World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 3 |
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25.02.2003, 18:24 | #276 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"Richtig, ich bin grade auf der Jagd sonst sterbe ich noch vor Langeweile." Taeris und Manald grinsten. "Wenn du willst kannst du mitkommen und mir zusehen, viellecht fällt ja auch noch das ein oder andre für dich ab." Manald nickte begierig. "Ok, aber unter 2 Bedingungen. Bedingung 1, du bist leise... wenn du mir Tiere verscheuchst, binde ich dich hier irgendwo fest und du kannst mit den Wölfen die Nacht verbringen. Bedinung 2, du hälst dich im Hintergrund. Ich hab keine Lust das du nachher hier wegstirbst. Unsre Gilde braucht Neue leute und das dringend." Manald nickte grinsend. "Ok, dann lass uns losgehen.""Hast du wenigstens nen Dolch oder ein messer? Damit du dich wenigstens gegen kleinvieh verteidigen kannst?" Manald zog ein mEsser aus seiner Tasche. "Hier, ich hab hier ein messer." Taeris grinste. "Oh man,... warte.." Taeris holte sein jagdmesser aus seinem ürtel, dessen Klinge war an einer Seite gezahnt und etwa 3 Finger breit länger." Hier, du kannst solange meins haben, aber verlier es nicht. Sonst gibts Ärger." Manald steckte zufrieden Taeris´Jagdmesser ein und die beiden setzten ihren Weg gemeinsam fort. Taeris wies Manald an, etwas geduckt zu gehen und nach Wölfne oder Wargen Ausschau zu halten. Geduckt strichen die beiden weiter durchs Unterholz. |
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25.02.2003, 18:33 | #277 | ||||||||||||
Foxle Beiträge: 176 |
Manald ging so leise es ging hinter Taeris her, doch dadurch das er sich so anstrengte leise zu sein war er Langsam und Taeris musste auch etwas langsamer schleichen. Manald griff sich sein Messer und steckte es in den Gürtle. Dann nahm er das jagdmesser von Taeris und steckte es in die Scheide in der zuvor Sein messer steckte. So schlichen sie eine ganze weile dahin, bis taeris Manald plötzlich aufforderte stehn zu bleiben. Manald bewegte sich keinen Meter. Taris schlich sich etwas weiter nach vorne, Manald beobachtete das ganze obwohl er nicht wusste was dort war. Doch dann hörte er einen kreisch danach wusste er das es sich um Scavenger handeln musste. Manald schaute Taeris zu wie er sich weiter an die Großen Scabenger anschlich. Manald wusste nicht wie viele es waren jedoch hofft er bei sich selbst das es nicht zu viele sind. |
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25.02.2003, 19:09 | #278 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth strebte als nächstes das Kastell an, die dunklen Magier hatten sicherlich auch Handwerker, und es würde ihm gefallen, derlei Volk in der Vereinigung begrüßen zu dürfen. Die Reise brachte Dunkelheit mit sich, Wege wurden lang und Füße und Pfoten müde. Ein wenig geschafft kamen er und Cara an dem Fels an, auf dem das Kastell zu stehen pflegte. Nur sehr vage war die Silhouette gegen den klaren Sternenhimmel abzusehen, aber sie sah wie immer imposant und Ehrfuchtgebietend aus. Hier stellte sich dem hohen Novizen ein interessantes Problem: Wie kam Cara da hinauf? Es kostete einige Überlegung bis er sich dazu durchrang, sie doch hier unten zu lassen und den Aufstieg alleine zu wagen. Fiepend und heulend sprang das kleine Geschöpf an den rauhen Felswänden hinauf, während der Mann sich an den beschwerlichen Aufstieg machte. Ihm war Gewiss, er musste auch Gold bezahlen, sobald er in der Eingangshalle war, aber bisher hatte er andere Sorgen. In der Dunkelheit war das erklimmen von schroffen Wänden ein gefährliches Unterfangen, und er mochte gar nicht an den Abstieg denken. Viel Gepolter und einige Schreckmomente später setzte er Fuß auf das Plateau, vor ihm erstreckten sich die Türme hoch in den Himmel, ihm schien es als wollten sie zu den Göttern selbst. Mit einem Stoßgebet an den Schläfer er möge ihn beschützen betrat er das Kastell, vorbei an den Eichenen Torflügeln mit den zwei gesprächigen Toten. Bei Gelegenheit würde er sich mit ihnen einmal köstlich amüsieren, aber jetzt hatte er anderes im Sinn. |
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25.02.2003, 19:10 | #279 | ||||||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Als dann der mächtige Schattenläufer auf sie zugerannt kam stieg Thorus' Konzentration ins unermessliche, der kleinste Fehler konnte den tot bedeuten.Das Monster holte mit seiner riesigen Pranke aus und versuchte Thorus zu erwischen, doch ohne Erfolg denn der schritt schnellstens nach links und schlug mit seinem Zweihänder in die Seite des Schattenläufers, doch mehr als ein mittelgroßer Schnitt blieb nicht zurück,als es sich wieder zu Thorus drehte und erneut angreifen wollte. Jedoch sein Schüler Alonso vollführte einen gradezu perfekten Schwung und er traf den linken Hinterlauf des Geschöpfs aufs schmerzhafteste.Das tiefe Gröhlen aus dem Rachen der Bestie war ein Schrei aus Wut und Leid.Thorus holte wieder mit seinem Fatal Destroyer aus, weil er damit rechnete das die Dämonenbestie sich zu Alonso umdrehen würde um sich zu rächen, doch falsch gedacht.Sogleich er das Schwert erhoben hatte fing sich Thorus einen schmerzhaften Hieb mit der Pranke ein und er flog einen Meter nach hinten und landete auf dem Rücken. Das Tier war so aggressiv, das es sofort hinterhergestürmt kam um ihn den Rest zu geben,aber Alonso sah die Gefahr und zörgerte nicht und rammte sein Schwert ohne zu zielen einfach in die Bestie hinein...die Klinge ragte nurnoch zur Hälfte aus dem massigem Körper heraus doch es lebte noch.Wutentbrannt schleuderte es Alonso hinweg und das Schwert blieb in seiner Seite stecken.In der Zwischenzeit hatte Thorus sich aufgerafft und griff nach seinem Zweihänder welches hinter einem Felsbrocken gelandet war, doch sofort als er sich umdrehte wurde es ihm wieder aus der Hand gerissen durch einen Vorderlauf des Schattenläufers.Das Tier sprang nach vorne und Thorus lag nun unter dem Monster und der heisse Atem aus dem Rachen lies ihm schlecht werden.Er überlegte fieberhaft wie er aus dem Gefängis entkommen konnte doch das Gewicht des Läufers war viel zu groß als das er es hätte wegdrücken können. Der Rachen des Tiers öffnete sich und Thorus hörte auf sich zu wehren als ein großer Stein gegen den Kopf des Biestes flog, in diesem Augenblick der Unaufmerksamkeit auf der Gegners Seite ,zog Thorus hastig seinen Doombringer und schob ihn von unten durch den Hals des Schattenläufers bis es oben wieder herausragte. Er zog es wieder heraus,kroch schnell unter dem Körper hervor und sah es noch zu Boden sinken....gurgeld...an seinem eigenen Blut ertrunken.Nach Luft schnappend, zog er Alonso's Klinge aus dem Leib der besiegten Bestie und hielte es an der Klinge fest und reichte den Griff zu seinem ehemaligen Schüler... Thorus:"Nun Alonso...ich denke damit ist dein Training abgeschlossen. Du kannst dich nun als guten Zweihandkämpfer bezeichnen." |
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25.02.2003, 19:11 | #280 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris war nun etwa 5 Schritte von einem der Scavenger entfernt. taeris zählte bis jetzt etwa 6 Tiere. Er schlich ein Stück weiter. Doch er stellte fest das hinter einem kleinen Gebüsch noch 2 weitere Tiere lagen. Sie schienen jedoch zu schlafen. Taeris schlich zurrück zu Manald. Er flüsterte so leise es ging. "Hey, da vorne sind etwa 8 Scavenger. Wenn wir die einfach so angreifen hacken die mich veilleicht in Stücke da hab ich keine Lust zu. Ich schlage was andres vor." Taeris deutete auf einen etwa 10 Schritte entfernten baum. "Pass auf. Wir verpissen uns auf den baum da hinten. Von da aus hab ich den Überblick und kann duie meisten Viecher mit dem Bogen ausschalten. Wenn dann weniger Tiere übrig geblieben sind mach ich den Rest mit dem Schwert. Einverstanden?" Manald schien verwundert. Er hatte sich Taeris wohl etwas mutiger vorgestellt. Doch er nickte und folgte Taeris zu dem eben gezeigten BAum. Taeris setzte sich auf einen der etwas niedrigeren Äste und bereitete sich vor. Er zog 10 Pfeile aus seinem Köcher und steckte sie nebeneinander in den Stamm des Baumes vor sich. So konnte er sie schneller greifen und schneller schiessen. Manald schaute gespannt zu. Taeris spannte ruhig einen Pfeil in seinen Langbogen und zielte auf einen der beiden schlafenden Scavenger. Wenn Taeris sein Ziel treffen würde, würde die anderen Tiere den Tod des Tieres nicht mitbekommen. Der Pfeil würde leise das schlafende Ziel ausschalten. Taeris sielte so genau er konnte. Er kniff das linke Auge zu und konzentrierte sich kurz. Dann ließ er den Pfeil los. Er schnellte dem Ziel entgegen und bohrte sich direkt in den Kopf des schlafenden Tieres. Die anderen Tiere hatten tatsächlich nichts gemerkt. Taeris zog einen Pfeil aus dem Stamm des Baumes und zieltze auf das andere schlafende Tier. Er ließ den Pfeil los. Er suaste seinem ziel entgegen, traf jedoch nur den bauch des Tieres. Verschreckt sprang es auf und begann laut zu zetern. Taeris riss sofort einen weiteren Pfeil aus dem baumstamm und schoss erneut. Diesmal traf er. Das Tier sank tödlich getroffen gurgelnd zu Boden. Doch nun hatten alle Scavenger die Position des Schützen ausgemacht und liefen unter lauten gekreische auf Taeris und Manalds Baum zu. Manald wurde merklich nervös. Schweissperlen bildeten sich auf Taeris Stirn. Die Scavenger waren noch etwa 20 Schritt entfernt von ihrer Position. Taeris zielte und schoss. ein weiteres Tier stlperte tödlich getroffen zu Boden. Die anderen 5 rannten unbeirrt weiter auf den Baum zu. Taeris zielte erneut und schoss. Er traf ein Tier in den rechten Oberschenkel. Dies humpelte blutend weiter auf den Baum zu. Taeris schweifte mit einem Blick kurz über die im baumstammsteckenden Pfeile. 5 Pfeile steckten noch. Taeris zog einen weiteren Pfeil heraus und schoss. DIesmal traf er und der verwundete Scavenger fiel sterbend zu Boden. Noch 4 Tiere sprangen und rannten auf den Baum zu. Taeris sah kurz zu anald hinüber, der gespannt das Geschehen verfolgte. Taeris legte einen weiteren Pfeil ein. Er visierte ein Tier an und schoss. Der pfeil durchbohrte den hals des Tieres, welches daraufhin verblutend zu Boden stolperte und im Dreck liegen blieb. Dunkelrotes Blut ergoss sich über den Boden. Die Tiere hatten nun beinahe den Baum ereicht. Taeris riss einen Pfeil aus dem Baumstamm und schoss. Das Lebenslicht eines weiteren Scavengers erlosch. Nun waren noch 2 Scavenger übrig. Sie hatten den baum erreicht und versuchten daran hinauf zu springen. Manald zog vorsichtshalber seinen von aTaeris geliehenen Jagddolch. taeris zog seine Eisschneide aus dem Rückengurt, nahm es in die rechte Hand, grinste nocheinmal kurz zu Manald hinüber und sprang dann vom etwa 2 Schritt über dem Boden ragenden Ast herunter. Taeris federte den Sprung ab und gign kurz in die Hocke. Dann sprang er wieder auf und holte mit seinem Schwert aus. Die Scavenger drehten sich um und sprangen auf Taeris zu. Taeris sprang zur Seite und lies die Tiere an sich vorbeispringen. In einer Drehung lies er das Schwert dann seitlich auf eines der Scavenger niederfahren. Die Klinge riss eine klaffende grosse blutende Wunde in der Seite des Tieres welches daraufhin tödlich verwundet zu Boden sank. Der zweite Scavenger drehte sich herum und sprang erneut auf Taeris zu. Taeris ging blitzschnell in die Hocke und hielt dem Scavenger die Klinge entgegen. Der Scavenger sprang Taeris so genau in die offene Klinge. Das Schwert hatte eine riesige tiefe Wunde in den bauch des Tieres gerissen. Das Blut spritze auf Taeris Schwere banditenrüstung. Taeris zog das Schwertz aus dem Scavnegrkadaver und klopfte seine Rüstung ab. Manald kam erleichtert von seinem Ast heruntergesprungen. "So... war ja garnicht so schwer.." keuchte Taeris grinsend. Manald fing an zu lachen. Gib mir mal bitte mein Jagdmesser wieder, ich zieh den Viechern hier nurnoch kurz die Haut ab, dann können wir meinetwegen wieder zurrück gehen." Manald gab Taeris das Jagdmesser zurrück und steckte seine eigenes wieder zurrück in die dafür vorgesehene Scheide an seinem Gürtel. Taeris machte sich unterdessen an den kadavern der Scavenger zu schaffen. Er zog einem nach dem anderen die Haut ab. Dann breitete er sie aus und wusch sie in einem nahe gelegenen Bächlein. Auch sein Schwert wusch er in dem klaren Wasser. nachdem die Häute halbwegs vom Blut und Fleischresten befreit waren rollte er sie zusammen und verschnürte sie zu einem Bündel. Dann legte er es manald vor die Füsse. "Hey, ich mach dirn Angebot, wenn du mir die Häute bis zur Banditenburg trägst geb ich dir sagen wir mal 30 Gold. Ist das oK?""Ja oK... aber gib erst das Goold!" antwortete Manald. Taeris steckte seine Eisschneide zurrück in den Gurt. "Nein Man, so läuft das nicht. Du trägst mir den kram zur Burg und ich geb dir dann die Kohle. Nicht anders rum." Manald verdrhete die Augen und nickte. Dann nahm er das Bündel vom Boden auf und packet es auf die Schulter. Taeris nickte zufrieden und sammelte die noch brauchbaren Pfeile wieder ein. Er steckte sie zurrück in den Köcher und spannte sich seinen Langbogen wieder um den Rücken. Dann brachen die beiden wieder richtung Onar´s Hof auf und verschwanden aus dem Wald.. |
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25.02.2003, 19:55 | #281 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Krieger zog also so den Karren vor sich her und drehte sich zu Gardiff um mit ihm einen plausch anzufangen, doch ein Ast, der Krieger voll ins Gesicht rasselte verhinderte die Konversation. „Autsch, dieses verdammte Ding! Gardiff kannst du deinen Bäumen nicht mal sagen, dass sie ihre Äste nicht nach Templer schwingen sollen!“ Gardiff grinste nur, als ob er der Auslöser für die Ohrfeige wäre. Hatte er wirklich schon so viel Gewalt über die Natur oder konnte die Natur Krieger einfach nicht leiden. Doch die logischste Schlussfolgerung ist wahrscheinlich, dass Krieger einfach mal in den Ast gelaufen ist, wobei so was ein Templer niemals zugeben würde. Eher würde er die Schuld auf einen Novizen schieben. „Mist schon wieder laut gedacht!“, sagte Krieger laut. „Nein beruhigte er den Bürger, wir behandeln unsere Novizen prächtig! Du siehst doch die entspannten Gesichter der meisten und manche, ähh, die meisten bekommen sogar ihre Wunscharbeit, ähh, Aufgabe, die sie natürlich Freiwillig machen!“ Der schmächtige Krieger zog den Wagen weiter, immer Gardiff hinter her, der ihnen den Weg zu seinem Wunschort zeigte. Krieger war in der tat schmächtig, doch seine Templerrüstung verbarg dies hervorragend. |
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25.02.2003, 20:10 | #282 | ||||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras musste grinsen :) Schon ein lustig Völkchen die Sumpfleute... er hoffte ja bald auch dazu zugehören... Sagmal wie ist das Leben so bei euch im Sumpf? Ich versuche ja möglichst viele Meinungen zu hören. Als er das gesagt hatte schlug ihm auch ein Ast ins Gesicht...Gardiff halt deine Baüme in Schach sagte er mit einem breiten Grinsen.[ |
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25.02.2003, 20:30 | #283 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
„Na dann wollen wir mal! Also im Sumpf wird ziemlich viel toleriert! Zum Beispiel musst du keine Glatze haben! Du kannst Sumpfkraut ernten oder auch nichts machen, wenn du jedoch nichts machst, hast du schlechte Aufstiegschancen in unserer Gilde. Ich Schmiede Rüstungen und helfe mal hier mal dort. Letzten hab ich einen Störenfried aus der Taverne geschmissen! Du bekommst als neuer Sumpfie einen kostenlosen Novizenrock und ein Schwert. Damit bist du erst mal einigermaßen gut ausgerüstet. Ich denke, jemand hat auch ein bisschen was für dich zu tun, so dass du zu Geld kommst! Da kannst du dir dann irgendwann besseres Zeug kaufen. Ansonsten wohnen die Novizen draußen in den Holzhütten, die Templer, bis auf wenige Ausnahmen, in der Templerhöhle. In der bin ich auch, sowie meine Schmiede in der Höhle! Die Baals, unsere geistlichen Führer und Beherrscher der Schläfermagie wohnen in der großen Pyramide. Ich sag dir, was da davor für Kreaturen drinne waren, da kommt einen die Kotze hochgeschossen! Na aufjedenfall verbreiten die Baal die Lehre des Schläfer unter den Novizen. Du musst wissen, dass der Schläfer der einzige Gott ist! Die Templer sind die rechte Hand des Schläfers. Sie halten Recht und Ordnung im Lager und sind die Elitekämpfer hier in Khorinis. Deshalb ärgere nie einen Templer! Aber keine Angst, ich bin noch ziemlich frisch und steh nich so doll auf die Gewalttour. Wir Sumpfler sind von Natur aus ruhige Gesellen und feiern liebend gerne. Ich denke du wirst dich bei uns pudelwohl fühlen!“ |
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25.02.2003, 20:38 | #284 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Mit einer Unschuldsmine ging der Gildenlose voran. Er hatte nichts mit den Bäumen zu tun nur das er öfters in ihren Ästen saß und auf ihnen schlief. Aber was wäre es wenn er wirklich die Bäume bewegen könnte. Der Jäger fing an zu träumen. Leicht und unbeschwert führte er den Karen mit dem Templer und dem Bürger in den Wald. Bäume bewegen so was gibt es nicht, die Mutter Erde ist so mächtig das sie keiner beherrschen kann. kam der junge Barde nach reichlicher Überlegung und einem beachtlichen Fußmarsch in dieser Zeit zum Schluss. Der junge Mann hatte in seiner Kindheit Geschichten von Leuten gehört die in Wäldern hausten und mit Bäumen und Tieren sprachen aber er war sich sicher das dies nur Sagen und Ammenmärchen waren. Doch viel weiter kam er nicht zum nachsinnen über dieses Thema. Das letzte Stück zu der Lichtung wo sein Baumhaus errichtet werden sollte war erreicht und alle drei mussten am Karren anfassen und ihn hinauf ziehen. Einfach war dies nicht gerade aber das doch sehr gemischte Trio bewältigte auch die letzte Hürde und lies sich dann um den Karren nieder und verschnaufte erst mal. |
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25.02.2003, 20:59 | #285 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Vorsichtig wagte er den Abstieg, eine der beiden Leichen an den Torflügeln verabschiedete ihn mit einem "Sei vorsichtig, guter Junge!" die andere fluchte daraufhin und meinte, der Glückwünscher sei ein Verräter. Sofort entbrannte eine hitzige Diskussion zwischen den beiden, und als der Brauer völlig fertig unten ankam und eine freudige und glückliche Cara vorfand, hörte man sie immer noch zetern! Immer muss ich das Maul halten, was bist du überhaupt für eine Schnapsleiche? Du musst es gerade sagen, du...du...du Teppichlaken! Waaaaas? Ich stehe zu meiner Haut! Und so ging es weiter, als Angroth und Cara schon weit weg waren. Er musste über sie lachen, die kleine fand es lustig das ihr Herrchen lustig war, und deshalb wiffelte auch sie freudig vor sich hin, während sie durch die frische Nacht wanderten. Er wollte jetzt eigentlich noch zu Onar´s Hof, das Kloster war für ihn Tabu, seit er eingekerkert gewesen war. Allerdings war es schon dunkel, und Gardiff wartete sicherlich auf ihn, denn er sollte ja endlich dessen Hütte fertigstellen. Und deshalb lief er zurück in Richtung Tal, erschöpft und müde, aber dennoch an sein Versprechen gebunden. In dem Wald in der Nähe war nur Dunkelheit, aber der hohe Novize war sich sicher, hier musste es gewesen sein, auch der Schrein Innos´. Misstrauisch betrat er jene Bewaldung und lief dahin, verließ sich auf das Näschen seiner Begleiterin und suchte nach dem Schrein. Von dort aus würde er schnell zu der Lichtung finden, wo der Jäger wohnen sollte. Aber er fand sie nicht, so sehr er auch suchte. Auch Cara roch nichts wichtiges, er blieb erfolglos. Er erinnerte sich an sein Horn, seine Funktion war nun nützlich und wichtig. Zum Glück hatte er seinem Freund jenes Horn gezeigt, obgleich er beleidigt war, dessen Mund an dem Mundstück sehen zu müssen. Und so presste er die Luft aus den Lungen, blähte die Wangen und brachte den schweren und tiefen Ton hervor. Langsam und wie eine gigantische Welle rollte der Hall durch den Wald, Tiere erwachten und wiedergekehrte Vögel aus dem Süden scheuten aus den kahlen Ästen auf. Sein Freund würde ihn nun finden..... |
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25.02.2003, 21:12 | #286 | ||||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Plötzlich brach ein lauter Ton Kriegers Laberrei ab. Was war das? Ein verängstigter Scavenger rannte an ihnen vorbei. Gardiff erkannte das Geräusch. Er wusste, dass das Horn, aus dem der Ton kam, Angroth gehörte. Gardiff sagte zu Krieger: „Ich geh ihn holen, könnt ihr ein Feuer oder so was machen?“ „Kein Problem, bis gleich!“ Und schon war der Gildenlose in der Dunkelheit verschwunden. Krieger sammelte mit dem neuen etwas Holz zusammen und legte es auf einen Haufen. Krieger zückte seine Klinge und ließ einen Stein darüber fahren, so das Funken sprühten und das Holz Feuer fing und anfing lustig vor sich hin zu lodern. Schnell sammelten die Beiden weiteres Holz, so dass Angroth, sowie Gardiff den Weg zurück fanden. Das Feuer wurde immer Höher und wärmte immer mehr. Krieger setzte sich hin und erzählte Carras weitere Geschichten vom Sumpf und dessen Vorteile. Bei den ganzen Sachen konnte der Neue einfach nicht Nein sagen. Krieger Gesicht fing an warm zu werden. Es wahr ein schönes Gefühl, wie die Wärme langsam seinen Körper hoch krabbelte und seinen Körper wieder auf 37,5°C brachte. Doch plötzlich roch etwas komisch. „Hast du einen fahren lassen?“, fragte Krieger den Neuen der nur mit dem Kopf schüttelte. Es war Kriegers Schuh, der anbrannte. „So eine Scheiße!“, schnell ging er in den Schnee um das Feuere an seinem Fuß zu löschen. „Ahhh, puh war das heiß“, sagte er. |
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25.02.2003, 21:29 | #287 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Der Gildenlose folgte seinen sensiblen Ohren und dem Schein des Mondes. Es war echt nicht keine besonders gut gewählte Zeit gewesen um im Wald mit Freunden Verstecker zuspielen. Aber sie hatten es so abgemacht und nun stapfte Gardiff durch das Gebüsch. „Wo ist dieser Novize nur wieder?“ grummelte Gardiff vor sich hin und wie als wollte es drauf antworten drang plötzlich ein hastiges Getrappel von vier Pfoten an sein Ohr welches rasch näher kam. Noch ehe der Jäger überhaupt etwas machen konnte wurde er von einem dunklen haarigen Bündel um gestoßen und fand sich am Boden liegend näher. Eine feuchte Zunge im Gesicht lies einige Vermutungen zu wer dieser Angreifer war. „Na Cara meine kleine hast du Angroth ach noch irgend wo versteckt?“ fragte der junge Barde als er die Wölfin hinter den Ohren kraulte. |
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25.02.2003, 21:49 | #288 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Cara war vorausgerannt in die Dunkelheit vor ihnen, ein Schatten wurde angesprungen und eine Stimme erlang, jene Stimme von Gardiff dem Jäger war es. Die junge Wölfin hatte ihn gefunden und holte bereits die ersten Streicheleinheiten ein. Schnell steckte er das Horn weg, dankte dem Schläfer noch einmal dafür, ihm schnell eines zu holen ermöglicht hatte. So lief auch er zu seinem Freund und begrüßte ihn herzlich. Kurz redeten sie miteinander, dann wusste Angroth, auch Krieger und sogar Carras waren mitgekommen. Er würde Carras gleich nach dem Beitritt in seine Organisation fragen, nahm er sich vor. Obwohl müde, war er voller Tatendrang, wollte schnell mit der Hütte anfangen. Sie kamen zu einem Lagerfeuer, wo Krieger dem Bürger schon von der Bruderschaft und deren Vorteile erzählte, ein Lächeln entrang sich seiner. Auch hier fiel die Begrüßung kurz aus, dann wollte er wissen, ob sie Werkzeug dabeihatten. Er erfuhr, alles sei in einem Karren, Baumeister Angroth begutachtete die Utensilien und murmelte: "Dafür einen Karren? Naja, ich weiss nicht..." aber er behielt es so gut es ging für sich. Bevor er sich mit seinen Freunden und Partnern an das Feuer setzen wollte, hatte er noch vor, einige Holzplanken fertigzubekommen, er wartete gar nicht erst auf Gardiffs Antwort. Schon senkte sich eine stählerne Axt in das starre Holz eines alten Baumes, die Äste zitterten bei der Erschütterung. Cara aber kroch zu Krieger und machte dessen Schoß unsicher. Das regelmäßige Krachen von Stahl auf Holz klang durch den Wald, Wolken legten sich vor die funkelnden und uralten Sterne. |
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26.02.2003, 06:29 | #289 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
...bitte löschen, geistige-umnachtung-database unkomplett... |
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26.02.2003, 06:34 | #290 | ||||||||||||
Kilian v. W. Beiträge: 205 |
Schweigend sah er den letzten kleinen Flämmchen seines Lagerfeuers zu, die am verkohlten Holz leckten und noch irgendetwas herauszuziehen versuchten, was ihnen aber nicht gelang, und kaute auf seinem Strohhalm. Kilian war heute verdammt früh aufgewacht, und hatte dann die Nacht damit verbracht, seinem Lagerfeuer zuzuschauen und über diverse Dinge nachzudenken, die hier nicht nähe erläutert werden sollen. Nunja, die Nacht war vorbei, die junge Wintersonne entstieg langsam und glimmend ihrem Grab, warf Kaskaden von hellem Licht über den weissen Schnee und liess ihn wie kleine Kristalle glänzen. Also konnte sich auch der Wegelagerer wieder aufmachen. Mit einer harschen Bewegung trat er das Feuer aus und kippte einen Eimer Wasser darüber. Dann richtete er sich auf. Ein Gähnen drang durch den dichten Wald, und lautes Knacksen war zu hören. Bei Adanos, er hätte mehr schlafen sollen, seine Glieder fühlten sich als hätte er drei Tage lang im Dauerlauf hinter einem Banditen hinterhereilen müssen, der im Begriff war, einen anderen Banditen aufzuhängen, da dieser seiner Taverne geputzt hatte. Völlig absurd, obwohl....war da nicht was gewesen? Richtig, Bloody und Schmok! Kilian grinste und schüttelte leicht den Kopf. Diese Vergesslichkeit....nunja, keine Zeit für Vergangenheit, er hatte etwas zu erledigen. Also machte er sich von seinem Lagerplatz auf, trat in die frische Sonne und schlenderte weiter den Weg entlang nach Khorinis. |
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26.02.2003, 12:50 | #291 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Nach dem Kampf mit der Ratte ging Long trotz seiner Verletzungen weiter in die Wälder Richtung Minental. Ihm war an sich völlig egal, was der kleine Landarbeiter ihm gesagt hat. Doch nach einigen weiteren Schritten sieht er einen Feldräuber. Dieser erscheint ihm zu stark, sodass er erstmal umdreht und sich versucht zurück in die Stadt zu schlagen. |
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26.02.2003, 14:55 | #292 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth hatte in der Nacht, während alle anderen Schlafen gegangen waren, weiter Holz gehackt und nun genug Kleinholz für eine Hütte produziert, so gut wie es ging hatte er die Planken bearbeitet und präpariert, Carras würde sie zusammenfügen können, sollte er wirklich Handwerklich begabt sein. Der Baumeister und Brauer sah seine Arbeit fürs erste getan, Sonne schien schon wieder am Horizont. Zum Schlafen aber sah er sich nicht imstande, er wollte erst noch den letzten Aushang auf Onar´s Hof tätigen und wiederkommen, bevor seine Freunde aufwachten. Cara wachte ebenfalls auf, als sie spürte wie ihr Herrchen sich langsam und möglichst leise von dem qualmenden aber gelöschten Lagerfeuer davonstahl. Wiffelnd rannte sie hinterher, Krieger regte sich einmal, wachte aber nicht auf, schien es ihm. Sie verließen den kahlen Wald über manche Laubreste, wandten sich dann in Richtung Hof. Über grüne und frische Wiese führte sie ihr Weg, mehrmals kreuzten sie auch den Weg von Karrenpfaden. Dann kam der Hof in Sicht, und alsbald setzten sie ihre Füße auf den Boden des Großbauern Onar. |
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26.02.2003, 15:34 | #293 | ||||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras wachte auf und wollte sich sogleich an die Arbeit machen.. Krieger und Gardiff schliefen noch... pobwohl schon die Sonne schein, Carras wollte sie nicht umbedingt wecken also lies er sie schlafen und sah einige Bretter die zusammengefügt werdne müssten.... Carras nahm sich einiges an Werkzeug und machte sich an die Arbeit . |
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26.02.2003, 16:23 | #294 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Gleichmäßig setzte Kano einen Fuß vor den anderen und stapfte den Weg entlang hinauf in die Berge. Die Sonne schien nicht wirklich auf die Erde herab, ein dichter Schleier von Wolken sperrte den Stern aus und ließ den gelegentlich aufkommenden Wind zu einem kühlen Erlebnis werden. Aber das sollte den Krieger nicht aufhalten, er war aufgebrochen, um etwas zu erleben, vielleicht brauchbares Holz zu finden, vielleicht sogar Melyssa, irgendwas, aber raus aus der Stadt. Immer wieder pfiff die kühle Luft zu kleinen Stellen in die Rüstung hinein, so ganz wintertauglich war das Ding auch nicht, hoffentlich würde die Neue, die ihm Yerodin anfertigte, besser werden. Aber die war wohl eh erst fertig, wenn es schon wieder wärmer war. Gerade hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, da erreichte er eine Wegbiegung und blieb stehen. Kurz sah er nach links, den Pfad entlang und dann geradeaus, in den Wald hinein. Kurzerhand entschloss sich Kano für den Wald, war allemal lustiger als dieser öde Pfad. Außerdem begegneten einem da immer wieder seltsame Gestalten, die zwischen zur Stadt pilgerten. Zwar wurde es dadurch teilweise ungemein unwegsamer, aber andererseits gab es dadurch auch mehr Ruhe und man traf eher mal auf Getier, welches man erlegen könnte. Diesen Gedanken im Kopf behaltend stapfte der Milizionär weiter durchs Unterholz und immer tiefer in den Wald hinein. Ab und an knackte ein Zweig unter seinen Stiefeln oder brach ein Ast von einem Busch, den der Soldat streifte, alles Geräusche, die Selbigem gar nicht so recht passten, vielleicht sollte er sich mal im Schleichen unterrichten lassen, soweit er informiert war, war Clay dafür zuständig. Den konnte man vielleicht mal darum bitten…aber das zu einem späteren Zeitpunkt, jetzt war dieser denkbar ungeeignet, hatte er doch glatt seine mobile Kommunikationskugel von Simons vergessen, jetzt auch ganz neu mit Farbbild. Kano blieb stehen und schüttelte den Kopf, was dachte er da eigentlich über solchen Kram nach, er war mitten in der Wildnis, wo allerlei Viehzeugs und Orks herumrannten. Und er hatte nichts Besseres zu tun, als über derartigen Schwachsinn zu grübeln. Gerade wollte er sich selbst rügen, als ein Krachen durch den Wald hallte, entweder war da ein mächtiges Tier auf einen Ast getreten, oder irgend etwas hatte auf irgend etwas anderes geschlagen. Und irgendwie war ihm ganz plötzlich Erstes lieber. Wenn sich eine Orkpatrouille bis in diese Regionen verirrt hatte, dann würde das sicher nicht so gut für ihn ausgehen, wenn er sich nicht sputete und das Weite suchte. Allerdings lockte ihn das Abenteuer und die Ungewissheit. Den Bogen schon in der Hand und einen Pfeil eingelegt ging der Milizionär langsam weiter, vor jedem Schritt sah er kurz auf den Boden um sich zu versichern, kein Geäst zu zertreten, was ihn verraten würde. Und so kämpfte er sich Schritt um Schritt durch das Unterholz in die Richtung vor, aus der das Geräusch gekommen war. Wieder krachte es und als Kano über eine kleine Anhöhe kam, erkannte er auch warum. Ein Schattenläufer hetzte ein Rudel Wölfe quer durch den Wald und hatte gerade einen der Jäger erwischt und mit seinem mächtigen Horn gegen einen Baum genagelt. Von dem Wolf blieb freilich nicht viel übrig, was man hätte verwerten können, aber so gesehen war er Kano ja eh kein Jäger. Mit einem kräftigen Ruck zerrte das Ungetüm seine Waffe wieder aus dem Holz und nahm wand sich dem Nächsten der Wölfe zu, welche noch zu dritt waren und nicht recht wussten, ob angreifen oder fliehen, immer wieder bellten sie den Feind an, sprangen dann aber ein Stück davon nur um wieder näher ran zu gehen. Eine nicht ungünstige Gelegenheit, wie der Schütze fand und kletterte auf einen etwa 2 Meter hohen Felsbrocken, der als natürliche Säule aus dem Boden ragte. Auf dem Stein angekommen, kniete er sich hin und nahm wieder Pfeil und Bogen in die Hand, legte Ersteren ein und spannte die Waffe leicht. Kurz beobachtete er noch den Kampf der vier Tiere, dann spannte er seinen Bogen ganz, zielte zwischen den Bäumen hindurch, stoppte die Atmung und ließ das Geschoss davon zischen. Surrend bahnte sich der Pfeil seinen Weg zwischen den Hölzern hindurch und bohrte sich dann tief in das Fleisch des Schattenläufers. Das Biest zuckte zusammen und schrie auf, ein dumpfes markerschütterndes Brüllen hallte durch den Wald und der Fleischfresser fuhr erbost herum…... |
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26.02.2003, 16:39 | #295 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Die zwei Gefährten liefen langsam zurück, Carras konnte sicher auch alleine anfangen die Bretter anzulegen. Hoffentlich wusste er auch, wie dies zu funktionieren hatte, denn er hatte ihn noch nicht arbeiten sehen, so erinnerte er sich zumindest. Die kleine Wölfin genoß das Spazierengehen und die Natur in vollen Zügen, sie schien sich hier wohl zu fühlen, in der unberührten Natur. Der Wind trug Wolken daher, manche Fetzen blieben eine Weile bestehen und verwandelten den Himmel in eine Leinwand aus blauem Hintergrund mit weißen Farbklecksen. Die Sonne beleuchtete milde und wärmte die Haut des hohen Novizen und das Fell der Wölfin. Sie hechelte unter der Hitze und schnaufte gelegentlich daher. Als sie an einem kleinen Furchenbach vorbeikamen, hielt sie an und schlabberte nicht gerade kurz an dessen klarem Wasser. Die Reise ging weiter, und er beschloß, sobald er wieder im Tal sein würde seinen Mantel in der Truhe verschwinden zu lassen, es wurde ihm zu warm mit jenem Schmucken Kleidungsstück. Sie kamen an dem Wald an und hörten schon Sägegeräusche, Carras war also schon wach. Sie näherten sich der Feuerstelle und sahen die beiden Langschläfer Gardiff und Krieger herumliegen und schnurcheln. Cara sprang hinüber und legte sich zwischen die beiden auf die faule Haut, bald schnarchte auch sie vor sich hin. Angroth ging zu dem Bürger herüber und sah ihm eine Weile zu, musterte die Arbeit des Mannes und nickte zufrieden. Dann ging er ihm auch zur Hand und gemeinsam schufen sie eine solide Bodenfläche, mussten sich aber alsbald Gedanken machen wie sie das Holz nach oben bekommen würden. Sie entschieden sich dafür das Angroth auf den Baum kletterte und die Bretter annahm, die sie wieder abgebunden hatten. Oben legte er sie dann auf den Ästen zurecht und band sie wieder zusammen. Nicht lange danach war das Fundament geschaffen, die Wände und das Dach würden bald folgen. |
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26.02.2003, 16:42 | #296 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Burrez und Trulek schritten gemütlich durch die Gegend bis sie in ein kleines Wäldchen kamen. Trulek schlug einen Baum zum fällen vor aber Burrez lehnte ab, das sei kein guter Baum. Trulek fragte sich woran man das sehen konnte, er wusste nur welche Baumäste gut für den Bogenbau waren aber mehr nicht. Trulek fogte weiter Burrez bis dieser an einem Baum anhielt und ihn beklopfte. Dieser schien gut zu sein, denn Burrez nahm seine Axt aus dem Vorratsraum der Taverne und fing an den Baum anzuschlagen. Trulek half mit und der Baum wurde unten immer dünner. Eine schweißtreibende Arbeit war das und Trulek bekam schrecklichen Durst, er meldete sich kurz bei Burrez ab und rannte zu einem nahegelegen Bach ums einen Durst zu stillen. Als dies geschehen war brachte Trulek Burrez auch eine Hand voll Wasser und nahm wieder seine Axt. |
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26.02.2003, 16:54 | #297 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Dieses Tier wollte also nicht aufgeben. Linkys Gesicht trug deutliche Anzeichen von Übermüdung und Zorn auf sich. Doch das irritierte den Kämpfer nicht, er wollte dieses Viech erledigen. Wieder dieses grässliche Schnauben und dann das Geräusch der röchelnden, todessüchtigen Nase. Der Geschäftsmann und leidenschaftliche Jäger nahm einen großen Stein, drehte ihn wenige Sekunden in seiner Hand zurecht und schmiss ihn dann geradewegs auf den Schattenläufer. Kurz vor dem Aufprall ließ das mächtige Tier seinen Blick nochmal durch den Ort hier im schummrigen Licht des Waldes wandern. Dann, wenige Augenblicke später, traf der Stein sein Ziel und schnaubend machte das Tier einen Satzer in die entgegengesetzte Richtung. Nun waren die finsteren Augen unmittelbar in die Richtung des Busches gerichtet, in welchem sich der Söldner befand. Nur die schlechte Sehkraft des Tieres und das dichte Gestrüpp des Busches trennte die beiden noch voneinander. Jetzt hatte Linky den Schattenläufer genau an dem richtigen Fleck. Langsam und fast nicht bemerkbar hob er seinen in einer schweißdurchnässten Söldnerrüstung gekleideten Arm an und rüttelte am Höchstpunkt seiner Streckung angekommen an einem der dicken Äste. Rasch durchlief das leichte Wackeln erst die anderen Äste, verbunden durch ein verzweigtes, undurchschaubares Sysstem und dann den dicken Hauptast. Es war fast nicht zu hören, das Zittern des Astes, eher würde man die Schnecken auf dem Boden kriechen hören. Und da geschah es. Wieder als das Monster seinen Blick unorientiert schweifen ließ. Der dicke Stein, den Linky vorher auf dem Ast platziert hatte, rutschte ein wenig nach links und - fiel herunter. Linky vermutete den Aufprallort irgendwo in der Nähe des Steisbeines. Und entsprechend reagierte das Tier. Mit einem gewaltigen Ruck riss es die Forderpfoten hoch, drehte seinen Körper um 180° und stieß sich anschließend mit seinen Hinterpfoten ab. Keine Sekunde später sprang auch Linky los, riss sein Schwert hoch und rannte dem Schattenläufer hinterher - natürlich ohne dessen Wissen und Bemerken. Plötzlich, nicht wirklich unerwartet, stoppte der Schattenläufer wieder und genbau das wurde ihm zum Verhängnis. Linky war im Begriff, dem Tier mit voller Wucht ein Schwert in den Rücken zu Rammen. Und der Schattenläufer war dessen völlig desinformiert. So geschah es also, das Schwert rammte mit unwahrscheinlich präziser Genauigkeit direkt in den mit felliger Haut bedeckten Rücken des Vieches. Nun verging eine Minute und Linky ließ das Langschwert an Ort und Stelle stecken. Während dieser so aschrecklich langen Zeit (für den Schattenläufer) schrie das Monster aus voller Kehle und in der höchsten Stimmlage die für ein graues, uraltes und sehr mächtiges Fabelwesen nur möglich war. Nach diese nun unschätzbar langen Zeit ergriff Linky den schweißumrandeten und -bedeckten Schwertgriff und zog die Mordwaffe aus dem Rücken. Das Schauspiel wurde natürlich mit diversen Bluteffekten untermalt, die hier nicht auzuzählen sind. Der mit allen möglichen Tötungsarten geschwaschene Schrei des Schattenläufers verdoppelte sich nun noch mindestens. Doch der zielorientierte Linky ließ sich durch nichts, aber auch wirklich nichts von seinem Ziel abbringen und joggte sofort weiter. An dem gesuchten Baum angekommen steckte er zeitgerecht sein Schwert in die Scheide und hatte im nächsten Moment auch schon den Ast in der Hand. Kaum Zeit zum Atmen lassend begann nun der Aufstieg auf den nicht allzu hohen Baum. Nach wenigen geschickten Sprüngen auf die anderen wunderbar platzierten Äste verschwand der Kämpfer im dichten Tal der Baumkronen und dichten Ästen - dem Schattenläufer außer Sichtweite. Vorläufig jedenfalls... |
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26.02.2003, 16:57 | #298 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Mit langen Schritten entfernt sich der Novize von der Taverne. Er wollte einfach etwas rumlaufen und schlug deshalb den Weg zum Grossbauern ein und folgte den schmalen Pfad. Die Sonne stand schon tiefer und wärmte ihn nicht mehr so stark, also zog er sich seinen grauen Umhang enger und stülpte sich die Kapuze über. Schon bald erreichte er den See vor dem Großbauern, der zu seiner rechten lag und an dessen Ufer sich neben Blutfliegen sogar Lurker befanden. Er beschloss sich nicht mit diesen Tieren anzulegen, immerhin könnten sie einen unachtsamen Wanderer leicht schnell töten und deshalb hielt er sich eher links vom Weg. Dort wuchsen einige Büsche und Bäume, so dass Yori es gar nicht bemerkte, dass er gefährlich nahe an einer Gruppe von Scavengern vorbei lief. Diese Tiere sind doch recht seltsam, fand er, sehen aus wie Vögel die auf Beinen laufen. Er hatte in der Bibliothek von Amazonen gelesen, die Scavenger benutzen um auf ihnen zu reiten. Er spazierte also, nicht böses ahnend, herum, als in ein greller Schrei aus seinen Tagträumen riss und er gerade noch sehen konnte wie 2 Scavenger aus den Dickicht stürmten. Diese waren 10 Meter von ihm entfernt, aber da Savanger sowieso schneller waren als Menschen versuchte er erst gar nicht wegzulaufen. Stattdessen fuhr er mit seiner Hand in seine Robe und zückte eine seiner Runen. Er wollte mit dem Wahnsinnszauber, einen der Scavenger vertreiben um dann den zweiten leichter zu besiegen und suchte sich spontan den rechten Vogel als Ziel aus. Er nahm die Rune zwischen die Hände und lies seine magische Energie hinein fliesen. Diesmal würde es auf Geschwindigkeit ankommen, schliesslich würde die Scavenger nicht warten, bis Yori mit seinen Zauber fertig wäre. Die Rune begann zu glühen und binnen Sekunden hielt Yori den Zauber in seiner Hand. Er strahlte blutrot und konnte es wohl nicht erwarten sich ein Ziel zu suchen. Yori bedankte sich noch bei Innos, dass er den Zauber gestern ausprobiert hatte und lies den Zauber am rechten Vieh wirken. Der Effekt war sehr durchschlagend! Das Tier blieb abrupt stehen und starrte Yori und seinen Genossen mit etwas verdrehten Augen an. Dann hüpfte er los, blieb wieder stehen, rannte im Kreis und entschied sich schließlich seinen Freund anzugreifen. Er stürzte sich von hinten auf seinen Freund, der Yori schon beinahe erreicht hatte und schlug ihn eine tiefe Wund in den Rücken. Dieser stoppte sah den anderen Vogel wütend an und stürzte sich ebenfalls auf ihn. Auf jedenfalls bot sich Yori ein interessantes Schauspiel, auch wenn er sich mit seinen Dolch neben den Kämpfenden, etwas fehl an Platze vorkam. Er wartete dann einfach bis das eine Vieh das andere getötet hatte und erledigte den Überlebenden dann mit ein paar Stichen. Stolz mit seiner Rune in der Hand ging er dann zurück Richtung Kloster um dort die Nacht zu verbringen. Doch als er sich gerade auf Höhe der Taverne befand kam ihm sein Freund Lanthander entgegen. Er schien verletzt zu sein, auf jeden Fall sah es so aus als ob er eine Verletzung am Bein habe und so ging Yori ihm entgegen. |
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26.02.2003, 17:01 | #299 | ||||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carrashob nach und nach die Bretter hoch ... manche waren nicht ganz so wie sie sein sollten , also ging er etwas nach und reichte sie dann hoch. Nach etwa einer halben Stunde entschloss sich Carras Pause zu machen... er setzte sich auf einen Baumstamm in der Nähe! Er nahm seinen letzten Apfel hinaus und bas hinein. Angroth schein aber irgendwie nicht aufhören zu wollen zu arbeiten, also machte Carras auch sofort weiter. Solangsam wurde es mühsam die ganzen Bretter hinaufzuhiefen doch letztendlich ar es geschafft.... So Angroth was machen wir jetzt? |
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26.02.2003, 17:01 | #300 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Dankbar trank Burrez sein Wasser, denn diese Arbeit war sehr mühsam. Burrez machte das auch nicht als Routine, und die Zeit zog sich hin, denn entweder rutschte die Axt am harten Baum ab, oder sie blieb geradewegs stecken, sodass man sie nur mit einem starken Ruck wieder herausbekam. Langsam aber sicher ging die Arbeit voran, bis deer Baum mit einem brechenden Geräusch zu Boden stürzte, und das darunterliegende Dickicht zertrümmerte. Erschöpft von der Arbeit, setzten sich die Freunde auf den Stamm des gefallenen Baumes und plauderten über ihre nächsten Züge und so ein Zeug. Unbemerkbar schlich sich etwas an die müden Novizen heran, bis sich diese Unbemerkbarkeit mit einem knacksenden Geräusch eines dünnen Astes in eine Bemerkbarkeit verwandelte. Burrez drehte sich um, und während er dies tat, hörte er ein bekanntes, grässliches Geräusch in Form eines Aufschreies. Scavenger. Es waren etwa 5 Stück an der Zahl, und wie durch einen Reflex sprangen die müden Recken mit gezückten Waffen auf und waren kampfbereit... |
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