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Die Stadt Khorinis # 19
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14.09.2003, 21:47 #51
JP_Walker
Beiträge: 359

Walker wochte früh am Morgen auf, als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er fühlte sich großartig, doch als er aufstand merkte er, dass sein Bein noch nicht ganz verheilt war. somit war die Wolfsjagt für den heutigen Tag geplatzt.

Walker ging vor die Tür. er war noch etwas müde. Er hielt sich die Hand vor die Augen, damit die Sonne ihn nicht so blendet. Der Wind strich durch die Bäume und der betrieb auf dem Marktplatz war vorbildlich.

Dann ging Walker auf die Zinnen der Stadtmauer in Richtung der Schießanlagenzu. Er setzte sich zwischen die Zinnen und schaute herunter in die wildnis, da in diesem Teil der Wald doch schon etws dichter wurde.

Er fing an nachzudenken und lehnte sich dabei gegen die Zinnen. Er schlief ein, doch es hielt nicht lange an und er merkte, wie er langsam abrutschte, da wachte er auf. Doch es war zu spät er war gestürzt. Nur Glück das er nicht in den wald gefallen war sondern auf den Weg.

Einige Milizen und Waffenknechte, die ihn gesehen hatten lachten. Walker began mit zu lachen, dann zog er seinen Weg und strich ein wenig durch die Stadt.

Als er so über den Markt lief kaufte er ein, was er brauchte, Käse, ein Leib Brot, eine Flasche Weißen Rum und noch ein paar Sachen, die man so zum leben braucht.

Die Nacht brach rein. Walker war den ganzen Tag durch die Stadt gestriffen, seine Beine waren lahm und sein verletztes Bein spürte er schon gar nicht mehr. Doch das alles machte nichts, denn er war glücklich. Er machte sich wieder auf den Rückweg zur Kaserne.

Dort trank er mit den anderen Rekruten, Waffenknechten und Milizen noch einen Schluck Rum und machte sich dann auf den Weg in sein schönes, warmes, weiches Bett, denn er war müde.
15.09.2003, 10:45 #52
Artemis
Beiträge: 127

Es war noch ziemlich früh am Morgen, als Golem aus seinen Träumen erwachte.
Vielen, Gardler schliefen noch, nur wenige Betten waren schon leer.
So zog sich Golem leise seine Lederrüstung über, steckte seine Axt in die Gürtelschlaufe und verschwand still und heimlich aus dem Schlafgemach der Kaserne.

Zuerst, so entschloss sich der Rekrut, wollte er dem Hafenviertel einen Besuch abstatten.
Dort boten sich immer unzählige Möglichkeiten Sold und Ruhm zu ergattern.
Man bekam dort regelmässig Gesetzesbrecher vor die Nase.
Ausserdem wollte sich Golem dort unten ein Bierchen "zum wach werden" genehmigen. Und wenn er schon da war, konnte er sich beim dortigen Wirt auch gleich nach ein paar Infos umhören.

Unten im Hafenviertel angekommen, sah er jedoch sogleich einen dieser "Flohfänger" in einer Ecke rumlungern.
Runtergekommen, sah der Kerl aus, wahrlich ekelhaft.
Golem wollte lieber nicht erfahren wann er sich das letzte Mal gewaschen hatte.
Das können wir doch so, hier in unserer schönen Stadt, nicht dulden!
Sofort schritt der Rekrut auf den Penner zu und wollte ihm den vorigen Gedankengang erzählen.

"He Du da, was machst du hier?"
"Na wonach siehts denn aus?! Sitzen vielleicht?"

Gab der Penner spöttisch zurück, als er seinen Mund zum Reden öffnete, entwichen schreckliche Gerüche und man hatte einen freien Ausblick auf die wiederlichen, vergammelten, gelben Zähne.
Nun hatte Golem die Nase voll, nicht schon genug, dass er mit solchen Pennern verkehren musste, nein, sie machten ihn auch noch dumm an.

Normalerweise war Golem ein sehr netter, rechtschaffener Mensch.
Doch wenn es um Feinde, Ungeziehfer oder dergleichen ging, dann wurde er skruppellos und blutrünstig. Ein wahrer Mörder.

Blitzschnell hatte die Kampfaxt den Hals des Penners berührt, dieser schnaufte nur noch und grosse Mengen Angstschweiss liefen ihm über den Körper,
"So, und jetzt verzieh dich! Oder soll ich dir dein kleines Köpflein auf der Stelle abhacken?!"
Panisch, entgeistert und schrecklich geschockt blickte der Penner Golem an.
Plötzlich rannte er davon, in Richtung Stadttor, er rannte schneller als Golem es je von so einem, den ganzen Tag nur faul herumsitzenden, Menschen erwartet hätte.
Schliesslich verschwand er aus dem Stadttor, man konnte noch erkennen wie er, wie von Beliar selbst verfolgt, an den beiden Torwachen vorbeirannte.

Für Golem war ein weiterer Dienst erledigt und jetzt war es Zeit für sein verdientes Bier!
15.09.2003, 12:12 #53
Anakha
Beiträge: 45

Nun war Anakha endlich in Khorinis angekommen. Am Tor hatte man ihn zwar zuerst aufgehalten, aber nachdem er mehrmals beteuert hatte, ein einfacher Handwerker zu sein, ließen sie ihn ein. Aus den Worten eines Passanten konnte er entnehmen, dass er auf seiner Reise wohl Glück gehabt hätte, denn Räuber schienen zurzeit alle Straßen unsicher zu machen. Während er so durch die Straßen wandelte und sich die umliegenden Häuser ansah, kam ihm der Gedanke ein Geschäft als Glaser anzufangen. Das einzige Problem wäre nur das Startkapital, denn wenn er die Ware erst einmal anfertigen konnte, müsste das Geschäft eigentlich gut laufen. Anakha war nämlich aufgefallen, das so gut wie kein einziges Haus Fensterscheiben hatte. „Eine wahre Goldgrube, “ dachte er bei sich. „Doch woher das Gold für die Werkstatt? Es musste, ja es musste einfach einen Weg geben.“
Da stand er jetzt mitten in Khorinis und schien innerlich zu verzweifeln. Seine Gedanken drehten sich nur noch um das „Woher nur?“. „Oh Innos, hilf einem armen, glaubenstreuen Diener wie mir. Bitte!“ Kurze Zeit nach seinem leisen Flehen machte er sich auf den Weg zu einem Gasthof.
Es dämmerte schon, als er endlich einen solchen fand. Still stand dieser direkt vor dem Marktplatz und wartete auf Gäste. Müde begrüßte ihn die Frau am Empfang. „Oben ist noch ein Bett frei. Du brauchst nichts zu zahlen. Die Paladine regeln das. Jetzt geh schon, es ist wahr, “ sagte sie knapp. Danach ging sie an ihm vorbei und schloss die Tür. „Du bist der Letzte für heute. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab. Anakha schlich sich möglichst leise, um niemanden zu wecken, die Treppe hoch. Dort wartete auch schon ein warmes, sauberes Bett auf ihn. Kaum hatte er sich hingelegt, da schlief er erschöpft ein…
15.09.2003, 13:24 #54
Artemis
Beiträge: 127

Das eine "wach werde Bierchen", hatte sich zu fünf "den Tag versauf Bierchen" entwickelt.
Jedoch wusste Golem wann Schluss war, etwas angetrunken, jedoch noch gut bei Sinnen, schob er dem Wirt das Gold über den Tresen und verschwand aus der Taverne.
Vor der Tür musste er sich, wie immer, den vielen verächtlichen Blicken aussetzen, die einem Gesetzeshüter hier unten im Hafenviertel immer zugeworfen wurden.

Endlos viel Gesindel stand in allen Ecken und musterte den, noch relativ neuen, Rekruten neugierig.
Hier fühlt man sich ja wie der König höchstselbst...,
spottete Golem bei sich selbst über die vielen Schaulustigen.

Er beschloss sich auch heute wieder dem Marktplatz zu widmen.
So ging er, das nervende Gesindel gar nicht beachtend, am Hafenbecken entlang und schaute auf das noch ziemlich ruhige Meer.
Nur wenige winzige Wellen bahnten sich ihren Weg durch die weite See.
Golem erachtete es jedesmal wieder als schön auf die See hinaus zu blicken.

Über die Kaserne ging der Rekrut geradewegs zum Marktplatz.
Hier lies er sich, wie schon am Vortag, auf einer Bank nieder.
Doch diesmal traf es nicht diesselbe Bank, er hatte sich ein Exemplar ausgesucht, dass etwas weiter von Marktplatz entfernt war. Um einerseits alle im Blick behalten zu können und andererseits selbst nicht so aufzufallen. Schliesslich sollten die Banditen nicht wissen, dass hier ein Rekrut wache hält.

Ruhig und konzentriert beobachteten die scharfen Augen das Geschehen auf dem Marktplatz.
15.09.2003, 13:28 #55
Samirula
Beiträge: 122

Samirula war bereits zum Hafenviertel gegangen um dort zu warten. Sie wusste nicht wo sie bauen sollte, sie wusste nicht woher sie Material bekommen sollte, sie wusste nicht wann Milgo zurückkommen und mit wem würde... Von daher konnte sie sich nur an den Rand des Hafenbeckens setzten und warten. Er hatte ihr lediglich gesagt, dass er versuchen würde so schnell zu kommen wie es geht. Doch trotzdem mochte sie Milgo. Falls sie jemals ein Kind bekommen würde, würde sie hoffen, dass Milgo als Pate einspringen würde... Doch momentan hatte sie lang Azathot nicht mehr gesehen, keinen weiteren fremden, außer vielleicht Carthos, Mann kennen gelernt...
15.09.2003, 16:08 #56
Uncle-Bin
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Uncle-Bin zog sein Schwert und ließ es drei Mal über seinem Kopf kreisen und hackte dann mir aller Kraft das Stück Holz, das vor ihm lag entzwei. Die beiden Holzteile flogen ein paar Meter durch die Luft und rollten schließlich die Straße entlang bis sie endlich liegen blieben. So Bierchen, das sollte jetzt erst mal reichen und dann machen wir mal unser kleines Feuerchen an... Uncle-Bin hatte vor etwa 2 Stunden Besuch von Harek bekommen und nachdem sie eine Weile über die Erlebnisse des gestrigen Tages geplaudert hatten, kam Uncle der Gedanke die Fische von gestern zu braten. Zu seinem Glück hatten die nämlich doch noch angefangen zu beißen und so hatte auch er eine kleine aber feine Anzahl an die Angel bekommen. Er hatte sie dann auch noch am selben Abend in Bier eingelegt um ein neues Rezept auszuprobieren. Harek heute gibt’s mal was neues... hab’s mir selbst ausgedacht... hehe... was hältst du von Bierfischen? ... Der Alte warf Uncle einen leicht verwirrten Blick zu entgegnete dann aber sein Einverständnis. Bier hörte sich schließlich nie schlecht an und selbst mit Fisch sollte es doch recht gut schmecken. So schmiss Uncle die Bierfische in seine Pfanne und ließ sie über dem Kaminfeuer schön knusprig braten. Mit der Zeit verbreitete sich dabei ein herrlicher Duft im ganzen Haus und nicht nur Bierchen schien sich darüber zu freuen, denn auch die beiden Haudegen Harek und Uncle rieben sich schon die Hände und konnten ihren Speichel nur mit Mühe zurückhalten...
15.09.2003, 16:12 #57
Kano
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Nachdem Kilian und Kano die Stadt erreicht und das Tor passiert hatten, waren sie erstmal beide zum Wirtshaus gegangen und hatten das Wolfsfleisch zu einem guten Preis verkauft. Der Ritter hatte den Erlös seinem einstigen Schüler überlassen, der hatte es sicher nötiger als der Statthalter mit seinem Einkommen. Außerdem war er es ja auch gewesen, der die Wölfe erlegt hatte.
Irgendwann zu später Stunde hatten sie sich dann getrennt und waren so verblieben, dass der Bandit seine Aufgabe soweit möglich weiter fortführte und selbstverständlich angemessen entlohnt würde.

Kano hatte nun diesen Tag mit Papierkram zugebracht, draußen schien die Sonne und er musste sich mit diesem Mist rumschlagen. Ein bräuchte wirklich mal eine Sekretärin...ob er vielleicht eine Stellenausschreibung aushängen sollte? Diese Idee schien ihm gar nicht so dumm, vielleicht sollte er das wirklich mal machen.

Den Gedanken im Kopf behaltend trat er aus dem Haus und beschloss seine Arbeit erstmal sein zu lassen und sich anderen Verpflichtungen zuzuwenden. Immerhin war er auch noch Lehrmeister im Bogenschießen und Bogenbauer. Dieser glückliche Umstand war wenigstens immer wieder Grund genug, aus dem Haus zu kommen und mal etwas Sonne zu tanken. Außerdem konnte er bei der Gelegenheit auch gleich noch seine Schüler herumscheuchen und Untergebene zu Arbeiten abkommandieren. Ja, das Leben hatte eben auch seine Vorzüge.

Als er am Schießplatz der Kaserne ankam, fand er auch gleich wieder seinen neusten Schüler, Thorus, vor. Der Paladin übte verbissen und machte sich zusehens besser, noch ein paar Tage und er könnte sich sicher der Prüfung stellen, die so schwer ja auch nicht war.
Aber das sollte der Krieger selbst entscheiden, er würde schon selbst am besten wissen, wann er bereit dafür war.
Kano hielt sich also erstmal im Hintergrund und beobachtete die Schüsse seines Protégées...
15.09.2003, 17:34 #58
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo, der sogenannte Aragon und Gjaron gingen gemeinsam durch Khorinis in Richtung Hafenviertel. Angekommen wollte er sie zu Samirula führen, doch dann sah er einen Rekruten, der eine kleine Schmiede hatte. Schnell eilte er zu ihm.
Milgo: Hey, Schmied, ich habe einen Auftrag für dich. Du sollst mit ein paar anderen ein Schiff bauen. Du würdest 200 Gold am Anfang bekommen. Ach, mein Name ist übrigens Milgo.
Montaron: Angenehm, Montaron. Ok, mach ich gern.
Milgo: Ok, komm mit, ich werde euch führen.

Und dann gingen sie gemeinsam zu Samirula, die anscheinend schon lange gewartet hatte. Sie machten sich bekannt und dann sprach Milgo noch einmal zu ihnen.
Milgo: Also, ich werde im Lauf der Zeit hier euer Ansprechspartner sein und Probleme klären und aufpassen, mit einer Gruppe Milizsoldaten. Ich werde erst einmal zu Lord Carthos gehen und Bericht erstatten. Ach ne, vorher schick ich erstmal Milizsoldaten. Fangt ruhig an. Gjaron, wir machen wir das Training, aber auch nicht zuviel.
Er lächelte, nickte und ging dann zur Kaserne. Das war vielleicht ein stressiger Tag! Dort nahm er 3 Milizsoldaten, schickte sie zu den Bauabeitern und flitzte dann zum oberen Viertel.
15.09.2003, 18:05 #59
Gjaron
Beiträge: 1.380

Gjaron sah sich das bekannte Hafenviertel an. Es hatte sich nichts verändert, auch wenn er nicht gerade oft in der Stadt war. Sein Blick streifte über die Hafenpromenade. Da waren die Rote Laterne, die gute alte Hafenkneipe und Uncle Bins Schmiede.
Dort war er schon oft und auch in der Kneipe kannte er sich aus. Das letzt Etablissment war ihm gänzlich unbekannt, aber er glaubte da nichts verpasst zu haben. Er drehte sich wieder zu seinen Handwerkskollegen um. Da erkannte er wieder Samirula, der süße kleine Schützling von Milgo. Sie starrte gebannt auf das weite Meer, welches schon leicht rot schimmerte, da die Sonne fast den Horizont geküsst hatte. Gjaron stellte sich neben sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Hallo, was gibts da schönes zu sehen?"
Erschrocken fuhr die junge Frau herum. Mit einem verführerischen Lächeln schaute Gjaron in ihre großen himmlischen Augen.
"Ich hab mir nur gerade das fertige Schiff auf dem Ozean vorgestellt!", begann sie leicht stotternd und überrascht.
Gjaron zog die Brauen hoch: "Bist du die Schiffsbauerin? Wenn ja, ich bin der Tischler und soll für das Schiff des Lord Carthos' Möbel für die Innenausstattung zimmern!", Gjaron verbeugte sich angemessen, nahm ihre Hand und küsste ihren Handrücken.
Das Blut schoß Samirula in die Wangen und sie stotterte noch mehr: "Ihr seit es, der Mann, der mit auf unserer Reise durchs Minental war." Sie wippte bedächtig mit dem Kopf und versuchte ihre Gedanken wieder an das Schiff zu haften.
"Wir brauchen Holz für die Außenbordwand, Möbel, einfach Alles!", es schien als hätte sie ihre Gedanken fast wieder geordnet.
"Ich werde mich sofort auf den Weg zu meinem Lager machen!", mit einer erneuten Verbeugung drehte sich der Tischler um und verschwand Richtung Osttor.
Der Rest der Handwerkergruppe versammelte sich im Hafenbecken und diskutierte über den Anfangsbau des Schiffes und den weiteren Ablauf.
15.09.2003, 18:25 #60
Samirula
Beiträge: 122

Schon war Milgo weg, musste sich direkt dieser Gjaron an sie ranmachen! Nicht dass ihr das was ausgemacht hätte, nur wie er es getan hatte! Sie mochte keine Schleimer, von daher war das nur ein schwacher Versuch... Aber Milgo hatte natürlich nichts wirklich vorbereitet... Nicht mal Holz. Dumm sahen sie Samirula an, als hätte sie nie eine lebende Amazone gesehen, die nicht in der roten Laterne war. Sie kümmerte sich nicht drum und sah wieder die Zeichnung vom Lord an. Das würde lange dauern... Aber sie würden es angehen.
15.09.2003, 19:30 #61
Montaron
Beiträge: 266

Aha, nicht einmal Holz da, wie baut man bitteschön ein Schiff ohne Holz?!, dachte sich Montaron aufgeregt, auf den Boden starrend, wo
eigentlich die ganzen Rohstoffe für die Galleere liegen sollten.
Aufgebraust stapfte er zurück in seine Schmiede, um wenigstens
ein bisschen Arbeit zu leisten. Nun nahm er einen etwas kleineren
Rohstahl in die Hand, den er für einige Minuten lang im offenen
Feuer erhitzen ließ. Die gleiche Prozedur geschah auch mit den
darauf folgenden Stählern, die zunächst im kalten Wasser auskühlen
mussten. Der Rekrut wusste nicht genau wieviel Nägel er schmieden
sollte, da er sich ja an dem Holz keinen Maßstab setzen konnte.
Doch Montaron ging davon aus, dass man für so ein riesiges Schiff
einiges an Nägel braucht. Deswegen strich er den heutigen Kneipengang
und beschloss den ganzen Abend zu schmieden.
15.09.2003, 19:47 #62
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn ging zu der amazone hin die einen plan vom schiff hatte und sagte:
"Hallo ich bin aragorn, ich dachte das solltest du wissen, denn wir haben ziemlich viel in nächster zeit miteinander zu tun. und du bist...?"
"Samirula." antwortete sie grimmig.
"Kann ich mal den plan haben ich hab keinen bock hier ewig rumzuhängen."
"Hier" sie reichte ihm den plan und aragorn sah ihn an. Da brauchte er mindestens 100m Seil das waren ca 25 Wölfe. Er gab den plan zurück und sagte lächelnd:
"Danke. Woher kommst du?"
"Aus dem amazonenlager ist doch klar."
Tschuldigung ich hab ja nur gefragt erwiederte aragorn der anscheinend wütenden amazone und sagt zu zweien der milizen.
"Könnt ihr kämpfen?"
"ja."
"Das ist gut wir müssen 25 wölfe jagen kommt jetzt." sagte aragorn und ging mit den beiden begleitern aus der stadt..
15.09.2003, 20:11 #63
Milgo
Beiträge: 2.252

Als Milgo zurückkam, war nur noch Samirula da. Mit einem Milizsoldaten. Es war bereits dunkel und er flüsterte dem Milizsoldaten, er solle noch einen holen... Dann ging er zu Samirula, die am Beckenrand sitzend ins Weite hinausstarrte. Sie bemerkte ihn kurz, erschreckte jedoch nicht. Sie schaute weiter hinaus auf's Meer. Die Sonne spiegelte sich glitzend im Wasser. Plötzlich begann Samirula zu reden.
Samirula: Milgo?
Milgo: Ja?
Samirula: Weißt du wo Azathot ist?

Bei diesem Namen verdüsterte sich seine Stimmung. Er hatte gehört dass Azathot übergewechselt war. Er wollte jedoch Samirula nicht die Wahrheit verschweigen, deswegen sagte er:
Milgo: Ja. Er ist im Kastel des Zirkels um Xardas.
Samirula: Wo?
Milgo: Bei den Schwarzmagier. Es liegt hinter dem Pyramiedental. Dort sind nur Beliar-Gläubige. Ich kann kaum glauben dass er dort hingegangen ist.
Samirula: Schade, ich vermisse ihn so sehr.
Milgo: Geh doch zu ihm hin.
Samirula: Aber ich kann doch nicht kämpfen! Und ich habe Angst!

Milgo zögerte kurz, sagte dann jedoch:
Milgo: Wenn du willst, kann ich dich begleiten.
Samirula: Würdest du das?
Milgo: Bist zu den Mauern oder was da ist. Hinein traue ich mich, bei Innos, nicht.
Samirula: Oh, naja, das kann ich verstehen...
Milgo: Du solltest aber erst einmal schlafen. Ich werde auch bald mein Bett aufsuchen.
Samirula: Ja, du hast Recht, gute Nacht.

Samirula stand auf und ging dann in Richtung Hotel. Milgo sah erst gedankenverloren übers Meer hinaus und stand dann auch auf. Die Milizsoldaten waren nicht wieder obder schon verschwunden. Jedoch nahm er es ihnen nicht übel. Er würde nun auch ins obere Viertel gehen und dort mit Mirogulu noch ein bisschen essen und dann schlafen. Mit langsamen Schritten ging er den Weg zum oberen Viertel hinauf. Er sah noch ein paar Leute, wie sie sich fertig für die Nacht machten, bevor er beim oberen Viertel angekommen war und hinein ging. Endlich würde er mal wieder mit Mirogulu lange schlafen können...
15.09.2003, 20:22 #64
Jabasch
Beiträge: 1.129

Es wurde schon langsam dunkel als Jabasch das Osttor zur Stadt passierte, die Torwachen grüßten ihn noch kurz und dann war der Milizsoldat schon auf halben Weg in die Kaserne.
Gerade als er seine Schmiede aufschließen wollte hielt ihn Long auf, er erzählte etwas davon was Jabasch für ein guter Einhand Kämpfer wäre und das er ruhig auch mal seine Künste an andere Soldaten weitergeben sollte. "Der hat mir grade noch gefehlt" dachte sich Jabasch und zog ein langes Gesicht.
Um ihn schneller loszuwerden sagte er zu allem was der Kommandant sagte ja, aber immer noch so das es sich respektvoll anhörte.
Als er dann endlich wieder verschwand ging Jabasch zusammen mit Avalon in die Schmiede wo Jabasch erstmal die neue Truhe in die ecke wo die alte stand hinstellte. Die alte wurde dann zur Material Truhe umfunktioniert und ins Lager geschafft.
Jetzt waren auch die Ersparnisse des Rüstungsbauers wieder sicher da diese Truhe doch um einiges robuster war.
"Gut, danke für deine Hilfe Avalon. Du sollst wissen das alle die mir helfen auch etwas dafür bekommen, warte kurz." er fasste schnell in seine neue Goldtruhe und fischte einen Goldbeutel heraus in dem sich wohl gut 20 Goldmünzen befanden. Den Beutel warf er dann zu Avalon, "Dich merke ich mir, wen ich mal wieder Hilfe brauche komme ich sicher auf dich zurück" sagte der Rüstungsbauer dem Bürger mit einem zwinkern als er ihn noch nach Draußen geleitete.
Dann setzte er sich wieder in seinen gemütlichen Sessel und entspannte erstmal...
15.09.2003, 20:39 #65
Artemis
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Der komplette Tag war ruhig verlaufen, die Banditen hatten offensichtlich die Anwesenheit Golems bemerkt, daraus folgend hatte es heute keinerlei Diebstähle und dergleichen gegeben.
Der Rekrut war zufrieden mit sich, anscheinend hatte das viele Gesindel inzwischen doch etwas Respekt vor ihm bekommen, er erhob sich von seiner Bank und schritt in Richtung Kaserne.
An etlichen Ständen kam er vorbei, oft erkundigte er sich,
"Und, siend sie heute überfallen oder angefasst worden?"
Stehts kam ein zufriedenes,
"Nein keineswegs, heute war ein ausserordentlich ruhiger Tag.",
aus den Mündern der Bürger zurück.
Selbstzufriedener denn je, setzte Golem seinen Weg zur Kaserne fort.
Dort angekommen überlegte er kurz ... genau!
Er wollte sich doch nach einem Lehrmeister erkundigen.
Der Gedanke lies ihn einfach nicht mehr los. Schon bei der Vorstellung wie viel Schaden er mit seiner Axt anrichten könnte, wenn er nur richtig mit ihr umgehen könnte, bekam er kleine Höhenflüge.
Schnell rannte der Rekrut die Tür des Mannes ein, der von seinen Bekannten wohl die meisten Kontakte haben würde, Jabasch!
"He, hallo? Jabasch? Seid ihr zuhause?",
erkundigte sich Golem, während er eifrig an die Tür klopfte.
"Jaa! Wer stört?"
"Ich bins, Golem. Der, der vor ein paar Tagen die Lederrüsting bei euch erworben hat!"
"Ach so, na dann ... komm rein."

Es klang zwar nicht besonders begeistert, jedoch wollte Golem seine Chance nutzen. So stellte er seine Frage.
"Ähm ... kennt ihr vielleicht jemanden, der mir den Umgang mit dem Einhänder näher führen könnte? Ich will ein Meister dieser Waffengattung werden!"
"Auch das noch, eben sprach mich Longbow darauf an ... Na gut, ich werde euch trainieren, auch wenn ich im Moment eigentlich lieber entspannen würde."
"Ich danke euch, Meister."

Golem beschloss den ehrenwerten Rüstungsschmied von nun an mit "Meister" anzusprechen, da er ja schliesslich von ihm lernen würde.

Gemeinsam gingen sie auf den Übungsplatz der Kaserne und Jabasch gab seine ersten Ratschläge an seinen Schüler weiter.
15.09.2003, 21:08 #66
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Also Golem, du sollst der erste sein der von mir unterrichtet wird, besitzt du den auch die Entschlossenheit und Ausdauer für das Training?"
"Ja sir!" sagte der Rekrut.
"Ok, dann will ich mich an dir versuchen. Erstmal will ich testen was du so drauf hast, Konditionstraining! Diene erste Aufgabe wir es sein runter in die Stadt zu laufen und mir zwei Flaschen Bier zu holen, ich werde dann überprüfen wie lange du brachst also beeil dich gefälligst!"
Der Rekrut schaute Jabasch zuerst ungläubig an, doch als er sagte das die Zeit schon läuft machte er das er schnell loskam...
15.09.2003, 21:23 #67
JP_Walker
Beiträge: 359

Walker wachte langsam auf, die Sonne schien schon lange. Dann merkte er, dass er doch heute mit seinem erweiteten Einhandtraining anfangen sollte. Er sprang in seine Sachen und Zog sich schnell die Schuhe an, denn er wollte nicht noch später kommen. er nahm sein Schwert und steckte es ein.

Als er aus der Kaserne stürzte sah er Jabasch, seinen Lehrmeister auf dem Kasernenhof sitzten, dieser sah ihn streng an. Walker ging zu ihm kniete sich hin und versuchte um verzeihung zu beten, doch er merkte, dass Jabasch nichts für solche sachen übrig hatte.

Walker stand auf und fragte :"Was soll ich in meinem Training tun?"
Jabasch :"Du kannst erst mal deine Kondition trainieren indem du mir ein Bier holst."

Walker sah ihn verdutzt an aber dann merkte er, dass es Jabasch ernst meinte. sofort stürzte Walker in die Stadt um ein Bier zu holen.
15.09.2003, 21:31 #68
Artemis
Beiträge: 127

In Windeseile rannte Golem in Richtung des Freibierstandes.
Das Bier war hier zwar grässlich, aber was kümmerte das Golem?
Es war ja schliesslich nicht für ihn.
Und er würde doch nicht auch noch Geld, für seines Meisters Bier bezahlen!

Beim Stand angekommen verlangte er sofort zwei Flaschen Bier.
Der Wirt überreichte ihm die bestellte Ware und ohne ein "Danke" oder ähnliches war Golem sofort wieder verschwunden.
Schnell zurück zu Jabasch, hoffentlich bin ich ihm schnell genug.
Der Rekrut machte sich ernsthafte Gedanken und Schweiss machte sich auf seiner Stirn breit.

Doch schon nach kurzer Zeit war er wieder bei seinem Lehrmeister.
Stolz reichte er him die zwei Buddeln hin.
"Und, wie war ich Meister?"
15.09.2003, 21:38 #69
JP_Walker
Beiträge: 359

Walker rannte wie von Beliar gezwickt in die Stadt um ein Bier zu holen. Auf dem Weg traf er Golem, der mit 2 Bier in der Hand an ihm vorbei rannte.

Walker wollte erst fragen wohin er wollte, aber dann dachte er an sein training und ging in die Taverne, bestellte das beste Bier, das der Wirt ihm geben konnte und dann rannte Walker so schnell er konnte zurück zu Jabasch natürlich ohne einen Schluck zu verschütten.

Bei Jabasch angekommen sah er dort Golem stehen. Walker begann ein wenig zu lächeln, dann überreichte er Jabasch das Bier und fragte: "Und, war ich schnell genug?"
15.09.2003, 21:50 #70
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Hmm", Jabasch wartete auch noch bis auch Walker zurück war, dann nahm er die Biere an sich. "Joa das war schon mal nicht schlecht sagte Jabsch dann zu seinen ungeduldig wartenden Schülern und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen.
"Gut gemacht Jungs, wen ihr mir mein Bier immer so flink holt, dann kommt ihr hier sicher noch sehr weit. Aber jetzt wird's langsam dunkel und morgen werden wir dann mit dem richtigen Training beginnen."
Dann gab er den beiden jeweils ein Bier und sie setzten sich auf eine Bank wo Jabasch den beiden Geschichten erzählte, z.B. von den vielen Orks die er schon getötet hatte, wobei ein bisschen Unwahrheit noch keinem geschadet hatte. Er liebt es halt manchmal zu übertreiben. ;)
15.09.2003, 21:51 #71
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Kamuni hatte eine schöne Zeit mit ihm. Sie lachten und tranken in Coragons Taverne und die Zeit ging im Fluge vorbei. Spät am Abend wollte Kamuni dann jedoch des fröhliche Saufen beenden. Er gab Calvin einen Zettel und sagt: Wenn du dich nochmal mal mit mir treffen möchtest dann komm hier her! Und keine Angst wir sehn uns noch! Kamuni bezahlt die Zeche und ging mit einem grinsen aus der Tarverne. Nach so kurtzer Zeit hatte er schon einen Freund gefunden. Es war eine schöne Nacht der Mond schien hell über die Stadt und man hörte leise die Grillen zierben. Kamuni ging noch ein bisschen durch die Strassen. 'In so einer schönen Nachte' dachte er sich 'Da kann ich doch gleich mal die Stadt ein bisschen näher erkunden.' Er schritt durch die Gassen und sah alle möglichen Ding. Er sah viele Häuser, eine kleine Kapelle wo viel über Adanos in den Stein geschrieben war, er sah das Feuer eines Schmiedefeuers das leise vor sich her brutzelte. Er fand diese Stadt einfach nur gigantich in der Stadt waren viele nette Menschen und mann konnte bestimmt auch viel erleben, doch eins lies er nicht aus den Augen: Das Kloster Innos zu besuchen und Novice zu werden
15.09.2003, 22:36 #72
Sengert
Beiträge: 102

Seiner Sache nicht völlig sicher, tapste Sengert ein wenig im Dunkel der mittlerweile hereingebrochenen Nacht umher. Längst hatte ihm ein fremder Milizsoldat gegen Aushändigung eines kleinen Vermögens die Information verschafft, die der gutaussehende junge Händler gesucht hatte, doch ärgerte es ihn umso mehr, dass diesen Rüstungsschmied hier doch offenbar jeder kannte. Viel Gold für ein zwar wichtiges und interessantes, aber längst weithin bekanntes Wissen. Geradezu schmerzerfüllt packte sich Snegert an die Stirn, als ihm die Worte des Hauptmanns wieder in den Sinn kamen: "Geh zu Jabasch." Oh Mann, wie hatte ein gebildeter Mann nur diesen seltsamen Namen vergessen können!

Doch nun stand er da, lungerte verschämt am Eingang der Schmiede herum. Mittlerweile war der Rüstungsmacher sogar zweimal an ihm vorbeigelaufen. Wieso hatte Sengert es nicht gewagt, ihn anzusprechen? Diese Schüchternheit würde ihn eines Tages noch ins Grab bringen. Handcreme und Rüstung, Handcreme und Rüstung... diese beiden Dinge waren es, nach denen der junge Kaufmann sich sehnte. Und eines davon würde ihm dieser Jabasch verschaffen können. Vielleicht sogar beides?
16.09.2003, 11:48 #73
NevadaKnights
Beiträge: 124

In der Stadt hatte sich nichts großartig verändert, NevadaKnights lief durch die Straßen aber ihm fiel nichts auf. Er lief ins Hafenviertel um sich nach einem Job umzusehen, Nevada ging zu einem der Fischhändler um nach Arbeit zu fragen. Er stellte sich etwas wie Botengänge vor aber der Händler lies ihn Kisten voll mit Fisch von einem der Fischerboote zum Laden tragen. Nevada machte keinen Preis für seine Arbeit aus und als er bereits zwei Stunden lang Kisten hin und her getrsgen hatte, war er so erschöpft, dass er erstmal rasten musste. Der Händler kam zu NevadaKnights als er auf einer der Kisten saß und einen kühlen Schluck Bier nahm. Du hast gut gearbeitet, du hast mir einiges an Arbeit erspart. Ich gebe dir 300 Goldstücke, ist das in Ordnung für deine Arbeit? Nevada war einverstanden und nahm das Geld. Er war zufrieden mit sich, das war ein gutes Geschäft für ihn.
NevadaKnights verabschiedete sich und lief in die Kneipe am Hafen den er war so müde und fertig das er sich ersteinmal hinsezten musste.
16.09.2003, 15:03 #74
Aragorn89
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aragorn betrat mit den materialien die stadt. Er kaufte noch schnell einen eimer und eine bürste bei den händlern am markt und ging hinunter zum hafenbecken wo er auch schon die anderen entdeckte. Er ging die stufen hinab die ins wasser führten und füllte den eimer. Dann machte er die tasche auf und entnahm ihr die blutigen felle und sehnen, welcher er in den eimer legte soddas sie sich reinigten. Dann legte er ein fell nach dem anderen auf den boden und säuberte es mit der bürste. Nachdem die Blut und gewebe reste weg waren sahen die 20 Wolfsfelle und das schattenläuferfell gut aus. Er rollte alle felle zusammen und tat sie in das schattenläuferfell das eindeutig größer war. dann legte er eseine beute zur seite und zog 10 ca 3m Lange sehnen aus dem eimer. Er spannte sie zwischen zwei pfosten auf und machte die bürste nass. Dan begann er sie von dem restlichen dreck zu befreien. Die sauberen sehnen legte er auf einen haufen. eR nahm sich die nächsten 10 und wiederholte den schrub vorgang bis sie rundum beige waren. Das wiederholte er bis sich ein haufen beiger Sehnen vor ihm auftürmten. Dann nahm er die sehnen paarweise zusammen und flechtete sie sodass ein festes seil entstand. Er arbeite noch 5 stunden so weiter bis alle seile fertig waren. Er rollte sie auf und schrie vor lauter entschöpfung:
"ich habs geschafft. Endlich! Alles seile fertig...das sind 100m." Dann sackte er zusammen und schlief mitten am nachmittag am hafenbecken ein.
Als er wieder aufwachte war kaum zeit vergangen. er hatte nur leicht gedöst. Er packte die ganzen sseile in den eimer und schulterte den rest. dann verließ er die stadtr und sagte einem der wachen:
"Tut mir leid ich melde mich ab. ich hab das stadtleben leid. Ich bin nichtmehr rekrut. Ich geh in den Sumpf." Er hatte es getan. er war ausgestiegen. Nicht weiter über seine entscheidung nachdenkend ging er richtung taverne...
16.09.2003, 15:06 #75
Livia XI
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Emyar und Livia waren inzwischen in der Stadt angekommen. Beide hatten kein Wort mehr gesagt, seit dem Livia ihren Willen verkündet hatte.
Die Reaktion des Milizen hatte sie dennoch glücklich gemacht. Natürlich war sie nicht stark im Umgang mit Waffen, aber durch ihr Talent als Diebin hat sie so einiges an Geschicklichkeit erlernt. Sicherlich würde sie dem treuen Diener Innos kein Hindernis sein.
In Khorinis erzählte er ihr, dass er einige Leute bräuchte. Er will den ganzen Orks nicht alleine gegenübertreten. Nun, da konnte Livia freilich nicht helfen. Sie hatte zwar mal kurz mit dem Hauptmann geredet, aber das wars dann auch schon. Sie kennt sonst keinen anderen Gardisten. Doch verstand sie nicht, warum Emyar da überhaupt am Grübeln war. Schließlich gehörte er mit zu der Miliz. Hatte er hier etwa keine Kameraden? Falls es so ist, sollte es ihr ja egal sein. Jedenfalls verabschiedete sie sich von ihm und bat ihn, dass er ihr Bescheid gebe, sobald er aufbreche und dass sie meistens in der Herberge zu finden ist.
Dann ging sie ihrem eigentlichen Ziel nach, nämlich einen Besuch bei ihrem Vater.
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