World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 3 |
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12.02.2003, 20:59 | #76 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Hier sind die Treppen die zum Bauer führen. Jetzt ist es nicht mehr weit. Und darüber waren beide sehr erleichtert. Der Himmel war schon fast volkommen dunkel, als sie endlich am Bauernhof ankamen. Es brannten noch einzelne Fackeln an den Häuserwänden. Sie tauchten sie in ein orangfarbenes Licht und machten aus den kargen Wänden bunte. Vor dem Haus war niemand und auf den Feldern war auch keiner mehr, das lag aber wohl auch an der Tages- und Jahreszeit. Sie gingen ums Haus und bei der Hinterseite war einiges los. Ein Lagerfeuer brannte, worum sich drei, vier Menschen befanden. Weiter hinten sah man dann noch ein Schaf. Allerdings hatte dieses schon längst ausgedient. Es war aufgespießt worden und schien an der Luft zu trocken. Was wollt ihr hier, fragte ein schlicht gekleideter Mann. "Wenn ihr Gold von uns wollt, vergisst es, wir haben nichts. "Wer ist der Bauer dieses Hofes ?" Wer will das wissen, fragte der Mann weiter. "Bleib ruhig. Wir wollen weder euer Gold noch was anderes. Zumindest nicht umsonst, sagte Emyar. "Stimmt genau, wir sind auf der suche nach Arbeit und wollten fragen, ob ihr vielleicht etwas hättet, was wir euch abnehmen könnten," fuhr Diontar fort. Vielleicht ein paar Arbeiten auf dem Feld, oder einige Botengänge. Wir sind noch nicht lange in Khorinis und suchen daher etwas, wo wir nebenbei etwas verdienen können. Nun ja, auf dem Feld ist im Winter nicht so viel zu tun. Da müssen höchsten 2 mal im Monat die Böden kontrolliert werden. Aber - ist einer von euch beiden Handwerklich begabt, fragte ein Mann, der einen Vollbart trug. "Wenn du mir deinen namen nennst vielleicht." Oh entschuldigt, Ich bin Akil. Das hier ist mein Hof. Der Mann machte sofort einen freundlichen Eindruck. "Also ich bin Handwerker und heiße Diontar. Das hier ist Emyar. Er ist Barde und ich kann seine Musik nur empfehlen. Aber ihr könnt euch ja selbst überzeugen." Das ist doch mal ein Angebot. Zum Arbeiten ist es eh viel zu dunkel. Aber ich kann euch hier kein Bett bieten anbieten, wenn ihr vorhabt länger zu bleiben. "Kein Problem," antwortete Diontar, "Ich habe schon oft draußen geschlafen und habe meine entsprechende Ausrüstung dabei. Wenn ihr uns lediglich noch 2 Decken geben könntet?" Das machen wir dann später. Jetzt soll der Barde erstmal spielen! Ich will mich von seinen Fähigkeiten überzeugen. Emyar fackelte nicht lange und fing an zu spielen. Dabei drehte sich Diontar zu ihm um und er sah, dass da irgendwo weiter hinten ein Licht brannte. Es war das Licht eines weiteren Lagerfeuers und von der Position der Bauern nicht zu sehen. "Emyar" Ja? "Siehst du das Feuerrote Licht dorthinten ? Ich werd mal nachgucken wer das ist. Spiel du mal weiter. Vielleicht kennen wir ihn oder sie ja." Vorausgesetzt es war ein Mensch und kein Goblin. Ja mach das. Aber pass bloß auf, so das ich dich in ganzen Stücken wiedersehe, hörte er Emyar noch rufen während Diontar schon auf dem Weg war. Ihm fiel die Brücke auf, die sie vorhin unterquert hatten. Das Feuer war auf der anderen Seite. Auf seiner Seite war ein Baum mit Gebüsch. Er legte sich darunter und guckte über den Abgrund auf die andere Seite. Es war Manald. Er sprang sofort auf und rief ihn, während er mit den Armen winkend die Brücke überquerte. Manald sprang auf um zu gucken wer ihn da gerufen habe. "Hey man was machst du denn so alleine hier draußen ? Komm mit! Nicht weit von hier ist ein Bauernhof, den ich und Emyar aufgesucht haben. Er ist dort und spielt. Erzähl, was hast du so alles erlebt," sagte er, während er und Manald das Feuer löschten und sie sich auf den Weg zum Hof machten. |
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12.02.2003, 21:06 | #77 | ||||||||||
Foxle Beiträge: 176 |
Manald freut sich Diontar zu sehn. Er stand auf, löschte das feuer und kam mit ihm zum Bauernhof. Auf dem weg dorthin fing er an zu erzählen. Ich glaube, ich habe die Diebing gefunden die emyar und ich suchen. Jedoch ist sie wieder weg und ich kann auch nicht sagen ob sies war aber möglich waers. und ausserdem wurde ich, wie du warscheinlich weisst ausgeraubt. Das schlimme ist es waren 150 Goldstücke die ich morgne Bengar mitbringen sollte, was soll ich nun tun? der wird mich killen. Manald wusste wirklich nicht mehr was er machen sollte. Als sie am Bauernhof ankamen klangen schon die schönen laute von Emyars Laute aus der richtung des Bauernhauses. Manald beeilte sich etwas dort hinein zu kommen. Es war nämlich eiskalt hier draußen. |
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12.02.2003, 21:15 | #78 | ||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Wardrags allessagenden Blicke bedurften keine Ergänzung mehr durch Worte, man sah ihm an das er, dezent gesagt, genervt war. Andererseits war es nichtmal einem Gestezesbrecher gegenüber fair ihn hier liegen zu lassen. Wardrag überlegte einige Momente lang. Dann wies er Saria an den Knöchel in den Schnee zu halten. nachdenklich sah er sich um... So würde es ewig dauern diese Göre von hier fortzubekommen. Kurzerhand schulterte Wardrag die darüber sichtlich erzürnte Saria. Ohne viel auf ihr gekeife einzugehen marschierte er mit dem schwarzen Bündel so schnell es eben ging weiter - Was konnte schon noch groß schiefgehen... ? |
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12.02.2003, 21:51 | #79 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Er ging wieder direkt in die Richtung, die hinters Haus führte. Manald allerdings ging, ungeachtet Diontar´s Schritte, auf den Hauseingang zu. "Ähh, Manald?" Er schaute und bemerkte, das er sich nicht mehr neben Diontar befand. "Wir müssen hinter´s Haus!" Was? Achso ja, tut mir leid ich hab jetzt gar nicht auf den Weg geachtet. Aber, mir ist ziemlich kalt! "Du kannst dich am Lagerfeuer aufwärmen!" Manald machte keine weitere Anstalten und kam mit. Emyar spielt immer noch. Auf den Gesichtern der Bauer war, soweit es möglich war, ein lächeln zu erkennen. Manald und Diontar setzten sich in die nähe des Feuers und bekamen von einem Bauer jeweils eine Lammkeule gereicht. Sie ließen es sich schmecken und lauschten weiter zu Emyar. |
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12.02.2003, 22:10 | #80 | ||||||||||
Brolly Beiträge: 31 |
Nachdem sich Brolly noch einige Zeit lang auf der Bank vor der Taverne ausgeruht hatte und sich vom Sonnenlicht hatte bräunen lassen, ging er wieder zurück in Richtung Khorinis. Er wollte wieder in das Hotel am Marktplatz gehen. Er ging also den Weg wieder zurück, kam vor dem Stadttor an, begrüßte die Stadtwache und begab sich in die Stadt. |
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12.02.2003, 22:32 | #81 | ||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Und wieder einmal war Emyar's Laute ein grosser Vorteil. Wärend er sein Hobby ausleben konnte, verdient er oftmals Gold, oder erspielt sich so etwas zu Essen, nen Schlafplatz oder andere Dinge. Mittlerweile kehrte auch Diontar zurück und er brachte Manald mit. Anscheinend war er wohl wieder nicht bis nach Khorinis gekommen. Während er das dachte stahl sich ein freches Lächeln auf sein Gesicht. Nun gut, ein Lied wird mir doch einfallen... Bei günstiger Gelegenheit muss ich mal wieder ein paar Liedtexte erwerben... doch wer würde so etwas anbieten? Aber ich sollte mich vorerst aufs Singen konzentrieren! Der Barde stimmte also ein Wanderlied an, welches er vor langer Zeit, gelernt hatte. Doch anscheinend kannten es auch ein paar Bauern. Leise sangen sie den Text mit, eigentlich nichts ungewöhnliches, aber hier in der Umgebung war Musik wohl nicht von grossem Interesse und deshalb kannte auch fast niemand die Lieder des Barden. Doch es erfreute ihn sehr, dass es wenigstens ein paar Bauern gab, die der Musik nicht ganz und gar abgewended waren. Nun mit freudigem Gesichtsausdruck sang er das Lied bedächtig und seine Stimme klang geschmeidig und hallte in die Dunkelheit. Die Strasse gleitet fort und fort, Weg von der Tür, wo sie begann, Weit überland, von Ort zu Ort, Ich folge ihr so gut ich kann. Ihr lauf ich raschen Fusses nach Bis sie gross und breit verlficht Mit Weg und Wagnis tausenfach. Und wohin dann? Ich weiss es nicht. |
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12.02.2003, 22:48 | #82 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Diontar fing, nachdem er seine Lammkeule auf hatte, an damit seine Decke auszubreiten. Auch Manald begann langsam eine der Decken, die einer der Bauern bereits herausgeholt hatte, auszubreiten. Emyar beendete seine Musikstunde nach diesem letzten ebend gespieltem Lied, setzte sich ans Feuer und bekamm von einem anderen Bauern auch noch eine Lammkeule gereicht. Die Frau Akil´s, die während des spielens aus dem Hause gekommen war, ging nun wieder hinein und schien sich schlafen zu legen. Die anderen Bauern einschließlich Akil taten es ihr gleich, verabschiedeten sich von den drei Reisenden und waren dann auch schon im Haus verschwunden. Während Emyar noch aß, breitete Diontar auch seine Decke aus. Als er fertig war, krochen alle drei in ihre decken. Das Feuer ließen sie noch brennen, um die vom Feuer abstrahlende Wärme, wenigstens bis sie eingeschlafen waren, nutzen zu können, so das sie nicht erfrieren. Sie lagen jetzt gleich einem Dreieck mit offenen Ecken um das Lagerfeuer. Es dauerte nicht lange, da waren schon alle in einen tiefen schlummer gefallen. |
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13.02.2003, 11:57 | #83 | ||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Gleissendes Licht blendette den Barden, als dieser seine Augen öffnette. Ein Gähnen folgte dem anderen und so stand er dann auf. Morgen! Wollte er gerade seinen Kameraden zurufen, aber diese schlieffen noch. Besser ich reisse sie nicht aus ihren Träumen.. Sein Rücken schmerzte etwas, kein Wunder, ein kleiner Stein lag unter seinem Nachtlager, aber gestern war er zu müde ihn zu entfernen. Also nahm er seinen Mantel und warf ihn sich über die Schultern. Die Decke, die eine Leihgabe der Hausherrin war rollte er sorgfältig zusammen und lehnte dieses Knäuel an die Hauswand. Mittlerweile war nur noch etwas Glut in der Feuerstelle, in der gestern Abend noch ein wohlig warmes Feuer loderte. Noch schnell sammelte er seine Habseligkeiten auf und bewegte seinen noch etwas unausgeschlafenen Körper zum Eingang des Hauses. Auf einer Bank direkt davor, saß auch schon der Bauer Akil, dem der Hof hier gehörte. Na ... Ausgeschlafen? Akil grinste etwas als er das den Barden fragte. Naja, fürs erste reicht es wohl. Gut, das muss es auch! Ich habe schon eine Aufgabe für dich. Obwohl ich nicht erwartet hätte, das gerade du als erster aufstehst.. Aber das ist ja egal. Also ich will, das du mir etwas aus der Stadt hohlst. Nun gut, sagt mir was ihr braucht und ich werde es besorgen! Das ist die Richtge Einstellung, also du sollst für mich eine Holzfälleraxt und 2 Harken beim Schmied in Auftrag geben. Hier sind 40 Goldstücke, das sollte genügen, um alles zu Bezahlen und sobald du wieder hier bist und die Werkzeuge mit dabei hast, bekommst du weitere 15 Goldstücke, als Lohn. Mehr kann ich dir leider nicht geben. Der Bauer übergab Emyar das Geld und sagte noch zu ihm, dass er ambesten zu Harad gehen soll. Er ist Schmied in Khorinis. Emyar sagte dem Bauern, dass er sich auf ihn verlassen könne und er heute Abend oder morgen Früh wieder hier sein wird. Er bat Akil noch seine Begleiter davon zu unterrichten, sobald sie aufwachen würden. Der Bauer bejate dies mit einem Nicken un Emyar zog ab. Noch immer das Wanderlied von gestern auf den Lippen ging er den vertrauten Weg zur Stadt. |
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13.02.2003, 12:25 | #84 | ||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Scorpion war den beiden lange gefolgt, er wusste nicht, wohin der Miliz daie Amazone bringen wollte, aber wenn er sie in den Knast brachte wäre Scorpion schon zufrieden. Und nachdem er ihnen lange gefolgt war, erkannte er den Miliz. "Wardrag" flüsterte er, ich wusste doch, dass ich den Typen kenne. Und liess von den beiden ab, er wollte lieber sein Einhand Training vortsetzen und es gab ja auch noch Myrthale, die konnte er auch noch fragen, ob sie ihn mit ins ama Lager nahm. Also ging er zurück zu Onars Hof, aber nur ein wirklicher experte des shleichens, hätte ihn überaschen können. endlich kahm der Hof in sicht. |
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13.02.2003, 13:00 | #85 | ||||||||||
Saturas Beiträge: 3.217 |
Saturas, der hohe Magier, wanderte mehr oder weniger schnell nach Khorinis hinunter. Er war momentan nicht gerade konzentriert auf seine Umwelt und erschrak ab dem dumpfen Brummen einer Blutfliege. Abrupt blieb er stehen und zögerte nicht, sein Schwert zu ziehen. Da tauchte neben dem kleinen fliegenden Feind ein zweiter auf; sie beide surrten und brummten, stiegen drohend auf und ab. Aus dem Weg bitte, ich hab's ziemlich eilig. Brumm---brumm! Es waren tatsächlich nur zwei, aber dieses Geräusch tönte wie das eines ganzen Blutfliegenschwarms, der auf den Magier zukam. Bevor die Fliegen auch nur annähernd in Reichweite für einen Angriff ihrerseits waren, vollführte der Mensch gekonnt einen schwungvollen Schwertstreich nach rechts, dicht gefolgt von einem nach links. Der erste gelang: der Gegner wurde regelrecht entzwei geteilt und schwirrte ab, der zweite jedoch trennte dem lästigen Blutsauger lediglich den untersten Teil seines Körperfortsatzes (?) ab. Bei genauerem Hinschauen war dies aber doch ein Erfolg, denn mangels seinem Stachel konnte dieser Feind keinen Schaden mehr anrichten. Saturas liess ihn davonfliegen. Allerdings stach ihn in diesem Augenblick ein spitzes Teil in den Rücken, da war doch tatsächlich ein sehr leiser Summer von hinten unbemerkt an ihn heran gelangt. Aah! Stirb!! Hastig drehte sich Sat um fuchtelte wild umher mit der Einhandwaffe. Blinde Wut tut selten gut. Doch gestochen wurde er kein zweites Mal und ein brutaler Schlag traf schliesslich den fliegenden Fiesling. Als der zu Boden gesunken war, wurde er genüsslich zerhackt vom Langschwert (das von einem wütenden Arm geführt war). Sich sicher, dass keine weiteren Blutfliegen in der Nähe waren (und dass dieser Stich im Rücken keine Folgen haben wird) und total entnervt setzte der Magier seinen nunmehr kurzen Weg in die Hafenstadt fort. |
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13.02.2003, 14:02 | #86 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Irgendetwas trieb ihn an, er wusste nicht was, aber er war sich sicher, dass er seine Schritte nicht selbst lenkte. Nach Westen ging er, ohne zu wissen warum. Die Taverne? Nein, nicht schon wieder, etwas neues fremdes, sollte es sein. Abrupt riss er nach Norden aus, offensichtlich hatte er doch Macht über sich selbst, jedoch ging der Befehle nach rechts zu gehen nicht direkt von ihm aus. Ein Wolf, wieder einmal war es für Kain Zeit, seine Beine in die Hand zu nehmen. Er rannte durch eine Art Pass zwischen einem Bergen und...na ja so genau konnte er das nicht mehr erkennen und dann konnte er noch ein betenden Feuermagier vor einer Statue sehen. War das da vorne eine Brücke? |
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13.02.2003, 15:39 | #87 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Das Erste, was ihm aufiel als er aufwachte war, das Emyar schon wieder nicht da war. "Der treibt sich bestimmt schon wieder irgendwo herum - egal. Diontar stand auf, rollte seine Decke zusammen, packte sie in seine Tasche und dann steckte er sich erstmal. Dabei knackten einige seiner Knochen, doch es tat sehr gut. Manald schlief noch. Diontar hatte auch nicht vor das zu ändern. Als er um das Haus in Richtung Haustür ging, winkte ihn Akil zu sich, der sich auf einer Bank vor der Haustür befand. Ich soll dir sagen, das Emyar in meinem Auftrag in der Stadt ist und einige Werkzeuge kaufen ist. Wusst ich´s doch! "Danke für die Mitteilung. Sagt Akil, gibt es denn etwas, das ich erledigen kann ?" Allerdings, da wäre was zu tun. Geh mal hinter´s Haus. Dort wirst du 2 Holzbretter finden. Wir haben hier im Haus eine Stelle, wo es neuerdings reinschneit. Wir sind noch nicht dazu gekommen es zu reparieren. Das liegt aber auch daran das keiner hier Handwerkserfahrung hat. "Ist schon erledigt. Du musst mir nur mal die Stellen zeigen!" Akil nahm Diontar mit ins Haus. Es machte den Eindruck wie man es von einfachen Bauernhäusern gewohnt war. Ein Kamin war da mit 2 Sesseln davor, ein Herd, an dem Akil Frau stand und eine Schrankreihe, die um die Ecke ging. Sie war leergeräumt. Und da war auch die Stelle wo es durchschneite. Siehst du das ?. Diesen großen Riss dort oben? Er war kaum zu übersehen. Akil erzählte, dass dieser Riss vor 3 Wochen bei einem Sturm aufging. Seitdem schneit es auch etwas herein. Sie hatten auch schon versucht den Riss zu stopfen, jedoch ohne Erfolg. "Ich seh ihn. Aber wie soll ich da herankommen?" Keine Sorge! Hinterm Haus steht Auch eine Holzleiter. Die kannst du ruhigen gewissens verwenden. "Na dann mal auf ans Werk!" Diontar ging hinaus und hinters Haus. Die Holzbretter waren jedoch nicht zu sehen. Aber da war ein riesieger Schneehaufen an der Wand. Diontar fuhr mit den Händen darüber. Dabei zuckte er und zog seine Hand zurück. Er schaute was das gewesen sein könnte. Ein Splitter, er hatte einen Splitter im rechten Zeigefinger. Er schaute nach unten, sah dort eine kleine Schippe liegen, griff nach ihr und strich den restlichen Schnee von dem Haufen weg. Es war ein kleiner Tisch, auf dem die Bretter lagen. Dazwischen lag die Leiter. Er nahm zuerst die Bretter und brachte sie ins Haus. Dann holte er die Leiter. Von einem Bauer bekam er einen Hammer in die Hand gedrückt. Das einzige was ihm jetzt noch fehlte, waren Nägel. Verdammt die Nägel. Die hab ich ganz vergessen. Wir haben gar keine Nägel hier. "Und nun?" Warte mal!, Akil ging ins Hinterzimmer und kam nach kurzer Zeit zurück, Hier hast du 10 Goldmünzen. Geh damit in die stadt und guck, ob du irgendwo Nägel auftreiben kannst! Ich bin sicher es gibt dort jemanden der welche verkauft. Akil reichte ihm die 10 Münzen und Diontar machte sich alsbald auf die Socken. "Legt das Holz vor den Kamin und lass es auftauen! In diesem eingefrorenen Zustand bekomme ich keinen einzigen Nagel hinein. Er sah noch wie der Bauer, der ihm ebend den Hammer gab, das Holz vor den Kamin schob. Diontar ging des Weges nach Khorinis. |
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13.02.2003, 15:48 | #88 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
dieses mal machte die gruppe nicht in der taverne rast sondern ging gleich weiter den weg nach khorinis. irgendwie unheimlich schien es den drei männern, die die frau begleiteten, weil ihnen die ganze zeit eine gruppe von wölfen folgte. da die tiere aber nicht angriffen, lockerte sie nach einer weile die griffe nach messer und anderen waffen. großartige kämpfer waren die drei alle nicht, desto verwunderlicher war, dass die frau keine angst zu kennen schien. |
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13.02.2003, 16:05 | #89 | ||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Nachdem ihn diese mysteriöse Frau mitgenommen hatte, ging er nun mit zwei weiteren ihrer Begleiter nach Khorinis. Kain wusste nicht was genau es war, dass diese Frau umgab, doch es war etwas mächtiges und sie versuchte es möglichst gut zu verstecken, was ihr im übrigen auch bei so ziemlich jedem gelang. Unwissend das er der großen Hohepriesterin Meditate folgte, grübelte er weiter über das Geheimnis, welches sie verbarg. Schließlich verlangsamten sich ihre Schritte, sie hatten bereits das Stadttor erreicht. |
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13.02.2003, 16:14 | #90 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Auf dem Weg zurück begegnete er einer Frau mit drei Männern und einem Rudel Wölfen im Schlepptau. Ihm war nicht ganz bewusst, was er davon zu halten hatte. Nun denn ging er an ihnen Vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen. Er hatte angst, das einer der Truppe etwas dagegen haben könnte, von Fremden angestarrt zu werden. So kam er wieder an der steinerne Treppe an, ging diese hinauf und dem nur noch kurzem Stück zu Hofe Akil´s entlang. Vor der Tür klopfte er sich den Schnee von seinem Anzug. Dann betrat er das Haus. "Ich hab hier die Nägel die ich brauche!" Das ging schnell. Die Bretter sind noch nicht ganz aufgetaut. Außer vielleicht das hier, sagte Akil und zeigte auf das näher am Kamin liegende Brett. Diontar hob es an. Aufgetaut war es schon, doch war es war noch ganz nass. Er legte es wieder hin und setzte sich. Natürlich fragte er vorher. Akil´s Frau brachte zwei Wachholderamphoren. Eine für ihn und eine für Akil. Diontar ließ sie sich schmecken während er auf das Kaminfeuer guckte. |
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13.02.2003, 17:05 | #91 | ||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Die Beiden, für den, der es nicht weiß: Kano und Larson, stapften langsam durch den Wald. Was er mit Larson jagen könnte, wusste der Bogenschütze noch nicht so ganz, aber am Besten, es wäre einmal etwas kleines Schnelles und dann noch ein größeres und stärkeres Tier. "Also, zuerst suchen wir uns mal ein paar Goblins, diese miesen kleinen Hobbits haben es verdient, als Zielobjekte für die Abschlussprüfung zu dienen. Da hinten irgendwo haben sie eine Höhle, die werden wir säubern." Kano wieß in die besagte Richtung und ging dann so leise wie möglich weiter. "Nur tote Hobbits sind gute Hobbits, klar? Merk dir das, es wird dir vielleicht eines Tages das Leben retten. Und dann wirst du mir dankbar sein, dass ich sie rechtzeitig durchshcaut habe." |
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13.02.2003, 17:08 | #92 | ||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Die Stadt lag hinter ihnen, nun führte sie der Pfad Nordwärts. Obwohl es noch hell war, leuchtete schon der Mond am Himmel, scheinbar konnte er es nicht abwarten endlich seinen Blick auf die Insel zu werfen und sie mit blassblauem Lichte zu erhellen. Auch das tiefe blau des Himmels war einem dunklen und schwachem Ton gewichen, ein kühler Abendwind strich durch die Haare des Novizen. Die klare Luft war rein und wohlig, Angroth hatte sich lange nicht mehr so wohl gefühlt. Neben ihm schritt Gardiff, auch er genoß den anklingenden Abend in vollen Zügen. Zu guter letzt die kleine Cara, die schon ein wenig zugelegt hatte und stärker geworden war, hüpfte fröhlich einher und ging meist weit voraus, hielt an und drehte sich ungeduldig zu ihren großen Freunden um und rannte dann erneut los, nur um sich wieder und wieder einholen zu lassen. Die Bäume bogen sich sachte im Wind und ihre blanken Äste wankten knorrend mit jedem Stoß der Unsichtbaren Gewalt. Innerlich war Angroth schon Zuhause und braute fleißig. Jedoch hatte er vergessen, dass beinahe all seine Novizenhelfer bei der Schlacht mit den Untoten gefallen waren, er musste sich wohl oder übel neue suchen, wollte er schnell arbeiten! In seinem Kopf reifte aber die Überlegung, seine Helfer zu ehren indem er ihre Plätze offen ließ. Wenn es auch nicht effektiv war, so war er es den treuen Gefährten doch schuldig. Bevor Trauer ihn erfassen konnte und eine weitere Gefühlsschwankung von ihm Besitz ergriff dachte er an seine brauerischen Vorgänge und sann nach neuen Rezepten. Während er so dachte und die Dunkelheit immer mehr zunahm, kamen sie vor einem Eingang in das Tal an. Hier verabschiedete sich sein Freund und verschwand zu den Klippen in der leicht nebligen Ferne. So betrat Angroth mit seiner kleinen Gefährtin nach einer ganzen Woche erneut den Sumpf, fragte sich wie es wohl aussah und ob sich etwas verändert hatte. So lange war er nur weggewesen als er bei den verfluchten Magiern eingesperrt war! |
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13.02.2003, 17:48 | #93 | ||||||||||
Larson Beiträge: 84 |
Höhle und Goblins klang in Larsons Ohren nach spass, nebenbei fragte er sich ob man die Essen könnte, aber so Eklig wie die Aussahen schmeckten die Sicher auch, also lies er den Gedanken an Goblin geschnetzteltem mit Dunkelpilzrahmsoße wieder fallen und machte sich gedanken darüber was wohl Hobbits seien mögen, von solchen Dingern hatte er noch nie was gehört, vieleicht sahen sie besser aus als Goblins und man konnte sie verspeisen?? Wer konnte das schon wissen, wen er mal einen sehen würde, würde er ihn vor dem zertreten mal fragen wie er schmeckt, das nahm er sich ganz fest vor. Aber nun wurde es Zeit, die Goblins wurden bestimmt ungeduldig wenn sie zu lange warten mussten also beeilte er sich, so schnell wie möglich die Höhle zu erreichen von der Kano geredet hatte. Ein paar Minuten Später und etwas ausser Atem, standen die zwei Jäger vor der Höhle. Larson dachte daran, als er den Dunklen Eingang sah, das es sicher Klug gewesen wäre wenn man eine Fakel mitgenommen hätte, dann aber sah er hinter einer Biegung einen Feuerschein.ist ja nett murmelte er leise vor sich hin, dann nahm er den Bogen zur Hand,griff sich einen der Pfeile aus dem köcher legte ihn auf die Sehne und betrat leise die Höhle, nach ein paar sekunden hatten sich seine Augen an die Mangelhafte Beleuchtung gewöhnt. Sich bemühend so leise wie Möglich zu laufen ging er weiter. Nach einem Blick um die Ecke des Ganges sah er ein Großes LagerFeuer um das Vier kleine häßliche Gestalten rumhüpften, die dazu noch komische grunz laute von sich gaben. Aus dem Hinteren Teil der Höhle zu dem ein schmaler gang führte, drangen weitere Geräusche. Grinsend schaute Larson einen Augenblick zu wie die Goblins da sinnlos rumhüpften, dann legte er einen Pfeil auf die Sehne, 3 weiter legte er leise vor sich auf den Boden. Dann warf er einen Blick auf Kano, der gemütlich hinter ihm im Gang stand,dieser nickte leicht ungeduldig, also kniete Larson sich nieder spannte den Bogen, visierte den ersten der Gobos an, ließ den Pfeil los der surrend auf sein Ziel zuraste und es Traf. Ein Lautes quieken ertönte dann sprang der Getroffene Goblin vor schmerzen wild umher, nahe am Feuer entlang, die anderen Gobs betrachteten misstrauisch ihren Artgenossen und rätselten vermutlich herum was in ihn gefahren war. Der immer noch vor schmerzen quiekende Goblin sprang einmal mehr nahe am Feuer vorbei, das die Chance nutzte und gierig seine Flamme nach ihrem Opfer ausstreckte. Urplötzlich stand das Vieh in Flammen und hörte sofort mit dem gehüpfe auf, dann sprang es auf seine mit Goblins zu damit diese ihm helfenwürden. Diese hoben abwehrend ihre Keulen und schlugen mit diesen nach den Flammen um sie zu löschen. das sie dabei das Lebenslicht ihres Kumpels mit auslöschten war ihnen scheinbar egal, erst als die Flammen erloschen waren und ihr Goblinkumpel sich ebenfalls nich mehr rührte hörten sie auf, auf diesen einzuschlagen. Larson konnte sich ein Grinsen nich verkneifen, hatte er doch recht behalten, es war wirklich lustig gewesen und würde sogar noch besser werden. |
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13.02.2003, 18:11 | #94 | ||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano hatte dem Schauspiel etwas irritiert zugesehen, dumme Goblins aber auch. Und Larson schien auch seinen Spaß dabei zu haben, ein wirklich seltsamer Mensch. Mal so zurückhaltend und dann wiederum...naja...Kano nahm seinen Bogen, spannte einen Pfeil ein, zielte kurz und schoss. Leise säuselnd glitt das Geschoss davon, direkt auf einen der tapsigen Goblins zu. Die Metallspitze knackte die dünne Schädeldecke und bohrte sich durch den Goblinkopf. Sekundenbruchteile waren gerade mal vergangen und schon zischte der nächste Pfeil vorbei, grub sich in den Brustkorb des Dritten und warf ihn nach hinten an die Wand. Kano sah dann auffordernd zu Larson, dass dieser diese Sache beendete... |
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13.02.2003, 18:29 | #95 | ||||||||||
Foxle Beiträge: 176 |
Manald, der sich den ganzen faul vor dem lagerfeuer rumgetrieben hatte, wurde von akil gerufen. Gemächlich stand er auf und tappte zum bauern. Du, beweg mal deinen hintern zu Sekobs hof ich glaube er hat dort ein Paar waren die mir gehören. Hol sie bei ihm ab aber en bischen flott ich brauch die Heute noch, also los los. Manald holte aus dem Schuppen seinen Umhang und sein Messer, dann marschierte er los, die treppen hinunter und gerade aus richtung sekob. Unterwegs begneten ihm ein paar wölfe die aber keinerlei anstallten machten ihn anzugreien. Was ihn sehr verwunderte. Weiter ging die wanderschaft. Manald entschied sich etwa auf halben weg doch lieber etwas abseits vom weg zu laufen, man konnte nie wissen. Nun bewegte er sich langsamer und leiser voran. Jedoch haette ihn trotzdem jeder der ihn hören wollte gehört. eine ganze weile brauchte er bis er ueberhaupt an der Taverne vorbeikam. Er warf einen schnellen blick hinein, ziemlich viele leute waren dort. Bauern, händler eigentlich alles was laufen konnte. Manald ging weiter seines weges. schließlich kam er endlich an Sekobs hof an. |
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13.02.2003, 18:39 | #96 | ||||||||||
Larson Beiträge: 84 |
Hmmmpf so ein Spielverderber dachte Larson bei sich, macht der einfach mein Spielzeug kaputt. Aber egal es gab bestimmt noch mehr von denen, die man mal ärgern konnte. Wenn Kano keinen Bock hatte, die Vicher zu ärgern dann beendete er halt das spielchen. Der letzte Goblin hatte inzwischen gemerkt das was nicht stimmte, misstrauisch betrachtete er die Pfeile die aus seinen Kumpels herausragten, plötzlich schien es in seinem Gehirn klick zu machen, den er hob seine Keule, begann wütend zu quicken und stürmte dann auf den Ausgang zu, sein gekreische hatte wohl zwei seiner mitgoblins aus derm hinteren Teile der Höhle aufmerksam gemacht, die nun auch mit erhobenen Keulen auf Larson zusprangen. Ist ja perfect, das würde dann, drei machen einen mehr als Kano dachte Larson, grinsend spante er den Bogen, zielte kurz und ließ den Pfeil los, dieser surrte auf den Kopf des Heranspringenden ersten gobbos und durchschlug diesen und trat auf der anderen seite wieder aus, ein letztes quieken ertönte und dann war er still, die beiden anderen sprangen unbeirrt ob des Tod ihres Kameraden weiter heran. Larson griff nach einem weiteren Pfeil ziele und schoss, das gefiederte Todesinstrument surrte davon und steckte im zweiten goblin, desen gekreische nun die Tonlage gewechselt hatte, von wütend zu kläglich. Larson ergriff den letzten der am Boden liegenden Pfeile und schoss diesen auf den dritten Goblin ab, der einfach Tod umfiel. Larson erhob sich nahm einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und beendete das Leiden des immer noch am Boden herumzapelnden und quiekenden Goblins, der irgendwie den ersten treffer überlebt hatte . Nun musste man nur mal schauen, was sich noch in der Höhle auffielt. |
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13.02.2003, 19:12 | #97 | ||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano hatte das Ganze recht gelassen beobachtet und nickte dann. "Na das war doch ganz gut...aber los, mehr wollen wir hier nicht...wenn du plündern willst, komm später wieder. Jetzt suchen wir uns mal was Zäheres, das nicht gleich umfällt..." Der Soldat wand sich um und schritt aus der Höhle, was könnte man sich denn jetzt am Besten vornehmen, vielleicht Snapper? Ja, Snapper könnte klappen... "Los komm, wir suchen uns ein paar Snapper, die rennen sowieso überall rum, sollte also nicht das Problem sein. Halt die Augen offen...und Ohren." Kano hielt seinen Bogen schussbereit, schade dass sein Neuer noch nicht fertig war, der Bogenbauer freute sich, wie einen kleines Kind auf Spielzeug, darauf, ihn einzusetzen. Aber das musste dann doch noch warten. Und so musste er halt noch den Bisherigen nutzen. Aber er würde schon noch reichen. "Du solltest vielleicht langsam darüber nachdenken, dir einen besseren Bogen zu beschaffen, du bist gut geworden, lass es nicht an der Ausrüstung scheitern...ich könnte dir da weiterhelfen." |
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13.02.2003, 19:33 | #98 | ||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Die beiden Anhänger Lees verließen Khorinis schnellen Schrittes. Nicht wirklich viel hielt die beiden in diesem heruntergekommenen Kaff. Und auch hier auf dem kahl angelegten Waldweg hielt sie nicht viel. Doch an einer Stelle hielten sie an. Linky gab ein verständliches Handzeichen, verschwand kurz in einem dichten Teil des relativ kleinen Waldes und kam kurz darauf mit einem kleinen Karren wieder heraus. "Lade am besten die Kiste auf und das Horn kannst du daneben legen. Und wenn du müde bist, ziehe ich dich", murmelte Linky, während er schon die Kiste auflud. Das "ziehen" ließ sich Lares nicht zweimal sagen und mit einem Satz war er auch schon auf dem Holzwagen. Linky verdrehte die Augen und begann dann, wieder grinsend, den Karren den Berg hochzuziehen. Wobei sich Lares als ziemlich hindernd erwies. Sein wohl nicht allzu geringes Gewicht zog nach jedem Schritt ungangenehm nach hinten. Der als Bürger verkleidete Söldner jedoch machte sich nicht viel draus und betrachtete alles ziemlich locker als Krafttraining. "Und, wie gefällt dir Khorinis, war ja sozusagen dein erstes Rendezevous mit dieser hübschen Stadt!?", sprach Lares. "Das erste mal war es nicht, bevor ich unglücklicherweise innerhalb der Barriere geriet war ich in der damals noch blühenden Handelsstadt. Hättest du Khorinis damals miterlebt würdest du es heute auch als marodes kleines 08/15 Kaff betrachten!", entgegnete Linky. "Du kennst ja nur Khorinis' Gesicht. Ihre Seele und ihr Herz wird von den Banditen und Gaunern besessen und ich kann sagen, die sind genial. Ich habe live miterlebt, wie die Diebe einen Bogen im mittleren Viertel von Khorinis geklaut haben und damit bis ins Hafenviertel und schließlich ins Meer geflohen sind. Danach hat die Miliz das ganze Hafenviertel durchkämmt - wegen einem einzigen Bogen - und trotzdem erfolglos!" - "Und wo meinst du, ist der Bogen?" - "Irgendwo gut versteckt in einem unauffindbaren Platz im Hafenviertel." Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile über Khorinis, bis sie schließlich am Hof angekommen waren. |
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13.02.2003, 19:51 | #99 | ||||||||||
Larson Beiträge: 84 |
Nachdem verlassen der Höhle stellte Larson fest, das es draussen noch Dunkler geworden war, dagegen war es in der Höhle Taghell gewesen. Snapper wollte der Kano nun haben, wo in aller Welt sollte er die nun auf die Schnelle auftreiben ohne die ganze verfluchte Nacht durch das Gestrüpp rennen zu müssen. Nebenbei Nachdenkend über das was Kano über den Bogen gesagt hatte, ein Neuer würde ihm gewiss gut stehen, ging Larson vorran durch den Wald, auf der Suche nach den Spuren von irgendwelchen Snappern. Nach einer knappen Stunde entdeckte er durch das Licht des Mondes begünstigt, die Spuren zweier Exemplar der Spezies Snapper. Nach dem er Kano auf die Spuren aufmerksam gemacht hatte folgten beiden den ziemlich frischen Spuren durch das Dickicht von einem Wasserloch zu ihren Schlafplatz. Nach einigen Minuten war vor ihnen ein Schnauben zu vernehmen das leicht gereizt klang. Larson schob, am boden kniend die zweige des Gebüschs beiseite, und schaute auf eine kleine Lichtung auf deren anderer Seite, nahe an einem Felsen zwei Snapper standen und gerade ihr Abendessen, einen toten Wolf, verspeisten. Erstaunt, das es so einfach war die Snapper zu finden spannte Larson den Bogen und Zielte auf den Linken der beiden, in der Hoffnung Kano sei bereit zu dem Spass, lies er den Pfeil los der surrend auf sein Opfer zurasste und dessen körper stecken blieb. Scheinbar hatte Kano recht gehabt der Bogen war zwar ausreichend einen Wolf oder goblin zu Töten, aber bei einem Snapper war die Wirkung nicht berauschend, wie das zweifache Wütende Schnauben bewies, schnell griff Larson nach einem weiteren Pfeil und schoss ihn ab.... |
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13.02.2003, 19:52 | #100 | ||||||||||
Atreus Beiträge: 400 |
Es wurde dunkel...die Nacht brach herein...nur das Licht Saturas' leuchtete den vier Wanderern den Weg und führte sie vermutlich ihrem Untergang entgegen. Aber sie mussten es tun, Atreus hatte die Geschichte des Magiers immer wieder durchdacht, dieses Wesen war zweifellos stark. Aber was sollt's, manchmal musste man halt ein Risiko eingehen. Und so gingen sie immer weiter. Der Novize wusste längst nicht, was ihn erwartete, er konnte es sich irgendwie noch nichtmal vorstellen, aber er würde es früh genug sehen... |
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