusst
- Wird schnell wütend
- Reagiert auf Fremde sehr misstrauisch
- Unglaublich stur
- Einzelgängerisch, nur mit Freunden kämpft er gemeinsam
- Hasst Gardisten bis aufs Blut
- Durchsetzungsfähig



Bisher bestrittene GMs:


Skills (8/10):
  • Einhand 2----(Stufe 1 Grundskill, Stufe 2 by Tuan)
  • Bogen 2+----(Stufe 1 Grundskill, Stufe 2 by Zombiebreaker)
  • Schleichen 2-(Stufe 1 + 2 by Schmok)
  • Speer 2------(Stufe 1 + 2 by Jamira)


Andere über Fisk:

quote:
Zitat von Raven the 4th
Er sah etwas jünger aus als der Jäger und nicht so mitgenommen,
doch wie ein Grünschnabel sah er auch nicht aus,
das Blut der Orks hing noch an seiner Rüstung ... und stank!
Er hatte auch etwa die gleiche Größe wie Raven,
also konnte er diesen vorlauten Kollegen damit nicht beeindrucken.


quote:
Zitat von Aylen
Ihre Augen streiften das dunkle längere Haar, das leichte Bärtchen
an Kinn und Oberlippe. Die Augen waren fast genauso dunkel wir ihre,
doch hatten sie bestimmt nicht denselben Glanz. Dennoch umgab
etwas angenehmes diesen Menschen. Sie fragte sich wie er hierher
gekommen war, dem Aussehen nach musste er auch einen guten Magier
abgeben. Doch was verriet das Äußere schon über den Menschen im
Inneren.


quote:
Zitat von d4rkl0rd
Einen Mann mit einer solchen Statur war D4rkL0rd noch nie
begegnet. Dem sonst so selbstbewusste Lee, der sich nach der
Wochenlangen Tortur in der Erz Mine, muskulös vorkam, verblasste
sein bräunliches Gesicht. Sein gesamtbild von ihm brach zusammen und
selbst an seinem Stolz fieng es an zu Nagen.
Wenige Lichtstrahlen erfassten Zeitweilig den Unbekannten. Teile
seiner doch sehr überheblich und übertrieben wirkenden Rüstung waren
zu sehen. Es ließ alles darauf hindeuten, das er ein Drachenjäger
war. "Niemand sonst rühmt sich einer solchen Rüstung" Murmelte der
Lee in seinen nichtvorhandenen Milchbart.
Der Schatten des Mannes hüllte nun den Wegelagerer föllich ins
Dunkle ein.
D4rk tat seiner Ansicht nach gut daran, einen Schritt zurück zu
machen, um seine ehrfurcht duetlich zu machen.


quote:
Zitat von Xorag
Xorag blickte dem Drachenjäger vor sich ins Gesicht,
beide waren ungefähr gleichgross, doch sein gegenüber schien Älter
und hatte lange braune Haare.Von Aussen Schien er nicht viel Stärker
als Xorag, doch dieser war sich sicher das der Schein trügt.


quote:
Zitat von Xalvina
Sie wollte sich in jenem Moment wieder zu dem Wassermagus
Cain widmen, als sich ihr Blick anstatt beim Magier in die seltsamen
grau-grünen Augen eines fremden Mannes verfing. Für kurze Zeit
verblasste die Umgebung und ihre Gedanken rissen sie einen Moment
lang in den Untergrund ihres Bewusstseins. Irgendwo schien sie sich
an irgendetwas erinnern zu wollen, aber genauso schnell die
Eingebung gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden.
Doch kam es ihr vor, als hätte sie den Mann schon einmal gesehen,
irgendwoher. Vielleicht auf Onars Hof als sie mal auf Suche nach
Dieben war. Vielleicht aber auch ganz woanders. Er hatte
dunkelbraunes ziemlich wirres Haar, das ihm bis zu seinen Schultern
her reichte und trotz der Unordentlichkeit es nun nass an seinem
Gesicht klebte schien es ein festes Charaktermerkmal dieses Kriegers
zu sein, das für sich sprach. Sein Gesicht war mit Erfahrung
gekennzeichnet, seine Haltung und ernster Blick verrieten
Selbstbewusstsein und Scharfsinn, doch seine grünen Augen wirkten
fast befremdend auf die Magierin. Obwohl die Augen der Spiegel zur
Seele waren so konnte die Fee nicht in seine hineinschauen. Sie
besaßen etwas Seltsames, Anderes – aber Trauriges.

Nur schwer konnte sie sich von ihm lösen, fuhr kurz über seine
Kleidung. Obwohl er ein erfahrender Kämpfer war, so besaß er weder
große Muskeln noch diese Überheblichkeit oder den arroganten Stolz.
Ein interessanter Mann.




Portrait:


Geschichte:
Fisks Geschichte ist relativ kurz und traurig. Als Sohn eines glücklosen Schmiedes wurde er inmitten der Orkkriege zur Welt gebracht, seine Mutter verlor das Leben bei seiner Geburt. Er allerdings überlebte und wurde der Mann für alles. Sein Vater war Schmied, er brauchte stetig neues Material und da seine Zeit meist begrenzt lag, musste Fisk viele dieser Aufgaben übernehmen. Zwar hatte er einen älteren Bruder, doch dieser war Schüler ihres gemeinsamen Vaters, sodass auch er nur Augen für seine Arbeit hatte. Da Fisk nicht außergewöhnlich stark war und allein in seinen jungen Jahren wohl kaum dazu fähig gewesen wäre, viele Pfunde Rohstahl zu transportieren, musste er sein strategisches Denken stetig erweitern, um das Metall zügig nach Hause zu tragen. Fisk lebte in einem kleinen Dorf nahe der Küste, etwas abseits der großen Städte. Trotzdem wirkte sich der Orkkrieg sehr auf das Verhalten im Dorf aus, da auch hier Männer in den Dienst des Königs rekrutiert wurden. So auch Fisks Vater und sein Bruder. Lange wartete er auf die Rückkehr seiner Verwandten, doch vergebens. Erst nach Monaten ereilte ihn die Nachricht, der Tod hätte die beiden ereilt.

Tief versank er im Sumpf der Trauer, abseits von allem. Doch was blieb ihm übrig? Er verlebte noch etwa ein Jahr in seinem Dorf, dann war er selbst alt genug um überzuschiffen. Und eben diese Wahl verschlug ihn nach Khorinis. Mit einem kleinen, doch widerstandsfähigen Schiff, der Hawksfire, segelte er als blinder Passagier zu der besagten Insel. Viel hatte er bereits von ihr gehört, ihn hatte die Nachricht ereilt, das der König dort wesentlich weniger Einfluss hatte. Doch als Fisk die Stadt erreichte, öffneten sich ihm die Augen: Es wimmelte nur so von Gardisten, die Stadt war ein einziges Nest der Soldaten des Königs. Erst jetzt erfuhr der glücklose Mann, dass es sich hierbei um die Insel handelte, von welcher der König sein Erz für die Waffen seiner Soldaten bezog. Doch er wollte nicht ebenfalls als Sklave des Königs enden. Also kaufte er sich eine kleine, abgelegene Hütte und hielt sich mit Diebstählen oder Wetten über Wasser. Doch lange konnte er davon nicht leben. Er musste einsehen, das der Weg zur Garde der einzige war, welcher ihn vor dem Tod als Bettler bewahren könne. Waffenkunde besaß er zudem ebenfalls, da er sich selbst im Umgang mit Schwert und Bogen geschult hatte. So war der Karriereweg eines Soldaten eigentlich der richtige für ihn. Doch es sollte anders kommen, ganz anders.

Durch seine Diebstähle hatte er sich bei den Gardisten nicht gerade beliebt gemacht, und so hatte seine Zeit als Gardist keine sehr rosige Zukunft. Schon bald wurde er ans Osttor, den wohl miesesten Ort der ganzen Stadt rekrutiert, an welchem er tagelang Wache hielt, ohne Essen oder Schlaf. Und obwohl es stets Zeugen für seine Anwesenheit gab, kam der Tag seiner Festnahme. Inmitten seines Dienstes wurde Fisk von mehreren Leuten abgeführt, welche ihn dem Richter vorlegten. Ihm wurde vorgeworfen sämtliche Frontverpflegung in den Stadttürmen nahe des Osttores geklaut zu haben. Obendrein wurde ihm der Mord an einem Gardisten, welcher schon seit längerer Zeit als vermisst galt und noch am selben Tag tot im Wald aufgefunden wurde, angehängt. Zwar versuchte der Krieger sich zu rechtfertigen, doch das Urteil war bereits beschlossene Sache: Barriere!

Zunächst verbrachte Fisk einige Wochen weit unten, im tiefsten Kerker von Khorinis, stets blühte in ihm die Hoffnung auf die Erkennung seiner Unschuld. Doch der Richter blieb stur. Nach drei Wochen wurde Fisk, nun völlig ausgemergelt aus dem Kerker geschleppt und zum Rand des blau schimmernden Mythos geschleift. Die beiden Gardisten, welche ihn festhielten und schlussendlich auch hineinwarfen, waren eben die zwei, die ihren Kameraden ermordet und Fisk die Tat angehängt hatten. Das wusste er jedoch nicht.

Zu seinem Erstaunen traf er auch innerhalb der mysteriösen Halbkugel auf Gardisten, welche ihm einen noch schlechteren Eindruck von den ihren verliehen. Fisks Hass auf den König und die Garde war nun so unglaublich groß, dass er sich stur dagegen wehrte, den Weg zum alten Lager zu suchen. Doch das Glück war mit ihm: während seiner Reise traf er auf zwei Jäger, welche ihm vom neuen Lager berichteten.

Eben dieses Lager suchte Fisk auf und trat der Gemeinschaft um Lee und die Wassermagier bei.

Als die Barriere fiel kehrte Fisk auf Onars Hof ein und wurde zunächst in den Dienst eines Söldners, dann in den eines Drachenjägers erhoben. Als solcher kehrte Fisk ins Räuberlager im Minental zurück und verfristet dort nun seine Zeit.


zugelassen
16.11.2002, 19:39 #38
Schmok
Beiträge: 977
Charaktersteckbrief Schmok
Name: Schmok
Alter: ca. 25
Größe: ca. 2, 10m
Grund der Festnahme: Mord
Gilde: Die Jünger des Lee
Rang: Drachenjäger
Rüstung: schwere Banditenrüstung
Waffen:
  • edles Bastardschwert
  • Folteraxt
  • Kriegsarmbrust
  • Jagddolch
  • Kampfmesser

Skills:

  • Einhand 2 gemeistert bei Tuan
  • Schleichen 2+ gelernt und gemeistert bei Scatty
  • Wirt


Beschreibung des Charakters:
Schmok ist ein hochgewachsener Mann mit Glatze, der zu den meisten Menschen sehr freundlich ist. Allerdings ist er ist sich seiner Stärke bewusst, und legt sich gerne und oft mit anderen Leuten an. Mit seinem Job als Wirt hat er zu den meisten Söldnern und Banditen gute Kontakte. Da er ebenfalls Schleichmeister ist, bringt er anderen (meist den Lees - Anderen auch, aber da muss das Geld schon stimmen *g*) ebenfalls das Schleichen bei. Der Schmied der Lees, Gorr, ist sein, in Kindheitstagen von Orks verschleppter, Bruder. Was man auch an den Ähnlichkeiten in Charakter und Äußerem sieht.

Geschichte des Charakters
Schmok wurde in einem kleinen, beschaulichen Dörfchen namens Gora geboren. Sein Vater war Wirt, seine Mutter Näherin. Schmok wurde schon von Kindes Beinen darauf eingestellt, die Taverne seines Vaters zu übernehmen. Auf seinem Weg zum Erwachsenen machte er such durch seine Freundlichkeit im Dorf sehr beliebt. Als eine Art Pazifist tat er niemandem Leid an, und half jedem so gut er konnte. Durch seine Arbeit als Holzfäller, Bauarbeiter und was halt noch so alles anfiel, schaffte er sich bald einen barbarenähnlichen Körper an, der auch gut zu seiner Größe von 2,10m passte.

Obwohl er bis zu seinem 22. Geburtstag ein beschauliches Leben in Gora führte, überstürzten sich die Ereignisse bald.
Nachdem sein Vater aus irgendeinem, ihm unbekannten Grund verschwand, war er bereits früh gezwungen die Taverne zu übernehmen. Dies machte ihm zunächst auch Spaß. Er lernte viele Leute kennen und verdiente auch gut daran.
Doch schon bald ging der Ärger richtig los: Die Gefolgsleute des Königs kamen und fragten nach seinem Vater. Schmok, dem das Schicksal seines Vaters natürlich auch nicht bekannt war, blieb nichts anderes übrig, als ihnen zu sagen, er wisse es nicht. Doch keiner der Männer glaubte es ihm. Nach einigen Beleidigungen und Demütigungen, die garantiert nicht dazu da waren, Schmok doch noch den Aufenthaltsort seines vaters preiszugeben, fingen sie an die Taverne zu zerstören und die Gäste raus zu pöbeln. Schmok jedoch konnte nur tatenlos zusehen als die Soldaten auf der Suche nach seinem Vater das Dorf verbrannten und Menschen töteten. Selbst in diesem Moment konnte Schmok keinem der Soldaten etwas antun. Es war ihm einfach nicht möglich.

Nachdem die Soldaten seine Mutter entführten, machte sich Schmok mit all seinen verbliebenen Sachen auf die Suche nach seinem Vater. Er wollte ihn zur Rede stellen, warum er ihn und das ganze Dorf im Stich gelassen hat. Nach einigen Monaten der Reise wurde er unglücklicherweise eines Mordes beschuldigt. Schmok wäre zwar einer der letzten Menschen, der zu so etwas imstande wär, aber wieder einmal glaubte ihm keiner. Und so stiess auch er zu den Leuten der Kolonie...

Nachdem er sich dem Neuen Lager angeschlossen hat, wurde er dort Wirt und fand seinen Bruder wieder, der in Kindheitstagen von Orks verschleppt wurde. Nach einem kurzen Ausfall durch einen Angriff von Harpyien, fiel dann auch bald die Barriere. Zusammen mit Gorr machte er sich auf eigene Faust auf, die Insel zu erforschen. Sie gabelten Kilian auf, der sich daraufhin auch den Lees anschloss, machten einen kurzen Abstecher in die Stadt und trafen dann auch am Hof ein, wo sie sich zusammen mit ihren Freunden niederließen. Zusammen mit Linky, einem weiteren Lee, bauten Gorr, Linky und Schmok eine Art Handels-Zentrum, in dem Linky´s Laden, Gorr´s Schmiede, Schmok´s Taverne und eine zweite Etage, in dem die Drei ihre Zimmer hatten, untergebracht wurde (Nagut, als das Ding gebaut wurde, war Schmok nicht da und Bloodflowers half, aber das schieben wir mal ganz unauffällig unter den Tisch... ^^). Bald darauf machte sich Schmok auf zum neuen Lager der Sumpf-Bruderschaft, wo er, zusammen mit Sly (wieder mal ein weiterer Lee), beim Templer Scatty eine Ausbildung im Schleichen begann und als Meister absolvierte. Bei seiner Wiederkehr übernahm er den Job des Lehrmeisters des Schleichens für die Lees.


zugelassen
06.12.2002, 11:31 #39
Dämonenbeschwörer
Beiträge: 656

Name: Phil
Alter: 22

Grund der Festname: ermordung von Paladin

Gilde/Clan: Jünger des Lee
Rang: Wegelagerer

Rüstung: schwarzer Mantel mit Kapuze, darunter schwere Schürfer-Kluft
Waffen:Phil's Totesschneide


Haare: Asch Blond

Skills:
Einhand (Stufe 1)
Schleichen (Stufe 1)
(insgesamt 2/4)

Ziele: Überleben, einleiten der Belagerung von Khorinis

Charaktereigenschaften:
positiv : einfallsreich, freundlich
negativ : misstrauisch, Kriegsbessesen, Übereifrig

Kurze Geschichte des Charakters:

Er ist ein Mann des Diebes und des Krieges. Überall wo eine Schlacht war wurde er gesehen.Er selber weiß nicht woher er kommt da er als Baby ausgesetzt wurde und von einer alten Dame erzogen wurde.
Nach einer ziemlichen Schlacht mit den Orks kam er zwar mit dem Leben davon aber er wurde 6Wochen lang nicht gesehen. Fisk fand ihn und brachte ihn zu seinem Nachtlager.Er flegte ihn und machte ihn wieder gesund.Nach 3Wochen sah man ihn wieder in Khorinis.
Keiner wusste wer er war und die Paladine hatten shcon ein Auge auf ihn geworfen.Nach dem Fisk ihn gerettet hat sah er Fisk nicht wieder.
Seid dem er in Khorinis war wurden einige Dinge geklaut und die Paladine rückten ihn langsam auf die Pelle.
Als er einmal was klaute wurde er von einem Paladin gesehen und der wollte ihn verhaften (verhaften lassen).Der "mysteriöse" Mann stürzte sich auf den Paladin zu und nach einem schweren Kampf tötete er ihn. Leider sah das ein weiterer Paladin und laß ihn verhaften.
Er landete erstmal ihm Knast und wurde des Mordens angeklagt.
Die Paladine dachten nach und haben beschlossen ihn in die Kolonie zu werfen da er ein guter Kämpfer war und vielleicht noch gebraucht werden kann.
Nach 5 wochen wurde er in die Kolonie geworfen und wurde bewusstlos beim aufprall.
Fisk weckte ihn auf und der Mann war verwirrt Fisk hier anzutreffen.
Als er dann wieder beim bewusstsein war fragte er Fisk was er hier machte und Fisk erzählte seine Geschichte.
Und so erzählte er ihm diese und erklärte ihn hier in der Kolonie ein paar Regeln.
Fisk brachte ihn ins NeueLager und brachte ihn dort unter.
Seid dem Tag an als er in die Kolonie geworfen wollte, wollte er nur noch eine Balagerung von Khorinis einleiten .

zugelassen
06.12.2002, 13:17 #40
Said ibn Abdul
Beiträge: 52

Name : Said ibn Abdul
Alter : 25

Gründ der Festnahme : Beraubung eines Adeligen

Gilde : Jünger des Lee
Rang : Reisbauer auf Probe

Waffe : keine
Rüstung : keine

Eigenschaften :
Gute : freundlich,zurück haltend,trainiert
Schlechte : unkontrollierte Wutausbrüche(selten),leicht beeinflußbar

Skills : Keine

Geschichte :
Saids Eltern stammen aus der fernen Wüste doch davon bekam er selber wenig mit bis auf
die Auswahl seines Namens und den Drang nach dem tragen gelber Kleidung (Bevorzgut : Kutte). Er wuchs in einer kleinen Siedlung auf und lernte
nur die wesentlichen Dinge des Lebens um zu überleben.
Als er in die heranwachsende Zeit von 15 Wintern kam hatte er auch schon
einen gemischten und kleinen Haufen von Kumpels gefunden welche nicht
der feinsten Art von Mensch angehörten. So konnte Said sie oft bei
kleinen Kämpfen beobachten. Diese waren nur mit Klingen ähnlichen Gegenständen
aber es reichte um ihn neugierig zu machen.
Noch den selben Abend ging er zu seinem Vater um ihn über seine Begeisterung zu erzählen.
Der Vater erzählte ihm, dass er diese Moment schon lange erwartete.
So übergab er Said ein altes und rostiges Schwert mit einer stumpfen Klinge welche der Größe eines
Kochlöffels seiner Mutter entsprach.
Viele Jahre vergangen und die kleine Gemeinschaft von Buben wuchs immer mehr zusammen.
Training mit und gegeneinander lehrten sie in die Anfänge der Kampfkunst.
Doch bekam Said die Gesellschaft nicht besonders gut da er eher ein zurückhaltender
als draufgänglerischer Geselle war.
So passierte es, dass er eines Tages ohne Wissen bei den Strocheln mitzog und
eher sich versah war er an einem Überfall beteiligt.
Sie schlugen einen Mann bewusstlos und raubten sein Erz.
Sie beachteten nicht, dass sie sich in der Nähe einer größeren Stadt befanden.
Während das Erz wenige Bäume weiter aufgeteilt worden war merkten sie nicht, dass das Opfer
wieder zu kräften kam und die Stadtwachen alarmierten.
Sie wurden alle sofort festgenommen und in den Kerker gesteckt wo sie auf ihre Strafe warteten.
Jeder bekam sie - auch Said - welcher in die Kolonie unter der Barriere musste...

zugelassen
15.12.2002, 16:34 #41
Angroth
Beiträge: 2.494

Name: Angroth
Alter: 20
Größe: 1,87m
Gewicht: 85kg
Grund für Barriereaufenthalt: wurde gehetzt bis er sich verlief und in der Barriere landete.
Gilde: Jünger des Lee
Rang: hoher Söldner des Lee
Bevorzugte Waffen: "Glaubenshüter"
Aktuelle Waffen: ein schlichter Dolch, Erzklinge "Glaubenshüter", schwerer Speer
Aktuelle Rüstung: schwere Söldnerrüstung
sonst. Rüstungen: -
sonstige Ausrüstung: Jagdhorn, Schnapsschlauch, Wasserschlauch, 4 Runen der Schläfermagie, Drachenbuch, langes Seil, weiten Mantel mit Kapuze
Aussehen:
- dunkle Haare
- dunkle Augen
- Dunklere Haut,an Narbe von offenem Beinbruch sehr Helle Haut
- kleidet sich gerne mit dem Fell seines ersten erlegten Wolfes
- mehrere kleine Narben auf dem Brustbereich durch Wölfe
- tätowierungen an linkem Oberarm und rechtem Handgelenk, Kreisbänder
Skills:
- Einhandschwertkampf Lehrmeister (2+)
- Schleichen gemeistert (2)
Nebenskills:
-

4/9 Punkten verteilt

Gute Eigenschaften:
- Hält ein einmal gegebenes Wort um jeden Preis
- Ehrenhaftes Verhalten
- Hilfsbereit
- Großzügig
- Gütig

Schlechte Eigenschaften:
- Jähzornig
- Manchmal unüberlegtes Handeln
- Ehrenhaftes Verhalten

Anmerkungen:
- Angroth hasst Diebereien und Hinterhalte
- Nach beraubung durch Amazone Saria misstrauisch gegenüber selbiger
- Ist Dienern anderer Götter gegenüber meist Misstrauisch, man merkt es ihm aber nur selten an
- Nach dem Kampf mit Daschnavar und der Gefangenschaft seiner Seele hat er seine Erinnerung verloren
- Nach der Verbannung aus dem Sumpf nicht mehr ganz so lieb zu denen :D



Geschichte:

Angroth war einst ein normaler Bürgerssohn, der häufig in einem Sumpf in der Nähe der Barriere wandern ging.Sein Leben hatte keine besonderen Einflüsse ausser vielleicht dem, das sein Vater ihn und seine Mutter alleine gelassen hatte um in die Orkkriege einzutreten.Er starb. Dies ist eine Tasache die Angrod ihm niemals verzieh.
Alles was sein Vater ihm und seiner Mutter gelassen hatte,war ein Schwert,das seit Generationen innerhalb der Familie weitergegeben wurde.Angroths Vater hatte es in Sorgenvoller Vorraussicht auf seinen Tod zurückgelassen um es seinem Sohn zu geben, wenn die Zeit Reif war.An seinem sechzehnten Geburtstag war er jedoch
immer noch nicht zurück,und Angroths Mutter übergab weinend die Klinge an die nächste Generation.Ein Jahr verging in Stille,die Orks wurden zurückgedrängt und es gab immer noch keine Nachricht.Mit siebzehn unternahm er immer öfter Reisen in den Sumpf,er fühlte sich dort hingezogen,seine Ruhe nahm zu,je tiefer er vordrang,auch wenn er sich selber eine Sicherheitsgrenze auferlegt hatte,die seinen Abstand zur nahegelegenen Barriere sichern sollte.
dennoch wurde er immer übermütiger und bald vergass er seine Grenzen auch schon!Er wurde nahezu süchtig nach dem Sumpf und seine Mutter hatte ihn schwerlich noch unter Kontrolle,sie würde seinen Verlust nicht auch noch verkraften!Dann jedoch.....
Eines Tages hat sich jenes zugetragen:

Angroth watete durch den Sumpf. Er war glücklich, atmete die frische Morgenluft mit dem leicht morastigen Beigeschmack genussvoll ein. Es war ein Morgen wie jeder andere, aber nicht minder schön als alle anderen zuvor! Angroth hatte vor, diesmal ein wenig weiter zu gehen als sonst, schliesslich war er mittlerweile siebzehn Jahre alt! Zeit, mehr von diesem Sumpf zu erkunden. Er machte sich also auf, die unbekannten Tiefen zu erleuchten. Er wanderte mehrere Stunden ohne gestört zu werden, vielleicht von dem ein oder anderen Vogel, der aufgeschreckt sein Nest verließ. Er dachte an seine Mutter die gesagt hatte, er solle aufpassen das er sich nicht verirre, wenn er gehen würde. „Ha, warum sollte ich mich verlaufen, wo ich hier doch schon so oft gewesen bin? Selbst in dem tieferen Gebieten geht das nicht!“ dachte er. Er musste an die einzige Gefahr, die diesen Sumpf jemals bevölkert hatte, denken: Sumpfhaie!
Aber durch die königlich ausgerufene Jagd nach diesen Tieren ist ihr Bestand der Ausrottung nahegekommen und man hatte seit Jahren keine mehr gesichtet. Höchstens in der Barriere, aber die kommen da ja nicht raus, wie alles andere....
Plötzlich hörte Angroth ein Geräusch! Es war ein Röhren wie das eines Sumpfhaies! Angroth wurde misstrauisch, und ein bisschen nervös. Er kletterte auf einen Ast um sich einen Überblick zu verschaffen, sah aber nur dunstigen Morast, was die Sicht erschwerte. Angroth verharrte einige Zeit, den Baum wieder verließ. Als er sich nach seinem Absprung aufrappelte, starrte er auf die sich aufbäumende Gestalt eines Sumpfhais! Panik erfüllte ihn, nur ein entsetztes Keuchen entrang sich seines Mundes, bevor er wendete und versuchte zu fliehen. Er hörte das kehlige Röhren des Haies direkt hinter sich, und er begann zu verzweifeln, seine Gedanken wurden von Angst und Panik beherrscht. Er schlug mehrere Haken, um den Hai hinter sich zu lassen, dieser folgte ihm jedoch mit Leichtigkeit.
Angroth erinnerte sich... „Ich hab doch ein Schwert! Mein Vater, ich danke dir, auch wenn ich es noch nicht glauben kann.“
Er zog also das Schwert und mit dem Mut der Verzweiflung stellte er sich dem Hai. Er stiess einen Schrei aus und stürmte auf seinen Gegner zu. Der Hai schien die Lage wohl noch nicht ganz begriffen zu haben und stockte in seiner Verfolgung ob des verrückten kleinen Männchens dass da mit einem silbern glänzenden Etwas auf ich losging als sei eine Horde Blutfliegen in seiner Hose gewesen!
Ehe Angroth es sich versah stiess er mit dem Schwert auch schon zu, wobei er auf das Auge zielte.
Wie das Schicksal aber entschied, trat er in eine untiefe und blieb mit dem Fuss im Morast stecken und fiel!
Sein Schwert konnte er aufgrund seines Schwunges nicht halten und es flog in hohem Bogen davon....
Ein Familienerbstück wars gewesen. Todesgewiss erhob sich Angroth dem Biest in das geöffnete Maul starrend- er würde seinem Schicksal entgegentreten. Jenes sah aber eine weitere Wende in Angroths Leben vor. Mit einemmal war die Luft von einem Schwirren erfüllt, was Angroth bisher nur von der Armbrust seines Vaters kannte, dieser war aber in den Orkkriegen gefallen. Unmittelbar pfiff ein Bolzen an seinem Kopf vorbei, hinein in das geöffnete Maul des Hais. Dieser stiess einen Schmerzensschrei aus der so mitleiderregend war wie Mud.
Im Todeskrampf wand sich das Monster und fiel. Es fiel auf Angroth, der vor Überraschung brach jeder Reaktion hinnehmen musste, dass das Gewicht des Hais sein Bein gebrochen hatte! Er hatte zwar erwartet, gefressen zu werden nun würde er aber ertrinken, wie es aussah. Er wurde langsam aber sich in den Morast gedrückt, und bekam so schon kaum noch Luft! Dann wurde er ohnmächtig.

Angroth wachte in einer fremden Umgebung auf, neben ihm eine hochgewachsene Gestalt in einer auf Hochglanz polierten Silbernen Rüstung mit einem gehörnten Schädel auf der Brustpanzerung.
Durch das Seufzen Angroths aufmerksam geworden, drehte sich die Gestalt um und musste lächeln:
„Ah unser Held ist wachgeworden, wie geht es denn?“
Angroth sah, dass die Person eine Narbe hatte, die sich über das linke Auge hinwegzog und wohl auch der Grund für dessen Erblindung sein musste. „Wo bin ich?“ war das erste was er innerhalb der Barriere sagte.

Es hatte sich zugetragen,das Angroth nach seiner Ohnmacht von mehreren Templern berfreit werden musste,die ihn vor dem Ertrinken bewahrten.Sie heilten ihn,wobei er jedoch lange Zeit an Fieber litt,da sein Beinbruch sich entzündet hatte.Er brauchte eine Weile bevor er seinen Aufenthaltsort begreifen konnte,da er sich nicht erinnern konnte,die Barriere durchschritten zu haben!Bei all der Hektik seiner Flucht gelang es ihm,sich gründlichst zu verlaufen,das Schwert seiner Familie zu verlieren,und nebenbei noch in der Kolonie zu landen.All das war er aber bereit zu vergessen,denn er war im Sumpf,seiner geistigen Heimat.Die Bruderschaft würde ihm ein neues Leben schenken.


Er war bereit zu vergessen....


Größte Geschehnisse seit seiner Zeit in der Barriere:

Nachdem die Barriere gefallen war und der Schläfer Angroth viele Male Visionen geschenkt hatte ihm zu helfen, fand ein großer Umbruch in der Entwicklung der Bruderschaft statt. Während der Großteil der Gilde sich in den Pass rettete, hielt eine kleine Männerschaft tapferer Streiter des Schläfers in dem von Orks belagerten Lager stand und wurde erst nach erbitterten Kämpfen und nach dem Einsturz des Tempels geschlagen. Einige Überlebende schafften es in dem Gewirr zu entkommen und folgten den Novizen in die offene Welt der Insel Khorinis´. Verwirrungen und umherirren führte
sie schliesslich zu dem Bauernhof des alten Bauern Akil, der ihnen seine Felder zur Verfügung stellte. Viele Tage warteten die Brüder und Schwestern auf die Rückkehr ausgesandter Späher, ein neuer Standort war vonnöten. Der damals gerade in der Hierarchie aufgestiegene Novize Angroth hatte während der ganzen Zeit nach einer Lösung für das Problem seiner neuen "Familie" gesonnen, und endlich kam ihm die Legende des Pyramidentals in den Sinn. Demütig hatte er bei dem Führer der Templer um eine kleine Expedition gebeten die das legendäre Tal auskundschaften sollten. Seine Bitte fand Gehör und mit einem kleinen Trupp aus Templern und Novizen machten sie sich auf durch Wälder und Schluchten, trotzten den Gefahren und fanden nach einiger Zeit das Tal.

Jedoch wurden sie überrascht während sie sich umsahen, ein Troll von ungekannter Größe griff sie hinterrücks an. Da Angroth der schwächste aus der Gruppe ward, wurde er geschickt, den Heldenhaften Kriegern in ihrer Not Verstärkung zu schicken. Nur knapp entrann er dem Monstrum und rannte wie nie in seinem Leben. Und in einem Glorreichen Moment kam die Hilfe in Form von einem starken Kern heiliger Krieger des Schläfers, an ihrer Spitze der Templerführer. Nach dem harten Kampf mit diesem Getier machten die Männer gleich die andren Gefahren nieder, säuberten den Weg für die Bruderschaft. Und so wurde das Pyramidental nach einer langen Aufbauphase zu Sumpf, der Novize trat in die Linie der Brauer seiner Famile ein und arbeitete von da an in der neuen Taverne "Zum lustigen Novizen". Doch der Kampf um das Tal war noch nicht beendet, denn als die Baal die große Pyramide öffneten strömte eine Masse Untoter hervor, zerstörte das mühsam errichtete Lager und tötete Unmengen von Brüdern, die sich alsdann in die Reihen der Untoten eingliederten. In diesem Kampf verlor der Brauer und Schnapsbrenner viele seiner Freunde und Gehilfen, Streit mit höhergestellten Novizen waren die Konsequenzen, der junge Mann ward in Frage gestellt. Doch er war gläubig und nur dem Schläfer Rechenschaft schuldig, und so bauten sie alles wieder auf. Hier war auch der erste Moment in dem Angroth begann andere Götter zu respektieren, denn ein beachtliches Kontingent von Paladinen der Stadt war eingetroffen und hatte den geschwächten Schläferdienern geholfen.

Eine lange Phase des Friedens und der Ruhe brach herein, dann endlich schaffte Angroth es nach dem Hofe seiner Familie zu sehen, voller Vorfreude war er Heimgekehrt nur um ein verbranntes Ruinenwerk vorzufinden. Unendliche Trauer und Hass überfluteten ihn und er schwor sich Rache zu nehmen an ihren Mördern. Was Angroth nicht wusste war, das sein Vater nicht tot war, sondern verschleppt ward und nun wieder frei durch die Ebenen irrte. Bis heute haben sie sich nicht gefunden. Für Monate nur von dem Wunsch beseelt die Mörder zu fassen und sie zur Strecke zu bringen empfing er wieder Träume und Visionen von längst vergangener Zeit, er erinnerte sich an den Ursprung und die Geschichte der Ruchká, an Gorthar. Nicht lange nachdem er wieder bei Sinnen war, hatte er auch schon einen Weg gefunden nach Gorthar zu kommen, die Mörder zu jagen und den Fluch seiner Familie zu brechen. Eine Woche dauerte es bis er endlich die legendäre Ebene der Schlachten in dem ohnehin entstellten Land gefunden hatte. Seine junge Wölfin Cara, die er "adoptiert" hatte, war ihm bis hierher gefolgt, und ohne die Hilfe seines Freundes Krieger, der ihm ebenfalls gefolgt war, hätte er den Hinterhalt eines Golems nicht überlebt. Und endlich fand er, allein, das Übel, die Geissel seiner Sippe. Einen Dämon der sich in der Ebene festgesetzt hatte. In ungebändigter Macht provozierte er den jungen Sumpfler und ließ ihn an ihm scheitern, als Angroth am Boden lag tötete das Ding sein Wolfskind.

Ein weiteres Mal wurde ihm alles genommen, er blieb immer noch unfähig etwas zu unternehmen.

Der Dämon gab Angroth in seinem Hohn eine weitere Chance, befahl ihm nach Hause zu gehen und zurückzukehren sobald er mächtig genug sein würde ihm entgegenzutreten. Geschlagen kehrte er in das Tal der Bruderschaft ein, ein schwarzer Fleck blieb seitdem in seiner Seele zurück. Er hat seit dieser Zeit seinen besten Freund verloren, Gardiff, den er in einem brennenden Wutanfall beschimpft hatte nur um danach zusammenzubrechen. Doch die Zeiten ändern sich, Dämonen sind unsterblich aber nicht unbesiegbar, Angroth hat sich in der Hierarchie mit eisernem Willen weiter vor gearbeitet und ist mittlerweile Lehrmeister in der hohen Kunst des Einhandkampfes. Und sein Ziel mächtiger zu werden ist auch zum greifen Nahe, er ist bereits ein ehrenhafter Templer des Schläfers.

Und er wird stärker, mit jedem Tag ....



zugelassen
22.12.2002, 23:20 #42
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Name: Kilian von Wallenrod

Alter: 26

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Söldner

Waffe: Sein Schwert Arawnsstahl

Rüstung: Banditenrüstung, schwarzer Mantel

Eigenschaften: etwas hochnäsig, geht für seine Freunde durchs Feuer, trinkfreudig, starkes Durchsetzungsvermögen, lässt sich von niemandem was sagen, überschätzt sich manchmal sehr

5/7 Skillpunkten verbraucht:


  • Einhand gemeistert
  • Jagen geübt
  • Bogen gemeistert


Vorgeschichte: Schon seit ewigen Zeiten waren die von Wallenrods im Lande Gestia an der Spitze des Ordens der Drachenritter angesiedelt. Der mächtigste Drache, der Feuerdrache Ignatar, hatte sich als allererstes den Menschen gezeigt und als seinen Ritter Martin von Wallenrod, Kilian´s Ururururururgrossvater, erwählt. Und immer wenn ein von Wallenrod dahinschied, blieb der Feuerdrache der Familie treu und erwählte wieder einen Krieger aus der Ahnenreihe. An dem Tag, an dem Kilian eigentlich von seinem shr alten Vater Wrner die Ehre empfangen sollte, explodierte das Pulverfass, das sich schon so lange gef+llt hatte. Hagen, der "Gegenspieler" der von Wallenrods, hatte am Tag der Zeremonie eigens eine in jahrelanger Arbeit angefertigte magische Schriftrolle fertigstellen lassen, die das leben des jungen Kilan für immer verändern sollte. Just in dem Moment, als Ignatar seinen Ritter wählen wollte, sprach Hagen den Spruch aus, der ihm die Kontrolle über den Drachen gab, und verwandelte die Zeremonie darauf in ein Schlachtfest. Werner nehielt als einer der wenigen einen kühlen Kopf, und sah keine andere Möglichkeit, den Fortbestand seines Geschlechts zu sichern, als den jungen Kilian zusammen mit seinem alten Lehrer und Mentor in die Barriere zu bringen, da er nur dort vor den Angriffen seines ehemaligen Verbündeten sicher war, und so liess er den Jungen Mann im Getümmel der Schlacht verschwinden...

zugelassen
29.12.2002, 13:09 #43
Sheron J. Spark
Beiträge: 733


Kompletter Name: Sheron Jackson Spark (Sheron J. Spark)
Alter: 28


Gilde: Gilde Lees
Rang: Landratte

vorherige Gilden: Orden Innos, Garde Innos;

Aussehen:Lange,dunkle Haare,Schnauzbart,zu 3 Zöpfen gespaltener Kinnbart; (siehe Avatar)
Auffälligkeiten: Eine gewaltige Brandnarbe am Rücken;

Waffen: Einhändiger Säbel;
Rüstung/Bekleidung: Matrosenkleidung, alter zerflederter Ledermantel,Lederstiefel mit Stahlkappen, rotes Kopftuch ;

Skills: (3/5)
Einhand Stufe 2
Schleichen Stufe 1



Geschichte:

Viele Monde und Jahre sind vergangen seit der junge Knabe damals auf dem Festland von Khorinis gemeinsam mit seiner Familie lebte...Doch schon früh erkannte er seine Interessen für die Magie des Feuers und sah ein, dass er sich seinen Traum, ein grosser Magier zu werden,erfüllen wollte...Doch die Interessen seiner Eltern schweiften in andere Richtung und so wurder er mehr oder weniger freiwillig in eine Schmiederlehre gesteckt...Doch ohne seine Lehre zu beenden floh der damals 16 Jährige aus dem Bürgerlichen Haus der Familie und gründete in einer Stadt Namens Krypta, direkt an der Meeresgrenze von Khorinis, seine eigene Familie.Mit seiner Frau Mytress und seinem Sohn Dexat lebte er etliche Jahre in bescheidenen Verhältnissen im Hof der Schwiegereltern...Doch mit einem Tag nahm sein Schicksal eine tragische Wende...Bei einem Bootsausflug verlor Sheron in tosendem Sturm die Kontrolle über das Schiff und von da an lag das Leben der Familie in der Hand des Adanos...Doch Sheron wurde getäuscht in seinem Glauben in jenen Gott des Wassers.Obwohl er zwar den Vater verschonte behielt er den Knaben und die Frau in den tiefen des Meeres und reichte ihr Leben in die finstren Welten Beliars hinüber...Ein harter Schlag war dies für Sheron und er beschloss sich von nun an dem Traum seiner Jugend zu witmen um eines Tages ein grosser Magier zu werden...

Er packte sein letztes Gold zusammen und heuerte auf einem alten Handelschiff an welches den Seeweg nach Khorinis, der Mineninsel, beschreiten wollte...Doch es kam anderst als erwartet.Denn wieder geriet das Schiff auf welchem der gezeichnete Mann angeheuert hatte in den tosenden Zorn des Adanos und wieder fand nur Sheron als einzig überlebender den weg auf das trockene Land...Vollkommen alleine und nur mit Hemd, Hose und Steifel bekleidet wurde er an die Küste der Mineninsel geschwemmt...


zugelassen
06.01.2003, 21:56 #44
Trulek
Beiträge: 1.337

Alter: 23
Gilde: Die Gilde Lees
Rang: hoher Söldner
Rüstung: leichte Söldnerrüstung
Skills:
Bogen Stufe 2 (gelernt bei Uher)
Schleichen Stufe 1 (gelernt bei GlutaeusMaximus)
Einhand Stufe 1-2 (gerade in Ausbildung/fast fertig)
[5/9] Skills vergeben

schlechte Eigenschaften: neugierig, ziemlich verschlossen, misstraut vielen,

gute Eigenschaften:anpassungsfähig, geschickt, guter Verlierer, treu, zu den Jungs auf dem Hof sehr offen und nett

Truleks Ausrüstung:

  • selbstgebauter Bogen "Dulthail"
  • leichte Söldnerrüstung
  • namenlose Erzklinge. Trulek fand dieses Schwert in einer verlassenen Einsiedlerhöhle, die anscheinend nur ihm allein bekannt ist. Die Klinge ist von sehr hoher Qualität.


Truleks äusseres Erscheinen
Trulek ist ein recht kräftig gebauter Mann in mittlerer Größe. Seine Haare sind schwarz und reichen ungefähr bis zur Schulter. Die Augen sind tiefschwarz und meist ausdruckslos. Doch wenn er unter Freunden ist können sie darin auch seine Stimmung erkennen. Um den Hals trägt er zwei Ketten aus Leder. Bedeckt wird sein Körper nun durch eine leichte Söldnerrüstung, die er von Fisk geschenkt bekommen hat. Viel ist nicht mehr zu sagen aber eine Sache noch zu seinem Gesicht: Der ausdruck auf seinem gesicht lässt sich nur schwer und selten ablesen, denn oft zeigt er keine Gefühle. Seinen richtigen Freunden gegenüber ist das aber anders, da ist er aufgeschlossen und auch immer für den ein oder anderen Spaß zu haben.

Die Geschichte
Trulek ist mit seiner Familie in der Hauptstadt vom Königreich Myrtana aufgewachsen. In dieser Großstadt hat er schon immer vieles mitgekriegt, da sein Vater bei der Miliz gearbeitet hat. Er begeisterte sich für Schwerter, Bögen und Armbrüste und fragte seinen Vater jeden Abend nach Neuigkeiten aus. Von dem Haus in dem er wohnte konnte er auf den Hafen blicken, wo die königliche Flotte prächtig erstrahlte. Aber Trulek war es langweilig in dieser Stadt. Er hatte Keine Freunde und er ging fast jeden Tag zum Hafen um neu anlegende Schiffe zu bestaunen. Als die Jahre so vergingen gab es eines Abends Trubel in der Stadt. Die Stadt wurde von Orks belagert und alle kampffähigen Leute wurden in in die Kaserne gerufen und in Gruppen aufgeteilt. Trulek sollte Mit einem Schiff nach Khorinis fahren um dem König Erz zu besorgen. Das Erz, dass die Stadt noch auf Lager hatte war aufgebraucht und sie hatten lange keine Lieferung mehr bekommen. Die Minen von der Insel Khorinis war berühmt für ihr magisches Erz. Sein Vater war inzwischen zu alt um mitzukommen, aber er war stolz auf seinen Sohn und Wünschte ihm viel Glück. Am nächsten Abend stellte sich die Mannschaft vor dem Schiff auf und sie wurden abgezählt. Auf See gab es keine besonderen Ereignisse, wahrscheinlich Glück das sie nicht von einer orkischen Flotte überrannt wurden. Dan nach ein paar Tagen auf See konnt man schon die blinkenden und blitzenden Dächer von Khorinis sehen. Trulek war ganz aufgeregt und wollte unbedingt vom Schiff und die Stadt erkunden. Dies würde ihm auch nicht verwehrt bleiben. Er spaltete sich von der Gruppe ab mit der er gekommen war und ging seinen eigenen Weg.

Was bisher geschah

Trulek erkundete nach seiner Ankunft Khorinis und ein Novize namens Killler überredete ihn, sich der Bruderschaft anzuschließen. Seither hatte er ihn aber nicht mehr gesehen oder etwas von ihm gehört. Nun aber ist er treuer Anhänger des Schläfers und mittlerweile zum Templer aufgestiegen: Des weiteren trainiert er jeden im Bogenschießen, der ihn fragt. Das ein oder andere Abenteuer hat er schon erlebt und er ist schon ein bisschen von den Ereignissen gezeichnet. Insgesamt ist er aber sehr zufriedern, er hätte nicht gedacht, dass alles so gut verläuft.
Eines Tages kam Trulek auf den Hof des Großbauern und sein Freund Angroth erzählte ihm schreckliche Dinge über den Schläfer. Selbiger hatte sich nun den hiesigen Söldnern angeschlossen. Trulek musste nicht lange nachdenken, bis er das gleiche tat. Es war eine wichtige Entscheidung, jedoch war er sich nachdem er mit Lee geredet hatte so sicher wie nie.

zugelassen
23.01.2003, 20:24 #45
Corruptor
Beiträge: 170

Name: Hans
Alter: 37
Rang: Söldner
Skills: Dieb, Schleichen 2


Hans ist gross. So um die 1.90. Und fest gebaut. Deshalb halten ihn viele Leute für einen dumpfen, blöden Raufbold und Schläger. Allerdings ist dies ein fataler Irrtum. Denn Hans ist alles andere als dumm. Er intrigiert, wo er nur kann, natürlich mit dem Ziel, sich selbst zu bereichern. Ausserdem ist er ein geschickter Dieb, was ihm wegen seiner Körpergrösse auch nicht viele zutrauen würden.
Hans hat sich selbst den Namen "Corruptor" gegeben. Das Wort stammt aus einer alten Sprache und widerspiegelt den Charakter von Hans aufs genaueste.


Lebenslauf:
Vor nunmehr 37 Jahren erblickte neben vielen anderen Kindern auch der kleine Hans das Licht der Welt. Er war ein relativ normales Kind und tat all die Dinge, die man als kleines Kind halt so tut. Nur in zwei Dingen war er nicht normal.
Seine Körpermasse (mit langem a *g*) lagen weit über dem Durchschnitt. Schon als dreijähriger Knabe hatte er seinen zwei Jahre älteren Bruder an Körpergrösse überholt, ebenso wurde er immer fülliger.
Und er war ausserordentlich intelligent. Wo andere gleichaltrige Kinder noch lächerliche Kinderreime lernten, hätte Hans schon ohne Mühe Zaubersprüche lernen können, wenn er denn die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Aber da es in der Nachbarschaft keine Magier oder ein Kloster gegeben hatte, verpasste er diese Chance.
Hier sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass Hans in ärmlichen Verhältnissen lebte. Zusammen mit Vater, Mutter, Grossmutter und allen sieben Geschwistern bewohnte er ein nicht gerade kleines, aber doch auch nicht sehr grosses Bauernhaus. Sein Vater rackerte von morgens bis abends auf dem Feld, nach Abgabe aller Steuern blieb gerade noch genug übrig, um knapp über die Runden zu kommen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Hans bald schon beschloss, nicht so zu enden wie sein Vater. Aber er war noch viel zu jung und hatte keine Hoffnungen, dass jemand per Zufall seine überaus grosse Intelligenz entdecken würde. Also blieb der junge Hans auf dem Hof seiner Eltern und half bei der Arbeit. Aber soviel er konnte, begab er sich in die Nachbarsstadt. Zwar nur ein kleines Städtchen, aber für den jungen Hans reichte es vorläufig. Dort lauschte er den fahrenden Geschichtenerzählern und sammelte so viel Wissen, wie er nur konnte. Wegen seiner Grösse wurde er oft in Prügeleien verwickelt, aus denen er meistens als Sieger hervorging. Mit der Zeit erlernte Hans auch, wie man als geschickter Dieb Reisende und unachtsame Händler um verschiedene Dinge erleichterte.
Und dann kam eines Tages seine grosse Stunde. Er tat einmal in seinem ganzen bisherigen Leben etwas gutes, ganz ohne Hintergedanken. Ein Pferd, das vor einen Händlerwagen gespannt war, drehte durch und galoppierte durch die Strassen der Stadt. Hans kam gerade aus einer dunklen Gasse, in der er die Beute seines letzten Raubzuges gezählt hatte, als er sah, wie das Pferd auf einen Jungen, etwas älter als Hans, aber kleiner, zugaloppierte. Schnell packte er den Jungen und riss ihn zurück in die dunkle Gasse. Das Pferd raste vorbei und der Junge war gerettet. Wie sich herausstellte, war es der Sohn des hiesigen Diebesgildeanführer. Und nach einer kurzen Probezeit wurde Hans mit allen Ehren in der Diebesgilde willkommen geheissen. Dort verbesserte er seine Diebesfertigkeiten und lernte die Winkelzüge der Intrige und Spionage kennen.
Bald hatte Hans eine hervorragende Stellung innerhalb der Gilde. Aber er war nie wirklich zufrieden. Sein Intellekt wurde nie ausgeschöpft, alles war immer viel zu leicht. Deshalb begann Hans, eigene Geschäfte aufzuziehen. Heiklere, riskantere als die, welche die Diebesgilde jemals auch nur davon träumte. Lange Zeit ging alles gut, doch Hans wurde immer wagemutiger, bis eines Tages ein Grossteil seiner verbrecherischen Machenschaften aufflog. Da blieb ihm nichts anderes übrig, als das Weite zu suchen...
Seit jenem Tag vor mittlerweile zwölf Jahren hatte Hans ein Mal versucht, nach Hause zurückzukehren. Aber er wurde erkannt und konnte nur mit knapper Not seinen wütenden Feinden und ehemaligen Geschäftspartnern entkommen. In verschiedenen anderen Städten versuchte er, Fuss zu fassen, es gelang ihm aber nirgends richtig. Dann hörte er schliesslich von Khorinis. Dort sollte reger Handel getrieben werden und eine Diebesgilde sollte es auch geben. Allerdings kam dann der Krieg mit den Orks und die Errichtung der Barriere um das Minental. So schob Hans seinen Besuch in dieser Stadt hinaus. Als aber die ersten Gerüchte über die Zerstörung der magischen Barriere in Umlauf kamen, machte sich Hans auf den Weg nach Khorinis. Allerdings gestaltete sich die Reise schwieriger als erwartet. Denn aufgrund des immer noch währenden Krieges mit den Orks fand Hans keine Passage zur Insel. Nach langem Suchen konnte er sich auf einem Walfänger einschiffen, der nahe genug an der Insel vorbeikam, um Hans mit einer kleinen Schaluppe auszusetzen. Nach einem halben Tag anstrengenden Ruderns erreichte Hans schliesslich die Vorläufer der Insel Khorinis...

zugelassen
26.01.2003, 19:17 #46
Khamôn
Beiträge: 160

Name: Khamôn
Alter: 25
Skills:
- Dieb
- Einhand 2
Gilde: Die Jünger des Lee/Piraten
Rang: Landratte

Waffen:
Kurzschwert, Dolch

Rüstung:
Piratenkluft

Eigenschaften:
- manchmal zu naiv
- folgt stets seinen Zielen und achtet dabei nicht auf das was um ihn herum passiert.

Vorgeschichte:

Khamôn stammt aus der gleichen wohlhabenden Familie wie Khorûl, welche ihren Sitz am Hofe des Königs hatte.
Doch im Gegensatz zu seinem älteren Bruder hatte Khamôn nichts für das Militär des Königs übrig. Zahlreiche Berichte über die Schlachten gegen die Orks hatten ihm gezeigt, das das Dasein als königlicher Gardist einem Selbstmord gleich kam. Die ohnehin schon schwer erkrankte Mutter war stets besorgt um ihren ältern Sohn Khorûl, welcher schon in frühen Jahren der Armee beigetreten war und schnell auf die Laufbahn eines Offiziers eingschwenkte. Khamôn hingegen zog es vor in den heimischen vier Wänden zu verweilen und für ihre kranke Mutter zu sorgen. Er hatte stets an ihr gehangen und hatte seinem älteren Bruder nie verziehen das er am Tage ihres Todes nicht anwesend war, obwohl ihre Mutter dies ausdrücklich gewünscht hatte.
Nun war er der Letzte seiner Familie der an dem königlichen Hof lebte.
Seine Mutter war tot, der Vater war bei einer Schlacht gefallen und sein Bruder war, wie man hier sagte, als Verräter in die Minenkolonie von Khorinis geworfen worden. Somit beschloss er sich auf eben diese Insel zu begeben und sein letztes Familienmitglied zu suchen und ihn zur Rede zu stellen.
Nach langer Suche hatte er Khorûl ausfindig gemacht, jedoch hatte er selbst andere Pläne entwickelt. Er schloss sich der Stadtwache von Khorinis an, um in dieser Position Schmuggelware in die Stadt befördern zu können. Binnen kürzester Zeit hatte er genug Gold verdient und verschwand aus der Stadt. Über den freigelegten Pass im Norden von Khorinis gelangte er in ein bis dahin unbekanntes Tal. Dort traf er auf einige Piraten, denen er sich sogleich anschloss.

zugelassen
17.02.2003, 17:59 #47
XgohanX
Beiträge: 566

Name:
Gohan

Gilde:
Jünger des Lee

Rang:
Bandit

Alter:
26

Skills(3/4):
Einhand 1
Bogen 1

Waffen:
Gohans Schwert:

In den Griff ist Gohans Name eingeritzt.
Die Klinge ist beidseitig geschliffen und der schön verarbeitete Griff liegt besonders gut in der Hand.

Gohans Bogen:

Gohans Name ist sorgfältig auf diesen Kompositbogen geritzt worden.
Er hat ansonsten keine besonderen Eigenschaften.

Sonstiges Inventar:
schwarzer Umhang mit Kapuze
600 Goldstücke
einige Sumpfkrautstengel
einen Umhängegurt,wodurch er sein Schwert auf dem Rücken tragen kann
Köcher mit Pfeilen

Rüstung:
leichte Banditenrüstung

Schlechte Eigenschaften:
Misstrauisch gegenüber Fremden,seit er ein Bandit ist auch recht kampflustig

Gute Eigenschaften:
vertrauenswürdig,unbestechlich,mutig,verlässlich

Geschichte:
XgohanX war ein einfacher Bauer unter der Knechtschaft des Königs.
Seine Mutter war von Orks umgebracht worden und sein Vater arbeitete hart
um ein wenig Gold zu verdienen.
Irgendwann hatte er dieses Leben entgültig satt.
Er packte ein wenig Fleisch ein und floh bei Nacht von Zuhause.
Er ergaunerte sich alles was er brauchte,unter anderem einen
wertvollen Dolch.
Eines Tages hatte er versucht einen sehr wertvollen Ring zu stehlen doch das Glück war nicht mit ihm.
Es packten ihn 2 Arme.
Er wurde gschleppt und gezogen...
Er dachte:"Das ist mein Ende..."
Er wurde zwischen ein paar Bäume geworfen.
"Das die Snapper dich Fressen mögen du dreckiger Dieb!"
Die Schritte entfernten sich...
Gohan stand auf und sah mich um
Snapper!
Er rannte so schnell er konnte und schlug sich durch den Wald...
völlig ausgelaugt kauerte er vor den Toren einer Stadt...
vor den Toren Khorinis!

zugelassen
19.02.2003, 13:50 #48
Garos
Beiträge: 491
Vostellung
Name:Garos
Alter:18
Gilde: keine
Rang: Bürger
Rüstung: keine
Waffen: abgebrochene Planke
Skills: Hauptskills: keine
Nebenskills: Schmied
Gute Eigenschaften: Höfflich, Offenherzig, Ehrlich, Neugierig, Gewaltverabscheuend
schlechte Eigenschaften Eigennsinnig, Abergläubig
Geschichte: Garos lebte bis zu seinem 17. Lebensjahr bei seinen Eltern bis ein Händler ihm von Khorinis erzählte und er sich auf die Reise machte. Hier sein erste Etappe:

Erstes Abenteuer

Das Meer, tief, unergründlich und doch manchen so vertraut. Die Geschichte Garos beginnt in seiner Heimatstadt Gyrlaria. Dort ist er geboren und lebt mit seiner Familie und seinen Freunden. Er ist in Lehrling bei dem besten Schmied der Gegend. Wir befinden uns übrigens nicht auf der Insel Khorinis, sondern auf dem Kontinent Negura, wo Garos Heimatstadt Gyrlaria an einem ruhigen Streifen Küste liegt. Die Stadt ist Klein, jeder kennt Jeden, und alle halten fest zusammen. Es sind 3 Jahre seit dem Fall der Barriere und der Verbannung des Erzdämon vergangen. Es spät Abends, und Garos lauscht zusammen mit seinen Freunden in der Schenke zum salzigen Pferd einem Seefahrer, der die Gefährliche reise nach Negura überlebt hat. Die jungen Knaben lauschen gebannt den Geschichten die der Mann zu erzählen hat. Er erzählt ihnen von dem Missgeschick der Barriere, von den Orkkriegen, dem großen Feldherren Lee, der später in der Barriere das Neue Lager gründete, von Xardas, dem Dämonenbeschwörer, und natürlich auch von dem Mann der den Erzdämon verbannte. An diesem Abend schworen sich die wagemutigen Recken, nach Khorinis zu Reisen um dort Abenteuer zu erleben. Als sie ihr Vorhaben bekanntgaben, halfen alle im Dorf zusammen. Die Abenteurer legten zusammen um sich in der nächstgrößten Stadt ein Anständiges Schiff zu kaufen, und sie bekamen ein etwas altes, aber robustes Schiff. Die Bauern aus der Umgebung brachten Vorräte, der Tischler, zimmterte Kisten, Ersatzplanken, Bögen, Armbrüste, Pfeile und Bolzen. Garos Meister schmiedete Schwerter, Schilder, Rüstungen, Piken- , Lanzen-, Pfeil- und Armbrustspitzen. Nach einem Monat(ich kenne die Khorinische Zeitrechnung nicht) harter Arbeit was das Schiff fertig zum Aufbrechen. Die Crew bestand aus Garos, dem Schmiedelehrling, dem Meister des Schwertes, Antros, dem Tischlerlehrling, Meister der Pike und Lanze, Retian, dem Jägerlehrling, der den Bogen und die Armbrust meisterte. Ausser ihnen waren noch viele andere dabei, wie zum Beispiel Letan, dem Kapitän. Keiner in der Mannschaft ausser Feldrian, dem Anführer der Gruppe war älter als 30 (ich rechne in Menschenjahren).Am Abend vor dem Ausslaufens des Schiffes, das den Namen Khorinis Braut bekommen hatte, gab es ein riesiges Fest den Abenteurerlustigen. Sie verabschiedeten sich von Familie und Freunden. Die ersten zwei Tage auf See waren langweilig, denn man kam kaum von der Stelle. Zu allem Überfluss kamen sie auch noch in eine Flaute. Nach einer Woche schwang das Wetter um. Die Gefährten mussten jetzt gegen Meterhohe Wellen kämpfen und Wasser aus dem Laderaum schöpfen. Viele wünschten sich in diesen Tagen nach Hause zu einem warmen Herd und einer anständigen Mahlzeit. Es war die fünfzehnte Nacht nach dem Aufbruch. Der Sturm hatte sich gelegt und die Crew war erschöpft von den Strapazen der Tage des Sturms, sie schlief en alle Ausnahme, was sich als fataler Fehler erweisen sollte. Die gesamte Crew lag unter Deck in ihre vom Sturm durchnässten Decken gehüllt als kleine Luftblasen aufstiegen. Sie wurden größer und größer bis sie schließlich Fassgröße erreicht hatten. Verschlafen torkelte Garos, der bei Beginn des Sturms seine Rüstung und Waffen wasserdicht verstaut hatte um sie vor Rost zu schützen. Als er auf dem Deck ankam traute er seinen Augen nicht. Vor ihm ragte ein riesiges Monster auf, es war mindestens doppelt so groß wie das Schiff. Meterlange Fangzähne starrten aus einem übelriechenden Maul. Es hatte stachelbewehrte Arme die in fürchterlichen Klauen endeten. Zudem besaß dieses Monster Saugnapftentakel. Die Stielaugen, es waren 6 oder 8, Garos konnte es nicht genau erkennen. Er rannte in den Lagerraum zu seinen Freunden zurück und schrie „Aufwachen, ein Monster! Wacht auf! Zu den Waffen! Es will uns versenken.“ Erst wenige, dann immer mehr wurden wach. Bis die ersten aufs Deck rennen konnten, hatten sich schon die ersten Tentakel um das Schiff geschlungen und versuchten es in die Tiefe zu ziehen. Die Lanzen zerbrachen an der Steinharten Haut des Monsters, Schwerter klirrten. Es war als versuchten Mücken einen Schildkrötenpanzer zu durchdringen. Garos eilte in seine Rüstung gehüllt aus Deck als der erste Mann von einem Tentakel in das Maul des Monsters geschoben wurde. „Wegan, neeeeiiiiiinnnnn!!!!“ Garos fing an wild auf den nächsten Tentakel einzuschlagen. Er wollte seinen Cousin rächen. Plötzlich wurde er von einem Tentakel gepackt und mit unbändiger Kraft in die Luft gehoben. Er wurde immer näher an das Maul getragen. Das einzige was er mit seinem wilden Einschlagen auf den Tentakel erreichte, war das dieser sich noch fester um seine Hüfte schlung. Er kam immer näher, bis er sich von dem fauligen erbrechen musste. Er landete in einem Maul das so groß war, dass Garos darin aufrecht stehen konnte. Als er sich beruhigte erkannte er eine Möglichkeit sich zu retten. Wie das Monster versuchte ihn hinunter zu schlucken krallte er sich an einem nach innen stehenden Zahn fest. Er zog das Schwert aus der Scheide und fing an ein den Rachen und auf die Zunge einzuhacken. Das nach Aussen so wehrhaft Tier war innen sehr verletztlich. Es spuckte Garos aus lauter Schmerz wieder aus und er landete hart auf dem Deck. Das letzte was er noch merkte, war dass Blut über sein Bein strömte. Nachdem er aufwachte wollte er sofort aufstehen, wurde aber von einer kräftigen Hand zurückgehalten. „Bleib liegen Kleiner, du hast ganz schön Glück gehabt, das du nicht im Meer gelandet bist. Wir alle hier schulden dir unser Leben. Bei deinem Aufprall auf dem Deck hast du dir ein Bein gebrochen. Aber alles reckt sich wieder ein.“ Letans Worte beruhigten Garos und schlief lange und tief, ohne Träume.

Hoffentlich hat dir(euch) die Geschichte gefallen. Euer Garos, und möge Innos über euch wachen


zugelassen
25.02.2003, 23:06 #49
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Name: Dark-Druid
Alter: 34
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Umherziehender, unsteter Drachenjäger [Rangstufe 5/6]
Skills: Skills vergeben: [5/9]
____Hauptskills:
  • Einhand 2 by Ceyx
  • Schleichen/Akrobatik 2+ by Sly
____Nebenskill: Steinmetz

Waffe: Seine Hauptwaffe ist das Schwert Trauerschatten. Gefunden während einer Reise in das Lande Gorthar, auf der er von seinem Bösen Ego besiegt wurde und sich dessen Geist mit dem seinigen Verband, begleitet ihn diese Klinge, die seinem Ebenbild gehört, auf all seinen Wegen. Niemals lässt er es irgendwo unbeaufsichtigt, muss ständig in der Nähe seiner Waffe sein.
Die schlanke Klinge ist aus einem schwarzen, unbekannten Material geschmiedet und von äußerster Härte und rasiermesserartiger Schärfe. Die ungewöhnlich lange, schlanke Waffe besitzt zwei lange, unscheinbare Parierstangen, hinter denen sich das, in schwarzes Leder gewickelte, Heft befindet. Die Waffe ist leicht und liegt gut in der Hand Druids, als wäre sie nur für ihn gemacht.

Nebenbei benutzt er einen unschinbaren Dolch.

Rüstung: Schwere Banditenrüstung
Äußeres: Druid ist durch seine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit als Steinmetz zwar äußerst kräftig und ausdauernd, was man ihm durch seine die Beschaffenheit seiner Muskeln, die zwar kräftig, jedoch nicht übermäßig ausgebildet scheinen, nicht ansieht. Er ist von katzenhafter Beweglichkeit und lässt keine Möglichkeit aus, dies im Kampf eindrucksvoll zu beweisen.
Die markigen Gesichtszüge fast immer sorgfältig unter der Kapuze seines nachtschwarzen Mantels verborgen, zieht er durch die Lande, nur dann und wann erblickt man ihn ohne den tiefhängenden Sichtschutz und kann einige Blicke auf seine langen, rabenschwarzen Haare werfen, die geordnet bis zu den breiten Schultern hinabfallen.
Jedoch werden die meisten, die ihn so gesehen haben wünschen, das sie es nicht getan hätten, es sei denn, sie sind von wahrlich hartgesottener Natur. Denn so wird der Aufmerksame einen Blick auf seine sonst sorgsam versteckten Augen erhaschen können. Diese sind, zum Zeugnis seiner schwarzen Seele, die den Krieger mehr und mehr einnimmt, kohlrabenschwarz. Und zwar im Ganzen.
Zu guter letzt ziert ein schwarz-silberner Ring den rechten Zeigefinger. Nach der Verschmelzung des absolut Bösen und seinem ehemaligen "Ich", vollzogen von den Geistern der Wahrheit, erschien das seltsame Schmukstück an seiner Hand.
Seltsame Muster, womöglich uralte Schriftzeichen, überziehen das glänzende, unbekannte Metall und feine Rillen ziehen sich über Ober- und Unterkante.
Es ist unmöglich, den Ring zu entfernen und sein Verwendungszweck ist noch nicht eindeutig geklärt, zu vermuten ist aber, dass er die Kraft der schwarzen Seele, die im Körper des Kriegers steckt, bündelt und verstärkt.


Eigenschaften:
positiv: kühl berechnend; mistrauisch Fremden gegenüber
negativ: ruchlos; selbst als eigentlicher Freund kann man sich in seiner Anwesenheit niemals sicher fühlen, sollte man etwas besitzen, was Druid begehrt; kompensiert Trauer durch Wut und Hass


Vorgeschichte:
Tief im höchsten Norden des Königreiches Myrtana....
Es war mitten in der Nacht, als Dark-Druid von einem Grollen aufschreckte.
Der Boden bebte und draußen, vor der schäbigen Hütte im Armenviertel einer Großstadt, in der er mit seinen Eltern lebte schrieen viele Stimmen durcheinander. Ein wahrer Strom von Menschen drängte sich an der Tür vorbei.
Plötzlich wurde ihm bewusst, woher das Grollen kam. Den Berg, an dem die Stadt lag, rollte eine riesigem, durch die Schneeschmelze ausgelöste, Schlammlawine herab. Mit einem mal war Dark-Druid hellwach. Er sprang vom Strohsack, auf dem er lag und weckte seine Eltern.
Als sie das Haus verlassen wollten, war die Lawine schon so nah, dass es nur Dark-Druid aus der Hütte schaffte. Seine Eltern, die noch in der Hütte waren, wurden mitsamt dem Haus fortgerissen. Auch Dark wurde von der Lawine erfasst, doch da er von keinem größeren Gegenstand getroffen wurde, überlebte er das Unglück mit ein paar Knochenbrüchen. Seine Eltern, die vom heruntrstürzenden Dach getroffen wurden starben jedoch bei der Katastrophe.

Dark musste die zerstörte Stadt verlassen, weil es hier keine
Lebensgrundlage mehr gab. Zu diesem Zeitpunkt war er etwa 15 Jahre alt. Er zog umher und erstahl, oder erbettelte sich das, was er zum Leben brauchte. Bis er dann endlich in eine neue Stadt kam. Er trieb sich dort in den dunklen Gassen umher und erleichterte betrunkene Bürger um ihr Geld.
Nach ca zwei Jahren, die er auf diese Weise verbracht hatte, kam ihm zu Ohren, dass der örtliche Tischler wieder einen Lehrling haben wollte. Dark-Druid setzte sich gegen die anderen Mitbewerber durch und bekam die Stelle als Lehrling. Sein Meister brachte ihm bei, wie man Möbel wie Tische, Stühle, Schränke oder Bettgestelle baut und zeigte ihm noch so manch andere Sache, die man mit Holz bauen konnte.

Die nächste Station seines Lebens verbrachte er bei einem Steinmetz. Das Tischlern brachtenicht mehr viel ein, da es zu viele Tischler und zu wenige Kunden mit genügend Geld gab. Steinmetze waren allerdings in der Zeit des Orkkrieges gefragt, da Befestigungen errichtet werden mussten. Sie waren also fast so wichtig wie Waffen- und Rüstungsschmiede - Wenn nicht sogar wichtiger. Auch diese Lehre bestand er mit Bravour. Seine Fähigkeiten reichten von einfachen Steinquadern über große Platten zu komplexen Skulpturen, wahren Kustwerken.

Er hatte seine 10jährige Lehrzeit bei seinen beiden Meistern nun beendet und saß in einer Kneipe, wo er etwas trank. Er bemerkte, dass 2 Meter neben ihm eine Frau und ein Mann an
einem Tisch saßen. Die Frau schien sichtlich genervt zu sein, dass dieser betrunkene Typ vor ihr saß. Er laberte auf sie ein, dass sie doch so gut zusammen passen würden und so... Dark wollte eigentlich schon eingreifen und den Mann zurückhalten, doch dann besann er sich. Schließlich wollte er keinen Ärger haben. Doch als der Betrunkene sich auch körperlich an der Frau zu schaffen machte, wurde es Dark zuviel. Er mischte sich ein und es
entstand eine Rangelei zwischen ihm und dem Fremden. Dabei geschah es dann, dass Dark, der schließlich auch schon etwas über den Durst getrunken hatte, sich nicht mehr zurückhalten konnte und sein Tischlerbeil, dass an seiner Seite hing, zog. Er schlug auf den Fremden Kerl ein und er sackte leblos vor ihm nieder, das Beil in der Brust.

Der Wirt alamierte sofort die Stadtwachen, die Dark-Druid auf ein Schiff nach Khorinis schickten. Er wurde dort in diese glänzende Kuppel geworfen, die ihm nur wage bekannt war, als die "Barriere"...

Er war nun 3 Wochen in der Barriere und machte sich gerade auf, im Neuen Lager aufgenommen zu werden, als etwas für die meisten Menschen in der Barriere Unvorstellbares geschah. Die magische Kuppel brach begleitet von viel Getöse und einem schrecklichen Schrei in sich zusammen. Die Gefangenen strömten aus dem Minental...

Nach einigen Wochen in Khorinis, einer ehemals reichen Stadt, fasste er einen Entschluss. Mit den Schergen des Königs, die ihn wegen einer Aktion der Nächstenliebe (zugegeben - verbunden mit einem Mord) ins Exil geschickt hatten, wollte er nichts mehr zu tun haben. Doch wusste er, dass es eine Opposition gab. Die Söldner, welche auch in der Barriere unter General Lee ihr Dasein gefristet hatten, waren auch hier, in der Freuheit, noch vertreten. Durch Glück geriet er an Scorpion, damals noch Bandit und Wegelagererführer, welcher ihn zu Onars Hof, dem Hauptquartier der Söldner, geleitete. Onar, der Großbauer, hatte die Söldner angeheuert, um seinen Hof vor den Milizen zu verteidigen, die nichts anderes als Plündern in ihren Köpfen hatten.

Nachdem Dark-Druid mit der Hilfe einiger Gildenmitglieder einen Steinbruch in der Nähe des Hofes aufgebaut hatte, wurde auch er selber in den Reihen der Lees aufgenommen, verließ sie jedoch schon bald wieder. Nun ist er auf sich alleine gestellt und streift durch Khorinis und Umgebung...




_______________________________________________
Portrait:





zugelassen
20.03.2003, 05:46 #50
Shawnee
Beiträge: 52

Rollenspielname : Shawnee

Alter : um die 30

Größe : knappe sieben Fuß

Waffe : einfaches Messer

Rüstung : einfaches Gewand unter einem langen Mantel

Skillverteilung : (1/1) - Barbier

Sonstiges : Tasche (Inhalt: Kram)

Herkunft : Aus dem Bergreich Myrthanas

Charaktereigenschaften: Einerseits denkt er vor dem Handeln nach, trifft keine übermütigen Entscheidungen und hilft jenem, dem in seinen Augen geholfen werden sollte. Andererseits ist er der alltägliche Einzelgänger. Er versteht es gut sich in die Gesellschaft einzuleben, doch versucht Shawnee kaum seinen Tagesablauf in jener zu verbringen. Im großen und ganzen verhält er sich so anderen gegenüber, wie sie ihm.

Aussehen : Umhüllt von einem schwarzen, langen Magiermantel und seinem grauen herabhängenden Haar, lebt er schon seit Jahren. Nach außen hin lässt seine ruhige Art und sein immer ernstes Gesicht ihm niemanden näher kommen. Trotz der Tatsache, das er aussieht wie ein alter, Mann der nur einen Magier spielt, kann Shawnee durch seine Kraft und Ausdauer sehr gut in die Haut eines Kämpfers schlüpfen. Als sein Markenzeichen gilt ein Armband, das Shawnee’s Augen für kein Geld der Welt hergeben würde.

Vorgeschichte : Der Vorhang der Nacht hob sich, als Shawnee das Licht des Himmels zum ersten Mal erblickte. Schnell vergingen die Jahre, die der Wanderer in den Bergen Myrthanas verbrachte. Er war ein Einzelkind, hatte trotz dieser Tatsache ein gut erfülltes Leben, bis zu dem Tage an dem die Orks in den Gebieten um Myrthanas ihre Kämpfe gegen die Armeen des Königs begannen.

Es wurden immer mehr und mehr Männer gebraucht und der Tag an dem man auch Shawnee in die Kriegerrüstung steckte, war ebenfalls gekommen. Viele Schlachten hatte er überlebt, eine nach der anderen gewonnen und konnte nur darüber glücklich sein, sich in einem solch guten Zustand zu befinden. Doch die Sehnsucht nach seinen Eltern und der Heimat, trieb ihn mit der Zeit in den Wahnsinn und er wusste sich nicht zu helfen. Um jenem ein Ende zu bereiten, entschied sich der junge, noch damalige Krieger, seinem Dienst in der Armee des Königs ein Ende zu setzen. Einige Tage nach einer gewonnen Schlacht, klügelte er sich eine Flucht aus und verschwand noch am hiesigen Abend.

Auf dem Weg in die Stadt Khorinis, hatte Shawnee nicht gemerkt, dass er von einem kleineren Trupp Soldaten verfolgt wurde, welche ihm auf den Fersen waren. Der Außenposten in dem Shawnee stationiert war, hatte davon Wind bekommen, dass er geflohen ist. Um nicht festgenommen zu werden, versuchte er sich in den Wäldern zu verstecken. Dort durchquerte er jene bis ins Gebirge, von wo man aus die Stadt erkennen konnte. Als er danach ins Tal aufbrechen wollte, wurde er plötzlich von einer Bestie überrascht, die Shawnee damals nicht erkennen konnte und bis heute nicht weiß was sie oder es war.

Am nächsten Morgen wachte der Einzelgänger mit einem dröhnenden Kopf vor den Toren der Stadt auf. Er konnte sich kaum noch an die vorherige Nacht erinnern. Doch dies interessierte ihn auch kaum, als er das mächtige Holztor vor seinen Augen sah und beäugte. Zwei Wachmänner standen mit einer ernsten Grimasse davor, jeder Zeit bereit ihr Schwert zu zücken und ungebetenen Gästen Widerstand zu leisten. Shawnee klopfte kurz seinen Mantel ab, und ging den Postierenden entgegen. Als sie ihn nach einem kurzen Gespräch hindurch ließen, bestaunte Shawnee das Innere der Stadt. Der Marktplatz war sein erstes Ziel und er sah sich an den Ständen um.

Als ihn nach einer Weile der Hunger überkam, riss ihn irgendetwas in seinem Kopf auf die dunkle Seite der Macht und er stibitzte sich einen Apfel, ohne vom Händler gesehen worden zu sein. Doch er hatte einige Wachen übersehen, die ihn im handumdrehen ertappt hatten. Schnell wurde seine Tätowierung, die er während seinem Dienst in der Armee des Königs erhalten hatte, am linken Arm entdeckt und schnell hatte er auch seinen Platz im Gefängnis der Stadt gefunden.

Als Strafe dafür, wurde er in das magische Gefängnis, der sogenannten “Barriere“, geworfen. Doch er hatte an diesem Ort nicht seine Ewige Verdammnis gefunden, denn nach kurzer Zeit wurde die Barriere von einer ungeklärten Macht, oder was immer es auch sein mag, zerstört und anscheinend für immer vernichtet….

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