World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #5 |
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20.03.2003, 19:44 | #1 | |||||||
DarkLink Beiträge: 207 |
DarkLink verließ mitsamt des Karrens den Hof und passte dabei auf das der Zoll eintreibende Söldner ihn nicht sah. einige Minuten ging er die Straße entlang und sagte sich dabei immer wieder das auf was Linky von ihm wollte: DarkLink: << einen Sessel, Leder Handschuhe und Lederstiefel >> Er gelang ohne probleme nach Khorinis und betrat die Stadt. |
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20.03.2003, 19:53 | #2 | |||||||
Novizen Innos Beiträge: 16 |
Der Novize schlenderte durch den Wald, als er plötzlich keuchen und schnaufen hörte. rgendetwas befand sich da im Gestrüpp, jedoch konnte er nicht erkennen, was es war. Plötzlich schob sich ein menschlicher Arm unterhalb eines Strauches durch, der dann aber kraftlos liegenblieb. Vorsichti näherte sich der Novize diesem Arm, da er vor einer List von Räubern Angst hatte. Doch als er nah genug war, sah er, dass es ein schwer verwundeter Mann war, der schnellstens Hilfe brauchte. Deshalb schulterte er ihn unter großer Kraftanstrengung auf und ging mit ihm so schnell wie möglich ins Kloster, um ihn dort heilen zu lassen. Stunden später kam der Novize endlich vor den Toren des Klosters an, völlig durchnäßt und der Erschöpfung nahe. Pedro am Tor erkannte sofort den Ernst der Situation und organisierte sofort einen Heiler, während der Novize den Mann in ein Zimmer von Novizen legte, das als Krankenstation erhalten musste. |
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20.03.2003, 20:05 | #3 | |||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Lansgsam öffnete Xyterion seine Augen...und blickte den Novizen an, der ihn in sein Krankenbett brachte. Mit shcwacher Stimme keuchte er Wer bist du?Und wo bin ich?.....diese starke Magie an diesem Ort....wo bin ich nur? Doch nach diesen Sätzen verließ ihn die Kraft wieder und seine Augen fielen zu. Er spürte den starken Schmerz seiner Wunden, ihm war nicht gewiss, ob er das Licht des nächsten Tages je wieder erblicken würde..... |
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20.03.2003, 20:12 | #4 | |||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar und hostis foglten Yori,da er mit der Lichtkugel die beste Sicht hatte,rhobar vergewisserte sich ob er alles dabei hatte.Hmm,mal schaeun,ja das wär eigentlich alles. rhobar schloss seine Tasche und folgte den anderen schon bald kamen sich durch das Kllostertal und liefen neben einen kleinem Gebetsschrein vorbei,nach kurzer Zeit waren sie auch schon an der Taverne vorbei.Sie liefen den Weg weiter,bis sie auf eine abzweigung kamen.hier müssen wir links,wie immer. sagte Yori und so gingen sie weiter bis sie über eine Brücke gingen,von weitem sah Rhobar schon das Tor zum Pass im Minental |
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20.03.2003, 20:54 | #5 | |||||||
Diontar Beiträge: 305 |
In dieser geschlossenen und für den Bauern relativ sicheren Position verließ der Trupp Khorinis und näherte sich langsam, Schrit für Schritt dem Bauernhof von Akil. Der Bauer, in der Mitte des Trupps, machte einen nervösen Eindruck. Seine Hände hielten einander, während er dauernd an sich rum fingerte. Er war sichtlich nervös. Leicht, wenn auch nicht sichtlich, nervös waren auch die Waffenknechte und Rekruten. Schließlich war es dunkel und die sicht war schlecht. Hier hätte jederzeit ein Wolf aus dem nächsten Busch springen und sie angreifen können. Bei dem Gedanken fiel Diontar wieder der erste Besuch bei Lobart ein. Damals waren sie auf dem Weg dorthin von einem Feldräuber erwischt worden, welcher Diontar ein Loch in die Schulter gebohrt hatte und dafür sorgte, das Emyar über Rückenschmerzen klagte. Schnell vergaß Diontar diesen Gedanken wieder, da sie ja eh auf einen anderen Hof zusteuerten, auf den er schon bessere Zeiten als bei Lobart hatte. Aber allmählich fand er gefallen an eben diesen Gedanken. Der Marsch zum Hof dauerte etwas länger, als es sonst übrig war. Immerwieder lief jemand in die falsch Richtung, weil seine Augen sich auf etwas anderes Konzentrierten und außerdem musste sie eine 7-Mann Formation wahren. So kamen sie nun endlich, nach viel zu langer Zeit bei Bauernhof von Lobart an, wo sie auch gleich mit der Geschichte, die sie hierher holte, konfrontiert wurden. Es war der Bauer höchstpersönlich, der da sprach. |
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20.03.2003, 21:13 | #6 | |||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Auch alle anderen bestätigten, dass sie als nächste Anlaufstelle Onars Hof ins Auge gefasst hatten. Und da es ja vom Pass aus nicht mehr allzu weit war, beschlossen sie auch für die letzte Wegstrecke zusammen zu bleiben. Tuan dankte seinen Freunden dafür im Stillen. Er würde ihnen einmal ein Bier oder so spendieren. Dann brachen sie wieder auf und machten sich in Richtung Taverne "Zur toten Harpyie" auf. Tuan biss die Zähne zusammen und ging so schnell es ihm möglich war. Er wollte endlich zurück auf den Hof. Und Morgen würde er wahrscheinlich zu Sagitta, der Kräuterhexe gehen. Oder vielleicht direkt ins Kloster. Er musste dringend seinen Arm verarzten lassen. Als sie die Wegkreuzung nahe bei der Taverne erreichten, ertönten die üblichen Geräusche aus einer Taverne. Tuan sehnte sich danach, ein kühles Bier die Kehle hinabrinnen zu lassen. Aber er als Söldner hatte keinen Zutritt zur "Toten Harpyie". Ebensowenig wie Bloodflowers, der ja nun auch Söldner war, und Ceyx, der Bandit. Also schritten sie ohne Halt an der Taverne vorbei und lenkten ihre Schritte auf den Weg, der sie am Vorposten der Söldner vorbeiführen würde, danach über die weiten Felder und schliesslich zu Onars Hof und ihrem Heim. Der junge Söldner freute sich schon auf seine Hütte, wo er endlich ausruhen konnte. |
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20.03.2003, 21:25 | #7 | |||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
"Gott sei Dank. Hätte nie gedacht, dass Lord Hagen uns einige Männer schicken würde," sagte Akil. Emyar, der ganz vorne lief, antwortete daraufhin: "Das stimmt so nicht ganz, wir sind auf eigene Faust hier und haben keine Anweisungen von einem unserer Kommandanten. Doch das wird wohl nichts daran ändern, dass wir jetzt hier sind und den Banditen einmal kräftig in den Arsch treten." "Ja das stimmt. Doch weiß ich nicht genau, wo sie hingeflüchtet sind. Sie sind irgendwo in dem naheliegenden Wald. Fragt mal Rengaru, der war in dem Augenblick am Waldrand. Hoffe aber doch, dass die Räuber ihn nicht diedergeprügelt haben. Hab mich selbst bis jetzt noch keinen Meter dorthin getraut." Also machte sich der ganze Trupp Richtung Waldrand, wo sie zu ihrem Entsetzten Rengaru auf dem Boden liegen sahen, doch war er zu ihrem Glück noch bei Bewusstsein. Starseeker und Long halfen ihm hoch, woraufhin er ihnen genug Auskunft über den Fluchtweg der Banditen machen konnte. "Auh man, haben die mir eine rübergehauen. Kann mich zum Glück noch klar erinnern wo sie lang gelaufen sind. Und zwar hielten sie sich rechts, nahe des Gebirges." Das reichte dem Trupp, sodass alle Sechs sich auf den Weg machten und schon nach wenigen Schritten Blutspuren, die in der Tat dem Gebirgspfad folgten. Als sie den Spuren weiter folgten, lief ihnen ein Rudel Wölfe über den Weg. Das sollte der erste Kampf des Tages werden. Wie Long erkennen konnte, waren es 6 Wölfe. Lange warteten die Soldaten auch nicht ab, denn Emyar spannten schon den ersten Pfeil in die Sehne und schoß ihn ab. Er traf einen der Wölfe, verwundete ihn aber vorerst nur, doch hatte Emyar dadurch die Aufmerksamkeit der Biester auf sich gelenkt. Nun rannte sie alle auf ihn los, doch konnte der nächste Pfeil des Schützen den ersten Wölf erledigen. Dann sprang einer der Wölfe aber auch schon auf Gotrek und Starseeker. Letztere schaffte es gerade noch einen Pfeil loszulassen, als das Tier ihm den Boden aus den Händen riß. Doch Gotrek schaffte es als geübter Schwertkämpfer den zweiten zu erledigen. Zwei weitere wichen im letzten Moment auch noch von Emyar ab und sprangen auf Wolf. Doch der musste sich ein Lachen verkneifen, denn er zog sein Schwert und konnte nach wenigen Schlägen beide ins Jenseits schicken. Also blieben noch 2 übrig, die beide immer noch auf Emyar losrannten. Als einer ihn ansprangte, kamen Diontar und Long zum Einsatz. Die schlug erstmal auf den Wolf ein, sodass dieser nun si angriff. Dann setzte beide ihre bereits im Training geübte Technick ein und schlug mit ihrem "Fünf-Schlag-Angriff auf den Wolf". Doch gab dieser elbst dann noch nicht auf, sodass Diontar und Long beide gleichzeitig zu einem harten Schlag ausholten, als ob der Wolf die Bretter außem Training war, und besiegten ihn schließlich. Währenddessen hatte Emyar noch den letzten Wolf von oben in den Kopf geschossen. Daraufhin war dann der erste Kampf des Abends beendet, alle guckten sich um, ob es auch keine Verletzten gab und marschierten dann weiter in den Wald. |
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20.03.2003, 23:01 | #8 | |||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Phoenixfee hatte nun wieder Onar's Hof verlassen, Samtpfote lief neben Ihr, der Wölfin schien es hier wieder besser zu gefallen wie im Minental. Samtpfote huschte durch das Grass, durch Büsche und schnupperte an allem was so am Weg stand oder lag. Phoenixfee blieb auf dem Weg, wo in einigen Abständen immer ein Wegweiser Stand und sie folgte diese Richtung Taverne, da sie noch wusste das sie daran auf alle fälle vorbei musste, wenn sie nach Khorinis wollte. Nach einiger Zeit, kamen auch die Lichter der Taverne in Sicht. So. Pfote, du bleibst hier brav draußen und halt dich versteckt, nicht das dich ein vorbeikommender Jäger dich für ein Wilden Wolf hält sagte Phoenixfee leise zu der Wölfin und diese verschwand in der Dunkelheit. Phoenixfee wusste das Samtpfote in Hörweite bleiben würde, sie drehte sich um und betrat die Taverne. |
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21.03.2003, 00:55 | #9 | |||||||
Cor Dalis Beiträge: 45 |
Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und ihr helles Licht brach sich in den Kronen der Bäume, so dass er wirkte, als ob alles in einen grünlichen Schimmer getaucht wäre. Die Vögel des Waldes zwitscherten ihr Lied und ein leichter Wind durchzog die Äste und Zweige, die sich seicht in ihm wiegten. Cor Dalis, Shadak und seine zwei Templer befanden sich auf dem Weg ins Sumpflager und Shadak, der die Gruppe anführte, hatte sich das Ziel gesetzt, noch vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Die Reisegemeinschaft hielt sich die ganze Zeit hart nach Osten und es wurden kaum befestigte Wege benutzt. Shadak schien eine hervorragende Ortskenntnis zu besitzen, denn er durchstreifte die Gegend mit Leichtigkeit und brauchte Bruchteile von Sekunden, um sich zu orientieren. An einer Lichtung erklärte Shadak: << Dieser Baum war vor ein paar Tagen noch nicht umgestürzt. Ein guter Wegpunkt zur Orientierung. Merk' dir das, Dario: Wenn du dich in der Wildnis zurecht finden willst, suche dir bestimmte Bäume, Felsen oder Gewässer, die aussergewöhnlich sind und sich von dem Rest unterscheiden. >> << Ja, Meister Shadak. Ich werde mich Eurer Worte erinnern und meine neu gewonnenen Kenntnisse anwenden. >> Der Junge hatte die höfliche Redeweise wohl mit Löffeln gefressen, vermutete Shadak, aber sein wortgewandter Begleiter war ja auf dem Festland viel herumgekommen und hatte wohl auch schon des Öfteren seine Auftritte vor irgendeinem Haufen feiner Pinkel gehabt. Irgendwie hatte Shadak aber auch Gefallen daran gefunden, wenn Cor Dalis auf diese ehrfürchtige Art und Weise mit ihm sprach. Der Hohe Templer fühlte sich dabei erhaben und rief sich ins Gedächtnis, welche beachtlichen Leistungen er bereits in seinem Leben vollbracht hatte. Das bestätigte Shadak in seinem Bild von sich selbst und er war zufrieden und stolz zugleich. Außerdem ließ Cor Dalis Shadak erkennen, dass er sehr gelehrsam war und seinem vorübergehenden Meister gerne zuhörte. Die Reise zum Lager der Bruderschaft des Schläfers verlief ohne große Zwischenfälle und noch vor der Abenddämmerung kamen Shadak, die zwei Templer und Cor Dalis dort an. |
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21.03.2003, 06:36 | #10 | |||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Der Wächter war mir dem einfachen "He schau dort ist ein Drache" Trick geflohen! Wie peinlich. Davon wird Zloin niemandem erzählen, wenn er ins Kastell zurückgekommen ist. Aber wie er sah öffnete der Krieger einen Pfad der weiter in die Gebrigszüge führte. Zloin wanderte weiter. Nâr hatte alles auf seiner Schulter mit an geschaut und war heilfroh, dass ihrem Meister nichts passiert war. Was, wenn der Kämpfer von vorhin gar nicht der wahre Wächter war? Was wenn hier gleich ein dreimeter Monster vor ihm stand und im mit einem kleinen Schwund mit der Klinge den Kopf absäbelte? Doch zur grossen überraschung kamen sie an eine Lichtung. Es lagen einige Knochen herum und in der Mitte waren Beutel zu sehen! Genau drei Geldbeutel waren herrenlos auf dem Boden und warteten mitgenommen zu werden. Zloin öffnete einen und sah wunderschöne Goldmünzen darin blitzten. War es das, was der Wächter bewachte? Schätzungsweise lagen darin 150 Goldmünzen drin. Er nahm alle drei Beutel und verschwand schnell wieder vom Ort. Jetzt hatte er es plötzlich eilig wieder nach Hause zu kommen. |
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21.03.2003, 08:10 | #11 | |||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_Wolf war schon etwas vorgegangen, als er wieder zu der Gruppe zurückkam lagen dort 6 Wölfe auf dem Boden. " Was ist denn hier passiert? " fragte er die anderen. Emyar sagte dann: "Sagen wirs mal so, wir hatten etwas ungebetenen Besuch, jedoch hat dieser uns nicht allzu lange beehrt" Sagte er frech grinsend und fuhr dann fort. "Aber wo kommst du auf einmal her?" "Ich war schon etwas vorgegangen und hab eine Höhle ausgekundschaftet allerdings nur den vorderen Bereich. Diese Höhle sollten wir uns mal gründlicher vornehmen." erwiderte Red_Wolf darauf. Red_Wolf ging voran und zeigte den anderen die Höhle. " Die Höhle ist aber riesig" sagte Longbow. Sie gingen so lange in die Höhle bis zur einer Kreuzung voll Höhlengängen. Starseeker hatte die gute Idee den Ausgang zu markieren, damit alle wieder nach draußen finden. Zuerst war der linke Höhlengang dran. Nach ungefähr einer viertel stunde wurde es in der Höhle pechschwarz. " Hat vielleicht jemand eine Fackel dabei?." fragte Red_wolf herum. Alle bis auf einer sagten Nein. Diontar hatte zum Glück eine dabei. Er zündete die Fackel auch gleich an. Dann gingen alle weiter aber mit der Hand schon am Schwertgriff oder bereit um einen Pfeil aus ihrem Köcher zu nehmen. Nach einer kurzen Zeit kamen sie an einer Sackgasse vorbei. Die 6 wollten wieder umdrehen, aber der Weg war durch 3 dieser lästigen Feldräuber versperrt. Die Feldräuber versuchten Diontar die Fackel aus der Hand zu reißen. Aber Diontar hielt sie auf Abstand indem er die Facker immer hin und her schwinkte. Gotrek sagte dann zu Diontar " Hör auf bevor die Fackel ausgeht, ich hab nämlich keine Lust diesen Vieher im Dunkeln zu bekämpfen. " Diontar hörte dann auf und ging nach hinten. Red_Wolf, Gotrek und Longbow zogen dann ihre Schwerter. Starseeker und Emyar konnten ja auf Diontar acht geben. Und außedem konnten sie nicht über uns schießen, weil die Decke der Höhle zu niedrig war. Ein Feldräuber hatte versucht aREd_Wolf aufzuspießen, aber dadraus wurde nix. Red_Wolf wich aus und der Feldräuber hatte dann in eine Baumwurzel gestochen und bekam sich nicht mehr frei. Alle drei rannten denn auf die anderen 2 Feldräuber zu und barchten sie schnell um die Ecke. Longbow sagte dann: " Die waren ja einfach, ich dachte die wären schwerer zu besiegen." " Das waren ja auch junge Feldräuber. " sagte Starseeker zu ihm. Niemand war verletzt und alle konnten wieder umdrehen. Als sie wieder an der Kreuzung ankamen sahen sie sich nochmal um, damit sie vieleicht etwas sehen. Dann fiel Emyar auf das in dem mittleren Licht brennt. Die sechs Gefährten sahen sich das mal aus der nähe an. Dort lagen Bilder, Statuen und jede Menge Gold. Aber keine Diebe. Alle überlegten nun was sie machen sollten, ob sie hier ein Lager aufschlagen oder lieber zurück zu Akils Hof gehen. Longbow, Starseeker und Diontar sollten dann nochmal in den linken Höhlengang gehen. Sie sollten dort ein kleines Lager machen. Dort war genug platzt um ein Zeltlager aufzuschlagen aber sie sollten nur eine Feuerstelle herrichten. Die anderen gingen dann noch in den rechten gang. UM dort noch ein bißchen auszukundschaften. Als sie das taten hörten sie ein Geräusch, es hörte sich nach einem Tier an. Eine Rießenratte kam aus der Dunkelheit auf uns zugelaufen. Gotrek zog sein Schwert und erledigte das Tier. und nahm es dann auf die Schulter, damit wir das nachher noch essen konnten. Emyar stützte sich dann einen augenblick gegen die Wand und bekam das ganz unerwartet ein Schreck, er sprang von der Wand und zog sein Dolch. Es war aber nur ein Skelett, der arm hatte sich auf Emyar's Schulter gelehnt. Dann ging die drei weiter um noch eine Ratte zu erlegen, aber so Innos wollte hatten die drei glück, denn es kamen noch 3 weitere Ratten. Sie nahmen die Ratten auf die Schulter und gingen damit zur Feuerstelle, da angekommen setzten sich alle ans Feuer und wärmten sich auf. DIe Ratten wurden sofort auf geschnitten um das Fleisch zu braten, nach einer kurzen zeit war das Fleisch denn gar und verspeißten dann das ganze Fleisch. DAnn sollter noch jeder 1 Stunde schlafen. Alle schliefen ein, außer REd_wolf er blieb am Lagerfeuer sitzen um die Wache zu übernehmen. Dabei trank er eine Flasche Wasser und nahm sich noch den kleinen Rest an Fleisch der übrig geblieben ist. |
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21.03.2003, 10:53 | #12 | |||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Am nächsten Morgen standen Snizzle und Lathander schon wieder sehr früh auf. Sie asen noch etwas Proviant, das sie dabei gehabt hatten zum Frühstück. Sie müssen ja heute noch zum schwarzen Troll kommen, der irgendwo nördlich vom Kloster hauste. Lathander schnallte wieder sein Messer an seinen Gürtel, versteckte seinen Lederbeutel und dann konnten sie schon wieder weiter. Diesmal mussten sie mehr aufpasssen, nicht wie gestern, als sie einen Schattenläufer nur mit Glück abhängen konnten. Sie verabschiedeten sich noch von der alten Sagitta und dann traten sie mit langsamen Schritten in den Lichtüberfluteten Wald. Es war ein Idyllischer Ort, wären da nicht die ganzen Gefahren wie Schattenläufer und Warge. Diesmal versuchten sie so leise wie möglich zu sein, Lathander gelang das auch im großen und ganzen, doch Snizzle hatte ein paar Probleme. Doch dann hatten sie endlich den Wald verlassen und kamen auf den Pfad an, der mit sehr vielen Innosschreinen besetzt war. |
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21.03.2003, 11:29 | #13 | |||||||
gligli Beiträge: 93 |
die pass- wachen fragten gligli was er wolle. ich komm im auftrag der stadtwachen. ich soll euch euer essen bringen. dann lass es und sehen!! ich hoffe du hast nichts aufgegessen. hier ist euere verpflegung. drei brote, eine flasche wein, vier schinken und zwei würste. danke sehr!! willst du nicht auch ein stück brot? wenn ich mich so fragt sag ich net nein!! nachdem die drei gespeisst hatten, verliess gligli sie und machte sich auf den weg richtung khorinis. kurz vor der brücke kam ein drachensnapper angesprung. gligli rannte so schnell er konnte zum bauernhof, den er im hinweg passiert hatte. immernoch den drachensnapper hinter ihm, sah er die bauern. er rief laut um hilfe. als die bauern angerannt kamen griffen sie das tier an. gligli schlug mit seiner keule auf das tier ein. zu viert hatten sie das vieh erledigt. alle hatten schrammen und kratzer an ihren kleider und haut. zum dank für die hilfe gab ihnen gligli ein stück fleisch, das er von einem scavanger stammte. die bauern nahmen es dankbar an. sie verabschiedeten sich und jeder ging seinen weg. der von gligli führte nach khorinis. auf dem weg dorthin passierte nicht vieles. nur das übliche getier versperrte ihm den weg. mit den stadtwachen quatschte er kurz über die neuigkeiten. als alles gesagt war. trat er in die stadt der städte ein. |
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21.03.2003, 11:42 | #14 | |||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Sein Weg hatte den Krieger tief in die Wälder geführt. Er wusste selbst nicht genau, was ihn ausgerechnet in diese Region zog. Vielleicht war es die Abgeschiedenheit. Die Stille der unberührten Natur, die Ruhe vor dem Rest der Welt. Dünne Lichtbahnen stachen zwischen dem mit Nadeln bewehrten Geäst der Bäume hindurch, tauchten die Umgebung in ein sanftes Licht. Genüsslich sog Frost die frische Luft in seine Lungen. Der Tag war noch jung. Leise zirpten versteckt Vögel im Unterholz, ab und zu raschelte es wenn einer der Waldbewohner mit schnellem Flügelschlag seinen Platz verließ. Diese dichten Wälder waren etwas, was den Waffenmeister am Süden faszinierte. Dunkelheit war ein ewiger Gast unter den ausladenden Baumkronen, still wie ein Heiligtum lagen die Fluren des Waldes vor ihm. "Schön, dass du es endlich geschafft hast." Die Ruhe wurde urplötzlich von einer heiseren Fistelstimme gestört. Instinktiv fuhr Frost herum, seine Hand fiel auf den Schwertgriff. Erstaunt hob sich seine Augenbraue, als er eine Gestalt erkannte, die im Schneidersitz auf einem breiten Felsen saß. Ein langer, eisenbeschlagener Stab lag quer über seinen Knien. "Sollte ich euch kennen?", fragte Frost mit unverhohlenem Mißtrauen. Der Mann kicherte. "Nein, Frost. Zumindest noch nicht." Die Schatten im Gesicht des Kriegers verdichteten sich. "Woher kennt ihr meinen Namen? Ich kann mich nicht erinnern, euch schon einmal begegnet zu sein. Oder eilt mir mein Ruf voraus?" Frosts Mundwinkel zuckten. Eisig musterte er die knochige Gestalt. Der Fremde stand langsam auf. Dabei schien er sich schwer auf seinen Stab zu stützen. Ein langer, grauer Bart spaltete sich von seiner Oberlippe und hing bis zu dem Kragen seiner schlichten Robe. Der Kopf des Alten war kahl, nur ein strähniger Haarkranz zeugte davon, dass er überhaupt einmal Haare besessen hatte. Den krassen Kontrast zu seinem sonstigen Auftreten stellten die Augen dar. So zerbrechlich der Greis aussehen mochte, seine dunklen Pupillen erstrahlten mit unheimlicher, jugendlicher Kraft. "Das Volk schwätzt viel, nicht wahr?" Was sollte das? Das waren seine eigenen Worte! Langsam wurde Frost diese Angelegenheit etwas zu bunt. "Mach dir nicht zu viele Gedanken", lächelte der Greis sanft. "Falls es dich beruhigt, wir sind uns noch nicht begegnet. Und dennoch habe ich dich schon seit einiger Zeit beobachtet." "Wie kommt es dann, dass ich euch nie bemerkt habe? Seid ihr ein Magier?" Das Ganze schmeckte dem Krieger überhaupt nicht. Allein schon der Gedanke, die ganze Zeit über beobachtet worden zu sein. "Die Grenzen zwischen Realität und Illusion sind manchmal verschwindend gering", sprach der Alte und begann langsam um Frost herumzuwandern, die linke Hand hinter dem Rücken, die andere am Stab, den er wie einen Wanderstock benutzte. "Augen lassen sich täuschen..." Abermals Worte, die über seine eigenen Lippen gekommen waren.... "...genau wie Menschen. Realität oder Illusion", der Greis stampfte mit dem Stab auf, "Wer weiß das schon? Tatsache ist, dass es Dinge gibt, die vom Menschen weder erfasst noch verstanden werden können." Frosts Blick folgte jeder seiner Bewegungen. Der Alte kam näher, bis sich sein faltiges Gesicht knapp unter Frosts eigenem befand. "Vielleicht bin ich ja selbst eines dieser Dinge?" Er kicherte sein Altmännerkichern. Ruckartig drehte er sich herum und setzte seine Runde fort. "Es würde keinen Unterschied machen. Wichtig ist, dass wir uns getroffen haben." |
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21.03.2003, 11:43 | #15 | |||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Das wurde ja immer mysteriöser. Woher nahm diese unscheinbare, runzlige Gestalt dieses Wissen? "Klärt mich auf", forderte Frost kühl. "Was ist euer Begehr?" Der Alte blieb stehen, drehte sich herum und sah Frost unter seinen buschigen Augenbrauen hervor an. "Zieh dein Schwert." Frost lachte auf. "Warum sollte ich das tun? Wollt ihr mit mir kämpfen?" "Das will ich." Überrascht runzelte Frost die Stirn. "Meint ihr das ernst?" "Ich wäre sonst nicht gekommen." "Entschuldigt mich, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, gegen euch zu kämpfen...." "Tu es trotzdem." Ein Seufzer entfloh Frosts Kehle. "Versteht mich nicht falsch. Ihr mögt vielleicht ein mächtiger Kämpfer sein. Doch warum sollte ich gegen euch kämpfen? Ihr habt mir nichts getan. Und ich kämpfe nicht zur Freude." "Auch wenn du es nicht eingestehst, du lässt dich doch von Äußerlichkeiten leiten. Genau wie von deinen Instinkten. Und deshalb wirst du irgendwann untergehen. Zieh dein Schwert." Widerwillig ließ Frost den Eisbrecher aus der Scheide gleiten. "Ihr wollt mir also eine Lektion erteilen. Schön, ich tu euch den Gefallen. Ich lasse euch den ersten Schlag. Sagt, wenn ihr bereit seid." Vorwarnungslos schlug der Greis mit seinem Stab zu. Reflexartig sprang Frost nach hinten, ließ das Schwert zur Seite kippen und wehrte den Schlag ab. "Du lässt deinen Körper reagieren. Dein Geist ist nicht voll bei der Sache. Vergiss deinen Körper. Du musst selbst reagieren." Der Stab rotierte in der Hand de Alten, schwang zusammen mit ihr nach hinten, dann raste er abermals auf Frost zu. Klirrend prallten die Waffen aufeinander, dumpfer Schmerz fuhr durch Frosts Arme, wurde durch jahrelang antrainierte Instinkte ignoriert. Kaum hatte Frost sein Schwert wieder in Verteidigungsstellung gebracht, da schnellte das metallbeschlagene Stabende schon wieder auf ihn zu. Er wurde in die Defensive gedrängt. "Wehr dich. Du bist immer noch nicht ganz da." Funken stoben auf, als der Waffenmeister erneut parierte. Der Alte reagierte jedoch schneller als seine zerbrechliche Gestalt erahnen ließ. Blitzschnell fasste er seine Waffe etwas tiefer mit der zweite Hand und schlug mit dem anderen Stabende zu. Frost warf seinen Oberkörper zur Seite und riss die Schulter schützend hoch. Der Stab knallte gegen seine Schulterpanzerung, hinterließ ein prickelndes Kribbeln, das seinen Arm herunterlief. Bevor die Taubheit seinen Arm völlig lähmte, wechselte Frost das Schwert in die andere Hand. Langsam wurde es ihm doch zu viel.... Als der Stab ein weiteres Mal nach seinem Gesicht stocherte, duckte sich der Krieger zur Seite weg, brachte das Bein hoch und schlang es um den Schaft der Waffe. Der Alte wollte die Waffe zurückziehen, doch bevor er reagieren konnte, stieß sich Frost vollends vom Boden ab, schwang sich über den Stab hinweg und trat zu. Sein Stiefel kollidierte mit der Brust des Greises und warf ihn zurück. Frosts Füße setzten wieder auf dem Waldboden auf, der Alte krümmte seinen Rücken durch und verwandelte sein Taumeln in einen eleganten Rückwärtssalto. Der fallengelassene Stab fand einen Wimpernschlag später festen Halt zwischen seinen knochigen Fingern. "Ihr spielt nicht fair." "Ich spiele nach den selben Regeln wie du selbst." "Wie kommt ihr dann ohne Zauberei wieder an eure Waffe?" "Sie kam zu mir", kicherte der Alte. "Los, greif mich an!" Dieses Mal zögerte Frost nicht mehr. Wenn er es unbedingt wollte.... Die Spitze des Eisbrechers raste nur wenige Haarbreit über dem Boden heran, hob sich in einem gleißenden Bogen und - zerteilte leere Luft. Einen Augenblick später traf Frost ein harter Stoß in den Rücken, gleich darauf noch einer. Zwei Schritte brauchte Frost, um sich zu fangen und in einer Seitwärtsrolle zu retten. Als er wieder auf die Beine kam, wirbelte der Alte schon wieder auf ihn zu. Mehrere harte Schläge wurden zwischen den beiden Kontrahenten ausgetauscht, dennoch gewann der Greis wieder die Oberhand. Bis Frost über einen seiner Schläge mit einem Seitwärtssalto hinwegsetzte und gleichzeitig zuschlug. Der Eisbrecher schoss in einer schillernden Bahn aus gebrochenem Licht auf die ungeschützte Seite des Alten zu. Nur noch wenige Fingerbreit trennten die schimmernde Klinge von der zerbrechlichen Gestalt. Plötzlich schoss ein stechender Schmerz seinen Arm hinauf, krachend wurde ihm die Waffe aus der Hand geprellt. Bevor er wusste was passiert war, traf ihn der Stabschaft knapp unter dem Kinn am Hals und schmetterte ihn zu Boden. Grelle Lichter explodierten vor Frosts Augen, hart krachte er auf den Waldboden und blieb liegen. Es dauerte einige Sekunden, bis er überhaupt wieder klar denken konnte. Pochender Schmerz dröhnte in seinem Schädel, irgendein sadistischer Schmied bildete sich wohl ein, ausgerechnet jetzt mit dem Hämmern anfangen zu müssen. Frosts Wirbel knackten hörbar, als er sich endlich vom Boden hochstemmte. Benommen schüttelte er den Kopf. "Hast du genug?", fragte der Greis. |
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21.03.2003, 13:38 | #16 | |||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker wachte langsam auf und wunderte sich wo er war...in einer Höhle?Achso!Ihm viel alles wieder ein wie sie gestern zusammen die Banditen suchen waren.Starseeker richtete sich auf und sah sich um.An einer Wand sah er wie Emyar stand und bereits Wache hielt.Immer diese früh aufsteher dachte er sich.Obwohl?Wie spät war es eigentlich?In dieser Stockdunklen Höhle bekommt man aber auch gar nichts mit.Leise stand er auf und ging zwischen den schlafenden hindurch.Dann setzte er sich an eine Mauer und mampfte gemütlich ein Stück Fleisch was er sich als Verpflegung eingepackt hatte.Wie lange würde es wohl dauern bis die anderen aufwachten?Hoffentlich nicht zu lange sonst würde er besimmt wieder einschlafen murrte Starseeker vor sich hin und überlegte sich was sie als nächstes tun könnten... |
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21.03.2003, 13:42 | #17 | |||||||
RealTriple666 Beiträge: 845 |
Es war schon ein bißchen komisch für Tryple. Da hatte er gearde kurz vorher das Kloster heimgesucht und wurde nun gleich wieder auf die Suche nach einer Feuerball-Spruchrolle geschickt. Dabei hatte er erst ein kleinen Teil des Klosters erforscht und auch kaum neue Kontakte geknüpft. Zudem musste er seine Bewährungsprobe noch bewerkstelligen,was ihm leichte Kopfschmerzen brachte. Es gab noch soo viel zu tun für Tryple,doch nun musste er sich wohl oder übel auf die Feuerball-Aufgabe konzentrieren,schließlich war es auch so etwas wie eine 'kleine Starthilfe' für ihn um im Kloster Ansehen zu ergattern. Zusammen mit Vilburn,der auch wie Tryple erst vor kurzem im Kloster aufgenommen wurde,lief er geradewegs der Stadt entgegen,um sich dort bei den Händlern nach so einer Spruchrolle zu erkundigen. Im Gegensatz zu Tryple hatte Vilburn schon seine Bewährungsprobe bestanden und blickte dementsprechend glücklicher und sorgnungsloser drein als der von Gedanken geprägte Tryple. Nachdem sich beide auf den Weg zur Stadt ein bißchen über ihre Vergangenheit erzählt und gegenseitige Erfahrungen und Abenteuer ausgetauscht hatten,sahen sie schon die prachtvollen Stadtmauern,die an diesem sonnigen Tag noch größer und mächtiger zu sein schien und für Tryple selbst noch unzerstörbarer wirkten als sie es ohnehin schon waren. Vilburn und Tryple begrüßten die Wachen am Osttor und durchliefen das Stadttor ohne irgendwelche Vorkommnisse auf denm Weg hierher gehabt zu haben. |
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21.03.2003, 14:33 | #18 | |||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
"Autsch" stöhnte KnUbbLeR, während er langsam versuchte aufzustehen. "Was war passiert?" fragte er sich... Und warum war er plitschenass? Solche und andere Fragen quälten ihn, als er zum nahegelegenem Teich wankte und sich sein Gesicht in der Morgensonne von dem an ihm haftenden Dreck befreite. Dan setzte er sich erschöpft auf einen umgefallenen Baumstamm, ein Opfer eines Blitzes wohl, beugte sich vornüber und legte sein Gesicht in seine Hände. Wahnsinnige Kopfschmerzen hinderten ihn daran, sich an die Geschenisse des letzten Tages zu erinnern. Wohin war er unterwegs gewesen? Warum? Ahhh, er sollte einem gewissen.... Harald eine neue Lederrüstung aus Khorinis holen, er hatte dafür auch 300.., Das GOLD! Schnell fuhr seine Hand zum Gürtel, aber sofort wandelte sich der gefühllose Schock sich wieder in normale Kopfschmerzen um... es war noch da! Ein Glück, dass er noch ein paar schreckliche Tage länger in dieser Hölle von Welt leben darf, lachte er. Also keine Räuber? Er war immer noch sehr verwirrt... Zunächst entschied er sich dazu ein Feuer zu machen und etwas zu essen er hatte wahnsinnigen Hunger! Er suchte nach seiner Tasche und fand sie ein paar Meter weiter unter einem Baum. Nachdem er den Inhalt kurz inspiziert hatte, seufzte er... Die Beeren waren nicht mehr zu geniessen, sie waren teils zerdrückt und verströmten bereits einen säuerlichen Duft, deswegen entschied er sie wieder den Wald zu überlassen.. Der Benzelwurz war noch geniessbar, ebenso ein paar Pilze, die den Weg in seine Tasche gefunden hatten. Er biss ein Stück von einem Höllenpilz ab und legte den Rest neben den Baumstamm auf einen Stein. Dann riss er einige Grassbüschel raus und rieb damit den Innenraum der Ledertasche ab. Für das Feuer wählte er einen weitesgehend grassfreien Fleck aus und machte sich auf den Weg, brauchbares Feuerholz zu sammeln... |
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21.03.2003, 14:44 | #19 | |||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle und Lanthander hielten sich sehr nahe an der Feldwand. An der anderen Seite des Weges sahen sie ein paar Blutfliegen, denen sie nicht begegnen wollten. Die Blutfliegen surrten laut aber schienen sie nicht zu hören. Dann plötzlich rutschte Snizzle auf dem glatten Boden aus und fiel hin. Die Blutfliegen drehten sich zu ihnen hin, surrten bedrohlich und flogen dann auf sie los. Snizzle stand auf und griff zu seinem Dolch, auch Lanthander machte sich bereit und holte eine Runde hervor. Dann konzentrierte er sich und schoss einen Eispfeil auf eine von ihnen. Sie sank zu Boden, Snizzle war erstaunt über die Macht eines kleinen Zaubers aber sprang trotzdem auf die zweite los. Er hieb mit dem Dolch in den Schwanz und schnitt ihn damit ab. Auch diese sank zu Boden. Sie hatten gesiegt und gingen ,jetzt etwas schneller, weiter. Bald erreichten sie die beschriebene Höhle und positinierten sich vor dem Eingang. Wie sollten sie den Troll überwinden? |
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21.03.2003, 14:55 | #20 | |||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Warte hier, ich könnte mich anschleichen, dann hätten wir ein Problem weniger, sagte Lathander zu Snizzle während er erstmal tief Luft holte. So einem riesigen, gefährlichaussehendes Monstrum hatte er noch nie gesehen. Der Wind wehte günstig. Lathander schaute sich erstmal um, um zu sehen wo die Pflanze lag. Dann setzte er einen Fuss vor den anderen. "Bloß keinen Krach machen" dachte er sich und ging immer weiter an die Pflanze heran. Eine Schweißperle kullerte schon sein Geschicht herunter. Der Troll schlief immernoch. Also zog er an die Pflanze an und riss sie samt Wurzeln heraus. Doch dann ... Ein Stein flog herunter in den großen FLuss und prallte im Wasser auf. Plötzlich drehte sich der Troll um ... und sah nicht gerade freundlich aus. Lathander lief um sein Leben und rannte zu Snizzle zurück, der auch schon kurz vor dem loslaufen war. |
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21.03.2003, 15:00 | #21 | |||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Allmählich klärte sich Frosts Sichtfeld. Die blitzenden Leuchtpunkte verschwanden, die Welt stoppte ihren rasenden Tanz. Etwas warmes lief an seinem Kinn herunter, vorsichtig betastete der Krieger seinen schmerzenden Hals. Stöhnend drückte er sich vollends vom Boden weg, kam wankend auf die Beine. Wer auch immer der Alte war, er hatte einen gewaltigen Schlag drauf. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass der Schalg ihm nicht das Genick gebrochen hatte. Mit einem Kopfschütteln versuchte Frost, die Kopfschmerzen zu verbannen, seine Linke fuhr über sein Kinn um das Blut wegzuwischen. Nachdem er einige Sekunden lang das rote Blut auf seinem Handrücken betrachtet hatte, hob er leicht den Kopf um den Greis zu fixieren. Der alte Mann stand einige Schritt entfernt, den Stab locker in der Armbeuge. In seinen Augen stand... Besorgnis? "Wer seid ihr, alter Mann?" Der Greis schüttelte nur den Kopf. "Du hast es immer noch nicht verstanden. Namen sind nichts als Schall und Rauch. Willst du den Kampf fortsetzen?" "Darauf könnt ihr euch verlassen", knurrte der Waffenmeister. "Dann verteidige dich." Und damit sprang der Alte auf Frost zu. Gerade noch rechtzeitig rollte sich der Krieger unter dem ersten Schlag hindurch, kam in einer blitzartigen Rotation hoch und trat nach den Beinen des Greises. Dieser sprang über sein ausgestrecktes Bein hinweg, ließ den Stab nach unten rutschen und wuchtig mit Frosts Scheinbein kollidieren. Frost biss die Zähne zusammen, streckte plötzlich das zweite Bein aus und klemmte den Stab ein. Ruckartig warf er sich auf dem Boden herum und brachte den Alten ebenfalls zu Fall. Bevor der Greis sich abfangen konnte, führte Frost die Drehung weiter, entriss somit seinem Gegner die Waffe und schleuderte sie inmitten einer Rückwärtsrolle von sich. Die Kontrahenten standen im selben Moment wieder auf den Füßen. Augenblicklich sprangen sie aufeinander zu, klammerten sich im Sprung aneinander. Frost spürte, wie sein Körper nach hinten gerissen wurde, aus einem Reflex heraus packte er den Greis an den Armen. Das Knie des Alten kam hoch, krachte schmerzhaft in Frosts gepanzerte Magengrube und trieb ihm die Luft aus den Lungen. Dennoch warf er sich im Flug herum und riss seinen Gegner dabei mit sich. Einen Wimpernschlag später landeten sie abermals auf dem Waldboden. Dabei begrub Frost den Greis halb unter sich, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihm sein Knie ins Gesicht zu rammen. Stöhnend rollte sich Frost von dem Alten weg, kam strauchelnd auf die Beine und fing sich an einem Baum ab. Ein Blitzen in seinem Augenwinkel, instinktiv warf er den Kopf zur Seite. Keine Sekunde zu früh. Berstend splitterte die Rinde und das Holz des Baumes, als der verstärkte Kampfstab in kurzen Abständen zweimal gegen den Stamm donnerte. Holzsplitter flogen umher. Ein flirrender Schemen wirbelte in der Hand des Alten umher, näherte sich auf einem wilden Zick-Zack-Kurs dem Waffenmeister. Er wusste nicht wie, aber dennoch schaffte es Frost, die Schläge notdürftig mit seinen Unterarmschienen abzublocken. Trotz der Schmerzen in seinen Armen packte er den Stab, klemmte das eine Ende in seiner Achsel fest und ließ sich gleichzeitig nach hinten fallen. Der Alte nahm seine Kraft aus der Bewegung. Körperlich war Frost ihm deutlich überlegen. So packte er den Stab mit aller Kraft, stieß sich vom Boden ab und hebelte den Greis glatt von den Füßen. Dieser ließ die Waffe jedoch rechtzeitig los, segelte über Frost hinweg und landete leichtfüßig nahe einem umgestürzten Baum. "Du lässt dich immer noch zu sehr von deinen Instinkten leiten. Ich weiß, dass du es besser kannst. Nur sträubst du dich selbst dagegen." "Das werden wir ja sehen, alter Mann." Mit einem Hechtsprung war Frost bei dem Eisbrecher, warf den Stab von sich, fing den Schwung mit einer Schulterrolle ab und kam mit der Waffe in der Hand wieder auf die Beine. Der Alte griff wieder an. Frost hatte ihn nur für einen Moment aus den Augen gelassen, und schon hielt er wieder den Stab in den Händen. Wie machte er das nur? Doch dieses Mal überließ Frost seinem Gegner nicht die Initiative. Mit einem gellenden Kampfschrei stürzte er nach vorne und schwang die Klinge mit beiden Händen. Der Stab des Alten wurde zur Seite geprellt, als die singende Ironiaklinge funkensprühend gegen seine Metallverkleidung prallte. Der Krieger glich den Rückschlag der Parade aus, zwang das Schwert in einem Kreis herum und schlug abermals zu. Langsam aber sicher trieb er den Greis in die Defensive. "Kämpfe nicht mit Kraft, kämpfe mit deinem Verstand!", rief der Alte über das Klirren der Waffen hinweg. Sollte er sich seine Weisheiten sonstwohin stecken. Es wurde Zeit, dem guten Herren seine Grenzen aufzuzeigen.... Plötzlich ging der Eisbrecher ins Leere, traf statt auf den erwarteten Widerstand nur auf leere Luft. Durch den eigenen Schwung aus dem Gleichgewicht gebracht, stolperte Frost nach vorne. Ein harter Schlag prellte ihm abermals die Waffe aus der Hand, trieb jegliches Gefühl aus seinem Arm. Kurz darauf trafen ihn mehrere Hiebe in der Seite und dem Rücken, bis ihn ein Treffer in der Kniekehle erneut zu Boden schickte. "Ich glaube es reicht." Erschöpft fiel Frost nach vorne, fing sich gerade noch mit den Händen ab. Sein Atem ging stoßweise, ein dünner Blutfaden tropfte von seinem Kinn zu Boden. Die Knochen in seinem Körper fochten einen erbitterten Kampf aus, wer am meisten schmerzte, mit Mühe kämpfte Frost die aufkommende Übelkeit nieder. Das konnte nicht wahr sein. Er hatte bisher nur wenige Male im direkten Zweikampf verloren. Und schon gar nicht gegen einen Mann, der sein Großvater hätte sein können. Keuchend hob er den Kopf. "Ich gebe mich geschlagen...." Die Worte kamen nur stoßweise und widerwillig über seine Lippen. Wie hatte das nur passieren können? "Mach dir nichts draus, Frost. Du lässt sich zu sehr von deinen Reflexen leiten. Ich weiß, du hast dir antrainiert, deinen Instinkten zu vertrauen. Und doch ist es der falsche Weg. Dein Geist muss stärker sein als dein Körper." Der Alte sah auf den knieenden Krieger herab. "Schlimmer noch, du bist nicht eins mit deinem Schwert. Der Eisbrecher ist du, aber du bist nicht der Eisbrecher. Lerne, deinen Waffen zu vertrauen. Sie sind mehr als nur der blanke Stahl." Auf einmal fühlte Frost das vertraute Gewicht des Eisbrechers an seiner Seite. Verblüfft starrte er auf den lederumwickelten Griff. "Messe dich mit deinesgleichen und lerne, deine Schwächen auszunutzen um aus ihnen Kraft zu schöpfen. Wenn du bereit bist, treffe mich auf dem Sitz der Götter." Mit diesen Worten packte der Alte seinen Stab und wanderte in das Dunkel des Waldes davon. Zurück blieb nur der erschöpfte und verwirrte Krieger. |
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21.03.2003, 15:03 | #22 | |||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long war der dritte der aufwachte, wie er beim herumblicken bemerkte. Er wunderte sich, was für Langschläfer doch einige waren, ihn eingeschloßen. Emyar und Starseeker saßen an einer Wand gelehnt und mampften gemütlich vor sich hin und was hätte Long anderes tun sollen als sich auch zu hnen zu setzen? Um auch was zu essen, nahm er noch ein Stück Rattenfleisch vom vorangegangenen Abend mit und ließ sich ebenfalls an der Wand nieder und wartete auf das Aufwachen der verbliebenen 3 Soldaten. |
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21.03.2003, 15:05 | #23 | |||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Lanthander rannte auf Snizzle zu, der schon mitten im Lauf war. Lantahnder gab Snizzle die Pflanze in die Hand. Snizzle wollte den direkten Weg nehmen und Lanthander wollte den Weg durch die Berge nehmen. "Wir teilen uns auf", rief Lanthander und lief den Weg in Richtung Berge weiter. Snizzle rannte den Weg zurück den sie gekommen waren. Er rannte so schnell er konnte und drehte sich schließlich um. Der Troll stand an der Wegscheide und schien unschlüssig wem er folgen sollte. Auch Lanthander schien es emerkt zu haben und machte ein Handzeichen Snizzle solle weiterlaufen. Dann drehte sich Snizzle wieder um und lief mit der Pfalnze in Richtung Kloster. Er hoffte Lanthander würde es schaffen. |
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21.03.2003, 15:53 | #24 | |||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Und schon wollte der Troll seinen schweren, trägen Körper in die Richtung Snizles schleppen, doch Lathander musste das verhindern, immerhin hatte er die Pflanze, also kam es auf seine Zauber an. Er zog so schnell wie möglich seine Elementarpfeilrune und schoss einen nachdem anderen Pfeil ab, mal war es Feuer, mal Eis. Er wusste dass es den Troll nicht einmal weh tat, doch hoffentlich würde er ihm folgen ... und dass machte er dann auch. Also ging der Spurt wieder weiter. Er spurtete immer weiter in den Wald hinein. Er merkte garnicht mehr auf die Umgebung, es gab nur noch eines, und zwar RENN UM DEIN LEBEN. Dann kam er in ein wunderschönes, lichtüberflutetes Tal, doch dafür war jetzt keine Zeit. Er lief weiter und weiter bis er eine Treppe fand, an deren Seite eine kleine Höle war. Ein wunderbares Versteck. |
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21.03.2003, 16:35 | #25 | |||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Ein kleiner Wassertropfen fiel von der Decke und landete mit einem leisen Platscher auf Gotreks Schläfe. Langsam fingen seine Augenlieder an zu zucken, dann öffnete er schließlich ganz sein Augen. Der Waffenknecht setzte sich auf und blickte sich, noch halb im Schlaf, in der Höhle um. Erst nach ein paar Sekunden Ratlosigkeit fiel ihm ein, dass er ja mit sechs anderen Leuten auf der Suche nach Banditen war. Der junge Mann setzte sich auf und rieb sich noch den Schlaf aus den Augen, bervor er nach draußen torkelte. Auf dem Weg nach draußen traf er noch Wolf, Starseeker, Longbow und Emyar die er nur mit einem leisen, "Morgen!" , grüßte Als der Milizionär aus der Höhle kam, stach ihm die Sonne sofort in die Augen. Erst gemächlich gewöhnten sie sich wieder an die Helligkeit. Ein wenig später konnte er zwar wieder recht gut sehen aber irgendwie wollten diese kleinen, leuchtenden Punkte nict vor seinen Augen verschwinden. Also schloss er seine Lider für kurze Zeit und als er sie wieder öffnete waren es deutlich weniger Punkte geworden. Aber letztendlich drehte der junge Waffenknecht sich wieder um und begab sich zurück in die Höhle um Diontar zu wecken. Gotrek musste innerlich lachen, gab es vielleicht doch Leute die länger schlafen als er? Sonst stand er immer als letzter auf und schlief als erster ein, jedenfalls wenn er keine Nachtpatroullie hatte. Er schlummerten noch friedlich auf dem Boden und schliefen tief und fest. Gotrek stupste beide mit dem Fuß an, bis sie aufwachten. Leise sprach Diontar irgendeinen Fluch oder soetwas aus als er geweckt wurde. Der junge Milizionär konnte sein ein Lächeln nicht verkneifen, sonst wurde er so manchmal unsanft geweckt, nun konnte er es einmal bei jemand anderen machen. "Hey aufstehen, sonst kannst du nicht dabei sein, wenn die Banditen kommen!" Grinsend drehte der Waffenknecht sich um und ging mit einer Wasserflasche, die er sich aus der mittleren Höhle geholt hatte, wieder nach draußen um die Sonne ein wenig zu genießen und frische Luft einatmen zu können, hier in der Höhle war es nämlich sehr stickig. |
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