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Rund um Khorinis #14
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21.12.2003, 12:43 #301
Shakuras
Beiträge: 3.243

Shakuras nahm die Flöte des Lebens zur Hand und besah sie sich genaustens auf ihren Weg.Diese wunderbare Melodai des Spielers würde wohl niemals aus seinem Herzen weichen.Sie war so lieblich und sprengte alle Fesseln.Sie war heilend.

Er wollte sie zu seinen Lippen führen, doch ... er ließ es lieber.Ein ander mal...
21.12.2003, 12:43 #302
Leto Atreides
Beiträge: 404

"Nunja... dann will ich dich nicht weiter damit behelligen." Ich muss wohl einen wunden Punkt getroffen haben...
In der Taverne war es um diese Tageszeit schon wieder recht laut. Kurze Zeit später waren sie auch schon unter der Steinbrücke hindurch. Vor und unter ihnen lag nun der Wald von Khorinis. "War einer von euch schon mal in diesem Wald? Ich hatte vor einigen Wochen mal gehört, es würden dort Orks rumschleichen. Wisst ihr was davon?"
Sie passierten soeben die Treppen, die zum Bauernhof hinauf führten.
21.12.2003, 12:56 #303
Alest
Beiträge: 120

ALs ich vor Jahren schon einmal hier war, hatte der Orkkrieg gerade erst auf dem Festland begonnen. Hier waren die Soldaten auf Landurlaub. Ein Grünfell hätte keine Chance gehabt...

er seufzte

Heute ist der Schutz von Khorinis ein Witz. Ich halte es durchaus für möglich das sich hier ein paar Orkspäher eingeschlichen haben. Ich glaube vor allem das es ganze Gruppen im nördlichen Wald gibt. Dort kriegen mich keine zehn Pferde rein... es sei denn mit einem wirklich triftigen Grund.
21.12.2003, 12:57 #304
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Fürchtet euch nicht, denn Innos ist bei uns.", meinte der Kleriker."Habt Vertrauen..."
21.12.2003, 13:01 #305
Leto Atreides
Beiträge: 404

"Danke für die Warnung." Alest nickte ein "Keine Ursache".
Sie hatten die Stadttore fast erreicht. Leto wurde langsam unruhiger, denn die Zeit für seine Prüfung rückte immer näher. Vorsichtig, ohne Shakuras allzu sehr seine Nervosität zu zeigen, steckte Leto seine Hand in die Tasche, wo er seine Runen hatte und fühlte die 3 Steine in seiner Hand. Erleichtert atmete er auf. Sie durchschritten das Tor und Leto sah zum ersten Mal, dass die Wachen ehrfürchtig aufblickten. Zwar galt der Blick hauptsächlich dem Priester, aber der Novize hätte niemals geglaubt, dass diese steifen Soldaten auch nur einmal ihr großspuriges Gehabe sein lassen konnten. Leto grinste vergnügt.
21.12.2003, 15:06 #306
Renata
Beiträge: 455

Lange bevor das ohnehin nur diffuse Tageslicht begann, der Dunkelheit zu weichen, war es Zeit für Renata geworden, sich auf den Weg zu machen. Inzwischen hatte sie ihr Ziel - den von einigen Tagen entdeckten Steinkreis - erreicht.

Wieder schnitt sie Zweige von Nadelbäumen und schichtete diese in der Mitte des Steinkreises zu einem hohen Haufen auf. Etwas abseits hielt sie weitere Haufen Äste und Tannenzapfen bereit, um das gleich zu entzündende Feuer während der ganzen Nacht am Leben zu halten und ihm immer neue Nahrung zuzuführen. Es war die Nacht der Wintersonnenwende, in der Altvorderenzeit als das Fest Alban Arthan gefeiert. Aber die Ursprünge dieses Festes reichten noch weiter zurück, zurück bis auf das längst gegangene Volk, das vor ein paar tausend Jahren diesen Steinkreis - oder Steintanz, wie einige diese Art Bauwerke nennen - errichtete.

Die kommende Nacht würde die längste des Jahres sein, eine Nacht, wie sie den Schwarzmagiern und ihrer Vorliebe für Nacht, Dunkelheit und Schatten eigentlich sehr entgegen kam. Trotzdem freute sich Renata auf die ab hier wieder länger werdenden Tage und die Rückkehr des Lebens in die jetzt noch winterlich tote Welt. Freute sich auf Blumen, grüne Baumwipfel und vor allem auf die Rückkehr der Singvögel. Denn dieses Fest war keinem der Götter geweiht, dieses Fest galt der Natur, dem Planeten, der lebensspendenden Sonne, dem Leben.
21.12.2003, 16:20 #307
Lord Vincent
Beiträge: 75

Der Weg war beschwerlich gewesen, kraft zehrend bis ins Mark der Knochen, aber nach tagen der unaufhaltsamen Suche hatte Vincent es endlich geschafft, Gobelin Beeren ausfindig zu machen. Hastig griff er mit seinen Schmutzüberzogenen Händen nach den Beeren um sie hastig in seiner Tragetasche verschwinden zu lassen. Der Waffenknecht blickte sich orientierungslos um. Wo war er ? Schon seit einem halben Tag war er auf keinen Pfad mehr gestoßen. Ohne auch nur den Hauch einer Ahnung, schlug Vincent die Richtung Norden ein.
Vielleicht würde das Schicksal ihm positiv gesonnen sein und ihm einen sicheren Weg zum Kloster ebenen. Ein Griff zu seiner letzten Fackel erhellte Vincent in der sich langsam ausbreitenden Dunkelheit den Weg. Er konnte es nicht riskieren in der Dunkelheit von Wölfen gerissen zu werden, oder von anderen lauernden Bestien, dazu war er zu weit gekommen. Doch auch diese Fackel würde nicht ewig die Dunkelheit erhellen und so Eilte sich Vincent, um so weit wie möglich unter dem schützendem Licht voranzukommen.
21.12.2003, 19:44 #308
Syrus
Beiträge: 241

Es war ein wahrhaftig kalter Wind, der den Beiden entgegenweht als sie das Kastell verließen und den Hang hinuntergingen.Bei einem solch grässlichen Wetter über die halbe Insel zu rennen war eigentlich nicht das, was Syrus für diesen Abend geplant hatte, aber er hatte sowieso keine andere Wahl gehabt, also half es auch nicht, über das Wetter zu schimpfen.
Immer wieder blickte der junge Dieb zu Nymphadora um sicherzugehen, dass ihre Wunde bei diesen Anstrengungen nicht wieder zu schmerzen begann.Eigentlich bewunderte er diese Frau, die sich von einem halb geheilten Biss eines Wolfes nicht davon abhalten ließ, nach Khorinis zu reisen.Ein paar Mal mussten die beiden Reisenden eine kurze rast einlegen, denn das gehen gegen den eisigen Wind ließ ihre Kräfte schnell schwinden, besonders Nymphadora wurde bei der Hälfte des Weges sichtlich schwächer.Ihre Schritte wurden schwerer und langsamer, und auch das Atmen fiel ihr alles andere als leicht.
Wie fühlst du dichm glaubst du, dass du es bis nach Khorinis aushältst, du bist doch immerhin noch verletzt.Ich verstehe, dass du vielleicht keine Schwäche zeigen willst, aber wenn du, so wie ich, am Ende deiner Kräft angelangt bist, wäre es vielleicht klüger, wenn wir eine Pause einlegen würde, was meinst du?
Die junge Frau antwortete mit einem leichten Nicken, woraufhin Syrus auf einen baum deutete, welcher am Wegesrand stand.
Erschöpft setzten sich die Beiden zu Boden und lehnten sich an den massien Stamm, welcher da Gewicht der Reisenden ohne Probleme tragen konnte.So verharrten sie einige Minuten, bis sie sich wieder gestärkt genug fühlten um die Reise fortzusetzen.
So wie es sich gehörte, half der Magier der jungen Frau beim Aufstehen, was allerdings nicht bedeutete, dass sie es nicht alleine geschafft hätte.
Beliar sei Dank, war der Weg nun nicht mehr weit, und was noch viel besser war:Es waren keine Monster in Sicht.Dies war die größte Sorge des jungen Diebes, er hatte es nicht zusammen mit Rhodgar geschafft Nymphadora effektiv zu beschützen, wie sollte er dies also ganz alleine schaffen?
Doch darüber musste er sich anscheinend keine Gedanken mehr machen, denn Syrus konnte die Mauern von Khorinis bereits sehen, und es dauerte nicht mehr lange, bis die Beiden das Tor durchschraten.
21.12.2003, 21:48 #309
Renata
Beiträge: 455

Unmittelbar nach Sonnenuntergang hatte sie das Feuer angezündet. Die ersten großen Flammen, die hoch in den in den winterlichen Himmel loderten, waren jetzt heruntergebrannt. Renata hielt das Feuer nun klein, nur knapp größer als ein gewöhnliches Lagerfeuer, ab und zu einen Ast oder einen Zapfen nachwerfend. Das Harz kochte in den Nadeln und Zweigen, ein permanentes leises Zischen ging vom Feuer aus, hin und wieder knackte einer der brennenden Äste. Der Rauch und der Duft des verbrennenden Nadelholzes hing über dem Steinkreis und der Lichtung, das Rauchopfer der Altvorderen.

Der Brauch wollte es, Abschied vom alten Jahr zu nehmen und Vergangenes dem Feuer zu übergeben, um sich so frei für das neue Jahr, für das Kommende zu machen. Von Ihren wenigen Habseligkeiten hatte Renata ein Stück Holz aus dem Innenhof und den Überwurf ihres alten, zerrissenen Gewandes (der, so bildete sie sich beim daran schnuppern ein, immer noch ein wenig nach Sadors Stall müffelte) als Symbol für ihr altes, vorheriges Leben als Bürgerin mitgebracht. Beides warf sie jetzt in die Flammen. Für Erinnerungen, Begegnungen, begangene Fehler und Erfahrungen, eben alles andere, nicht Stoffliche, zerbröselte sie Reste Ihrer Mahlzeit, die aus den für diesen Tag vorgeschriebenen Gerichten bestand, und warf die Bröckchen einzeln ins Feuer.

Sie schätzte, dass es etwa die Stunde vor Mitternacht sein musste. Ungefähr acht bis neun Stunden noch würde ihre Nachtwache dauern. Zeit, ein paar davon neben dem Feuer im Schutze des Holzvorrates zu verschlummern.
22.12.2003, 07:05 #310
Renata
Beiträge: 455

Der Schlaf war nur kurz, zu schnell kroch die feuchte Kälte durch die Kleidung. Sie hatte geträumt. Von den Menschen aus früheren Tagen, wie sie hier, im Steinring, ihre Rituale begingen, von Druiden, die die die Zukunft aus Opfertieren deuteten und Gläubigen, die in und um den Steinkreis tanzen.

Das Feuer glomm nur noch. Sie legte das noch übriggebliebene Holz nach, um es neu anzufachen. Ein letztes mal schossen die Flammen hoch, dann beruhigte sich das Feuer wieder. Langsam wich die Dunkelheit dem Tageslicht.

Als dann die Sonne den Horizont gänzlich überwunden hatte und Renata sich Richtung Kastell aufmachte, übersah sie die gesamte Waldlichtung. Rund um den Steinring waren Kreise, die frei von Reif und in denen das Gras niedergedrückt war (Kreise von der Art, wie sie die Marsianer ganz gern in Südengland hinterlassen, wenn ihnen auf dem Mars grad fad ist). Irgend jemand oder irgend etwas hatte hier letzte Nacht getanzt.
22.12.2003, 08:56 #311
Kordonaat
Beiträge: 77

Kordonaat erwachte. Er lag in einer dunklen, tropfenden, feuchten Höhle. Er wusste nicht wie er hier her gekommen war oder was er hier machte. Er versuchte sich krampfhaft zu erinnern was vorgefallen war. Doch nichts passierte. Irgendetwas kratzte ihn furchtbar am Hals. Sodass er sich erschreckte. Er fasste sich an den Hals und fühlte etwas Haariges, Borstiges. Ein Bart war ihm gewachsen.
Wie lange hatte er hier nur gelegen das er so heruntergekommen war. Seine Kleider waren ebenfalls zerfetzt und hatten vom Nassen Boden Schimmel angesetzt. Er fühlte sich sehr schwach. Und seine Beine schmerzten. Und Bluteten vorallem. An seinem Schienbein erkannte er eine 12 cm lange entzündete eitrige Wunde. "Ahhh" schrie er als er die Schmerzen, die von dieser Wunde ausgingen endlich wahrnahm.
Ratten mussten ihn für eine Leiche gehalten haben, und haben ihn darauf angenagt. Er stand auf. Sehr langsam und schwach. Doch er hielt sich nicht lange auf den Beinen, und kippte nach vorne.
Was zum Teufel war denn nur passiert. Langsam entsinnte er sich, er war doch in Khorinis gewesen. Und den Weg entlang spaziert. Doch dann wurde es dunkel. Sein ganzer Körper schmerzete, und langsam roppte er aus der Höhle. Die blendenden Sonnenstrahlen schienen ihm das Auge zu verbrennen. Doch plötzlich sah er schatten auf sich zu kommen. Ganz langsam. Und sie flüsterten. "Was ist das??", "Der hat das Zeichen eines Waffenknechtes auf der Schulter!" "Gehört er der Garde an??".
Sie schleppten Kordonaat in die Stadt....
22.12.2003, 12:05 #312
Friotane
Beiträge: 150

Friotane war heil froh um seinen Mantel, der er über die Rüstung angezogen hatte. Ohne ihn hätte er fürchterlich gefroren und die schöne Winterlandschaft wäre von seinen Augen gar nicht wahrgenommen worden. Jeder seiner Schritte hinterließ einen Abdruck seines Fußes im Schnee und man konnte bei jedem Schritte das Geräusch vernehmen, welches erklingt wenn Schnee zusammengepresst wird. Die Bäume waren kahl und ihre Äster hingen von der last der weißen Masse tief hinunter. Weit und breit verbrachten keine Personen den Tag an der frischen Luft sonder gingen lieber in die Gasthäuser. Auch wenn der Schnee, Khorinis hervorragend kleidete, blieb auch Friotane nicht gerne lange draußen und legte nochmals an Tempo zu.
22.12.2003, 12:47 #313
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez ging aus der Stadt hinaus in die Wildnis und wollte sich um etwas Material zu holen, denn in der Stadt hate er kein material für einen Bogen gefunden. Also marschierte er auf den gefrorenen Weg in Richtung Wald weiter. Er kam dann noch an der Taverne zur toten Harpyie vorbei und spielte mit dem Gedanken hinein zu gehen, aber er wandte sich davon ab und ging lieber Richtung Kloster, denn er hatte irgendwie das Gefühl ob er was vergessen hätte. Als er gerade den Weg dorthin einschlagen wollte, traf er eine Frau unterwegs, sie kam wohl anscheinend aus dem Kloster. Ramirez spielte mit seinen Gedanken was die Frau dort gemacht hatte, ob sie eine Anwärterin war oder nur zu Besuch war, dachte er hin und her.

Er konnte sich nicht zügeln und ging auf die Frau zu, er rief sie erstmal damit sie stehn blieb und er hatte Glück sie ist stehen geblieben.
Ramirez sagte dann etwas nervös:

Guten Tag, du wunderschönes Kind. Ramirez war verirrt denn ihm war das peinlich, denn er hatte jetzt laut gedacht. Und fing nochmal von vorne an.
Guten tag, mein Name ist Ramirez und ich binein Novize des Klosters wo du gerade warst.
Ramirez fand dies schon etwas besser, also sprach er weiter:
Dürfte ich dich vielelicht fragen was du im Kloster gemacht hattest, warst du dort nur zu besuch oder hast du dich auch dem kloster angeschlossen.

Ramirez hoffte natürich für das letztere, aber er hoffte es in seinem kleinen Gehirn. Und wartete auf die Antwort der bildschönen Frau.
22.12.2003, 13:04 #314
Vereesa
Beiträge: 85

Vereesa kniff die Augen ein wenig zusammen, der Novize war ein wenig Merkwürdig schien jedoch ein netter Kerl zu sein. Blitzschnell wechselte ihr Gesichtsausdruck und wurde nun zusehends Freundlicher.
„Guten Tag, mein Name ist Vereesa und ich bin Anwärterin im Kloster.“ Sagte sie voller Stolz und lächelte dabei unnachgiebig.
„Ich habe mich dem Kloster angeschlossen und bin überglücklich das ich es geschafft habe.“
Vereesa musterte den Novizen sorgfältig, er schien ein wenig nervös zu sein wobei sie nicht verstand wieso.
„Und… was führt dich hierher? Suchst du irgendetwas oder bist du gerade auf dem weg zurück ins Kloster? Achja wie lange bist du eigentlich schon im Kloster?“ Vereesa wippte auf den Fußsohlen hin und her, wobei sie sich etwas komisch vorkam, aber irgendwie hatte sie gerade lust dazu.
22.12.2003, 13:16 #315
Ramirez
Beiträge: 120

Vereesa, aha. Ein schöner Name. dachte sich Ramirez. Ramirez fing an ein wenig zu schwitzen, denn es war eigentlich das erste mal das er mit einer Frau in Kontakt geraten war in diesem Land, denn früher auf dem Festland hatte er kein Glück mit Frauen.

Schön dich kennen zu lernen, Vereesa. Also, was ich hier wollte ist....................

Er konnte es nicht glauben, er hatte es vergessen, wir kann denn sowass angehen dachte er sich. Aber dann fiel ihm das wie ein Blitzschlag wieder ein.

Ich wollte einmal kurz ins Kloster, ich schleppe mir nämlich so ein Gefühl mit das ich etwas vergessen hatte. Aber ich bin mir sicher ob ich wirklich was vergessen hatte.

Dann schluckte er erstmal kräftig, denn er war äußerlich und innerlich nervös.

Er wollte sie gerade auch noch was fragen, aber da fiel ihm ja noch ein, das sie ihn gefragt wie lange er im Kloster ist.

Also, ich bin noch gar nicht solange im Kloster, vielleicht 2 Monate oder weniger.

Danach fing er an, ihr eine Frage zu stellen:
Und was treibt dich so hierher. Hast du vielleicht schon etwas vor, wenn ja, dann sieht man sich ja später vielelicht noch. Denn ich muss gleich noch in den Wald dort drüben, denn ich muss noch etwas holen, ein bißchen Material, denn ich baue Bögen.

Ramirez kam sich bißchen blöd vor, denn er wollte die bildschöneFrau nicht drängeln, aber er hofte auch ein bißchen das sie nichst vorhatte, damit die beiden sich etwas kennenlernen könnten.

Achja, da habe ich ja fast da wichtigste vergessen, dann mal Herzlichen Willkommen in unseren Reihen. Nun wartete er auf die reaktion von Vereesa
22.12.2003, 13:32 #316
Vereesa
Beiträge: 85

Eigentlich dachte Vereesa das der Novize seine Nervosität bald vergessen würde, jedoch schien er immer nervöser zu werden.
„Ja, Dankeschön ich freue mich wirklich sehr das ich nun im Orden bin“
Vereesa dachte nach, das was sie einkaufen wollte konnte noch warten, außerdem wollte sie sowieso ein wenig herumlaufen.
„Wenn du willst kann ich dich begleiten, natürlich nur wenn du nichts dagegen hast, das was ich vorhabe hat nämlich ruhig Zeit.“
Vereesa lächelte den Novizen Freundlich an, er machte irgendwie nicht den Eindruck als würde er Bögen bauen, aber nun ja vielleicht ist er nur so komisch weil er nervös ist.
„Du Baust wirklich Bögen? Nun ich habe nicht wirklich viel mit Bögen zu tun und wenn ich ehrlich bin hab ich nicht sonderlich viel dafür übrig aber ich kann mir vorstellen das das sicher eine schöne Beschäftigung ist.“ Vereesa blickte kurz zu dem Wald auf den Ramirez gezeigt hatte, jedoch sah er wie jeder andere aus und darum zuckte sie nur kurz mit den Schultern und widmete ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf den Novizen.
22.12.2003, 14:21 #317
Leto Atreides
Beiträge: 404

Der Anwärter und der Novize entfernten sich immer weiter vom Tor und waren schon bald auf einem Waldweg.
"Wo müssen wir nun eigentlich hin?", fragte Leto.
"In die nördlichen Regionen der Insel, hatte mir ein Alchemist gesagt."
"Diese alten Schrumpeldatterkreise bringen aber manchmal auch die Himmelsrichtungen durcheinander. Aber ich bin mal guter Hoffnungen, dass dieser anders drauf war."
Sie liefen durch die verschneite Landschaft und Leto bewunderte die weiße Pracht. "Ist mein zweiter Schnee, den ich sehe, weißt du?
Ich stamme eigentlich aus den Wüstenregionen Myrtanas. Da gabs sowas nie." Ach was? Darauf er sicherlich auch noch allein gekommen!, sagte eine Stimme in Letos Kopf. "Naja", lachte der Novize, "egal... Ich hoffe nur, dass ich bei dieser Kälte überhaupt einen Feuerpfeil herbeirufen kann, wenn wir einen brauchen. Bei so einem Wetter bin ich nicht unbedingt in Zündellaune. Und meinen Dolch kann ich grade mal noch bei einem Scavenger benutzen; zumindest beim letzten Mal konnte ich es. Da war aber auch Magie mit im Spiel."
Sie waren nun fast auf Höhe des Klosters und machten auf einem der nach Norden führenden Wege eine Rast. Ein fast erfrorener Scavenger stellte sich ihnen zum Glück in den Weg. Ein kurzes Aufflammen von Letos magischem Feuer und das Vieh fiel um.
Während Alest eine Stelle vom Schnee befreite, röstete Leto mit einigen Schwierigkeiten ihren Vogel. "Es ist gar nicht so leicht, den Pfeil richtig zu dosieren." Das war wohl war, denn einige Stellen schmeckten zum Teil noch roh, während andere mehr Kohlenstoff besaßen als ein Brikett.
Nach dieser Stärkung ging es weiter. Immer diese Extrawünsche einiger Magier!, schimpfte Leto innerlich. Wäre diese Kälte nicht, hätte ich es ja vielleicht sogar als schönen Ausflug zum festigen meiner magischen Kräfte sehen können...
"Adanos scheint heute mal wieder aktiver zu sein als Innos", stellte Leto nach einer Weile fest, denn die Sonne war schon lange hinter dem grauen Schleier der Wolken verschwunden gewesen.
22.12.2003, 14:52 #318
Estragon
Beiträge: 507

Hilias überquerte den sanft ansteigenden Hügel und blieb eine Weile auf desen Kuppe stehen. Das Wetter war Kalt und Stürmisch, doch kümmerte es Hilias wenig. Mit festen Blick sah er in das Tal hinab, wo sich zwei kleine Bauernhäuser an ein kleines Rübenfeld schmiegten. Dort war es. Hilias hatte drei Tage gebraucht, um hier herzugelangen. Jetzt wollte er es endlich hinter sich bringen. Er stieg den Hügel runter. Toe, seine Echse sah auf seiner Schulter und züngelte neugierig durch die Luft, als wittere er Beute.

Hilias klopfte an die Tür. Das Warten war das Schlimmste. Er wippte auf den Ballen seiner Füße vor und zurück. Er klopfte erneut. Endlich waren Schritte aus dem Inneren des Hauses zu vernehmen. Eine Frau, die ihre besten Jahre weit hinter sich gelassen hatte, doch noch zu jung zum Alt sein war, öffnte ihm die Tür. Sie hatte eine zappelnden Säugling auf dem Arm.
"Ja?" fragte sie abgespannt.
Hilias hatte sich alles vorher genau zurecht gelegt, was er es sagen wollte, wie er es sagen wollte, alles hatte er geplant. Jetzt flogen seine so mühesam ausgefeilten Pläne davon wie die Asche eines Lagerfeuers!
"Ich..." began er. Die Frau sah ihn hart an. "Na was? Red schon, die Wärme zieht aus dem Haus raus."
"Ich bin Hilias, Knappe des Stadthalters von Khorines." Die Frau zog die Augenbrauen zusammen.
"Die Steuern haben wir doch erst bezahlt." Sie sah an Hilias Hüfte, dort hing das Schwert von Nekro. Sie kannte es nicht.
"Nein, gute Frau, ich überbringe euch schlechte Nachrichten."
"Hat es mit Steuern zutun?" fragte sie misstrauisch. Hilias Trauer schlug in Zorn um.
"Ich überbringe euch diese Sachen." Hilias gibt ihr den Beutel. "Euer Sohn ist Tod. Mein Beileid." Hilias salutierte vor der Frau. Sie sah blass und verwirrt auf den Beutel.
"Mein Nekro...Wie?" stammelte sie. Hilias schüttelte den Kopf. "Ich war in seinen letzten Stunden bei ihm." Hilias machte eine kurze Pause, die Frau sah ihn erwartungsvoll an.
"Er war ein Held. Er hat uns alle gerettet." Das war gelogen, doch die Frau wollte nichts anderes hören. Sie war kurz vor dem Zusammenbrechen. Hilias nickte knapp zum Abschied und drehte um. Er verlies den Ort so schnell wie möglich.
Zurück zur Stadt. Dort wartete noch eine weitere Aufgabe auf ihn. Die Leichen mussten bestadtet werden. Die frau stand immer noch fassunglos vor der Tür ihres Hauses, als Hilias bereits das Tal verlassen hatte.
22.12.2003, 14:53 #319
Ramirez
Beiträge: 120

Ja, kaum zu glauben das ich Bogen baue, aber ich dachte, weil ich früher bei meinem Adoptiv Vater mit zugeguckt hatte, wie er damit Geld machte. Und da hatte er mir früher mal gezeigt wie man das macht und da dachte ich halt das ich im Orden auch machen könnte, auch wenn es sich blöd anhört. Denn ein kloster wo eigentlich größtenteils nur Magier leben brauchen einen Bogenbauer. Naja, im moment sehe ich vielelicht noch nicht danach aus, weil ich mich damit bis jetzt noch nicht größtenteils beschäftigt habe.

Als Ramirez dies zu Vereesa sagte, ging seine Nervosität langsam weg, denn bei ihm ist das nur am Anfang. Aber er denkt das er gut rüber gekommen ist. Und er hoffte die beiden sich vielleicht anfreunden könnten, im moment lernen die sich ja erst kennen.
Dann sprach Ramirez weiter:

Also, ich habe nichts dagegen, komm ruhig mit. In seinem Unterbewusstsein fing die Freude an, denn er dachte das sie etwas vor hatte, was sie nicht verschieben kann.

Ramirez wollte eigentlich noch ins Kloster kurz zurück, aber er dachte das könnte er auch nachher noch machen. Also ging er mit Vereesa in den Wald. Auf dem Weg unterhielten die beiden sich noch etwas und Ramirez erzählte ihr etwas über den Wald, weil sie so stutzig geguckt hatte, als Ramirez darauf gezeigt hatte.

Das ist nicht nur ein einfacher Wald, hier gibt es ein paar seltene Bäume und auch Kräuter welche man nirgends anderswo finden könnte. Und es gibt hier eine ganz bestimmte Art von einem Baum, das Holz von diesem Baum wird für sehr gute Bögen gebraucht und so ein Baum suche ich ich jetzt.

Nachdem er, Vereesa dies erzählt hatte erzählte Ramirez noch etwas vom festland, denn von da kam er ja her. Er ist ja schließlich nur in Khorinis, weil er seinen Bruder sucht. Aber er weiß noch nicht ob er später wieder zum Festland zurück möchte oder lieber in Khorinis bleiben möchte. Denn hier in Khorinis hatte er schon gute Freunde kennen gelernt. Zu einem war das Alest mit dem er bis jetzt schon vieles zusammen gemacht hatte. Und zum anderen wünschte er sich das Vereesa vielelicht auch noch ein Grund wird warum er hier auf Khorinis bleiben will.

Nach einem kleinen Spaziergang durch dem Wald fand er auch schon die Baumsorte, er klapperte dann die ganze Gegend ab, nach einem passendem Ast, der genau passte um einen Bogen daraus zu machen. Und er hatte Glück denn er hatte nur 2 von solchen ästen gefunden. Er hob diese Äste auf und legte sie auf seine Schulter, dann fragte er Vereesa ob sie wieder zurück möchte und sie bejahte dies. Also gingen die beiden wieder zurück. Als sie aus dem Wald kamen, wurde es wieder heller. Die Boden vom Wald wurde nämlich nicht beleuchtet, denn die Baumkronen hileten die Sonnenstrahlen auf. Als sie aus dem Wald gingen, spazierten sie zum Kloster zurück und erzählten sich noch dies und das. Nachdem sie die Gabelung erreicht haben, fragte Ramirez ob er schnell die Äste im Kloster abliefern könnte und dann noch den Rest des Tages mit Vereesa verbringen konnte. Danach dankte er Innos dafür das er sie getroffen hatte. Und nun wartete er auf ihre Antwort und dachte das sie vielleicht den Rest des tages lieber alleine verbringen möchte, denn Ramirez hat sie ja regelrecht überfallen.
22.12.2003, 17:04 #320
Vereesa
Beiträge: 85

Vereesa dachte einen Moment nach, eigentlich hatte sie noch immer etwas zu erledigen. Jedoch wollte sie Ramirez auch nicht enttäuschen.
„Also ich werde nun erst einmal nach Khorinis aufbrechen, wenn du magst kannst du nachdem du die Äste abgeliefert hast nachkommen, aber ich muss auf jedenfalls dorthin, ich habe noch etwas dringendes zu erledigen.“
Ramirez nickte ein wenig betrübt, sagte dann aber das er versuche nachzukommen. Mit einem Lächeln trennten sich ihre Wege. Langsam verschwand Ramirez schatten in der Dunkelheit der Nacht.

Sofort nachdem seine Umrisse nicht mehr zu sehen waren, ging Vereesa sofort in Richtung Khorinis. Der Boden war schon richtig glatt geworden und die junge Anwärterin musste aufpassen das sie nicht ausrutscht, bergab war das ganze natürlich noch schwerer.
Nachdem der hälfte des Weges fiel ihr auf das sie nun überhaupt nichts mehr sah.
„Verdammt noch mal ich hätte mir eine Fackel oder etwas mitnehmen sollen.“ Meckerte sie los und ärgerte sich über… sich. Dann endlich erschienen einige Lichter am Ende des Weges, wie gut das Khorinis eine nicht allzu kleine Stadt war und immer recht gut belebt war. Ein Gesinge drang aus der Stadt, das eindeutig von betrunkenen kam. In dem Moment dankte sie auch den betrunkenen, wenn die Lichter jemals ausgehen sollten könnte man die Stadt auch durch sie finden.

Nach wenigen weiteren Schritten passiert Vereesa die beiden Wachmänner und trat in das kleine Städtchen ein.
22.12.2003, 18:37 #321
<Diego>
Beiträge: 2.240

Langsam durchquerte Diego die Wälder Khorinis. Er war müde und hungrig. Sein Magen verzock sich sekündlich und kündete an, dass er schon seit Tagen nichts mehr gegessen hatte.
Immerweiter führten ihn seine müden, kraftlosen Beine in Richtung Kastell.
Die Anstrengungen der letzten Tage sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen.
Seine Robe war reif für den Müll und wenn er im Kastell ankommen würde, würde er sich als erstes ein heißes Bad genehmigen und dabei ein schönes Rumsteak verputzen. Als er diesen Gedanken zuende dachte und an ein saftiges Rumsteak mit Bratkartoffeln und Kräuterbutter dachte, schien es als sei sein Hunger gestillt. Doch dann verzock er sich von neuem, als er der Realität ins Auge blickte.
Es war kalt und windig. Die Nacht hatte den Frost mit sich gebracht und Diegos Glieder fingen an zu zittern. Durch die fielen Löcher in seiner Robe wurde sein Weg noch beschwerlicher als zuvor.
Doch langsam erkannte er es! Das Kastell war ganz in der Nähe. Er hatte etwa die Hälfte des Hügels erklommen und der Wind pfiff ihn nur so um die Ohren, so dass er glaubte, dass irgendeine überirdische Macht seine Heimkehr aufhalten wollte.
Trotz des Windes und der beißenden Kälte hatte er es geschafft. Er stand vor den Toren des stolzen Kastells und begrüßte die alten Gebeine, die an den alten Holztoren hingen, um jeden Wanderer daran zu erinnern wo er war. Es hieß, das Kastell seine ein der vielen Pforten zur Hölle und indirekt stimmte das auch eigentlich. Doch nun war nicht die Zeit zum nachdenken. Er sollte sich lieber beeilen bevor er noch eine kräftige Erkältung bekam.
Schnell öffneten sich die Tore, die ihn, den einsamen Wanderer, freudig begrüßten und seine Rückkehr priesen. Langsam blickte er in die dunkle Eingangshalle. Die hellen Fackeln flackerten wild auf, als sich die Tore öffneten. Es schien so, als ob sie einen Tanz abhielten um die Ankunft des verlorenen Schafes zu feiern. Dann trat er voller Freude durch die Tore, die mit Eisen beschlagen waren. Er war wieder da. Er war in seiner Heimat…
22.12.2003, 19:22 #322
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez wollte den Rest des Weges der in die Stadt führt rennen, aber nach einem kurzen Meter wurde daraus nichts, denn Ramirez rutschte auf einer gefrorenen Pfütze aus und fiel hin. Der Mond schien genau auf dieses Fleckchen, aber warum Ramirez die zugefrorene Pfütze nicht sehen konnte wusste er nicht. Vielleicht weil seine Gedanken woanders waren. Als er dann auf dem Boden lag dachte er nach. Er dachte darüber nach, was er da macht. Denn nur wegen einer wunderschönen Frau machte er so einen Aufstand, könnte er sich verliebt haben. Nein, das kann nicht sein, dachte sich Ramirez. Das kann doch nicht so schnell gehen. Nein, es müsste an was anderes liegen, redete er sich ein.

Aber er hatte sich wirklich nicht verliebt, es lag nämlich daran das er Vereesa nur kennen lernen wollte, so als normale Freundin.

Er lag dann noch ein paar Minuten auf dem Weg und raffte sich dann wieder auf. Dann machte er sich weiter auf den Weg. Aber diesmal setzte er vorsichtig einen Schritt nach dem anderen, denn er wollte sich nicht nochmal lang legen.


Nach ein paar großen und kleinen Schritten stand er vor dem Tor zur Stadt. Er schaute hinein, aber sahen tat er Vereesa nicht, also müsste sie wahrscheinlich irgendwo in der Stadt herumirren.
Aber Ramirez kämpfte mit sich selber, etwas von ihm wollte in die Stadt gehen und Vereesa suchen, ein anderer Teil von Ramirez wollte dies nicht. Also überlegte er was er machen sollte. Er bat Innos um Rat, aber leider bekam er keine Antwort und kein Zeichen. Als er dort ein paar Minuten stand, drehte er um und ging wieder bis zu der ersten Kurve, als er dort ankam blieb er auch erstmal stehen und schüttelte sich den Kopf und lief wieder zur Stadt. Als er dann wieder vor dem Tor stand, ging er einfach hinein und hoffte das er Vereesa unter diesen ganzen Leuten in der Stadt findet.
22.12.2003, 20:44 #323
Syrus
Beiträge: 241

Zum Glück war den beiden Reisenden das Wetter an diesem Tage freundlicher gesinnt als bei der Hinreise nach Khorinism, als sie sich mit einem eisigen Wind herumschlagem mussten.Diesmal jedoch war ein kühles Lüftchen alles, was den Beiden entgegenwehte, sodass sich die Reise um einiges einfacher gestaltete.Dennoch war es für Nymphadora und Syrus alles andere als einfach, sich über die teilweise eisigen Pfade zu quälen, besonders die junge Frau hatte damit einige Probleme, was wohl an ihrer verletzung lag.
Obwohl der junge Dieb versuchte in einem Tempo zu gehen, bei dem seine Begleiterin ohne Mühe mithalten konnte, wurde er unwillkürlich immer ein wenig schneller, da er Nymphadora so schnell wie möglich ins Kastell bringen wollte.Sie musste dringend einem guten Heiler behandelt, das konnte sogar Syrus an ihrem gequälten Gesichtsausdruck und ihrer abnormalen Gangart erkennen, obwohl er nicht viel Ahnung von Verletzungen hatte.
Allein die idyllische Winterlandschaft, welche sich an diesem Tag in ihrer vollen Pracht zeigte war ein Lichtblick auf dieser beschwerlichen Reise.Selbst die Vorwürfe, welche Syrus sich machte, da er Nymphadora nicht davon abgehalten hatte nach Khorinis zu reisn, verblassten bei dem wundervollen Anblick, und auch die junge Frau fühlte sich durch die idyllische Landschaft anscheinend etwas besser.
Dennoch hielten sich die Beiden nicht lange auf, sie warfen zwar ab und zu entzückte Blicke in die Ferne, doch ihr Ziel war immernoch das Kastell, welches nicht mehr fern war.Sie hatten gerade die Hängebrücke hinter sich gebracht, als Syrus ein leises, fast unhörbares, Summen vernahm, welches ihn stark an das Geräusch einer Blutfliege erinnerte.
Hektisch blickte er sich um, auch Nymphadora schien das Geräusch gehört zu haben, denn auch sie sah sich erschrocken um.
Syrus wollte auf keinen Fall einen kampf Riskieren, also bewegte er sich so langsam wie möglich weiter und warf einen prüfenden Blick nach links und rechts.Zu seiner Rechten erkannte er zwei der summenden Monster, Blutfliegen, die sich gierig über die Überreste eines toten Scavengers hermachten.
Mit einer Handbewegen deutete er Nymphadora, dass sie so leise wie möglich nachkommen sollte, was trotz ihrer verletzung mühelos klappte.
Sieht aus, als hätten wir nochmal Glück gehabt.
Witzelte Syrus erleichtert und richtete seinen Blick auf das Kastell, welches nicht mehr fern lag.
22.12.2003, 23:31 #324
meditate
Beiträge: 6.868

zwei tiefgebeugte gestalten kämpften sich durch den schneesturm, der vor einer weile begonnen hatte und sich auf den wegen von khorinis austobte.

"so eine suablöde idee ... ne zofe ... da funktioniert die magie wieder und ich lass mich auf solche spielchen ein ..."

meditate fluchte vor sich hin. sie war von dem dchnee, der gemeinerweise auch noch von vorn kam fast blind.

an sich war die idee doch brilliant gewesen, die ganze schlechte stimmung war verflogen und die zofe freute sich wie ein honigkuchenpferd über den genarrten. hoffentlich würde der empfang im kastell stimmen.

dummerweise wusste man nie, was die beiden skelette von sich gaben, aber sie hoffte irgendwie dieses verzauber-stückchen noch etwas fortführen zu können.

so bekämpfe sie den dringenden drang nach dem stab der runen und kämpfte sich weiter durch den schnee.

das hatte aber auch irgendwie was. dieser mann mit dem seltsamen namen hatte ihr nach und nach die körbe mit den krügen abgenommen und versuchte außerdem noch, die frau mit seinem breiten rücken etwas zu schützen.
22.12.2003, 23:44 #325
Seraphin
Beiträge: 318

Seraphin kämpfte sich vor Sara durch den Schneesturm, er hatte mit seiner Befürchtung Recht behalten, jetzt bereute er das er sie nicht auch laut ausgesprochen hatte. Seine Finger und Zehen spürte er schon bereits nicht mehr,und auch sonst ließen seine Kräfte beständig nach. Der schwere Leinensack behinderte ihn zusätzlich, trotzdem versuchte er sich vor Sara nichts anmerken zu lassen und schritt tief gebeugt stetig weiter.

Der Wind heulte und die Flocken wirbelten im Sturm wie verücktgewordene kleine Wesen durcheinander,jedes einzige nur darauf bedacht sich eine Lücke in der Deckung seines Mantels zu suchen um seinen Körper weiter auszukühlen.
Durch den andauernden Schneefall war der Pfad nicht mehr zu erkennen,und Seraphin bereute schon jetzt seine Entscheidung mit der Zofe diesen Weg angetreten zu haben, doch wahrscheinlich war es eh zu spät um zurückzugehen....

Er wendete sein Gesicht für einen kurzen Augenblick aus dem Sturm und blickte mit tränenden Augen auf die junge Frau...
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