World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Im Minental # 6
Seite 9 von 17 « Erste 5  6  7  8  9  10  11  12  13 Letzte »
08.02.2004, 12:52 #201
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker guckte ungläubig und mit sehr großen Augen auf seinen Schüler herab. Dieser grinste ihn fröhlich an und schien stolz auf seine Leistung zu sein. "WIESO SO FRÖHLICH SOLDAT?" raunte Starseeker und führte seinen Tadel weiter aus "War der Auftrag vieleicht: Springe in den Dornenbusch, zerreiße dir Klamotten, Haut und Schlage eine Blutfliege K.O? NEIN! Die Aufgabe war mir zu Folgen und das Gestrüpp wie ich zu durchqueren. Also in einem Stück, ohne Wunden und ohne Kaputte Klamotten. Junge, Junge du hast noch eine ganze Menge zu lernen. Und nun... Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung Junge" sagte Starseeker und half seinem noch erheblich mehr verwunderten Schüler auf."Nicht jeder hätte den Mut gehabt im Angesicht des Feindes in dieses Gestrüpp zu hüpfen und schließlich sogar den Feind selbst auszuschalten.UND dass auch noch noch mit Anwendung deiner Elernten Fähigkeiten und sogar ohne deinen Gegner zu töten. Wirklich, Wirklich Exellent." sagte Starseeker und grinste seinen Schüler an. Eigentlich würden wir jetzt sofort weiter machen denn ich habe grade wieder eine Idee *lama klappt der Mund auf und verdreht die Augen" aber zuersteinmal müssen wir für Ersatz deiner Klamotten sorgen. So zerschlissen gehst du mir nirgentwo hin Jung. Wir wandern jetzt erstmal zu Burg und kleiden dich neu ein. Auf Auf keine Müdikeit vertäuschen." Und mit diesen Worten düste Starseeker den kleinen Felsweg weiter und weiter immer in Richtung der Burg die sie, so hoffte er zumindest, bald und ohne größere Schwierigkeiten erreichen konnten. Dann könnte das Training direkt danach fein weitergehen. Und dieser "kleine" Springt zur Burg würde seinem Schüler gut tun dachte Starseeker und grinste lang und breit in sich hinein."AUF schneller Junge, wir rennen in einem durch und auch durch einige Orks durch und dann direkt ab in die Burg. Sind zwar nicht mehr soviele wie früher aber bei weitem genug um dich zu töten. Alsooo gooooo!
08.02.2004, 13:20 #202
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Die Idee mit den neuen Sachen war ja gut, aber mussten sie denn gleich wieder rennen? Seine Beine brannten immer noch und der schnelle Sprint half dabei auch nicht gerade. So machte er absichtlich langsamer als es ihm eigentlich möglich war.


Zumindest bis er was von Orks hörte. Plötzlich lief der Schüler mit verzerrtem Gesicht mindestens Seite an Seite mit seinem Meister. Die Umgebung kam nur noch verschwommen rüber. Auch das ganze Getier das die rennenden Soldaten aufscheuchten bekam Lama nur am Rande mit.

Dafür waren die ganzen Scavenger und Molerats umso überraschter. Ein einzelner Wolf hatte versucht den beiden nach zu jagen. Doch nach 2 Minuten gab er auf und legte sich winselnd hin um erst mal wieder zu Atem zu kommen.


Während dessen kam das Duo an einen Fluß, ohne zu zögern sprang Starseeker einfach auf eine nahe Insel und von dort an die andere Seite des Ufers. Lama versuchte es ihm nach zumachen, bekam aber denneoch nasse Füße und dann geschah es.


Sie liefen nun mitten durch ein paar Orks. Orks, Lama hatte sie noch nie gesehen, große, stinkende, grunzende, große, grüne und vor allem große Orks.


Sein Meister lief unbeirt mitten durch die Monster hindurch die nicht wirklich wussten wie ihnen geschah, doch den Schüler nahmen sie dann nur all zu gut wahr. Erhobener Axt eilten sie auf den schreckensstarren Waffenknecht zu.

Endlich besann sich Lama wieder und rannte, rannte mitten auf die Krieger zu die zuerst überrascht schienen. Wie konnte so ein Menschling einfach auf mächtige Orks zurennen?
Der Abstand verkleinerte sich Meter für Meter und trotz der Geschwindigkeit schien alles wie in Zeitlupe abzulaufen. Nun standen sie sich gegenüber und es gab keinen Weg vorbei. Der Orkkrieger direkt vor Lama holte mit seiner mächtigen Axt aus und schwang sie nach unten. In diesem Moment liess der immer noch rennende Schüler sich fallen, rutschte zwischen den Beinen der Grünhaut hindruch, sprang wieder auf und rannte weiter was das Zeug hielt. Er hatte den Hauch der Axt spüren können die nur knapp seinen Kopf verfehlt hatte, doch nun war ihm erst mal ein Vorsprung gewiss. Allerdings hatte Lama nicht vor sich auf diesem auszuruhen, im Gegenteil. Er beschleunigte noch mals und rannte sogar am überraschten Starseeker vorbei.


Die Ramme hinauf und sprang mitten in den Innenhof der Burg wo er zwischen verwunderten Rittern landete, sich überschlug und auf dem Rücken liegen blieb. Alle Viere von sich gestreckt, schwer atmend und glücklich noch am Leben zu sein, was für ein Tag.
08.02.2004, 14:51 #203
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris schlenderte im Räuberlager umher. Ihm war langweilig und das Leben hier war zwar erfrischend anders, doch wollte Taeris widereinmal andere Gesichter sehen, als jeden Tag die selben. Sein faulenzender Schüler nervte ihn auch langsam aber sicher an. Taeris schoss einen herumliegenden Kiesel in eine dunkle Ecke. Sein Blick richtete sich in den verhnagenen Himmel. Es stürmte, schon seit 2 Tagen ununterbrochen und der kalte schroffe Wind wehte durch den Talkessel. Hin und wieder schüttete es Regen aus den dunklen Wolken die den Himmel zugehangen hatten. Trotzdem beschloss Taeris aufzubrechen. Zu Onars Hof. Er wusste nicht warum, aber er musste einfach mal wieder weg. Schnellen Schrittes eilte er in sein Haus und holte seine Ausrüstung hervor. Er zog sich seinen dunkelgrünen Brockatumhang über, schnallte sich sein Rückengeschirr um, indas er seinen Zweihänder und den Erzeinhänder steckte, befestigte sein Schwert Eisschneide am Gürtel, schulterte seinen Bogen bregolad und den zugehörigen Köcher, um dann mit zugezogenem Umhang schnellen Schrittes aus dem Aussenposten Richtung Onars Hof zu stapfen.
08.02.2004, 16:52 #204
Ronya
Beiträge: 194

Lange, sehr lange Zeit war es nun schon langweilig für die sehr junge Banditin, und wieviele kleine Pflänzchen dieser Langeweile zum Opfer gefallen waren konnte sie garnicht mehr sagen. Überall vor den dicken Palisaden des Lagers waren jetzt aber kleine aufgewühlte Erdgrübchen zu finden, da wo ihre Pfeile sich in das Erdreich gebohrt hatten.
Irgendwie fand Ronya, dass sie besser geworden war. Auch Cassim fand das so, da war sie sich sicher. Er war ihr einziger Freund, die großen Söldner waren ihr alle ein wenig zu aufgeblasen, auch wenn sie sich Mühe gaben nett zu ihr zu sein. Aber sie waren trotzdem noch doof. Bei diesen Gedanken schlenderte sie herüber zu dem am Lagerfeuer liegenden Cassim, der sich wohlig streckte und dazu lautstark gähnte. Herzlich umarmte sie ihn und knuddelte sich in sein weiches Winterfell, ahmte dabei seine Geräusche nach. Der Wolf schien sich davon etwas irritieren zu lassen und fiepste sie verwirrt an, sprang auf und schleckte ihr das Gesicht ab, was ihr ein vergnügtes Kichern entlockte.
"Sag mal, Cassim, findest du es nicht auch langweilig hier?" Der Wolf sah sie mit schiefgelegtem Kopf an, sie wertete es als "ja" "Komm, lass uns zur Burg gehen! Ich will wissen wovor die hier alle solche Angst haben."
Schon war sie aufgesprungen und lief tänzelnden Schrittes aus dem Lager, der irgendwie genervte aber doch an das junge Mädchen gebundene Cassim folgte ihr träge mit hängengelassenem Schwanz.
08.02.2004, 20:35 #205
Shuya
Beiträge: 104

Shuya sah von dem Baum hinab, auf dem sie seit dem gestrigen Abend saßen. Eigentlich wollten er und Faith ja nur ein wenig Trainieren udn zurück zum Hofe, wo ihr Lehrmeister nun auf Drachenjagt war, doch wie Frauen es so an sich haben... Nun saßen sie also hier auf dem Baum und die Orks schienen nur zu warten das sie irgenwann runterkamen,.. Sogar ein kleines Feuer brannte schon im Wäldchen... Die Zeit spielte gegen sie... Shuya zog sieder seine Laute und lehnte sich zurück gegen den Ast, spielte wieder eine endlose Melodie, bis ein Ork mit Steinen nach ihm warf, welcher von Shuya am liebsten als Antwort die Laute gegen den Kopf bekommen hätte. Er hielt kurz inne, seine Augen suchten nach Faith und fanden sie hoch oben im Baum, sie Sehen ihres Bogens straffend und vor sich hin fluchend. Sie hatte gemerkt das es nichts bringen würde, wenn sie einen Pfeil auf die Orks abschiessen würde, denn aus Wut würden sie gleich den ganzen Baum einrennen, also hiess es Zeit schinden und Musik vertreib ja die Zeit. In entspanntem Sitz stieg Shuya wieder ein und versuchte zu vergessen, das er vielleicht bald als Mittagessen einger hässlicher Orks enden würde... falls nicht irgendwann Hilfe kommen würde, doch hier, abseits aller Wege?
08.02.2004, 20:55 #206
Eorl
Beiträge: 794

Eorl Ceyx und Jabasch durchstreiften den Wald auf der Suche nach Getier. Sie hatten den Tag damit totgeschlagen, irgendwelche Viechter totzuschlagen, und waren mittlerweile richtig gut darin. Dank der Warge, Schattenläufer, Snapper und des Kleinviehs, das ihnen immer wieder übern Weg hüpfte, kam keine Langeweile auf. Gerade eben, kam ein weiterer Scavenger aus den Büschen, musterte sie und ging dann mit einem kreischen auf Eorl los.
"Ich bin dran!" rief Jabasch und rannte auf den Laufvogel zu, plättete das Vieh mit einem einzigen Schlag. Ceyx schüttelte den nur den Kopf. Seine beiden Schüler zählten Schon seit dem Mittag die erlegten Viecher, wobei sie sich immer abwechselten.
Sie gingen weiter.
Eorl war der erste der das Feuer entdeckte, das weiter vorne im Wald loderte. Bei dem Feuer lagerten ein paar Orks, in einem Oval um die feuerstelle und einen großen Baum. Aus dem Baum drang Musik, und einer der Orks warf mit steinen auf eine zeirliche Gestalt im Baum.
Nein, korrigierte sich Eorl in Gedanken. Zwei zierliche Gestalten.
Er drehte sich zu seinem Lehrmeister um und schaute ihn klagend an, während er seinen Zweihänder in der Hand wog.
"Ich glaube ich hab Halluzinationen. Ich dachte gerade ich sehe zwei Gestaltenauf einem Baum, die von Orks belagert werden."
Ceyx musterte ihn, wie um sich über die gesitige Verfassung seins Schüklers klarzuwerden. Dann drückte er sich an ihm vorbei um selbst einen Blick zu riskieren.
"Nun, du siehst zwei Gestaltenm Baum die von Orks belagert werden." erklärte er, selbst etwas verblüfft.
"Dann, sollten wir vieleicht mal was interessanteres als Scavenger schlachten", meinte Eorl nur, und stürmte auf die Orks zu. Ceyx und Jabasch folgten ihm.
08.02.2004, 21:19 #207
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Eine Jungfrau und ein Kerl in Nöten..." schrie Jabasch schrill auf und rannte hinter den andern Kriegern her. Er wirbelte gefährlich seinen Zweihänder

"Es sind genug für ALLE da, Jeha!"

Die überraschten Orks drehten sich sofort zu dem Hügel um von dem jetzt die Krieger heranstürmten kamen. Der eine Ork ließ erschrocken ein Buch fallen, Jabasch konnte nur flüchtig einen Kochlöffel auf dem Buchdeckel erkennen, wahrscheinlich ein Kochbuch wo die Ork´s gerade ein paar Rezepte nachschlugen wie sie die junge Frau und den Kerl wohl am besten kochen könnten.
Aber jetzt spürte schon der erste Ork den kalten Stahl in seinem Magen, die andern sprangen grunzend zurück und schnappten sich ihre Waffen, das konnte ein hitziges Gefecht werden...
08.02.2004, 21:40 #208
Ceyx
Beiträge: 616

Zu dritt stürmten sie auf die Orks zu. Ceyx hatte nicht genau gesehen, wie viele es waren, doch es waren eindeutig eine Übermacht gewesen. Naja, viel überlegen half hier auch nicht mehr, denn sie waren an den Orks, was an sich ja gar nicht so schlimm gewesen wäre, wenn die Orks die netten Tanten von nebenan gewesen wären, mit denen man mal schnell einen Kaffee trank, und sie dann wieder aus dem Haus schmiess, dass man seine Ruhe vor ihnen hatte. Leider waren die Orks das nicht, und sie hatten auch noch Schwerter und Äxte und alles mögliche an Kriegsgerät. Die drei schlugen auf ihre Gegner ein, und Ceyx gab sich alle mühe neben dem Kampfgetümel auch noch seine Schüler im Auge zu behalten. Er hatte sie dieses Wochenende schon in zahlreichen Kämpfen gesehen, und war von ihrem Können auch schon ziemlich überzeugt. Dennoch, Orks waren ernst zunehmende Gegner. Doch was Ceyx sah, gefiel ihm gut. Barude und Jabasch setzten das Gelernte ein, und hatten auch einige abgeänderte Angriffe auf Lager. Er konnte zufrieden mit seinen Schülern sein, dachte er gerade, als ein Hieb seinen Kopf vom Rest seines Körpers trennen wollte, und er sein Schwert in den Leib eines Orks trieb, der gleich darauf tot am Boden lag. Barude neben ihm erwehrte sich auch erfolgreich gegen eines der Viecher, und Jabasch Schwert glitt gerade schmatzend in den Körper eines Orkes, schwor einen Schwall aus Blut hervor. Wieder waren drei Orks gefallen, und ein letzter stand da, sah sich im Halbkreis dreier Schwerter. Sein Blick fuhr von einem, zum anderen der Kämpfer, auf seine Klinge, bis er mit den Achseln zuckte, die Klinge vor sich auf den Boden schleuderte, und davonrannte.
08.02.2004, 21:50 #209
fighting_faith
Beiträge: 633

Shuya spielte immer noch leise auf dem Baum, während Faith hinabsprang, sie stieg über die toten Orkkörper auf Ceyx zu,... aber von hinten. Auf den Weg durch die Schatten packte sie einen der abgetrennten Orkköpfe und machte sich auf den Wg, seine Schüler redeten kurz mit ihm, erblickten Faith, doch sie deutete sie zur Ruhe an. Nun stand sie direkt hinter Ceyx, riss ihn von den Füssen und kniete sich über seinen Rücken, seine Waffe viel zu Boden. Er blickte sich um, doch Faith erlaubte ihn nur den Blick auf den Okkopf, bis er es dann schaffte sie von sich runter du bewegen. Er kniete nun über ihr und sie warf endlich den blöden Kopf weg. Er schnaufte leicht überrascht und erschöpft. Blickte in Faith' lachendes Gesicht. "Und hier liebe Schüler seht ihr, was passiert wenn man unaufmerksam ist...", Faith umklammerte Ceyx' Hals und sah ihn an. "N'abend...", ihre Lippen formten diese Worte langsam, Ceyx schien es immer noch nicht zu glauben wen er da unter sich liegen hatte. Faith gab ihm einen Kuss, merkte das es ihm ein wenig peinlich war hier vor "all den Leuten", doch gerade das fand sie belustigend. Endlich erhob er sich und half ihr auf, sie drückte das Schwerz zurecht und ebenfalls ihren Bogen, Shuya war auch bereits eingetriffen. "Und wo gehts jetzt hin?", fragte sie den kleinen Trupp, immer noch im Schlachtfeld stehend.
08.02.2004, 22:02 #210
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx drehte sich einmal im Kreis, als wollte er die Umgebung einem genauen Blick aussetzen, doch in Wahrheit wollte er sich vergewissern, dass da kein Orkkopf sich mehr dazu entschied, ihn von hinten anzufallen. Anscheinend nicht, doch Faith schien seinen Blick richtig gedeutet zu haben, denn sie grinste breit vor sich hin.
"Der Fluss ist ganz in der Nähe. Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber ich hab nach Kämpfen immer Durst." Keiner schien etwas dagegen zu haben, sich kurz zu erfrischen, also hatten sie nach wenigen Schritten den Wald hinter sich gelassen. Der Fluss glitt leise rauschend vor ihren Füssen entlang. Sie alle tranken, bis sie keinen Durst mehr hatten, da es ja wenig Sinn machte, zu trinken, wenn man keinen Durst mehr hatte, also liessen sie das erstmal.
"Bevor wir wieder aufbrechen," Ceyx wandte sich an seine beiden Schüler. "Ich habe euch dieses Wochenende lange beobachtet, wie ihr euch gegen die verschiedenen Gegner erwehrt habt. Ich habe euch nun alles beigebracht, was ich kann, und ihr dürft euch nun beide stolz Meister des zweihändigen Kampfes nennen." Ceyx schloss seine kurze Rede. Er glaubte, dass sie nichtmal schlecht war, dafür, dass er sie gerade aus dem Bauch raus improvisiert hatte, und wartete auf eine Reaktion seiner Schüler. Ex-Schüler.
08.02.2004, 22:17 #211
Eorl
Beiträge: 794

Eorl sagte einen Augenblick lang nichts, und mit einem Anflug von bedauern wurde ihm klar, was als nächstes kam.
"Dann wird es Zeit", seuftzte er düster, und ging zum Fluss hinüber. Er kniete sich nieder, und schaufelte sich zwei Hände voll Wasser ins Gesicht. Die Rote Farbe, die sein Haar seit nunmehr drei Wochen bedeckt hatte, verfloss in dem eisigen Strom, und zog schlieren auf dem langsam fließenden Gewässer. Die Tätowierungen und Muster, die alle nur aufgemalt waren, lösten sich von Armen und Gesicht, verschwanden entgültig und hinterließen einen Ritter, der keine ähnlichkeit mehr mit dem Gildenlosen hatte, der noch vor wenigen Minuten Ceyx Schüler gewesen war. Badure war tot.
Eorl drehte sich herum, so das sein Braunes Haar ihm über die Schultern flog, nass aber ohne jedes anzeichen von Wasser.
Jabaschs Augen waren geweitet, er hatte ganz offensichtlich erkannt, wer da vor ihm stand.
Unter den verwirrten Blicken seines Leermeisters entfernte Eorl sämtliche Nodifikationen von seinr Rüstung, riß Felle und Leder herunter, bis er schließlich in seiner schwarzen Ritterrüstung vor der Gruppe stand. Dann riß er die Abdeckplatte von dem Wappen der Streiter. Ceyx sog die Luft ein.
"Ja, ich bin ein Ritter der Garde, und mein wahrer Name, lautet Eorl. Die Maskerade ist nun vorbei, und ich kann nur sagen, das das eine echte Erleichterung ist, sagte Eorl, endlich wieder ins einer eigenen Stimme. "Ich danke dir, das du mich ausgebildet hast, deshalb werde ich dir diese Warnung mitgeben: Eure Sicherheitsmaßnahmen sind wirklich das letzte. Vielleicht solltest du zu Lee zurückkehren, und ihm sagen, das seine Söldner so unglaublchc wachsam sind, das sie den Ritter nicht bemerkt haben, der ganze drei Wochen unter ihnen gelebt hat. Dafür das ihr Gesetzlose seid, seid ihr ziemlich vertrauensseelig."
08.02.2004, 22:37 #212
Ceyx
Beiträge: 616

Für einen Moment war es still, doch für Ceyx' Geschmack eindeutig zu wenig lange, angesichts der Offenbarung, die Barude...Eorl gerade gemacht hatte. Doch Jabasch trat vor Eorl hin, und es war nicht zu übersehen, dass die beiden sich kannten. Jabasch drehte sich wieder zu Ceyx um.
"Du auch?" nicht der Hauch einer Gefühlsregung war in seiner Stimme zu hören. Jabasch nickte. Nun war es angemessen still, bis Ceyx sich von dem Baum, an dem er gelehnt hatte, absties, und nickte. Nur um seinen Kopf zu beschäftigen. Er trat vor die beiden hin.
"Das ändert nichts an der Tatsache, ihr habt eure Ausbildung gemeistert, und ich bin wirklich stolz auf euch." Die drei sahen sich noch einen Moment lang in die Augen, bevor die beiden Ritter sich abwanten, und in Richtung des Waldes gingen, darin verschwanden. Noch einen Moment lang sah Ceyx den beiden nach, bevor er mit Shuya und Faith zusammen in Richtung Hof gingen.
08.02.2004, 22:43 #213
Redsonja
Beiträge: 395

Vergeblich suchte die Söldnerin nach ihrem Lehrmeister, doch Taeris schien sich nicht in seinem Haus zu befinden. Niemand konnte ihr jedoch genau Auskunft geben wohin er gegangen war. Einen leichten Seufzer ausstossend wandte sich Redsonja wieder zum gehen. Immerhin hatte sie etwas Sport betrieben. Angroth wäre mit diesem Konditionstraining zufrieden gewesen. Sie musste trotz ihrer Entäuschung kurz lächeln, dann gehe ich wohl wieder zurück und versuche es in ein paar Tagen mal wieder. Der Weg ins und im Tal gefiel ihr eigentlich, auch wenn er nicht gerade Gefahrenfrei war, doch inzwischen konnte sie zumindest von sich behaupten, dass sie sich selbst verteidigen konnte. So machte sie sich also wieder auf den Weg zum Hof des Grossbauern.
09.02.2004, 19:08 #214
Ronya
Beiträge: 194

Der Weg vom Räuberlager zur Burg war doch nicht so einfach, wie er sich zunächst gegeben hatte, dummerweise versperrten Ronya mehrere Orkzelte und –Wachen den direkten Weg dorthin. Cassim war beim Anblick der Grünhäute böse geworden, und nur sehr widerstrebend folgte er dem Mädchen näher an diese Gefahr heran, am liebsten wäre er wohl umgekehrt. Doch nicht mit der jungen Banditin.
Ungeachtet der enormen Gefahr durch die großen, jedem normalen Menschen überlegenen Orks schlich sie sich so gut sie es vermochte an sie heran, dicht gefolgt von ihrem Wolf. Die bewölkte Nacht half ihr, unsichtbar zu bleiben. Sicher war noch nie einer der protzigen großen Männer aus ihrem Lager so nah an die Grünhäute herangetreten wie sie. Stolz plusterte das Mädchen sich auf, vergaß für einen Moment wo sie war (inmitten einiger Zelte, die von schläfrigen Wachen geschützt wurden) und erschrak über ihren Leichtsinn, duckte sich gleich wieder unter dem Lagerfeuerschein hinweg, der fröhlich knisternd mit unverminderter Freundlichkeit Menschen wie Grünlinge wärmte.
Angewidert sah Ronya, wie eines der Wesen ein Stück halbgaren Scavenger vom Spieß riss, welcher bis dahin unbehelligt auf der Flamme hatte brutzeln können. Mit einer Unbändigkeit, die selbst für den kleinen Hansdampf unter den Banditinnen zu viel war, verschlang der Krieger sein vorgezogenes Mahl, um kurz darauf in seiner kehligen, unverständlichen Sprache etwas zu gurgeln, was ein Lachen aus den stinkenden Kehlen der anderen Grünhäute kitzelte, die sich am Schein der Flammen ergötzten.
Zum Glück war sie so klein, denn wäre sie erwachsen hätte sie diesen Pfad niemals beschreiten können ohne dass dabei kein Blut geflossen wäre; aber sie war ja nicht groß. Auch wenn sie sich das manchmal wünschte. Dann würde sie den blöden Orks mal zeigen, wer sie war und was sie konnte, und selbst die Söldner, ja sogar ihr Anführer würden staunen! Wie hieß der doch gleich? Irgendwie … so wie die komischen kleingewachsenen Gelbhäutigen aus dem Osten. Was war das noch mal? Lee! Achja so hieß der!
Sie grinste, als sie sich vorstellte der komische Mann würde aussehen wie einer dieser Männer aus dem fernen Osten, von denen sie einmal Bilder gesehen hatte.
Ihr kichern ließ einen der Orks aufschrecken, und auf sein Zeichen hin wurden alle balgenden rastenden still, hörten was da gewesen sei. Noch mehr als vorhin war Ronya nun erschrocken und schlug entgeistert eine Hand vor den Mund.
Hoffentlich wurde sie nicht entdeckt.
10.02.2004, 17:40 #215
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Bereits früh am Morgen war Lama auf gewesen um zu trainieren. Schlagfolgen, Tritte, Laufübungen, diese fiese Fingerknöchel Übung(Lama glaubte immer noch das das reine Schikane war um ihn ein bisschen zu quälen).


Zum Abschluss machte er sich an seine Akrobatikübungen. Er hatte die letzten Tage über immer wieder Zeit gefunden sie ohne das Beisein seines Meisters auszuführen, mal sehen ob sich Starseeker überraschen ließ. Mittlerweile filen ihm die Sprünge, Rollen und Räder um einiges einfacher.



Als er sich den Schweiß weggewischt hatte und gerade wieder einen Moment herrlicher Entspannung genießen wollte kam Starseeker aus dem Gebäude, voller Elan seinen Schüler wieder einmal auf den Zahn zu fühlen.

Auf seine Anweisung verließen die Beiden die Burg. An der Rampe warteten sie auf einen günstigen Augenblick und schlichen sich an den Orks vorbei die in der Nähe der Burg waren. Durchs Dickicht der Wälder, lautlos vorbei an allerlei Getier und selten ein paar wenigen Grünhäuten erreichten sie schließlich einen Canyon.
10.02.2004, 17:49 #216
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker stand am Rand des sehr tiefen Canyons und dachte darüber nach was nun zu tun wäre. Der Wind pfiff ihm durch die Haare als er fest entschlossen war seinem Schüler diese Prüfung zu stellen. Damals war dies seine Meisterprüfung gewesen doch er war sich sicher das Lama schon erheblich weiter war als er damals. "Also Lama, wir stehen hier an einem schicken Canyon." mit diesen Worten warf Starseeker seinem Schüler zwei große Säcke zu. "Und gleich wirst du losziehen und diesen Canyon durchqueren, also nicht untenentlang und ich glaube auch kaum das dieser Canyon überhaupt ein "unten" hat. Sondern über die Engen wege und an den steilen Klippen entlang. Du musst sehr vorsichtig sein denn hier sind extrem viele Harpyien. Und sie sind sehr leicht reizbar. Vor allem wenn du mir zwei Säcke vollgepackt mit ihren Eiern bringst. Das erschwert den Rückweg also in zweierlei Weisen. Damals war dies meine Meisterprüfung doch ich denke das du bereits dazu bereit bist." Gerade wollte Starseeker sich abwenden und losgehn als ihm noch eine Kleinigkeit einfiel: "Und noch ein kleiner Tipp: Fall nicht runter " Dann drehte Starseeker sich um und steuerte mit leisem Lachen und einem sehr breiten Grinsen den Schatten eines Felsens an. Nachdem er diesen erreicht und sich in den Schatten geplanzt hatte sah er seinen Schüler ungläubig in der Gegend herumstehen. "LOS GEHTS JUNG! Worauf wartest du noch? Auf jetzt!"
10.02.2004, 19:46 #217
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Also... also... also nun war selbst Lama sprachlos.

An den vielleicht 2cm vorstehenden Vorsprüngen entlang laufen, mitten in eine Harpyien Höhle die Innos weiß wo zu finden war, dort die Eier der Biester stehlen und dann noch heil und in einem Stück zurück kehren?

„Ha, Kinderspiel...“ hauchte der Waffenknecht mehr mitleidig als überzeugt und schlug sich in die Wand. Vorsichtig kletterte er über die Klippe, ließ sich oben nur am Vorsprung festhaltend runter und suchte mit tippenden Füßen nach Halt.

Leichte Panik stieg bereits in ihm auf als dort einfach nichts zu sein schien, doch da... da war ein Platz wo er Halt fand, doch auch festen? War das vielleicht nur ein locker im Fels sitzender Stein? Es gab nur einen Weg das heraus zu finden. Der Schüler legte sein Gewicht auf den Fuß und ließ die Hände abgleiten. Mit zu gekniffenen Augen verharrte er einige Sekunden die sich wie Stunden dehnten und wartete das er schreiend in den Abgrund stürzte. Doch, nichts geschah ... vorsichtig lugte der Soldat hervor und sah das er tatsächlich noch in der Wand hing.

Mit der rechten Hand an einer Wurzel suchte nun der Linke Fuß nach Widerstand auf dem Weg nach unten. Unten wo ein schmaler Weg mit seinen Schroffen Vorsprüngen lockte. Unten wo man jederzeit und bei jedem unachtsamen Schritt ohne Aussicht auf einen rettenden Angriffspunkt da stand. Unten, naja da war man immerhin näher am Boden, wenn man den doch wenigstens sehen könnte.




Minuten verstrichen und der schwere Atem des Schülers machte dem Heulen des Windes in der Schlucht Konkurrenz. Nur noch wenige Meter senkrecht und er hätte wieder einen Weg unter seinen zwei Beinen. Einen äusserst schmalen und bedrohlich wirkenden Weg, aber immer noch besser als hier frei hängend im Felsen zu kleben wie eine Spinne.

Immer wieder tasteten Füße nach Gestein das nicht nachgab, immer wieder suchten Hände nach etwas um zuzugreifen. Und immer wieder brachen diese Dinge einfach weg, ließen einen nahe am Herzinfarkt stehenden jungen Mann an einer Hand hängend zurück und bahnten sich den Weg nach unten dem er wohl auch bald folgen würde wenn der Wind nur ein Stück stärker an ihm zerren würde.

Doch immer wieder gelang es Lama sich mit äusserster Konzentration zu fangen, neue Pfade zu suchen und sich Zentimeter für Zentimeter weiter nach unten vor zu arbeiten.




Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein doch endlich war es soweit. Der Waffenknecht stand nun auf dem Streifen der aus dem Berg herausragte, nun war es soweit das er sich seitwärts fortbewegen konnte ohne sich an Wurzeln oder spitzen Kanten festhalten zu müssen. Doch wohin sollte er sich nun wenden? Verdammt Starseeker hätte ihm doch wenigstens sagen können wo diese Höhle sein soll. Fiebernd überlegte Lama wohin er sich wenden sollte, ewig hatte er nicht Zeit das wusste er, irgendwann würden auch seine Kräfte schwinden.

„Wenn ich mal an das Wesen meines Meisters denke kann es eigentlich nur eine Richtung sein“ lächelte er grimmig und wand sich nach Norden, dort von wo ihm der eisige Sturm direkt ins Gesicht peitschte.

Die Böen rissen an seiner Kleidung, schnitten in seine Haut, versuchten ihn zurück zu reissen, versuchten den Eindringling aus ihrem Canyon zu entfernen. Doch Lama hielt dagegen. Mit der Hand tastete er sich vor, schob zuerst den einen dann den anderen Fuß nach. So bewegte er sich vor, näher an sein unglaubliches Ziel, doch machte er sich im Moment darum weniger Sorgen als um den nächsten Schritt. Es ist immer der nächste Schritt der einem am schwersten fällt, die momentane Entscheidung, alle anderen sind abstrakt.




Immer wieder fielen kleine oder auch größere Steine herab, entweder unter den Stiefeln des Soldaten oder, was schlimmer war, von oben herab auf ihn drauf. Öfter hatte er Mühe das Gleichgewicht zu halten und noch schlimmer war es nicht die Hoffnung zu verlieren. Immer wieder kamen ihm Gedanken ans Aufgeben, selbst wenn der den Weg hin schaffte, und selbst wenn er die Harpyien überlistete, selbst dann würde er nie den Weg zurück schaffen.



Mit einem Mal erklang ein Krächzen, das unvergleichliche Geräusch eines Raben.

„Oh... nein.“, doch. Majestätisch senkte sich eine schwarze gefiederte Gestalt aus den Wolken herab und nahm Sturzflug auf den mit einer Hand verzweifelt umher fuchtelnden Lama. Doch der Rabe Romos war durch nichts mehr auf zu halten. Ungebremst flog er in die langen Haare seines Herrchens und begann mit seinem liebevollen Spiel ein Nest aus ihnen zu errichten.

Die schreckensstarren Augen des Schülers gaben Aussage über seine Gedanken in diesem Moment. Beide Arme wirbelten wie wild durch die Luft auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Langsam aber sicher gewann sein Oberkörper immer mehr Rücklage und zu allem Überdruß hatte Romos sein Spiel noch lange nicht beendet. Hingabe voll zupfte und zerrte er auf dem Kopf Lamas.

Endlich besann sich der junge Barbier wieder. Er spannte alle Muskeln in seinem Körper an und zwang sich langsam aber sicher wieder näher an den Felsen, immer näher und näher und schließlich hatte er es geschafft. Die Brust und die Wangen an den kalten Stein gekauert und den Raben auf dem Kopf.

„Verschwinde endlich, dummes Vieh“ ärgerlich wischte er durch seine Haare und mit einem vorwurfsvollem Schrei verabschiedete sich das Federvieh vom mit kaltem Schweiß überzogenen Waffenknecht.




Weiter führte ihn sein Weg, immer weiter durch die unwirkliche Umgebung. Vorbei an einer Kurve und da war er, ein gewaltiger Vorsprung der den Weg blockierte. Zu glatt um über ihn zu klettern und zu groß um ihn zu umgehen.

Wieder keimte Verzweiflung in der Brust Lamas auf, kaum Halt bot seine jetzige Position ihm, also was tun?

Er trat einen Schritt zurück und fiel... gut einen Meter bis er seine Arme hochriss und sich am schmalen Weg den er vorhin noch beschritten hatte festklammerte. Nur mit der Muskelkraft seiner Hände und Arme hangelte er sich nun unter dem Hinderniss hindurch. Nach etlichen Griffen zog es an ihm vorbei und nun schwang sich der Schüler wieder nach oben.


Langsam gewann er an Selbstvertrauen und seine Schritte wurden sicherer und schneller. Kurz darauf kam geschah es das einer der vielen Gesteinsbrocken herunter fiel. Knapp vom Gesicht entfernt schlug er auf und sprengte einige Splitter ab von denen wieder einige im Gesicht und vor allem in den Augen Lamas landeten.


Im geblendeten Zustand verlor er seinen Halt, seine Hand fasste irgendwann im Sturz eine weitere Wurzel und die war nun das einzige das ihn vor einer Begegnung mit dem Boden bewahrte.

Noch während er auspendelte suchte er schon die nächsten Flächen an denen er sich wieder hoch kämpfen konnte und nur kurze Zeit später folgte er bereits erneut dem Weg.




Eine ganze Weile ging das nun so weiter und da lag sie vor ihm, eine große Höhle. Vorsichtig und mit klopfendem Herzen betrat er den Eingang...
11.02.2004, 16:50 #218
Ronya
Beiträge: 194

Der Ork, der sie unweigerlich gehört haben musste, legte seinen Kopf leicht in den Nacken und schnupperte lautstark in der Luft, flüsterte dann in seiner kehligen Sprache irgendwas zu seinen Gefährten, was Ronya ohnehin nicht verstehen konnte, und lief dann unter den entsetzten Blicken der jungen Banditin langsam aber stetig mit einem drohenden Schlurfen in ihre Richtung, gab dabei immer wieder bizarre Geräusche von sich. Sie hatte keine Chance, ihm zu entkommen, wenn er sie erst einmal zwischen den Schatten ausgemacht hatte. Cassim derweil fletschte unsicher die Zähne, blieb aber ebenfalls ruhig. Er war wirklich der Beste Freund, den das Mädchen hatte, und zweifelsohne auch der schlauste. Doch das würde ihnen nichts nützen, der Ork kam immer näher, und Ronya war einfach nicht in der Lage ihm aus dem Weg zu gehen; wie festgewachsen stand sie da.
Ihr Herz schlug wie wild, wäre sie doch nur im Lager bei den Männern geblieben. Die waren zwar nicht die hellsten in ihren Augen, aber die waren auch stark! Doch alles "hätte, wäre, wenn" Überlegen nutzte ihr jetzt auch nichts mehr.
Da, sie konnte ihn ja beinahe riechen, und er war schon so nahe, dass sie jedes Häärchen auf seinem Körper erkennen konnte, gleich war alles aus.
Plötzlich schnellte der Körper des Orks mit einem lauten Seufzen hinab zu Boden, und all seine orkischen Kameraden fingen sogleich lauthals an, zu lachen. Dem Mädchen war das Herz in die Hose gerutscht, was war der Grünling doch für ein Depp! Sie nutzte die Ablenkung aus und zischte eindringlich an ihren Wolf gerichtet: "Los jetzt, Cassim!" Dann nahm sie die Beine in die Hand.
Ob ihr treuer Begleiter auch den Fluchtversuch unternommen hatte, wusste sie nicht, zum umschauen hatte sie keine Zeit. Doch sie konnte hören, was hinter ihr geschah.
Das Lachen der Orks war verdutzt verstummt, als plötzlich ein kleiner schmächtiger Schatten aus dem größeren Schatten des Zeltes fortflog, mit einer Geschwindigkeit, dass sie beinahe dachten es handele sich um einen Geist. Doch dann begriffen sie, dass es wohl kein Geist gewesen ward, umso mehr allerdings um einen kleinen Menschling! Voller Vorfreude auf die Bekanntschaft mit ihr hatten sie erneut angefangen zu brüllen, dieses Mal allerdings garnicht mehr so lustig und freundlich wie vorhin noch, sondern viel böser und gefährlicher. Es machte ihr Angst.
Wenn nicht die rettende Burg gewesen wäre, in die sie sich mit hastigem Schritte flüchtete, ohne sich ein einziges Mal umgesehen zu haben, dann hätten sie wohl früher oder später diese bösen Krieger erwischt ...
Hoffentlich hatte Cassim es auch geschafft.
11.02.2004, 21:07 #219
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Vor ihm lag sie, die dunkle Höhle der Harpyien in diesem Canyon. Herumliegende Federn und der Gestank zeugten von ihrer Anwesenheit, ganz zu schweigen von einigen zerbrochenen Eierschalen. Die Eier, sie waren der Grund das er hier war, doch wie sollte er an die Objekte seiner Begierde kommen ohne von den geflügelten Monstren zerrissen zu werden?


Eins war schon mal sicher, auf Licht würde er verzichten müssen. Er verließ sich auf seine Improvisationsgabe und betrat den Eingang. Schroffer Fels der wie eine abwehrende Rüstung ragte hier und dort hervor, kein einladender Anblick.

Ewig hatte es gedauert sich durch den Canyon zu hangeln und noch mehr Kraft hatte es gefordert. Trotz alle dem war der Waffenknecht nun hoch konzentriert. Die Schleichposition die ihm Starseeker beigebracht hatte war mittlerweile verinnerlicht und so glitt er lautlos in geduckter Haltung und auf den Fußballen abrollend an der unwirtlichen Umgebung vorbei.



Wenige Meter hatte der Barbier hinter sich gebracht als er die Geräusche vernahm. Das kratzen von Federn, die kehligen Geräusche der Harpyien in ihrem Schlaf und da war noch irgend etwas. Etwas wie ein Klopfen oder Brechen.

Mit den verstreichenden Minuten hatten sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnt und er erblickte einige leer stehende Nester und was ihn zu noch größerer Vorsicht trieb, die Herren oder vielleicht besser Damen der Höhle. Scharfe Krallen zeichneten sich ab und wirkten bedrohlicher als manches Schwert es vermochte.

Vorsichtig ging es weiter, Schritt für Schritt immer bedacht kein Geräusch zu verursachen und endlich, da war ein erstes Nest gefüllt mit den ersehnten Eiern. Drei an ihrer Zahl und völlig allein, schnell verschwanden sie in einem der mitgebrachten Säcke und selbes geschah mit den nächsten Exemplaren. Nach wenigen Augenblicken war alles geplündert doch immer noch war Platz in einem der Säcke. Lama erinnerte sich an die Worte seines Lehrers nicht ohne diese in prall gefülltem Zustand zurück zu kommen.



Wieder dauerte es quälende Momente bis er fündig wurde, fünf Eier doch gab es da ein Problem. Eine der Harpyien brütete auf ihnen und es gab keinen Weg das schlafende Tier beiseite zu räumen ohne es zu wecken.

Kurz entschlossen nahm sich der Waffenknecht ein Herz und griff zu, vorsichtig schoben sich seine Hände unter den warmen Leib und entführten dort Ei für Ei bis er endgültig die letzte Trophäe in Händen hielt, das Muttertier war tatsächlich nicht erwacht. Doch da vernahm er wieder diese klopfende Geräusch und in dieser Sekunde geschah es. Das ungeborene Wesen bahnte sich seinen Weg ins Licht, die Schale wurde rissig und brach in den zitternden Händen Lamas, der Kopf streckte sich aus der geschlagenen Lücke und begann zu schreien.


Die folgenden Geschehnisse waren für den Schüler unendlich langsam. Ohne auf die Reaktion oder besser das erwachen der Harpyien zu warten warf er sich die miteinander verknoteten Säcke über die Schulter, machte auf dem Absatz kehrt und rannte, rannte so schnell ihn die Füße trugen hinaus ins Licht.

Er brach förmlich aus der Dunkelheit der Höhle, hinter ihm die wütenden Schreie der Eltern und der Klang der Schwingen die sich ausbreiteten und nur Sekunden später schossen auch sie aus dem Eingang. Drei der geflügelten Monster die nach Rache dürsteten.


Lama wusste das er sich schnell etwas würde einfallen lassen müssen, ansonsten wären seine Tage auf dieser Insel gezählt. Noch immer stand er auf dem breiterem Plateau vor diesem schwarzen Loch, konnte er es wagen unter den Angriffen der Harpyien auf dem schmalen Weg den er gekommen war entlang zu balancieren? Dazu noch mit dem Gewicht der Eier das auf seinen Schultern lastete.

Viel Zeit zum überlegen blieb ihm nicht denn schon hatten die Monster eine Schleife gedreht und rasten nun mit ausgestreckten Krallen auf den Schüler zu. Für Flucht war es zu spät jetzt galt es das beste aus der Situation zu machen.


Sein Gewicht nach hinten werfende brachte er sich in Rückenlage und die drei geflügelten schossen über ihn hinweg doch riss eine der Krallen eine schmerzhafte Wunde in den Oberarm des Waffenknechts. Augenblicklich sickerte Blut aus der Wunde, der junge Barbier hielt sich den Arm. Nichts gefährliches aber es würde ihn behindern und das konnte er nun gar nicht gebrauchen.


Als er seinen Blick wieder aufrichtete um sich ein Bild von seiner Lage zu machen stellte er zufrieden lächelnd fest das eines der Viecher gegen den Felsen gekracht war, nun lag es regungslos am Boden. Ob bewusstlos oder tot spielte keine Rolle, zumindest solange die anderen beiden sich wieder kreischend auf den Weg machten um ihren nächsten Angriff zu starten.

Hastig sammelte Lama einige am Boden liegende Steine, nahm Maß und warf mit dem gesunden Arm auf die Harpyien. Die erste wich noch aus doch die andere wurde von zwei Steinen getroffen. Der erste zerzauste nur ihr Gefieder doch der zweite traf so hart das das fliegende Ungetüm ins straucheln geriet und hart auf dem Boden neben dem Schüler aufprallte.


Nun war es nur noch ein Monster gegen ihn und seinen Rückweg, doch langsam gingen ihm die Ideen aus. Wie konnte er der Harypie nur entkommen? Langsam wich er einige Schritte zurück, immer weiter auf den Eingang der Höhle zu und schließlich auch ein kurzes Stück hinein. Wenn nun noch die anderen Biester angreifen würden wäre es um ihn geschehen doch dies schien ihm die einzige Chance zu sein die ihm verblieb.


Als sie zum Sturzflug auf den Waffenknecht ansetzte war es als stünden sie sich Auge in Auge gegenüber. Die Muskeln spannten sich an und Lama sprintete los mitten auf das Ungetüm zu. Noch gute 15 Schritte trennten die beiden als er absprang, sich drehte, auf den Händen abstützte und aus dieser Position wieder Schwung nahm um sich der Harpyie entgegen zu werfen.

Seine Landung war wie geplant, er traf das geflügelte Monster mit den Füßen voran im Genick und zwang es unsanft zur Landung. Ein gezielter Schlag auf den Hinterkopf schickte sie ins Reich der Träume.



Alle Anspannung war nun von Lama abgefallen. Er hatte es tatsächlich geschafft, gut er hatte noch den beschwerlichen Rückweg vor sich, war langsam am Ende seiner Kräfte und die Wunde an seinem Arm blutete immer noch aber was sollte ihn jetzt noch aufhalten?
12.02.2004, 18:51 #220
Starseeker
Beiträge: 914

Ein paar Gesteinsbrökelchen rieselten auf Starseekers Gesicht wodurch er aufwachten und sich im allerersten Moment fragte: WO WAR ER? Das war aber leicht zu klären. Er saß immernoch im Canyon wartete auf seinen Schüler. Wo dieser wohl blieb? Vieleicht war er schon Tod? Nein das glaubte er nicht, er hatte immerhin ein exremes Potenzial. Mmmh machte Starseeker und stand langsam auf, vieleicht wäre es doch ratsam mal zu gucken. Nicht das ihm wirklich etwas zugestoßen sein sollte. Mit schnellen zügigen Schritten lief Starseeker auf die Schlucht zu und sah seinen Schüler bereits mit breitem Grinsen auf ihn zu kommen. Doch was hinter ihm war, das sah er nicht. Eine ziemlich sehr großes Exemplar der Flatterfrauen flog hinter ihm her. Uh Oh dachte Starseeker, vieleicht war dies eine Art Rudelführerin die sich für den Diebstahl der Eier rächen wollte. Mit einer Panikartigen Geschwindikeit rannte Starseeker los und holte während dem Rennen seinen Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil an. Sein Schüler kam gerade die letzte Anhöhe herraufgerannt als er Starseeker sah und die Augen aufriss. Von diesem Moment verlief alles in Zeitlupe. Starseeker ließ sich mit den Knien in denn Staub fallen und ruschte einige Meter über den Bogen während sein Schüler stolperte und in Zeitlupe umzufallen schien. Star ließ den Pfeil los und hörte gerade noch das Surren als er Bauchlings auf dem Boden aufschlug. Langsam hob er den Kopf und sah seinen Schüler sich in der Luft drehen und auf dem Rücken landen während die Säcke mit den Eiern zu seinen Seiten lagen. Wenn dieser Pfeil nicht traf... Star wollte es sich gar nicht erst ausmalen. Doch der Pfeil flog und flog und zerfetzte dem Monster schließlich die Lunge. Mit einem Ohrenbetäubedem Gurgelndem Schrei ging sie unter einem Blutschwall unter und Schlug irgentwo tief unten auf einem Felsvorsprung in der Schluchtwand auf. Ein wahrer Meisterschuss dachte Starseeker und freute sich darauf das er schießen nicht verlernt hatte. Doch nun musste er handeln bevor noch mehr Viecher auftauchten. Schnell raffte Starseeker sich auf und lief zu seinem Schüler. Zusammen gingen sie los und Star stützte seinen Schüler auf dem Weg zurück zur Burg. Sein Schüler hatte die Aufgabe wirklich gut gelöst.
14.02.2004, 19:42 #221
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker war irgentwie seltsam zu Mute. Seit einigen Stunden waren sie in einer sehr öden und rauen Gegend. Allerdings schienen sie auch sehr nahe dem Canyon zu sein. Auch wenn sie diesmal wohl auf der anderen Seite waren. Aber bald würden sie ihre Wasser und Nahrungsvorräte auffüllen müssen. Und dies würden sie in dieser Gegend kaum können. Vorsichtig und langsam schlichen sie sich weiter um Rohe felsen herum und an Horden von Snappern vorbei. Verdammt irgentjemand sollte mal einen Soldaten Trupp herschicken der all diese Viecher töten konnte. Diese Gegend war einfach überfüllt von Monstern. Wiederlichen, geifernden, gefährlichen, hässlichen und vor allem großen Monstern. Doch dann sah Starseeker die Rettung. Ein kleines Stück Wald inmittem dieser hässlichen Rauen Wüste. Na also dachte Starseeker und schlich sich so schnell er konnte mit Lama zusammen an das Stück Wald heran. Und nun wurde Starseeker immer seltsamer zu Mute. Irgentwas konnte da doch nicht Stimmen dachte er. Doch Lama schien sich keine Bedenken zu machen und rannte die nächsten Meter nur noch. Doch plötzlich brach etwas aus dem Gebüsch und Starseeker konnte nur noch: "VOOORSSIIICHHHTTTT" schreien. Doch es war zu spät um zu verhindern was da kam. Ein Troll, ein gewaltiger Troll und stinken tat er auch noch dazu. Meter hoch und Stark wie ein Troll dachte Starseeker und bemerkte das er seine Gedanken kaum noch unter Kontrolle hatte. Was war nun zu tun? Sollten sie fliehen oder irgentwie versuchen den Troll zu besiegen? Zu solchen Gedanken war aber leider keine Zeit denn trotz seiner Größe war das Vieh zu schnell aber vor alle war es Stark und fegte Lama von den Füßen der mehrere Meter weiter im Dreck landete. Jetzt war handeln gefragt!
14.02.2004, 19:52 #222
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Was auch immer ihn da grad getroffen hatte, es würde sich hervorragend zum einreißen von Häusern eignen. Zu seinem Glück konnte er den Schlag so abfedern das er ausser ein paar blauen, aber wohl äusserst schmerzhaften blauen Flecken nicht viel davon tragen würde.

Auf dem Boden aufgeschlagen rutschte der Waffenknecht noch ein paar Meter weit, rollte sich dann über seinen Rücken ab und nutzte so den Schwung um wieder auf die Beine zu kommen.

Gerade rechtzeitig wie sich herausstellte den schon war das riesige, braune, fellige, und hatte er schon riesige erwähnt, Ungetüm bei ihm um seine Arbeit zu beenden. Doch dieses Mal war er vorbereitet behende wich er zurück und ließ die Hand des Trolls ins Leere laufen.


Der einzige Weg sich zurück zu ziehen war der von dem sie gekommen waren und so rannte der Schüler nun mitten auf seinen Meister zu, der angesichts des hinter ihm herdonnernden Trolls doch etwas beläppert aussah doch noch schnell genug reagierte um die Beine unter die Hand zu nehmen.

Gemeinsam liefen sich durch den anfänglich noch dichten Wald und erhofften sich durch die engstehenden Bäume einen Vorteil, doch wurden sie vom Riesen einfach wie Strohalme weggeknickt.
14.02.2004, 20:17 #223
Starseeker
Beiträge: 914

Sie wurden immer schneller und schneller, doch plötzlich war der Wald zu Ende und sie standen am Rande der Schlucht. "OH ****" schrie Starseeker und preschte nach rechts während Lama nach Links auswich. Doch der Troll raste, trotz seines enormen Gewichtes und seiner Geschwindikeit die er draufhatte, nicht geradewegs über den Rand der Klippe hinaus sondern fing sich für seine größe unglaubwürdig Geschickt ab und jagdte Lama hinterher. "Verdammt" sagte Starseeker und wippte kurz von einem Fuß zum andern. "Ach was solls" rief er halblaut aus und rannte los. "JAAAAAAAAA" schrie Starseeker und rannte ein Stück einen steilen Felsblock hoch und stieß sich dann ab um dem riesigen Troll in den Rücken zu treten. Doch es war als würde er gegen Stein treten. Er wurde einfach ohne Reaktion des Trolles zurückgeschleudert und landete im Staub. "Ups" sagte er und schaute nach vorne zu dem Ungetüm auf. Da würde Lama wohl alleine wieder rauskommen müssen dachte er und sah sich hektisch nach einer Möglichkeit um den Troll zu besiegen. Aber so schnell konnte er keine Entdecken. Irgentwas musste es doch geeben.
14.02.2004, 20:39 #224
Teufelslama
Beiträge: 2.779

"Das war mir jetzt sowas von klar" murmelte Lama als der Troll sich für ihn als erstes Abendessen entschied.


So schnell er nur konnte rannte er vor den gewaltigen Schritten des Wesens davon. Immer wieder schlug er Haken, veränderte die Richtung und versuchte in geschütztes Terrain zu gelangen. Doch es war weder möglich den Troll abzuhängen noch Schutz vor ihm zu finden.


Verzweifelt überlegte er wie sie ihn besiegen konnten während er mit einer Rolle der auf den Boden krachenden Fauser auswich. Sie waren Nahe der Schlucht, irgendwie musste es ihnen geliengen den Troll dort zu versenken, eine andere Möglichkeit gab es nicht oder doch?


Die schweren Schritte des Monsters liessen den Boden erschüttern und immer wieder spürte er den Windzug den die Schläge des Trolls hinter ihm verursachten.


Die Verfolgung ging nun schon eine ganze Weile so und Lama musste am äussersten Limit laufen, so begannen seine Seiten langsam zu stechen und jeder Muskel machte sich bemerkbar. Langsam müssten sie eine Lösung finden oder...


Da bemerkte der Schüler seinen Meister der wie wild mit den Armen fuchtelte, wollte Starseeker ihm etwas sagen?
14.02.2004, 20:54 #225
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker wedelte und hüpfte, doch sein Schüler schien einfach nicht zu verstehen was er meinte. Auf herkömmlichem Wege konnten sie den Troll unmöglich besiegen. Soviel war jedenfalls klar. Aber vieleicht wäre es möglich das Vieh auszutricksen. Es irgentwie in die Schlucht zu stürzen. Und da hatte Starseeker den Baumstand entdeckt der etwas höher gelegen war.Wenn er diesen herunterstieße während der Troll abgelengt war und dieser dadurch aus dem gleichgewicht und damit bewegungsunfähig wäre könnte man ihn die Klippe herunterstoßen und somit in den Tod. In der Theorie war es die einfachste Sache der Welt. In der Praxis nahezu unmöglich auszuführen. Irgentwie mussten er Lama auf seinen Plan aufmerksam machen. Doch sein Schüler begriff es niocht. Starseeker sprang hin und her und versuchte ihm durch Handzeichen seinen Plan deutlich zu machen. Er zeigte immer wieder von dem Troll zu seinem Schüler und zurück. Verdammt er musste ihm nur irgentwie klarmachen das er dem Troll immerwieder ausweichen und umspringen musste um diesen um jeden Preis abzulenken. Aber das half jetzt auch nichts mehr. Wenn er noch länger warten würde wäre alles zu spät. Also rannte Starseeker los und hüpfte und kletterte den Felsen herauf und stemmte sich mit seinem Gesammten Gewicht gegen den Baumstamm. *krach* *krach* Immer wieder donnerte Starseekers Körper gegen den Stamm jedoch war er zu schwer. "Verflucht noch mal" jammerte Starseeker und sah sich hektisch nach einem Stock um den er als Hebel benutzen konnte...
Seite 9 von 17 « Erste 5  6  7  8  9  10  11  12  13 Letzte »