World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Zwischen den Lagern # 16
Seite 12 von 17 « Erste 8  9  10  11  12  13  14  15  16  17 
26.12.2002, 16:07 #276
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Wie ein Schatten schlich Scipio durch den Wald. Jedes Tier, egal ob Scavenger, Molerat, Blutfliege, oder Snapper, fiel einem seiner Waffen zum Opfer. Sein Ziel war das Gebirge, denn da konnte man bestimmt am besten trainieren. Irgendwann würde er auch ins Orkgebiet aufbrechen um dort mit den Orks zu kämpfen. Sie waren starke Gegner und ein Kampf gegen sie sehr gefährlich, doch wird jeder tote Grünling wertvolle Erfahrung mit sich bringen.
Plötzlich hörte er vor ihm das Spiel einer Laute, zusammen mit Gesang und auch lautes Lachen drang an das Ohr des jungen Mannes. Langsam schlich dieser in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Als ihn wohl nur noch ein Busch von dem kleinen Fest trennte, drehte er sich um und kletterte auf einen hohen Baum, von dem aus er das Geschehen beobachten konnte. Drei Gardisten saßen an einem kleinen Feuer und ließen es sich gut gehen. Der eine spielte mit der laute und die anderen beiden tranken fröhlich ein Bier nach dem anderen.
Die Freude wird euch noch vergehen.
Scipio nahm seinen Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil auf die Sehne. Langsam spannte er die Waffe und zielte dabei auf den Musiker. Die anderen waren leichtere Gegner, da sie schon ziemlich angetrunken waren, also musste er als erster dran glauben. Der hohe Söldner ließ los und der Pfeil durchschnitt nicht nur die Luft, sondern auch die Kehle des Gardisten. Die beiden Betrunkenen standen auf und zogen ihre Schwerter, jedoch wusste keiner woher der Angriff gekommen war.
Der nächste Pfeil bohrte sich in die Brust eines Rotrockes.
Der letzte hatte inzwischen Scipio entdeckt und rannte auf ihn zu. Der Gardist kam aber nicht weit und mit einem Pfeil im Arm und einem im Kopf lag er schon mit dem Gesicht im Gras bevor er auch nur in die Nähe des Baumes kam, auf dem der Todesschütze saß.
Jeder der Rotröcke hatte ein gutes Schwert dabei und auch etwas Verpflegung, die Scipio jetzt ganz gelegen kam.
Gut gelaunt ging er weiter und er musste noch viel kämpfen bis er schließlich das Gebirge erreichte.
26.12.2002, 17:49 #277
Zloin
Beiträge: 998

Zloin kam aus dem Kastell und schnupperte seit langem wieder frische Luft.
Die Sonne blendete ihn sehr, da das Kastell ein sehr dunkles Gebäude war. Er ging den Berg hinab und verschwand in einem kleinen Wald.
Er beobachtete verschiedenste Kreaturen und versuchte sie sich zu merken. Wie sie aussahen, was sie assen und wie sie sich verhielten.
Er schlich sich von Baum zu Baum und erkannte komische fliegende Dinger. Sie hatten einen Stachel und flogen mit zwei Flügel. Flügel wie die von Bienen oder Fliegen.
Nachdem er sich verschiedenste Tiere in den Kopf geprägt hatte wanderte er weiter. Er ging über kleine Bäche. Ein Ort gefiehl im besonders. Am Rand einer Steinwand lag ein kaputer Wagen und ein Skelett, welches am Wagen angelehnt war. Zloin kickte mit dem Fuss gegen das Skelett, welches in alle einzelnen Knochen zusammenbrach.
Neben dem Skelett fand er einen Dolch. Er nahm ihn auf und bewunderte ihn, wobei bewundern übertrieben ist. Es war ein keiner dürftiger Dolch. Nichts besonderes. Ein hölzerner Griff ohne irgendwelche Initialen und eine ganz gewöhnliche Klinge.
Er steckte den Dolch in seinen Gurt und suchte den Platz noch weiter ab. Vielleicht fand er noch andere Gegenstände.
War heute sein Glückstag? Er fand tatsählich eine Flasche Bier. Das war im Gegensatz zum Wasser, welches er in der Provianttasche hatte, ein richtiges Festgebräu. Er packte es ein und setzte sich auf einen Stein.
Er war lange gewandert und war auch relativ erschöpft. Er packte den Proviant aus. Eine Flasche Wasser, einen Apfel, ein Stück Brot und eine Wurst. Er liess sich das Mahl geniessen und beobachtete fröhlich die Natur! So stellte er sich das Leben vor! Durch die Welt wandern und aussergewöhnliche Dine kennenlernen, wobei er das Magie betreiben wesentlich spannender fand.

Nachdem er sich gestärkt hatte, stand er auf und begab sich langsam auf den Rückweg. Als er aus dem kleinen Wald herauskam sah er ein Tier, welches er schonmal gesehen hatte. Es war eines der Tiere, die er sich in den Kopf geprägt hatte. Es war total identisch, mit der Ausnahme, dass es alleine war.
Zloin wollte es versuchen. Konnte er dieses Biest erlegen? Er zückte seinen Dolch und schlich sich an. Das zweibeinige Tier drehte sich zu Zloin und begann zu schreien. Er senkte immer wieder seinen Kopf und schüttelte ihn. Zloin blieb stehen und hoffte, dass das Tier ihn angreiffen würde, was auch so geschah. Blindlings rannte das Tier auf Zloin zu und schlug mit dem Kopf zu. Zloin wurde nach hinten geschleudert - er merkte, mit diesem Tier konnte man nicht spassen. Er rannte Wald auf darauf zu und hob den Dolch. Ein kleiner Kratzer geling ihm. Dann aber hatte Zloin schon ein wenig Angst und schmiss den Dolch dem Tier an. Der Dolch traf das Tier genau im Hals und blieb dort stecken.
Müde stand Zloin neben das Tier und zog den Dolch aus dem Hals.
Er wartete bis es aufhörte zu bluten und nahm das Tier an den Beinen und zog es über die Schultern.
So zog er nach einem tollen Nachmittag wieder zurück ins Kastell.
26.12.2002, 18:56 #278
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Hey du Schnarchnase! Aufwachen, ansonsten schnappen sich die Snapper da vorne deine dicke Wampe!“, mit diesen sanften, einfühlsamen Worten weckte Krieger seinen Leidensgenossen. Gardiff zögerte nicht lange und setzte ein „zum Schläfer, halt doch mal die Klappe!“ drein. „Freundlich bist du heute wieder.“, sagte Krieger rasch, „na dann probieren wirs halt auf die sanfte Art!“. Wieder fing Krieger an Gardiff zu wecken aber diesmal sanfter. Leicht schütelte er Gardiff an der Schulter. „Schatzi aufstehen! Frühstück ist fertig und die Sonne scheint schon. Sogar die gefräßigen Tiere lungern schon bei uns rum, weil denen es nicht passt, dass du noch pennst! Also schwing deinen Hintern jetzt hoch.“ Zornig schaute Krieger nun Gardiff an. Ja, Krieger hatte kein Spaß gemacht und es waren wirklich Snapper in der Gegend.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren packten die Beiden ihre Sachen und verließen das improvisierte, kleine Nachtlager. Die Kisten waren nicht so leicht wie sie aussahen. Was Sumpfkraut so alles wiegen kann! Rasch schlichen sie sich an den Snappern vorbei. Jetzt übernahm Gardiff wieder die Führung, denn Krieger hatte gestern Abend leicht den Orientierungssinn verloren und wusste nicht ganz genau wo sie sich befinden, geschweige denn wie sie wieder zurückkommen konnten. Eigentlich sagt man diesen Sinnesstörung nur weiblichen Geschöpfen zu, doch Krieger wusste schon immer, dass das Quatsch war. Selbst der harteste, stolzeste, schlaueste, stärkste und gerissenste Mann verläuft sich mal. Leider wollen das die meisten Männer nicht zugeben, weshalb es diese sinnlose Unterfangen namens Amazonenlager gibt. Doch würden alle dieser Ansicht sein, würde das Leben wesentlich langweiliger sein! Denn was ist schon ein Leben ohne Konflikte???
Ähm, sie gingen also ihres Weges....
.
.
.
Als sie nach einer Weile des Gehens letzenendes vor dem Tor des Alten Lagers ankamen, sprach Gardiff: „So jetzt müß ma die Kisten zu Brach, dem Händler im alten Lager bringen. Der verkaufte Waren aller Art und macht uns Hoffentlich einen guten Preis.“ Somit gingen durchschritten sie das Tor und begaben sich zu Brach...
26.12.2002, 20:18 #279
Kano
Beiträge: 2.622

Ein schwummriges Heulen seuselte in Kanos Kopf herum und die Bilder, die seine Augen an sein Hirn sandten, waren unscharf und verschwommen. Der Schädel schmerzte und sein Körper war kalt, wie lange hatte er wohl hier gelegen? Zu lange vermutlich...aber er spürte, wie der letzte Funken Lebens in ihm keimte und neue Kräfte weckte. Langsam und mühevoll rappelte sich der Abenteurer auf und wankte zum nächsten Baum um sich abzustützen. Das Blut war getrocknet, im Gesicht, an Armen, Beinen und auf der Brust. Verfluchte Orks, innerlich blieb er aber entschlossen, er hatte sich so entschieden und er wusste, dass es richtig war.

Nachdem auch die Sicht wieder klarer wurde, machte sich Kano daran seinen Weg fortzusetzen, wo immer er jetzt auch war, er musste eine Unterkunft finden. Hinter den Wipfeln einiger ferner Bäume erkannte er eine schwache Korona, Feuer, vielleicht ein Dorf? Kano beschloss diesen Weg zu gehen, so würde er es auch bald herausfinden. Und so stapfte...schwankte er, zuversichtlich bald eine vorübergehende Bleibe zu finden, in Richtung Osten, sofern er den Sternen trauen konnte...
27.12.2002, 15:08 #280
einer
Beiträge: 107

sein erster weg führte in den sumpf. mit einem sumpfhai wurde er schnell fertig, das war für ihn keine hürde mehr. schlimmer waren die weiten wege. die feuerwarane konnte er ja noch in der dunkelheit besiegen aber troll und schattenläufer sollten schon noch bei tageslicht erlegt werden. bei der alten mine sollte ein troll sein unwesen treiben. also lenkte er seine schritte als nächstes in richtung alter mine. er rannte so schnell es ging den weg zum alten lager entlang und als er das sehr laute knacken in den büschen hörte, konnte er erfreut feststellen, dass ihm ein schattenläufer folgte. schnell verbarg er sich hinter einem baum und legte an. der erste pfeil musste unbedingt beträchtlichen schaden anrichten, sonst würde es zum nahkampf kommen. und der ausgang war bei einem schattenläufer auf jeden fall ungewiss.

schon als er den pfeil abschoss wusste er, dass er erfolgreich war. der schattenläufer brach einen moment mit den hinterläufen ein und ließ ein markerschütterndes brüllen folgen. jetzt sprang einer mit gezücktem schwert auf das riesige tier zu.

auch diesen kampf konnte er erfolgreich beenden und in seinen beutel wanderte das horn zu den sumpfhaizähnen.

in der nähe der alten mine wurde er sehr leise. den troll wollte er lieber überraschen und dessen aufmerksamkeit nicht vorschnell auf sich lenken. er wollte unbedingt den spruch "monster schrumpfen" aussprechen können, bevor er bemerkt wurde. gegen den ausgewachsenen troll hätte er sicher keine chance.

da war das biest auch schon. einer benutzte die spruchrolle und wenige sekunden später war der troll auf eine handliche größe geschrumpft. eine reihe schneller und kraftvoller schwerthiebe und der troll war nicht mehr. und schon wanderten der hauer in den beutel. nun noch die waranenzungen!

einer begann wieder zu rennen, sprang an der richtigen stelle über den fluss und schlich sich vorsichtig an. am wrack schnauften drei feuerwarane, von denen er ja wohl mindestens zwei erledigen musste.

sehr vorsichtig schlich er näher. einen konnte er ja mit eisblock festhalten, aber was machte er mit den anderen? vielleicht war es sinnvoll, ins wasser zu laufen. dort könnte er sich selbst helfen, wenn diese viecher ihn in brand setzten. das war sicher die beste variante.

blitzschnell schlich er sich in der beginnenden dämmerung an den felsen entlang. als er bis zum gürtel im wasser stand, begann er die warane zu erschießen. mit weit aufgerissenen mäulern rannten sie auf ihn zu und versuchten, ihn mit ihrem feuerhauch zu töten. aber jedes mal, wenn die flammen ihn ergriffen, tauchte er schnell ab. schon beim auftauchen schoss er die nächste salve und dann waren sie tot.

einer stieg aus dem wasser und ging vorsichtig auf die kadaver zu. aus den noch dampfenden mäulern schnitt er vorsichtig die zungen und verstaute diese ebenfalls im beutel.

dann rannte er zurück zur mine und dem alten ork.


m
27.12.2002, 16:00 #281
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Als Gardiff und Krieger etwa 500 Meter vom Südtor des Alten Lagers entfernt waren, gönten sie sich eine Verschnaufpause. „Also bei den bescherten Alten Typen vom Alten Lager hackts auch ein bisschen in der Birne!“, rief Krieger. Gardiff nickte ihm zustimmend zu und sagte, dass er jetzt nach Hause wolle. Krieger verspürte ebenfalls das Gefühl von Heimweh und deshalb machten sich die Beiden auch wieder auf den Weg.

Im Laufschritt, allen Gefahren ausweichend, rannten sie erst am Fluss entlang. Am Wasserfall angekommen machten sie noch eine kurze Verschnaufpause und gingen dann den restlichen Weg im gemäßigten Schritt und mit einem Sumpfstängel im Mund. Ziemlich cool wirkend kamen die beiden auch an den beiden Templern, die den Eingang bewachten, vorbei. Ein nicken genügte und schon passierten sie die Pforte....
27.12.2002, 19:48 #282
shark1259
Beiträge: 1.033

Zloin und Shark kamen aus dem Kastell heraus. Beide waren sehr aufgeregt endlich einmal etwas aufregendes zu erleben. Oder wenigstens etwas aufregenderes als "nur" Bücher zu lesen, zu essen und zu schlafen. So gingen sie also gemeinsam, und beide hielten sie die Augen offen, denn Zloin wollte ja ein Buch über die Tiere hier in der Barriere schreiben. Sie sahen auch einige Tiere. Zum Beispiel sahen sie ein Echsenähnliches Tier. Zloin erklärte Shark, dass es Waran hieß und, dass es sehr gefährlich sei.
Später als sie dem Neuen Lager schon sehr nah waren sahen sie einen Molerat. Doch leider sah der Molerat sie auch.
Der Molerat stürtze sich sofort auf Shark, der zwar unbewaffnet war, doch er wusste sich wohl zu verteidigen. Und auch Zloin kam ihm mit seinem Dolch zu Hilfe. Ein kurzer aber heftiger Kampf entfachte. Shark packte den Moleraten von hinten und Zloin stach ihm seinen Dolch ins Herz.
Erschöpft aber glücklich gingen sie weiter und erreichten das Neue Lager.
27.12.2002, 20:23 #283
shark1259
Beiträge: 1.033

Nun als sie das Neue Lager wieder verlassen hatten machen sie sich auf den Weg ins Kastell. Sie hatten zwar niemanden getroffen den Zloin oder er gekannt hatte, aber trotzdem war es ein recht zufriedenstellender Ausflug gewesen. Shark kannte nun ein wenig die Umgebung und das war es ja gewesen, was er wollte. Denn die Hüterin hatte ihnen ja gesagt sie sollten sich ein wenig in der Barriere umsehen um sich besser auszukennen. Und das hatten sie getan.
Nun auf dem Weg ins Kastell sahen sie wieder einen Scanvenger und einen Wolf. Doch als sie diesen sahen, machten sie sich schnell wieder auf den Weg, denn wenn dieser sie witterten, würde Meditate wieder etwas zu Heilen haben, wenn es überhaupt noch möglich gewesen wäre.
Nach einem mehr oder weniger kurzem Marsch kamen sie wieder im Kastell an.
28.12.2002, 16:38 #284
Der Inquisitor
Beiträge: 526

Gelangweilt drückte Dorrien seine Hand gegen die Höhlenwand, durch die rötliche, aus Sand und Mineralien gemixte Farbe blieb ein gt sichtbarer Abdruck zurück. Inzwischen war die gesamte Höhle mit diesen Abdrücken beschmiert, in ein paar hundert Jahren würde wahrscheinlich jemand auf die Idee kommen daraus Kapital schlagen zu wollen und es als Höhlenmalerei verkaufen...
Das kümmerte den Inquisitor allerings wenig. Ihn interessierte eher, was er jetzt anstellen sollte. Ins Alte Lager konnte er nicht rein, aber in der Wildnis war er auch nicht wirklich gut aufgehoben. Wo hin?
Plötzlich traf ihn die Erkenntnis wie ein Wattebällchen am Hinterkopf - er musste nach DRAKIA! Dorrien rappelte sich auf, steckte sein Schwert in seinen Gürtel und machte sich auf den Weg.
28.12.2002, 18:25 #285
Engardo
Beiträge: 1.626

Zombiebreaker kam wie gesagt in dem Waldstück mit seinen zwei Schülern an.<< Ok passt auf. Die Prüfung wird folgendermaßen aussehen: Dort oben lagert ein großes Rudel junger sowie ausgewachsener Wölfe. Iich denke so um die 25 Tiere sollten es sein. Ich will nun von euch beiden das jeder von euch mindestens 10 dieser Tiere mit euren Bögen zur Strecke bringt. Natürlich wird euch das erschwert. Ihr habt jetzt eine Woche lang auf rollende Zielscheiben geschossen also werdet ihr jetzt auf laufende Wölfe schießen. Ich werde einen Stein in das Rudel werfen. Dann wird es davonlaufen. AB dann dürft ihr schießen. Vorher nicht. Alles verstanden?
Die zwei nickten und nahmen ihr Bögen zu Hand...
Zombiebreaker stieg bewaffnet mit einem Stein auf einen nahegeliegnen Baum. Dort konnte er alles überblicken.
In der Zwischenzeit kam Taeris Wie ein geölter Blitz zu Zombiebreaker. Dieser gab ihm jedoch zu Verstehen das er warten solle bis die zwei ihre Aufgabe erfüllt haben. Somit setzte er sich an einen Baum und legte seine Pfeile zurecht.
Zombiebreaker nahm jedoch seine ganze Kraft zusammen und warf den Stein so gut es ging in das Rudel hinein. Die Wölfe liefen davon genauso wie die Zeit seiner zwei Schüler...
28.12.2002, 22:22 #286
Cathal
Beiträge: 1.165

Eine ganze Weile lief Lightning durch den Wald. Die paar blutfliegen die sich ihm in den Weg stellten waren kein Problem. Solange sie nicht in Scharen auftauchten, kam es Lightning gerade recht. Denn erwollte ja seine Donnerklinge ausprobieren.

Und tatsächlich, er hatte gute Arbeit geleistet. Nun hatte er zwar das richtige Schwert, doch ohne guten Kampfstil würde ihm dies nicht viel bringen, er beherschte zwar die grundliegenden Schwertangriffe wie jeder andere, doch beschloss er sich weiterzubilden. Wenn er in den Sumpf zurückkäme, müsste er wohl bald den Einhandlehrmeister aufsuchen.

Doch nun wollte er nicht groß nachdenken, er musste in den Sumpf zurück.

Schnelllief Lightning weiter bis er schließlich auf den richtigen Weg kam der ihn sicher ins Sumpflager bringen würde. Schnell rannte er den Weg entlang und lief schließlich am Fluß entlang in richtung Sumpflager...
28.12.2002, 22:23 #287
Cathal
Beiträge: 1.165

[OOT: bitte löschen]
28.12.2002, 23:43 #288
Erend
Beiträge: 4.703

Geschwind eilte Fisk dem Rudel hitnerher. Doch blieb er immer im Gebüsch, Wölfe hatten ein außerordentlich gutes Gehör und außerdem würden sie ihn bei zu kurzer Distanz wittern. <<Ich muss mich beeilen...>> murmelte sich der Bandit sich selbst zu, als er das Gebüsch verließ. Gerade fünf Wölfe waren noch in seiner Reichweite, und sie waren unglaublich schnell. Fisk nahm den Bogen, spannte die Sehne und blickte den Verlauf entlang auf das Rudel. Ein Schweißtropfen klatschte auf das Grün, dann ließ Fisk den Pfeil los. er sauste unter einem lauten Zisch-Geräusch durch die Luft und traf den hintersten Jungwolf tödlich ins Genick.

Fisk blieb keine Zeit sich zu freuen, er musste nochmals schießen. Es waren nur noch zwei Wölfe zu sehen, er musste sich beeilen. Schnell nahm er den ersten Pfeil aus dem Köcher, zielte kurz, schoss und traf eines der Tiere am Bein. Dieses klappte zusammen. Sofort riss Fisk einen zweiten Pfeil aus dem Köcher. Wieder zeichnete Konzentration sein Gesicht. <<Jetzt...>> murmelte er sich selbst zu, wie er es auch im Training oft getan hatte. Doch war dies zu eilig - Der Pfeil streifte den letzten wolf nur und dieser entkam. Gerade wollte sich auch der zweite wieder errichten, da zog fisk einen Pfeil ud schoss reflexartig. Der Pfeil durchbohrte die Lunge des Tieres, welches sofort zusammenbroch. Kaum hatte der Pfeil die sehne verlassen, war Fisk auch schon wieder weitergerannt. Vorbei an den beiden Wolfskadavern, den Abhang hinunter.

Unten angekommen verhielt er sich ganz still. Er konnte die Schritte der Tiere hören, außerdem waren klare Spuren im Schnee. Fisk zog einen Pfeil und zielte ins Gestrüpp. Langsam zielte er, an den beiden dort stehenden Bäumen vorbei, auf die Laufgeräusche zu. Als sie ihm recht nahe zu sein schienen, ließ der Bandit die sehne los. Ein lautes Jaulen erklang, doch das bekam Fisk in seienr Aufregung gar nicht mit. Wieder zwei Pfeile hatten seinen Bogen verlassen und wieder vrnahm er zwei laute Jaulgeräusche.

Schnell rannte er zur Lichtung und sah zwei tote, und einen schwer verletzten Wolf. Den verletzten erlegte, er mti einem weiteren schuss, dann eilte er der restlichen Gruppe nach, welche sich aufzuteilen schien. An der Lichtung, an welcher er gestartet war blieb fisk stehen und sah mit gespitzten Augen in die Gegend. <<Da!>> murmelte er und zielte auf den langen Weideweg. Doch verfehlte der Schuss sein Ziel. Einer der Wölfe stürmte aus dem Gebüsch und rannte auf den Wald zu. Gerade wollte es zwischen den Bäumen verachwinden, da sauste abermals ein Pfeil von Fisks Bogen unt tötete das Tier. <<Nummer sechs!>>. Dann kehrte er zu Breaker zurück.

Er stellte sich neben ihn auf die kleine Anhöhe und zielt bedächtig herab. Kaum war das Rudel aus dem Wald gekommen, sauste ein Pfeil von Fisks Bogen hinab und durchbohrte dne Kopf von einem Jungtier. Dieses fiel, söfört tot, zu Boden. <<Sieben...>> murmelte Fisk und spannte den nächsten Pfeil. Dieser traf eines der Tiere im Lauf und es stürtzte. Ein weiterer Pfeil traf dann den Leib des Tieres. <<Acht...>>. Das Rudel hatte nun die Mitte der Ebene erreicht. Ein weiterer Pfeil sauste hinein, verfehlte sein Ziel zwar knapp, traf aber das dahinterlaufende Tier am Rumpf. <<Neun....>> entführ es leise aus Fisks Mund, welcher mit gespanntem Bogen neben Zombie stand.

Doch da dieser schuss das zehnte Tier töten sollte war der Neulagerer zu aufregt und der Pfeil verfehlte. <<Nicht die Konzentration verlieren...>> murmelte Zombie ihm leise zu. Fisk nickte kaum merkbar und holte wieder einen Pfei,l aus dem Köcehr - es waren nun noch zwei n dem selbigen. Lange zielte Fisk mit diesem Pfeil auf das vorderste Tier, das Rudel hatte nun schon fast den waldrand erreicht. Gerade wollte der erste Wolf hinter einem Baum verschwinden, da sauste ein Pfeil hinab und fetzte geradezu durch das Tier.

<<Gut gemacht!>> meinte Zombiebreaker zufrieden, doch Fisk war imemrnoch hoch konzentriert. Er löste noch einen Pfeil aus dem Köcher und spannte auf. Das ganze Wolfsrudel war im Wald verschwunden, nur ein älteres Tier befand sich noch auf der Lichtung. <<Jetzt!>> rief Fisk gut hörbar und ließ den Pfeil los, welcher sein Ziel traf. <<Elf!>> grinste Fisk grinsend und wandte sich zu Zombie. Die beiden gingen hinab zur Kreuzung.

<<Du hast bestanden!>> sprach Zombiebreaker ruhig und zufrieden. <<Jo!>> erwiderte Fisk grinsend, <<Was ist mit dem Bogen?>>. <<Ach jaa, der Bogen!>> meinte Zombie grinsend und holte ein wahres Prachtstück hinter seinem Rücken hervor. Er war wudnerschön verziert und die sehne war extrem straff. <<Wow, nicht schlecht. Hier sind 700 Erz, wie abgemacht!>> meinte Fisk staunend, überreichte Zombie den Beutel und nahm den Bogen an sich. Dann verabschiedete er sich herzlich und schlenderte von der Kreuzung aus gemütlich Richtung Neues Lager, immer behutsam auf sienen Bogen schauend.
29.12.2002, 01:26 #289
Waldläufer
Beiträge: 792

Krieger und Gardiff wanderten schnell und es wurde wenig geredet. Gardiff beobachtete seinen Freund aus den Augenwinkeln die ganze Zeit schien er über etwas nach zudenken. Am wahrscheinlichsten über das was er im Amazonenlager getan hatte und was Gardiff ihm darauf für eine Rede vorgesetzt hatte. Schon nach einiger Zeit stetigen Marschierens sahen die Novizen die Klippe auf der sich das Kastell des Zirkel um Xardas befand. Wenig später gelangten sie schon zu der Brücke die über den Fluss am Fuße der Klippe führte. Da die Freunde nicht das Bedürfnis verspürten quer durch das Orkgebiet zurennen um zum Neuen Lager zugelangen, wollten sie am Alten Lager vorbei wandern. Noch eine Weile und zwei Sumpfkrautstängel später zeichnete sich am Nachthimmel die Umrisse des Alten Lagers ab. Im Schutz des Waldes rasteten Krieger und Gardiff. Gardiff packte wieder sein Räucherfleisch aus und schnitt mit seinem Dolch großzügig ab. Beim essen sahen die Beiden zum Alten Lager hinüber.

„Ich möchte gern mal wissen warum die, die Tore geschlossen haben. Man könnte denken die erwarten ein Unheil oder die haben was ausgefressen.“ Murmelte Gardiff und grinste breit nachdem er geendet hatte.
29.12.2002, 01:56 #290
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Mich wundert das hier auch alles! Noch nie im Leben war ich so schlecht gelaunt, dann soll jetzt plötzlich der Schläfer ein böser Erzdämon sein und das Alte Lager schließt einfach seine Tore! In anderen Lagern wird man misstrauisch behandelt und und und“, sagte Krieger, der wieder aus seinem herumgrübeln erwachte. „Ich hoffe, dass das so bald wie möglich ein Ende nimmt! Und im eigentlich tut mir die Sache mit Angroth echt leid! Er ist ein netter Kerl. Von denen gibt’s nicht viele hier in der Kolonie! Das mit dem Familienerbstück fand ich doch schon etwas übertrieben!“, jetzt richtete Krieger seinen Blick auf den vollkommen Runden Mond, der die Nacht heute unwahrscheinlich erhellte. „Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich an meine Familie kaum noch erinnern kann.“

Krieger wurde nun wieder still. Als er den ersten Bissen von Gardiffs essen nahm, bemerkte er was für einen Hunger er eigentlich hat. Deshalb langte er kräftig zu. Als sein Magen nun ordentlich gefüllt war merkte er schon, wie sein Gemüht sich wieder ins positive regte. „Ich finde, dass wir jetzt schlafen gehen sollten! Es ist schon spät und Eile haben wir auch nicht! Wobei ich ....“, abrupt endete Krieger diesen Satz, wünschte Gardiff noch eine gute Nacht und legte sich hin. Krieger konnte lange nicht einschlafen. Der heutigen Ereignisse gingen ihm gar nicht mehr aus dem Kopf. Nach langem Ringen mit seinen Gedanken, fand Krieger letztenendlich doch noch seinen Frieden im Schlaf.
29.12.2002, 02:48 #291
einer
Beiträge: 107

einer wandert durch das nächtliche gebirge und kommt morgens im orkgebiet an. er lagert sich in der nähe der brücke und wartet auf kameraden, die mit ihm gehen werden - in den tempel des schläfers. das ulumulu hat er sichtbar aufgestellt, damit ihn auch jeder findet. wenn der tag sich neigt, wird der schwere gang in den tempel beginnen.

m
29.12.2002, 11:50 #292
Killler
Beiträge: 212

Die beiden Brüder des Sumpfes, Angroth und Killler waren nun schon seit stunden unterweg. Sie waren völlig am Ende. Die beiden hatten während ihre mehrstündigen Wanderung noch nicht einmal eine pause gemacht weil angroth immer felsenfest behauptet, das sie gleich da sein würden.

"Also ich weis ja nicht aber eigentlich war unser Lager doch garnicht so weit weg maximal eine oder zwei stunden mit dem Boot!"

Da fiel es ihnen plötzlich wie schuppen von den Augen sie hätten sich auch einfach mit dem Boot ins Lager der Bruderschaft verfrachten können. Aber da sie ja leider in so einer Eile gewesen waren, als sie daran gewesen waren ihre Sachen zusammen zupacken, hatten sie den einfachsten Weg einfach vergessen.

"Tschuldigung übrigens für den Schlag den ich dir auf der Reise zum Amazonenlager zugefügt hatte, war halt leicht nervös!"

"Ach macht doch nicht's du weist doch oder auch nicht wenn denn andern gut geht geht es auch mir gut. Ausserdem werde ich dir auch umsonszt bei der Suche nach deinem Familenerbstück helfen, ich meine wofür sind den Freunde da!"

Killler schaute sich nun leicht nervös um, er suchte die gegend nach Amazonen ab um genauer zu werden. Als er keinen weit und breit entdecken konnte drehte er sich mit einem hähmischen Grinsen um und sagte zu Angroth:

"Und ausserdem schlägt du zu wie eine FRAU!"

Genau in dem Moment als er diesen Satz beendete machte er eine kleinen Spurt weg von dem schmunzelnden Bruder. Diesem fiel auf das er nich nie in dieser Gegend der Barrier gewesen war sie hatten sich wohl oder übel verlaufen.

"Sach mal Angroth bist du dir sicher das wir hier richtig sind, ich meine du bist zwar schon länger als ich in dem Sumpflager aber soweit ich mich erinnern kann ist das Gebiet der Barrier nicht so riesig, daß man hier fast nen ganzen Tag von einem Lager zu dem andem brauch oder?. Na ja egal die beiden andern die noch mit uns im Lager der geilen Schnecken, verzeih mir den Ausdruck aber ich hab mitlerweile schon Entzugserscheinen, waren haben dir doche eine Karte mitgegeben oder oder oder? Jetzt sag mir bitte nicht das wir diese "Kleinigkeit" auch vergesen haben! Oh nein wir sind verlohen, wir werden elendig verrecken hier drausen!"

Mit einem sehr skeptischen Blick musterte Angroth den leicht histerischen Bruder. Leider konnte er dem niedergeschlagenden Bruder nur ein verzweifeltes Kopfschüttel geben. Dann dachte er kurz darüber nach, daß die Idee das der Schläfer ein Erzdämon sein doch garnicht so unrealistisch war, weil womit in dreiteufelsnamen hatte er diesen Weggefähren verdient!
29.12.2002, 12:10 #293
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

[OT: Sorry, dsieser Post sollte eigentlich gestern Abend spielen, aber durch den Foren Absturz kontte ich da einfach nicht posten. Das ist meine Abschlussprüfung für Bogen 1]

Mit gespanntem Bogen schlich Taeris durch die Dunkelheit, er hielt die ganze Zeit Ausschau nach einem Rudel Scavenger das er heir irgendwoe finden müsste. Plötzlich vernahm er ein leises krächzen.
Er konnte zunächst weit und breit kein Tier entdecken, doch als er einen Büschel Gestrüpp bei seite schob entdeckte er auf einer in Mondlicht getauchten Lichtung ein Rudel Scavenger, es waren mindestens 6 oder 7 Tiere dachte Taeris. Taeris war sehr nervös, an so ein grosses Rudel von Scavengern hatte er sich bisher noch nicht herangetraut, aber er würde es schaffen, das schwor er sich. Taeris rammte sein Schwert vor sich in den Boden hin um es im notfall schneller griffbereit zu haben. Er steckte 7 Pfeile in den STamm eines Bauems, der direkt neben ihm stand, um sie schneller griffbereit zu haben. Dann stellte Taeris sich neben den baum und spannte die Sehne seines Kurzbogens. Er atmete ruhig bis er schliesslich den Atem ganz anhielt. Er visierte einen Scavenger an, der schlafend etwa 6-7 Schritte von ihm entfernt lag. Es war der Svcavenger,d er Taeris am nächsten war. Taeris konzentrierte sich völlig auf das schlafende Tier. Nach einem kurzen Stossgebet ließ Taeris den Pfeil los. Der Pfeil schnellte auf sein Ziel zu und traf den Scavenger direkt in den Kopf, etwa einen Daumen breit über dem Auge, der Scavenger blieb ohne einen Ton von sich zu geben liegen und war tot. Taeris konnte sein Glück kaum fassen, er legte sofort den nächsten pfeil und spannte ihn in die Sehne. Taeris hatte nun viel zeit für den nächsten Schuss, denn keiner der Scavenger hatte ihn bis jetzt bemerkt. Taeris konzentrierte sich wieder und zielte so genau wie er konnte auf den Kopf des nächsten Scavengers, dieser lag etwa in der selben Entfernung wie der andere Scavenger. Taeris ließ den Pfeil los, dieser verfehlte sein Ziel jedoch und durchschlug den Brustkorb des Scavengers, dieser schreckte hoch und krächzte laut auf, darauf hin wurden alle anderen Tiere wach. "SCHEISSE !!" fluchte Taeris und spannte den nächsten Pfeil, in der zwischenzeit sackte der Scavenger der den Pfeil imemrnoch in der Brust stecken hatte röchelnd zusammen und viel 2 Schritt von taeris entfernt zu Boden. Taeris zielte auf den nächsten Scavenger, dieser war nurnoch 5 Schritt von taeris entfernt, Taeris hielt den Atem an und schoss, der Pfeil traf den Scavenger in den rechten Oberschenkel, dieser stolperte und landete 3 Schritte von Taeris entfernt. 2 weitere Scavenger sprangen auf Taeris zu, sie waren schon auf 3 Schritte Entfernung an Taeris herangekommen, fluchend hatte Taeris den nächsten Pfeil eingespannt und schoss, diesmal ohne den Atem anzuhalten. Der Pfeil zischte los und durchbohrte das linke Bein des einen Scavengers,dieser kam etwa einen Schritt von Taeris entfernt ins Stolpern und legte sich der Länge nach Taeris zu Füssen. Taeris war etzt in völlige Hektik ausgebrichen, er warf seinen Bogen weg und schnappte sein Schwert vom Boden, Erwollte gerade ausholen und dem anderen Scavenger den Kopf vom Rumpf schlagen, doch zu spät, der Scavenger erwischte Taeris leicht am rechten Unterarm. Es war zwar nur eine kleine Wunde, doch sie brannte hhöllisch. Wütend und mit lautem Gebrüll holte Taeris aus und schlug dem Scavenger den Kopf herunter. Dieser sackte in sich zusammen und fiel hin. Taeris hatte keine Zeit zum ausruhen, die letzten beiden Scavenger kamen auf ihn zugestürmt. Taeris packte sein Schwert fest am Griff und holte zu einem Überkopfschlag aus. Er durchtrennte mit einem halbwegs sauberen Schlag den Hals des ersten Scavengers, der röchelnd zu Boden stürzte. Dann holte Taeris nocheinmal zu einem seitlichen Schlag aus um auch dem letzten Scavenger den Rest zu geben. Taeris´ Kriegsschwert grub sich tief in die Seite des Scavnegers, der krächzend zu Boden fiel und röchelnd liegen blieb. Taeris beendete den Todeskampf des Tieres und durchtrennte dessen Hals.
Nach Luft ringend blieb taeris stehen. Das blutbeschmierte Schwert hatte er fallen lassen. Taeris war stolz auf sich. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er sammelte seinen Bogen ein und spannte ihn sich über den rücken. dann nam er die noch im baum steckenden Pfeile und tat sie in seinen Köcher zurrück. Er hob sein Kriegsschwert auf und wischte es mit einigen Blättern ab. Dann schnallte er es wieder auf seinen Rücken. Zum Schluss entnahm er den Scavengern noch das verwertbare Fleisch ab und machte sich auf den Weg zurrück zum AUssenposten, um Zombie von seinem Erfolg zu berichten.
29.12.2002, 12:40 #294
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth beschloss, da er ein wenig erschöpft aufgrund all dem Schlamassel war, das Killler und er dieses Gebiet so schnell wie möglich wieder verlassen sollten. Wer weiss was hier auf sie lauert? Also machte der Bruder kehrt und steuerte auf den Wald und das Amazonenlager zu, wo er vorhatte, am Steg mit Killler ein Boot zu nehmen und zum Sumpf über das Meer zu kommen. Ein für seine Müdigkeit untypischer Laufschritt wurde nun angeschlagen und die zwei machten sich in Windeseile auf das Meer auf. Ohne Worte zu seinem Begleiter passierte der Sumpfler das Amazonenlager und eilte dem Weg zu den Stegen zu. Als Killler ihn endlich fragen wollte was er vorhatte, war Angroths antwort trotz fehlender Worte vielsagend. Er packte den verschreckten Bruder der ohnehin schon lange genug die Führung gehabt hatte (für seinen Geschmack) und schmiss ihn gewaltsam in eines der stabiler wirkenderen Boote und brüllte ihn an:

Ruder!

Dann sprang er auch hinein und begann nachdem er hektisch die Taue gelöst hatte wie wild zu rudern. Er schlug das Wasser mehr als es zu Bewegungszwecken zu nutzen. Nur schwerlich beruhigte er sich und so begannen beide im gleichen Rhytmus endlich ihre Heimat anzusteuern.
29.12.2002, 13:01 #295
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff hatte die Nacht über Wache gehalten damit Krieger in Ruhe schlafen konnte. Lange dachte Gardiff über das nach was in der Barriere so passiert war und noch geschieht. Er versuchte Verknüpfungen zwischen den Ereignissen zu ziehen und kam dabei auf die verrücktesten Hypothesen . Auf einmal raschelte es hinter ihm im Gestrüpp. Der junge Barde drehte sich um und zog sein Schwert. Er ging in Angriffsstellung und wartete gespannt auf das was da kommen möge und da torkelte auch schon zu Gardiffs Überraschung ein scheinbar noch total verpenntes Scavenger. „ Na das wäre oder ein prima Frühstück.“ Dachte Gardiff und schnellte schon auf das Tierchen zu. Erschrocken schrie dies leise auf und schon steckte das Schwert des Novizen im Körper des Tieres. Worauf es in sch zusammen sackte. Gardiff nahm den toten Körper auf setzte sich wieder auf den Baumstumpf wo er vorher gesessen hatte und begann das Tier so gut erkonnte aus zu nehmen. Dann sammelte er noch einpaar trockene Zweige und machte ein kleines Feuerchen an. Daran grillte er dann den Scavenger und es begann lecker zu duften.

„He aufstehen du Schläfer !“ weckte Gardiff seinen Freund „es gibt gleich Frühstück.“
29.12.2002, 13:15 #296
Abaddon
Beiträge: 1.783

Nach einer kurzen aber dennoch beschwerlichen Reise kam Gor na Jan an dem Punkt an der auf dem zettel beschrieben war dort bemerkte er auch den törrichten Sträfling der behauptete der Schläfer sei ein Dämon. Ohne ein Wort mit ihm zu wechseln stellte er sich zu ihm und wechselte kein einziges Wort mit ihm. Er würde es ihm und allen anderen Beweisen das der Schläfer kein Dämon sodnern ein Gott war. Mit verschränkten Armen wartete er dort auf weitere Abenteurer die er überzeugen müsste.
29.12.2002, 13:19 #297
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

„Hää was, DER SCHLÄFER, Wo???“ Krieger stand wie vom Blitz getroffen auf. Das Adrenalin pulsierte in ihm und er war sofort putzmunter. „Wo ist er? Zeig ihn mir!“ Krieger wurde jedoch enttäuscht, als Gardiff ihm das Geschehen richtig erklärte. „Du bist wirklich nicht ganz bei dir.“, fügte Gardiff noch dazu. „Hier nimm ein Happen zu Scavengerfleisch. Ist noch ganz Frisch!“ Krieger nahm das Stück Fleisch ohne Worte an sich. Wieso war er denn so aufgebracht? Er wusste es selber nicht. Irgendetwas komisches ist im Gange.

„Danke Gardiff, das Essen tat jetzt gut. Hast deine Mordlust wohl mal wieder an nem Scavenger ausgelassen.“ Krieger fing wieder an zu lachen. Scherzeshalber fügte Gardiff hinzu: „Ohh, ja und du bist der nächste!“ Krieger hob die Fäuste, „na dann komm doch. Aber bedenke, wenn ich weg bin, dann fehlt dir was!“. Beide fingen an zu lachen. Nach einer Weile ließen sie ein lautes „Ach ja“ von sich. Komischerweise zeitgleich.

„Krieger, ich muß dich um etwas bitten!“, sprach Gardiff. Krieger: „Na aber immer her mit den Wünschen, ich mach das schon!“ „Ok, ich hätte gerne eine Hohen Novizen Rüstung oder etwas vergleichbares!“ Krieger antwortete: „Na kein Problem, nichts lieber als das! Da hab ich wenigstens mal wieder was in der Schmiede zu tun und sie staubt dann auch nicht ganz so dolle ein!“

Nach dem Morgengeplaudere und dem ausgiebigen Frühstück packten die Beiden ihre Sachen um ihre Reise fortzusetzen. „Darf ich fragen, wo wir überhaupt hingehen?“, fragte Krieger Gardiff. „Ich will ins Neue Lager! Komische Sachen laufen hier ab und ich muß einigen Fragen auf den Grund gehen!“, beantwortet Gardiff Kriegers Frage. „Na Gut, dann gehen WIR eben ins Neue Lager.“ Gesagt, getan und gingen in Richtung Neues Lager und machten dabei einen großen Bogen um das Südtor des Alten Lagers, denn da war ja alles dicht, genau wie die Leute, die das Tor bewachten.

Als sie an der Grenze vom Orkgebiet ankamen hielt Krieger plötzlich an. „Was ist denn?“, fragte Gardiff. „Ach nichts.“ Krieger viel es schwer seinen Blick abzuwenden, doch als ihn Gardiff mit einem Schubs ein Stück vorwärtsbewegte musste er ja wohl weitergehen. Sie gingen noch durch ein kleines Wäldchen und noch über eine Brücke und nach etwa 30 Minuten gehen, standen sie vor dem Eingangstor des Neuen Lagers.
29.12.2002, 14:01 #298
Angroth
Beiträge: 2.494

Das Sumpflager hinter sich lassend stürmte Angroth den Hang hinauf, der wie eine Einladung zu dem ansonsten eher unwirtlich aussehenden Sumpf wirkte. Die Karte die der Bruder von Krieger noch im Kopf hatte wies ihm den Weg an den Rand des Orkgebiets. Hiernach war noch nie weiter kartogafiert worden, da es viel zu gefährlich war. Der Gefahr die Stirn bereit zu bieten Rannte der naive Bruder in sein Verderben.

Er betrat das Orkland von Süden her und kam nicht sehr weit. Nach eiigen hundert Schritten hörte Angroth einen Ork brüllen. Verdutzt und erst jetzt seiner leichtsinnigen Tat bewusst blieb der Sumpfler wie angewurzelt stehen. Er drehte und wendete sich, konte aber nirgendwo etwas erkennen. Schweiss lief ihm von dem ganzen Gerenne in die Augen. Der Bruder war sich darüber im klaren das dies wahrscheilich nicht gut für ihn ausgehen würde. Also riss er im Todesmut sein Schwert aus der Scheide und rief laut und herausfordernd den Namen: ENGELSSCHWINGEN! Dann polterte Geröll von einer Seite des Felsens herunter, neben dem er sich befand. So mit rennen beschäftigt hatte er erst jetzt Zeit seine Umgebung zu mustern.Ein wunderschöner Ort ging ihm durch den Kopf und er trat in eine stoische ruhe.

Dem eben erst heruntergerollten Geröll folgten grüne, dreckige Füsse und dann Beine, mit einigen Narben überzogen, letztendlich der Körper eines Orks! Vor dem sich nach dem kleinen Sprung abfangenden Ungetüm zurückweichend schwang Angroth sein Schwert provozierend vor sich her. Vor Adrenalin pulsierend brüllte er dem Späher übelste Beleidigungen entgegen, welcher sie sicherlich nicht verstand, vielleicht aber die aggressivität in der Stimme des verzweifelnden.

Dann kam der Angriff. Schnell und plötzlich flog die riesenhafte Waffe des Orks dem seinen entgegen. Die Wucht des Schlages entriss "Engelsschwingen" den Händen des gewihten Bruders. Sich seinem Schicksal ergebend breitete Angroth die Arme aus, den Schlag erwartend der ihm das Leben kosten würde.

Schon raste der Stahl hinab und erwischte den Mann am Arm, jedoch nicht so stark wie er aussah. Schmerz durchfuhr den armen Thor, und er ging zu Boden. Der Ork stiess ein triumphierendes Brüllen aus und machte sich von dannen, ohne zu überprüfen was aus seinem Opponenten geworden war.

Hilfe naht

Die Stimme des Schläfers war das letzte was Angroth hörte, bevor Schwärze seinen Geist gefangennahm.
29.12.2002, 19:15 #299
Abaddon
Beiträge: 1.783

Gor na Jan betrachtete den angeblichen Helden der Kolonie mit düsterem Blick. Was sollte an diesem Kerl so besonderes sein. Er war viel kleiner als er und auch gegen ihn eine Bonentange.

Die Rüstung die er trug machte das auch nicht wett. Sie mochte vieleicht stärker sein als die seine aber die Hüter des Glaubens Rüstung sah edler und mächtiger aus.

Gor na jan zweifelte ebenso sehr daran das dieses "Ding" auf seinem die Orks beeindrucken sollte. Ihn beeindruckte es nicht. Er als einer der obersten Templer brauchte keine Standarte ihm würde sein Schwert reichen um all die Orks dahinter auseinander zu pflücken.

Umso länger er den kerl betrachtete umso wütender wurde er. Dieser Hämpfling wagte es doch tatsächlich den Schläfer als Dämon zu bezeichnen. Er sprühte innerlich vor Vorfreude wie ihn der Schläfer zereißen würde wenn er versuchen sollte ihn zu verbannen. Das musste ihm ein grinsen entlocken.

Dann glitt seine linke hand in den Beutel an seinen Gürtel und holte einen Traumruf herraus. Genüßlich tat er einen kräftigen Zug.
29.12.2002, 20:07 #300
Malar
Beiträge: 1.822

Der Wind blies kühl über die nackten Felsen als der alte Recke die leichte Anhöhe erstieg, sein Ziel war erreicht.
Malar blickte sich um, das Grass wippte leicht im Wind und die Kühle Wintersluft roch nach Blut.
Malar kannte diesen Geruch nur zu gut, zuviel hatte er es schon gerochen und trotzdem entfaltete sich in ihm ein gutes Gefühl, ein Gefühl der Heimat.

Gor Na Jan stand kurz vor dem Banditen, dieser bemerkte ihn nicht zusehr war er damit beschäftigt den "Helden" mit äussester Vorsicht zu begutachten.
Myxirs graue Auge blickte schnell umher, lauerte Gefahr? Was war diese Macht die sich so enorm schnell ausbreitete?
Konnte das dieser Schläfer sein wovon alle sprachen?
Nein, unmöglich. Myxirs dunkle Seele wusste genau das dieses Schläfer Ding nur ein Hirngespinst dieser Sektenspinner war.
Doch was könnte sonst eine solche Macht, ausser Beliar selbst, ausstrahlen?

Malar schüttelte die gestörten Gedanken des bösen Myxirs ab und ging, laut schnaufend, auf Gor Na Jan zu.

Noch immer war Malar, der Ex-Templer, von einem Fluch befallen. Myxir nannte sich dieser und nahm ein Teil des Verstandes von Malar für sich.
Das linke Auge des Banditen war grau, es symbolisierte die kalte Macht von Myxir, sein rechtes Auge war braun wie seid Geburt, alle die ihn kannten wussten so, etwas gutes steckt noch in diesem alten Körper.

Malar hob, sanft grinsend, die Hand und schlug dem Hüter des Glaubens hart auf die Schulter.


Seid mir gegrüsst mächtiger Krieger. Es tut gut euch wiederzusehen.
Ich denke wir sind aus dem selben Grund hier.

Noch während des letzten Satzes nickte Malar zu diesem "Helden" um Gor Na Jan noch nachtrücklicher zu zeigen wieso er hier war.
Seite 12 von 17 « Erste 8  9  10  11  12  13  14  15  16  17