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Rund um Khorinis #16
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10.03.2004, 16:45 #351
Lacelot
Beiträge: 38

Er hatte sich längst verirrt. Er war noch nie hier gewesen und es war auch keiner da der ihm helfen konnte. In Gedanken ganz wo anders lief er am Waldrand einen kleinen kaum ausmachbaren Weg entlang. Als er plötzlich ein Angsteinflößendes Geräusch vernahm. Zuerst konnte er das Gekreisch das von einem großen Vogel handeln könnte nicht einorden. Doch dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Ein Scavenger, oder mehrere. Wahrscheinlich auch noch ein paar Orks. Er rannte los. Er rannte so schnell wie noch nie zuvor in seinem Leben. Aber es war zuspät. Der Scavenger hatte ihn gesehen und wollte ihn töten. Von Orks oder anderen Viehchern war glücklicherweise nichts zu sehen! Aber ein Scavenger war für ihn trotzdem ein ernstzunehmender Gegener. Der Scavenger hatte ihn eingeholt. Er beckte nach seinem Rücken, aber er traf nicht den genau in diesem Moment viel Lacelot über einen Stein und viel der länge nach hin. Er drehte sich auf den Rücken herum und starrte einem stinkendem Scavenger der gerade zu einem Stoß mit seinem spitzen Schnabel aushohlte in seine kleinen heimtückischen Augen. Lacelot drehte sich im letzen Moment zur Seite und riss gleichzeitig seinen alten Dolch aus dem Schaft. Er wollte ihn dem Scavenger in den Bauch rammen. Doch der erkannte die Gefahr und sprang ein Stück zur Seite. Das nutze Lacelto aus um hochzukommen und in eine kampfbereite Stellung zu gehen. Er bereitete sich auf den nächsten Angriff des Scavengers gefasst. Der auch gleich darauf kam. Doch diesmal war Lavelot vorgewahnt und in eine kühnheit verfallen die er sich selbst nicht zugetraut hätte. Der Scavenger sprang auf ihn zu mit dem Ziel ihn zu Boden zu reissen. Doch Lacelot sprang zur Seite und hielt seinen Dolch dem Scavenger vor ´den Schnabel. Dieser reagierte zu langsam und sprang genau in den Dolch. Es zog sich ein langer blutiger Kratzter von quer durch sein Gesicht. Der Scavenger war so wütend, das er anscheinend auf jede Taktik sein Opfer zu Boden zu bringen verzichtete und einfach einen frontalangriff startete. Für Lacelot war es nun kein Problem mehr dem Scavenger erneut auzuweichen und ihm dann den Dolch ins Genick zu rammen der Scavenger brüllte noch einmal auf und dann brach er entgültig zusammen. Lacelot schnitt ihn auf und nahm ihm sein Fleisch ab um es einmal zu braten und zu essen. Aber als der Kampf vorbei war. Fühlte er etwas was er schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Er war im blutrausch gewesen. So komisch es auch klingen mag. Dieser Scavenger hatte sein Leben verändert. Er wusste wieder was für ein gefühl es war zu kämpfen. Das Adrealin zu spüren. Doch nun rannte er los. Dem Weg entlang. Nach ungefähr einer viertel Stunde sah er die Taverne vor sich. Er ging hinein um dort zu übernachten.
10.03.2004, 17:38 #352
Orcdog
Beiträge: 1.195

Gemächlich schritt Orcdog aus Khorinis raus und marschierte in der Dämmerung hinauf zur Taverne.

Dort angekommen setzte er sich erstmal hin und bestellte sich ein kühles Bier. Er konnte zwar selbst nicht verstehen, warum er bei der Kälte ein eisiges Bier zu sich nahm. Trotzalledem ließ er es sich schmecken und ruhte sich dann einige Zeit aus.
10.03.2004, 19:26 #353
Lei|a
Beiträge: 126

Es war dunkel, nur das Mond und Sternenlicht erhellte die Landschaft ein klein wenig. So entging vielen beobachtern, der Schatten, der über den Weg schritt. Die Zierliche Gestalt, war jedoch auch leicht zu übersehen. Die Stille die hier herrschte war fast bedrückend, kaum ein Tier, das in der Dunkelheit herumstreifte war zu hören, nur der Wind der durch die Bäume fuhr, hinterliess ein leises rauschen.
Leila fröstelte ein wenig, doch hatten ihr die Tage im Sumpf gutgetan. Sie hatte sich dort während einigen Tagen aufgewärmt und aufgefrischt um dann den Weg zum Piratenlager fortzusetzen. Nun war sie am See angekommen auf dessen welligen Wasser sich der Mond und der Sternenhimmel verschwommen spiegelte. Den Bogen im Anschlag ging die junge Frau weiter, sie war vorsichtig, aber da sie diesen Weg nur zu gut kannte, hatte sie nicht sonderlich angst, dass etwas passierte. Sie würde wohl im verlaufe des morgigen Tages am Strand angkommen, die Gedanken an das wärmere Gebiet und den Sandstrand hinter den Bergen erwärmten den zierlichen Frauenkörper, den so manchen Mann ins schwitzen bringen würde. Zum Glück hatte sie noch ihren Winterkleider und die Stiefel, die ihr Blutfeuer gekauft hatte, dabei. Bevor sie nun auf den Weg der in Richtung Bergpass auf die andere Seite der Berge führte, schaute Leila nochmals kurz hinauf richtung Kastell, in der Dunkelheit konnte sie nichts erkennen und wahrscheinlich lag die Turmspitze auch hinter dem Horizont, aber eins war klar, sie würde diesen mysteriösen Ort wiedereinmal besuchen gehen und vieleicht hatte sie dann ja mehr Zeit umd die Magier in den schwarzen Roben näher kennen zu lernen.
Nachdem sie kurz über das Kastell und die Dämonen nachgedacht hatte, wandte sie sich wieder ihrem Weg zu und schritt weiter. Es war ein kalter Wind der ihr um die Ohren bliess, doch wusste sie, dass sie sobald sie auf der anderen Seite des passes war, ein warmes Lüftchen erwarten würde. So freute sie sich riesig darauf endlich wieder zurück bei den Piraten zu sein. Es war schon zu lange her, zwar hatte ihr die Zeit mit Blutfeuer und Elpede gefallen und vieleicht würde sie den seltsamen Schwarzen Hünen ja wiedertreffen, aber irgendwie zog es die Seemannstochter doch zurück ans Meer und die warme Seite der Insel.
10.03.2004, 19:48 #354
elpede
Beiträge: 708

elpede hatte die Gruppe angeführt, er kannte den Weg am besten, so behauptete er es jedenfalls, und niemand hatte ihm widersprochen.

Und darin ließ er sich nicht beirren, auch nicht, als Dumak irgendwann fragte, ob denn das Minental wirklich der einzige Weg zum Kastell war und vorsichtig andeutete, dass elpede möglicherweise Nord und Süd verwechselt haben könnte.

Nun zogen sie bereits zum dritten Mal an der Taverne "Zur toten Harpyie" vorbei. Aber die Wahl, die elpede jetzt traf, war weise, denn er schlug den Weg in Richtung Pyramidental ein, den einzigen, den sie noch nicht gegangen waren, aber das fiel dem Wolfszüchter gar nicht weiter auf. Vielleicht, so dachte er, vertrug er ja doch kein Sumpfkraut, und er meinte, sich daran zu erinnern, dass er normalerweise nur seine Pfeife rauchte. Aber ehe Ceyx ihm alles wegqualmen würde, musste er notgedrungen selbst rauchen, was seinen Orientierungssinn gleich um ein vielfaches verbesserte.

'Komisch', hatte er noch am Mittag gedacht, ehe er sich einen weiteren Traumruf angesteckt hatte, 'Ich hatte gar nicht in Erinnerung, dass das Kastell so weit entfernt war.'

Aber nun waren sie gottseidank endlich auf dem richtigen Weg, und bald schon erreichten sie das Pyramidental. Ceyx musste von elpede, Shuya, Aeryn und Dumak mit vereinten Kräften weitergetragen werden, weil er offenbar glaubte, das Ziel sei erreicht und ständig versuchte, sich loszureissen und ins Lager der Bruderschaft zu gelangen.

Nur kurze Zeit später sahen sie das Kastell bereits auf dem Berg stehen, und bald schon begann der mühsame Aufstieg, den elpede noch gut in Erinnerung hatte.

Schließlich standen sie vor dem Tor.
10.03.2004, 20:14 #355
Allantir
Beiträge: 14

Froh ging Allantir auf der staubigen Strasse. Weg von Kohrinis, weg von seinem früheren Leben. Mitgenommen hatte er nur wenig: einen Dolch, das bisschen Gold das er geerbt hatte und die schönen, seltenen Errinerungen an seine Mutter. Er kannte sie zwar fast nicht, aber früher als sein Vater noch nicht so viel getrunken hatte, da hatte er ihm oft von ihr erzählt. Sie sei wunderbar gewesen. Allantir dachte an schöne Momente in seinem bisherigen Leben. Lange musste er nicht nachdenken. Er hatte nur sehr wenige.
Er schaute wiederauf. Der Wald fing an. Ja, hier hatte er einige seiner wenigen glücklichen Momente verbracht. Immer wenn sein Vater böse war hatte er sich im nahen Wald versteckt. Dann hatte er das getan was alle anderen Jungs auch in seinem Alter getan hatten: spielen. (glaubte er zumindest.) Aber das war Vergangenheit. Nun sollte ein neuer Abschnitt seines Lebens beginnen. Herliche Kühle umgab ihn nun. Die heisse Sommersonne kam nicht so gut durch das dichte Blätterdach.
Irgendwann hörte er das Rauschen eines Baches. Er beschloss dahin zu gehen und dort rast zu machen.
Als er schliesslich den Bach erreichte lies er sich erschöpft nieder. Er stillte seinen Durst und schaute durch das Dach aus Blättern in den Himmel.
Noch 2 Stunden Tageslicht. 'hmmm... soll ich hier meinen Platz zum übernachten errichten? Oder lieber weiter bis zur nächsten Herberge? Hab ich den genug Geld für eine Nacht in einem Gasthaus?' dachte er und kramte sein Geld herraus. Er zählte 23 Goldmünzen. 'Nicht sehr viel. Ich sollte lieber hier übernachten.' Er steckte die Münzen wieder ein und beschloss Holz zu suchen gehen. Im nahen Wald würde er bestimmt genug Holz für ein Lagerfeuer finden.

Am nächsten Tag machte er sich auf den Weg. Er wusste noch nicht wohin, doch irgendetwas würde ihm schon einfallen. Vieleicht könnte er beim Grossbauern unterkommen. Er hatte das Gerücht aufgeschnappt, das diese dort noch tüchtige Söldner suchten. Er machte sich auf den Weg.
10.03.2004, 21:54 #356
Khalef
Beiträge: 490

Sky schnaufte. Langsam stieg er einen Hügel in der Nähe des Hofes von Onar hinauf.

Seitdem er aus dem Pass zum Minental hinausgekommen war, hatte er nur Wildnis zu Gesicht bekommen. Inzwischen bezeichnete er sogar Dragomirs kleines Jägerlager als eine Zivilisation.

"Es reicht, ich brauche endlich mal wieder ein richtiges Bett..." Er hielt an, schnaufte und sah vom Hügel aus über die Landschaften von Khorinis.
"Nicht die Taverne... Sador ist ein Geizhals wenn es um das Wohl seiner äste geht und dann hat er auch noch Wucherpreise..." sagte er als sein Blick auf die "Tote Harpie" fiel.
"Hm... Ich bin nun schon so nah an Onars Hof... Dann statte ich dem einfach mal einen besuch ab, ein freies Bett werdne die wohl noch für mich haben..." sagte er zu sich und stiefelte wiede rlos, Richtung Großbauer.
11.03.2004, 13:04 #357
Kushulain
Beiträge: 138

Kushulain erwachte.
Wo bin ich wollte er sagen
alles was er zustande brachte war ein gurgeln, was selbst einen Ork neidisch gemacht hätte.
Mühsam öffnete er die Augen, auch seine Ohren nahem ihre Funktion wieder auf.
"Ah, endlich wach?"
Kush blickte sich um. Er war in einer kleinen Hütte nicht viel größer als eine der Zellen in der Garnision.
Dennoch strahlte sie eine enorme Wärme aus.
Kushulain lag auf dem Einzigen Bett, links von ihm war ein Kamin und die Kochstelle. Das Feuer knisterte zufrieden und der Rauch zog durch einen schmalen Schornstein ab. Vor ihm war ein alter grober Holztisch mit zwei kleinen Hockern. Vermutlich selbst gemacht. Direkt darüber war ein schmales Fenster durch das jetzt die Sonne herreinschien und den Raum erleuchtete normalerweise tat dies eine kleine massive Kerze die auf dem Tisch stand und... nein die durch ihr Wachs nach all den Jahren untrennbar mit dem Tisch verschmolzen war.
Kushulain blickte sich weiter um.
Links von ihm sah er die alte Eichentür in der auch der Mann stand der so eben zu ihm gesprochen hatte.
Neben ihm an der Wand war ein Regal voll mit alten Musikinstrumenten und Werkzeugen deren Funktion man nicht wirklich erkennen konnte.Vermutlich zum schnitzen.
Wo... wo bin ich? fragte Kush unter Schmerzen.
"Nun... du bist bei mir." der Alte sprach ruhig aber mit einem Unterton der erkennen lies das er nicht allzu viel im Leben ernst nahm.
"Meine Name ist Darkwater. Killian Darkwater."Darkwater?Darkwater? Nie gehöhrt!
Mein Name ist Kushulain. Ich bin ein Mitglied der Miliz brachte Kush schwach hervor.
"Aha. Ich seh schon bist wohl einer von den Jungspunden die sich gleich in die Schlacht stürzen wenn ich mir deine Wunden so anschaue. Mal ehrlich... du kannst froh sein das du noch lebst.
Ach ja mein Bein! Meine Schulter
Kushulain versuchte sich zu drehn und an
seine Schulter zu fassen nach wenigen äusserst schmerzhaften Versuchen lies er ab.
"Ja ich seh schon. Immer noch Schmerzen, hmm?" Kush nickte matt.
"Ja das war eine üble Wunde. Die Spize sass ziemlich tief und war ziemlich vereitert. Er hielt die spitze hoch. Echte Ork Wertarbeit." Er gab sie Kush.
Ein Andenken... murmelte er und lächelte matt.
Der Alte richtete sich auf um zum Feuer zugehn.
Kushulain musterte ihn von oben bis unten. Der Kerl war etwa so groß wie er selbst. In seinen jungen Tagen muss er ein wahrer Hühne gewesen sein.
Ein kalter stupser an seinem gesunden Bein lies ihn aus seinen Gedanken hochschrecken.
"Ah ja der Kleine da der war bei dir. Ich dacht schon er will dich fressen.
Scheinbar hat er aber erkannt das ich dir helfen will, sonst hätt er mich wohl gebissen."
Der Alte blickte amüsiert zu Soul und Kush.
Ja er ist ein treue Freund meinte Kush und wuschelte Souls Fell.
"Hier! Iss. Das wird dich wieder auf die Beine bringen. Neue Verbände hast du schon. Ich werd noch ein paar Kräuter sammeln gehn." Killian reichte Kush eine Schale mir Fleischwanzenragout.
Und eine für Soul.
Habt dank, Herr sagte Kush, doch Killian verlies die Hütte nur schnell mit einem flüchtigem Lächeln.
Beide begannen nun zu essen.
11.03.2004, 18:49 #358
Rhobar
Beiträge: 996

ALs die beiden das Tor verliessen war es schon stockdunkel.Der Himmel war vollkommen klar,die Sterne leuchteten in voller Kraft und der Mond verstärkte das ganze noch um einiges.Rhobar bemerkte das sie in dieser Dunkelheit nur noch wenig sehen konnten beziehungsweise in den Wäldern gar nichts mehr sehen können.Ohne Licht kommen wir heut Abend nicht weit.Er streckte seinen Stab "Innos" in die Luft und langsam erschuf er eine Lichtkugel,zuerst nur eine schwach leuchtende Kugel,diese wuchs aber zu einer stattlichen Kugel und leuchtete sehr stark.Rhobar platzierte die Kugel über seinen Kopf und sprach.So,jetzt haben wir genügend Licht für die Reise...Ich werde vorne gehen,du bleibst hinten,das ist sicherer.
So schritt er nach vorne und lief in den Wald,der andere Bürger verfolgte ihn dicht.Im Wald war es um einiges dunkler als ausserhalb des Waldes,der Weg war nur noch spärlich zu sehen,doch Rhobar kannte den Weg in und auswendig,so das es keine Probleme gab.Nach einer Weile waren die beiden ausserhalb des Waldes und liefen den Weg weiter.Nach kurzer Zeit liefen sie unter einer Brücke hindurch,man konnte von hier aus auch schon die Taverne sehen.Sie schritten weiter bis sie zur Taverne ankamen,man konnte etliche Laute aus der Taverne entnehmen: Geschreie,Gesang etc.Hier machen wir nicht halt,es dauert nicht mehr lange und wir haben das Kloster erreicht.
Als der Weg eine Gabelung machte,lief Rhobar den Weg der nach links zu einer Wiese abog.Diesen liefen sie dann nach,links und rechts war eine grosse Wiese mit einigen Bäumen,am Tag waren dort immer ein paar Scavenger,doch am Abend waren keine zu sehen.Nach einer Weile kamen sie am Pass an,ein Schrein markierte diesen Weg.So liefen sie in den Pass hinein und liefen den letzten paar Meter in Richtung Kloster...
12.03.2004, 14:42 #359
Grischnach
Beiträge: 958

Die wunde von Artahs war nicht besonders schlimm aber bevor sie sich entzündete tat er lieber ein paar Kräuter drauf.Anschließend noch ein Verband und gut war.Während Arthas das LAger errichtete fing Grischnach schon an einen Baum zu fällen.Grischanch schätzte ihn so ein das er wahrscheinlich nicht viel von Holzfällen verstand und er deswegen jetzt das LAger errrichtete.Naja er konnte dann ja schon früher mit dem Sägen anfangen weil das ja nicht wirklich schwer war.Grischanch naham von dem ersten Gefäälten Baum die Dicken Äste und hieelt sie ins Feuer.Er stellte so überall fackeln auf damit sie erst mal vor wildem Getier sicher waren.während der Arbeit erzählten sie was über sich...Arthas war Grischnach symphatisch.Vielleicht konnte daraus eine gute Freundschaft werden...
12.03.2004, 14:57 #360
Leto Atreides
Beiträge: 404

Still und heimlich, völlig ahnungslos der Dinge, die ihnen gleich widerfahren würden, kam eine riesige Herde Riesenratte an die Küste gewandert. Bis jetzt hatten weder die Snapper noch Leto die Neuankömmlinge entdeckt. Sie breiteten sich auf der Waldebene aus und durchsuchten den Boden nach Fressbarem, ohne zu ahnen, in wenigen Minuten selber zum großen Festfressen einiger überaus hungriger, verärgerter Snapper zu werden.
Die ließen sich auch nicht mehr lange von Leto ablenken. Der erste von ihnen schnappte ein leises Kratzen einer Ratte, die sich zu nahe an die Echsen herangewagt hatte, auf und rannte auf die Bewegung im Unterholz zu; die anderen kamen hinterdrein.
Völlig überrascht über die Reaktion der Snapper versuchte Leto zu erkennen, was sie so in Aufruhr gebracht hatte. Sehen konnte er zwar nichts, aber die Schreie der überraschten, verängstigten Ratten verrieten ihm in etwa das natürliche Massaker hier.
Sofort schoss es ihm durch den Kopf zu flüchten, denn die Snapper würden nach so einem Festmahl sicherlich zu träge sein, um ihm nachzurennen. So jedenfalls hoffte Leto.
Er ließ sich nicht viel Zeit, sondern sprang über die kleine Kluft und konnte spüren, wie sein Bein sich beschwerte. Die Verletzung musste er unbedingt bald mal behandeln lassen, wenn er weiter die Gegend erkunden wollte. Denn so war er ein gefundenes Fressen für alle Tiere, die Blut riechen konnten. Nun aber musste Letos Körper nochmals alles geben und ihm von diesem gefährlichen Ort fortbringen. Sein erstes Ziel würde wohl wieder Khorinis sein. Die Stadt war nun nicht mehr allzu weit entfernt.
Die Snapper jagten gerade eine Herde Ratten in die entgegengesetzte Richtung. Das war Letos Stichwort für seine Flucht. Er rannte von der Küste weg auf den erstbesten Weg zu. Er folgte dem Pfad und kam wenig später an ein Schild, das zur Stadt zeigte.
Wenige Minuten Fussmarsch später erreichte er eine Ecke der Stadtmauern. Er war nun endlich wieder in der Zivilisation.
12.03.2004, 15:19 #361
Lord Arthas
Beiträge: 115

Während Grischnach den zweiten Baum fällte, und Arthas mit dem Lager fertig war nahm er eine Säge und schnitt die Äste des Baumes ab. Die Äste benutzte er dann um das Feuer am leben zu erhalten. Der zweite Baum war gefallen und Arthas schnitt wieder die Äste ab, in der Zeit legte sein neuer Freund Fallen um das Lager, um vor wilden Tieren gewarnt zu werden. Als Arthas mit den abschneiden der Äste fertig war, machten beide erst einmal Pause. Während sie was gegessen haben, fragte Arthas, ?Wie ist das Leben im Kloster? und dann fing Grischnach an zu erzählen.

Nach der Pause gingen beide wieder an die Arbeit, Grischnach fällte nun den dritten Baum und Arthas begann die beiden anderen Stämme auf den Karren zu laden, es war nicht leicht für ihn den die Stämme waren verdammt schwer, aber er dachte sich, ?Grischnach arbeitet mindestens genauso schwer.? Nachdem sie den vierten Stamm auf den Karren geladen hatte, ging Grischnach auf Arthas zu?
12.03.2004, 16:49 #362
William Sirens
Beiträge: 35

Der Angriff der Orks war William aufs Gemüt geschlagen, eigentlich war er von Natur aus gut gelaunt doch die mordende und brandschatzende Horde hatte das fürs erste geändert. Wirklich furchtbar war die Tatschache das die Grünfelle sich mehr und mehr verbreiteten, irgendwann würden sie alle Reiche überrennen auch wenn ihnen die Menschen dieses Mal paroli bieten konnten. Es waren diese Erkenntnisse die dazu führten das William nachdenklich wurde, lebte er bisher doch immer in den Tag hinein, auf der Suche nach Abenteuer, Vergnügen und endlosen Reichtum, machte er sich nun ernsthafte Gedanken wie seine Zukunft aussehen mochte. Seine Hilflosigkeit hatte ihn sich erbärmlich fühlen lassen, während selbst Söldner im Kampf gegen die Bedrohung gemeinsam mit der Garde vorgingen und ihr Leben gelassen hatte stand er meist nur nutzlos im Wege herum. Hier und da einen Verletzten versorgt und in Sichheit gebracht, die Aktion als sie Steine auf die den Berg stürmenden Orks schleuderten aber sonst konnte er wahrlich nicht viel vorweisen.



Schon seit Tagen verbrachte der Dieb seine Tage im freien. Die Stadt betrat er nur um sich mit Essen und von Zeit zu Zeit etwas Gold "einzudecken". Gelobt seien die Leichtgläubigen sonst könnte er sein Gewerbe glatt einstellen. Doch das alles war kein Leben für ihn, es lechzte ihn nach neuen Herausforderungen, er wollte wieder etwas erleben, wollte sich seinem Leben stellen. Dies war der Zeitpunkt an dem er beschloss den Weg zum Hof der Söldner einzuschlagen, wo sonst könnte er all das erreichen wenn nicht dort?
13.03.2004, 21:11 #363
Nicolei
Beiträge: 145

Nicolei musste sich ein paar Tage erholen. Von dem schlag den er von einem Goblin bekam. Er beschloss in den Sumpf zu gehen.
Er stand auf und Liva war in der Küche er sagte zu ihr.
Nic:“ Liva ich werde in den Sumpf gehen kommst du mit?“
Liva:“ Du gehst in die Bruderschaft ich….“
Nic:“ Was ich packe meine Sachen ich warte auf eine Antwort.
Nic ging zu seinen Sachen und Packe alles ein was er brauchte, er schaute in den Geldbeutel das waren noch 2oo gold drin er nahm sein Fell und legte es auf seine Tasche.
Nic ging noch in den Wald und holte etwas mit dem man eine Schnur bauen kann.
Er nahm die Schnur und machte damit sein Fell fest, er nahm das gebundene Fell und schnürte es fest. Von seiner Rechten Schulter bis zur Linken Taille hing das Fell.
Er machte sich bereit zu gehen da kam Liva aus dem Haus mit einer kleinen Tasche wo sie ihr gold und andere Sachen hatte.
Liva:“ Ich komme mit dir.“
Nic:“ danke dort werden wir für lange Zeit leben bist du damit einverstanden?“
Liva:“ Ja Nic.“
Dann umarmten sie sich.

Nicolei schrieb auf ein Blatt:
Hallo Psy wenn du das liest überlasse ich dir das Haus und das alles hier.
Ich bin mit Liva in den Sumpf gegangen wir werden uns wahrscheinlich nicht wider sehen
Möge dich ….

Nic nahm ein Messer vom und spießte das Blatt damit auf und schlug es gegen die Tür.
Nicolei und Liva gingen jetzt los.
Sie gingen noch durch die Stadt wo Liva Proviant kaufte:
6 Brote
2 Schinken
4 Wasser
So ausgerüstet gingen sie los Nicolei erzählte von seiner Kindheit und dem Hof seiner Familie und wie er nach Khorinis kam und wie er Psy kennen lernte und warum er Vatras umging.
Sie kamen bei der Taverne an und setzten sich auf die Wiese und machten Brotzeit.
Dann nachdem sie gegessen haben gingen sie weiter und Liva erzählte weiter.
Sie kamen nach Einiger Zeit zu einer Hänge Brücke wo sie schon die Wachen sahen.
Liva:“ Nun beginnt ein neues leben für uns, oder?“
Nic:“ wahrscheinlich schon ja aber las uns gehen.“

Mit diesen Worten gingen sie an den Wachen vorbei in den Sumpf
14.03.2004, 09:59 #364
Grischnach
Beiträge: 958

GRischnach war guter Laune.Vielleicht könnte er mit Lecram einen neuen Mann für das Kloster holen.Er erzählte ihm viel über die Schönheut,Magie und PRacht des Klosters.LEcram höhrte ihm aufmerksam zu äußerte sich aber nicht über das Kloster.Also verließen sie die Stadt.Sie begegneten einem Scavenger.Lecram zog schon seine Waffe aber Grischnach hiehlt ihn zurück.Meinst du wirklich ob das richtig ist??DIeser Scavenger wurde aus seinem Rudel ausgestoßen!Er hat kaum Chancen alleine zu überleben.Eminst du es ist gerecht ihn jetzt abzuschlachten???sagte Griischnach.MEinst du das ist Innos wille??Nein.Antwortete LEcram.Sie gingen weiter.Sie errreichten die TAverne und Bogen links ab.Und da sahen sie auch schon das Kloster.Grischnach war gespannt was Lecram dazu sagte....
14.03.2004, 10:44 #365
Trulek
Beiträge: 1.337

Mit langsamen und leichtfüßigen Schritten bewegte sich der Drachenjäger fort in Richtung Onars Hof. Diesmal aber nahm er den Weg außen herum, statt durch den Wald. Er hatte eben keine Eile jetzt, wo schon zum zweiten Mal sein Einhandlehrmeister verschwunden war. Etwas enttäuscht blickte er hoch zum blauen Himmel um sich aufzumuntern. Das Wetter war, wenn man das so sagen konnte, einfach nur genial. Blau-weißer Himmel und es war erstaunlich warm. Vielleicht hatte jetzt endlich der Frühling eingesetzt? Wäre ja mal ein guter Anfang.
Trulek trottete weiter den Weg entlang. Er befand sich nun am Fluss unten. Auf dem Fels hoch oben sah er das Kloster der Magier und die Brücke, die dort hin führte. Er fragte sich, ob da vielleicht schon mal einer dort hinunter gesprungen sei? Vielleicht jemand, der auf der Flucht war, aber normalerweise würde da niemand runterspringen, dachte sich der Drachenjäger.
Weiterhin führten seine Füße ihn noch durch den Wald und schließlich an der Taverne vorbei, hinunter am See vorbei. Hier hielt er an um sich etwas umzuschauen. Außerdem war ja jetzt wieder in guter Nähe zum Hof.
14.03.2004, 11:55 #366
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Nachdem sie das Lager hinter sich gelassen hatten, schlug Artie den Weg gen Kastell ein und begann nun leicht zu laufen. Das Trio lief nun den Weg gen Kastell runter, bevor sie dann in Richtung Küste abbogen und auf den weiten Grasflächen oberhalb der Küstenklippen ankamen. Bevor sie jedoch beim Leuchturm der Stadt ankamen, erblickte Artie einen leicht abschüssigen Hang, der es ihnen ermöglichen sollte, zu der Bucht unten zu gelangen. Seine beiden Lehrlinge folgten ihm dann, als er den Hang hinunterkletterte und dann auf dem Sand der Bucht stand. Offenbar war hier niemand anwesen, obwohl sich eine halb verfallene Hütte in der Bucht befand und etliche Holzplanken unbeachtet herumlagen. Hier wandte er sich dann an seine beiden Schüler und eröffnete ihnen folgendes : "So, nun, da wir schon mal hier sind, will ich folgendes von euch beiden: Abaddon du zeigst mir jetzt, wie du dir vorstellst, wie man im Sande zu schleichen hat und Kain, deine Aufgabe ist's mir zu zeigen, wie man auf diesem teils morschen, teils frischen Holz sich möglichst lautlos bewegt. Hopp, hopp, ihr seid nun gefragt!"
Artie klatschte zweimal in die Hände und begann nun seine beiden Schüler genauestens zu beobachten.
14.03.2004, 12:12 #367
Erzengel
Beiträge: 1.667

Musste es ausgerechnet diese Stelle sein? Hier am Leuchtturm? Hier, wo er Necroels Asche dem Meer übergeben hatte? Stillschweigend war er hinuntergeklettert. Schon komisch, das er ausgerechnet von zwei Templern hierher begleitet wurde, die aus einem Lager kamen, dem er ohne ein Wort zu sagen den Rücken gekehrt hatte. Unten angekommen schüttelte er heftig mit dem Kopf, Scheiß drauf.
Vorsichtig schlich durch den Sand, was auch keine besondere Herausforderung darstellte, erst beim Holz wurde er schwierig. Teilweise waren es nur dünne Äste, die sich ohne Wiederstand und Knicken bis zum Boden drücken ließen, an anderer Stelle waren es dann wieder morsche Bretter, die scheinbar von Verunglückten Schiffen nach Jahrzehnten auf hoher See endlich gestrandet waren. Mehrere Male war er so kurz davor auf dem immernassen Holz ausgerutscht. So kam er nur sehr langsam voran
14.03.2004, 12:18 #368
Nachtigaller
Beiträge: 734

Der junge Mann hatte den Hof der Söldner nun hinters ich gelassen und lief an der Taverne vorbie, Linkys Laden war hier auch zu sehen.
Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt perfekt führ einen Marsch dieser Art. Der Himmel war leicht bedeckt, aber dennoch keinen Regen und es war auch nicht zu kalt. Einfach nur perfekt. Nachtigaller lief an ein paar Bäumen vorbei, ging unter einer steinernen Brücke hindurch und folgte dann dem Pfad der in das Tal führte wo die Stradt Khorinis lag. Bei diesem Wetter lag die Stadt mit ihren grauen Mauern traurig da, man hörte keine Stimmen aus der Stadt hallen oder sah Menschen, was auch daran leifen konnte, dass Nachtigaller erst die Stadt sah und noch nicht da war.
Mit schnelle Schritten schritt der Wegelagere den Weg hinab um dann schlielßich in die Stat einzutreten. Bei den Stadtwachen vorbeizukommen war kein Problem, denn Nachtigaller sah nicht wie ein Wegelagerer aus, noch nicht.
14.03.2004, 12:22 #369
Milgo
Beiträge: 2.252

Wo sollte er nun hinziehen? Es gab wieder drei Möglichkeiten. Ins Minental, in den Wald hinter Akils Hof oder in das Neue Gebiet. Alles war gefährlich, doch Milgo war ein guter Kämpfer und würde es schon irgendwie schaffen am Leben zu bleiben... Er kannte das Minental, abgesehen von den Gebieten im Süden. Akils Wald... Nein, dort trieben sich wahrscheinlich viele der Banditen und anderes herum. Das neue Gebiet kannte er nicht... Nun ja, er wusste dass es dort wirklich gefährlich sein sollte, doch er konnte ja immer wechseln, zwischen Minental und dem neuen Gebiet. Und im neuen Gebiet würde ihn niemand verfolgen... Und wenn schon, wer sollte sich zu ihm herablassen.
Milgo ging den Weg in Richtung Pyramiedental entlang. Hier irgendwo sollte der Pfad sein, in die neue Welt, in seine Zuflucht und zu dem Ort, an dem hoffentlich niemand war.
14.03.2004, 12:39 #370
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Da er seine Aufmerksamkeit stets einem seiner beiden Schüler zuwenden musste, begann der Lehrmeister der Körperbeherrschung sich erstmal Kain zu widmen. Der junge Gildenlose hatte keine großartigen Probleme, jedenfalls keine die nicht durch das ständige Üben des Schleichens in diesem Terrain beseitgt werden konnten, er selbst als Lehrmeister konnte da nichts großartiges verbessern. Die kleinen Äste und Sträucher stellten auch kein großartiges Hindernis für den Waldstreicher dar, doch beim Holz schein er noch arge Probleme zu haben, denn bis jetzt hatte der Hohe Templer jeden Schritt seines Schülers gehört.
"Kain, du verlagerst dein Gewicht nicht richtig. Geh' in die Knie und vergewissere dich stets, dass du sicher auf einem bein stehen kannst, ohne gleichzeitig das Gleichgeiwcht zu verlieren und laut zu werden. Hast du das geschafft, dann setze einen Fuß nach vorne, doch setze nicht mit der Ferse auf sondern mit den Fußballen, so kannst du besser spüren, ob das Holz nachgibt, oder nicht, sollte es nicht nachgeben, dann senke den Rest des Fuß vorsichtig ab und verlagere dein Geicht langsam auf das andere Bein !", rief er dann schließlich seinem Schüler zu und forderte ihn auf das zu tun, was er ihm erklärt hatte. Abaddon musste noch ein wenig warten, schließlich wollte Artifex sehen, ob Kain auch alles richtig gemacht hatte.
14.03.2004, 12:59 #371
Snizzle
Beiträge: 2.405

Mit schnellen Schritten kam Snizzle den Weg zur Stadt Khorinis hinaufgestiegen. Sein Weg führte unter der kleinen Brücke zu Akils Hof hindurch und dann, kurz bevor er die Taverne erreichte, auf einen Feldweg in Richtung des Klosters weiter. Der breite Weg führte an einem steilen Felshang entlang bis zu dem kleinen Tempel Innos, der vor dem Kloster am Weg stand. Von dort aus war der Weg noch ein wenig breiter und vorallem fester. Er führte über eine lange Brücke bis vor das Tor des Heiligtums. Eine ungewöhnliche Spannung lag in der Luft. Eine Veränderung war geschehen doch noch konnte der Feuermagier nicht die Art der Änderung ausmachen. Schnell marschierte er an dem wachhabenden Novizen Pedro vorbei durch das Tor hinein in die Stätte des Herrn Innos.
14.03.2004, 13:00 #372
Erzengel
Beiträge: 1.667

Er brauchte einige Zeit, um die Anweisungen seines Lehrmeisters in die Tat umzusetzen, doch schließlich gelang es ihm. Von einem leisen Knarren - das wegen des Meeresrauschen ihm selbst kaum aufgefallen war - abgesehen, meisterte er die Strecke doch ziemlich lautlos. Erneut sah er zu seinen schweren Stiefeln hinab, er sollte wohl doch mal andere kaufen, mit ihnen wurde das Schleichen nur unnötig kompliziert. Danach sah er kurz seinen Lehrmeister an, setzte sich dann in den kalten Sand und genoss die Sonne, welche sich zum ersten mal seit Wochen wieder in ihrer vollen Pracht preisgab... Er war so abgelenkt gewesen, dass er sich gar nicht um die Sonne gekümmert hatte... Waren die vom gigantischen Feuerball verursachten Schmerzen also doch nur Einbildung gewesen?
14.03.2004, 13:09 #373
Abaddon
Beiträge: 1.783

Abaddon versuchte sich daran im Sand zu schleichen. So wie Artifex es ihm auf Gestein gezeigt hatte und er es lernte, so versuchte er es im Sand. Sachte setzte er den Fuß mit der Hacke als erstes vor sich ab und rollte dann diesen nach vorne. Dummerweise gab der zur Seite gedrückte Sand ein unangenehm lautes knirschen von sich. Wann schlich sich denn auch mal jemand im Sand an ? Fragte er sich selbst. Doch Artifex würde schon seine Gründe haben. Also versuchte er es weiter. Wenn er den Fuß nur langsam und sachte genug abrollte gelang es ihm realtiv lautlos zu werden. Doch irgendwas machte er noch falsch.
14.03.2004, 13:26 #374
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Zufrieden mit Kains Fortschritt, gewährte der Lehrmeister der Körperbeherrschung ihm diese Pause und wandte sich dann Abaddon zu. Der Hüter des Glaubens schien dasselbe Prinzip anwenden zu wollen, welches Artie ihm für die Felsen beigebracht hatte, doch im Sand, so war es offensichtlich anzuhören gewesen, versagte diese Methode auf der ganzen Linie. Dennoch war er teilweise mit Abaddon zufrieden, denn dieser hatte das Beigebrachte doch zu Herzen genommen und sich hinter die Ohren geschrieben.
"Abaddon, wie du sicherlich selbst bemerkt hast, geht es nicht auf diese Art und Weise. Wie immer, geh' in die Knie und behalte stets dein Gleichgewicht wenn du dann einen Schritt vor machst, dann darfst du weder mit der Ferse, noch mit den Fußballen zuerst aufsetzen, du musst den gesamten Fuss gleichzeitig aufsetzen, aber das musst du sehr wohl langsam und sachte machen.", somit hatte Artifex Abaddon seinen Fehler aufgewiesen und gleichzeitig korrigiert, alles was noch blieb war, dass Abaddon nun dieses neu-erworbene Wisse auch umsetzte.
Artifex hingegen setzte sich hin und betrachtete den Strand, Abaddons Fortschritt und Kains Päuschen. Es war eine perfekte Gelegenheit leicht zu meditieren und das tat Artie auch, aber er behielt seine beiden Schüler stets im Auge.
14.03.2004, 13:33 #375
Abaddon
Beiträge: 1.783

Abaddon versuchte sich Artifex' Rat zu Herzen zu nehmen. Er schloß die Augen und setzt den Fuß nach vorne. Er verscuhte die Sohle perfekt gerade und parallel zum Boden zu halten. Als er aufsetzte drückte er ganz langsam den Sand zusammen bis er festen halt hatte. Daraufhin setzte er den anderen Fuß nach vorne. Während seines Kampftrainings hatte er hofft trainiert auf einem Bein zu stehen und dieses Gleichgewicht kam ihm nun zu gute denn die Phase vom Abheben bis zum Aufsetzen des Fußes konnte einem sehr lang werden un der Wind drückte vom Meer aus schwer gegen ihn.
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