World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis #21
Seite 6 von 17 « Erste 2  3  4  5  6  7  8  9  10 Letzte »
02.11.2003, 10:38 #126
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Auf dem Markt war schon viel los. Die Frauen kauften fleißig bei den Händlern ein und tratschten miteinander. Während sich Wolf umsah, erblickte er Dennis. Dieser saß, anscheinend gelangweilt, an der Treppe der Kaserne und schaute den Händlern zu.
Wolf konnte sich ein feixen nicht verkneifen und ging gleich zu ihm.

Zuerst erkannte ihn Dennis nicht doch als Wolf nahm genug mit Cry bei ihm war, schaute er ihn überrascht an.
Wolf sprach zu ihm:
Na du. Wie gehts den so? Und hast du nichts zu tun?

Während er die Antwort abwartete ließ er Cry neben sich hinsetzen. Dieser beobachtet interessiert die vielen Leute am Markt.
02.11.2003, 10:44 #127
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis aß seinen letzten Bissen auf und schaute weiter gelangweilt den Händlern zu.Nebenbei merkte er noch dass ein Mann mit einem Wolf zu ihm kam.Es war Wolf mit seinem Wolf Cry. Oh...Hallo.Tja,mir gehts ganz gut,bis auf diese verdammte Langeweile.Im Kloster habe ich ja nichts zu tun,hab bis heute noch kaum eine Arbeit da zu tun bekommen,erklärte Dennis ihm. Und was hast du heute noch so vor?
Die Sonne schien aus einem Wolkenloch auf die Stadt.Dennis trankt noch einen großen Schluck und wartete auf Wolfs Antwort.
02.11.2003, 10:57 #128
Tarim
Beiträge: 189

In den letzten Tagen lebte Tarim an der Welt um sich herum vorbei. Doch heute wollte er wenigstens Fischen gehen. Er nahm sich seine Angelrutte und ging langsams auf der Kaimauer entlang. Schritt für Schritt ging er an den Menschen des Hafenvirtels vorbei und setzte sich dann nieder. Seine Beine ließ er herabbaumeln und warf locker die Rutte aus. Er war schon nach einem kurzem Moment nicht mehr bei der Sache. Seine Gedanken waren mal wieder weit weg. Er nahm die Welt um sich herum nicht mehr war, doch wenn ein Fisch anbeisen würde, wär er gleich wieder da gewesen. So war es immer gewesen, seit er von seinem Ziehvater in dieser Stadt tag ein Tag aus das Fischen begebracht bekam. Er hasste und liebte das Meer. Doch nun störrte ihn sein Leben, wie es war. Zu diesem Punkt kam er in den letzten Tagen. Doch was sollte er machen? Er kannte doch nichts anderes als diese Stadt. Viele Jahre ist es nun her, seit er hier ankam. Doch seither hatte sich die Stadt gewandelt und ihn störrte das gesamte Umfeld. So gingen seine Gedanken umher...
02.11.2003, 10:57 #129
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf antwortet:
Hmm, ich weiß noch nicht sorecht. Heute Abend möchte ich eigentlich meinen Lehrmeister für den Einhandkampf treffen. Aber bis dahin ist ja noch ne menge Zeit. Meinetwegen können wir noch ein bisschen in der Stadt herumschleichen, zu meinem Versteck gehen und anschließend im Kloster etwas abhängen.

Denis antwortete:
Hmm, ist mir egal. Ok machen wir noch einen Spaziergang durch die Stadt zum Hafen.

Und so machten sie sich auf. Mühsam erhob sich Dennis von der Treppe und folgte Wolf und Cry.

Sie kamen vorbei am Galgenplatz. Wolf blieb stehen udn fragte Dennis:
Ob sie hier schonmal welche gehängt haben?? Im Moment machen sie ja sowas nicht mehr, da sie Leute gegen die Orks brauchen. Nur Mörder werden glaube ich gehängt.

Dennis schaute zum Galgen hoch und verzog das Gesicht...
02.11.2003, 11:03 #130
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis hatte ein wenig Angst,dass er gehängt werden könnte,aber warum auch? Also gingen sie weiter.Heute war Dennis etwas misstrauisch dem Köter Cry gegenüber,da ein Wolf ja auch seinen Freund umgebracht hatte.
Sie gingen weiter,bis zu einem Gasthaus,wo Wolf meinte,dass sie doch etwas essen könnten.
Sie gingen hinein und bestellten sich jeder einen Teller Eintopf und ein Krug Paladiner.
Dennis schwieg die ganze Zeit.Aber er wusste auch nicht so Recht warum er das tat.
02.11.2003, 12:14 #131
Endivion
Beiträge: 109

Als Endivion wieder aufwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel und der Betrieb in Khorinis war wieder angelaufen. Er hatte gestern mit Errol ordentlich gesoffen, sagte er sich zu seiner Verteidigung, langschlafen gehörte eigentlich nicht zu seinen Gewohnheiten. Also sprang er auf, packte seine wenige Habe ein und verließ das Zimmer. Nun vor der Tür fragte sich Endivion was er heute tun könne, den ganzen Tag wieder in der Taverne verbringen wollte er eigentlich nicht. Vielleicht hatte die Miliz etwas zu erledigen, einer der Händler am Marktplatz, oder vielleicht sollte er doch mal Onars Hof besuchen, von dem ihm Errol gestern erzählt hatte. Apropo Errol, wo war der eigentlich? Als Endivion die Treppe hinuntergestiegen war und vor der Theke stand, fragte er Hanna nach seinem Gefährten von gestern abend, aber sie bestätigte ihm, dass dieser wohl noch auf seinem Zimmer sein müsse.

Dann warte ich hier solange, wenn es ihnen nichts ausmacht! und sogleich liess sich Endivion in einen der Sessel fallen und döste etwas, während er nach seinem Gefährten Ausschau hielt...
02.11.2003, 12:16 #132
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Das Essen schmeckte wunderbar, und Wolf war auch satt geworden. Nun trank er noch gemütlich sein Paladiner aus und wartete bis Dennis fertig gegessen hatte. Sie waren in Coragons Kneipe, Wolf schaute hinauf zur Decke. Dickes Gebälk stützte das ganze Haus, so schön gemütlich wie in der Kneipe am Hafen, fand es Wolf aber nicht.

Coragon selbst machte gerade Krüge sauber und schaute ab und zu mit Sorge auf Cry. Doch dieser lag friedlich zu Füßen von Wolf.
Dem Novizen fiel der komische Blick von Dennis auf, wie es auf Cry guckte.
Wolf fragte ihn:
Hmm, was ist denn? Kannst du Wölfe nicht leiden??
Dennis:
Nein, denn mein Freund wurde durch einen getötet! Seit dem bin ich misstrauisch gegenüber Wölfen.
Wolf:
Hmm, naja man muss schon vorsichtig sein, und wissen wie man sich solchen Tieren gegenüber verhält. Ich persöhnlich bin dagegen das man Wölfe tötet, denn sie halten mit am meisten das Gleichgewicht hier und überall fest. Denn ohne sie gäbe es zu viele Scavanger oder Riesenratten oder sonstiges.
Vor Cry brauchst du keine Angst zu haben, denn er ist noch jung, ich schätze mal 2 bis 3 Jahre. Das Einzige was er tötet sind Fleischwanzen.


Dennis war sichtlich erleichtert und aß weiter.
02.11.2003, 13:01 #133
Errol
Beiträge: 346

Errol gähnte. Danach schaute er aus dem Fenster. Bestürzt stellte er fest, dass es erst Mittag war, und gelob in Zukunft länger zu schlafen. Er war ein Nachtmensch, und konnte die Sonne nicht leiden. Er vermutete schon seit langem, dass sie etwas gegen ihn persönlich hatte, denn wie sonst war es zu erklären, dass sie ihn immer blendete. Und wo war überhaupt Endiviensalat, dieser Taugenichts? Die abartigsten Verschwörungstheorien tanzten in seinem Kopf umher wie das königliche Staatsballett von Myrtanaa: Wahrscheinlich hatte er sich davongeschlichen, nachdem er sich Errols letzte Goldmünzen gestohlen hatte!
Mit einem hastigen Griff an den Gürtel, den er wie seinen geliebten Helm nicht mal zum Schlafen auszog, stellte er zu seiner Beruhigung fest, dass alles Gold noch da war.

Langsam torkelte der Rekrut aus dem Bett und zog sich an. Nachdem er sich eine Zigarette gerollt hatte und einen Schluck aus seiner Flasche Whisky genommen hatte, konnte es losgehen. Als er die Treppe hinabstieg, überlegte er sich, wohin es eigentlich losgehen konnte.
Vielleicht zum Endiviensalat? Vor lauter Überlegungen hatte Errol seine Umwelt ganz aus den Glubschaugen verloren und knallte mit seiner zu groß geratenen Nase gegen den Sessel, in dem Endivion saß. Konnte der Sessel denn nicht aufpassen?
02.11.2003, 13:31 #134
Xavier_gt
Beiträge: 203

Nun war er also da. An einem kalten, regnerischen Wintertag schritt Xavier durch das Tor von Khorins. Er sah sich erst einmal in der Stadt um. Er traf einen alten Bekannten vom Festland hinter einem Haus in der Unterstadt. Es war ein Freund und Nachbar. Er hatte früher oft mit ihm in der Wildnis gespielt. Sein Kumpel war nun Schmied. Xavier's Eltern waren auch Schmiede und so sprach er mit ihm und bat ihn als Lehrling aufzunehmen.

Hallo, kennst du mich noch. Ich bin dein Alter Freund vom Festland!

Na klar kenn ich dich noch, Xavier, du bist doch auch nach dem Orkangriff geflohen?!

Ja genau, das bin ich. Ich bin außerdem auf der Suche nach einem Job. Du bist wie ich sehe Schmied. Bei meinen Eltern hab ich auch schon die Grundkenntnisse des Schmiedens gelernt. Könntest du mich vielleicht als Lehrling aufnehmen? Ich brauch umbedinigt einen Job, damit ich Geld verdiene!

Geld, das brauchen wir alle und Jobs auch, aber da ich dich kenne Zeig mir was du drauf hast. Eisen-Rholinge bekommst du ersteinmal von mir. Wenn du mir aus diesen 10 Rholingen 10 gute Schwerter schmiedest bist du dabei.

Ich werde tun was ich kann. Ich werde mich aber ersteinmal umsehen und schauen wen ich noch so in der Stadt kenne!!! Tschüss.

Bis dann, lass dir aber nicht zu lange Zeit.


So lernte Xavier die Stadt kennen. Er redete mit vielen Leuten, und gewann sehr schnell Freunde.
02.11.2003, 13:32 #135
Endivion
Beiträge: 109

Eigentlich ganz gemütlich dieser Sessel, dachte sich Endivion, als seine Ruhe abrupt gestört wurde. Irgend jemand schien im vollen Lauf gegen den Sessel gelaufen zu sein und Endivion hätte es aus den Sitz geworfen, was ihm entschieden gegen den Strich ging! Verärgert richtete er sich auf und suchte nach dem Störenfried, der es gewagt hatte ihn in seiner Ruhe zu stören. Und wen fand er? Errol, sein Gefährte von gestern abend saß vor ihm auf dem Boden, hielt sich seinem Helm und schüttelte seien Kopf.

Mensch du Tollpatsch kannst du nicht etwas aufpassen, wo du hinläufst?

Was kann ich dafür, wenn du dich mit deinem Sessel hier so komisch hinsetzt? erwiderte der Kleine selbstsicher. Wenn mir etwas zu gestoßen wäre, hättest du die Lebensversicherung bezahlen dürfen! Nun komm lass uns raus gehen und nach einer Tätigkeit suchen.

Mit diesen Worten richtete sich der 1,20m große Krieger auf, strich seine Kleidung glatt und stolzierte aus der Herberge. Endivion war mehr verwundert, als sauer und folgte kopfschüttelnd Errol. Nun befanden sie sich auf dem Marktplatz und schauten unsicher in der Gegend herum. Wo sollten sie nur nach eine Arbeit suchen, fragten sie sich und setzen sich ersten mal auf die Treppe, die zur Kaserne hinauf führte...
02.11.2003, 13:34 #136
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Ich leeeebeee wiederrr!!!! MUHAHAHAHAHA mit den Worten erwachte Blade aus seinem Bett und kratze sich am Kopf. Was würde er wohl heute machen. Wieder für Sicherheit sorgen auf den Straßen, was er zu gern machte oder würde er einfach nur seine Wasserpfeife und seine Jointsammlung nehmen und sich irgendwo sinnlos bekiffen?
Da es sowieso keinen unterschied zwischen beiden Dingen gab entschied er sich für? Na?
Die dritte Möglichekit. Er packte sich noch ein oaar Flaschen gebranntes in seinen Beniamin Blümchen Rucksack und setzte noch die dicke Bommelmütze auf.
Draußen war es kalt und Mami hatte immer gesagt, dass er nicht ohne seine rote Bommelmütze rausgehen sollte wenn es kalt war.
Er verdankte seiner Mai ja so viel. Er geriet ins Träumen.
Er verdankte ihr, dass er wusste wie man aufs Töpfchen geht und das man das Toilettenpapier immer zweisetig benutzen soll.
Doch nun wollte er seiner Mission freien Lauf geben.
Er schloss hinter sich ab, das hatte seine Mami ihm auch gesagt, und ging richtung Marktplatz. Bald darauf hatte er ihn auch erreicht.
Er setzte sich in eine Ecke und nahm einen kräftigen Zug aus seiner Wasserpfeife, die er direkt neben sich gestellt hatte. BOOAA.. langsam fing die Welt wieder an Normal zu werden.
Nebenbei zündete er sich noch einen selbstgedrehten Traumruf an und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche.
Das hatte sein Papi ihm begebracht *grins*.
Noch einen kräftigen Zug an der Wasserpfeife und am Joint und er fing langsam an Sachen zu sehen, die garnicht da war. Halulitinolatidutionen oder wie das hieß.
Alles wurde laaaaannnnggsaaaaammmmmeeeeeerrrrrr und laaaaaannnnngggggsssssaaaaaammmmmmmeeeeeerr.... er fühlte sich schonlangsam wie ein Politiker bei der Arbeit.
Die Grünen sollten an die Macht! Er grinste und stand schließlich auf... Die Grünen an die Macht! Die Grünen an die Macht!!!! er wusste es schon immer.. die Grünen konnten die besten Traumrufe machen und wussten auch wie sie die beste Wirkung erzielten.
Lauter Ideen schossen ihn durch den Kopf.. vieleicht sollte er mal sowas machen von dem er mal irgendwo gehört hatte. Er konnte das große Schild schon vor sich sehen.. natürlich erst nachdem er noch einen kräftigen Schluck genommen hatte. Khorinis sucht den Superstar!
ALs den Obermoderator würde er Lord Dieterus Bohlen XIV nehmen.
Und jeder würde mitmachen dürfen. Noch einen kräftigen zug und er fing an zu grinsen. Die Idee war wieder weg und er konnte sich nichtmehr dran erinnern. Schon einkomischer Tag heute...
02.11.2003, 13:35 #137
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn betrat die Stadt. Die laternen brannten und es lungerten arme umher. Aragron fragte einen Passanten wo er möbel herbekommen konnte. Der verwies auf jemanden im hafen viertel. ER führte ihn hin und aragron gab ihm 50 Goldstücke.
"Hallo du bist Tischler?"
"Ja was brauchst du?"
Aragorn gab ihm den Zettel und wartete kurz.
"Hmmm die sachen hab ich hier."
"Gut Wieviel solls machen?"
"400 Gold?"
"ok"
Aragorn bezahlte den mann und sagte:
"ich komme gleich wieder."
Er kaufte von eiemhändler im hafenviertel einen holzkarren für 100 gold und lud alles auf. dann wollte er die stadt verlassen als ihn ein mann auf dem marktplatz ansprach:
"Könnten wir ihnen behilflich sein?"
"Ja" meinte aragorn und betrachtete die beiden Bürger. Sie waren arm und aragorn wollte ihnen helfen also setzte er nach.
"Ja ihr könnt mir helfen. ich hab diese möbel hier-" er deutete auf den karren
"-bis in den aussenposten zu schaffen. Ihr könnt ihn für 200 gold ziehen. Wie heißt ihr zwei eigentlich? ich bin aragorn Novize und krautmischer des Schläfers."
"Mein name ist endivion und das hier ist errol mein freund."
"Gut kanns losgehen?"
"Ja." meinten beide und aragorn überließ errol den wagen. Dann gingen sie aus der stadt in richtung sumpflager davon...
02.11.2003, 15:13 #138
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten hatte das ihm so vertraute und doch mittlerweile Fremde Terrain betreten, war durch die Stadttore gegangen in die Stadt hinein und stand wie ein kleines Kind unbeholfen vor dem Marktplatz, doch nach kurzer Überlegung ging er weiter, er hatte riesigen Hunger, er musste unbedingt was essen, doch was? Fleisch? Nun ja, es war zum Glück noch möglich Fleisch zu essen, für andere eine Selbstverständlichkeit war es für ihn kurzzeitig eine Gewissensfrage, doch so radikal waren seine Gedanken dann doch nicht, er fühlte nichts empor steigen, als er das Fleisch sah und an deren köstlichen Geschmack dachte, so kam es dazu, dass eine dicke Haxe den Besitzer wechselte und er etwas zu futtern hatte, doch lange ließ er sich nicht bitten, machte sofort kehrt, er wusste genau wohin er hier laufen musste, es war der Hafen und zu dem kam er am besten über das Kasernengebäude, den Gang über die Unterstadt wollte er noch nie so richtig gerne nehmen, bei der Kaserne fühlte er sich immer wohler, auch wenn er hier mit viel mehr Gedanken und Erinnerungen verband, hier wohnte Long zum Beispiel, oder auch Khorûl hatte sich hier niedergelassen, wenn er seine Gedanken richtig gedeutet hatte, hier war der gute Lord André stationiert und hier hatte er den Umgang mit der Einhandwaffe gelernt, für wahr ein erinnerungsträchtiger Ort und doch bedeutete er ihm nichs mehr, gleichgültig war er ihm, so egal...

Wie eine Blume, die ihre Blüten und Samen verlor, sie im Winde wegwehen sah und dann traurig einging, so war es hier für ihn, doch während in der Natur die Nachkommen der toten Pflanze ein neues Zuhause finden konnten und dort wieder wunderschönes Leben herbeizauberten, so fern war er davon entfernt, als ob sich die Blüten und Samen verirrt hätten, als ob die im Meer gelandet wären, dort niemals aufgehen konnten, so schmerzvoll und traurig war es auch bei ihm.

Es dauerte nicht lang, da lag der würzige Duft des Meeres in seiner Nase, es war wie eine Erinnerung und diese Erinnerung war schmerzhaft, sie konnte nur schmerzhaft sein, es ging nicht anders, das Meer war seit jeher sein Rückzugsort gewesen, hier hatte er sich hinbegeben, wenn er einsam oder traurig war, schon als kleiner Knirps, doch inzwischen hatte selbst das unglaublich mächtige Meer seine ganze Kraft eingebüßt, es berührte ihn innerlich, doch er konnte nicht einmal mehr lächeln, es war alles kaputt, die schöne, heile Fassade abgerißen, ein Neuaufbau müsste her, doch wie wollte man etwas aufbauen, was Jahrhunderte gebraucht hatte? So unmöglich, so unabdingbar....so musste es dennoch geschehen, er konnte sich mit nichts anderem zufrieden geben.

Wenigstens hatte er Glück, das Warten auf einen fähigen Mann ließ nicht lange auf sich warten, er musste nicht ewig warten und in den Hafenkneipen suchend umherirren, wahrscheinlich hätte er es eh nicht gemacht, doch der alte Seebär saß auf einer Bank und hatte die Augen tief in der Ferne, scheinbar schien auch er nachzudenken, vielleicht würde er sich ja freuen, wenn er wieder eine Aufgabe hätte, er war ein guter Mann, doch selbst die Geschichten mochten ihn nicht aufheitern.

Entschuldigt, aber ich suche wieder einmal einen Seebären, der mich nach Drakia bringen könnte, währt ihr mein Mann?
-Oh Jung, hascht du mi erschrekt. Hast di ja ewig net mer blicke lasse. Nach Drakia willste scho wiedda? Nun gut, hier is eh nüscht los, schlechter Fang, alles nur Trunkenbolde, was hält mi scho hier. Steig ein, wir könne gleich ablege.


Der Schatten nickte nur und stieg dann in das Boot ein, dass Sekunden später ablegte und der kräftige Alte ruderte vom Hafen weg, als sie etwas raus geschippert waren, hatte der Schatten noch eine Bitte für de Überfahrt.

Würdet ihr mir vielleicht noch einmal eine eurer Geschichten erzählen, ich versuche zu vergessen...
02.11.2003, 15:19 #139
Hyperion Eonar
Beiträge: 144

Da Long unaufindbar war musste er unverichteter Dinge wieder zurück nach Khorinis. Als er angekommen war gönte er sich keine Zeit um sich auszuruhnen bevor er mit dem Millizsoldaten gesprochen hatte, der ihm dem Auftrag gegeben hatte. Nach kurzem suchen fand er ihn in der Schmiede bei der Kaserne. Hyperion gestand ihm seine unfähigkeit und drückte ihm die Bierflaschen in die Hand.
02.11.2003, 18:14 #140
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Wulfgar drehte den Kopf und erwiderte dem Rekruten:

"Einen gewissen Yale wirst Du hier nicht mehr finden, der ehrenwerte Paladin ist mit einigen anderen nach Drakia gereist. Aber ich nehme an, Du bist hier um Dir eine Waffe zu bestellen? Nun, genau für diesen Fall hat mich Yale beauftragt seine Bestellungen entgegenzunehmen. Falls Du also ein Schwert oder ähnliche Waffen bestellen möchtest bist Du bei mir an der richtigen Stelle, ich werde Deine Anfrage weiterleiten und Yale wird sich darum kümmern sobald er zurück ist, was natürlich etwas dauern kann. Dann sag mir mal was Dein Herz begehrt."

Der Rekrut antwortete sogleich.

"Eigentlich war ich gekommen weil mir ein Milizsoldat gesagt hatte, dass Yale jedem neuen Rekruten ein Schwert schenkt. Und da ich gerade der Garde beigetreten bin, hatte ich mir erhofft hier eine entsprechende Waffe zu erhalten um auch mein Training effizienter zu bewältigen."

Bei dem Wort Training glühten Wulfgars Augen regelrecht, war er doch beinahe besessen davon jeden Angehörigen der Miliz als Meister im Schwertkampf zu sehen. Er lächelte sanft und setzte dann an, dem Rekruten seinen Wunsch zu erfüllen.

"Du bist also wegen der kostenlosen Schwerter gekommen und zu Deinem Glück hat mir Yale für diesen Fall auch den Schlüssel seiner Schmiede hinterlassen. Ich werde sofort mal nachsehen ob er noch welche von den vorgefertigten Schwerter im Lager hat. Ich bin gleich zurück."

Wulfgar entfernte sich von dem Rekruten und schloß die Schmiede auf. Im Lager wurde er tatsächlich fündig und schnappte sich eins der Begrüßungsschwerter. Nachdem er die Schmiede wieder verschlossen hatte, kehrte er zu dem wartenden Rekruten zurück, der schon mit leuchtenden Augen auf sein neues Schwert starrte.

"So, hier hast Du es. Möge es Dir im Kampf eine treue und tödliche Waffe sein die jeden Gegner das Fürchten lehrt!"

Wulfgar überreichte dem Mann sein neues Schwert und wandte sich danach wieder seinen trainierenden Milizen zu. Der Rekrut verabschiedete sich salutierend von Wulfgar und ging die Steintreppe der Kaserne hinab, in die beleuchteten Straßen von Khorinis....


Yale
02.11.2003, 18:25 #141
Aylen
Beiträge: 527

Kalter, salziger Wind wehte durch die schmalen Gassen, welche das Hafenviertel von Khorinis säumten. Es war ein herbstlicher Tag, kalt und regnerisch, der Himmel bedeckt und ein strenger Westwind, der in sämtliche Ritzen ihres Umhanges kroch und dort seine kalten Finger umherirren ließ. Aylen zog sich den Stoff fester um den Leib und zog den Kopf ein, damit nur noch möglichst wenig Kälte durch ihren Kragen schlüpfen konnte.

Als sie das Hafenbecken erreicht hatte, blieb die dunkle Gestalt in dem wehenden Umhang stehen. Das Meer war unruhig und wild, ganz anders als an den Tagen, an denen der Himmel blau herabstrahlte und die Wogen nur wenige Zentimeter ausmachten. Man konnte fast meinen, es wolle alles um sich herum verschlingen und in seinen Wellen mit sich reißen, was nicht fest in den Untergrund verankert war. Eine Woge schwappte sogar bis auf die Mauer herauf und Aylen machte eilig einige Schritte rückwärts.

Es war wohl besser wenn sie heimkehrte. Das Wetter würde so schnell nicht umschwingen und sie hatte genug von der Stadt gesehen, vorerst. Das Kastell rief nach ihr, sie spürte es. Und sie wollte sich seinem Ruf nicht widersetzen, nicht der Macht Beliars.
"Tschüss Meer", kam es leise über ihre Lippen und sie schmunzelte. Dann kehrte sie den wilden Wogen den Rücken und verließ die Stadt.
02.11.2003, 18:47 #142
Michan
Beiträge: 22

Als Michan am nächsten morgen aufstand, war Harad schon an der Schmiede und am hämmern. Michan stand von seinem neuen Bett und ging raus zu Harad.
"Guten Morgen, kleiner." grüsste Harad
"Guten Morgen Harad." erwiderte Michan
Harad guckte sich den verschlafenen Michan an und gab im die anweisungen für den ersten Tag:"Also Michan dein heutiger Lehrlings Tag sieht vollgend aus, ich gebe dir so zwei-drei Stunden damit du dir vernünftige sachen kaufen kannst, wenn du zurück gekommen bist wirst du schmieden wir haben heute einen etwas grösseren Auftrag wir müssen 100 Nägel schmieden, 50 Schaniere, 50 Grife und 50 Fassungen."
Michan guckte ihn erstaunt an:"Was wollen wir mit so vielen Sachen?"
"Wir nicht sondern Thorben, der Tischler er hat seine ganse sachen schon verbaut, deine weiteren Tage als Lehrling sehen so aus du wirst von mir im morgen grauen geweckt, danach schmieden wir bis die sonne in der mitte steht dann hast du eine Pause die sich über eins-zwei stunden zieht, danch kommst du wieder und wir schmieden bis die sonne kurz vor dem horizont steht also befor es dämmert dann hast du schluss."sagte Harad.
Michan schaute sich die Schmiede an und sagte:"Ok ist in Ordnung, dann bis gleich."
Harad drehte sich noch kurz um und fügte hin zu:"Ich gebe dir eine kleine Kiste wo du deine Sachen verstauen kannst, wenn du was grösseres willst geh zu Thorben er macht gute preise bis nachher und schmeis dein geld nicht für jeden müll raus."
Beide drehten sich um und Michan ging richtung Marktplatz.
02.11.2003, 19:27 #143
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos hatte den Rundgang über das Schiff abgeschlossen und die momentane Inneneinrichtung begutachtet. Die Kapitänskajüte war nun vollständig, genau wie die des Befehlshabers. Den Mannschaftsräumen fehlte jedoch noch der letzte Feinschliff, doch auch dies war nur eine Frage der Zeit.
Nachdem die Bauarbeiten fast beendet waren, machte sich der Lord verstärkt an die Planung der Befreiung, welche nun baldmöglichst ausgeführt werden sollte. Das Problem war jedoch, dass niemand wusste wie es eigentlich hinter dem Orkwall aussah und sie somit noch nicht wussten, wo sie überhaupt an Land gehen sollten. Der Standpunkt der Orks und der Gefangenen musste erst einmal ermittelt werden.
Carthos betrat die Stufen der Kaserne und betrat den Raum von Lord André. Er brauchte ein paar fähige Leute und der Kommandant der Stadtwache war da genau der richtige Ansprechpartner.

Seid gegrüßt. Ich bräuchte ein paar fähige Milizsoldaten für einen kleinen Auftrag. Habt ihr momentan welche frei ?

André's Blick verriert die Antwort, noch bevor er sie geäussert hatte.

Tut mir leid. Viele sind im Minental oder auf der Expedition in den südlichen Teil der Insel aufgebrochen. Vielleicht könnt ihr von ihnen jemanden in der Burg aufgreifen, wenn sie den Rückweg eingeschlagen haben.

Carthos nickte stumm, diese Antwort war nicht das, was er sich erhofft hatte. Er verabschiedete sich von Lord André und machte sich auf den Rückweg ins obere Viertel. Er musste Garond davon berichten, dieser sollte dann einen der Rückkehrer mit dieser Mission vertraut machen. Ansonsten würde zu viel zeit verstreichen, Zeit, die ihnen wahrscheinlich nicht gut tun würde.
02.11.2003, 19:41 #144
Kushulain
Beiträge: 138

Kushulain betrat die Kaserne der Garde.
"Hui, Beeindruckend" staunte er.
Während er auf dem Gelände umher streifte, andere Rekruten beim Drill zusah, suchte er den verantwortlichen für ihn.
Ksuh hoffte seine Ausbildung würde bald beginnen und er hoffte er könnte Soull mit in die Kaserne nehm, ohne ihn würde er es nicht lange aushalten. Ihn quälte der Gedanke das arme Tier drausen fest zu leinen.
"Hey, du da!!! Ja genau du Lump! Was willst du hier"
Kush zuckte zusammen.
"Mist"murmelte er.
Wieder war Kush an einen verstimmten Milizionär geraten, wahrscheinlich hatte dieser etwas verbockt und musste seine Wut auslassen.
"Ähm, guten Tag Sir. Ich bin einer der neuen Rekruten und wollte mich so eben zu Lord Andre begeben" sagte Ksuh unschuldig.
Nachdem er eine wüste Beschimpfungskanonade über sich ergehn lassen musste würde er von dem Milizionär angewiesen in die Kaserne zugehn und zu warten bis ihn jemand holt
"Und nimm dieses verlauste Vieh mit und ,Gottverdammtnochmal, badet ihr beide stinkt ja wie ein Müllaufen".
War es wirklich so schlimm?
"Uuhä, verdammt er hat recht. Soul " sagte Kush bestimmend " wir müssen baden"
Soul blickte nicht gerade glücklich drein als die beiden zur Kaserne zurück marschierten um einen Badezuber zu suchen.
02.11.2003, 19:42 #145
Orcdog
Beiträge: 1.195

Es war dunkel geworden und Orcdog ging vom Marktplatz zurück ins Hotel. Es passierte sehr wenig in den letzten Tagen.
Auf dem Weg ins Hotel dachte er an die Befreiungsaktion, die bald stattfinden sollte. Da fiel ihm ein, dass er in der Zeit das Einhandtraining haben würde, obwohl er doch mitwollte.
Dann beschloss er kurzfristig bei der Kaserne vorbeizuschauen und Eorl bescheidzusagen, dass er nur die erste Stufe trainieren wollte.
"Kein Problem", meinte Eorl dann und änderte es in seinem plan.
Daraufhin ging Orcdog zufrieden zurück ins hotel und pennte ein...
02.11.2003, 20:33 #146
Kushulain
Beiträge: 138

Es war ein Kampf.
Ein Kampf wie ihn Himmel und Hölle noch nie gesehn hatten.
Soul stemmte sich mit aller Kraft gegen den Bottich in den Kush ihn werfen wollte und Kushulain schob und drängte den jungen WOlf immer näher an das wasser heran.
"Jaaaah. Gleich ... hab ... *gnnhh* ich dich" keuchte Kush.
In diesem Moment gab Soul auf.
Damit hatte keiner der beiden gerechnet.
Soul landete im Wasser und zu allem Unglück Kush auch.
"Ack, verdammter Köter" schimpfte Kush.
Wenn Hunde böse grinsen könnten, Soul hätte in diesem Moment seine Ohren gefressen.
"Ach verdammt lach nich blöder Hund, halt lieber Still." sties Kush etwas säuerlich hervor.
Nun da Kush eh nass war wusch er schnell Soul und jagte den durch nässten hund hinaus
"So ab in die letzten Sonnenstrahlen und trocken du blödes Vieh"fluchte Kush.
Dannach zog er sich aus und begann auch sich zu reinigen.
Als er fertig war zog er seine Kleider wieder an und begab sich auf die suche nach Soul. Er fand ihn zufrieden und trocken in den letzten Sonnestrahlen dösen.
Als sie beide im Hotel ankahmen war es bereits dunkel und beide schliefen sofort ein.
Morgen würde er noch mal in die Kaserne schauen um zu sehn ob es nicht etwas zutun gibt für ihn,dachte Kush bevor ihn ein langer Traumloser Schlaf überkam.
02.11.2003, 20:44 #147
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel hatte mittlerweile eine lange Zeit in der Stadt verbracht und fühlte sich hier nicht mehr unwohl wie zu den Zeiten als er hier ankam, denn inzwischen kannte er alles und fand sich gut zurecht. Wasserpfeifen hatte er bis jetzt leider keine verkauft, aber dafür hatte er oft Vatras zugehört und den Geschichten über Adanos gelauscht. Er fand diese Geschichten glaubwürdiger las die des Schläfers, vielleicht lag es daran das er sie zum ersten mal hörte oder der Priester sie so spannend erzählte.

Uriel lauschte ihm mehrere Tage und fragte sich mittlerweile ob der Schläfer denn gar nicht vorkommt, er hörte so lange zu bis er jede Geschichte kannte und der Schläfer kam wirklich nicht vor. Eines Tages fragte Uriel Vatras während einer Pause seiner Predigten wo denn der Schläfer in der Geschichte bliebe. Vatras antwortete drauf das der Schläfer nur ein Dämon war, der zeitgleich mit dem fall der Barriere Starb und sie deswegen zusammenfiel und das er auch dafür verantwortlich war das die Errichtung Barriere größere Ausmaße annahm als erwartet. Uriel dachte ein paar Tage darüber nach und schwor dem glauben an den Schläfer ab, denn es war schwachsinnig an einen toten Dämonen zu glauben. Er wollte aus der Bruderschaft austreten und sich stattdessen der Miliz anschließen. Nachdem er ein paar Milizsoldaten gefragt hatte bekam er heraus das er sich in der Kaserne melden sollte. Aber dafür war es Uriel heute zu spät, er verließ die Taverne in der er saß und ging zu Herberge, wo er sich schlafen legte.
02.11.2003, 22:17 #148
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Freudig lief der Rekrut ein wenig in den Straßen von Khorinis rum.
Ein Kalter Wind zog wieder durch die ganze Stadt, Andor fror und zog seinen Mantel ein wenig über seinen ganzen Körper.
Er ging ein wenig durch das Hafenviertel um sich das Meer anzuschauen, es war an diesem Tag dunkel, kein Licht schien vom Mond her auf das Wasser, der ganze Himmel war voll Wolken.
Im ganzen Viertel schien es toten leer, kaum jemand stand auf den Straßen herum, wie in den letzten tagen.
Eigentlich schien alles ein wenig düster, daher machte Andor sich auch weiter auf den Weg zu Hotel.

Langsam schritt er hinüber zur Straße der Handwerker, die meisten hatten sich schon in ihr haus verzogen, nur Torben der Tischler war noch draußen,
Dieser grüsste Andor freundlich und verschwand dann aber auch in sein Haus.
“Kaum jemand ist auf der Strasse, dann werde ich mich auch mal aufmachen um in mein Bett zu kommen.“
Als der Rekrut dies dachte trugen ihn seine Füße schon hinüber zum Tempel des Adanos, daran vorbei und weiter zu Freibierstand und hinüber zum Hotel.

Freundlich wünschte er Frau Hanna eine gute Nacht und machte sich auf in sein Zimmer.
In diesem Setzte er sich auf sein bett und zog sein neu erworbenes Schwert aus seiner scheide, mit einem lächeln auf dem Gesicht begutachtete er dieses.
“Morgen werde ich jagen und mit diesem Schwert ein paar Tiere erlegen!
Andor war fest entschlossen dies zu tun, aber dafür musste er nun schnell schlafen, müde auf jagt zu gehen könnte sein Tot bedeuten das wusste Andor, daher zog der Rekrut sich um und schloss seine Augen um sich ganz dem Schlaf zu ergeben.
03.11.2003, 12:03 #149
Kushulain
Beiträge: 138

Kushulain erwachte aus einem langen traumlosen Schlaf.
"Hmmmmm" gähnte er und streckte sich ausgiebig, Soul lies ein zufriedenes Knurren höhren.
"So mein kleiner, frisch gebadeter Freund lass uns schnell was frühstücken und dann nichts wie zur Kaserne. Ich glaub wir sind sowieso schon zu spät" sagte Kush zu seinem Wolf, dem die Badetortur noch immer ein wenig in den Knochen hing.
Als die beiden für die letzten 5 Goldmünzen von Kush ein wenig gefrühstückt hatten machten sich beide auf den weg in die Kaserne.
"So jetzt sind wir wieder so abgebrannt wie zuvor" gab Kushulain knirschend hervor,
"Da müssen wir uns wohl ein wenig Proviant in der Kaserne borgen".
Er beschlos, zur Erwärmung den Weg zur Kaserne im Laufschritt zurück zulegen.
"Na komm, Soul nicht so lahm wird Zeit das wir wieder auf Fordermann gebracht werden".
Nach ein paar Minuten erreichten die beiden etwas ausser Atem die Kaserne.
Kushulain stieg die Stufen empor und betrat die Kaserne er beschloss erst ein mal ein wenig für seine Ausdauer zu tun solnage ihm niemand was anderes befahlt also begann er in der Kaserne seine Runden zu drehn.
03.11.2003, 12:30 #150
Carthos
Beiträge: 5.043

Kaum waren sie in der Kaufmannsgasse angekommen, fuhr Carthos mit seinem Vortrag fort.

Wir sind nun am Südtor. Der Weg führt zum Hof des Bauern Lobart und weiter hoch in die Berge.

Der Paladin zeigte zu einem kleinen verschlag neben einem der prächtigen Kaufmannshäuser. Davor stand demonstrativ ein Milizsoldat, der den Befehl hatte, niemanden an die Kisten zu lassen, die dort unter gebracht waren.

Das ist das Vorratslager der Stadtwache. Für euch eher uninteressant, aber dennoch sollte man es kennen. Hier unten bekommt ihr alles was ihr braucht. Einen Tischler, Kaufleute, einen Schmied, einen Kräuterhändler und an der Straße hinunter zum Hafenviertel findet ihr einen Geldverleiher. Aber passt auf, mir ist zu Ohren gekommen, dass dessen Zinsen etwas über dem normalen Tarif liegen sollen.

Er grinste breit und gign dann weiter, achtete jedoch das er die Kriegerin im Gedränge der Mittagszeit nicht verlor. Ihr Weg führte sie durch die Unterführung bei Harad und auf den Tempelplatz.

Der Wassermagier hier heisst Vatras. Woher er kommt kann ich euch nicht sagen. Er war bereits hier als ich aus der Kolo....ähm, also er war schon da als ich kam.

Das Wort Kolonie wollte er vermeiden, genau wie seine ursprüngliche Herkunft. "Kolonie" war der begriff der Gefangenen gewesen, deshalb wollte er diesen Ausdruck nach Möglichkeit vermeiden. Er wusste zwar, dass Samantha auch ein entflohener Sträfling war, jedoch hatte sich das wohl mit der Zeit im Sand verlaufen. Carthos war zwar von all seienr "Schuld" frei gesprochen worden, doch die unrühmliche Vergangenheit wollte er dennoch nicht an jeden heran tragen.

Nun sind wir auf dem Marktplatz. Hier werdet ihr alles bekommen. Wein, Lebensmittel, Waffen, hier gibt es einfach alles. Bei den Waffen möchte ich euch aber darauf hinweisen, das unsere Schmiede sie wesentlich günstiger herstellen können. Bei den Preisen hier könnte durchaus ein großer Teil eures Solds draufgehen.
Unsere Kasse ist ohnehin ziemlich beansprucht worden. Aufgrund der großen Insel haben wir neben der Esmeralda noch ein zweites Schiff bauen lassen. Es ist nahezu fertig und liegt im Hafen vor Anker, wenn ihr es sehen wollt.
Seite 6 von 17 « Erste 2  3  4  5  6  7  8  9  10 Letzte »