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Rund um Khorinis #17
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31.03.2004, 18:45 #176
Ray
Beiträge: 157

Ray konnte sich gar nicht an dem Reichtum sattsehen. Für ihn bestand dieser aber nicht aus Gold, sondern aus dem Gürtel: Dem cingulum magici Beliari.
Endlich konnte er zum Kastell gehen und sich sicher sein, dass man ihn einließ. Das cingulum war sehr fein gearbeitet, an sich ein Schmuckstück an sich. Innen war es mit doppelt gehärteten Drachensnapperleder gestärkt, außen mit dem Fell eines schwarzen Trolls überzogen. In regelmäßigem Abstand waren schwarze Perlen - besonders schöne und große - eingearbeitet. Die Schnalle war mit einem blutroten Rubin verziert.
Ray steckte den Gürtel ein, mit einem behaglichen Gefühl. Endlich etwas weitergekommen. Dann schlüpfte er aus seinem Umhang, als die anderen wegsahen (sie waren damit beschäftigt, sich zu bereichern - also die Taschen mit Gold vollzuschaufeln) und zog sich den dunkelblauen Umhang über, der mit kunstvollen beinahe glänzenden roten Runenzeichen bestickt war.
Der Umhang war wunderbar gearbeitet. Das Futter fühlte sich besonders fein an. Es war eine Wonne, den Umhang auch nur zu tragen.
"Wenigstens ist damit auch etwas drin, das ich behalten kann." meinte Ray. Der Umhang wirkte sehr rissfest und solide.
"So, ihr beiden, wir haben doch, was wir wollten. Nehmt euch von eurem Anteil, was ihr tragen könnt und dann rau -" weiter kam er nicht. Ein gewaltiges Beben schnitt ihm das Wort ab.
Steine brachen von der Höhlendecke und es war eigentlich klar zu sehen, was da passierte: Beliar ließ seinen Hort nicht einfach gehen. Lieber begrub er ihn samt seinen Findern!
"LAUFT, RAUS HIER!" schrie Nikmaster.
31.03.2004, 19:00 #177
Nikmaster
Beiträge: 462

Die Erde bebte. Sie mussten aus der Höhle raus. Sie rannten zu dem Tor, welches geschlossen worden war. "Wer hat das Tor geschlossen?" ,fragte Ray, mit einer stimme als wüsste er was geschehen wird. Der Bürger wollte das Tor öffnen es ging nicht. "Verschlossen. Das darf nicht war sein, als das für nichts?? nein das darf nicht sein. Das kann nicht sein" ,jammerte Ray.

Als er dies sprach ging es Nikmaster kalt den Rücken runter. Sterben?? Er war doch noch so jung. Nein das konnte nicht sein. "Es muss irgendwo einen Ausweg geben. Möge Innos uns bei der Suche helfen", sprach Nikmaster. Typhus untersuchte das Tor nach einer Stelle, wo man sie durchbrechen konnte. Ray ging durch den gesamten Raum und Nikmaster suchte am Boden einen Schlüssel oder ähnliches.
Plötzlich schrie Ray auf: "Da ist eine Spruchrolle. Das ist unsere letzte Chance"
31.03.2004, 19:01 #178
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Scorp sah dem Schauspiel, erst mit entzücken, mit der Zeit auch mit Neid zu, Trulek schlug sich waker, doch waren zwei, auch wenn sie besoffen schienen, doch ein bisschen viel, vorallem, da er sein Schwert verloren hatte. So schlich sich der Hüne näher ans Geschehen und sprang urplötzlich mit einem Hechtsprung dem zweiten an die Beine, da dieser gerad losrennen wollte um auch auf Trulek zu stürzen. Durch den Harten Griff und das Gewicht Scorps wurde, dies aber aprupt verhindert, denn der Gardler stürtze nun hart zu boden und seine Beine wurden dazu von Scorps Klammergriff fast zerquetscht, nun war die Kampfeslust in dem Hünen erwacht und er konnte nicht mehr anders, er liess den Besoffenen kurz los, erhob sich mit einem sprung auf die Beine, durch den Alkohol etwas schwach in der Reaktion, konnte er den Gardler auch gleich am Kragen Hochheben ohne, dass dieser sich ernsthaft wehrte, dann schaute er ihm ins Gesicht, der arme Typ schaute verdattert in das bärtige und vernarbte Gesicht Scorps und musste spätestens jetzt merken, dass er nur mit sehr, sehr viel Glück davon kommen würde, ohne darauf zu achten was mit Trulek geschah machte sich Scorp nun ans Werk, als erstes schmiss er seinen Kontrahenten mit voller Wucht gegen die nahe Felswand, ein Aufschrei, jenes vermittelte den Anwesenden einen Teil des Schmerzes, den er empfand. Langsam sank der Mann dann zu Boden, mühsam schaute er hoch und als er Scorp erblickte, wollte er sich davon machen, doch er kam nichteinmal richtig zum Aufstehen, da hatte ihm Scorp auch schon einen Tritt von unten in die Magegend verpasst, nach luftringend versuchte er auf allen vieren davon zu kommen, doch Scorp packte ihn sofort an der Schulter, wo er kurz darauf mit der anderen Hand einen harten Schlag hin versetzte, wimmernd sank der Gardler zu Boden und konnte sich kaum mehr erheben ein letzes mal holte Scorp mit seinen mit Eisen verstärkten Stiefeln zum Kick aus und verpasste diesen auch kurz darauf seinem lächerlichen Gegner, worauf dieser vom Boden liegend in die Luft hob, sich drehte und dann einen Meter weiter reglos liegen blieb, er war wahrscheinlich nicht tot, doch einem schwachen Gardler würde Scorp es zutrauen nach einer solchen Behandlung tot zu sein. Als leztes spuckte er noch auf den vor ihm liegenden Körper und ging dann wieder zurück, da wo Trulek, der andere Gardler und das Opfer der beiden waren, er hatte seine Kampfwut wieder etwas befriedigt und half dann, nachdem er einen kurzen Blick zu Trulek geworfen hatte, der sich mit dem Gardler mass, dem Opfer der beiden Gardlern auf die Beine. Und stützte ihn dann bis zum Wegrand wo er ihn an einen Baum setze, dann schaute er wieder zu Trulek, zog währendessen seinen Dolch aus dem Gurt, falls der Gardler Oberhand gewinnen sollte.
31.03.2004, 19:19 #179
Ferox
Beiträge: 403

Gerade eben hatten sie noch in der Kaserne trainiert, wo Ferox seinem Schüler die ersten Grundschritte des Blockens, bei denen Warkid sogleich üben konnte, die Klinge seines Meisters abzuwehren. Es war nicht wirklich eine Schwierigkeit dies zu bewerkstelligen, doch würde der Knecht fester Schlagen hätte auch sein Kamerad nichts zu lachen, war seine Technik auch noch so gut. Käme ein Ork daher, ja ein echter, ein Großer, hätte Ferox selbst dem wohl nicht viel entgegenzusetzen.

Schnell war der Weg zum Stadttor beschritten gewesen, nachdem Samantha ihn gerufen hatte und er uns sein Schüler hinter der kleinen Truppe her marschierten. Auch sein Cousin war dabei, doch sollte dieser nicht durch das Gerede seinerseits gestört werden, sondern sich lieber auf das nahende konzentrieren. So sollte auch jede noch so kleine Aufgabe zur Zufriedenheit des Meisters gelöst werden, die erforderte Konzentration. Warkid und er bildeten das Schlusslicht, die Nachhut, die vor Gefahren von hinten schützte. Während sie den Berg umrundeten, erklärte Ferox die grundlegenden Prinzipien des Kampfes mit der Einhandwaffe und der Meisterung dieser.

In schnellem Marsch folgten sie dem Weg, bis sich auch schon der Hof des Bauern Akils auftat, der in hellrotem Sonnenlicht getränkt war und weite Schatten warf. Dort angekommen begrüßten alle den Gutsherrn und verstreuten sich erstmal in kleinen Gruppen, die sich auf Geheiß der Lady nicht zu weit entfernen sollten. Diese besprach etwas mit dem Bauern, während sich die vier Rekruten zusammentaten und Warkid und Ferox hinter den Hof gingen, um dort das Blocken weiter auszubauen.
31.03.2004, 19:22 #180
Typhus
Beiträge: 316

Ray hatte die letzte Chance für die tapferen Abenteurern gefunden. Nun musste alles sehr schnell gehen. Ray hob den Papierstoß hoch. Und wie durch Geisterhand gesteuert, waren es fünf Spruchrollen. Jetzt musste jeder den Spruch nur aufsagen und dann müssten sie aus dem Höllenschlund heraus sein. Rein theoretisch gesehen.

Ray rannte zu den verzweifelt suchenden Gefährten. Hier, schnell! Jeder bekommt eine. Die müsst ihr laut und deutich aussprechen. Und dann müsste es klappen. sagte Ray und wollte somit die Zwei ein bisschen beruhigen.
Aber bei diesem Lärm und Getöse, konnte sich nicht einmal Ray ruhig halten.
Nikmaster was der Erste, der die Spruchrolle benutzte. Ein blauer Schimmer ging von ihm aus, und auf einmal war er nicht mehr da.
Nik?... wunderte sich Typhus. Nun sagten auch die anderen zwei Abenteurer den Spruch auf und waren auf einmal weg.

Typhus kam es vor, als würde er schlafen. Und im nächsten Augenblick auch schon wieder erwachen. Wo sind wir hier? bekam Typhus gleich eine Frage, von Nikmaster, auf den Kopf. Ich weiß es nicht, oder nicht ganz. Wartet hier, ich komme gleich zurück. Typhus rannte einen kleinen Hügel hinauf, um sich neu zu Orientieren. Ahh...! klang es vom Hügel herunter. Und! Wo sind wir hier? fragte Ray.
Typhus kam wieder herunter und sagte: Wir sind nahe an der Taverne. Wollen wir hin gehen? Oder sollen wir uns hier ein wenig ausruhen, denn um ehrlich zu sein, würde ich da mit meinen vollen Taschen nur ungern hineinspatzieren. Du sicher doch auch oder Nik? und Typhus sah Nikmaster fragend an.
31.03.2004, 19:31 #181
Ray
Beiträge: 157

"Ich auf jeden Fall würde nur ungern mit all den Sachen da rein gehen.", sagte Ray. "Lasst uns doch einfach hier ein Lagerfeuer machen und etwas essen."
"Gute Idee.", befand Nikmaster. Er nahm seinen Bogen und bat seinen Meister doch mit ihm ein paar Scavenger jagen zu gehen. Ray musste nicht lange auf die beiden warten. "Wir haben ein kleines Rudel erwischt!", freute sich Typhus, als er mit dem Fleisch wiederkam.
Die drei entzündeten ein Feuer und schlugen ein Nachtlager auf. An Schlafen war aber für sie nicht zu denken.
"Und dann das mit dem Golem..."
"Haha, was haben wir nicht erlebt!"
"Ich werd auf jeden Fall immer dran denken."
Und so ließen die Gefährten ihr Abenteuer en revue passieren und freuten sich über den guten Ausgang.
"Ray, was wirst du morgen tun?", fragte Nikmaster.
"Ich gehe zum Kastell. Gleich. Dann kann ich bald etwas in deren Bibliothek schmökern." antwortete dieser. "Und ihr? Was werdet ihr tun?"
31.03.2004, 19:32 #182
Samantha
Beiträge: 12.569

Sie waren angekommen. Und das ganz ohne Zwischenfälle, obwohl es schon leicht dämmerte. Samantha hatte auch tunlichst darauf geachtet, dass keiner trödelte. Sie wollte so schnell wie möglich den sicheren Hof erreichen, der so sicher jedoch auch nicht mehr war. Sie mussten Nachtwachen einsetzen, anderes ging es nicht. Samantha wußte nur zu gut was ihnen alles drohen konnte.

Als sie den Hof erreicht hatten, verzog sich Ferox mit seinem Schüler hinter das Haus, wo er ihn weiterlehrte. Samantha wandte sich an den Hofbesitzer.
"Wir sind hier um die Waren abzuholen", verkündete sie ernst und schaute Akil an. Der Bauer machte eine leicht mißmutige Miene und nickte dann nach links.
"Sie sind drüben im Schuppen", erwiderte er.
Samantha folgte seinem Nicken mit den Augen. "Gut. Wir werden die Nacht über hier bleiben, morgen bringen wir es dann in die Stadt. Vorher werde ich mich aber versichern, dass auch wirklich die versprochene Menge da ist."
Sie schaute den Bauer kritisch an. Schon oft hatten die Bauern Ziegelsteine oder andere schwere Dinge beigemischt, um die Milizen zu täuschen. Keiner gab gern seine Waren ab.
Doch Akil nickte nur, er war das schon gewohnt. Sollte er wirklich etwas im Schilde führen so versteckte er es gut.

Die Lady drehte sich zu ihren Rekruten um, die etwas unbeholfen in der Landschaft standen.
"Ihr könnt euch etwas nützlich machen. Einer stellt jeweils die Wache, teilt es euch über die Nacht ein. Wenn euch langweilig wird könnt ihr auch gern noch ein paar Liegestützen machen."
Die liebten sie scheinbar doch so. Samantha nickte ihnen zu und verschwand dann im Nebengebäude. Jetzt würde sich ja zeigen ob alles Versprochene da war.
31.03.2004, 19:44 #183
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid versuchte so gut wie möglich zu blocken. Er tat sich schwer ,weil er bisher noch nicht blocken musste. Er blockte noch ein paar Schläge bis er etwas hörte. Er wusste nicht was es war aber es hörte sich schrecklich an. Er blickte in den dunklen Wald sah aber nichts.

<< Hast du das gehört? Hörte sich an als wäre jemand auf einen Zweig getreten. >>
<< Ich habe nichts gehört. Wenn es ein Tier war dann würde es nicht näher als 20Schritte kommen. >>

Sie trainierten weiter. Warkid konzentrierte sich auf die Bewegungen und versuchte immer wieder zu blocken. Als er den letzten Schlag blockte fiel ihm das Schwert aus der Hand und ein Schmerz lief blitzschnell durch seine Hand. Er hatte keine Verletzungen aber wieso die Hand so schmerzte das konnte er sich nicht erklären.

<< Verdammt >>
31.03.2004, 19:48 #184
Khalef
Beiträge: 490

"Mistviecher!" knurrte Khalef leise, als hinter ihm zwei Blutfliegen tot zu Boden stürtzten.
"Elende, nervende Mistviecher!" wiederholte er nochmal.

Langsam ging er an den Feldern der Höfe von Onar und Sekob vorbei. Hier und da sahen ihn ein paar Knechte komisch an, Khalef wusste auch wieso. Söldner waren bei ihnen nicht sonderlich beliebt, auch wenn sie ihnen die Miliz vom hals hielten.

"Sollen sich mal nicht so anstellen! Immerhin hätten die Leute ohne Lee und seine Gefolgsleute nichts mehr zu lachen und zum leben!" sagte Khalef leise.
"Außerdem, wieso gucken die mich so komisch an? Ich bin Schürfer kein Söldner!"

Langsam ging er den Weg Richtung Taverne entlang. Selbst aus dieser Entfernung hörte er schon Laute aus dem Holzhaus von Sador.
"Scheint ja wieder viel loszusein da drinnen!" meinte Khalef. Er wäre auch gerne hineingegangen, doch hatte er ein anderes Ziel und bewegte seine Schritte nun nach links, Richtung Sumpf.

Nun beschleunigte er seine Schritte, denn es wurde immer dunkler und Khalef hatte keine Lust darauf, in der Finsternis irgendwelche Tieren zu begegnen.

Nach einiger Zeit kam er am Sumpf vorbei, doch würdigte er diesem und den beiden Templern, die am Eingang Wache standen, keines Blickes.

Schon ziemlich außer Atem, konnte er aus der Ferne schon das kastell sehen.
"Bald..." keuchte Khalef, "bald bin ich da!"

Und wirklich, nach einiger weiterer vergangenen Zeit kam er an dem Tunnel an, der der Pass zum mehr oder weniger neuen Land Jharkendar war. Ohne zu zögern brachte er seine Fackel zum brennen und betrat den dunklen, steinernen Gang.
31.03.2004, 19:51 #185
Lord Arthas
Beiträge: 115

Arthas fing auch dann mit ein paar Liegestützen an, aber nach 30 Stück hatte er keine Lust mehr darauf. Er wollte lieber mit seinem Schwert trainieren, darum hatte er es auch gezogen.
Er hatte versuchte immer schneller mit dem Schwert zu schlagen, aber ohne Richtige Hilfe würde das wohl nicht viel bringen. Aber trotz alledem machte er mit seinen Übungen weiter. Nach einiger Zeit wurde es ihm unter dem Mantel zu warm, darum hatte er diesen abgenommen und zu Seite gelegt.

Nach einiger Zeit setzte er sich auf den Boden, er versuchte ein wenig innere Ruhe zu finden. Arthas schloss die Augen und fing an zu Meditieren. Aber lange konnte er das nicht machen, denn die Geräusche im Umfeld lenkten ihn ein wenig ab. Er versuchte zwar weiter zu machen aber nach einiger Zeit gab er es auf, denn es hatte keinen Sinn gemacht.

Nachdem er sich ein wenig erholt hatte, nahm er wieder sein Schwert und fing mit den Übungen wieder von vorne an. "Wenn ich einmal ein guter Schwerkämpfer sein will muss ich noch viel mehr Trainieren", denn für ihn war der Schwertkampf sehr wichtig. Nach einiger Zeit ging er von den Andern weg um ein bisschen ruhe zu finden, darum ging er zum nahe gelegenen Wald. Dort setzte er sich wieder hin und fing wieder an zu Meditieren. Hier konnte er sich schon viel besser auf das wesentlich konzentrieren, und wenn die anderen was brauchen würde er sich schon bei ihnen melden.
31.03.2004, 19:58 #186
Bloodeye
Beiträge: 287

Bloodeye ging kurz in den dunklen Wald um Hölzer zu suchen.
Alles war dunkel und leise hörte man das Knurren eines Schattenläufers.
Schnell nahm er all seinen Mut zusammen holte viele Äste und kam wieder raus.
Er legte vor dem Lagerschuppen die Hölzer hin und machte ein Feuer.
Es brennte gut und es wurde schon viel wärmer.
„Lady Samantha kommt ich hab für euch ein Feuer gemacht wärmt euch.“, sagte Bloodeye und tritt beiseite.
Er wies Arthas und Lecram die Seiten zu wo sie sich postieren sollten.
Er selbst ging noch mal in das Haus des Bauern und brachte 10 rohe Fleischstücke mit.
Er gab jeden eines und setzte sich an das Feuer und grillte.
Inzwischen machte Bloodeye ein paar Liegestütz und aß dann weiter.
Er joggte ein paar Runden um das Haus und setzte sich wieder hin.
Bloodeye machte alles um top fit zu bleiben.
Er setzte sich noch mal ans Feuer und schaute in die dunkle Welt….
31.03.2004, 20:01 #187
Ferox
Beiträge: 403

Die Dunkelheit siegte langsam aber sicher über den Tag, als Warkid ein seltsames Geräusch während des Trainings bemerkte. Doch konnte ihn Ferox beruhigen: Wenn es ein Tier wäre, käme es wohl nicht näher als 20 Schritt…so hatte er jedenfalls gelesen. Noch eine Zeit lang trainierten sie mit immer härteren Schlägen Seitens Ferox, damit sein Schüler auch richtig was zu tun bekam. Den Waffenknecht schaffte es kein bisschen, doch war die Ermüdung Warkids schon zu spüren. ‚Keine Ausdauer’, sagte sich Ferox, während er weiter auf die Klinge seines Gegenübers hielt.

Plötzlich entrann Warkid die Waffe und er schreite laut auf. Verdattert blickte Ferox in der Gegen herum. Hatte er doch zu feste geschlagen. „Was ist passiert?“, fragte er sein Gegenüber und hob das auf der Erde liegende Schwert auf um es jenem wieder reichen zu können. „Ich denke, es ist genug für heute, viel hast du gelernt, doch ist deine Erschöpfung gut zu erkennen.“ Während sie zu Lady Samantha vors Haus schritten, erhellte der Mond die dunkle Nacht mit seinen schützenden Strahlen. Der Knecht wartete noch immer auf eine Antwort seines Schülers, die so leicht nicht zu kommen schien.
31.03.2004, 20:08 #188
Tomarus
Beiträge: 666

Nachdem Bloodeye Holz gesammelt und ein Feuer entfacht hatte, setzten sich die anderen Rekruten ebenfalls dazu und fingen an, sich ein Stück Fleisch zu braten.
"So, wir sollten uns doch einigen, wer die Nachtwache übernimmt. Ich weiß zwar nicht, was hier gefährlich sein soll, aber wenn die Lady es befiehlt..." begann Tomarus die Diskussion.
"Ich melde mich freiwillg für die erste Schicht"! rief Bloodeye.
"Ähm... na gut,... dann übernehmen ich und Bloodeye die erste Schicht." sagte Tomarus, der lieber etwas länger aufblieb, als im Schlaf gestört zu werden.
"Gleich zu zweit die erste Schihct?" fragte Arthas, etwas skeptisch.
"Ach, was soll's, lass sie doch. Ich möchte lieber etwas früher schlafen, damit ich dann noch halbwegs wach bin, wenn ich auf euch aufpassen soll" meinte Lecram.
"Was sollen wir hier eigentlich noch machen, außer das Korn schleppen?" fragte Tomarus neugierig.
"Weiß nicht... wir werden sehen." antwortete Arthas.
"Hoffentlich nichts allzu anstengendes..."
31.03.2004, 20:15 #189
Warkid
Beiträge: 1.209

<< Verdammt ich hab keine Ahnung was passiert ist. Ein Schmerz lief blitzschnell durch meine Hand. >>

Warkid nahm das Schwert von Ferox und bedankte sich. Warkid verlies Ferox und lief wieder hinter das Haus. Er setzte sich auf den Boden ,auf dem etwas Gras war , und versuchte etwas zu erkennen.Er hielt sich die Hand und versuchte eine Verletzung zu erkennen ,aber er konnte nichts erkennen. Er lehnte sich gegen die Hauswand und schaute gen Himmel. Er konnte Sterne erkennen die hinter Wolken verschwanden und wieder auftauchten. Er beobachtete den Himmel solange bis er einschlief.
31.03.2004, 20:18 #190
Drognan
Beiträge: 56

Drognan hätte sich doch glatt verlaufen ohne diesen fremd wirkenden Mann der sich als sehr hilfsbereit darstellte. Drognan konnte ihm nicht genug danken den er erfüllte ihm einen Traum, endlich das Lager der Schwarzmagier zu sehen. Doch wer zu Beliar ist "der Schläfer". Drognan entschied sich nicht viel zu reden und so fragte er nicht weiter nach. Das einzige was er aus Höflichkeit machte war die Vorstellung seiner Person. Der Mann der sich als "Baal" Doooom vorstellte sagte dass er noch etwas im "Kastell" zu tun hatte und es ihm eher gelegen kam jemand als Begleitung zu haben. Vorbei an einem See kamen die beiden nach einer weile in eine Bergregion an. "wir sind gleich da" sagte Doooom und Drognan konnte schon ein schloss erspähen. Sollte das das ziel sein? Drognan war verwundert und doch voller Hoffnungen das dies das Lager der Schwarzmagier sei.
31.03.2004, 20:20 #191
Bloodeye
Beiträge: 287

„Zu zweit eine Schicht ist ja toll aber weißt du echt nicht was es da draußen gibt?“, fragte Bloodeye Tomarus.
Er starrte mit Tomarus auf den Vollmond.
Alles war nun erhellt.
Der Mond ragte aus dem Nebel heraus und das Feuer erwärmte die Rekruten.
Mit einem Lächeln blickte Bloodeye auf Tomarus und stellte ihn noch eine Frage:“ Was willst du mal werden und was ist nun mit deinen Elter?“……..
31.03.2004, 20:20 #192
Lecram
Beiträge: 118

Lecram blickte bis er die beiden nicht mehr sehen konnte, dann lehnte er sich an Arthas, der wohl ein bisschen rot deswegen wurde. Dann Flüsterte er Arthas ins Ohr (das wohl ein bisschen Homosexuell aussah) “ Ja von wegen ich will schlafen, weist du warum ich wollte das die beiden erst mal weg gehen?“ Arthas blickte ihn ein bisschen verwirt an “ Nein weswegen den?“. “Nun Arthas, schlaf brauche ich eigentlich weniger ich habe schon ein paar Nächte hinter einander durch gemacht, und wurde nicht müde. Der eigentliche Grund ist das ich wissen wollte was mein Cousin Ferox noch mit Lady Samantha vorhat, oder würde dich so was etwa nicht interessieren? Ach bestimmt warum frage ich. Ich hab da so ne andere frage an dich, du versuchst ja genau so wenig Aufmerksamkeit von Lady Samantha zu erringen so wie ich. Also bist du in die und Traust dich nicht etwas zu fragen oder willst du nicht von ihr? Also ganz private noch ich will nicht von ihr.“ Lecram schaute ihn fragend an und hoffte das Arthas ihm antworten wird…
31.03.2004, 20:31 #193
Lord Arthas
Beiträge: 115

Arthas war erst ein wenig verwirrt was da Lecram von sich gegeben hatte. Aber dann sagte er, "Wenn ich was von ihr brauche werde ich sie schon fragen, aber warum sollte ich sie wegen jeder Kleinigkeit belästigen."
Nach einer kleinen Unterhaltung, hatten sie über alles Mögliches geredet.
Aber eins war Arthas noch nicht klar, warum Bloodeye und Tomarus eine Schicht zusammen machen. Aber ihm war das auch eigentlich egal, "Sie werden schon ihre Gründe haben!"

Danach ging Arthas zu der Stelle an der er seinen Mantel abgelegt hatte, und zog diesen über. Dann hat er sich ein ruhiges Plätzchen gesucht und sich eine Runde schlafen gelegt.
31.03.2004, 20:33 #194
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus schaute in den Vollmond und hörte das Jaulen eines Wolfes.
"Nun, zu viele Viecher wird es hier wohl nicht geben. Und mit ein paar Scavengern, Wölfen oder ähnlichem werde ich schon fertig."
"Na wenn du meinst... Ich frage mich aber, wieso die Lady dann auf eine Nachtwache bestaden hat. Ich meine, der Bauer hier wird ja auch nicht angegriffen, warum sollten wir uns fürchten?" fragte Bloodeye.
"Kann ich mir auch nicht erklären, und ich hoffe, dass die Lady keine glaubwürdige Erklärung hat. Aber wir werden sehen."
"Erzähl mal was von dir. Wo kommst du her? Was willst du einmal werden?" fragte Bloodeye, um das Gespräch etwas aufzulockern.
"Uff..." ächzte Tomarus. Er musste seine Geschichte schon oft erzählen, und er war es inzwischen mehr oder weniger Leid.
"Na gut, die Kurzform. Ich lebte auf dem Bauernhof meines Vaters, bis eines Tages ein Erdbeben den Hof zu zerstören drohte. Ich bin geflohen und habe es als einziger überlebt."
Bloodeye schien diese Antwort nicht ganz zufriedenzustellen, doch er fragte nicht weiter nach.
31.03.2004, 20:34 #195
Warkid
Beiträge: 1.209

Plötzlich hörte Warkid wieder ein Geräusch. Er schrack auf und schaute sich um. Sehen konnte er nichts. Er stand auf und versuchte nocheinmal etwas zu erkennen. Als er wieder nichts entdeckte und da Ferox vorhin auch nichts hörte dachte er es wäre alles Einbildung.

Er wollte nachsehen was die Rekruten machten. Er lief zu der Vorderseite des Hauses und sah ein Lagerfeuer und dort waren 2 Rekruten. Warkid sah wie der eine auf dem anderen lag. " Ich werde ihnen einen Schrecken einjagen " sagte er zu sich leise und grinste wie ein Dieb der gerade einen Plan ausgeheckt hatte. Er versuchte so nahe zu kommen im Dunkeln das sie ihn nicht sahen. Dann sprang er mit einem Satz vor das Feuer und machte ein schreckliches Geräusch
31.03.2004, 20:35 #196
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte in jeden der Säcke reingeschaut und war zufrieden. Keine Ziegelsteine, keine ungewollten Gegenstände. Alles schien in Ordnung zu sein. Da hatte Akil ja noch mal Glück gehabt.

Nach ihrer Inspektion im Schuppen trat die Lady wieder hinaus in die Nacht. Der Mond strahlte herab, inmitten tausender kleiner Sterne. Hinter der Hausecke strahlte Licht hervor. Sie hatten also ein Lagerfeuer gemacht.

Samantha bog um die Ecke und setzte sich neben dem Feuer nieder. Eine angenehme Wärme ging von ihm aus und sie streckte wohlig die Füsse aus. Geschützt von den Hauswänden hatten sie hier eine gute Stelle gefunden. Sie schaute zu Ferox hinüber.

"Klappt der Schwertkampf? Du bist ja schon fleißig am Arbeiten wie ich das sehe."
31.03.2004, 20:43 #197
Lecram
Beiträge: 118

Lecram dachte bei diesem Lauten Geräusch da nun ein Tier da stände und weil er nicht erkennen konnte was es nun war nahm er einen Stein und warf einmal darauf. Nachdem er das tat ging er dort hin und sah das er einem ihn bekannten Menschen verletzt hatte. Lecram guckte nach ob er noch lebte er tat es noch. Als er ihm auf half sah er wer es war. Es war Warkid der Anfertiger seiner Rüstung “ Menschen Kinder, Warkid bist du von allen Sinnen mir versuchen einen Schrecken ein zu jagen, na ja jetzt weist du ja was dann passiert, ich wusste nicht was, oder wer da jetzt kam da hab ich nach Dreimaligen überlegen einfach mal geworfen. Aber mal ne frage, wie kommst du auf so eine Dumme Idee, hier so einen Krach zu machen? Willst du Wölfe, Scavenjar, Molerad oder gar Schattenläufer anlocken? Nach so einen mist musste ihn Warkid einfach antworten.
31.03.2004, 20:46 #198
Bloodeye
Beiträge: 287

Immer wieder hörte man das Jaulen des wolfes und das war das einzige das was Bloodeye beunruhigte.
„Ich wird das blöde Gefühl nicht los….Ich weiß nicht was es ist aber…“, sagte Bloodeye und legte sich hin.
Er blickte in die Sterne und hoffte mal heraus zu bekommen was überhaupt die Bestimmung des Menschen sei.
„Was machst du wenn du so ein Gefühl hast…..Daaaaa schon wieder das Jaulen!“, rief Bloodeye und richtete sich auf.
„Ich glaub da ist was oder?“, fragte Bloodeye Tomarus und schaute mit gezückter Waffe was da war.
Ein paar Minuten später setzte er sich wieder hin und dachte nach:“War es glaubst du ein Wolf, Warg oder ein Schattenläufer was meinst du……“, sagte Bloodeye und sah Tomarus neugierig an.
31.03.2004, 20:46 #199
Warkid
Beiträge: 1.209

<< Soweit ich weiß schlafen Scavenger und Molerats Nachts.Von Wölfen hab ich keine Ahnung und wenn Schattenläufer so Nahe am Hof wären dann wäre Akil nicht mehr hier. Aber das war auch dumm was du getan hast. Was wäre wenn ich ein Schattenläufer gewesen wäre?Dann wärst du bestimmt tot. >>

Warkid stand auf und setzte sich an das Feuer und wärmte sich auf. Der Stein hatte ihn nur am Bein erwischt.

<< Ich hab gehört in dem Wald dort hinten soll es Untote geben.Stimmt das? >>

Warkid schaute wieder in den Wald hinein.
31.03.2004, 20:51 #200
Lord Arthas
Beiträge: 115

Arthas konnte bei diesen Geräuschen auch nicht schlafen und darum stand er wieder auf. Er ging zum Lagerfeuer wo auch die anderen alle waren.
Auf den Weg dorthin stand einmal der Mond genau hinter ihm und mit seinem Mantel konnte ihn niemand erkennen. Denn er sah aus wie eine Schattengestalt.
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