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Die Stadt Khorinis # 19
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17.09.2003, 18:36 #101
Don_Juan_Doc
Beiträge: 43

Es war nun schon eine geraume Zeit her, seid Avalon’s letztem Treffen mit dem Milizen, den er auf den Hofe des Großbauern begleitet hatte. Viel mehr dachte der einstige Seefahrer an die lebhafte Natur die sich außerhalb der Mauern Khorenis’ erbaut hatte. Welch göttliche Kraft verstand es nur, eine solch herrliche Landschaft über Erde und Gestein wachsen zu lassen?
Mittlerweile vermisste Avalon den herrlichen Geruch von Weiden und Wäldern. Daraufhin zögerte er nicht lange und entschied sich, seinen faulen Hintern aus dem Bett zu erheben und sich eine Wanderung etwas weiter im Gebirge zu erlauben. Der Weg solle ihn in Richtung Norden führen und ihn bis auf ungewisse Zeit vom alltäglichen und langweiligen Leben in der Stadt fernhalten. Der Abenteurer liebte die Freiheit und nicht die Gefangenschaf zwischen engen Hausmauern und herumprotzenden Händlern die auf jede Art und Weise versuchten, ihre schmierige Wahre an den Mann zu bringen.
Kurzerhand reichte eine Bewegung aus und des Abenteurers Faulheit wurde überwunden. Er trottete aus seinem Zimmer, dass er letztens gemietet hatte und verlies die freundliche Gaststätte. Jedoch nicht ohne sich vorher Proviant mit einzupacken. Behutsam warf er sich den Gürtel seiner Tasche über die Schulter und schritt hinweg – ohne Ziel.
17.09.2003, 18:52 #102
Artemis
Beiträge: 127

Schon den ganzen Tag, feilte Golem nun an seiner Technik.
Er war immer noch lange nicht perfekt, kaum Fortschritte hatte der Rekrut am heutigen Tage gemacht.
Langsam fing das ständige Axt-schwingen an ihm auf die Nerven zu gehen.
Der Schwung kam zwar inzwischen locker aus dem Handgelenk, jedoch wirkte der Rest immer noch sehr steif und Golem hatte das Gefühl seine Füße würden ebenfalls noch lange nicht in der richtigen Position sein.

Die Konzentration lies immer mehr nach, die Technik verschlechterte sich eher, anstatt sich zu verbessern.
Der Schweiss rann ihm über die Stirn, an den Wangen hinunter und anschlliessend benetzte die Feuchtigkeit die Lederrüstung des Rekruten.

"Das ist doch nicht zum Aushalten!"

Brüllte er laut in die Kaserne hinaus, worauf Golem sich einige verwirrte Blicke einfing.
Das Böse, welches schon so lange in ihm schlummerte, hatte einmal mehr angefangen zu brodeln.
Golem nahm es eigentlich gar nicht wahr, doch in seinem tiefsten inneren wusste der Rekrut, dass es eigentlich ein blutrünstiger abgrundtief böser Mensch war.

Doch es half alles nichts.
Golem hatte sich mitlererweile mehr oder weniger beruhigt und die Konzentration war ebenfalls wieder zurückgekehrt.
So setzte er sein Schwert wieder an und versuchte sich in die richtige Stellung zu begeben.
Schliesslich wollte er seinem Meister heute Abend nicht völlig ungeübt gegenüberstehen.
17.09.2003, 19:53 #103
fighting_faith
Beiträge: 633

Nachdem Faith noch eine Nacht im Freien geblieben war passierte sie nun die Tore der Stadt. „Hab ich ein Glück keine Rüstung zu tragen, Anhänger Lees sind hier ned so gern gesehen imma…“ Sie schlenderte durch die ruhigen Gassen und beschloss dahin zu gehen wo mindestens manchmal was los war, in die Kneipe am Harfen, selbst wenn sie dafür sorgen müsste. Faith betrat die Taverne und sogleich wabbte ihr die trockene und rauchige Luft entgegen. Sie spürte wie einige Augenpaare an ihr haften blieben, doch sie ignorierte sie und setzte sich an die Theke und genehmigte sich ein Bierchen. Unauffällig suchten ihre Augen den Raum ab, doch nichts besonderes schien hier heute zu geschehen, nichts, was Faith anging. Nach einem Weilchen verließ sie die Kneipe und setzte sich auf dem kühlen Steinboden und genoss den Blick aufs Wasser, sah einer kleinen Gruppe beim dealen zu und dachte an ihren Ceyx. „Wird Zeit das wir mal wieder was unternehmen…“, dachte sie sich und lehnte sich zurück, „was er momentan wohl tun mag?“ Während sie noch in Gedanken versunken war fiel ihr auf, dass sie mal wieder einen neuen Umhang vertragen könnte. „Naja, ich werde mich die Tage drum kümmern,…“, beschloss sie und erhob sich um sich auf den Rückweg zum Hof zu machen.
17.09.2003, 20:19 #104
Longbow
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Was wollte sein Untergebener da? Sie haben sich jetzt gerade wieder getroffen, und schon gleich will, dass er ihn ins Minental begleite. Nicht gerade das, was er anstrebte, zu Mal er noch seine Schüler hatte und er gerade erst aus dem Minental kam. Aber für einen alten Freund tat er das gerne.
„Gut, ich komme mit. Allerdings muss ich wissen wer noch mitkommt.“
„Zum einen hätten wir da eine Anwärterin aus dem Kloster, Livia heißt sie. Und zum anderen den Statthalter Kano.“
„KANO???“
„Ja, wieso so erschrocken?“
„Na, den hab ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Dabei will ich ihn schon seit langem einen ordentlichen Tritt in den Arsch verpassen.“
Emyars Gesicht verzog sich zu einem einzigen Fragezeichen.
„Na, der hat mich mal im Amazonenlager am Baum hängen lassen. Vergess’ ich nie. Bleib bloß wachsam und versuch mich von ihm fernzuhalten.“
„Öhmm…joar.“
„Gut, ich mach mich dann Abmarsch bereit. Meld dich wanns losgeht.“
Der Hauptmann machte kehrt und suchte sich seine Ausrüstung zusammen. Darauf gab er Star und Trisson einige Aufgaben für die nächsten Tage und begab sich zu der Kasernenmauer, wo er schon Kano sah. Er warf ihm einen finsteren Blick zu und ließ sich etwas abseits von ihm nieder.
17.09.2003, 20:43 #105
Artemis
Beiträge: 127

Immer und immer wieder raste die Axt durch die Luft und gab dabei, genau wie am gestrigen Tage immer wieder selbigen schneidenden Ton von sich.
Das training war für Golem am Abend weitaus angenehmer, er war eigentlich schon immer ein Nachtmensch gewesen, hinzu kam, dass ihm bei Nacht nicht die Sonne auf den Pelz brannte. Was das Training ebenfalls um einiges vereinfachte.

Doch Golem schien, auch wenn die Nacht angebrochen war, langsam am Ende, die Haltung war noch immer nicht korrekt, alles ausser seinem Handgelenk wirkte noch immer steif.
Wieder fing es langsam an in dem Rekruten zu brodeln, doch bevor er wieder einen Wutanfall bekommen würde, beschloss er erst einmal eine Pause einzulegen.

Leise surrten überall kleine Insekten herum, doch Golem wurde durch das Surren nicht etwa zur Weissglut gebracht.
Nein, es beruhigte ihn ... er wusste nicht warum und konnte es nicht beschreiben, aber es war nunmal so.

Wo blieb eigentlich Jabasch?

Langsam aber sicher fühlte Golem sich sitzen gelassen, der Kerl war schliesslich dazu da Golem bei seinem Training zu unterstüzten, nicht dazu sich in der Gegend herumzutreiben.
Minute um Minute verging ... Golem saß stillschweigend da und wartete auf seinem Lehrmeister.
Doch als schliesslich eine Stunde verstrichen war, hatte auch er genug.

Unter dem Knacken seiner Gelenke rappelte Golem sich hoch und begab sich zu seinem Schlafgemach.
17.09.2003, 21:38 #106
JP_Walker
Beiträge: 359

Walker stand an diesem Tag mit der Sonne auf und dachte, das heute ein wunderbarer Tag für echtes Taining wäre und somit schnappte er sich sein Schwert und machte sich aus der Stadt. Er hatte vor den Toren ein paar Wölfe und Blutfliegen den Gar ausgemacht.

Zufrieden kam er am Abend in die Stadt zurück. Er hatte das gefühl, mit der neuen Technik wäre alles viel effizienter als vorher. Walker merkte das es schon Abend war. er war fix und fertig, seine Arme waren schlapp und sein Schwert schliff er am Boden hinter sich her.

Aber mit diesem Realen Training konnte er die Techniken besser lernen als einfach nur Luftschläge zu machen.

Zufrieden mit sich selbst und seinem heutigen Tag ging Walker auf den Kasernenhof um nocheinmal ein wenig zu trainieren, aber kurze Zeit später waren all seine Kräfte verbraucht.

Somit ging er in den Schlafsaal der Kaserne und machte sich fertig. Er sah noch wie ein paar Fleischwanzen unter den Betten herum krabbelten, aber da war er auch schon eingeschlafen. Dieser Tag war eine Herausforderung für ihn und besonders für sein Gardeschwert.
18.09.2003, 13:30 #107
Artemis
Beiträge: 127

Golem war heute schon wach, bevor die Sonne ihre Stellung mit dem Mond getauscht hatte.
Seltsamerweise hatte ihn, so erschöpft er auch gestern gewesen war, ein aüsserst unruhiger Schlaf gequält.
Golem schaute sich um.
Alle anderen Gardler um ihn herum, träumte noch immer süsse Träume...

Nur Golem zog sich leise seine Lederrüstung über, nahm seine Axt in die Hände und machte sich anschliessend auf den Weg aus der Kaserne hinaus, um sein training fortzusetzen.
Oh man, wenn Jabasch nicht bald seinen faulen Arsch hier her bewegt, dann dreh ich noch durch!
Langsam fing der Rekrut an wütend auf seinen Lehrmeister zu werden.
Er solle sich gefälligst wenigstens etwas Zeit nehmen, um seinen Schüler bei dem Training zu unterstüzen.

Wie so häufig bei Golem, war der Geist willig die Knochen jedoch werrten sich aus aller Kraft.
Seine müden Gelenke wollten sich einfach nicht in vernünftigem Einklang bewegen.
Die richtige Kampfposition und zugleich ein lockerer Schwung waren somit kaum zu erreichen.

So beschloss der Rekrut sich vorerst, etwas Abseits von der Kaserne, zu setzen. Und dort den Sonnenaufgang zu beobachten.
18.09.2003, 13:31 #108
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam aus dem Oberviertel, und machte sich im Laufschritt auf den Weg zur Kaserne. Die Zeit drängte etwas, denn er wollte das ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen. Auf dem Trainingsplatz in der Mitte der Kaserne, traf er auf ein paar Waffenknechte, die den Auftrag hatten ihn beim aufhängen der Plakate zu unterstützen. Er drückte jedem der Soldaten ein Plakat in die Hand.
„Du“, sagte er und deutete auf den ersten Soldaten, „gehst damit in den Sumpf. Du da läufst ins Kloster, und auf dem Weg kannst du gleich noch eines in die Taverne heften.“ Die beiden Nickten mit minimaler beziehungsweise höchster Begeisterung. Er snappte sich die nächsten:
„Du gehst damit zu den Schwarzmagiern, hier hast du etwas Gold für den Eintritt, du hier gehst ins Amazonenlager. Nimm dir am Kai unten ein Boot. Die Kosten ersetzt dir die Garde. Ich gehe zum Hof. Und wenn ihr die Sache erledigt habt, seht zu das ihr schnellstens wieder in die Stadt kommt, klar?“
Die Soldaten nickten, und liefen zum Tor hinüber. Eorl folgte ihnen. Unter dem Arm hatte er eines der Plakate und außerdem ein Banner, das noch um die Querstange aufgerollt war. ‚Skalde’ stand darauf, ein altes Wort für Unterhändler. Damit, so hoffte er, würden die Söldner ihn durchlassen.
18.09.2003, 14:08 #109
Eorl
Beiträge: 794

Eorl kam betrat die Stadt wieder, und tarf sich auch gleich mit den andern in der Kaserne. Alle hatten ihre Aufträge ausgeführt, und die Plakate waren überall verteilt worden. Zufrieden mit dieser effizienten Arbeit, bedankte sich Eorl bei den anderen, und machte sich auf den Weg ins Oberviertel, um in seine Schmiede zurückzukehren.
18.09.2003, 14:44 #110
Gjaron
Beiträge: 1.380

Inzwischen stapelte sich schon ein recht ansehnlicher Haufen Bretter im und vor dem Bootshaus am Hafenpier. Samirula, die Bootsbauerin und Leiterin des Baus, hatte schon ein bisschen mit dem Grundgerüst angefangen, aber man erkannte noch nichts vom späteren Schiff. Ein einzelner Mensch kann ja auch nicht so schnell sowas großes bauen.
Der Bandit in der Stadt betrachtete die paar Bretter und sah aber schon das fertige Schiff, wie es mitten auf dem Fußweg stand und die Segel im Wind wehten. Er seufzte.

Dann fiel Gjaron wieder ein, dass er ja eigentlich nur für die Möbel, die dann im fertigen Schiff Unterkunft fanden, zuständig war. Trotzdem lieferte er Holz für das Schiff und half so der Garde eigentlich ohne Bezahlung. Ihm erschien das jetzt alles ziemlich wirr. Er zuckte mit den Schultern und dachte sich dann, dass er eben am Schiff selbst auch mit rumwerkeln würde. Ein paar Bretter kann auch er zusammennageln, eigentlich jeder, dazu braucht man keinen Bootsbauer, oder, wie in diesem Fall, eine Bootsbauerin.
Und außerdem ist er Tischler, er könnte eine schicke Galleonsfigur herrichten, oder eben etwas anderes Exclusives.

Voll auf die Arbeit konzentriert hob er den soeben geleerten Karren an und machte sich mal wieder auf zum Hof.
18.09.2003, 16:34 #111
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel stand nun auf dem Marktplatz am Osttor und hielt ausschau nach jemandem den er kannte, als er am Marktplatz niemanden sah, den er kannte, lief er langsam durch die Stadt und guckte nach bekanntene, doch er fand niemanden, deshalb ging zum Freibierstand um dort nachzusehen. Aber auch hier war niemand, also genehmigte sich Uriel ein Freibier und beschloss hier auf jemanden den er kannte zu warten.
18.09.2003, 21:05 #112
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Da Uriel niemanden sah den er kannte und mit ihm zusammen auf die Jagd im minental gehen würde, trank er sein letztes Freibier aus und machte sich auf den Weg zur "Toten Harpyie". Bevor er die Stadt verließ kaufte er sich noch zehn Fackeln für 40 goldstücke bei einem Händler. Dann entzündete er die Fackel und verließ die Stadt durch das Osttor.
18.09.2003, 21:41 #113
Artemis
Beiträge: 127

Wo bleibt dieser verdammte Jabasch?! Ich werde ihn ... ich werde ihn ...
Geistig war Golem im diesem Moment völlig wegetreten.
Anstatt zu trainieren saß er nur auf dem kalten Steinboden der Kaserne und dachte darüber nach, was er so alles mit seinem Lehrmeister anstellen würde sobald selbiger wieder da sein würde.
Golem hatte keinen blassen Schimmer wo Jabasch sich befand, jedoch hatte er ihn nun seit über einem Tag nicht mehr in der Kaserne gesehen.
Über 24 Stunden wertvolle Unterrichtszeit war bereits verloren gegangen.
Der wartende, bereits verzweifelnde Schüler war unbedingt auf neue Tipps Jabasch´s angewiesen.
Ohne neue Hilfestellungen stand er völlig hilflos da.
So kam Golem einfach nicht voran, noch immer hatte er keinerlei Fortschritte gemacht, was Stellung und das Lockerer sein beim kämpfen betraf.

Golem gab auf.
Es hatte keinen Sinn mehr zu warten, auch diesen Abend würde Jabasch wohl kaum noch zur Kaserne zurückkehren.
Stocksauer begab sich der Rekrut in sein Bett.
18.09.2003, 22:03 #114
Inogladier
Beiträge: 164

Inogladier spazierte in der Stadt zum hafenviertel,wo er sehrwahrscheinlich dreckige Geschäfte machte.Doch den Paladinen,die immer in der nähe der Esmerelda blieben,schien das nicht weiter zu interessieren.Also konnte er 5 Stengel sein eigen nennen,ohne dass paladine dazwischenkamen.Er gab Borka,dem mann,der das Kraut anbot,dafür 25 Goldstücke.Er drohte dem Borka,ihn zusammenzuschlagen,wenn er mehr verlangen würde.Borka schien auf diese Drohung einzugehen und hielt seine Klappe.Inogladier ging mit dem Kraut aus der Stadt Richtung Onars Hof...
18.09.2003, 22:04 #115
Atlas
Beiträge: 219

Lang ists her, seit dem letzten Post, doch nun gehts weiter...

nachdem Atlas fertig geschufftet hatte entschied er sich ausnahmsweise mal nicht einen heben gehen würde, sondern lieber mal die Wasserpfeifen ausprobieren würde. Also stiefelte er hin und bezahlte. Schon nach dem ersten Zug überkam ihn ein eigenartiges Gefühl:x und er versank immer tiefer in seinen Gedanken. Die Welt begann sich zu drehen.:h Plötzlich sah er Bilder und was er sah, war er selbst in einer Novizenkleidung. dann wurde ihm schlecht.:l. Als er am nächsten Morgen erwachte war er verlassen. Völlig verkatert entschloss er sich den Tag frei zu nehmen.
18.09.2003, 22:08 #116
Besarius
Beiträge: 177

Endlich war besarius mit Dino(sein Wolf) im Khorinis angekommen. Einbischen verschwitzt war besarius, aber es steckte noch viel Energie in ihn. Er ging durch das Osttor. die Laternen war an, weil es schon Nacht war. besarius begab sofort zu Hotel. Als er vor der Frau stand, wollte besarius Gold rausholen, doch die Frau sagte dass die Paladine das bezahlen.
Darauf sagte besarius:"Noch besser!-in welches Zimmer kann ich?
Die Frau:"Nene oben ist ein großer Saal und dort sin viele Bette mit Decke und eine Truhe. Hier den Schlüssel, da kannst du deine Sachen hienein lagen, die auch sicher sind dann."
besarius nahm den Schlüssel und ging die Treppe nach oben. Dasah er schon welche schlafen. Doch ganz Ende waren noch Betten frei. besarius legte sein grobes Breitschwert, und seine beiden Beuteln darein.Dann legte er sich hin, doch sein Novizenrock behielt er noch an, denn da versteckte er den Truhencshlüssel. Dino sprang dann auf dem Bett. Er ging zuerst mit Kopf unter der Decke. Für besarius war es immer ganz angenehm, denn so blieben seine Füße warm. Langsam gingen besarius Augen zu.
18.09.2003, 22:10 #117
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Kamuni ging wieder einmal durch die Strassen von Kohrinis. Ein laues lüftchen wehte umher. Kamuni wusste nicht wo hin er gehen sollte. Er kannte schließlich niemanden ausserdem dem jungen Mann der in zu beginn angesprochen hatte. Er streifte durch die Stadt und sah ein großen Gebäude was auf einem erhöhten Platou stand. Es sah aus als ob es eine Kaserne wäre. Er ging die Treppe hoch und sah viele Leute in glänzenden Rüstungungen Trainiren. Er dachte sich nichts weiter dabei und ging ein bisschen im Hof spazieren und schaute sich in der Kaserne um.
19.09.2003, 16:13 #118
Atlas
Beiträge: 219

Nachdem Atlas bis zum frühen Nachmittag geschlafen hatte beschloss er einen Spaziergang zur Taverne zu unternehmen. Da er so etwas noch nie gemacht hatte fragte er die nächste Stadtwache, was den beste Weg wäre. Anstatt lange zu erkären hatte diese ihn zum Stadttor verfrachtet und ihm erklärt, er müsse einfach nur zuerst links den Weg entlang und dann den Tafeln folgen. Also lief er los. Nach mehreren Bigungen entdeckte er unter einem Baum eine Feuerwurzel. Mit seinem Messer schnitt er sie ab und legte sie behutsam in seine Tasche. Dafür würde ihn ein Magier sicher segnen und er konnte dann gleich mal sehen, ob er Chancen hatte aufgenommen zu werden. Weiter folgte er dem Weg, mal links, mal rechts und immerwieder orientierte er sich an den Tafeln. Nach einer Weile sah er dann ein Haus in der Landschaft stehen. Gespannt, was er dort sehen würde näherte er sich...
19.09.2003, 16:34 #119
Artemis
Beiträge: 127

Golem tat das, womit er in letzter Zeit jeden Tag beschäftigt war, er schwang seine Axt durch die Lüfte.
Stunde um Stunde verstrich, der Arm des Rekruten wurde immer schwerer. Immer unerträglicher wurde die Last, die die Axt auf Golems Arm ausübte.
Doch es half nichts seine Haltung wollte einfach nicht besser werden.
Auch der Körper war viel zu versteift, als das der Rekrut in einem ernsten Kampf eine Chance gehabt hätte.
Ja, so viel stand fest, wenn Jabasch der reudige Hund nicht bald in Khorinis erscheinen würde, hätten sie das Training gar nicht erst anfangen brauchen.
Ohnehin hatte Golem schon eine Teufelswut auf seinen Lehrmeister.
Wieso? Wieso lies er seine Schüler so lange warten?
War Jabasch etwas zugestossen?
Das wäre zumindest eine plausible Erklärung für seine lange Abwesenheit gewesen.

Golem dachte lange über seine Theorie nach, inzwischen hatte er sich auf dem Steinboden niedergelassen, die Stirn in tiefe Falten gelegt.
Er hoffte stark das Jabasch nicht tot sei.
Doch nicht etwa, weil der Schüler seinen Lehrmeister leibgewonnen hatte. Nein, Golem wollte lediglich sein Training beenden.
Danach hätte Jabasch ohne bedenken Beliar besuchen können. Golem war es völlig egal.

Noch lange saß er, an die Kasrenenmauer gelehnt, auf dem Kasernenboden und starrte gen Himmel.
Ab und an jedoch, richtete Golem seinen Blick auf die khorinischen Strassen um nach seinem Lehrmeister Ausschau zu halten.
19.09.2003, 16:47 #120
Longbow
Beiträge: 4.035

Der Trupp machte sich Abmarsch bereit. Er bestand aus einer hübschen Anwärterin Namens Livia, dem Milizsoldat Emyar, Statthalter Kano und the only one Hauptmann Longbow.

Der Grund ihres Unternehmens war Long noch gar nicht so recht bekannt. Angeblich suchen sie irgendeine Pflanze. Oder besser, Emyar suchte irgendeine Pflanze und Kano und Long begleiteten ihn. Eigentlich unsinnig, dass zwei Ritter und wichtige Personen in Khorinis einem Milizsoldaten hinterher rennen. Wobei sie das eigentliche Anliege auch nicht wussten, denn normalerweise geht man nicht aus Spaß ins Minental wegen einer Pflanze. Noch dazu hatte Long noch einiges in der Stadt zu tun, wie den Aufbau des Clubs. Zwar hatte er endlich einen Tischler gefunden, aber damit war es noch nicht getan. Aber bei Emyar war es wieder mal eine Ausnahme. Was man für einen alten Kameraden doch nicht alles tut.

Der Weg zum Pass war jedoch ziemlich langweilig. Kaum einer der Innosler sagte irgendwas. Konnte ja eine tolle Reise werden. Long hoffte, dass im Minental noch weitaus mehr passierte, als nur das Suchen und Finden einer Pflanze. Vielleicht ja mal ein bisschen Orks metzeln. Das sollte in seiner neuen Rüstung sicher spaßig werden.
Doch erstmal mussten sie ankommen. Immerhin passierten sie schon den Pass.
19.09.2003, 19:53 #121
Anakha
Beiträge: 45

Als Anakha am nächsten Morgen aufwachte waren alle anderen Betten schon verlassen. Er musste wohl ziemlich lange geschlafen haben. Ausgeruht ging er nun die Treppe hinunter, grüßte flüchtig die Frau am Tresen und betrat den Marktplatz. Überall herrschte geschäftiges Treiben. Gestern wäre er noch schier verzweifelt, doch heute war er sich sicher eine Lösung zu finden. Vor ihm stand eine Bank und so hockte er sich auf sie um in Ruhe nachdenken zu können. Was brauche ich alles für eine Werkstatt? fragte er sich. 1. Einen Raum zum Wohnen und Platz für seine Gerätschaften. 2. Einen Ofen, Zubehör, Holz für das Feuer und natürlich Rohmaterial. Und woher das Zeug nehmen, wenn nicht stehlen? Holz hatte es ja genug und eine Höhle konnte man auch finden. Aber das Geld für die Gerätschaften und das Rohmaterial, das brauchte er am meisten.
Anakha beschloss einen der Milizen zu fragen, denn das war immer noch besser als im Grübeln zu versinken. Rechts von ihm wurde Bier ausgeschenkt und stand sicher auch ein Milizsoldat. Da war schon einer. Nur wie soll ich mit ihm ein Gespräch anfangen? „Hey du, ja dich meine ich, “ hörte er eine Stimme rufen. Erschrocken drehte er in die Richtung aus der sie kam. „Willste nen Bier? Kostet sogar nicht einmal was, “ fragte der Wirt beim Bierausschank. Zögernd ging Anakha auf ihn zu. „Sagtest du kostenlos?“ „Natürlich. Die Paladine bezahlen es und ich verteil’s an die Leute. Also, willst du jetzt eins oder nicht?“ „Hmm, wenn das so ist kannst du mir gleich zwei Krüge rüberreichen.“ Mit dem Bier in der Hand wand sich Anakha dem Milizen zu. „Hier nimm einen Schluck, “ sagte Anakha zu ihm. „Danke. Auf dein Wohl!“ antwortet der Soldat. „Ich kenn dich gar nicht. Bist neu in der Stadt. Hab ich recht?“ „Ja, bin erst seid gestern hier. Kann ich dich mal was fragen?“ „Na klar, schieß schon los.“ antwortet der Miliz gelassen. „Ich brauche Gold. Und ich weiß nicht, woher ich es kriege.“ „Nun, da gäb’s zum einen die Händler. Die strecken dir sicher ein paar Münzen vor. Oder du gehst zu Lehmar, dem Geldleiher. Du findest ihn im Hafenviertel, kurz nachdem du die Unterstadt verlassen hast, gleich links. Aber lass dich nicht aufs Ohr hauen.“
„Danke für den Tipp. Wart ich hohl dir noch mal ein Bier.“
19.09.2003, 20:02 #122
Anakha
Beiträge: 45

Nachdem Anakha dem Miliz das Bier gebracht hat und sich selbst eine Flasche abgefüllt hatte, ging er ins Hafenviertel. Er hielt sich genau an die Anweisungen des Soldaten und fand so auch recht schnell das Haus des Geldleihers. Zögerlich trat er ein. Auf dem Kamin standen einige, sicher recht wertvolle, Wertgegenstände. Ein goldener Teller fiel ihm sofort ins Auge. „Was willst du?“ fragte eine Stimme aus dem Sessel in der hinteren Ecke. „Du brauchst Geld, stimmt’s?“ „Natürlich, sonst würdest du auch nicht zu Lehmar kommen.“ beantwortet er kurz danach seine Frage selbst. „Wie viel? Hundert, zweihundert, dreihundert?“ „Ähm, sagen wir mal zweihundert Goldstücke. Wie hoch ist eigentlich der Zins?“ „Zur Zeit beträgt er dreißig Prozent.“ „Dreißig Prozent! Höchstens fünf!“ „Na gut, sagen wir neunundzwanzig.“ „Nie im Leben. Das ist ja kriminell. Nicht mehr als fünf Prozent!“ „Meinetwegen, fünfundzwanzig. Aber tiefer gehe ich nicht.“ „Gut, dann geh ich halt zu den Händlern. Dein Pech.“ Abrupt wandte sich Anakha um und ging zur Tür hinaus. Er war schon fast draußen, da hörte er wieder Lehmar. „Warte! OK, du hast gewonnen. Zehn Prozent. Einverstanden?“ „Geh drei runter und wir sind im Geschäft.“ Der Rest war schnell geklärt. Anakha bekam das Geld und Lehmar den Schuldschein.
19.09.2003, 23:23 #123
Artemis
Beiträge: 127

Es war bereits spät in der Nacht.
Die komplette Kaserne schlief.
Wie in jeder Nacht hörte man leise die Insekten surren, Golem lag lange in seinem Bett und träumte vor sich hin.

Plötzlich kam ein Waffenknecht durch die Tore Khorinis'.
Schnell spurtete er in Richtung Kaserne. In der rechten Hand hielt er fest umklammert einen kleinen Zettel.

In der Kaserne angekommen trampelte er, ohne Rücksicht auf die schlafenden Soldaten, sofort in den Schlafraum.
Einige aufgeweckte Gardler reckten sich verschlafen in ihren Betten, als sie die Quelle der Störung sahen blickten sie diese genervt und wütend an.
Den dreisten Waffenknecht schienen die stechenden Blicke nicht weiter zu stören, laut las er einen Teil des Textes, welcher auf seinem Zettel stand, vor.

"Die Rekruten Walker und Golem haben sofort ihren Meister Jabasch in der Burg im Minental aufzusuchen!
Dort werden sie weiter unterrichtet werden und anschliessend ihr Training abschliessen!"


Inzwischen waren auch die letzten schlafenden Soldaten erwacht.
Jedermann blickte erbost den Waffenknecht an, dieser war jedoch noch immer der Ansicht, er erfülle nur seine Pflicht.
Langsam registrierten die beiden angesprochenen Rekruten, dass sie gemeint waren und rappelten sich verschlafen aus ihren Betten.
"Wir kommen, wir kommen! Du kannst vor der Tür warten."
Sprachen sie zu dem Waffenknecht, um mögliche Racheaktionen der aufgeweckten Soldaten an dem Waffenknecht zu unterbinden.
Dieser entfernte sich ohne einen Mucks von sich zu geben.

Sobald Walker und Golem bereit zur Abreise vor der Kaserne standen, machten sich die drei Soldaten mitten in der Nacht auf den Weg zur Burg im Minental.
20.09.2003, 08:56 #124
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo hatte sich mittlerweile einen Schlafplatz bei den Rittern im Hafenviertel eingerichtet. So war er immer schnell bei der Baustelle und konnte sie notfalls verteidigen und durch die anderen Ritter konnte er kaum bestohlen werden, obwohl er eh nur sehr wenig mit hatte. Samirula war bereits fleißig und hatte drei große Stämme aneinander gebaut. Bald würde sie wohl den Anfang, worauf alles stand, fertig haben. Doch das war nur Winzarbeit...

Milgo stand wieder auf der Baustelle. Gjaron war sehr fleißig gewesen und hatte viele Bretter gebracht. Samirula hämmerte und scheute keine Mühen. Milgo hatte sie noch nie so tüchtig gesehen. Sie schlief nicht sondern arbeitete nur. Milgo gefiel es irgendwie nicht, doch er musste es mit Fassung nehmen.
20.09.2003, 12:02 #125
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron kam mit einem der wohl letzten Karren voller Holz für den Schiffsbau am Hafenbecken an. Es war heute wiedermal angenehm warm und man mochte kaum glauben, das der Herbst Einzug hielt. Immerhin war es schon fast Ende September.
Samirula arbeitete anscheinend ohne Unterlass, denn immer wenn der Tischler den Hafen erreichte, sah er sie stehts am Grundgerüst stehen und werkeln.
Milgo stand ebenfalls am Pier und beobachtete die junge Bootsbauerin sorgenvoll. Dann wandte er den Blick von ihr ab und bemerkte Gjaron schräg hinter ihm. Mit einem Lächeln, welches doch ein wenig Trauer wiedergab, begrüßte er seinen Schüler: "Nun Gjaron, ich werde dich wie von dir gewünscht weiter in der Kunst des einhändigen Schwertkampfes unterweisen!", Gjaron schob die Augenbraun hoch und wurde hellhörig, dann sprach Milgo weiter: "Dieser Teil deiner Ausbildung wird schwer, sehr schwer und du wirst vielleicht auf Grenzen stoßen.", Gjaron wurde mulmig bei des Ritters Worten: "Doch ich bin sicher du wirst es schaffen!", mit seinem Lächeln beruhigte er den Tischler wieder einigermaßen.
Dann schickte Milgo Gjaron wieder an die unterbrochene Arbeit und wandte seinen Blick wieder Samirula zu.

Gjaron leerte den Karren wie schon so oft im Bootshaus. Als er den Schuppen verlies, bemerkte er erst, dass Samirula ganz allein am Gerüst des Schiffes stand und hämmerte. Schweigend gesellte er sich zu der Arbeitsstätte und half ihr. Ohne ein Wort sah Samirula ihn an, blickte zu Milgo, und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.
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