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Die Stadt Khorinis #22
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15.11.2003, 11:54 #76
Aran`gar
Beiträge: 53

Diese Aktion glich mehr einem Gemetzel als einem Kampf. Gnadenlos mähten die Milizen zu 2 oder zu 3 die Banditen nieder. Auf Fairness wurde nicht geachtet. Oftmals starben sie mit Pfeilen im Rücken, die von den Milizen aus der Kaserne ausgingen.
Doch die Banditen kämpften ebenfalls rücksichtslos. Wie eine Horde wilder überrannten sie alles und wo sie lang kamen hinterließen sie eine Spur des Chaos. Marktstände wurden umgehauen, Bürger weggeschubst oder gar getötet.
Plötzlich brannte sogar ein Haus. Doch selbst der wütende Haufen verrückter Banditen wurde aufgehalten. Denn der Pfeilhagel hörte nicht auf. Die Gruppe von Söldnern, die anscheinend zu ihrer Rettung hier waren beschützen sie. Erst wollten sie mitkämpfen, doch schnell hatten sie festgestellt, das die Wochen in den Zellen ihnen nicht gut getan haben. Jeder Schritt tat weh und kämpfen konnten sie erst recht nicht. Und die Sprungaktion mit dem Milizen hatte sie viel Kraft gekostet. Sie war ziemlich aus der Form gekommen.
„Ahhh.“
Einer ihrer Freunde schrie auf als 2 Pfeile seinen Rücken spickten.
„Verdammt wir müssen was unternehmen.“ Schrie sie den Söldnern zu. „Irgendwas, sonst kommen wir gar nicht erst zu den Toren.
Einer der Söldner drehte sich um. „Sie hat recht. Wir müssen die Bogenschützen ausschalten. Doch wie ?“
Aran´gar überlegte. Plötzlich sprangen 2 der Banditen aus der Menge heraus. Einer der beiden warf eine komische Flasche mitten auf den Platzt. Sofort brach ein Feuer aus, genau dort wo er die Flasche hingeworfen hatte.
„Brandbomben.“ Rief Aran´gar und lief zu dem Banditen und riss ihm die Flasche aus der Hand und steckte sie hinter ihren Gürtel. Dann stürzte sie sich mit gezogenen Dolchen in die Menge. Kaum das sie 2 Meter gekommen war standen auch schon 2 Söldner und der Henker neben ihr und kämpften ihr den Weg zu der Treppe frei.
„Stopp. Hier kommst du miese Ratte nicht vorbei.“ Hinter ihnen stürzten 2 Milizen aus der Menge und rannte auf sie zu. Aran´gar warf einen ihrer Dolche und traf einen der Milizen am Arm. Dieser schrie lief aber weiter.
„Verdammt daneben. Haltet sie auf“
Die beiden Söldner rannten den Milizen entgegen. Schwerter klirrten.
Weiter, schnell
Aran´gar rannte geduckt zur Treppe und schaute sich um. Dort oben standen 9 Milizen mit Armbrüsten und Bögen. Diese waren in 2 Gruppen aufgeteilt.
„Verdammt. Was solls“
Sie nahm die Flasche, doch das Tuch was aus der Flasche herausragte, brannte nicht mehr. Es musste ausgegangen sein. Schnell zündete sie es an einer Fackel an und warf die Flasche mit voller Wucht auf eine der Gruppen. Schreie verrieten ihr das sie getroffen hatte.
Dann verschwand sie wieder in der Mengen und versuchte den Söldnern zu helfen.
15.11.2003, 11:54 #77
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel rannte nun über den Marktplatz, es war ein Riesen Chaos in das er hier kam, sein Hauswolf knurrte nur um sich und war total verwirrt. Schnell lief Uriel mit Chaos zur Herberge und brachte ihn nach oben und befahl ihm vor dem Kamin liegen zu bleiben. So schnell viel Uriel kein besserer Platz in solch einem Chaos ein. Er trat wieder vor die Tür der Herberge und die Schreie wurden wieder lauter manche Bürger Schrieen um Hilfe, wieder andere griffen Lebensmüde nach ihren Dolchen und stürzten sich in den Kampf. Die meisten taten es nicht lange, entweder wurden sie sofort von den Banditen ermordet oder überlegten es sich im letzten Moment doch noch anders und ergriffen die Flucht. Uriel war sehr verwirrt und es ging alles viel zu schnell für ihn.

Dann flog ihm ein Stein an den Kopf und er stürzte sich wütend in die Menge, jetzt wollte er nur noch Rache, denn sein Kopf blutete Stark und tat sehr weh.
15.11.2003, 11:55 #78
Taurodir
Beiträge: 3.553

Sie kämpften, und kämpften, gaben nicht auf, und am Südtor wurden es immer weniger Banditen. Die Situation schien hier bereinigt zu sein, doch sicher konnte man sich nicht sein, denn dies war erst der Beginn des Kampfes. Der Paladin zog sein Schwert aus dem Körper eines Banditen.
"Postiert euch Männer, ihr Bogenschützen, stellt euch mit geringer Distanz hinter die Schwertkämpfer, zwar haben wir diesen Angriff abwehren können, aber wer weiß, vielleicht wird noch einer folgen. Seid wachsam!
Mit mir kommen nun bitte ein Drittel der Paladine, die hier anwesend sind, wir müssen zum Marktplatz, doch scheinen wir im Moment unterlegen zu sein. Folgt mir, wir dürften keine Zeit verlieren!"
Die Gruppe rannte los, der Kommandant an der Spitze, das Tor schien gesichert zu sein, dort sollte nun keiner mehr durchkommen können.
Die Geräusche wurden lauter, Schreie waren zu hören, und während sie rannten, sahen sie Bürger, die ihnen entgegenliefen, in Panik geraten. Sein Umhang wehte in der Luft, sein Körper völlig angespannt, heute sollten diese Söldner für dies büßen.

"Auf sie Männer, stürmt in den Kampf, helft unseren Kameraden, die tapfer dort kämpfen!"
Sie rannten und rannten, in ihren Augen glühte das Feuer Innos...
15.11.2003, 11:57 #79
Carthos
Beiträge: 5.043

Ein weiterer Bolzen traf diesmal einen der Söldner in die Brust. Schwer getroffen taumelte dieser zurück, doch seine dicke Rüstung hatte ihm wohl gerade noch das Leben gerettet.
Ingmar tauchte plötzlich neben Carthos auf und schickte den ungebetenen Gästen ein paar magische Geschosse entgegen. Der Lord packte seine Armbrust nun weg und zog seinen schweren Zweihänder. Das Getümmel war mitlerweile so unübersichtlich geworden, dass ein Angriff aus der ferne kaum noch möglich war. Milizen, Ritter, Banditen und Söldner rannten alle durcheinander, was eine Unterscheidung der Ziele unmöglich machte.
Gemeinsam mit Ingmar stürmten die beiden Krieger in die Schlacht.
Der nächststehende Bandit sah gerade noch wie die dunkle Klinge auf ihn zuschoß, danach wurde es schwarz vor seinen Augen.
15.11.2003, 11:58 #80
Die Banditen
Beiträge: 46

Die Banditen folgten Carras. Doch plötzlich wurden sie nicht nur von der Kaserne her beschossen, sonder auch von Vatras' Tempel. Dort hatten sich Armbrustschützen postiert und feuerten nun auf die Banditen. Doch gegen Armbrüste waren sie zu schwach gepanzert und so starben viele Banditen, als sie versuchten, der neuen Bedrohung Herr zu werden.
Allerdings kamen einige Banditen auf die Idee, auf Fernkampf zu setzen und ein halbes Dutzend Banditen kniete nieder und legte Pfeile an. Nach kurzen Sekunden trafen die Pfeile ein. Ein Ritter mit einer Armbrust ging zu Boden, 5 Pfeile in der Brust. Der 6 prallte irgendwo harmlos an einer Hauswand ab.
Jetzt wurde das Gemetzel erst richtig blutig.

Claw
15.11.2003, 12:00 #81
Carras
Beiträge: 1.377

Solangsam wurde es brenzlich , doch jetzt endlich ging ein Pfeilhagel von der Stadtmauer herab, komischerweise allerding auf die Milizen und Paladine.

Anscheinend hatte diese Nachzügler Gruppe sich den Zugang auf die Stadtmauer erkämpft, das war ein taktisch guter Vorteil.
So könnte er das Ruder eventuell doch noch rumreißen.

Carras befahl noch eine Gruppe Wegelagerer soweit wie möglich Feuer zu sähen , und den Bogen und Armbrust schützen der Garde in den Rücken zu fallen.

Gerade als das beendet war pöbelte ihn einer der Milizen an , er war um einiges kleiner als Carras, aber das war eigentlich jeder, dennoch muskulös und entschlossen.

"Feigling? Du nennst mich Feigling?" wieder etönte ein Sadistisches Lachen und Carras begann gleich gekonnt anzugreifen.

Einige wenige Links-Rechts Kombis und eine Drehung später fand er heraus das dieser Man ebenfalls eine Menge Erfahrung besitzen musste , was den Umgang mit den Einhandschwert angeht.
WIeder prallten ihre Klingen mit großem Klirren gegenaindern und Carras grinste gemein "Ich bin Carras, nur damit du weißt gegen wenn du verlierst!".
15.11.2003, 12:02 #82
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Dicke Rauchschwaden stiegen vor Uncle-Bin in die Höhe, als er endlich wieder am Marktplatz ankam. Vor ihm brannten einige der Stände lichterloh und überall kämpften noch Banditen und einige der Gefangenen. Uncle-Bin überschaute das Getümmel mit einigen Blicken und zog dann endlich seine Klinge. Mit einem wilden Kampfschrei stürzte er sich in das Gedränge und hieb auf alles ein was sich bewegte. Plötzlich schoss vor ihm einer der Gefangenen durch eine Rauchwolke und verpasste ihm einen schweren Seitenhieb, den er nur schwer abfangen konnte. Doch Uncle-Bin blockte den Schlag und ging seinerseits zum Angriff über. Die Klinge wirbelte durch die stickig heiße Luft und brachte den Flüchtling merklich ins Wanken. Ein zweiter Schwertstreich besiegelte das Ende des lumpigen Kerls und verschaffte Uncle-Bin eine kurze Atempause. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und machte sich dann daran, näher an das Tor zu gelangen. Die Kämpfe würde gleich beendet sein, denn die ersten Paladine waren bereits angekommen und die Kampfmoral der Banditen schien zu sinken...
15.11.2003, 12:04 #83
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Die Paladine waren endlich gekommen. Ein Teil von ihnen hatte das Südtor gesichert, und nun rannten sie mit gezogenen Schwertern und voller Wut und Kampfeslust auf den Marktplatz, ihre prächtigen Rüstungen in der Sonne glitzernd. An ihrer Spitze rannte einer, dessen Gesicht Iwein kannte. Es war Taurodir. Sein Schwert Aradreon hatte er in der Hand und ließ die Klinge immer wieder tanzen und streckte etliche der Banditen nieder. Neuen Mut gefasst rannte Iwein ebenfalls ins Schlachtgetümmel, begrüßte den Paladin und kämpfte weiter.
Doch nun hatte der zuvor unkontrollierte Haufen der Banditen Befehle erhalten: Bogenschützen poistionierten sich in der Nähe des Tores und ließen Pfeile und Brandpfeile auf den Marktplatz schwirren, ohne Rücksicht auf eigene Verluste. Einige Banditen starben, doch auch vielen Milizsoldaten bohrten sich Pfeile in Hals oder Brust.
Aber immer mehr Paladine strömten aus Richtung Vatras´ Tempel auf den Platz und langsam schienen sie die Banditen zurückdrängen zu können.
15.11.2003, 12:06 #84
Orcdog
Beiträge: 1.195

"Mann....verdammt, wir müssen was machen!" meinte Orcdog entsetzt zu Brügge, welcher mit offenem Mund und völlig entsetzt neben ihm stand.
"Wieso sollen wir in Deckung bleiben, so schlecht sind wir nicht..." dachte Orcdog, immer noch ganz außer sich vor Entsetzen.
"Wir sind einfach nicht genug...der Angriff kam so plötzlich..."
"Hey Andor, was sollen wir machen?" brüllte Orcdog über einige entsetzte Bürger hinweg.
"Haltet euch weiter im Hintergrund, bis wir die Lage einigermaßen im Griff haben..."
Orcdog war nicht ganz einverstanden, akzeptierte seine Aussage aber.
15.11.2003, 12:06 #85
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Endlich kam noch mehr Unterstützung, denn auf einmal kamen ein paar Paladine hinzu und kämpften fleißig mit. Einer Stoß Uriels leicht zur Seite um besser Kämpfen zu könne, was Uriel ein bisschen dreist fand aber gut verstehen konnte, denn der Paladin konnte mit seinem Zweihänder sicher mehr ausrichten als Uriel. Dann wurde Uriel klar das er sich freuen sollte, er kämpfte Seite an Seite mit den Paladinen zusammen für die Stadt.

Inzwischen hatte er die Kopfverletzung gänzlich vergessen und kämpfte weiter fleißig mit auf dem brennenden Marktplatz, aber die Lage hier schien sich nicht zu beruhigen. Weiterhin flogen Steine und brannten Marktstände ab, Bürger schrieen und rannten durch die Strassen.
15.11.2003, 12:07 #86
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch lachte laut während der Bandit seinem Schwerthieb auswich. Der Kerl war gut einen Kopf größer als Jabasch aber das würde ihm nix ausmachen.
"Ich bin Jabasch" wieder klirrten die Schwerter gegeneinander, "Milizsoldat der Stadt Khorinis, und bei Innos ich werde schon bald deinen Leblosen Körper den Fischen im Hafen vorsetzen."

Mit aller Kraft schlug der Milizsoldat wieder auf Carras ein der den schlag aber gekonnt abblockte. Man konnte die Bosheit Beliars in seinen Augen erkennen, aber Innos würde über die Stadt und ihre Krieger wachen.
"Sag bist du Gläubig?" fragte er Carras als er einen seiner Hiebe abwehrte.
"Nur damit ich weiß in wessen Namen du stirbst..."
15.11.2003, 12:08 #87
Kano
Beiträge: 2.622

Chaos, das Ganze artete in Chaos aus. Gerade wollte Kano einen der Angreifer niederstrecken, als dieser von einem Pfeil getroffen zu Boden ging. Der Ritter wollte sich für den Schuss bedanken und sah zur Mauer hinauf, musste jedoch feststellen, dass dieser Abschnitt von Banditen besetzt war und sie nun schon anfingen, die eigenen Leute in dem Chaos zu treffen. Nicht zu verdenken, wenn man bedachte, dass es keine klare Linie mehr gab.

Den Blick wieder nach vorn gerichtet, hob er sein Schwert um den nächsten Widersacher abzuwehren. Klirrend schlugen die Klingen aufeinander, Kano drückte das Schwert des Banditen zur Seite weg und packte ihn am Hals. Fest schloss sich die gepanzerte Pranke des Kriegers darum und drückte zu, der Bandit begann zu röcheln und wollte sich gerade losreißen, als sich sein Gesicht vor Schmerz verzog und Blut aus seinem Mund ronn. Durch den ganzen Körper hatte sich Kanos Schwert gegraben und ragte auf der Rückseite wieder heraus. Das Opfer sackte zusammen und fand seinen Platz neben seinen gefallenen Kameraden, ein wahres Blutbad...
15.11.2003, 12:09 #88
Eorl
Beiträge: 794

Eorl ließ sich auf ein Knie herabfaklen, und stieß seine Erzklinge mit aller Kraft nahc vorne. Der Söldner schaute ihn verdutzt an, als die Klinge unter seinem Brustpanzer durch die Rüstungglitt und ihn aufspießte wie einen Käfer. Der Ritter drehte das Schwrt, zog es zurück, und trat dem Kerl dann vor die Brus damit er nicht auf ihn drauffiel. Der Söldnern brach zusammen, und Eorl warf einen schnellen Blick auf das Schlachtfeld. Einige der Banditen hatten sich zum Bogenschiessen hingekniet, und schauten in Richtung Tempel. Aus dem Augenwinkel sah er noch die Paladine und Ritter, die dort mit Armbrüsten zurückschossen. Er sprang auf die Banditen zu, und zerlegte den Bogen des ersten mit einem Schwerthieb in zwei Teile. Dieser zog sein Schwert eine Sekunde zu spät, und starb gleich darauf an einer durchbohrten Kehle. Die anderen Schützel ließen ihre Bögen fallen, und zogen ihre Nahkampfwaffen.
15.11.2003, 12:11 #89
Die Banditen
Beiträge: 46

Die Milizen und Paladine schienen Carras´s Plan nicht zu verstehen, er hatte inzwischen alle Milizen und Paladine in kleine Gruppen gespalten und bearbeitete diese mit Pfeilhageln.

Genau wie Carras es auch tat hofften alle Banditen und Wegelagerer das dieser Plan aufgehen würde, denn momentan hatten sie bis auf die Bogen und Armbrustschützen auf der Mauer wenig Vorteile.
Jetzt rückten auch noch eine Menge Paladine dazu , also müssten sie die Garde Stück für Stück dezimieren. Und jeden moment würde die Unterstützung eintreffen.

Wieder ertönte Carras´s Stimme der gerade mit einem Milizen kämpfte : "Angriff! Angriff! Metzelt sie nieder, für Claw! für Lee! für die Ehre!"
Jetzt ertöhnte ein Donnergrollen , die Banditen hatten wieder neuen Mut gefasst und beteiligten sich wieder intensiver am Kampf.

Carras
15.11.2003, 12:13 #90
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Nun waren die Paladine und Ritter auch gekommen und man hörte wie viele der Banditen durch gezielte Armbrustschüssen tot zusammen sackten.
Andor stand kurz ruhig da als man ihm plötzlich den Boden unter den Füßen wegzog.
Dann merkte er wie sich ein Messer an seine Kehle heftete, und jemand sprach
“Du hättest mich töten sollen als du die Gelegenheit dazu hattest, den nun wird ich dir deine gehle aufschlitzen und….!“
Ein Schwert sauste von der Seite gegen den Angreifer und streckte ihn nieder, einer der Milizen half dem Waffenknecht.
Und ab dem Zeitpunkt wusste Andor das man diesen Trotteln nicht trauen durfte, sogar wenn man zu ihnen nett war wurde man verraten, es waren alle samt Feiglinge.

Marktplatz war nun die Hölle los, und der Schmied versuchte sich durch die Bürger hindurch zu kommen, um den Soldaten zu helfen, die verzweifelt den angriff zurück schlugen.
15.11.2003, 12:13 #91
Carras
Beiträge: 1.377

Carras koordinierte noch einige Nahkämpfer als Schutz für die Bogenschützen, dann wendete er sich wieder sienem Gegner zu.

Es war merkwürdig, er kämpfte mit diesem Man und er war ein Milize, aber er fand ihn sympatisch.

"Ob ich glaübig bin?! Ob du es glaubst oder nicht, das bin ich! Ich bete zu Innos..."
Wieder prallten ihre Klingen gegenainder, bisher konnte sich keiner der beiden wirklich emporheben.
Carras zog seine Klinge schnell hoch und brahcte damit den Milizen aus der Fassung, dieser jedoch fasste sich schnell wieder und schmieß seine Klinge erneut gegen die Carras´s.
15.11.2003, 12:15 #92
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der Kriger Innos kämpfte, und ein Glück, dass er mit einer Gruppe Paladine hierher geeilt war, denn bis zu diesem Zeitpunkt schienen sie hier unterlegen zu sein, doch hatte sich dies nun gewendet, und sie waren es, die die Söldner angriffen.
Die Klinge seines Schwertes war voller Blut, doch seine Rüstung war nur mit dem seiner Gegner beschmückt. Er kämpfte, schlug Angriffe von Seiten der Söldner ab, und griff dann selbst an. Im Marktplatz schien das meiste los zu sein, Pfeile zischten ihm über den Kopf hinweg, und trafen Banditen wie auch Millizen. Diese Söldner, sie schienen sogar ihre eigenen Männer zu töten, welche Art von Mensch waren diese nur..

"Haltet stand männer! Und greift in einzelnen Gruppen an!"
Aus seinem Augenwinkel sah er nun seine beiden Schüler, beide mitten im Kampf. Diesen Angriff hatten sie wirklich nicht erwartet, doch so versuchten sie so gut es ging, sich zu rächen..
Wieder war der Klang, zweier Schwerter zu hören, die gegeneinander schlugen, ein Hoher Söldner stand vor dem Kommandanten. Doch dieser schien durch seine wut zu blind zu sein, so steckte in ihm, ehe er es selbst merkte, Aradreon mitten im Körper..
15.11.2003, 12:15 #93
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Die Zahl der Banditen, aber auch die der Milizen wurde immer weiter dezimiert, und als Iwein sich ein wenig aus dem Getümmel entfernte, bemerkte er mit Schrecken, wie hoch das Gebäude am Marktplatz in Flammen stand. Züngelnd und gierig knisternd krochen sie an den Stützbalken empor, die bereits gefährlich schwarz waren und nach und nach krachend einstürzten. Funken stoben und Rauchschwaden und dichte schwarze Wolken breiteten sich über dem Marktplatz aus, sodass man in dem Chaos bald kaum mehr etwas sah. Blind feuerten beide Seiten ihre tödlichen Geschosse mitten in die Menge. Sie mussten etwas gegen das Feuer unternehmen.
Iwein entfernte sich vom Schlachtgetümmel und randte zum Fuße der Kasernentreppe. "ALLE KAMPFUNFÄHIGEN MÄNNER SOFORT ZUM FEUERLÖSCHEN ERSCHEINEN! DAS FEUER AM MARKTPLATZ MUSS EINGEDÄMMT WERDEN!"
15.11.2003, 12:16 #94
Orcdog
Beiträge: 1.195

Schwerter klirrten, Schreie waren zu hören und alles lief durcheinander....
"Ahh.....hier brennt ja alles," fiel Orcdog plötzlich auf. Er hatte so sehr auf die Kämpfe geachtet und überhaupt nicht mitbekommen, dass der Marktplatz in lodernden Flammen stand.
"Da...genau das habe ich gesucht." Orcdog erblickte einen Eimer, genau daneben eine Pumpe. Er schnappte sich ihn und füllte ihn mit Wasser, so schnell er konnte.
Er rannte damit die Treppen der Kaserne hinunter, keuchte.
Es brachte nicht allzuviel, aber einige kleine Flammen erloschen, als Orcdog sie mit dem eiskalten Wasser übergoss. Schnell rannte er zurück und füllte den Eimer wieder, ging zu den Flammen und löschte sie, als plötzlich ein Pfeil nur wenige Zentimeter an ihm vorbei rauschte. Orcdog fiel vor Schreck zu Boden, stand dann aber sofort wieder auf und rannte so schnell er konnte wieder zurück zur Kaserne, ganz ohne auf die verärgerten Vorwürfe seines Lehrmeisters zu achten.
15.11.2003, 12:17 #95
Die Söldner
Beiträge: 62

Sie durften nicht mehr allzulange haben, zwar war der Marktplatz in flammen aufgegangen aber die banditen wurden immer weiter zurückgedrängt. Es starben zwar viele der banditen aber durch den Überaschungseffekt, hatten die Milizen nicht viel weniger verluste.
"Los bald haben wir das Tor erreicht!" schrie der vorderste Hohe Söldner, vom Tor her kämpfte sich ein Drachenjäger zu ihnen durch, er sah wahrlich imposant aus mit seiner Rüstung.

Scorp war etwas zurückgefallen, zwar hatte ihm sein Sturz das Leben gerettet, er hatte jedoch den Anschluss zu den anderen Verloren. Mit seinen akrobatikkünsten versuchte er so gut es ging den schwerthieben der Milizen zu entkommen, doch er merkte, wie zahlreicher die Ritter wurden und sogar ein paar paladine waren anzutreffen.

Plötzlich flitze ein Pfeil am Kopf des Drachenjägers vorbei und traf den befreiten gefangenen, den er an sich vorbeischieben wollte mitten ins Gesicht. "mist noch einer weniger!" schrien sie. Ein zweiter Drachenjäger hatte sich am Tor postiert und jagte dem Schützen, der den gefangenen getötet hatte einen Bolzen mit seiner Armbrust entgegen, gegen den nicht einmal dessen Ritterrüstung viel nütze.

Dann plötzlich waren sie da, vier Ritter und 3Milizen stürmten von rechts auf die befreiten und die Söldner zu. Noch bevor sie sie erreicht hatten, traf ein weiterer Pfeil einen gefangenen in die Brust der hinter dem Drachenjäger schutzgesucht hatte.
Einer der Hohen Söldner brüllte zwar lauthals Lauft zu den übrigen befreiten, doch hörte keiner darauf. Die anderen beiden stürtzen sich den Milizen entgegen, die den Kampf sofort aufnahmen. Die Hohen Söldner und Drachenjäger nahmen den Kampf mit den Rittern auf, sie wollten doch auch noch etwas leisten am heutigen Tag.

by Scorp
15.11.2003, 12:17 #96
Xorag
Beiträge: 859

Immernoch von den Büschen und Bäumen verdeckt beobachtete Xorag wie eingie der Banditen sich auf der Stadtmauer positionierten doch der Kampf verschwand aus seinem Blickfeld, näher an konnte er nicht, also hatte er hier nichts mehr zu suchen, er steckte seinen Dolch zurück und amchte sich dann Langsam auf den Weg zurück richtung Hof, hoffentlich bemerkte ihn niemand, kaum aus dem Wald raus fing er wieder an zu rennen, er hatte den entschluss gepackt kämpfen zu lernen, und wzar Schnell, so schnell er konnte. Also rannte er zurück um hoffentlich noch heute mit einem Training beginnen zu können.
15.11.2003, 12:19 #97
Marquez
Beiträge: 370

Orientierungslos stolperte Marquez durch das Chaos. Unglaublich wie kalt die beiden Parteien vorgingen. Hier wurden keine Gefangenen gemacht. Stattdessen schlug jeder auf jeden ein und versuchte seinen Gegner niederzuhauen, egal ob es ein Gardist oder ein Bauer war. Vermutlich hätten sie auch Frauen und Kinder gnadenlos überrannt...

Doch plötzlich eilte eine Klinge auf ihn zu und Marquez hob geistesgegenwärtig das Edle Schwert, um den Schlag abzufangen.
Ein Milize im Waffenrock eines gewöhnlichen Rekruten hatte auf ihn eingeschlagen und stand ihm jetzt mit einer Mischung aus Zorn und Furcht im Blick gegenüber.
»Glaub mir, ich habe mehr Angst vor dir als du vor mir!« Marquez versuchte, den Gardisten zu beschwichtigen. »Also, warum gehen wir beide nicht einfach nach Hause?«
Doch nun stürmte ein anderer Wegelagerer schreiend von der Seite herein und verwickelte den Verteidiger in einen erbitterten Zweikampf.
Aber nicht sehr lange.
Bald hatte sich Marquez einen faustgroßen Stein besorgt und schlug den Rekruten damit nieder, um die Sache unblutig zu beenden.
Der andere Wegelagerer blickte ihn zwar noch kurz und ausdruckslos an, steckte dann aber seine Waffe weg und marschierte zu Claw, der den Trupp gerade aufgefordert hatte, sich wieder zu sammeln, um im Plan fortzufahren.
15.11.2003, 12:21 #98
Käpt'n Brügge
Beiträge: 47

Verdammt, hätten die nicht ein paar Wochen später angreifen können, dachte sich Brügge,dann hätte ich etwas gegen sie unternehmen können. Aber so gab es nichts zu tun für ihn.
Plötzlich hörte er Iwein alle Kampfunfähigen rufen. Es gab also doch etwas zu tun. Sofort rannte er in Richtung des Rufs, um beim bekämpfen der Flammen zu helfen. Er sah an der Kaserne Wassereimer stehen. Auch einige verängstigte Bürger waren in der Nähe.
"He, ihr da wenn ihr euch nützlich machen wollt, füllt die Eimer wieder auf, die wir zum Löschen brauchen. Mit diesen Worten, lief er zu Orcdog und half ihm und einigen anderen Rekruten beim Löschen.
15.11.2003, 12:27 #99
Eorl
Beiträge: 794

Nach den Banditen und Wegelagerern, war Eorl nun an einen Drachenjäger geraten. Die geschuppte Rüstung des anderen sah immposant aus, hatte aber ebenso wie die Ritterrüstungen Schwachstellen. Normalerweise waren diese Schwachstellen gut versteckt und im Kampf nicht zu erkennen.
Dein Pech ist nur das ich letzetns ers so eine Rüstung auseinandergenommen habe. Dachte Eorl und stieß seine Klinge in Richtung der Hüfte des anderen. Der sprang zurück, und versuchte seinerseits den Ritter mit einem Schlag einen kopf kürzer zu machen. Eorl duckte sich und sprang dann mit der Schulter voran auf den Kerl zu, der einen Augenblick brauchte um seine Klinge nach dem mächtigen Schlag wieder in Position zu bringen. Die Dornen an den Schulterplatten durchdrangen den Schuppenpanzer, und hinterließen ein paar kleine, schmerzhafte Löcher in der Brust des Drachenjägers. Rund um die beiden tobte jetzt ein blutiger Kampf, die Gefangenen die die Söldner befreien wollten fielen wie die Fliegen, und Geschosse aller Art, von Armbrustbolzen bis hin zu einem Eimer, zischten über den Platz. Währenddessen versuchte mitten im Kampf, ein paar rekruten das Feuer zu löschen, das sich auf dem Marktplatz ausgebreitet hatte.
15.11.2003, 12:28 #100
Longbow
Beiträge: 4.035

Da hatte Long noch ruhig die Nacht auf der Kasernenmauer verbracht, da kamen nun schon haufenweise bekloppte Wegelagerer und Banditen, um die Stadt anzugreifen. Welch lachhafter Versuch. Sie griffen von vorneherein in der Unterzahl an. Das konnte nichts werden.
Also ging es nur darum, die das ganze Sache mit möglichst wenig toten zu erledigen, aber das ging wohl leider auch in die Hose. Die Stadtwächter rannten wie Hühner durch die Gegend, der eine gab dem anderen Befehle, dabei stand doch er als Offizier mitten im Getümmel und hat an sich das Kommando. Noch dazu stand neben ihm Kano. Doch machte er sich gar nicht die Mühe gegen das Geschrei anzukommen. In diesem Kampf konzentrierte er sich lieber auf sein Schwert und seine Opfer.
Er sprang von der Lauer direkt auf einen kleinen Banditen in einer armen Fellrüstung. Natürlich hatte er Long nicht gesehen und war dementsprechend schnell tot.
Er schritt weiter auf den Markt und sah die Paladine anrücken, unter ihnen einige Kommandanten. Umso besser, damit stand ihm wenigstens rechtmäßig kein Kommando mehr zu und wenn das ganze daneben ging, bekamen die die Schuld.
Er suchte sich gerade einen neuen Angreifer, als hinter ihm der ganze Marktplatz in Flammen stand. Was bei Innos war das denn?
Ihm bleib keine andere Möglichkeit, als zum Tor zu huschen, um den Flammen zu entkommen, doch da wartete das nächste Problem. Mehrere Söldner und Drachenjäger griffen ihn und einige wenige andere Ritter an. Ein Söldner rannte mit einer Zweihandkling auf ihn zu. Na, wenn das mal kein interessantes Duell wird.
Der Hauptmann zog ebenfalls sein Zweihandschwerte und parierte den ersten Schlag. Das Duell begann.
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