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Vorstellungen: Zirkel um Xardas
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09.07.2001, 23:29 #1
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
]|[ Ein Schwarzmagier ]|[
Name: Don-Esteban
Alter: Durch sein eher merkwürdig zu nennendes Aussehen ist sein Alter nur schwer
einschätzbar, angeblich, so wird in den Tavernen gemunkelt, soll er erst etwa 30 Jahre alt
sein.
Gilde: Mitglied des ehrwürdige Zirkel um Xardas.
Rang: Hohepriester der dunklen Mächte (Rangstufe 6)
Rüstung: Nur eine "einfache" Robe, die keinerlei Schutz vor Waffen bietet.
Waffen: Seine Waffen sind die Magie Beliars und die Fähigkeit, andere zu überzeugen,
für ihn zu kämpfen.
Amulette: Nur ein paar mysteriöse, schmucklose Ohrringe, deren Zweck niemand kennt.
Skills: Hauptskills:
_______Magie Beliars (Stufe 4+, Lehrmeister)
_______Heilung (Stufe 2)
______Nebenskills:
_______Alchimie
_______Auge der Finsternis
(insgesamt 8/10)
______Teleport-Runen:
_______Eingangshalle des Kastells des ZuX
_______Feuermagiertempel in der Burg im Minental
_______Lavaturm im Minental
_______Pyramide der Baals im Sumpflager
_______Tempel der Hohepriesterin im Amazonenlager
Gute Eigenschaften: verläßlich, klug, unerschrocken, experimentierfreudig
Schlechte Eigenschaften: machtbewußt, arrogant, einzelgängerisch, vertraut nicht
wirklich anderen, experimentierfreudig
Aussehen: Die Größe beträgt ca. 5ft und 9" (etwa 1,75 m), schlanker, etwas
ausgemergelter Körperbau, von fast schon asketischer Gestalt. Das Gesicht entspricht
natürlich dem Avatar: Dunkle Haut, weißes, langes, etwas ungeordnetes Haar, eine
manchmal im Gespräch vorstoßende Adlernase, die Augen mit stechendem, forschenden
Blick, darüber skeptisch zusammengezogene Augenbrauen. Ausgehend von Rücken und
Nacken schlängeln sich kompliziert ineinander verflochtene tätowierte Linien über die
Schultern die Arme entlang bis zu den Fingerspitzen, wo sie auslaufen und die Magie, die
sie gesammelt haben, ihrem freien Lauf überlassen.

Als Kleidung kommt meist eine kostbare, dunkle, bis auf den Boden reichende Robe zum
Einsatz. Was diese Robe nicht besitzt:
  • fledermausflügelartige Schulterklappen
  • ein Schild auf dem Rücken "Ich bin ein Schwarzmagier"
Die Robe ist einfach nur kostbar und bequem, nichts weist explizit auf die
Zugehörigkeit ihres Trägers zum Orden der Beliarsjünger hin
. Gemacht ist sie wohl
aus Seide, denn manchmal glänzt sie im Kerzenlicht. Geheimnisvolle Symbole sind in den
Stoff gestickt. Damit der Träger nicht friert, ist sie natürlich gefüttert. Wenn der Wind
darunter fährt und sie aufbauscht, so daß es wirkt, als habe der Don Flügel, kann man
die eigentliche Robe sehen, ein eher eng anliegendes Gewand in gedeckten Farben.
Die Robe ist mit einem breiten, reich verzierten Gürtel versehen, an dem links und rechts
der kostbaren Schnalle alle Runen befestigt wurden, so daß sie immer griffbereit sind.
An den Füßen trägt Don-Esteban weiche, bequeme Stulpenstiefel, die in kurze, hoch-
gebogene Spitzen auslaufen und deren schwere Sohlen mit Stahlnägeln beschlagen sind.
Am Gürtel trägt er auch einen sehr nützlichen Dolch mit sich herum.

Vorläufige Skizze zum Aussehen.

Geschichte: Don-Esteban wurde in der Provinz Khorinis geboren. Seine Eltern, einfache
Bauern, verlor er früh bei einem Überfall der Orks. Er wuchs in den Straßen von Khorinis
auf unter Straßenkindern, Dieben und Bettlern. Eines Tages fiel er einem alten Magier
auf, der ihn als Haushaltshilfe aufnahm. Der Magier erwähnte nie, warum er gerade den
Don aus der riesigen Schar derer auswählte, die die Straßen der Stadt bevölkerten.
Vielleicht wollte er dem Jungen später einmal offenbaren, was es mit dieser Entscheidung
auf sich hatte. Doch dazu sollte es nie kommen. Don-Esteban galt im Hause des Magiers
als sein Lehrling, obwohl das einzige, was der Magier ihm beibrachte, lesen, schreiben
und rechnen war.

Der Magier jedoch wurde durch den Neid der Leute angeschwärzt, von den königlichen
Gardisten abgeführt, sein Haus mit allem, was darin war, beschlagnahmt und der Don
als Mittäter gleich dem Magier in eine Zelle geworfen, wo er dahinvegetierte.
Der Magier starb in der Haft durch grausame Folter. Don-Esteban wurde für kräftig genug
erachtet, in der Mine zu schuften und wurde dazu begnadigt, in die Barriere geworfen
zu werden.

Hier lebte er zuerst im Alten Lager, konnte sich aber nicht in die Hierarchie einfügen
und setzte sich bald ab. (Gewisse Vorfälle, die hier nicht erwähnt werden sollen, trugen
ein übriges dazu bei.) Im Alten Lager lernte er zu kämpfen und zu töten. Sein Mißtrauen
gegenüber anderen Menschen, erworben durch seine schlechten Erfahrungen, machte
Don-Esteban zum Einzelgänger. Er symphatisierte mit dem Neuen Lager, hatte hier auch
einige Freunde und manchmal erwischte er sich dabei, wie er von einer eigenen Hütte im
Schutz des Lagers träumte. Aber er konnte und wollte sein unstetes Leben nicht
aufgeben...

So lebte er etwa 10 Jahre in der Barriere. Mittlerweile kannte er jeden Winkel, jede
Höhle, jede Bergspitze. Er hatte manch harten Winter überlebt und in manch heißem
Sommer die Wildnis durchstreift. Er war im Orkgebiet gewesen und am Strand des Meeres.

Don-Esteban war sogar Besitzer einer Taverne geworden. Der Schattenläufer war
de facto in seinen Besitz übergegangen, doch der Don ließ ihn von dem Gehilfen des alten
Wirts führen, einem ehemaligen Buddler namens Sador. Nur dann und wann kam er vorbei
und übernachtete dort oder holte sich zum Leidwesen Sadors etwas Erz.

Im vorletzten letzten Herbst wurde der Don von einem üblen Dämon verletzt, dieser
hinterließ einen Schaden in der Seele des Dons, es war wie eine Art zweites Ich, ein
abgrundtief böses Ich. Entweder, Don-Esteban wurde dieses fremde Ich wieder los oder er
mußte versuchen, es unter Kontrolle zu halten, wenn er sich nicht selbst verlieren
wollte. Im Moment sah es so aus, als ob er sich mit der zweiten Möglichkeit
arrangieren mußte. Die Bewältigung dieser Aufgabe war sicher nicht einsam und allein
auf sich gestellt als Waldläufer zu schaffen, deshalb faßte Don-Esteban den
Entschluß, sich dem Zirkel um Xardas anzuschließen, um die dunkle Magie Beliars zu
studieren. Mit ihrer Hilfe hoffte er, den neuen dunklen Teil seiner Seele zu verstehen
und letztendlich kontrollieren zu können.

Doch die Jahre in der Barriere und die letzten Ereignisse, besonders der Krieg, hatten
ihn innerlich unzugänglich und arrogant gemacht. Die Kombination dieser Eigenschaften
mit der Machtfülle eines Dämonenbeschwörers war sicher nicht ungefährlich. Es
blieb zu hoffen, daß die Entscheidung des Don die richtige war.

Vorerst sah Don-Esteban seine Hauptaufgabe darin, sich die Magie Beliars anzueignen
und die Grenzen der damit ihm zur Verfügung stehenden Macht zu suchen. Hatte er
sie irgendwann einmal gefunden, so wollte er sich darauf konzentrieren,
diese Grenzen auszudehnen. Und es sollte ihn besser niemand daran zu hindern suchen...

Durch verschiedene Ereignisse um einige Erfahrungen reicher, beschloß er, nunmehr zum
Oberhaupt des Zirkels der Dämonenbeschwörer aufgestiegen, sich vornehmlich der
Mehrung der Macht des Zirkels zu widmen und der Sache Beliars so zu dienen. Das fremde
Etwas, daß sich seit der schicksalhaften Dämonenjagd in ihm eingenistet hatte,
war verstummt, vorerst...

Als sich nach einem Jahr immernoch kein erneutes Anzeichen für die Anwesenheit des
dämonischen Wirtes in ihm zeigte, geriet die Sache allmählich in Vergessenheit.
Erst viel später sollte der Hohepriester herausfinden, daß er nur mit Hilfe dessen, was
in ihn eingedrungen war, die Kraft hatte, Beliar zu dienen, mit Hilfe der Machtfülle
eines Oberhauptes und mit Hilfe der dunklen Magie. Denn die Seele des Dämonen war mit
der Don-Estebans verschmolzen zu einer untrennbaren Einheit. Sie beherrschte den
Menschen nicht, doch sie erweiterte ihn, schob unmerklich die Grenzen hinaus. Und wie es
Göttern ansteht, ließ Beliar seinem Schützling, seiner Kreatur, die er nun war, alle
Freiheiten, die diese brauchte, um sich frei in seinen Entscheidungen zu fühlen. Denn
Freiheit von allen Zwängen war das, was die Menschen wollten. Und Don-Esteban bekam
sie. Bis Beliar eines Tages die Zügel anziehen würde und der einst so mächtige Hohepriester
vollends zu einer seiner Kreaturen werden würde. Willenlos, ohne jeden Widerspruch
im Geist. Doch bis dahin würde Don-Esteban dem Werke Beliars unbemerkt in der
Welt der Lebenden dienen und die Macht des Zirkels und somit Beliars vermehren.

Beschreibung anderer:
Zitat von Mylanaa
Irgendetwas geheimnisvolles umgibt diesen Menschen.

Zitat von meditate
der don hielt die ganze zeit die augen geschlossen, nickte nur hin und wieder mit dem kopf. dabei fiel
meditate auf, dass sich don auch vom äußeren immer mehr in eine seltsame, etwas furcht erregende figur
verwandelt hatte.

so hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. das ganze gesicht wirkte stolz und unnahbar, nur die augen
blitzten machmal listig und neugierig, aber das auch nur kurze momente und nur, wenn er sich
unbeobachtet fühlte. die hagere gebogene nase ähnelte einem raubtierschnabel und gab dem gesicht etwas
gieriges dass sich hinter äußerer gelassenheit verbarg.

die langen weißen haare wehten im wind, der von den blättern der esche nach unten geleitet wurde und der
rabe auf der schulter vollendete das bild perfekt. wäre meditate nicht selbst eine magierin, wäre sie
wahrscheinlich jetzt schreiend davongerannt, aber so hatte alles seine ordnung.


Zitat von blutfeuer
der wirkliche schrecken des kastells war eher der seltsame dunkelhäutige magier mit den weißen haaren.
von dem ging schon so was wie der blanke horror aus...


Zitat von stressi
Besonders der Magier in der Mitte strahlte eine tödliche Überheblichkeit aus, die aus der Kenntnis der
Wurzeln von Macht und Wissen herrühren musste.


Zitat von {-NaThAnO-}
Komisch war dieser Don - komisch, aber faszinierend! Eine Weile beobachtete Nathano den Hohepriester noch, wie er
mit Alei redete, dieses Gefäß schwenkte.

"Aber trotzdem noch ein Mensch - ein merkwürdiger, aber er ist einer!" murmelte Nathano vor sich hin.


Zitat von Shadow-of-Death
Aber fast noch mehr als von dem Stein war Shadow von dem Hohepriester fasziniert. Der Mann hatte ein
geradezu gewaltiges Wissen gespeichert. Er hatte von einem Stein gewusst der seid Jahrhunderten nicht
mehr hergestellt wurde und hatte auch noch einige Beispiele für seine Fähigkeiten gekannt. Wirklich
erstaunlich. Shadow fragte sich was dieser Mann noch alles wusste.


Zitat von shark1259
Die ganze Zeit über schon hatte shark Don-Esteban beobachtet und mit funkelnden, bewundernden Augen
hatte er mit angesehen was ein Diener Beliars alles konnte und zu was so eine Gestalt fähig war.


Zitat von Rhobar
Er überlegte kurz über den Dämon, den der Schwarzmagier erschuf. Ich wusste es, dieses Kerl strahlt eine
mystische Macht aus, ich wusste, daß er mächtig ist, mit dem Dämon hat er es bewiesen.


Zitat von Azathot
Ruckartig riss er die Augen auf und versuchte seinen Blick auf die Gestalt zu fixieren die sich vor ihm
aufgebaut hatte, doch als er es geschafft hatte wünschte er sich beinahe es nicht getan zu haben.
Zwar wusste er nicht, wen er hier vor sich hatte, aber seine Anwesenheit strahlte etwas finsteres und
bedrohliches aus, dass alles Lebende zu verdrängen schien. Doch auch sein Aussehen lies den Fremden
finster erscheinen sein schon fast unnatürlich weißes Haar bot einen harten Kontrast zu seiner dunklen
Hautfarbe und seine Augen schienen sich bis auf den Grund von Azathots Seele zu graben, doch ob das
Funkeln dass er darin lies Wahnsinn oder Genialität war, dass konnte der Junge Magier noch nicht sagen.
Auch der Fremde trug eine dunkle Robe, doch im Gegensatz zu Azathots sah sie edel aus und wertvoll, nicht
dreckig und zerrissen.


Zitat von Seraphin
Für einen Moment stockte Seraphin. Dieser Magier dort vorne... hatte lange weiße Haare, genau wie er. Es
war derselbe, den er schon damals auf der Hochzeit dieses Lees gesehen hatte. Macht strahlte von ihm aus,
unfassbare Macht und gleichzeitig eine Kälte die ihn schaudern ließ. Doch hinter diesen beiden Attributen
verbarg sich eine gewaltige Intelligenz die vielleicht schon die ersten Brücken zum Wahnsinn schlug, wenn
man manchen Geschichten im Kastell Glauben schenken konnte. Der Körper war von eher unscheinbarer
Statur, schlank und hochgewachsen, aber es ging eine Aura von ihm aus, die mindestens genauso dunkel
und intensiv war wie die der Hüterin.


In seiner Schuld stehen:
Scipio Cicero
Bloodflowers
und noch einmal Scipio Cicero




Hugin und Munin
Frischling


Registriert: Feb 2002
Wohnort: Esche im Innenhof
des Kastells
Beiträge: 9


Die ständigen, doch zumeist unsichtbaren Begleiter von Don-Esteban. Zwei Raben, die hoch
in der Luft, weit entfernt von den Bahnen, die die Pfeile und Bolzen der Jäger beschreiben,
ihre Kreise ziehen und fast alles beobachten, was unter dem hohen Himmelsdach geschieht.
Manchmal setzt sich der Magier in den Innenhof des Kastells unter die immergrüne Esche,
um ihren mystischen Geschichten und Erzählungen zu lauschen und so der Realität für ein
paar Stunden zu entkommen. Oder er steht auf den Zinnen des Turmes in Drakia und
schaut ihrem Flug zu, wenn die Raben gegen den Wind, der von der See kommt, an-
kämpfen. Oder heißen sie ihn willkommen, weil er ihren Flug ermöglicht? Niemand versteht
ihr Krächzen, doch scheint es dem Zuhörer, als würde er in ein fremdes Reich versetzt
und mit offenen Augen träumen. Träumen von Dingen, die geschehen sind oder noch
geschehen können. Vielleicht; vielleicht aber auch nicht.
09.07.2001, 23:41 #2
Malek
Beiträge: 6.225

Name:Malek
Alter:unbekannt
Grösse:6' 4" (1,93m)
Grund der Festnahme:Bruch der Loyalität zum König
Gilde/Clan:Gründer des Zirkel um Xardas (ZuX)
Rüstung/Robe:Hohe Priesterrobe der dunklen Künste
Waffe:offensive Magie, Einhandwaffe: Schwarzer Kristallstreicher
Besondere Eigenschaften:
Wissen über alle Kreaturen und lange Studien der Magie. Ausserdem ein wahrer Meister des spurlosen Verschwindens und Hinterlassens seltsamer Dinge..... Soll eine besondere Vorliebe für Quark und Haferflocken besitzen. Natürlich nur ein Gerücht....
Schlechte Eigenschaften:Teilweise weltfremdes und abgeschottetes Verhalten. Magier der alten Schule.
SKILLS:
quote:

Skills:

Unbekannt



Beschreibung:
Malek war einst einer der mächtigsten Magier im Lande. Schon in sehr jungen Jahren erkannten seine Lehrer sein magisches Talent, und schickten ihn auf die Akademie der Magier, als er 14 Jahre alt war.
Dort wurde er in die ersten Kreise der Magie eingeführt, was ihm nicht besonders schwer fiel. Schnell wurde er zum Lieblingsschüler seines Lehrmeisters Hydaton.
Als er 21 war verliess er die Akademie als ausgebildeter Magier. Seine Magie spezialisierte er bis dahin auf Elementare Magie. Feuer, Wasser, Eis, Blitz und Wind gehörten zu seinen Gebieten.
In dieser Zeit bot ihm ein damaliger Kamerad der Akademie an, mit ihm auf eine etwas andere Akademie zu kommen. Sie würde weit entfernt liegen, also müsse er seine Heimat verlassen. Jedoch würde er dort in Bereichen der Magie unterrichtet, die ihm sonst kein anderer Lehrmeister bieten könnte.
Malek sagte zu, und sie reisten in die nördlichen Berge. Auf der Akademie waren nur 3 Schüler, Martas, Malek und Xardas.
Der Lehrmeister hiess Vorador und wurde der "Dämonenbeschwörer" genannt. Die folgenden Jahre verbrachten die Magier mit unendlichen Studien, experimenten und praktischer Magie. Nach einer unendlich lang scheinenden Ausbildung erreichten alle drei Schüler den 6. Kreis und wurden von der Akademie entlassen. Martas blieb bei Vorador, Malek und Xardas reisten zurück nach Khorinis, wo sie unter den dortigen Feuer- und Wassermagiern hoch angesehen waren. Malek zog es vor, weitere Studien in den umfangreichen Schlossbibliotheken zu führen, und sein Leben weiterhin der Magie zu widmen. Xardas wurde nach einigen Jahren zum Oberhaupt des Magierzirkels ernannt. Somit waren sie 14 an der Zahl. 6 Magier des Feuers, 6 Magier des Wassers und die beiden Schwarzmagier.
Es erreichte den Zirkel nach mehreren Jahren eine Nachricht vom König, in dem er ihnen den Plan für eine Barriere offenbarte. Alle Magier waren begeistert, ausser Malek. Er äusserte die Kritik, eine solche magische Energie niemals von 14 Magiern unter Kontrolle behalten zu können. Er prophezeite eine Katastrophe und weigerte sich, sich daran zu beteiligen. So wurde er aus dem Zirkel ausgestossen und zog in Richtung Norden, wo er ein Jahr lang in einem alten Kastell alleine und zurückgezogen lebte.
Da kam ein Bote des Königs zu ihm, der ihn bat zu ihm zu kommen. Man habe fast ein Jahr nach ihm suchen lassen, und ihn hier endlich gefunden. Er solle sofort zurück zum Hof, ein Unglück sei geschehen.
Am Hof angekommen liess Malek sich die ganze Geschichte von der Barriere erzählen. Einerseits musste er lachen, andererseit machte er sich Sorgen um seine alten Kameraden, obwohl sie ihn ausgestossen haben.
Der König befahl Malek, in die Barriere zu gehen, und regelmässig über den Verlauf der Dinge zu berichten. Denn Rothbar wusste wenig von dem Verlauf der Dinge innerhalb der Barriere, und obwohl durch Boten gelegentlich Nachrichten in und aus der Barriere gesendet wurden, wusste Rothbar nicht, was dort jenseits des freien Landes vor sich ging.
Er betrachtete Malek als loyalen und zuverlässigen Magier, dem er vertrauen konnte. Um so mehr wunderte er sich, dass Malek ablehnte.
Da wurde Rothbar zornig und wollte ihn mit Gewalt in die Barriere schaffen. Das liess sich Malek nicht gefallen. Mit aller Kraft wehrte er sich gegen die Wachen, aber als er von 20 Bogenschützen umzingelt war, musste er kapitulieren. Er wurde bewusstlos geschlagen und wachte innerhalb der Barriere auf, wo er sich erstmal mit den Lagern vertraut machte.
Seine alten Kameraden lehnten es noch immer ab, mit ihm zu reden. Xardas jedoch konnte Malek vertrauen. Er klärte ihn über die gesamte Geschichte auf, und auch darüber, dass er sich von "Diesen Stümpern" abwenden wolle, und auf eigene Faust versuchen wollte, der Sache ein Ende zu machen. So zog er sich ein paar Jahre später in einen verlassenen Turm zurück, der bald darauf versank. Xardas erschuf sich einen neuen Turm, während Malek sich daran machte, andere, mächtige Magier um sich zu scharen, um einer Sache zu dienen, die nur ihm bekannt war. Rache quälte den Magier aber nicht. So baute er mit den ersten zwei Mitgliedern seines neuen Zirkels das alte Kastell wieder auf. Nach und nach schlossen sich immer mehr Magier an, die Malek in der Kunst der schwarzen Magie ausbildete. So hat sich sein Zirkel zu einer mächtigen Einrichtung entwickelt, die innerhalbe der Kuppel hoch angesehen war. Sogar die übrigen Magier hatten Respekt vor ihnen, doch sie gingen sich nach wie vor gegenseitig aus dem Weg.
Man munkelt, einige seiner Getreuen wären ausserhalb der Barriere zu ihm gedrungen, nur um von ihm unterrichtet zu werden. Dieses Gerücht konnte weder bestätigt noch dementiert werden.
Und so wächst der Zirkel immer weiter. Und Malek scheint seinem Ziel immer näher zu kommen...
09.07.2001, 23:54 #3
orphelia
Beiträge: 754

name: orphelia
alter: ein süßes geheimnis :)
grund des aufenthaltes in der barriere: wurde als austausch gegen erz in die barriere geworfen
gilde: dämonenbeschwörerin
bevorzugte waffen: magie aller art
andere waffen: drachendolch, einfacher kampfstab
Rüstung/Robe: schwarzmagierrobe
besondere eigenschaften: weiblich :r eine graue haarsträhne in sonst dunklem haar seit einem unangenehmen vorfall mit einem üblen dämonen...
andere besonderheiten: magie beliars (stufe 3, meisterhaft), runenmagie (stufe 2, ausgebildet) kann tränke brauen und heilen (stufe 4, lehrmeisterin)
schlechte eigenschaften: launisch, kann manchmal ihren mund nicht rechtzeitig stoppen... (wo ist das nächste fettnäpfchen?), auf grund des bewegungsmangels durch ständiges teleportieren und wenigen laufens ist ihre kondition fast auf dem nullpunkt.

beschreibung: orphelias eltern lebten in ärmlichen verhältnissen, bis sie zu unvorhergesehenem reichtum durch den krieg kamen. als neureiche schickten sie ihre einzige tochter als hofdame an den hof des königs, in der hoffnung auf einen adligen schwiegersohn. doch es kam anders: der könig mußte nach dem aufstand in der barriere den forderungen der gefangenen nachkommen und schickten eines tages orphelia mit anderen waren in die kolonie... als putzende, badende palmenwedlerin fristete sie ihrem dasein, geplagt von demütigungen. dann konnte sie fliehen ("renn heim zu mutti!"). durch das orkgebiet kam sie mit mehr glück als verstand, doch die golems wollten ihr ein vorzeitiges ende bescheren... malek rettete sie in der letzten sekunde, sah mehr in ihr und brachte ihr neben lesen und schreiben die 5 kreise der magie bei. seit dem lebt sie bei ihm und den anderen dämonenbeschwörern in dem alten kastell, studiert die prophezeiungen und heilt verletzte...

an einem schönen novembermorgen von einer horde razoren getötet.

leute, ich werde euch vermissen :)
19.07.2001, 13:50 #4
vabun
Beiträge: 1.436

Name: vabun
Alter: stein alt
Größe: 1,85
Rang: Bürger
Gilde: Zirkel um Xardas

Rüstung: Eine zur Toga umgearbeitete Gardine
Waffen: wen brenzlig wird lass ich den joni los

Skills:
Handwerker -> Schneider, gelernt im theater und im zirkus.
3 molerat häute, 5 lurker häute und die haut eines gobblin skeletts.

Teleportrunen:
keine


Gute Eigenschaften: Ißt hilfsbereite Menschen, spricht mit Steinen

Schlechte Eigenschaften: glaubt das ihm die Steine antworten.

Geschichte:
In seiner Jugend, vor der erschaffung der barriere kamm er als mitglied der schaupiel Truppe Zausel und Xantippen nach Korines, dort nach einer weile wurde er Jahrmakrts zauberer und abreitete im Zirkus um Xardas, nach einer weile entdeckte Xardas, der großzügige sponsor des Zirkuses, sein magisches talent und bildete ihr zum lehrling aus.

Nach und nach gewann vabun Xardas vertrauen, so wurde er mit wichtigeren aufgaben bettraut, und sollte nun z.b. die tiere die Xardas mit hilfe das Zirkuses nach korines schmuggelte für die experimente vorbereiten...
... so vergingen die Jahre und vabun wurde ein Magier und mitglied im Zirkel um Xardas, einer gruppe schwarzmagier die auf Xardas geheis, jedoch unabhänig von ihm, Forschten und sich in den dunklen künnsten übten.

Eines tages sendete Xardas der immer noch heimlich in innoskloster versuchte sich die mächtigsten zauber anzueignen, den Zirkel ins mienen tal um die Magie dieses Ortes und des Erzes sowie deren verbindungen zu uintersuchen...

... kurz nach der erschaffung der Barriere wurde vabun jedoch bei einem unglücklichen streit mit Malek dem damaligen Gildenmeister von jehnem versteinert und so harte er dort aus und erlebte wie Malek von seinem Trohn gestoßen wurde und der ZuX sich wandelte...

...bis eines tages eiune gruppe von Magiern um Don-Esteban Maleks Zauber brach und vabun befreite.

Leider verlor vabun kurz darauf bei der wirkung einer zauber ähnlichen erscheinung* seine kräfte und muste noch einmal als lehrling anfangen seine magische kraft zu tranieren .
Zu vabuns leidwesen hatten sich durch den tot des schläfers und den konflikten der götter die struckturen der magie so sehr verändert das er auch den umgang mit der magie auch neu erlernnen muste.


*aus RPG rechtlichen gründen konnte vabun zu diesem zeitpunkt noch nicht zaubern weshalb er sich darauf beschränke ereignisse zu erzeugen die seine magische kauft beanspruchen und dinge in seiner umgebung beeinflussen, sollten solche ereignisse unabhänig von vabun zu unerklärliche licht phänomenen führen die andere zu dem glauben verleiten können vabun habe magie angewand ist dies eindeutig eine illusion, die vabun nich angelastet werden kann**

**nicht ohne zu beweisen das er dies wissenlich und durch zurückgreifen auf erfahrung aus seiner jahrelangen zirkus arbeit getahen hat.
31.10.2001, 07:37 #5
meditate
Beiträge: 6.868
Meditate
Alter: 20 Jahre
Größe: 1,60
Grund der Festnahme: Es waren einfach zu viele
Gilde: Zirkel um Xardas
Waffen: einen Giftdolch, einen Runenstab
besondere Eigenschaften: stolz und verschlossen

Skills: 7/9
Meister der Magie der dunklen Mächte 4
Meister und Lehrmeister der Heilung 2+
Giftmischerin und Kundige in Alchemie 1

Bin letzte Nachfahrin eines alten Magierinnengeschlechts, dass seinen Ursprung im antiken Atlantis hatte. Alle Nachfahren dieser Magierinnen lebten weit entfernt von den großen Städten und vervollkommneten ständig ihre Fähigkeiten. Auf Grund eines Fluches, gibt es immer nur eine Tochter, die die Zauberkräfte auf die nächste Generation weiter geben kann.
Unglücklicherweise wurde in der Gegend Erz gefunden und plötzlich waren die Soldaten da. In einem beispiellosen Kampf wurde ich gefangen genommen und dem König ausgeliefert.
Meine Ablehnung ihm zu dienen, brachte ihn auf die Idee, mich an die Erzbarone zu verkaufen. Diese willigten freudig ein, hatten aber nicht viel Spaß an ihrer Beute.
Durch einen ganz kleinen Zauber konnte ich die Fessel lösen und beim Transport fliehen. Ich fand Zuflucht und Aufnahme im neuen Lager, wurde dort Wassermagierin, habe aber während des Kampfes in der Unterwelt alle Magie in das berüchtigte Siegel abgeben müssen.
Als auch noch der treue Freund Ahram sein Leben für das Siegel gab, beschloss ich, mir die Magie Beliars anzueignen. Ich wurde Mitglied im Zirkel um Xardas und lebte dann im Kastell des ZuX.

Der alte Meister ernannte mich nach einiger Zeit zur Hüterin des Kastells. Damit war ich lange Zeit verantwortlich für die Bewahrung der Schätze des Kastells, für die Einführung neuer Jünger des Beliar, hatte die Interessen des Zirkels zu vertreten und zu verteidigen.

In der Folgezeit führten mich Beliars treueste Helfer in alle Geheimnisse ein, die Beliar seiner treuesten Schülerin vermitteln wollte.

Ich lernte Beliars Reich zweifach kennen, einmal in der
Khatarsis und zum anderen bei zahlreichen Besuchen in der Unterwelt.

Die ständige Beschäftigung mit der dunklen Seite der Macht haben mich verändert. Nachdem ich die Bibliothek des Bösen mit Hilfe von Sazabi und Inachos fand, habe ich mich immer fremder im Zirkel gefühlt. Heute lebe ich im Lavaturm mit meinem seltsamen Freund Malicant und einem sehr feurigen Beschützer.

Dass Beliar den Turm aus dem Kastell riss, als er es weit von seinem ursprünglichen Standort wieder aufbaute, hatte auch Auswirkungen auf mich. Ich bin aus dem Zirkel herausgerissen worden und lebe seither ein anderes Leben.
23.11.2001, 18:48 #6
Ahram
Beiträge: 612

Name: Ahram
Alter: 22
Gilde: Gildenlos
Rüstung: keine
Waffen: unbekannt
Skills: unbekannt
Geschichte:
Ahram wurde von seinen Eltern, welche Hofmagier in einem kleinen Fürstentum in Khorenis waren, schon früh in die Magie Innos eingeweiht. Er verbrachte die meiste Zeit seiner Jugend in Bibliotheken, so dass er bis zu seinem achzehnten Lebensjahr zwar ein guter Magier war, jedoch noch nie eine Waffe in der Hand gehalten hatte. Also beschloss sein Vater ihn im Kampf mit dem Stab zu unterrichten, der einzigen Waffe mit der sich Ahram halbwegs anfreunden konnte, da er der Ansicht war dass der Geist den Körper in der Regel besiegt, und er sich deshalb trotzdem hauptsächlich auf die Magie konzentrierte. Eines Tages fand er in der Bibliothek ein altes Buch, vergilbt und fast unleserlich, doch schnell begriff Ashram, dass es sich um ein Folianten der magie Beliars handelte. Fasziniert wandte Ahram sich von seiner bisherigen Magie ab und studierte die dunklen Künste der Dämonenbeschwörer. Natürlich blieb dies auf Dauer nicht unbemerkt, so dass seine Eltern den jungen Magus zur Rede stellten. Sie verboten ihm weiterhin die verbotene Magie zu erlernen und versuchten das alte Buch an sich zu nehmen, doch Ashram verlor die Kontrolle und tötete beide Elternteile indem er sie mit der Todesmagie beharkte. Er wurde von dem Fürsten auf der Stelle gefangn genommen und wochenlang in ein dunkles Verlies gesperrt, von wo er dann direkt in die Barriere geschickt wurde.
Nach seeiner Ankunft dort passierte viel. Ein Dämon nahm kurzzeitig Besitz von ihm und verwandelte seinen Körper in den eines Monsters. Dabei verlor Ahram seine gesamte magische Energie. Der Dämon wurde von Bullit in die Hölle verbannt und dort von Warman zerstört. So war Ahram lange Zeit wieder Herr seines Körpers. Zusammen mit seinen Freunden, den Magiern des schwarzen Zirkels um Xardas, erlebte der ehemalige Magier viele Abenteuer, die ihn an die verschiedensten Orte der Welt und sogar darüber hinaus führte. Im Laufe der Zeit wurde ihm immer mehr bewusst, dass nicht er selbst Herr seines Schicksals war, sondern eine übergeordnete beständig Einfluss auf seine Entwicklung nahm. So war es fast nicht verwunderlich, dass er eines Tages spurlos verschwand. Nichts ist seitdem über Ahram, den Dämonenmenschen bekannt geworden, ein Zustand, der sich nun ändern sollte...
06.02.2002, 22:18 #7
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Name: Maximus

Alter: 17

Größe: 197

Gilde: Zirkel um Xardas

Rang: Hohepriester der dunklen Mächte

Waffen:
  • Breitschwert
  • Zauberstab
    (Alle Runen Beliars und Teleport zu ZuX, Burg im Minental & Sumpf)
  • Kampfstab
  • Giftdolch am Unterarm (noch ohne Gift)

Rüstung:
  • Schwere Priesterrobe
    und darunter je nach Bedarf
  • Kettenhemnd und -hose

Kampfstab, Giftdolch und Kettenrüstung hier gefunden (ab 20. Absatz)

Merkmale:
Maximus ist groß und schlank, wenn nicht sogar etwas schlaksig, was jedoch durch seine Robe verdeckt wird. Er hat schulterlange dunkle Haare und dunkelbraune Augen. Seine Haut ist, bedingt durch den eigenwilligen Tag- / Nachtrhythmus, sehr bleich. Am Zeigefinger der linken Hand trägt er einen Ring, der von Don-Esteban aus dem Herzen eines Eisgolems gefertigt wurde. Dieser Ring macht ihn resistenter gegen Feuer.

Gute/Schlechte Eigenschaften:
ruhig; intelligent; wissensbegierig; zurückhaltend; oft sehr formell; sehr schüchtern gegenüber fremden Frauen (=> alle außer Alaerie und Meditate); äußerst rationell, was seinem Beruf als Magier leicht wiederspricht; neigt zu unkonventionellen Lösungen; keine Eßmanieren, Abneigung gegen Besteck; (verträgt nur sehr wenig Alkohol -> jetzt schon :D); überempfindlich gegenüber Sumpfkraut...

Skills:
(9/10 Punkten)
  • Magie Beliars 4 (by Schattendämon)
  • Schleichen 2 (by Superluemmel)
  • Stabkampf 2 (by Zavalon)
  • Auge der Finsternis

Meine Geschichte:

I.
Ich wohnte bis vor Kürze als Einzelkind in der Nähe der alten Barriere. Meine Eltern waren einfache Bauern.

Ein paar Wochen nach meinem 17. Geburtstag kam mein Vater nach Hause und befahl meiner Mutter und mir sofort in den Keller zu gehen und dort zu bleiben, bis er uns holt. Meine Mutter packte das ein, was wir an Nahrung da hatten und wir verbarrikadierten uns im Keller.

Wir hörten nachts seltsame Geräusche und standen im Keller schrecklich Ängste aus.

Nach zwei Wochen ist uns das Wasser ausgegangen und meine Mutter schlich sich nach oben um unsere Wasservorräte aufzufüllen. Nach ein paar Minuten voll Ungewissheit hörte ich die Schreie meiner Mutter und schlich mich nach oben.

Durch das Küchenfenster sah ich wie sie auf halben Weg zwischen der Wasserpumpe und dem Haus inmitten von sechs Skeletten am Boden lag.

Ich wusste, dass ich nichts gegen diese Untoten anrichten kann und schlich zurück in den Keller, aus dem ich mich erst nach Stunden wieder hinaus traute. Meine Mutter lag alleine und reglos vor dem Haus, die zwei Wasserkrüge zerbrochen neben ihr am Boden...

Eine halbe Stunde hielt ich Ausschau nach den Skeletten und traute mich dann
Schließlich heraus um meiner Mutter ein schlichtes Grab auszuheben.

Nach dem ich eine weitere Woche alleine im Haus versteckt auf die Rückkehr meines Vaters gewartet hatte fasste ich den Entschluss, dass ich losziehen und andere Menschen finden muss. Ich hinterließ eine Nachricht für meinen Vater, füllte mir Wasser ab, pflückte ein paar Äpfel und zog so mit einer kleinen Holzaxt bewaffnet los.

Nun irre ich schon mehrere Tage umher und bin weder anderen Menschen noch Untoten begegnet...


II.
Meditate, Don-Esteban und Ahram sind auf mich gestoßen, als ich am zweiten Abend kurz vor dem Zusammenbruch war. Sie haben mich mit nach Drakia genommen. Von wo aus wir am nächsten Tag ziemlich übereilt in Richtung Kastell aufgebrochen sind. Dort habe ich ein Zimmer bekommen und mich entschieden die Lehre Beliars zu empfangen. Ich bin seit dem an ein Magier des Zirkels um Xardas.

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14.02.2002, 13:36 #8
Zavalon
Beiträge: 1.025

Name: Zavalon

Alter: 25

Größe: 1,85

Rang: Priester der dunklen Mächte

Gilde: Zirkel um Xardas

Grund der Festnahme: In freien Stücken :D

Rüstung: Robe eines priesters der dark mächtels

Waffen:
  • Stab
  • kleiner Dolch


Skills:
  • Magie Beliars 3
  • Stabkampf Stufe 2+ (Lehrmeister)


Teleportrunen:
  • Tempelvorplatz des Sumpflagers
  • Eingangshalle des Kastells
  • Pentagramm des Lavaturms

Gute Eigenschaften: Ist hilfsbereit

Schlechte Eigenschaften: manchmal dumm, rennt dann gegen Wände usw., was er dann immer mit den Kukucksmäusen und deren tiefen Wände begründet...

Geschichte:
Zavalon war ein sehr interessierter Schüler und Sohn eines hohen Feuermagiers, der auch einen Tempel Innos verwaltete. Er entdeckte eines Tages eine Schrift über Beliar in der Bibliothek seines Vaters und studierte sie ganz. Der Vater hatte Feinde weil er mit seinen Feuermagiern schon viele Verbrechen vereiteln konnte. Eines Tages wurde er bei einem kleinen Spaziergang aus dem Hinterhalt ermordet. Zavalon und seine Mutter flohen, da sie im Tempel nicht mehr sicher waren. Sie waren ständig in Bewegung und hielten nach Khorinis Ausschau, kurz bevor sie diese erreichten durchbohrte ein Pfeil die Mutter. Zavalon schaffte es zu fliehen. Eines Tages stand er vor einer Wand aus Blitzen. Er wollte umkehren, als ihm eine kleine Gruppe der Mörder entgegen kam. Als einzige Chance dem Tode zu entfliehen erkannte er den Sprung in die Barriere. Er nutzte sie und landete an der Austauschstelle des alten Lagers. Zuerst schloss Zavalon sich diesem an, aber er erfuhr von der Gilde, die Beliar anbetete. Nach einigen Besuchen schloss er sich dann diesen Priestern an.

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15.02.2002, 17:05 #9
PropheT
Beiträge: 3.117
PropheT
Name: PropheT

Alter: 27

Größe: 1.85 cm

Gilde: Zirkel um Xardas

Rang: Hohepriester der dunklen Künste

Waffe:

Rüstung: Hohepriesterrobe der dunklen Künste

Skills: [6/10]
  • Einhand = 2+
  • Magie Beliars = 4


Geschichte:

Ich wurde in der Nähe der Barriere, in einem unbedeutenden kleinen Dorf geboren.Die ersten 15 Jahre meines Darseins verbrachte ich auf der Farm meiner Familie, bis eine fürchterliche und mysteriöse Feuersbrunst das ganze Dorf verzehrte, und damit auch meine geliebte Familie vernichtete.Die schrecklichen Umstände dieses Infernos, sollten sich mir erst im Laufe der kommenden Jahre offenbaren.Da ich noch unmündig war, übernahm mein Onkel, Vogt einer mittelgroßen Stadt, meine Erziehung.Seit dem Tag des Einzugs in das Haus meines Ohms, begannen auch die dunklen Visionen und Traumgebilde und das geheimnisvolle Muttermal auf meinem rechten Handrücken begann plötzlich zu jucken, zu brennen und auf einen seltsame Art und Weise aufzuglimmen.Um näheres über dieses Mal und meine Visionen zu erfahren, fing ich an Texte der Magie zu studieren und stieß während meiner Nachforschungen auf ein altes Buch der dunklen Künste.
Als ich eines Tages von einer 2tägigen Wanderung zum Haus meines Onkels zurückkehrte und mich im mein Zimmer begab, um mich von der kurzen aber langen Reise auszuruhren, packten mich plötzlich zwei Stadtwachen an den Armen und zerrten mich nach unten in die Eingangshalle.Zum Erstaunen meinerseits stand mein Onkel mit einem
hämischem Grinsen und einem dunklen, kalten und zwielichtigen Ausdruck in seinen Augen am Ende der Halle.In seinen Händen hielt er das Buch der dunklen Künste und sprach:
"Führt diesen gottlosen, teuflischen Ketzer ab und schmeißt ihn in die Barriere.Er ist für die Vernichtung seines Heimatdorfes verantwortlich".Bevor ich durch die Barriere geschickt wurde, besuchte mich mein Onkel im Stadtwachenkerker und seine folgenden
Worten sollten die Wahrheit der schrecklichen Ereignisse meiner dunklen Vergangenheit aufdecken. Mit einem teuflischen,selbstgefälligen Lachen erklärte er mir, daß er das Dorf verbrannt hatte um an eine riesige Erzader zu gelangen, die sich tief in den alten Gewölben direkt untehalb des Dorfes befand.--Ich war also die ganze Zeit das Instrument meines habgierigen und teuflischen Onkels und seiner beharlichen,rücksichtslosen und pragmatischen Pläne gewesen.
--Nun wanderere ich allein in der Kolonie umher, um mehr über mein dunkles Vermächtnis zu erfahren und um einen Weg aus der Barriere zu finden um meine Familie zu rächen.........

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22.03.2002, 21:10 #10
Alei
Beiträge: 569

Name: Alei

Gilde: Zirkel um Xardas

Rang: Magier

Alter: 22

Waffe: Seine Harfe mit den Runen

Rüstung: Magierrobe

Grund der Festnahme: Verschwörung gegen den König

Skills:

  1. Barde
  2. Magie Beliars Stufe 2


Eigenschaften: Alei geht nichts über seine Studien und Gespräche über die Arkanen Künste. Auch die Alchemie liegt ihm sehr. Im Grunde ist er sehr umgänglich, er hasst es jedoch, aufgrund seiner Hautfarbe angestarrt zu werden.

Geschichte: Alei lebte als Barde und Hofnarr am Hofe des Königs von Myrtana. Dort lernte er schon früh das Lesen, Schreiben und Rechnen. Er spielte dem König Lieder und erheiterte sein Gemüt und lebte gut mit dieser Aufgabe. Es ging ihm gut am Hofe des Königs und konnte nie klagen. Seine Treue zum König war unerschütterlich und dieser weihte ihn sogar oft in geheime Pläne und dergleichen ein. Doch eines Tages schmiedeten die engsten Vertrauten des Königs eine Intrige, um den König zu stürzen.
Alei sang wie jeden Tag im Thronsaal und machte dazu seine Spässchen, als plötzlich ein Bolzen auf den König zuschnellte. Eine seiner Wachen fing den Bolzen mit dem Körper ab und starb kurz darauf, der Attentäter wurde nie gefasst. Doch des Königs Vetrauen zu Alei war gebrochen und er wurde verhaftet, weil der König dachte, Alei hätte dem Attentäter im richtigen Moment ein Zeichen gegeben.
Alei saß 8 Monate in den Kerkern des königlichen Schloßes, bis er in Fesseln abgeführt wurde und in die Kolonie geworfen wurde. Auch wenn seine Gabe ihm Pech beschehrt hatte, so liebte er sie trotzdem weiterhin über alles und lies keine Chance aus, Menschen mit dieser Freude zu bereiten. Doch mußte er bald feststellen, dass dies in der Kolonie wenig Bedeutung hatte und so schloß er sich der Bruderschaft an. Dort lernte er Alaerie kennen und verliebte sich in sie. Doch als sie den Sumpf verließ, bildete sich eine große Leere in Alei und er wollte nur noch sterben. Statt dessen ging er jedoch zu den Magiern im Kastell und wollte sein Gedächtnis auslöschen lassen. Nach einem Treffen mit Alaerie war dies jedoch nicht mehr notwendig. Ein Unfall in der Küche veranlasste Maximus und Malek, ein kompliziertes Ritual mit Alei durchzuführen, da dieser verrückt geworden war. Es ging jedoch etwas schief und so wurde sein Schwachsinn auf Malek übertragen, während sich Aleis Körper langsam veränderte. Seitdem lebt er im Kastell, dem einzigen Ort, wo er sich anerkannt fühlt und keine Angst haben muß, ausgestoßen zu werden, nur weil er anders ist.
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26.05.2002, 00:55 #11
olirie
Beiträge: 1.642

Name: Olirie
Alter: 20
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Priester der Dunklen Mächte
Waffe: Schwert
Rüstung:Hohe Schwarzmagierrobe
Eigenschaften: Olirie ist Magiern freundlich gesinnt/Er hält nicht viel von Soldaten
Skills:
Einhandwaffen Stufe 2
Jagd Stufe 1
Magie Beliars Stufe 4+

Grund der Verurteilung: Mehrfacher Mord von Soldaten

Vorgeschichte:
Olirie ist in einem Dorf in der nähe der Grenze zu den Orks geboren und hat dort auch bis zu seinem vierten Lebensjahr gelebt. Dann kamen die Orks und metzelten fast alle nieder, ein paar übersahen sie, unter ihnen war Olirie. Er musste zusehen, wie seine Eltern starben und wurde in ein Weisenhaus in der Nähe der Hauptstadt gebracht. Es wurde von lauter freundlichen Magiern geführt. Dadurch bekam er eine Sympathie gegenüber Magiern. Sein grösster Traum war, dass er selber mal Magier wird. Eines Tages beschloss der König, das Weisenhaus für seine eigenen Zwecke zu benutzen und schickte Soldaten dahin, die die Magier vertreiben sollten und die Weisenkinder zu Soldaten auszubilden. Viele überlebten den drill nicht und Oliries Wut auf die Soldaten stieg an. Irgendwannn entlud sich diese Wut in Gewalt und Olirie lehnte sich gegen die Soldaten auf und tötete dabei einige, die anderen Weiseninder halfen ihm und alle flohen, einige starben auf der Flucht, die anderen versteckten sich in einm Wald.
Dort versteckten sie sich einige Jahre. Irgendwann trauten sie sich in die nächstgelegenste Stadt und gingen dort in eine Kneipe. Dort hörten sie Gerüchte von einer magischen Barriere, keiner konnte so wirklich glauben, dass Magier derartiges erschaffen. Aber sie konnten sich gut vorstellen, dass Gefangene sich aufgelehnt haben. Doch, dass es Schwarzmagier gibt, war ihnen total fremd. Das offensichtliche Interresse und die Unwissenheit der Gruppe erweckte Verdacht bei den Soldaten, die sie verhören wollten, doch aus dem Verhör wurde ein Gemetzel, viele Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Soldaten kam es überraschend, dass die Jungen Männer schon mit Schwertern kämpfen konnten, aber die Soldaten waren immernoch besser. Und so kam Olirie ins Gefängnis, wo er zuerst zum Tode verurteilt wurde, doch er hatte glück und wurde dann doch für die Barriere verurteilt.
Am tage, als er reingeworfen wurde, war Olirie alleine, er hat nie herausgefunden, was mit seinen Freunden passiert ist.

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04.06.2002, 11:52 #12
TheRock
Beiträge: 611

Name: Rock
Alter: 20
Grund der Festnahme: Sechsfacher Mord durch Anwendung nicht erlaubter Zauber an Menschen.
Gilde: ZuX
Rang: Hoher Schwarzmagier
Rüstung: Dicke fette gestärkt und gebleichte Robe
Waffen: Zackendolch, Spezielles Schwert, Dunkle Magie
Skills:
  • Einhand 1
  • Dunkle Magie 2


Gute Eigenschaften: Meistens nett und höflich, sehr lernfähig
Schlechte Eigenschaften: Manchmal unberechenbar, zuweil mordlustig, neugierig

Geschichte:

Rock lebte als Sohn des Zauberers Albus, einem Merlin des dritten Grades, in einem kleinen Vorort einer Stadt an die er sich nur noch sehr dunkel erinnert. Da sein Vater ein sehr hoher und guter Magier war, konnte er im Alter von 17 Jahren schon Zauber von denen andere nur träumen. Eines Tages jedoch fand TheRock ein altes Buch seines Vaters, aus Neugier nahm er es an sich und erlernte die Zauber aus diesem Buch, da er aber nicht wusste was sie bewirkten, weil sein Vater die Wirkungen immer im Kopf hatte und niemals niederschrieb, probierte er sie an Menschen und Tieren aus, anfangs geschahen nur gute Dinge mit den Verzauberten Lebewesen, als er jedoch einen sehr schweren und langen Zauber auf einen Menschen anwand, zerplatzte dieser auf einmal in tausend Teile und eine Welle aus schwarzem Rauch zerstörte alles im Umkreis von 100 Metern, dummerweise befand sich TheRock in einer Stadt als er zauberte, und tötete so 5 weitere Menschen.

Geschockt von diesem Erlebnis wollte sich TheRock selber umbringen, um keine Gefahr mehr für andere darzustellen, er stellte sich vor einen Spiegel und wollte einen unbekannten Zauber aus dem Buch seines Vater anwenden, was geschah weiß er nicht mehr, denn nach einem weißen Blitz der plötzlich auf ich zugeschossen kam, wachte er in den Händen zweier Soldaten auf die im Begriff waren ihn in die Barriere zu werfen. Von diesem Ort hatte er schon einmal gehört, soviel er wusste kamen dort nur Menschen rein die schlimme Verbrechen begangen hatten.

Aber wo zum Teufel war sein Vater? Er verlangte auf der Stelle seinen Vater zu sehen, bevor er in die Barriere geworfen würde, welcher auch schon wenige Minuten später neben ihm erschien. Sein Vater erklärte ihm er habe ihn mit Hilfe eines Schockzaubers außer Gefecht gesetzt, da er dachte es wäre besser wenn er versuche ein neues Leben in der Barriere zu führen. Durch die Instabilität Rocks zu der Zeit habe der Zauber aber auch noch bewirkt dass ein Großteil seines Gedächtnisses einfach ausgelöscht wurde, was unter anderem zur Folge hatte, dass er so ziemlich alles vergessen hatte was mit Zauberei zu tun hatte, er konnte sich nur noch ganz dunkel an einige Sprüche erinnern, fand aber keinen Logischen Zusammenhang zwischen den Bruchstücken die in seinem Kopf rumrasten.
Sein Vater wünschte ihm viel Glück in der Barriere, dann wurde er auch schon hineingestoßen...........schwärze........erwachen.......Bewusstlosigkeit.....

Und dann erwachte er vor den Toren des Berühmten Kastells was er aus Schriften aus der Barriere kannte und beschloss wieder ein Zauberer zu werden....... Zum Glück hatte er noch einen Zackendolch in seinem Umhang verstckt, so war er wenigstens nicht ganz wehrlos.

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30.09.2002, 00:27 #13
Sazabi
Beiträge: 138

Name: Sazabi
Alter: 26
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Magier
Skills:
    2/3 Punkten
  • Einhand 1
  • Dunkle Magie 1

Waffe: Rostiges Schwert
Eigenschaften: arrogant, hält sich für etwas besseres als andere, da er
schon so viele Qualen erleiden musste (welche das genau sind, kann er leider
nicht mehr sagen) und weil er studiert hat, sehr ausgeprägtes Ehrgefühl, ist sehr stolz darauf, lesen und schreiben zu können, liebt seinen "todschicken" Hut über alles

Story:
Einst lebten 2 Brüder ein schönes Leben: Sie wuchsen in einer geordneten und funktionierenden Familie auf, und wenn es nur das Haus eines Bauern war in dem sie lebten, so waren sie doch eine lange Zeit glücklich. Doch dies sollte nicht ewig so bleiben : Irgendwann dürstete es den Beiden nach mehr Wissen, viel mehr als der Vater zu vermitteln wusste. Auch die kleine Stadtbücherei, für deren Einlass die beiden Brüder lange sparen mussten, war mittlerweile uninteressant geworden. Die Bücher die sie interessierten handelten von Magie, von Untoten, fragwürdigen Ritualen und anderen merkwürdigen Dingen. So gingen sie auf die Universität und studierten dort einige Jahre, wobei sie fast das gesamte Geld ihres Vaters verbrauchten. Letztendlich holte er sie von dort zurück, bevor ihn seine Kinder in den Ruin trieben. Doch, als wollte das Schicksal ihnen einen Wink geben, erfuhren sie durch einen Zufall von einem Magier, der einen Helfer suchte. Was würden sich für Möglichkeiten ergeben, einem weisen Magier zu dienen, seine Werke zu lesen und seinen Erzählungen zu lauschen, über Magie, über die Götter, über Tod und über Leben. So beschlossen sie denn sich von ihren Pflichten auf dem Bauernhof loszusagen, schließlich waren sie schon 17 und 18. Dem Vater brannte die Wut im Bauch: Welch undankbares Pack! Wer sollte nun seinen Hof weiterführen? Ohne jeden Rückhalt und ohne auch nur eine Münze in der Tasche machten sie sich gemeinsam auf, auf um diesen Magier zu finden, von dem sie sich soviel Versprachen.

Und tatsächlich nahm der Magier sie beide bei sich auf, gab ihnen zu essen und zu trinken. Ja sogar bei seinen Experimenten durften sie hin und wieder beiwohnen. Jedoch stellten sie sich nie die Frage, wieso diese Stelle
eigentlich frei war... Der Magier war nicht so gutherzig wie es schien. Er benutzte seine Lehrlinge um Magie auf Menschen zu wirken...

Wenige Tage nachdem sie bei dem Magier Unterschlupf gefunden hatten stand die königliche Garde vor den Toren des Hauses. Die ungleichen Geschwister öffneten nichtsahnend die Türe, und nachdem 1 Gardist der mörderischen Magie des Zauberers zum Opfer gefallen war konnte auch dieser überwältigt werden.
Die Bewohner des nahen Dorfes hatten ihn der schwarzen Magie und der Hexerei angeklagt, und die Beide Brüder wurden als Mittäter ebenfalls Gefangengenommen.

Sie wollten unbedingt mehr Wissen von dieser schwarzen Magie, wie mächtig musste sie sein, wenn ein ganzes Dorf erzitterte nur wegen einem einzigem dieser Schwarzmagier. Den Magier sahen sie nie wieder. Doch die beiden wurden in die Barriere geworden - Wieder standen sie völlig alleine, ohne einen Brocken Erz und ohne jede Ahnung da - Und wieder wurden sie vom Wissensdurst angetrieben - Würden sie auch diesmal wieder soviel Glück (?) wie mit dem Magier haben?


zugelassen
02.10.2002, 21:43 #14
Inachos
Beiträge: 81

Name: Inachos
Alter: 19
Gilde: Zirkel um Xardas
Skills: Dunkle Magie 1
Waffe:
Eigenschaften: Ungeheurer Wissensdurst, Neugierig, scheint begabt, leicht vergesslich

Story:
Einst lebten 2 Brüder ein schönes Leben: Sie wuchsen in einer geordneten und funktionierenden Familie auf, und wenn es nur das Haus eines Bauern war in dem sie lebten, so waren sie doch eine lange Zeit glücklich. Doch dies sollte nicht ewig so bleiben : Irgendwann dürstete es den Beiden nach mehr Wissen, viel mehr als der Vater zu vermitteln wusste. Auch die kleine Stadtbücherei, für deren Einlass die beiden Brüder lange sparen mussten, war mittlerweile uninteressant geworden. Die Bücher die sie interessierten handelten von Magie, von Untoten, fragwürdigen Ritualen und anderen merkwürdigen Dingen. So gingen sie auf die Universität und studierten dort einige Jahre, wobei sie fast das gesamte Geld ihres Vaters verbrauchten. Letztendlich holte er sie von dort zurück, bevor ihn seine Kinder in den Ruin trieben. Doch, als wollte das Schicksal ihnen einen Wink geben, erfuhren sie durch einen Zufall von einem Magier, der einen Helfer suchte. Was würden sich für Möglichkeiten ergeben, einem weisen Magier zu dienen, seine Werke zu lesen und seinen Erzählungen zu lauschen, über Magie, über die Götter, über Tod und über Leben. So beschlossen sie denn sich von ihren Pflichten auf dem Bauernhof loszusagen, schließlich waren sie schon 17 und 18. Dem Vater brannte die Wut im Bauch: Welch undankbares Pack! Wer sollte nun seinen Hof weiterführen? Ohne jeden Rückhalt und ohne auch nur eine Münze in der Tasche machten sie sich gemeinsam auf, auf um diesen Magier zu finden, von dem sie sich soviel Versprachen.

Und tatsächlich nahm der Magier sie beide bei sich auf, gab ihnen zu essen und zu trinken. Ja sogar bei seinen Experimenten durften sie hin und wieder beiwohnen. Jedoch stellten sie sich nie die Frage, wieso diese Stelle
eigentlich frei war... Der Magier war nicht so gutherzig wie es schien. Er benutzte seine Lehrlinge um Magie auf Menschen zu wirken...

Wenige Tage nachdem sie bei dem Magier Unterschlupf gefunden hatten stand die königliche Garde vor den Toren des Hauses. Die ungleichen Geschwister öffneten nichtsahnend die Türe, und nachdem 1 Gardist der mörderischen Magie des Zauberers zum Opfer gefallen war konnte auch dieser überwältigt werden.
Die Bewohner des nahen Dorfes hatten ihn der schwarzen Magie und der Hexerei angeklagt, und die Beide Brüder wurden als Mittäter ebenfalls Gefangengenommen.

Sie wollten unbedingt mehr Wissen von dieser schwarzen Magie, wie mächtig musste sie sein, wenn ein ganzes Dorf erzitterte nur wegen einem einzigem dieser Schwarzmagier. Den Magier sahen sie nie wieder. Doch die beiden wurden in die Barriere geworden - Wieder standen sie völlig alleine, ohne einen Brocken Erz und ohne jede Ahnung da - Und wieder wurden sie vom Wissensdurst angetrieben - Würden sie auch diesmal wieder soviel Glück (?) wie mit dem Magier haben?

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08.11.2002, 19:17 #15
shark1259
Beiträge: 1.033

Name: shark
Alter: 17
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Hoher Schwarzmagier
Rüstung: Hohe Schwarzmagierrobe
Waffe: Einhandschwert
Grund der Festnahme: Mord
Skills: (4/7)
Einhand Stufe 2+ (Lehrmeister)
Magie Beliars Stufe 2

Gute Eigenschaften: sehr höflicher Umgangston, klug, mutig.
Schlechte Eigenschaften: kann relativ schnell aggressiv werden (meist nur wenn er provoziert wird), leicht depressiv.

Geschichte: shark war einst ein sehr schwaches Kind. Immer wurde er gehänselt und nie wurde er ernst genommen. Doch mit der Zeit war es ihm gleichgültig geworden was die anderen von ihm dachten. Er vertraute nur wenigen und suchte seine Freunde mit großer Sorgfalt aus. Doch hatte er einen Freund dem er alles anvertraute und vor dem er kein Geheimnis hatte.
Nun geschah es, dass dieser Freund weggelaufen ist doch jeder dachte, er sei entführt worden. So auch shark. Und da shark nur diesen einen Freund hatte und der ihm mehr bedeutete als jede andere Person, begab er sich auf die Suche nach ihm.
So suchte er weite Landstrecken ab. Und eines Nachts geschah es, dass er zu einem kleinem Häuschen irgendwo im Nirgendwo kam, und seinen Freund weinen hörte. Doch ihm war immer noch nicht klar, dass jener nicht entführt worden war. Es war mitten in der Nacht, die die dunkelste war die shark je erlebt hatte, was wie er dachte nur zu seinem Vorteil sein könnte. Der gesamte Himmel war von Wolken übersät. Und er schlich sich nun, nur mit einem Messer bewaffnet in jenes Haus und wollte den Entführer seines Freundes überwältigen. Doch hörte shark's Freund ihn, wie er die hölzernen Treppen des Häuschens betrat, und dachte es wären Räuber oder jemand der ihm Schaden zu fügen wolle, und bereitete sich auf einen Kampf vor. Jedoch war er völlig unbewaffnet. Und als shark die letzte Stufe hochgekommen war, stürzte sich sein Freund auf ihn und es kam dazu, dass shark sein Messer in die Brust seines Freundes rammte. Und genau in jenem Moment, fuhr ein riesiger Blitz vom Himmel und shark sah was er getan hatte.
shark weinte drei Tage lang. Doch dann kam ein Händler zu dem Haus und nahm shark mit in sein Heimatdorf. Und da shark sein verbrechen nicht leugnete und es sich von der Seele sprach, wurde er in die Barriere geworfen. Das alles geschah als shark 14 Jahre alt war.
Seit dem ist er viel herumgewandert und schloss sich dann dem ZuX an. Mittlerweile ist er ein starker Mann von kräftigem Wuchs. Doch schließt er seine Freundschaften immer noch mit bedacht. Doch wer einmal sein Vertrauen genießt wird das für lange Zeit tun.

Als shark im Kastell angekommen war, hatte er sofort gute Erfahrungen gemacht, er hatte bald einen gewissen Don-Esteban kennen gelernt, der zwar nicht sonderlich freundlich war, doch wusste shark sofort, dass dieser Mann ein mächtiger der Schwarzmagier war und er unterwies shark ein wenig im Kastell. Auch lernte shark Zloin kennen, er war, genau wie shark selbst, ein neuer im Kastell und ein Lehrling der dunklen Magie.
Mit diesem Zloin freundete sich shark schnell an, obwohl er ihm erst um einiges später wirklich vertraute. Und Zloin war es auch, der mit ihm die ersten Abenteuer innerhalb der Barriere erlebte.
Mit ihm besuchte er das damalige Neue Lager, zu welchem Zloin früher gehört hatte.
Als sie dann wieder im Kastell angekommen waren, war es endlich an der Zeit die legendäre Hüterin des Kastells kennen zu lernen. Sie erklärte ihnen, welche die Aufgaben waren, die ein Lehrling zu tun hatte. Darunter war auch sich erstmal in der Barriere umzusehen und ein paar Eindrücke zu gewinnen.
So fragten die beiden Lehrlinge den mächtigen Don-Esteban ob er ihnen nicht einen Auftrag erteilen könnte, und dieser sagte ihnen, sie sollten einen Orkfriedhof durchsuchen und sehen ob dort nicht etwas von Nutzen wäre.
Dort entdeckten sie einen Stein, mit dazugehörigem Dreibein, und noch andere kleine Dinge, doch wussten sie nicht, was dieser Stein in ihrer Zukunft noch alles zu bedeuten hatte. Dies übergaben sie Don-Esteban und bekamen dafür einiges an Erz als Belohnung.

Dann passierte etwas, was wirklich niemand erwartet hätte, die Barriere fiel, das Kastell wechselte durch Eingriff des Meisters selbst den Standort und besiedelte nun den Norden der Insel Khorinis.

Mittlerweile hatte shark schon mehrere Freunde gefunden, darunter war auch Rock, mit dem er nun ein wenig die Gegend erkundete und seine erst frisch erworbenen Fähigkeiten der Magie ausprobierte und perfektionierte. Er war nun ein Magier des Zirkels.

Rock war ein netter Mensch und immer recht hilfsbereit, shark schloss ihn recht schnell ans Herz gewachsen. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich shark bald sorgen um den sonst immer gut aufgelegten Rock machte. Er war komisch und er erzählte was von Albträumen die ihn plagten, und die sich um seinen Vater drehten. Er hatte das Gefühl dass dieser noch lebte. Und dass er litt.
Wenig später erschien in einer Kugel (nämlich die, welche Zloin und shark gefunden hatten am Orkfriedhof) genau der Mann, den Rock als seien Vater kannte.
Darauf begann eine Rettungsaktion (nachzulesen im Thread „Die Visionen vom Vater“), in der der Vater auf merkwürdige Weise starb. shark fand in dieser Aktion sein jetziges Schwert, welches er sehr bewunderte. Für ihn war es etwas sehr wertvolles.

Das nächste größere und bedeutendere was shark in seinem noch jungem Leben durchlitten hatte war ein Ausflug nach Khorinis, und danach auf eine Insel. Dort hatte er zum ersten Mal etwas intensiveren Kontakt mit Don-Esteban und freundete sich auch mehr oder weniger mit ihm an.
Am Schluss dieses Ausfluges gebührte jedem eine gewisse Belohnung, dabei fand shark eine Silberne Kette mit Pentagramm und einem Edelstein darin, blau von Farbe, und auf der Rückseite vor einem Drachen das Wort „B E L I A R“ stehen. Auch ein Smaragd war dabei welchen er in einen Fetzen Leder mit seltsamen Schriftzeichen einpackte.

Als er wieder zurück war, setze er seine Ausbildung in der Magie der zweiten Stufe fort, denn als Schwarzmagier musste man das ja förmlich können.

Beschreibung des Aussehens:
shark hat lange recht dunkelbraune Haare die ihm etwa bis unter die Achseln gewachsen sind. Sein Blick ist meistens nachdenklich, fast ein wenig traurig. Er ist recht groß und auch nicht schwach gebaut, obwohl man ihm das unter der Robe nicht besonders gut ansieht. Seine Augen haben die Farbe blau. Er trägt jederzeit seine silberne Kette, welche er bei einem Ausflug gefunden hat bei sich, doch meistens so, dass man sie nicht sieht, also unter der Robe und aus irgendeinem Grund, zeigt er es auch nicht sonderlich gern her. Außerdem war er meisten bewaffnet mit seinem Schwert und seinen Roben.

zugelassen
10.12.2002, 16:13 #16
Zloin
Beiträge: 998

Vorname: Zloin
Nachname: unbekannt, war ein Findelkind, nennt sich aber Vis (myrthanisch Latein: Kraft)
Alter: unbekannt, ein Prophet sagte, er sei 22 Zauberjahre Alt. Wieviel das ist, weiss niemand.
Grund der Gefangennahme: Nicht begannene Morde an Bürger von Khorinis.
Gilde: Zirkel um Xardas, früher war er bei den Jüngern des
Lee.
Rang:Hoher schwarzmagier
Waffe: Dolch der Kastell gefunden wurde
Rüstung: Magierrobe (Schwarzmagierrobe wartet daheim)
Sonstiges: eine Ratte namens Nâr (sprich Nair)
.......................................
Skills 3/7
Hauptskills
- Magie Beliars Stufe 2

Nebenskills
- Heilen Stufe 1
.......................................
_Gute Eigenschaften
________Grosszügig
________Teilt gerne
________Gutmütig
________Ehrgeizig
________Hilfsbereit


_Schlechte Eigenschaften
________bei falschem Verhalten des Anderen, wird Zloin schnell aggresiv
________Ungeduldig
________Rücksichtslos
.......................................
Aussehen:
Zloin ist ein schlanker, normgrosser Mann. Sein schneeweisses Haar reicht im bis an die Schulter und glänzt stark im Sonnenschein. Es ist leicht und lässt sich leicht vom Wind herumwehen.
Er hat ein recht schmales Gesicht mit einer schmalen Nase. Die Franseln sind vorne geschnitten und hängen immer über die Augen. Die Augenfarbe ist blau/rötlich. Stark ist Zloin nicht und hat deshalb auch keine grosse Muskulatur. Die Haut ist so wie auf dem Avater! (Das ganze Gesicht ist wie auf dem Avater)

..........................
.......................................
Geschichte:
Zloin war ein Findelkind und wurde im Alter eines jungen Kindes in die Wildnis "entsorgt". Zum Glück war Zloin kein schlechter überleber, und schlug seine Heimat in einer Höhle östlich von Khorinis auf. Er verlies mie die Höhle und lebte von gebratenen Fleischwanzen oder manchmal eine Scavengekeule. Aber warum verliess er die Höhle nicht und suchte Hilfe in Khorinis? Das war einfach, er war einfach nicht stark genug um lebend bis nach Khorinis zu kommen. Die Wölfe würden ihn ohne Probleme zu Hackfleisch verarbeiten.
Eines Tages in der Höhle fand er ein vergrabenes Buch. Er wollte gerade ein paar Knochen vergraben da entdeckte er es.
Verwundert sah er das Buch an, er hatte noch nie so etwas gesehen. Er tastete es ab und bemerkte die eingravierte Schrift, welche er aber nicht lesen konnte. Er öffnete das Buch und sah verschiedene Zeichen, aneinander gereiht. Er hatte keine Ahnung was das bedeutete. Aber er sah die Bilder... die Bilder erklärten ihm um was die Zeichen bedeuteten und er konnte langsam die Zeichen verstehen. Es waren Zaubersprüche und Anleitungen für Tränke. Er lernte so schreiben und lesen.
Auf der ersten Seite stand, wem das Buch gehörte, nämlich dem Feuermagier Lupus Vis. Das Buch wurde von Äonen von Jahren verfasst. Zu Ehren Lupus Vis's übernahm Zloin den Nachnahmen.
Einige Jahre lebte er vollem Studieren der Tränke und Magie und beherschte sie auch relativ gut. Bald würde er bereit sein, nach Khorinis zu kommen.
Aber irgendwann gab es seltsame Morde in Khorinis. Die Leute starben und es gab keine Indizien. Keine Messerstiche, keine Vergiftung.
Man munkelte es lebe ein verrückt gewordener Einsiedler in den Wäldern, welcher die Morde begannen hatte. Sie meinten natürlich Zloin, wobei sie ihn noch nie gesehen haben - eine reine Fiktion! Die Miliz durchsuchte das ganze Gelände und fand auch den Einsiedlermagier Zloin.
Obwohl Zloin nicht der Übeltäter war, wurde er vom Richter in Khorinis verurteilt und in die Barriere geworfen.
Aber der Witz der Sache war, dass die Morde aufhörten. Seit Zloin in der Barriere war, schwor er sich, der Verantwortliche für die Morde zu finden, wenn er jemals wieder aus diesem Loch kommt. Das Buch hat er übrigends in seiner Höhle vesteckt. In einer dunklen Nische, keine Mensch würde darauf kommen, dass dort etwas versteckt ist.
Innerhalb der Barriere irrte Zloin umher und fand ein Lager. Männer mit Leder und Fellen liefen umher. Der ein oder andere hatte ein weisses längliches Etwas im Mund, welches Zloin unbekannt war. Er erfuhr, dass es das neue Lager war. Er war froh, dass er dort ohne Probleme als Buddler aufgenommen wurde, und arbeitete sehr hart. Den ein oder anderen Zauberspruch vergass der in dieser Zeit, bis am Schluss schliesslich nichts mehr von seiner Genialität übrig blieb. Er war sauer - er konnte nicht einmal die Mine erhellen, er konnte nicht einmal mehr einen Heiltrank brauen - er hatte alles vergessen!
Aber er liebte die Zeit, als man am Abend um das Feuer sass und die Bierflaschen die Reihe machten, wenn jeder seine Geschichten erzählte. Eine Geschichte interessierte ihn besonders; ein Buddler hatte von den Gottheiten erzählt: Innos; der Gute, Adanos; der Ausgeglichene und Beliar; der Böse. Er erzählte, welche Kraft die Gottheiten ihren Untertahnen gaben und verriet, das Adanos die Gottheit der Wassermagier war. Ausserdem erzählte er von einem Kastell, im Südlichen Teil der Kolonie. Demonenbeschwörer leben dort und verehren Beliar. Zloin höhrte damas gespannt zu, und fragte sich wo das Kastell ist, aber so genau wussten das wenige.
Zloin dachte, warum sich hier von den Söldner schickanieren zu lassen, wenn ich doch der Magie nachgehen könnte? War der Weg Beliars nicht einfach nur sein Schicksal? Das wollte er herausfinden und verliess das Neue Lager. In einer sternenklaren Nacht machte er sich auf den weg, nahm seine Buddlerhose und sein ganzes Erz mit. Auf dem Weg aber passierte etwas Unglaubliches. Vom einen Schritt auf den anderen war Zloin weg! In Luft aufgelöst oder unsichtbar. Als wäre er in einer anderen Dimension! Wie und warum das geschah, war nicht bekannt. Sicher aber war sich Zloin, dass Beliar derjenige war, der ihn befreit hatte und nebem dem Kastell absetzte! Beliar hatte Zloin befohlen, ins Kastell zu gehen und ihn dort anzubeten!
Zloin war ab dort ein Mitglied des Zirkel um Xardas.
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Erlebnisse:

_Zur Zeit der Gilde Lees
____1. Der Wurf in die Barriere
____2. Auf zum Kastell
____3. Das erste Mal im Kastell
____4. Meditates Auftrag
____5. Streit mit Rachestahl
____6. Meditates rettende Heilung
____7. Befreiung Manmous' aus dem Kastell
____8. Zloin lernt Zavalon durch eine lustige Aktion kennen
____9. Die lustige Aktion im Amazonenlager

_Zur Zeit des ZuX
____1. Das Comeback
____2. Sharks Bekanntmachung - Geschichtenaustausch
____3. Don-Estebans Auftrag
____4. Shark und Zloin im alten Orkfriedhof
____5. Beförderung zum Magier
____6. Prüfung: Magie Stufe 1
____7. Zloin fand einen Begleiter: Nâr die Ratte
____8. Die Verschwörung des Wächters
____9. Die Vision des Vaters
____10. Beföderung zum Schwarzmagier
____11. Nâr ist verschwunden
____12. Auf nach Drakia mit Don-Esteban
.......................................
Beschreibung Anderer:
manmouse:
Ihm folgte Zloin, ein netter Geselle. Sein mittellanges weißes Haar leuchtete in den Lichtkugeln die die Magier heraufbeschwört hatten. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet und auch er schien sehr nachdenklich zu sein. Ob er schon wusste was die Gruppe erwartete?

shark:
Shark musterte sein Gegenüber. Er sah zwar nicht sehr stark aus, aber durchaus vertrauenserweckend.

don-esteban:
Sein Begleiter, Zloin, hatte auch gar nicht erst irgendwas erwidert. Ebenso wie Don-Esteban zeichnete ihn seine weiße Haarpracht aus, die weithin in der Sonne leuchtete. Er schritt rüstig aus, nunja, er war jung und voller Tatendrang.
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zugelassen
20.01.2003, 16:49 #17
Ceron
Beiträge: 379

Name: Ceron
Skills:-
Gilde: ZuX
Rang: Lehrling
Alter: 30
Rüstung: Robe
Waffe: keine
Email: lugehrig@bluewin.ch


Hier seine Vorgeschichte
Seit Runen-Lord das Licht der Welt erblickte schlugen dunkle Schatten über den Köpfen seiner Mitmenschen auf. Seine Mutter war die einzige Person, die in diesem fernen Land ihn nicht als Schrecken sondern als Segen betrachtete. Für alle andern des kleinen Dorfes auf dem Festland war er nur ein schwarzer Pechstein, er genoss keinen Respekt seiner Altersgenossen und hatte auch
sonst niemanden der ihn für etwas wertvolles und interessantes hielt ausser seiner Mutter.
Jahre lang, um genau zu sein bis zum Ende seines 30 Lebensjahres lebte er als ausgestosseren der Gesellschaft. Doch dann geschah etwas, was all diese alten Quaksalber und Kriegsveteranen verwunderte. Eines Nachts leuchtete im nahe gelegenen Orklager ein grelles Lichtchen auf, welches sich dann langsam in Richtung des kleinen Fischerdorfes bewegte. Der Dorfälteste hielt es nur
für einen Irrwisch und er wollte gerade den Veteranenrat zusammenrufen um diesem ungebetenen Gast so schnell wie möglich das Lichtlein auszuknipsen. Doch dieses kleine Lichtwesen setze so eine gewaltige kraft frei, als wollte es das ganze Dorf in Flammen setzen. Die verwunderten Leute packten so schnell ihre Sachen wie sie nur konnten und fuhren alle mit ihren Booten aufs Meer
hinaus. Doch unser nun schon 30jähriger Runen-Lord erfuhr das unglaubliche Gefühl in den Genuss der Macht zu gelangen. Seine Eltern versuchten ihn auf ein Schiff zu zerren und mit ihm wegzufahren, denn sie hielten es für einen Vorboten der Orks. Doch dieser so nach Macht fanatischen jungen Mann zog dieses Objekt einfach nur an. Er wollte näher gehen, es berühren, das kribbeln
der Kraft an eigenem Leibe spüren. Er hörte noch wie der Älteste rief, dieser Junge war ein Böses Omen, Beliar hat ihn geschickt und nun holt er ihn wieder, tötet ihn und das Lichtwesen. Doch all dies hörte Runen-Lord gar nicht mehr. Er sah wie der Irrwisch langsam ein einziges Geschöpf mit ihm wurde. Dann kontrollierte der Irrwisch die gedanken des Jünglings, und Runen-Lord spoührte deutlich, wie der Irrwisch seine ganze noch verbleibende Kraft dazu einsetze um ihn hier aus diesem Elend herauszuholen. Es mussten sicher Tage gewesen sein, Wochen, vielleicht sogar Monde als Runen-Lord wieder zu sich kam. Der schwächlich gebaute Jüngling fand sich in einer Höhle
wieder. Es bestand kein Zweifel, dies war der Ort den er immer in seinen Träumen erblickte, doch wo war der Irrwisch? Da er in seinen Träumen diesen Ort schon einige Male gesehen hatte, wusste er sich ziemlich gut zurechtzufinden. Er verliess also die Höhle, in der er nun einige Wochen gelegen hatte. Alsbald er seine Pupillen öffnete begann sein Herz zu pochen und er konnte die Überbleibsel seines Retters erkennen, der Irrwisch lebte in ihm drinn. Etwas was er erst
einmal verkraften musste. Er legte sich in den nahe gelegen Fluss und liess sich das Wasser über die Brust fliessen. Nach einigen Stunden Erkundungstour erreichte er wieder seine Höhle. Er wusste nun wo sich die Civilisation befindet. Aber er musste seinen Irrwisch gut verbergen. So suchte er nach einem Stück Stoff welches er sich um den Leib wickeln konnte. Und siehe da, der Irrwisch
hatte an alles gedacht. Diese Höhle war die Behausug einiger Banditen, so musste er nicht lange suchen um einen toten Banditen zu finden, welchem er mühelos das Lederkleid abstreifen konnte. Er fand in der Höhle auch etwa den Proviant, den ein solch schmächtiger Mann in etwa vier Tagen verzehrte. So gerüstet begab sich der tapfere Mann in die Welt Khorinis um seinen Durst nach Magie zu stillen.

Eigenschaften:
Er ist ein verwirrter duseliger Typ, der nicht genau weiss wo er eigentlich ist, sich jedoch immer freundlich und zuvorkommend den anderen Wesen gegenüber verhält. Er ist ein sehr reiner Mensch, was soviel bedeutet dass er sich nichts aus Trinkereien und Krautgelagen macht. Seine Schwäche liegt aber in der Magie, er ist geradezu süchtig nach Magie, und sucht jeden Weg diesen Durst zu stillen.

zugelassen


Letzte Bearbeitung von Ceron am 16.02.2004 um 20:28
23.01.2003, 22:02 #18
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Name: Horaxedus
Alter: 32
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Priester der dunklen Mächte

Waffen: Schlichter Kampfstab
Rüstung: Robe eines Schwarzmagiers

Skills (7/9):
-Hauptkills: Magie Beliars 3, Stabkampf 2, Schleichen 1
-Nebenskills: Glasbläser

Eigenschaften:
-schlechte: Jähzorn, vormals bedingt durch Trunksucht; leicht reizbar
-gute: Treue; Mut; Intelligenz

Vorgeschichte:
Horaxedus wurde in einer wohlhabenden Stadt im reichen Nordwesten des Königreichs Myrtana geboren.

Seine Mutter war eine schöne, kluge und weise Lehrerin gewesen, deren Eltern sie als junges Mädchen aus Geldnot mit einem jungen, aufstrebenden Richter verheiratet hatten. Der Richter war geldgierig und korrupt, liebte seine hübsche Frau jedoch abgöttisch und ermöglichte Ihr die Ausbildung zur Lehrerin.

Geleitet von seiner Gier nach Macht und Reichtum, hatte sich der Richter mit einem Geheimzirkel eingelassen, dessen besessene Anhänger glaubten, Beliar durch ihre okkulten Rituale zu dienen. Sie brachten den Richter dazu, seine inzwischen hochschwangere Frau mit zu einer ihrer geheimen Zusammenkünfte zu bringen. Im weiteren Verlauf dieser Nacht starb der Richter durch 5 Messerstiche in sein Herz. Seine junge Frau, äußerlich unbeschadet, erwachte auf einer Waldlichtung aus ihrer nächtlichen Ohnmacht. Sie erinnerte sich an nichts. Neben ihr, sorgsam in eine Decke eingewickelt, lag ihr neugeborener Sohn. Sie nannte ihn Horaxedus.

Die junge Mutter spürte eine undefinierbare Gefahr auf sich und ihren Sohn zukommen. Sie beschloss daher, mit ihrem Kind nicht in die nahe Stadt zurückzukehren. Eine alte Kräuterhexe, die in einer versteckten Waldhütte hauste, nahm die beiden hilflosen Geschöpfe mitleidig bei sich auf. Die Alte hatte bereits ein Mündel, ein Findelkind, gerade ein Jahr älter als der Säugling Horaxedus. Gemeinsam mit der Mutter des Jungen zog sie Horaxedus und das kleine Mädchen auf, mit dem Horaxedus später beinahe jede Minute seiner Kindheit verbrachte. Die beiden Kinder liebten einander wie Geschwister, und als solche wurden sie auch von ihren beiden Erzieherinnen betrachtet.

Die alte Hexe lehrte die Kinder, im Wald zu überleben und wusste bereits vom ersten Tage an, dass der Junge etwas besonderes war, wenngleich sie auch das Mädchen über alles liebte. Horaxedus’ Mutter lernte viel von der Kräuterhexe und gab ihrerseits all ihr Wissen und all ihre Liebe an Horaxedus und seine von ihr im Herzen längst adoptierte Schwester weiter.

Hin und wieder kam ein Händler aus der Stadt und tauschte die von den beiden Frauen hergestellten Tränke und gewobenen Stoffe gegen Lebensmittel und verschiedene Kleinigkeiten, so dass die kleine Familie ihr bescheidenes Auskommen hatte.

Eines Tages, Horaxedus zählte gerade 17 Jahre, da brachte der Händler aus der nahen Stadt etwas besonderes mit: Einen geschliffenen Stein. Er nannte ihn eine "Rune" und sagte, er habe ihn von einem befreundeten Händler aus der fernen Stadt Khorinis erhalten. Horaxedus erinnerte sich später, dass er gegen den Willen seiner Mutter heimlich Felle und Kräuter getauscht hatte, um von dem Händler die Rune zu erhalten. Leider aber wusste er nichts damit anzufangen.

Wenige Wochen später, auf einem seiner Streifzüge am Waldrand nahe der nächsten Stadt, hatte Horaxedus einen jungen Scavenger ausgemacht, der sich etwas Abseits seiner Elterntiere aufhielt. Horaxedus hatte eine Schlinge ausgelegt, zu der er den Scavenger locken wollte, um ihn zu fangen, und am Abend als einen prächtigen Braten zu bereiten.

Doch als Horaxedus gerade den ersten kleinen Stein vor den Scavenger werfen wollte, um ihn aufzuschrecken, erklang von Nordosten her ein lautes Gezeter und Geschrei, das sich schnell zu nähern schien. Horaxedus suchte Deckung in den nahen Waldsträuchern und Augenblicke später sah er nur noch einen Schatten, der in die ausgelegte Falle huschte und von der wieder einmal viel zu kurzen Schlinge (denn der junge Horaxedus war in seiner Jugend ein lausiger Fallensteller) hoch bis in die Wipfel der nahegelegenen Bäume katapultiert wurde. Augenblicke später liefen hastig 3 Soldaten zwischen den Bäumen hindurch, Sie fluchten und rannten, sie suchten, sie verfolgten jemanden.

Als die Soldaten nicht mehr zu hören waren, schaute Horaxedus nach oben: In seiner Scavenger-Falle, zwischen den Bäumen, hing ein Ork! Er war nur in schmutzige Lumpen gehüllt und hatte eine klaffende Wunde an der Schulter, in der der abgebrochene Bolzen einer Armbrust steckte. Mit großen, traurigen Augen sah der Gefangene zu Horaxedus hinunter und zitterte vor Angst. Der Ork war fast noch ein Kind.

Horaxedus schnitt den jungen Ork vom Baum los. Ohne weiteres Zögern verband er ihm mit ein paar Kräutern, von denen er meinte, sie könnten vielleicht heilende Wirkung haben, die blutende Schulter. Als die Schreie der zurückkehrenden Soldaten wieder lauter wurden, kniete der junge Ork kurz vor Horaxedus nieder und senkte den Blick zu Boden. Dann schien er kurz zu lächeln und verschwand im dichten Unterholz.

Die Soldaten ergriffen den jungen Horaxedus, ehe dieser sich besonnen hatte. Sie zwangen ihn, seine Taschen zu leeren, was er sofort tat. Als er die Rune, die er von dem Händler getauscht hatte, voller Angst aus seiner Weste zog, glühte sie plötzlich feuerrot. Es schien gerade so, als würde die übergroße Furcht des Jungen direkt in die Rune fließen.

Noch am selben Tage wurde Horaxedus in der nahen Stadt einem Richter vorgeführt: Ihm wurde vorgeworfen, als Verräter einem Feind zur Flucht verholfen zu haben und, wegen des Vorfalls mit der Rune, einen Pakt mit bösen Dämonen geschlossen zu haben. Nach einer Woche nächtelanger Folter gab der junge Horaxedus schliesslich auch das Versteck der Kräuterhexe, der Mutter und der Schwester preis.

Die beiden älteren Frauen wurden bereits in der darauffolgenden Nacht auf dem Scheiterhaufen als Huren des Bösen verbrannt, von dem jungen Mädchen hiess es, es sei von Leibwächtern des Statthalters verschleppt worden. Vielleicht in ein Kloster, munkelten später einige Alte, die es besser zu wissen schienen.

Horaxedus wurde nie verurteilt. Man entliess ihn nach wenigen Wochen mitten in der Nacht vor den Toren der Stadt aus seinen Fesseln. Niemand in der Stadt konnte sich erklären, wieso der junge, angebliche Verräter nicht ebenfalls öffentlich hingerichtet worden war.

Viele Jahre lang ist Horaxedus seither einsam durch die Lande gestreift, hat gelernt und gelebt, hat als Krieger gekämpft und als Weiser gelehrt. Doch nirgends hielt es ihn länger als ein, höchstens zwei Jahre. Noch heute, wenn er aus einem vom Alkohol umnebelten, seichten Schlaf erwacht, ruft er verzweifelt den Namen seiner Schwester. Sie nach all den Jahren wiederzufinden, scheint das einzige, was seiner gedemütigten Existenz eine letzte Wendung zu geben vermag.


Beschreibung:

Zitat von manmouse
"Und dann war da noch Horaxedus, er bildete das Ende der Truppe. Seine Statur war nicht gerade mickrig. Er maß wohl so knapp über die sechs Fuß, hatte ebenfalls dunkles Haar. Er schien von der Körperstatur der stärkste Mann der Truppe zu sein. Sein Blick war ruhig aber prüfend, als Esteron ihn beobachtete."

Zitat von Burrez
"Von all den Magiern, die einen kleineren Happen zu essen pflegten, stach einer hervor, mit einem ganzen Tagesmenü um sich herum, Schinken, Spiegeleier und noch einiges mehr beinhaltend. Da saß dieser eine mit seinem ganzen essen, speisend und lächelnd, als würde es ihm nur viel zu gut gehen."

Zitat von TheRock
"Auf einer Wiese entdeckte er dann schließlich Horaxedus, er verdrosch gerade eine Puppe, mit einem Stab.. anscheinend trainierte er gerade.."

Zitat von shark1259
"Dieser hatte sich in einen Mantel des Schweigens gehüllt und war klugerweise immer im Hintergrund geblieben. Und jetzt, genau in dem Moment, in dem man seine Hilfe brauchte, war er da und stand einem zur Seite. Genau das war es, was sich shark unter einer richtigen Freundschaft vorstellte, man konnte sich auf den anderen verlassen, egal was sein möge."

Zitat von Renata
"'Ein Magier! Ihr seid ein Magier! Was treibt einen Magier - einen Schwarzmagier Eurem Gewand nach - zu dieser Stunde in den Wald, Bäumchen zu meucheln?'
Der Magus antwortete nicht, versuchte aber offensichtlich, eine Mine aufzusetzen, die eine Mischung aus sanfter Herablassung und huldvoller Milde war (halbgeschlossene Lider und eine hochgezogene Augenbraue)."

Zitat von olirie
"olirie sah auf die in Mitleid gezogene Tür, den Türrahmen, der an mehreren Stellen im Raum lag und auf die Reste des Schattenläuferskeletts. Dann antwortete er seinem Schüler: 'Ja, du darfst die Tür wieder öffnen, doch warte noch kurz, ich will dir vorher noch etwas sagen. Tue so etwas nie, nie, nie wenn ein Tierschützer anwesend ist. Denn dann würdest du ziemlich schnell auf die Liste der vom aussterben bedrohten Arten kommen. Verstehst du mich?'"





zugelassen
01.02.2003, 18:07 #19
Syrus
Beiträge: 241


Name: Syrus
Alter: 21
Rang: Magier
Gilde: Der Zirkel um Xardas
Waffen:schlecht geschmiedeter Degen
Rüstung: Meist trägt Syrus eine schmucklose Robe, welche ihm bei seinem Eintritt in den Zirkel überreicht wurde.
Er besitzt jedoch auch eine leichte Lederrüstung mit rötlicher Färbung, welche vom Sumpfschmied Carras erwarb.
Skills: keine
Nebenskills: Dieb

Gute Eigenschaften: hilfsbereit , handelt nicht überstürzt.
Schlechte Eigenschaften: Eigenwillig , nachdenklich

Aussehen:

Ähnlich wie auf dem Avatar
Jedem, dem Syrus begegnet, fällt sofort dessen feuerrotes Haar auf, welches an seinem Hinterkopf zu einem Zopf zusammengebunden ist.Nur ein schwarzen Stirnband verhindert, dass ihm die Haare ins Gesicht hängen und so sein Blickfeld einschränken.


Syrus, dem Sohn eines wohlhabenden Bauern des Festlandes, fehlte es in seinen jungen Jahren an nichts.Durch den großen Hof war seine Familie eine der wichtigsten und respektiertesten in der Gegend.Keinen einzigen Winter musste Syrus hungerleiden, nie musste er wie eine Ratte in eine öhle kriechen um ein Dach über dem Kopf zu haben, ein Leben von dem viele andere Jungen in seinem Alter nur träumen konnten.Nicht selten wurde ihm der Reichtum seiner Familie jedoch auch zum Verhängnis, denn viele seiner angeblichen Freunde wurden nur von Eifersucht getrieben und versuchten immer wieder Syrus auszurauben um mit dem erbeuteten Geld Essen zu kaufen.Allein Syrus Bruder stand ihm bei diesen gemeinen Überfallen zur Seite, jedesmal wenn eine Horde wilder Jungen auf ihn zustürmte stellte sich sein Bruder dazwischen und beschützte ihn vor jeglicher Gefahr.So erstarkte das unsichtbare Band zwischen den beiden Brüdern immer mehr und ab Syrus vierzehnten Geburtstag aren die Beiden nur noch gemeinsam anzutreffen, ob auf der Jagd oder auf der Weide, sehr zum Ärger ihrer Eltern, die Syrus Bruder fast wie einen Ausgestoßenen behandelten, da er nichts von all dem Gold wissen wollte und seinen Lebensunterhalt lieber als Jäger verdiente.Bald schon bemerkte sein Vater das Syrus immer öfter seinen Bruder auf die Jagd begleitete und eines Tages verbot er ihm dies und drohte ihm damit, dass er seinen Bruder nie wiedersehen würde wenn er erneut mit ihm auf die Jagd ginge.
Die scheinbar leeren Drohungen seines Vaters konnten den eigenwilligen Jungen jedoch nicht zurückhalten, und noch in der selben Nacht schlicht Syrus sich aus dem Haus um seinen Bruder zu treffen.Fast zwei Wochen lebte er mit ihm in der Wildnis, er wollte nicht nach Hause zurückkehren, aus Angst vor seinem Vater und so schrieb er lediglich einen Brief, in dem er sein Wohlbefinden versicherte, und legte ihn vor der Tür das Anwesens ab bevor er wieder das Weite suchte.
in der nächsten Nacht, die genauso bitterkalt war wie jene zuvor hatte er von Anfang an ein schlechtes Gefühl, welches sich bald darauf bewahrheitete.Nur wenige Minuten nachdem Syrus sich zu Bett begab hörte er Schritte auf ihn zukommen, ignorierte diese aber vorläufig da er sie nur für die Schritte seines Bruder hielt, der noch auf Kräutersuche war.
Ein Schrei des Entsetzens entkam jedoch seiner Kehle als er die Augen öffnete und in ein fremdes, von Narben zerfurchtetes, Gesicht blickte.Binnen weniger Sekunden erkannte er diese grässliche Fratze, es war ein brutaler Mörder auf dessen Kopf eine hohe Belohnung ausgesetzt war.Doch noch ehe Syrus auch nur die Chance hatte sein Schwert zu ziehen schwanden ihm die Sinne, er sah nur noch einen mit Blut benetzten Stein zu Boden fallen bevor die Wunde an seinem Kopf den jungen Mann in die Knie zwang.
Das nächste was Syrus zu gesicht bekam waren die verschwommenen Umrisse eines königlichen Offiziers, der ihm soeben mit einem ganzen Eimer Wasser übergossen hatte.Gerade als sich Syrus für seine rettung bedanken wollte bemerkte er das seine Arme gefesselt waren, er befand sich in der Nähe seines Lagers und um ihm herum standen fünf Soldaten mit äußerst grimmigen Gesichtsausdruck.
Mörder
elender Bastard
tuschelten sie.
Zuerst konnte sich der junge Mann keinn reim darauf machen doch als er seinen Kopf zaghaft nach rechts neigte durchzog ein gewaltiger Schock seinen ganzen Leib.Nur wenige Meter von ihm entfernt lag sein Bruder regungslos auf dem Waldboden, in seinem Brustkorb steckt ein schwert, Syrus Schwert.Der Atem stockte, ein unsichtbarer Strick legte sich um Syrus Hals und sämtliche Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, er versuchte zu sprechen doch alles was seiner Kehle entwich war tonlose Seufzen und Klagen.Kopfschüttelnd gab der Offizier seinen Mannen ein zeichen woraufhin sie den geschockten Syrus davonschliffen.
Selbst mit dem Gold seiner Eltern war es nicht möglich einen Freispruch zu erwirken und schon eine Woche später wurde das Urteil vollstreckt und Syrus fand dich in der gefürchteten Minenkolonie von Khorinis wieder.Über die nachfolgenden Jahre ist wenig bekannt, man weiß nur das Syrus bald im alten Lager aufgenommen wurde und dort einige Jahre als Buddler in der Mine nach Erz schürfte und nebenbei seine Muskeln trainierte.Dieser dunkle Abschnitt in Syrus Leben wurde jedoch plötzlich von einem hellen Lichtblitz beendet, die Barriere war gefallen und die Gefangenen stürmten in Scharen in die Freiheit.Auch Syrus lies sich diese Chance nicht entgehen, er packte all sein Habe in eine robuste Ledertasche und machte sich mit einigen anderen Buddlen auf zu einem geheimen Weg über die Berge, der die kleine Gruppe schon bald zum Pass von Khorinis brachte.
An diesem tag gewann Syrus sene Freiheit zurück, doch verlor er erneut alles was er sich in der Barriere aufgebaut hatte.Er war wieder ein mittelloser Fremder ohne Wohnsitz, ohne Freunde, ohne Familie, doch eines war ihm geblieben, der Durst auf Rache für seinen Bruder.

Nachdem Syrus einige Monate in Khorinis verbracht hatte uns sein Geld als Tagelöhner und Dieb verdiente, überkam ihm der Drang in die WIldnis zu ziehen.Ein oder zwei Wochen lebte der junge Dieb in einem verlassenen Jägerlager und musste mehr als einmal mit wilden Monstern um sein leben kämpfen.Auf der Suche nach einer besseren Rüsteng gelangte er isn Sumpflager, wo er zum ersten mal auf den Rüstungsschmied Carras traf, welcher ihm die gewünschte Rüstung verkaufen konnte.Noch in dieser Nacht, die Syrus im Sumpflager verbracht hatte, wurde er von finsteren Träumen heimgesucht.Diese nächtlichen Visionen schwächten seine Kräfte dermaßen, dass er sich amdarauffolgenden Tag kaum auf den Beine halten konnte.Auf der Suche nach Hilfe begegnete ihm durch Zufall Cathal, ein weiser Baal der Bruderschaft.Nach einem Gespräch mit dem Baal beschloss Syrus diesen Träumen auf den Grund zu gehen und brach zum sagenumwobenen Kastell der Dämonenbeschwörer auf.

Nach einer langen Reise erreichte er schließlich dieses Kastell, von dem er schon so viele geschichten gehört hatte.Dort lebte er einige Tage als Besucher und seine Träume verschwanden schon in der ersten Nacht, die er in diesem Gebäude verbrachte.Er studierte einige Bücher in der Bibliothek und traf dabei eines Tages auf Olirie, welcher ihn nach einem Gespräch und einer Führung durch das Kastell in die Reihen des Zirkels aufnahm.

zugelassen
28.03.2003, 21:00 #20
Arctus
Beiträge: 531

Name: Ursus Arctus; wird nur Arctus genannt

Alter: nicht erkennbar, sein Aussehen lässt ihn sehr jung erscheinen, doch die Augen sagen oft mehr aus....

Gilde: Zirkel um Xardas -> Schwarzmagier

Rüstung: Schwarzmagierrobe

Waffen: wenn er eine findet, dann nutzt er sie auch

Skills: Magie Beliars Stufe 2

Eigenschaften:

-verschlossen, misstrauisch, redet kaum
-etwas Memmenhaft, seltsam
-intelligent, wissbegierig, tierverbunden

Besonderheten:

-Der Weg ins Kastell
-Sein Zimmer
-ein seltsames Treffen

Aussehen:

Arctus stechende blaue Augen heben sich eindeutig von der blasen Hautfarbe ab und bringen manch Erwachsenen zum fürchten. Seine schwarzen Haare stehen im Kontrast zu seinem Erscheinungsbild. Kleine weiße Strähnchen laufen ihm durchs Haar, welches vom gesamten Kopf etwas absteht. Die schmalen Lippen und die leicht angespitzte Nase, geben ihm, zumal er noch ziemlich tiefe Augenhöhlen hat, einen leicht furchterregenden Schein. Er ist von hagerer Statur. Es ist fast kein Gramm Fett an seinem Körper, was den Muskeln gleich kommt. Bei seinen Handgelenken muss man Angst bekommen, dass sie nicht gleich bei einem festeren Händedruck zersplittern und seine zarten Finger sind nahezu weiß. Vom Rest des Körpers bekommt man nicht viel zu sehen, da er einen blaue Robe trägt, jedoch ohne Kragen, so dass sein dünner Hals zum Vorschein kommt. Doch seine Blicke zeigen, dass sich viel in seinem Kopf abspielt und er eher der Denker anstatt der Kämpfer ist. Er überlegt sich lieber zweimal was er sagt, bevor er los plappert, denn er ist sehr zurückhaltend, beobachtet jedoch alles genauestens.

Arctus' kleiner Ausflug in die Unterwelt hat ihn veraendert. Das Blut der Toten scheint foermlich an ihm zu kleben, so dass sein schwarzes Haar nun zum roten tendiert, das Blau in seinen Augen durch eine Larche aus Blut zu den Augenraendern verdreangt wird und an seinen sonst so blasen Lippen nun immer reste von Blut heften.


Vorgeschichte:

Ein frischer Wind ließ die weißen Gardinen aufwehen, als eine Bauersfrau gerade auf ihrem Bett lag, umringt von 2 Hebammen und ihr Kind gebar. Ein heftiger Schrei drang durch Haus und Tal. Danach einen Moment Stille und wieder ein Schrei, jedoch nicht von der Frau, sondern von ihrem Neugeborenen. Die Anstrengung war mit einem Male aus ihrem Gesicht verschwunden, als sie ihr kleines in die Arme gelegt bekam, das sich beruhigt hatte und nun, noch blind wie ein Maulwurf versuchte seine Mutter zu betrachten. Den Mund leicht geöffnet, konnte man in die zahnlose Mundhöhle schauen. Die halbzuen Augen und alles andere an diesem Kind schloss die Mutter sofort in ihr Herz. Ihr Sohn war geboren, dessen Name noch in den Sternen stand.

Das Kind wuchs inmitten einer zurückgezogenen Familie auf, dass sich ihr Stück Erde gesichert hatte und abseits jeglicher Zivilisation lebte. Ein kleines hölzernes Häuschen stand im nichts der Welt, zwischen Wäldern und Feldern. Sie hatten ihre eigenen Felder, ihre eigenen Tiere, überhaupt alles gehörten ihnen. So erwirtschafteten sie auch ihre eigene Nahrung. Niemand wusste von ihnen, niemand. Nicht einmal der König und sie waren froh darüber. Sie konnten sich wahrlich unabhängig nennen.

Die Eltern des Kindes konnten sich mit recht gegensätzlich nennen. Während die Mutter sich eher gutmütig, gefühlvoll und liebevoll nennen durfte, entsprach der Vater eher dem radikal praktisch Denkenden. Doch wie sagt man so schön, Gegensätzlichkeiten ziehen sich an und so kam es auch dazu, dass das bisher eher schmächtige Kind sich den großen kräftigen Bären als Lieblingstier aussuchte. Es streiften jede Menge Braunbären durch die Wälder und manch mal kam es vor, dass sich einer von ihnen dem Bauernhaus gefährlich näherte. Der Kleine saß dann immer gespannt am Fenster der Hütte und sah sich jede Bewegung faszinierend an. Der Mutter des Kindes war diese Liebe zu den Tieren nicht geheuer, doch nichts desto Trotz nannten sie ihren Sohn Ursus Arctus, was übersetzt Braunbär heißt. Wobei sie ihn immer nur Arctus nannten.

Doch diese Tierliebe sollte Arctus noch zum Verhängnis werden. Eines Tages; es hatte gerade geregnet und das Gras roch so wunderbar; trollte Arctus auf der Wiese herum. Er rann von einer Blume zur nächsten. Das Gras überstieg den Kleinen. Es war bestimmt 3 Fuß hoch. In mitten von Lupinen und Weidenrösschen spielte ebenfalls ein junger Bär herum. Er hatte sich das erst mal von seiner Mutter weggetraut, genau wie der kleine Arctus und wollte die Welt erkunden und seine Kräfte messen. Der Bär nahm Arctus Geruch auf und stellte sich auf seine beiden Hinterbeine. Sein mächtiger Körper stieg über das Gras empor und der zottelige Kopf beobachtete die nähere Umgebung und sah auch schon das kleine Menschenkind, was sofort als erste Beute auserkoren wurde. Die Körper des Bären ging wieder zu Boden und schlich sich an das wehrlose Kind an.

Mit einem Satz landete das Tier vor Arctus und ließ ihn seine Pranke spüren. Arctus fing an zu schreien. Mit blutigem Gesicht und tränenden Augen saß er vor dem brüllenden Bären, der kurz darauf seine Zähne in den Bauch des Kindes rammte. Das Gras färbte sich rot, die Schreie des Kindes erstickten, es fing wieder an zu regnen. Eine Pranke auf dem Körper des Kindes stehend brüllte der Bär noch einmal. Der Kopf ragte stolz in die Luft. Plötzlich zischte ein Pfeil durch die Luft, seine Laufbahn ohne Hindernisse auf den Kopf des Bären einhaltend, drang er immer und immer näher der Bestie entgegen. Kurz darauf durchbohrte er den Kopf, schoss an der anderen Seite wieder heraus und blieb an einem Baum stecken. Der massige Körper des Bären fiel auf das verblutende Kind. Ein paar Augenblicke später war auch schon der Vater des Kindes am Ort des schrecklichen Schauspiels und drückte den Bären von seinem ersten und einzigen Sohn, der mittlerweile die Sinne verloren hatte und starr am Boden lag.

Mit versteinertem Gesicht betrachtete der Vater den zu Tode verletzten Sohn, so aufgeschlitzt und erdrückt, wie er am Boden lag. Plötzlich hörte er eine flatternde, weinerliche Stimme hinter sich. Die Mutter war nun auch da, weinend und schluchzend nahm sie das Kind in den Arm, voller Sorge. Der Regen setzte wieder ein und der Wind jaulte durchs Tal. Langsam verwischten die herabfallenden Regentropfen das Blut im Gras, ließen es in die Erde übergehen. Ein Blitz durchzuckte den Himmel und ließ die nähere Umgebung blau aufblitzen. Ein tragischer Tag für die Familie. Wie es die Art des Vaters war, blickte er zu erst der Realität ins Auge und sprach:

„Komm Weib, das Weinen bringt uns nicht weiter, lass uns unseren Sohn von den Qualen befreien! Wir schaffen ihn in den Wald, da hin wo seine Lieblingstiere leben, vielleicht nehmen sie ihn in ihr Reich auf!“ Die schluchzende Mutter, deren Gesicht so blas wie der Mond war brachte nur hervor: „Nein, ich will ihn nicht hergeben. Hab erbarmen, nur dieses mal, lass uns versuchen ihn zu retten, lass es uns versuchen!“
„Sie doch ein, sein Leben hat kein Zweck mehr! Er wird uns später nicht auf den Feldern dienen können, ja vielleicht ist er ein Leben lang an sein Bett und somit an sein dunkles Zimmer gebunden! Sie doch ein, das er uns dann nur noch eine last ist und er sich selbst nur quälen wird, sie es ein. Ich liebe den kleinen genauso wie du und gerade deshalb sollten wir ihn befreien.“

Noch Stunden versuchte die Mutter sich gegen das Unabfindbahre zu wiederstreben, doch schließlich schafften sie den um Luft röchelnden Jungen in den Wald und überließen ihm schweren Herzens seinem Schicksal. Das Kind kämpfte noch Tage um sein Leben, abwesend, in Fieberträumen; man hätte nie gedacht, dass es sich so fest an das Leben klammert, doch langsam hörte auch dieses Herz auf zu schlagen. Wahrscheinlich hätte es auch aufgehört, hätte nicht eine Alchimistin, die auf Suche nach besonderen Zutaten war, den Weg des Kindes gekreuzt und ihn mit zu sich genommen.

Geschwind wickelte sie das Kind in ein Tuch ein und schwang sich mit dem Bündel auf ihr Pferd. Durch die Nacht reitend, legte sie weite Strecken hinter sich und kam an einem Turm an. In voller Eile schaffte sie das Kind in diesen Turm, der ihr Heim war und untersuchte es. Sie kam zu dem Schluss, dass nur noch ein Zauber ihn retten konnte. Rasch ließ sie das Kind auf einen hölzernen Tisch herab und stürzte in ihre Bibliothek, um das Buch zu holen, in dem der Lebensrettende Zauber stand. Ein höchst kompliziertes Ritual folgte, in dem die Alchimistin, die, wie sich später herausstellte, eine mächtige Magierin war, dem Jungen wieder magisches Leben einhauchte. Seine Wunden heilten innerhalb eines Monats. Sein Körper und Geist waren kurz danach wieder voll intakt.

Die nächsten Jahre lag das Schicksal des jungen Arctus in diesem Turm und seiner Umgebung. Er lebte bei der Zauberin Magiria Naom, der ein Ruf als Hexe folgte. Die Bewohner des nahegelegenen Dorfes bezeichneten sie als unheilbringende Hexe und als Meuchelmörderin. Doch dies waren nur Erzählungen, denn Arctus wurde mit ihrer ganzen Liebe umgarn, so dass er die Existenz seiner wahren Eltern schnell vergas. Magiria brachte ihm Lesen, sowie schreiben und rechnen bei, wobei der Junge erstaunlich schnell lernte. Natürlich ließ er sich auch ab und zu im nahegelegenen Dorf blicken, um dort mit den anderen Kindern zu spielen, doch ihm viel dabei etwas ungewöhnliches auf. Er wuchs und entwickelte sich viel schneller. Er war seinen gleichaltrigen um Jahre voraus, doch weshalb? Der Vorfall war doch erst zwei Jahre her, also war er erst vier. Wieso konnte er den schon in diesem frühen Alter die Grundkenntnisse der Schule?

Eines Tages belastete er Magiria mit dieser Frage, welche nun Rede und Antwort stehen musste. Schweren Herzens fuhren die Worte aus Magirias Mund:
„Nun Arctus, mein Sohn. Ich habe dich vor Jahren im Wald gefunden, schwer verletzt, dem Tode nahe. Ich nahm dich mit zu mir um dich zu retten, doch du warst schon so in den Armen des Todes, das nur noch ein magischer Zauber half. Leider hat dieser den Nebeneffekt, dass du vier mal schneller alterst als normal! Doch dein Aussehen verändert sich von der Nacht auf den Tag. Also, nicht langsam, sondern auf einmal. Ich habe dir bis jetzt immer Beruhigungsmittel gegeben, so dass du diese Phase einfach überschlafen hast, denn sie ist mit vielen Schmerzen verbunden. Doch ich bin bei dir und du ist mein Sohn.“ Die arme geöffnet wartete sie darauf, dass sie ihren adoptierten Sohn halten kann, doch dieser zog sich sprachlos in sein Zimmer zurück.

Weitere Jahre zogen ins Land und Arctus wuchs empor, doch sein äußeres ließ es nicht erkennen. Der schmächtige Junge war immer noch das ganze Gegenteil eines Bären. Zu dieser Zeit setzten die Orks dem Land und auch dem kleinen Dorf ganz schön zu. Letztens überfiel eine Horde Orks das Dorf und töteten fast alle Bewohner, nur einige kamen mit dem Leben davon und schlugen die Orks in die Flucht, doch für wie lange? Das abergläubische Dorf suchte einen Schuldigen für diesen überraschenden Überfall und die Hexe war wie geschaffen dafür, so schlichen sie im Schutze der Nacht zum Turm, um dem Leben Magiria Naoms ein Ende zu setzen. Durch einen Geheimgang, der direkt zur Küste führte, schickte sich Arctus weg und stellte sich der Gefahr. Dieses Vorhaben musste sie mit dem Tode bezahlen, denn die Dorfbewohner brannten den gesamten Turm nieder und mit ihm auch die Zauberin Magiria.

Arctus einzigste Vertrauensperson wurde ihm entrissen und wo sollte er jetzt hin? Er stand am Strand, sah den mit Zacken bestückten Turm vor sich, lodernd in der Nacht, und hörte hinter sich das rauschende Meer. Sein Schicksal war das Meer. Er musste das Land verlassen, um nicht auch irgendwann einmal, zu später Stunde in seinem Bette erdolcht zu werden. So schwang er sich in das kleine Holzboot, vollkommen ohne Proviant, und ruderte aufs offene Meer. In die Ungewissheit, doch vielleicht in ein neues Leben, in ein besseres Leben, wo er noch einmal von vorne anfangen konnte. Denn sein Leben war kurz, kürzer als normal, er hatte mit jeder verschwendeten Minute ein Teil seines kuren Lebens verschwendet. Auf dem Meer, inmitten eines heftig tobenden Sturmes schwor sich der Junge, so lange nicht zu ruhen, bis er das Übel des Altern abgeschüttelt hatte.


Arctus und die Insel Khorinis

Mit einem knarschenden kleinem Boot wurde Arctus an das Hafenbecken von Khorinis gespuehlt. Tagelang wurde er von den Wellen uebers mehr getragen. Der fehlende Profiant und vorallem das Wasser, was er eigentlich brauchte, brachten ihn zur Bewustlosigkeit, so dass er gar nicht richtig mitbekam, wie ihn ein besoffener ausrauben und verpruegeln wollte. Wie so oft war Rettung in Sicht, doch nicht etwas durch die Miliz oder einen Paladin. Nein, es war ein Templer, der sich der Sache annahm und dem kleinen hilflosem Jungen half. Mit "Angroth", stellte er sich vor, spendierte Arctus noch ein mahl, wobei er seinen Begleiter kennenlernte. Der Vagabund Gardiff, ein Waldstreicher, imponierte Arctus vorallem wegen seines kleinen Fredchens. So Gardiff und Arctus nach einer Weile und ohne Angroth ins Kloster der Innosglaeubigen. Suspekt war ja schon das abgeben der Waffen am Eingang des Klosters, doch die komischen felligen Tiere uebertrafen wirklich alles. Arctus konnte sich dort mit niemanden anfreunden und er sehnte sich zu sehr danach endlich wieder aufzubrechen. So lies er auch Gardiff zurueck und streifte allein durch die Wildniss. Nach Tagen des ziellosen Umherirrens ereichete er schlieslich das Kastell der Schwarzmagier.

Beschreibung Anderer:
RhS_Artifex
quote:
Nicht weit von ihm war ein Junge, der erstaunlich klare Augen hatte, die Iris jener zierte ein Blau, das so unendlich wie der Himmel zu sein schien. Diese Augen veranlassten ihn, trotz dem Umstand, dass der Körper des Jungen ein Alter von etwa 14 -15 Jahren suggerierte, diesen sonderbaren Jungen als älter als er es schien einzustufen.

Shark
quote:
...und als er das Wort Arctus gehört hatte war ihm alles klar. Dieser Junge hatte etwas magisches an sich, was shark nicht verstehen konnte. Er hatte schon jetzt Angst, wenn dieser die Magie der Schwarzen Magier beherrschte, denn wer wusste, was er mit dieser alles anstellen würde.


zugelassen
20.04.2003, 16:40 #21
Niac
Beiträge: 142

Name: Niac

Alter: sieht aus wie 36 ist aber in Wirklichkeit erst vor nicht allzulanger Zeit erschaffen worden.

Gilde: Zirkel um Xardas

Rang: Magier der ZuX

Aussehen:

Niac sieht genauso aus wie Cain. Er hat die selben Haare und auch der Muskelaufbau ist der selbe. Die Narbe ist künstlich hergestellt worden, was Niac mit nochmehr Hass erfüllt hat.
Doch hat er keine hellblauen Augen wie Cain, die eisig aber trotzdem freundlich gucken. Er hat durch einen Gendefekt aus cains DNA wie man sagte rot glühende Augen. (zurückzuführen auf Cains Leben bei den Magiern)

Waffen: Niac hat keine Waffen. Seie schwarzen Augen schrecken die Leute meistens schob ab.



Rüstung: schwarzer Mantel mit weiter Kaputze. Darunter die Robe eines Schwarzmagierlehrlings

Eigenschaften:

Niac ist durch und durch boshaft und spricht nur, wenn es umbedungt sein muss.

Besonderes:

Klon von Cain
ZA von Cain (wer hätte das gedacht :D)

Skills:



[0/3]

Geschichte und Ziel:

Niac hat keine sehr lange Lebensgeschichte, da es ihn noch nicht sehr lange gibt. Er wurde in einem Laber im Kastell der ZuX erschaffen und wurde durch einen Fehler durch und durch böse. Das einzige, was Cain und Niac gemeinsam haben ist das Aussehen.
Er hat eine starke böse Aura und die glühenden roten Augen unterstreichen seine Boshafitgkeit noch mehr. Er hat eine Art psychischen Kontakt zu Cain. Er weiß nicht wer Cain ist und es wird auch versucht dies zu verhindern aber die Leute, die Cain gern hat
sieht Niac in seinen Visionen und hat einen unbeschreiblichen Hass auf sie. Er weiß selbst nicht warum aber er versucht diese personen dann auch mit Hass auf ihn zu erfüllen, was Cain sehr schadet. Den einzigen personen, denen Niac gehorcht sind sein Erschaffer, einiger andere Personen aus dem ZuX Kastell und man munkelt, dass er seine Befehle manchmal von Beliar persönlich bekommt. Er hält sich meistens in der Nähe seines Erschaffers auf, da er großen Respekt vor ihm hat. Doch wenn er mal aus dem Kastell geht, versucht er diese Personen aus den Visionen aufzuspüren und sie mit Hass zu erfüllen.

Happy End:
Die Versöhnung der Seelen


zugelassen
05.05.2003, 21:23 #22
Amydala
Beiträge: 152

Name: Amydala

Gilde: ZuX

Alter: 26

Rang: Lehrling

Eigenschaften: Nett , kindisch, verrückt , Fleischwanzenphobie, Anarchistisch

Vorgeschichte: Amydala kam vom Festland. Sie selbst lebte dort in einer
relativ armen Familie , die aber über die Runden kam. Leider wurde sie von ihrem
Bruder Sly schon früh getrennt ,denn ihr Vater verließ kurz nach dessen
Geburt mit Sly ,als er noch ein Säugling ,war das Haus. Sie sah ihren Bruder
öferts da der Vater nicht weit weg zog mit seiner Freundin. Jedoch wurde ihr
verboten mit ihrem Bruder zu reden oder ihm gar zu erzählen dass sie seine
Schwester sei. Als sie dann mitbekam ,dass ihr Bruder in die Barriere geworfen
wurde war sie sehr traurig.Dann wurde sie böse , sie begann gegen alles zu
rebelieren und drehte Innos den Rücken zu. Sie entschied sich Beliar anzubeten
,damit Sly wieder freikäme. Sie randalierte gegen den König, operierte jedoch im
Geheimen um nicht auch in die Barriere geworfen zu werden.Als sie von dem
Einsturz der Barriere hörte, machte sie sich sofort auf den Weg um nach ihrem
Bruder zu suchen,denn ihre Mutter und ihr Freund waren bereits Verstorben. Sie
kam in Khorinis an und machte sich sofort auf die Suche nach ihm......

zugelassen
06.05.2003, 05:19 #23
Azathot
Beiträge: 1.253

Name: Azathot
Alter: 25
Hauptskills:
  • Einhand 2
  • Dunkle Magie 1


Nebenskills: Barbier

Gilde: Der Zirkel um Xardas
Rang: Schwarzmagier
Waffen:Elexorien-Das Schwert des Krieges
Zeremoniendolch
Rüstung: Schwarzmagierrobe
Gute Eigenschaften: geschickt, man kann sich auf ihn verlassen, loyal, schweigsam
Schlechte Eigenschaften: verbissen, manchmal launisch, kann leicht provoziert werden

Aussehen:Azathot hat lange schwarze Haare, die glatt bis auf die Schultern fallen und sein bleiches Gesicht einrahmen Doch meist sieht man von seinem Gesicht nichts, da er die schwere Kapuze seiner Robe immer tief ins Gesicht gezogen hat. Unter seinen schmalen Augenbrauen liegen schwarze Augen deren Blick häufig abwesend wirkt, doch wenn er sich konzentriert dann bekommt er einen stechenden Blick und viele Leute fühlen sich unter diesem Blick sehr unwohl, da sie denken er würde bis auf den Grund ihrer Seele blicken können. Sein Körper ist sehr muskulös doch wird dies vollständig unter der weiten Robe verborgen und kein Mensch weiß, was er unter dieser noch so versteckt.

Geschichte: Azathot lebte bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr auf dem Bauernhof seiner Eltern auf dem Festland, wo er die typische Arbeit von Tagelöhnern verrichtete: Er half den Arbeitern auf dem Feld, ging für seinen Vater in die Stadt um Dinge die auf dem Hof benötigt wurden zu kaufen oder half dabei kleine Schäden am Haus zu reparieren. Am häufigsten allerdings kümmerte er sich um die Männer die sich bei den Arbeiten verletzt hatten oder um Kranke. Früher, als die Wälder noch ungefährlich waren, ging er sogar häufig in den Wald um dort Heilkräuter zu pflücken und verarbeitete sie zu milden Kräutersalben und, wenn er Glück hatte konnte er sie bei dem Heiler in der Stadt für ein wenig Gold verkaufen. Er wurde zwar nie Meister in seinem Fach, konnte allerdings die meisten Wunden und Vergiftungen ohne Probleme heilen. Er war zufrieden mit seiner Kunst und spielte sogar mit dem Gedanken sich irgendwann bei einem der Alchemisten aus der Stadt in die Lehre zu begeben.

Als der Orkkrieg begann konnte er diese Pläne vorerst vergessen, so viel hatten sie zu tun. Sein Vater, der zwar nicht viel, aber immerhin eigenes Land besaß, musste die Hälfte ihrer Arbeiter fortschicken und konnte es sich kaum noch leisten in der Erntezeit Tagelöhner anzuheuern. In dieser Zeit war die Arbeit hart, aber sie schafften es immer genug zu essen zu bekommen und trotzdem noch ein bisschen auf dem Markt zu verkaufen und sie hatten immer noch die Hoffnung, dass der Orkkrieg schnell vorbei sein würde und es dann wieder besser ging.

Nach einem Jahr verschwand die Hoffnung zusehends und als der Krieg immer schlechter lief und der König neue Soldaten brauchte kamen schließlich die Stadtwachen um ihn, den Erstgeborenen der 6 Geschwister, zu holen und ihn zur Wehrpflicht einzuberufen. Alles wehren und flehen half nichts und bald kam Azathot in eine neue Einheit Spießträger.

Jetzt machte sich es bezahlt, dass er gute Heilkenntnisse hatte, denn keine Schlacht mit den Orks ging ohne Verletzte vonstatten. Da er mit seiner Hilfe nicht geizte genoss er bald einen guten Ruf unter den Soldaten und nicht wenige hätten lieber ihn, anstatt eines widerlichem, arrogantem Kerl, als Einheitenkommandanten gehabt. Ihre Truppe mauserte sich und wurde bald zu einer Horde gefährlicher Berufssoldaten und jeder von ihnen hatte zahlreiche Orks auf dem Gewissen und sie wurden, zu ihrem Verhängnis, überheblich. In einer großen Schlacht an der einige Hundert Menschen und fast genauso viele Orks teilnahmen machten sie den Fehler sich zu weit in die orkische Front hineinzuwagen und wurden dort von Dutzenden Orks einfach überrannt. Azathot tat das einzig richtige und lies sich auf den Boden fallen. Er wurde von zahlreichen Tritten malträtiert, aber er schaffte es irgendwie zwischen den Orks nicht totgetrampelt zu werden. Als die Orks über ihn hinweg waren sprang er auf und rannte um sein Leben und, so wie er es sehen konnte, tat der Großteil der Armee es ihm gleich. Mit Mühe und Not schaffte Azathot es zu seiner eigenen Front blieb allerdings nicht stehen. Er rannte, jetzt allerdings geschützt durch die anderen Fliehenden, einfach geradeaus auf ihr Schiff zu. Mit den Orks im Nacken floh fast die gesamte Armee, und die die es nicht taten wurden grausam von den Orks niedergemacht, Richtung Schiff und Azathot konnte nicht anders als sich von der Welle mittragen zu lassen und erreichte, wieder Erwarten, das Schiff. Als er auf dem Deck stand und sich langsam umdrehte und auf das Schlachtfeld zurückblickte merkte er wie er ihn die Knie sank und es ihm Schwarz vor den Augen wurde.

Eine Hand schlug ihm schwer ins Gesicht, dann noch eine. „Ist ja gut, braucht mich ja nicht gleich zusammenschlagen!“, beschwerte er sich. „Halts aus und stirb wie ein Mann!“ grinste ihm ein verschwommenes Gesicht entgegen, aber die Stimme hätte er unter tausenden erkannt. Sein alter Kumpel Alak hatte es also auch geschafft. Er redete mit unverschämt fröhlicher weiter: „Hier das hat mir einer der Boten des Kommandanten gebracht!“ Er gab ihm einen Siegelbrief den Azathot schnell aufbrach und ihn schnell überflog, dann las er ihn noch ein zweites Mal langsamer. Alak schien seine Unsicherheit zu bemerken und fragte ihn was denn drin stände. Azathot reichte ihm verstört den Brief und Alak begann sofort zu lesen. „Das ist ja…, das ist unglaublich.“, stotterte er „Du bist von der Wehrpflicht freigestellt worden. Du wirst in Khorinis rausgelassen…“ Azathot hörte ihm nicht mehr zu. Er war endlich aus dieser Schlamhölle befreit, er sollte sich freuen, aber er tat es nicht.

Drei Tage später liefen sie im Hafen von Khorinis ein. Kurze Zeit später stand er mit seinen Sachen, was nur die Sachen waren die er am Körper trug, am Hafen und blickte dem davonfahrenden Schiff hinterher. Als es weg war drehte er sich um und machte sich auf den Weg in die Stadt. Jetzt musste er erstmal zusehen, dass er einen Platz zum schlafen fand und dann eine Arbeit …


Eindrücke anderer:

quote:
Zitat von Sir Iwein
Doch war es wirklich der gleiche Azathot? Ja und auch wieder nein. Seine Augen hatten sich verändert. Sie funkelten nun gefährlich, ein roter Schimmer war in ihnen zu erkennen. Und Iwein fühlte sich unwohl. Der Blick des Magiers schien ihn förmlich zu durchbohren. Er fühlte sich so nackt und hilflos. Ein unheimlicher Mensch war Azathot geworden.


quote:
Zitat von Uncle-Bin
Uncle kam es in diesem Moment so vor, als würde Azathot verrückt sein. Zumindest hatte er sich deutlich verändert und nicht zum Guten, da war er sich sicher...

quote:
Zitat von Cirdan
Vielleicht wurde der Typ Opfer seiner eigenen Experimente? Oder wurde sein Kopf durch den Sturz etwas in Mitleidenschaft gezogen? Das blutverschmierte Gesicht liess nichts Gutes erahnen. Aber irgendwie war der Kerl Círdan sympathisch. Etwas verschroben, aber sympathisch.


zugelassen
27.05.2003, 18:11 #24
The_Nameless
Beiträge: 1.130

Accountname: The_Nameless

Name im RPG: Less

Alter: 22

Gilde: Zirkel um Xardas

Rang: Schwarzmagier

Skills: Dunkle Magie Stufe 1

Waffe: einige Runen, einen Dolch und seinen Verstand

Rüstung: Schwarzmagierrobe des ZuX

Eigenschaften:

Gute Eigenschaften:
Charismatisch; Besitzt ein Gewissen

Schlechte Eigenschaften:
Naiv; seit dem Tod seiner Familie von Zeit zu Zeit depressiv

Aussehen:
- ca. 190 cm groß
- kräftig gebaut
- südländische Hautfarbe
- kurzes, dunkles Haar
- finstere, geheimnisvolle Augen
- an der linken Hand nur drei Finger,
die beiden äußeren wurden im Kampf
von einem Ork abgetrennt

Vorgeschichte:

Less, geboren wurde er in eine arme Familie, sie waren vier Geschwister, zwei Jungen und zwei Mädchen. Less war der Älteste.
In dem kleinen Dorf in dem sie lebten ging es den meisten ähnlich, man hatte kein Geld und auch nie genug zu essen, doch alle hatten sich damit abgefunden und lebten.
Less verdiente für sich und seine Familie ein paar Goldstücke zusätzlich, indem er jeden Tag die zwei Stunden Fußmarsch auf sich nahm, und in die Stadt wanderte, wo ihn die reichen Leute dafür belohnten, wenn er ihnen auf seiner Laute ein Lied spielte. Gesellschaft dabei leistete ihm sein kleiner Bruder, der fröhlich zu seiner Musik tanzte und damit die Zuschauer
erheiterte.
Und so hatten sie, trotz ihrer Armut, ein bisschen Spass an ihrem Leben.

Doch Dinge verändern sich...

In ihrer Siedlung hatten sie nie viel von den Kriegen mit den Orks
mitbekommen.
Sie trafen ohne eine Warnung ein, es regnete, ab und an hörte man ein
dumpfes Donnern am Himmel, und obwohl es gerade erst Nachmittag war, schien der Himmel dunkel und Grau.
Niemand hörte sei kommen, der Regen verschluckte ihr Gebrüll...
Niemand überlebte, die Orkischen Krieger töteten alles das ihnen in den Weg kam...
Alle waren Tod...

Less und sein Bruder kehrten spät abends aus der Stadt zurück, sie hatten von alledem nichts mitbekommen. Vor ihnen lagen die Leichen, sie hatten sie alle gekannt, alle...
Er wollte schreien, doch kein Laut kam aus seinem Mund, keine Träne aus seinen Augen, Less war nichteinmal fähig sich zu bewegen.
Eine bedrohliche Stille lag in der Luft, nur der Regen drang unaufhaltsam aus den dunklen Wolken.
„Komm“ Er flüsterte zu seinem Bruder, wagte nicht laut zu sprechen.
„Komm schnell“
Sie sahen sich ängstlich in die Augen, setzten sich langsam in Bewegung, Schritt für Schritt.
...Ein wütendes Brüllen...
Sie gingen schneller.
...Das Brüllen wurde lauter...
Less rannte los, sein Bruder direkt hinter ihm.
...Zwei Orks sprangen aus dem Schatten, kamen immer näher...
„Schnell, zu Fluss“
Keine Antwort, nur ein Schrei, Less drehte sich um, sein Bruder war
zurückgefallen, die Orks direkt hinter ihm. Less war wie gelähmt.
Sein Bruder stolperte...die Orks kamen immer näher.
Das alles durchdringendes Brüllen, fast wie ein Lachen...
Sie hoben ihre Äxte...
„Neeeeiiiinnnn“
Stille, für einen einzigen Moment, totale Stille, keine Gefühle, nur
Stille...
Less rannte los, vielleicht 100 Meter bis zum Fluss.
Die Felsen waren direkt vor ihm, sie kamen immer näher...genau wie die Orks hinter ihm.
Dann sprang er, von den Klippen, hinunter in den Fluss.
Es war kalt, ohne zu denken tauchte er auf, der Regen schlug ihm ins
Gesicht.
Die Orks standen auf den Felsen.
Dann wurde alles schwarz...


„Na Kleiner, bist du endlich wach.“
Less sah den Mann an, er war nicht alt, sah aber aus als hätte er schon einiges erlebt.
„Ich bin Tondral, ein fahrender Händler, ich hab dich vor nem Tag aus dem
Wasser gezogen. Hab schon gedacht du würdest gar nicht mehr aufwachen. Was machst du denn in diesen Zeiten so alleine hier draußen?“
Less sah sich langsam um, noch immer benommen.
„Wo bin ich?“
„Oh, ich würde sagen so ungefähr viereinhalb Tage vor Khorinis.“
„Khorinis?“
„Ja, du hast doch schon mal von Khorinis gehört.“
„Ähh, Nein.“
„Egal, wir haben ja genug Zeit, ich wird dir alle deine Fragen beantworten.
Es wird noch einige Zeit dauern bis wir ankommen.“
„Wo ankommen?“
„In Khorinis.“
...

zugelassen
27.05.2003, 20:39 #25
Mardok
Beiträge: 1.049

Name:Mardok
Alter: 25
Wohnort: Kastell des ZuX
Beruf: Tischler
Hauptskills: Dunkle Magie 1, Einhand 1
Nebenskill: Tischler
Gilde: Zirkel um Xardas
Rang: Schwarzmagier
Rüstung: Schwarzmagierrobe
Waffen: Runen und Langschwert
Gute Eigenschaften: zuverlässlich, gutmütig, freundlich, hilfsbereit, ein Meister seines Handwerkes
Schlechte Eigenschaften: kommt oft zu spät, Abenteuerlustig



Innos wurde in Khornis geboren. Seine Eltern waren sehr religiös, also gaben sie ihm den Namen ihres Gottes. Sein Vater war Jäger, welcher für Bospers Vater gearbeitet hatte und seine Mutter war Hausfrau. Sie lebten in einem kleinen Haus im Wald links von Onars Hof. Sie waren nicht gerade reich aber auch nicht unbedingt die Ärmsten. Sie lebten dort, damit Innos Vater es nicht weit zum jagen hat. Einmal in der Woche ging er mit seinem Sohn in die Stadt um die erbeuteten Felle und Krallen Bosper zu verkaufen. Innos ging nicht zur Schule. Seine Mutter brachte ihm lediglich Lesen und Schreiben bei. Sein Vater unterrichtete seinen Sohn in der Kunst des Jagens, Schleichens und in der Kunst des Bogenfertigens und das tischlern bei. Die Jahre vergingen und Innos wurde langsam erwachsen. Seine Eltern wollten, dass ihr Sohn ein Feuermagier wird, doch Innos wollte lieber einfacher Jäger bleiben und sich zu nichts verpflichten müssen. Eines Tages, Innos war gerade 17 geworden jagte er in der Nähe von Onars Hof Wölfe und andere Tiere, als er plötzlich Bauern von Onars Hof in Richtung Taverne laufen sah. Sofort schlich er zu Onars Hof hin und schaute sich um. Er sah mehrere Orks, welche es sich gerade gemütlich gemacht hatten. Sofort drehte er um und rannte nach Hause. Als er zuhause ankam, sah er ein Bild des Todes. Seine Eltern lagen beide tot auf den Boden, beide aufgespießt von mächtigen Waffen. Als Innos das sah, begann er zu weinen. Er liebte seine Eltern über alles und konnte nicht fassen, dass sie tot waren. Plötzlich hörte er einen Schritt im Gebüsch. Sofort nahm er seinen Bogen, spannte ihn und wartete. Als er einen Königlichen Soldaten herauskommen sah, war er erleichtert und nahm den Bogen wieder ab. Der Soldat starrte den Jungen an und sagte:“ Verdammten Orks, haben sie also auch deine Eltern erledigt!“ Innos stand auf spannte seinen Bogen und schoss vorbei an dem Paladin. Der Paladin wusste zuerst nicht was Innos wollte, doch dann sah er einen Ork tot aus dem Gebüsch fallen. Der Paladin war erstaunt. Innos schwor von nun an jeden Ork zu töten, der ihm über den Weg laufen würde. doch mit Waffengewalt würde er nicht viel ausrichten können, deshalb nahm er sich vor Magier zu werden, welche Magie es sei, war Mardok egal, hauptsache Magie.

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