World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 2 |
|
06.02.2003, 16:18 | #301 | ||||||||||
Hostis Beiträge: 351 |
Nachdem sie noch Verstärkung für das Minental brauchten, brachen sie zur Taverne auf, in der sie sich weitere Leute erhofften. Während sich Hostis mit Yin unterhielt, sprachen Boltun, der eine Pfeife mit gutriechendem Tabak rauchte, und Yori über Belangloses. Während sie so den Weg entlang gingen und Yin Hostis den tieferen Grund ihrer Reise erklärte, wurden sie plötzlich von einem Gekreische erschreckt. Regungslos standen sie da und es hörte sich wie das Geräusch eines Feldräubers an. Yin ging langsam dem Laut entgegen und sah schließlich 2 Feldräuber, die sich über eine tote ratte hermachten. Er ging zurück zu der Gruppe und sie überlegten sich schnell einen Plan, diese Biester zu bezwingen. Die höheren Diener sollten die waffen schwingen, während die anderen versuchen sollten, die feldräuber abzulenken, damit ein tötlicher Schlag gesetzt werden konnte. So formierten sie sich und Hostis, Boltun und Yori begannen zu rufen, damit die Feldräuber zum Angriff übergehen, während sich Yin und Inquisitor von hinten an die Käfer anschlichen und sie so überrumpelten. der Kampf war nur von kurzer Dauer und die Diener Innos' konnten ihren Weg fortsetzen. Es schien so, als seien sie ein ganz gutes Team, so wie sie jetzt zusammen gearbeitet hatten. |
||||||||||
06.02.2003, 16:48 | #302 | ||||||||||
Sylvio / Bullco Beiträge: 65 |
"Hehe, hab ich dich!". Sylvio hielt seine Schwertklinge direkt vor die Kehle der Amazone. In seinen Augen funkelte der pure Hass, als er sich in Gedanken den Tode der Frau ausmalte. Ganz langsam würde er ihr die Klinge kanpp am Hals vorbeiziehen, so dass er ihren Hals Fingerbreit für Fingerbreit öffnen würde. Und dann würde sie jämmerlich verrecken. "Lass mich los, du Schwein!", fuhr ihn die Amazone an."Oho, du bist doch gar nicht in der Lage Forderungen zu stellen!" - "Ich hab gesagt, du sollst mich loslassen!" - "Jetzt halt endlich dein elendes M...".In diesem Moment rammte Saria Sylvio ihr Bein geanu in die Regionen, in die ein Mann besser nicht getroffen werden sollte. Schmerzerfüllt sank Sylvio in sich zusammen. Die Amazone begab sich aus der Gefahrenzone und nahm ihren Bogen. |
||||||||||
06.02.2003, 16:58 | #303 | ||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Während sich Sylvio vor Schmerzen krümmte und den verbleibenden Rest seiner Männlichkeit hielt, war Saria geschickt hinter ihn geschlüpft. Ein kräftiger Tritt in den Hintern ließ den Söldner nach vorne taumeln, mit lautem Geschepper krachte er gegen die Felswand. Die Diebin war sogleich einen Schritt zurückgesprungen und hatte einen neuen Pfeil aus ihrem Köcher gefischt. "Sieh es als kleines Andenken an, damit du mich nicht so schnell vergisst", fauchte die Amazone und ließ das gefiederte Geschoss von der Sehne schnellen. Mit einem gellenden Schmerzensschrei ging Sylvio zu Boden. Dunkles Blut färbte den Schnee rot, der Söldner konnte sich nur schwer entscheiden, ob er sich eher um den Pfeil in seinem Bein oder um seine Weichteile kümmern sollte. Saria hauchte ihrem besiegten Gegner einen Kuss zu, dann wirbelte sie auf dem Absatz herum und verschwand in dem Dunkel des nahen Waldes. Das kam davon, wenn man sich mit den falschen Leuten anlegte. |
||||||||||
06.02.2003, 17:35 | #304 | ||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion , Snizzle und HoraXeduS standen nun vor der Höhle des Snappers und sahen das riesen Viech an.Es war Schwarz und hatte rote streifen auf dem rücken. Er war ca. 1.50 m gross. Er hatte lange weisse kralen und Scharfe zähne. Xion zog seinen Wolfszahn und sah ihn leicht eingeschüchtert ein. Xion flüsterte Mann......... wir brauchen jezt jede menge glück um das viech zu töten. Er schlich sich leise an und versteckte sich hinter einem fels. Los kommt schnell her er scheint müde zu sein. |
||||||||||
06.02.2003, 17:43 | #305 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Horaxedus betrachtete sich den Snapper genauer. Die Streifen faszinierten ihn. So einen hatte er überhaupt noch nicht gesehen. Und überhaupt, wenn er einem Snapper begegnet war bisher, dann waren immer mindestens ein halbes Dutzend Männer dabei gewesen. Und nun dieses Prachtexemplar, und die Männer nur zu dritt? Während Snizzle auf der anderen Seite in Stellung ging, hatte Horaxedus die waghalsige Idee, das Viech mit einer Gerstensaftflasche abzulenken. Er wollte gerade ausholen, als der Snapper sich behende umdrehte und ihn mit feurigen Augen anstarrte. |
||||||||||
06.02.2003, 17:47 | #306 | ||||||||||
Yin&Yang Beiträge: 638 |
hostis,Yori,elendir,Boltun,Dorrien,Yin und die drei neuen Gefährten Gabriel,Xyterion und Rhobar folgten dem steinigen Weg zum Pass. Mittlerweile hatte die Dunkelheit das Land überdeckt und der Mond war am östlichen Horizont zu sehen.Einige Sterne funkelten schon am Himmel. Als die Gefährten auf der Hochebene ankamen konnten sie in dem grellen Mondlicht eine Brücke erkennen die sie überquerten. Einige Schritte weiter und sie standen vor den 2 Torwachen. Innos zum Gruße!Wir haben den Auftrag das Minental zu erkunden von einem Magier des Klosters erhalten.Lasst uns passieren!sagte Yin ernst.Die Wachen musterten die Gruppe zuerst doch dann händigten sie ihm den Schlüssel für das Tor aus. Es öffnete sich quitschend und gab den Pass in die Kolonie zum vorschein.Die Gefährten schritten mutig voran durch die Dunkelheit. So Gabriel.Dein Auftritt[I]sprach Yin... |
||||||||||
06.02.2003, 17:48 | #307 | ||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion merkte nun dass der Snapper wach war und zog seinen Wolfszahn. Er brüllte: ALLE AUF IHN ER IST WACH WENN NICHT SIND WIR VERLOREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Xion rannte auf den snapper zu und Rammte ihm das schwert in den Rücken. Darauf hin schlug der snapper Xion vor eine wand und Xion stand leicht verlezt wieder auf. Er griff ihn weiter an |
||||||||||
06.02.2003, 18:00 | #308 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Als Snizzle sah das Xion wie wild auf den Snapper einstach zog auch er seine Waffe. Er rannte auf den Snapper zu stach ihm sein Kurzschwert so stark er konnte in den Rücken. Auch Xion stach wieder zu. Der Snapper begann zu taumeln und man sah das er von Stichwunden übersät war. Langsam wich er zurück. Er schwankte, aber er lebte noch und biss Snizzle mit voller Kraft in das rechte Bein. Daraufhin fiel Snizzle auf die Knie. Er konnte die Schmerzen kaum aushalten. "Los gib ihm den Todesstoß! Ich kann mich nich bewegen!" |
||||||||||
06.02.2003, 18:05 | #309 | ||||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
Alle blickten ihn aufeinmal an und irgendwie fühlte Gabriel, das sie was von ihm wollten. "Hey Leute, also für sowas bin ich nicht zu haben, also ihr seid zwar ganz nett und manche auch attraktiv, aber..." Die Augenbrauen der Gefährten hoben sich. "Ok, das wollt ihr also nicht. Öhm..." Wir wollen einen sicheren Weg wissen, damit wir nicht von den Orks aufgeschlitzt werden ! sagte einer der Gefährten kopfschüttelnd. "Achso, ja das ist was anderes. Dann müssen wir..." Gabriel blickte sich hastig um, sei Erinnerungsvermögen war auch nicht mehr das beste. Wie sind sie alle hier herausgekommen. Mit größter Konzentration erinnerte sich Gabi an den Marsch der Sumpfler aus dem Minental. Zuerst ist er gestolpert, dann hat er Sam die ganze Zeit auf denHintern gestarrt, dann hat er mit einem Stab gespielt und dann sind sie durch den Höhle gegangen. Achaja genau, diese Mine. "Kommt Leute, ich weis wos hingeht." Alle folgten Gabi, der sie in durch einen schmalen Minenschacht führte, er beschwor eine magische Lichtkugel herbei, sodass alle was sehen konnten. Kurz darauf kamen sie auch schon wieder durch einen kleinen heraus. Vor ihnen war es öde und grau. Die Truppe ging weiter, bis sie an einem großen Felsen hinabgingen in Richtung altes Lager. Von hier oben konnte man die Orkbelagerung erblicken, da dort viele Fackeln wollen. "Herzlich willkommen in der ehmaligen Barriere, hier gibts es Orks, Steine und Drachen, wie nett !" |
||||||||||
06.02.2003, 18:11 | #310 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Na wunderbar! Eine wilde Schlacht mit einer noch wilderen Bestie, seine Kameraden bereits verletzt und Horaxedus bekam den verdammten Degen nicht raus. Das Mistding klemmte irgendwie fest oder hatte sich irgendwie verfangen. Er hatte es ja gleich gewusst: Ein Degen, das war nichts für ihn. Aber was...?! Der Snapper bewegte sich kurz zur Seite und schwenkte den Kopf leicht noch links. Es war klar: Das Mistviech holte aus, um Snizzle den rest zu geben. Von der anderen Seite kam Xion herangesprungen, doch er würde es nicht rechtzeitig schaffen!! Blitzschnell riss Horaxedus den Gerstensaftkrug hoch, den er noch immer in der linken hielt und schlug dem Snapper damit gegen den Schädel. Natürlich störte das Viech das nicht sonderlich, aber Horaxedus hatte erreicht, was er wollte, der Boden des Kruges brach heraus. "SCHMUTZIGE TRICKS!!" brüllte Horaxedus und rammte wie von Sinnen dem Snapper den abgeschlagenen Bierkrug ins Auge. |
||||||||||
06.02.2003, 18:26 | #311 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle sah wie der Snapper bei dem Angriff von HoraXeduS wieder zurück wich und rammte ihn nochmals mit aller Kraft das Schwert in den Magen. Als dann auch noch Xion dem Snapper einen so starken Hieb versetzte, dass er fast auf Snizzle drauf fiel, rollte dieser sich schnell zur Seite. Der Snapper wankte und ging langsam zu Boden Snizzle erhob sich langsam. Und ging auf das Tier zu. "Das wars für dich", mit diesen Worten auf der Lippe versetzte er dem Snapper den Todesstoß. Der Snapper zuckte noch ein paar mal und blieb dann regungslos liegen. "Wir haben es geschafft", schrie Snizzle froh," jetzt sollten wir uns noch einmal in der Höhle umsehen. Snizzle ging sofort auf die Truhe zu die er zuvor gesehen hatte zu. Seine Augen funkelten als er das Gold darin sah. "Ich versprach euch es würde sich für euch lohnen mein lieber Xion." Er holte aus seinem Mantel einen Beutel füllte in etwa 1 Drittel des Goldes hinein und gab ihm den in die Hand. Auch HoraXeduS gab er einen Beutel in die Hand. Den Rest aus dem Kasten füllte er sich in einen Beutel den er dann selbst einsteckte. "Was nun wohin sollen wir gehen," wandte sich Snizzle an seine beiden Gefährten. |
||||||||||
06.02.2003, 18:26 | #312 | ||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Lord Carthos hatte sich aufgrund wichtiger Dinge schon wieder verabschieden müssen und auch Sheron machte einen müden Eindruck. "So, ich werde jetzt wieder auf meinen Posten in der Stadt zurückkehren. Wenn du willst, kannst du noch weitermachen. Ansonsten treffen wir uns morgen gegen Mittag wieder an dieser Stelle. Du hast dich ganz gut gemacht, weiter so." Der Paladin klopfte seinem jungen Schüler kurz auf den Rücken und wandte sich zum Gehen. Erst einmal wollte bei Hagen über den Stand der Dinge informiert werden und dann hatte er auch noch anderes zu erledigen. Pfeifend legte er das kurze Stück durch den Wald zurück und schon kamen die Torwachen in Sicht. Grüßen durchquete Clay das Tor und stieg kurz darauf die Treppen zur Oberstadt hinauf. Wie schnell man sich doch in einer Stadt wie Khorinis heimisch fühlen konnte.... |
||||||||||
06.02.2003, 18:31 | #313 | ||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Erstmal in die stadt ich muss schlafen. Auserdem kann ich mir wohl ne bessere ausrüstung leisten... Xion zog dem Snapper die haut ab und ging in die Stadt. Auf dem weg redeten ´se noch darüber wies nun weitergehen sollte und Xion entschloss sich in der stadt einen anderen weg zu gehen. |
||||||||||
06.02.2003, 18:42 | #314 | ||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
"Wartet mal kurz." Als die kleine Gruppe zum Stehen gekommen waren, machte Horaxedus ein wichtiges Gesicht. "Ich habe da noch etwas in der Höhle gefunden. Zwei Gegenstände, und ich bin bereit, sie Euch zu überlassen, denn es war Eure Idee, diesen Snapper zu erschlagen und Ihr sollt Euren Lohn auch selber ernten." Snizzle und Xion schauten gespannt auf Horaxedus, der die Hände hinter den Rücken hielt und bedeutungsschwanger fragte: "Welche Hand?" Xion wählte die Linke, Snizzle war das eigentlich zu blöd, aber wenn es was umsonst gab, warum eigentlich nicht? So nahm er die Rechte. Blitzschnell zog Horaxedus die Hände hervor und drückte den beiden Ihre Beute in die Hand: Xion hatte einen rostigen, abgebrochenen Dolch und begann augenblicklich zu lachen. Snizzle bekam einen Kochlöffel und starrte Horaxedus genervt an, der sich nun ebenfalls vor Lachen bog. "Nichts für ungut, los Jungs, auf in die Stadt." |
||||||||||
06.02.2003, 18:56 | #315 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle und seine Gefährten machten sich dann auf den Weg in die Stadt. Sie unterhielten sich noch ein bisschen über ihr Abenteuer. "Vieleicht könnten wir später noch einmal zusammen Abenteuer erleben", sagte Snizzle," bis dahin ist bestimmt auch unser HoraXeduS ein begnadeter Kämpfer." Kurze Zeit später waren sie dann auch schon in der Stadt. Am Tempelplatz trennten sich ihre Wege Snizzle ging in Richtung der Kneipe und HoraXeduS machte sich auf den Weg ins Hafenviertel. "Bestimmt werden wir uns wiedersehen ... ganz bestimmt", dachte Snizzle während er noch mit Xion ein kühles Paladiner trank. |
||||||||||
06.02.2003, 19:05 | #316 | ||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
nach dem Paladiner ging Xion in die herberge und dachte nach. Er dachte sehr lange nach und da ist ihm aufgefallen dass er sich doch eine hütte bauen könnte. Er rannte zu Snizzle und sagte Hallo nochmal ich hab ne frage. Ich will mir eine Hütte bauen und wollte fragen ob ihr mir dabei helfen könntet. Ich gebe euch dafür die Snapper haut. Er schaute ihn erschöpft und ungeduldig an |
||||||||||
06.02.2003, 19:11 | #317 | ||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
"Warte, warte ich muss mir das noch überlegen", sagte Snizzle," laß mich da ne Nacht drüber schlafen. ICh überlegs mir." Dann gingen beide zu Bett und schliefen sehr lange. Snizzle dachte im Schlaf nach über die Hütte und über das Angebot von Xion. |
||||||||||
06.02.2003, 19:25 | #318 | ||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Es war nahezu wie ein Licht das den Hohen Novicen verfolgte.Naja eigentlich war es ein Rudel Wölfe weshalb Dark Cycle so schnell lied und das Licht proezierte sein Schwert.Man waren diese Wölfe lästig aber wenn er sich umdrehen würde würde er bestimmt sterben dort besteht kein Zweifel.So wie Dark Cycle sein Herz pochen hörte so vernahm er auch die Anwesenheit seiner Freunde.Für ihn waren sie alle so nah in Wirklichkeit sehr weit weg.Die Wölfe wurden lästiger.Ungeahnt rupfte Dark Cycle sein Schwert aus der Scheide und keifte die Wölfe an Na was wollt ihr! Das Rudel schreckte nich zurück und drang weiter vor.Wenn Dark Cycle recht sah stand der mächtige Anführer der Wölfe genau vor Dark Cycle in der Mitte des Rudels.Nur ein Streifen und das Blut des Wolfes bedeckte den steinigen Waldboden.Wie gewünscht passierte es auch die anderen Wölfe trabten mit überschallgeschwindigkeit davon.Die nötige Zeit vergang und Dark Cycle postierte vor der Tür die ihn nach Khorinis gebracht hatte.Ohne jemanden zu beachten schritt er durch die Türe und über etliche Hubbel ins Minental. |
||||||||||
06.02.2003, 20:55 | #319 | ||||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Krieger hatte zwar mehr zu schleppen, als bei seiner Hinreise, doch er war mit einem Wundermittel ausgestattet! Sumpfkraut! Der Stängel zwischen seinen Lippen ließ ihn das Gewicht vergessen. Er beflügelte seinen Geist so, dass er nur den Weg vor Augen hatte. Die Zahlreichen Hindernisse, wie herumliegende kleine Kieselsteine oder Blätter die von Bäumen gefallen waren (eigentlich waren es eher Nadeln), überwand er ohne Probleme, doch der Schnee stellte doch schon eine kräftezerrendes Hindernis dar. „Wieso schaufelt hier auch keiner die Wege frei, das ist doch eine Zumutung hier!“, sagte sich Krieger. „Es gibt doch schon diese komischen Feuermagier, für die dürfte der Schnee doch kein Problem darstellen! Und wenn die schon mal dabei sind, dann können die mal ne künstliche Sonne machen, denn die eine reicht im Winter wirklich nicht aus! Man zahlt sich ja dumm und dämlich nur um seine Hütte warm zu halten. Ich habe sogar schon nen Novizen damit beauftragen müssen, mir täglich Brennholz für meinen Schmiedeoffen zu holen, weil mir das einfach mal zu dicke wurde. Ich meine der fleißigste bin ich ja auch nicht! Ich liege schon öfters mal gerne auf der faulen Haut! Doch wenn ich mich für eine Sache bemühe, dann kann mich kaum einer Aufhalten! Sieht man ja hier an der Sumpfkrautgeschichte! War ja auch kein Spaziergang das ganze und dann gingen noch fast all meine Ersparnisse drauf! Es ist ja auch eine Frechheit die Preise für das Sumpfkraut derart zu steigern. Kaum ist das Großunternehmen Bruderschaft mal kurz auf dem Geschäft raus kehrt Chaos auf dem Markt ein! Überhaupt finde ich, dass alles viel teurer Geworden ist! Damals, zur Zeit der Barriere herrschte wenigstens noch ein ordentlich ausgeklügelter Handel und man konnte hier und da noch mal Ordentlich feilschen, doch heute will keiner mehr feilschen! Wieso überhaupt, hat das Geld den die Herzen aller eingenommen? So wird wohl sein, wieso brechen wir den sonst in irgendwelche Pyramiden ein, um uns, gierig wie wir sind, dort die Schätze unter den Nagel zu reisen. Dabei lösen wir auch noch riesige Katastrophen aus und und und! Dabei fällt mir ein, dass ich den Edelstein hier, den ich aus der Pyramide habe möglichst wieder zurück schaffen sollte! Kann ja nich sein, den einfach so zu behalten! Ich bin ja nich so einer wie diese notgeilen Söldner, die einfach ins Bett sabbern! Die Söldner sind auch nicht mehr die, die sie mal früher waren! Damals hatte ihr Anführer die wenigstens noch ordentlich erzogen! Jetzt sind das nur noch irgendwelche seelenlose Weicheier von Banditen, die erst den großen Macker spielen um kleine Leute wie mich auszurauben, aber vor den größeren ängstlich den Schwanz einziehen! NE NE NE, so was kann ich leiden! Auch die Viecher im Sumpf werden immer frecher! Pisst mir dieser fette Frosch einfach ans Bein und dann nimmt mir der Gardiff auch noch mein Bett weg und sabbert das einfach voll! Was lass ich mir hier eigentlich bieten! Kann ja nicht sein das ich mich hier von jedem verarschen lasse, wenn das meine Mama sehen würde, die.....“ Krieger bemerkte gar nicht durch sein ganzes Gemecker, dass er bereits da war! Überrascht sah er zu der großen Pyramide auf, ging dann aber weiter meckernd ins Lager. |
||||||||||
07.02.2003, 15:44 | #320 | ||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Es war mal wieder eisig kalt, überall lag Schnee und an manchen Stellen sogar Eis. Als Lathander den Berg vom Osttor in Khorinis zur Taverne herauflief musste er aufpassen, dass er nicht ausrutschen würde. Der Schnee knirschte als man darauf lief und ein noch kältere Wind kam ihm entgegen. Es war schon Mittag, doch die Sonne machte sich auch schon wieder gen Horizont entgégen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er ankommt. Die Zeit verstrich mal wieder so schnell, als wäre das Rat der Zeit angeschoben worden. Aufeinmal hörte er ein Heulen, das Heulen eines Wolfes. ´Wie es sich anhört wahrscheinlich nur einer. Lathander fing an zu schleichen. Man konnte ja nicht wissen, ob der Wolf nicht gleich um die Ecke stand. Er zog seinen neuen Dolch aus der Tasche. Er war zwar nicht gerade erfreut, dass er ihn im Notfall benutzen müsste, hatte aber keine andere Wahl, wenn ihn der Wolf angreifen würde. Er schlich leise von der Strasse und tauchte in einen Busch ab. Er pirschte sich leise voran. Der Schweiß lief ihm schon über die Stirn, als er den Wolf sah. Er war komplett in schwarz gehüllt. KNACKS. Der Ast krachte und der Wolf drehte sich schnell hin. Lathander machte hektische Bewegungen um auf die Strasse zurückzugelangen. Im Gebüsch lies es sich schlieslich schwer kämpfen. Er zuckte den Dolch und wartete ab, als er auf der Strasse war. Der schwarze Wolf ging langsam an den Novicen heran und rannte plötzlich los. "Was sollte er machen, zurück springen oder einen Fronalangriffstarten?" fragte er sich selbst. Dann rannte er nach vorne und traf den Wolf schon an seinen Bein. Es lief eine kleines Rinnsaal voller Blut hinaus und das Tier drehte sich so schnell wie möglich um, um noch einen Angriff zu starten. Doch zu spät, Lathander war schenller und rammte das Messer in die Rückseite des Wolfes ... Dann fiel er zu Boden. Lathander ging weiter und hatte dann auch schon das wunderschöne Tal erreicht, man konnte eine schöne Schneelandschaft sehen, mit Bäume, die so hoch wie die Taverne "zur toten Harpie" waren. Er betrat das Tal um endlich wieder in die Biblothek des KLoster zu schmökern. |
||||||||||
07.02.2003, 17:56 | #321 | ||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Ruhig und bedächtig packte Shadak seine Sachen zusammen. Jedes Stück wurde kontrolliert und dann verstaut. Er war nun wieder auf sich alleine gestellt und Jarod hatte ihm klar gemacht das die Wälder hier kein Zuckerschlecken waren, wenn man alleine unterwegs war. Wilde Tiere, Irrlichter die einen vom Weg abbringen konnten und sogar Untote fanden sich dort. Innerhalb einer Gruppe war man relativ sicher da einen erstens die Tiere nicht angriffen und zweitens die Schlagkraft gegen Untote besser war. Außerdem war es recht selten das eine ganze Gruppe durch Irrlichter abgelenkt wurde. Mindestens einer war eigentlich immer erfahren und sicher im Wald und wusste eine richtige Lichtquelle von einem Irrlicht zu unterscheiden. Doch ein Einzelner war verwundbar und anfällig für so etwas. Da musste wenigstens die Ausrüstung in Ordnung sein... Jarod und die anderen waren schon längst losgegangen um die Banditen zu jagen und hatten ihn nur kurz verabschiedet. Es war ein seltsames Verhältnis das die Männer verband. Die Einen standen auf der Seite des Gesetzes und er war ein Schwerverbrecher. Sie trautem ihm nicht mal so lange das sie ihm ohne Vorsichtsmaßnahmen den Rücken zu drehen würden und er würde sie wohl bei Gelegenheit niederschlagen und ausrauben. Und dennoch hatten sie mehrere Tage und Nächte zusammen verbracht. Hatten sich Geschichten erzählt (wobei es bei Shadak mehr beim zu hören blieb, da er keine Geschichten mehr wusste) und ihre Essensvorräte miteinander geteilt. Nur der letzte Satz Jarods bevor er ging hätte wohl einen Zuhörer stutzig gemacht: "Ich hoffe wir sehen uns nicht wieder Shadak. Ich würde es bedauern euch töten zu müssen, auch wenn mich die Vorstellung reizt dich zu verfolgen und dann zu stellen. Pass auf dich auf und lass dich nicht erwischen." Mit diesen Worten hatte der Alte sich umgewandt und die drei Kopfgeldjäger hatten sich aufgemacht die Banditen zu finden wegen denen sie angeheuert worden waren. Shadak wusste das sie bald finden und töten würden. Acht Banditen waren keine Gegner für diese Drei. Sie würden hineingehen, sie würden töten und sie würden mit der Beute wieder herausgehen. So einfach und so tödlich. Shadak hoffte wirklich dass er sie nie wieder als Gegner haben würde. Er wollte nicht sterben und der Tod war allgegenwärtig wie er erfahren musste. Ach wie schön wäre doch die Unsicherheit und das süße Vergessen wer er war. Aber nun hatte er es einmal erfahren und nun musste er alles erfahren. Es ging nicht anders, er brauchte Gewissheit... Ein letzter Handgriff beförderte seinen kleinen Hamster in die Höhe, der die ganze Zeit auf dem Tisch gesessen und an einen Stück trockenem Brot geknabbert hatte. Ein glückliches Fiepen ertönte als er endlich wieder in seine gemütliche Tasche zurückkam und mit dem kleinen Finger Shadaks (alle anderen wären zu groß) hinter dem Ohr gekrault wurde. Das Stück Brot fest umklammert, schaute er nun interessiert aus der Brusttasche Shadaks und spähte mit seinen kleinen Knopfäugelein in die einbrechende Dämmerung. Mit der einen Hand warf sich der Riese nun seine Tasche über die Schulter während seine andere Hand den Packen an Waffen nahm der die ganze Zeit neben ihm gelegen hatte und die er jetzt zusammengebunden auf seinem Rücken trug. Lediglich das schmale, silberne Schwert, das Messer und die Wurfmesser waren griffbereit befestigt. Es wäre sinnlos alle Waffen anzulegen. Immerhin befand er sich nicht im Krieg und etwaige Milizen, würden einen schwerbewaffneten Mann sicherlich schneller anhalten als einen nur mäßig bewaffneten. Hoffentlich... Gemächlich trat der Riese nun vor die Tür und ließ seinen Blick schweifen. Die Bauern waren gerade jagen und nur ein einziger war als Wache noch hier geblieben. Natürlich war noch die Frau da, aber diese würde sich wohl nicht sonderlich gut gegen etwaige Angreifer wehren können. Sah jedenfalls nicht so aus und Shadak war sich irgendwie sicher das Frauen nicht wirklich Waffen anfassen sollten. Diese schwachen, zarten Wesen mussten beschützt und behütet werden, damit sie ordentlich kochen und den Haushalt erledigen konnten. Dafür waren sie wie geschaffen. Frohen Mutes und mit ein paar schönen Gedanken wozu Frauen noch alles wie geschaffen waren, wanderte Shadak los auf dem Weg der, wie ihm gesagt worden war, zur Stadt führte. Irgendwie kam ihm hier alles sehr bekannt vor. Vielleicht war er hier schon mal gewesen? Auf jedenfalls würde er bald zur Stadt kommen und dort hoffentlich schnell einen, seinen Fähigkeiten entsprechenden Job finden... |
||||||||||
07.02.2003, 18:47 | #322 | ||||||||||
Elendier Beiträge: 196 |
Elendier saß nun schon längere Zeit auf dieser Holzbank, die langsam für seinen Hintern etwas lästig wurde. So stand er auf und sah sich um. Etwas weiter sah er eine Innos´ Gebetsstätte. In seiner Hose regte es sich. AUS! Elendier schlug sich bit dfer flachen Hand zweischen die Beine, doch betreute er es gleich wieder, da ihn eine Schmerzwelle überflutete. Elendier sprang von einem Bein aufs andere und wandte sich von der Innos´ Statue ab. Dann setzte er langsam seinen Weg ins ungewisse fort und ging Richtung Onars Hof, um sich dort etwas umzu sehen. Als Innos´ler konnte er sich dort nicht blicken lassen, doch als Gildenloser... er wusste es nicht, doch wollte er es wissen uhnd so machte er sich auf den Weg. Er ging wieder an der "toten Harpyie2 vorbei und setzte seinen Weg weiter nach links vort, wohin ihn auch ein Schild verwies, wo draufstand Onars Hof der Weg fing an schief zu werden und Elendier hatte schwirigkeitern das Gleichgewicht zu halten. Vor ihm eröffnete sich plötzlich eine riesige fläche, die eine Hälfte bestand aus angebauten Akerland und einem kleinen See, der durch einen Wasserfall immerwieder aufgefüllt wurde. Es herschte eine schöne Idylle und Elendier genoss es durch diese Landschaft zu spazieren. Langsam bildeten sich auch Personen ab, die auf den Feldern schufteten und Elendier wurde wieder daran erinnert, das er nun frei war und keine Regeln mehr befolgen musste. So setzte er seinen Weg fort und bald schon erreichte er ach den Weg, der genau Richtung Onars Hof führte. |
||||||||||
07.02.2003, 19:00 | #323 | ||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo und Jerus waren bei der Taverne angekommen. Sie erkundigten sich, anhand der Wegweiser wo genau Onar's Hof lag. Sie gingen in die Richtung, pfeifend, als Jerus etwas kurren vernahm. Er zog sein Schwert, drehte sich um und sein Schwert mit, gerade noch um den Wolf abzuwehren, der gerade angesprungen kam. Milgo verstand sofort, zog auch sein Schwert und sie maschierten auf den Wolf zu. Dieser wich etwas zurück, griff dann doch an. Jerus stach ihm ins Herz, Milgo schnitt ihm den Kopf ab. Dann waren es nur noch wenige Schritte, bis sie Onar's Hof erreichten. |
||||||||||
07.02.2003, 21:10 | #324 | ||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Die Gruppe, bestehend aus 6 Rittern, einem Milizsoldaten und einem Lord kämpfte sich den Hang hinauf zur Taverne. Der Weg zum neuen Sumpflager war weit, aber sie musste ihn heute noch hinter sich bringen. Die Taverne kam nun in Sichtweite und der Lord warf einen Blick auf seine Karte. Ihr Weg führte durch einen weitläufigen Wald und vorbei an einem Fluss. Wir müssen diese Abzweigung nehmen und dann immer dem Weg folgen. rief er seinen Mitstreitern zu. Die Gruppe folgte dem Pfad und fand sich kurz darauf in einem leicht bewaldeten Gebiet wieder. Zu dieser späten Tageszeit konnte man alle möglichen Geräusche der Natur hören. Das Wehen der Blätter im nächtlichen Wind und die Tierwelt die zu dieser Zeit aktiv wurden. Carthos versuchte das umzusetzen was ihm Paladin Clay bisher gezeigt hatte. Er wollte sich so leise wie möglich durch den Wald bewegen, wer weiss was in den Büschen so alles unterwegs war. |
||||||||||
07.02.2003, 22:24 | #325 | ||||||||||
Squall1986 Beiträge: 60 |
Als er den Weg weiter ging dachte er darüber nach was ihn alles erwarten könne bei seinem kleinen Abenteuer. Und bemerkte nicht dass sich ihn 2 Moleratten von hinten näherten als Squall mitten in seinen Gedanken vertieft war bis ihn eine der Moleratten von hinten ins Bein und er Schrak auf. Er drehte sich um und zog sein Schwert. Dann stach er es eine der beiden Moleratten genau in den Kopf die andere versuchte ihn an die Kehle zuspringen doch er hob sein Schwert und die Moleratte sprang genau hinein. Squall humpelte den weg entlang und sah in der Ferne eine Taverne da viel ihn ein Stein vom Herzen endlich könne er sich ausruhen und mal wieder richtig essen. Als Squall vor der Tür stand hörte er schon von drinnen lautes Gerede da schaute er durchs Fenster und sah das die Taverne fast überfüllt war da überlegte er sich weiter zu gehen aber sein Bein schmerzte so das er dann doch die Taverne betratt. |
||||||||||
|