World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 14 |
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24.06.2003, 15:35 | #276 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo: Ok, gut. Also, 1400 Gold? Azathot: Abgemacht! Azathot wollte also ein neues Schwert... Stimmte eigentlich. Er hatte nur ein schlechtes Anfängerschwert. Dann holte Milgo noch Jabasch, und erkläre ihnen den nächsten Trainingsschritt: Milgo: Also, ihr könnt nun auch mit der neuen Haltung die Grundlagen, hoffe ich zumindest. Nun lernt ihr eine Acht zu schlagen. Das ist ein Mischmasch aus Vorne- und Seitswärtsschlägen. Er machte es ihnen schnell vor, bevor er fortfuhr. Milgo: Ja, an die Arbeit. Ich bin beim Bogenschießstand... |
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24.06.2003, 15:50 | #277 | ||||||||||||
Melandier Beiträge: 39 |
Melandier stand vor seinem Haus und betrachtete die kaputten stellen ,aber dann rannte er wie vom Blitz getroffen in seine Hütte und holte Hammer und Nagel. Er holte die letzten paar Bretter die er noch auf Lager hatte Und fing gleich an sein haus zu reparieren und war gegen Abend fertig. Als Melandier merkte wie hungrig er war, ging er in sein haus und kochte, sich ne Suppe danach ging er ins bett und schlief bis zum nächsten tag.Als er aufgestanden war stellte er sich an seinen Marktstand. |
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24.06.2003, 15:55 | #278 | ||||||||||||
firevirus Beiträge: 66 |
Als er am nächsten Morgen aufwachte und die augen aufmachte guckte er direkt auf die Decke. Er probierte sich an den Traum letzte Nacht zu erinnern.nach ein paar Minuten viel es ihm wieder ein er Träumte:" das er einen Schatenläufer im Wald beobachtete. Zuerst schlief er dann wachte er unter der roten untergehenden Sonne auf,er richtete sich auf und so sah er fast Majestetisch aus. Er weitete seine Nüstern.Plötzlich ohne vorwarnung rannte er los quer durch den Wald geschickt wich er den vielen Bäumen im Wald aus und dann setzte er zum sprung an. Genau in die Richtung in der ich stand,ich stand da und wusste nicht mehr was ich machen sollte. Und dann landete er und sprintete weiter jetzt sah ich was er jagte. Es war ein Molerat. noch im sprint streifte es das Molerat es blieb stehen und der Schattenläufer bremste 20cm vorin ab und blieb stehen.Noch 30 sekunden guckten sie sich an dann fiel das Molerat um." danach war er wieder aufgewacht. Jetzt stand er auf und machte sich auf zur Kneipe wo er sich mit jemanden treffen wollte. |
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24.06.2003, 16:05 | #279 | ||||||||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Als Varyliak mit dem vollen Sack Gold in die Stadt kam wurde er von vielen schräg angeguckt.Vielleicht lag das an dem Sack aus dem es schimmerte und hier und da eine Münze rausfiel oder aber an seinen Klamotten die ziemlich verdreckt waren,genau wie der restliche Teil seines Körpers.Also trottete er in der Hitze herumund überlegte was er machen sollte....Er kam schließlich auf den wohlwollenden Gedanken etwas trinken zu gehen.Da er seit Tagen nur Wasser getrunken hatte,verlangte es ihn in eine Kneipe zu gehen um etwas Deftiges runterzuspülen.Also machte er sich in Richtung Coragorns Kneipe... |
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24.06.2003, 16:18 | #280 | ||||||||||||
firevirus Beiträge: 66 |
Auf der Straße sah er einen Man der sehr schmutzig war und eine menge Gold mit sich trug. Er dachte sich:" Der sieht aber ganz schön schlimm aus was dem wohl zugestoßen ist." Er sah wo er ging und er ging auf die Kneipe zu in der er auch wollte er dachte:"Vielleicht ist er das."Er ging in die kneipe. |
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24.06.2003, 16:36 | #281 | ||||||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Tallulah kam durch das Osttor gerannt, in einem nicht wirklich geradlinigen Kurs, wohlgemerkt, was alles ziemlich unterhaltsam aussehen musste, das schienen zumindest die anwesenden Händler zu denken. Als sie ihren Gang dann wieder verlangsamte ging aber auch das Geradlaufen wieder ziemlich gut, nur beim Rennen traten noch verschiedene Schwierigkeiten auf und immer diese hellblau leuchtenden Flecken überall, äusserst verwirrend, wenn man denen immer ausweichen musste. Mit einem riesigen Lächeln auf den Lippen lief sie die Treppe zur Kaserne hinauf, dort waren auch schon einige Leute am trainieren und ja, also auch andere Dinge am machen eben. Sie tat, als ob sie nichts gesehen hätte und ging sogleich in die Schmiede. Dort setzte sie sich erstmal und begann dann wieder voll zu arbeiten, zuerst noch die letzten beiden Knochen zu halbieren und danach den dünnen Lederuntergrund zu machen, damit würde sie wohl wieder eine Zeit beschäftigt sein... |
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24.06.2003, 20:32 | #282 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Wie jeden Tag stellte Atlas seine Waren aus. Nach 5 Minuten lag dann alles am richtigen Platz und das Handeln konnte beginnen. Doch plötzlich kam jemand durchs Osttor gerannt. Atlas kannte ihn nur vom HörenSagen. Talula oder so hiesse der, hatte ihm vor ein paar Tagen ein Kunde gesagt. Es war wirklich zum Schreien. Am liebsten hätte Atlas ihm noch nachgerufen: -Heute Abend nicht mehr soviel bechern. Doch da war er schon in der Kaserne verschwunden. Jemand kam aus dem schlafenden Geldsack und wandte sich Richtung Markt. Das könnte mein erster Kunde werden, dachte Atlas bei sich und rieb sich die Hände... He!!! Du da drüben! Möchtest du was kaufen? |
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24.06.2003, 20:54 | #283 | ||||||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Dumpf schlug der Kahn an der steinernen Hafenmauer an. Krieger half der Amazone galant aus dem Boot, und sie war froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Khorinis war wie immer um diese Zeit sehr belebt, vor allem das Hafenviertel. Sie warf einen argwöhnischen Blick auf die Hafentaverne, wo gerade lautes Grölen zu hören war. Dann huschte ein Grinsen über ihr Gesicht. Sie erinnerte sich an ihr allererstes Treffen, als sie Moe fast eine verpasst hätte. Sie stupste Leon in die Seite und deutete auf den Türsteher. Als sie am Marktplatz vorbeischlenderten, beschloß Satura, schnell ein paar ihrer leichten Heilsalben zu verkaufen; der Händler kannte sie schon und nahm die Ware gerne. Sie kaufte sich noch etwas scharfen Alkohol zum Desinfizieren und auch neues Moleratfett und kleine Tiegelchen, um ihre Salben zu mischen. Und sie bekam obendrauf immerhin noch 250 Goldstücke - ja, das hatte sich ausgezahlt. Grinsend jonglierte Leon mit drei geklauten Äpfeln, als sie weitergingen. Satura lachte - er konnte es einfach nicht lassen, es war wie ein Spiel für ihn. Aber immerhin, sie waren ein gutes Team. "Lass uns schnell hier weg kommen..." flüsterte Satura dem jungen Dieb ins Ohr, als sie Richtung Tor gingen. "Ich möcht dich endlich mal nur für mich allein haben..." |
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24.06.2003, 22:02 | #284 | ||||||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Nachdem Milgo Jabasch abgefangen hatte als er von der toten Harpye wiederkam hatte er den ganze restlichen Tag mit seinem Schwertübungen verbracht...in den Pausen war er dann kurz rüber in seine Rüstungswerkstatt um die Arbeit von Tallulah zu überprüfen. Nachdem er einige Zeit in der Werkstatt bei der Amazone verbracht hatte ging er wieder rüber zu den Trainingsplätzen um mit seinen Übungen weiterzumachen...die ganze Zeit trainierte er, den er wollte Jori und Uncle in ihrem nächsten Kampf besiegen, das hatte er sich fest vorgenommen. Aber die acht die er schlagen sollte waren mehr krumm als rund, und deshalb musste Jabasch noch viel üben bevor er sein Schwert perfekt beherrschte... |
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25.06.2003, 12:43 | #285 | ||||||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Tallulah hatte mittlerweile alle Knochen zugesägt und auch den Grundbau der Rüstung fertiggestellt, der aus zähem, aber doch gut beweglichem Leder bestand. Erst einmal wollte sie den Torso der Rüstung fertig haben, bevor es dann an die Arm und Beinschienen ran ging. Daher musste sie jetzt erst einmal mit einem dünnen Metallstift und einem Hammer geeignete Löcher in die Knochen schlagen, damit diese auch bestens und doppelt miteinander festgemacht werden konnten. Gegen Mittag war sie damit dann auch endlich fertig und begann damit den Brustpanzer zusammenzusetzen. Die Knochenhälften konnte man mit einer Ausnahme immer schön, ineinander verschachtelt, aneinander festmachen. Dies tat sie in dem sie einerseits die Löcher, die sie mit dem Metallstift reingeschlagen hatte, wieder mit solchen ähnlichen Stiften füllte und dann auf beiden Seiten mit ein wenig flüssigem Eisen auffüllte. Dazu band sie alles noch auf der Innenseite zusammen, damit das Sehnengemisch, das sie eigens dafür hergestellt hatte, nicht beschädigt werden konnte, natürlich wurde es auch dadurch am Lederinnenpanzer festgemacht. Als letzte Variante kam dann noch das festkleben, mit einer melasseartigen Flüssigkeit, die man wahrscheinlich in der Nähe des Sumpfes ernten konnte, sie allerdings kaufte es einfach bei einem der Händler auf dem Marktplatz. Wenn man diese Melasse etwa eine Stunde lang offen an der Luft trocknen liess, wurde sie hart und so fest, dass sie wirklich alles zusammenklebte. Diese Arbeiten würden wohl noch eine ganze Zeit in Anspruch nehmen, doch allerspätestens morgen Mittag, wenn nicht sogar heute in der Nacht dürfte sie damit fertig sein. |
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25.06.2003, 12:45 | #286 | ||||||||||||
(pisi)dieKlinge Beiträge: 251 |
„Dein Essen wird immer besser“, meinte Klinge zu Coragon. Coragon nickte und wandte sich Klinge zu. „Sag mal, hast du Lust und Zeit einen kleinen Job für mich zu erledigen. „Klar, warum nicht, worum geht’s?“ „Ich habe mir überlegt, ein neues Rezept auszuprobieren. Dunkelpilzfondue!“ „Wer ist gestorben?“, fragte Klinge. „Dunkelpilze mit Käse überzogen und, du Schlaumeier.“ „Ähhm…., sagen wirs so, meine Kochtalente sind begränzt.“ „Nein, du sollst nicht am Herd stehen, das ist meine Arbeit. Ich will, dass du für mich Dunkelpilze sammeln gehst. Du findest sie in den Büschen und Sträuchern vor der Stadt. „In Ordnung, ist schon so gut wie erledigt.“ Klinge wollte gerade losgehen, blieb dann jedoch abrupt stehen und räusperte sich. Coragon verstand und versprach Klinge zwei Wochen ein Mittagessen. „Ist in Ordnung“, sagte Klinge und machte sich auf den Weg. Draußen bemerkte Klinge, dass die Sonne schon sehr hoch stand. „Ich muss mich beeilen, schließlich treffe ich mich gleich mit pilop“, dachte Klinge sich und lief in Richtung des Osttores. |
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25.06.2003, 13:33 | #287 | ||||||||||||
(pisi)dieKlinge Beiträge: 251 |
Klinge ging über den Marktplatz zu Coragons Kneipe und trat ein. Coragon war sehr beschäftigt und bemerkte ihn nicht.Schließlich machte Coragon eine Pause. "Hier habe ich deine Dunkelpilze und einen motierten Riesenpilz!" "Oh, danke.Sieben Stück nur?....gut, kannst ja heute Abend nochmal losgehen,ok?Das da nennt man übrigens Buddlerfleisch.Falls du noch so einen findest, bringe ihn gerne mit." "Ja, gut, wenn ich nochmal Zeit habe gehe ich wieder los.Aber viele waren da nicht mehr." "na, ja auf jeden Fall vielen Dank." Klinge verlies die Kneipe und machte sich auf den Weg zum Hafenviertel.Er beobachtete, wer in welches Haus ging, um rauszubekommen, welches dem Magier gehört.Eine Zeit lang stand er da, bis ihm eins ins Auge fiel. Er blieb kurz vorm Haus stehen und trat dann ein.Der Magier hatte ein schönes Zimmer.Ein paar Felle lagen dort rum, sowie eine Statue und diverse Kleinteile.Er nahm diesen Karren und lud die ersten Sachen auf.Dann lehrte er die Schränke und fand die Truhe.Besonders behutsam packte er sie in den Karren.Dann schob er den Karren in Richtung Osttor. |
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25.06.2003, 14:52 | #288 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Nach einem weiteren anstrengenden Tag wollte Atals noch etwas spazieren gehen. Also ging er durchs Osttor. Die Torwache kannte ihn mittlerweile. Er lief seine übliche Route: Mal hierhin, mal dorthin. Unterwegs sammelte er noch ein paar Dunkelpilze ein. Auf dem Rückweg begegnete er dann einem Tier, das er mehr fürchtete als ein Rudel Orkhunde: Eine Blutfliege! Schon einmal war er von so einer gestochen worden und hatte danach für Wochen eine riesige Schwellung.Sie flog direkt über dem Weg und so musste er sich einen Weg durch das Unterholz bahnen. Mindestens 100 Fuss Abstand hielt er zu dem Monster. Die ganze Zeit liess er sie nicht aus den Augen. Zurück auf dem Weg getraute er sich wieder auf den Weg zu konzentrieren. Also drehte er sich um. Dann entfur ihm ein Schrei: -Ahh! Noch so ein Teil! Direkt vor seiner Nase war eine weitere Blutfliege aufgetaucht. Das Osttor war zum GLück nicht mehr weit und so nahm er die Beine in die Hände und rannte was das Zeug hielt. Die Blutfliege kam näher und näher und...lag am Boden. Ein Pfeil der Torwache hatte getroffen. Völlig ausser Puste ging er durch das Tor und zu seinem Haus. Dort bereitete er ein leckeres Pilzekompott zu. Wàhrend dem Essen entschied er: Ich werde mir morgen einen Bogen kaufen und beginnen zu trainieren! |
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25.06.2003, 15:26 | #289 | ||||||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
Als das Schiff im Hafen anlegte, bedankte sich Sengert bei dem Kapitän freundlich für dessen bequeme Kajüte, die er dem wohlhabenden Passagier gegen ein geringes Entgelt bereits zu Beginn der langen Überfahrt zur Verfügung gestellt hatte. Dann drehte er sich mit ernster Miene um und schritt über die Planke von Bord. Das war also Khorinis. Eine nach Fisch und faulem Tang riechende Kloake. Sengert stand am Kai und schaute, die Sonne im Rücken, das Hafenviertel der Stadt hinauf. Hütte an Hütte reihte sich dort. Kein erbaulicher Anblick. Und die Menschen, die hier umherstanden. Sie waren so... Sengert zog seine Weste und sein feines Jackett zurecht ...so schmutzig! Der junge Mann besann sich, daß es ratsam sei, sich ein wenig in der unwirtlichen Gegend umzuschauen. Vielleicht gab es hier irgendwo seinesgleichen, Menschen mit Bildung und Anstand, die auf ihr Äußeres Wert legten und ein Niveau besassen, dass Sengerts Stand entsprach. Persönlichkeiten eben, die ihm wenigstens annähernd das Wasser... nun ja, er wollte nicht utopisch werden. Charaktere mit dem gewissen Etwas halt. Konnte es in einer solch tristen Stadt Menschen mit Klasse geben? Für's erste wäre jedoch auch ein Barbier genehm, der Sengert eine Crème für seine von der rauhen Seeluft fürchterlich trockenen Hände auftragen könnte. |
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25.06.2003, 17:28 | #290 | ||||||||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Noch immer ohne ein Wort zu wechseln näherten sich die beiden dem Stadttor. Der Weinschlauch war inzwischen leer getrunken und achtlos in ein Gebüsch geworfen worden. Leon fühlte sich wieder prächtig, die Dürre war verflogen und der Schritt beflügelt. Als sie das Stadttor durchschritten zog der junge Dieb die Amazone ein Stück an sich, wie um sie vor den misstrauischen Blicken der Wachen zu bewahren. Noch immer schweigend aber rege Blicke austauschend näherten sich die beiden den Docks von Khorinis, blieben am Pier stehen und blickten zu einem Fischernachen hinunter. Die beiden jungen Männer, die sich gerade stritten, wie herum das Segel angebracht werden musste blickten auf und boten nach einigem Zaudern ihre Hilfe an. Ein Ausflug ins Amazonenlager war eigentlich nie zu verachten, dachte der eine grinsend. Ein paar Goldmünzen wechselten die Besitzer ehe die beiden Fischer wieder begannen, sich darum zu streiten, wie das Segel richtig anzubringen sei. Kostbare Minuten gingen so verloren - Leon blickte der Amazone sehnsüchtig in die Augen, sagte aber auch jetzt nichts weiter. Schließlich einigten sich die jungen Männer. Am Ende stellte sich nämlich heraus, dass das Segel gleichschenklig geformt war und Leon wäre den beiden am liebsten an die Gurgel gegangen - Satura hielt ihn sanft zurück. "Erinner dich an die erste Lektion: Kämpfe nur, wenn es nicht vermeidbar ist." Der junge Dieb lächelte gequält und setzte sich zusammen mit ihr auf das Heck des Kahns. Nur wenig später schafften es die Fischer, sich zu einigen, wer das Tau zu kappen und wer das Ruder zu übernehmen hatte und so legten sie gerade mal eine Stunde später als geplant ab. Alsbald verfing sich eine steife Brise im Segel des Nachens und trieb ihn auf den Fjord hinaus ... |
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25.06.2003, 18:11 | #291 | ||||||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl verließ seine Hütte, und spazierte ein bischen durch die Stadt. Die Wunde die er sich bei der Banditenjagd zugezogen hatte, spürte er kaum noch. Er hatte wohl noch einmal Glück gehabt, das er so heil davongekommen war. In der Stadt hatte er gleich Vatras besucht, und den Wassermagier gebeten, ihm ein bischen Heilsalbe zu überlassen. Seit er die Wunde damit bearbeitet hatte, spürte er keine Schmerzen mehr, lediglich ein ziehen, erinnerte ihn ab und zu an den Schnitt. Er ging zum Freibierstand, und nahm sich dort einen Krug Bier mit. Gegen Abend war in der Stadt immer am meisten los.Er bahnte sich einen Weg durch die ganzen Bürger und Gardisten, die sich um den Bierstand und den Pfeifenteppich drängten, und ging hoch zur Kaserne, um in der Schmiede nach dem rechten zu sehen. |
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25.06.2003, 18:51 | #292 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo hatte viel mit dem Bogen geübt. Er war nun schon gut, und so konnte er sich wieder um seine Lehrlinge kümmern, und ihnen weiteres zeigen... Milgo: Also, ich zeige euch nun noch ein paar Kombinationen und wie ihr euch besser verteidigt. Danach könnt ihr höchstens auf Wunsch weiteres lernen, allerdings, erst Mal sollte das auch reichen... Damit werdet ihr mindestens eine Woche beschäftigt sein, und dann ist auch schon eure Prüfung angesagt... Nun nahm er seinen Einhänder. Er atmete durch, dann schlug er nach vorne, sprang kurz zurück, drehte sich, das Schwert nach aussen gestreckt, und als er sich zuende gedreht hatte zeichnete er eine acht in die Luft. Nun hatte er einen Sprung, Drehung und eine Acht gezeigt. Nun tat er so als würde er bedrängt werden, hielt sein Schwert normal dagegen, drehte es dann aber, um den unsichtbaren Gegner zu entwaffnen. Dann ging er zur Seite, um seinen Lehrlingen zuzuschauen. |
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25.06.2003, 19:13 | #293 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Mit einem Ruck hatte er sich das Laken über den gestressten Körper gezogen. Obwohl der Abend noch jung und das Bier heute noch unangerührt war, lag Uncle-Bin schon völlig erschöpft im Bett. Er war am Morgen gleich nach dem Frühstück zu Longbow gerannt und hatte sich von ihm einiges an Gewichten geben lassen. Die hing er sich dann um dann um den Hals und über die Schultern um damit durch die ganze Stadt zu hetzen. Sein Schwert war natürlich immer dabei und abwechselnd hatte er am Hafenbecken oder in der Kaserne Kombinationsschläge eingeübt. Viel neues hatte er dabei zwar nicht gerade gelernt, aber immerhin würde es sich merklich positiv auf seine Ausdauer beim Kampf auswirken. Noch während er so vor sich hin döste und gerade in einen tiefen Schlaf fallen wollte kam ihn wieder der mahnende Blick von Longbow in den Sinn. Morgen darfst du gleich weiterüben und das Ganze wiederholen, dann werde ich dir auch noch ein wenig beistehen., hatte Longbow gesagt und wahrscheinlich meinte er mit beistehen einfach nur ihn von den letzten verbliebenen Pausen abzuhalten. Für viele Bürger würde das sicher abschreckend wirken, wenn er so vollkommen erschöpft durch die Straßen gehetzt wird. Doch Uncle-Bin war sich ziemlich sicher das Faulpelze und Feiglinge sowieso nichts bei der Miliz zu suchen hätten. Allmählich, als er sich den ganzen morgigen Tag so ausmalte, kam ihm ein klein wenig Stolz auf sich in den Sinn. Noch vor kurzem hatte er sich bis zum umfallen betrunken und Schlägereien angefangen und nun schien er endlich ein würdiges Mitglied der Stadtmiliz zu werden. Er würde hart trainieren und er war sich sicher das sich das Bild, das viele Rekruten und Waffenknechte von ihm hatten, sich drastisch ändern würde. Dann wurde ihm auf einmal schlagartig klar, dass es jetzt keinen Sinn hatte sich weiter den Kopf über die Zukunft zu zerbrechen. Morgen würde ihn ein harter Tag erwarten und nun brauchte er seinen Schlaf... |
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25.06.2003, 19:21 | #294 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Während dem Essen dachte Atlas immer mehr an die Zukunft. In ihm kam der Drang auf etwas zu erleben, Abenteuer zu bestehen, kurz: los zu ziehen! Plötzlich hatte er es satt, immer nur seine Ware zu verkaufen, immer nur in Khorinis und der nächsten Umgebung zu sein. Das er lernen würde mit dem Bogen um zu gehen hatte er sich in den Kopf gesetzt und er würde es auch durchziehen! Dafür müsste er aber in eine Gilde aufgenommen werden und die sind normalerweise misstrauisch gegenüber Neuen. Er würde sich etwas einfallen lassen müssen. Am besten gefielen ihm die Typen des Orden Innos. Da er noch Durst hatte schlenderte er zum Freibierstand. Dort hoffte er mit etwas Glück einen der Ordisten zu treffen. |
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25.06.2003, 20:35 | #295 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Fly und Uriel betraten die Stadt. Fly war noch nie hier gewesen, und er war auch nicht besonders scharf darauf, lange hier zu bleiben. Die Leute hier waren ihm zu hochnäsig und... einfach zu dumm. Fly hatte keine Ahnung wo sie hin mussten. >> Hey Uriel, wo gibts die Felle denn? << Uriel überlegte einen Moment. >> Bei einem Händler nicht weit von hier, ich weiß ungefähr, wo es ist, geh mir einfach hinterher. << Fly war einverstanden. Er hatte gehört, dass man hier kein Sumpfkraut rauchen durfte, er wusste nicht, ob es stimmte, jedenfalls zündete er sich als erstes einen Stengel Sumpfkraut an und sagte möglichst laut >> Ah, tut das gut, nochmal so richtig einen durch zu ziehen. Die Spacken hier müßen einen an der Waffel haben, dass sie das verbieten! << Einige der Bewohner sahen etwas erstaunt zu ihnen hinüber, aber das störte sie nicht. Uriel ging voraus und Fly folgte ihm einfach. Sie gingen in Richtung Hafenviertel, dort würde es Fly sicher besser gefallen. Er hatte den Stengel bereits aufgeraucht und merkte die Wirkung, es war ein Traumruf gewesen, und er machte seinem Namen alle Ehre. Fly wangte durch die Gassen und stürtze in einen Stand voller Fisch. Die Händlerin schrie ihn an. >> Du verdammter Bauer, räum das wieder auf! << Fly musste laut lachen, als er sah, wie eine Frau versuchte ihn zu befehligen. >> Räum es selbst auf und steck es dir in deinen fetten... << Uriel hatte Fly am Arm gepackt und schleifte ihn weiter. Sie konnten noch hören wie die Händlerin ihnen hinterherschrie >> Dreckiger Söldner... aufhängen sollte man euch! Das werd ich der Miliz melden. << Fly achtete nicht auf sie und Uriel machte ihm klar, dass er sich gefälligst zusammenreißen sollte, wenn er hier heil rauskommen wollte. Sie erreichten endlich den Laden und gingen hinein. Es war ein kleiner Laden und es gab nicht viel zu sehen. Eine Theke war aufgebaut und es gab einen Tisch und einen Stuhl. Achja, und ein par Felle waren auch noch da. Uriel begrüßte den Händler. >> Hallo, ich brauche zwei Wolfsfelle. << Der Inhaber des Ladens sah nicht gerade vertrauens erweckend aus. Er hatte eine Halbglatze und eine hroße Narbe verlief über seine rechte Wange. >> Jaja Jungchen, jetzt hetz mal nicht so! Ich kann auch nicht fliegen. << >> Ich schon! << sagte fly und hüpfte verrückt im Raum herum. Der Händler schenkte ihm einen bösen Blick und kanllte die zwei Felle auf die Theke... aber nicht bevor er nochmal mit einem lauten "kling" in seiner Rotznapf gespuckt hatte. >> Das macht 40 Goldstücke! << Uriel, der jetzt anscheined auch genervt war, knallte ihm 50 Münzen auf den Tisch, wovon die hälfte herunterfiel und sagte. >> Denn Rest kannst du behalten und dir ne Ziege dafür kaufen... du weißt schon... ne Ziege! << Fly musste lachen. Sie packten sich die Felle und machten sich auf den Weg zurück. Sie gingen nicht den gleichen Weg zurück, den sie gekommen waren, da am Stand der Fischhändlerin mit sicherheit eine Stadtwache stand und nur darauf wartete, dass sie vorbeikamen. Jaja, sie waren schon zwei schlaue Burschen... |
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25.06.2003, 20:44 | #296 | ||||||||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
In einer mehr oder weniger hellhörigen ecke schiss Uriel Fly zusammen: "Was fällt dir ein hier auf der Strasse Sumpfkraut zu rauchen und dann breit in irgendwelche Stände zu stolpern. Hör auf mit dem Mist sonst sitzt du schneller in der Kaserne als die lieb ist, ich finde ja auch nicht richtig das man hier kein Sumpfkraut rauchen darf, aber wenn es schon verboten is muss man ja es nicht in aller Öffentlichkeit tun, was meinst du wozu es das Hafenviertel gibt!" Uriel hörte jetzt auf denn er wollte sich ja nicht wie die Miliz anhören, er schlug vor gleich wieder zu gehen und so verließen sie die Stadt und machten sich auf den Rückweg in den Sumpf. |
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25.06.2003, 21:05 | #297 | ||||||||||||
Seth III Beiträge: 757 |
Die schmalen, dunklen Gassen des Hafenviertels waren menschenleer, niemand waagte es noch zu so einer späten Stunde seine einigermaßen sichere Behausung zu verlassen, denn draußen lauerte der übelriechende Abschaum der Menschheit, der über Leichen ging für ein paar lumpige Goldmünzen. Der Abschaum lauerte in jedem Winkel, jede Ecke war überfüllt mit diesen verwegenen Gestallten die sich dem Dunkel so gut anpassten, als ob sie ein Teil der Nacht und der Schatten wären. Doch ein Schatten ragte aus dem Dunkeln heraus, er versteckte sich nicht zusammengekauert in einer Ecke und wartete auf seine Opfer, nein, er beobachtete. Er beobachtete bereits seit mehreren Tagen die Behausung eines Mannes, der wohl der einzige Drahtzieher eines gefinkelten Wirtschaftstricks war. Seine Behausung war recht seltsam, ober dem Türrahmen hing ein hölzernes Clownsgesicht, welches hämisch grinsend auf jeden herabstarrte der durch diese Tür schreiten würde. Das Dach war ungewöhnlich hoch für diese simple Bauarten hier unten im "Slum"viertel von Khorinis, es passte nicht so recht zu der Gegend, besonders weil hier den ganzen Tag über Menschen ein und aus gingen im Gegensatz zum restlichen Hafenviertel, wo man kaum jemanden sah. Mütter kamen mit ihren Kindern, Ritter, Milizsoldaten, Banditen, Magier, sowohl Innos,- als auch Beliars Treue, jede Bevölkerungsschicht dieser Insel fand sich in diesem Spielzeugladen ein und sie alle kauften anscheinend das selbe. Und das was sie kauften war nichts besonderes, keine edlen Schmuckstücke, keine besonderen Schwerter, nein, es waren simple Spielkarten die mitlerweile bereits fast jedermann begeisterten. Seth wusste warum, er war der Beobachter und er war es, der dem Spielzeugmacher einen Strich durch die Rechnung ziehen würde. Der Novize hatte sich mitlerweile eine neue Aufmachung zugelegt, er trug einen schwarzen Mantel der der Robe eines Schwarzmagiers ähnelte, doch gab es wichtige Unterscheidungsmerkmale, denn die schwarze Kutte die Seth trug, glich eher der eines Priesters der katholischen Religion. Er hatte mal einen ihrer Vertreter in damaligen Zeiten auf einer Reise kennengelernt, seltsame Vögel. Der weiße Kragen blieb aus und es war auch ein etwas anderer Schnitt, doch es stand dem vermeintlichen Díener Innos perfekt, jedenfalls fand er das. Das wichtigste Accessoire war jedoch die grüne Brille die er sich bei der Amazonenschmiedin anfertigen hat lassen, denn durch die grünen Gläser hatten die Karten keine Wirkung mehr auf sein Gehirn. Und so ging er gut vorbereitet und auf alles gefasst in Richtung Spielzeugladen. |
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25.06.2003, 21:34 | #298 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Nach einem Gewaltmarsch erreichte Kano schließlich Khorinis und trat von den Wachen begrüßt durch das Stadttor. Er wollte gerade zu seiner Bognerei, als ihn Aaron abfing und gleich zu André schickte. Der Ritter ging also direkt zu dem Lord und salutierte. "Ah, da seid ihr ja. Ihr habe eine erfreuliche Nachricht für euch. Wir haben entschieden, dass ihr von nun an der neue Statthalter von Khorinis seid. Ihr habt der Garde treue Dienste erwiesen und es wird Zeit, dass wir frischen Wind in die Reihen bekommen. Und ihr wurdet dazu bestimmt, diesen Wind auszulösen. Also enttäuscht mich nicht. Ihr bekommt übrigens eines der Häuser im oberen Viertel, Nummer 6. Glückwunsch." Kano strahlte in sich hinein, nach außen zeigte er nur ein Lächeln. Der Ritter salutierte ein zweites Mal und trat dann weg, ein neues Haus, im oberen Viertel, ausgezeichnet. Das beudeutete allerdings nicht, dass er die Bognerei aufgeben würde... Zügigen Schrittes ging er also zu seinem Haus, dem Bisherigen, und erreichte es wenig später. Erschöpft und müde trat der Ritter ein und setzte sich, Zeit zum Entspannen. Er würde den kommenden Tag nutzen sich in seinem neuen Haus einzurichten, ein Haus im oberen Viertel, wunderbar... |
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25.06.2003, 22:55 | #299 | ||||||||||||
Seth III Beiträge: 757 |
Ein leises Knarren begleitete die Ankunft eines Kunden im Spielzeugladen. Mit langsamen Schritten näherte er sich der Theke und betrachtete den Raum. Alles war mit Puppen aus Holz und Stoff behangen, überall wo man hinsah starrten einen Clownsgesichter an und das Spielzeug stapelte sich haufenweise in riesigen Regalen. Und überhaupt, dass ganze Haus sah riesig aus im Vergleich zu draußen, man konnte schon erkennen, dass es etwas größer war, aber wenn man drinnen war, wirkte es einfach viel höher und wuchtiger. Seth war nun bei dem Ladentisch angekommen und versuchte den Besitzer ausfindig zu machen, doch es herrschte STille und zu sehen war auch niemand. In diesem spärlich beleuchteten Raum wurde beinahe alles von der Dunkelheit verschluckt. Das einzige was auf der Theke stand war eine art Klingel, Seth betätigte sie und das gewünschte Bimmeln ertönte, aber der erhoffte Besitzer blieb aus. Nocheinmal wandte sich der Novize von der Theke ab und starrte in den Laden hinein, vielleicht versteckte sich dieser Typ irgendwo zwischen den Puppen, es konnte gut sein, dass er ihn beim Beobachten seines Ladens ertappt hatte und bereits vor Seth gewarnt war. "Einen fröhlichen Tag haben wir heute, nicht wahr ?" ertönte es plötzlich hinter Seth, mit einem Ruck drehte er sich um und blickte in das Gesicht des Spielzeugmachers. "Erschrocken ? Ich erschrecke nur zu gerne, dann kommen die schönsten Gesichtsverzerrungen zustande, ein Traum, manchmal wünsche ich mir eine Maschiene die diese Bilder einfangen könnte !" Seths Augenbrauen wanderten langsam herab und seine Augen wurden schmäler, er hasste es, wenn es nicht er war, der Leute erschreckte, sondern wenn man ihn so dumm aus der Wäsche schauen ließ, doch er durfte nicht die Beherrschung verlieren, er musste sachlich und konzentriert bleiben. Seine Gesichtsmiene erhellte sich wieder und er begann seinen Gegenüber einzukategorisieren. Es war ein mittelgroßer Mann mit einer üppigen Figur, seine Beine schienen kurz und seine Arme dick. Er trug eine seltam bunte Kleidung die ihm teilweise zu groß war und etwas schlampig wirkte, außerdem trug er einen seltsamen Hut von zylindrischer Form. Das Gesicht hatte markante Züge, außerdem war es komplett weiß geschminkt. Seine Lippen waren kaminrot und um die Augen herum hatte er schwarze Farbe verwendet. Die Haare waren feuerrot und zu zwei Hörnern geformt die ihm links und rechts wegstanden, alles in allem ein ziemlich grässlich wirknder Clown. Seth führte die Unterhaltung weiter: S:"Vielleicht geht der Wunsch eines Tages in Erfüllung Herr...." "Pierot Le Fou ist mein Name werter Herr...." S:"Herr Huber, mein Name ist Huber." "Was für ein äußerst seltener Name, sie können sich glücklich schätzen ihn tragen zu dürfen !" S:"Ich weiß !" "Nun, was kann ich für euch zu solch einer späten Stunde noch tun ?" S:"Ich würde gern etwas kaufen !" "Nein !" S:"Doch." "Sagen sie bloß sie sind in diesen Laden gekommen um etwas zu kaufen !" S:"Sie liegen richtig mein Freund, ich bin hier um etwas zu kaufen !" "Und was wollen sie kaufen ?" S:"Karten !" "Karten wollen sie ? Landkarten, Schatzkarten..." S:"Spielkarten !" P": Spielkarten wollen sie kaufen, ach, hat der ständig stärker werdende Trend meines Kartenspieles auch sie Herr Huber getroffen, was hab ich nur damit ausgelöst, tz tz tz." S:"So ist es, ganz Khorinis spielt dieses Kartenspiel und da dachte ich, ich armer Bauer, ganz alleine da draußen, bekomme nichts mit von der Welt, vielleicht sollte ich mir mal diese Karten anschauen mit denen alle spielen." "Bauer sind sie also Herr Huber, sie sehen nicht aus wie ein Bauer." S:"Das höre ich oft." "Sie sehen aus wie ein Magier !" S:"Das sagen sie alle." "Ein Schwarzmagier !" S:"Ja, das kommt davon wenn man einen als Schneider hat !" "Soso, ein Schwarzmagier ist ihr Schneider !" S:"Ja, er schneidet gut und verlangt wenig !" "Ich wusste gar nicht das Schwarzmagier schneidern !" S:"Ich wusste auch nicht, dass Clowns Läden führen !" "Einen gesunden Humor haben sie ! S:"So gesund wie mein Körper !" "Was wollten sie nochmal ?" S:"Karten !" "Spielkarten, genau, ich werde welche holen !" Der komische Kautz verschwand für einen Moment hinter der Theke und holte eine Holztafel hervor, auf der einige Karten aufgelegt waren. "Es sind eine meiner besten Arbeiten, sie müssen wissen das alle meine Bilder die sie auf den Karten sehen können kunstvolle Arbeiten sind." S:"Moment, ich brauche meine Brille um sie deutlich zu erkennen. Während Pierrot Le Fou die Karten betrachtete und sich und seine Meisterwerke in höchsten Tönen lobpreiste und sie behandelte, als ob sie seine Kinder wären, nahm Seth die Brillen mit den grünen Gläsern hervor und setzte sie auf, nun war er gegen die Wirkung des Pilunkturs auf den Karten immun. Er nahm eine Karte in die Hand und betrachtete das Bild darauf, der Spielzeugmacher war sogar einen Schritt weiter gegangen und hatte mit der Farbe Pilunktur unterschwellige Botschaften in die Bilder eingebaut. Da stand: Kaufet kaufet und kaufet mehr, Pierrot Le Fous Karten, kauft immer mehr ! Der Spielzeughändler starrte noch immer auf seine restlichen Karten und palaverte immer weiter. ...es ist einfach eine Mischung aus Kunst und Visionen die mich überkommen, ich zeichne sie und verkaufe sie damit ich meine Visionen mit jederman teilen kann, jede Karte ist ein Unikat und ein Meisterwerk, ...." Der Clown setzte ein hämisches Grinsen auf und hob seinen Blick. "Aber davon habt ihr euch ja mit Sicherheit selbst überzeugt guter Herr, od....." Das Grinsen wich aus Le Fous Gesicht und veränderte sich in ein entsetztes Schmollen, als er die grünen Brillen des Kunden erblickte, er wusste genau das damit die Wirkung seines Geheimnisses aufgehoben wurde. Er würde ihn am liebsten Tod schlagen, aber wer weiß, vielleicht war es auch nur Zufall das der Mann grüne Brillen trug. S:"Ich weiß nicht, die Bilder scheinen ein wenig langweilig !" "Sagt, woher habt ihr die schicken Brillen werter Herr ?" S:"Ach, die hat meine Frau gemacht, sie ist Kunstschmiedin !" "Ich dachte ihr seit einsam !" S:"Nein nein, ich habe Familie !" "Nun bin ich doch erstaunt, sagtet ihr nicht ihr seit ein einsamer Bauer ?" S:"Vielleicht...." "Vielleicht ?" S:"Vielleicht !" "Wer seid ihr wirklich ?" S:"Ich bin Jäger !" "Ein Jäger also, und was jagt ihr so ?" Seth antwortete nicht sofort, er stützte sich mit beiden Händen auf der Theke ab und beugte sich leicht nach vor um dem Clown näher zu sein. S:"Clowns, und jetzt fang an zu beten Arschgesicht, du wirst es brauchen !" |
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26.06.2003, 10:24 | #300 | ||||||||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Die letzten TAge verbrachte Chrizz ohne größere Zwischenfälle, ausser das er mal wieder besoffen unter der Theke des Freibierstandes lag und im unteren Viertel noch angeheitert und ohne Geld in den Puff gegangen ist war nchts geschehen. Ein neuer Tag begann und Chrizz wachte froh und gut gelaunt auf, ihn die Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen. Chrizz beschloss mal wieder Khorinis nüchtern zu betrachten. Er fing am Hafen an. Überall kamen Rufe "Frisch Fisch mit Biss! nur hier und gratis gibt's ein Bier." Chrizz horchte den Sprüchen der Händler und ging dann kurzerhand weiter. Er ging zum Kartenmaler. "Hast du auch irgendwelche speziellen Karten?" fragte Chrizz Der händler antwortete "Zur Zeit nicht aber du kannst ja meine anderen Karten betrachten, Die ganze Insel auf einem Blick....darf sich kein Wanderer entgehen lassen, alle Wälder auf einem Blick...Für Jäger ein muss..." Der Zeichner redete weiter und bemerkte nicht das sich Chrizz schon längst Richtung Kaserne ging. DOrt wollte er sich nicht unnötig aufhalten und ging die Treppe zum Freibierstand runter, nahm sich die Zeit und nahm einen tiefen Schluck. Chrizz ging zum Marktplatz und lauschte auch dort den Händlern. "Laut den neuen Regeln des ehrenwerten Lord Hagen wurde beschlossen das jeder Bürger eine Waffe mit sich führen muss." War ein Argument von einem der Händler. Chrizz wusste das er sein weniges Gold das er noch hatte für andere Zwecke brauchte und kaufte deshalb nichts von den Händlern. Chrizz ging kurz darauf zum Südtor und ging die Strasse entlang und betrat jeden einzelnen der Läden, DIe Waren der Händler waren nicht so ausgefallen wie er sich gedacht hatte, alles nur normale Kost wie zum Beispiel Äpfel oder Brot. Chrizz machte sich zum Bogner auf und betrachtete seine Auswahl, er spielte mit dem Gedanken sich einen Kurzbogen zu kaufen, entschied sich danach aber doch noch dagegen. Er ging zum Tischler, der gerade an einem Großen Brett nagelte, Chrizz wollte ihn bei der Arbeit lieber nicht stören und ging zum Schmied, der ebenfalls beschäftigt war. Also versuchte Chrizz zum ersten mal in seinem Leben ins obere Viertel zu kommen. "Halt! der Zutritt zum oberen Viertel ist nur Bürgern der Stadt, Magiern und Den Streitern Innos zugelassen!" Schrie ihn eine Wache an. "Ich will nur zu den Händlern im Viertel." antwortete Chrizz "Im Hafen und auf dem Marktplatz gibt es genügend Händler!" Chrizz gab nach und wusste wie üblig nicht wohin mit seiner Zeit. Er versuchte in Khorinis irgendwelche Freunde von sich zu finden, Iwein war nicht zu finden, D4rk schien völlig verschwunden und Besarius dürfte wie üblich im Sumpflager sein. So machte sich Chrizz erneut zum Freibierstand auf und verbrachte dort einen nicht ganz nüchternen Tag. |
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