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Die Stadt Khorinis #28
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06.03.2004, 21:26 #301
Shagrásh
Beiträge: 31

Gegenüber von ihm stand der Mensch. Ein Söldner, der sein Schwert kreisen liess. Wie es schien, ein würdiger Gegner für Shagrásh. Gerade wollte dieser aber wieder angreifen, als ein Schatten über sie glitt. Beide Krieger, die von Flammen umzingelt waren, blickten hinauf zum Himmel. Ein Drache flog über dieses Megagemetzel hinweg und spuckte eine Feuerwalze auf die Stadt zu. Einen Moment lang stand der Söldner entsetzt da und schaute hinauf in den Himmel. Diesen kurzen Augenblick nutzte Shagrásh aus und liess seine Orkaxt niedersausen. In letzer Sekunde riss sein Gegenüber sein Schwert hoch und parierte den kräftigen Schlag. Eine kurze Drehung folgte und mit der anderen Hand riss der Sölder ein Messer aus seinem Gürtel und rammte es dem Ork ins Bein. Shagrásh schrie auf und stiess den Söldner weg. Schnell zog er das Messer aus seinem Bein und ging wieder in den Angriff über. Doch Claw war vorbereitet und parierte wieder. Ein Schlag ins Gesicht des Orks folgte und danach ein vertikalen Schwertstreich.
Das Feuer kam immer näher. Nun merkte auch der zähe Orkkrieger die Bedrohung und sah den Söldner diabolisch lächelnden Söldner an.
06.03.2004, 21:27 #302
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos blickte von einem Ereignis zum nächsten und wusste nicht, auf welche Bedrohung er zuerst reagieren sollte.
Ein Drache oder die anrückende Orkarmee.

Lothar, schickt Leute die die Ballisten bemannen um den Drachen in Schach zu halten. Der Paladin auf dem marktplatz nickte und eilte augenblicklich davon.

FEUER. rief Carthos zum xten Mal an diesem Abend und erneut flogen die Geschosse durch die Luft.
Plötzlich krachte die Zugbrücke in sich zusammen und der Weg in die Stadt war frei, fast zumindest. Nun machte sich das ganze Gerümpel und die Karren bezahlt, die sie in den Torbogen gestellt hatten.

Sobald die Orks das Tor erreicht haben, setzt ihr das ganze Gerümpel in Brand. Sein Blick wanderte auf den Marktplatz, wo die Milizsoldaten nun ihre Feuerpfeile bereit machten, während andere immer noch über die Mauer schossen.

Setzt die Pechgräben in Brand. JETZT !
Ein Pfeil sauste durch die Luft und traf den ersten Pechgraben den sie vorhin angelegt hatten. Sofort schossen Flammen empor und die Orks in der näheren Umgebung waren lebende Fackeln.

Setzt nach und nach alle Gräben in Brand, bis zum letzten, dann verlasst die Mauer und flieht zur Kaserne.

Die Orks waren weit gekommen, weiter als er es gedacht hatte. Allerdings war deren Heer doch um eingies größer als erwartet. Der Paladin schoss erneut einen Bolzen ab.
06.03.2004, 21:35 #303
pedrakhan
Beiträge: 10

Pedrakhan kreiste weiter schreiend über der Stadt. Sein nächstes Ziel war ihm wieder klar, er würde die Schützen auf dem Tor beseitigen. Das Tor hatten die Orks soeben eingerammt und die ersten Grünhäute und Echsen strömten hindurch.
Er ging wieder in den Sturzflug und fegte die paar roten und silbernen Menschen einfach vom Tor. Einige duckten sich noch rechzeitig, andere flogen hinunter und landeten tödlich auf dem Boden.
Der Steindrache stieg wieder empor und setzte zum nächsten Sturzflug an.

RMD/Long
06.03.2004, 21:36 #304
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Ein lautes Krachen ertönte, fast direkt unter Iwein, am Stadttor. "Sie sind durchgebrochen!", rief jemand schrill. Das Gerümpel, das die Männer hinters Tor geschafft hatten, würde die Orks nicht lange aufhalten, doch es verschaffte ihnen ein wenig Zeit, ihre letzten Trümphe auszuspielen. Iwein ließ erneut eine seiner Pfeilspitzen Feuer fangen und ließ das brennende Geschoss dann hinabfliegen, direkt auf einen der Pechgräben, den sie angelegt hatten. Sofort entstanden hohe Flammen, und zusammen mit den anderen Pechgräben schien das gesamte Schlachtfeld in Brand zu stehen. Die Orks fluchten und jammerten, ehe sie kläglich an der Hitze verendeten. Erneut krachte es am Tor. Die Orks waren fast durch. Jetzt galt es keine Zeit mehr zu verlieren. Abermals fegte der Drache dicht über den Köpfen der Schützen hinweg. Iwein schulterte seinen Bogen und stolperte die Mauertreppen hinunter. Von den Schützen auf den Mauern waren nach dem erneuten Angriff des Drachen nicht mehr viele übrig geblieben. Wieder donnerten die Orks ans Tor, und der Ritter zog sein Schwert.

"Zur Kaserne!! Rückzug!!"
06.03.2004, 21:36 #305
Shakuras
Beiträge: 3.243

Eine gigantische Stichflamme entsprang aus der Mitte des Pentagrammes und ein alter Mann, gekleidet in einen mit Blut besudelten schwarzen Mantel und bewaffnet mit einem Kunstwerk - dem heiligen Stab -, trat aus der Flamme heraus. Und dann verschwand das brennende Zeugnis auch schon und kehrte zurück zu ihrem Ursprung. Des Alten Blick glitt hektisch umher. Der bittersüße Duft des Todes schwebte drohend über die Stadt Khorinis. Dichter Rauch zog aus dem umliegenden Landen herbei und erschwerte die Sicht. Plötzlich drang ein lautes schrilles Kreischen an Shakuras Ohr. Der Magus wirbelte herum mit aufleichtenden Händen und sah ... sah einen DRACHEN!

Drachen, Geschöpfe, die schon über Jahrtausende hinweg existierten. Eine Seltenheit. Er kam ins Staunen, aber nicht lange, denn dann kam geradewegs ein Schwall aus Feuer auf ihn zu und zwar von dieser besagten geflügelten Kreatur.
"Sacret bwo opran Barrierias Flammentas!" Der Feuerschwall prasselte auf den Alten herab, aber fühgte ihm keinerlei Schaden. Denn das bestialische Feuer teilte sich entzwei auf Grund der flammenden Barriere, die Shakuras just erschaffen hatte. Die Mächte mögen noch so gewaltig sein, aber gegen die Macht des wahren Glaubens war alles eine Belanglosigkeit. Shakuras ließ geschwind den Zauber fallen, konzentrierte sich und schleuderte einen vollgespeisten Feuersturm auf den Kopf des Monsters. Die Luft kam durch die surrende Hitze in Wallung und der Sturm ... der Sturm traf und ließ den Drachen erneut Kreischen.
06.03.2004, 21:39 #306
Neodar
Beiträge: 60

Immer wieder warf Neodar Steine ins Dunkel. Dabei hoffte er inständig, auch Orks zu treffen.

"EIN DRACHEEEE!" hörte er plötlzich jemandne rufen.

Neodar fuhr herum und riss die Augen auf.

"Oh mein Gott..." Mit ausgebreiteten Flügeln flog der Drache mehrmals über der Stadt hinweg und spie riesige Feuersäulen aus seinem Maul heraus. Einige Gebäude fingen Feuer, als das Ungetüm über sie hinwegflog und Feuer spie.

Neodars Blick klebte an der Bestie und er beachtete nichts und niemand anderes mehr. Nur kurz wandte er seinen Blick von ihm ab, denn er hörte ein lautes Krachen.

"Das Osttor!" brüllte Neodar. Schon strömten die Orks auf den Marktplatz. Kurz wandte sich neodar wieder um, um nachd em Drachen zu sehen. Nun riss er die Augen noch weiter auf, als sie es ohnehin schon waren. Der Drache hielt geradewegs auf die Stadtmauer zu, auf der Neodar stand. Dann spie er eine weitere feuersäule aus und verschwand wieder in der Dunkelheit des Nachthimmels.

Die Feuersäule bohrte sich förmlich durch das Dunkel auf die Stadtmauer und die Verteidiger, die sich darauf befanden zu.

Neodar schaffte es nicht mehr auszuweichen. Er wurde von dem Feuer erfasst. Sein ganzer Oberkörper ging in Flammen auf. Völlig in Panik rannte er auf der Mauer umher und stieß dabei einige Verteidiger herunter auf den marktplatz, woe sie von den orks getötet wurden. Neodar selbst stürtzte auch.

"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH" war das einzige, was darauf schließen konnte, dass Neodar in höchster Gefahr war, den in der Dunkelheit konnte man nur einen roten, leuchtenden Punkt erkennen: Neodar, der brennend vond er Stadtmauer stürtzte, jedoch nicht wie andere auf dem harten Steinboden des Marktplatzes oder auf den Handelsständen aufkamen, sondern von der ebso harten Steintreppe hoch zum Wehrgang aufgefangen wurde.

Dann wurde alles schwarz um ihn herum.
06.03.2004, 21:41 #307
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
06.03.2004, 21:41 #308
Eorl
Beiträge: 794

Eorl ging zum Fenster hinüber, und spähte auf die Straße hinab. Am Tor waren Flammen zu sehen, Pechgräben loderten, und nurnoch etwas Gerümpel hielt das Tor selbst zusammen. Die Orks würden durchkommen. Draußen in den Straßen verließen die Soldaten Mauern und Türme, und zogen sich zur Kaserne zurück, um dort die letzte Verteidigungslinie aufzubauen.
Langsam ging er wieder ans Bett zurück, und schaute Aeryn gerade in die Augen.
"Die Orks kommen durch. Meine Kameraden werden das Tor aufgeben, und in der Kaserne Widerstand leisten."
Er schluckte hart, während er seinen Zweihänder vom Rücken nahm, und die Klinge aus Erz betrachtete, dann suchten seine Augen erneut den Blick der Söldnerin.
"Wünsch mir Glück, Tochter des Borias. Ich werde den Eingang zur Herberge halten."
Er strich noch einmal über ihre Wange, schlug dann eine leichte Decke über sie, sodass sie wenigstens nicht auf anhieb erkennbar war, und ging die Treppen hinunter. Als er die Tür erreichte und auf die Straße trat, hörte er ein lautes Krachen, das durch den Qualm am Stadttor tönte.
06.03.2004, 21:41 #309
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
06.03.2004, 21:41 #310
Grischnach
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Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
06.03.2004, 21:41 #311
Claw
Beiträge: 3.452

Ohne mehr auf das Feuer oder den Drachen zu achten, ging Claw wieder zum Angriff über. Der Ork war nun schon stark verletzt und hatte mehrere Wunden. Doch aufgeben wollte er nicht, denn auch er ging wieder in den Angriff über. Abermals trafen die zwei Waffen der zwei Krieger aufeinander und ein Drücken begann. Claw drückte mit aller Kraft gegen den Ork, der es ihm gleich tat. Aber der Ork war stärker und konnte Claw zurückdrängen. Der Söldner taumelte und ein heftiger Schlag des Orks traf den Krieger in den Bauch und er ging in die Knie. Triumphierend hob Shagrásh seine Axt und stellte sich dich vor den knieenden Söldner. Blut rann aus seinem leicht geöffneten Mund.
"Ihr Menschänz seit so schwach." meinte Shagrásh und lachte dabei. Er sah den Söldner an und liess dann seine Axt hinabgleiten. Doch Claw hatte damit gerechnet und zog schnell unter seinem Mantel seine geladene Armbrust heraus.
"Gute Nacht, Ork." meinte Claw und lachte wieder diabolisch. Bruchtale von Sekunden später machte es "klack" und der Bolzen bohrte sich tief in die Brust des Orks. Seine Axt fiel neben Claw, welcher aufstand und sein Schwert erhob. Shagrásh lebte noch, doch Claw wollte dieses Leben nun beenden. Doch ehe er zum Schlag kam, traf ein Orkpfeil den Söldner und er liess ab von Shagrásh. Der Pfeil steckte tief in Claws Arm und er nutzte die Chance einer Lücke und sprang durch das Feuer. Nach wenigen Metern erreichte er den Waldrand, an dem er erschöpft zusammensackte und sich gegen einen Baum lehnte.
06.03.2004, 21:41 #312
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
06.03.2004, 21:44 #313
Orcdog
Beiträge: 1.195

"ZUR KASERNE! RÜCKZUG!!" hörte der Milizsoldat in seiner Nähe einen Ritter schreien und einige Gardler liefen mit gezogenen Klingen so schnell sie konnten in Richtung Kaserne.

Orcdog nahm sich ihnen an und rannte ebenfalls zur Kaserne und wartete völlig außer Atem in Abwehrhaltung auf den Durchbruch der Orks.

Es konnte nicht mehr lange dauern, und nach ein paar Minuten, kurz nachdem sie alle die Kaserne erreichten, erklang ein lautes "KRACH" und die Orks stürmten wild tobend in Richtung Kaserne.
06.03.2004, 21:46 #314
Snizzle
Beiträge: 2.405

Der letzte Angriff des Drachen hatte Snizzle beinahe das Leben gekostet. Schnell hatte er einen Sprung zur Seite geschafft. Der Schwanz des Drachen hätte ihn fast von der Mauer gefegt. Schnell huschte er die steile Treppe hinab, sprang ab einer gewissen Stelle auf die Straße und drückte sich gegen die Mauer als die Bestie einen weiteren Angriff flog. Der Ruf eines Hauptmannes schallte über das Schlachtfeld. Es war ein Befehl an alle Soldaten des Königs. Ein Befehl dem sie alle gehorchten. Es war die Kaserne, die jeder von ihnen anpeilte, so auch Snizzle. Er hatte seinen Langdolch in der rechten Hand. In seiner Linken ruhte die magische Rune des Feuerballs. Plötzlich schoß ein Pfeil an ihm vorbei, traf seinen Vordermann und brachte den Magier so zu Fall. Schnell stand er wieder auf und setzte seinen Lauf fort. Die Treppe zur vorerst schützenden, nächsten Bastion erreichte er mit einigen anderen Soldaten. Sofort schnellte er an ihnen vorbei und engte sich an die Mauer. Mehrere Geschoße magischer Natur zischten auf die Angreifer zu. Snizzle ging wieder in Deckung.
06.03.2004, 21:46 #315
Rukk Man Dar
Beiträge: 95

Wakk und Rukk hatten weitere Steine gegen das Südtor geworfen und dann auch die ersten Orks zur Erstürmung losgeschickt. Normalerweise wären die nun natürlich leichte Beute gewesen, aber die Steinschleuderer schossen unentwegt weiter, sodass sich kein oder kaum ein Mensch traute, aus seiner Deckung zu kommen.
Aber auch noch ein Zufall kam ihm zu Hilfe, nämlich Hush Kar mit seinen Assasins. Wakk und Rukk hatten sie erst sehr spät bemerkt, wie sie wie Schatten die Mauer herauf kletterten.
Anschließend stürmten sie von beiden Seiten das Tor und beschäftigten die silbernen Menschen. Ein Kampf von schwarzen Orks gegen rote und in Silber gekleidete Menschen, sicher was symbolhaftes.
Rukk hatte aber momentan für so was nichts übrig. Er wandte sich wieder an Wakk.
„Ich wird mal kurz schauen, was die anderen machen. Komm wahrscheinlich gleich wieder zurück, stürm du währenddessen das Tor.“
Rukk war ruck zuck weg und dank seiner Akrobatikkünste schnell auf der Ostseite, doch wäre er lieber am Südtor geblieben. Ein grausames Bild bot sich ihm. Große Teile der Fläche, auf dem vor kurzem noch die Orks standen, brannte, samt den Orks und Echsen selbst. Schreiend liefen sie durch die Gegend, bis sie vom Feuer gefressen zu Boden fielen. Doch auch die Orks hatten Fortschritte gemacht, das Tor war eingerammt und ein…Drache?
Rukk schaute erstaunt empor. Eindeutig ein Drache kreiste über der Stadt und griff die Menschen an. Wenn das kein wertvoller Verbündeter war.
Rukk wusste aber auch, dass er ohne seine Kohorte hier nichts ausrichten konnte. Schnell ging er wieder zu seinem Bruder zurück, der währenddessen hart am Tor genagt hatte.
06.03.2004, 21:47 #316
Nikmaster
Beiträge: 462

Der Drache flog über die Leute in der nähe vom Tor. Nikmaster hatte einen größeren Abstand gehabt. Aus diesem Grund hat ihm der Drache nicht von der Mauer gestoßen.
Er sah einmal nach links und einmal nach rechts, dann nach hinten und nach vorne. Viele Leute rannten zur Kaserne. Nikmaster schloss sich denen an. Er ging von der Mauer runter, da wurde es auch immer gefährlicher und rannte in Richtung Kaserne.
06.03.2004, 21:49 #317
Veilyn
Beiträge: 644

Himmel, was war hier los?! Die Stadt drohte in einem Meer aus Flammen und Leichen unterzugehen. Der Wald stand teilweise in Flammen. Vor den Stadtmauern stand alles in Flammen. Dort flogen Pfeile, Bolzen und Magie in den Wald hinein und wurden im nächsten Moment erwiedert. Die Szenarie wirkte fast wie ein Ölgemälde, wenn da bloss nicht die vielen Laute und Gerüsche wären...
Doch um das ganze Massacker noch furchteinflössender wirken zu lassen, schoss immer wieder ein Drache vom Himmel herab und spie sein tödliches Feuer aus. Ein Drache? Ja, tatsächlich ein Drache. Bisher hatte Veilyn nur in Märschen von ihnen gehört und wie sie von edlen Rittern in glänzender Rüstung darniedergemetzelt wurden, doch so wie es aussah, konnten die Paladine und Ritter Stadt rein gar nichts gegen dieses Tod bringende Ungetüm tun.
Sein Schwert hatte Veilyn nun auch schon längst gezogen, doch er hoffte, es gegen niemanden einsetzen zu müssen. Weder gegen Orks, noch gegen Menschen. Jetzt schlich er geduckter Weise von dem kleinen Fels weg, auf dem er versteckt hatte und verschwand im Dickicht. Ersteinmal wollte er sich zu diesem komischen Turm begeben. Wie nannten die Leute ihn noch gleich? "Leuchtturm", genau! Aber bisher hatte Veilyn noch nicht sehr viel Leuchtendes an ihm sehen können. Wahrlich ulkige Menschen waren das, die sich diese Namen ausdachten.
Doch lange konnte er nun nicht mehr über das sonderbare Verhalten der Nicht-Wüstenbewohner nachsinnen, da es ihn in der Kälte der Nacht fror und er das Gefühl hatte jeden Moment in eine Orkaxt hinein zu rennen.
06.03.2004, 21:51 #318
Samantha
Beiträge: 12.569

Ein Drache?
Ungläubig starrte Samantha hinauf in den Himmel und hätte fast eine Ladung glühend heißer Lava abbekommen. Gut, ein Drache. Eindeutig bewiesen.
Das mächtige Wesen flappte ein paar mal mit seinen Flügeln und fegte dann dicht über der Lady hinweg. Samantha starrte gebannt hinauf. Bewundernswerte Geschöpfe, diese Drache. Sie waren elegant und mächtig zugleich und sie wußten es, ihre schweren Körper leicht durch die Luft zu schwingen. Ihr Schwanz steuerte den Flug und der des hiesigen Exemplares riß damit gerade ein paar Steine von der Mauer. Der fehlte ihr noch in ihrer Sammlung...

Irgendwo schrie jemand Rückzug. Sie kannte die Stimme von Iwein und schmunzelte trotz der Lage leicht. Jetzt würde sich zeigen ob er gut geübt hatte. Hoffentlich gut genug, es konnte viele Leben kosten.
Ihre Miene wurde wieder ernst und einen Augenblick lang schoß Angst durch ihre Züge, als der Drache erneut einen Schwall heißen Feuers auf die Stadt niedergehen ließ. Samantha konnte die Hitze bis hoch auf die Mauer spüren.

"Verdammt, das sieht wirklich nicht gut aus...", murmelte sie und beobachtete den Rückzug vieler Milizsoldaten und Waffenknechte in Richtung der Kaserne.
Ihr Blick flog schnell zu Carthos hinüber, der verbissen auf seinem Posten blieb. Und sie hatte einen Entschluss gefasst. Wenn die Stadt unterging, dann ging sie mit. Sie würde sich nicht vom Fleck rühren, kein Stück.
Ihre magische Kraft war schon leicht erschöpft, daher gönnte sie sich eine Pause und machte mit dem Bogen weiter. Gezielt schoss sie von oben auf die einfallenden Orks, während über ihnen immer noch die Schatten der mächtigen Kreatur kreisten..
06.03.2004, 21:51 #319
elpede
Beiträge: 708

Ein zweiter Angriff des Drachen hatte die Schützen auf dem zerstörten Osttor ausgeschaltet. Zwar hatte der Kommandant in dem Bereich, den elpede von hier aus sehen konnte, die Barrikaden in Brand stecken lassen, aber die Orks brachen nach kurzer Zeit durch. Die Soldaten, die die Angriffe des Drachen überlebt hatten, zogen sich zurück zur Kaserne. elpede deckte sie, so gut er konnte, denn er gehörte zu den wenigen Bogenschützen, die das noch vermochten. Doch aufhalten konnte er den Vorstoß der Orks nicht, zu angestachelt waren sie, zu siegessicher, zu überlegt gingen sie vor, zu wenige Menschen waren da, um die Stadt zu verteidigen. Wenn nicht bald ein Wunder geschah, würden sie alle erbämrlich untergehen.

Doch dann sah elpede den Magier. Wie aus dem Nichts war plötzlich dort unten, und das Feuer des Drachen schadete ihm nicht. Im Gegenteil. Der Magier schlug mit einem Zauber zurück.

Die Hoffnung, dass das Wunder nun eingetreten war, ließen ihn neuen Mut schöpfen, und so begann er damit, das zerstörte Tor und die Orks dahinter zu beschießen. Pfeil um Pfeil schoss er ab, und Pfeil um Pfeil traf. Sein Überlebenswille trieb ihn zu neuen Höchstleistungen, die er sich selbst nie zugetraut hätte. Er dachte nicht mehr nach, er zielte nicht, er schoss einfach und folgte seinem Gefühl. Der Magier schien keine Angst zu haben, also unterdrückte elpede seine, schob sie weit aus seinen Gedanken heraus und kämpfte. Es war nicht sein erster Kampf gegen die Orks, nicht die erste Stadt, die er verteidigte, und es würde sicher auch nicht sein letzter Kampf werden.
06.03.2004, 21:53 #320
Eorl
Beiträge: 794

Durch Rauch und Qualm am Tor, konnte Eorl ein Flügelschlagen hören, und viele Orks, die nun in die Stadt strömten...
Scheiße, jetzt wirds heiß, dachte er sich, als er in einer Rauchsäule die von den Pechgräben ausging einen Drachen sah. Er hatte zwar bis jetzt noch keinen gesehen, aber selbst der dümmste Vertreter seiner Spezies würde wohl einen Drachen erkennen, wenn er einen sah.
Orks strömten nun durch die Reste des Tores in die Stadt hinein. Eorl zog sich in den Schatten des Türrahmens zurück und nahm seine Bogen von der Schulter. Den Zweihänder rammte er griffberiet in den Holzboden der Herberge, mit einem Fus auf der Straße kniete er in der Tür, richtete den Bogen auf das Tor und wartete, einen Pfeil auf der Sehne. Niemand würde diese Tür passieren, solange in seinen Adern noch ein Tropfen Blut war, und seine Waffen noch nicht zu Staub zermalen waren. Niemand.
06.03.2004, 21:56 #321
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"FEUER!", brüllte Lothar just in dem Moment, als die Orks durchbrachen. Und sofort zischten Brandpfeile los, direkt auf all das Holzgebälk und den Plunder vor dem Tor. Das Pech darauf ließ das Feuer sofort hoch aufflammen. Orks kreischten und grunzten erbärmlich und wanden sich vor Schmerz. Das würde noch ein paar von ihnen abfangen. Und jetzt mussten sie hoffen. Die Kaserne war ihre letzte Stellung. Die Mauern waren gefallen. Weitere Orks standen plötzlich auf den Mauern im Südosten. Sie mussten hinaufgeklettert sein. Von der ursprünglichen Armee der Grünfelle war nicht mehr viel übrig, doch noch immer waren sie in der Überzahl und entschlossener denn je. Immer wieder fegte der Drache über die Dächer von Khorinis und steckte Häuser in Brand. Pfeile und Bolzen zischten von den Wehrgängen der Kaserne auf die Eindringlinge herab und viele wurden niedergestreckt. Viele Ritter und Milizen waren noch am Leben. Und sie würden kämpfen... Nun, da alles hoffnungslos schien und die Verzweiflung sie antrieb, bäumten sie sich ein letztes Mal auf... kämpfen, bis zum letzten Mann.
06.03.2004, 21:57 #322
Carthos
Beiträge: 5.043

Gießt das Pech auf die Orks. Carthos nahm sich als erster einen der Kübel und schüttete den heissen Inhalt auf seine Feinde hinunter. Wieder brüllten einige Grünfelle auf und rannten mit höllischen Schmerzen durch die eigenen Reihen. Die verbliebenen Leute neben ihm taten es ihm gleich.
Der Lord schoss nochmals einen Bolzen auf einen Orkschamanen ab, als neben ihm mehrere Ritter aufschrien. Der Drache hatte sich mehrere Krieger geschnappt. Anscheinend waren diese Tiere nicht so dumm wie er immer dachte. Beliar wusste genau, wo er zuschlagen musste.

Carthos blickte nun zu der Klippe hinauf und hoffte auf ein Wunder. Aber weder war der Morgen des fünften Tages, noch war irgendwo ein weisser Zauberer zu sehen...
Verwirrt schüttelte er den Kopf und wandte sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz seinen Körper. Ein orkpfeil hatte ihn an der linken Schulter erwischt. Sein Arm schmerzte nun und der Kommandant packte seine Armbrust weg. Mit schmerzverzerrtem Gesicht brach er den Pfeil ab. Dann nahm er mit der rechten einen der letzten Pechkübel und kippte ihn über die Mauer.

RÜCKZUG, ZUR KASERNE !

Dann blickte er zu Samantha hinüber, die noch immer die Orks mit ihrer Magie beharkte.

Kommt Mylady, der Kampf auf der Mauer ist vorbei. Wir müssen zur Kaserne, nur dort haben wir eine Chance.
06.03.2004, 21:59 #323
Orcdog
Beiträge: 1.195

Völlig auf sich und die entgegen stürmenden Orks konzentriert stand Orcdog unterhalb der Treppe an der Kaserne und hielt seinen Einhänder fest in seiner rechten Hand.

Er blickte sich kurz um und erkannte auf einmal kleine Flammen, welche von einem auf dem Boden liegenden Körper ausgingen.
Er musste von dem Drachen erfasst worden sein, welcher über der Stadt seine Runden zog.
Der Milizsoldat rannte total überstürzt und fast stolpernd auf die am Boden liegende Person zu, hob sie auf und schleppte sie schnell die Kaserne hoch, wo er dann die Flammen mit einem Eimer Wasser, welcher von einem Bürger gefüllt wurde, löschte.
Der bis dahin bewusstlose, brennende Waffenknecht schreckte durch das kalte Wsser geradezu auf und blickte völlig orientierungslos durch die Gegend, bis er wieder verstand, was passiert war. Er schnappte sich wieder seine Klinge, bedankte sich bei Orcdog und rannte mit diesem wieder die Treppe hinunter, wo die beiden dann auf einen Ork losstürmten und diesen gemeinsam mühevoll besiegten.
06.03.2004, 21:59 #324
Lecram
Beiträge: 118

Lecram sah wie die Orks alle in die Stadt rannten alles was er vor hatte platzte nun, er konnte die Orks nicht aufhalten, er sah das nicht nur die Orks in die Stadt rannten sondern auch einige Vicher. Lecram bemerkte das so gut wie kein Ork mehr vor der Stadt stand.

“Ich könnte mich ja auf den weg machen und irgendeine andere Gilde um Hilfe bitten…
…… mist das geht doch gar nicht ohne eine Karte……. Ich gehe wieder in die Stadt rein und werde mir erstmal ein versteck suchen“ dachte er. Daraufhin kletterte er wieder hinauf und als er oben angekommen ist sprang er einfach runter, unten angekommen schlich er sehr, sehr vorsichtig die Treppe Runter.

Unten angekommen dachte er“ Mist wäre ich damals als kleines Kind doch bloß nicht von zu hause weg gelaufen wäre“ dachte er, daraufhin blickte er ins Hafenbecken.“ Da kenne ich doch diesen strand wo ich mich erstmal verstecken könnte“.

Lecram sprang ins Becken im Becken drin blickte er nach oben und sah diesen Drachen der gerade dabei war ein Haus abzufackeln er dachte sich "Zum glück bin ich im Wasser sonst hätte mit mir das gleiche Passieren können wie diesem Haus", Lecram schwom schnell zu diesem strand.

Als Lecram beim Strand angekommen dachte er“ Erst mal überlege ich mir meine nächsten schritte, wie ich die Orks ablenken kann“.
06.03.2004, 22:04 #325
pedrakhan
Beiträge: 10

Pedrakhan sah inzwischen mehr Feuer als Orks und Menschen. Die Wälder, die offene Fläche und die gesamte Umgebung um das Osttor brannten, aber das ganze Feuer wurde von den Menschen verursacht, er hatte damit nichts zu tun.
Mit weiten Flügelschlägen ging er dann wieder in den Sturzflug. Er kreischte dieses Mal besonders laut, um den Menschen auch den letzten Mut zu rauben.
Sein neues Ziel suchte er sich aber etwas abseits. In dem erhöhten Teil der Stadt sah er einen hübschen Brunnen, der gleich unter seiner Feuerwolke in Flammen aufging, nur leider brannte der verdammte Stein nicht so gut, aber immerhin wurde er pech schwarz. Doch anstatt jetzt wieder in die sichere Höhe zu fliegen, flog er noch etwas geradeaus auf das Tor zu, wo gerade die schwarzen Orks kämpften. Er ergriff einen der Menschen und ging wieder hoch, doch spürte er einen Stich im Schwanz. Er brauchte nicht raten, s war ein Bolzen eines Menschen. Sie hatten ihn nun also erwischt, auch wenn es nur ein Kratzer war.
Mit dem gerade ergriffenen Menschen flog er wieder zum Markt, der nun entweder komplett brannte oder von Orks besetzt war. Er machte noch eine kurve und flog über die Kaserne, wo er seine Beute losließ. Noch ein Schrecken mehr für die gläubigen Menschen, Beliar schickte ihnen schon ihre Leichen. Eine bessere Idee, ihren Kampfeswillen zu brechen, hatte Pedrakhan nun auch nicht mehr.

RMD/Long
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