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Die Stadt Khorinis #20
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10.10.2003, 20:16 #26
Sebastian_R
Beiträge: 25

Als Sebastian an seiner Hütte ankam packte er seine Sachen in einen Rucksack und ging dann zu seinen Mitarbeiter um ihn bescheidt zu geben das er sich um das Schmieden alleine kümemrn müsse. Danach ging er wieder zurück zu den Haus seiner Eltern, dort packte er sich noch etwas zu Essen ein und machte sich dann auf den Weg seinen kleinen Bruder zu suchen.

Auf den Wge zum Stadttor musste er darüber nachdenken wie sein ehemaliger Freund Mageta soetwas tun könnte und warum er dann auch noch so schrieb das Sebastian es sofort erkannte. Er wusste das e zuerst einmal bei ihrem alten Platz nachschauehn sollte denn dort hatten sie sich als sie klein waren oft versteckt und niemand fand sie. Sebastian trat mit schnellen Schritten aus der Stadt und machte sich so schnell es ging auf den Weg zu diesem Platz.
10.10.2003, 23:13 #27
fighting_faith
Beiträge: 633

Vorherige Nacht
Die Nacht war noch jung gewesen als Faith die Stadttore passierte und sich in Richtung Hafen fortbewegt hatte. Der Sternenhimmel war von einer langsam aufkommenden Wolkenschicht verdeckt worden und der Mond war nur noch ein heller kaum wahrnehmbarer Schimmer über ihnen gewesen. Das dunkle Hafenviertel hatte wenig einladend gewirkt, Ratten hatten gequiekt und sich über den toten Körper eines Rabens hergemacht, Brocken aus seinem Fleisch gerissen und am Ende waren sie dann mit dem Auftreten von Faith schnell in den noch dunkleren Seitengassen verschwunden. Eine zerbrochene Glasphiole hatte am Straßenrand gelegen, sie hatte sicher mal einem der Oberstädter gehört und war nun nicht mehr als verlorenes und zerbrochenes Diebesgut gewesen, welches mit der Zeit vergessen worden war. Wie ein Schatten hatte Faith sich weiter durch die Dunkelheit bewegt, die nur von dem fahlen Licht einiger Laternen erhellt worden war. Nach einer Weile hatten Stimmen begonnen an sie heranzutreten, Stimmen, die nach und nach lauter geworden waren, gefolgt von einem Gelächter und einem Klirren. Stille,... doch nur einen kurzen Moment später hatten die vielzähligen und wirren Gesprächsfetzen wieder begonnen an ihre Ohren zu dringen. Dann hatte sie ihn gesehen, den Eingang zur Hafenkneipe, einem Ort, an dem Frauen zu dieser Stunde eigentlich nichts mehr zu suchen hatten, zumindest nicht ohne eine starke Begleitung,... und die hatte sie nicht gehabt, aber Faith wusste sich zu wehren. Sie hatte die Kneipe betreten und war von den hiesigen Gästen nur beiläufig wahrgenommen worden, nicht mehr als flüchtige Blicke die sie von ihr erhaschten hatten, einige murmelnde Fragen, mehr nicht. Faith war schnurstracks zum Wirt gegangen, hatte sich an die Theke gesetzt und bestellt. Kurze Zeit später hatte auch schon ein gefülltes Glas Bier vor ihr gestanden, an dem die noch frische Schaumkrone sich langsam am kalten Glasrand ihren Weg in die Tiefe gesucht hatte. Faith hatte sie mit ihrem Zeigefinger aufgenommen und ihn genüsslich abgeleckt, dann hatte sie den ersten Schluck getrunken und damit benommen sich ein wenig umzusehen. In ihrer Nähe hatte eine kleine Gruppe von Fischern, Arbeitern und Handwerkern gesessen, die ihren Feierabend gefeiert zu haben schienen, aber sie hatten scheinbar noch irgendeinen anderer Grund gehabt... welchen Faith hatte wissen wollen. Unauffällig hatte sie sich an den noch leeren Nachbartisch gesetzt und begonnen der Gruppe zu lauschen, bis ihre Augen unter dem Tisch ein kleines Päckchen erspäht hatten. „Ich garantiere euch dies ist der beste Tabak den ihr in Khorinis bekommen könnt. Ich habe ihn von einer Händlerin gekauft,... die alte Frau wusste seinen Wert nicht zu schätzen.“, Ein kurzes, hinterhältiges Lachen war aus der rauen Kehle des Mannes gedrungen, dann war er fortgefahren. „...Sie sagte zu mir er komme angeblich vom Festland, also werden wir mit ihm sehr viel Gold verdienen. ..“ Für einen kurzen Moment war es ruhiger geworden, dann hatte sich ein anderer zu Wort gemeldet. „Aber an wen sollen wir ihn verkaufen? Die Händler am Marktplatz würden uns niemals viel Gold dafür geben, da sie sonst nur wenig Eigengewinn hätten und in die Oberstadt kommen wir armen Arbeiter nicht...“ Wieder war eine kurze Stille eingetreten und Faith hatte begonnen Interesse für das Paket zu bekommen und für das Gold, was es ihr einbringen könnte. „Wir bräuchten jemanden der es uns in die Oberstadt schmuggelt und es dort an irgendeinen reichen Knilch verhökert...“ Nun war der Moment gekommen. Faith hatte sich erhoben und sich ihre Kapuze tiefer ins Gesicht gezogen, dann hatte sie sich zu der Gruppe gesetzt. Schweigen. „Was willst du hier, verschwinde, wir haben keine Zeit für Leute wie dich!“, hatte einer der Fischer eingeworfen, doch Faith hatte sich nicht von der Stelle bewegt. „Ich kann euch helfen...“, hatte sie mit ruhiger Stimme gesprochen und einen nach dem anderen angeblickt. „Ich weiß wie ihr in die Oberstadt kommen könntet...“ „Woher weißt du...!?“, einer der Handwerker war drohend aufgesprungen, doch bevor er etwas Unüberlegtes hatte tun können hatte sein Nebenmann ihn schon wieder auf seinen Platz zurückgezogen. „Wieso solltest du uns helfen wollen?“, hatte er neugierig gefragt. „Warum ich euch helfen sollte,... Wisst ihr, ich habe noch Schulden beim Pfandleiher und nichts als Staub und Schmutz in meinen Taschen,... Ich will raus aus dieser verfluchten Stadt, doch die Miliz würde mich sofort aufhalten, darum dachte ich mir ich bekomme 5% von eurem Verdienst ab und werde dafür für euch die Ware in der Oberstadt verkaufen,... überlegt doch, wer vermutet schon bei einer Händlerin illegale Ware und wie sollte ich denn aus der Stadt fliehen, die Miliz hätte mich nach wenigen Stunden schon wieder...“ Es war ruhig in der Runde geworden und der Mann mit dem Packet auf dem Schoß schien nachgedacht zu haben. „Okay, hör mir zu. Wir verstecken das Packet heute Nacht in einer Truhe im alten Lagerhaus am Hafen, dort werde ich mit dir Wache stehen während meine Jungs sich nach einem geeigneten Käufer umhören und zusätzlich kann ich dich dann noch näher kennen lernen,... Wie lautet dein Name?“ Faith hatte den Kopf ein wenig angehoben, sodass man ihre Lippen beim Sprechen hatte sehen können. „Black Rose...“, hatte sie leise und bestimmt gesagt, „Wie lautet denn ihr Name?“ „Ich bin Marvik, freut mich mit dir Geschäfte machen zu können Rose.“ Ein hinterhältiges Lächeln war über seine Lippen gehuscht und Faith hatte es erwidert, dann hatte sie sich erhoben. „Um 3 am alten Lagerhaus.“, hatte sie gesprochen, die Kneipe verlassen und kaum war sie um die nächste Ecke gebogen, war sie mit einer Gestalt zusammengestoßen. „Es tut mir Leid, kann ich ihnen aufhelfen?“, hatte der Fremde sie gefragt und Faith hatte sanft gelächelt. „Imma doch,...“ Sie hatte seine Hand genommen und sich hochgezogen, dann hatte sie ihn geküsst. „Ähm, aber...“, hatte ihr Gegenüber leicht verwirrt hervorgebracht, anschließend hatte Faith ihre Kapuze abgestreift und sich in den Schein einer der Laternen gestellt. „Faith,...!“, hatte er überrascht gesagt. „Was dachtest du denn, denkst du alle Frauen reagieren so wenn du ihnen hilfst?,... Ceyx, du bist ein Trottel!... Aber ich muss dir was erzählen...“ Faith hatte Ceyx hinunter an einen verlassenen Steg gezerrt und die beiden hatten sich gesetzt. Wärmend hatte er ihr seinen Arm um die Taille gelegt und sie vorsichtig, ja gar zärtlich an sich heran gezogen. Faith hatte begonnen ihm von ihrem Deal zu erzählen und von dem, was sie vorgehabt hatte. „... ich werde ihn also überwältigen und den Tabak an mich nehmen, immerhin bin ich doch eine Diebin...“ Er hatte sie angelächelt. „Du bist mir schon eine,...“, hatte er gesagt, daraufhin hatten sie ein Treffen um halb vier am Stadttor vereinbart und einen Kuss später war Faith auch schon wieder auf den Weg zum alten Lagerhaus gewesen, mit ihrer Kapuze tief im Gesicht. „Ah, da bist du ja,...“, hatte sie eine Stimme aus der Dunkelheit sagen gehört, worauf sie auch schon den Schatten, der auf sie zugetreten war, gesehen hatte. „Hier, bring das Paket in den ersten Stock, im zweiten Raum ist eine Truhe, verriegele sie gründlich, damit unser Schatz auch sicher ist.“ Faith hatte das Paket an sich genommen und war zur Truhe geschritten, dann hatte sie sie geöffnet und das Paket hinein gelegt, jedoch hatte sie die Truhe nicht verschlossen, sondern eine danebenstehende geöffnet und ihr Schloss hörbar einrasten lassen. Zurück bei Marvik hatte sie dieser wieder angelächelt. „Gut, nun müssen wir nur noch warten...“ Die Minuten waren langsam in der Gegenwart von diesem Kerl verstrichen, Faith hatte jedoch gewusst, dass es sich am Ende lohnen würde. „Hier im Hellen kann ich ihn nicht niederschlagen, das wäre zu auffällig...“, hatte sie sich gedacht, als plötzlich einer der Fischer vom Abend zu ihnen gestoßen war. Er hatte etwas von einem Interessenten erzählt und sich dann auf die Bank vor dem Lagerhaus gesetzt. „Ich gehe die Ware holen und du kommst mit.“, hatte Marvik entschlossen gesprochen und Faith war es mehr als Recht gekommen. Kaum waren sie oben gewesen hatte Faith den Moment genutzt, eines der alten Bretter gepackt und es gegen den Kopf des Mannes geschlagen, sodass er zu Boden gegangen war, dann hatte sie die Truhe geöffnet und sich das Packet geschnappt. Mit flinken Fingern hatte sie die Hülle geöffnet und den Tabak in ihren Beutel gestopft, daraufhin hatte sie diesen wiederum zugeschnürt, doch als sie hatte fliehen wollen, hatte sich Marvik schon wieder erhoben. „Dein Schlag war wohl nicht fest genug... du Biest!“, hatte er gesprochen und gerade um Verstärkung rufen wollen, als Faith ihren Bogen gezogen und eine Pfeil angelegt hatte. Ihr Gegenüber hatte sich ein Brett gepackt und war auf sie los gegangen. Faith hatte sich den Pfeil seinen Weg suchen lassen, jedoch hatte es der Angreifer geschafft ihn mit seiner Waffe abzufangen. Gerade als Faith einen neuen Pfeil hatte ziehen wollen war es geschehen, sie hatte ins Leere gegriffen, ihre Munition war ihr ausgegangen. Ein Lachen hatte das Lagerhaus durchhallt und Faith war in Verteidigungsposition gegangen. Langsam waren sie um sich herum geschritten, wie der Tiger der auf den richtigen Moment zum Angriff wartet und nur auf einen Fehler seines Opfers lungert. Faith hatte seine Bewegungen studiert und keine Einzelheit unbeobachtet gelassen, da,… er hatte begonnen einen Angriff vorzubereiten. Gerade rechtzeitig war Faith dem Brett ausgewichen und hatte es geschafft den Pfeil zu packen und ihn aus dem Brett zu lösen. Schnell hatte sie ihn wieder auf die Sehne gelegt und noch bevor Marvik reagieren konnte, hatten sich ihre Finger von dem Pfeil gelöst und er durchbohrte Marvik’s Schulter. Wie in Zeitlupe war das Brett zu Boden gefallen und Marvik auf die Knie. Er hatte schwer geatmet, dann einen Schrei ausgestoßen und zeitgleich war Faith aus dem Raum gerannt und hatte dabei ihren Bogen geschultert. Im Treppenhaus hatte sie Schritte gehört, viele Schritte, sie waren gekommen um ihm zu helfen. Faith’ Blicke waren durch den Flur gehuscht, da war ihr ein fahles Licht aufgefallen, ein Loch in der Decke. Sie hatte eine lose Diele mit ihrem Bogen rausgehebelt und war gerade noch unbemerkt aufs Dach verschwunden. Sie war über den Dachgiebel bis zu seiner Spitze gerannt, von dort aus zwei Meter weit bis auf das Nachbarhaus gesprungen und sich von dort aus auf einen Zaun gehangelt. Sie hatte gehört wie eine Unruhe hinter ihr aufgekommen war, doch sie war ruhig geblieben. Als sie das Hafenviertel verlassen hatte und wieder ins Licht getreten war, hatte sie sich die Kapuze mit einer Bewegung nach hinten gestrichen und ihre Schritte zu einem schlendernden Gang verlangsamt. Eine Stadtwache hatte patronliiert und sie angehalten. Ihr Herz hatte begonnen zu schlagen, doch sie hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen. „Wo wollen sie denn zu dieser Zeit noch hin junge Dame, gehen sie in ihre Hütte, es ist gefährlich hier.“ Faith hatte genickt und ihren Weg zum Stadttor fortgesetzt, wo sie auf Ceyx gestoßen war. „Lass uns noch bis morgen hier verweilen und dann am Abend aufbrechen,...“, hatte sie zu Ceyx gesagt, welcher ihr ihre Aufgeregtheit anmerkt hatte. „Aber nur wenn du mir alles erzählst und wieder zu Kräften kommst.“ Ceyx hatte ihr sanft über die Wange gestreichelt und ihr dann er ihr ein Küsschen gegeben. „Komm, ich kenne am Marktplatz eine Herberge, dort können wir bis zum Abend verweilen.“ Sie hatten sich auf den Weg gemacht und sich ohne Probleme ein Zimmer für die Nacht genommen. Erschöpft hatte sich Faith aufs Bett fallen lassen. „Ich bin froh das du mich begleitest...“, hatte sie gesagt und dann gegähnt. „Ich werde wohl bis dahin noch die Zeit nutzen und eine Mütze voll Schlaf nehmen.“, hatte sie grinsend gesagt, sich an Ceyx geschmiegt und ihn ein letztes Mal geküsst, bis sie dann mit verrinnen der Zeit irgendwann eindöst war.

Der heutige Abend

Langsam begann der Mond wieder seine Bahn zu ziehen, als Faith und Ceyx ihre Schlafstätte verließen und an die kühle Nachtluft traten. Die Laternen am Marktplatz erhellten die nähere Umgebung. Die Kaserne erhob vor ihnen und Faith verspürte einen gewissen Drang hier eine kleine Fete zu feiern, doch da Ceyx da war und sie nicht noch einige weitere Jahre im nicht gerade gastfreundlichem Kerker-Deluxe sitzen wollte beschloss sie die Tea Party mit der Miliz und anschließendem Kaffe und Kuchen auf später zu verschieben. Kaum waren sie einige Schritte gegangen begann Ceyx in seiner Tasche rumzuwühlen, doch was würde wohl zum Vorschein kommen. Es war weder das Gold für letzte Nacht, noch eine fesche Schattenläuferbraut, nein, es war viel schlimmer, es war einzigartig, es war... ein Traumruf. (Tadaa *Fanfarenertönen*) Gerade als er dabei war ihn sich anzuzünden trafen sich kurz sein und Faith’ Blick. „Sieh mich nicht so an...“, sagte er, „der Hundeblick bringt gar nie nichts,...“, er stupste ihr mit dem Finger sanft auf die Nase, doch Faith ließ nicht locker. „Bittö...“, bettelte sie weiter. „Nein! Es ist mein letzter...“ Plötzlich breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus, dann schnappte sie sich den gerade angezündeten Traumruf noch bevor Ceyx auch nur einen Zug nehmen konnte. „...Und mein Zweiter,...Wenn du eh aufhören willst zu rauchen dann kannst du es auch jetzt tun du Suchtie.“ Sie nahm einen Zug, dann schnippte sie den noch frischen Stängel vor die Füße einer Stadtwache. Der Mann von nebenan (die Kaserne ist ja von ihnen aus mom nebenan ^^) bückte sich und hob den Stängel auf, dann sah er Faith an und trat auf sie zu. „Ist dies ihr grüner Novize, junge Lady?“, fragte er, immer noch mit dem Stängel in der Hand. „Nein, es ist ein Traumruf, Novizen und gar noch Jünglinge kommen mir nicht in Petto.“ Die Wache sah erst sie, dann den Stängel an und nahm einen tiefen Zug. „Stimmt sie haben Recht, es ist ein Traumruf, 1 a Qualität, hier haben sie ihr ihren Traumruf wieder junge Lady.“ Er streckte seinen Arm aus und reichte Ceyx den Stängel, welcher leicht verdutzt aus der Wäsche schaute. „Ähm, danke.“ Der Milizsoldat schwankte kurz einige Schritte von ihnen weg, dann drehte er sich noch einmal um und begann wie ein Vogel zu Trällern und mit den Händen auf und ab zu wedeln. „Der hebt gleich ab... jajaa Bier und Kraut verträgt sich nicht, sieh dir Bloody oder Taeris an oder...“ Faith betrachtete Ceyx und begann zu lächeln. „Jajaa, ich höre ja schon auf.“, sagte er und tat so als ob er den Stängel wegschnipste, versteckte ihn jedoch in seiner geschlossenen Hand. Gerade als Faith sich umgedreht hatte nahm Ceyx schleunigst den Stängel wieder in die andere Hand und begann die andere zu schütteln und pustete auf die Brandwunde. Faith drehte sich um und wollte eine Frage stellen, als sie inne hielt. „Ceyx, geht es dir gut?!“, fragte sie ein wenig besorgt und er zwang sich zu einem Lächeln. „Jaa, ich mache nur meine Morgengymnastik.“ Er begann einige Kniebeugen zu machen und Faith schüttelte nur den Kopf. „Trottel, es ist abend...“ „Oh...“, verlegen kratze er sich am Hinterkopf, eine blödere Ausrede konnte ihn wohl nicht einfallen. Faith ging Vorweck zum Bogenhändler, noch schnell einige Pfeile besorgen und Ceyx,... der zog fröhlich an seinem Traumruf, bis Faith sich plötzlich umdrehte und sah, wie er gerade den Rausch ausatmete. „Ceyx ich,... was tust du da?!“, fragte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich, ich hatte heute scharf gegessen, ich habe immer noch Sodbrennen, sieh nur, ich qualme ja noch.“ „Ähm,... Ceyx, du hattest heute nichts zu Abend gegessen, schon gar nicht wovon du Sodbrennen bekommen könntest...“ Er sah sie an, dann begann er im Kreis zu laufen. „Ahh, ich verdunste ich verdunste, schnell ein Bier.“ Faith warf ihn eine Flasche zu und er fing sie verwundert auf, doch nun konnte Faith den Traumruf sehen, aber schnell hatte er ihn hinter der Flascheversteckt und lächelte „unauffällig“. Während Ceyx draußen wartete hatte Faith noch schnell 200 Pfeile gekauft und kam gerade rechtzeitig zum nächsten Highlight, Ceyx schnippte den Rest des Stängels weg. „Was war denn das schon wieder?“ Ceyx fuhr herum, er hatte Faith nicht bemerkt. „Ähm, was denn?“, fragte er sie mit gespielter Unschuld und Unwissenheit. „Was hast du da gerade weggeschnippt?“ „Weggeschnippt?... Ich?... Ach so, dass war...“ Ihm fiel kein Argument ein, was sollte er nun tun? Er zog Faith an sich heran und küsste sie in der Hoffnung sich so aus seiner mehr oder weniger misslichen Lage retten zu können. „Ceyx, hast du etwa geraucht? Ich denke mal mein Bier schmeckt nicht nach Traumruf oder?“ Man konnte Ceyx die Gedankenblase mit „Mist!“ schon fast ansehen. „Ähm,... jaa...“ Sie lächelte kurz, dann gingen sie nebeneinander auf die Stadttore zu. Der Mond hatte mittlerweile seinen höchsten Stand erreicht und die Nacht würde bald wieder dem Morgen weichen. Faith sah Ceyx an, dann nahm sie seine Hand und drückte zu... Ceyx verkniff sich jeden Klagelaut und jegliche Äußerung des Schmerzes, doch Faith hatte genau die Brandwunde erwischt. Sie lies seine Hand los und öffnete sie, dann betrachtete sie die Wunde im Mondlicht. „Was hast du schon wieder angestellt?“, fragte sie ihn und ihre Blicke wurden langsam stechend. „Ich hab mich in Magie versucht und wollte Feuer zaubern doch,...“ „Ceyx, du bist kein Magier...“ „Oh, ich vergaß...“ „Trottel...“ Sie gab ihn ein Küsschen und richtete ihren Umhang, dann passierten sie das Stadttor, doch dann hielt Faith inne. „Hier, da du so tapfer nicht geraucht hast.“ Faith wühlte in ihrer Tasche und reichte ihn einen Traumruf und Ceyx? Ceyx schüttelte nur den Kopf und sein Grinsen wurde immer breiter. „Das darf doch nicht wahr sein...“, murmelte er leise. „Hast du was gesagt?“ „Ich,... ähm,... nein, nicht das ich wüsste.“ „Okay, lass uns aufbrechen, wir haben noch einen langen Weg vor uns...
11.10.2003, 00:04 #28
Ceyx
Beiträge: 616

Trockenes Laub raschelte, vom Wind bewegt, über den Boden getrieben, huschte dahin, als wäre der Wald von einem eigenen, inneren Leben beseelt. Der Mond stand als fahler Kreis über den Köpfen von Ceyx und Faith, lies von den Bäumen aus gewaltige Schatten wachsen, welche, dort wo sie den Boden berührten, jegliches Licht, und jegliches Leben in sich aufzunehmen schienen und nur endlose Schwärze zu hinterlassen.
Sie huschten durch den Wald, als wären sie selbst ein Teil dieser Finsternis, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Sie hatten kurz bevor sie den Wald ihre Verfolger entdeckt, während sie selber im Schatten der hohen Bäume standen, hatten ihre Verfolger keine Deckung, die sie vor dem Mondlicht schützte. Es war ein kleiner Trupp, vielleicht fünf oder sieben Mann stark, der hinter ihnen her war. Und Ceyx wusste auch gut wieso. Jemand der Truppe, von denen Faith das Päckchen abgeluchst hatte, schien sie beim verlassen der Stadt gesehen zu haben, hatte darauf den Rest der Truppe zusammengetrommelt und war ihnen gefolgt. Ceyx schätzte, dass sie trotz allem gute zwei Stunden Vorsprung hatten, und er schätzte ihre Chancen gut ein, sie im Wald abzuhenken.
Beinahe wäre er in diesem Moment in Faith geknallt, die wenige Schritte vor ihm ging und mit einem Male abrupt stehen blieb. Sie drehte sich halb zu ihm um und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen. Und dann hörte Ceyx es auch. Ein tiefes Atmen, ein Rascheln und ihm war, als huschte ein Schatten vor ihnen durch den Wald.
Er spürte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten und mit einem Male schien es ihm ziemlich unsinnig, ruhig zu sein. Wenn es war, was er denkte, was es war, dann spielte es keine Rolle, ob sie ruhig waren, oder ob sie ein kleines Ständchen vom Ast ( ;) ) trällerten. Schattenläufer waren Geschöpfe der Nacht, sahen perfekt in der Dunkelheit, und konnten die Zutaten eines Eintopfes auf zehn Kilometer riechen.
Ceyx legte seine Hand auf die Schulter von Faith. Er konnte die Anspannung spüren, die sich in ihrem Körper breit machte. Irgendwas brach unweit vor ihnen aus dem Unterholz, und dieses Mal gewahr Ceyx einen massigen Schatten. Seine Hand legte sich auf sein Schwert. Lautlos zog Faith ihren Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Der Schatten kam langsam näher, ein drohendes Knurren ging von ihm aus.
Er war nur noch zehn Schritte entfernt.
Langsam zog Ceyx sein Schwert. Acht Schritte. Faith spannte ihren Bogen. Sechs Schritte. Ceyx glaubte, die rot glühenden Augen des Schattenläufers zu sehen, die ihn bösartig anblickten. Der Schattenläufer würde jeden Moment einen Satz machen, und sie anspringen. Ceyx Körper spannte sich an, bereit zum Schlag, als etwas anderes im Wald raschelte. Der Schattenläufer fuhr herum. Ein Scavenger war mitten in die Szenerie getreten, legte seinen Kopf schräg und sah erstmal ziemlich blöd in die Runde. Solange, bis der Schattenläufer sich auf ihn stürzte, und ihn erstmal schmatzend in zwei Stücke biss.
Ceyx gab Faith einen kleinen Stoss in den Rücken, flüsterte ein "Lauf!" in ihr Ohr, dessen es gar nicht benötigt hatte, da sie auch selbst ihre Chance erkannt hatte. Sie stürzten davon.
11.10.2003, 09:56 #29
Atreus
Beiträge: 400

Langsam näherte sich der frischgebackene Templer dem Stadttor Khorinis', es war eine ganze Weile her, das er hier gewesen war. Aber eigentlich zog ihn auch nichts hier her, außer vielleicht die Aussicht auf etwas Gold, sofern dieser Ritter etwas für ihn zu tun hatte.
Er brauchte etwas, bis er sich seinen Weg durch die Gassen zum Tor der Oberstadt gebahnt hatte, aber schließlich erreichte er dieses dennoch und wurde prompt von den Wachen angehalten. Da diese ihm aber mitteilten, das der Gesuchte sich sowieso nicht im oberen Viertel aufhalten sondern in der Burg im Minental sei, erübrigte sich der Zutritt eh.

Atreus wand sich um und überlegte, das Minental, er war noch nie dort gewesen, hatte aber schon einiges gehört. Irgendwie reizte es ihn, sich wieder in die Schlacht zu stürzen, ein paar Orks zurück zu Beliar zu ihren niederen Göttern zu schicken. Kurzum beschloss der Templer also, dem Ritter ins Minental zu folgen und ihn dort aufzusuchen. Doch zunächst brauchte er eine Karte...
Erneut fragte er die Wachen und diese verwiesen ihn ins Hafenviertel.

Der Kämpfer begab sich daraufhin also ins Hafenviertel, eine im Vergleich zum Rest der Stadt elendige Gegend, es sah aus als wäre kürzlich eine Horde Orks durchgezogen...Ob er den Kartenzeichner da je finden würde? Aber fragen kostete schließlich meistens nichts und so erkundigte sich der Sumpfler bei einigen Bewohnern nach dem Gesuchten und wurde dann doch mit einem brauchbaren Hinweis belohnt...

...Nachdem er den Kartenzeichner gefunden und eine Karte des Minentals erworben hatte, machte sich der Krieger auf und verließ die Stadt, es war offensichtlich ein gutes Stück weit, aber wenn er sich ranhielt konnte er es noch an diesem Tag schaffen...
12.10.2003, 06:39 #30
Besarius
Beiträge: 177

besarius wurde wach. Er lag in einen richtigen bett und nicht wie bei sich zu Hause wp er nur in einer Hütte pennte. besarius lag da und wollte garnicht aufstehen. Dann wurde ihm klar was für ein armer schwacher Mensch ist. er kann nicht kämpfen und Gold hat er auch nicht mehr viel. Da wurde er mutiviert den Flügel fertig zu bauen. Dann dachte er, dass er den rahmen brauche, aber man könnte ja schon die Mechenik bauen. besarius stand auf, zog seine Novizenrohbe an, legte sein grobes Breitschwert an. Nah seine beiden Beutel unter dem Kopfkissen und versteckte die unter seinem Rock. dann gin er die Treppe runter und winkte Hanna, der hotelfrau, mit der hand.
Hanna :"Moment mal, du schuldest mir noch was, mh? "
besrius drehte sichum und ging auf Hanna zu.
besasrius :" Wieso,ich dachte das ist umsonst, weil die Paladine das bezahlen. "
Hanna :"Nein das meine ich nicht, siehst du das Ding da?-unzeigt ganz links neben den Trezen.
besarius:"Juhu, das ist ein Flügelrahmen aus Guseisen,genau das was ich suche. "
Hanna :"Es ist auch deins, hat hier so ein Schmied abgegeben, und dafur will ich 40 Gold haben,dass es hier rumstand und ich mir da immer den Fußgestoßen habe. "
besarius schaute verdutzt als er von Hanna hörte, dass sie 40 Gold haben wollte. Aber dann lachte er als er hörte dass Hanna sich da immer den Fuß gestoßen hatte. besrius legte 40 Gold Auf den trezen und haute ab.
Hanna :"Ey, und dein Rahmen,nimm dein blödes Ding mit! "-schrie sie besariu hinter her, doch der war schon weg. Dann sagte sich Hanna zu sich selbst:"der Junge ist auch nicht mehr ganz pilepale, mein armes Fuß. "
da kam besarius wieder.
besarius :"ich wollte eigentlich mein Wagen holen, der im Sumpflager ist, aber ich denke ich werde das auch so schaffen.
besarius steckte sein Kopf durch den Rahmen, so dass die ganze Gewicht auf die Schulter lastete. besarius verschwand dann mit ein angespanntes Gesicht vom Hotel. er ging durch das Osttor hinaus.
12.10.2003, 08:39 #31
Raphael
Beiträge: 626

Raphaeel wachte gerade morgens erst auf, nahm seinen Rucksack, ging runter zu Hanna und vfragte sie nach der Zeit. Es war wohl die 9. oder 10. Stunde und Raphael schritt fröhlich zum marektplatz, denn um diese Zeit waren dort detlich weniger Kunden. Er kaufte sich ein paar Äpfel, ein Stück FLeishc und einen Käse, was alles aber ziemlich teuer war. Er fragte noch nach anständiger Kleidung die er hier vielleicht bekommen würde und wurde zu Matteo verwiesen. Der hatte seiner Laune nach einen schlechten Tag erwischt und als Raphael ihn auf die Kleidung ansprach antwortete er nur etwas genervt. Für dich 50 Goldmünzen. Raphael schaute nur verdutzt, damit wäre fast sein ganzes Gold aufgebraucht. Er willigte jedoch ein und gab ihm das Gold worauf er dann saubere Kleidung bekam. Er ging wieder zu Hanna nach oben und war allein, also zog er sich um und schaute an der "Bürgerkleidung" herunter.
12.10.2003, 13:20 #32
Carthos
Beiträge: 5.043

Der Weg war weit und anstrengend gewesen, doch schliesslich erreichte der Paladin die Tore der Stadt. Doch als er in die Gesichter der Leute blickte, bemerkte er eine gewisse Anspannung in ihnen und das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz war auch etwas zurückhaltender als sonst.
Der Lord marschierte über den Tempelplatz und durch den Durchgang bei Harad dem Schmied hindurch. Nun erkannte er weshalb die Leute hier so bedrückt waren. Das halbe Hafenviertel wurde gerade repariert und alte Bauten zeugten von großer Verwüstung.
Was ist hier passiert ?

Harad blickte von seinem Amboss auf und blickte ebenfalls hinunter zum Hafen.

Während die meisten Paladine und Ritter in der Minenkolonie waren um die Orks zu bekämpfen, haben diese hier mit einigen Schiffen angelegt und die Stadt überfallen. Keiner weiss genau wieso sie das getan haben, denn die Häuser haben nur leichte Schäden. Jedoch haben sie einige Leute verschleppt, überwiegend gewöhnliche Bewohner der Stadt, keine Soldaten des Königs. Fragt mich nicht wieso sie das getan haben und was sie mit den Menschen machen wollen.

Carthos hatte sich alles stillschweigend angehört, doch innerlich brodelte es in ihm. Kaum hatte man die Orks an einem teil der Insel besiegt, überfielen sie einen genau am anderen Ende.
Eins war sicher, die Bürger mussten zurück geholt werden, egal wo sie sich befanden, sie würden diese dreckigen Flohfänger aufspüren.
Am Tor zum oberen Viertel wartete bereits die Bootsbauerin auf ihn, denn als er sich näherte kam sie direkt auf ihn zu.

Seid gegrüßt, was macht der Bau des Schiffes ?
Nachdem ich von dem Orküberfall gehört habe gibt es sicher einige Probleme.
12.10.2003, 14:13 #33
Samirula
Beiträge: 122

Endlich! Endlich war dieser Lord Carthos gekommen, nachdem sie hier 3 Tage verweilt hatte.
Samirula: Endlich seid ihr hier! Das Schiff wurde zwar nicht beschädigt, aber sie haben Milgo entführt, weil dieser wahrscheinlich zu viele Orks erledigt hatte... Das war der schlechte Nachricht.
Carthos hörte ihr aufmerksam zu. So ein schlechter Mensch konnte er nicht sein...
Samirula: Die gute Nachricht habe ich hier.
Sie nahm das Wolfsfell heraus, worauf stand:

Hilfe! Sitze mit Bürgern hinter Orkpalisade in Minental. Ritter Milgo

Samirula: Ihr müsst ihn mit aller Macht befreien! Bitte! Tun sie es für das Schiff, für mich, für Khorinis und gegen die Orks!
Lord Carthos seufzte kurz hoffnungsvoll auf.
12.10.2003, 14:24 #34
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos wurde gleich mit allem möglichen bombardiert und musste sich erst einmal wieder sammeln.
Dann laß er den Zettel, den man ihm gegeben hatte. Wenn sich die Gefangenen hinter der Pallisade befanden, standen sie alle vor einem größeren Problem. Durch das Minental konnte man sie schlecht befreien, dafür war die Verteidigung der Orks zu gut. Die einzige Möglichkeit war der Seeweg, doch gegen eine ausgewachsene Orkgaleere hatten sie keine Chance.

Wir werden sie da rausholen, aber dazu bräuchten wir womöglich ein Schiff.

Er sah Samirula an und hoffte das sie seien Anspielung verstehen würde.

Hier habe ich eine neue Zeichnung angefertigt. Es wird nun doch etwas größer als ursprünglich geplant. Ich berede alles weitere mit Lord Hagen, wenn ihr Fragen habt, kommt ins Rathaus oder ins Richterhaus.
12.10.2003, 16:37 #35
Samirula
Beiträge: 122

Samirula: In Ordnung. Aber bitte sagen sie den Wachen, dass sie mich auch vorlassen sollen, solange ich das Schiff baue, damit ich nicht noch einmal jemanden schicken muss... Ich werde schnellst möglich das Schiff bauen. Bitte schicken sie weitere Schmiede und Tischler, wir können sie gebrauchen!
Sie wand sich ab um schnell ins Hafenviertel zu kommen. Sie sah sich die Zeichnung von Carthos an und hatte schon alles im Kopf. Das würden sie ja wohl noch schaffen, der Rumpf war soweit ok.

Als sie beim Schiff ankam war der komplette Rmpf fertig. Gjaron war fleißig gewesen... Schnell eilte sie zum Schiff, nahm ein Brett, Nägel und einen Hammer und kletterte eine Leiter hinauf zum Schiff. Doch bald wurde sie wieder runtergerufen, weil das Schiff ins Wasser musste. Viele Ritter und Milizsoldaten halfen und auf Baumstämmen wurde das Schiff ins Wasser befördert, dann befestigt und anschließend eine Brücke darauf gebaut.
12.10.2003, 18:23 #36
JP_Walker
Beiträge: 359

Die STADT WAR WIE IMMER prächtig. Walker sah sich um und bemerkte........ nichts. Es war einfach nur toll in einer solchen Ruhe zu leben.

Walker ging auf den Markte und verkaufte seinen kompletten vorrat an Fleisch, denn er wollte mal etwas besseres essen, als diesen Fras. Walker kaufte sich von seinem Gold Schinken, Brot. Natürlich auch etwas Rum und nicht zu vergessen BIER. Es war das wichtigste, was ein guter Kämpfer braucht.

Nachdem Einkauf machte er einen Rundgang durch die Stadt und kam irgendwann auf den Kasernenhof, wo ihm am eingang ein Milizsoldat sagte, dass Lord Andre Neuigkeiten für ihn habe.

Walker machte sich sofort auf den Weg zu ihm.
Er stürmte in den Saal, in dem Lord Andre saß und nahm Haltung an, kaum konnte er etwas fraden hatte Andre angefangen zu reden. Er erzählte davon, dass Jabasch zu ihm geraten hatte und dass er schon ein geübter und erfahrener Rekrut wäre und somit nun weiter als Waffenknecht in der Garde Innos handeln könne.

Walker freute sich furchtbar und ging wieder auf den Kasernenhof, dort trank er erstmal ein paar Bier auf seine Beförderung und setzte sich in eine Ecke, wo er sein essen zu sich nahm und schmutzige Lieder sang...
12.10.2003, 18:32 #37
Kinto
Beiträge: 11

Kinto saß in der Hafenkneipe und fragte sich was er heute noch machen will. Er hatte mittlerweile 3 Flaschen Wacholder getrunken und fühlte sich ziemlich angeheitert. Er erhob sich von dem Hocker vor der Theke, verabschiedete sich vom Wirt und ging vor die Tür. Er atmete ein paar mal tief durch und begab sich zum Schiff der Paladine. Dort angekommen setzte er sich neben dem Steg zum Schiff und blickte in den Himmel. Ob Mutter noch lebt? dachte er still und schloss die Augen.
12.10.2003, 18:57 #38
Lord Vincent
Beiträge: 75

Wieder wurde Vincent unsanft aus dem Schlaf gerissen, es war kalt Vincent konnte seinen Atem sehen, dann wendete er sich zu seinem Wecker, es war der Alte.
„So seid ihr doch noch gekommen, Alter Mann!“
Der Alte zog ein Lächeln auf „Ganz recht, ihr habt gute Arbeit geleistet und Geduld bewiesen. Nun komm erst einmal mit, es ist kalt ich lade dich in mein Haus ein.“
„Wie Lautet eigentlich euer Name Opa?“ Der Alte setzte sich in Bewegung . „Später mein Freund, doch vorerst folgt mir!“ Vincent befolgte die Anweisung und trotte schweigend hinter dem Mysteriösen alten her. Es ging Richtung oberes Viertel...
12.10.2003, 19:07 #39
Samantha
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Samantha erreichte mit dem hohen Templer im Schlepptau endlich das Stadttor und passierte es unter den neugierigen und teils amüsierten Blicken der Wachmilizen.
Im Laufen drehte sie sich zu Angroth herum und lachte.
"Ja, natürlich hat das einen besonderen Grund dass wir unbedingt jetzt los müssen. Schau doch, es wird schon bald dunkel und ich möchte noch vor Einbruch der Dunkelheit auf der Insel sein. Noch einen Tag warten können wir nicht. Und da du mitwolltest sitzt du jetzt mit im Boot!"
Sie grinste und zog Angroth weiter bis zum Hafen. Dort drückte sie einem Bootsverleiher ein paar Goldmünzen in die Hand und nahm sich das nächstbeste Ruderboot.
"Los, einsteigen. Du ruderst, ich schau nach vorn und navigier dir den Weg!"
Grinsend sprang sie in die Nusschale und Angroth setzte sich ans Ruder. Bald schon war das Boot in der Ferne verschwunden.
12.10.2003, 20:21 #40
Kinto
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...ein dunkler Wald... ...Licht... ...ein Steinkreis... Kinto erwachte von einer Sekunde auf die andere und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz im Kopf. Er ließ einen kurzen Schrei los und öffnete seine Augen. Vor ihm stand ein Ritter mit einem Schwert auf ihn gerichtet. Jetzt wusste er auch warum sein Kopf so schmerzte. Der Ritter hatte ihm mit der Breitseite seines Schwertes eins übergezogen. "Was zum... was soll das!?" maulte Kinto ihn an. "Jetzt auch noch frech werden oder was? Was hast du auf dem Steg verloren!?" brüllte ihn der Ritter an. Erst jetzt bemerkte Kinto das er mitten auf dem Steg lag. Er muss im Schlaf dorhingekrochen sein... "Ich hab keine Ahnung!" murmelte er und verkniff sich eine Bemerkung. "Mach das du hier weg kommst, du kleiner Wicht" sagte der Ritter mit zögernder Stimme. Kinto ging wieder zur Kneipe im Hafenviertel und blieb vor der Türe stehen. Mein Kopf tut weh... Dieser blöde Ritter... Hm was könnte ich jetzt noch machen? Kinto musterte die Leute die an ihm vorbeiliefen und warf ihnen nachdenkliche Blicke hinterher. Er fragte sich was er überhaupt hier will. Die Stadt ist nichts für ihn. Er will wieder aufs Land... Neue Leute kennenlernen und nicht hier einsam und vergessen bleiben. Er dachte an seinen Vater. Die Erinnerungen kamen wieder. Lauf Junge, lauf um dein Leben! Die Snapper zerfleischten ihn vor seinen Augen und zerrten ihn davon. Kinto schluckte. Was geschehen ist, ist geschehen verdammt noch mal! Er verdrängte die Erinnerungen und hielt Ausschau nach einem Opfer das er um ein paar Goldmünzen erleichtern könnte.
13.10.2003, 15:10 #41
Raphael
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Raphael ließ sich das Leben in der Stadt gut gehen. Es war gemütlich und da er noch ein paar Goldmünzen hatte, musste er nichts befürchten. Doch langsam wurde es ihm dort langweilig... Er stieg aus dem Bett, zog seine Stiefel an, nahm seinen Rucksack und stiefelte aus dem Osttor. Er ging ein wenig am Weg spazieren, immer auf eine Gefahr achtend...
13.10.2003, 16:04 #42
Lord Vincent
Beiträge: 75

Der alte lehnte sich zurück in den Sessel und zündete seine Pfeife, dann nahm er einen zug.
Stille herrschte, bis der Opa ausatmete und der Raum sich mit Rauch erfüllte. „Nun mein Name ist Tober, einst war ich Kapitän im dienste des Königs, nun bin ich alt und unnütze geworden.“ Damit hatte Vincent am wenigsten gerechnet, der Alte ein Seebär.
Tobar setzte die Pfeife wieder ab und fuhr mit seiner Erzählung über sein Leben fort.Er berichtete wie er seiner Zeiten unter der Fahne des Königs den Eid leistete und gegen Piratengesinde kämpfte. Er erzählte lange bis in die Nacht hinein, immer begleitet vom knistern des Kamins und dem Gelächter des Alten, wenn er anhand von Körpersprache besonders deutlich machte, wie er einen von diesen Piratenhunden zerteile.
Ab und an hielt Tobar inne um seine Pfeife nachzustopfen, doch diese Pausen waren meist nicht von Dauer. Er berichtete weiter von Paladinen mit glänzenden Rüstungen und von dem Ehrencodex der für ihn auszusterben schien. Auch erzählte er von gigantischen Meeresungeheuern, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Vincent stutzte, doch der Alte erzählte so glaubhaft, das man es kaum für Seemannsgarn halten konnte.
Die Geschichte, der weiche Sessel und der gute Wein taten das übrige und Vincent vielen langsam die Augen zu.
13.10.2003, 20:38 #43
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hämmerte wie verrückt die Kammern der Matrosen und des Kapitäns. Wär doch gelacht... Sie hatte vor in ungefähr 4 Wochen fertig zu sein, wenn nicht früher. Die Maste mussten noch eingesetzt werden, Innenausstattung machte Gjaron, das Steuer und noch ein bisschen mehr. Aber viel war es nicht mehr. Sie brauchten nur Schmiede, den Seiler und weitere Tischler... Doch im Moment mussten sie selber noch Nägel kaufen und ohne Seile auskommen. Sie würden spätestens bei den Masten den Seiler brauchen...
13.10.2003, 20:48 #44
Errol
Beiträge: 346

Missmutig lümmelte, so hätte sein früherer Lehrmeister Scanthor es genannt, Errol auf dem Tisch in Koragorn’s Kneipe herum. Er zog unabsichtlich die abscheulichsten Grimassen, als wäre sein Gesicht aus Gummi dabei überlegte er nur, wie er sich wohl wieder etwas Geld beschaffen konnte. Er würde erst mal Koragorn fragen, der wusste immer etwas.

„Hey, Kora, komm’ ma’.“ murmelte er.
„Nee, du. Komm du doch her.“ meinte der Wirt etwas genervt.
Unwillig, jedoch mit einem kleinen Grinsen im Gesicht schlürfte Errol zum Tresen.
„Has’u nen Tipp, wo ich etwas Geld auftreiben kann?“
„Nee, du. Oder... eigentlich schon. Was hältste von ner Runde Skat?“
Widerwillig stimmte Errol zu. Eigentlich mochte er Skat ja nicht, aber vielleicht konnte er Kora ja während er abgelenkt war was stibitzen.

Nach einer ersten Runde stand Errol schon wieder auf. „Für kleine Jungs.“
Noch etwas vorsichtiger als immer schlich sich der Kleinwüchsige Dieb hinter Koragorns Rücken hinter den Tresen. Als er gerade dabei war, sich das bisschen Wechselgeld zu „beschaffen“, welches dort in einer Truhe lag, entdeckte er einen Schatten über sich, der immer größer wurde. Es war Koragorn’s Schatten.
„Soso, für kleine Jungs und so...“ meinte der Wirt verärgert und packte den Dieb am Kragen.
„Es ist nich so wie du denkst, Kora!“ meinte dieser mit zitternder Stimme.
„So, nich wie ich denke!? Das kanns’u den Fischen erzählen, mein kleiner Freund.“
Hämisch grinsend schulterte Koragorn Errol wie einen Seesack und lief in Richtung Wasser, da konnte er so viel quengeln, entschuldigen und protestieren wie er wollte.

Erschrocken quiekte der Bürger, als er in das kalte Wasser eintauchte, und versuchte mit unbeholfenen Paddelbewegungen wieder ans Ufer zu gelangen. Doch es wollte ihm nicht gelingen. Nun musste er sich etwas einfallen lassen...
Schnaufend schaute er sich um. Schiffe überall, auch hinter sich. Warum nicht einfach auf die Schiffe gehen? Ein genialer Einfall! Mit letzter Kraft paddelte er zu einem der Boote, und stieg auf.
Bibbernd überlegte er, wie es nun wohl weitergehen würde.
14.10.2003, 11:29 #45
Thorus
Beiträge: 1.508

Nachdem Thorus endlich in der Stadt war und sein Bogenlehrgang beendet hatte, nahm er sich vor zur Entspannung durch Khorinis zu schlendern und zu gucken ob es irgendetwas Neues gab. Für einen Augenblick sah er Harad beim schmieden neuer Waffen für die Miliz zu. Nach ein paar Minuten drehte er sich nach rechts und schritt an Constantinos Alchemielabor vorbei durch die Unterführung durch und ging weiter in Richtung Marktplatz. Doch auf dem Weg dorthin fühlte er sich beobachtet. Thorus sah sich um, zuerst konnte er Niemanden bemerken doch dann sah er einen Stadtbewohner vor dem Gasthaus sitzen und dieser sah in an. Aber Stadtbewohner? Seit wann hatten Stadtbewohner solch einen Körperbau wie ein Schmied und hatten solch teure und schwere Waffen? Nachdem er diese Gedanken durchdacht hatte stand der vermeindliche Stadtbewohner auch schon auf und schritt auf Thorus zu.......
14.10.2003, 11:37 #46
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent erwachte und sah den edlen Kelch aus dem er die Nacht zuvor, noch mit Tober angestoßen hatte. Er hörte Schritte, wie sie die Treppe herunterkamen, kurz darauf stand der Alte vor ihm. „Du Faulpelz bist auch schon wach, oben wurde eine Wanne für dich hergerichtet, du stinkst wie ein Affe im Uhrwald.“ Vincent nahm das Angebot, dass mehr nach einer Aufforderung klang ohne Nachzudenken an. Nach dem Baden fanden sich sogar neue Sachen für Vincent an, die nicht mal ärmlich aussahen. Er bekleidete sich, zog seinen Mantel über die neuen Sachen und machte sich auf den Weg nach unten, um noch etwas von dem Köstlichen Wein zu ergattern. Nach dem er noch ein Gläschen mit Tober geleert hatte, machte Vincent sich auf den Weg in die Kaserne, wie es Tober ihm empfohlen hatte.
Der Alte genoss ohne Zweifell nen fetten Lebensabend, den er sich verdient hatte.
14.10.2003, 11:48 #47
Hyperion Eonar
Beiträge: 144

Nach ein paar haarten Tagen Schürfarbeit, im Minental, fühlte sich Hyperion in Khorinis so richtig wohl. Auch wenn er nun genügend Gold für eine Kneipe hatte, wollte er sein Gold nicht für solche belanglose Sachen wie Bier ausgeben. Daher bevorzugte er immer noch den Freibierstand. So sass er schon kurz nach dem er Aufgestanden war am Freibierstand und liess sich volllaufen.
14.10.2003, 12:17 #48
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorp schlenderte, gemütlich vor sich hinrauchend auf den Paladin, der gerade auf den Platz gekommen war zu. Da ihm beim verlassen des Hofes Gorr aufgefallen war, der seine Zweihandausbildung bei einem Sumpfler machte, kam ihm die Idee sich mal in der Stadt umzuhören. So bekam er raus, dass ein gewisser Thorus diesen Job habe, er liesse sich jedoch nicht sehr oft blicken. Da der Paladin wirklich gut auf die Beschreibung der Leute passte, dachte sich Scorp kann nicht schaden zu fragen
Als der Paldin ihn bemerkte, merkte, Scorp sofort, dass er ihm etwas verdächtig vorkam, nicht nur seine Kämpferstatur, sondern auch sein Scimitar liessen darauf hinweisen, dass Scorp ein Krieger sein musste.
Der fast 2m grosse hohe Söldner stand nun vor dem Krieger der Lichtes.
Dieser schaute ihn scharf an, zwar war er etwas kleiner und schmaler als Scorp aber nicht im geringsten weniger gefährlich.
"Kann ich ihnen helfen?" fragte er dann als Scorp so gemütlich vor ihm stand. "Könnte sein, ich habe gehört dass ein gewisser Thorus Leute ausbildet, die mit Zweihandwaffen umgehen wollen! Dieser Thorus wurde mir so beschrieben wie du ausschaust!" meinte er dann lässig auf den Paladin niederblickend.
14.10.2003, 12:34 #49
Tarim
Beiträge: 189

Tarim wachte gerade auf, als die ersten Sonnenstrahlen sein Gesicht berührten. Erst drehte er sich zur Seite, doch dann fiel ihm ein, dass er heute eine ganze Menge Fische für einen der Händler im Hafenvirtel fangen muss. Er stand auf und ging in Richtung was. Er kniete sich hin und wusch sich das Gesicht. Danach stand er auf und schaute auf Meer hinaus. Ein schöner Tag heute. Da könnte ich es heute dochmal schaffen. Tarim ging zurück zu der kleinen Fischerhütte. Sie gehörte früher Alef. Er machte sich fertig schnappte sich seine Rutte und ging zu Alef's Boot. Bei diesem Gedanken an Alef fiel ihm ein: Ach nein, das ist ja jetzt mein Boot, nichtmehr Alefs. Er warf seine Rutte in das Boot und stand einen Moment ganz still da. Er dachte an die letzten Jahre mit Alef. Warum nur denke ich immer und immer wieder nur daran? Er vermisste ihn. Alef war sein Ziehvater, doch dieser war nun auch schon seit Jahren tot. Tarim beobachtete kurz das Meer Ein ruhiger Wellengang heute. Perfekt. Er schob das kleine Boot ins Wasser und sprung dann rein, fuhr ein stück nach drausen. Er wunderte sich. Normalerweise war um diese Zeit schon der eine oder andere Fischer drausen. heute war er alleine. Er
warf das Netz aus und nahm sich dann seine Angel und versack in Gedanken.
14.10.2003, 14:57 #50
MrBone
Beiträge: 43

Akira betrat die Stadt durch das Osttor. Zunächst schlenderte er nur durch die Straßen, dann merkte er dass er durch den langen Marsch einen Höllendurst bekommen hatte. Dagegen gabs nur eins, der Freibierstand. Der Wirt schenkte ihm einen Becher Dunkles Paladiner ein, während Akira ihn fragte ob in den letzten Tagen etwas erwähnenswertes geschehen sei.

"Etwas Erwähnenswertes ? Na wenn du einen Orküberfall was 'Erwähnenswertes' nennst dann ja.",entgegnete der Wirt.
"Ein Orküberfall ? Hier in Khorinis ? Ich dachte die Orks seien von den Paladinen zurückgedrängt worden. Wie konnten die unbemerkt über den Pass kommen ?", fragte Akira daraufhin.
"Die kamen nich über den Pass mein Jung, die kamen mit ner verfluchten Galere. Seltsam war nur, dass die kurz nachdem sie gelandet worden waren wieder verschwanden. Zusammen mit einigen Bürgern und Soldaten."
"Geiseln ? Sowas haben die Orks doch noch nie getan, oder ? Sind schwere Schäden entstanden ?"
"Nä, nichts was nich zu beheben wäre. Nur werden jetzt Tischler und Schmiede gesucht. Mann kann die Geiseln nur über den Seeweg befreien die Paladine haben ein neues Schiff in Auftrag gegeben und die Vorarbeiterin Samirula sucht neue Arbeitskräfte um den Bau zu beschleunigen."
Was für ein Glück, jetzt dankte er seinem Vater dafür, dass er ihn in die Lehre bei einem Schmiedemeister geschickt hatte. Er hatte zwar schon 4 Jahre keinen Hammer in der Hand gehabt, aber mit ein wenig Übung würder er sich wieder schnell einarbeiten. In der Lehre hatte man ihn immer für seien sorgfälltigen Verzierungen gelobt. Er bedankte sich beim Wirt für seine Hilfe und ging in Richtung Hafenviertel wo er die Schiffsbauerin suchte.
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