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Die Stadt Khorinis # 15
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30.06.2003, 14:08 #26
Enzanie
Beiträge: 385

Fatalis wäre diesem Idioten am liebsten an die Gurgel gesprungen und hätte ihn mit seinen Dolchen aufgeschlitzt, doch leider hatte er all seine Waffen bei der Überfahrt verloren. Die ganze geheuchelte Freundlichkeit umsonst. Zu Lord André gehen Nun gut, hoffentlich war das nicht auch so ein Idiot, sondern antwortet rasch. Das Lord in seinem Namen ließ schonmal nichts gutes erahnen.
Und wo finde ich diesen Lord André? fragte er nun schon etwas anders. Der Typ drehte sich um und schien immer unfreundlicher zu werden.
Ich sagte doch, ich hab keine Zeit. Lord André ist da vorne beim Gefängnis und nun verschwinde
So ein Dreckskerl, aber das würde ihm noch leid tun, ein kleiner Taschendiebstahl war noch viel zu gut für den, sein nächster, großer Bruch war schon geplant. So ein Schnösel hatte sicher genug Gold, er musste nur noch das passende Material besorgen.
Doch jetzt musste er endlich mal die Informationen beschaffen. Er ging in die Richtung, wo der Finger von dem Milizen ruchfuchtelte und sah dann einen Typen in ner eisernen Rüstung. Man musste es darin heiß sein, musste er in sich hinein grinsen und ging dann auf ihn zu.
Seid ihr Lord André? Ich habe einige Fragen zur Stadt und deren Umgebung.
30.06.2003, 14:30 #27
NevadaKnights
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Am nächsten Morgen war NevadaKnights schon früh in der Stadt unterwegs, der Hunger hat ihn geweckt. Er hatte kein Geld mehr und auch keine Vorräte mehr. Sogar die Dunkelpilze waren schon weg. NevadaKnights beschloss vor den Stadtmauern junge Tiere zu jagen. Er ging aus dem Stadttor und schon nach ein paar Metern hörte er ein leises Rascheln im Gebüsch. Er zog seine Waffe und ging langsam weiter und plötzlich sah er einen jungen Wolf der sich über einen toten Jäger hermachte. Der Wolf hatte NevadaKnights bemerkt und rannte ihm entgegen. Ohne zu überlegen versetzte ihm NevadaKnights zwei Schläge und der Wolf wich zurück. Das verletzte Tier griff erneut an und erwischte NevadaKnights am linken Arm, er zögerte nicht und gab dem Tier den entscheidenten Schlag. NevadaKnights nahm seinert und schnitt dem Wolf zwei größe Stücke Fleisch raus. Er steckte die Waffe ein und schaute nach dem Jäger über den sich der Wolf hergemacht hat. NevadaKnights fand eine Spruchrolle mit der er aber leider nichts anfangen konnte und auch 50 Goldstücke die ihm wesentlich lieber waren. Er steckte alles ein und lief, sich den Unterarm haltend und mit großen Schmerzen, zurück in die Stadt. Als erstes lief NevadaKnights zu Vatras dem Prister bei der Kircheund zeigte ihm die Spruchrolle die er gefunden hatte. Vatras der sich mit Magie auskannte schaute nur kurz auf das Pergamentstück und sagte, dass es ein Heilzauber für leichte Wunden sei und, dass er NevadaKnights 50 Goldstücke dafür bieten würde. NevadaKnights zögerte und antwortete: "Für 75 kannst du den Fetzen haben"!Der Prister überlegte kurz und entgegnete: "Wie ich sehe hast du eine Verletzung am Arm. Ich könnte dich heilen aber als Gegenleistung hätte ich gerne diese Spruchrolle." NevadaKnights überlegte kurz und antwortete: "Ok, du heilst meine Wunden und ich gee dir die Spruchrolle" Vatras gab dem Verletzten ein Salbe mit der man angeblich alle Wunden heilen konnte. NevadaKnights gab ihm die Rolle und verabschiedete sich dankend. Er setzte sich auf die nächste Bank und rieb seinen Arm mit der Salbe ein und umwickelte die Wunde mit einem Verband. Sofort liesen die Schmerzen nach und NevadaKnights ging zur nächsten Pinte und legte seine Fleisch auf den Herd und beim Wirt bestellte er sich ein Bier. Mit dem gebratenen Fleisch und dem Krug Bier setzte er sich an den Tisch und lies es sich schmecken. Es wurde schon langsam dunkel und NevadaKnights bezahlte sein Bier und ging zum Hotel. Er legte sich in ein Bett und zählte sein Gold mit einer sehr glücklichen Miene. 44 Goldstücke hatte er noch und sein Arm tat auch kaum noch weh.
30.06.2003, 14:44 #28
Eorl
Beiträge: 794

Auch wenn er nicht lange weg gewesen war, war Eorl erleichtert, wieder in den sicheren Mauern der Stadt zu sein. Man fühlte sich einfach sicherer, als draußen in der Wildniss, und konnte seinem Geschäft in Ruhe nachgehen. Er passierte das Osttor, ging über den Marktplatz, und lief dann in die Kaserne hinauf, um in der Schmiede noch ein paar Dinge aufzuräumen, und vielleicht noch eine Rüstung anzufangen.
30.06.2003, 15:36 #29
Emyar
Beiträge: 655

Mit schmerzverzogenemn Gesicht bewegte Emyar seine Schultern auf und ab ... vor und zurück .. und so weiter.. bis ein nicht gerade leises Knacken aus den schmerzenden Knochen fuhr. Aua.. Schlich über die Lippen des jungen Milizsoldaten und so streckte er sich wnoch einige Zeit weiter, hockte dabei mal wieder auf der Mauer zwischen Kaserne und Marktplatz und spähte wie ein Falke auf Beutejagd nach Dieben und anderen Kriminellen. War halt mal wieder einer dieser Tage an denen er sich eher den Rücken auf dieser Mauer kaputt machte anstatt mit Pfeil und Bogen gegen irgend welche Orks, Banditen oder halt irgend etwas zu kämpfen was nicht gerade Ratten gross war, wie eine Ratte aussah und vermutlich nach Ratte stank ...

Angetrieben von dieser fast schon undurchdringlichen Machtlosigkeit gegen die Langeweile ergriff der junge Mann einen nahen Stein und wog in etwas in der Hand. Gibt vermutlich nen' vorzügliches Wurfgeschoss ab.. Gesagt getan und schon flog der kleine Brocken, kaum grösser als ein Knopf, in die Menschenmenge auf dem Marktplatz und traf wie erwartet genau ins Schwarze ... den fast haarlosen Kopf eines dicken, fetten Edelmannes, der sich schlagartig (was bei dem Gewicht wohl recht anstrengend war) umdrehte und mit finsterem blick nach der Quelle des Wurfes suchte. Blitzartig versteierte Emyars Miene und ebenso schnell wand er den Blick ab und lachte still in sich hinein...
30.06.2003, 16:20 #30
xChrizzx
Beiträge: 151

SOrry, bitte löschen, mein fehler
30.06.2003, 18:29 #31
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo hatte in der letzten Zeit viel mit dem Bogen geübt. Übermorgen war seine Prüfung, und dann musste er fit sein. Doch das war er schon. So hatte er nun Zeit sich dem Schmiedem von Azathot's Schwert zu geschäftigen. Es war ein gutes Schwert, für einen Waffenknecht. Doch Azathot musste gewappnet sein. In zwei Wochen, wenn Milgo schleichen konnte... Dann würden sie Orks jagen. Milgo, Azathot, Jabasch, Samirula, dieser Claw und vielleicht zwei Kumpels von ihm... Das würde spaßig werden.
30.06.2003, 18:29 #32
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Salladin wachte früh am Morgen auf und ihm viel sofort ein: "Heute ist es so weit heute mach ich mich auf den weg zu Onars Hof und werde den Schürfern beitreten" Salladin packte seine sieben Sachen, verabschiedete sich von der Hotelbesitzerin die ihn die letzte Woche beherbergte und machte sich auf den Weg. Fast am Markplatz angelangt, dachte sich Salladin als er die schönen Gebeude und die brächtige Kaserne sah, dass er hier so schnell nicht zurück kommen würde...
Er machte noch einen letzten Rundgang:
Er schlenderte durch die Unterstadt, ging hinab ins Havenviertel, wo er lautes Stöhnen aus dem offen Fenster des Puffs hörte. Er ging weiter und sah sich noch ein mal das Meer an. Als Salldin sich von der Stadt versbschiedete lief ihn eine fast unsichtbare Träne die Wange hinunter. Salladin wischte sie sich schnell weg, als er durch das Tor Khorinis verlies und sich auf den Weg zu seiner neuen Heimat machte.
30.06.2003, 18:32 #33
Rango
Beiträge: 830

...er war zurück, zurück in Khorinis. Als ein schwachkopf gegangen, und als jemand, der das Leben geniesst, zurückgekehrt. Angroth hatte ihm die Augen geöffnet, > Der Glaube an den Schläfer ist unverzichtbar < Der Allmächtige schenkt einem die Gesundheit, den Spaß und den Stolz eines jeden Gläubigen.
Rango hatte gelernt wie man ein Einhandschwert führt und die Härte des Lebens in Gorthar am eigenen Leibe erfahren.
Er schaute sich um, "mmh, der Hafen, wunderbar" dachte er sich und ging gemüdlich auf der Hafenmauer in richtung einer Bootswerft. Rango sah sich ein Schiff an, das gerade im Bau war, und war erstaunt, wie gut die Arbeit war, die der Bootsbauer dort leistete. "Ja das ist wahre Kunst! Wer ein ordentliches Schiff bauen kann, der ist ein wahrer Meister..."
Der Fischer guckte sich das Schiff noch eine Weile an, und machte sich darauf dann in richtung Marktplatz, um sich etwas Brot zu kaufen.
Er hatte die ganze Bootsfahrt nach Khorinis, nichts gegessen. Er hatte zwar überlegt ob er sich etwas Angeln sollte, wurde aber durch eine Tatsache davon abgebracht: Keine Angel und auch Keine Schnur geschweigedenn einen Harken...
30.06.2003, 19:00 #34
Rent
Beiträge: 38

Rent war jetzt wenige Tage in Khorinis und seitdem hatte er die Stadt auch noch nie verlassen. Auf jeden fall ein schönes Fleckchen Erde, wenn man an die unzähligen Kriegsgebiete auf dem Festland dachte. Überall herrschte Hunger, Leid, schrecken und wo man hinsah wurde sinnlos und grausam gemordet. Das reinste Chaos, wohingegen es hier so ziemlich allen gut zu gehen. Das war gut so, auch weil der junge Mann in seiner Entscheidung hierher zu kommen dadurch noch bestätigt wurde. Alle Zweifel waren beseitigt, hier könnte er ein weitaus schöneres Leben führen.

In einer der Tavernen hatte er sich vor kurzem eine Karte der Insel angesehen und es war bestimmt keiner schlechte Idee, ein paar Tage lang Khorinis zu erforschen. Das Minental jedoch wollte er erstmal meiden, denn was über es erzählt wurde, war für ihn immer noch etwas zu heftig. In den langen Wochen in denen er ununterbrochen im Bett gelegen hatte, war ihm die Fähigkeit zu kämpfen beinahe komplett genommen worden. Wahrscheinlich würde er noch einmal einen Lehrmeister aufsuchen und wieder ordentlich trainieren müssen, um erneut in die alte Form zu kommen. Hartes Training war er ja von klein auf gewöhnt, da machte ihm das auch nichts mehr aus. Bestimmt könnte er auch noch das eine oder andere dazu lernen.

Jetzt allerdings war es langsam Zeit aufzubrechen. Zeit war Geld und davon hatte er noch nie viel gehabt. In der Stadt würde ihn sowieso noch keiner vermissen. Freunde hatte er bis jetzt noch keine gefunden.
Als erstes wollte er in dieses Sumpflager und schließend in die Berge. Danach in das Kastell. Irgendein Magierzirkel musste sich dort aufhalten. Er würde es bald erfahren. Dann gab es noch ein Kloster Innos, eine Taverne und den Hof des Großbauern. Dahinter lag die ehemalige Gefangenenkolonie, der Ort, den er erst aufsuchen wollte, wenn er wieder Erfahrungen im Kampf gesammelt hat.

Dabei hatte er nichts, außer seinem alten Schwert das ihm allerdings nicht viel helfen würde. Na ja, wird schon schief gehen.
Also ging der Rekrut los zu seiner ersten Reise auf der Insel, ohne auch nur Ansatzweise zu wissen, was ihn erwarten wird. Sterben würde er sicher nicht, er war ein zäher Mann, doch hätte er wirklich nichts dagegen, wenn er unversehrt wieder in die Stadt zurückkommen würde. Doch was machte er sich Gedanken darüber? Einfach losgehen, der Rest kommt von selbst…
30.06.2003, 19:33 #35
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch der von Expansionsgedanken träumte und sich mit seinem Teil der Rüstungsschmiede unabhängig machen wollte hatte am Vortag ein Termin mit dem ansässigen Makler Bob getroffen.
Pünktlich ging er in die Taverne am Adanosschrein und setzte sich neben den Makler:
"Habt ihr ein passendes Haus nach meinen Wünschen gefunden?"
"Klar, ich kann jeden meiner Kunden zufrieden stellen...komm mit!"
Mit einem kräftigen schluck leerte Bob seinen Becher und führte Jabasch dann zu seinem neuen Haus welches sich am Marktplatz direkt neben der Kaserne befand.
Der Makler führte den Miliz durch das Haus und zeigte ihm die Räume, sowie den Keller wo seine Schmiede reinkommen sollte. Neben der Schmiede war noch ein großer Lagerraum für die unzähligen Rohstoffe die ein Rüstungsbauer so brauchte.
"Und gefällt dir das Haus?" fragte ihn der Makler nachdem sie wieder im Ladenbereich angekommen waren.
"Klar, hast du auch an die Extras gedacht???"
Der Makler nickte und verschob ein Bild an der Wand hinter dem sich ein versteckter Knopf befand. Nach einem leichten Druck öffnete sich neben Jabasch eine Nische....ein Geheimversteck!!!
Zufrieden Grinste Jabasch, "Gut Gut, lass uns in die Kaserne gehen und da gebe ich dir dann dein Gold."
Die beiden verließen das Haus wieder und gingen in die Kaserne wo Jabasch dem Makler einen Sack mit Gold in die Hand drückte....nach langem zählen nickte Bob zufrieden und gab Jabasch seinen Hausschlüssel.
Jetzt brauchte er nur noch ein paar nette Freunde oder zwangsweise Rekruten die ihm halfen sein ganzes Zeug aus der Kaserne ins neue Haus zu schaffen....
30.06.2003, 19:58 #36
Grondo
Beiträge: 11

Grondo suchte in der stadt nach arbeit er schländerte endlang der straße bis er zu einer seitengasse stieß er hörte männer brüllen er entschloss sich nachzuschauen woher das gebrülle kahm. Er sah hinter einem haus ein paar männer die zuschauten wie sich 2 personen schlugen er ging dazwischen und sagte "AUFHÖREN" die männer schauten ihn böse an. Er ahnte was jetzt kommen würde und rief um hilfe während er rennend von den männern weglief...
30.06.2003, 20:22 #37
Chaos13
Beiträge: 887

Unruhig saß Chaos an seinem Kamin und starrte auf die tanzenden Flammen die gerade einen großen Holzscheit verschlangen. Uncle war noch immer noch nicht von seiner Banditenjagd zurückgekommen und kein Suchtrupp hatte ihn bisher finden können. Viele sprachen bereits im Flüsterton vom Tod seines Freundes und hatten alle Hoffnung aufgegeben. Auch Jori versank in den letzten Tagen immer mehr in der Schwärze der Hoffnungslosigkeit und wurde mit zunehmender Wahrscheinlichkeit das Uncle tot war immer lethargischer.

Das einzige das ihm vor dem totalen Absturz bewahrte war die Arbeit als Bogner und sein hartes Schwertrainig das ihn so stark auslaugte das er Abends meist sofort einschlief, ohne von der der kalten, quälenden Sorge um seinen Freund geplagt zu werden. Doch an diesem schrecklichen Abend war Jori nicht müde, während sein rastloser Verstand von einem trostlosen Gedanken zum nächsten wanderte und ihn mit immer neuen Todesarten seines Freundes versorgte.

"Verdammt jetzt reichts!" schrie Jori plötzlich und warf seinen schön gefertigten Krug aus dem er eben noch bestes Bier geschlürft hatte gegen die grob verputzte Wand, wo er mit einem klirrenden Geräusch in tausend Stücke zersprang. Mit einer aggressiven Bewegung erhob er sich aus dem Sessel vor dem Kamin, einem Platz auf dem Uncle für gewöhnlich saß, und verließ mit wütenden, raumgreifenden Schritten sein Haus.

Ziellos schlenderte er durch die heruntergekommene Stadt und starrte jede Person die ihn ansprechen wollte sofort mit einem gereizten Blick nieder, so daß sie ihre Meinung augenblicklich änderten.

Wie von Zauberhand wurde Jori, während er seinen düsteren Gedanken nachhing, schließlich zur Kaserne gezogen in der Jabasch stand und ihn mit erwartungsvollen Augen anblickte...
30.06.2003, 20:38 #38
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Pass auf Jori, ich will morgen umziehen und dazu brauche ich Helfer....wen du mir helfen würdest dann killen wir danach noch das letzte Faß mit dem Lee Bier. Ist das ein Angebot?"
Jori stimmte etwas betrübt zu, es hatte den anschein das er etwas ablenkung suchte. Sie verabredeten sich für morgen wieder hier am selben Platz.
Jabasch ging jetzt erstmal auf den Trainingsplatz um seine Schwertkünste zu verbessern....
30.06.2003, 20:45 #39
Grondo
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Nach einem kürzen Stück das er abgelaufen war sah Grondo einen Paladin er schrie "HILFE....HILFE PALADIN"
Der Paladin half ihm und schlug die Banditen nieder... nach dem Vorfall sprach der Paladin mit ihm er erklärte ihm das er sich nur auf belebten Wegen bewegen sollte Grondo dankte ihm und gab dem Paladin einen Apfel.


Am Nächsten Morgen stellte sich Grondo an eine Ecke und Baute sich ein kleinen Tisch worauf er dann seine Ware stellte Der unerfahrene Händler hoffte das sein mildes Angebot von wenigen Äpfeln und anderen Kleinigkeiten den Ansprüchen der Bürger gerecht wurde...
30.06.2003, 20:56 #40
Krieger-BP
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Knurrend ließen den Templer die Stadtwachen passieren, freuten sich aber hinter seinem Rücken kindlichst über die zwei gerade erworbenen Stängel, war dies ja in der Stadt ausdrücklichst verboten und vor allem schwerst zu besorgen.
Friedlich schländerte er über die Strassen der Stadt. Er hatte das Gefühl alle Zeit der Welt in sich zu vereinigen und gerade in diesem Augenblick zu vertrödeln.
Wie dem auch sei, eigentlich war ja sein Boot am Hafenbecken das Ziel, was er erstrebte, doch diese wunderschöne Hafentaverne verlockte gerade zu zum hineingehen und Zwischendurchbier trinken. Hatte er nicht letztens gesagt, Bier mache dumm und fett? Was solls, wer ist bitte nicht dumm und fett? Der wird war es auf jeden Fall. Krieger musste Grinsen. Vergnügte spielte er erst mit dem Griff des Humpens, setzte dann an und kippte den kompletten Inhalt auf einmal herunter. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet.
Genauso polternd, wie der Krug auf den Tressen plumpste, flog auch die Tavernentür zu. Krieger war hinausspaziert und begab sich nun in sein Boot.
Eine kleine Schaukeltour stand bevor, ins Amazonenlager.

„Mama, was ist das schwarze Ding da draußen?“, fragte ein kleines Kind seine Mutter.
„Das ist ein Säufer! Guck weg, er ist nichts für dich!“, antwortete sie.
„Wieso, ersäuft der gleich im Wasser?“, fragte der kleine wieder und drehte sein Gesich gen Meer.
„Nein, eher würde er das Meer saufen!“, sprach die Mutter wieder und drehte nun mit Gewalt den Kopf des Kindes von dem schlechten Vorbild weg. „Wenigstens ist er groß und stark!“, fügte sie noch hinzu.
Die Größe des Templer war jedoch nur noch an einer Fingerkuppe zu messen ...
30.06.2003, 21:06 #41
Chaos13
Beiträge: 887

Nachdem Jabsch gegangen war packte Jori wieder der Frust und die Aggresion der Ungewißheit und er beschloß selbst noch ein wenig zu trainieren um später hoffentlich ein wenig schlaf zu finden. Nachdem er seine schweren Armgewichte angelegt und sich ein rostiges Trainigsschwert geschnappt hatte ging er wieder nach draußen ins Freie und begann ein wenig abseits der anderen seine Schlagkombinationen die ihm inzwischen bereits recht flüssig von der Hand gingen zu üben.

Immer wieder tauchten dabei Bilder vom Tod Uncles in seinem Kopf auf und er wurde zunehmend aggressiver. Der Schweiß rannte ihm bereits nach kurzer Zeit in Strömen vom Gesicht und seine Arme brannten wie Feuer, doch Jori biß einfach die Zähne zusammen und machte mit unvermittelter Geschwindigkeit weiter.

Einige der Milizen die sich ebenfalls am Trainigsplatz befanden hatten ihr Trainig unterbrochen und sahen dem schwitzenden und tobenden Waffenknecht zu der mit einem wahnsinnigen Blick in den Augen mit seinem Schwert herumfuchtelte.

Erst als Jori glaubte sein Herz würde ihm gleich in der Brust zerspringen wenn er noch weitermachen würde, hörte er auf und setzte sich auf den, von der Sonne noch warmen, Steinboden, wo er schließlich in einen unruhigen, von schlimmen Alpträumen durchzogenen Schlaf versank, in dem Uncle immer wieder aufs Neue Innos entgegentrat...
01.07.2003, 11:13 #42
Enzanie
Beiträge: 385

Fatalis hatte gestern nur Pech gehabt, scheinbar reagierten diese Milizen nicht sonderlich freundlich auf ihn, oder sollte das etwa an seiner Kleidung liegen? Wie dem auch sei, der Dieb wurde kurzerhand von dem "Lord" zu einer Stadtwache geschickt, weil er zurzeit in mitten von wichtigen Entscheidungen sei, die für uns alle wichtig wären. Mit uns meinte er wohl die Stadtbewohner. Nach dem sehr vielsagenden und vorallem informativen Gespräch verließ Fatalis die Kaserne, er hatte für's erste genug von diesem Idioten und wollte es heute nochmal probieren, doch gestern war er nur noch in der Kneipe gewesen nur um noch einen unwissenden Betrunkenen auszurauben. Das gute an der Stadt hier war, dass die Leute wirklich selten leicht auszurauben waren, vorallem abends in der Kneipe, das schlechte war, dass die Leute im nüchternen Zustand am Tageslicht nicht viel mit ihm zu tun haben wollten.
Das war auch gut so, schließlich wollte er hier keine Wurzeln schlagen, sondern nur so lange bleiben, bis er genug Gold hatte um seine ersten Pläne zu verwirklichen, doch er brauchte schon Personen, die ihm nützlich sein sollten. Er brauchte vorallem Informationen, wo er hier schnell an Gold kommen konnte.
Jedenfalls ging er jetzt erstmal wieder zur Kaserne, heute war sein letzter Versuch, wenn ihm heute niemand was sagen würde, dann müsste er wohl oder übel ein paar Bürger ausquetschen und das wäre wahrscheinlich nicht in deren Sinn.
Langsam ging er wieder auf das hässliche Kasernengelände zu und schaute sich um. Wie sagte die Blechbüchse doch gleich? Er soll zu ner Stadtwache. Er blickte sich um und erkannte nur die selben Personen wie gestern, aber wie er sich so umschaute kam ein Milizionär um eine Ecke gebogen. Der schien wohl Patrolli zu laufen. Das war genau der richtige. Langsam ging er auf ihn zu und setzte wieder seinen gespielten, freundlichen Ton auf. Unter der Kapuze blitzten die Zähne und ein. Guten Morgen kam aus seiner Zunge. Sagt mal, könntet ihr mir einige Fragen beantworten?
01.07.2003, 12:35 #43
JP_Walker
Beiträge: 359

Als Walker von seinem stundenlangen Sonnenbaden zuviel bekam und seinen Rausch nun endlich kuriert hatte, dachte er, er könne mit seinen Plänen nun endlich beginnen. Er sprang ins Wasser um sein damals verstecktes Gold aus dem Wasser unter dem Pier hervorzuholen. Im Wasser bemerkte er ein Paar Fische. Ihm viel ein, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte. Er zug sein Messer und fuchtelte wild und unbeholfen im Wasser herum. Nach einiger Zeit hatte er sich einen nicht gerade großen Fisch aufgespießt. Plötzlich viel ihm ein, dass ja sein Gold noch da unten war. Er legte seinen Fisch auf seite und tauchte ab als er mit seinem schon leicht grünlichen Geldbeutel auftauchte sah er gerade noch eine Katze, die mit seinem Fisch verschwand.
Nachdem er wieder trocken war wollte er das Gold in seinem Beutel zählen. Er machte ihn auf und bemerkte sofort, dass das ganze Gold schon etwas verrostet war. Walker zieht sein Messer, ein Paar Halunken schrecken zurück, aber Walker benutzt es nur um seine Münzen zu säubern.
einige Stunden später war er fertig und siehe da es waren stadtliche 1200 Goldmünzen, die er "gespart" hatte.
Natürlich steckte er das Gold schnell ein und schländerte als ob nichts wär zur Hafenkneipe, setzte sich an einen Tisch aber bestellte nichts.
01.07.2003, 13:34 #44
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn sah sich um. Der markt war gestopft voll. Er brauchte gold das wusste er. Er sah das ein mann vergeblich versuchte einen aufdringligen, übel aussehenden und energischen, so schien es aragorn , halunken abzuwimmeln. Aragorn , in der hoffnung belohnt zu werden, ging hin und fasste den arm des halunken der auf den händler einschlagen wollte. Er sagte: "verschwinde bevor ich dir etwas tun muss." doch der typ wollte sich wehren was aber aragorn verhinderte indem er ihm den arm umdrehte. Der halunke riss sich los und rannte aus der stadt. Der mann sagte: "hier mein retter. Den besten dolch den ich besitze" er war wahrhaftig schön und er erinnerte ihn an seinen alten dolch. Dieser war von den alten waldmenschen geschmiedet worden. Aragorn hakte nach:"woher hast du das prachtstÜck? Das sieht aus wie ein magischer dolch aus meinem heimatland." "er wurde mir von einen hÄndler aus fernen lande gebracht." "aha naja jedenfalls danke ich dir. Lebe wohl." mit diesen worten verließ aragorn den marktplatz und schritt auf einen bürger zu der auf einer bank saß...
01.07.2003, 13:39 #45
Azathot
Beiträge: 1.253

Azathots Training schien langsam Erfolg zu zeigen, er war jetzt eine ganze Stunde lang wie ein Irrer durch Khorinis gelaufen und war trotzdem kaum außer Atem. Im Gegenteil fühlte er sich Pudelwohl und auch der Bauchansatz der sich bereits gezeigt hatte war weggegangen.
Gutgelaunt marschierte Azathot die Treppe hinauf und machte sich auf zu Jevor, dem neuen Gerber der Garde. Er überquerte den Kasernenvorplatz und ging hinunter in den Keller. Er war noch nie hier unten gewesen und es schien ihm auch nicht allzu erschwinglich sich lange hier aufzuhalten und so ging er geradewegs auf die Tür zu an der ein Schild mit der Aufschrift Gerberei.
Hinter der Theke stand Jevor und begrüßte ihn gutgelaunt.
Was kann ich für euch tun, ich kann euch alles aus Leder machen, was ihr verlangt.
Das freut zu hören entgegnete Azathot ich würde dann auch eine etwas größere Bestellung abgeben. Ich bräuchte 1 große Gürteltasche und 2 kleinere. Außerdem bräuchte icht noch 2 Wasserschläuche, einer muss 2 Liter der andere 5 Liter fassen. Zusätzlich bräuchte ich noch ein Schwertgehänge mit Scheide und einen 4 cm breiten Gürtel und noch gute Steifel mit eingearbeiteter Stahlkappe. Achja, einen großen Rucksack brauche ich auch noch
Jevor überlegte kurz und antwortete dann Das würde dann 140 Goldstücke kosten, davon 70 Goldstücke als Anzahlung, dafür kannst du den Gürtel und das Schwertgehänge sofort mitnehmen
Azathot willigte ein und händigte Jevor die 70 Goldstücke aus, während dieser kurz anch dem Gehänge und dem Gürtel kramte.
Hier, ich hoffe die Qualität der Ware überzeugt euch noch öfter hier zu kaufen sagte er in bester Händlermanier.
Azathot nahm beides und legte die Sachen sofort an, dann verabschiedete er sich udn drehte sich schnell um und ging hinaus. Als er wieder oben auf dem Kasernenplatz stand atmete er erst einmal tief durch, dort unten war die Luft für seinen Geschmack viel zu muffig. Als er gerade weiter gehen wollte fiel ihm ein, dass er ncoh bei Milgo in der Schmiede vorbeischauen wollte um sein Schwert abzuholen, welches mitlerweile fertig sein musste.
Dort angekommen sah er Milgo auf einem kleinen Schemel sitzen. sie begrüßten sich kurz und kamen dann auf Azathots Anliegen zu sprechen
Falls du dein Schwert holen möchtest kommst du genau richtig, ich habe es gestern fertig gemacht
Milgo verschwand kurz und kam dann mit dem Schwert wieder. Es war ein wahres Meisterwerk und Azathot lobte Milgo für die gute Verarbeitung.
Nachdem er Milgo bezahlt hatte und sie noch einige Minuten geplaudert hatten ging Azathot um ein bißchen mit seinem neuen Schwert zu üben.
01.07.2003, 13:55 #46
Jevor
Beiträge: 72

Jevor begann nachdem Azathot seine Werkstatt verlassen hatte damit die bestellten Teile zu fertigen.
"Ich werde mit den Wasserschläuchen beginnen...", sagte Jevor zu sich selbst und nahm eine Tierhaut von einem Haken.
Er legte die Tierhaut in eine Gerbeflüssigkeit und schloss den Deckel.
Während die Tierhaut in der Flüssigkeit sah sich Jevor um und stellte fest das er keine Häute mehr hatte. Er beschloss zum Marktplatz zu gehen um neue zu kaufen.

Nachdem Jevor die Kaserne durch das Haupttor verlassen hatte ging er die Treppe hinunter zum Marktplatz, wo er einen Händler fand den er ansprach.
"Was hast du zu verkaufen?"
"Tierhäute jeder Art. Vom Wolf,Schaf,Rind und vom Kalb. Ganz billig."
"Ich hätte gerne...3 Schafhäute,2 Rinderhäute und eine Kalbshaut."
"Macht 45 Goldmünzen."
Jevor bezahlte und nahm die Tierhäute mit.
01.07.2003, 14:14 #47
Die Stadtwache
Beiträge: 117

"Wer zum Teufel bist du?"
"Ich bin Fatalis, neuer Bürger in der Stadt und habe einige Fragen.
Also erstmal will ich alles über die Stadt wissen, welche Viertel es gibt, blablbalba...
Und dann will ich wissen, ob es gefährlich ausserhalb der Stadt ist und dann musst du mir noch von den Lagern erzählen."
Der Milizsoldat schnappte einmal nach Luft. Was denn? Soviele Fragen auf einmal? Er war doch auch nur ein kleiner stümperhafter Soldat. Trotzdem gab er sein bestes.
"Also, das hier ist Khorinis. Kommandant ist zur Zeit der ehrenwerte Lord Hagen. Die Paladine sind nur hier, um das Erz aus dem Minental zu schürfen, falls du das wissen willst. Hier in der Unterstadt hat Lord André das sagen. Er ist übrigends auch so gleich der Richter. Was du aber als Neuer wissen musst, ist, dass wir Milizen für Ordnung und Sicherheit in der Stadt zuständig sind. Wir haben überall unsere Augen, und wenn wir dich beim Diebstahl erwischen sollten, dann Gnade dir Gott. Weit wirst' es dann nicht bringen." Fatalis konnte ein heimliches Lachen nicht verkneifen.
"Außerdem hast du keinen Zutritt zum oberen Viertel. Wenn du unbedingt dahin willst, dann trete uns bei und werde Milizsoldat. Mehr gibt es zur Stadt nicht zu sagen.
Die Umgebung ist sehr gefährlich, besonders für einen Luschen wie dich. Selbst ein Wolf würde dir das Fürchten lehren! So, mehr gibt es auch dazu nicht zu sagen.
Das letzte, die verschiedenen Gilden.
Tja, da gibts zu einem die Söldner auf Onars Hof. Die hängen da den ganzen Tag rum, saufen und tun so, als ob sie die Höfe vor uns verteidigen würden. Dabei können sie noch nicht einmal eine Blutfliege töten.
Dann bleibt noch das Sumpflager, aber die kiffen nur. Kannst also vergessen.
Jenseits des Minentals leben die Amazonen, aber über die brauch ich dir auch nichts zu erzählen.
Wichtig ist dann noch das Kloster. Die Anhänger dieses Ordens stehen alle wie wir im Dienste Innos. Einige von ihnen sind mächtige Magier. Aber das muss dich nur interessieren, wenn du auch so ein Zaubermuffel werden willst.
Übrig bleiben noch wir, die Garde. Von allen Gilden sind natürlich wir die besten. Wir sind die stärksten, die tapfersten und die ehrenvollsten. Bei uns bist du genau richtig. Nirgendwo sonst hast du außerdem so gute Kameraden. Eigentlich geht an uns kein Weg vorbei.
Na gut, das wars dann erstmal mit meinem Vortrag. Hoffe doch, ich konnte dir helfen.

Longbow
01.07.2003, 14:56 #48
NevadaKnights
Beiträge: 124

Am nächsten Tag wachte NevadaKnights erst spät auf. Als erstes nahm er den Verband von seinem Arm, er hatt ekeine Schmerzen mehr und es war nur noch eine Narbe zu sehen. Er war zufrieden und wollte sich gleich nochmal bei Vatras bedaneken.
Vor der Kirche redete NevadaKnights ein paar Takte mit dem Prister und lief dann zum Lagerhaus. Er wollte den Kerl mit der narbe im Gesicht herrausfordern.
Er lief sein Schwert umgreifend um die Ecke beim Lagerhaus, den Kerl mit der Narbe sah er sorfort. NevadaKnights rief quer über den Platz: "Hey, willst du einen Kampf... dann komm her. Dir zeig ichs." Das Narbengesicht war offen sichtlich erfreut über die Herrausforderung und legte 30 Goldstücke in einen Hut und streckte ihn NevadaKnights entgegen, der kurz in der Tasche kramte und auch seinen Einsatz dazulegte. Der Typ mit der Narbe rief: "Komm her wenn du bereit bist..."!
NevadaKnights legte seine Hand um den Griff seines Schwertes und sobald er die Waffe zog, rannte ihm sein Gegenüber mit erhobener Waffe entgegen. Den ertsen schlag konnte NevadaKnights blocken und dann eine Gegenattacke starten. Er zog sein Schwert mit aller Kraft voll durch und erwischte seinen Gegner am Arm und dann drehte er seine Waffe in der Hand und versetzte dem Kerl noch einen Hieb mitten auf den Brustkorb. Das Blut tropfte dem Narbengesicht von den Händen mit denen er versuchte seine Wunde zu zuhalten, er sank langsam zusammen. Zitternd lag er auf dem Boden und NevadaKnights nahm sich sen Gold aber als er verschwinden wollte rief der Kerl der jez in seiner eigenen Blutlache am Boden lag: "Das war ein guter Kampf" und sank unmächtig zusammen. Eine Frau rannte zu ihm und verband seine Wunden und NevadaKnights hatte ein gutes Geschäft gemacht und verzog sich in Richtung Hafenkneipe. Er bestellte sich noch ein Bier und danach redete er noch kurz mit ein paar Händlern und verschwand anschliesend im Hotel.
Erst am Abend verlies NevadaKnights nocheinmal das Hotel um sich bei einem der Händler am Markt was zu Essen zu kaufen. Für 8 Goldstücke bekahm er ein Stück Käse und einen Leib Brot.
Nach dem Essen legte er sich schlafen.
01.07.2003, 16:34 #49
Taeris Steel
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Taeris machte eine grüssende Handbewegung. "Guten Tag die Herren." Die Milizen schienen wie immer nicht gut drauf zu sein und antworteten harsch. "Na du Witzbold. Du willst doch nicht etwa rein oder? Kommst wohl direkt von diesem gammligen Hof der Onar gehört oder etwa doch?" Taeris grinste übertrieben freundlich. "Aber nein die Herren.... Ich bin nur ein Waderer auf der Durchreise. Ich wollte den Proviant auffrischen und meine Reise fortsetzen." Der Milizionär, mit dem taeris sprach stieß seinen Kolegen an und sie lachten. Taeris war schon drauf und dran seine Eisschneide aus dem Rückengurt zu ziehen, doch er beherschte sich. Wegen solchen Witzfiguren lohnte es sich wahrhaftig nicht die halbe Stadt in aufruhr zu versetzen. "Lasst ihr mich jetzt durch oder nicht?!" sprach Taeris mit bebender Stimme. "Jaja geh nur...." sprach der Milizionär und machtee eine abwinkende Handbewegung. Mit selbstgefälligem Gesicht schritt Taeris ohne die Wachen eines weiteren Blickes zu würdigen an ihnen vorbei und betrat den Marktplatz. Anscheinend war der Schauer vorhin nur ein Platzregen, denn es tröpfelte nurnoch leicht vom Himmel herab. Taeris ging auf den erst besten Bürger zu und sprach ihn an. Immer darauf achtend seine Rüstung nicht zu entblössen. "Hey du, wo finde ich hier nen Gerber?" "Da hinten steht er, er heisst Jevor glaube ich." Taeris nickte. "Danke." Dann marschierte er schnellen Schrittes auf die Person zu, die ihm gezeigt wurde. "Hey du, du bist Jevor der Gerber, richtig?" Der Gerber fuhr leicht erschrocken herum. "Ach, guten Tag. Ja der bin ich. Und wer bist du wenn ich fragen darf?" Taeris blickte kurz zu Boden, schaute aber dann wieder hoch. "Ich bin Taeris. Taeris Steel. Mehr brauchst du nicht zu wissen. Ich bin nur gelegentlich hier und brauche die Dienste eines Gerbers." Jevor nickte. "Da bist du bei mir richtig. Um was gehts denn?" Taeris holte sein Schwert und den Bogen hervor und zeigte die beiden Waffen dem Gerber. Pass auf, ich will das du mir einen Köche und eine Schwertscheide herstellst, die zu diesen Waffen hier passen. Deiner Kreativität ist keine Grenze gesetzt, es soll halt nur schön verziert aber dennnoch schlicht sein. Bezahlung gibts, wenn ich beim nächsten Mal hier bin um mir dein Werk anzusehen. Geld spielt keine Rolle." Jevor betrachtete das Schwert und den Bogen. "Gut, einverstanden. Aber das Schwert musst du mir dafür schon hierlassen. Du kannst mir vertrauen, du wirst es garantiert zusammen mit den bestellten Werken wohlbehalten wiederbekommen." Taeris nickte. "Gut, und wehe wenn nicht. Ich habe mir dein Gesicht gemerkt und die Insel ist klein genug um dich ausfindig zu machen, solltest du dich damitaus dem Staub machen." Jevor grinste. "Jaja passiert schon nicht. Komm in ein paar Tagen wieder, dann hab ich die Sachen fertig." Taeris nickte, schüttelte dem Gerber die Hand und verschwand in einer naheelegenen Kneipe. Mal sehen wie das Bier hier so schmeckte. Taeris betrat die Kneipe und bestellte ein Bier. Nachdem er den mit Bier gefüllten Humpen entgegen genommen hatte, zahlte er und setzte sich an einen etwas abgelegeneren Tisch...
01.07.2003, 16:52 #50
Longbow
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War doch ein seltsamer Tag, den Long gerade erblickte. Trübes Wetter und keinerlei Menschenseele unterwegs. Liegt vielleicht daran, dass er noch nicht wach war und für die Sicherheit in der Unterstadt sorgen konnte. (:D)
Zunächst ging er aber zu André, um sich die neuesten Nachrichten zu holen:
"Guten Tag, André! Gibt's was besonderes?"
"Tag, neuer Hauptmann. Nein, ich hab nichts besonderes für dich. Bis auf einen seltsamen Typen, der mich gestern angequatscht hatte. Eigentlich wollte er nicht mehr als ein paar Fragen beantwortet kriegen, aber erschien er mir doch sehr mißtraurisch. Hab ihn schließlich zu einen Stadtwächter geschickt. Wäre ganz gut, wenn du ein Auge auf ihn werfen könntest. Fatalis heißt er!"
"Gut, mach ich."
Als nächstes auf seinen Plan stand eigentlich das Training mit Jori, aber der schien wegen Uncle ziemlich mitgenommen zu sein. Zumindest deutete er dies durch seine Beobachtungen, wenn Jori trainierte.
Trotzdem ging er zu ihm, denn eine Sache hatte er noch im Sinn.

Kaum den Raum von André verlassen, sah er ihn ziemlich unruhig auf dem kahlen Steinbden der Kaserne pennen. Der Hauptmann scheute sich aber nicht, seinen Schüler zu wecke:
"Hey, Jori! Aufwachen, du Penner!"
Er rühte sich nicht.
"AUFWACHEN"
Nun endlich bewegte er sich und stand jauhlend auf. Doch als er seinen Vorgestzten erblickte, stand er gleich stramm und begrüßte ihn mit einem:
"Jawohl, Sir. Erstmal Glückwunsch zur Beförderung!"
"Erstmal: Das stramm stehen und "Sir" kannste bleiben lassen. Daraus mach ich mir keinen Jucks. Ansonsten, Danke!
Nun zu den Formalen Sachen. Hatte eigentlich vor, gleich eine Übung außerhalb der Stadt anzufangen, aber ist mir nicht danach. Trainiere lieber weiter hier in der Kaserne, und in 4-5 Tagen machen wir dann eine Prüfung, nach der du dich, sofern du bestehst, dich als ein Meister nennen darfst!"
"Okay, wird gemacht."
Dann ging Long wieder zum Freibierstand, um weiter zu saufen.
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