World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Im Minental # 3 |
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14.09.2003, 21:57 | #151 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Beim Schläfer, hatten diese Burschen ein Organ! Scatty stand im Kopfstand, Himmelherrgottsakrament! So nahm er die Schallwellen noch besser war (glaubte er zumindest, vielleicht war er auch nur paranoid), und kippte beinahe nach hinten um. Das heisst, natürlich nur wenn er ein ordinärer Futzi gewesen wäre, nein, er als Schleichmeister verwandelte das Umkippen in einen einhändigen Handstand, und nutzte die Schwungenergie zum einmaligen Drehen um die eigene Achse. Mann, war ER gut! "Nun, Artie, lass uns mal nach den beiden Jungs sehen, ich glaube die könnten unsere Hilfe gebrauchen." Der Hohe Templer nickte, und der Hüter des Glaubens blickte sich um. Hmm...sie standen auf einem felsigen Plateau, direkt über der Orkpalisade. Nur wenig Gras oder sonstiges Gewächs hatte sich auf diesem wetterzerfurchten Steinmonument gehalten, und kurz vor ihnen war eine Klippe, die in den sicheren Tod führen könnte...oder aber auch in die Arme seines Eisdielers, den er aufgrund einer einstweiligen Verfügung nicht mehr sehen durfte, die im Verbot jegliche Dinge gefrorener Form zu sich zu nehmen...ein einladender Gedanke. Wenn man nun noch beachtete, dass es diesen Eisdieler garnicht gab, darf man sich als geneigter Leser sicher sein, dass der Hüter keine Bedenken hatte, die gefährliche Klippe zig Meter hinab in einen brausenden, von weissen Gischtwogen durchfurchten Fluss zu springen, der eine Strömung hatte, die einen mittelschweren Kriegselefanten hinfort schwemmen könnte. Aber zum Glück gab es eine nette, naturgeschaffene Treppe im Stein, die die beiden hinunterakrobatisierten, Scatty vornehmlich im Handstand, um sich dann vom letzten Vorsprung, der den Satz ins kalte Nass zu einer lustigen, angenehmen Tätigkeit verwandelte, hinunterzustürzen. Jeder der beiden schrie dabei seinen Lieblingskampfruf, Artie´s "Oh Schläfer, WIR WERDEN ALLE STERBEN!" klang dabei weniger motiviert als Scatty´s "JIIIIIIIIIIIIIHAHAHAHAHAAAAAAAA..." der jäh vom Auftreffen der Beiden in den tosenden Wogen des Flusses verschluckt wurde. Wenig später tauchten auch schon zwei nasse, vermutlich lebensmüde und mit interessentan Unterwasserpflanzen behangene Gestalten am Ufer auf, die eine nasse Spur hinter sich her zogen, bis sie schliesslich im vollen Mondlicht vor Bloodflowers und Schmok standen. "Na, Jungs? Habt ihr mich vermisst?" |
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14.09.2003, 22:22 | #152 | ||||||||||||
Círdan Oronrá Beiträge: 339 |
Der Kampf war voll entbrannt. Sly und Wolf eröffneten den Untergang der Orkgruppe mit ihren Bogen. Schnell und präzise feuerten sie ihre Pfeile ab. Die Zwei vorderen Orks lachten noch über einen Witz, den einer ihrer Kameraden gerade erzählte. Es war ihr Letzter, den sie je gehört haben. Von den Söldnerpfeilen tödlich getroffen, kippten sie vorne über. Zentimeter am Lagerfeuer vorbei. Das wäre wohl die schnellste Feuerbestatung geworden, die Círdan je sah. Die anderen drei Orks erhoben sich mit einer Wendigkeit, die ihre massigen Körper lügen straften. Sie brauchten nur wenige, grosse Schritte bis sie vor der Gruppe standen. Círdan blieb fast das Herz stehen. Zum Glück befand er sich in der letzten Kampfreihe. Er wollte das Glück nicht weiter herausfordern und duckte sich hinter einen kargen Baum. Círdan beobachtete das Schauspiel. Dann eine Schrecksekunde. Sly wurde irgendwie am Kopf getroffen und fiel hin. Sein orkischer Gegner stellte sich siegessicher über dem ehemaligen Söldner auf und holte zum entscheidenden Schlag aus. In diesem Moment tauchte Xalvina genau hinter diesem Ork auf. Círdan fuhr der Schrecken gleich nochmals in die Knochen. Falls der Ork sie jetzt bemerken würde, wäre ihr junges Leben zu Ende. Xalvina, nein! schrie der Magielehring. Seine Warnung ging im Kampflärm unter. Bereits sah er seine liebgewonnene Gefährtin in ihrem Blut liegen. Irgendwie konnte Sly sich aus der tödlichen Umklammerung lösen und das Blatt zu seinen Gunsten wenden. Erleichtert sah Círdan, dass Xalvina noch lebte. Amydala griff in den Kampf ein. Ebenso Mardok und Olirie. Die beiden Magier waren bereits mit dem Rest der Ork's beschäftigt und schossen Schattenflamme um Schattenflamme ab, bis der letzte Ork seine grüne, stinkige Haut mit der trockenen Erde vermischt hatte. Der Kampf war zu Ende. Wolf hatte ein paar Blessuren davongetragen. Auf Sly's Kopf leuchtete eine Beule. Alle Anderen waren verschont geblieben. Besonders die, die sich versteckt hatten. Olirie beschwor ein Skelett und gab diesem Informationen für das Kastell mit. Sly und Wolf durchsuchten die Orks nach brauchbaren Gegenständen. Als alle ihre Sachen erledigt hatten wurde es Zeit, den blutgetränkten Mienentalpass hinter sich zu lassen. Die Gruppe lief, angetrieben vom abklingenden Adrenalinschub des vorhergehenden Kampfes, etwas schneller als sonst. Vorbei an den etwas verdutzt dreinschauenden, Paladinen am Eingang, hinaus auf das Weidenplateau. Unsicher ob die erhöhte Schrittgeschwindigkeit der Gruppe etwas mit einem Verfolger zu tun haben könnte, drehten sich die Paladine um schauten zurück Richtung Mienental... |
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15.09.2003, 13:59 | #153 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Jetzt war Artie vollends davon überzeugt, dass seinem alten Freunde wohl ein paar Sumpfkrautstengel zuviel angedreht wurden, hatte der doch sich mitsamt seiner Wenigkeit sich in einen reissenden Flusse geschleudert. Nichtsdestotrotz zeigte sich da dann doch die Ausdauer des Hohen Templers, der ja recht kräftig war und dementsprechend die Wucht der Strömung etwas abschwächen konnte. Sicherlich würde es ja nicht lange dauern, bis sie dann endlich am Ufer ankommen würden. Dem Hohen Templer seine Vermutung wurde bestätigt, denn es dauerte nun wirklich nicht lange, bis sie nach einem Abstecher in die unterflüssliche Fauna triefend vor nassem Wasser ihre Füsse auf den Sand des Flussufers pflanzten. Scatty zögerte keineswegs und marschierte sodenn auch gleich voran, wobei er sich wohl einmal mehr wieder auf seine Sinne konzentrierte. Artifex blieb keine Wahl über als seinem leicht verrückten Kumpel zu folgen. Die beiden kamen kurz darauf dann auch schon bei den zwei Gestalten an, die sich eindeutig als Leeler identifizieren liessen. Scattys Willkommensgruss war so genial wie er schlicht war, denn er provozierte einen ungeahnten Ausbruch an Gefühlen bei den Söldnern, welche dann auch wie die Irren herumhopsten und sich die Seele vor Freude aus dem Leib juchzten. So langsam begann sich der junge Hohe Templer dann zu fragen, ob er sich in der Gesellschaft von Irren befand, aber die nächsten Taten der nun um zwei Mann auf vier Mann angeschwollenen Reisegruppe widersprachen seinen Gedankengänge eindrucksvoll, denn es entwickelte sich sogleich mit etwas Tam-tam eine kleine Friedenspfeifen-Zeremonie, wo sich alle ersteinmal ausführlich vorstellten und ihren Namen und sonstwas nannten. Aus diversen Teilen der Zeremonie konnte Artie entnehmen, dass die drei ganz dicke waren und dass Schmok, der bärtige Glatzkopf, der recht stark aussah, das für die Leeler war, was Aidar für die Sumpfler war, und zudem einer seiner Vorgänger bei Scatty war. Bloodflowers, welcher sich daraufhin auch vorstellte erwähnte nicht viel zu seiner Wenigkeit, bekundete aber lauthals seine Freundschaft zu Scatty. Schiesslich war es dann auch so weit. Er war dran, von Scatty wurde ihm dann die imaginäre Friedenspfeife in Form eines recht ansehnlichen Traumrufes gereicht und er tat erstmal einen ausgiebigen Zug dran. Aaaah, tat der GUT ! "Hugh, mein Name sein Artifex und ich sein Hoher Templer des Lagers von Scatty, hugh ! Freund sein Scatty und viiiiieele Abenteuer erlebt haben mit ihm. Hugh, ich mich freuen Freunde von Scatty zu treffen. Freunde von Scatty sein auch meine Freunde ! Artifex haben gesprochen ! Hugh !" Bevor der Hohe Templer auch nur ein Wort davon aussprach hielt ihn eine Stimme in seinem Kopf zurück : Halt, halt, haaaaaaalllttt. Du kannst doch nicht SO reden ! Nein, nein, nein, das geht ganz und gar nicht ! Korrigier mal deine Rede und mach einen neuen Versuch ! Nachdem Artie dann seine Rede erneut durchgegangen war und sich nochmal seiner Worte bewusst machte, stellte er fest, dass ihn wohl ein Anfall geistiger Umnachtung getroffen hatte und er gin seine Rede ein weiteres Mal durch, bis er dann sich dazu entschloss diese in den Müll zu kippen und eine gänzlich neue anzusetzen. Das Resultat sah dann folgendermassen aus : "Tja, hallo erstmal. Ich bin ein dicker Kumpel von Scatty und habe einige Abenteuer mit ihm erlebt. Mein Name ist Artifex und ich bin Hoher Templer des Sumpflagers, ich freue mich Freunde von Scatty zu treffen und hoffe mal sehr, dass wir auch miteinander gute Freunde werden können. Aber sagt's ma könnt ihr eich noch etwas konkreter vorstellen, denn das was ihr bei der 'Pfeife' erwähnt habt sagt nun wirklich nicht viel über Euch aus, oder ? Eventuell könnt's ma auch noch sagen, was ihr hier so treibt. Hier inmitten einer orkschen Horde... wos suchsts denn ?" Erwartungsvoll erwartete der Hohe Templer nun eine Antwort von Schmok oder Bloodflowers. |
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15.09.2003, 20:09 | #154 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloody nahm erstmal einen tiefen Zug aus der Friedenspfeife ehe er sie an Schmok weiter reichte. "Hallo Artifex, mein Name ist Bloodflowers und ich studiere Halsabschneiderei und räuberische Erpressung an der Hofakademie für Banditen und Söldner™." grinste der Söldner und reichte dem Templer die fellige Hand. Es hatte also ganz den Anschein das Holk zur Abwechslung wieder einen Vorsprung hatte. Und der würde noch grösser werden, denn Artie hatte einen folgenschweren Fehler begangen. Er hatte Bloody angespornt seine Lebensgeschichte zu erzählen: "... Ja und als ich dann sieben Jahre alt war... da wurde ich immer von den Nachbarsmädchen verhauen, weil ich ihnen an den Zöpfen gezogen habe ..." Ungefähr eine Stunde später! "... Und so bin ich dann zu General Lee und dem neuen Lager gekommen!" endete der Söldner. Mittlerweile war Scatty im Stehen eingeschlafen(Schleichlehrmeister halt^^), Schmok probierte im nahen Fluss gerade ein neues Shampoo aus und Artie. Ja Artie hatte einen angespannten Gesichtsausdruck und probierte krampfhaft so zu tun als interessierte es ihn wirklich was Bloody da schwafelte. Nun war also Schmok an der Reihe, und auch der Wirt erzählte dies und jenes. Bloody hörte gespannt zu(ehrlich^^), Scatty wuzelte Artie(weil Artie die Lees überhaupt aufgefordert hatte zu erzählen) und Artie wirkte irgendwie unglücklich. Aber auch das ging vorrüber und alle man rauchten noch einen weissen Schaft zum Abschluss der Begrüssungsorgie. Dann erklärten die Söldner den Templern was sie eigentlich im Minental zu suchen hatten. "Ich wollte mit Schmok fürs alljährliche Murmelturnier der Söldner e.V. trainieren. Aber irgendwie haben wir ein Monster befreit und müssen es schleunigst zurück bringen, sonst werden wir für immer so aussehen wie jetzt!" Bloody nämlich leidete daran, das er immer mehr zu einem Hund mutierte. Und Schmok konnte sich vor lauter goldblonden Locken nicht mehr retten, obwohl der Wirt eigentlich ein überzeugter Glatzenträger war, eine schreckliche Qual für Schmok! Nun war es aber genug der Erzählerei, Bloody hatte nämlich nicht nur Fusseln hinter den Ohren(Aufgrund der Verwandlung), nein auch am Mund hatte er sie durch die anhaltende Erzählerei. "Wir müssten dann weiter, wollt ihr uns auf unserer Jagd begleiten?" stellte Bloody die alles entscheidende Frage. ... |
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16.09.2003, 18:51 | #155 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
„Also, wenn du den Frauen deine unzähmbare Männlichkeit zeigen willst, dann musst du ab und zu laut, ungehemmt und männlich rülpsen und dir auf den Bauch klatschen. Da stehen die Frauen total drauf! Glaub mir!“, erklärte Schmok Bloody wild gestikulierend aus seinem selbst geschriebenem „Almanach der tollen Frauenhelden – von und mit Schmok“, als die Truppe gemütlich durchs Minental wanderte. Sich mit den Sumpflern vereinbart habend und nun gemeinsam suchend, versuchten sie der Spur von Holk zu folgen. Da es mit den Spurenlesefähigkeiten der Lees nicht so weit her war, war nicht weiter verwunderlich – denn von Allem, was sie brauchten, wussten sie, wo es war: in der Taverne… Glücklicherweise konnte Artifex, der Neuzugang der kranken Truppe aushelfen. Und Spuren eines knapp zwei Meter hohen Viehchs waren nicht allzu schwer zu verfolgen. So informiert tauschten sich Scatty, Schmok und Bloody über die Zeit, in der sie sich nicht sehen konnten aus, die Lees lernten Artifex näher kennen und sangen schweinische Lieder, die sogar die Orks verjagt hätten… Nach einer mehrstündigen Wanderung fiel Schmok etwas auf: „Moooment mal, Artie; du willst jetzt aber nicht in Richtung des Lavaturms, oder?“ – „Wie es aussieht ist der Flüchtling dahin, ja.“. Kurze Zeit war Ruhe, als Schmok aschfahl wurde. Er betrübter Blick hinunter zu seinem Fuß ließ schlimmer Erinnerungen wieder aufkeimen „Harribert…“. Erinnerungen von grauer Zeit (gut, es waren höchstens drei Monate…), als Schmok das letzte Mal hier war. Unmenschliche Opfer musste er vollbringen, nur für die Hexe Meditate. Ihre dumme, dumme Alarmvorrichtung in Form der Wargskelett-Brücke hatte Schmok bei ihrem letzten Besuch den kleinen Zeh seines rechten Fußes Harribert abgebissen. Grausam… Aus Schmoks Augen traten Tränen, als er der Gruppe gestand: „Mich kriegen keine zehn Orks bzw. ein nackter Gorr über die Brücke; das sag ich euch – wenn schon, denn schon müsst ihr alleine rüber… Geht ohne mich. Ohne mich schafft ihr es vielleicht. Ich darf die Mission nicht gefährden!“, schrie Schmok sich in Agonie auf dem Boden wälzend. Lächerlich, aber sehr dramatisch… und das war, was zählte! |
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16.09.2003, 20:36 | #156 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Dem Söldner Bloodflowers zerriß es das Herz. "Schmok... ich weiss wie sehr du an Harribert gehangen hast und ich bin sicher das Harribert auch sehr an dir gehangen hat, aber wir alle mussten damals Opfer bringen." "Ja... wirklich, was denn für welche?" schluchzte der Wirt ungläubig. "Ja... ich habe dort meinen Lieblingsbierschlauch liegen gelassen!" die letzten Worte waren nur mehr ein Wimmern. Bloody verlor jetzt auch die Beherrschung und schluchzte. Eine neue Selbsthilfegruppe war geboren!!! Gemeinsam verarbeiteten sie die Grausamkeiten die sie damals im Lavaturm erlebt hatten. Alles was sie vorher verdrängt hatten brach nun aus ihnen heraus. Auch Scatty und Artie halfen mit: "Wir verstehen euch, wir leiden mit euch!" meinten sie voll verständnisvoll. Und nach einer ganzen halben Stunde hatten sich Bloody und Schmok ihre Probleme von der Seele geredet und konnten weiter gehen. Ja der Wirt war sogar bereit in den Lavaturm zu gehen. Ein echter Fortschritt! Kurze Zeit später erreichten die Jäger das vermeintliche Versteck ihrer Beute. Wenn das Vieh so blöd war sich in den Turm einer bösen Hexe zu begeben... dann waren die vier "Helden" erst recht so blöd. Also probierten sie die Brücke zu überqueren. Scatty und Artie als erstes, was nebenbei für Schüler Artie eine gute Gelegenheit war seine Körperbeherrschung zu verbessern. Genau so wie es für Scatty eine Gelegenheit war, seinem Schüler zu zeigen wie man übermäßig viele Akrobatikeinlagen in eine normale Brückenüberquerung einbaute. Nun sollte Schmok die Brücke überqueren, doch der Wirt hatte sein Traumata noch nicht überwunden, wie paralysiert stand er vor der Brücke und kam nicht vorran. Bloody sah es als seine Pflicht dem Wirt zu helfen und redete ihm gut zu. "Du schaffst es... und damit du mir glaubst geh ich vor und zeig es dir. Denn wenn ich das schaffe, dann schaffst du das erst recht!" Gesagt, getan! Bloodflowers rannte los, wich einigen schnappenden Wargköpfen aus, bei einem der Ausweichmanöver war es so abartig knapp, das Bloody nur durch einen grossen Seitwärtsschritt ausweichen konnte. Nur leider war die Brücke nicht sehr breit. "Hilfe!!!!" brüllte der Söldner aus Leibeskräften. Denn er stand ziemlich nahe am Abgrund, wedelte mit den Armen und hatte sichtlich Mühe das Gleichgewicht zu halten. Ein Luftzug nur und er würde fallen. Er brauchte Hilfe! Doch von wem? Würde Schmok seine Angst überwinden können um einen Freund in Not beizustehen? Hat der Autor heut morgen in Theatralik gebadet? Oder vielleicht sogar von trivialer Spannungserzeugung geträumt? Keine Ahnung, nur eines war klar: Wenn Schmok nicht bald handeln würde, war Bloody so gut wie tot! ... |
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16.09.2003, 21:49 | #157 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Nachdem Artie nun endlich jene verfluchte Warg-Skelett-Brücke überquerte, bzw. überqueren konnte, wobei er von Scatty einmal mehr dessen atemberaubenden Akrobatikkünste kostenlos vorgeführt bekam und selbst dabei nicht minder angestrengt bei der Überquerung eindrucksvolle Salti und Flic-Flacs einbauend seinem Lehrmeister folgend. Warum schaffte es Artie jetzt mit derartigen akrobatischen Kunststückchen die Brücke von sich windenden und nach jeglicher Lebensform schnappenden 'Brückenbewohnern' zu überqueren, würde man sich nun sicherlich fragen. Nun die Erklärung ist recht einfach und schnell abgehandelt. Bei ihrer Reise ins Minental hatten die beiden, Lehrmeister und Lehrling ausgiebig den Sprung und alle mit diesem verbundenen Aspekte studiert und eingeübt. Nach und nach begann Scatty dabei von seinem Schützling allerlei Kunststückchen in der Luft zu verlangen und half dem training dabei stets etwas nach, indem er seine legendären Arschhaarbälle auf seinen Schüler schmiss. Zwar konnte Artifex die Haare keineswegs ihrem Besitzer zuordnen, aber er wusste vor allem eins : Auf keinen Fall sich von den Ausgeburten der Ekelhaftigkeit des Menschens treffen zu lassen ! Tja, so liess sich leicht erklären, wie der Hohe Templer es nun vermochte die Brücke mit heiler Haut zu überqueren. Kaum dass die beiden Vertreter des Sumpfes die Brücke überquert hatten, ertönte ein Hilferuf aus tiefstem Herzen, aus einem Abgrund urmenschlicher Angst, der die Sumpfler wie Irre herumwirbeln liess. Wie grausam war jetzt doch der Anblick, man mochte gar nicht zuschauen, wie Bloodflowers, sich in einer jeglicher Logik wiedersprechenden Lage befinden, heftigst mit den Armen ruderte -ohne Erfolg wie man anmerken möchte- und dabei auf tiefster Kehle schrill nach Hilfe rief, während Schmok der sympatische Wirt der Leeler wie angewurzelt dastand und sich keinen Millimeter von seiner Position wegbewegen konnte. Just in dem Moment als Artie aber seinem neuen Freunde zur Hilfe eilen wollte riss ihn Scatty zurück und herrschte ihn an ja sitzen zu bleiben und sich das sich vor ihm abspielende Drama zu Genusse zu führen. Der Hohe Templer starrte nun entsetzt auf den Hüter des Glaubens, der auch sein Freund war, an und fragte sich nun ernsthaft, ob diesem nicht der Verstand verloren gegangen war. Die ganze Grübelei nutzte ihm aber nicht, denn Scatty hielt ihn wie ein Schraubstock zurück und zwang Artie nun somit dazu unbeteiligt zuzusehen. All dies musste Schmok sicherlich registriert haben und es musste ihm sicherlich klar geworden sein, dass nun alles von ihm abhing. |
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18.09.2003, 15:05 | #158 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Als sich die beiden den bauch vollgeschlagen hatten sagte linky: "hey gehn wir mal richtung burg." "Ja warum nicht." Die beiden standen auf und verließen die höhle in richtung Burg als plötzlich legolas linky auf den boden drückte und flüsterte: "Da kommt jemand vorsicht." Und tatsächlich kam eine gruppe schwer bewaffneter männer den Berg hinunter. Sie kamen anscheinend vom pass und rannten geradewegs in richtung Burg. Linky erkannte das es Söldner waren. Sie bestiegen die orkramme und betraten die Burg. "Los da ist irgenwas los. Normalerweise schießen die paladine jeden sofort ab der sich der Burg nähert, vorrausgesetzt es ist ein Söldner. Und die sind einfach reinspaziert. Komm." Er rannte voraus in richtung burg. Sie Fingen an zu sprinten und hasteten die ramme hoch. "willkommen...Söldner!" sagte ein paladin am eingang wobei er sich nicht erfreut über den besuch anhörte. "Wollt ihr bei der jagd mitmachen?" "Welche jagd" fragte Legolas verdutzt. Der Paladin zeigte auf ein plakat auf dem stand: Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen, und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden. "was meinst du legolas? schaffe wir das?" murmelte linky legolas zu. "Klar wir sind dabei" Sagte legolas laut und streichelte dabei gwaihir der im treu auf der shulter saß und in den finger kniff. Die beiden lees gingen witer in die burg hinein und hilten ausschau nahc jagdpartnern denn zu zweit würde es schwierig werden... |
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18.09.2003, 20:12 | #159 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tief bohrten sich Tuan's schwarze Lederstiefel in den trockenen Boden. Er war das Warten leid. Aber jetzt, meinte Sly, würde es loslegen. Die Paladine am Holztor zur ehemaligen Kolonie ließen die Gefährten regungslos passieren. Wahrscheinlich dachten sie sich dass die Gruppe he ums leben kommen würde, das nahm ihnen Arbeit ab. A Propos Arbeit: die hatte er auf dem Hof zurück lassen müssen. Redsonja war gar nicht erpicht darüber, dass er die Einhandausbildung unterbrochen hatte, doch es war unumgänglich. Die Gruppe marschierte weiter, durch das Tor gelangt veränderte sich die Umwelt schlagartig. Alles grau in grau. Stein auf Stein. Kein Tier zu sehen, nur orkisches Gebrüll und das Fiepen der Ratten drang manchmal durch die Stille an Tuan's Ohr. Die Wende, das Verschwinden der Barriere hatte hier eine Menge verändert - zum negativen. Ein staubiger Wind wehte Tuan ins Gesicht, nahm ihm die Sicht, durchzog sein Haar. Mit seinem Handrücken wischte er sich den Dreck aus den Augen. Mittlerweile war es finster geworden. Jeder trug eine Fackel um den Weg einigermaßen ausleuchten zu können. Sly hielt eine abgegrabbelte alte Karte in seinen Hände. Er drehte sich zu der Gruppe um und sprach sie leise an: Also, wenn wir jetzt hier den Hof weiter hochlaufen, rennen wir den Orks genau in die Falle. Das habe ich in Erfahrung gebracht, aber es gibt einen anderen Weg, folgt mir ! Sly wandte der Gruppe den Rücken zu und bog nach links ab. Sich durch ein paar herunterhängende Farne kämpfend ging er in einen Tunnel. Hier geht's lang. Die Gruppe ging den kleinen Aufgang hoch und fand sich auf einem felsigen Plateau wieder. Da ! Jetzt über die Steinbrücke. Die Gruppe balancierte langsam und vorsichtig über die Felsbrücke, Tuan rutschte ab, einige Steinchen lösten sich, fielen in die Dunkelheit hinab. Jetzt sollte er vorsichtig sein. Am Ende der Brücke hörten sie plötzliche piepsiege Stimmen. Tuan ging zu Sly und machte ihm mit ein paar Handzeichen klar, dass er nachschauen würde, was da vor sich ging. Sly nickte, Tuan pirschte sich langsam an der Wand entlang gehend an die Ecke heran um dann einen kurzen Blick dahinter zu werfen - dann riss er seinen Kopf wieder zurück. Es war nicht so schlimm wie er gedacht hatte, er zählte drei Goblins, sie hüpften um ein kleines Lagerfeuer herum und rissen mit ihren scharfen, spitzen Zähnen Brocken aus trockenem, sehnigen Fleisch. Tuan nahm mit der linken Hand einen Dolch aus seinem Brustgurt und holte mit der Rechten langsam sein Einhandschwert aus der Scheide. Dann stürmte er um die Ecke, den Goblin der am weitesten links stand setzte er mit dem Dolch ausser gefecht, er traf ihn wie ein Geschoss in der Brust. Er wirbelte um die eigene achse, die Klinge fuhr schnell herum. Die Goblins standen mit versteinertem, erschrockenen Gesicht da. Langsam bildete sich ein waagerecht liegender roter Strich an ihren grau-felligen Hälsen. Die Goblins fielen tot um, ihre Köpfe rollten davon, verschwanden im Schatten der Nacht. Tuan nahm sich seinen Dolch zurück und reinigte diesen und sein Schwert, dann pfiff er nach den anderen. Zusammen folgten sie dem weiteren Weg durch den verlassenen Minengang. An den Orks waren sie vorbei und Sly lotzte die Gruppe anhand der Minentalkarte durch das weitläufige Areal. Ja, es hatte sich eine Menge verändert. Skelette, tote Pflanzen und trostlose, felsige Pfade. Das Minental war wie ausgestorben, es war Vollmond und ausser dem Heulen der Wölfe war auch hier kein Ton zu vernehmen. Nach einem langen Marsch hatten die Reise-Gefährten endlich das erste Etappenziel erreicht. Sie waren jetzt ungefähr in der Mitte des Minentals. - Sly's Worten zufolge. Da sind wir ! sagte Sly stolz Wir müssen durch die Höhle da. Tuan konnte grummeln unter den anderen und Worte wie: "Schon wieder ne Höhle ?" - "Langsam kotzts mich an!" vernehmen. Er ignorierte das und folgte Sly in die Höhle. Von der Höhlendecke herab hingen Stalakmiten und ließen ab und zu einen Tropfen Wasser auf den Boden fallen. Ein kleines 'Plitsch' hallte dann durch die verwinkelte Höhle. Tuan tat einen Schritt und verlor fast das Gleichgewicht, ein lautes Fiepen war zu hören als er etwas unter seinem großen Stiefel begrub. Tuan leuchtete mit seiner Fackel auf seinen Lederstiefel hinunter. Angewidert wandte er seinen Blick wieder ab - eine tote Ratte hing, ziemlich unappetitlich zugerichtet, an seiner Schuhsohle. An einem schroffen Stein schabte er den leidigen Rest von seinem Stiefel und die Reise konnte weiter gehen. Die Höhle war bedrängend, die Wände glitschig und grün, doch Rettung war nahe, Tuan konnte den Ausgang erkennen. Das Mondlicht erhellte ihn. Sly udn Tuan traten aus der Höhle heraus und fanden sich auf einer flachen Anhöhe wieder, die restlichen Mannen folgten ihnen. Der Blick auf das Minental war atemberaubend. So, es kann losgehen. Tuan schaute Sly bei seinem Tun zu. Im Kreis waren vier verzierte Podeste angeordnet. Sly kramte in einer Tasche und brachte vier goldene Statuen zum Vorschein - eine Drachenförmig, die nächste in der Form eines Tropfens, eine andere wiederum ähnelte einer Spinne und die letzte Statue konnte Tuan als Schlange identifizieren. Sly verteilte die vier Statuen auf die Podeste und stellte sich zum Rest der Gruppe, gespannt auf die weiteren Ereignisse. Ein lautes Knistern war zu hören, am Himmelszelt brauten sich dunkle Wolken zusammen, der Mond schien doppelt so hell zu leuchten wie vorher. Um die güldenen Statuen bildetete sich ein grüner Schimmer, der wie Rauch in den Himmel aufstieg. Mit einem lauten Knall schossen riesige Strahlen aus den Statuen, alle in den buntesten Farben und trafen so gewaltig in der Luft aufeinander, dass der Boden erschüttert wurde. Die Strahlen vereinigten sich vielleicht 4 Schritte über den Köpfen der Schaulustigen miteinander. Ein goldener Strahl bildete sich aus den vier grünen heraus und schoss hinaus ins weite Tal. An einem Berzipfel fand er sein Ziel. Den Bestimmungsort. Sly streckte seinen Zeigefinger aus, auf den Punkt des goldenen Strahls gerichtet. Seine Augen waren von Frohsinn und Stolz erfüllt, sie flimmerten feucht und in goldenes Licht getaucht. Sein Mund hatte sich zu einem diabolischen Grinsen verformt. Da ist es ! rief er von Glück erfüllt Da ist unser Ziel !... Beschwerden an Gorr |
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18.09.2003, 20:18 | #160 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Die Gruppe von Abenteurern trottete durch das Minental, immer in Richtung des Berggipfels den der magische Wegweiser ihnen gezeigt hatte. Taeris blickte gelangweilt mit vor müdigkeit halb geschlossenen Augen umher. Diese gegend hatte er nun in den letzten Tagen so oft gesehen. Trotzdem fühlte er sich hier immernoch irgendwie zu Hause. Dieses Tal war voller Gefahren und Widrigkeiten. Die rauhe Witterung und die Belagerung der Orks zehrten deutlich sichtbar an der LAndschaft und der Fauna und Flora. Zugern würde Taeris wieder im Neuen Lager leben. Er hasste es auf dem hof leben zu müssen. Das einzige was Taeris dort hielt, war die relativ starke Gemeinschaft der Söldner und ihr Anführer Lee. Taeris fand den Hof ärmlich. Warum mussten sich solche grosse Kämpfer wie die Mannen der Söldner auf einem Bauernhof verkriechen? Taeris wusste es nicht. In Gedanken an alte Zeiten versunken marschierten die Abentuerer dahin. Plötzlich zeichnetetn sich einige Gestalten am anderen Ende des Weges ab, den sie entlangschritten. Seltsame Gestalten. Sie waren relativ scher bewaffnet und blickten sich ständig um. Sie schienen auf der Jagd nach etwas zu sein. Zwei Mitglieder der Gruppe hatten ihre Bögen gespannt und blickten sich dauernd nervös um. Grüßend nickend gingen die Gruppen aneinander vorbei. Taeris betrachtete die Gestalten mit Argwohn. Sie machten einen relativ unerfahrenen Eindruck. Schliesslich blieb Taeris stehen und stieß einen der verunsichert hin und her zielenden Bogenschützen an. "Hey Mann, sucht ihr was bestimmtes?!" Die Gestalt, die eigentlich aussah wie ein Wilderer, entspannte die Sehne seines Bogens und strich die Kapuze vom Kopf. "Ja, wir sind eine Gruppe von Jägern. Die Paladine veranstalten einen Wettbewerb. Kämpfer aus allen Teilen der Insel sind dazu aufgerufen sich einzeln oder in gruppen auf die Jagd nach Orks, Schamanen, Untoten und allem was sich hier im Minental um die Burg zum Angriff schart. Als belohnung winkt eine Überfahrt zum festland." Taeris nickte. "Aha... und ihr seid jetzt auf der Jagd nach Orks oder wie kann man das verstehen?" Der Wilderer nickte ihm zu und blickte sich nervös um. "Ganz genau. Habt ihr welche gesehen?" Taeris schüttelte den Kopf. "Nein.... Aber wenn ihr so hirnlos hier umherirrt findet ihr eh alles andere als Orks. Geht in diese Richtung. Richtung Orkpalisade." Taeris deutete in die Ferne. "Durchquert den Wald, je näher ihr der Palisade kommt desto häufiger müsstet ihr auf Orks stoßen. Aber nehmt euch vor ihnen in Acht, So dumm wie Orks sind, Hinterhalte können sie denn noch meisterlich legen." Der Wilderer bedankte sich und setzte seinen Weg mitsamt dem rest seiner Gruppe fort. Dann schloss Taeris schnell zu dem rest seiner Gruppe auf und sie setzten ihren Weg durch das Minental fort und näherten sich dem Fuss des Berges... |
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19.09.2003, 17:19 | #161 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Leise klackte die schwere Erzrüstung, mit jedem Schritt, den Kano tat ruckte seine Ausrüstung leicht an seinem Körper auf und ab. Die Gruppe hatte das Minental also ohne weitere Zwischenfälle erreicht. Eine trostlose Gegend. Seit dem Angriff der Drachen war der Ritter nicht mehr in diesem Gebiet gewesen, er hatte nur gehört, wie es aussah, aber nun, wo er es mit eigenen Augen erblickte. Es war alles tot... "Und nun? Wo finden wir das Kraut?" Er wand sich kurz zu den anderen um, die hinter ihm waren. "Bleibt auf alle Fälle zusammen, ich schätze wenn hier einer verloren geht, war's das für den. Es ist nichtmal sicher, das überhaupt einer wieder hier raus kommt." Kano blickte sich um und spähte dann den Abhang vor ihnen hinunter. Noch war alles ruhig und nichts zu sehen, weder Orks, noch irgendwelche anderen Monster. Aber das konnte sich jeden Moment ändern, sie mussten wachsam bleiben... |
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19.09.2003, 17:46 | #162 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
>> Beeindruckend ... hätte nicht gedacht, dass ich das hier jemals wieder erblicken würde.. << Nuschelte Emyar kaum hörbar in den kurzen Bart hinein. Zum ersten mal seit nunmehr einem dreiviertel Jahr erblickten die scharfen Augen des Schützens die Täler und Schluchten, Hügel und Berge des mit Erzadern durchzogenen Gebietes. Schon damals, als er einzig als wandernder Musiker unterwegs war, war es hier gefährlich, vor allem in den Wäldern, jedoch hat sich seit dem Fall der Barriere viel getan. Die Orks würden wohl die größte Gefahr für die Gruppe sein, doch dieses mal wusste der Barde sich zu verteidigen .... und er würde dies mit diabolischer Freude tun. In sanften Wogen blies der kühle Wind Emyars Mantel hin und her, während die Gruppe immer nah am spährlich geschützten Abhang entlang den Abstieg ins Innere des Tales wagte. Allen voran fungierte der recht rangniedrige Emyars als Vorhut und Anführer der Gruppe, kaum 4 Meter dahinter kam Longbow, der anscheinend etwas nervös war ... immerhin hatte er seit einer halben Stunde nichts gesagt und stets die Hand am Schwert, verdenken konnte man ihm's nicht. Kurz hinter dem Hauptmann kam Kano, Emyars früherer Lehrer und guter Freund, der nun mit griffbereiter Waffe und wachsamen Blick den Rücken der Gruppe und ins besondere die verhältniss mäßig wehrlose Livia im Auge behielt. Zu guter letzt Livia, eigentlich reif für einen Tapferkeitspreis .. oder war es eher Dummheit oder gar Ignoranz die sie her trieben? Emyar wusste es nicht und drüber' nachdenken wollte er auch nicht. Jedenfalls hatte sie drei durchaus kampferprobte Krieger um sich, wobei das mit etwas Pech nicht ausreichen würde.. |
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19.09.2003, 19:16 | #163 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Als Raven langsam über das Plateau trabte, sah er am Tor zum Minental einen Banditen. "He, Bandit!", schrie Raven und jener hielt sogleich inne und drehte sich zu dem Drachenjäger um. "Auch auf dem Weg zur großen Jagd?" Der Bandit nickte. "Wollen wir zusammen gehen?" Abermals nickte er. "Kannst du sprechen?", Raven grinste. "Ja...", antwortete der Bandit grinsend. "Dann ist ja gut, lass uns gehen! Ich bin übrigens Raven..." "Ich bin Claw!" "Angenehm!" Nach diesem kurzen Wortwechsel trabten die beiden weiter in das Minental hinein. |
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19.09.2003, 19:17 | #164 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Im Minental angekommen erkannte er die Übergabe stelle, wo er in die Barriere geworfen wurde, aber jetzt war sie ja zum glück weg. Er schaute sich vorsichtig um, aber am Pass waren keine Orks mehr. Er ging weiter und folgte dem weg hinab ins Minental. Unten am Fluss angekommen, sah er schon das es überall von Orks wimmelte, als es plötzlich hinter ihm grunzte, Uriel erkannte diese seltsame Grunzen, das war ein Ork. Ohne weiter darüber nachzudenken sprang Uriel in den Fluss und schwamm um sein Leben, auf der anderen Seite sah es nicht besser aus, überall wimmelte es von Orks und ein paar hatten ihn auch schon entdeckt, also lief er so schnell wie er konnte um die Burg herum, man erkannte sie kaum wieder, denn der ausenring war vollkommen zerstört, er überlegte wie er wohl dort hinein kommen sollte. Er rannte noch ein Stück weiter und entdeckte dann eine Ramme, die so stand das man über sie problemlos in die Brug gelangen konnte, also lief Uriel auf die Ramme zu und kletterte so schnell er konnte hoch in die Burg. |
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19.09.2003, 19:32 | #165 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch kam den Pass hinunter zur alten Austauschstelle, viele Abenteuerlustige waren hier vor kurzem lang gekommen, die vielen Fußspuren waren gar nicht zu übersehen. " Scheiße ich muss mich beeilen" fluchte der Miliz und rannte den Berg hinunter in Richtung Burg. Das Tor der Burg war offen und so spazierte Jabasch ohne Probleme in die Burg da die Orks ums Tor schon längst gemetzelt waren.... |
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19.09.2003, 19:40 | #166 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Da waren sie nun, am Fuße des Gebirges im Minental. Vier Personen inmitten des Chaos und der Zerstörung. Kano hatte inzwischen Livia, die schlecht die Nachhut bilden konnte, zwischen sich und Longbow genommen, so war sie sicherer. Dummerweise würde er jetzt das erste Ziel bei einem Angriff von hinten sein, was die Kampfkraft der Gruppe erheblich schwächen würde. Aber er konnte schlecht die Kleine sterben lassen, um selbst rechtzeitig alarmiert zu sein... "Und jetzt?" Sie standen vor der Brücke, die sie über den Fluss führen sollte. Einst der Weg zum Alten Lager, nun der Weg ins Verderben. Kurz dachte Kano an die alten Zeiten im Lager, dann aber widmete er sich wieder der Umgebung... "Wisst ihr eigentlich, wo diese Pflanze zu finden ist? Ich mein, wir können doch schlecht hier durch die Gegend irren und uns sinnlos der Gefahr auszugeben..." Nachdenklich sah sich der Ritter erneut um, so recht gefiel ihm das hier gar nicht, es war besser, wenn sie in Bewegung blieben... |
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19.09.2003, 21:22 | #167 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Rasch verließen Fisk und Sly die Höhle des Drachen. Er sollte ihn Frieden ruhen. Das Minental war immernoch in Dunkelheit gehüllt, wie ein schwarzes Schleier lagerte die Finsternis auf dem Tal. "Wir sollten und beeilen. Es ist dunkel, und wir haben sowieso noch einen langen Weg vor uns." sprach Sly. Fisk nickte zustimmend, und die zwei setzten an, um den Weg zurückzugehen. Alles war leergefegt. Die Kreaturen, welchen sie auf dem Hinweg begegnet waren, lagen nach wie vor an den gleichen Stellen wie zuvor. Und da sie exakt den gleichen Weg wählten wie beim zuvor bestiegenen Hinweg, hatten sie einen freien Weg und erreichten das Tor zum Pass in wenigen Minuten. |
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19.09.2003, 22:02 | #168 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Die Gruppe bestehend aus dem Drachenjäger dem ehemaligen Söldner , dem Wegelagerer und der Schwarzmagierin kam im Minental an. Sly war noch immer an den Geruch gewöhnt der im Minental verbreitet wurde. Seine sinne standen weiterhin unter voller konzentration. Er würde wenn sie die Wege der Orks oder sonstiger Tiere streifen würden schnell handeln können und er würde sich nicht aufhalten lassen. Von niemandem würde er das. Sly hatte eine Große vorfreude auf das Training im Amazonenlager obwohl es immernoch nicht klar war ob sie es ihm beibringen würden. Sly hoffte nur dass Fisk schüler sie nicht aufhalten würden. Fisk konnte locker mit Sly mithalten aber bei den anderen machte er sich da so seine Gedanken. |
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19.09.2003, 22:09 | #169 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Der Trupp war ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Den Pass hatten sie längst hinter sich gelassen. Doch war auch inzwischen die Dunkelheit über das Minental eingebrochen, wobei den Innoslern noch ihr schwierigster Teil bevor stand, nämlich der Sturm auf die Burg. Wieder einmal durften sie über Orkramme in die Burg. Für Long inzwischen Routine und selbstverständlich, aber die anderen drei machten nur lange Gesichter, als Long in die Richtung der alten Belagerungswaffe marschierte. Blieb ihm wohl nichts anderes üblich, als den dreien sein Ziel klar zu machen. „Oh man, kennt ihr etwa nicht die Orkramme?“ „Nöööö!“ „Sagt jetzt nicht, ihr wart noch nie in dem Minental wie es jetzt ist.“ „So schauts aus.“ Bei Innos, da sah man wieder mal, wie faul sie doch alle waren, denn folglich hatten sie auch nicht bei den Erzkonvois mitgemacht. Weder bei dem Alten, noch bei dem Neuen. „Also, es gibt eine Orkramme an der Ostseite der Burg. Mit der Ramme versuchten die Orks irgendwann mal die Mauer einzurammen, doch stattdessen blieb sie in der Erde stecken und bildet einen hervorragenden Weg, um in die Burg zu kommen.“ „Und die wird nicht von Orks bewacht?“ „Na klar. Aber es ist dunkel, die Orks sehen nicht mehr als wir. Und was soll’s? Dann gibt’s halt das erste Gemetzel.“ „Kennst du den sicheren Weg dorthin?“ „Bin ihn erst vor ein paar Tagen gelaufen. Sollte kein Problem werden. Ab geht’s.“ Alle drei willigten ein. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Hauptsache sicher in die Burg. |
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19.09.2003, 22:16 | #170 | ||||||||||||
Livia XI Beiträge: 347 |
Das Minental übertraf ihre Erwatungen noch. Sie hatte es sich finster und grausam vorgestellt, doch dass es so extrem ist, hätte sie nicht gedacht. Alleine wäre sie hier hoffnungslos verloren, doch zum Glück waren da die drei Gardisten. Besonders die beiden Ritter schienen einen zu können und sie halbwegs vor den Gefahren des Tals zu schützen. Doch nun kam das was, wovor sie sich am meisten gefürchtet hatte. Wie sollten sie in die Burg kommen? Livia hatte nur eine wage Vorstellung, wie das ablaufen konnte. Doch an eine Orkramme hatte sie nicht gedacht. Hoffentlich würde der Hauptmann recht haben und sie dazu sicher dorthin führen. Sie wollten nun nicht wegen so einer kurzen Sache ihr Leben geben. |
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19.09.2003, 22:23 | #171 | ||||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Die Gruppe Stand nun auf dem Hügel. Was für eine Aussicht! Ali war ganz beeindruckt, die Schwarzmagierin auch, Fisk und Sly aber schien es eher nicht zu beeindrucken: Es war recht bewölkt. ein kühler Wind zog über das Land. Ali fror ein wenig und zog seinen Mantel enger. Er sah einige Blätter fallen und ihm wurde immer klarer dass es Herbst wurde. Als sie weiter gingen bekam Ali plötzlich das Gefühl, er würde verfolgt. Vielleicht lag es aber auch nur an dem Wind der recht kräftig umherpeitschte. Ali war jedoch nicht allzu beängstigt, insbesondere, da er sich ja in voller Manier ausgerüstet hat: Einen Dolch am Knöchel, die Anderen zwei am Gürtel und auch seine Keule hatte er zwischen den Gürtel geklemmt. Die rechte Hand mit seinem oft bewährten Schlagring, bot einen guten Anblick, denn sie funkelte, nach einer kleinen Politur Alis vor ein paar Tagen. Die Gruppe bewegte sich recht rasch den Hang hinab ins Tal. Ali und auch die andere aus diesem Kastell hatte einige aber wenige Probleme Schritt zu halten, sie mussten manchmal wieder nach vorn spurten um aufzuholen, doch im großen und ganzen war die Gruppe gut beisammen. Im Amazonenlager würde Fisk ihn weiter trainieren, aber wer weis, vielleicht auch schon vorher. |
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19.09.2003, 22:29 | #172 | ||||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Wie eine umherschlagende Peitsche wechselte die Windrichtung beinahe minütlich. Aufgrund dieser Tatsache fiel die Orientierung im Dunkeln recht schwer. Doch Fisk hatte es geschafft, den Weg im Auge zu behalten. Die wenigen Blätter, welche die abgestorbenem Bäume im Minental noch darbieteten, waren gold-farbend und verteilten sich nach und nach über dem Boden. Jeder Windzug brachte neue von ihnen zu der Gruppe herüber. Plötzlich erkannte Fisk die Felsen-Passage. "Wir sind gleich da!" rief er seinen Kameraden zu. Dann blickte er sich um. Es war finster. Sie mussten sich beeilen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die hungrigen Wargrudel ihre Witterung aufnahmen. "Beeilt euch!!!" schrie er durch den starken Wind, welcher dem Drachenjäger nun ins Gesicht bließ. Die anderen beschleunigten ihren Schritt auf ein leichtes Lauftempo, sodass sie Fisk bald erreicht hatten. Sly hatte sich von Anfang an neben Fisk eingefunden. "Gut, wir sind wieder vollzählig..." murmelte Sly und musterte die Einhandschüler. Dann wandten sie sich um und gingen weiter. |
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19.09.2003, 22:41 | #173 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Kurze Zeit später kamen sie an dem Tor an das die Amazonen zum Schutz vor Orks hier angebracht haben. Sly überlegte lange und nickte dann ja so ging das Passwort. schnell drückte er die Kombination und das Tor schwang auf. "Los gehen wir weiter. " sprach Sly und schritt durch das Tor dicht gefolgt von Fisk und seinen SChülern. Sie überquerten die Küstenebene und waren wenig später im Amazonenlager. |
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19.09.2003, 23:06 | #174 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Also dann auf zur Orkramme.. Von Longbow angeführt schlichen sie sich nah am Fluss entlang und versuchten allem Getier aus dem Weg zu gehen. Obwohl Dunkelheit, der kühle Wind und diese unheimliche Stille alles andere als aufmunternt waren, hatte bisher noch keiner eine der grünhäutigen, stinkenden Bestien gesehen, auch Orks genannt. Jedoch würde sich das sicherlich schon bald ändern. Erst als nur noch wenige Meter bis zur Ramme zurück zu legen waren, erblickte Long einige der kriegerischen Wesen. Um genau zu sein waren es fünf Orks, wobei vier Grünhäute an einem Lagerfeuer saßen und sich über etwas Fleisch hermachten. Der letzte und anscheinend auch schwächste der fünf stand allein an die Ramme gelehnt und sollte anscheinend den Zugang zur Burg versperren, dumm nur dass seine Brüder ihn nicht beobachtetten und er somit eine ganz und gar perfekte Zielscheibe, für alles was im Fernkampf bewandert war, darstellte. Stumm zu Kano nickend zückte Emyar geschwind den bewährten Bogen und einen Pfeil, um sogleichauf das Biest anzulegen. Knapp 40 Meter trennten den Schützen von seinem Ziel, also sollte es kein großes Problem darstellen das Monstrum von dieser Welt zu verbannen, vor allem da es nichts trug, was einem Helm ähnelte. Langsam und vorsichtig spannte der Schütze seinen Bogen, während der Lehrmeister den eigenen auch zur Hand nahm und ebenfalls auf den Ork anlegte. Emyars Schuß sollte der erste sein und so verlief es auch. Der surrende Todbringer schlug kaum einen Augenblick nach dem Abschuss in den Schädel des Wiedersachers ein und gleich darauf ein zweiter in seinen Hals. Sofort ging er zu Boden und blieb dort regungslos liegen ohne von dem Rest bemerkt zu werden. Der Rest war nun fast schon ein Kinderspiel. Aus dem Wald herausstürmend rannten die Vier auf das Belagerungsinstrument zu und sogleich an ihm herauf. Sogar das bekamen die Orks am Lagerfeuer nicht mit, nur einer horchte kurz auf, wand sich aber sogleich wieder seinen Brüdern zu. |
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20.09.2003, 10:11 | #175 | ||||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Die Gruppe hatte gerade den Eingang zum Pass überquert, als der Waffenknecht, der sie führte sein Schwert zog. Walker schreckte auf, auch Golem hatte gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Gruppe ging mit gezogenen Waffen einige Meter durch den Pass. Auf einmal kamen von den Felsen, aus den Büschen und hinter ihnen einige hungrige Wölfe hervor. Walker und der Waffenknecht nahmen Golem zwischen sich, da er noch nicht so geübt im Einhandkampf war. Walker sagte nur noch:"sechs gegen zwei das ist unfair...........für die Wölfe. Da ging es auch schon los einer der Wölfe sprang den Waffenknecht an, der Wolf wurde anschließend mit einem heftigen Stoß seines Schwertes durchbohrt. Walker setzte seine Kombination ein, erst Schlug er einem Wolf mit einem Aufschlag den Hals auf und dann einem anderen mit einem starken Schlag nach unten, den Schwung durch seine von Jabasch erlernte Drehung aus der Hand, den ganzen Kopf ab. Walker drehte sich kurz um und wollte sehen, ob bei den Beiden alles ok war. Der Waffenknecht hatte keine Probleme. Und Golem wollte sich auch nützlich machen, er stürzt sich auf den letzten Wolf, er hätte ihn mit leichtigkeit töten können, doch der Wolf sprang auf Golem zu und riss ihn von den Beinen. Golem hatte Glück, dass Walker zur Stelle war und den Wolf mit einem kräftigen Seitenschlag von Golem runter holte. Golem rappelte sich auf und stieß dem Wolf mit seinem Schert durch den Brustkorb. Nun war der Weg frei. Die Gruppe ging weiter. Der Waffenknechte führte sie durch eine Höhle, da der gerade Weg durch den Pass von Orks besetzt war. Sie gingen durch etliche kleine Pfade und Höhlen. Walker konnte es nicht fassen, er war im Minental, auch Golem schaute nicht schlecht, als die Gruppe auf einem Hang stand und sie die Burg sehen konnten. Sie war von einer unzahl von Orks belagert, überall liefen gefährliche Tiere, wie Snapper oder Wargs herum. Der Waffenknecht meinte, dass sie jetzt dicht zusammen bleiben müssten. Die Gruppe ging den Hang noch ein wenig herunter, bis sie an einer Stelle angelangten, wo ein Fluss vorbei lief. Der Waffenknecht und Walker unterhielten sich über die aussichtslose Situation, denn der Weg, den der Waffenknecht genommen hatte, war von Snappern besetzt. Als die Beiden in einem Streit versunken waren, schrie Golem plötzlich:"ORKS!!!!!!! " Walker und der Waffenknecht drehten sich um und tatsächlich, eine Horde von 5 Ork Kriegern rannten mit gezogener Waffe auf sie zu. Die drei überlegten nich lange, sprangen in den Fluss und schwammen mit der Strömung, doch einige der Orks schwammen hinter ihnen her. Als sie das bemerkten, begann die Gruppe mit erhöhter Geschwindigkeit den Fluss zu durchqueren. An Land angekommen mussten sie erste einen Hügel überqueren, um zur Burg zu kommen, denn man konnte schon den Turm sehen. Aber hinter dem Hügel wartete eine üble Überraschung..... Ein ganzes Ork Camp, wo ungefair 14 Orks und einige Schamanen rumlungerten. Die drei stoppten sofort. Die Orks hatten sie noch nicht bemerkt, da bemerkte der Waffenknecht die Orkramme, über die man in die Burg gelangen konnte. Die Gruppe wollte sich leise davon stehlen, als plötzlich die Orks von vorher gröhlend über den Hügel rannten. Natürlich blieb das nicht unbemerkt. Die drei schauten sich kurz um und dann rannten sie so schnell sie konnten zur Orkramme. Es waren nun alle Orks, die sie gesehen hatte aufgeschreckt. Sie rannten mit gezogenen Waffen hinter der Gruppe her, es war eine einzige Staubwolke hinter ihnen. Die Schamanen schossen mit Feuerbällen hinter ihnen her. Einer traf Walker heftig am Arm. Es waren nur noch wenige Meter zur Ramme, aber Walker wurde durchaufprall zu Boden gerissen, Golem blieb stehen, Walker schrie ihm zu:"LAUF WEITER!!! ". Golem rannte weiter, blieb nochmal kurz stehen und drehte sich um, hechtete dann aber auch schon über die Ramme. Walker, der sich gerade erst aufgerappelt hatte drehte sich kurz um, die Orks waren genau hinter ihm. Er rannte schneller, als er konnte. Er spürte den Windzug, den die Klingen der Orks hinter ihm hinterließen. Die Orks holten auf, aber als sie ihn fast hatte hagelte ein Pfeilregen aus der Burg über die Orks. Das beschaffte Walker die endscheidende Sekunde. Er sprang auf die Ramme und zog sich in die Burg hinauf. Nun waren sie in der Burg im Minental. Walker konnte es immernoch nicht fassen.... |
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