World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Kloster Innos # 2 |
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10.02.2003, 15:20 | #301 | ||||||||||
Toxico Beiträge: 24 |
Toxico hatte die letzten Tage wenig geschlafen, so dachte er sich, an diesem Mittag könnte er etwas früher aufhören mit dem aus-dem-kloster-gehen-und-feuernesseln-suchen-und-sie-dann-zu-dem-alchemisten-bringen. so ging er aus dem haus, in dem er untergebracht war. nicht in seiner lederrüstung, sondern in den leinen, die er zum gebet erhalten hatte. sie war ungefärbt, reines weiches leinen. also weiß. aber wer in dieser zeit wusste nicht, dass ungefärbtes leinen weiß war. naja, egal. toxico steckte sich sein kleines schwert in den aus einem einfachen lederstrick hergestellten gürtel und wanderte hinaus in den eisigen wind. innerhalb der klostermauern war der wind nicht zu spüren, dafür außerhalb der mauern umso stärker. die leinen hielten warm, auch wenn sie nicht so aussahen. so hielten sie das gebrause des windes gut vom körper des anwärters ab, der sich nicht gerade über das wetter freute. so blieb toxico nur wenige minuten außerhalb des klosters, bis ihn die kälte nicht mehr los ließ und er sich zurück ins kloster wand. dort stellte er sich vor den nächsten kamin und schaute ins feuer. es brodelte wie eine suppe. toxico wurde schnell wieder warm. doch die leinen speicherten die kälte. so zog toxico sie schnell aus und stieg in seine am feuer gewärmte lederrüstung. diese war warm und so gefiel es toxico gleich viel besser. er legte die leinen schön sauber zusammengefaltet unter sein bett. dann setzte er sich wieder vor den kamin und schaute in die knisternden flammen. was sollten sie der menschheit und dem kloster bringen? |
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10.02.2003, 15:23 | #302 | ||||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras erwachte, für seine Verhältnisse, erst recht spät am Morgen! Weshalb?- Es waren wohl gestern Nacht einige Weingläser zuviel gewesen.So erhob er sich mit einem schmerzenden Kopf aus seinem weichen Bett und torkelte durch sein majestetisches Gemach. Hier irgendwo befand sich doch immer eine hölzernde, große Wanne mit ständig frischem, kalten Wasser! Doch wo war sie bloß? Seine müden Augen suchten die Umgebung und...wurden fündig. Dort, in einer Ecke, erblickte er sie... . Langsam zog er die Wanne an den rechtgen Fleck des Raumes, zog sich das Untergewand noch aus und stieg in die Wanne.Ein kalter Schauer lief durch seinen gesamten Körper und ließ die Häärchen senkrecht stehen.Seine Haut zog sich enger und spannte sich.Sein Herz begann einen Moment lang zu rasen und der hämmernde Schmerz in seinem Kopf wurde heftiger.- Doch dies hatte nach einer Weile ein Ende, denn der Körper und dessen Zustand passte sich dem kalten an.Shakuras genoß noch die letzten Momente in der Wanne und verließ sie dann, nachdem er seinen faltigen Körper und seine schwarze Haarpracht ausgebieg gereinigt hatte! Damit die Nässe von seinem Körper wich, setzte er sich direkt vor seinem großen Kamin, den er per Willenskraft in brannt gesetzte hatte....oder eher gesagt, dass viele Holz, dass sich in diesem befand. Als auch dies geschehen war, zog er sich mit Stolz und Würde seine frischgewachsene, priesterliche Tracht an.Nun war er bereit nur noch sein...Wo war sein heiliger Stab? Sein Stab der Erleuchtung ! "Innos sei Dank, da ist er ja!",Shakuras seufzte erleichtert und nahm den Stab zur Hand, der draufhin am dreieckigen Schaft feurig aufleuchtete.Schlußendlich öffnete er nur noch das große Fenster seines Gemaches, um zu lüften und verließ dieses dann auch. Der Hunger trieb ihn dieses Mal nicht, für wie gewöhnlich, in den Esssaal.Er war anscheinend noch vom Abendessen gesättigt. -- Sein Weg führte ihn in die Kapelle, wo er auch erst einmal sein morgentliches Gebet hielt.Danach fand die Messe statt, an der er auch wie immer Teil nahm und auch das Wort des Allmächtigen verkündete.Nachdem die Messe beendet war, verließen einige Novizen und Magier die Kappele wieder und gingen wieder ihren Aufgaben nach. Einige wiederum blieben dort und beteten weiter. Shakuras wollte gerade das Gebetshaus verlassen, als Pyrokar ihn rief.Der Greis hielt inne und ging zu seinem Freund.Pyrokar sprach offen mit ihm und teilte ihm mit, dass es nett wäre, wenn Shakuras auch die Aufgabe des Runen- bzw. Artefaktmagiers meistern könnte für dieses Kloster.Shakuras hatte zwar genug um die Ohren, doch er sagte zu.Er selbst interessierte sich dafür, nicht magische Gegenstände magisch umzuwandeln und die Runen der heiligen Gaben der zwei Götter anzufertigen. Jetzt gab auch der mysthische Eichentisch, auf dem allerlei seltsame und eigenartige Werkezeuge und unbeschriftete Runen, sowie das große Pentagramm und das Willkommensgeschenk eines Buches " Die geheimsten, arkanischen Rituale des Cosmus" einen Sinn! Es schien so, als ob es schon seit Anbeginn seiner Wiederkehr erwählt wurde... . -- Nachdem der Magielehrer der Feuer-, Wasser- und Blitzmagie und sowohl auch der selbige Runen- und Artefaktmagier die Kapelle verließ, machte er sich auf zur öffentlichen Bibliothek. Dort entdeckte er auch sogleich Irock, der ihn mit einer Verbeugung begrüßte.Als der Alte seinen Schüler in die Augen blickte, erstarrte er sogleich und ein Schmerz fuhr durch sein Gewebe, der sich dann in der Tiefe Shakuras' Seele verwirrte und aufhörte zu wirken. Diesen glasigen und verträumten Blick hatte Shakuras schon einmal gesehen, jedoch nicht bei einem seiner Schüler! Er hatte ihn bei einer ominösen Gestalt erblickt, die damals für Verrückt erklärt wurde.Konnte dies sein? Mit Sicherheit schloss der Priester aus, dass es der Blick eines totmüden Novizens war, der am Abend zuvor noch einige Krüger oder Gläser Bier bzw. Wein geleert hatte. "Geht es Euch nicht gut, Irock von Elladan?", frug der besorgte Priester. |
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10.02.2003, 15:42 | #303 | ||||||||||
Die Feuermagier Beiträge: 173 |
"Ihr habt teilweise recht! Bei uns muss man und will man die Gebote des Schöpfers ehren und befolgen, sowie unsere Verhaltensregeln innerhalb des Klosters, die jedoch nur der Gemeinschaft und der Ruhe des friedlichen Ortes dienlich sind." Stille... "Snizzel, Ihr habt gesagt, dass Ihr Euch uns anschließen wollt? So müsst ihr Eure Seele reinigen lassen von unseren Brüdern in Khorinis.Vatras, der Wassermagier und Daron der Feuermagier. Holt Euch von ihnen den reinigen Segen! Er wird Euch gut tun. Falls ihr dann noch eine kleine, materielle Spende für uns habt, wäre dies angebracht.Schlußendlich müsst ihr noch den Eid schwören und ihr seit in unserer Gemeinschaft aufgenommen und könnt Innos von Herzen dienen!" Pedro drehte sich um und tat den ersten Schritt, dann hielt er kurz inne."Wir sind Diener Innos! Geht also davon aus, dass wir Niemand schaden wollen.Auch wenn Ihr einen Regel- bzw. Gebotverstoß begangen hättet, hätten wir Euch lediglich darauf hingewiesen und Euch nicht hart bestraft.Warum auch? Meint ihr, man kann aus Schmerzen lernen? Vielleicht...Aber wir bevorzugen eine andere Lehrtechnik.Zieht mit Innos Schutze, Bürger!" Pedro fuhr dann weiter fort mit seinen Schritten und positionierte sich wieder vor dem Tor. Shakuras (anscheinend wollen die Mods, dass man den Namen drunterschreibt) |
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10.02.2003, 16:48 | #304 | ||||||||||
Kyrodagar Beiträge: 128 |
Nun kamen durch den Aufruf Shakuras fünf Ordensmitglieder zur Kyrodagar um ihn auf seine Reise zu begleiten. Es waren zwei hohe Novizen und drei Novizen. Doch als ob das noch nicht alles wäre, kam plötzlich eine weiterer Novize auf Kyro zu und sprach ihn an. Ja, ich werde mit den Brüdern des Ordens hier die heiligen Schreine Innos reinigen. Wollt ihr uns nicht begleiten? Wir können jeden Mann gebrauchen und je mehr wir sind, desto einfacher werden wir es dort draußen habenKyro schaute den Mann an und ein Novize flüstere ihm den Namen ins Ohr: Lathander. Die anderen fünf hatten sich schon vorhin vor der Ankunft Lathanders kurz vorgestellt, doch lange wollte Kyro hier nicht mehr weilen. Er wollte die Welt der Insel kennenlernen und mit fünf oder sechs Novizen an seiner Seite war dies weitaus sicherer, als wenn er alleine gehen würde. |
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10.02.2003, 17:05 | #305 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle war erleichtert, dass die Magier und die Schüler nicht so streng waren, wie er es am Festland gehört hatte. Außerdem war er froh, dass der Novize ihm so freundlich geholfen hatte. Er packte seine Sachen ein die noch immer auf der Brücke lagen und machte sich auf den Weg zurück zur Stadt um sich den Segen der Magier zu holen. Schnell lief er die Brücke entlang. |
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10.02.2003, 18:31 | #306 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Als Snizzle am Abend wieder zum Kloster kam. Ging er diesmal ohne ängstlich zu sein auf Pedro zu. Dabei sah er sich das Kloster und die Umgebung an. Die Brücke war hoch über einem See, dessen Wasser kristallklar war. Man sah wir sich die Berge rundum in dem Wasser spiegelten. Das Kloster war ein altes Gemäuer, dass schon über 1000 Jahre alt aussah. An den Wänden vor der Tür zum Kloster wucherte eine Kletterpflanze über die Mauer. Als Snizzle sich Pedro bis auf wenige Meter genähert hatte sagte er zu ihm:"Ich habe mir den Segen der Magier geben lassen und ich bringe eine Spende von 350 Goldstücken mit. Reicht das aus um mich euch anzuschließen?" Snizzle schaute Pedro fragend an. |
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10.02.2003, 18:41 | #307 | ||||||||||
Die Feuermagier Beiträge: 173 |
Pedro sah Snizzle an und nickte. Das Reicht. Du hast bewiesen, das du Innos´ dienen möchtest tritt nun ein. Dann öffnete er dem Neuen die Tür und ließ ihnen ein. Wende dich an den nächsten Magier. waren seine letzten Worte und schloss die Tür wieder hinter sich. |
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10.02.2003, 18:59 | #308 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle hatte Zutritt zum Kloster bekommen, und könnte nun ein Novize werden. Aber was müsste er dafür tun...er wusste es nicht. Vieleicht müsste er ja eine Prüfung bestehen oder etwas ähnliches. Schon zu Kindstagen hatte er Probleme mit Prüfungen gehabt er hasste es sich beweisen zu müssen, und wurde dann immer sehr unkonzentriert, aber er machte sich selbst Mut indem er an sein Abenteuer mit dem Snapper dachte, welches er auch schon unbeschadet überstanden hatte. Nun war das was ihm bevorstehen könnte bestimmt nur ein Klacks im Gegensatz dazu. Er ging zu einem der Magier, der vor der Kirche stand. Dieser stellte sich mit dem Namen Parlan vor. Snizzle fragte ihn, ob er noch irgendetwas tun müsse, um dem Kloster dienen zu können. |
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11.02.2003, 00:49 | #309 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
es war tiefe nacht und die sterne standen hoch am himmel und beleuchteten eine seltsame szenerie. mitten durch den winterlichen wald schritt eine gruppe von drei leuten, die von einem wolf angeführt wurde. ungesehen von den drei menschen, liefen durch den wald weitere wölfe und die ganze szenerie machte den eindruck, als würden die wölfe die menschen jagen oder aber beschützen. erst als die gruppe sich einer brücke näherte, blieben die wölfe zurück. das gebäude lag dunkel und still in der nacht und kein laut drang aus ihm heraus. meditate ging auf die kleine unscheinbare pforte zu und ergriff den schweren metallklopfer. dann ließ sie ihn fallen. ein dunkler ton erscholl, der mit sicherheit das halbe kloster wecken würde. und richtig schob sich nach einiger zeit ein kopf durch eine kleine klappe in der pforte. "bei innos, was macht ihr denn hier mitten in der nacht?" "wir sind wanderer, die sich verlaufen haben. könnt ihr uns obdach bieten für diese nacht. wir können nicht weiter und der wald ist voller gefahren. wir bitten euch sehr herzlich." der alte schloss wortlos wieder die kleine klappe und dann wurden schwere riegel zurückgeschoben. kurze zeit später öffnete sich die tür und ein kleiner alter mönch verdeckte den durchgang. "wie habt ihr hier her gefunden mitten in der nacht?" "wir haben nicht hergefunden, wir haben uns verlaufen. bitte gewährt uns eintritt. wir sind rechtschaffende bürger und werden eurem kloster sicher eine spende überlassen." meditate wusste nicht, welchen gott die brüder hier anbeteten. sie hoffte einfach, dass es einer der bekannteren war wie innos oder adanos. da konnte sie sich schon noch hinreißen lassen, die beiden anzubeten. immerhin waren sie brüder ihres herrn und hatten auch eine gewisse existenzberechtigung. gespannt wartete sie auf die genehmigung zum eintritt. der alte musterte sie ausgiebig und trat dann zur seite. "kommt herein. ich denke schon, dass das in ordnung geht. ich kann euch ja auch schlecht in der nacht hier draußen lassen. ich geh voraus." der alte verschloss die tür wieder sorgfältig und führte die drei dann zu einem einfachen bettengebäude. "hier, die herren können bei unseren novicen schlafen. euch gebe ich meine klause, wir haben keine zimmer für weibsbilder. das wird sich sicher noch einmal ändern, denn wir bauen an, aber im moment siehts ein bisschen eng aus. ich bring euch noch brot und frisches wasser. alles andere müßt ihr morgen mit unseren hohen priestern klären." der alte wies den dreien zimmer zu und verschwand kurz, kam aber nach wenigen minuten mit einem wasserkrug und einem laib brot wieder. "teilt euch das essen. es ist zwar einfach, kommt aber von herzen und seid bitte leise, unsere brüder müssen mit dem ersten hahnenschrei raus. wir preisen das zeichen innos mit dem ersten sonnenstrahl." der alte schlurfte davon und meditate teilte sich mit den beiden das brot und das wasser. innos war es also, dem dieses kloster gewidmet war. das war interessant. seine gegner sollte man kennen. und meditate würde sie kennen lernen. |
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11.02.2003, 06:47 | #310 | ||||||||||
ASTralkrieger Beiträge: 60 |
Wer kann schon auf einem derart harten Bett schlafen? Der Strohsack, auf dem er diese Nacht verbracht hatte, war sicher als Strafe für unbotmäßige Novicen vorgesehen. Da schlief es sich ja im Geröll mancher Flussbetten besser! Der Astralkrieger erhob sich mit schmerzenden Knochen. Er wär zwar ganz gern noch liegen geblieben, aber das nicht aufhören wollende Gebimmel der Glocke, die die Insassen offensichtlich zur Morgenandacht rief, ließ ihn nicht mehr in Ruhe. Die anderen Novicen im Zimmer verhielten sich aber auch nicht gerade fair, denn sie gaben sich keinerlei Mühe, ihren Gästen weitere Schlalfstunden zu gönnen. Sie umstanden die Ruhestätte der Fremden und redeten lauthals darüber, dass sie weiteren Nachwuchs gut gebrauchen konnten. Der Astralkrieger gab sich irgendwann geschlagen und verließ kurze Zeit später mit den Mönchen die Zelle um in die kleine Klosterkirche zu gehen. |
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11.02.2003, 13:48 | #311 | ||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Klar komm ich mit, ich muss sowieso mal wieder an die frische Luft und so ein kleines aber feines Abenteuer kann nicht schaden. Von mir aus können wir sofot loslegen, habt ihr den eine Karte, auf der die Wegschreine eingezeichnet waren, dass Land hier ist nämlich sehr groß und erstreckte sich sehr weit. Außerdem können wir dann unseren Weg planen. sagte Lathander. Wenn ich doch nur 200 Gold hätte[i] dachte er laut. |
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11.02.2003, 17:52 | #312 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Lag es vielleicht an diesem Ort? Horaxedus war sich nicht sicher. Die ganze Nacht und nun auch bereits den ganzen Tag hatte Horaxedus nicht geschlafen. Schlimmer noch: Das Brot, das er in der vergangenen Nacht in sich hineingeschlungen hatte, hatte er bereits wenige Stunden später wieder erbrochen und bekam seither keinen Bissen herunter. Hunger und Schlaflosigkeit machten dem Glasmacher langsam zu schaffen. Und das an einem Ort, wo ihm doch offensichtlich jeder freundlich, oder doch zumindest aufgeschlossen, gegenüberstand: Die Fremden, die in diesem Kloster Ihrem Gott Innos dienten, reichten ihm gar ihr eigenes Essen und wiesen ihm sogar einen ihrer eigenen Schlafplätze, wenn er einmal ausgiebig zu gähnen begann. Doch schlimmer noch als Hunger und Müdigkeit war dieses Gefühl, welches ihn bereits befallen hatte, als er in der Nacht zuvor mit seinen Begleitern die Brücke vor dem Kloster betreten hatte. Seither konnte Horaxedus kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Schweiss trat ihm aus den Poren und er zitterte, ohne dabei zu frösteln. Dieses Gefühl hatte der Glasmacher seit langer Zeit nicht mehr gehabt, und wenn, dann hatte es nie dermassen lange angehalten. Kein Wunder, war es doch eigentlich die Emotion derer, die wirklich etwas zu verlieren hatten. Angst. |
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11.02.2003, 18:25 | #313 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Nachdem Snizzle von Parlan einen Schlafplatz zugewiesen bekommen hatte legte er sich hin und schlief bis zum nächsten Morgen. Er war sehr müde gewesen vom Vortag. Aber als er in den Hof des Klosters kam war alles wie weggeblasen. Die Sonne schien auf ihn herab, er hörte den Wasserfall von außerhalb des Klosters rauschen und zuguterletzt sah er auch noch seinen Freund HoraXeduS im Hof stehen. Er lief sofort auf ihn zu aber als er ihn sich so ansah bemerkte er, dass HoraXeduS sehr blass und auch ziemlich mitgenommen aussah. Er klopfte ihm auf die Schulter, sodass dieser sich blitzartig umdrehte. "Na, was treibt dich hierher", fragte ihn Snizzle ,"geht es dir gut, du siehst so blass aus." |
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11.02.2003, 18:42 | #314 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
"Snizzle??" Horaxedus war völlig verblüfft. Für einen Augenblick vergass er seine trüben Gedanken und freute sich aufrichtig. Ja, Freunde waren doch durch nichts zu ersetzen -und vor allem waren sie zur Stelle, wenn man sie brauchte. "Mann, ich freue mich wirklich, Dich zu sehen. Nun, es geht mir nicht besonders." Horaxedus wischte sich über die Stirn und sprach etwas leiser, indem er sich zu Snizzle beugte: "Ich wäre lieber woanders. Mir ist hier ganz unheimlich zumute. Ich verstehe es auch kaum, alle sind freundlich zu mir, jedenfalls die, die hier mit ihren eigenen Händen schuften müssen. Aber mir ist es nicht geheuer. Doch was zum Henker hat Dich hierher verschlagen...gibt's hier etwa Snapper?" Dann lachte er kurz gekünstelt über seinen schlechten Witz, um dem Freund nicht zu zeigen, wie ihm zumute war. |
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11.02.2003, 18:56 | #315 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
"Nein,nein, ich bin hier um mich dem Orden anzuschließen", sagte Snizzle mit einem Lächeln im Gesicht," nachdem du uns verlassen hast bin ich noch ein wenig auf die Jagd gegangen um Geld zu verdienen. Als mir das allerdings zu langweilig wurde habe ich meine sieben Sachen gepackt und bin auf Wanderung gegangen. Irgendwann bin ich dann über einen Wegweiser hier angekommen. Ich habe mir den Segen der Magier aus der Stadt geholt und wurde eingelassen, nachdem ich auch noch ein wenig Geld gespendet hatte." Snizzle erzählte seine Geschicht und Horaxedus hörte geduldig zu. Als Snizzle mit seiner Geschichte fertig war sah Horaxedus wieder etwas schlechter aus. "Was ist denn mit dir los Horaxedus. Kann ich dir irgendwie helfen? Möchtest du etwas essen oder vielei..." Snizzle wurde in seinem Satz von Horaxedus unterbrochen:"Nein ich möchte einfach allein sein. Du kannst mir auch nicht helfen. Geh lieber." Snizzle sah ihn fragend an, aber er hörte auf seinen Freund auch wenn es ihm komisch vorkam. Er setzte sich wieder in seinen Schlafraum, kaute auf eine Fleischkeule und dachte nach. |
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11.02.2003, 18:58 | #316 | ||||||||||
Yin&Yang Beiträge: 638 |
Die mächtigen Mauern des Klosters lagen still im Mondlicht.Sterne funkelten am Himmel. Pedro fragte was die Gefährten hierher führt. Wir sind Novizen des Klosters.Haben wir denn kein Recht einzutreten? Doch natürlich ich hab euch in der Dunkelheit nur nicht erkannt tut mir leid...entschuldigte sich Pedro und ließ die Gefährten ohne weiteres passieren. Im Kloster arbeiteten nur noch wenige Anwärter und Novizen.Die meisten saßen beim Abendessen oder waren zum Abendgebet in die Kirche gegangen. Wartet hier,ich berichte dem hohen Rat was im Minental vorgefallen ist!sagte der hohe Novize zu den anderen die vor der Kirche warteten. Der will doch nur dem Ruhm abstauben...murmelten sie und lachten. Yin marschierte geradewegs auf Pyrokar zu der ihn streng anblickte. Die Novizen,welche auf den Bänken saßen verfolgten Yins Schritte genau. Pyrokar,oberster Feuermagier.Die vom Rat ins Minental beauftragten Novizen und Anwärter sind zurück.sagte YinYang erfurchtsvoll. Gut berichte...sprach Pyrokar leise. Der Pass ins Minental ist von Orks besetzt.Es gibt einen Weg durch eine Mine dem wir gefolgt sind.Im Minental selber herscht das totale Chaos.Der Aussenring des Alten Lagers ist von Drachen niedergebrannt worden.Die Paladine haben sich in der Burg verschanzt und sind seither von Drachen angegriffen worden.Ausserdem sind so circa tausend Orks um die Burg versammelt und warten auf einen Gelegenheit sie zu erstürmen.Die Orks haben auch eine große Palisade errichtet die ihnen den Nachschub von der Seeseite her sichert.Garond hat 3 Schürftrupps gebildet die Erz abbauen sollen doch auch um diese steht es schlecht.Sie werden immer wieder von Snapern und Orks angegriffen.Dann hat sich eine große Eisregion gebildet,die von Golems bewacht wird.Wir vermuten dort das Nest eines Drachen.In einem alten Turm haust ein Dämonlord.Wir haben aber fast alle Bücher retten können. Dann hat sich ein Vulkan gebildet.Auch dort hausen Golems und wahrscheinlich ein Drache.Und wir hörten von einer Sumpfregion...auch dort vermuten wir einen Drachen. Alles in allem steht es sehr schlecht um die Paladine im Minental. sagte der hohe Novize und erwartete die Antwort des hohen Magiers. |
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11.02.2003, 19:27 | #317 | ||||||||||
Hostis Beiträge: 351 |
Hostis wartete vor der Kirche, bis Yin wieder zurückkam. Des Anwärter Rücken brannte vom tragen der schweren Bücher, die er mitgeschleppt hatte und die Füße taten ihm auch weh. Heute wollte er nur mehr das Bett sehen. Mit den Büchern würde er vielleicht morgen anfangen, nur heute brauchte er nur mehr sein Bett. Er ging in eine Kammer, legte seine Bücher, sie bildeten immerhin 2 große Stapel, auf den nächstgelegenen Tisch und als er auf das Bett sank schlief er erstmals ein. Und er hatte einen erholsamen, langen und traumlosen Schlaf. |
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11.02.2003, 19:33 | #318 | ||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Der abendliche Klang der Nachtigallen drang bis in die Mauern des Kloster vor und dort schallte das Fipen in den Ohren aller Bewohner wieder.Dark Cycle zog die Nase beldeidigt hoch er hatte sich nähmlich eine Erkältung eingefangen.Noch an diesem Abend wollte Dark Cycle etwas geschehen lassen wozu normalerweise kein Novize im Stande wäre anderen das Tanzen beibringen.Schwierig sollte die Organisation zu diesem Werke werden aber umso mehr Spass bränge es jedem.Sanft umfasste Dark Cycle die Hand eines Novizen mit dem er zur Mitte des Hofes spazierte.Dort beauftragte er den Novizen ihm die Bewegungen nachzuahmen so gut es ginge.Fangen wir am besten mit dem leichten an!Rechter Schritt linker Schritt klatschen!Und wieder von vorne zack zack klatschen!Schneller zack zack klatschen! Zu der Zeit kammen mehr Personen dazu und am Ende waren es etwa an die 7.Diese ahmten auch munter den gleichen Rhytmus wie Dark Cycle nach.Die Zeit spielte einen Streich und ging schneller rum dafür wurden die Bewegungen der Auserwählten von Dark Cycle viel besser.Als grosses Finale zerrte er jedermann auf die Treppen um zu singenFang du mal an ganz leicht und locker!La la la la la!La la la la la!Macht dies öfters hintereinander gleichmäßiges atmen nicht vergessen! Nachdem das alles auch auszuhalten war stimmte Dark Cycle mit einem Lied das er schonmal gesungen hatte ein Ich werde ihm folgen ihm folgen wohin er auch gehen mag und ich werde ihm immer nahe sein denn nichts kann mich von ihm abhalten er ist mein Schicksal!Gut den Teil müsst ihr langsam und beruht singen! Die Ohren des Hohen Novicen begannen zu platzen wie überfütterte Tiere.Nicht so!Langsam und beruht nicht wie aufgeschreckte Krähen! Die Leistung steig in unermessliche Höhen wie vorhergesehen Jetzt kommt das ganze Lied singt mir nach! Ich werde ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag und ich werde ihm immer nahe sein, denn nichts kann mich von ihm abhalten, er ist mein Schicksal. Ich werde ihm folgen, seit er mein Herz berührte weiss ich, dass kein Ozean zu tief, kein Berg so hoch ist,dass er mich abhalten kann, abhalten von seiner Liebe. Ich liebe ihn, ich liebe ihn, ich liebe ihn und wohin er auch geht, ich folge, ich folge, ich folge, ich werde ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch,dass er mich abhalten könnte. Wir werden ihm folgen, ihm folgen wohin er auch gehen mag, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch,dass er uns abhalten könnte, abhalten von seiner Liebe. Ich liebe ihn,oh ja,ich liebe ihn, ich folge,ich werde folgen, wahre Liebe,er wird immer meine wahre Liebe sein, für immer,von jetzt an bis in die Ewigkeit. Ich liebe ihn, ich liebe ihn, ich liebe ihn und wohin er auch geht,werde ich folgen werde ich folgen, werde ich folgen, er wird immer meine wahre Liebe sein, wahre Liebe, wahre Liebe, von jetzt an bis in die Ewigkeit Ewigkeit, Ewigkeit, kein Ozean ist zu tief, kein Berg so hoch, nichts kann uns abhalten, abhalten von seiner Liebe. Unmöglich ein Novize biss sich auf seine eigene Zunge und ein anderer verstimmte.Voller Missglück schicke Dark Cycle die Bauern weg und wanderte im Kreis auf dem Hof des Kloster um eine richtige Lösung zu finden. |
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11.02.2003, 20:30 | #319 | ||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Als Cain Milten alles gezeigt hatte, verabschiedete er sich von ihm und wollte erstmal von Weinkeller zur Beruhigung einen Trinken in die Taverne. So machte er sich dann auf den Weg. Vorher zog er noch seine graue Bettlerkutte an, um nicht gleich von allen angegaft zu werden und nahm seinen Kapfstab als Gehstock. Dann verließ er das Kloster und machte sich auf den Weg Richtung "zur toten Harpyie", wo es gutes Bier geben sollte. Er ging die lange Brücke herunter und folgte dann dem Pfad, der genau aus dem Pfad hinausführte. |
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11.02.2003, 22:14 | #320 | ||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Endlich wieder zu Hause! Freunde ich werde nur schnell was zum essen holen, dann hau ich mich aufs Ohr. Bin so was von saumüde und auch wenn unsere Holzbetten nicht die besten sind, so sind sie doch hundertmal so bequem wie der harte Boden im Minental. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Anwärter von seinen Freunden und ging zu Gorax. Obwohl es schon spät war, stand dieser noch in seinen Raum und kümmerte sich um die Vorräte. Er war überrascht als er Yori sah und begrüsste ihn er freut: Hallo Yori, wieder zurück aus dem Minental? Du könntest mir wahrscheinlich viel erzählen von den Sachen die ihr erlebt habts, aber du wirst hungrig sein nach der langen Reise. Hier hast du ein halbes Laib Brot und etwas Käse. Und hier etwas Wasser, hast ja wohl schon genug gefeiert in der Taverne, oder?, dabei zwinkerte er Yori zu. Ich danke euch Meister Gorax. In der Tat würde ich euch gerne von uns berichten, aber ich spüre wie das Verlangen nach Schlaf allmählich Überhand nimmt! Ich werde euch morgen wieder aufsuchen, ausserdem hab ich interessante Funde gemacht, die ihr mir deuten müsst. Gute Nacht Meister! Yori verließ den Raum und näherte sich der Kathedrale. Die Treppen vor diesem mächtigen Gebäude waren zu seinen Stammplatz geworden und nachdem er seine Mahlzeit niedergelegt hatte, setzte er sich gemütlich dorthin. Es war inzwischen wiedermal stockdunkel geworden. Helligkeit wurde von Dunkelheit verdrängt, Gut durch Böse und im Minental hätten sie nun wieder Wachen aufgestellt um die Gruppe vor nahender Gefahr zu warnen. Doch Yori befand sich wieder hinter den sicheren Mauern des Klosters und machte sich keine weiteren Gedanken. Zum letzten Mal zückte er seinen Dolch und schnitt sich etwas von dem Brot ab, zu sehr viel mehr war die Waffe nicht mehr zu gebrauchen, so sehr hatte sie im Minental gelitten. Dann noch ein großzügiges Stück vom Käse, welches er sorgfältig auf der Brotscheibe verschmierte; fertig war sein Essen. Er schloss seine Augen als er in das Brot biss und es zu kauen begann. Eine Köstlichkeit verglichen mit dem steinharten Brot aus der Burg, oder der ewig gebratenen Fleischkeulen. Auch das Wasser war nicht so ätzend abgestanden. Schneller als es Yori lieb war, war seine Verpflegung aufgebraucht und er machte sich auf, in Richtung Novizenkammern. Zu gerne hätte er noch ein paar Freund begrüßt, aber da die meisten im Bett lagen verwarf er den Gedanken schnell wieder. Auch hätte Yori wetten können, dass wieder mal interessanter Besuch hier im Kloster gewesen war, schließlich passierte immer nur dann was im Kloster, wenn er weg war! Sein Rücken schmerzte wegen all den Sachen die er rumschleppte und lud erstmal alles in seine Kiste ab, ohne darüber nachzudenken. Er zog noch schnell seine zerfetzte Robe aus und fiel halbtot ins Bett… |
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12.02.2003, 10:48 | #321 | ||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Saturas sass fast leblos auf seinem Bett im linken Magierschlafsaal. Seit Tagen hatte er wieder nur gegrübelt und sich ausgemalt, was der üble Sarevok wohl gerade so trieb, wozu er im Stande war. Diese niemals verschwindenen Vorstellungen beunruhigten den hohen Feuermagier sehr. Mehrmals schon hatte er sich überlegt, nicht doch noch einmal loszuziehen, um sein finsteres Abbild zu suchen, endlich zu finden und unschädlich zu machen. Doch bei all den den unwahrscheinlichen Imaginationen, die er gehabt hatte, war es wohl leider nicht ausgeschlossen, dass er ein zweites Mal ohne die geringste Chance auf Sieg vor Sarevok treten würde. Denn im Gegensatz zu Sat selber schien der düstere Fiesling seine Macht und seine Stärke stets zu vergrössern, was auch nicht fraglich war, da (angeblich) der Gott des Todes sehr dicht hinter ihm stand. Sarevok hatte ja behauptet, er sei die Inkarnation Beliars. Dass er- wenn nicht gebremst, eben z.B. von meinem Lieblingshelden- ohne Zweifel sehr viel Unheil über dieses Land bringen konnte, war ja wirklich glaubhaft, wenn man mal bedenkt, was er mit Saturas angestellt hatte. Doch das mit der Verkörperung ging dann doch etwas zu weit, auch wenn die Sterblichkeit dieser Gestalt noch nicht ausführlich getestet wurde. Was auch immer. Dem Übel musste ein Ende gesetzt werden. Auch wenn es sich noch gar nicht richtig bemerkbar gemacht hatte. Auch wenn es überhaupt noch nicht angefangen hatte, sich zu verbreiten. Denn soweit durfte es nicht kommen, dass Sarevok überall so etwas wie Schergen hatte, die auch nur einem dienten: der Einnahme der gesamten Welt durch das Böse, die Umwandlung zu einer zweiten Unterwelt. Was übrigens die eine grosse Gefahr darstellenden Orks dabei für eine Rolle spielen mochten, das betrachtete Saturas nicht. Er wollte einfach nur den "Klon". Und eines war ihm mittlerweile klar: dieses Mal würde er nicht alleine gehen, er brauchte einige fähige Mitstreiter, um sein untotes (?) Ebenbild zu vernichten. Aber noch kümmerte er sich nicht gross darum, bei allem Zeitdruck, den er selbst verursacht hatte. In diesem Moment erhob er sich und zog sein Langschwert aus der Truhe. Der Magier trainierte mit seiner Nahkampfwaffe, er schwang sie elegant und bewegte sich in Harmonie dazu. |
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12.02.2003, 11:57 | #322 | ||||||||||
Die Feuermagier Beiträge: 173 |
Pyrokar blickte mit betrübter Mine auf den steinernen Boden der Kirche. Ich danke euch meine guten Novizen und Anwärter, ihr wart wirklich tapfer und wagemutig, nicht jeder hätte sich so ohne weiteres ins Minental getraut. Ich sehe, das ihr verstanden habt, dass Innos eure Seelen beschützt solang ihr Innos treu seit. Ihr bekommt alle 2 Wochen frei, von jeglichen Arbeiten die ihr normalerweise verrichten müsst und vielleicht werden einige von euch später noch Gründe haben sich zu freuen. Das ihr die Bücher gerettet habt, finde ich sehr nobel von euch, denn Bücher erzählen uns von der Welt bevor wir sie kannten, sie erzählen uns wie die Welt sein könnte, sein wird, wie sie ist oder wie sie leider nicht war, Bücher sind die papierenen Schätze, oft wertvoller als allles Gold Khorinis. Bringt sie in die Bücherei zu unseren Magiern, die werden sich darum kümmern. Und nun geht und genießt die zwei Wochen der Erholung meine Lieben, geht und freuet euch über eure eigenen Heldentaten. Pyrokar, blickte kurz auf und als alle aus der Kirche verschwunden waren flüsterte er noch qualvoll hinzu... solange ihr noch könnt |
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12.02.2003, 12:14 | #323 | ||||||||||
Hostis Beiträge: 351 |
Als Hostis aufwachte, kam ein Novize in sein Zimmer und erzählte ihm, dass Pyrokar alle Bücher in der Bibliothek haben wolle. nach einem kurzen Frühstück beladete sich Hostis mit seinem ganzen Schatz und ging damit in den Leseraum zu einem Magier. Der Magier sah sehr verdutzt aus, als der Anwärter die ganzen Bücher brachte und so sah sich Hostis genötigt, eine Erklärung abzuliefern: Ich war mit einigen Gefährten im Minental und dort besuchten wir den alten Turm des Magiers Xardas. Alle diese Bücher stammen aus seiner Sammlung und Yin hatz auch noch welche bei sich. Es gibt nur ein problem, diese Bücher sind in einer alten Sprache geschrieben und ich befürchte, dass diese Sprache hier im Kloster keiner kann. Deswegen würde ich mich gerne bereitstellen diese Bücher für die Allgemeinheit zu übersetzten. Jedoch bräuchte ich ein Schreibpult und genügend Papier, ach ja und eine gute Kerze, um auch in der Nacht schreiben zu können. Der Magier legte ein nachdenkliches Gesicht auf und sah erst einmal in eines der Bücher, doch seiner Mimik zufolge konnte auch er mit der Sprache nichts anfangen. Nach einer Weile sagte er: Na gut, ihr sollt das gewünschte haben. Spätestens heute Nacht sollte der Schreibpult hier in einer stillen Ecke stehen. Jedoch musst du mir versprechen, kit dem Papier so sparsam wie möglich umzugehen, da es hier langsam knapp wird. Ich werde mich laufend nach euren Fortschritten erkundigen, ich bin sehr gespannt, was in diesen Büchern steht. Die stille ecke, die der magier dem Anwärter zeigte war perfekt für die schreibarbeit geschaffen und so stellte Hostis die Bücher erst einmel auf den nächstgelegenen Tisch ab, da er jetzt einmal seine Freunde hier im Kloster sehen wollte. |
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12.02.2003, 12:51 | #324 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte keine probleme mit den gebeten zu dem gott innos. er war ein bruder ihres gottes und hatte zweifelsohne seine verdienste. es gäbe den tod und das verderben nicht, wenn es auf der anderen seite nicht das leben und das werden geben würde. die frau hatte sich dem klosterleben voll hingegeben. sie wollte beobachten und kennen lernen. Leider ließ man sie nicht in die bibliothek, trotzdem konnte sie im gespräch mit den magiern immer mehr über die zauberkunst de ordens erfahren. so lernte sie die sprüche der magier nur über gespräche kennen. das war wichtig, konnte sie auf diese weise die passenden gegenstrategien entwickeln. die magier des ordens schätzten die intelligente fremde frau als gesprächspartnerin. einmal kamen nicht viele frauen hier her und gebildete frauen waren ohnehin in der minderzahl. die bessern damen hatten khorinis alle schon vor langer zeit verlassen, als das leben hier immer schwerer und gefährlicher wurd. auch ihre beiden bediensteten schienen sich hier wohl zu fühlen. sie hatten beide schnell anschluss gefunden, was auch kein wunder war. das kloster erfreute sich offensichtlich regen zuspruchs. eigentlich hätte meditate schon wieder gehen können, aber sie wollte noch mit mindestens einem der hohen magier reden. sicher gab es noch mehr zu erfahren. |
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12.02.2003, 13:26 | #325 | ||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar ist gerade aufgestanden. Zum Glück sagte ein Magier zu mir das ich hier schlafen kann,weil ich im Minental geholfen hab Rhobar stand auf und begab sich mal der Mitte des Kloster. Er sah das schon viele Novizen am arbeiten waren. Ich werd wohl mal in ein paar tagen mich diesem Kloster auch anschliessen,ich will mehr über solche Wesen wie Golems und Drachen wissen und wissen wie man sie bekämpft.Aber ich warte noch ne Zeit bevor ich hingeh und frage ob man mich aufnimmt Ein Novize kam zu ihm: Du bist doch von draussen oder? Ja,wieso? Kannst du mir was über die Lage im Minental und in Khorinis erzählen? Na klar,also:Im Minental ist die Hölle los,Die Paladine haben sich in die Burg des Minental verschantzt und werden von den orks belagert,überall sind die schlimmsten Monster,Orks Snapper in haufen und noch viele weitere Monster.In Khorinis ist man auf den Strassen ausserhalb des Klosters und der Stadt nirgendswo mehr sicher,die Macht der Miliz hört am Stadttor auf und Banditen aus dem Minental wimmern herum,ein Bauer hat sich gegen die Stadt aufgelegt und hat sogar Söldner angachiert die ihn vor der Miliz beschützen sollen Die Lage ist wohl wirklich schlimm im Minental,innos möge die Paldine beschützen.danke für die Informationen.Ich muss jetzt zurück zur Arbeit Gern Geschehen Rhobar sah den Novizen schnell zurück laufen. Er blieb ein bisschen hier draussen. |
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