World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #20 |
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22.10.2003, 11:11 | #226 | ||||||||||||
Orcdog Beiträge: 1.195 |
An deiesem Morgen wollte Orcdog bevor er runter zum Hafen ging, mal in der Kaserne vorbeischauen um schon jetzt zu sehen, auf was er sich beim Einhandtraining eingelassen hatte. In 3 Wochen fing nämlich sein einhandtraining an. Als er in der kaserne ankam, waren Plage und Andor schon fleißig am trainieren. "Hi Leute, wie gehts?" Alle drei, Andor, Plage und auch Erol wandten sich zu ihm um und begrüßten ihn fröhlich. "In drei Wochen bist du dran." "Ich weiß und ich freue mich schon drauf. Bin ich dann der einzige, der trainiert?" "Zur Zeit sieht es so aus. Aber das macht doch nichs, oder?" "Nein, dann brauchen wir wenigstens nicht auf irgendwen zu warten." Beide grinsten... "Gut, wir sehen uns in den nächsten Tagen sicher nochmal." "Ja, ich denk schon, ich muss jetzt runter ins Hafenvietel am Schiff weiterbauen." "Tu das, bis bald." Orcdog machte sich also auf den Weg zum Schiff und arbeitete weiter, und weiter, und weiter.... |
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22.10.2003, 11:47 | #227 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Am nächsten Tag, an dem Tag wo Mediamann und ken sich verabredet hatten, schlief Ken besonders lange. er hatte am abend zufor noch etwas mit Flint geplauert, und ist spät ins Bett gegange. Nun war er wach, verwirrd schaute er sich im Zimmer um, und seine Hose war etwas schwer, es klimperte estwas darin laut. Ken errinnerte sich nur Stückchenweis, was am vorherigen Tag passiert war, aber er wusste noch , das er einen reichen Bürger in der taverne bestohlen hatte. Vorsichtig, zog er das Gold hervor um es zubeäugen. Es war eine seltsahme Währung , dachte Ken, Daheim war so ganz anders, aber es freute sich über wenisgtenz etwas, und zählte es, insgesamt 26 Gold Taler, waren nun in seinem Betz und nun kann er auch Flint etwas davon abgeben. Langsam stand er auf, legte auf den Tisch ,wo Flint am letzten Tag gesessn war, 15 Gold stücke hin, Also erste Rate dachte er, und verlies das Haus, denn er war mit Mediamann verabredet, und er hoffte das er ihn noch treffen würde. Also sah er sich im Hafen um... |
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22.10.2003, 12:38 | #228 | ||||||||||||
Necron Beiträge: 60 |
Die Übelkeit des gestrigen Tages war verflogen als Necron erwachte. Er gähnte herzhaft, streckte sich dabei und nahm danach einen Schluck aus seiner Flasche. "Endlich kann ich zum Sumpflager aufbrechen. Endlich komm ich hier weg", dachte er sich. Voller Tatendrang sprang er auf, knotete seinen Beutel am Gürtel fest und ging fröhlich die Treppe der Herberge hinunter. Unten angekommen verabschiedete er sich von Hanna, dankte ihr für alles und verließ das Haus. Es war ein regnerischer Tag und kalt war es dazu, er würde sich beeilen ins Lager zu kommen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Marktplatz, bei dem er sich etwas Essen besorgte, ging er Richtung Stadttor. Kurz davor blieb er noch einmal stehen und blickte sich um. In der Ferne konnte er den Freibierstand erkennen und einige Männer, die schon zu dieser frühen Stunde betrunken waren. Am Marktplatz selbst herrschte reges Treiben, die Diebe hatten leichtes Spiel bei all diesen Beuteln voller Goldstücke. "Auf Wiedersehen. So schnell werde ich dich bestimmt nicht wieder sehen", sagte er leise wie zu einem alten Bekannten, dann wandte er sich um und trat durch das Osttor hinaus in den Wald vor der Stadt. |
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22.10.2003, 13:36 | #229 | ||||||||||||
Dragonfire2003 Beiträge: 137 |
Dragonfire kam durch das Osttor, blieb stehen und sah dem regen Treiben auf dem Marktplatz zu. Irgendwie bedrückte ihn das Gefühl, das der Sumpf doch seine Bestimmung sei. Er fühlte sich mit dem Sumpf vertraut, als wäre er schon tausendmal dort gewesen. Khorinis konnte hingegen ihm noch nicht einmal ein lächeln abgewinnen. Doch die frische Meeresluft tat ihm gut und die Sonne schien ihm immer aufs Gesicht. Doch Dragonfire fühlte sich nicht wohl in der Stadt und so machte er auf der Stelle kehrt und verlies die Stadt, wieder Richtung Sumpf. |
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22.10.2003, 14:50 | #230 | ||||||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor trainierte immer noch mit Plage auf dem Platz der kaserne. Es war ein hartes training doch Beiden schien es auch zu gefallen. An sich selbst zu beobachten, das sie immer besser werden, je mehr sie übten. Andor und Plage versuchten nun einen kleinen Schaukampf, Eorl war kurz weggegangen und die rekruten nutzen die Zeit. Andor schlug, mit seinem Schwert,nach vorne Plage blockte aber tat einen schritt nach vorne und versuchte einen Seitwärts schlag. Andor wich aus und konterte ebenfalls seitlich. Doch plötzlich hörten sie ein klatschen von hinten, beide drehten sich überrascht um. Eorl stand vor ihnen mit einem lächeln im Gesicht "Das habt ihr beide Gut gemacht bravo. Initiative, das ist wirklich gut. Doch ihr beide müsst in einem Solchen kampf immer auf eure Beinarbeit achten." Andor und Plage schauten sich ins gesicht und lächelten. Doch das gesicht von Eorl wurde grimmiger, und plötzlich fing er sogar an zu schreien "Aber hab ich euch das erlaubt, Nein. Wenn ihr wirklich gut werden wollt dann tut was ich sage. und nun auf den boden und 100 Liegestützen.LOS" Beide Rekruten warfen sich auf den Boden und taten das was Eorl sagte. Eorl lehnte sich wieder gegen den Baum, schaute gen Himmel und schmunzelte. |
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22.10.2003, 15:01 | #231 | ||||||||||||
Illidan Storm Beiträge: 95 |
Illidan erwachte schlagartig. Er blickte sich um und befand sich ganz normal in seinem Bett. Dennis Bett war frei und ziemlich aufgewühlt. Das hies das er entweder raus gegangen ist oder irgendwo hier ist.Illidan drehte sich unnauffällig um und sah Dennis wie er am Kamin saß und Wasser trank. Es war schön warm und Illidan genoss die Ruhe. Er hing seinen Gedanken nach und setzte sich langsam auf. Dennis schnellte herrum und lächelte. Er setzte sich wieder hin und starrte in´s Feuer. Illidan´s Magen grummelte. Er setzte sich neben Dennis und sah den jungen Mann stumm an. Wie geht´s deinem Finger? Er tut noch sehr weh. Aber nicht so doll wie gestern Abend. Das ist gut und die schwellung ist auch ein wenig zurückgegangen. In ein paar Tagen wird es vorbei sein und du bist so gut wie neu. Dennis nickte dankbar und schaute weiterhin ins Feuer. Auch Illidan dachte nach und war bald in seinen Gedanken versunken. |
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22.10.2003, 15:03 | #232 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Ihrem noch andauernden Rausch entsprechend marschierten die drei Ex-Sumpfler und Nun-Söldner langsam und taumelig durch die Stadt, passierten immer wieder beobachtet den Marktplatz, taumelten Richtung des Tempelplatzes der Götze Adanos, marschierten durch einen Tunnel immer noch nicht ganz wiederbesinnt in die Unterstadt und schlenderten dann den Weg ins Hafenviertel hinunter, wo die Leute sie kaum Beobachteten und wichtigeren Sachen wie Sumpfkraut rauchen oder der "roten Laterne" nachgingen. Das fanden die Ex-Sumpfler so gediegen das sie sich alle erstmal selber einen kleinen Stengel zwischen die Lippen schoben und ihn dann entfachten.... ...Nach der kleinen Raucherpause beäugte Burrez die Boote und kleinere Nussschalen die noch am Hafen angelegt hatten: Meist nur Fischerboote. Eines viel ihm auf, das war gute vier Schritte länger als die übrigen Boote, der Mast war mindestens fünf Ellen länger, sowie das Segel auch drei Ellen breiter. Burrez sagte seinen beiden Begleitern, er wolle das große Boot haben, doch einfach so reinsitzen und wegrudern ging ja nicht, weshalb er einen vorübergehenden Passanten anhielt... Na Junge, willst du dir gute, glänzende, klimpernde... 50 Goldstücke verdienen? Fragte der immernoch leicht berauschte Söldner den Passanten, wobei er dabei gewieft eine Braue anhob.... |
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22.10.2003, 15:20 | #233 | ||||||||||||
Michan Beiträge: 22 |
Michan lebte schon ein Jahr und vielleicht soger länger in Khorinis aber für Michan war das kein leben er ging durch die Straßen ohne Arbeit und ohne essen, ging meistens raus um sich eine Ratte zu fangen. Michan stand von dem Sand auf wo er lag und sagte voller stolz und eifer:"Nein, so werde ich mein leben nicht weiter verbringen, schon heute suche ich mir eine Schmiede und fange dort als Lehrling an, ja das werde ich machen!" So machte Michan sich auf dem Weg von seiner lieblings ecke, die am Hafen in der Hafenstadt, am Strand liegt, auf zur Schmiede von Harad in der Hoffnung das Harad mich aufnimmt. Auf dem Weg dort hin durchquerte Michan die Hafenstadt wo die komischsten Leute rumlaufen, vor manchen hat Michan Angst aber die werden im schon nichts tun dachte er sich. Nach dem er an den ganzen Häuseren vorbei gegangen war war er richtig froh nicht weil er angst hatte aber immer wenn er hier vorbei ging füllte er was, etwas bedroliches. Die Schmiede lag sofort beim Eingang zur Hafenstadt, als Michan aus der Hafenstadt kamm ging er sofort zur Schmiede dort war auch gleich Harad, Michan schnapte kurz luft und sprach Harad an:"Herr Harad ich würde gerne wissen ob sie einen Gehilfen benötigen?" Nachdem Michan sein Satz vollendete drehte sich Harad um und erwiderte:"Warum ausgerechnet du, es gibt so viele starke leute hier in der Stadt warum sollte ich dann ausgerechnet dich nehmen, kleiner?" Michan erwiderte nervös:"Ich bin auch stark, ich bin zum Schmied geboren mein Vater war Schmied undseiner auch!" Harad schaute ihn an dachte nur ein zeher Bursche ich gebe ihm eine Schanze:"Also gut kleiner so wie ich dich sehe hast du keine Waffen, keine Rüstung, kein Essen und kein Gold richtig?","Ähh, ja richtig." erwidete Michan. Harad guckte Michan an und sagte:"Wenn du für mich eine kleine Aufgabe erledigst bekommst du etwas Gold und wirst als Lehrling bei mir aufgenommen, einverstanden?" Kurz überlegend guckte Michan Harad an der im die Hand entgegen strecke und sagte händeschütelnd:"Ok Herr Harad, nennen sie mir ihre aufgabe, ich werde sie bestehen." Harad lachte:"Ha Ha Ha, ich magdich kleiner also gut die Aufgabe besteht aus vollgendem, gehe zur Toten Harpyie und von da aus zu Bengars Hof. Von da aus machst du dich bei der Dämmerung auf zum Pass zum Minental dort gehst du durch die kleine Tür in der Holzwand und wartest bis ein paar männer mit Kisten kommen darin befindet sich Erz zum schmieden." Michan wunderte sich und fragte:"Warum bei der Dämmerung?","Wegen den Orks die haben sich da breit gemacht und die Trupe schleicht sich an ihnen vorbei, ok machst du es?" Voller entschlossenheit antwortete Michan:"ja ich gehe dort hin." "Ok dann mach dich auf den Weg wir sehen uns dann morgen und noch was nenn mich bitte nur Harad." Michan drehte sich um und sagte:"Wenn ähh du willst Harad, bis morgen dann", und machte sich auf dem Weg zum Hinterausgang. |
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22.10.2003, 15:31 | #234 | ||||||||||||
Tuka Beiträge: 23 |
Der Junge antwortete rasch: "50 Goldsücke? aber klar nur wo ist der Haken an der Sache? Und was muss ich dafür tuen? Mein Name ist übrigens Tuka. Tuka sah sich die 3 Männer genauer an, denn er wolte nicht in eine Falle tapen. Der mittlere war etwas noch verwirrt und blickte ab und zu auf den Boden als hätte er gerade einen Stengel Sumpfkraut geraucht. |
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22.10.2003, 15:44 | #235 | ||||||||||||
Drake Beiträge: 1.084 |
Burrez lächelte, strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht, schien jetzt auch etwas klarer in der Birne zu sein, streckte ihm einen ledernen Geldbeutel zu und sprach: "Hier ist das Geld, womit ich mich schonmal an meinen Teil gehalten hätte, was hieße, du musst es machen..." Ein Grinsen überzog sein Gesicht. Denn jetzt schob er einen Teil seines Mantels zur Seite wodurch ein bestialisches Schwert zum Vorschein kam, worauf der Tuka plötzlich starrte. Burrez schliff nun seine Hand leicht an der Schneide entlang, streckte seine Hand zu dem Bürger und wischte das Blut teilweise an seinen Hals, teilweise an sein Gesicht und sprach fort während ihn der, noch, Unbekannte komisch anstarrte. "Du läufst nun da hinten hin zu den Paladinen, da wo sie ihr Vorratslager haben, wirfst dich zu Boden und schreist um Hilfe, lenkst sie auf sich und sag etwas von einem Überfall. Das ist alles was du zu tun brauchst." Burrez sah noch ein Kopfnicken und wie Tuka sich in die Ungewissheit stürzte, während sich Angroth und Trulek schonmal unbemerkt ins Boot setzten. Als Burrez das erste "Argh" aus der ferne vernahm, zog er plötzlich sein Schwert, zertrennte das Seil das das Boot an den Steg band und sprang wuchtig in selbiges, was jetzt einen kleinen Schwung bekam und einige Meter vom Steg schwomm... |
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22.10.2003, 15:52 | #236 | ||||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha gähnte und blinzelte noch etwas verschlafen auf die Strasse vor sich. Es war trübe und wolkig und ein eisig kalter Wind fegte das lose Herbstlaub durch die Gassen. Sie hätte sich wieder in die Taverne setzen können, wo es warm und trocken war. Doch es zog sie wie durch ein unsichtbares Band geführt auf den kleinen Platz mit dem Tempel, welcher sich eng an die Mauer kuschelte und seine offenen Säulen einladend in den grauen Himmel streckte. Sie blieb stehen und lauschte den Worten des Magiers, der schon seit dem Morgen dort stehen und erzählen musste. Eigentlich sprach er immer dasselbe und nach einiger Zeit meinte Samantha, es schon längst auswendig zu können. Doch sie blieb dennoch stehen, gebannt von dieser Stimme, die soviel Wärme und Geborgenheit in den grauen Tag brachte. Es mochten Stunden vergangen sein, bis die junge Frau wieder zu sich kam. Immer noch stand die auf dem weiten Platz, steif gefroren durch den Wind und schon leicht zitternd. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und die Zuhörer hatten das schützende Vordach der Taverne gesucht oder waren weitergezogen. Nur Samantha stand noch dort im Regen, völlig durchnässt aber sehr glücklich. Sie merkte noch nicht einmal, wie sich das Wasser in Rinnsälen den Weg über ihr Gesicht suchte und an ihrem Kinn heruntertropfte. Nun zuckte ihr kleiner Finger. Sie musste weitergehen, sie konnte nicht ewig hier stehenbleiben, auch wenn sie wahrlich nichts dagegen einzuwenden gehabt hätte. Jetzt durchzuckte sie wieder das Leben und ihre steifen Glieder bewegten sich mit ihren Schritten vorwärts. Wie von selbst führten sie ihre Beine hinter den Häusern vorbei, bis sie vor der Treppe zum Oberviertel ankam und die ersten Stufen erklomm. Sicher wäre sie noch weitergegangen, hätten sich ihr nicht zwei starke Arme in den Weg gestreckt und eine strenge Stimme ein "Halt! Nur Bürger der Stadt dürfen das Oberviertel betreten!" in die eisige Luft geworfen. Samantha schreckte aus ihrem Tagtraum auf und schaute sich verwundert um. Bei Innos, sie war auf dem besten Weg ins Oberviertel, zwei grimmige Wachsoldaten vor ihr. Bei Innos?! Bei allen Göttern, wie hatte sie nur ausgerechnet ihn für den Gedankengang verwenden können? Nun war ihr die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie setzte ein paar Mal zum Sprechen an, bis sie endlich ein paar Sätze herausbrachte. "Ich möchte mich euch anschließen", verkündete sie mit einem lieblichen Lächeln, welches den rechteren der Wachsoldaten sogleich ein etwas freundlicheres Gesicht aufziehen ließ. Der linke von beiden jedoch zog verwundert die Stirn in Falten. "Ist euch bewußt was ihr da sagt?", fragte er etwas skeptisch, angesichts der Aufmachung der jungen Frau. Samantha schaute ihn an, als sei er es, der ihr eine Antwort darauf geben konnte. Wie hatte sie nur so etwas sagen können? "Ja, natürlich." Schon wieder. Ein merkwürdiges Phänomen. Aber so langsam fand sie Gefallen daran. Der Mann lachte. "Habt ihr endlich gemerkt dass euer Schläfer ein Scharlatan und Erzdämon ist? Na immerhin, es gibt noch Leute die aufwachen." Sein Kollege nickte zustimmend, starrte aber immer noch fasziniert auf das Hörnchen, welches derweil aus dem Kragen der Frau gekrochen war und sich zur Schau stellte. Samantha horchte auf. Ein Erzdämon? Warum hatte man ihr noch nie etwas davon gesagt? Gut, sie hatte gewußt dass diese Leute sich komische Dinge ausdachten. Aber hatte sie es damals noch als Unsinn abgetan, kam sie nun ernsthaft ins Grübeln. Sollten sie doch recht haben? Zumal dieser Wassermagier den Schläfer mit keinem Wort erwähnte, so oft sie auch zugehört hatte. Und er sah doch nicht gerade so aus, als habe er keine Ahnung. Sie wurde sich sicherer denn je. "Ich glaube Innos ist derjenige, für den es zu Kämpfen gilt", erwiderte sie freundlich und bemerkte mit einem leichten Schmunzeln, wie der hörnchenfanatische Wachmann eilig seinen Finger zurückzog, als das Pelztierchen frech versuchte nach der dargebotenen Gliedmaße zu schnappen. "Gut, das ist freudig zu hören. Wir können euch aber dennoch nicht durchlassen, erst müsst ihr Bürgerin dieser Stadt sein oder bei Lord Andre in den Dienst getreten sein." Samantha zog die Stirn kraus. Sie sollte zu diesen Milizen? Aber hier in der Oberstadt war es doch viel schöner, soweit sie das durch das Tor erspähen konnte. "Gibt es denn keine andere Möglichkeit, sich euch anzuschließen? Ich habe sehr viel Erfahrung im Kämpfen und anderen Fertigkeiten, ich würde mich langweilen bei diesem Lord Andre...", versuchte sie es weiter. Der Mann kniff die Augen etwas zusammen und musterte sie abschätzend. "Nun, angenommen ihr sprecht die Wahrheit. Ihr müsstet erst eure Treue zu Innos und seinen Kämpfern unter Beweis stellen." "Und wie mache ich das?", bohrte Samantha weiter, während das Hörnchen nun dazu übergegangen war dem Milizen mit seinem buschigen Schwanz zu imponieren. "Ihr müsst eine gute Tat begehen, die euch als loyale Dienerin Innos und des Königs beweist. Unsere Aufgabe ist es hier, für Recht und Ordnung zu sorgen. Beweist dass ihr das auch könnt. Sei es durch die Festnahme eines Verbrechers oder die Aufdeckung dunkler Machenschaften in der Stadt." Samantha nickte langsam. Das hörte sich zwar immer noch unmöglich an, aber nicht ganz so unmöglich wie der Gang zur Miliz. "Gut, ich werde es mir überlegen", antwortete sie. Damit machte sie auf dem Absatz kehrt und stieg die Treppen wieder hinunter. Das Hörnchen winkte seinem neuen Freund zum Abschied mit den zuckenden Schwanz zu. Langsam machte sie sich auf den Weg ins untere Viertel. Der Wind hatte immer noch nicht nachgelassen und der eisigen Kälte mischte sich jetzt noch der Geruch salziger Meeresbrandung hinzu. Kaum hatte sie das Hafenviertel erreicht, änderten sich auch schon die Bauweisen der Hütten. Nein, hier wollte sie wirklich nicht leben. Es mochte eine ganz eigene Mentalität herrschen, hier, wo es keine wirklichen Gesetze gab. Doch andererseits machte es diese Art zu Leben auch nicht gerade leichter, irgendwelche Besitztümer unter seinen Augen zu behalten und die Gefahr, am nächsten Morgen mit einem Messer im Rücken aufzuwachen war ihr auch zu groß. Es war ein Ort an dem man mit Sicherheit lustige Dinge erleben konnte, jedoch keiner wo man freiwillig länger als einige Stunden blieb. Sie suchte sich einen staubigen Weg durch die heruntergekommenen Hütten und stand kurz darauf vor der weiten blauen Fläche, die sich als das Meer um Khorinis herausstellte. Möwen zogen kreischend ihre Kreise über den zahlreichen Fischerbooten und auf dem Hafenkai verhandelten Händler um ihre Waren. Samantha schlenderte den Hafen entlang und beobachtete das Treiben. Das Hörnchen hockte geduckt auf ihrer Schulter, den Blick nach oben auf die kreisenden Möwen gerichtet. Man konnte förmlich sehen, wie es schwankte zwischen Furcht und Trotz gegenüber den neugierigen Vögeln. Plötzlich erfüllte ein lauter Schrei die Luft. Erschrocken hielt sie inne und schaute sich um. Die Ursache fand sie nicht, es musste irgendwo hinten bei den Paladinen sein, die wild durcheinander liefen. Stattdessen jedoch bemerkte sie drei Gestalten, die sich in ein Boot schwangen und davonruderten als sei Beliar persönlich hinter ihnen her. Schon kamen die Besitzer heran, gefolgt von einigen Bürgern. "Haltet die Diebe!" "Kommt zurück!" "Wenn ich euch erwische!" Fäuste wurden geschwungen, Schwerter gezückt, doch das Boot war schon zu weit draußen. Der jungen Frau kam eine Blitzidee. Sie musste sich beweisen. Dies war eine göttilche Chance für sie. Ohne lange zu überlegen schnappte sie sich das nächste Boot und legte ab. "Ich werde sie einholen!", rief sie zurück zu den aufgebrachten Leuten. Die Paladine waren immer noch nicht herangekommen. Eilig schnappte sie sich die ruder und die kleine Nussschale glitt durch das Wasser den flüchtenden Dieben hinterher... |
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22.10.2003, 15:52 | #237 | ||||||||||||
Tuka Beiträge: 23 |
Tuka lag am Boden und schreite die ganze Zeit:"Hilfe,Hilfe ich würde überfallen und ausgeraub, ich bin schwer verletzt,Hilfe." Die Paladine rannten so schnell wie möglich zu Tuka hin und versuchten ihm zu helfen. 2 Paladine standen bei Tuka und wollten ihm helfen. Doch plötzlich rannte Tuka los und sprang ins Wasser, er schwomm so schnell wie noch nie bis zum Boot, das schon einige Meter vom Ufer entfernt war. |
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22.10.2003, 16:44 | #238 | ||||||||||||
Zylia Beiträge: 86 |
Zylia verließ wieder die Oberstadt, mit einem Bogen den ihr, ihr Lehrmeister gegeben hatte, er hatte ihr die Grundstellung gezeigt und sie auch schon ein paar Pfeile auf eine der Zielscheiben verschießen lassen die hinter dem Rathaus standen, wo meist nur Ritter und Paladine Trainierten, sie kam sich dort etwas fehl am Platze vor, und nun wollte sie erst einmal wieder in die Stadt. Auch musste sie noch einmal nach ihrem Lastensegler sehen den sie im Hafen angebunden hatte als sie vor ein Paar Wochen aus dem Amazonenlager herüber gesegelt kam. Nachdem sie sich noch einen Köcher und ein Paar Pfeile bei Bosber, Kanos Mitarbeiter gekauft hatte, schlenderte sie hinunter zum Hafen. Als sie, an der Kai mauer stand meinte sie nicht richtig zu sehen, Ihr Boot, der Lastsegler war verschwunden, nur noch ein Stück Tau zeugte davon das jemand dieses mit einem Dolch, Schwert oder Axt durchgeschlagen hatte. Sie lief zur nächste Stadtwache um den Diebstahl ihres Bootes zu melden und da diese wie es schien die ganze Zeit hier im Hafen schon verweilte, hatte der Soldat vielleicht gesehen wer ihr Boot gestohlen hatte. Sie erfuhr das es wohl vier Männer gewesen waren und eine Frau sei mit einem anderen Boot hinter den Dieben her. Was sollte sie nun tun, Ihr Boot war gekapert worden, gehörte die Frau zu dieser Bande? Sie musste was unternehmen. Sie sah das ein Amazonenboot noch am Steg lag, die Südwind, das war Phoenixfees Boot. Sie rief die Stadtwache wieder zu sich. “Gehe zu den Eltern von Phoenixfee, die wohnen in der Nähe des Marktplatzes und Berichte dem Stadthalter Kano das seiner Schülerin Zylia das Boot gestohlen wurde, ich werde mir Phoenixfees Boot ausleinen ich muss den Dieben hinterher. Sagt Kano auch, das ich fleißig Trainieren werde.“ mit diesen Worten verließ, sie den verdutzt schauenden Soldaten, machte die Südwind vom Steg los und sprang hinein. Kaum das, das Boot einige fuß vom Steg entfernt war setzte sie die Segel und verschwand aus dem Hafen. |
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22.10.2003, 17:19 | #239 | ||||||||||||
mediaman90 Beiträge: 289 |
Mediaman hatte die Nacht wieder mal durchgearbeitet um rechtzeitig mit der Arbeit fertig zu sein, schließlich will er sich heute Ken´s Kahn ansehen. Nun ging Mediaman ins Hafenviertel und suchte ihn. |
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22.10.2003, 17:32 | #240 | ||||||||||||
Tarim Beiträge: 189 |
Tarim hat sich am Tag zuvor auf seiner faulen Haut ausgeruht. Er lag den ganzen Tag nur am Strand und sah aufs Meer hinaus. Er träumte. Abends gönnte er sich ein dickes Stück Schinken. Das hatte ihm geschmeckt. Als er dann am Morgen aufgestanden war, machte Tarm sich fertig wieder Austern sammeln zu gehen. Als er mit allem fertig war, ging der junge Mann zu seinem Boot und stemmte sich gegen. Erst dachte er schon er würde es nicht schaffen, doch dann bewegt es sich mit einen ruck ins Wasser. Es muss durch den Ruhetag der Sand getrocknet sein. Tarim sprang in das Boot und fuhr los. Er fuhr unbesorgt in Richtung des Muschelgeleges, welches der junge Fische zuvor entdeckt hatte. Er sah ins Wasser und erblickt eine Auster. Tarim erkannte sofort das es eine war, nicht so wie zwei Tage zuvor, wo er lange er suchen musst. Erst wollte er sie einfach liegen lassen doch dann schoß ihm durch den Kopf: Hmm, wenn nun ein andere Fischer die Muscheln entdecken würde, hätte er Konkurrenz und Halvor würde knickrieger werden. Vorsorge ist besser als Nachsicht Er hielt das Boot mit einem Riemenzug an und sprang ins Wasser und hollte die Auster herauf. Dann stieg er wieder in sein Boot und fuhr ganz, ganz langsam weiter. Er durfte einfach keine Austern übersehen. Er sammelte alle weitern Muscheln ein die er entdeckte. Als Tarim dann bei der Sandbank ankam auf der die Austern lagen, lies er sich vorsichtig ins Wasser gleiten. Er hatte festgestellt das Austern scharfe Kanten hatten und sich schon einmal daran am Fuß geschnitten. Diesmal war er vorsichtiger. Er sammelte fast den ganzen Tag Muscheln und ruhte sich nur ab und an kurz aus, um wieder zu Kräften zu kommen. Noch vor der ersten Dämmerung machte er sich wieder auf den Rückweg. Am Strand angekommen zog er das Boot wieder an Land und verfuhr wieder auf die gleiche weise mit den Muscheln, wie zwei Tage zuvor. Er knackte sie und wenn eine Perle in ihnen war warf er sie in den Korb, in dem schon einige Austernperlen lagen. Aber etwas besonderes fand er nicht. Als er fertig war, nahm er das Netz und ging zu Halvor. Dieser strahlte wiedermal, als Tarim ankam und sie machten ihren Handel fertig. Tarim nahm das pralle Ledersäckchen entgegen und gings sorglos in Richtung der Fischerhütten... |
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22.10.2003, 17:59 | #241 | ||||||||||||
Errol Beiträge: 346 |
Verstohlen schaute sich Errol um. Kein Schwein war mehr hier bei den Fischerhütten, die meisten Fischer vergnügten sich in der Stadt. Ihm fiel ein, dass er das heute auch noch tun wollte. Aber nicht ohne Geld... Erst jetzt fiel ihm auf, dass da noch jemand war. Dieser jemand hatte eine verdammt dicke Geldbörse bei sich. Mit seinen funkelnden Augen beobachtete er ihn. Er konnte es kaum abwarten, bis der Mann mit dem Beutel an einen schattigeren Platz gehen würde. Frohlockend beobachtete er, wie sein Opfer im Schatten verschwand. Jetzt war es Zeit zuzuschlagen. Errol atmete noch einmal tief durch. In den letzten Tagen hatten ihn seltsamerweise seine Diebeskünste verlassen. Dabei war doch so ein brillanter Dieb. Doch diesmal würde er nicht erwischt werden. Im Schutz der Dunkelheit pirschte sich der Zwerg an. Er konnte nur die Silhouette des Fischers ausmachen, doch dem würde es genau so gehen. Er schlich sich behände an, seine Hand umklammerte seine Dolch, bereit ihn zu ziehen. Errols Herz schlug höher... gleich würde es ihm gehören, das viele Geld. Mit seinen gelenkigen Tentakel-Fingern umfasste er nun seinen Dolch schnitt die Schnur, die den Beutel an den Gürtel befestigte behutsam durch. Vor lauter Aufregung glitschte ihm seine Klinge aus der schweißnassen Hand und fiel mit einem lauten „Klalong“ auf den Boden. Sein Puls raste. Nein, nicht schon wieder! |
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22.10.2003, 18:03 | #242 | ||||||||||||
Tuka Beiträge: 23 |
Nach einiger Zeit und anstregender Arbeit erreichte Tuka das gestohlene Boot.Als er ins Boot stieg sag er einige Meter weiter ein weiteres Schiff, es war nur eine Person auf dem Schiff. Da dachte sich Tuka:" Ach was die Person kann uns doch nie einholen da wir zu 4. sind und um einiges schneller rudern können". |
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22.10.2003, 18:05 | #243 | ||||||||||||
Rademis Beiträge: 24 |
Langsam schritt der Fremde durch die Tore der Stadt und beäugte dabei alles. Diese Stadt war sehr groß,dessen war Rademis sich sofort bewusst. Der Kräuterhändler musste ersteinmal seine Pflanzen loswerden,soviel war klar. Deshalb erforschte er die Stadt und seine Straßen genaustens. Dabei entdeckte er den Marktplatz,die Unterstadt und die Kaserne. Rademis versuchte auch,sein Kraut beim Alchemisten in der Unterstadt und im Hafen loszuwerden. Erfolgreich wurde er jedoch nicht. Doch als der dann schließlich in Coragons Kneipe anhielt um einen zu trinken,hörte er wie 2 Gäste sich über eine Schenke unterhielten,die "Zur Toten Harpyie" heißen sollte. Angeblich sollten dort viele Händler verkehren. Sofort nahm er seine Sachen,füllte seinen Vorrat an Proviant und brach auf.Mit schnellen Schritten steuerte der Händler das Stadttor an und durchschritt es. |
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22.10.2003, 18:15 | #244 | ||||||||||||
Tarim Beiträge: 189 |
Tarim sah hinter sich. Ein lautes Klirren direkt hinter ihm hatten ihn erschreckt. Er drehte sich langsam um. Eine kleine Person stand hinter ihm, unter dieser lag ein Dolch und in der Hand der Person...SEIN Geldbeutel. Ein Dieb. Eh er es realisiert hatte, spurtete der Dieb los. Tarim hinterher. Es ging Querr durchs Hafenvirtel. Der Dieb kam besser um die engen Ecken der Hütten als Tarim. Tarim gab nochmal alles. Der Dieb war schon um die nächste Ecke. Tarim rannter herum und...Tarim schüttelte den Kopf. Was war passiert? Vor ihm stand ein wütender Mann. Tarim war mit diesem zusammen gestoßen als er gerade den Dieb verfolgte. Er sprang auf lief weiter und rief dabei "Entschuldigung". Doch dann kam er an eine Zweigung. Er sah sich um. Nirgends konnte er den Hallunken entdecken. Er stand dort verzweifelt. Was ist das nur für eine Stadt. So viele Diebe hier. Ständig erwischt es mich Erschüttert ging er zurück zu seiner Hütte. |
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22.10.2003, 19:06 | #245 | ||||||||||||
MrBone Beiträge: 43 |
Akira wanderte einsam durch die Goßen des Hafenviertels. Der Gestank von Urin drang ihm in die Nase, er kannte kaum eine Gegend die verkommener war als das Hafenviertel. Seit rund drei Tagen war er nun auf der Suche nach der Schiffsbauerin die wie er gehört hatte Schmiede einstellte. 'Drei Tage ? Dann ist ja heut Donnerstag ich sollte doch schon lange im Sumpf sein ! Shit meine Lehrstelle ! Samantha wird mich vierteilen !', dachte er während ihn Panik überkam. Er rannte in einem Eiltempo zum Hotel während er in seiner Muttersprache fluchte, was ein Glück war, denn hätte ihn jemand verstanden wäre er sicherlich wegen öffentlicher Ruhestörung im Bau gelandet. Er raste an der verwirten Rezeptionistin vorbei packte alle seine Habseligkeiten in die Tasche und zischte hinaus. ,die Besitzerin des Hotels hörte nur noch ein "Danke für die Gastfreundschaft.", ehe er Richtung Tor verschwunden war. |
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22.10.2003, 20:56 | #246 | ||||||||||||
Ken Suyoko Beiträge: 923 |
Da kam Mediamann, und es siet so aus, als wäre Mediamann zu spät, aber da kommt er auch schon. Wie vereinbart treffen sich die beiden am Hafen. Halllo begann Ken, Hi, wo ist denn dein Kahn, das da? Nun er ist ein wenig Beschädigt, aber er ist noch Seetauglich, und ich denke das ich schon einen Interesennten gefunden hab. antwortete Mediamann, Ken siet glücklich aus, das hatte auch Mediamann bemwerk, Nun gut, wie viel möchtest du für den Kahn, schlage du einen Preis vor! Hmmm, was sagst du zu 170 Gold? Is das für dich okay? Okay, Komme einfach am besten mit uz meinem Stand, dort werde ich es dir auszahlen, und Ken verlies mit Mediamann den Hafen, auf dem Weg zu Mediamanns Stand. Dort bekommt Ken, seine 170 Gold. |
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22.10.2003, 20:58 | #247 | ||||||||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
flint schaute nach draußen. es dämmerte schon langsam und er began sich etwas sorgen zu machen wo sein "gast" nur bliebe. |
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22.10.2003, 21:27 | #248 | ||||||||||||
Orcdog Beiträge: 1.195 |
Gähnend und sich die Augen reibend ging Orcdog in Richtung hotel. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn als er dachte, er konnte sich noch ein Bier gönnen. Also marschierte er in Richtung Marktplatz und schlenderte hinüber zum Freibierstand, wo schon einiges los war....wie immer! Es wurde immer dunkler und nach 3 Bier und einer halben Stunde unterhalten ging er schließlich ins Hotel und legte sich nur noch in sein Bett. Wieso war er wohl so müde, es lag bestimmt an dem ständigen arbeiten, dachte er sich kurz bevor er ins Reich der Träume verschwand. Noch ein letztes Gähnen war zu hören und er pennte ein. |
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22.10.2003, 23:45 | #249 | ||||||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor war nun endlich wieder fertig mit dem training und auch wieder einmal spürte er den tiefen Schmerz in seinem Arm. Den Schmerz den Andor auch schon am vortag merkte und die nächsten wochen immer wieder merken wird. Den ganzen tag übten die beiden Rekruten den Schwertkampf, es gab nur leichte unterbrechungen von Eorl vobie sie Liegestütze machen "durften". Doch nun war es vorbei, Andor bewegte seine müden Beine langsam in Richtung Vorplatz der Kaserne. Kein einziger Soldat war mehr zu sehen, nur licht, licht das aus den Zimmern der Milizen zu scheinen schien. Der Rekrut streckte sich kurz schaute sich um und began die treppe hinunter zu gehen.Doch gehen war kaum möglich es war mehr ein leichtes Stolpern. Andor hatte seinen Blick genau auf das hotel gerrichtet und auf diesen Weg machte er sich auch. Endlich in seinem Zimmer angekommen, riss er sich die kleider vom leib und schmiss sich ins bett. Hätte er seine Klamotten nicht so schnell ausgezogen wäre er wohl mit ihnen eingeschlafen, doch nun lag Andor in seinem schönen warmen Bett. Sein blick war zur Decke gerrichtet doch langsam schlossen sich seine Augen und er schlief ein. |
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23.10.2003, 12:09 | #250 | ||||||||||||
11.Plage Beiträge: 185 |
Wieder mal wurden Plage und Andor früh aus den Betten von Eorl gescheucht. Sie streiften schnell ihre Rüstungen über und dann ging es auch schon wieder auf den Kasernenplatz zum Trainieren. Heute sollten sie vor allem links-rechts Kombinationen üben, um so später Tiere von sich fern zu halten. Zwar hatte Plage schwere Arme vom gestrigen Training, doch die Übungen klappten schon ganz gut und auch Andor schien den Dreh schon rauszuhaben. Dann ging das Training mit ein paar Liegestützen weiter. Normal hatte Plage keine Probleme mit Liegestützen doch seine Arme waren so schwer, dass er die größte Mühe hatte, die von Eorl geforderten 30 durchzuhalten, doch zum Glück ließ Eorl sie danach eine Pause machen. "Ich bin zufrieden mit euch,", sagte Eorl in der Pause,"ihr habt schon große Fortschritte gemacht. Beide. Den heutigen Tag wollte ich dazu nutzen, um die gelernten Sachen erst zu wiederholen und dann in einem Übungskampf praktisch anzuwenden. Wir fangen mit Vorwärtschlagen und Blocken an." |
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