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Die Stadt Khorinis # 19
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29.09.2003, 16:40 #226
Lei|a
Beiträge: 126

Da war sie nun, schon zu lange sass sie in dieser verdreckten Stadt fest. Keine Spur von den Männern, die sie suchte, keine Spur von Hilfe. Leila war verzweifelt, was sollte sie blos machen. Sie kannte hier niemanden, sie wusste nicht wo sie nach Hinweisen auf die Piraten suchen sollte und schon gar nicht wusste sie ob sie überhaupt in der Nähe von ihnen war, denn Khorinis hatte sie nur ein einziges mal mit ihrem Vater besegelt, denn die Konkurenz war so gross, dass ihm der Erzhandel zu wenig rendierte. So transportierten sie mehr Gewürze oder Nahrung. Vom Krieg mit den Orks hatte Leila nie viel mitbekommen. Ihr Vater erzählte ihr zwar Geschichten von damals als sie noch nicht auf der Welt war, aber sie hatte noch nie in ihrem Leben einen Ork vors Gesicht bekommen. Auch andere Übel hatte sie nie gesehen, ausser den Piraten, aber das waren von ihr aus Gesehen Freunde, da sie ihrem Vater zu Reichtum verhalfen. Ihr Vater, als sie an ihn dachte, musste Leila daran denken, dass diese jetzt wohl schon tot war oder in irgeneiner Zelle vergammelte. Dieser Gedanke erfüllte sie mit Trauer. Sie sass in einer Hütte neben der Anlegestelle der Esmeralda, sie war verlassen und das Aussehen der Hütte deutete auf einen Kampf hin, jedoch musste der schon lange stattgefunden haben. Bisher lebte sie von Fischen, die ihr Fischer schenkten, da sie ihnen immer half die netze zu sortieren und zusammenzufalten. Unter ihnen hatte sie zwar keine dicken Freunde, aber sie waren nett zu ihr und waren froh, dass sie nach ihrer harten arbeit, sich nicht auch noch um die Netze kümmern mussten.
Von ihrer Hütte aus, hatte sie zwar einen guten Ausblick auf das Schiff und das Meer, sie bekam dort allerdings nichts vom Geschehen in der Stadt mit.
Als sie so dasass und nachdachte merkte sie plötzlich wie übel sie roch und dachte, dass sie sich mal neue Klamotten besorgen sollte. Sie konnte sich hier zwar gut waschen und auch für die Klamotten wäre das kein problem, aber wärend diese trokneten müsste sie zu lange, so fand sie, nackt herumhocken.
29.09.2003, 17:31 #227
Aros
Beiträge: 193

Müde saß Aros auf einer einsamen Bank am Kai und starrte auf die See hinaus. Wie er das Meer vermissen würde! Das ununterbrochene sanfte Rauschen der Wellen, das weiß schäumende Wasser, wie es tosend an die Kaimauer brandete und seine Gischt auf das Gesicht des Einzelgängers sprühte... oder aber das Kreischen der Seevögel, die ihre Kreise über dem tiefblauen Wasser flogen, nach Beute im Wasser spähend. Doch es half nichts. Er konnte und wollte nicht länger Khorinis und seine tratschenden Bürger und die dreckigen, gierigen Hofschranzen, die sich Milizsoldaten nannten, ertragen. Es war ihm in letzter Zeit zu gefährlich geworden. Viele wussten über seine Tätigkeiten als Dieb und seine krummen Geschäfte, die er hier am Hafen machte, um sich über Wasser zu halten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis irgendeiner hier ihn an die Miliz verpfiff – das belastende Material würde schnell zu finden sein, ob wahr oder falsch.
Heute schien ihm ein geeigneter Tag, um aufzubrechen. Es war am späten Nachmittag, die Sonne sank bereits im Westen. Endlich erhob er sich von der Bank und wandte seinen Blick vom Meer ab. Es schien ihm, als würde er nie wieder eine so schöne Stimme des Wassers wie diese hören, die ihre unzähligen Töne zu immer neuen Melodien verband. Mit gemischten Gefühlen trottete er durch die schattigen, verlassenen Gassen des Hafens hinauf Richtung Unterstadt. Er hatte nichts dabei, denn nichts besaß er. Jedes Mal, wenn er an Gold oder Essen kommen wollte, musste er seine Diebesfähigkeiten zum Einsatz bringen – und dies war riskant, denn die Händler und auch die Miliz wurden immer wachsamer, seit nach dem Fall der Barriere immer mehr von dem Gesocks aus der Strafkolonie auch in die Stadt kam.
Immer weiter lief er die gewunden Straßen hinauf, seine trägen Schritte quatschten auf dem feuchten, lehmigen Boden. Ein übler, fauler Fischgeruch zog sich durch das gesamte Viertel und die wenigen Leute, an denen er vorbeikam, warfen ihm finstere Blicke zu, einige beschimpften ihn mit Namen wie „Dreckwühler“, „Tagedieb“ und ähnlichen – noch zwei Gründe, warum er diese Stadt nicht mehr sehen konnte.
Schließlich hatte er die Handwerkergasse erreicht, in der das unablässige Hämmern des Schmiedes auf dem Amboss zu hören war, wie er Schwerter für die dreckigen Stadtwachen zurecht schlug. Mit seiner Säge verarbeitete der Tischler Holz zu Brettern, um daraus stabile Truhen für die Bürger von Khorinis anzufertigen. Möge er sie gut bauen, dachte sich Aros grimmig. Ich werde sie nicht mehr knacken.
Einen letzten gehässigen Blick auf die Milizen werfend, die an den Wegrändern standen und ihn ihrerseits ebenfalls misstrauisch und abfällig beäugten, verließ er die Hauptstraße und ging durch die Unterführung zum Tempelplatz, wo der Wassermagier Vatras den lieben langen Tag predigte – wahrscheinlich verstanden die Bürger, die ihm zuhörten, nicht einmal die Hälfte davon.
Dann erreichte Aros den Marktplatz, der noch immer gefüllt war, und wo die Händler lautstark ihre Ware ankündigten. Doch er hatte kein müdes Goldstück bei sich, und einen Diebstahl wollte er nicht riskieren. Speziell die Händler am Marktplatz passten auf wie die Hunde. Und die Milizen wären stets zur Stelle, um den Dieb einzufangen, wenn die Händler aufschrien. Also verließ er die Stadt durch das Osttor, obwohl sein knurrender Magen eine Mahlzeit vertragen hätte können, in die Wildnis.
29.09.2003, 18:06 #228
Gjaron
Beiträge: 1.380

Der Tag war fast rum. Gjaron hämmerte gerade ein Brett mit zigtausend Nägeln am Schiffsrumpf fest. Mit einem gezielten letzten Hammerschlag traf der Bandit und Tischler seinen linken Daumen, mit dem er in Zusammenarbeit mit dem linken Zeigefinger den Nagel an den rauen Rumpf hielt. Fluchend zog Gjaron die Hand möglichst weit weg vom Hammer, welcher scheppernd auf dem Pflasterboden des Hafens liegen blieb. Der Tischler betrachtete den Finger, der auch sogleich dick anschwoll und sich von dem gewohnten fleischigen Rosa in einen unangenehmen Violettton verwandelte und dann in ein tiefes Blau überging.
Gjaron biss die Zähne zusammen und umklammerte den Finger mit der heilen rechten Hand. Er drehte sich Richtung Unterstadt und lief los. Milgo kam ihm entgegen. Gjaron zeigte ihm den Finger und verabschiedete sich für heute. Der Ritter verzog bloß das Gesicht und lies mit einem knappen Winken sein Einverständnis verkünden.
Derweil hastete Gjaron durch die Stadt Richtung Osttor.
29.09.2003, 18:26 #229
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Nachdem Andor sich wieder fertig gemacht hat diesen neuen Tag zu beginnen (der nicht so gut anfing weil er im keller schlafen musste, da kein zimmer mehr frein war), ging er runter und unterhielt sich ein wenig mit der Hotel besitzerin.

"Das Leben in der Stadt ist nichi sicher. Wir leben in ständiger Angst die Orks könnten angreifen. Und Diebe machen uns das Leben schwer"
Andor hörte im lezten Satz einen leichten unterton "Mhhh hat sie was mit dem Diebesgesindel zu tun?"

Nach einem kleinen Frühstück (wegen geld mangel) ging er auf die Strasse hinaus. Doch an ihm lief ein Mann vorbei "kann das sein" andor überlegte und schrie "Halt Dieb". DIe Miliz kam sofort und Andor zeigte auf einen Mann der gerade die Stad verlassen wollte. "Dieser Mann hat mich letzte nacht beraubt".
Das Andor sich nicht sicher war erzählte er erst gar nicht. Die Miliz rannte dem mann hinter her sie kannte ihn woll.
29.09.2003, 18:53 #230
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez ging durch das Hafenviertel und es gefiel ihm hier nicht. Aber als er durch die Gassen ging dachte er wieder daran seinen Bruder zu finden, aber er wüsste nicht wo er anfangen sollte zu suchen. Nach ein paar Schritten in Richtung Kaserne ging er dort die Treppen hoch und lief wieder zu dem Freibierstand. Dort sah er einen Mann mit einer komischen Rüstung oder Robe, Ramirez ging auf ihn zu und fragte ihn etwas: Guten Tag, mein Name ist Ramirez, ich wollte sie gerne fragen ob sie vieleicht Arbeit für mich hätten, denn sie sehen aus als ob sie Arbeit zu vergeben hätten.

Der Novize antwortete: Nein, tut mir leid, ich habe leider keinen Job für sie. Denn ich wüsste nicht womit ich sie bezahlen könnte. Ich habe nämlich kein Gold mehr, ich musst emein ganzes Hab und Gut im Kloster zurücklassen Kloster??? Wo ist bitteschön das Kloster. Ich habe bis jetzt noch kein Kloster hier in Khorinis gesehen. dachte sich Ramirez und guckte etwas komisch.

Der Novize sah das der Mann von nix eine Ahnung hatte und beschloss auch gleich ihn zu fragen ob er vielleicht Lust hätte ein Erwählter Innos zu werden. Denn der Novize hatte die Aufgabe neue Anwärter zu suchen. Der Novize sagte zu Ramirez: Hättest du vielleicht Lust ein Erwählter Innos zu werden, ein Feuermagier? Ramirez überlegte kurz und beschloss ihn auszufragen wie das Leben im Kloster wär und sowas alles. Der Novize erzählte natürlich nur positive Sachen und erwähnte auch die harte Prüfung um ein Erwählter Innos zu werden. Ramirez war einverstanden denn ein Kriger zu werden und mit dem Schwert kämpfen wär nicht so seine Stärke. Und fragte den Novizen denn ob er ihn hinbringen könnte. Der Novize war einverstanden damit und brachte Ramirez zum Kloster. Die beiden gingen durch das OSttor in die Wildnis.
29.09.2003, 19:10 #231
Shina1989
Beiträge: 52

Shina wachte auf und ging langsam in die Stadt. Red_wolf war nirgendwo zu sehen und so wusste Shina nicht genau was sie machen sollte. Langsam und gemüdlich schritt sie durch die Stadt und fragte sich wo denn Wolf war doch eine antwort fiel ihr nicht ein. Nach einiger zeit umschauen fand sie ihn doch noch.
Hey Wolf. Warte auf mich!
Wolf wartete und Shina lief zu ihm.
Ich hätte da mal eine klitze kleine frage an dich. Ich würd gern mal ins Mienental hättest du was dagegen wenn wir da hin gehen? Ich weis nicht wo das ist. Wenn es geht könnten wir Xion dochz auch mitnehmen. Der war doch sympatisch und wollte eh da hin. Er könnte uns bestimmt die ein oder andere geschichte erzählen.
Shina schaute wolf an und wartete auf eine antwort.
29.09.2003, 19:25 #232
Red_wolf
Beiträge: 741

Du willst da wirklich hin??? Aber an mir soll es nicht liegen. Natürlich nehme ich dich mit. Red_wolf überlegte was sie da wohl wollte. Vielleicht wollte sie ja nur in Red_wolf`s Nähe sein. Er wusste es nicht. Ach ja, Xion. Der kann natürlich auch mit. Habe ich auch kein Problem damit. Danach wartete er auf Shina`s reaktion und fragte noch zum Abschluss: Wo ist Xion denn eigentlich. Ich habe ihn seit gestern abend nicht mehr gesehen. Sollen wir ihn erst suchen, oder wie.
29.09.2003, 19:27 #233
Störtebeker
Beiträge: 288

Eine müde, zerfallene, verträumte Gestalt lief die Kaufmannsgasse hinauf. Störtebeker kam gerade von der Gefangenschaft der Piraten zurück in seine Heimat. Doch er hatte nichts. Weder Gold noch Essen. Aber darüber hinaus fehlte ihm noch etwas, sein Sohn. Aros war nicht in der Hütte, von der aus sie beide in jenen Zeiten immer gefischt hatten. Doch wo war er dann? Wo war sein Sohn? Wo kann er nach ihm suchen? Khorinis hatte sich in den letzten Jahren verändert. Wie er war es heruntergekommen. Woran lag das? Wieso hat sich alles verändert?
Störtebeker kam aus seinen Gedanken gar nicht mehr hinaus. Er erreichte das Osttor, ohne gemerkt zu haben, dass er soweit gelaufen war. Im Unterbewusstsein hatte er sich wohl an seinen Routinegang von vor etlichen Jahren gedacht und war ihn wie in den damaligen Zeiten einfach hoch gelaufen.
Am Tor stand ein kleiner Junge und schmatze gierig an einer Fleischkeule. Es war ein dreckiger Junge, mit Erde im Gesicht. Störtebeker schaute sich kurze um und nahm dann dem Kind das Fleisch aus der Hand. Sofort fing es an zu heulen:
„Maaaammmaa, Maamamma, der Mann hat mein Fleisch geklaut, Maaammma??“
Doch niemand regte sich. Nicht einmal die Milizsoldaten am Tor machten Anstalten dem Kind zu helfen. Wenigstens eine Sache ist beim alten geblieben.
An der Keule kauend schritt er durch das Osttor in die Wildnis. Er brauchte Ruhe, musste erstmal über alles nachdenken und um die schrecklichen Ereignisse auf dem Schiff hinwegkommen.
29.09.2003, 19:31 #234
Shina1989
Beiträge: 52

Shina schaute Wolf an. Ich weis net wo Xion ist. Er wird wascheinlich im Sumpf sein. Dahin will ich aber nicht. Ich finde es dort ungemüdlich. Aber egal. Fa...
Shina traute ihren augen nicht.Was sah sie denn da? Wenn man vom Baal spricht. Dort war auch schon der erwünschte niedere Baal Xion. Shina wank zu ihm rüber und sprach Hallo mein freund. Lang nicht gesehen. Hättest du lust mit ins Mienental zu kommen? Wolf und ich wollten gleich los oder Wolf?
Also ich würd gern mitkommen. mein rucksack ist voller Kraut sodass ich immer genug zum handeln und zum Rauchen hab. Wann gehts los?
Jezt gleich denke ich. Hast du einwände wolf?
29.09.2003, 19:40 #235
Red_wolf
Beiträge: 741

Einwände???? Was für einwände denn. Also ich habe keine. Von mir aus können wir los. Aber woher muss ich noch etwas Bier einkaufen, denn im Minental ist das Bier schweine Teuer. Xion, Shina und Red_wolf gingen dann zum Osttor, aber bevor sie hinaus gehen kaufte sich Red_wolf noch acht Flaschen Bier und verstaute sie in seinen Rucksack. Dann fragte er nochmal alle ob sie bereit wären und sie nickten alle. Also gings auf den Weg ins Minental. Ich hoffe die denken nicht das das ein Spaziergang wird, denn das Minental ist sehr hart, schon alleine durch die ganzen Orks die da herumlungern. dachte REd_wolf sich leise vor sich hin. Xion ging schon mal voraus und Red_Wolf blieb noch kurz mit Shina stehen. Er fragte sie: Willst du wirklich mit?? Aber in den kämpfen bleibst du denn hinter mir. Denn ich will nicht das dir was passiert, dafür liebe ich dich zu sehr, aber einerseits freut es mich auch das du mitkommst. Auf die Frage bekam er so schnell keine Antwort also holten die beiden Xion noch auf.
29.09.2003, 19:57 #236
Lord Vincent
Beiträge: 75

Der Tag neigte sich einmal mehr dem Ende, Vincent hatte heute wieder nichts anderes getan, als Leute zu bestehlen. Von 20 Goldstücken, verbrauchte er heute fünf für Fleisch und trank, dann stahl er sich wieder 15 um seine geschwollene Kasse zu verbessern.
Als Vincent durch die Gassen von Khorinis streifte, fragte er sich, wie er wieder zu Reichtum kommen könnte, sein altes Leben schrie nach ihm, doch es lag fern.
Vincent blieb regungslos auf der Unbelebten Straße stehen und sah in die Sterne, dabei dachte er vor sich hin.„Ich bin schwach, zu schwach. Ich muss mich dem Kampfe widmen, um mir Reichtum zu erkämpfen! Ja, die Schwertkunst wird mein zukünftig schaffen !“ Uhrplötzlich setzte Vincent sich wieder in Bewegung, zielstrebig zum Meer.
Das Meer wie er fand, hatte nachts einen recht eigenen Charakter, der ihm gefiel...
29.09.2003, 20:35 #237
Milgo
Beiträge: 2.252

Gjaron war nun auch schon nicht mehr da. Wegen seinem Finger, den er anscheinend aufgehämmert hatte. Milgo schlenderte von seiner Schmiede, in der er noch etwas geschmiedet hatte und Nägel mitgenommen hatte. Samirula und Goetterfunken und ein Milizsoldat waren da, keine Spur von Aragon und dem einem Schmied. Er ging zu Goetterfunken, da dieser wieder weiter lernen musste.
Milgo: Goetterfunken, heute schließen wir das Kapitel Angriff ab und machen uns an die Abwehr. Du musst mit seiner Kampfhand das Schwert zur Seite deines anderen Armes halten. Mit dem musst du die Klinge etwas entfernt halten, um wenn einer auf dich drauf schlägt, du abfedern kannst.
Milgo zeigte was er meinte und machte sich dann auf zu seinem Bett bei den Ritter und Paladinen...
29.09.2003, 21:17 #238
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Nachem die Milizsoldaten den Dieb gefnagen hatten händigten sie Andor 30 Goldmünzen aus. "mehr als mir eigentlich gestohlen wurde aber naja, nicht schlecht!"
Als die Soldaten den Dieb abführten schaute der nochmal zurück zu Andor, er nuschelte irgentwas in seinen bart, andor verstand es nicht aber es war nichts gutes.
"Na toll gerade angekommen und schon haste du dir feinde gemacht"
Leider musste er noch mit in die Kaserne damit irgentwelche vormahlitäten geklärt werden. Als Andor die Kaserne betritt kamen ihm schon die Milizsoldaten entgegen die auf dem vorplatz übten.
Nch einer ganzen weile konnte Andor entlich wieder gehn.
"Puh war das anstrengend und das schon am ersten tag in khorinis. Naja hat sich ja gelohnt nun hab ich 20 Gold mehr als mir eigentlich gestohlen wurde."
Andor schaute gehn himmel es wurde schon wieder dunkel. Nach einem langen säufser und einem guten schluck bier machte er sich wieder auf zum hotel.enttäuscht darüber heute nichts wirklich geschafft zu haben singt Andor ins bett und träumt davon irgentwan Paladin zu sein.
29.09.2003, 22:10 #239
Lord Vincent
Beiträge: 75

An einem Stein gelehnt schaute Vincent rauf aufs mehr, in seiner Hand das erbeutete Gold. Er war fast soweit, dieses Diebesgut in die Weiten des dunklen Nasses zu werfen, doch er brauchte dieses Gold.
Vincent griff in den Goldbeutel und nahm eine, im Mondlicht schimmernde Münze heraus.
Mit dieser vertrieb er sich ein Weilchen die Zeit, indem er sie in seinen Fingern drehte und ab und an in die Luft warf, um sie wieder zu fangen. Im Hintergrund das sanfte Rauschen des Meeres. Lässig warf Vincent die Münze in die See und wendete sich ab von dieser.
Zwischen zwei Kisten am Hafen, legte er sich zur Ruhe, aber vorher versicherte er sich, das ihn niemand beobachten konnte.
Die Augen schlossen sich neben dem rauschen der Wellen von allein.....
30.09.2003, 14:08 #240
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Ein neuer Tag eine neue herausforderung. Andor stand heute morgen schon früh auf um einen augedienten Spaziergang zu machen.
Er liebt es im Morgentau durch die strassen zu laufen und dem langsamen aufwachen aller leute zu beobachten.
die meisten Händeler standen schon am Marktplatz, um seinen hunger zu stillen kaufte Andor sich erstmal ein leckeres Brot (Geld genug hatte er immoment ja).Langsam ging er auf die kleine Kappele des Vatras zu wo der schon fleisig am Reden war über Adanos und die Taten der Götter. Auf der Hauptstrasse hörte er auch schon den Schmied wie er auf den amboss schlug es erschallte durch die ganze strasse.

"Schmieden mh eiegtnlich würde ich das auch gerne wieder machen." dachte Andor sich als er langsam dem HAfenviertel näher kam.
Er hatte schon so viel vom Viertel gehört die Frauen der oberstadt zogen die ganze zeit über die "tagediebe" und "säufer" her.
Der Wind rauscht leise über das meer und eine brise zog Andor über das gesicht.
Als der junge mann am Hafenbecken langlief sah er die armen leute oder "diebe" wie sie genannt werden.
"Der einfluss der Paladine scheint nicht bis hierhin zu reichen"
Blutspuren auf dem Boden anscheinend spurenb eines Kampfes.
Dies scheint hier aber an der tagesordnung zu sein.
Am ende der Hafenmauer angelangt setzte er sich erstaml und dachte darüber nachwas er nun heute machen will.
"Was tue ich hier eigentlich? warum bin ich hier?
Die Hauptstadt war so schön und ich blödman komm hierher"
Um erstaml einen klaren kopf zu bekommen setzte Andor sich in die Hafenkneipe in der schon relativ viele menschen warne für diese Uhrzeit.
30.09.2003, 17:12 #241
Jabasch
Beiträge: 1.129

Als Jabasch und Golem durch das Osttor kamen schauten sie sich erleichtert an, "endlich wieder zuhause" stöhnte Jabasch während sie über den Marktplatz schlenderten. Alles nahm seinen gewohnten lauf hier und es hatte sich nichts während Jabasch´s Anwesenheit geändert, wie es schien. Zufrieden und auch etwas müde stieg er dann die Kasernentreppe hoch auf seine Schmiede zu. Hier hatte sich auch nichts verändert stellte der Miliz dann fest und nach einem letzten prüfenden Blick in seine Goldtruhe lehnte er sich erschöpft in seinen Sessel zurück und legte den Kopf nach hinten auf die Lehne.
"Das war vielleicht ein Abenteuer..." murmelte er noch leise bevor er leicht einnickte.
30.09.2003, 17:32 #242
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Nachdem Andor sich in der kneipe ein wenig erholt Hatte und sich mit ein paar Hafenbewohnern anfreundete. stieg er den weg in die oberstadt wieder hinauf. "Ok was nun?" fragte er sich.
Andor schlenderte ein wenig über den MArktplatz trank einen schluck und überlegte. Leider passte er nicht auf, ganz in gednaken versunken rempelte er eine Mann an der gerade vom Holzfällen kam!
"Holzfällen mh das wäre doch ein anfang", überlegte Andor und ging sofort zu einem Händler und kaufte sich eine vernünftige Axt. (das geld wird leider langsam knapp) Prompt ging er aus dem Osttor, passte aber sehr gut darauf auf das keine tiere in der Nähe sind.
Er fing an Holz zu hacken, fast den ganzen tag hackte er damit er für einn eventuellen auftarg den er veielciht mal bekommen wird Holz auf vorrat hat. Und um ehrlich zu sein holz braucht man ständig.
3 bäume fällte er à 3 Holzscheiden.
Nach getaner Arbeit suchte Andor ein kleines versteck nicht weit vom tor entfernd um sein Holz zu lagern. Dafür kaufte er sich mit seinem letzten geld eine Decke die legte er unter das Holz damit es nicht schimmelt.
"Fertig"
Es wurde schon langsam Abend, müde von der Arbeit trottete Andor auf das Hotel zu. Mit kaum noch geld in der Tasche legte er sich schlafen und hofte am nächsten tag arbeit zu finden.
30.09.2003, 17:37 #243
Corie
Beiträge: 169

Seicht wog das Meer das kleine Boot auf dem sich die junge Sumpflerin aufhielt in die Bucht von Khorinis. Casper, ihr frecher Begleiter hob seinen Kopf über die Reling, doch nachdem ihm eine Welle Salzwasser ins Gesicht spritze verduckte er sich bei Corie.
Mit einem kleinen Ruck stoss das Boot dann an die Kaimauer und die fahrende Händlerin die sie mitgenommen hatte machte es schnell mit einem Tau fest. Corie bedankte sich bei ihr und sprang dann aus dem Boot raus.
Sie wollte nur noch in ihren Sumpf zurück, deshalb verließ sie das Hafenviertel auch schnellstmöglich. So ein paar versoffene Kerle bei der roten Laterne schielten schon zu ihr rüber, aber das Ließ Corie kalt. Überhaupt wurde sie in der Stadt immer wieder seltsam angesehen, die Leute hier bekommen wohl nicht oft besuch ausem Sumpf.
Corie grinste und ging dann auf direktem Weg zum Osttor raus in Richtung ihrs geliebten Sumpfes...
30.09.2003, 19:34 #244
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez ging durch das Stadttor und ging auch gleich zu dem Händler der auf den namen Zuris hört. Ramirez sprach ihn an: Guten Tag, verehrter Herr, ich soll hier einen Trank für den Novizen Pedro abholen. Was der wagt es seinen Trank zu verlangen, ich hatte mit ihm ein Geschäft vereinbart und er hatte sich nicht an die Geschäftsbedingungen gehalten. Ich werde dir diesen Trank nicht geben bevor er nicht die Vereinbarung einhält. Das können sie mir doch nicht antun. Sagte Ramirez zu dem Händler. Ramirez überlegte sich ob er das vielleicht für Pedro machen sollte. Ihm blieb ja anscheinend nix anderes übrig.Also gut, was hatten sie denn mit dem Novizen Pedro vereinbart? Eigentlich nix besonderes, er sollte mir noch ein paar Pflanzen aus dem Wald in der Nähe der Taverne " Zur toten Harpyie" holen. Wollen sie das für ihn machen, ich an ihrer Stelle würde es nicht machen außer wenn er ihnen einen Gefallen getan hat. Ramirez überlegte sich ob er das wirklich machen sollte, aber ihm blieb nix anderes übrig, er wusste nämlich nicht wie er so schnell 50 Goldstücke auftreiben könnte.Ja, ich werde es für ihn machen. Haben sie denn eine Liste wo das drauf steht welche Pflanzen sie haben wollten. Nein, das habe ich nicht, die Liste habe ich Pedro mitgegeben, aber ich weiß es noch auswendig. Es waren 2 Heilpflanzen und 2 Feuerwurzeln. Das ist gar kein Problem, ich mache mich schnell auf den Weg um die Pflanzen zu holen. Nachdem Ramirez sich verabschiedete ging er wieder durch das Osttor in Richtung Zur toten Harpyie. Er fand das gar nicht gut das er wieder aus die Stadt musste, aber er wollte es so schnell wie möglich hinter sich haben.
30.09.2003, 20:06 #245
Artemis
Beiträge: 127

Endlich wieder in Khorinis...
Nachdenklich schritt Golem die Strassen entlang, er hatte nun also sein Training beendet.
Lange hatte er auf diesem Moment gewartet, doch er fühlte sich nicht wirklich besser. Golem wollte nicht nur "gut" sein, er wollte ein Meister werden.
Der Rekrut entschloss sich, den Umgang mit dem Einhänder so bald wie möglich zu meistern.
Er verlies das Hafenviertel, um sich zur Kaserne zu begeben.
Golem wollte sich dort zuerst einmal zur Ruhe legen, er hatte Heute schon genug erlebt. Sein schlaffer Körper würde es ihm sicher danken, das wusste er.
Müde trottete er das Hafenviertel entlang, um es schliesslich über den Anstieg, der zu der Kaserne führte, zu verlassen.

In der Kaserne lief er sogleich Lord Andre über den Weg.
Als der Lord den Rekruten ansprach, erschrak dieser zuerst auf heftigste.
"Für den König! Dein Name lautet Golem, richtig?"
"Ja, Sire, der bin ich. Gerade bin ich aus dem Minental von der grossen Jagd zurückgekehrt. Darf ich erfahren, was ihr wünscht?"
"Natürlich darfst du das, Rekrut. Du hast dich bewiesen, bist oft hier in Khorinis auf Streife gewesen, hast stehts das Gesetz verteidigt und Herumtreiber aus der Stadt gejagt. Kurzum, es ist an der Zeit für dich, Befördert zu werden. Du bist von nun an ein Waffenknecht!"

Golem fing an zu strahlen, die Euphorie machte sich sofort in ihm breit. Er war soeben Befördert worden! Sprachlos stand er vor dem Lord, welcher offensichtlich auf eine Antwort wartete.
"Ich bin euch zu tiefstem Dank verpflichtet, Sire. Doch entschuldigt mich nun, ich habe noch ein paar Erledigungen zu machen."
Mit einer schnellen Verbeugung entfernte sich Golem von den Lord und rannte sofort seinem ehemaligen Lehrmeister und Schmied die Türe ein.
"Jabasch, ich bin Befördert worden! Ich brauche eine neue Rüstung!"
...
30.09.2003, 20:24 #246
Jabasch
Beiträge: 1.129

"WHAAAA" vor schreck fiel Jabasch aus seinem Sessel, "Welcher Innosverdammte Unhold stürmt hier meine Schmiede" grummelnd richtete sich mit gezogenem Schwert wieder auf den ungebetenen Besuch aus seiner Schmiede zu prügeln.
Dann sah er aber das es sich nur um Golem handelte, "Boar, nur du! Was stürmst du hier in meine Schmiede als währ Beliar Persönlich hinter dir her. Hast du noch nie was von Mittags....ähh Abendruhe gehört!" grimmig schaute er den Rekruten an, er brauchte jetzt eine wirklich gute ausrede!
30.09.2003, 20:28 #247
Artemis
Beiträge: 127

"Ich bin Befördert worden, verdammt! So freu dich doch mit mir, ich bin nun Waffenknecht und wollte meine neue Rüstung abholen, mehr nicht."
Verdutzt schaute Jabasch seinen ehemaligen Schüler an, Dieser hingegen wartete gespannt auf eine Antwort des Schmiedes.
30.09.2003, 20:45 #248
Jabasch
Beiträge: 1.129

Mit einem mal veränderte sich die Mine des Rüstungsschmieds und er gebot Golem einen Moment zu warten, nach einiger Zeit kam er dann mit zwei Flaschen Bier wieder.
"Hier, jetzt erzähl aber erstmal"
Golem erzählte Jabasch dann alles bis dieser wieder hinten verschwand, aber diesmal mit einer Rüstung wiederkam.
"Hier, die gehört jetzt dir..."
30.09.2003, 20:52 #249
Artemis
Beiträge: 127

Höchst dankbar nahm Golem die neue Kluft an sich.
Sofort striff er sie über, mit einem breiten Grinsen fuhr sein Blick hinüber zu Jabasch.
"Siehst gut aus, die Rüstung scheint dir hervorragend zu passen."
"Ja, ich kann mich nicht beklagen, danke Freund."

Ein wenig unterhielten sich die Beiden noch, bei einer weiteren Flasche Bier aus Jabasch's Vorrat, über ihre Abenteuer im Minental.

Nach gewisser Zeit jedoch, verabschiedete sich Golem von dem Schmied und begab sich zu dem Schlafgemach der Kaserne.
Der Waffenknecht war einfach zu erschöpft, er brauchte nun Ruhe ... einfach nur Ruhe.
30.09.2003, 21:12 #250
Goetterfunken
Beiträge: 959

Das kühle Bier ronn die Kehle hinunter. Goetterfunken saß auf einer Bank in der Kaserne in der Stadt. Er hatte heute wieder trainiert, er war ziemlich sicher, dass er sich inzwischen mit dem Schwert verbessert hatte.

Erschöpft ließ er seinen Blick durch den Hof schweifen. Einige Milizen saßen herum und tranken Bier, ein Verrückter trainierte sogar noch unverdrossen. Manche gingen auch schon schlafen und aus der Schmiede strömte helles Licht und Lärm. Goetterfunken nahm noch einen Schluck und schreckte dann hoch. Der Rüstungschmied war ja dann wieder da! Und Goefu brauchte eine Rüstung, er hatte noch keine bekommen als Rekrut. Er trank sein Bier auf und ging dann zur Schmiede hinüber und trat herein.

Er schaute sich um und sah einen Schmied am anderen Ende des Raumes stehen.
"Hallo, ich bin Goetterfunken, wenn du willst kannst du mich aber auch Goefu nennen. Ich bin Rekrut der Miliz. Kannst du mir eine Rüstung verkaufen? Ich würde am liebsten Rüstung aus gehärtetem Leder haben." Er schaute dem Schmied fragend in's Gesicht.
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