World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #15 |
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21.01.2004, 20:14 | #151 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Ja... Ferox, da war er, doch nun gab es kein Zurück mehr. Johlend preschten die vier Piraten hervor, und Aros stürzte sich sogleich auf Ferox, dessen erschütterten Gesichtsausdrück er im Dunkeln nur schwer erkannte. Der andere mit dem Schwert sah ihm zu gefährlich aus. Er verpasste dem Bürger einen Tritt in den Magen und steiß ihn dann in die Seite, woraufhin der röchelnd zu Boden fiel und ein Lederbeutel und eine Tragetasche von ihm zu Boden fielen. Das musste sein Hab und Gut sein, ja... Aros konnte es schon klimpern hören und wurde nahezu besessen, doch dann merkte er, dass die anderen schwer mit diesem Begleiter zu ringen hatten, denn mit seinem langen Schwert konnte er die anderen gut auf Distanz halten. Hastig sammelte er sein Messer auf und stürmte seinen Kameraden zu Hilfe. |
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21.01.2004, 20:16 | #152 | ||||||||||||
Vereesa Beiträge: 85 |
Die beiden Adepten verließen das Kloster und marschierten über die Brücke. Vereesa blickte stur geradeaus und hatte die Kaputze recht tief ins Gesicht gezogen, dabei war ihre hand beim goldbeutel, auf welchen sie besonders aufpasste. Trotzdem machte sie sich gedanken über Ramirez verhalten, irgendwie redete er schwachsinn. Ich glaub jetzt hats ihn völlig erwischt... Ich glaub das gekuschel hat ihm nicht gut getan. Sie grinste in sich hinein und warf einen Blick zu Ramirez. "Ähm ich denke schon das ich alles dabei habe..." Sie wartete einen moment. "Ob ich gut geschlafen habe? Ja eigentlich schon und ich hatte seltsamerweisse nicht einmal irgendwelche Träume Zum Glück. Und warum hast du nicht gut geschlafen? Über irgendwas wichtig Nachgedacht?" Sie blickte wieder geradeaus auf den Weg. Ihr Mantel streifte beinahe den Boden, wäre sie nur einige Zentimeter kleiner. Warum ihr das gerade jetzt auffiel wusste Vereesa zwar nicht, aber immerhin war es ihr überhaupt aufgefallen. Irgendwie und aus einem undefinierbarem Grund, war sie glücklich und so beschleunigte sie ihre Schritte etwas. "Ich denke wir müssen in Khorinis schlafen, der Markt hat sicherlich nicht mehr offen, ich hoffe das macht dir nichts aus?" |
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21.01.2004, 20:29 | #153 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Er war so damit beschäftigt auf seinen „Freund“ mit dem Dolch zu achten, dass er gar nicht bemerkte, wie er mit den andern drei rang. Er konnte sie Adanos sei dank mit seinem Schwert auf Distanz halten. Auch Aros lief jetzt auf ihn zu, doch Ferox nahm all seinen Mut zusammen und stellte ihm ein Bein, sodass er unvorbereitet zu Boden fiel. „Wie kann er nur“, dachte er sich. „Wie kannst du nur“, schrie er. Er erinnerte sich an seinen Dolch, der in seinem Beutel war…doch halt, er hatte ihn eben nicht wieder zurück, sondern in seine Hose gesteckt. Bei dem Versuch ihn zu ziehen, lies Aros sein Messer wieder auf, doch Ferox hielt ihm am Bein fest, sodass er es nicht erreichen konnte. Dann rammte er ihm seinen Dolch voller Hass in die Wade und schrie: „Wie kannst du mich nur so ausnutzen?“ Plötzlich rief Gohan: „Lauf Ferox, lauf, ich komm gleich nach“ Doch er konnte nicht gehen. Aros lag zwar am Boden, doch die anderen schienen zu stark für ihn. Er zog einem von ihnen am Bein, sodass auch er zu Boden fiel. „Lauf schon, jetzt schaff ich’s“ |
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21.01.2004, 20:29 | #154 | ||||||||||||
Ramirez Beiträge: 120 |
Nee, ich habe nichts dagegen. Irgendwie war er heute nicht sehr gesprächig denn nach diesem Satz sagte er nichts mehr bis sie Khorinis schon aus weiter Ferne sehen konnten. Dann sagte er: So wir sind gleich da, vielelicht hast du ja Glück un der Händlr der die Kette hat, hat noch offen. Danach hielt er wieder inne. Er wollte sah wieder nachdenklich aus, aber nicht wgeen Vereesa sondern, auch nicht wegen gestern abend, denn irgendwie hatte ihm das ja auch gefallen. Schon weil er nie Glück mit Frauen hatte, aber diesmal ging es ja ein bißchen. Er machte sich Gedanken ob er sein Bruder vieleicht in Khorinis finden könnte, denn darauf ist er nicht vorbereitet und weiß auch nicht ob er ihn auch wirklich sehen möchte. Aber dann machte er wieder eine Gedankenspause und die beiden standen nun am Tor. Sie gingen dann zusammen rein in die Stadt. Dann hoffte er das er sowas wie gestern noch mal erleben könnte, aber diesmal mit happyend, aber er wusste es nicht. Vielleicht lernt er ja später eine Frau kennen oder es gibt einen zweiten Anlauf mit Vereesa, nachdem er sich das dachte war er wieder wenigstens etwas klar im Kopf und guckte schon etwas erleichtert. Er schaute auf Vereesa, die schon hoffte das der Händler noch da ist. |
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21.01.2004, 20:45 | #155 | ||||||||||||
Störtebeker Beiträge: 288 |
Ferox schien sich gerade an Aros festgebissen zu haben. Der andere Krieger hatte mit Sheron und dem Piraten zu tun, doch hatten die beiden leichte Probleme mit ihm. Störte nahm sein Messer aus seinem Mund und warf es auf den feindlichen Krieger. Doch das Glück schien heute nicht auf seiner Seite, das Messer landete in seiner Lederscheide und blieb ohne Schaden stecken. Mehr hatte er aber nicht für ihn, also musste er sich wieder dem Barbier widmen. Der allerdings hatte bereits von Aros abgelassen und zog dem unbekannten Piraten am Bein. Störte nutzte die Chance und ergriff Ferox von hinten. Mehrmals rammte er sein Knie in sein Steißbein, bis er schreiend nachgab. Anschließend riss der Pirat ihn mit einer gekonnten Bewegung zu Boden. Er war gerade dabei, ihn noch am Genick zu packen und zuzudrücken, doch war dies nur ein kleiner Überfall und eines Mordes nicht wert. Ferox lag währenddessen immer noch schreiend am Boden. Die Tritte taten weh, das wusste Störte, doch verging der Schmerz schnell. Er beeilte sich dabei, Ferox einer kurzen Durchsuchung zu unterziehen. Seine Tasche hatte er ja bereits verloren, aber sicherlich befand sich noch mehr in seinen Hosentaschen. Störte hatte Recht, er fand ein paar Münzen. Er steckte alles sowie die Tasche ein, stand auf und rief aufgeregt: „Los, kommt, wir verschwinden.“ Doch sah er schnell, wie dumm sein Aufruf war. Nur Sheron war überhaupt noch in der Lage zu gehen, doch befand der sich in einem Zweikampf mit dem anderen Krieger. Der unbekannte Pirat lag mit einem blutigen Gesicht am Boden, aber er atmete noch. Und Aros lag ebenfalls schreiend am Boden, wobei er noch seine Wade festhielt, aus der ununterbrochen Blut floss. Sofort packte Störte seinen Sohn und schulterte ihn. „Los, Sheron, nun komm. Lass von ihm ab, das schaffst du sowieso nicht mehr. Für den anderen können wir nichts mehr tun.“ |
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21.01.2004, 20:57 | #156 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Ferox lag schreiend am Boden, der Schmerz zerfraß ihn innerlich. Aber die Piraten ließen von ihnen ab. Gohan schlug einen von ihnen nieder, der dann neben ihm Lag. Die andern hauten ab. Sie halfen Aros weg zu kommen und Gohan half ihm auf und trug den Piraten. Ferox schlich hinter Gohan her. Kurz vor dem Stadttor sagte er: „Ich kann nicht weiter mitkommen, ruf einfach nach Hilfe“ Dies tat Ferox, aus allen Lungen „Hiiiilfeeeee“ Die Stadtwachen kamen auch. Er hörte noch ein paar ihrer Worte: „Bringt ihn zu einem Barbier…“ Sie trugen die beiden in die Stadt. |
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21.01.2004, 21:01 | #157 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Aros' Gesicht verzerrte sich vor wildem, brennendem Schmerz. Dieser verfluchte Ferox, er hatte sich doch als verdammt zäh erwiesen, doch im Grunde war Aros selbst Schuld. Er hätte ihn nun lieber zum Freund als zum Feind gehabt, doch immerhin hatten sie ein wenig Gold ergattert, auch wenn dieses bisschen diesen tragischen Verlust nicht wert war. Er sah nämlich sehr wohl seinen Kameraden, sein Gesicht blutverschmierte, den Sheron nun hinter sich herschleifte. Ob er tot war? Die beiden Fremden waren nun außer Reichweite geflohen, und nun sollte wohl Ruhe herrschen. Ein kümmerlicher Auftritt von Gregs Piraten war es gewesen und Aros wusste nun, dass seine Kampfkünste in etwa denen eines Schafes vom Großbauern entsprach. Verflucht, aber sie durften doch nicht mit lehren Händen zurückkehren... das letzte, was Aros spürte war das sanfte Auf und Ab, während sein Vater ihn den Hügel zum Lager hinabtrug, dann wurde der Schmerz zu groß, es wurde schwarz vor seinen Augen und er hörte und sah nichts mehr. |
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21.01.2004, 23:59 | #158 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Langsam und mit gesenktem Haupt slurfte Sheron, alias Jackson Spark, hinter Störte und seinem Sohn Aros auf den Schultern her. Es war kein sonderlich rühmlicher Auftritt, den sie vor einigen Augenblicken abgeliefert hatten.Verdammt schoss es dem Piraten immer wieder durch den Kopf. Hätten wir blos die andern mitgenommen. Reumütig stopte er plötzlich und sah auf den gefallenen Kameraden. Niedergeschlagen senkte er sein Haupt und beugte sich dann über den verwundeten.Aber plötzlich schoss ein Funke der Hoffnung durch den Geist der Sheron.Er lebt! dachte er sofort, während er nochmals den Puls nachprüfte.Ja er lebt! schoss es ihm wiederrum durch den Kopf, und erst dann bemerkte er die kleinen Dampfwölkchen, die über seinem leicht gespreitzten Mund aufstiegen. Schnell schulterte der ehemalige Lee seinen Kameraden und sprang auf.Los weiter. Wenn wir uns beeilen schaffte ers noch rief er voller neugeschöpfter Hoffnung und als Störte klar wurde, was Sheron damit meinte, beschritten sie den Weg, bis zum belagerten Jägerlager, in höchster Eile... |
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22.01.2004, 13:23 | #159 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker war ziemlich ausgelaugt als er das Buch zuklappte und Feder in seine Tasche packte.Alles was er erlebt hatte innerhalb der Ruinen war nun niedergeschrieben und für die Zukunft aufgehoben.Seine Schrift war zwar nicht die schönste aber immerhin hatte er sich Mühe dabei gegeben.Langsam stand er auf und streckte und reckte sich.Verflucht solange sollte man nicht auf harten Steinen sitzen.Langsam nahm er sein Hab und Gut vom Boden hoch und machte sich auf den Weg zürck nach Khorinis... Als er innerhalb des Tempels niedergeschlagen worden war,wiedermal, hatte man ihn in den großen Tempelraum geschleift und an die Wand gekettet.Dort saß er und schaute schließlich mit großem Staunen dem Regen Treiben zu das dort herrschte.Einige der Männer waren dabei ein großes Portal(TÜR)öffnen.Es war gar und gar mit Zeichnungen und Meißelarbeiten übersäht.Sah wirklich nicht schlecht aus.Die Männer schienen es auf irgentetwas zu untersuchen...mmmh auf was nur.Vieleicht suchten sie einen Weg das gewaltige Portal zu öffnen.Aber die anderen Männer um sie herum schienen irgentwie mehr auf Rohe Gewalt zu setzten.Diese bereiteten einen riesigen Rammbock vor.Aber das sollte ihn nicht weiter interessieren.Irgentwie musste er hier weg.Und zwar verdammt schnell. |
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22.01.2004, 14:53 | #160 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Etwas benommen schlappte Gardiff durch den Schnee. Das weiße Zeug lag nicht besonders hoch und so sollte man eigentlich gut voran kommen doch die dünne Eisschicht welche unter dem Schnee lauerte zwang die Wanderer zur Langsamkeit. Der Hof des Großbauern Onar verlor hinter dem Gildenlosen immer mehr an Größe als dieser von seinem Weg abwich und ins Unterholz des nahen Waldes eindrang. Die Hochzeitsfeier auf dem Hof hatte sichtbare Spuren an dem jungen Barden hinterlassen. Das Komabier welches sich Gardiff ahnungslos angetan hatte, hatte ihn bald flach gelegt und dem Gildenlosen war es im nachhinein um einiges klarer warum die Suppe „Komabier“ hieß. Noch dazu war der junge Bursche nun nicht der trinkfesteste in der Gegend und mit einem leisen „Nie Wieder !“, welches er immer wieder wiederholte lies sich der Barde an einem Bach nieder. Das Wasser war zwar kalt aber es schaffte dem schalen Geschmack in seinem Mund Abhilfe und holte seine Lebensgeister gänzlich zurück. Nach einer raschen Wäsche, denn viel mehr lies das Wetter nicht zu hockte sich der Gildenlose auf einen Baumstumpf und kramte seinen Futterbeutel hervor. Das Gute an der Feier war dass er da ein paar Kanten Brot mitgehen lassen haben können, die er jetzt anfing zu essen. Ordentlich kauend musterte Gardiff seinen Rastplatz, eine nette Lichtung welche im Sommer sicher schön grün war. Doch ein leises Knacken lenkte die Aufmerksamkeit des Vagabunds auf sich und flink huschte er hinter einen Baum um vorsichtig hervor zu spähen. Die Gestalt welche er erblickte lies ihn schmunzeln und noch einmal abbeißend trat der Gildenlose hinter dem Baum hervor. „Grüßt euch, Rascar. Wie ich sehe übt ihr ...“ |
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22.01.2004, 15:14 | #161 | ||||||||||||
Rascar Beiträge: 20 |
Überrascht blickte der Gildenlose auf, erspähte Gardiff, wie er kauend hinter einem Baum hervortrat, in einiger Entfernung stehen blieb und seinen Schüler eindringlich musterte. Mit einem Nicken bestätigte er die Annahme des Jünglings. Er sah etwas erschöpft aus, befand Rascar, richtete sich vollends auf und klopfte sich den Schnee vom Mantel, der bei den Rollen, die er geübt hatte, selbstverständlich nicht verschont worden war. Die Hochzeit bei Onar schien ihre Spuren hinterlassen zu haben. Ein leises Lächeln huschte über das Gesicht des Mannes. Er wusste, warum er Menschenmengen, vor allem solche Feste mied, er kam wunderbar alleine zurecht, zu viele Menschen brachten nur Probleme mit sich. Er warf noch einmal einen kritischen Blick über seine Schulter, der Schnee an der Stelle, an der er geübt hatte, war teils zusammengedrückt, teils blitzte grünlich-gelbes Gras unter der weißen Decke hervor. „Wie mir scheint, habt Ihr gut gefeiert. Können wir das Training fortsetzen?“ |
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22.01.2004, 15:32 | #162 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
„Gut gefeiert ? Ihr macht mir Späße mein Freund. Diese Söldner saufen Zeug dem ich nicht gewachsen war. Komabier oder so ... ich sag euch. Das Gebräu hat fatale Wirkungen.“ Der junge Vagabund schob sich das letzte Stück Brot in den Mund. „Zumindest bei mir. Manche dieser Söldner scheinen das Zeug auch wie Wasser hinter zu kippen. Aber was red ich ... ja wir können das Training weiter machen.“ Langsam trat der Waldstreicher an Rascar vorbei und besah sich die Spuren im Schnee. „Das Aufsetzen der Füße zum Schleichen habt ihr ja schon gut drauf. Ihr müsst trotzdem immer wachsam sein wo ihr die Füße hinsetzt. Knackende Zweige, die unter euren Füßen brechen, knirschende Steine oder abbröckelnde Erdklumpen können euch verraten. Also lieber vorher prüfen.“ Das Gildenlose schritt weiter die Spur entlang und blieb bei der Stelle stehen wo Rascar scheinbar eine Rolle gemacht hatte. Zumindest ließ der Abdruck im Schnee darauf schließen. „Könntet ihr mir noch mal die Rolle zeigen Rascar ?“ |
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22.01.2004, 15:54 | #163 | ||||||||||||
Rascar Beiträge: 20 |
Komabier... hörte sich ja „verlockend“ an. Was sollte es – er musste es ja nicht trinken... Die Rolle sollte er noch mal zeigen? Rascar war sich eigentlich recht sicher, dass er sie beherrschte, jedenfalls auf die Weise, auf die er sie ausführte. „In Ordnung!“, meinte er knapp, trat ein paar Schritte zurück und ging ein wenig in die Knie. Mit einem Mal hob er das linke Bein ein paar Zentimeter an, drückte gleichzeitig das rechte kraftvoll durch und klappte den Oberkörper nach unten. Er warf sich zur Seite, versuchte mit der linken Hand den Aufprall ein wenig zu kontrollieren. Schnee spritzte auf und verteilte sich in alle Richtungen, als die Schulter des hageren Mannes auf dem Boden aufkam und er sich gewandt über selbige abrollte. Schon bald berührten seine schweren Stiefel den Boden, mit einem Ruck streckten ich die Beine wieder und der Waldschrat richtete sich auf, wobei sein Mantel mit einem lauten Flappen mitgezogen wurde. Beiläufig klopfte er den Schnee von dem schwarzen Stoff und beobachtete die Reaktion seines Gegenübers. |
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22.01.2004, 18:09 | #164 | ||||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
Runter mit dem Kopf, Rukk. Wakk zog seinen wagemutigen Bruder zurück ins Gebüsch. Sie hatten den Pass nun hinter sich gelassen und waren über eine schicke Grüne Plattform gerannt, um sich etliche Meter weiter im Wald zu verstecken. Wakk hatte die Menschen unterschätzt, denn anscheinend lebten die hier nicht im absolutem Kriegszustand. Es dauerte im Höchstfall ein bis zwei Stunden, bis wieder ein Wandersmann an ihnen vorbeiwandelte und sich entweder in das große Gebäude vor ihnen verdrückte oder aber in eine der anderen Richtungen verdrückte, die die Nahe Kreuzung anbot. Lass uns noch ein paar Stunden hier warten und dann im Mondschein der Nacht näher an die Stadt heranwandern. Sie müsste in dieser Richtung liegen, denn von dort kommt am meisten Gestank der Menschen. Sein Bruder nickte, auch er hielt es für richtig noch bis zum Anbruch der Nacht zu warten. Ich habe Hunger, Wakk. Lass uns in diesem Wald einen Wolf oder ähnliches erledigen. Wakk grinste und kroch dann weiter in den Wald hinein. Erst, als er nicht mehr bis zur Taverne durch die Bäume blicken konnte stand er auf und antwortete seinem Bruder. Was hältst du von einem Molerat? Hier sind noch Spuren von den Viechern und genug Fleisch für uns beide haben sie auch. Rukk grunzte seine Zustimmung und rannte dann den deutlich sichtbaren Spuren der Tiere hinterher. Die Jagd war eröffnet und die beiden Orks waren mächtig hungrig... |
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22.01.2004, 18:28 | #165 | ||||||||||||
Mafio Beiträge: 1.072 |
Mafio schritt den Feldweg hinab und lief einfach ins Blaue. In die tiefblaue Nacht. Es war kalt in der noch jungen Nacht also nahm er sich nen Stengel Sumpfkraut aus seinem Etui und steckte ihn sich an. Er schritt voran auf dem Feldweg bei den großen Feldern und kam zur Kreuzung. "hmm nicht gerad viel los" dachte er sich er entschloss sich mal beim Hof umzusehen... |
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22.01.2004, 18:38 | #166 | ||||||||||||
Kingius Beiträge: 474 |
Kingius hatte es aufegegeben etwas im Burggraben von Kkhorinis zu finden und streifte nun bei einem Bootgerippe umher ,in der Hoffnung wenigstens etwas zum essen zu finden. Er hatte gerade murrend festgestellt das der Pilz den er untersucht hatte dem Geruch nach ungeniesbar war ,als durch ein nahes Gebüsch ein Molerat brach. Mit seinen kleinen Augen schaute der Molerat Kingius an ,während er seine Muskeln unter der von vielen Kämpfen zernarbten und stellenweise auch verbrannten Haut spannte und ging Zähne fletschend auf den zitternden Kingius zu ,der sogleich began rückwärts zu kriechen. Plötzlich schnitt er sich die Hand an irgendetwas Hartem ,das halb versunken im zermatschten Boden bei einem Skelet lag und sich als ein kleiner Brocken Erz herrausstelte. Kingius schrie laut auf und provozierte den Molerat damit sich auf ihn zu stürzen und nach Kingius zu schnappen ,der sich aber schnell nach nach links wälzte und dem Molerat mit dem Erzbrocken den Schädel zertrümmerte. Kingius stand keuchend auf und wischte sich das Blut von der Hand bevor er sich auf dem Weg zu einem Bauernhof machte um den Brocken gegen etwas kleidung zu tauschen. |
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22.01.2004, 18:44 | #167 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf ging durch das Stadttor in Richtung Wald, er wollte irgendetwas jagen. Spike schlief auch schon fast ein, weil es so langweilig ist. Sie gingen dem Weg zum Wald hin und nach ein einem kleinen Spaziergang kamen sie auch im Wald an. Red_wolf zog schon sein Schwer heruas und machte sich kampfbereit. Aber irgendwie schien auch hie rim Wald tote Hose zu sein. Red_Wolf konnte es nicht verstehen, und dachte sich ob die vielelicht alle schlafen. Denn sonst könnte er sich das nicht erklären. Also fargte er Spike ob er zur Taverne "Zur toten HArpyie" Gehen wollen. Spike bellte einmal und so beschlossen die beiden zur Taverne zu gehen. Als sie mit schnellen schritten zur Taverne marschierten, war irgendetwas komisch, denn der Mond stand schon hoch im Himmel und schien heller als die anderen male. Aber das interessierte Red_wolf nicht, denn er glaubte nicht an Magie die so passiert, er kennt nur die MAgie einer Magiers und das gehörte nicht dazu. Sie kamen dann an der Taverne an und wollten gerade reingehen, als jemand rauskam und gegen Spike getreten hat, Spiek flog ein bißchen nach hinten. Red_wolf regaierte blitzschnell und zog sein Schwert und hielt es dem Mann an die Kehle und sagte zu ihm: Wenn du mein Schlittenhund noch einmal anfässt, danns schneid ich dir die Kehle durch, und dann ist es mir egal ob ich zur Garde gehöre oder nicht mehr. Der Mann hatte pure Angst, ihm lief der Schweiß schon die Stirn hinunter. Red_wolf schlug ihn mit dem Schwert KO, er wollte ihn zuerst töten aber er hatte sich wieder gefangen. Er hob Spike auf und marschierte in die Taverne rein, in drin hatte er sich ein Bier bestellt und etwas zu essen. Von dem Essen gab er Spike etwas ab. Sie wollten dann den Rest der Nacht in der Taverne verbringen. |
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22.01.2004, 19:05 | #168 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Der junge Gildenlose strich sich über das verstoppelte Kinn und lies die Rolle noch einmal vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Nachdem er kurz schweigend und mit leicht zusammen gekniffenen Augen da gestanden hatte nickte er knapp. „Nicht schlecht für den Anfang. Auch wenn sie euch in Gefahr nicht retten wird. Das ganze muss explosiver kommen. Alles mein ich das durch strecken des Beins und dann das Zusammenrollen. Passt dabei auf euren Kopf auf. Euer Kinn gehört an eure Brust !“ Kurz stoppte der Barde strich sich noch mal über das Kinn blickte Rascar skeptisch an und stieß sich vom Boden ab, griff nach einem sich über ihm befindenden Ast und saß im nächsten Moment schon darauf. „Ihr müsst auch schneller wieder auf die Beine kommen oder euch weiter rollen. Wo möglich ist der mit dem ihr es mal zu tun bekommt einer von der schnellen Sorte und steht schon hinter euch wenn ihr so wie jetzt aufspringen wollt. Ihr hab doch sicher schon einen Blitz gesehen oder ?“ Rascar nickte bestätigend. „Gut am besten ihr orientiert euch an der Zeit die man einen Blitz sieht um euch einzurollen und auf zu springen. Blitzschnell !“ Gardiff grinst. „Und ihr solltet an eurer Sprungkraft arbeiten...und ich sollte mich mal wieder rasieren.“ fiel dem jungen Vagabund auf als er sich wieder über das Kinn strich. |
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22.01.2004, 19:32 | #169 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Atlas' knirschende Schritte wendeten sich nach einem kurzen, aufwärmenden Tavernenaufenthalt wieder seinem Weg nach Khorinis zu. Der kalte Wind störte sich weder an seiner Rüstung, noch an irgendeinem andern Kleidungsstück und peitschte erbarmungslos über den bald wieder frierenden Körper. In der leichten Schneedecke waren nur wenige Spuren zu erkennen, in denen sich mittlerweile heimtückisches Eis gebildet hatte. Mit einer Hand betastete er die Prellung, die er durch eigene Unvorsicht und einer glatten Stelle davongetragen hatte. Mittlerweile war sie angeschwollen und musste interessant gefärbt sein. Nach einigen Minuten des Marsches kam er zu einer Stelle auf dem Weg, an dem klare Kampfspruen zu erkennen waren. Der Schnee war ebenso zertrampelt wie das, den Weg umgebende Unterholz und an einigen Stellen war gefrorenes Blut auszumachen. Verängstigt sah der Wegelagerer sich um. Die Spuren waren weder alt, noch neu und führten ihm vor Augen, was mit unvorsichtigen Wanderern passieren konnte. Schnellen Schrittes lief er weiter, immer links und rechts nach Gefahren ausschauhaltend. Er fühlte sich einsam, in den zwischen toten Bäumen, nacktem, kaltem Fels und der trügerischen, weissen Decke des Schnees. Bis Khorinis war es noch ein ziemliches Stück Weg, das er am liebsten bereits hinter sich gehabt hätte, als er plötzlich eine gebückte Gestalt unter den Bäumen erblickte. Seine Hand fuhr zum halbeingefrohrenen Schwertgriff und das kühle Metal würde sich blitzschnell von der eisernen Scheide lösen. Langsam erkannte er Einzelheiten. Die Kleidung war keine Uniform und der Haarwuchs konnte bestenfalls als wild durchgehen. Als er noch näher kam bestätigte sich seine Vermutung: hier hatte er einen waschechten Piraten vor sich. Als hätte er darauf gewartet hob sich der Kopf des Mysteriösen und liess freie Sicht auf das wettergegerbette Gesicht zu. Atlas erkannte nun Sheron, dieser ihn nach kurzem Überlegen ebenfalls. "Hallo. Was treibt dich hierher" begann Sheron das Gespräch. "Ich bin auf dem Weg nach Khorinis. Was hattest du unter dem Baum zu schaffen?" "Oh. Ist uns der Hof nicht mehr gut genug? Ich habe unter dem Baum nach Kräutern gesucht." "Es ist Winter. Und du suchst nach Kräutern. Was ist den Vorgefallen?" "Aros ist verwundet und braucht jede Hilfe, die er kriegen kann. Man kann es ja immerhin versuchen." Er erzählte die ganze Geschichte des missglückten Überfalls und ihrem überstürtzen Rückzug. "Nun haben wir in der Nähe ein kleines Lager. Wenn du willst kann ich dich hinführen." "Gerne. Ich wollte eh nur in die Stadt um mal wieder was zu erleben. Das Hofleben ist nichts für mich." "Gut. Folge mir" Sheron lief los, Atlas im Schlepptau. Nach wenigen Minuten laufen und stolpern erreichten sie schliesslich das improviserte Piratenlager. |
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22.01.2004, 20:27 | #170 | ||||||||||||
Ramirez Beiträge: 120 |
Ramirez und Vereesa gingen durch das Stadttor hinasu in die Wildnis. Ramirez`s Arm tat nicht mehr als zu doll weh, denn er lies ihn erstmal etwas in Ruhe und bewegte ihn nicht so oft, nur wenn es nötig war. Die Katze hatte Vereesa mitgenommen, wollte sie wohl doch anscheinend behalten. Naja, dachte sich Ramirez denn ihm war es egal, aber das ihm die Katze nicht mochte wusste er nicht warum. Vielleicht mochte die Katze ja keine Männer, dachte sich Ramirez. Vereesa ging etwas schnell, denn Ramirez hatte etwas Fieber, anscheinend war er krank. Er schlenderte hinter Vereesa und der Katze nur langsam hinterher. Nach einem kleinen Fußmarsch kamen sie an der Kreuzung an wo die Abzweigung ist, wo es zum Kloster ging. Vereesa freute sich schon wieder auf das Kloster, denn sie hatte ihre Kette und noch dau eine kleine Katze. Sie gingen den Weg auch noch entlang, kamen nach einiger Zeit am Klostereingang an und gingen hinein. |
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22.01.2004, 20:42 | #171 | ||||||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
Die beiden schnüffelten sichtbar gierig den Molerats hinterher. In diesem Punkt war Wakk wieder vor ihnen, schließlich hatte er einige Erfahrung als Jäger. Doch inzwischen war Rukk diese Unterschiede egal. Er hatte Spezialitäten und Wakk hatte sie. Zusammen waren sie dadurch fast unschlagbar. So kam es dann auch, dass sie schnell zwei Molerats am Boden knabbern sahen und Rukk mit einem gekonnten Sprung beide überraschte. Quiekend fielen sie um: „Lass die in die Höhle da bringen.“ Wakk hatte keine Einwände, nahm sich einen Molerat und schleppte ihn in eine kleine, unbeleuchtete Höhle. Rukk folgte ihm: „Na dann, guten Appetit.“ |
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22.01.2004, 20:43 | #172 | ||||||||||||
Errol Beiträge: 346 |
Wehleidig blickte Errol mit einem Auge in die leere Whiskyflasche. Und der Lurker hatte auch keinen Speck mehr auf den Rippen... Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als zur Taverne zu gehen – doch wie sollte er verhindern, dass sich dieses hinterlistige Weibstück in der Zwischenzeit aus dem Staub machte? Denn so, wie er sich kannte, würde er nicht nur mal kurz da rüberlaufen, sondern gleich die ganze Nacht und den nächsten Morgen dort verbringen – Zeit genug um sich auf irgendeine Weise von den Fesseln zu befreien. Jetzt war Errols enorm ausgeprägter Scharfsinn gefragt – einige Minuten lang ließ er zwar auf sich warten, doch dann kam die Erleuchtung: Er würde sich den betörenden Duft nach gealterten Äpfeln, in die Jahre gekommenen Käses und der vielen Whiskyflaschen der über seinem Rucksack schwebte zu Nutzen machen, indem er ihn über den Kopf der Frau stülpen würde – eine geniale Idee, denn in Ohnmacht, welche dieses unwiderstehliche Parfum bei solch zartbesaiteten Geschöpfen verursachte konnte nicht einmal das gerissenste Weib sich aus Fesseln befreien. Nun machte sich der Milizionär boshaft kichernd daran, den Plan auszuführen Zur Sicherheit zog er die Fesselschnüre noch einmal fester und lief dann munter hüpfend zur Taverne. Hundert Goldstücke an einem Abend zu versaufen – was das überhaupt zu schaffen? |
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22.01.2004, 21:31 | #173 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf und Spike gingen wieder nach draußen, denn in der Taverne war nichts los. Der Mann von vorhin lag immer noch vor dem Eingang der Taverne. Red_Wolf rollte ihn ein bißchen zur Seite, damit man nicht über ihn hinwgsteigen muss. Spike und REd_Wolf machten sich wieder in Richtung Stadt auf. Aber Red_wolf wollte nicht zur Stadt, sondern zum Leuchtturm der oben auf den Klippen steht. Spike folgte ihm, nur war der Weg ihm noch neu. Als die beiden oben am Leuchtturm ankamen sahen sie nach unten auf den Strand. Red_wolf dachte Shina würde da sitzen, aber es war nur ein Baumstumpf der angespült wurden war. Red_wolf und Spike kletterten hinunter um sich etwas zu entspannen. Red_wolf setzte sich in den Sand und Spike legte sich neben ihm hin. Red_Wolf starrte auf das offene Meer und musste an Shina denken, das er noch nicht über sie hinweg ist, ist komisch. Aber sagte dann zu Spike: Naja, zum Glück habe ich dich ja jetzt. So hier kannst du etwas schlafen. Spike schlief dann ein und Red_wolf schaute immer noch auf das offene Meer hinaus, er fand es einfach klasse, wie der Mond auf dem Meereswasser spiegelt. Dabei hielt er etwas inne und dachte sich wohl was Shin ajetzt so macht. |
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23.01.2004, 12:46 | #174 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Nach kurzer Strecke hatten Sheron und Atlas den eigentlich recht gut versteckten Unterschlupf der Piraten erreicht und so begaben sie sich gemeinsam hinein. Sheron hatte nicht vor lange zu bleiben. Lediglich einen Kleidungswechsel, welcher für die Stadt mehr als notwendig war, wollte er vollziehn, um dann in neuer Montur in Richtung Khorinis zu wandern. Schlieslich durfte ihn die Miliz nicht erkennen. Erstens, da Gregs Piraten sicherlich nicht mit einem freundlichen Lächeln begrüßt wurden, und zweitens, damit ihn seine ehemaligen Kameraden nicht erkennen konnten. So schlenderte Sheron, der nun wieder mit seinem alten Ledermantel und der Nietenrüstung bekleidet war, langsam und gemächlich aus dem Wald und dann direkt rechts den Hang hinab. Das war der schnellste Weg in Richtung Khorinis, wo er neben einem Besuch bei einem der Kräuterheiler auch die Situation der Händler in Erfahrung bringen musste... |
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23.01.2004, 14:51 | #175 | ||||||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
Wakk biss einen letzten Fetzen vom Bein des Molerats ab und warf den stinkenden Knochen tiefer in die Höhle hinein. Der Hall des dumpfen Aufpralls des Gebeins warf einige Echos in dem dunklem Loch. Dann war es wieder ruhig. Nur das Schmatzen seines Bruders war noch zu hören, doch auch dieses verstummte schließlich. Es wird Zeit, dass wir weiterwandern. Die Menschen werden früher oder später sicher auch diese Höhle durchsuchen und dann sollen sie nicht mehr als Knochen finden. Ich möchte jedenfalls nicht mit einem Schwert in der Brust aufwachen. Rukk nickte und ging einige Schritte bis zum Ausgang der Höhle um nach draußen zu starren. Wir haben die ganze Nacht hier gefuttert. Wollen wir nun noch warten? Oder gehen wir gleich weiter? Wakk überlegte einen Moment entschied sich dann aber dafür noch während des Tages aufzubrechen. Selbst wenn wir einem Menschen begegnen, so wird dieser nicht die Gelegenheit haben davon zu berichten. Lass uns so schnell wie möglich den nächsten Wald als Versteck nutzen. Hehe... Die Narren haben die Bäume stehen lassen, damit wir es einfacher haben sie zu beobachten. Rukk grunzte und spuckte dann vor Lachen ein kleines Stück Moleratfett aus. Bei Beliar. Diese Menschen mussten wahrlich von den Göttern geliebt sein, denn bisher überlebten sie. Dann folgten einige orkische Flüche über das Volk der Menschen, welche noch viel älter als der Krieg mit ihnen waren. Wakks Hass auf die Menschen war wahrlich mit jedem verdammten Tag in dieser Gegend gewachsen, doch nun würde sein Rachedurst bald gelöscht sein. Er nahm einen kleinen Dolch, welcher an der Rüstung befestigt war und ritzte ein kleines Signum seines Klans in den nächsten Baum. Auf zur Stadt. Die Götter rufen. |
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