World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Sumpflager #21 |
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30.03.2004, 00:13 | #226 | ||||||||||||
elpede Beiträge: 708 |
"Es eilt nicht, HoraXedus, ganz und gar nicht. Ich habe vorläufigen Ersatz bekommen. Wird wohl nicht ganz an die Qualität von Glas herankommen, aber um eine Blutfliegenkönigin zu betäuben, wird es sicher reichen", erwiderte der Wolfszüchter. "Tabak also. Nun ja. Es passt so gar nicht zur Bruderschaft. Tabak hat meines Wissens nach kein bewusstseinserweiternde Wirkung", konnte er eine Anpielung auf den Satz des Magiers, er wolle sein Bewusstsein erweitern, nicht unterlassen und musste grinsen. "Ja, das hört sich so an, als hätten die Templer dort hinten ordentlich etwas zu tun", stellte der Wolfszüchter ob des Lärmes, der noch immer zu ihnen herüberdrang fest. Nur flüchtig sah er einen kleinen Schatten auf sich zueilen, und in weniger als zwei Sekunden hatte er den Langbogen von der Schulter in die Hand genommen, einen Pfeil angelegt und geschossen. Beinahe lautlos brach ein Keiler kurz vor seinen Füssen zusammen. "Gefährliche Gegend hier." |
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30.03.2004, 00:38 | #227 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Horaxedus trat einen Schritt in die Dunkelheit und griff in sein Bündel. Das war wahrlich ein guter Schuss gewesen, den Elpede da in die Dunkelheit abgefeuert hatte. Nun griff der Schwarzmagier den warmen Keilerkadaver am Ohr. Kein Lebenszeichen war der toten Kreatur zu entnehmen. Doch war es an der Zeit, dem Gesprächspartner etwas zu entgegnen: "Wie willst Du ohne Tabak etwas rauchen? Dieses Sumpfkraut alleine ist zum nutzlosen Verglühen verdammt. Sie mischen Tabak bei, glaub mir." Und alsbald begann Horaxedus leise zu schmunzeln. Ausgerechnet er, dem früher von Sumpfkrautstengeln stets übel wurde, fühlte sich berufen, dem fast Fremden das Geheimnis des Rauchs näher zu bringen. "Komm endlich!" Elpede hatte ganz offenbar keine Lust mehr, sich mit totem Wild zu befassen. Horaxedus, dem der Sinn ebenfalls nach Abwechslung stand, packte seinen Kampfstab fester und nickte sowohl dem Templer der Arbeitsgruppe zu seiner Linken als auch der rechten Gemeinschaft zu. Mit Angriffen aus der Wildnis der Ebene war nicht mehr zu rechnen in dieser Nacht. Doch rechnete die Ebene auch mit dem Angriff von Elpede und Horaxedus? |
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30.03.2004, 00:50 | #228 | ||||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Was macht ein Hoher Novize um ein Uhr in der frühe, im Sumpflager, an einem Baum gelehnt? Richtig! Er versucht zu schlafen! Aber heute will es anscheinend einfach nicht funktionieren! Dragonsword hatte heute schon vieles ausprobiert. Er hatte etwas Sumpfkraut geraucht, dann begann er Snapper zu zählen und schließlich versuchte er es mit Training. Aber sogar das anstrengende Schwerttraining hatte nichts geholfen. Statt zu schlafen lehnte er an einen Baum und zählte Sterne. "Eine ruhige Nacht.", sagte Dragonsword leise zu sich selbst. "Sogar der Wind scheint zu schlafen! Nur ich bekomme diesen merkwürdigen Traum nicht aus meinem Kopf!" Der Novize glitt langsam auf den Boden und versank in Erinnerungen. Er konnte sich erinnern das doch schon mal gehabt zu haben! So einen seltsamen Traum hatte er damals gehabt kurz vor seiner Aufnahme in der Bruderschaft. Aber was hatte es damals damit auf sich gehabt? In seinem Traum passierte irgendetwas mit seinem Freunden. Aber er konnte sich nicht mehr erinnern. Warum hatte sich Dragonsword so schnell von einem auf den anderen Tag verändert? Und warum beim Schläfer konnte er wieder nicht einschlafen? Dragonsword hatte viele Fragen. Aber wer sollte ihm die Antwort geben? "Vielleicht hat ein Baal die richtige Antwort auf meine Fragen?", war der erste Gedanke des Novizen. Aber heute würde kein Baal mehr da sein, ... also musste ein Ersatz gefunden werden! Sogleich kniete sich Dragonsword auf den Sumpfigen Boden und begann an den Schläfer zu beten. Es war ein ruhiges und inniges Gebet. Aber Dragonsword bekam keine Antwort auf seine Fragen? "Hmmm, ... so funktioniert das nicht! ich bin kein Baal, ... als Baal würde ich sicher mit dem Schläfer Kontakt aufnehmen können. Aber als Hoher Novize? Ich weiß nicht!?". Frustriert und traurig ging Dragonsword zurück zu seiner Hütte. Aber weit kam er nicht! Plötzlich umfing ihn eine Dunkelheit wie er es noch nie zuvor erlebt hatte! Die Angst stieg in ihm hoch und er sah Bilder an seinen Augen vorbeiziehen die er nirgends Einordnen konnte! Was war los?! Was spielte sich da vor seinem Geistigen Auge ab?! War es die Zukunft?! Wohl kaum! Die Vergangenheit? Wer waren diese Menschen?! Dragonsword wachte völlig verschwitz in seinem Bett auf. Hatte er das alles nur geträumt? Hatte er den ganzen Tag geträumt? Alles war so echt! Nachdem sich Dragonsword seine Gewänder übergezogen hatte, ging er aus seiner Hütte. Einige Templer waren noch Wach und gingen durch das Lager. Es war eine sehr ruhige Nacht. Sogar der Wind schien eingeschlafen zu sein. Und Dragonsword lehnte sich gemütlich an einen Baum. Warte, ... das hatte er doch alles schon erlebt?! Plötzlich viel er zu Boden! Wieder zogen Bilder an ihm vorbei. Aber sie waren noch undeutlicher als zuvor! Der Novize hatte keine Chance etwas auf den Bildern zu erkennen! Es war als würde sein Leben an ihm vorbeilaufen! Dragonsword wachte völlig verschwitz in seinem Bett auf. Schon wieder? Der Novize sprang aus dem Bett und lief aus seiner Hütte! Ein leichter Wind wehte und kein Templer weit und breit. Der Himmel war mit Wolken bedeckt. Eine ganz normale Nacht! Zurück in seiner Hütte legte sich Dragonsword ins Bett. Er konnte nicht einschlafen. Aber war das nachdem was er gerade erlebt hatte verwunderlich? Der Novize vergrub sich tief in seiner Decke und presste die Augen zu. Angst hatte seinen Geist erfüllt. |
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30.03.2004, 05:28 | #229 | ||||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
,,Hmmmmm... also rüberschleichen...sollte nicht das problem werden..."dachte sich Kalle laut ,,RUHE KALLE DICH HÖRT JA NOCH EIN TAUBER ORK!" ,,Okokok, bin ja schon still..." murmelte sich der Schmied in den nicht vorhandenen Bart und machte sich langsam an die arbeit, Es war schwer aber nicht unmöglich durch das Gras zu schleichen. Die Grashalme kitzelten hin und wieder an Kalles Knöcheln und an der Pfütze angekommen setzte Kalle den Fuß ganz behutsam ein um bloß keine Geräusche zu machen und kein Wasser zu verpritzen. Kaligulas hörte sprichwörtlich den Dreck in seinen Kleidern knirschen und schwitzte Rotz und Wasser in der Hoffnung das Scatty ihn bloß nicht hörte. Es waren nur noch ein paar schritte bis zu dem Hüter... 1.Schritt:nichts war zu vernehmen ausser einer Fliege ,die Kalle um die Nase säuselte 2. Schritt: immernoch diese verdammmte Fliege 3. Schritt: Die Fliege säuselte immernoch nervig um Kalle rum aber nun konnte er seinen Lehrmeister antippen. Scatty griff hinter sich, zog Kalle nach vorne und lauschte weiter. Dieser Jamal war ja noch am schleichen... Kurz darauf schoß Kalle mal wieder mit Kanonen auf Spatzen die gemeingefährliche Killerfliege hatte sich auf einen Baumstumpf gesetzt und war unvorsichtig. Kalle schlich sich behutsam von hinten an das Insekt und zog sein Schwert ,,So du Ausgeburt Beliars...gleich gehst du ein ins reich deines Meisters" Ein dumpefer aufprall und Die Fliege hatte ihren letzten Athemzug getan. |
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30.03.2004, 10:52 | #230 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon zog mit einem Ruck erneut die blutige Klinge aus einem der Wölfe als er hinter ihm ein wohlbekanntes Geräusch hörte, doch schön, war das nicht. Er fuhr herum und blickte in das Maul eines Feldräubers. Dieser stürzte sich sogleich auf ihn wobei der Templerführer sein Schwert verlor und zu Boden ging. Er packte der Feldräuber an den Zangen und versuchte ihn von sich wegzudrücken. Diese Viecher waren schwerer als er es erwartet hatte. Das vertraute gleiten eines Schwertes durch weiches Fleisch unterbrach den Kampf. Einer der Templer hatte dem Vieh einen schicken Horizontalstreifen verpasst was der Feldräuber allerdings wohl nicht so toll fand welches er mit seinem sofortigen Ableben bekräftigte. Der Templerführer stieß das tote Ding von sich herunter und ergriff wieder seinen Zweihänder. Als er auf das Schlachtfeld blickte merkte er, dass noch viel zu tun war. Ein buntes gemisch aus ungefähr acht Wölfen und nun auch zahlreichen Feldräubern überflutete die kleine Kampfgruppe. Es gab nur ein gutes an der Sache. Wenn diese Viecher erledigt waren dann konnte es auf der gesammten Ebene nicht mehr viele von ihnen geben. Der Templer hob seinen Zweihänder hinter den Kopf und schleuderte ihn mit aller Kraft ins Getümmel. Er traf einen Feldräuber der gerade mit einem jungen Templer beschäftigt war am Hinterkopf und nagelte ihn tot am Boden fest. Abaddon stürzte in die Menge, sprang auf den toten Feldräuber und zog sein Schwert heraus. Von hier aus konnte er besser kämpfen und die Situation überblicken. |
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30.03.2004, 15:58 | #231 | ||||||||||||
elpede Beiträge: 708 |
Die Ebene hatte nicht damit gerechnet, dass der Wolfszüchter und der Schwarmagier gemeinsam Seite an Seite immer weiter vorstoßen würden, und so warf sie in ihrer Verzweiflung alles in den Weg der beiden Männer, was sie entbehren konnte - Wölfe, Keiler, Feldräuber, Ratten und noch so einiges mehr. Doch nichts hielt die beiden auf, und als die Sonne endlich aufgegangen war, drehten sie sich um und warfen einen Blick zurück. Hinter ihnen lagen die toten Körper jener Lebewesen, die ihren Weg in feindlicher Absicht gekreuzt hatten. Vor ihnen lagen die Berge, die am Ende der Ebene steil anstiegen und sich zu einem unüberwindbaren Gebirge auftürmten. Windig war es hier oben, windiger als im Pyramidental. Möge Beliar ihrer Seelen gnädig sein, dachte der Wolfszüchter, als er noch einmal einen Blick zurückwarf und die leblosen Körper sah, und auch der Schwarzmagier schien ähnlich zu denken, obwohl er es eigentlich ohnehin musste, denn er hatte sich nunmal dem dunklen Gott verschrieben. Dennoch hatte er nicht eine Sekunde gezögert, seinen Kampfstab zu benutzen, um die Kreaturen seines Meisters in die Arme von eben jenem zurückzuschicken. |
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30.03.2004, 21:55 | #232 | ||||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Der heutige Tag war trotz der schlechten Nacht die Dragonsword hatte gut verlaufen. Aber er konnte diese Bilder die er gesehen hatte einfach nicht vergessen! Er brauchte dringend hilfe, ... aber wer war in der Lage Träume zu deuten? Der Novize konnte sich da schon jemanden vorstellen! Sogleich packte er seine Sachen und verließ das Lager. Er durfte keine Zeit mehr verlieren. Mit viel Glück konnte er das Kastell noch heute erreichen! |
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31.03.2004, 01:59 | #233 | ||||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Müde blickten Veilyns Augen in die Dunkelheit hinaus, nur darauf wartend, dass etwas passierte. Es war egal, ob dies ein positives oder negatives Ereignis war, aber Veilyn hielt diese ewige Dunkelheit und Wartereu einfach nicht mehr aus. "Ach verdammt, warum gehen wir nicht einfach? Ob wir nun jetzt oder Morgen von den Wölfen in Fetzen gerissen werden, ist doch egal. Schluss endlich sind wir ja doch tot..." Auf eine Antwort wartend blickte Veilyn zu Garret hinüber, der neben ihm Platz genommen hatte. "Also, was meinst du dazu?" "Wir müssen geduldig sein, möglicherweise entdeckt uns eine Gruppe von Templern. Du hast es doch selbst gehört, sie sind nicht mehr fern." "Aber ob sie noch rechtzeitig da sind, um uns zu retten? Das mag ich stark zu bezweifeln." "Wie gesagt, geduldig zu sein und uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, ist das Beste, was wir momentan machen können." "Ach verdammt noch mal, ich scheiß auf diese verfluchte Geduldsscheiße, seit einer Ewigkeit nun sitzen wir schon in dieser verfluchten Mausefalle und warten darauf, dass sie über uns herfallen!!! Und was haben wir als Nahrung bei uns?! Rattenfleisch, verdammt noch mal!!" Aber Veilyn schluckte die schweren Gedanken herunter, bevor sie sich zu Worten bilden und zu einem Schrei geformt aus seiner Kehle flüchten konnten. Stattdessen wandt er sich nur kopschüttelnd von Garret ab und blickte auf das Stück Fleisch in seiner linken herab. Rattenfleisch war das... Nicht das es Ekel war, der Veilyn vom Verzehr abhielt, er hatte das Zeug immerhin schon als Kind gegessen, aber es war einfach nicht sein Geschmack. Sicherlich, es war ein guter Ersatz, wenn man kein anderes Fleisch besass, aber den Geschmack, wie gesagt, den hatte er noch nie gemocht. Mittlerweile war der Braten auch schon kalt geworden und nur noch ein ekliger Klumpen gebratenes Fleisch. Mit einem schnellen Wurf wurde es von Veilyn aus der Höhle hinaus zu den Wölfen befördert. Sollten die sich daran erfreuen... Weit hatte er nun zwar nicht geworfen, aber es lag eine gewisse Bestimmtheit in der Luft, dass sie, das Wolfsrudel, eh nur noch wenige Meter entfernt auf der Lauer lagen und tatsächlich war es so, dass es nur ganz kurz raschelte, als sich ein Wolf das Stück Fleisch schnappte und damit zu den anderen Rudelmitgliedern rannte. Na ja, ein Tropfen auf den heissen Stein war das gewesen, wenn man bedachte, dass sich die Wölfe nicht einmal hinweg bewegt hatten, als der Kampf mit dem Templern in ihrer Nähe begonnen hatte. Das konnte man ihnen aber auch nur schwer übel nehmen. Vor ein paar Tagen, gar nicht lang war das her, da hatten sie einen fetten Fang wie lange nicht gelandet. 4 Menschen, Novizen des Schläfers um genau zu sein, waren ihnen da direkt vor's Maul gelaufen. Nach einer kurzen Treibjagd hatten sie ihre Beute in eine kleine Höhle getrieben, aus der es kein Entkommen gab. Niemand würde ihn nun noch ihre Beute nehmen, mit allen Klauen würden sie das köstliche Menschen-Fleisch gepackt halten und nicht her geben. Na ja, aber noch hatten sie die Beute nicht ganz. Momentan lagen sie noch vor der Höhle auf der Lauer und warteten darauf, dass sich die Menschen Blösse gaben und irgendein Zeichen der Schwäche zeigten, wie beispielsweise ein unbeherrschter Schrei, wie Veilyn ihn beinahe von sich gegeben hatte. Der jedenfalls blickte weiterhin, mit Garret Nachtwache haltend, in die Nacht hinaus und wartete auf ein Zeichen, wie er es schon die ganze Zeit tat. Als der Kampf mit den Templern ausgebrochen war, hatte er schon gehofft, sie würden gerettet werden, aber das war ein Irrtum, denn noch hatte anscheinend niemand ihr Verschwinden bemerkt und so wie es da draußen zu ging, würde das wohl auch nicht all zu bald geschehen. Noch einmal seufzte der Barde resignierend auf und liess sich aus seiner Sitzposition nach hinten fallen. Die Bartstoppeln, die inzwischen wieder nachgewachsen waren, glänzten matt im fahlen Mondlicht und ließen seinen stinkenden und blassen Körper noch verwahrloster erscheinen, als er eh schon war. Vor ein paar Tagen hatte Garret ihm erst eine erstklassige Rasur verpasst, da er selbst Barbier war, aber mittlerweile war der Bart wieder nachgewachsen und sprießte fröhlich wie eh und je weiter. Wie ungerecht die Welt doch war, dachte sich Veilyn noch kurz und schloss dann die Augen. |
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31.03.2004, 05:34 | #234 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
"Sieht ein bißchen so aus", setzte Horaxedus an, während er sich seinem Kampfgefährten zuwandte, "als gäbe es nicht mehr allzu viel zu tun hier für uns." Der Morgen graute, und beide Männer wirkten ob dieses Schauspiels zunächst einmal wenig beeindruckt. Und während dann der Schwarzmagier daraufhin bereits nach einem halbwegs sauberen Büschel Gras Ausschau hielt, um seinen stark beschmutzten Kampfstab daran zu reinigen, blickte Elpede noch immer in die Ferne. Gerne hätten sich die Männer den vermutlich atemberaubenden Sonnenaufgang angesehen, doch leider verdeckte von ihrem Standpunkt aus so mancher hoher Fels den Ausblick auf den glühenden Feuerball Sonne. Elpede reckte sich schließlich und es schien, als taste er bei der Gelegenheit beiläufig nach seinen Pfeilen, um zu prüfen, wie lange er damit noch hinreichen könnte. Schließlich warf er einen letzten Blick über die Ebene und nickte Horaxedus zu. "Ja, die Jagd scheint fast beendet." Schweigend verständigten sich die beiden Männer darüber, den Rückweg zum Zeltlager anzutreten. Und immerhin war doch ein beachtlicher Weg dorthin zurückzulegen. |
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31.03.2004, 08:02 | #235 | ||||||||||||
elpede Beiträge: 708 |
Die Sonne stand bereits am Himmel, als die beiden Männer das provisorische Zeltlager des Sumpfes am Rande der Ebene wieder erreichten. Sie waren eine ganze Weile gelaufen. In der Dunkelheit hatten sie nicht feststellen können, wie weit sie nun tatsächlich in die Ebene vorgedrungen waren, doch nun wussten sie, dass es ein ganzes Stück gewesen war. Dafür war die Ebene nun aber auch vollständig erkundet. Der Platz hier oben würde für viele Tabakfelder ausreichen, und die Gefahr, dass sich neue Kreaturen hier oben ansiedeln würden, war eher gering, es sei denn, diese fanden einen den Menschen nicht bekannten Weg durch das Gebirge. elpede verabschiedete sich von HoraXedus. Die Jagd war zwar abwechslungsreich und interessant gewesen, aber deshalb war er nicht hierher gekommen. Die Neugier hatte ihn auf diese Ebene geführt, doch sein eigentliches Ziel war der Sumpf im Tal gewesen. Dort, so hoffte er, würde er die von meditate geforderte Blutfliegenkönigin finden. So machte er sich an den Abstieg über den Steg, und bald schon war er am Fuss des Felses, auf dem die Ebene lag, angekommen und watete suchend durch den Sumpf. |
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31.03.2004, 13:15 | #236 | ||||||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Immerwieder fuhr die mit BLut bedeckte Klinge der Amazone auf ihre Feinde nieder um sie zu töten. Lange hatte sie kein solches Gemetzel mehr miterlebt. Die Wölfe waren größtenteils weg aber nun waren Feldräuber überall. Der Templer, mit dem Avril hierhin gekommen war stand auf einem toten Feldräuber und schien die Lage zu überblicken. Inzwischen schlug Avril einem angreifenden Feldräuber mit einem Schwerthieb beide Zangen ab, die mit gelblichem Saft zu Boden fielen. Angeekelt ging Avril ein paar Schritte zurück und spürte urplötzlich einen stechenden Schmerz an ihrem linken Oberarm. Aus reinem Reflex griff sie nach ihren dolch und rammte einem Wolf, der sich in ihrem Arm verbissen hatte selbiges zwischen die Augen und drehte ihn mit einem Ruck um. Der Wolf ließ los und ging tot zu Boden. Kleine Blutstränchen liefen nun ihren Arm herunter und tropften schließlich von der Schwertspitze herab auf den Waldboden. Sie sah sich dennnoch kampfbereit um. Doch hielt sie den Arm mit dem Schwert nun mehr schlaff und hatte in der anderen hand immernoch ihren Dolch, den sie nun wieder zurück in seine Scheide steckte. Die Bisswunde ließ sie erstmal ausser acht. Sie war noch am Leben und kontne also noch kämpfen. Eine Amazone kannte keinen Schmerz.. erstrecht keine ehemalige Leibgarde der Königin nicht. So kämpfte die junge Frau tapfer weiter gegen diese Biester. |
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31.03.2004, 13:28 | #237 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Der Templerführer überblickte die Lage. Feldräuber und Wölfe waren an sich keine besodners starken Gegner aber in der Zahl mit welcher sie es zu tun hatten war es durchaus eine Bedrohung. Abaddon hüpfte von der Feldräuber Leiche und preschte auf die dicke Verteidigungslinie der Bestien zu. Inzwischen hatten die Templer ihre Gegner zu einem Pul zusammengetrieben. Der Zweihandmeister sprang nun mitten in diesen Pulk hinein und begann dort mit seinem Klingentanz. Fest konzentriert fokussierte er sämtliche Gegner um sich herum und seine eigene Klinge. Alles andere ließ er außen vor. Die Gegner welcher mit dem Kreis der Templer um sie herum beschäftigt waren bemerkten Abaddon erst als dieser schon einen großen Teil ihrer Gefährten nieder gestreckt hatte. Immer wieder glitt der leichte zweihänder des Templerführers durch Fell oder Panzer. Trotz der ihn umgebenen Bedrohung blieb Abaddon ruhig und versuchte einen kühlen Kopf zu behalten. Nun war es für die Templer an der Reihe die irritierten Bestien aufzureiben. |
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31.03.2004, 13:46 | #238 | ||||||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Immer und immer wieder pretschte die junge Amazone auf die Wölfe und Feldräuber ein, doch schien es kein Ende zu nehmen. Sagt Templer ist dashier eine Jagt? Es gleicht einem Krieg! rief Avril zu dem wie es schien sehr beschäftigten Mann rüber und wehrte mit ihrem Schwert die Zangen eines Feldräubers ab, der sie angriff. Ihr reichte es langsam. Kurz wurden ihre Augen weiß, was das anzeichen dafür war, dass sie versuchte zu zaubern. Schließlich öffnete sie den Mund und herau skahm das Ohrenbetäubende Gebrüll eines wütenden, schwarzen Trolls. Die Wölfe und Feldräuber um Avril herum sahen sie misstrauisch an und manche Wölfe nahmen reißaus. Avril jedoch fackelte nicht lange und schlug einem nahestehnenden Wolf den Kopf ab. Ein Feldräuber bekahm als er sich aufstellte um ihr zu drohen den Bauch aufgeschlitzt und gelbliche stinkende Gedärme kahmen heraus. Wann würde der Kampf endlich ein Ende haben? Sie hatte nun Trugbild angewendet, doch wie oft konnte sie noch zaubern, bis sie endlich hier fertig war? Sie konzentrierte sich kurz und urplötzlich ließen die Wölfe von ihr ab. Avril sah nun für alle umstehenden aus wie ein Wolf. Deswegen ließen sie sie in ruhe und griffen die anderen Templer an. Avril nutzte diesen Vorteil und schlug ein paar Wölfe und Feldräuber von hinten nieder. Denn das einzige was zu sehen war war ein einfacher Wolf... |
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31.03.2004, 14:02 | #239 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Immer mehr Wölfe und Feldräuber fielen. Ein letztes Mal schwang der Templerführer seinen Zweihänder herum und auch die letzten unter ihnen waren erledigt. Einige Templer gingen verletzt oder erschöpft zu Boden und verschnauften. Abaddon holte gelassen ein Tuch hervor und wischte das Blut von Rüstung und Schwert. |
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31.03.2004, 18:33 | #240 | ||||||||||||
Aragorn89 Beiträge: 249 |
Die letzten Tage und Stunden gab es heftige Kämpfe da Feldräuber und Wölfe auf dem Plateau angriffen. Aragorn hatte genug gesehen. Genug Blut haftete an seiner Klinge und genug Sehnen wurden durch die Scheiden durchtrennt. Den Rest würden sie schaffen mit oder ohne ihn. Er war zwar einer der höchsten Novizen aber die Templer waren geübter und besser als er. Er musste nun wieder in die Stadt. Schließlich wollte er das Schleichen meistern. Er musste eine höhere Beweglichkeit erhalten um gegen Legolas oder Kalle antreten zu können. Auch Tuan würde er einmal herrausfordern. Aragorn packte seine Sachen, steckte die Waffen ein und kaufte Verpflegung. Er musste auch irgendwann seine neue Rüstung abholen aber nicht jetzt und heute. Die Schmerzen und die erschöpfung warteten auf ihn. In Khorinis. Eine kleine Wanderung in der Abendsonne verstrich und Aragorn trat in die Stadt ein... |
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31.03.2004, 18:56 | #241 | ||||||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Hier musst es ein Nest von diesen Viechern geben sagte Ormus zu 2 Templern die er auf die jagt mitgenommen hatte. Die letzten tage waren voller kämpfe. es schien als ob die ebene Monster verseucht sei. jeden tag kamen auch noch stärkere Monster und griffen die Arbeiter an. des Weiteren ging die arbeit auf den notdürftig angelegten Feldern auch nicht sonderlich voran. einer der Templer konnte sogar Tieren das Fell abziehen und so dachte Ormus gleich an bare münze. Ein Schattenläufer hatten die 3 auch schon erledigt und Ormus hatte ausgehandelt das das nächste Schattenläufer Fell ihm gehören sollte. Ormus freunde waren entweder allein oder in Gruppen aufgebrochen um zu jagen. Sador der wirt konnte kaum das Fleisch verarbeiten was ihm die Jäger brachten. Die ganze Aktion war wirklich sehr gut gelaufen bis jetzt. Das einzige was ihm aber nicht gefiel war das er eine wunde am oberarm abbekommen hatte. er wollte ganz lässig einen Feldräuber erledigen doch er hatte nicht ganz auf seine defensive geachtet. nach ein paar Metern sahen die 3 ein Erdloch. Ormus Neugierde war groß den schattenläufer hausten oft in solchen. Doch Ormus wurde enttäuscht das einzige was sein Schwert zu fassen bekamt waren 2 raten. In der kleinem Erdloch lag ein Skelett und ein Zettel mit der Aufschrift: "hier ruht Saddam" doch Ormus schmiss ihn weg weil er damit nichts anfangen konnte. |
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31.03.2004, 19:00 | #242 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Voll elan erwacht der Baaal aus seiner tiefen Mediation welchen in sich selbst durchdringen lies. OHne willen ohne anstreung steht er auf. Als währe er vorher nur gesessen und stehe doch jetzt so schon immer. Langsam kreiste hundder sein Blickfeld ein und richtete sein schließlich gefundenen Blick klar auf Xion der neben ihn statt. So waren sie nun beide ausgeruht von ihrer tage andauernten ununterbrochenen Meditation und fanden sich an der Grenze ihrer selbst wieder. Deart sich selbst gefunden war der Baal schon etwas länger nicht mehr und so genoss er erstmal die recht intensive empfindung des Glauben an den Schläfer. " Erwache" spricht er wohl zu Xion und diesem ist klar das der letzte Part der Prüfung welche ihn in den 4.ten Kreis der Magie erhebt begonnen hat. Tief erfasste der Lehrer des Schülers Augen. Dann geheißt er ihn die Runen des 4ten kreies auf den Boden auszubreiten und jeweils eine kurze Schilderung zu den Erfahrungen mit der jeweiligen Rune wiederzugeben. |
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31.03.2004, 19:08 | #243 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schaute hundder an und legte die runen direkt vor sich hin. Er schaute sich jede einzelne Rune genau an und grinste. Nach einiger zeit der Stille zündete sich einen stängel Kraut damit an. Dann stand er auf und deutete auf die Sturmfaust. Mit dieser Rune habe ich wie auch nicht anders zu erwarten Stürme verursacht. Ich habe sie im Sumpf jedoch nur auf den boden gerichtet um niemanden zu verletzen. Dann deutete er auf die Kontrolle Rune und rauchte etwas weiter an seinem Stängel. Mit dieser Rune habe ich wie nicht anders zu erwarten einen Novizen kontroliert. Ich wollte sehen wie gut die Rune wirkte und er machte alles ganz gut von daher würde ich sagen das ich diese Rune behersche. Dann deutete er auf die dritte und lezte Rune. Hiermit? Damit habe ich mich in den Augen eines Sumpfhaies unsichtbar gemacht um ihn von hinten zu Pyrokeniskieren. Xion versprach sich ein paar mal bei dem wort Pyrokenisieren. Das war ja auch schwer auszusprechen dachte er und warf den Stummel seines Krauts weg. |
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31.03.2004, 19:17 | #244 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
"okay" sagt der Baal zum Baal. Nach dem Gespräch laufen die beiden auf den Tempelvorplatz der für diese Zeit recht leer war. Die beiden hatten ein gutes Stück allein für sich. Die letzten Lehrenden Worte von Baals waren schon verschallt und die meisten Novizen tollten sich darum ihren Lebensinhalt nachzukommen. "Tja, die Prüfung ist einfach. Ich stehe hier und deine Aufgabe lautet mich mit einer Sturmfaust zu treffen welche mich mitnimmt und nicht von einer meinigen Abgewehrt wird. Wenn eine unsrer Sturmfausten jemand anders trifft. So ist in dein Fall die Prüfung vorbei und in mein Fall eine Niederlage. Überlege wohl dein vorgehen, kompensiere deine Ungenügente Mediation durch geschicktes Taktieren mit raumvergehen und scheue nicht davor das Risiko einzugehen einen Novizen zu involtieren." Leicht lacht der Baal insich, hatte er doch gemerkt das Xion nicht auf sein höchsten Geistigen Stand war. |
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31.03.2004, 19:27 | #245 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion grinste denn er hatte verstanden. Nichts konnte ihm diese prüfung versauen. Schnell schloss er die augen und wartete auf den ersten angriff. Nach einiger zeit begang hundder dann aber auch doch als er seine windfaust abschoss lies Xion eine auf den boden los sodass beide abgebremst wurden doch der Sturz schien unvermeidlich denn Xion knallte mit voller wucht auf den Boden. hundder ging etwas zur seite und schoss eine weitere Sturmfaust doch Xion benuzte die Traumvergehen rune. hundder sah Xion erst wieder als er sich umdrehte doch Xion wollte das noch nicht beenden. Er wollte ihn so richtig verarschen. Ein langer "Kampf" folgte weiter bis Xion hinterher in einem Haus eines Novizen landete. Er konnte nicht angreifen da er sonst den Novizen erwischen würde doch hundder bereitete sich auf den Angriff vor. Kurz bevor hundder jedoch die windfaust abfeuerte grinste Xion und ein Novize sprang in die tür doch es war zu spät für hundder denn er hatte sie soeben losgelassen. Das dumme war nur das Xion die kontrolle verlor und der Novize sich rettete. Xion sties sich mit einer Sturmfaust durch die decke und hielt sich den Kopf. Shit das tut weh... Xion sprang hinter hundder und Sties ihn ins haus. Der Novize verhinderte das hundder angriff und Xion sammelte seine gesamte Kraft. Schon bald lies er eine Sturmfaust los die hundder durch das haus schläuderte und Xion schwieg |
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31.03.2004, 19:35 | #246 | ||||||||||||
Drognan Beiträge: 56 |
Die elende Stadt war nichts mehr für Drognan er hatte nun lang genug dort verbracht und er begerte nach Abenteuer so machte er sich auf den weg irgendwo hin. Sein ziel war nicht klar doch er wusste das es ihn weg von der Stadt führen würde. die Wege in Khorinis gestalteten sich als lang und Drognan wusste nicht welche gefahren auf ihnen lauern würden. Alles was er auf seinem weg sah war eine verschlossene Taverne. Und so ging er seines Weges. er überquerte ein Brüke bis er in ein Tal eintauchte. 2 komisch aussehende Leute bewachten den Eingang dieses Lagers. Ob das diese Schwarzmagier waren die Drognan schon seid Jahren suchte? oder waren das wieder solch innosgläubige Spinner? Drognan lies es sich nicht nehmen und ging auf ein Mann in einer Robe zu. Drognan betrachtete ihn nur kurz bis die frage aus ihm herausbrach. "ist das das Lager der Schwarzmagier?" der Mann hielt kurz inne. |
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31.03.2004, 19:52 | #247 | ||||||||||||
hundder Beiträge: 2.020 |
Verdutzt stannt hundder da und kämpfte gegen einen unwiderstehlichen inneren Hustenreiz an der sich genussvoll seinen rauhen weg quer durch die versperrenten Halsröhren bahnt um sich denkwürdig unter lästigen Husten zu verabschieden. hundder war verwirrt. Gar verwirrt. Gerade auf der Höhe und jetzt woanders. Er hätte das Kraut nicht annehmen sollen, er konnte sich nicht erklären wie es so kam das er von seiner Lehrer abkam und seine Philosphie der Unterweisung brach. Unwillig gibt der hohe Baal seinen mageninhalt preis und muss an längst vergangene Worte von frühster Kindheit hören "...nimmm...nicht was fremde anbieten, Kind!" Es war ironisch, zum zweiten mal sah er sein Essen. Schon seit längeren versann der Baal keine Zeit mit erinnerungen an früher, aber mit den essen kamen sie zurück. Aber okay,das Teil war nun gelaufen und was änderte es schon. Zu rechnen währe damit gewesen und im Sinne war es auch. Wieder munter nickt hundder den ausgehlehrnten Xion zu und verabschiedet sich in seine Gemächter, sich darauf beschwörent mit Kalom ein ernstes Wörtchen reden zu müssen. |
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31.03.2004, 20:02 | #248 | ||||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
In den letzten Tagen hatte der junge Baal sein Zimmer in der Pyramide weitestgehend fertig eingerichtet. Die Möbel standen allesamt an Ort und Stelle und auch an das etwas härtere Bett im Vergleich zu seiner alten Hütte hatte er sich einigermaßen gewöhnt. So war es an der Zeit gekommen den alten Tempel wieder einmal zu verlassen, schließlich hatte er die Aufgabe die Anhänger des Schläfers zu betreuen, ihnen den einzig waren Gott näher zu bringen und das ging nicht wirklich, wenn er Tag ein Tag aus in den heiligen Hallen des Pyramidentempels wandelte. Die Dämmerung war schon hereingebrochen und die letzten, rötlich verfärbten Sonnenstrahlen erhellten den Horizont. Einige kleine Glühwürmchen schwirrten in der nähe des Tempelvorplatzes herum, auf dem der guru stand, als er eine Stimme vernahm. Verwundert ging sein Blick zur Seite und er erblickte einen ihm unbekannten Mann. Aber er schien nicht nur Doooom unbekannt zu sein. Nein, der Mann war auch zum ersten mal in seinem Leben im Pyramidental. Das war dem Baal sofort bewusst, kein Wunder, schließlich würde niemand der den Sumpf und seine Bewohner kennt dies für das Lager der Schwarzmagier halten. Ein leichtes grinsen zog sich durch das Gesicht des Gurus, als er dem Fremden antwortete. »Nein. Das hier ist nicht das Lager der Schwarzmagier. Hier bist du im Sumpflager, also bei den Anhängern des großen Schläfers. Oder sehen die Leute hier für dich wirklich nach ein paar Schwarzmagiern aus? Nun wahrlich nicht. Wenn du willst, dann kann ich dich hier ja mal etwas rumführen und dir die Vorzüge des Sumpfes zeigen.« Doch der Fremdling verneinte dies entschlossen. »Nein, ich brach nun wirklich keine Führung. Ich will wie gesagt zu den Schwarzmagiern, aber da bin ich hier wohl nicht richtig. Dann werd ich wohl wieder gehen und deren Lager alleine suchen, obwohl ich keine Ahnung hab wo ich dort hin muss.« Der junge Unbekannte war im Begriff sich umzudrehen und das Lager auf dem selben Weg, den er gekommen war, schon wieder zu verlassen. Doch er kam nicht sonderlich weit, denn die für den Baal, wie Fatalis es sicherlich gesagt hätte, übertriebene Hilfsbereitschaft kam mal wieder zum Vorschein. »Halt, warte doch mal. Wenn du keine Führung durch den Sumpf willst, dann kann ich dir wenigstens damit helfen, das ich dich zum Kastell der Schwarzmagier führe. Ich war schon einmal dort, auch wenn es schon einige Monate her ist. Also wenn du willst, dann kann ich dich dort hinführen.« »Du willst mich einfach so dort hinführen? Gern, dann muss ich den Weg wenigstens nicht alleine suchen.« Der Fremde, dessen Name Doooom noch nicht einmal kannte, hatte also eingewilligt und schon einige Minuten später schritten sie gemeinsam an den beiden wachestehenden Templern vorbei in Richtung des seltsamen Kastells. |
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31.03.2004, 20:12 | #249 | ||||||||||||
Kilian v. W. Beiträge: 205 |
Der blaue Nachthimmel, der wie ein Tuch, besprenkelt mit glitzernden Tupfern, über dem Sumpf hing, faszinierte den Söldner, je öfter er ihn erblickte, immer mehr. Er saß jetzt hier schon einige Zeit, war vorher umhergewandert, hatte nach Ablenkung, vielleicht auch Entspannung gesucht aber nichts davon gefunden. Es schien hier niemanden zu geben, der ihn kannte. Nur die Bank aus knorrigem Holz, auf der er sich ermüdet fläzte, und die Wand der windschiefen, wackligen Hütte, an der sein Rücken lehnte, ja, die hatte er kennengelernt. Und anders als Menschen konnten sie ihn auch nicht enttäuschen. Er musste schon sagen, im Sumpflager war es auch nicht gerade leicht, Kontakte zu knüpfen, wenn man kein Sumpfkraut rauchte. Schliesslich haben die Leute hier nicht umsonst den Zusatz "vergeisigt". Dennoch, es schien sie nicht sehr zu beeinflussen, vielleicht zwecks der Gewöhnung, denn was er hier an Büchern, Wissen, und Ausrüstung der Templer mitbekommen hatte, war der Ruhm dieses Lagers nicht von ungefähr. An was sie glaubten, war ihm recht egal, schliesslich glaubte auch er, wie fast alle Söldner, an sich selbst oder den Sold, den man mit harter Arbeit zu verdienen hatten. So tat es ganz gut, mal hier zu entspannen, die bläulichen magischen Fackeln betrachtend, die mit hellem Schein die Nacht erleuchteten, und dem Sumpf, der unter den Holzplanken der Stegkonstruktionen blubberte, zusätzlich zu seiner mysteriösen, grünen Undurchsichtigkeit eine mystische Aura und etwas geheimnisvolles. Auch die zahllosen Geräusche, die die Fauna des Sumpfes produzierte, trugen dazu bei, dass er sich wie in einer längst vergangenen Zeit vorkam. Ja, hier konnte man Ruhe finden, Ruhe vor dem Hofleben... |
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31.03.2004, 20:48 | #250 | ||||||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Die suche nach dem Schattenläufer war furchtbar anstrengend denn Ormus und die Templer stießen immer wieder auf einzelne Wölfe. Immer wieder mussten sie kämpfen bis sie weitersuchen konnten. Doch dann war es so weit. Vor ihnen stand ein voll ausgewachsener Schattenläufer. Das erste Exemplar war wohl ein Baby und nun hatte die kleine Gruppe ein kleines Problem. "flucht" schrie Ormus der angesichts der gewaltigen Größe des Tiers Angst bekam. Rennen war das einzige was sie tun konnten. Immer wieder schnappte der Schattenläufer mit seinen extrem starken Pranken nach einem der Templer. Anscheinend wollte der nicht los lassen und so geschah es, dass das Tier den Templer erwischte. Ormus konnte nichts mehr sehen den er wollte außerhalb der Gefahrenzone. Im rennen fiel Ormus eine Gestalt vor ihnen auf und später erkannte Ormus das da 2 Leute standen. es waren Abaddon der Templerführer persönlich. Der andere Mann war mit Pfeil und bog ausgestattet. Abaddon stürmte auf Ormus zu und der man lud seinen bogen mit einem Pfeil. Der Schattenläufer war wohl immer noch hinter den beiden her. |
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