World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Im Minental # 3 |
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23.09.2003, 15:00 | #276 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
"Das nennst du Befestigung?", meinte Linky geringfügig und musterte die hinter den Steinen herausragende Spitze eines arg mitgenommenen Wachturmes. Das Gerüst schien größtenteils abgekokelt, nur noch drei Pfeiler mit einer vage erkennbaren Plattform konnte man sich mit viel Phantasie vorstellen. Die Bretter wurden teilweise nur noch von der Gutmütigkeit des Windes gehalten. Unmittelbar vor dem zerfallenen Turm befand sich ein geradezu gigantischer Fels. Um zu diesem seltsamen Turm zu gelangen musste man wohl oder übel klettern. Geradezu als hätte ihn jemand dort hingelegt. Mit Extra, versteht sich. "Also ich traue den Orks ja viel zu, aber gegen einen solchen Brocken sind sogar sie machtlos. Das letzte, was wir hier antreffen werden, sind Orks..." Die anderen Gruppenmitglieder nickten nur stumm. Doch trotz des monströsen Hindernisses reizte es die Truppe schon, zu wissen, ob hinter diesem Stein noch mehr solcher Baracken zu finden waren. Plötzlich durchschoss es Linky wie ein Blitz: "Na klar - dass ich darauf nicht früher gekommen bin!? Das hier ist das Räuberlager!", rief der Drachenjäger aufgeregt. "Damals haben es die schleimigen Schatten des Alte Lagers bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Mit diesem Felsbrocken haben die aber bestimmt nichts zu tun!" Legolas und Marquez sahen sich ratlos an. Entweder hatte Linky einen gewaltigen Knall, oder sie verstanden nur Bahnhof. Tja, sie kannten die Barriere und ihr Innenleben nur von Erzählungen. Einzig Taeris machte den Eindruck, als würden sich auch in seinem Hirn einige Erinnerungen anbahnen. Zu Wort brachte er das allerdings nicht. "Und selbst wenn das die Burg König Rhobars ist - irgendwie kommt man da schlecht rein, oder?!", murmelte der kleine Schürfer und klopfte symbolisch gegen das steinische Monstrum. "Man könnte sich natürlich auch durchhacken - was ich aber eher als arg Zeit verschwendend halte..." Irgendeine innere Stimme schien allen vieren einreden zu wollen, dass sie unbedingt hinter diesen Stein kommen mussten. Und Ehrgeiz war nunmal Ehrgeiz. Wenn sich ein Söldner etwas vorgenommen hatte, setzte er es auch durch - egal wie. "Warum krackseln wir da nicht einfach hoch? Das kann doch nicht so schwer sein...", meinte Taeris abschätzend und probierte sich sofort als Klettermeister. Nach einigen kläglichen Felversuchen gaben sie diese Idee jedenfalls auf. "Ja, also so wie es aussieht, müssen wir das wohl mal mit besserer Ausrüstung anpacken...", sprach Legolas ungeduldig. "Lasst uns lieber Orks schnetzeln!" Als wären sie Legolas Forderung nachgegangen, näherte sich urplötzlich eine Horde Orks. Es schien so, als würde das beträchtliche Sümmchen Grünhäuter vor dem Eingang der Sackgasse ein Abendlager aufschlagen. Vorläufigen Hochrechnungen zufolge mussten das rund 15 Orks sein. Noch schienen sie die Menschen zwar nicht entdecken, aber spätestens bei der Rückkehr in den Wald dürfte es Komplikationen geben... |
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23.09.2003, 15:32 | #277 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
"Na klasse.... sieht so aus als bräuchten wie doch Leute die gut im klettern sind.... Jedenfalls glaube ich nicht dran das wir nen Frontalangriff überleben würden. Also wer kann hier gut klettern?" Taeris blickte fragend in die Runde.... "Ok, wir versuchen es halt nochmal... Wer kann denn hier gut Leitern bauen?" Wieder meldete sich niemand. "Och verdammt Leute, jetzt stellt euch nicht so an. Hier ich habe ein Seil dabei, schneidet es entzwei und bindet Holzscheuite daran fest. Wir bauen eine Strickleiter. Dann muss wohl oder übel jemand da rauf klettern. So schwer kann das nun wirklich nicht sein. Es gibt sicher bessre Kletterer als ich es bin in unsrer gruppe. Also los, an die Arbeit. ich geh die Orks beobachten." Taeris legte den Abenteurern das Seil vor die Füsse und schlenderte zu einem Vorsprung im Felsen von dem aus er die Orks im Auge hatte. |
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23.09.2003, 15:58 | #278 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Mit einer letzten Anstrengung hievte sich Yenai auf einen großen Felsbrocken und hatte nun freie Sicht auf die vor ihm liegende Ebene. Erleichtert seufzte er auf: Das Amazonenlager war in gar nicht so weiter Entfernung zu erkennen. Endlich! Er war die gesamte Nacht durchgewandert, immer auf der Suche nach einem trockenen und warmen Plätzchen zum Schlafen - Die Burg musste er wohl knapp verfehlt haben. Er konnte sich nicht an alles erinnern, irgendwann hatte sich wohl das Gehirn (soweit vorhanden) schlafen gelegt und der Körper war weitergelaufen. Vielleicht war das auch besser so, viele blaue Flecken und Kratzer an seinem Körper deuteten auf einige unangenehme Vorkommnisse hin. Doch das hatte jetzt ein Ende, in wenigen Minuten würde er mit einer guten Mahlzeit im Bauch in einem warmen Bett neben blutfeuer liegen und es sich gut gehen lassen...jedenfalls wenn es das alles bei den Amazonen kostenlos gab, er besaß nach wie vor kein einziges Goldstück, nicht ein Mal blutfeuer hatte er dabei. Nunja, vielleicht hatten die Amazonen ja ein Herz für abgerissene, stinkende Landstreicher. |
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23.09.2003, 16:22 | #279 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
"Verdammte Axt !" zischte Claw. Das ganze gefiel ihm gar nicht. Alles hatte sich verändert, alles zum Nachteil von Wandereren oder Abenteurern. Und nun nistete noch ein riesiger Drache in der riesigen Höhle direkt vor ihnen. Zu allem Überfluss war die riesige Höhle von Echsenmenschen nur so gespickt. Quasi eine Privatarmee des Drachen. "Kann man den Drachen töten ?" fragte Claw leise Raven. "Ja, aber das ist sehr schwer. Dafür bräuchten wir ein Dutzend gut trainierte Drachenjäger, denn dieser hier ist der gefährlichste der Drachen..." doch er wurde jäh unterbrochen, denn von den Bergen hörte man Krachen und Poltern, als würden sie einstürzen. Überall fielen Gesteinsmassen und Schneelawinen von den steilen, scharfen Hängen herunter und begruben Bäume wie Echsenmenschen gleichermaßen. "Hier sind wir nicht mehr lang sicher... vielleicht sollten wir verschwinden. Echsenmenschen können wir eh nicht mehr jagen. Die haben sich ja alle da drüben beim Drachen verkrochen... wir sollten woanders Trophäen suchen gehen." schlug Claw vor. Er fror. Genau wie die anderen. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und vereinzelt schlugen Blitze in den Bergen ein und verursachten die Lawinen. "Brechen wir auf ? Ich würd vorschlagen, zur alten Felsengruft, die ist ja nicht weit weg. Dort soll es angeblich Untote geben." meinte Claw und wieder krachte entfernt ein riesiger Felsbrocken vom Berg auf den See und tiefe Rissen bildeten sich im Eis. |
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23.09.2003, 16:39 | #280 | ||||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Langsam schweiften Iweins Augen über die karge, öde Ebene. Die Fläche in der Umgebung der Orkramme war leergefegt, nur einzelne Kadaver lagen herum und verbreiteten einen üblen, betäubenden Verwesungsgeruch. Nach Süden also. Iwein war erst einmal, auf seinem Weg zum Amazonenlager, dort gewesen. Der Weg war nicht gerade sicher, doch in diesem verfluchten Tal gab es ohnehin keine sicheren Wege. Der Soldat beobachtete seine Gefährten. Uncle, Eorl und einige andere waren mitgekommen und blickten voller Tatendurst über das Land. Nun, wenigstens war er mit eingen fähigen Männern unterwegs. Hauptmann Long würde bestimmt nicht im Bauch irgendeines Wolfes enden. Schließlich tat Long den ersten Schritt, er stapfte in seiner neuen, imposanten Rüstung über den kahlen Boden, in Richtung Wald, gefolgt von den anderen. Iweins Augen leuchteten. Nun endlich war die Zeit gekommen, wo er Rache nehmen würde. Immernoch schwebte ihm der Gedanke an die fürchterliche Nacht im Kopf herum, an dem die Orks mit Fackeln und Äxten ihren Bauernhof zersört und alle getötet hatten - außer ihm. Der Milizsoldat schnallte seinen Gürtel enger, und fasste an seinen Schwertknauf, kampfbereit und voller Mordeslust. |
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23.09.2003, 17:09 | #281 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Der Trupp verschwand rasch von den belagerdenden Orks. Long hatte nicht vor, schon jetzt gegen die zu kämpfen. Schließlich waren sie dazu auch nicht fähig. Ihr Weg führte sie wieder mal nahe dem Hügel, an dem angeblich der Anführer der Orks hauste, vorbei. Doch bemerkte sie die paar Milizen gar nicht, wie immer. Im Laufe der Schlacht werden auch sie da oben drauf klettern müssen und alle niederhauen. Aber das liegt in der nahe Zukunft, braucht er sich also jetzt noch nicht den Kopf drüber zerbrechen. Sie liefen alle in Reih und Glied und mit wachsamen Auge das kleine Gefälle hinunter, vorbei an der einen Höhle und wieder hinauf. Ong erwartete nun eigentlich die ersten Orks, oder auch Warans, doch im Gegensatz zu seinem letzten Besuch waren sie hier neben den Orks nicht die einzigen, sondern auch andere Krieger trieben sich in der Gegend herum. Das Minental schien wieder zu leben, zumindest solange die Jagd stattfand. Danach dürfte es noch ausgestorbene als zuvor sein. |
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23.09.2003, 18:21 | #282 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
nachdem sie die Nacht in dem kleinen Verschlag verbracht hatten, machte sich die Truppe aus Paladinen, Milizlern und dem Novizen auf den Weg zu den südlich gelegenen Gebieten des Minentals. An jeder Ecke hockt irgend ein Vieh, meistens sind diese dann auch noch gefährlich und fallen einen sofort an. Lord Carthos marschierte stets mit gezückter Armbrust voran und konnte somit die Wölfe und Blutfliegen aus der Distanz erledigen. Bisher waren sie auf keinen einzigen Ork mehr getroffen, anscheinend hielten sich diese wohl nur nördlich der kleinen Bergkette auf, welche südlich der Burg began. Ich denke wir schlagen uns durch bis zu dem Gebiet überhalb der ehemaligen Orkarena. Wer weiss was dort mitlerweile alles passiert ist. |
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23.09.2003, 18:28 | #283 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
"Tut mir leid, ich bin das erste mal wieder im Minental seit der barriere... ." Als er das von sich gab wurde ihm klar wen er vor sich hatte. Uriel tat so als hätte er nichts wesentliches gesagt und redete weiter: "...ich hab keine Ahnung was hier vor sich geht. Ach ja wo ist diese Orkarena?" Uriel hatte wirklich keine Ahnung was hier passiert war seit dem fall der Barriere. |
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23.09.2003, 18:29 | #284 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Legolas brach einige äste vom naheliegenden baum und schlug sie leise auf gleich große stücke während liky und der schürfer sie zu einer strickleiter verarbeiteten. dann fragten sich alle wie sie wohl die leiter raufbrachten. Da hatte Legolas eine idee. Er band den rest des seiles an ein ende der leiter und nahm einen pfeil aus dem köcher. Er schoß dan pfeil über die felswand und zog am seil bis er spürte das sich der pfeil verhakt hatten. Dann zog er sich am seil bis na´ch oben und stand nun mitten auf der mauer. Er konnte über das gelände sehen. Die orks saßen an einem feuer und aßen während im wald mehrere snapper umherstreiften. im nebel verhangen erkannte er die umrisse der burg und das gebirge. Er zog die Leiter herauf und befestigte sie in dem er sie um einengroßen felsen bund. Dann schoß er einen pfeil in den boden neben tearis, der eine stück weit entfernt lag, sodass ihn die orks hörten wenn legolas schrie. Der schreckte auf und sah legoals der fröhlich auf der mauer winkte. AAls dann schließlich alle angekommen waren sagte legolas: "So und wie solle nwir jetzt die orks plätten?" er sah fragend in die runde... |
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23.09.2003, 18:29 | #285 | ||||||||||||
Marquez Beiträge: 370 |
»Pah, die Orks beobachten!«, dachte Marquez. »Und ich geh mir mal die Nägel feilen...« Er verdrehte kurz die Augen, aber dann widmete er sich wieder mit voller Konzentration dem Leiterbau. Sie hatten jedenfalls Glück, dass sie auf diesem steinigen Boden noch einen halbwegs lebendigen Baum in ihrer Nähe hatten. Feuerholz hatte Marquez nämlich keins mehr bei sich. Kurze Zeit später waren die Bauarbeiten abgeschlossen und sie blickten hinunter auf das kleine Orklager. »So, und wie sollen wir jetzt die Orks plätten?«, fragte Legolas. Die anderen schweigten. Schließlich antwortete Marquez: »Tja, also, wenn ich mal was anmerken darf: Es wäre ein ziemlicher Blödsinn, sie von hier oben zu beschießen. Die Orks würden doch nicht da unten stehen bleiben und warten, bis sie, einer nach dem anderen, abgeschossen werden. Sie würden Deckung suchen und uns in der Dunkelheit auflauern. Schließlich können wir nicht ewig hier oben bleiben. Selbst wenn wir die Hälfte von ihnen erwischen, bevor sie sich zurückziehen können, wären immer noch genug da, um wenigstens Verstärkung zu rufen. Das wäre jetzt so mein Gedankengang.« Er machte eine kurze Pause und fuhr dann lächelnd fort. »Wir brauchen also mal wieder was Hinterhältiges, um den größten Teil hierher zu locken. Und, äh...« Sein Blick fiel auf einen Geröllhaufen, der zu Füßen des Felsens neben dem abgeholzten Baum lag. »Ich glaube, ich weiß auch ein Mittel, diesen größten Teil erheblich zu verlangsamen.« |
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23.09.2003, 19:36 | #286 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Langsam lies Jabasch seine blutverschmierte Waffe wieder sinken, vor ihm lag die blutende Leiche des Orks der ihn vor ein paar Sekunden noch fast getötet hatte. Schnell verdrängte der Miliz seinen Zorn gegen die Grünfelle wieder aus seinem Kopf und zog dann seinen Dolch. Zügig trennte er den Daumen von der Hand des Ork und steckte ihn dann in seinen Beutel. Dann suchte er in der Dunkelheit die beiden andern Orkleichen, leichter Nebel erschwerte die Suche nur noch mehr. Es war inzwischen stockdunkel geworden, und nur der Nebel schimmerte leicht im Mondlicht. Plötzlich stolperte Jabasch über etwas weiches, den zweiten Ork hatte er wohl gefunden. Irok stand immer noch etwas abseits, er hatte wohl viel magische Energie verbraucht und musste sich jetzt erstmal wieder erholen. Deshalb machte er wohl auch keine Lichtkugel mehr. "Egal" dachte sich der Soldat und ging in die Richtung wo der andere Ork liegen musste, im Mondlicht sah er dann die Axt des Monsters aufblitzen und neben ihr machte er dann auch ihren toten Besitzer aus. Nachdem auch dessen Daumen in Jabasch´s Beutel gelandet war ging er wieder zurück zu Irok der schon ungeduldig zu warten schien. "Wo wollt ihr jetzt eigentlich genau hin Meister, ich kann euch ja eskortieren!" |
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23.09.2003, 19:45 | #287 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Irock war vollkommen in Gedanken versunken gewesen, bis ihn der Soldat ansprach. Sofort antwortete er: Wie ich bereits sagte bin hier um das Tal nach den Quellen des Bösen zu untersuchen. Doch das kann ich nicht allein. Vorhin habe ich eine Gruppe von Milizsoldaten und einem Ritter die Burg verlassen sehen. Wenn ich mich nicht täusche sind an dem Hügel dort drüben vorüber gegangen. Der Magier richtete seinen rechten Zeigefinger auf die ein gutes Stück weit entfernt liegende Anhöhe. Dann sprach er weiter: Wenn du dich hier wirklich gut auskennst, dann führe mich zu dieser Gruppe. Wahrscheinlich lagern sie direkt hinter dem Hügel, also wird es nicht schwer werden. Wir müssen nur die Orks umgehen. Also führe mich einen sicheren Weg! Ich bin momentan nicht in der Lage eine ganze Armee dieser Wesen zu vernichten. |
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23.09.2003, 20:15 | #288 | ||||||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Das metallene Klirren der Rüstungen war fast immerzu zu hören, sich die Gruppe ohne große Umwege in Richtung alte Orkarena marschierte. Nur ab und an herrschte Stille, wenn auf unwegigem und verwinkelten Terrain besonders gut Ausschau nach eventuellen Versteckmöglichenkeiten für Orks mit Vorliebe für Überraschungsangriffe gehalten werden musste. Mohammeds Augen schweiften unerlässlich hin und her, suchten jeden Winkel um die Kämpfer herum ab, bis ein Handzeichen Carthos' zum weitergehen aufforderte. Einerseitz, war es ihm ja ganz recht, noch nicht von irgendwelchen Dienern Beliars, die am besten noch in der Überzahl waren hinterrücks überfallen worden zu sein. Doch andererseits stellten solche Situationen meist nur die Ruhe vor dem kommenden Orkansturm dar. "Mal hoffen, dass das ganze ein glückliches Ende nimmt.", murmelte der Ritter mehr zu sich selbst als zu den anderen. "Sicher wird es das! Innos wird uns, solange wir immer tapfer kämpfen und unser Bestes geben, vor dem Schlimmsten schon bewahren, da sei dir sicher.", entgegnete der Lord beiläufig, während er weiter die Umgebung nach Bolzenfutter absuchte. "Vor dem Schlimmsten.. Na toll! Das kann ja heiter werden", ging es Mohammed noch durch den Kopf, als sie am Fuße des Weges standen, der zur Orkarena hinaufführte. An dessen Ende patroullierten zwei Orks, die den Eingang zu bewachen schienen. Was sich hinter dem Tor wohl gerade abspielte? "Haltet euch ein wenig hinter mir. Ich werde vorgehen, und einen der beiden mit einem gezileten Schuss erledigen. Und seid möglichst leise.", befahl er den anderen. Langsam schlich er voran und suchte Schutz naben einem kleinen Strauch, um in aller Ruhe ansetzen und schießen zu können. Der Schuss durfte keinesfalls daneben gehen... Alle hielten sich hinter den Felsen nicht sichtbar in Deckung, um die Verfolger des Lords überraschen zu können und warteten das Schussgeräusch ab. Doch was wäre denn das schon für ein Kampf, wenn nicht sie, sondern mal der Gegener überrascht würde? Mussten sich die Echsenmenschen gedacht haben, die urplötzlich brüllend und waffenschwingend vor dem Armbrustschützen standen, um ihn von seinem Dasein als Krieger Innos' zu erlösen. Blitzschnell riss der Lord seine Waffe nach oben, feuerte einen mehr oder weniger gezielten Schuss auf die Stirn eines der Angreifer ab und machte danch, dass er wegkam. Ein lautes Knacken verhieß einen Volltreffer und alle bereiteten sich darauf vor, bald einigen Riesenechsen ihre Waffen in den Körper zu rammen. Mohammed ließ sein Schwert schnell einige Male durch die Luft kreisen und hielt es dann starr auf Kopfhöhe, den entscheidenden Moment abwartend. Er spürte wie sein Puls plötzlich in die Höhe schnellte, als der Lord an ihm vorbeischoss und nach einer 180° mit zum Kampf hoch erhobener Waffe zum Stehen kam. Vibrationen des Bodens waren breits zu spüren. Nur noch wenige Sekunden! Augenblicke später ein donnernder Schrei eines der Echsenmenschen. Jetzt war der rechte Zeitpunkt! Jetzt, oder nie! "LOOOS!", brüllte der Ritter und riss seine Schwertspitze mit aller Kraft nach vorne, als er aus der Deckung sprang. Der erste der drei Echsensmenschen hatte gerade noch Zeit, seinen Blick vom Lord auf den Ritter abzuwenden, als ihn der kalte Stahl auch schon durchbohrte und er ins Reich Beliars einging. So schnell er konnte, ließ er sein Schwert wieder nach oben surren und parierte den nächsten Hieb von einem der wutentbrannten Angreifer. Kampfgeschrei und lautes Klirren von Waffen hallten die Berhänge empor. Oh, hoffenltich ließen sich die Orks an der Arena dadurch nicht stören! |
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23.09.2003, 20:40 | #289 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos pirschte sich vorsichtig an eine Horde Orks heran, während die anderen ihm Rückendeckung geben sollten. Im Dunkeln konnte er jedoch kaum erkennen um welche Gattung von Ork es sich bei den Viechern vor ihnen handelte, oder ihre genaue Anzahl ausmachen. Der Lord schlich wieder zu dem Rest der Gruppe zurück da er wusste das sie dort eventuell auf größere Probleme stoßen konnten, wenn sich dort eventuell der ein oder andere Elitekrieger aufhielt. Wir sollten zu dem Wachturm zurück gehen und den nächsten Morgen abwarten. Ich kann nicht sagen wie viele Orks dort hinten sitzen. Daher schlage ich vor die Nacht in dem sicheren Turm zu verbringen. |
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23.09.2003, 20:43 | #290 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Krachend barsten einige Äste unter den Füßen Emyars, als dieser hastig durch die nunmehr das ganze Minental einspannende Dunkelheit hastette. Massenhaft Bäume und Büsche hatte er um sich, jedoch wo genau er war ... er wusste es selbst nicht mehr. >> Wo verdammt nochmal ist Longbow nur hin? Ich dachte ich bin ihm direkt auf den Fersen .. doch wo ist er? << Schimpfend vor Verzweiflung, schlug sich der Schütze durch das Unterholz, blieb ab und an in Büschen oder an Wurzeln hängen, behielt aber immer das Gleichgewicht. Eine halbe Ewigkeit war er nun schon in dieser Gegend und immer noch kein Anzeichen wo er war. War er im Kreis gelaufen und etwa wieder an der Burg? Nein .. so viel war klar. Erschöpft sank Emyar zu Boden, wo er an einen Baum gelehnt erstmal verschnaufte. Zu lang ist die Zeit in der Barriere her, als dass er noch jeden Winkel des Tals kennen würde. Die Zeit verann irgendwie langsamer als sonst, war es das Gefühl der Einsamkeit in dem von Orks bevölkertem Gebiet, dass er nur teilweise gut kannte? War es gar die Angst einer Orkgruppe in die stinkenden Klauen zu fallen? Oder einfach nur einbildung? Egal er musste einfach weiter. Wiederwillig rappelte er sich auf und fing an weiter zu laufen, den Bogen stets in der Hand. Nach einigen Minuten plumpen 'gerade aus laufens' erschien endlich eine Art Lichtblick. Ein Weg, gar nicht so weit entfernt von der Burg, jedoch hatte Emyar nicht vor umzudrehen. Voller Zuversicht 'schlich' (..) er den Weg entlang, immer nach Vorn und Hinten Spähend, ob nicht eine Orkpatroullie den gleichen Weg nahm. Minuten später und immer noch keine Grünhaut in sicht doch dafür etwas viel besseres, eine Gruppe Menschen, vermutlich sogar Gardisten in ihren schimmernden Rüstungen, über die sich der Schütze ansonsten so gern lustig machte. Behutsam ging er auf die Gruppe zu, immer noch verborgen im Mantel der Nacht bis er endlich ihre Gesichter erkennen Konnte. Zwar waren es nicht Longbow und seinen Gruppe, dafür hatte er den ehrenwerten Lord Carthos, einige Ritter, deren Namen er jedoch nicht kannte, einen der Magier und sogar Wolf gefunden. Voller Freude über seinen Glückstreffer legte er die letzten paar Meter im Laufschritt zurück, woraufhin ihm der Lord zuerst mit der Armbrust drohte, dann jedoch den Milizsoldaten unter dem Mantel erkannte. >> Seit gegrüsst Freunde, entschuldigt mein nicht angekündigtes Auftreten, aber ausserhalb der Burg ist nicht alles so verlaufen wie ich es mir vorgestell hatte. Also .. ich hoffe ihr könnt einen begabten Bogenschützen gebrauchen ... ansonsten... << Emyar verkniff sich den Rest des Satzes und wartette leise Keuchend auf die Antwort der Krieger Innos'. |
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23.09.2003, 21:04 | #291 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Die kleine Gruppe wollte gerade zu dem alten Wachturm gehen um dort die nacht zu verbringen. Denn vor der Gruppe waren Orks, das erzählte jedenfalls Lord Carthos, der kurz mal nachgesehen hat wie viele es waren, doh erkannte der Lord nicht wie viele es waren un um welche Orks es sich hierbei handelte. Also schlug er vor in den alten Wachturm zu gehen um dort die Nacht zu verbringen. Als sie gerade losmaschierten trafen sie noch jemanden, der ihnen entgegen kam. Red_wolf kam das Gesicht irgendwie bekannt vor, aber er konnte sich nicht dran erinnern. Lord Carthos antwortete ihm: Wir können jeden guten Mann gebrauchen. Willkomem in der kleinen Gruppe. Der Milizsoldat der war froh das er bleiben konnte. Nach längerem Betrachten erinnerte sich Red_wolf wieder an den Namen des Milizsoldaten, es war Emyar. Nachdem das alles geklärt war, ging die kleine Gruppe zurück zum Wachturm. Auf dem Weg dorthin sahen sie aus der ferne ein paar Wölfe, aber zum glück haben die Wölfe die Gruppe nicht gesehen oder gerochen. Denn wenn die Wölfe die kleine Gruppe bemerkte und angriff hätten es ganz sicher ein paar Orks gehört und die Gruppe wär wieder in einem Kampf verwickelt. Als sie am Wachturm ankamen, riss der Ritter die Tür auf und ein paar Fliegen und 3 Fleischwanzen kamen dem Ritter entgegen. Der Ritter und Uriel gingen als erstes rein in den Wachturm um zu sehen ob alles OK ist. Wie es schien war alles OK und die restlichen der Gruppe gingen auch rein. Red_wolf und Emyar setztenm sich denn auf so einen Holzbalken der anscheinend von der decke gefallen war rauf und Wolf fragte ihn: Na, wie gehts. Was hast du so alles in der letzten Zeit seit unserem letzten sehen gemacht? Als er dan auf ddie antwort wartet, ging er einmal in durch die Runde und fragte ob alle ein stückchen Brot haben wollten. Uriel und Rovan hatten sich selber was mitgenommen und die restlichen nahmen das stückchen Brot an und Wolf setzte sich wieder auf den Balken hin. |
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23.09.2003, 21:09 | #292 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch nickte dem Magier zu, er wollte auch lieber einen Bogen um den Belagerungsring machen da sich dort auch och die ganzen Eliteorks aufhielten. Ganz zu schweigen von den Schamanen die zu gerne arme Milizen in Flamen setzten. Schnell waren die beide in den Wald hinter der Burg gelaufen. Da es ja schon ziemlich dunkel war kamen die beiden ziemlich langsam voran. Plötzlich hörten sie hinter sich ein knurren. Von hinten hatten sich zwei Wölfe angeschlichen. Und hinter den Wölfen tauchten auch noch einige Warge auf. "Kämpfen ist zwecklos" sagte Jabasch knapp und machte dann Anstalten wegzulaufen. Irok, die Wölfe und Warge hinter ihm her. Eine ganze Zeit liefen sie durch die Dunkelheit bis sie plötzlich feststellten das sie ihre Verfolger abgehangen hatten, doch diese ruhe im Minental war trügerisch und so passten die beiden jetzt doppelt genau auf. Plötzlich hörten sie Stimmen, und als sie näher kamen erkannt Jabasch seinen Freund Long mit noch ein paar andern bekannten Gesichtern.... |
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23.09.2003, 21:18 | #293 | ||||||||||||
Irock von Elladan Beiträge: 1.476 |
Endlich hatten sie die Gruppe der Soldaten erreicht. Die Warge hatten sie zu Irocks Erleichterung allem Anschein nach wirklich abgehangen. Jabasch ging sofort auf einen der Ritter zu. Dieser trug eine stattliche Rüstung, die en Mann vor den harten Schlägen seiner Feinde beschützte. Langsam trat der Wassermagier ebenfalls zu den Männern, die im Dienste der Paladine standen. |
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23.09.2003, 21:35 | #294 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Etwas Staub bröselte von der Wand, als sich Emyar gegen die poröse Mauer lehnte. Sich den Dreck von den Schultern klopfend richtette er sich wieder an Wolf. >> Nun .. wo soll ich anfangen? << Mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck biss er ein Stück Brot ab und kaute darauf herum. >> Nun .. da gab es ein ... naja schmerhaftes aber dennoch interessantes Erlebniss in den Katakomben unter den Kloster. Die Magier hatten ein paar Probleme mit den Heerscharen Beliars, was später in einen beeindruckenden Kampf gipfelte, aus dem wir, wie du siehst, siegreich ausgingen. Nun gut, eines der Biester schien mich nicht zu mögen und ich war eine Zeit lang bewusstlos, aber immerhin hab ichs überlebt. << Etwas mürrisch grinsend nahm er einen Schluck aus der Wasserflasche und verstaute anschliessend wieder Essen und Trinken im Gepäck. Kurzerhand wechselten auch der Köcher und das Scimitar vom Rücken des Barden zum blanken Fußboden und schon nahm Emyar die Erzählung wieder auf. >> Ab da leided meine Erinnerung leider etwas, jedoch weiss ich noch dass später seltsame Lichtwesen eine Rolle spielten, aber dass können dir die Klosterleutchen wohl besser erklären. Nun ja, danach war ich einige Wochen auf dem Land unterwegs, fernab der Hafenstadt. Doch nun erzähle du, wo warst du die ganze Zeit? << |
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23.09.2003, 21:53 | #295 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf biss von seinem Brot ab, holte seine vorletzte Bier flasche aus seiner Tasche raus und fing zu erzählen. Naja, wo war ich schon großartig, ich war mal hier und mal da. Ich bin durch die Wildnis gestreift und habe nicht besonderes gemacht und vor einigen Wochen habe ich eine Frau kennen gelernt . Ihr Name ist Shina, ich weiß nicht, als ich sie sah war mir fast so als ein Schlag mich traf. Ich hoffe das es ihr im moment besser get als mir. Du wirst sie bald mal kennen lernen, sie hatte sich entschlossen sich in der Garde anzumelden. Ja, das war soweit alles Red_wolf nahm zwischendurch auch mal ein Schluck von seinem Bier. Emyar hörte aufmerksam zu und erzählte das er auch eine Frau kennengelrnt hat, erst vorgestern hatte er sie kennengelernt, aber anscheinend war er immer mit seinen Gedanken bei ihr. Denn Red_wolf versuchte ihn schon paar mal einen Schluck Bier anzubieten, aber erst bei mehrmaligen Fragen hatte er reagiert. Emyar nahm den Rest aus der Bier Flasche und legte sich schlafen denn morgen würde ein harter Tag werden, wenn die Orks immer noch da stehen würden. Aber nicht nur Emyar, sondern auch Lord Carthos, der Ritter, Uriel und Rovan hatten sich hingelegt. Der einzigste der noch wach war, war Red_wolf, er konnte nämlich nicht schlafen. Er musste immer und immer wieder an Shina denken, denn er hatte keine chance gehabt ihr auf wiedersehen zu sagen. Er vermisste ihre Wärme und ihre Nähe. Dann machte er eine kleine Rückblende zu dem Strand an dem er und Shina waren. Sie hatten sich schön zusammengekuschelt, haben den Sonnenuntergang erlebt und waren wunschlosglücklich. Nachdem er draußen auf einmal was hörte, macht er das Feuer aus und setzte sich in eine Ecke des Wachturms, kampfbereit hin. Aber es schien nix gewesen zu sein, also machte er es sich gemütlich und übernahm die Wache. |
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24.09.2003, 13:19 | #296 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Noch ehe das Gewitter richtig loslegen konnte, rollte sich der Trupp wieder zurück in Deckung und rannten zurück zum Söldnerturm. Dort hielten sie noch einmal inne und berieten sich. "Durch das Haupttor können wir nicht; das sind viel zu viel Echsenmensch... das sieht man von hier!", Raven zeigte hinab am Söldnerturm vorbei und tatsächlich konnte man dort unten massig Gestalten sehen, die jetzt vor dem aufkommenden Sturm in Dekcung gingen. "Doch, können wir!", schrie Claw auf, als er sah, wie eine Schneelawine von dem Felsen über dem Tor herabgebrochen und einige der Echsen vergraben hatte. "Schaut euch das an! Die einen wurden vom Schnee verschütet und der Rest haut ab... wenn wir uns beeilen, kommen wir ungesehen durch!" Raven wischte sich die Schneeflocken aus dem Bart. "Gut... ich bin dabei!", grinste er. "Dort unten müssten wir so oder so vorbei, wenn wir zum Stonehenge wollen! Also los!" Etwas missmutig stimmten die anderen zu und der Trupp rannte los. "Darf ich die Führung übernehmen?", fragte Raven, als er durch den Schnee hinab auf die ehemaligen Reisfelder sprang und sah Carras grinsend an. Dieser nickte grinsend, doch ließen ihn die Schmerzen in seiner Brust sofort wieder ein ernstes Gesicht ziehen. "Ganz weit nach rechts!", schrie Raven, als er den Trupp der Echsenmenschen vor den kleinen Lawinen, die der einen großen folgten nach links auf den kleinen Weiher fliehen sah. "Aber die Lawinen...", bemerkte Ganzo von hinten und sah kritisch auf die kleinen Schneewolken, die auf die Erde niederstürzten. "Aber die Echsenmenschen...", entgegnete der Drachenjäger nur und rannte weiter. "Wir können eh nicht direkt dort laufen, wo die Lawinen herunterkommen, da ist der Schnee jetzt viel zu tief, aber der Fels hat einen kleinen Überhang und so können wir zwischen dem Fels selbst und den Lawinen laufen... dann sehen uns auch die Echsen nicht!" Und tatsächlich war zwischen dem Fels und den abgegangenen Lawinen ein schmaler Streifen, auf dem die Jäger gut laufen konnten; ausserdem boten ihnen die kleinen Lawinen, die immer wieder direkt vor oder neben ihnen abgingen optimale Deckung vor den Blicken der Echsenmenschen. Schließlich hatten sie das Tor erreicht und rannte hinaus, den Weg zum Stonehenge einschlagend. Nach ein paar Höhenmetern, hielten sie inne und machten Verschnaufpause. "Geschafft!", stöhnte Claw. "Noch nicht ganz...", bemerkte Carras und zeigte den Weg hinab, den sie gekommen waren. Die anderen folgten seinem Blick und sahen wieder einen kleinen Trupp von vier Echsenmenschen auf sie zukommen. Raven sah Claw grinsend an und die beiden legten synkron einen Pfeil auf und schoßen; schon fiel die erste Bestie mit stummem Fauchen. Carras und Ganzo hatten bereits ihre Schwerter gezogen und warteten kampfeswillig auf die Echsen, während die beiden Schützen bereits die zweite Echse ausser Gefecht gesetzte hatten. "Nahkampf...", schrie Raven und tauschte seinen Bogen mit dem Schwert. "Wir lassen euch den Vortritt!", sagte er lachend zu Carras und Ganzo und er und Claw traten hinter jene, als die Echsen schon fast in Reichweite gekommen waren. |
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24.09.2003, 14:24 | #297 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf war in der Nacht noch eingeschlafen. Die Sonne die durch die Decke reinschien hatte Red_wolf genau ins Gesicht getroffen. Nach wenigen Sekunden war er aufgewacht. Es sah alles durchsucht aus. Red_wolf dachte sich was denn hier los war. Er guckte nach was alles fehlt in seiner Tasche. Da erschreckte er sich, denn sein letztes Gold war verschwunden. Er guckte nach ob er irgendwelche Hinweise finden würde, nach genauerem hingucken auf dem Boden sah er einen Fußspur, die sah irgendwie aus wie von einem Goblin. Red_wolf wollte die anderen nicht aufwecken. Also ging er mal nach draußen um zu sehen ob er dort noch mehr Fußspuren finden würde. Aber er fand etwas viel besseres, er fand den Goblin um der Ecke des Wachturms, der Goblin musste wohl von einem Wolf zerfleischt sein. Red_Wolf dachte sich das das Schicksal auf seiner Seite wär. Er sah seinen Goldbeutel und nahm ihn wieder an sich. Nachdem er das Gold zählte wurde ein Wolf auf ihn aufmerksam. Der Wolf kam angerannt, Red_Wolf wusste zuerst gar nicht erst was jetzt passiert, aber nachdem der Wolf etwas näher kam, hörte Red_wolf sein knurren. Red_wolf zog sein Schwert und der Wolf sprang auf Red_wolf. Er wolte ein bißchen zurück gehen, aber da stolperte er über einen Stein. Der wolf landete auf ihn, aber das Schwert welches Red_wolf aufrecht hielt durchbohrte den wolf und Red_wolf schnitt etwas Fleisch hinaus. Als er dann wieder am wachturm ankam schliefen noch alle tief und fest, aber nicht mehr lange denn Red_wolf weckte sie alle auf und sie machten sich dann wieder abmarsch bereit. |
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24.09.2003, 14:41 | #298 | ||||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
- bitte löschen - |
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24.09.2003, 15:17 | #299 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long war überrascht. Zum einen, weil ihm hier im öden Minental ausgerechnet Jabasch über den Weg lief, zum anderen wegen seines Begleiters. Ws bei Innos machte ein Priester Adanos im Minental? Der will doch wohl nicht etwa mit an der Jagd teilnehmen? Doch war er den Magiern natürlich nie abgeneigt. In der Tat passte ihm die Verstärkung ganz gut, sofern er sie begleiten würden. Doch warum sonst sollte er mit Jabasch seinen Trupp aufgesucht haben? „Seid gegrüßt, Priester Adanos. Ich bin Longbow, Hauptmann der Garde. Was führt euch zu uns?“ |
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24.09.2003, 15:42 | #300 | ||||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Carras und Ganzo stürmten vorwärts. Nun hieß es zwei gegen zwei. Doch dann blickte Ganzo mitten im Laufen Carras an, gab ein Kommando und die beiden liessen sich kurz vor den Echsenmenschen fallen und rollten auf diese zu. Sie konnten nicht mehr ausweichen und stolperten über die beiden rollenden Banditen. Der erste spießte sich selbst mit seiner Waffe auf, der zweite viel auf den Boden und sein Kiefer krachte. Brüllend lag der Echsenmensch auf dem Boden, ehe Ganzo und Carras, die gerade wieder aufgestanden waren, ihn gleichtzeitig abstachen. Doch dann merkten die beiden, wie der Boden wieder vibrierte und ein weiterer, der insgesamt letzt, Echsenmensch von hinten auf sie zurannte und bedrohlich mit dem Schwert schwang. Die beiden Banditen drehten sich hastig herum und sahen nur noch, wie die Bestie mit zwei Pfeilen im Kopf zu Boden ging. Claw steckte den Bogen weg und liess Raven die Daumen hacken. Währendessen schritt der Meisterschütze schon weiter voran, um das Gebiet zu sichern. Der Weg war steil, steinig, staubig. Es war nicht sehr bequem ihn zu gehen, aber es war der nächste Weg zu der Felsengruft. Claw kletterte mühsam einen Vorsprung im Fels hinauf und konnte dann um die Ecke sehen, da er nicht gesehen werden wollte. Wie Claw vermutet hatte standen zwei Feinde um den Ecken. Um genau zu sein, zwei Skelettkrieger. Sie bewachten den schmalen Felsgang zur Felsengruft. "Mist..." fluchte der Bandit leise und kletterte zurück. Wieder auf dem Boden der Tatsachen rannte er schnell zur Gruppe zurück. Ganzo und Carras tranken gerade Wasser und Raven verstaute die Trophäen in dem Beutel. "Schlechte Nachrichten..." begann Claw. "Der Weg zur Gruft wird bewacht. Von Skelettkriegern." "Wieviele ?" fragte Raven nicht wenig überrascht. "Zwei hab ich gesehen, ich vermuten weiter hinten um die Ecken stehen sicher noch einige. Ich hab ihre Schatten vernommen. Also mindestens 4." antwortete Claw rasch. "Hmmm... an denen müssen wir vorbei, bloß wie ?" "Wir locken sie einzeln an und lassen ihre Knochen klappern." meinte Claw darauf. "Ganzo, Carras, ihr lockt sie an, wir schiessen ihnen aus dem Hinterhalt in den Kopf. Es gibt dort einen kleinen Felsvorsprung, dort können wir uns drauf verstecken und die Untoten aus dem Hinterhalt erledigen." sagte Claw ruhig. Immer wieder spähte er zu dem Felsvorsprung, als würde jeden Moment ein Untoter um den Ecke kommen... |
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