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Vorstellungen: Sumpfbruderschaft
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01.08.2003, 16:02 #51
$lupor
Beiträge: 21

Name: Slupor
Alter: 19
Beruf: Dieb
Waffe: Dolch
Rüstung: keine Rüstung
Kleidung: brauner Umhang
Gilde: -
Skillpunkte: 1/1

Eigenschaften:
-hinterlistig
-einzelgänger
-vertraut anderen nicht richtig
-unverläßlich

Vorgeschichte:
Slupor wuchs als Bauer in Khorinis auf. Hier wurde er geboren und hier sollte er auch sterben.
Das Leben war eigentlich ganz gut für ihn. Er hatte nicht allzu viel arbeit, seine Eltern waren nett und er hatte auch viele nette Leute kennen gelernt.
Aber all das wurde von den Orks zerstört. Sie kamen auf den Hof, töteten alle, seine Eltern, die Knechte und branten dann den Hof ab. Die Tiere schlachteten sie auch ab. Nur Slupor hatte Glück denn zu dieser Zeit war er nicht auf dem Hof gewesen und als er zurück kam war der Schrecken schlimm.
Er konnte es nicht fassen. Alle tot.
Ohne weiter nachzudenken kehrte Slupor dem Hof seinen Rücken zu und verschwand in der Stadt Khorinis. Hier wuchs er weiter auf, aber nicht bei einer netten Familie sondern bei den Dieben und Bettlern und so wurde Slupor auch ein Dieb und klaute sich durchs Leben.
Er wurde auch einige Male schon erwischt aber dann rannte er einfach weg und rettete sich im Hafenviertel. Hier fanden ihn die Milizen nie und so konnte er sein Leben gut weiterführen.

Ein ZA von Nachtigaller

zugelassen
07.08.2003, 12:27 #52
Dragonsword
Beiträge: 376

Name= Dragonsword

Alter= 36

Radiobutton= Haendler

Waffe= ein Ast

Ruestung= alte Bauernkleidung

Eigenschaften= gute Eingenschaften: Klug, Freundlich, Hilfsbereit auser es geht im selber mieß. schlechte Eigenschaften: Tagtreumer, zu Neugierig, er achtet steht darauf sich nicht zu Überarbeiten (Faul).

Geschichte
Dragonsword war ein Bauer auf einen Hof vor den Stadtmauern doch war er nicht glücklich. Seine Eltern und die Eltern seiner Eltern waren schon Bauern gewesen aber für Dragonsword war das nichts. Er wollte etwas besseres werden, doch wie sollte er das anstellen? Der erste schritt war Bürger zu werden. Aber wie? Er musste in die Stadt! Aber die Wachen ließen ihn sicher nicht passieren. Er musste sich etwas ausdenken um in die Stadt zu kommen. Er musste den Hofbesitzer überreden gehen zu dürfen und die Wachen austricksen, denn die 100 Goldstucke die, die Wachen verlangten würde er nie zusammenbekommen. Der einzige der in die Stadt durfte war der Hofbesitzer und sogar dieser brauchte einen Grund seit die Sträflinge aus dem Minental herausgestürmt sind. Ritter, Händler, Bürger, Paladine (ganz selten) und noch einige andere durften in die Stadt, nur Dragonsword nicht und die anderen Bauern.

Eines Tages als er wieder einmal auf den Feld stand um Rüben zu pflücken sah er eine Gestallt den Weg entlang pirschen. Er war sehr neugierig und schlich der Gestallt hinterher. Er konnte erkennen das es ein Mensch war, warscheinlich ein Bandit der etwas aus der Stadt gestohlen hatte und sich jetzt auf den Weg zu seinem Versteck begab. Aber wie war er dem Banditen gelungen in die Stadt zu kommen? In einem kleinen Waldstuck verlor Dragonsword den Mann und ging enttäuscht zum Hof zurück.

Am nächsten Tag stand er ganz bald auf und schlich sich mit leisen Sohlen aus dem Schlafraum. Er beobachtete den Weg. Doch an diesem Tag kam nur ein Jäger vorbei. An den vier darauf folgenden Tagen wurde Dragonsword immer wieder enttäuscht. Aber dann am fünften Tag kam der Mann aus dem Wald zurück, Dragonsword verfolgte ihn wieder...

Der Mann ging in Richtung Stadt bog aber kurz form Südtor in einen kleinen Wald. Dort schlich er sich an einem laut schnarchenden Schattenläuter vorbei und merkte noch immer nicht das Dragonsword ihn verfolgte. Dann ging er eine kleine Schlucht entlang und man konnte die Masten der Stolzen Schiffe im Hafen leicht erkennen. Am ende der Schlucht war eine Höhle. Dragonsword dachte das er endlich einen geheimen Eingang in die Stadt gefunden hatte, doch das einzige was er hinter seinem Stein, in dessen Schatten er sich verstecken konnte, in der Höhle sah, war ein Lagerfeuer und eine Truhe. Dragonsword verharte in seiner Stellung hinter dem Stein einige Zeit bis der Mann wieder ging und schlich sich in die Höhle. Er öffnete die Truhe, sie war nicht verschlossen und was er darin Fand war unglaublich. Er fand ein Horn eines Schattenläufers, 100 Goldstücke und ein Stück verschimmeltes Brot. Das war seine Eintrittskarte in die Stadt, er hatte es endlich geschaft.

Am nächsten Morgen, zurück von seinem kleinen Abenteuer, ging er zum Hofbesitzer und erklärte ihm das er nun nicht mehr bei im Arbeiten wird. Dem Hofbesitzer war das egal, für ihn war Dragonsword nur ein Tagträumer und Taugenichts. So ging Dragonsword schließlich Richtung Stadt. Bei den Toren angekommen berichtete er den Torwachen das er nun Händler sei. Diese Glaubten ihn nicht und sogar als er das Schattenläuferhorn aus seiner Tasche zog ließen sie ihn nicht passieren. Schließlich musste er sich doch von seinen 100 Goldstücken trennen und konnte dafür endlich in die Stadt. Er verkaufte das Schattenläuferhorn, bekam dafür aber nur 50 Goldstücke. Diese 50 Goldstücke ein alter Ast und ein toter Fisch waren nun seine Besitztümer.

zugelassen

HUHU!!! Ich danke allen die mir das ermöglicht haben!!! Ich bin so froh ich könnte !!! DANKE!
10.08.2003, 21:16 #53
Veilyn
Beiträge: 644

Name: Veilyn (Odeseron) (Er besitzt eigentlich keinen Nachnamen, da seine Vorfahren diesen schon vor langer Zeit wegen religiöser und politischer Verfolgung ablegen mussten. {Kein Glaube an das System der drei Götter und starke Gegner des monarchistischen Regierungssystems})

Alter: 21 (mittlerweile schon 22)

Geburtstag (des Chars): 27.03.

Beruf:
Barde
Schneider

Wohnort: Kleine Hütte im Sumpf
Diese Hütte besitzt keine Fenster und keine Türen und ist eine einfache Holzhütte mit Dach (2,50m nach oben)und einer ungefähren Größe von 9m². In dem doch recht engen "Gebäude" befinden sich zwei klotzartige Stühle, die sich gegenüber an einem kleinen runden Holztisch stehen und eine kleine Schlafmatraze (gefüllt mit einer für Veilyn unbekannten Masse) in einer Ecke.

Skills:

Skillpunkte: 3/5

Hauptskills:
Einhand 1

Nebenskills:
Barde
Schneider

Rang: Hoher Novize (Sumpf)

Inventar:
-1105 Goldmünzen
-Gürteltasche (samt Gürtel) (rechts herunterhängend)
-Fleisch (momentan alle)
-leere Weinflasche
-Orkeckzahn (oben links)
-eine ganze Menge Nähzubehör und Stoffe (befindet sich alles in der Hütte)

Musikinstrumente:
-einfache Fiedel
-21saitige, keltische Harfe (Größe zwischen 75cm u. 80cm)

Kleidung und Rüstungen:

Kleidung:
-einfache, braune Lederhose
-grünes, ärmelloses Hemd
-braunes, ärmelloses Hemd mit grünem Schläferbildnis auf dem Rücken
-kurzer Wolfsfell-Umhang
-solide, ausgepolsterte Lederstiefel

Rüstungen:
-Novizenrock (nicht in Benutzung)
-leichte Novizenrüstung (nicht in Benutzung)
-Schwere Novizenrüstung (momentan in Benutzung)

Waffen:

Nahkampf:
-grobes Kurzschwert (Sponsored by Carras ("Soll es nur das Beste sein, kehrt in Carras' Schmiede ein!") / momentan in Benutzung)

Fernkampf:
-N/A

Magie und Runen:
-N/A

Eigenschaften:

Aussehen:
-kurzes, struppeliges, schwarzes Haar
-leicht angelegte, mittelgrosse Ohren
-sehr dünne, mittellange Nase
-blaubraune Augen
-sehr weiche Gesichtszüge (schon etwas feminim)
-kaum Körperbehaarung (Er wuchs in einer Gegend auf, in der es sehr warm ist, so dass man kein eigenes Fell braucht)
-ca. 1,90 Meter gross
-etwa 50 Kilogramm schwer
-dürr (na ja, sagen wir recht dünn)
-leichtgebräunte Haut

Characktereigenschaften:
-in Zweikämpfen ehrenhaft (keine miesen Tricks, ausser der gegenüber wendet diese an)
-hilft gern (aber nur wenn man ihn fragt)
-gutmütig
-guter Umgangston (blafft die Leute nicht gleich an)
-Nichtraucher
-hält Tischmanieren für unnötig (na ja, bis auf das Werfen von Essen)
-wird schnell wütend, wenn man schlecht von od. mit seinen Freunden spricht
-freut sich meistens wie ein kleines Kind, wenn es regnet
-hält sich normalerweise im Hintergrund (Aber was ist schon normal?)
-verabscheut es seit seinem ersten Kampf zu kämpfen
-hin und wieder etwas ängstlich (meistens nur wenn man ihn erschreckt)
-manchmal etwas schusselig
-hat nur Respekt vor seinen Gästen, Sumpflern (ganz besonders Baals) und Freunden
-mag Aristokraten nicht sonderlich
-Phobie vor Spinnen
-Phobie vor Untoten (Untote und Spinnen sind einfach alle so widerlich.)
-leichtgläubig

Vorlieben: (teilweise schon bei den Charaktereigenschaften genannt)
-Regen
-Musizieren (als Barde eigentlich kein Wunder)
-essen
-einen Wein in einer gemütlichen Taverne trinken
-der Aufenhalt in gutgeführten Tavernen

Abneigungen, Angst, Hass (auf): (teilweise schon bei den Characktereigenschaften genannt)
-Spinnen (Abneigung)
-Untote (Abneigung/Angst)
-Zuxler (paranoide Angst)
-Aristokraten (Abneigung)
-Menschen die seine Freunde bedrohen oder beleidigen (Hass/Abneigung)
-Mörder, Vergewaltiger (Hass)
-Kämpfe (Hass/Abneigung/Angst)

Körperliche Eigenschaften:
-gute Kondition
-schneller Läufer (durch das Verfolgtwerden von Tieren auf Khorinis)
-intelligent
-nicht sehr stark (na ja, kein Schwächling aber auch nicht mukulös)
-Nichtschwimmer (Tja, wie soll man auch Schwimmen lernen wenn man in einer fast vollkommen wasserlosen Gegend lebt?!)

Geschichte:
Veilyn wuchs in einer sehr trockenen Gegend auf, die nur von Menschen bewohnt wurde, weil es dort viele Gold- und Silbervorkommen gab. Seine Eltern hatten ein Gasthaus vor einer Goldmine aufgebaut, in der die Schürfer nach getaner Arbeit noch Einen bechern konnten und Reisende eine Unterkunft fanden. Durch das dadurch erwirtschaftete Gold konnten sie sich ein gutes Leben leisten.
Aber er, der dritte Sohn der Familie, kam überhaupt nicht nach dem Rest der Familie, da er sich überhaupt nicht für Gastronomie interessierte, sondern sehr viel mehr für Musik. Die Handelsreisenden die im Gasthaus nächtigten, brachten ihm alle Grundlagen der Musik, des Rechnens, des Schreibens und des Lesens bei. Nun musste er aber auch etwas zum Familieneinkommen beitragen, was er dann auch tat, indem er für das Gasthaus seiner Eltern warb.
Als seine zwei älteren Brüder eine eigene Bar eröffneten, erwies sich die Werbung von Veilyn als sehr hilfreich, da das Geschäft in der Bar bald florierte.
Ein paar Monate vor seinem 21sten Geburtstag erfuhr Veilyn über einen Händler von einem Bardenwettbewerb. Dieser fand in einer Stadt statt, die hinter einem gigantischen Wald namens Pleißantar der Tote (Grosser Feldherr der im ersten Orkkrieg auf dem Weg zur Front angeblich von Waldgeistern getötet wurde und nun sein Unwesen als Untoter dort treibt.) lag.
Veilyn packte also seinen Rucksack und seine Laute und machte sich auf den Weg zum Wettbewerb. Am späten Abend, als es schon fast dunkel war, kam er im Wald an und hörte ein leises Geräusch aus einem Busch ganz in der Nähe. Er ging zu dem Busch und spähte hindurch in die Dunkelheit.
Etwas hob sich von dem restlichen Grau der Nacht ab.
Tatsächlich dort in der Nacht bewegte sich irgendjemand... oder irgendetwas. "Ahh..." Stöhnte die Gestalt. Sollte dieses Wesen der untote Feldherr sein der den Wald heimsuchte? Veilyn hatte aus Geschichten gehört, dass Zombies ein Stöhnen von sich gaben und halbverwest waren. Würg, diese Gestalt stank wirklich extrem und gestöhnt hatte sie auch. Es musste ein Untoter sein. Veilyn wusste, wenn er jetzt wegrennen würde, würde er sterben. Er war schon zu nah dran. "Aber wenn dieses Wesen teilweise verwest ist," ging es Veilyn durch den Kopf, "dann könnte ich es mit einem guten Schlag enthaupten und vernichten. So, jetzt nur noch einen guten Ast finden... Ah, hier haben wir einen." Veilyn hob einen kräftigen Ast auf und nahm seinen ganzen Mut zusammen. Ganz langsam schlich er sich Schritt für Schritt an. Wamm! Ein schneller Schlag, ein dumpfer Aufschrei und die Erkenntnis dass es sich nicht um einen Untoten sondern um einen königlichen Boten mit starkem Körpergeruch handelte, der nur vor Erleichterung beim Erleichtern aufgestöhnt hatte. Die zu ihm gehörende Eskorte war in wenigen Sekunden da und nahm den dumm dreinschauenden Veilyn mit einem betäubenden Schlag ins Gesicht in Gewahrsam.
Veilyn wachte schließlich in einer engen, schmutzigen Zelle auf, in der er einige Monate blieb (In dieser Zeit wurde er 21), bis er mit einem Schiff nach Khorinis gebracht wurde. Mit vielen Mitgefangenen wurde er in einem Gefängnis in der Stadt Khorinis zwischengelagert. Bis auf einmal die grosse, magische Barriere zusammenbrach und die Wachen einen momentlang abgelenkt waren. Dieser Moment genügte um zu fliehen.
Mit einigen Gefangenen, die nur wegen Nichtigkeiten eingesperrt worden waren, versteckte er sich in einer Höhle irgendwo im Wald. Nach einiger Zeit trauten sie sich heraus und gingen ihrer Wege. Veilyn selbst wollte sich zu einer Taverne aufmachen, die irgendetwas mit einer gegrillten Harpye zu tun haben sollte. Nun nachdem er sich halbwegs durchgeschlagen hat erhofft er sich mit drei gefundenen Goldmünzen eine bessere Zukunft.

Doch seitdem geschah einiges:

1.- Erster Post im RPG
2.- Das Meer
3.- Die Suche nach Heilung
4.- Der Alte ( 2 )
5.- Begegnung mit Kushulain

6.- Erster Post der in's Schatzkästlein kam
7.- Der Eintritt in's Sumpflager
8.- Der erste Regen und die Begegnung mit Knörx
9.- Das Fest der Banditen und die Fiedel
10.- Der dunkle Orden der Klo-O-Liten (und die Ausbildung zum Schneider)

11.- Die Hochzeit auf dem Hof
12.- Das Fest im Sumpflager (im Anschluss daran folgt ein Treffen mit Knörx)
13.- Mensch VS Ork
14.- Auf dem Weg zu Suizid und Wahnsinn (Part 1) (Part 2) (Part 3)
15.- Der Orkangriff (und seine Folgen)

16.- Meditationsunterricht bei Knörx

Quests:
- Die Rückkehr des Bösen
- Der Sumpf wächst

zugelassen

I feel good... danke!
13.08.2003, 13:13 #54
Delar
Beiträge: 100

Name: Delar
Alter: 28
Waffe und Rüstung: Weder noch

Gilde: Sumpfbruderschaft
Rang: Novize

Eigenschaften:
Er hält sich gern im Hintergrund, sei es bei einem Gespräch oder einer Tat.
Er findet die Einsamkeit auch anziehender als die Gesellschaft was
seine Zurückhaltung erklärt.


Skills: Keine


Vorgeschichte:
Er konnte sich nicht mehr daran erinnern wann er das erste mal zur See gefahren ist.
Es muss irgendwann im Kindesalter gewesen sein, zusammen mit seinem Vater.
Doch das ist nun schon lange her. Vor kuzer Zeit hatte er die Seefahrerei an den Nage gehängt.
Das Schiff auf dem er als Matrose gedient hatte war mit der ganzen Ladung untergegangen, ein Sturm hatte sie überrascht.
Davor war er bei einem Piratenangriff nur ganz knapp mit dem Leben davon gekommen. Ja er hatte genug von der Gefahr der See.
Auch wenn es ihn hin und wieder aufs Wasser zog, so dachte er nicht mehr daran es zu seinem Beruf zu machen.
In Khorinis hatte er zuhause gefunden.
Zu Beginn war es eine sonderbare Erfahrung gewesen tagtäglich im selben Haus zu schlafen und den selben Leuten auf der Straße zu begnenen.
Doch man gewöhnt sich an alles, und wenn es einem gefällt dann besonders schnell. Und so war es.
Da er nicht viel Fähigkeiten sein eigen nennen konnte hatte er es schwer Arbeit zu finden.
Doch das Problem löste sich von selbst als ein Hafenarbeiter ihm Arbeit als Aushilfskraft anbot.
Er half einlaufende Schiffe zu säubern und zu reparieren, Ladungen zu löschen und alles was ein Hafenarbeiter zu tun hatte.
Irgendwann konnte er sich es dann leisten ein Haus im Hafenviertel zu kaufen.
Dort lebte er immernoch und geht regelmäßig zur Arbeit. Aber wie lange noch ?


zugelassen
25.08.2003, 21:16 #55
Parnas
Beiträge: 61
Parnas
Name: Parnas
Alter: 21
Fertigkeiten: Barbier
Herkunft: Nahe Wälder Myrtanas

Gute Eigenschaften:
Sehr gutmütig, hilt jedem Menschen sowie auch den Tieren, sofern es ihm möglich ist.

Schlechte Eigenschaften:
Manchmal ist er zu gutmütig, das wird leider oft ausgenutzt, ausserdem hasst Parnas den Gott Innos sowie alle seine Anhänger aufs tiefste.


Beschreibung:
Parnas wurde bei seiner Mutter und seinem Vater in den Wäldern von Myrtana geboren. Seine Mutter und sein Vater waren mächtige Magier und lernten ihren Sohn alles was sie konnten. Trotz ihres Könnens lebten die Magier weit abseits der Stadt und Parnas konnte daher nicht in die Schule in der Stadt.
Obwohl der Junge seine Eltern oft fragte warum sie denn so weit abseits lebten, warum nie jemand von der Stadt vorbei kam und warum sie immer selbst jagten und nie in die Stadt zum Markt gingen, und immer war die Antwort die selbe:
„Stelle nicht solche Fragen Jungchen, dein Vater und ich haben unsere Gründe, mach uns nicht unglücklich, hörst du?“
oder auch:
„Eines Tages erzähl ich dir die Geschichte und warum unsere Familie nicht gerne gesehen ist in der Stadt, bis dahin bitte ich dich, wenn du in der Stadt bist, nie unsere Namen zu erwähnen.“
Parnas verstand nicht warum seine Eltern so ein Aufsehen um die Stadt machten, doch er gehorchte ihnen.

Seine Eltern brachten Parnas viele Dinge bei, von seiner Mutter lernte er helfende Former der Magie darunter auch einige leichte Heilzauber. Sie zeigte ihm welche Kräuter giftig waren und welche die Stärke steigerten, sie erklärte ihm welche Tiere dem Menschen gern halfen und welche von den Menschen abgeneigt sind.
Sie erklärte ihm das Marktwesen und lernte ihn das nähen und sticken.
Bei seinem Vater lernte Parnas schwache aber nützliche Angriffszauber, Parnas nutzte diese oft zur Jagd und zum Schutz vor Wölfen. Von seinem Vater lernte er auch noch ein bisschen kochen sowie das lesen und schreiben.

Parnas war ein geduldiger und kluger Schüler, obwohl er viel nicht verstand so wusste er all die Dinge gut zu nutzen, manchmal schaffte Parnas es nicht nach der Jagd vor Dunkelheitseinbruch zurück zur Hütte zu kommen, dann schlief er unter freiem Himmel und konnte viele Dinge die er gelernt hatte anwenden.
Ein Riss im Rock war schnell genäht, eine kleine wunde schnell geheilt oder verbunden, Tiere respektierten ihn sowie er es mit ihnen tat.
Parnas war zufrieden so wie es war. Doch auch an diesem lauschigen Plätzchen stand die Zeit nicht still, Parnas wurde immer älter und bald schon wurde es für ihn Zeit in die weite Welt hinaus zu ziehen.
Doch Parnas fürchtete sich davor, die Welt hatte sich verändert, die Ork Kriege machten auch hier nicht halt und das Gerücht kam auf das die Gefängniskolonie in Khorinis zerstört wurde.

Bald schon brach der Notstand in den näheren kleinen Orten von Myrtana aus und die Menschen flohen, Parnas Eltern wollten nicht weg, sie taten so als ob nichts geschehen war und setzten ihren gewohnten Alltag fort. Parnas fürchtete sich zwar vor den Ork’s aber er wusste das er bei seinen Eltern nichts zu befürchten hatte und solange sie ihn nicht wegschicken würden wäre er in Sicherheit. Doch jeden Abend betete Parnas zu Innos, bat um Schutz für ihn und seine Familie, Parnas Glauben war gross, seine ganze Magie beruhte auf dem Glauben an Innos und er wusste bei Tage konnte ihm und seiner Familie nichts passieren, sie alle waren treue Diener Innos’ gewesen.

Eines Tages ging Parnas allein auf die Jagd, lange sah er kein Tier, es war als wären die Tiere genau wie die Menschen vor den Ork’s geflohen, es war bereits Abend und Parnas hatte noch immer nichts gefangen, enttäuscht kehrte er um, um noch vor der Dunkelheit die Hütte seiner Eltern zu erreichen.
Je näher Parnas seinem Heim kam um so nervöser wurde er, er spürte das etwas nicht stimmte und lief schneller. Schweissperlen traten auf seine Stirn und sein Gang verschnellerte sich.
Parnas traute seinen Augen nicht, die Paladine, die Krieger Innos, hatten seine Eltern gefangen genommen und hatten sie auf einem Scheiterhaufen an einem Pfahl angebunden. Einer der Paladine schritt gerade mit einer Fackel an den Scheiterhaufen seiner Mutter als Parnas schreiend aus dem Gehölz rannte und sich auf den Paladin stürzte.
Nur kurz war der Schockmoment für die Paladine und schon nach zwei Sekunden hatte der Anführer der Paladin – Garnison, Parnas im Nacken gepackt und auf den Boden gedrückt.
„Teufelsbrut, stirb“
Schrie der Muskelbepackte Krieger und zog sein Schwert als urplötzlich ein dunkles, kehliges Röhren aus den nahen Wäldern drang.
„ORK’S“ Schrie der oberste Paladin und nahm die Hand von Parnas, alle Paladine zogen ihre Schwerter und gingen in Gefechtsstellung. Parnas erschrak, im Wald erschienen immer mehr der korpulenten Gestalten, sie schwangen ihre Waffen und gröhlten. Es mussten um die hundert gewesen sein. Schnell sprang Parnas hinter den nächsten Baumstumpf und nur einen Hauch später begann die Schlacht.

Unentwegt sah Parnas zu seinen Eltern hinüber und suchte eine Möglichkeit zwischen den Kämpfern zu ihnen durchzukommen, doch es war aussichtslos. Bolzen und Pfeile schwirrten durch die Luft und Parnas musste sich immer schnell ducken um nicht getroffen zu werden. Da war sie, seine Mutter, er kam tatsächlich immer näher. Nur noch ein paar Schritte war er von ihr entfernt, er wollte ihr helfen, diese Seile durchschneiden und mit ein paar Heilzaubern ihr wieder auf die Sprünge helfen. Doch soweit kam es nicht, knapp bevor Parnas seine Mutter erreichte nagelte ein Bolzen ihren Kopf entgültig am Pfahl fest. Parnas schrie laut, seine Mutter war tot, er hatte nichts tun können, es war nur die Schuld der Krieger Innos’.
Schnell erhaschte Parnas einen Blick auf seinen Vater, dieser hielt seinen Blick fest. Über Telephatie sprach der Vater:

„Mein Sohn, sei nicht betrübt. Deine Mutter und ich, wir waren einst Schwarzmagier, haben die Lehren Beliar’s verbreitet. Doch wir haben uns gebessert und haben die letzten 30 Jahre nur Innos gedient. Du als unser Erbe, bist nicht befleckt von diesem dunklen Teil unseres Lebens. Wir haben dafür gebüsst, und nun werden wir zufrieden und rein in Innos Reich eingehen, mach dir keine Sorgen, wir werden immer für dich da sein. Nutze dein Erbe und verbreite die Lehren Innos, so wie es dir bestimmt ist...“
Die Abschiedsrede des Vaters wurde durch einen Orkpfeil beendet.

Parnas war geschafft, das war zuviel für den Jungen, er brach zusammen.

Als er wieder erwachte hatten die Paladine gesiegt und waren daran ihre Wunden zu versorgen, sie waren schwer verletzt aber sie lebten.
Ein hochgewachsener dunkler Paladin kam auf Parnas zu und meinte:
„Keine Sorge Kind, wir werden dir nichts tun. Der Tod deiner Eltern war wohl schon Strafe genug für dich, wir werden dich nach Myrtana bringen wo du vor das hohe Gericht gestellt wirst, der Tod deiner Eltern wird dir bestimmt mildernde Umstände verschaffen, hab keine Furcht, Innos wird auch über dich wachen.“
Parnas hatte genug, die Paladine waren schuld am Tod seiner Eltern, seines Vaters Worte hatten nicht gereicht um seine Wut zu besänftigen, gegen aussen stimmte er dem Vorschlag des grossen Paladins zu aber insgeheim verfluchte er Innos und all seine Anhänger, nie wieder würde er diesen Gott anbeten.

Tage später in Myrtana kam Parnas vor das Gericht, die Volljährigkeit hatte der Junge schon lange im Walde erreicht und so würde er nicht nur mit Peitschenhieben davon kommen.
Erst wurde Parnas von ansässigen Magiern geprüft und ausgefragt, doch keiner fand ein Anzeichen für dunkle Magie, wie auch? Seine Eltern lehrten ihn ausschliesslich die Magie Innos’ und Adanos’. Der grosse Paladin sollte recht behalten, die von den Magiern abgegebenen Berichte über seine magische Begabung und die Tatsache das er seine Eltern sterben sah verschafften dem Jungen mildernde Umstände.
Auf den richterlichen Beschluss hin musste Parnas ein halbes Jahr bei einem Magier Innos als Helfer arbeiten bevor er nach Khorinis ziehen muss um dort dem ansässigen Wassermagier zu helfen, auch diesem ein halbes Jahr, danach sollte er frei sein.

Das erste halbe Jahr verging schnell, Parnas war ein guter Helfer auch wenn er sich strikt weigerte Innos anzubeten sowie seine Magie auszuführen.
Obgleich der alte Magier alles versuchte um Parnas wieder zum zaubern zu bringen so war der Zorn des Jungen so gross das er alles verdrängte. Niemals wieder würde er diese Magie nutzen. In diesem halben Jahr verlernte Parnas die Magie Innos vollkommen, doch die Begabung zur Magie blieb bestehen.

Bald schon war es soweit und Parnas wurde von zwei Kriegern des Königs nach Khorinis gebracht, dort angekommen erfuhren sie schnell das der Wassermagier, nach dem sie suchten, tot war. Parnas’ Begleiter schickten dem Richter einen Boten auf das er eine neue Lösung finden soll für den Jungen. Eine Woche sass Parnas nur herum und wartete auf die Antwort. Die Tage schienen länger als gewohnt zu gehen und Parnas war sichtlich gespannt auf die neue Lösung des Richters, am fünften Tag war es endlich, endlich soweit. Ein Bote kam angeritten und sprach die richterliche Anordnung aus, Parnas freizulassen.

So kam es das Parnas nach Khorinis kam, sein Ziel ist noch immer Magier zu werden, genau wie es sein Vater gewollt hatte, doch niemals in Innos diensten. Mal sehen was Khorinis für ihn zu bieten hat..

Rest wird nachgetragen

zugelassen
14.09.2003, 12:54 #56
Icy
Beiträge: 14

Name: Icy

Alter: 18

Skill: Handwerker

Rüstung: keine

Waffe: keine

Eigenschaften: Chaotisch, wild, stolz, oft misstrauisch,
schwer zu beeinrucken

Story:

Icy wuchs als Sohn eines reichen Händlers auf, aber nicht als Einzelkind, nein, als Zwilling. Er und sein Bruder unterschieden sich bis auf eine Eigenschaft, Ihre Liebe zu Waffen. Doch eigentlich hätten sie allein dabei gut miteinander auskommen sollen, doch sie trafen von klein auf schon unterschiedliche Entscheidungen und hatten andere Freunde.
Icy spielte oft mit chaotischeren Freunden, meistens Kinder aus ärmeren Familien, außerdem mochte er es Streiche zu spielen.
Sein Bruder schätzte mehr die Freundschaft mit ruhigen und meist adligen Kindern.
So verschieden waren die beiden, das man über sie sagte sie wären wie Feuer und Eis, und deshalb tauften ihre Eltern die beiden Icy und Firen.
Und als Wiedererkennungsmerkmal, hatten sie bei jeden der beiden das Zeichen der Elemente, bei dem einem eine Flamme, und bei dem anderen einen Eiskristall, in den Rücken hineingeritz. Die Wunde war nicht tief, und sie verhiel wundersammer Weise auch nicht.
Das Leben bis zu ihrem achten Jahr verlief normal, man hörte nichts von Kriegen, Intriegen oder Kämpfen.
Doch dann eines Tages als Icy seinen Bruder Firen, der etwas weiter vorm Haus stand, zum Abendessen hineinholen.
Gerade als Icy den Mund öffnete, sprungen aus einem Busch vier dunkle Gestalten, die sich auf Firen zu bewegten.
Icy fackelte nicht lange rief erst Firen zu, doch der Ruf kam zu spät und rannte dann zu seinem Vater, der ihm begierig zuhörte.
Bald war die ganze Familie auf den Beinen und suchte nach Firen und den Gestalten, doch sie fanden nichts.
Die Eltern waren traurig, verzweifelt und enttäuscht, entäuscht über sich selbst, das sie so naiv waren, den kleinen Firen so weit raus gehen lassen haben, und nichts Böses ahnten.
Nach einem schnellen und stillen Abendessen, wurde Icy ins Bett geschickt.
Doch schlafen konnte er nich, zuviel zerrte an seinen Nerven und bahnte sich den Weg durch seine Gedanken.
Schließlich stand der Junge auf und betrat den Gang.
Nur durchen einen kleinen Spalt, der fast verschlossenen Tür des Arbeitszimmer seines Vaters, drang Licht in den Flur.
Langsamm schlich sich der kleine an die Tür und lauschte.
Es war sein Vater der sprach:
"...Scheinbar haben wir es hier mit einer Verschwörung zu tun, entweder sind es die anderen Handelsfamilien, die mir meinen Sohn nahmen, oder es war die Garde, die sich weigert nach Firen zu suchen. Es scheint so als möchte mich jemand gerne ohne Erben sehen..."
Der Vater wechselte die Tonlage und sprach nun scheinbar zu jemand andrem.
"Euch konnte ich immer vertrauen und nun habe ich einen wichtigeren Auftrag für euch als die bisherigen. Beschützt Icy so gut es nur geht und macht euch auf die Suche nach Firen oder Spuren die darauf hinweisen, wo er hingebracht wurde."
Icy dachte kurz nach und konnte erahnen wer sich mit seinem Vater in diesem Raum befand, es war der Hauptmann des kleinen Söldnerhaufens, die sein Vater jedes Mal zum Schutz seiner Handelskonvois anheuerte, doch scheinbar hatten sie eine engere Beziehung zu Icy's Vater als er ahnte.
Dann forderte ihn ein Rücken und Stühlen auf, wieder schnell in sein Zimmer zu verschwinden.
Als er sich wieder dort befand, hörte er wie jemand leise verschwand und schlief urplötzlich ein.
Dann, 2 weitere Jahre wichen, und das Land wurde rauer, Nachrichten vom Krieg kamen näher.
Dann eines Abends standen Icy und sein Vater an der Tür und der Hauptmann der Söldner kehrte mit seinem Trupp zurück.
Sein Gesichtsausdrucken, verhieß nichts gutes und schon gab er Icy's Vater einen alten Brief.
"Diese Mitteilung haben wir einem der Stadtwachen abgenommen."
Der Vater laß aufmerksam den Brief durch.
"... Ihr habt gute Arbeit geleistet und eine Entlohnung, liegt bei, es ist eine Beförderungsemphelung. Doch euer Auftrag ist noch nicht komplett erfüllt, hollt mir den andern Jungen!
Was diesen Firen angeht, er lebt nun in einem Jägerdorf und hat scheinbar alles aus seiner Vergangenheit vergessen."
Unterzeichnet war von einem Händler, der jedem ein Begriff war.
Dann nahm der Söldner wieder das Wort.
"Die Stadtwache ist und schon auf den Versen! Wir müssen fort. Es war eine Ehre für euch zu dienen."
Der Vater wung ab.
"Geht zur Hintertür des Hauses, und nehmt meinen Jungen mit. Ich werde diesem bezahlbarem Milizsoldaten mal zeigen, das er nicht an meinen Sohn rankommt. Sorgt für ihn, und lasst es ihm gutgehen."
Der Söldner nickte und wandte sich dem Jungen zu.
Als die Söldner an der Hintertür angekommen waren, hörte man von der anderen Seite des Haues die Miliz, wie sie mit Icy's Vater sprach.
Der Hauptmann wusste das würde nicht gut ausgehen und wunk ein paar Bogenschützen her.
Dann sprach der Vater weiter:
"Gehört dieser Brief dir?"
Der Milizsoldat erschrak und riss das Pergament aus den Händen des Vaters.
"Dann wird es mir eine Ehre sein dich zu töten!"
Der Milizsoldat lachte, doch schon spickten 3 Pfeile seinen Körper und ein Schwert verhinderte weiteres Leiden.
Dann als die Soldaten die Schwerter erhoben, rannte der Söldnertrupp los.
Die Zeit verging, und das kleine und schöne Haus, was so harmlos wirkte entflammte am Horizont.
Jeder konnte sich ausmahlen was wohl geschehen war.
Der Hauptmann hielt an und der Trupp tat es ihm gleich.
"Wir machen eine Pause. Macht ein Feuer!"
Die Sonne war schon untergegangen und Icy eingeschlafen.
Schlimme Träume von Schlachten, erfüllten den eigentlich festen Schlaf des Jungen. Dann plötlich rüttelte man ihn wach. Es war der Hauptmann, hinter dem Icy'S Träume wahr wurden.
"Flüchte! Ich kann dich nicht mehr verteidigen, wir verschaffen die noh einiger Minuten Zeit."
Der Junge begriff was los war und rannte davon.
Hinter ihm wurden Die Kampfschreie immer lauter, und immer mehr Schmerz erfüllte Rufe tönten über den Nachthimmel.
Icy hatte sich in einer Höhle niedergelassen und wartete ab.
Nun war alles was sein Vater besessen hatte, zerstört, und auch die Söldner vermochten ihm nicht mehr zu helfen, von nun an musste er sich alleine durch die Welt schlagen.
Und das tat er auch.

zugelassen
21.09.2003, 16:10 #57
MrBone
Beiträge: 43

Name: Akira Bone
Alter: 22
Gilde: keine
Rang: keiner

Waffen: stumpfes Wurstmesser dass er in der Schiffskantine geklaut hat

Rüstung/Kleidung: graue Hose aus billiger Baumwolle, blaues Hemd von dem er die Ärmel abgerissen hat, zerlumpter Mantel(schwarz) mit allerlei Taschen mit nützlichem Zeug(Bindfaden, Nadeln, Papier, Schreibzeug usw.)

Aussehen: mager, kurzes schwarzes Haar, ausgeprägte asiatische Züge, kantiges Gesicht, war früher mal Recht muskulös

Größe: 1,74 m

Skills: Handwerker Stufe 1 (Schmied mit exotischem Stil)

Eigenschaften:
negativ: durch Akzent manchmal schlecht zu verstehen, selten mit seiner eigenen Arbeit zufrieden, noch seltener mit der anderer Personen, sehr verschwiegen
positiv: hilfsbereit und immer für ein Abenteuer zu haben, äußerst genügsam und bescheiden

Geschichte:
Ein Jüngling, gerade dem Kindesalter entwachsen, lief das Brett, dass die Verbindung zwischen dem Schiff das er verließ darstellte, herunter. Er ließ seinen Blick über das verkommene Hafenviertel der Stadt Khorinis schweifen: Prostituierte, Krautdealer, versiffte Matrosen und an jeder Ecke zwielichtige Gestalten. Soetwas hatte er in seiner Heimat den Ländern des fernen Ostens (und ich meine nicht die neuen Bundesländer !) nie zu Gesicht bekommen. Als Sohn eines einflussreichen Regionalgouverneurs war er überdies besonders behütet gewesen.
Nun fragt man sich was es soeinen in soeine Gegend verschlägt. Im Alter von 18 Jahren weigerte er sich, hochnäsig wie er damals noch war, den Militärdienst anzutreten. Er war zuversichtlich sein Vater würde es schon für ihn geradebiegen. Leider war dem nicht so, der Einfluß seines Vaters konnte gerade so die anstehende Todesstrafe wegen Hochverrates in eine lebenslängliche Gefängnisstrafe umwandeln. Die Jahre gingen dahin und der Junge von einst veränderte sich. Der Aufenthalt war härter als alles was er bisher erlebt hatte, hier galt noch das unumschränkte Gesetz des Stärkeren. Regelmäßig wurden dort Meinungsverschiedenheiten mit Tischbeinen oder ahnlichem ausgetragen. Am Anfang wa er noch der Spielball der anderen Insassen, doch mit der Zeit ,und einigen gewonnenen Schlägereien entwickelte er sich zu einem der stärksten Kämpfer des Gefängnises. Im vierten Jahr seines Gefännisaufenthalts konnte sein Vater eine Befreiung seines Sohnes durchführen, in einer stürmischen Nacht wurde er aus dem Schlaf gerissen vom Geräusch splitternden Steins. Jemand hatte seine Zellwand, die gegenüber einer Klippe war, eingerissen und er konnte sich abseilen und fliehen. Sein Vater hatte auch schon seinen Transport in das am weitesten entfernte Land organisiert. Nach einer 6 Monate langen Seereise, auf der er durch den Zwieback viel Muskelmasse eingebüßt hatte (und dadurch wieder auf Normal Null runterkam was die Kampffähigkeiten betrifft), kam er in Khorinis an und die Geschichte nahm ihren Lauf.

zugelassen
09.10.2003, 07:18 #58
Necron
Beiträge: 60

Name: Necron
Alter: 20 Jahre
Profession: Dieb

Gilde: Sumpfbruderschaft
Rang: Bruder

Skills: (1/3)
- Dieb

Aussehen: jung und gut gebaut, etwa 1,80m. Kurze, braun-blonde haare, die immer unordentlich sind. Markantes Gesicht, leicht wiederzuerkennen, trotz seines jungen Alters bereits zernarbt, nichtsdestotrotz sehr hübsch. Ein kurzer Kinnbart. Auf dem rechten Oberarm prangt eine Tätowierung, die einen doppelköpfigen Drachen zeigt, der Rücken ist übersäht von Narben. Am Gürtel hängt stets der Dolch, im Notfall sofort griffbereit. Alles in allem eine geheimnisvolle, aber interessante und anziehende Person.

Positive Charaktereigenschaften:
- intelligent
- zuverlässig
- unerschrocken

Negative Charaktereigenschaften
- verschwiegen
- eitel
- opportunistisch
- skrupellos

Waffe: verzierter Dolch
Kleidung: Edle Bürgerkleidung - kein Rüstungsschutz
Sonstiges: 977 Goldstücke, 2 Brote, Schinken, Käse, Wasser und 2 Fackeln


Herkunft: Necron weiß nicht viel über sich und seine Herkunft. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, sein Vater ist unbekannt. Aufgezogen wurde er von einer entfernten Verwandten. Im Alter von 13 Jahren hatte er genug und floh von daheim. Er schlug sich als Tagelöhner durch, eine Lehre fing er nie an. Mit 15 Jahren wurde er auf einer Reise überfallen und verschleppt. Die Banditen verschonten ihn, ließen ihn allerdings fortan für sich arbeiten. Dabei erlernte Necron die Fertigkeiten, die es benötigt, ein guter Dieb zu sein. Nichtsdestotrotz wurde er doch eines Tages geschnappt, verurteilt und in den Kerker geworfen. Die Peitsche wurde zu einem seiner besten Bekannten. Als er 18 war, nach über einem Jahr im Verließ, ständig den Mißhandlungen der Wachmänner ausgesetzt, konnte er von einer Gefangenengaleere entkommen, indem er eine Meuterei ausnutzte und über Bord sprang.

Er wurde an einem Strand nahe Khorinis angespült. Dank seines markanten Äußeren und seiner Fähigkeiten fiel ihm das Überleben auf den Straßen von Khorinis nicht sehr schwer. Schlafen konnte er mal hier, mal dort, fand er nichts, nahm er sich eben ein Zimmer im Gasthaus. Nachdem er dieses Leben ein Jahr lang gelebt hatte, hatte er schließlich genug Gold zusammengestohlen, sich edle Kleidung und einen mit mystischen Ornamenten verzierten Dolch - von diesem Zeitpunkt an sein bester und treuester Begleiter - zu erstehen.

Außer wechselnden Frauengeschichten hatte Necron eigentlich noch keinen richtigen Freund, manchmal Weggefährten, allerdings nie für lange Zeit.


weitere Geschehnisse:
- Aufbruch ins Minental zum Schürfen -> Hier
- Beenden der Schürfarbeiten, Rückweg und Bezahlung (1100 Goldstücke) -> Hier
- Ankunft im Sumpflager -> Hier
- Ausflug nach Khorinis -> Überall verteilt in Stadt Khorinis #20 (ab Seite 4)
- Aufnahme in der Sumpfbruderschaft -> Hier


zugelassen
09.10.2003, 17:01 #59
Raphael
Beiträge: 626

(es gab zwar schon ein ok, aber ich poste mal, weil es dieses ok gab habe ich auch keine mail gesendet)
Name: Raphael
Grund der Festnahme: Mord am Ausbilder
Alter: 21
Rüstung: Leichte Novicenrüstung (kaputt)
Waffen: grünliche Sumpfschneide


Gute Eigenschaften:
Er ist ruhig und gelassen geworden, nachdem er viel Zeit in seine gebete investierte,
Starker Einhandkämpfer, im Hofe des Königs trainirt. Leider hatte er mit der Zeit vieles vergessen....
Schlechte Eigenschaften: manchmal ist er noch agressiv

Geschichte:
Raphael wurde als er 10 Jahre alt war in die Brug des Königs geschickt um dort desr beste Einhandkämpfer des Landes zu werden. Nach 9 Jahren eisernen Training rebellierte er und rammte seinem Ausbilder ein Schwert in den Bauch. Der König selbst wollte ihn köpfen aber er hatte anderes mit ihm vor. Er schmiss Raphael in die Barriere und hoffte Gomez würde ihn niederstrecken. Doch da hatte der König falsch gedacht. Raphael konnte fliehen und wurde Mitglied des Sumpflagers.
Dort verbrachte er viele jahre lang, erlebte den Krieg der Lager, den Umzug, die Erweiterung der Barrier eund und und. Er war bis vor kurzem noch in den Bergen, wo er fast 1 jahr verbrachte. Er hat vieles vergessen und kann kaum noch mit seiner grünen Sumpfschneide umgehen. Er möchte erstmal ein paar Wochen in der Stadt verbringen, bevor er wieder zum Sumpflager geht.

zugelassen
13.10.2003, 12:21 #60
Tarim
Beiträge: 189

Name: Tarim
Alter: 22
Größe: 1,78cm
Skill: Fischer, Einhand(in ausbildung)
Waffe: Dolch, Übungsschwert
Rüstung: Novizenrobe, schweres Kettenhemd

Beschreibung:
Tarim's Haare sind lang und braun, ein dunkles Braun, genau so braun wie seine Augen. Sein Gesicht ist vom Meer gezeichnet, gorb und rau. Er trägt einen alten Mantel mit Kapuze, der ziemlich von Wetter mitgenommen wurde. Dieser Mantel verdeckt ein ebenso altaussehendes Hemd, welches unten von einem Gürtel geschnürrt wird. An dem Gürtel hängt sein kleiner Lederbeutel, sicher behütet vor Dieben.

Eigenschaften:
Tarim gehört zu den ruhigen Gesellen. Er ist gerne alleine und dann oft
tief in Gedanken versunken. Guter Gesellschaft ist er aber nicht
abgeneigt. Geht Konfontationen aus dem weg, außer ihm liegt etwas am
Herzen.

Vorgeschichte:
Tarim's Eltern wollten ein besseres Leben. Daher entschlossen sie sich
mit ihrem Sohn das Festland zu verlassen und nach Khorinis zu reisen.
Damals war er gerade 8 Jahre alt. Auf der Überfahrt nach Khorinis kam
das Handelsschiff mit dem sie reisten in einen heftiges Unwetter und er
wurde von seinen Eltern unteres Deck geschickt. Die Beiden wollten der
Mannschaft helfen. Tarim saß die Nacht über unter dem Deck in einer
Ecke. Alleine. Niemand war in seiner Nähe. Er dachte an seine Freunde,
die er zurückgelassen hatte. Das Schiff schauckelte und mit der Zeit
schlief er ein...

Am Morgen nach dem Sturm, als er aufwachte, war alles ruhig. Das Schiff
hatte stille Fahrt. Er ging ans Deck und dort waren nur wenige Männer.
Nur der Kapitän und 8 Seemänner der Mannschaft. Ihn bemerkte keiner. Er
sah sich um und bemerkte die Schäden am Schiff. Dann kam ihn der Gedanke
an seine Eltern. "Wo sind sie bloss?" Am Deck waren sie nicht, dass war
er sicher. Er ging wieder runter. Auf dem Passagier deck waren sie
nicht. Er lief schnell und die Leute die ihn sahen, bemerkten wie nervös
er war. Er rannte über alle Etage des Schiffes und suchte seine Eltern.
Als er wieder auf dem Deck war, stieß er, kopflos durch die Gegend
renned, mit dem Kapitän zusammen. "Hey, pass doch auf du Lümmel", der
Kapitän stockte,"du bist es. Komm mit" Er half Tarim auf und nahm ihn
mit. Er ging in seine Kajute."Hör mir gut zu, kleiner Herr", fing er an.
"Deine Eltern sind gestern im Sturm ertrunken. Deine Mutter wurde von
einer Welle erfasst und dein Vater sprang hinterher um ihr zu helfen. Es
tut mir Leid doch sie werden nicht mehr am Leben sein. Wenn wir morgen
in Khorinis eintreffen werde ich dir dieses Säckchen geben, aber mehr
kann ich für dich nicht tun", der Kapitän hatte ein Ledersäckchen
hochgehalten und blickte Tarim mitleidig an. Tarim konnte es einfach
nicht glauben. Er sprang auf und rannte, durchsuchte erneut das gesamte
Schiff. Er fand sie nicht. Er lies sich in einer dunkelen Ecke nieder
und weinte bitterlich. So vegetierte er die Nacht über vor sich hin. Am
nächsten Morgen kamen sie in Khorinis an und er Kapitän gab Tarim das
versprochene Ledersäcken zusammen mit einem Bündel Kleider die schneibar
dem Kapitän gehören mussten. Tarim bedankte sich ordentlich, wie es
seine Eltern von ihm immer verlangen und ging von Bord. Er Ging auf dem
Kai entlang und lies sich zwischen einigen Fischerbooten nieder und
starrte auf das Meer. Auf das grausige Meer. Es kam ihm vor als saß er
dort eine Ewigkeit lang...

"Götter, es kann keine Götter geben wie meine Eltern mir immer sprachen.
Wenn es welche geben würden wären meine Eltern noch am leben. Sie
glaubten an diese Lügen", so oder ähnlich gingen seine Gedanken. Er saß
lange dort bis er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. Ihn
hatte ein Mann angetippt. Tarim, der auf dem Kleiderbündel und dem
Ledersäckchen gesessen hatte, sprang auf und fuhr blitzschnell herum.
Beide erschracken, als ihre Gesichter 2 cm voneinandere entfernt waren
und sie sich direkt in die Augen blickten. Tarim zuckte dann nach hinten
und verharte ängstlich in dieser Position. Er betrachtete seinen
gegenüber. Es war ein Mann mitlernen Alters. Er lächelte gutmütig und
Tarim entkrämpfte sich wieder. "Wer bist du Kleiner? Habe dich noch nie
hier gesehen. Ich bin Alef. Ein Fischer.", sprach der Mann. Tarim
lächelte und denkt sich, das das Leben weitergeht und er Gesellschft
brauchen kann. "Ich heiße Tarim" "Und was Machst du hier bei den
Fischerbooten" "Sitzten und auf Meer starren" "Ja aber warum?", wollte
Alef wissen. Er fühlte sich von dem kleinen veralbert. "Weil ich nicht
weis wohin und ich das Meer hasse" Alef sah den kleinen Tarim fragen und
traurig an. "So ein kleines Würmchen ganz alleine .", dachte er,"Wie
kann nur jemand das Meer hassen.", war sein nächster Gedenke. Er sprach
mit Tarim noch eine Zeit lang. Als es wieder Nacht wurde machte er ein
Feuer. Tarim wollte ihm nichts mehr von sich erzählen und soe
verbrachten die beiden die Nacht an einem Feuer.

Tarim saß am nächsten Vormittag zusammen mit Alef auf der Kaimauer. Alef
angelte und Tarim sah gedankenverloren auf Meer hinaus. Doch dann fasste
er einen Entschluss. "Alef, kann ich dein Lehrling sein? Ich weis nicht
was ich sionst machen sollte." "Ja", Alef nickte dabei und Tarim
lächelte das erstmal seit Alef ihn fand. "Aber", fuhr Alef fort und das
Lächeln von Tarim war verflogen,"du musst mir endlich erzählen wo du
herkommst und wo deine Eltern sind" "Nein" "Dann nicht", sprach Alef
kalt. Er wollte wissen was mit Tarim war und ob er vielleicht nicht doch
nur weggelaufen ist von Zuhause und seine Eltern sich sorgen machen.
"Aber" sprach Tarim und stockte dann. Er sprach nicht weiter und ging.
Er sah bei dem Boot von Alef das Kleidnungsbündel vom Kapitän. Er
wickelte es aus und fand einen Mantel, der viel zu groß war, sowie ein
stabieles Hemd das ihm zwar zu groß war aber es passte halbwegs. Er zog
es an. Dann nahm er sich den Gürtel und legte auch diesen an und
befestigte daran den Lederbeutel ohne hineinzuschauen. Er nahm sich vor
den Mantel aufzuheben udn nicht zu verkaufen. Nun fasste er neuen Mut
und ging zu Alef zurück. Er wollte umbedingt bei Alef bleiben und und
Fischer werden. Er sprach erneut mit seinem neuen Freund und erzählte
ihm alles was dieser wissen wollte.

In den nächsten Jahren wurde Tarim ein guter Fischer und konnte auch gut
mit dem Boot umgehen. Alef war stolz auf Tarim und behandelte ihn wie
sein Sohn. Eines schlimmen Winters wurde Alef aber sehr krank. Tarim war
gerade 17 Jahre alt. Er wollte nicht wieder jemanden verlieren. Er
wachte über Alef tag und nacht. Doch eines Tages sprachn Alef zu ihm.
"Mir ist nicht mehr zu helfen. Ich werde dich bald für immer verlassen.
Nimm meinen Dolch und meine anderen Sachen . Ich habe nicht viel doch es
soll deines sein." Alefs Augen schlossen sich und tarim schrie:"Nein, du
darfst nicht gehen. Ich will niemanden mehr verlieren" Er fing an zu
weinen sein Freund und Ziehvater war tot. In den folgenden Monaten
versuchte er das erste Mal den Mantel des Kapitäns an. Er passte. Tarim
lebte von da an alleine bei den Fischerbooten und unterhilt sich nur mit
dem Fischhändler häufiger. Sonst ging er nur selten einkaufen bei dem
Markt oder anderen Händlern. Es war eine harte Zeit für ihn.

Eines Tages ging es ihm ziemlich schlecht. Das Boot war kaputt und er
brauchte Geld. Bei dem Geldverleiher besorgte er sich welches, doch
desen Scheregen liesen ihn nach einer Woche nicht mehr in Ruhe und er
hatte kaum etwas um sich zu ernähren. Dann viel ihm das Säcken ein,
welches er am Gürtel trug. Er hatte es noch nie geöffnet, er hatte es
auch eigentlich ganz vergessen oder einfach nur missachtet. Doch nun
öffnete er es. In ihm war einiges an Gold und ein Edelstein. Ein runder,
geschliffener, blauer Edelstein. Er wusste nicht was dies für ein
Edelstein war doch steckte er ihn gut weg und bezalhte von dem Geld
seine Schulden.

Dann hatte er wieder ein friedliches Leben und ging nun öfters auf den
Markt und unter Menschen im Hafenvirtel. Er fühlte sich sicher und
wusste das er so ein schönes Leben führen konnte.

Erreichbar unter:
tarim@arcor.de
ICQ# 145283576

zugelassen
22.10.2003, 17:20 #61
Rademis
Beiträge: 24

Name: Rademis

Alter: 22

Waffe: Grobes Kurzschwert

Gilde: Sumpfbruderschaft

Rang: Bruder

Rüstung: 3 um den Körper gewickelte riesige Lederhäute,die mit einem Eisengürtel gehalten werden und ein schwarzer Umhang mit vielen Taschen

Beruf: Händler

Aussehen: 1.74 m groß | schwarze Haare und stahlblaue Augen

Eigenschaften:
-benutzt nur Gewalt wenn nötig
-ruhig und geduldig
-zu allem entschlossen

Inventar: 35 Goldmünzen | Grobes Kurzschwert | Großes Sortiment an Heilkräutern,das er zum Handeln benötigt | 2 Flaschen Wasser,sowie 1 Flasche Wacholder

Geschichte:

Rademis wuchs in einem sehr abgelegenden Dorf auf und konnte schon seit seiner Kindheit sehr gut auf sich selbst aufpassen.
Er lebte friedlich in diesem Dorf und hatte nie Sorgen.
Doch eines Tages kamen die Orks.
Sie kamen so plötzlich,das keiner das auch nur im geringsten erwartet hätte.
Fast alle wurden getötet,nur Rademis und einige andere konnten in den Wald fliehen.
Doch sie liefen geradezu in die Arme der anderen im Wald wartenden Orks und dieses mal geling nur Rademis die Flucht.
Er rannte durch die Reihen der Orks und ließ dabei einige Sachen mitgehen: Einige Goldstücke,ein grobes kurzschwert und 3 Flaschen die mit Wasser und wacholder gefüllt waren.
In letzter Sekunde konnte er dann noch in den nicht belagerten Teil des Waldes fliehen.
Dann zog er tagelang weiter durch die Wildnis und sammelte dabei viele verschiedene Heilkräuter ein.
Später entschloß er,das er jetzt genug Kräuter gesammelt hätte um sie gewinnbringend zu verkaufen.
Doch erstmal musste Rademis einen Käufer finden;mitten im Wald wird ihm wohl schlecht einer über den Weg laufen.
Doch irgendwann befand er sich vor einem Tor,das zufällig zur Stadt Khorinis gehörte.
Er wusste sofort,das er in dieser Stadt was bewirken wird.
Also blieb ihm nichts anderes übrig,als dort zu bleiben...

ZA von XgohanX

zugelassen
25.10.2003, 10:41 #62
knörx
Beiträge: 440
Steckbrief von Knörx
Name: Kolaf Ixbin, doch diesen Namen hat er schon seit langer Zeit abgelegt.
Jetzt heisst er Knörx.

Geburtstag von Knörx: 26 Mai

Alter: 21

Geburtsort: Firn'Handell, ein Dorf weit entfernt von der Hauptstadt, jenseits des Meeres östlich von Khorinis

Körperbeschreibung:
#1,86 m groß
#72 kg schwer
#leicht gebräunte Haut mit ein paar Narben dran
#lange, schwarze Haare (zu einem Zopf hinten zusammengebunden)
#Narbe auf der linken Wange
#mittelmäßig muskulös (trainiert)
#halbwegs gelenkig
#gute Kondition

Rang: Novize des Schläfers

Hauptskills: noch keine

Nebenskills: Koch (der beste und einzige in Khorinis)

Rüstung: Novizenrock

Waffe: Die nackte Faust

Eigenschaften:
Pro
#aufmerksam
#freundlich
#meditiert oft
#Realist
#gutmütig
#in guter körperlicher Verfassung
#intelligent
#hilfsberteit
Kontra
#zögerlich
#schweigsam (vor allem beim kochen)
#meditiert oft
#Hass auf Orks
#bricht niemals etwas übers Knie
#ist gerne allein

Vorgeschichte:
Das Dorf Firn'Handell.
Weitab der Hauptstadt gelegen führten die Dorfbewohner ein friedliches Leben in Eintracht mit der Natur. Unter ihnen war auch Kolaf Ixbin, doch alle nannten ihn Knörx. Er war der Sohn eines Jägers und wuchs immer zur Nähe der Natur auf. Ihm war eine glückliche Kindheit vergönnt, da das Dorf zu weit entfernt von den Handlangern des Königs lag, die von anderen Dörfern regelmäßig Steuern eintrieben. Das Leben im Dorf war glücklich...

...doch zu einem schrecklichen Preis.
Als die Orks kamen war kein einziger königlicher Soldat in der Nähe, der das Dorf hätte beschützen können. In nur einer Nacht wurde das Dorf völlig dem Erdboden gleichgemacht und alle Einwohner, Männer, Frauen und Kinder, wurden in Beliars Reich verbannt. Alle...bis auf einen.
Knörx war der einzige, der gaschfft hatte, den Ansturm der Orks zu entkommen. Mit einem kleinen Fischerboot ist er hinauf aufs Meer gesegelt. Doch Beliar wollte nicht von ihm ablassen und schickte ihn einen gigantischen Sturm, der ihn Hinauf aufs Meer peitschte.
Nach tagelanger Irrfahrt strandete er schließlich auf einer Insel: der Insel Korinis.

Nun ist er schon seit 5 Jahren Handwerker in Korinis. Er führt wieder ein friedliches Leben, doch sein Hass auf die Orks hat seit damals kein bisschen abgenommen.



ICQ: 300014975
E-Mail: hanno.resemann@freenet.de

zugelassen
03.12.2003, 22:03 #63
Shuya
Beiträge: 104

Name: Shuya
Alter: 23
Skills: Barde, Einhand (1+2) bei Carras in der Liste, werdender Bogen LM des Sumpfes, Lehrmeister Iwein
Shuyas Waffen:
Icedancer:
Sein Einhandschwert, welches er bei seiner Ankunft in Khorinis bei der Garde verwahrte,... die Waffe, mit der er seinen Freund getötet hatte,... die Waffe,.. die er schon bald wieder in seinen Händen halten wird... Seine schon fast weisse schmale Klinge mit dem typisch metallernen Silberschimmer und der dunkelblauen Wicklung am Griff... Seine Erinnerungen in ihr gebrannt...
Gilde:Sumpflager - Novize


Ein alter Reisetagebucheintrag von Dual :
(Shuyas Eigenschaften)

"Hi, ich bin’s Mal wieder, triste Welt.
Ich habe mir vorgenommen das ich, da ich ja auch irgendwann mal „ablebe“, hier nun auch noch ein paar Informationen über die Person festzuhalten, die mir am meisten bedeutet,… ich meine keinen anderen als meinen Kumpel Shuya. Naja, was soll ich groß über ihn sagen? Wenn wir irgendwo zusammen hingegangen sind hatte er immer sofort eine gewisse Anzahl an Blicken auf sich gerissen, alleine durch sein schneeweißes Haar, das ihm fransig ins Gesicht fiel und seinen dunklen unergründlichen Augen war er schon einen Blick für viele wert, denn so jemanden sieht man ja immerhin nicht alle Tage, denke ich. An seiner Größe kann es nicht gelegen haben, ich schätze ihn auf knapp unter einsneunzig, nichts Ungewöhnliches für Männer in unserem Alter. Da fällt mir auf, ich weiß gar nicht, wann er geboren wurde, ich denke ich sollte ihn nachher mal fragen, dass einzige was ich euch bis jetzt sagen kann ist, dass er genauso alt ist wie ich, also 23 Jahre,… seinen Geburtstag werde ich dann später einmal nachtragen, wenn ich ihn denn weiß (Man, ihr wisst gar nicht wie peinlich mir das ist). Hmm,… außer seinem Äußeren ist er ein eher mysteriöser und unauffälliger Mensch,… ein Kämpfer, der ohne große Ängste durch die Welt geht. Ich fand es anfangs immer ein wenig leichtsinnig von ihm, wie er sein Schwert auf dem Rücken trug, denn jeder Kämpfer weiß ja, dass es somit in Notlagen viel zu viel Zeit bedarf um es zu ziehen, aber irgendwie war er immer schnell genug,… echt komisch, aber das ist halt Shuya in Person. Viel persönliches kann ich euch nicht über ihn erzählen, da er nie viel von sich preisgegeben hat… aber irgendwie bereue ich es auch nicht nicht viel über ihn zu wissen,… Er ist der Denker von uns beiden der wenig redet, während ich immer und überall meinen Blödsinn baue sitzt er lieber irgendwo alleine rum und denkt nach,… aber auch er hat manchmal seine lustigen Abende… Hey, da fällt mir ne ganz lustige Geschichte ein,…
Es war später Abend als wir eine kleine Kneipe erreicht hatten, in der nicht viel los war,… naja, bis Shuya und ich und an die Theke gesetzt hatten war es nicht viel anders, doch nach einer Weile kam ein Kerl auf uns zu und hat Shuya prompt erst mal in seiner Würde verletzt, denn wer würde es mögen als Weib hingestellt zu werden, naja, Shuya blickte sich kurz zu dem Kerl um, trank einen Schluck aus seinem Weinglas, stellte es langsam auf den Tisch und ignorierte ihn einfach. Ja, er ignorierte ihn, bis der Kerl ihn ein zweites Mal anmachte und er sich schließlich erhob. Es war schon ein lustiger Anblick wie Shuya vor einem Kerl stand, der bestimmt gute zweimeterzehn groß war; so fasste unser Riesenbaby es wohl auch auf und so fing er natürlich an sich vor Lachen auszuschütten. „Was willst du denn tun, mich mir deinem Schwert verprügeln Kleiner?!“ Das Lachen ging weiter, Shuya blieb ruhig. „Ich brauche kein Schwert…“, sprach er ruhig und kramte ein Seil aus seiner Tasche hervor und ein Tuch. „Du willst mich damit besiegen?“,… wieder wurde das Gelächter neu entflammt und als unser „Muskelprotz“ sich vor Lachen auf die Schenkel schlug sprang Shuya auf seinen Rücken, verband ihm die Augen und legte ihn das Seil um den Hals, hielt es mit seiner linken Hand straff und schlug mit seiner rechten auf den Hintern das Babys, welcher sofort einen Spring nach vorne machte. „Hey, was soll das, komm da runter… AUU!“, Ein zweites Mal hatte Shuya Hand angelegt und so ritt er auf seinem Ross durch die Taverne, rammte ihm die Fersen in die Rippen und stachelte es zur neuer Höchstleistung an. Geschickt lenkte er seinen "Gaul" auf die Tavernentür zu und sprang gerade noch rechtzeitig ab, sodass das Dickerchen gegen die Tür lief, sich seinen Kopf stieß und lang liegen blieb. Unter Applaus der wenigen Gäste ging Shuya zurück zur Theke, leerte sein Weinglas und verließ die Taverne. Am Abend saßen wir noch beisammen vorm Lagerfeuer, nicht gerade fern ab der Kneipe und Shuya spielte gerade ein wenig auf seiner Laute, rauchte eine seiner wenigen Zigaretten (es war ein Laster was er an sich hasste), da sahen wir doch unser Baby, wie es aus seinem Nickerchen erwacht war und Shuya konnte es sich ja nicht verkneifen diese Szene auch noch melodisch zu untermalen,…
Ach ja, es gabt schon schönere Tage mit ihm, aber ich wüsste gerade nicht was ich euch noch alles erzählen sollte, aber falls ihr ihn mal treffen solltet hoffe ich, dass ihr auch seine lustige und offene Seite sehen werdet, wenn sie auch meist seltener ist.
Apropos Shuya, da kommt das alte Haus ja und beschwert sich mal wieder, dass ich immer in meinem Büchlein rumkrakeln muss,… wenn der wüsste… Man sieht sich und falls nicht, ein frohes Leben noch…“

Dual


Vorgeschichte:
Die Sonne küsste zärtlich den Horizont, tauchte ihn in ein sanftes rot, dass viele Menschen als „romantisch“ und „wunderschön“ bezeichnen würden, doch für Shuya war es nicht so, für ihn sah es aus, als wäre der Himmel blutgetränkt, gefangen im Leid der Menschen… Dieses Leid kannte er zu Gute,… Er hasste Gewalt in jeglicher Form, dennoch wurde er immer und immer wieder mit ihr konfrontiert, als ob sie ihn verfolgen würde, wie ein Wolf der seiner Beute nachjagt und nur auf den Richtigen Moment wartet um zuzuschlagen,… dieser Moment sollte nun gekommen sein…

Der Schnee gab mit einem knartschenden Geräusch unter seinen Füßen nach, klebte an den Sohlen seiner Stiefel und erschwerte Shuya das laufen,… er hasste Schnee, er war kalt, nass und außer seines Aussehens, welches von den unendlich vielen kleinen Diamantensplittern dominiert wurde in denen sich das Sonnenlicht in den schönsten Farben brach, hatte er in Shuyas Augen nichts positives an sich. Obwohl die Landschaft um ihm herum wie ein einziger großer Kristall glänzte empfand er keine Freude. Trostlos schlenderte er weiter, Schritt für Schritt, durch den Schnee, als ihn plötzlich irgendetwas versucht davon abzuhalten, den nächsten Schritt zu tun, einen von vielen. Shuya hielt inne, sah sich um, spürte den kalten neugeborenen Wind, der ihm ihn Gesicht blies und seine Haare schienen ihn folgen zu wollen, weg von hier,… doch weg wovon? Ein Gefühl des Unwohlseins überkam ihn, er fühlte sich leer, doch wieso? Seine Augen schweiften über die weite Ebene, er begann zu zittern, seine Sinne sagten ihm, dass etwas hier nicht stimmte. Vorbei an einigen Felsen und Steinen blieben seine Augen an einer kleinen Baumgruppe haften, dann, ohne das er es wollte, stapfte er auf sie zu. Schritt für Schritt, langsam... Sehr langsam... Je näher er kam desto schwerer fielen ihm seine Bewegungen, doch irgendetwas drängte ihn. Da, wie aus dem Nichts erblickten seine Augen auf dem weißen Schnee Spuren, die hinter einen der Bäume führten, lang gezogene Spuren, Spuren eines Verletzten. Nach und nach kamen Tröpfchen von Blut dazu, dunkles Blut, welches sich in den Schnee gefressen hatte, doch wessen? Ohne jegliche Gedanken wurde er plötzlich schneller, eine gewisse Art von Angst stieg in ihm auf, seine Blicke hoben sich vom Boden ab und er erblickte ein Bild, dass er lieber nie gesehen hätte. „Shuya…“, diese Stimme, sie wurde von dem eisigen Wind an seine Ohren getragen. „…Shuya… hilf mir…“ Er stand regungslos da, blickte hinab auf den gefrorenen und blutüberströmten Körper, der vor ihm lag. „Du,… Dual…“, Shuya warf sich auf die Knie, fuhr durch das kurze, schwarze Haar seines Freundes, welches zerzaust von seinem Kopf hing. Schweiß stand ihm auf der Stirn, wurde Eins mit dem Blut, was aus einer Wunde am Kopf rann. Dual erhob seine Blicke, sah Shuya in die Augen. Eisblaue Augen, weißer Schnee, rotes Blut,… zittern. „Shuya,…“, ein schwaches Lächeln war auf den Lippen des Todgeweihten zu sehen, wenn sich seine Muskeln dabei auch kaum regten. „Was,… Was ist geschehen?!…”, Shuyas Stimme war leise, verwirrt. „…bitte,… erlöse mich,…“ Shuyas hellbraune Augen weiteten sich, sein weißes Haar fiel ihn in Strähnen ins Gesicht, seine Blicke hafteten an seinem einzigen Freund, alles, was er je hatte. „Ich,… ich,… ich kann das nicht…“, er schloss die Augen, kämpfe um einen klaren Gedanken. „Du,… du warst immer stark,… ich weiß, das es schwer ist aber,…“ Dual keuchte, wandte sich ab,… Blut rann aus seinem Mundwinkel, tropfte sein Kinn hinab, suchte sich seinen Weg in die Tiefe. „…bitte,… töte mich,…“ Sein Herz schien stillzustehen, er konnte es nicht glauben, nicht fassen, was geschah hier? Shuya kniff die Augen zusammen, eine Träne formte sich, rann seine Wange hinab, verlor sich im roten Schnee. Er begann langsam zu nicken, holte tief Luft, blickte in das Gesicht seines Freundes, in dessen Augen sich die Schmerzen widerspiegelten, die er zu verbergen versuchte. „O…Okay,…“ Langsam kniete er sich hin, erhob sich, griff an seine Seite und zog sein federleichtes Schwert. Die fast schneeweiße Klinge kam zum Vorschein, schimmerte silbern im Schnee, als wäre sie aus Glas geschliffen. Eine dunkle Wickelung, die leicht ins Blaue stach, vollendete das runde Erscheinungsbild der Waffe, die er immer liebevoll „Icedancer“ nannte. Wie in Zeitlupe führte er die Klinge nach vorne, hielt sie an sie Kehle seines Freundes, schloss die Augen, holte aus und…
Er konnte es nicht tun, seine Bewegungen froren wenige Millimeter vor dem tödlichen Schlag ein, welcher alles Leiden beendet hätte. Shuya öffnete seine Augen, blickte seinen Freund an, welcher leidend auf seinen Tod wartete. „… Ich werde dich nie vergessen Dual,…“, sprach Shuya leise, zu Boden gewandt, verkraftete es nicht länger, seinen sterbenden Freund anzusehen. „Wir werden uns wieder sehen… vertrau mir,…“, Dual musterte seinen Freund ein letztes Mal, hob seine Hand, ballte sie zu seiner Faust und streckte dann Shuya den Zeige- und den Mittelfinger aus. Lächelte. „Bring mir meinen Frieden,…“ Tränen formten sich, rannen zu Boden, verschmolzen mit der Zeit, der Unendlichkeit. Shuya holte aus,… und traf… Die rotgefärbte Klinge fiel zu Boden, versank im einst reinen Schnee, neben ihr landete der leblose Körper, der Shuya immer noch lächelnd anblickte. Mit einer Bewegung schloss er die Augen seines Freundes, deutete eine tiefe Verbeugung an, blickte in den tristen Himmel. „Mögen dir die Könige der Nacht den Weg in die Erlösung zeigen bis auf sich unsere Wege wieder treffen…“, ohne nachzudenken hob er die Klinge auf und führte sie zurück in die Scheide, dann wandet er sich ab und ging, der Schnee würde seine Arbeit schon tun...

In dieser Nacht fand Shuya keinen Schlaf. Der blutrote Mond ließ das Wasser des Baches zu seinen Füßen Erinnerungen an den Tag wecken, welche die frischen Wunden auf seiner Seele schmerzen ließen… Die Narben würden nie heilen… Shuya streckte seine Hände in das eisige Wasser und trank einen Schluck, dann steckte er seinen Kopf ins Wasser in der Hoffnung, seine Gedanken würde davonschwimmen. Gerade als er seine Haare ausschüttelte hörte er leise Schritte hinter sich, drehte sich um, blickte in den finsteren Wald, an dessen Rande ein Rudel dunkler Wölfe vorbeizog. Dual und er, sie waren immer mit diesem Rudel gezogen, trafen sich immer wieder in seiner Nähe, doch das sollte nun zu Ende sein. Ein leises Geräusch riss Shuya aus seinen Gedanken, lies seine Blicke hoffnungsvoll wieder in Richtung des Rudels schweifen, doch es war fort, genau wie sein Freund. Schweigend stand Shuya auf, blickte den Wölfen nach, zu dessen Familie er mittlerweile gehörte, dann setzte er seinen Weg fort, doch nicht dem Rudel hinterher, sondern in entgegengesetzter Richtung, weg von dem Schmerz, weg von den Erinnerungen,… Geleitet von dem roten Mond und seinen etlichen Untertanen begann seine Reise einem alten Traum entgegen, doch diesmal wehrlos, denn seine Waffe nützte ihm wegen der Erinnerungen nichts mehr. Angst ergriff ihn bei ihrem Anblick. „Ich werde unseren Traum verwirklichen, ich werde nach Khorinis gehen, der Stadt, in deren Nähe wir uns irgendwann niederlassen wollten,… wir…“

-Ende-


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18.12.2003, 18:07 #64
Omi-chan
Beiträge: 82

Name: Omi-chan
Alter: 25
Beruf: Schmied
Waffe: Messer
Rüstung: Leichte Lederrüstung

Eigenschaften:
Ich bin ein recht geschickter Schmied und ein flinker Kämpfer.
Mich kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen, diese Eigenschaft wäre mir auch schon einmal fast zum Verhängnis geworden, als ich im Süden von Khorinis auf einen Schattenläufer stieß....aber das gehört hier überhaupt nicht hin.
Man sagt von mir, dass ich leichtsinnig und draufgängerisch, aber auch gutmütig und zuverlässig bin und dass ich für einen Stengel Sumpfkraut alles machen würde, was ich maßlos übertrieben finde. ;)

Vorgeschichte:
Ich komme aus einem Kloster, dass ein ganzes Stück östlich von Gorthar liegt. Es ist ziemlich unbekannt und die Mitglieder dieses Klosters halten sich lieber im Verborgenen. Die Anhänger des Glaubens, den das Kloster verbreitet, werden dort hauptsächlich im waffenlosen Kampf geschult.
Ich wurde in das Kloster und den Glauben hineingeboren, habe aber nie wirklich daran geglaubt und bin deshalb auch vor einiger Zeit von dort geflohen.
Die Anhänger des Klosters glauben an einen sehr mädchtigen und zerstörerischen Gott und sind davon überzeugt, dass dieser alleinige Gott Innos, Adanos und Beliar zerstören und wie Herrschaft über die Welt übernehmen wird. Sie versuchen mit aller Kraft dieses Ziel zu erreichen, aber haben dafür nicht genug Anhönger.

Nach meiner Flucht habe ich mich einge Zeit in Gorthar durchgeschlagen und habe mich dann auf ein Schiff nach Khorinis geschlichen.
Nachdem ich in Khorinis gelandet war, hat mich Harad der Schmied in die Grundsätze des Schmiedes eingewiesen.
Es sagte, dass ich als Talent als Schmied hätte und riet mir, mein Talent gut zu nutzen.
Daraufhin schlug ich mein Lager vor der Stadt auf und versuche mich mit kleinen Schmiedearbeiten über Wasser zu halten. Harad erlaubte mit nämlich, auch weiterhin seine Schmiede zu benutzen.

Emailaddy: nominepas@aol.com

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30.01.2004, 22:17 #65
Jim Taenglewood
Beiträge: 10

Name: Jim Taenglewood
Alter: Das weiss keine so genau...
Es wird sowas um die sechzig sein.
Beruf: Barde (Das Kornbrennen müsste er erst wieder erlernen)
Waffe: Zwei Fäuste von ausserordentlicher Qualität
Rüstung: Ein einfaches Gewandt älterer Machart

Eigenschaften:
Jim ist schon recht alt, aber dennoch muskulös und drahtig. Er ist ein freundlicher Greis, manchmal etwas vergesslich. Ohne seinen Bass wäre er nur ein halber Mensch und er erfreut sicher so manchen mit seinen Liedern.
Früher war er Kornbrenner, doch er hat das Geheimnis des Brennens vergessen, weil es in der Barriere keine freien Brenner gab. Wenn es sein muss, lässt der alte Jim den jungen Spunden auch nochmal seine Fäuste spühren.
Er ist etwa 1,76m groß und trägt ein braunes Lederwams und einen Lederhut (siehe Avatar), häufig hängt auch eine lustige Pfeife in seinem Mundwinkel.
Ein Problem mit dem alten Jim ist, ist dass er oft in einem sehr unverständlichen Akzent redet.

Vorgeschichte:
Die Geschichte des alten Jims fängt erst recht spät an. So genau weiss keiner mehr, wie alt er ist, er selbst hat es vergessen. Doch er muss um die Vierzig gewesen sein, als er einen gut gehenden, kleinen Hof hatte, auf dem er Gerste, Weizen und Dinkel anbaute und den stärksten Korn von ganz Khorinis davon brannte. Eines schönen Tages stand bei Jim ein Herold vor der Tür, der ihm mit stolz geschwollener Brust erklährte, dass er bald für seine Brennerei Steuern entrichten müsse, denn es handle sich bei ihm nicht um Brennerei für Eigenbedarf. Aus der Zeit erzählen sich die Burschen noch, dass Jim den Kerl mit einem zugekniffenen Auge gemustert habe, dann wäre er bedrohlich aufgestanden und habe gebrüllt: "Seid wann sind 1000 Liter kein Eigenbedarf mehr?" und habe den stattlichen Herold mit ein paar Hieben vom Hof geschickt. Tja, bald kam eine Abteilung Milizsoldaten aus der Stadt, die Taenglewood festnehmen wollten.
Einer bekam mit dem Bass eins auf den Kopf, zwei fielen seinen Hieben zum Opfer, dann wurde er allerdings überwältigt und als Experimentierkaninchen zur Barriere geschickt, die damals noch ganz neu errichtet wurde. Er hat über zwanzig Jahre in der Barriere gefristet, hat sich im neuen Lager durchgeschlagen, doch dort wollte man keinen weitern Brennmeister. Und so schlug er sich nur mit einem Bass durch und vergaß früher oder später die wichtigen Sachen beim Kornbrennen. Trotzdem hat er viele Geschichten zu erzählen aus der Zeit, jetzt wo er wieder in Khorinis ist.
Mal sehen, vielleicht erzählt er dir ja auch eine...

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07.02.2004, 04:30 #66
Kaa- Nem
Beiträge: 87

Name:
Kaa- Nem
Alter:
17

Skill:
noch keinen
Waffe:
ein grobes Schwert das er als ein Gechenk des Sumpfes von Baal Cathal erhielt
Ruestung:
ein Novizenrock mit einen weissen Hemd

In seiner Tasche befinden sich:
Messer, Tabakpfeife, Bier, Karautstengel und Brot

Sein Begleiter Pago:
Hier ein Bild des Papageien!


Ruhig war es wie jeden Morgen! Das einzige was Kaa Nem hoeren konnte waren das Schlagen Wellen vor ihm und das Rascheln der Palmen hinter ihm! Sein dunkelblondes Haar das ihm fast bis zu den Schultern reichte wehte im Wind! Er atmete tief die reine Luft ein! Er fuehlte sich wohl, auf seiner Heimatinsel! Er hob seinen selbstgeschnitzten Speer vom weissen Sand auf und umgriff ihn fest mit seiner rechten Hand! Zeit zum fischen!...
… Ein Schiff in der Ferne, in der naehe des Vanom Stammes… . Geraeusche die wie eines Donners erkklangen… . Qualm wie die eines Feuer stieg in der naehe eines Schiffes auf… . Das Schiff kommt naeher! …
… Kaa Nem rannte zu den Huetten! … Aber es schien das er sich nur langsam bewegte… Feuer… alle Huetten umschlungen von Feuer… Schreie vor Angst…Maenner in roten Ruestungen und Schwertern verwuesteten das Dorf… er sah erschlagene Koerper am Boden… .Leute seines Stammes … .
Vor ihm ein Soldat … . Kaa Nem zog sein Richterstab und bevor der Mann ueberhaupt realisiert was geschah lag er am Boden! Doch bevor sein Lebenslicht erlosch stiess er noch einen Schrei aus! Ein anderer Soldat kam… aber auch ihn streckte Kaa Nem nieder.... Schmerz an an Kaa Nems Kopf… schwarz.

Schweiss gebadet wachte Kaa Nem auf. Dieser Traum der ihm ewig zu verfolgen schien hatte ihn diese Nacht wieder einmal gequaelt. Die Geschehenisse der Vergangenheit bestimmte sein Schicksal. So begann alles. Was dann geschah wusste Kaanem nur zu gut! Die Minenkolonie war sein Zuhause fuer das naechste Jahr, da ihn die Miliz dahin verschleppt hatte! Kaa Nem hatte kein Interesse sich einem Lager anzuschliesen. Am Anfang schlug er allein ein Lager am Strand der Kolonie auf. Spaeter fand er Leute die sich ihm anschlossen. Maenner die muede aufs kaempfen waren.

Die Barriere brach zusammen, mit Hoffnung auf das er wieder nach Hause zurueckkehren konnte verlies er die Kolonie! Jetzt war er hier in einer Stadt. Er erfuhr das sie sich Kohrinis nannte.

E-Mail: dimitri_xy@yahoo.de
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14.02.2004, 11:42 #67
Nicolei
Beiträge: 145

Alter:24

Waffe: Messer

Russtung: Zerrissener Schwarzer Mantel

Handwerker

Eigenschaften:
magisch begabt, lehrn schnell und ist aufmerksamer Schüler er hat lange schwarze Haare und gut gebaut. Er behtet zu Bliar. hat einen schwarzen Raben azf der Schulter


Vorgeschichte:
Nicolei kommt von der Haubtsadt wo er wegen eines unaufgeklärten vergehens von den Wassermagiern ausgeschlossen wurde.Dazu später noch mehr.Sein Vater war ein Paladin der in den Ork Krigen gekämpft hat, er kannte den König gut, als die Barjere fiel war er gerade am Pass und wurde von den Gefangenen Totgeschlagen, er war auch Schmied für den Ring des Wassers. Als dann der Brief über denn mord an seinem Vater Nicolei Ereichte ist er durchgetret und hat seine Mutter beiahe umgebracht die weinend am Tisch sas.Die Mutter die ihr Haus im oberen Virtel der Haubtstadt hat floh auf den Bauernhof ihrer Eltern wo die Orks sie töteten, Nicolei hat das nie Erfahren. Seine Mutter brachte ihn zu einem Wassermagier der erkannte das er an Beliar behtet er dachte er könnte ihn dazubringen zu Addanos zu behten er lag falsch. Trotzdem nahm ihn weger seinen Fähigkeiten als Lehrling bei den Wassermagiern mit 17 Jahren auf. Nachdem seine Vater mit glied des Rings war stellte er auch Waffen für den Ring her. Er ging vor der Statd in seine lieblings Tarwerne einen Saufen und Angetrunken ging er mit der Rüstung des Rings die er bei einem Bauern ablievern sollte in die Stadt, das konnten die Magier nicht zulassen, ein Mitglied des Rings war gerade als Torwache eingeteilt worden und sah ihn bevor es zuspät ist. Mit seiner Lehrlinsrobe ging er, dann als ihm die Miliz geholfen hat mit ihm zu einem Wassermagier der nahm im die Robe ab. Sein Aquwamarin Ring auch gleich und angeblich soll er diesen Magier Umgebracht haben. Aber die die Feuermagier haben ihm zuflucht gewärt er hat 5 Monate im Garten als Novize Gearbeitet. Er behtete heimlich zu Beliar. Bekamm auch den zutritt in die Bibiotek aber er verschänkteden Schlüssel einem Anderen Novizen und floh. Ist Wochenlag durch die Wälder um die Haubtstadt gewandert bis er es geschafft hat sich auf ein boot zu schmugeln so kam er in Khorinis an.
da war er schon 24.

Mail: Der_Wecker@web.de
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16.02.2004, 19:13 #68
Cugar
Beiträge: 108

Name: Cugar

Größe: 1,82 m

Alter: 19 Jahre

Gilde: Sumpfbruderschaft

Waffe: grobes Schwert

Rüstung: Bruderrock

Skills (1/3): Dieb

Eigenschaften: klaut alles, was nicht niet und nagelfest ist; hinterhältig; clever; geschickt


Vorgeschichte:
Cugar lebte bis vor einem halben Jahr auf dem Festland in einer unbekanntem Stadt.. Seine Eltern waren angesehen. Seine Mutter eine Weberin und sein Vater Ritter des Königs. Doch Cugar verachtete dies, denn er hasste es, bevorzugt zu werden, weil seine Familie viel Gold hatte und er hasste die Miliz, die seinen besten Freund, einen Waisen, totprügelte, weil er einem Soldaten seine
Waffe gestohlen hatte.
Bei einer Nacht und Nebel Aktion riss er aus und hielt sich mit Gaunereien und Diebstahl über Wasser. Dieses Leben gefiel ihm bei weitem besser, denn endlich war er frei und konnte machen, was er wollte. Doch schnell kam der Winter und da der junge Mann keine Behausung hatte, die Miliz nach ihm suchte und er nicht wieder zurück in sein Elternhaus wollte, stahl er bei einem Fischer
ein Boot. Sein Ziel war es, die auf den südlichen Inseln den Winter zu verbringen, weil es dort im Winter warm war. Doch ein Sturm trieb Cugars Boot ab und er landete in der Stadt Khorinis. Und dort gab es ebenfalls Milizen. Und zwar noch mehr, als in seiner alten Heimatstadt. Also beschloss der junge Dieb, hier in Khorinis sein Glück zu versuchen, da er hier von anderen Gilden gehört hatte, die zum Teil gegen die Miliz kämpfte und diese verachete.
Nach einer Weile des Umherlaufens erkannte Cugar, dass der allmächtige Schläfer ihm helfen könnte, ein neues Leben zu beginnen. Und genau dies tat er auch, indem er sich der Bruderschaft des Schläfers anschloss und dem Gott seither als Bruder dient.

ZA von Claw

zugelassen
17.02.2004, 21:29 #69
Drognan
Beiträge: 56

Name: Drognan Hralti
Alter: 31
Skill: Schneider (Handwerker)
Rüstung: Ein Dunkles selbst geschneidertes Gewand dazu Olivgrüner Umhang
Waffe: Wanderstab der allerdings nicht zu richtigen Kämpfen geeignet ist.
Eigenschaften: Wissbegierig, Intelligent, Weise, Lernt schnell, Schnelle Reaktionsfähigkeit
Negatives: Misstraut allen fremden, Mag Sumpfkraut(raucht sehr viel davon)
Aussehen: 180 cm, Schwarzes Haar, Grüne Augen, Sehr schlank, Geheimnisvoll


Vorgeschichte:
Drognan Eltern waren Bauern. Keine Großbauern wie der dicke Onar auf Khorinis, nein sie waren Kleinbauern in der nähe der Hauptstadt. Sie hatten nicht viel aber was sie hatten reichte um zu leben. Ihr hof lag hinter einem Hügel und so versteckt das sie kaum Beachtung fanden.
Drognan ging in seiner Kindheit oft mit seinem Vater Grimbald angeln. Leider war sein Talent begrenzt und so fingen sie nur ein paar kleine fische. Eines seiner Hobbys und Talente war schon in frühester Kindheit stark ausgeprägt, das schneidern. Mit 8 Jahren konnte er bereits Mützen und Hütte schneidern aber auch kaputte Stoffe reparieren. Seine Eltern waren froh darüber weil sie nun kein gold mehr für neue Kleider ausgeben mussten. Nur noch für die Stoffe. Die tage vergingen und aus dem Kind Drognan wurde ein ordentlicher Handwerker geworden. Er schneiderte für die Nachbarschaft allerlei zusammen. Drognan verdiente nun auch seiner ersten Goldstücke und so konnte sich seine Familie auch einmal etwas mehr leisten.
Wieder einmal vergingen die tage schnell. Drognan Alltag hatte sich nicht geändert. Er entdeckte seiner vorliebe für Sumpfkraut. Ihn bedrückte es sehr das er nicht mehr aus sich gemacht hatte. Er hatte schon immer eine vorliebe für abenteuerliches. Und so kaufte er sich von seinem spärlichen Goldvorrat Bücher über Magier. Aber Nicht nur die immerguten und fleißigen Helfer Innos wurden erwähnt, nein auch über dunkle Magier mit viel macht wurde erzählt. Drognan faszinierten diese Magier viel mehr doch was sollte er machen einfach zu ihnen gehe? Er hatte immerhin noch pflichten gegenüber des Hofes. Eines Tages kamen die Orks. Diese Nacht war die schlimmste die Drognan je erleben musste. Am morgen war der tag noch in Ordnung er frühstückte mit seinen Eltern dann setzte er sich an seinen Tisch und fing an zu nähen. AM Nachmittag kam noch ein bekannter vorbei der ein gerade fertig gestelltes abholte und bezahlte. Am Abend als die Dämmerung eintrat aß Drognan mit seinen Eltern Abendbrot. Danach gingen sie zu bett.
Spät in der Nacht wurden sie allerdings von trommeln geweckt. Erst dachten sie es wären Bürger doch dann sahen sie ein dutzend Orks mit Wargen die sich auf ihren hof zubewegten.
Drognan War noch relativ jung und so war er flink zu fuß und konnte entkommen.
Aber seine Eltern überlebten den überfall nicht. Drognan sah seine gesamten Erinnerungen verbrennen. Und so zog er fort immer seinen Wanderstock in der Hand auf der suche nach den geheimnisvollen Dunklen Magiern. Am Anfang seiner reise besuchte er auch die Hauptstadt. Aber dort blieben ihm keine guten Erinnerungen.
Und so zog er weiter. Durch Drakia durch das Minental bis hin nach Khorinis wo er jetzt weiter sucht. In khorinis, auf einem der höchsten Berge fand er das Kastell das er so lange gesucht hatte. So verweilte er dort ein Paar wochen doch es wurde ihm klar das er hier nie glücklich werden konnte. So brach er in das Lager des Sumpfes auf um dort sein Glück zu finden.



Regeln kenn ich natürlich bin ja nen ZA ;)

Pyrokracker01@aol.com
Za von Ormus

zugelassen
23.02.2004, 20:44 #70
Cath
Beiträge: 85

Name: Cath
Alter: 19
Nebenskill: Dieb
Waffe: Messer
Gilde: Sumpflager
Ruestung: keine Rüstung
Aussehen: Braunes, über kinnlanges zotteliges Haar, im Nacken zu einem Zopf gebunden. Grüne Augen, 158cm gross, knabenhafte Statur. Cath gibt (hoffentlich) erfolgreich vor, ein etwa 14-jähriger Junge zu sein.

Eine Schiffbrüchige war sie. Bei dem Versuch, von Drakia aus das Festland zu erreichen wurde das Schiff, auf dem Cathleen und ihr Bruder als Passagiere waren, von Orks aufgebracht, zerstört und versenkt. Irgendwie war es ihr gelungen, während des mörderischen Treibens der Orks im Schatten zu bleiben und noch bevor das Schiff sank unbemerkt ins Meer zu springen. Das Schiff war bei dem Angriff noch nahe genug am Festland, dass sie, die sich an ein Stück Treibholz klammerte, mit der nächsten Flut an die Küste gespült wurde.

Cathleen wartete noch tagelang, ob andere Überlebende den gleichen Strand finden würden, an dem sie gerettet wurde, gab die Hoffnung ihren Bruder lebend wiederzusehen dann aber auf. Einige Kisten und Fässer aus dem versenkten Schiff wurden während dieser Zeit angespült, auch Proviant und Gepäck der Passagiere war darunter.

Nur Männerkleidung war es, sie suchte sich ein halbwegs passendes Hemd und ebensolche Hosen und Schuhe. Über das Hemd zog eine weite Weste, darunter ein eng sitzendes Wams. Unter dieser Panzerung hoffte sie ihre weiblichen Rundungen zu verbergen, fast als Ausgleich diente da das zusammengerollte Paar Strümpfe, das eine andere Stelle - äh - polsterte. Sie schnürte noch ein Bündel aus einem Messer, ein paar Kleidungsstücken, etwas Essbarem sowie allen Goldmünzen, die sie in den Gepäckstücken gefunden hatte.

Nach wochenlangem Wandern stand sie nun vor den Toren Khorinis´. Sie? Nein, er: Cath, der Schiffsjunge.

EMail: Cat_Cathleen@web.de
ICQ: 326528734


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