World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis #9
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »
01.04.2003, 18:36 #176
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker suchte immer noch in der Menschenmenge nach dem Dieb der jedoch restlos verschwunden schien.Doch plötzlich sprang hinter einem Fass der Dieb her.Dieser rannte in einer unglaublichen geschwindigkeit in Richtung Tor,die Starseeker ihm bei weiten nicht zugetraut hätte.Doch Starseeker bliebe eisern an ihm dran.Dann passierte jedoch etwas mit dem er niemals gerechnet hätte!Der Dieb rannte statt zum Tor nach links und hüpfte auf ein paar Kisten.Dann sprang er auf und dann wieder herunter von der Mauer----unmöglich dachte Starseeker und schaute mit großen Augen auf die Kisten...dann rannte er los.Direkt an den Torwachen vorbei die immer noch total verduzt reinguckten als ob sie einen Geist gesehen hätten.Als Starseeker aus dem Tor gerannt kam und nach links abbog sah er zunächst nichts...dann allerdings erkannte er einige Meter weiter eine Gestalt die durchs hohe Gras humpelte.Ahhh der Dieb hatte sich wohl den Knöchel verstaucht....na dann.Starseeker legte statt weiter zu rennen lieber einen schnellen Schritt ein und hatte den Dieb fast eingeholt.
01.04.2003, 18:53 #177
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst verstand Long's Anliegen und hatte einen Plan. Wenn es wirklich Banditen waren, die die Kaserne ausgeraubt hatten und die Beute im Hafenviertel versteckt hatten dann waren sie jetzt in der Kneipe. Der Fürst erklärte Long seinen Plan und sagte dann:

"Ok du wartest vor der Kneipe. Hock´dich auf ne Bank und schau dir das Meer an. Das wird dauern."

"Ok mache ich."

Der Fürst trennte sich von Long und ging in die Kneipe. Moe machte keine Anstalten ihn aufzuhalten. Er erinnerte sich noch schmerzhaft an letztes Mal. Er setzte sich an einen Barhocker und bestellte ein Bier, trank aber nix.

"Hey Wirt, du bist doch sicherlich an etwas Gold interessiert, oder täusche ich mich da?"

"Wenn du Gold loswerden willst, dann biste bei mir richtig. Was willste denn? Ein Braten, einen Fisch oder vielleicht was Hartes zum trínken?"

"Informationen!"

"Soso, Informationen. Das kostet aber 10 Goldstücke."

"Ich gebe dir 4"

"8"

"6 und das wars"

"ok was willste wissen?"

Fürst Pergamo überlegte, ob er vorsichtig oder gleich auf den Punkt kommen sollte. Er entschied sich für Letzteres.

"Wer hat hier vor kurzem einen Bruch gemacht?"

Der Fürst flüsterte, doch der Wirt drehte sich ab, obwohl er alles gehört hatte.

"20 Goldstücke oder eine Überraschung"

Der Wirt drehte sich wieder zum Fürsten.

"Was denn für eine Überraschung?"

"Das wirste dann schon sehen!"

Der Fürst gab alles und er hatte Erfolg. Der Wirt bekam Angst und nahm die 20 Goldstücke.

"OK, gib her."

Der Fürst gab ihm das Gold.

"Was ist jetzt. Ich warte"

"Jaja"

Der Wirt beugte sich ganz nah zum Fürsten.

"Ich würde es Mal im Lagerhaus versuchen. Die Information haste nicht von mir, klar."

"Klar"

Der Fürst ging nun fröhlich aus der Kneipe und marschierte zu Long. Er wollte aber nicht hier mit ihm sprechen. Er gab ihm ein Zeichen, und Long stieg hoch. In einer Ecke, weit weg vom Hafenviertel redete er dann auch wieder.

"Und was ist jetzt. Haste was?"

"Ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht. Die gute ich hab was, die schlechte es hat mich 20 Gold gekostet. Und ich hab nicht mehr so viel. Ach übrigens. Deine Banditen sind im Hafenviertel, im Lagerhaus am Hafen. Und ich hab auch schon ne Idee wie wir die Typen überwältigen. Aber erst mal sollten wir jetzt zum Lagerhaus gehen.
01.04.2003, 19:16 #178
Longbow
Beiträge: 4.035

"Ok, dann mal los."
Beide betraten das Lagerhaus, doch Long bekam ein wenig Angst. Immerhin war er nur ein leichter Rekrut, der zwar schon recht gut mit dem Schwert umgehen konnte, aber kaum Schutz hatte. Er verließ das Lagerhaus wieder und wandte sich an Pergamo:
"Ich werd Verstärkung holen. Will die Banditen nicht ganz alleine besiegen."

Long spurtete schnell zur Kaserne, erzählte Lord André die neuesten Informationen, der daraufhin ihm 2 Rekruten zustellte und dann bat Long ihn noch:
"Ein Bürger musste 20 Goldmünzen opfern. Bekommt er die wieder?"
"Klar, jeder, der der Stadt hilft bekommt Geld. Hier nimm sie, gib sie ihm aber."
"Klar!"

Long spurtete zu Pergamo zurück, der alleine auf einer Bank einige Meter neben dem Lagerhaus stand.
01.04.2003, 19:19 #179
Emyar
Beiträge: 655

Ein dumpfes Scheppern begleitete das Aufschlagen der Rüstung im kleinen Boot. Diesmal würde er nicht die Gefahr eingehen durch die Körperpanzerung zu Ertrinken, immerhin hätte ihn diese Rüstung fast das Leben gekostet. Auf dem kleinen Haufen, den die Milizrüstung bildette, landette auch schon die getreue Laute des Barden und nun wagte er ebenfalls den Einstieg in das doch recht schöne Boot.

Ein kurzer Schritt nach hinten gab ihm genügend Schwung um das kurze Stück zum Ruderboot im 'Flug' zu überwinden. Wenige Augenblicke nach dem Absprng landette er sanf im Wasserfahrzeug, welches nur ein kleines Stück einsank. Anscheinend erstaunte Aylana die Geschicklichkeit Emyars, jedenfalls sah sie etwas ungläubig dem leichtfüssigen Bogenschützen entgegen, immerhin wäre sie gerade fast mit dem Boot umgekippt und er machte so einen Satz rein ohne dass es zu wanken begann.

Aus der aufrechten Haltung hinaus machte er sich einen flüchtigen Überblick üder die vorhandene Ausrüstung und Verpflegung, doch anscheinend war alles da. Bogen und dolch trug der Waffenknecht aus Gewohnheit am Körper, die Rüstung lag zu seinen Füssen, seine Laute ebenfalls und Verpflegung war in zwei kleinen Säcken gelagert. Es konnte also losgehen.

Während sich die Amazone auf der hinteren Bank räkelte, schnappe sich Emyar ein Ruder, um sich damit von der Kaimauer abzustossen und schon gin die Reise los.

Langsam trieb das Boot aufs offene Meer hinaus, doch Emyar ergriff nun auch das zweite Ruder und tauchte dessen 'Spitze', genau wie die des anderen ins dunkle Wasser ein und verschaffte sich gleichzeitig einen festen halt im Gefährt. Mit grossen, kräftigen Zügen beschleunigte der Waffenknecht die Drei (Aylana, Emyar und das Boot) auf eine ansehnliche Reisegeschwindigkeit.
01.04.2003, 19:39 #180
Akadi
Beiträge: 123

Ein lautes husten ist zu hören als Akadi endlich erwachte. Bloß, wo war sie bloß. Sie nahm garnicht den Wellengang war, und auch nicht, das sie auf einen Holzbalken im Meer lag. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen als sie plötzlich nach unten sackte und voll und ganz im Wasser war. Schnell padelte sie sich wieder hoch und schleppte sich mühselig an den Pier, der gleich neben ihr lag. Sie zitterte am ganzen Körper und ein starkes Schwindelgefühl überkam sie. Ingorieren. Genau das machte sie und flog langsam den Steg hinauf und sackte wieder schlapp auf die Erde zusammen. Die Augenlieder wurde immer schwerer, als ob dort Gewichte hingen. EJin paar Männer, das war alles was sie sah, bis es wieder um sie schwarz wurde.
01.04.2003, 19:45 #181
Eorl
Beiträge: 794

Eorl verließ die Kaserne mit einem schweren Beutel. Darin befanden sich die Einnahmen, die er durch die bis jetzt verkauften Armbrüste gemacht hatte.
Er hielt eine Hand ständig an dem Beutel, und ging durch die Straßen zu seinem Haus. Dort angekommen, Packte er etwas Gold ein, ein paar Äpfel und ein Brot. Er Steckte sein Messer ein, hängte sich eine Keule an den Gürtel und zog den schwarzen Umhang an, den er vor einiger zeit erstanden hatte. Außerdem nahm er noch eine Tasche mit, in die er einige geschnitzte Gegenstände stopfte, die er vielleicht noch verkaufen konnte.
Er nahm noch einige Heiltränke vom regal, schloss ab und ging die Straße hinauf, überquerte den Tempelplatz und ging zum Osttor.
Er hatte vor, sich das Sumpflager mal anzuschauen um zu sehen ob er dort vielleicht eine Armbrust auftreiben konnte, die er als Vorlage verwenden konnte.
Er durchquerte das Tor und ging langsam den schmalen Pfad hinauf.
01.04.2003, 19:48 #182
Heimdallr
Beiträge: 12.421

"Yoh, da biste ja wieder. Warum musstest du denn weg?"

"Ich habe Hilfe gesucht und bekommen. 2 rekruten. Jetzt sind wir schon 4. Ach übrigens, hier haste deine 20 Goldmünzen wieder."

"Danke. Also ich hab schon eine Idee, wie wir die Typen hopps nehmen. Ich geh rein, locke sie raus und ihr drei macht sie dann fertig. Alles klar?"

"Naja, ich weiß net ob du da einfach reinmarschieren kannst. Du solltest vorsichtig seien."

"Joar, mach ich. Mach dir mal keine Sorgen."

Der Fürst ging durch den Eingang in die dunkle Halle. Es stand einiges Gerümpel herum und Staub lag in der Luft. Der Fürst machte keine Anstalten ruhig zu seien. Er stapfte laut und ohne Rücksicht.

"Hallo, halllooooooo, ist hier wer?"

Ein Bandit kam aus einem Nebenraum und sah den Fürsten.

"Hey, was machst du hier. Verschwinde."

"Ach man mach keinen Stress, ich will doch nur etwas Spass, wo sind den hier die Frauen, oder bist du eine davon?"

Der Fürst schlenderte an dem Banditen vorbei und kam in den Nachbarraum. Dort war auch noch ein weiterer Bandit. Der Fürst schlenderte hinein und der Erste konnte ihn nicht halten.

"Ey bist du hier der Chef? Wo sind den die Frauen? Ich will Spass."

Der zweite sah ihn und starrte fragend zu dem Ersten.

"Man was bringst du so einen herein. Du sollst doch aufpassen. Los hilf mir wir schleppen ihn heraus."

"Aber ich......na gut los raus mit ihm"

Die Beiden packten den Fürsten unter den Armen und zerrten ihn ziemlich unsanft aus der Lagerhalle. Als sie draussen waren löste sich der Fürst und sprang weg.

"Jetzt! Es sind 2. Los ich hau ab."

Die Banditen waren sehr überrascht, Long und die anren auch, aber nicht zu sehr. Sie griffen nach ihren Waffen bevor es die Banditen tuen konnten. Der Fürst sah sich nun das Ganze vom Plateau aus an. Es war vielleicht makaber, da einfach zuzusehen, aber er konnte nichts mehr tun. Im Kampf wäre er mehr ein Hindernis und würde wahrscheinlich auch drauf gehen. Und das wollte er nun doch nicht. Außerdem musste er danach noch mit Long reden, bzw. Vatras alamieren falls jemand verletzt wurde. Er sah also gespannt zu was jetzt geschehen würde.
01.04.2003, 20:46 #183
fighting_faith
Beiträge: 633

Sie war also nun wirklich frei, dachte sie als sie durch die Straßen der Stadt wanderte. Von einen auf den anderen Tag hatte sich ihr Leben so sehr verändert, sie konnte es immer noch nicht ganz fassen. Ohne ein bestimmtes Ziel wanderte sie umher, vorbei an ihr unbekannten Häusern und vorbei an ihr unbekannten Gesichtern. Obwohl die Straßen zu dieser Tageszeit ziemlich leer waren fühlte sie sich überall beobachtet, als ob sie verfolgt wurde. Immer und immer wieder drehte sie sich um, doch sie war alleine. Am Ende der Straße vernahm man einige Stimmen, Männerstimmen. Faith folgte ihnen, bis sie schließen eine Gruppe von drei Männern sah, die gerade einige frische Äpfel aßen. Wie lange hatte sie sich nur vom Kerkerfraß ernährt und nun sah sie diese frischen Äpfel. Wie von einem unsichtbaren Band gelenkt ging sie auf die Gruppe zu und griff einen der Mitglieder ohne jegliche Vorwarnung eine dieser Köstlichkeiten aus der Hand und biss genüßlich hinein. Der süßliche Saft des Apfels war ein wahrer Gaumenschmaus für sie, doch ihre Gedanken wurden von einen der Männer durchbrochen. "Was gibt dir das Recht, mich einfach so zu bestehlen, du wirst mir dieses Apfel ersetzten müssen, dann werde ich noch einmal drüber hinwegsehen." "Ersetzen, doch womit?" Faith sah ihren Gegenüber kurz an, dann nahm sie die Beine in die Hand und lief, als ob sie von einer Orkherde verfolgt würde. Sie hörte die Schritte der Männer und die lauten Rufe hinter sich, doch nach und nach wurden sie immer leiser, bis sie schließlich verstummten. Faith versteckte sich in einen Häuserschatten und aß genüßlich den Apfel zu ende, dann sezte sie sich auf den kühlen Boden und betrachtete den Sternenhimmel. "Na das war ja ein rosiger Anfang...", dachte sie, dann warf sie den Rest ihres Apfels mit all ihrer Kraft davon.
01.04.2003, 20:53 #184
Longbow
Beiträge: 4.035

Long knüpfte sich einen der Banditen vor, der wie Long erkannte der Anführer der Bande war und die beiden Rekruten den anderen. Der Überraschungsmoment war auf der Seite der Streiter Innos', denn der erste Schlag ging auf Longs Konto. Doch der Gegenschlag kam prompt; der Bandit schlug ihm einmal kräftig mit seinem rostigen Schwert gegen die Schultern. Der Rekrut biß die Zähne zusammen, parierte einen weiteren Schlag des Räubers und schlug dann zurück. Dieser Treffer saß, denn der Bandit taumelte zurück. Doch für seinen nächsten Schlag konnte er dadurch Anlauf nehmen und Longs Schwert aus seiner Hand schlagen. Dadurch wendete sich das Blatt. Long unbewaffnet und verletzt und der Nadit bereit zu seinem nächsten Gegenschlag. Doch Innos schien auf seiner Seite zu sein. Er konnte den nächsten Schlag ausweichen, sodass der Bandit neben ihm taumelte und sein Schwert zu Boden zeigte, woraufhin Long mit seinem Ellenbogen mehrmals kräftig gegen seinen Nacken schlug. Dadurch fiel der Bandit zu Boden, doch stützte er sich noch auf allen Vieren auf. Zum Abschluß tritt Long ihm noch seinen Stiefel in sein Gesicht und trat ihn dadurch k.o. Die anderen Rekruten waren mit ihrem Gegner auch schon fertig, doch tötete sie ihn, anstatt ihn zu verhaften. Naja, wenigstens einen Gefangenen
Dann winkte Long Pergamo wieder zu sich und betrat dann mit ihm das Lagerhaus, um nach der gestohlenen Ware zu suchen.
01.04.2003, 21:11 #185
Diontar
Beiträge: 305

So... jetzt war soweit alles fertig. Die Hölzer waren zusammengehauen und das Samt ward übergezogen. Da kam Frost durch die Tür.
"Guten abend.", grüßte ihn Diontar.
"Guten abend Diontar. Ihr kennt den Grund meines Erscheinens."
"Ja sicher. Ich bin auch gerade fertig geworden. Naja fast. Es fehlen noch die Verzierungen..."
"Nicht nötig. Ich habe es lieber einfach. Das fällt nicht so auf."
"Na das hätte ich mir denken können. Wo sie doch immer wie aus dem Schatten auftauchen.",grinste Diontar.
"Zeigt her!"
Diontar übergab Frost die Scheide. Diese begutachtete sie still, ohne ein Wort zu sagen. Dann schließlich...
"In Ordnung. Sieht doch ganz ordentlich aus. Aber ich habe im moment kein Gold bei mir..."
"Das macht doch nichts. Wie vorher abgemacht, müssen sie nicht gleich beim Abhohltermin bezahlen. Besuchen sie mich wieder, wenn sie ihre Bezahlung haben. Bis dahin, auf wiedersehen."
Frost ging in richtung Tür, während Diontar ihn an ihre Abmachung erinnerte.
"Danke. Tschüss." Weg war er.
Endlich fertig. Vor dem Mittagessen war er heute aufgestanden und hatte sich nach seinem Frühstück gleich ans Werk gemacht. Zwischendurch hatte ihn ein Paladin seine Rüstung gebracht, welche repariert werden sollte. Mein Gott, platzt hier einfach rein, sagt drei Worte und verschwindet wieder. Naja egal, die Rüstung des Paladins wurde in die Truhe im Abstellschrank gelegt und diese wurde dann verschlossen, ebenso der Schrank. Das Werkzeug wurde woanders untergebracht, das es durch die Rüstung nich mehr in die Truhe passte. Als alles fertig war verließ Diontar die Kaserne und machte sich auf, um im Hafengebiet etwas spazieren zu gehen.
Er nahm den Weg über das Plateau und kam so kurzerhand im Hafen an. Er ging am Kai entlang, der Hafenkneipe entgegen. Dort angekommen, erinnerte er sich, wie er vor kurzem Aylana aus dem Wasser geholt und sich dabei eine Erkältung eingefangen hatte. Um sich an einzelheiten zu erinnern, ging er in richtung Steg.
Seine Sinne schienen ihn einen Streich zu spielen, denn eine Schattenähnliche Gestalt lag hinter den Kisten, die hier aufgestapelt waren. Als Diontar jedoch näher kam, stellte sich das als keine Einblildung raus. Da lag tatsächlich schon wieder jemand, scheinbar ohnmachtig. Er rannte zu der Person hin und kniete sich neben ihr. Eine junge Frau, bot sich ihm. Sie hatte blaue Haare und war klatschnass. Was hab ich nur für ein Glück, dachte Diontar ironischer Weise. Er klatschte der Frau ein paar mal gegen die Wangen.
"Hey. Hallo. Bis du wach?"
Sie war es nicht. Oh man. Diontar hob die Frau vorsichtig auf und ging mit ihr zurück des Weges zur Kasere. Dort würde er sie neben den Schmiedeofen legen, wo ihr Körper an Wärme zurückgewinnen konnte. Auf dem Weg zurück wurde er von einigen Bürger angeguckt. Aber die meißten waren schon viel zu dicht, um Diontar´s Situation richtig warzunehmen.
Unbeschwert kam er so in der Schmiede an. Das Feuer brannte noch. Komisch, aber irgendwie schien es durch und durch zu brennen. Ob in der Zwichenzeit ein Schmied nichmal hier war? Diontar legte die Frau auf die Theke und ging dann zu einem Holztisch. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, zum einen wegen der Schleppaktion ebend und zum anderen wegen der hohen Temperaturen hier drin. Er zog den Tisch so vor den Ofen, das er nicht anschmoren konnte. Dann nahm er sie vom Tresen und legte sie auf den Tisch. Dann nahm er sich einen Hocker, setzte sich daneben und stellte sich auf eine lange Nacht ein.
01.04.2003, 22:05 #186
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Die beiden betraten die Lagerhalle. Es war staubig und es roch etwas mottig. Pergamo zeigte Long, wo die beiden Banditen standen. Long und Pergamo gingen die kleine Treppe hoch und sahen sich im ersten Raum um. Dort war eine Truhe, die zum Glück nicht abgeschlossen war. Long öffnete sie und war geblendet. Die Truhe war voll Gold. Sie zählten kurz pie mal Daumen und es mussten ungefähr 400 Goldstücke seien. Wohl die Beute der Banditen der letzten Wochen. Long nahm das Gold an sich und meinte er verwahre es für später. Dann gingen sie in den zweiten Raum, wo sie die gestohlenen Waren vermuteten. Doch es war wieder nur eine Truhe in dem Raum. Sie dachten sich, wieder das gleiche, doch die Truhe ließ sich nicht öffnen. Sie war abgeschloßen. Long vermutete, dass dort die Waren drin waren und sprintete schon runter, doch der Fürst traute dem ganzen nicht. Es war merkwürdig, die Truhe mit dem Gold war offen, doch diese war zu. Wenn hier wirklich die gestohlenen Waren drin sein sollten, war dies die neuere Truhe. Doch warum sollte man die Neue abschließen und die Alte nicht. Das ergab einfach keinen Sinn. Er suchte und suchte, und sah dann einige Holzbretter. Er nahm eines und brach sie auf. Wie erwartet hatte er recht, dahinter waren die Teller und Kelche. Er nahm sie und sprintete heraus. Er erwischte long gerade noch, als er auf dem Wall war, der zur Kaserne führte.

"Hey Long, bleib stehen! Ich habe die Teller."

Long blieb stehen und sprintete zurück.

"Du hast die Teller? Hast du die Truhe aufgebissen?"

"Nein die Teller waren nicht darin. Ich hatte Recht mit meiner Vermutung. Das passte alles nicht zusammen. Hier bitte."

Der Fürst gab Long einige Teller und Kelche und freute sich.

"Nun bleibt uns immer noch die Truhe. Also ich finde die 400 Gold sollten wir teilen. Jeder von uns bekommt 100. Die Rekruten haben es sich auch verdient. Morgen werden wir die Kräuter holen und dann kümmern wir uns um die Truhe,ok?"

"Ja ok hier hast du deine 100 Gold."

"Der Herr dankt. Ein guter Tag für uns. Du hast die Banditen, ich hab dich unterstützt, dabei noch was verdient und eine Truhe gefunden. Also ich gehe jetzt schlafen. Bin ziemlich müde werde auch nicht mehr in die Taverne gehen. Gute Nacht."

"Ja ich gehe jetzt auch schlafen. Das Zeug bring ich morgen zurück. Gute Nacht.?"

Die beiden gingen noch gemeinsam über den Wall, doch an der Kaserne trennten sich ihre Wege. Der Fürst ging in die Herberge und Long in die Kaserne.

Der Fürst war wirklich müde und legte sich ins nächst beste Bett.
02.04.2003, 11:38 #187
Kelvin
Beiträge: 299

An diesem Tag war es soweit, Kelvin wollte die Stadt Khorinis verlassen und sich erst mal auf den Weg zur Taverne zu machen, dort hoffte er Informationen über die Söldner auf Onars Hof und die Bruderschaft im Pyramidental zu bekommen.
Er nahm seine fünf Goldstücke,das war alles was er noch hatte,und steckte sie in einen kleinen Lederbeutel der von seinem Gürtel baumelte.
Kelvin verliess die alte, schäbige Hütte seines Großvaters und ging die Strassen Khorinis entlang, richtung Stadttor.
Als er das Stradttor passieren wollte hielt in eine Stadtwache auf und sagte in einem frechen Ton:"Soso, der kleine Verbrecher will die Stadt verlassen? Wo solls denn hingehen mein Junge?
Kelvin war klar,dass er kein falsches Wort sagen durfte, sonst würde er sich wohl bald im Gefängnis wiederfinden."Das geht dich nichts an!Keine Sorge,ich werde dich schon nicht um Hilfe bitten, wenn mich ein Monster angreift".Der starke Mann, der um einiges größer war als Kelvin konnte es einfach nicht gut sein lassen:"Schade,ich hätte den Monstern gern geholfen dich zu Beliar zu schicken....nun gut,sag mir jetzt wo du hinwillst!"Kelvin musste sich etwas einfallen lassen.....
Ich soll ein paar Kräuter sammeln....für den Alchemisten!sagte er schnell,was besseres war ihm nicht eingefallen.
Und wieso sollte er gerade dich schicken?sprach die Torwache drohend.Weil er zur Zeit fast kein Gold hat,ich mach das für nur fünf Goldstücke,wenn du mir nicht glaubst geh doch selbst und frag ihn!Der Soldat sah Kelvin ungläubisch an,aber nachdem er einige Sekunden überlegt hatte, lies er ihn passieren.Er war einfach zu faul um Kelvins Geschichte zu prüfen.
So konnte Kelvin der Stadtwache endlich entkommen und ein paar Schritte tun, ohne dauernd beobachtet zu werden.Nun machte er sich auf in die Wildnis.
02.04.2003, 13:00 #188
Longbow
Beiträge: 4.035

Die beiden Rekruten hatten gestern den verletzten Banditen zu André gebracht und ihn in den Kerker eingeschloßen. Was aus dem Toten wurde, wusste Long nicht. Doch erstmal rappelte er sich auf und lief auf den Kasernenhof. Dort stand bereits Pergamo und schien auf ihn zu warten.
"Morgen Langschläfer."
"Hallo Pergamo. Wir bekommen noch Kopfgeld von André, das wir uns jetzt abholen."

Beide betraten dessen Zimmer, wo der Kommandant wir immer schon hinter seinem Pult stand.
"Guten Tag, Kommandant. Wie du sicherlich bemerkt hast, haben wir, also Pergamo und ich, gestern den Banditen dingfest gemacht."
"Ja, der eine sitzt auch neben an hinter Gittern. Hier sind 100 Goldmünzen für jeden von euch beiden. Doch, o habt ihr die Teller und Schalen?"
"Die haben wir natürlich auch gefunden. Moment."
Long rannte schnell zu seiner Truhe zurück, aus der er die gestohlenen Sachen nahmen, die er in eine Tasche gepackt hatte. Dann gings zu André zurück.
"Hier, bitte sehr."
"Gut, wieder einmal ein Erfolg für die Miliz. Gut gemacht!Auch du, Bürger!"

"Also, Long. Ich muss nun noch Kräuter sammeln, kommst du mit?"
"Klar, ich helfe dir."
Dann gingen beide durchs Südtor in die Wildnis.
02.04.2003, 13:34 #189
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Die beiden gingen durch's Stadttor und kamen zugleich zu einer Abbiegung. Es war schönes Wetter und so konnten sie weit sehen. Der Fürst entschied sich Richtung Leuchturm zu laufen, da er nicht riskieren wollte schon wieder irgentwelchem Ungetier Richtung Onar's Hof zu begegnen. Sie liefen etwas weiter und kamen an einen Hang.

"Wir sollten da hoch gehen. Da Oben gibt's bestimmt was zu holen."

"Ja ok."

Die beiden folgten dem Weg und kamen auf eine Lichtung. Sie konnten auch zum Leuchturm aber sie wollten ja schließlich Kräuter sammeln.

"Ok, bring mir alles was du kriegen kannst. Feuernesseln, Heilkräuter, was du halt findest."

Die beiden suchten und suchten und suchten. Nach einer Stunde meinte der Fürst, dass sie genug Kräuter haben sollten. Fürst Pergamo hatte 7 Feuernesseln, 5 Heilkräuter und 2 Feuerkraut. Außerdem noch eine entfernt an die Heilkräuter ähnliche Pflanze.

"Jo, Long das reicht, wir können gehen. Zeig mal was du so gefunden hast."

Long hatte 3 Feuernesseln, 2 Feuerkraut und 1 Heilkraut. Nicht viel aber dafür hatte er noch ein paar Pilze an einem Baum gefunden. Insgesamt 10 Dunkelpilze.

"Das reicht. Die Kräuter werden Vatras schon reichen. Und die Pilze, hmm da hab ich auch schon eine Idee. Gib her das Zeug."

Long gab ihm die Kräuter und Pilze und suíe gingen wieder zurück. Als sie durchs Stadttor gingen sprach Long den Fürsten an.

"Also, du kannst ja jetzt schonmal die Kräuter verkaufen wenn du willst. Ich werde mich mal nach einem Typ umgucken, der Schlösser knacken kann. Wir treffen uns dann heute abend vor der Kaserne, ok?"

"Ja ist ok, deinen Lohn bekommste sobald ich das Zeug los bin. Also bis heut Abend"

Die beiden trennten sich und gingen von dannen. Der Fürst hätte wohl schon zu Vatras gehen können, aber er wahr irgentwie nicht zufrieden. Er wartete am Marktplatz auf einen Freund, dem er einen Job anbieten wollte.
02.04.2003, 13:43 #190
Redsonja
Beiträge: 395

Redsonja wandte sich um und sah direkt einer jungen Frau in die Augen. Was war mit ihr? Sie schien sich genau gleich zu fühlen wie Redsonja selbst. Irgendwie fühlte sie sich der Unbekannten verbunden, obwohl sie diese noch nie zuvor gesehen hatte. Schon verschwand sie wieder in der Menschenmenge. Es war wie ein Hoffnungsblitz gewesen. Seltsam. Das Gefühl zu bekommen nicht die einzige zu sein, die so allein war, liess in ihr kurz ein Gefühl der Hoffnung aufflammen, das aber bald wieder in Verlorenheit überging.
Immerhin verspürte sie wieder Hunger. Noch einen letzten Blick auf Meer werfend, es war wie ein vorübergehender Abschied, schritt sie davon und setzte sich in die nächste Taverne. Lange würde das Geld nicht mehr reichen, sie musste unbedingt irgendwo Unterschlupf finden. Nachdenklich sass Redsonja in der Taverne, kaute lustlos auf ihrem Essen herum und beobachtete die Menschen, welche lebendig schwatzten und Bier tranken. Die Stimmung war locker und gelöst, auf Redsonja schwappte sie nicht über. Sie hatte gar keine Lust sich von dieser herbeigetrunkenen Fröhlichkeit mitreissen zu lassen. So lange sie wenigstens in Ruhe gelassen wurde.
02.04.2003, 14:02 #191
Akadi
Beiträge: 123

Langsam öffneten sich Akadis Augen. Ein leichtes, warmes leuchten war vor ihr, was sich sogleich zu einem Feuer kristalliesierte. Wo war sie blos, dachte sie und wollte sich gerade umdehen, als sie mit einen lauten Knall auf den Boden donnerte. Der Mann neben ihr wachte auf dem kleinen Holzschemel völlig erschrocken auf. Hat wohl gerade getrüumt. Blos wo war sie? Schon wieder auf einer anderen Insel? Doch von drausen hörte sie schon ein Geräusch. Es hörte sich nach Leuten an, die gerade mit dem Schwert trainierten, während im Hintergrund eine Stimme sagte, was sie besser machen sollten. Also war sie wieder in der Kaserne, wo sie schoneinmal war. Langsam stemmte sie sich mit ihren Armen nach oben. Ein leichter Schmerz schoss durch ihren Kopf und ihr wurde wieder schwindelig, als sie sich gerade zu dem Mann umdrehen wollte. Schnell setzte sie sich wieder hin und schloss die Augen, während sie die Haare aus ihrem hübschen Gesicht striff.
02.04.2003, 14:48 #192
fighting_faith
Beiträge: 633

Es war schon wieder hell draußen, als sie erwachte, sie hatte doch nicht wirklich hier draußen geschlafen, oder? Sie sah sich kurz um und erhob sich dann. "Ich kann hier nicht einfach so den ganzen Tag herumsitzen, doch was soll ich sonst tun?" Faith streckte sich erst einmal ausgiebig, dann ging sie durch die hellen Straßen der Stadt, doch wohin? Um sie herum gingen einige Leute die in ihre Gespräche vertieft waren und von weitem konnte man das leise Hämmern eines Schmiedes bei seiner Arbeit hören. Während sie ihren Weg fortsetzte wurden die Stimmen um sie herum immer zahlreicher. Faith blieb stehen und sah sich um, sie stand mitten auf einem Marktplatz, auf dem einige Händler eifrig ihre Waren verkauften. Sie setzte ihren Weg ziellos fort, plötzlich gefror Faith das Blut in den Adern, ihre Blicken waren stur auf das Gebäude vor ihr gerichtet. "Die Kaserne…", dachte sie, "...Die Miliz." Starr stand sie auf der Straße, alles um sie herum verschwamm vor ihren Augen, sie erinnerte sich an damals. „Ich muss hier weg, ich halte es in der Nähe der Miliz nicht aus, …ich hasse sie!“ Ohne darüber nachzudenken ging sie auf das Stadttor zu, dann hielt sie noch einmal kurz inne. Ihre Hände zitterten und die alte Wut stieg in ihr auf. "Ich muss hier weg, auch wenn ich es draußen in der Wildnis nicht leicht haben werde, ich werde es schon irgendwie schaffen!" Sich selbst Mut machend ging sie unter dem Torbogen hindurch und blickte kurz die Wachen an, dann setzte sie ihren Weg fort. Eine der Wachen rief ihr noch etwas nach, doch es war ihr egal, alles war ihr egal, solange sie nur von der Kaserne weg kam und von ihren schlechten Erinnerungen, die die vielen Jahre in dem dunklen Kerker ihr hinterlassen hatten.
02.04.2003, 15:14 #193
Yori
Beiträge: 657

Es dauert nicht lange bis der Novize das Stadttor erreichte. Auf seinem Weg hatten ihn zwar immer wieder einige Blutfliegen und Wölfe versucht ihm das Leben schwer zu machen, aber die Blutfliegen ging vereist oder brennend zu Boden. Ohne größere Schwierigkeiten betrat er also die Stadt und ging gleich im Getümmel unter. Er sah viele neue Gesichter und er frage sich ob er vielleicht versuchen sollte ein paar auf den rechten Weg zu bringen und sie auf seiner Rückreise ins Kloster mitnehmen sollte. Wenn es Interessenten geben sollte, würden sie sich schon bei ihm melden, dachte er und folgt der Strasse zum Händlerviertel. Er schritt durch die Unterführung und grüsste bei der Gelegenheit gleich Constantino. Er trat in dessen bescheidene Stube und fragte ihn nach Drachenwurzeln.

Hmm hier hab ich keine Drachenwurzeln, Novize. Das ist eine sehr seltene Pflanze, die einiges kostet. Die Kräuterhexe Sagita, oder wie die auch immer heißen mag, dürfte welche haben. Ihr findet sie in einer Höhle im Wald nördlich Onars Hof, ihr müsst euch nur der nördlichen Felswand zu folgen, dann ist sie nicht zu verfehlen!

Yori bedankte sich bei dem Alchemisten und folgte der Handelsstrasse zum Hafen. Hier war noch alles wie beim letzten Mal Harald hämmert wie immer auf seinen Schwertern, Thorben sägt wie ein Weltmeister und der Schläger vor der Hafenkneipe kümmerte sich um seine Kunden. Er bemerkte all dies mit einem Lächeln und suchte den Fischhändler Halvor auf. Wenn ihm einer Muscheln und Algen besorgen könnte, würde er es sein und als er am Fischstand ankam versuchte der eifrige Händler ihm gleich ein paar seiner ?leckeren? Fisch anzudrehen. Yori hatte wegen des ausgelassenen Frühstücks sowieso noch Hunger und nahm sich einen geräucherten Fisch. Er hatte noch etwas Brot von gestern dabei und lies sich seine Mahlzeit erstmal schmecken. Nach einigen Bissen, fragte er den Händler mit halbvollem Mund nach den Zutaten, der ihn bei Seealgen etwas schief ansah.

Algen findet man hier mehr als genug, nur Muscheln dürften etwas schwieriger werden, als erwartet! Am besten du nimmst tauchst etwas und versuchst dein Glück!

Also ging Yori an Wasser zog seine Robe aus und sprang nur mit seiner Hose und einem Oberteil ins Wasser und suchte nach Muscheln...
02.04.2003, 16:17 #194
Daminator
Beiträge: 53
Die Stadt
Er sah die Stadt und ging auf sie zu. Als er durch die Stadttore gehen wollte, stoppten ihn zwei Wachen. "Wer bist du und was willst du hier?", fragten sie. "Ich bin neu und wollte mir mal die Stadt anschauen.", antwortete er. "Ich habe ein schweres Schicksal hinter mir und möchte ein neues Leben anfangen..." "Gut, du darfst passieren. Aber wenn du Ärger machst, dann wirst du aus der Stadt rausgeschmissen!", sagten die Wachen und er ging durch das große Stadttor einem ungewissenem Schicksal entgegen......
02.04.2003, 16:22 #195
Rhobar
Beiträge: 996

Der Weg nach Khorinis war ohne Gefahren oder Dieben gepflückt,was in dieser Zeit selten war,die wohl grösste Gefahr stellte Agan mit seinem Schnabel dar.Kannst du auch nur einmal Ruhig auf meiner Schulter sitzen ohne irgendwas an mir totzupicksen? chrää..picksen...chrää picksen... Ach vergiss es. chräää..vergiss es...chrää.

An den Stadttoren wurde er von den Wachen aufgehalten.Halt,nur Bürger und wichtige Leute haben zutritt in die Stadt. Innos zum Gruss,ich bin ein Novize des Klosters des heiligen Innos und dies zu meiner rechten ist Agan. Agan schaute den Wächter komisch an.ähm..also einen Novizen des Kloster wird natürlich der Einlass gewährleistet,du kannst eintreten. danke.

Rhobar betrat die Stadt und er schaute sich ein bisschen rum.Es hat sich nichts während meines letzten Besuches mit Meister Shakuras verändert,also ich muss zu einem Händler der jegliches Zeugs ankauft,die Krone hat sicherlich wert. Rhobar ging durch die Handwerksgasse und und lief durch die Unterführung,er lief am heiligen Schrein des Adanos vorbei und ging zum Marktplatz.
Er ging zum nächstbeliebigen Händler und sprach ihn an.
Innos zum Gruss,ich häte hier eine Krone zum Verkauf,wieviel kannst du für sie zahlen? Guten Tag,es tut mir Leid,aber ich handle bloss mit Waffen,für Wertsachen allerlei kannst du ja zum Händler Canthar gehen,er sitzt dort auf der Bank. Oh,das tut mir Leid,danke für den Tipp,bis dann.

Also ging Rhobar zu Canthar und sprach ihn an.

Innos zum Gruss,ich hab gehört,du kaufst wertsachen und allerlei Sachen,ich hätte hier eine krone für dich,. Ja,das stimmt,zeig mal her. hier. Rhobar packte die Krone aus und zeigte sie dem Händler.hmmm,ziemlich schönes Stück,ich würde sagen so ca 600 Goldstücke einverstanden? 600?,gut einverstanden hier,die Krone und du nun dein Gold. Hier. Canthar packte aus seinen Sachen einen Goldbeutel aus,Rhobar zählte alles nach und es waren 600 Goldstücke.Gut,das wär alles,bis dann. Beehre mich wieder wenn du willst.

Rhobar blieb noch ein bisschen auf dem Marktplatz und betrachtete die Leute hier in der Stadt,bei solch gutem Wetter,konnte man ja fast nichts anderes als sich ein bisschen herumschauen.
02.04.2003, 16:34 #196
Clay
Beiträge: 2.333

Gelangweilt lehnte der Paladin an der Stadtmauer neben dem Adanosschrein, wo Vatras unaufhörlich seine Predigten hielt. Clay trug noch immer seine Garderüstung, deren Ärmel inzwischen ein kleines königliches Wappen zierte. So wurde er wenigstens nicht von allen Rittern belästigt, die ihn noch nicht kannten. Er hoffte, in den nächsten Tagen seine Rüstung wieder an sich nehmen zu können, und dann würde er einmal ausführlicher mit Diontar über das Geschäft sprechen, gestern hatte er nur wenig Zeit gehabt. Clay hatte nicht die geringste Ahnung, wer alles zum Training erscheinen wollte, die Führung der Paladin hatte es den Soldaten lediglich ans Herz gelegt, sich weiterzubilden. Nach dem Duell mit Frost würde es wieder einmal gut tun, sich wie ein Meister seines Fachs vorzukommen. In Frosts Gegenwart kam er sich eher wie ein blutiger Anfänger vor, auch wenn es nicht stimmte. Clays Blick wanderte von seinem Einhänder an seinem Gürtel über das graue Pflaster der Straßen und traf schließlich auf einen Paladin, der sich auf ihn zubewegte. Vielleicht einer seiner Schüler? Als die silberne Gestalt näher kam, erkannte Clay, dass es sich um seinen Gefährten aus Ritterzeiten handelte. Arson. Einen Moment dachte er nach, dann entschied er, dass es sich besser gar nicht treffen konnte. Vielleicht hatte der Magiebegabte Streiter ja etwas Zeit Clay in die Geheimnisse von Innos' Mächten einzuweihen.
02.04.2003, 17:03 #197
Mohammed
Beiträge: 1.062

Die schwere Ritterüstung angelegt, wolle Mohammed sich gerade auf den Weg machen... Jedoch, irgendetwas fehlte. Leise bewegte sich der Ritter... Momemt, ein krasser Gegensatz! Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Stiefel lagen noch einsam und allein unter seinem Bett. Nach einigen Minuten des Herumhampelns stand er schließlich in voller Montour im Paladinhaus und begab sich klackenden Schrittes in Richtung Adanos' Tempel. Und eben dieser klackende Schritt war auch der Grund, der ihn dazu veranlasste sich dorthin zu begeben. Nicht etwa, das er zur anderen Seite übergelaufen wäre. Der Umstieg von der Gardisten- zur Ritterrüstung forderte seinen Tribut, was sich darin äusserte, dass kaum ein Orkkrieger mehr hinterrücks überfallen werden konnte und jeder siegreiche Kampf ein hartes Stück Arbeit war.

Oft war er nur um haaresbreite einer wirklich ernsthaften Verletzung entgangen. Zu groß war ihm das Risiko, irgendwann einmal Pech zu haben und als Krüppel das Dasein eines Aussetzigen zu fristen. Da kam ihm das Angebot zur Weiterbildung in Sachen lautloses Bewegen doch gerade recht. Als die moosüberwachsene Mauer den Blick auf Platz und Tempel freigab, endeckte der Ritter auch schon drei Paladine und einen Lord. Den einen der Paladine kannte er nur vom Sehen her, doch die anderen zwei, das waren zum einen Clay, der ehamalige, drollige und spandable Wirt einer Taverne und zum anderen Cifer, ein ruchloser Kämpfer der beim großen Angriff gegen Toras mitgemischt hatte. Und dannwar da noch der Lord, den ja wirklich jeder kannte. Nun war Clay bereits Paladin, der alte Haudegen und Meister des Schleichens noch dazu.

Mit den Worten: "Seit mir gegrüsst, werte Paladine! Mein Name ist Mohammed und ich wollte gerne meine Fähigkeiten was es das lautlose Fortbewegen anbelangt verbessern, perfektionieren. Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen...", machte sich der Ritter bemerkbar und gesellte sich sogleich zu ihnen.
02.04.2003, 17:08 #198
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Cifer durchquerte die Unterstadt. Die Händler schienen trotz der angespannten Lage gutes Geschäft zu machen. Harad, seinem Schmiedekollegen, nickte er im Vorbeigehen freundlich zu. In der Unterführung überlegte er kurz als er an Constantinos kleinen Alchemieladen vorbei lief. Hatte er überhaupt noch genug Heiltränke? Drei Stück müsste er noch dabei haben. Das sollte reichen. Also schritt er weiter auf den Schrein des Adanos zu. Von weitem waren schon Clay und Lord Carthos zu sehen. Der dritte junge Mann bei ihnen musste als Arson, Lehrer der Magie sein. Er begrüßte kurz die Streiter Innos und verschränkte die Arme. Sie waren doch nicht alle hier um Magie zu erlernen? Villeicht tüftelten die hohen Tiere ja einen geheimen Schlachtplan aus. Cifer musste grinsen, beim Gedanken darn.

Eben näherte sich ein weiterer Ritter. Moment mal. Das Gesicht kam ihn bekannt vor. Kannte Cifer den nicht aus dem Alten Lager? Der Krieger schmunzelte, sagte aber nichts weiter...
02.04.2003, 17:12 #199
Longbow
Beiträge: 4.035

Long konnte seine Ungeduld nicht mehr abwarten. Er wollte nun unbedingt die Truhe öffnen, doch ohne Pergamo konnte er das nicht, schließlich war das ja auch seine Beute. Long vermutete ihn bei Vatras. Also lief er hin und wurde auch gleich enttäuscht. Der Brüger hielt sich wohl woanders auf. Als nächstes wollte Long in die Taverne. Er nahm den Weg über den Marktplatz, wo er zu seiner Freude den Fürst vorfand.
"Hey Pergamo. Hätt nicht gedacht, dass ich dich hier finde. Los, lass uns jetzt die Truhe knacken."
"Eigentlich wart ich noch auf Amduser, aber der läßt sich nicht blicken."
"Ach, das kann warten. Erstmal kommt die Truhe dran. Ich weiß schon, wer uns helfen könnte."
"Achja? Wer denn?"
"Thorben, der Tischler!"
"Der wird uns verraten."
"Ach was, der muss ja gar nicht wissen, was drin steckt."
"Ok, wenn du meinst."
Beide gingen ins Lagerhaus, holten sich die Truhe und liefen dann in die Kaufmannsgasse zu Thorben, den Long ansprach:
"Hallo!"
"Hallo!"
"Ähm, wir wollen gerne, dass du uns diese Truhe öffnest. Sie gehört mir, doch hab ich den Schlüssel verloren."
"Ja? Und wer versichert mir, dass das eure ist?"
"Niemand. Du wirst mir schon glauben müssen."
"Na, so sicher bin ich mir da nicht. Doch falls du lügst, dann werde ich von der Miliz bestarft werden. Deshalb verlange ich wenigstens
ein kleines Entgegenkommen."
"Und was?"
"Ich liebe Pilze über alles und hab einfach mal wieder Apettit dadrauf. Besorge mir 5 davon und ich knacke euch die Kiste."
"Ach, Pilze? Hmm." Hatte ich heute nicht welche in meinen Händen?
Dann sagte Pergamo zu seinem Überraschen:
"Hier hast du 5!"
"Ok, wenns so ist. Dann lass mal die Kiste sehen."
Long gab ihm die Truhe und wartete gespannt.
Thorben bohrte ein wenig dran rum, bis es mehrmals klick machte und das Schloß abfiel. Doch nun wollte er aufgrund seiner Neugier die Truhe öffnen, was nicht in Frage kam. Pergamo reagierte schnell, haute mit seiner Hand auf den Deckel und sagte:
"Nein, die Truhe bleibt verschloßen. Ist ja schließlich Privateigentum."
"Na gut, ist mir eh wurscht."

Dann wandten sich Pergamo und Long vom Tischler ab und gingen in die Ecke zwischen Osttor und Treppe zur Oberstadt, wo sie ungestört die Truhe öffnen konnten.
02.04.2003, 17:32 #200
Arson
Beiträge: 687

Dies war ja eine wahrhaft heldenhafte Truppe. Arson lächelte. Paladine und Ritter hatten sich vor dem Tempel des Vatras eingefunden. Wehe dem armen Söldner, der ihren Weg zu kreuzen wagte.
"Ob ich Euch im Umgang mit der Magie unterrichten kann?"
Der junge Paladin blickte in die Augen eines hochgewachsenen Ordensbruders, ein Krieger namens Cifer. Selbiger hatte eine entsprechende Frage an den ehemaligen Novizen gerichtet.
"Aber selbstverständlich, Kamerad. Es freut mich immer, wenn ein weiterer Kämpe den Weg des Lichtes wählt."
An Clay gewandt fuhr er fort:
"Sag an, alter Freund, wohin wird uns unsere Reise führen? Vielleicht sogar zurück ins Minental? Seit unserem letzten Abenteuer dort wäre ich gespannt auf das gesicht des Kommandanten garond, uns in unserer neuen Ordenstracht zu sehen."
Der hochgewachsene Streiter Innos lachte.
Seite 8 von 17 « Erste 4  5  6  7  8  9  10  11  12 Letzte »