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> Rollenspiel Rund um Khorinis #17 |
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16.03.2004, 15:17 | #1 | |||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Angst lag in der Luft, die mit jedem Atemzug seinen beiden Kontrahenten entwich. Angstschweiß schien sich im Gesicht jener abzulagern, doch war auch Arthas nicht ganz frei von Angst, was sich an der weit entfernten Stellung hinter ihm zeigte. Ganz sachte ging Ferox an die Sache ran, denn diese dummen Bürger kündigten auch noch an, wann sie angreifen würden. „Ihr seid so dumm“, sagte er den beiden auf ihn zu rennenden ins Gesicht. Der Versuch den Waffenknecht mit den kurzen Dolchen zu treffen misslang gewaltig, denn dieser täuschte den Angriff lediglich vor und drehte sich zwischen beiden weg, so dass sie geradewegs an ihm vorbei liefen. Noch während die Bürgen sich verwundert umdrehten, schlug Ferox mit seinem Einhänder dem von ihm rechts gelegenen vor Bein, jedoch nur so stark, dass er das Gleichgewicht verlor und gleich darauf Bekanntschaft mit dem harten Boden der Höhle machte. Dem zweiten jedoch war es möglich einen weiteren Angriff zu vollziehen, bei dem er mit Dolch in der Faust auf ihn zu gerannt kam. „Arthas“, schrie Ferox gelassen, „Fessel schon mal dem anderen Hände und Füße“, was dieser auch, zuerst etwas zögerlich machte. Der junge Waffenknecht beschäftigte sich währenddessen mit dem noch kampffähigen Bürger. Der versuchte nicht einmal zu zustechen, sondern wollte mit der, scheinbar stumpfen Klinge des Dolches auf ihn einschlagen, was jedoch kein Gelingen in der Abwehr des Knechtes fand. „Na los, streng dich mal was an“, hatte er dem Mann hämisch grinsend ins Gesicht gesagt, während dieser durch das Schwert zurückgeschlagen wurde. Der folgende Angriff sah ebenso dämlich aus, wie jene vorher. Um ein wenig mit seiner Kampfkunst zu prahlen, drehte sich Ferox, wie vorher ausgiebig geübt, um sie eigene Achse, wodurch er den vorbeistürzenden Bürger kräftig am Rücken traf, der auch sogleich zu Boden fiel. Der gerade in der Meisterung befindliche Schüler Lady Samanthas sprang von seinem Ort auf den am Boden liegenden und hielt ihm sein Schwert an den Hals. Arthas, der gerade das Fesseln beendet hatte, bat er auch den zweiten zu fesseln, was kein Problem mehr darstellen sollte. Die Dolche aufgesammelt, bewunderte Ferox den einen besonders, denn es war ein grün funkelnder Edelstein in den Griff eingelassen, der ihn faszinierte. Der andere war ein ganz normaler, den er Arthas gab um sich in Zukunft besser verteidigen zu können. Den verzierten jedoch nahm er für sich, während sein Blick prüfend die Ornamente im Griff begutachtete. „Komm Arthas, wir lassen sie in Khorinis einsperren“, rief der Soldat seinem noch Schützling zu, der sich so gleich auf den Weg zu ihm machte. Die beiden Bürger geschultert verließen Ferox und Arthas die Höhle und bahnten sich den Weg zurück durch den Wald, um bald das Stadttor zu erreichen. |
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16.03.2004, 16:06 | #2 | |||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Gemütlichen Schrittes bewegte sich Leila auf dem Weg vom Pass hinter die Berge her richtung Khorinis. Sie war fröhlich und ihr Freude war schon von weitem zu erkennen. Sie freute sich riesig denn seid einiger Zeit schien die Sonne wieder so schön und der Schnee war, falls er überhaupt noch vorhanden war so gut wie abgeschmolzen. Endlich konnte sie den dicken Wintermantel weglegen und wieder mit dünneren Kleidern herumspazieren. Leilas Ziel war ersteinmal der Hof Onars, da sie beim dortigen Schmieden die Metallteile für ihre Rüstungen zu bestellen. Vieleicht konnte sie sich da auch gleich einen neuen Bogen besorgen. Sie hatte ja nun genügend Gold um sich das wichtigste zu besorgen. Vieleicht würde sie ja noch einen Jäger oder so auftreiben können, der ihr regelmässig Felle bringt. Zumindest musste sie sich aber nähzeug, metallösen, neue Nähnadeln und halt was man noch so für Lederbearbeitung brauchte besorgen, denn sobald sie das hatte konnte sie mit ihrem neuen Job so richtig loslegen. Und falls einer dann doch nur ein normales Kleidungstsück benötigte konnte sie ihm das auch gleich anfertigen. Mit diesen Gedanken und voller Lebensfreude betrat sie nun den Wald zwischen Onars Hof und dem Sumpflager. |
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16.03.2004, 16:46 | #3 | |||||||
Al Gûl Beiträge: 19 |
Langsam begann Al Gûl seine Augen zu öffnen. Er musste sich erst wieder in Erinnerung rufen, wo er gestern eingeschlafen war. Die kleine Stelle im Wald, an der er ... wie hiessen sie nochmal? ah ja, Grischnach und Arthas kennengelernt hatte. Sie hatten bis spät in die Nacht geredet, gegessen und getrunken. Der Novize Grischnach hatte interessante Sachen über das Kloster zu erzählen. Al Gûl stand auf und blickte ich um... und erschrak, denn Arthas war verschwunden. Er hatte es eilig Grishnach auf die Beine zu bringen und schliderte ihm die Lage. Nun war Al Gûl gespannt, was sie jetzt unternehmen würden... |
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16.03.2004, 17:08 | #4 | |||||||
Tschab Beiträge: 471 |
Pythargoras beschloss an diesem Tag Khorinis zu verlassen und die Welt zu entdecken, doch schon am Anfang war s schwierig für ihn. Links oder Rechts? Er dachte nach. Er hörte von einem Geschwatze in der Bar von einer Taverne "Zur toten Harpie". Pythargoras ging also nach rechts, er wollte sich mal diese Taverne anschauen. Aber schon nach ein paar Metern hörte man schon das Heulen der Wölfe und das Summen der Blutfliegen. Doch Pythargoras hatte keine Angst, er ging mutig aber doch behutsam weiter und schlich sich an dem Heulen und Summen vorbei. Weiter ging es. Die Taverne war schon sichtbar, als plötzlich aus dem Gebüsch ein Wolf sprang. Pythargoras wollte davonrennen, aber er sah ein, das er sich wohl stellen musste. Aber wie? Im Kampf konnte er ihn nicht besiegen, weil er heute noch keine Stärkung zu sich nehmen konnte. Da kam ihm eine Idee. Er hatte noch eine Fackel, die könnte den Wolf abschrecken! Er zog die Fackel hervor und zündete sie an. Er fuchtelte mit der Fackel um sich, um den Wolf zu vertreiben, der Wolf schreckte zwar zurück, aber wollte Pythargoras nicht in Ruhe lassen. Der Kampf ging weiter, doch plötzlich rutschte der Wolf ab und viel eine Klippe hinunter. Man hörte nur noch ein leises plumpsen. Er wollte schon weitergehen, doch da hörte Pythargoras etwas. Er sah nochmal hinab und erkannte einen Schattenläufer, der sich wohl den gestürtzten Wolf zu gemüte führte. Pythargoras schaute noch eine Zeit zu, sogar wenn er es nicht genau sah. Er bewunderte den Schattenläufer. Dieses Monster ist in seinem Augen kein Monster, es ist ein mystisches Wesen. Dann wich er aber doch ab und ging lieber weiter, bevor noch mehr Wölfe oder noch Schlimmeres auf ihn treffen. Die Taverne war schon sichtbar, es ist nur noch ein kleines Stück und weit und breit war kein Viech zu sehen... |
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16.03.2004, 18:18 | #5 | |||||||
P$YCHO Beiträge: 132 |
P$Y war tagelang nicht zu Hause gewesen es tut ihm schon regerecht Leid das er sich nur mit den Piraten beschäftigen konnte statt mit seinen Mitmenschen die sich um ihn Sorgen gemacht haben. P$Y hoffte das Nicolei und Liva nicht böse auf ihn waren. Er ging wie gewohnt den Weg durch den dichten Wald zur Hütte. Als er sie schon von 25m sehen konnten sah er kein Lagerfeuer und kein Kerzenlicht im Haus. P$Y dachte schon langsam, dass die beiden sind im Bett und lassen ihn nicht rein weil sie so wütend sind. Er ging schleichend zur Tür und sah um sich nur Holzstämme warscheinlich hatte der letzte Orkan was angerichtet oder sie haben das Haus vor Wut dagegen geschlagen haben. Die Tür ging vom Wind hinter seinem Rücken hinweg knarrend und knachzend auf. Es war leer und kalt. P$Y fühlte sich verlassen. |
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16.03.2004, 19:14 | #6 | |||||||
Host Beiträge: 277 |
Gestern war ein großartiger Tag gewesen, ebenso wie heute. Gestern musste Host noch Feuerholz für ein lagerfeuer holen und Selbiges anzünden. Yenai hat währenddessen sämtliche Vorräte allein gegessen, doch es war für dessen Schüler klar, dass der Paladin ihn nur abhärten wollte. Letztendlich legte sich der Streiter Innos schlafen, während der Wanderer die Nacht hindurch Wache hielt. Heute waren sie den tag über weiter gewandert, Yenai hatte weiter von seinen großen heldentaten berichtet und Host starrte den ganzen Tag über seinen Daumen an. Welch eine Ehre, dass sein Meister ihm den Daumen abgelutscht hatte, denn anscheinend war diese Geste bei den königlichen Rittern ein Zeichen für großen Respekt, oder in diesem Fall einfach nur, dass Host sich hervorragend schlug. Immer wieder musste er auch an die Schilderung der Luzkanjagd denken. Was mussten das für Kreaturen sein, die solch eine gewaltige Macht in sich trugen und was musste das für ein Teufelskerl sein, der einen von ihnen zur Strecke zur Strecke gebracht hat. Das musste wohl die größte seinen Heldentaten gewesen sein, unter anderem auch weil er ja mit seinem Sieg das Herz der Amazone Blutfeuer für sich gewinnen konnte. Anfangs allerdings hatte der hoffentlich baldige Rekrut einen Teil nicht verstanden, nämlich den Ausdruck "kleiner Schneemann" den der edle Ritter auch gerettet haben will. Erst spät in der Nacht ist ihm klar geworden, dass er damit wohl einen kleinen jungen gemeint hatte, der vor lauter Angst schon so weiß wie Schnee im Gesicht gewesen war. Yenai wollte es nur künstlerisch ausdrücken, also war er zusätzlich sogar noch ein waschechter Poet. Irgendwie war das jedoch klar, denn so ein Paladin war unter anderem natürlich zusätzlich ein Aushängeschild für die königliche Armee, also musste er nicht nur ein gestandener Krieger sein, sondern ebenso ausgezeichnete Bildung und gute Manieren an den Tag legen. Sir Yenai, darf ich fragen, wo wir heute noch überall hingehen? |
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16.03.2004, 19:45 | #7 | |||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Flint ging in dem abentlichen Strahlen den Weg entlang. An dem See und einer Höhle vorbei. An der Taverne machte er kurz Halt und schielte hinein. Aber er sah kein bekannte sGesicht und so ging er weiter. Dann war er schon die Brücke hinaufgelaufen und stand nun vor der Pforte des Klosters... |
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16.03.2004, 20:07 | #8 | |||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai hatte in der Nacht von weiteren Abenteuern geträumt, von noch mehr glänzenden Heldentaten und von noch gewagteren blutfeuer-Rettungen. Allerdings war ihm dabei eine wichtige Tatsache klar geworden: Ein wahrer Held brauchte einen Bihänder. Es sah einfach unvergleichlich besser aus, wenn man in heroischer Position auf einem Haufen erschlagener Feinde thronend eine riesige Klinge vorweisen konnte, anstatt mit einem kümmerlichen Einhänder herumzufuchteln. Auch bluteuer würde sicher beeindruckt sein. „Heute steht als vorläufiger Abschluss deiner Heldenausbildung Dienst an der Waffe an.“, erklärte der Paladin, „Deine Aufgabe ist es, unterwegs einen Zweihänder aus Holz zu bauen und damit gegen einen suizidgefährdeten Scavenger oder eine mordlustige Molerat zu kämpfen. Anschließend übergibst du mir das Schwert, damit ich es heiligen kann.“ |
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16.03.2004, 21:02 | #9 | |||||||
Host Beiträge: 277 |
Einen Zweihänder aus Holz und dann noch damit kämpfen? Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, da Host weder ein handwerker noch ein Krieger war. Im richtigen Holzfällen war er ebenfalls nicht bewandert, also stand es zusätzlich noch schlecht um das Holz. es schien an jeder Kleinigkeit zu scheitern, doch jetzt wollte Host nicht mehr aufgeben. Immerhin glaubte Yenai an ihn, hatte sogar seinen Daumen gelutscht. Mit ernstem Gesichtsausdruck besah der junge Mann Selbigen und nickte entschlossen. Jetzt galt es geplant vorzugehen. Kurz arbeitete der ehemalige Novize einen Plan aus, überdachte sein vorgehen mehrmals und begann dann unter den strengen Augen seines Meisters seine Arbeit. Zuerst suchte er möglichst viele lange, dünne und biegsame Äste, die nur schwer zu brechen waren auf dem Boden. Einige musste er zusätzlich noch mit seiner alten, rostigen Sichel von den Bäumen schneiden, bis er letztlich genug hatte. Er legte sie nebeneinander und band sie schließlich mit kleinen Stofffetzen, die er von seinem Mantel gerissen hatte, zusammen. Nun fehlte noch eine Art Parierstange, die auch den Griff abgrenzen würde. Diese war jedoch schnell mit mehreren weiteren Stoffetzen hergestellt und er Band sie einfach mehrmals um sie gleiche Stelle, bis er eine kleine, feste Parierstange hatte. Der Griff selbst wurde ebenfalls noch mit Stoff umwickelt, damit man ihn gut greifen konnte und ein letztes Mal wurden die Fetzen, die die ganze "Klinge" zusammenhielten, überprüft und evenetuell fester gemacht. Es war geschafft. Zwar war das Schwert keine besonders starke Konstruktion, doch alles hielt unerwartet gut zusammen. Seinen Mantel konnte er nun wegwerfen, aber das war dem Wanderer inzwischen egal. Einzig die fehlende Klinge könnte ein Problem darstellen, schließlich sollte er damit einen kampf bestreiten, doch eben deshalb wurden die kleinen abstehenden Zweiglein nicht abgeschnitten. Das verwandelte das Ganze in eine Art Dornenkeule, oder eben Dornenschwert mit dem man wenigstens etwas Schaden anrichten konnte. Stolz betrachtete der junge Mann sein Werk. Lange hatte er jedoch nicht Zeit sich darüber zu freuen, denn der vielleicht schwierigste Teil würde noch folgen: Der Kampf gegen ein lebendes Tier. Lange mussten Schüler und Meister nicht suchen, bis sie ein günstiges Ziel gefunden hatten. Ein einsamer Molerat wollte die Straße überqueren, ahnte nichts von seinem bevorstehenden Ende. Zugegeben, Host zögerte bevor er Angriff, denn was konnte dieses unschuldige Wesen für seine Prüfung, aber von dem Paladin an seiner Seite motiviert stürmte er los. Ohne Vorwarnung schlug er mit dem Holzschwert auf das Molerat ein, das quiekend erst einmal garnicht wusste wie ihm geschah, fing erst spät an Hosts Schlägen auszuweichen. Dieser versuchte weiterhin unglaublich ungeschickt das Vieh möglichst schnell zu erledigen. Das fing jedoch jetzt an den ungezielzen Hieben einfach aus dem weg zu gehen und immer wieder biss es den Wanderer in die Beine, der ohne Pause weiter austeilte. Es dauerte lange, bis der Molerat am Boden lag und inzwischen waren die Waden des ehemaligen Novizen furchtbar zerkratzt und zerbissen. Die letzten Schläge wurden ausgeteilt, zahlreiche Wunden zierten den Körper des besiegten tieres, doch wollte es einfach nicht sterben. Aus großen Augen sah es den Wanderer an, kein hass sondern Traurigkeit spiegelte sich in ihnen wieder. Leise atmete es und ertrug ohne weiteres Quieken die Schmerzen. Verzweifelt prasselten weitere Schläge nieder und über Minuten hinweg wollte es einfach nicht sterben, dafür war die waffe infach zu unbrauchbar. Plötzlich warf Host die Waffe hinter sich, beugte sich herba, egte die Hände an den Hals des Gefallenen und drückte zu. Er drückte so stark er konnte, ließ nicht nach, bis nichts mehr zu hören, die Leblosigkeit in den Augen zu sehen war. Still stand der Sieger auf, nahm mit gesenketn Kopf sein blutverschmiertes Schwert und ohne ihn anzusehen trat er vor Yenai. Eine letzte Träne tropfte auf den Boden... |
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16.03.2004, 21:56 | #10 | |||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Ormus trat aus dem Sumpflager heraus und machte sich auf den weg zur Taverne. Die Taverne hatte er schon oft gesehen doch leider nur von außen. Ormus stellte sie sich ein bisschen als tavere vor in der sich oft geprügelt worde und betrunkene Bauern umhergeisterten. Es war schon dunkel und Ormus kannte viel weniger vom weg sehen so musste er sich sehr in acht nehmen nicht das ihn jemand angriff oder soagr tötete. Doch der weg war sicher und nach ein paar minuten trat er auch schon durch die offene tür der Taverne. |
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17.03.2004, 14:30 | #11 | |||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Betroffen starrte Yenai auf den leblosen Körper des Tieres und das blutverschmierte Schwert. So sollte es nicht sein. So hatte er sich den Kampf ganz und gar nicht vorgestellt. Dies war kein Kampf gewesen, nur eine Qual für Mensch und Tier. Heldentaten ließen sich so nicht verrichten. Doch Host hatte Gehorsam und Durchhaltevermögen gezeigt, er hatte die Aufgabe gemeistert. Es war nicht seine Schuld...Doch bedeutete das nicht, dass er, Yenai, schuldig war? Unbehaglich scharrte der Paladin mit den Füßen auf dem Boden. Wenn er zurück im Kastell war, würde er sich bei Innos danach erkundigen. Schließlich räusperte er sich und nahm die Waffe entgegen. „In diesem Kampf hast du wohl gesehen, dass es sich für Helden nicht gehört, gegen Schwächere zu kämpfen. Denke immer daran. Quäle auch Feinde nicht unnötig, sondern erlöse sie schnell von ihren Schmerzen oder schenke ihnen gnädig die Freiheit. Das ist eines der wichtigsten Dinge, wenn man ein guter Held werden will. Das Schwert werde ich an mich nehmen und es ins Meer werfen, um es von seiner Schuld zu reinigen. Du selbst kannst unbesorgt sein, du hast nichts Unrechtes getan. Es war deine Aufgabe. Nun lass uns in die Stadt gehen, du hast Mut, Geduld und Durchhaltevermögen bewiesen und damit den ersten Teil deiner Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen.“ |
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17.03.2004, 18:11 | #12 | |||||||
Lacelot Beiträge: 38 |
Heute war ein schöner Tag!! Es war richtig heiß und die sonne heizte vom Himmel. Lacelot hatte fast den ganzen Tag verschlafen, doch als es schon dämmerte ging er an die frische Luft. Ein etwas kühler Luft hauch wehte an ihm vorbei! ER nahm tief Luift und schritt in den vor ihm liegenden Wald hinein. Seine Hand zuckte fast automatisch zu seinem Dolch als er einen Schatten huschen sah. Doch er war umsonst erschrocken. Es war nur ein riesiger Adler gewesen der an ihm vorbei flog. Er sah zu ihm hoch und bewunderte das chöne Tier. Als er seinen Kopf wieder zu Boden neigte sah er ein paar Fleichwanzen über den Boden krabbeln. Sofort viel ihm das leckere Ragu von der Barriere wieder ein. Er bückte sich und stach ein Tier nach dem anderen ab. Er holte ihnen ihr leckeres Fleisch heraus und warf den rest in den Wald. Dort wo er es hingeworfen hatte sah er das noch mehr Wanzen waren. Er lief hinüber und machte sich an die arbeit die Tieren zu fangen. Doch plötzlich viel ihm auf das die Tiere tot waren. Er schrak hoch und blickte sich um. Plötzlich kam aus dem Dickicht ein kleiner fetter Molerat gesprungen und fiel ihn an. Er riss im letzen moment seinen Dolch aus dem schaft und wollte zur seiten springen. Doch er konnte sich nicht ganz retten. Der Molerat hatte ihn in der Hand gebissen und er hatte seinen Dolch verloren. Er wollte wegrennen doch stolperte er über ein Skelett aus dessen Kopf ein Pfeil ragte. Er riss ihn heraus, drehte sich um und bohrte ihm den Molerat tief in den Kopf. Der Molerat brüllte und quiekte. Er wand sich vor Schmerzen. Blut spritzte aus seinem Mund und seinen Augen. Doch er er durfte einfach nicht sterben. Er brüllte und sprang mit einem gewaltigen Satz auf Laceltot. Der konnte nicht mehr ausweichen und wurde von dem Gewicht zu Boden geschleudert. Der Molerat landete genau auf ihm. Er schloss die Augen und wartete darauf zerfetzt zu werden. Doch nichts geschah. Er öffnete die Augen wieder und sah das der Molerat tot war. Er befreite sich von seinem Gewicht und suchte seinen Dolch. Nachdem er ihn gefunden hatte wischte er erstmal seine blutverschierte Kleidung an einem Blatt ab. |
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17.03.2004, 18:19 | #13 | |||||||
Nachtigaller Beiträge: 734 |
Es war schon dunkel als Nachtigaller die Stadt Khorinis verlaßen hatte und sich auf den Weg zum Hof der Söldner machte. Hoffentlich kommen keine Wölfe oder sonstiges nerviges Monsterzeug, dachte sich Nachtigaller, aber er ahhte ja zum Glück gerade deswegen ein Schwert gekauft. Er lief über den ausgetrockneten Erdboden, Gras wuchs nur an vereinzelten Stellen des Weges. Der Weg schlängelte sich an dem Hof des Bauerns Akil vorbei, den Nachtigaller aber noch gar nicht kannte, dann ging es unter die steinerne Brücke durch und dann schließlich war er an der Taverne, gegenüber von Linky's Laden wo er aber auch nicht war. >>Vielleicht kann ich dort ja mal vorbeigucken, aber nicht mehr heute.<< und er lief weiter zu den Feldern des Hofes. |
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17.03.2004, 20:54 | #14 | |||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus ging mit Sigmund in Richtung Segelschiff. Es war Sigmunds ganzer Stolz. Sein Schiff! Die Beiden blieben vor dem Schiff noch kurz stehen, denn Sigmund wollte das Boot noch in voller Pracht sehen. Aufgestützt auf Typhus ging Sigmund weiter. Denn er wollte es hinter sich bringen. Typhus half seinem Freund ins Boot und deckte ihn warm zu. Dann band er das Schiff ab und fuhr aus dem Hafen hinaus. Typhus sah nicht den Sonnenuntergang. Er sah nur noch seinen Freund an.Tiefe Trauer überkam den Waffenknecht immer und immer wieder. Sigmund sagte: Hier sieh dir den schönen Sonnenuntergang an. Das ist das schönste Ereignus am ganzen Tag. Nicht das verdiente Geld. Nicht der gute Fang. Es ist nur der Sonnenuntergang in Richtung Heimat. Das ist wirklich eine Harmonie, von Wasser und Feuer. Wo man sieht, dass das Wasser doch immmer die Oberhand behält. Aber die Sonne gibt nicht auf. Jeden Tag versucht sie es immer wieder. (Sigmund hustet...) Typhus musste mit den Tränen kämpfen, aber Sigmund hatte ihn verboten zu weinen. Männer weinen nicht! sagte Sigmund immer. Jetzt erst sah Typhus, als Sigmund ihn mehr oder weniger zwang hin zu sehen, auch das schöne Naturereignis. Warhaftig! Es ist immer wieder eines Augenblicks Zeit wert dieses Ereignus zu bewundern. Es ist wirklich perfekt. Dieses Rot, wie es mit dem Blau und Schwarz hamoniert und verschmiltz. Es ist atemberaubend. philosophierte Typhus mit sich selbst. Denn als er aufhörte zu reden, sah er Sigmund an und er sah keinen Atemhauch mehr von ihm. Da wusste Typhus, dass Sigmund nur noch in seinem Herzen weiter leben wird. Der Waffenknecht sagte kein Wort und er verlor auch keine einzige Träne. Er saß einfach nur da und steuerte das Boot ziellos durchs blaue Meer, dass jetzt doch schön langsam schwarz wurde. |
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17.03.2004, 23:18 | #15 | |||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Komisch musste das aussehen ein Sumpfler und ein wirt mit einem Holzbein. Ormus war zumindest froh das er Sador an Bord hatte aber trotzdem war ihm dieser Ledersack ein bisschen schwer. Was hatten wohl die anderen in der zeit geschafft als Ormus weg war. Fingen sie schon an zu bauen? Hatten sich noch mehr Leute angeschlossen? Wie sah es wohl im Lager aus. Auf der kleinen Wanderung zwischen Lager und Taverne redeten die beiden nicht viel miteinander. Ab und zu trafen sie auch einmal jemand der auf dem weg zwischen Lager und Stadt war. Ormus viel nie viel ein auf diesen fernen Pfaden zum sumpf und so beschleunigte er seine schritte um seine gelüste nach informiationen zu befriedigen. |
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18.03.2004, 19:39 | #16 | |||||||
Sarak Beiträge: 19 |
Sarak stand nun vor dem Stadttor. Er lief ein paar Schritte weiter, dch plötzlich hörte er von links aus dem Wald ein Geräusch. Die Luft bewegte sich und ein Busch zitterte... Sarak trat einen Schritt vor und schaute sich den Busch genauer an, doch mit genug Sicherheitsabstand. Plötzlich blitzen aus dem Busch zwei Augen hervor. Erschocken stolperte Sarak einige Schritte zurück. Fast in Zeitlupe sah er das aufgerissne Maul aus dem Busch kommen. Gefolgt von einem behaarten Körper. Ohne Waffe hatte er gegen den ausgewachsenen starken Wolf keine Chance. Also rannte er was das Zeug hält und zwar in Richtung Lobarts Hof. Aus dem umliegenden Gebüschen sprangen noch mehr der Bestien und todesangst packte Sarak. Er rannte so schnell er konnte und schrie nach den Bauern. Die sahen ihn kommen zückten ihre Sicheln und brachten die Wölfe zur strecke. Keuchend war er auf Lobarts Hof angekommen... |
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18.03.2004, 20:14 | #17 | |||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
<<Los schneller, Warkid. Umso mehr wir jetzt rennen, umso eher sind wir zurück in der guten alten Stadt.>>, stammelte ein Uncle, der in Gedanken schon längst am Zielort war. Er hatte den Traum über den Bierraub nicht vergessen und irgendetwas sagte ihm, dass er sich noch heute abend feierlich empfangen lassen würde. Immerhin näherte sich auch sein 26 Geburtstag und mit etwas Glück würden seine alten Kumpels daran denken. So eine richtige Feier würde ihnen allen gut tun und nach den ständigen Kämpfen mit den Banditen und Orks erst recht. Uncle beschleunigte seine Schritte noch ein wenig und stolperte dann auf Höhe der Taverne. Fast wäre er in voller Länge auf dem Boden gelandet, doch die schnelle Reaktionsfähigkeit von Warkid verhinderte schlimmeres und beschränkte Uncles Verletzungen auf einen gestreckten Fuß. Der Schmerz ließ sich leicht ignorieren und schon nach wenigen Schritten hatte er das alte Tempo wieder erreicht. So marschierten sie unter der alten Brücke hindurch und schließlich den Berghang hinab. Noch immer konnte man die Spuren des Orkheeres erkennen, doch die ersten Zeichen des Frühlings begannen bereits die dunklen Orkspuren zu vernichten. In wenigen Wochen würde das Gras alles fremde überwuchert haben und auch die Brandspuren an den umliegenden Wäldern würden mit den ersten Blättern und Knospen schnell verschwinden. Die Natur war der größte Meister, wenn es darum ging die Spuren der Orks zu vernichten, ohne die Hilfe der Menschen hätte sie es jedoch nie geschafft zu überleben... |
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19.03.2004, 16:35 | #18 | |||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
„WAAAAAAAAAK! Auf wakken!“ Sein Bruder sprang sofort hoch. „Bier? Wie? Was?“ Rukk musste laut auflachen. „Ne, ich muss dich enttäuschen. Du hast nur geträumt. Jedoch ist unser Schamane der Meinung, wir müssen jetzt aufbrechen, also los.“ Wakk rieb sich die Augen und stand immer noch verschlafen auf. Mit einem Orkbier würde das ganze sicher schneller gehen, aber man konnte ja nicht alles haben. Als sein Bruder dann endlich soweit war, schlossen sie zu Trutuk auf, der bereits einige Meter voran gelaufen war und Ausschau gehalten hatte. „Gut, da seid ihr ja endlich. Wir gehen jetzt durch die Vegetation direkt bis zur Stadt, folgt mir!“ |
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19.03.2004, 18:56 | #19 | |||||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Wie ein Adler konnte Flint nun sehen. Es war am anfang etwas schwer sich zu orientieren doch dann gewann er sein Gefühl wieder und machte sich seine Scharfsichtigkeit zu nutze. Angegstrengt blickte er den Weg hinunter, den Weg der zum Hof führte. Ganz weit am Ufer des Sees sah er wie ein Lurker sich eine Kralle leckte. Danneben einige Sträucher und Heilpflanzen. Dann blickte er nach links. Selbst der Wald sah nicht mehr so feindlich aus wie früher. Jetzt da er die Biester schon früher sehen konnte. In den Bäumen bewegte sich etwas. Wölfe! Eine ganze Schar umrundeten einen einzigen Baum und blickten neugierig ahc oben. Flint folgte ihren Blicken und sah das sich dort eine kleine Gruppe von Eichhörnchen versteckten. Sie taten ihm leid doch Flint konnte nicht gegen eine ganze Schar von Wölfen tun. Also ging er den Weg weiter. Aber den Lurker müsste er irgenwie umgehen oder beseitigen! Das zweitere schien ihm unmöglich doch war sein mut durch den Erzring so gestärkt das er es beinahe mit einem Söldner anlegen könnte. Trozdem umging er den Lurker. Als er auf der Kreuzung zwischen den Feldern stand blickte er auf den Hof von Sekob. Aus dem Hau sschritten die Menschen und sah er nun so deutlisch wie noch nie wie ein kleiner Tautropfen von einem größeren Grashalm herunterronn. Auch sah er wie sich auf dem Hof von Onar um. De Söldner gingen wie meistens Morgens an einen Wassereimer umd befeuteten sich das Gesicht um richtig wach zu werden. Auch nun sah er wie das Wasser vond er Hautabperlte und wieder in den Eimer tropfte. Flint ging weiter. Dannw ar er auf dem Hof, aber sofort ging er hinauf zur Banidtenburg. Kaum war er oben angekommen musste er für wenige Sekunden seine Augen schliesen. So viel konnte er nun sehen, das selbst sein Gehirn die ganzen Bilder nicht verarbeiten konnte. Doch wenige Sekunden später ging es und er späte hinaus. Im Wald suchte ein Scavenger nach einem saftigen Blatt und eine Blutfliege versuchte eine Raupe von einem Ast zu picken. Dann ging er weiter, denn er musste schürfen! An der Mine angekommen sah er wie sich einige Banditen in einem Kries über etwas unterhielten. Ken ging zu der Gruppe... |
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19.03.2004, 19:42 | #20 | |||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Auf dem Weg zur neuen Welt hörte er plötzlich ein Grunzen. Er drehte sich um. Noch ein Grunzen. Er blickte in alle Richtungen, bereit zuzuschlagen. Plötzlich sah er sie. Drei Snapper. Ein oder zwei waren ja noch fair, aber drei? Mit kurzen Schritten ging Milgo zurück. Er wollte sich nicht auf einen Kampf einlassen. Wie sollte er fliehen? Die Snapper gingen jeden Schritt mit ihn, mit denen er sich von ihnen entfernen wollte. Was war das für eine Welt? Wenn soetwas am Eingang lauerte? Er musste wohl oder übel ins Minental gehen. Plötzlich fing Milgo an zu rennen. Er hörte wie die Snapper ihm nach hechteten. Er steckte sein Schwert ein, welches er gezogen hatte und holte seinen Bogen und feuerte blind ein paar Pfeile hinter sich. Manchmal quiekte ein Snapper auf, doch Milgo kümmerte es nicht. Er musste weg. Als er schon in der Nähe der Taverne war gaben die Snapper die Verfolgung auf. Mittlerweile hätte es Milgo vielleicht mit den Snappern aufnehmen können, doch wäre er schwer verletzt worden und wäre vielleicht an seinen Wunden gestorben. Ohne Kamerad war ihm das zu riskant... Ins Minental also? Oder doch in einen Wald? Nein, in das Minental. Drakia oder Gorthar vielleicht? Er könnte auch einfach irgendwo leben, am Fluss, wo die Orks nicht hinkamen, oder so... |
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19.03.2004, 19:59 | #21 | |||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
Vegetation ist gut, aber grüne Hölle passt besser. Die widerlichen Winterpflanzen stinken nach Menschen, als ob diese jeden Grashalm mit ihrem Schweiß eingerieben hätten, dachte sich Wakk und stapfte mit grimmiger Mine hinter Truktuk hinterher. Sie waren bisher unbemerkt bis in den Wald gekommen, der kurz nach dem zentralen Gebäude anfing. Die Erinnerung an ihre Flucht in diesen Forst fegte jeden anderen Gedanken davon. Er wirkte noch immer fremd und gefährlich, kalt und abweisend. Diese Bäume waren alles andere als lebensfreundlich, doch zumindest würde ihre Gnade genauso ungerecht an die Menschen verteilt werden, wie es auch die Orks traf. Genug Nahrung gab es hier oben, das war zumindest eine gute Sache. Vielleicht würden sie genau deshalb später auf Überlebende treffen. Möglich war es ja, auch wenn die Chance mit jedem Tag ein wenig kleiner wurden, so gab es noch immer Hoffnung auf einen kleinen Haufen Orkkrieger. <<Last uns hier rasten, Meister. Die Nachtwinde sind kühl und das Land ist sicher. Die Warge werden unsere Ruhe schützen. Sie sind wild und ungebändigt, da muss kein Mensch gefürchtet werden.>> Truktuk und Rukk nickten und ließen sich nach einigen weiteren Schritten nieder. Rukk grunzte zufrieden, als er seinen mächtigen Körper auf das Gras sinken ließ und auch Meister Truktuk machte einen sehr entspannten Eindruck. <<Die Zeit arbeitet für uns. Wir können uns viele Tage Zeit lassen und werden mit etwas Glück nicht einmal kämpfen müssen um zu überleben.>>, murmelte der alte Schamane und nickte dann ein. Anscheinend waren größere Wanderungen, wie diese, zu viel für seine müden Knochen. |
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20.03.2004, 07:21 | #22 | |||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
So trat Tomarus aus der Stadt. Der Frühnebel hing in der Luft, doch es war schon einigermaßen warm. Also machte sich Tomarus auf den Weg. Heute war er fröhlicher als das letzte Mal, und zu seinem Glück begegnete er auch keinen Orkleichen mehr. Wieder konnte er die Aussicht über den Talkessel bewundern, doch hielt es ihn diesmal nicht so lange in seinem Bann wie beim ersten Mal. Wieder kam er unter der Steinbrücke hindurch, und er sah die Taverne. "Einen kühlen Schluck könnt ich wohlschonmal vertragen..." Aber als er davor stand sah er: "Geschlossen? Wie kann das denn angehen? Na dann muss ich es wohl ohne Erfrischung schaffen..." Also bog Tomarus den Weg in Richtung Kloster ab. Auch der Magier an dem Wegschrein, dem Tomarus bereits einmal begegnet war, war bereits wach. "Ich grüße euch, werter Magier." "Ahh, ihr seid es, junger Freund. Wohin des Weges?" "Ins Kloster. Ich will beten." "Dann will ich euch nicht aufhalten. Doch sagt mir: wie ist die Lage in der Stadt?" "Der Wiederaufbau ist noch in Gange, aber alles hat sich einigermaßen normalisiert." "Gut zu hören. Nun denn, macht es gut, mein Freund!" Tomarus ging den Weg weiter, und nach der nächsten Wegbiegung sah er es: die Brücke, und direkt dahinter die große Klosteranlage. Tomarus war beeindruckt. Er schritt die Brücke hinauf. Oben wurde er von zwei Novizen angehalten. "Halt! Wohin des Weges, Soldat?" "Ich will ins Kloster. Ein Gebet an Innos richten." Das Grischnach es ihm mehr oder weniger befohlen hatte, ließ Tomarus lieber unerwähnt. "Ihr wollt beten? Nun, dann will ich euch nicht aufhalten. Tretet ein." "Vielen Dank." Und immer noch begeistert betrat er das Kloster. |
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20.03.2004, 07:36 | #23 | |||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
So schritt Tomarus wieder aus der Klosterpforte. Er ging die Brücke hinunter und bewunderte ein letztes mal die Klosteranlage.Dann wandte er sich um und ging den Weg weiter, entlang der Felswand, bis er wieder zu dem Wegschrein kam. "Ich gehe nun zurück in die Stadt. Wenn es Neuigkeiten gibt, werdet Ihr sie erfahren." sagte Tomarus zu dem Magier. "Sei bedankt dafür. Gute Reise." Tomarus ging weiter, Er warf einen traurigen Blick auf das "Geschlossen"-Schild an der Taverne, dann machte er sich auf den Weg und kam schließlich nach einiger Zeit wieder wohlbehalten in Khorinis an. "So früh schon unterwegs?" fragte eine Stadtwache. "Ein Spaziergang am Morgen vertreibt alle Sorgen..." gab Tomarus zurück und trat wieder durch das Stadttor. |
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20.03.2004, 19:12 | #24 | |||||||
Sarak Beiträge: 19 |
Lobart und die anderen Bauern halfen Sarak und brachten ihn erstmal ins Hu zu Lobarts Frau. Von ihr gabs erstmal einen deftigen Eintopf. Lobart fragte: " von wo kommst du und wer bist du???" -"Ich komme aus der Stadt und wollte mich draussen ein bisschen umsehen als ich plötzlich von wölfen überfallen wurde. und die Stadtwache machte keine anstalten mir zu helfen. Danke das du mir geholfen hast." Lobart: "kein problem ruh dich erstmal ein bisschen aus wenn du willst kannst du euch ein paar kleine aufgaben für mich morgen erledigen" Lobart geleitete Sarak in die Scheune wo er sich in ein weiches Batt in der Ecke legte... |
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21.03.2004, 12:46 | #25 | |||||||
P$YCHO Beiträge: 132 |
P$Y ging in das Haus seines alten Freundes, Nicolei. Es lag ein Zettel auf dem Tisch den sie vor ein paar Wochen gebaut hatten. Zettel: Lieber P$Y Wenn du diesen Brief liest sind wir wahrscheinlich schon im Sumoflager. Liva und ich wollten nicht länger in diesem dunklen Stück Wald leben. Außerdem wollten wir mehr Gesellschaft und so sind wir aufgebrochen. Ich überlasse dir mein Haus auch wenn es klein ist und nicht perfekt gebaut ist, stelle ich es dir zur Verfügung es gehört dir. Deine ehem. Mitbewohner (Liva und Nicolei). |
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