World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #15 |
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19.01.2004, 16:54 | #126 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal schlenderte zur der Stelle im Wald und begann dort angekommen sogleich mit den Übungen die er damals schon häufig angewendet hatte. Sachte ließ er die Schultern etwas absacken und begann ruhig und regelmäßig ein und aus zu atmen. Mit jedem Atemzug wurde er ruhiger und entspannt schloss er die Augen. Es dauerte eine Weile bis schließlich der Manastrom von Cathal in Gang gebracht wurde. Mit jedem Atemzug spürte er die Mana, welche ihn durchfloss und seinen Körper mit Ruhe und Kraft näherte... Seine Aura wurde stärker und deutlicher und selbst dir Kugel seines Stabes, welcher einige Meter entfernt auf dem Boden lag erstrahlte in blauem Licht. Xion nickte zufrieden. Scheinbar hatte Cathal verstanden was dieser ihm vermitteln wollte... |
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19.01.2004, 18:31 | #127 | ||||||||||||
Kingius Beiträge: 474 |
Die letzten Wochen hatte Kingius im täglichen Einerlai verbracht : Fischen und Muscheln sammeln. Doch in lezter zeit hatte sich sein eigentlich abenteuerlicher Geist gemeldet und ihn gestern dazu gebracht die Stadt zu verlassen. Er hatte dies bitter bereut ,seine Kleidung war immernoch zerrissen und die Wachen wollten ihn nicht wieder reinlassen. So wühlte er nun im Stadtgraben nach wertvollen Sachen die an die Bauern verkaufen könnte um sich die 150 Goldstücke Bestechung zu leisten. Die Summe hatten ihn die Wachen sogar recht breitwillig genannt. Die Suche verlief noch ohne erfolg und keins seiner gebete an Innos wurde erhört. Geldgieriger Arsch ,dachte Kingius immer wenn er erkannte das er noch spenden musste. Also begann er sich ,wie in seiner Zeit auf dem Festland ,an Beliar zu wenden. Schon bald spürte er dass er sich schächer fühlte und ging oft müde sehr früh schlaffen ,doch gleichzeitig merkte er auch das er kräftiger wurde. |
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19.01.2004, 20:17 | #128 | ||||||||||||
Errol Beiträge: 346 |
Hungrig blickte Errol auf die knackig braune Lurkerkeule, die über dem Feuer brutzelte. Was für eine Köstlichkeit, die ihm dieser Ritter da erlegt hatte. Und einhundert Goldstücke hatte der Typ ihm auch gegeben. „Für die Verpflegung“. Abschätzend blickte er zu der Gefangenen hinüber. Sollte er ihr wirklich etwas von dieser leckeren Lurkerkeule abgeben? Er sollte doch aufpassen, dass sie nicht verhungerte. Aber da reichten auch andere Sachen als Lurkerkeule. Errol krustelte in seinem Rucksack und holte einen Laib Brot heraus. Er brach ihn in der Mitte und hielt hinterlistig grinsend der Frau eine Hälfte hin. Verträumt blickte er wieder ins Feuer. Warum sollte er eigentlich nicht mit der Frau abhauen? Dann wäre er ja, ohne Eorl umzubringen, der alleinige Sieger. Doch auch der Ritter würde zurück nach Khorinis kommen, und einen Ritter als Feind zu haben war einer Beförderung durch Lord André nicht ganz hilfreich. Was aber, wenn er Eorl dazu bringen konnte, zu schweigen...? So träumte Errol noch die ganze Nacht hindurch, trank immer wieder etwas aus seinem Flachmann und schwenkte ihn auch immer wieder fröhlich johlend und rülpsend zu der Gefangenen hinüber. |
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19.01.2004, 20:49 | #129 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Dointsch-Di-Di-Dointsch-Dong-Dong-Di-Di-Dointsch... So hallte es durch den Wald nahe des Sumpflagers als Scatty, der irre Hüter, Bewahrer der Phiole des Wahnsinns, Beschützer des Kelchs der geistigen Umnachtung, den Weg entlangschwebte. So schien es zumindest, um seine Füsse eine Wolke grünen Rauchs, und sein Berimbau hatte er auch gezogen und spielte fleissig darauf. Hachja, Onomatopoesie war doch eine Sache für Kenner und Langusten-in-Cremesosse-Verzehrer. Und ja, für alle Unwissenden, Scatty war einer von denen. Er hatte sich gedacht, warum nicht mal raus aus dem Sumpf, bisschen die Gegend erforschen, in die tote Harpyie, ein kurzer Halt, dann wieder raus, bemerken dass es eh nichts interessantes gibt und wieder zurück in die Harpyie. Ein Kuriosum dass Scatty sowieso so weit dachte. Normalerweise konnten seine Synapsen nur die Zeit für das nächste erwartete, erbitterte Himmel und Hölle Spiel mit Himbeer, oder seinen nächsten Stengel errechnen, aber doch nicht einen ganzen Abend. Nunja. Egal, was war, war. Und da ihn auch keine Tiere störten, die wegen des etwas ungewöhnlichen Scheppergeräusches wohl morgen Beschwerde beim Tierschutzamt für khorinische wildlebende Fleischfresser einlegen würden, kam er zügig an der Taverne an, spielte ein schepperndes "Ding-Dong" mit seinem Berimbau an, und betrat die gute Stube. |
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19.01.2004, 21:01 | #130 | ||||||||||||
Lord Vulgar Beiträge: 119 |
Singend und springend kam er vorüber: Vulgar. Endlich hatte er es Parlan gegeben! Er hatte Haare auf der Brust! Er war ein Mann! Als erstes würde er sich eine Ausgabe des "Sumpftang heute" kaufen und darin schmöckern. Schlafen würde er in der Taverne , zumindestens so lange bis Meister Parlan die ganze Geschichte vergessen hatte. So schnell konnte er sich dort nicht mehr blicken lassen. Immer wurde nur über ihn gelacht! Keiner hatte ihn lieb! Keiner nahm Vulgar in den Arm! Alle waren gemein zu ihm , den einzigsten Freund denn er gehabt hatte war Georgie-sein Besen. Inzwischen hatte Vulgar angefangen mit seinem Besen zu sprechen. Es waren hochkultivierte Gespräche möglich wenn man mit Georgie sprach. Er wusste einfach alles. Ohne Georgie hätte er zum Beispiel nie erfahren das der Himmel blau ist weil er lila einfach scheiße aussehen würde! Er öffnete die Tür zur Harpyie und verschwand darin. |
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19.01.2004, 22:01 | #131 | ||||||||||||
Ilchimar Beiträge: 62 |
Ruckartig stieß der Buk Ilchimars Bootes gegen das Riff von Khorinis nahe der Stadt. Das inzwischen sehr morsche Holz des Schiffes ging sofort an dem Steinmassiv zu Bruch. Wenige Augenblicke später fand sich der schlafende Mönch im Wasser wieder und wurde unangenehm aus seiner wohlverdienten Ruhe geweckt. Er riß die Augen auf und Griff rechtzeitig nach seiner Hängetasche welche drohte in den tiefen des Meeres zu versinken. Da sein ganzen Hab und Gut sich darin befand wäre dies ein schwerer Verlust gewesen. Schlagartig einatmend durchbrach Ilchimar die Wasseroberfläche und blickte sich um. Hoffentlich war dies die Küste von Khorinis, sonst hatte er die letzten Wochen einen sehr langen Weg umsonst zurück gelegt und ein Boot hatte er auch nicht. Im kühlen Naß treibend schnallte er sich die Tasche um und begann sich an der Felswand nach oben zu hangeln. Es erforderte doch ein wenig Fingerspitzengefühl diese Klippe zu erklimmen doch war der Mönch davon überzeugt das er nicht dazu bestimmt war nun zu fallen und ein jehes Ende auf den spitzen Felsen im darunterliegenden Wasser zu finden. Mühselig schleppte sich der Mönch über den Rand des Felsgebildes und ließ sich ins Gras fallen. Kaum angekommen und gleich sowas. Das würde sicher noch ein spannendes Leben hier werden. Als sich der Mann erhob blickte er sich ersteinmal um. Sofort fiel ihm der große Turm dicht neben ihm auf. Ein Leuchtturm, ohne Frage. In der Ferne war eine Stadt zu sehen und so machte sich der Mönch unbeiirt davon das er klitschnass war auf den Weg nach Khorinis. Immer dem Trampelpfad entlang. |
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20.01.2004, 14:04 | #132 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Mit leichten Tränen auf dem Gesicht, wandte der Paladin seinen Blick schwer von der jungen Frau ab, und schritt hinaus aus der Hütte. Oft blickte er noch mals zurück, denn eigentlich wollte er bei ihr bleiben. Aber es ging nicht. Der Verlust von Telma war noch viel zu nahe und schmerzhaft.. Sein Gesicht zuckte oft mals zusammen, doch ließ er schließlich die Hütte, und somit die schöne Frau, wie auch ihre Begleiterin hinter sich, und löste seine Auge davon. Einen Ort suchte er nun... Die Wachen blickten ihn neugierig an, als er durch das Tor hinaus schritt, doch blieb ihm keine Zeit ihre Blicke zu erwiddern. Er wollte fort von hier, von der Stadt. Er hatte es nicht mehr ertragen können, in der Hütte zu sitzen, und die Bilder aus vergangenen Tagen zu sehen, die ihm gegen sein Gesicht schlugen. Es waren schöne Bilder gewesen, doch Bilder, die sich nicht mehr wiederholen könnten, denn vorbei war es, so wollte es sein Schicksal. Für einen Moment blieb Taurodir auf dem steilen Weg stehen, und blickte zurück zur Stadt. Auch wenn er nun fort von hier wollte, so spürte er in seinem Herzen, dass eine Hälfte die Nähe dieser Frau suchte, in deren Augen Trauer zu lesen war. Gern wäre er bei ihr, und gerne würde er mit ihr reden und ihr helfen, denn seine Neugier hatte jene Frau erweckt. Durch sie hatte er trotz des großen Verlustes für einen Moment wieder Freude am Leben gehabt. Aber auch wenn sie ein wundersamer Mensch war, so wusste er, dass er nur verrückt geworden wäre, wenn er trotz des Todes seiner ehemaligen Geliebten in dieser Hütte noch säße. Und jenes wollte er dieser Frau ersparen. Es ging nicht. Vielleicht fragten sich beide Frauen wie auch die Wachen, was mit diesem Paladin los sei, und gern würde er es der jungen Dame auch erzählen, doch als er es wollte, hatte er kein Wort aus seinem Munde gekriegt. Sollte die Frau aus Erathia nur eine Erinnerung für ihn bleiben? Traute er sich nicht mehr zurück in die Stadt? So schien es.. Seine Füße trugen ihn weiter, aber spürte er, wie sie umhüllt in der Paladinrüstung zitterten, da sie sich des Weges unsicher waren. Der traurige Kommandant wollte jedoch das Grab seiner toten Frau besuchen, möglicherweise würde er ihr sagen können, was durch seinen Kopf ging. Verwirrt und traurig war er zugleich. Lange schritt die Gestalt umhüllt im Umhang aus Drakia einsam den Weg weiter. Durch all die Gedanken in seinem Kopf würde er sicher verrückt werden. Nicht selten dachte er, während er weiterging, ob er nicht zurückkehren sollte in die Stadt. Doch blieb die Entscheidung immer diesselbe. Lyvîane... Sie rückte immer weiter in die Ferne.. Die Schritte erzeugten, als er hinabbog, und auf ein Stück Holz tratt, laute Geräusche, und da der Boden feucht war, würde gewiss ein fremder Wanderer die Spuren sehen können, die durch die Stiefel abgebildet wurden. Aber auf jenes hatte der Krieger nicht geachtet. Hinter zwei Bäumen, war ein kleiner Hügel zu sehen. Das Grab von Telma. Seine Füße bewegten sich bei diesem Anblick langsamser. sehr langsam. Er griff mit einen Hand an seine Brust. Am liebsten würde er sich sein Herz aus dem Leib reißen. So begann der Mann abermals zu weinen. Ganz alleine schien er zu sein, in geknieter Haltung, während seine Hände durch die Erde vor ihm strichen. Im Stillen weinte er, aber nicht nur über den Tod von Telma, sondern auch wegen einer anderen Frau.. So murmelte er einige Worte, Worte über Telma, Worte über Lyvîane, Worte, die man nur verstehen würde, wenn man seine Ohren richtig spitzte. Zu wem er sprach, wusste niemand. Wer sollte es denn auch wissen? Denn niemand schien da zu sein, um dieses Bild zu sehen... |
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20.01.2004, 16:31 | #133 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Unmittelbar nach der Stadt, gabelte sich der Weg in zwei Richtungen. Links sah Ferox einen Turm, welcher wie der Leuchtturm aussah, worauf er sich entschied dem rechten Weg zu folgen. Dieser hatte eine kleine Steigung und machte nach gut 50 Metern eine Kurve. Auf der rechten Seite war ein riesiger Abgrund und die Aussicht war großartig. Darauf schauend, schlenderte er träumend weiter, bis er auf einmal bemerkte, dass sich links im massiven Fels auf einmal eine Treppe auftat. „Wo führt die denn hin??“ Nach kurzem Überlegen beschloss er hinauf zu steigen, auch da es geradeaus leicht bedrohlich aussah. Die kleine Treppe hochsteigend, sah er ein, wie er meinte, Bauernhaus. Links befand sich ein dunkler Wald, in den er niemals hineingegangen wäre. Also trat er auf einen auf den Feldern arbeitenden Bauern zu. Dieser harkte gerade den Boden also Ferox ihn antippte: „Was willst du“ „Ähm…ich… nichts.“ „Geh zu Akil, wenn du was wissen willst, er steht vor dem Haus“ „Gut“, dachte er sich während er vors Haus trat, „rede ich eben mit diesem Akil“ Im Gegensatz zu dem anderen Bauern war Akil viel freundlicher. Sie unterhielten sich kurz über die Gegebenheiten der Insel. Ferox erfuhr, dass es andere Gilden gab, Die Lee’s, Den ZuX, Die Bruderschaft und natürlich Wasser- und Feuermagier sowie die Garde. Zudem bekam er noch erklärt, wo alles sei. „Du kannst hier gerne schlafen, wenn du möchtest ist in der Scheune noch ein Bett frei.“, sagte Akil. „Danke“, bedankte sich Ferox. |
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20.01.2004, 18:32 | #134 | ||||||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Ormus wanderte wieder auf alten Pfaden. Inzwischen kannte er die Wege zur Stadt gut doch wie immer nahm er sich in Acht weil er nie wissen konnte wann ihm ein Wolf oder eine Blutfliege über den weg lief. Wie immer war er schnell an der Taverne und nach kurzer zeit sah er auch schon das Stadttor. Er trat ein und sah den Marktplatz. |
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20.01.2004, 18:50 | #135 | ||||||||||||
Lord Vincent Beiträge: 75 |
Beschwerlich bahnte sich der Waffenknecht seinen Weg in Richtung des Tals. Knochen und Fleisch brachten es einfach nicht mehr, doch eine Pause konnte sich der Bote im dienste des Klosters nicht leisten. Die Wanderung versuchte Vincent sich zu erleichtern, in dem er einen Apfel in die Luft warf um ihn dann wieder zu fangen, dabei überwand er sich jedes mal nicht in die vollkommen gereifte Frucht zu beißen. Und das lies die Schmerzen in den Gliedern einwenig vergessen....... |
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20.01.2004, 19:31 | #136 | ||||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Schon früh hatte Dragonsword die Stadt verlassen um endlich nach Hause in den Sumpf zu kommen. Doch schien der Weg, heute, unendlich zu sein! Der Hohe Novize ging und ging. Aber es sah so aus als wollte er sich nicht von der Stelle bewegen. Trotzdem hatte er nach einigen Stunden des "Wanderns", da der Novize sehr opcker gegangen war, endlich das Lager des Sumpfes erreicht! Er war wieder Zuhause! Was für eine Freude! Er begrüste Freundlich die Torwachen und fing an zu rennen. Er wollte so schnell wie möglich wieder in seiner Hütte sein. |
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20.01.2004, 21:44 | #137 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Mit sanften aber dennoch schnellen Schritten bewegte sich der kleine Trupp Piraten stetig in Richtung Harphie, bis sie kurz vor einem verlassenen Jagdslager auf einen kleinen Haufen Molerats stieß. Diese nicht sonderlich gefährlichen Landbewohner waren kein großes Hinderniss für die Landratten und so hatten sie nach einigen Säbelstrichen ihre erste Beute gemacht. Zwar wars nicht viel, aber zumindest würde es ihren Hunger für diese Nacht stillen. Deswegen gab es auch eine kleine Planänderung. Anstatt gleich in die Harphie zu wandern, stopten sie am verlassenen Jägerlager und bereiteten ihr Nachtlager vor. Sie wollten erst am kommenden Tag hinauf zu Sador wandern, um die Lage in und um Khorinis zu checken, und so lies sich einer nach dem andern an dem angezündeten Lagerfeuer nieder um die saftig brutzelnten Molerathaxen zu verwerten... |
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20.01.2004, 22:19 | #138 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Nach der Hochzeit auf dem Hof wurde es wieder still. Zu still für den Wegelagerer. Für seinen Berufsstand gehörte es sich, herumziziehen und genau das hatte er vor. Früh am Morgen hatte er seine Siebensachen gepackt und ging los. Dabei gingen ihm die Worte seines Onkels durch den Kopf: "Es ist eine gefährliche Sache einen Fuss vor die Tür zu setzen, wenn du nicht aufpasst, wohin sie dich tragen". Nun, heute war ihm das nur recht, er wollte nach langem herumsitzen endlich losziehen. Eigentlich ins Piratenlager, doch sein Aufenthalt in der alten Welt verlängerte sich durch die Abwesenheit Kalles. Von einem Banditen hatte er erfahren, er würde wohl erst in etwa 2 Wochen zurückkehren. So war seine Entscheidung schnell auf Khorinis gefallen. Das Loch von Stadt der Miliz. Lange war er weg gewesen, doch viele Veränderungen erwartete er nicht. Der Weg zur Taverne lag halb hinter ihm, als er neben dem angenehmen Knirschen seiner ledernen Schuhe auf dem gefrorenen Untergrund noch ein verdächtiges Geräusch wahrnahm. Blitzschnell drehte er sich auf einem Fuss um und zog dabei noch sein altes, abgenutztes Kurzschwert. Bereits Sekundenbruchteile später stand fest: Es war zuviel des Guten gewesen. Der tückische Weg forderte seinen Tribut und so lag Atlas den auch nach einigen akrobatischen Tanzeinlagen auf dem harten, eisigen Boden. Genausoschnell wie er gefallen war erhob er sich wieder und wollte den mysteriösen Verursacher der Geräusche ausfindig machen. Misstrauisch glit sein Blick von den kahlen, toten Bäumen über den gefrorenen See und zurück auf die Felswand. Der graue Stein wurde einer genaueren Inspektion unterzogen und da war tatsächlich eine dunklere Farbe hinter zwei immergrünen Tannen erkennbar. Mit gezogener Waffe nähert er sich und verfluchte dabei, das 1. ausgerechnet die Tannen ihre Nadeln nicht verlieren und 2. diese beiden Prachtexemplare ausgerechnet in seinem Weg stehen mussten. Misstrauisch bückte er sich bei einem Knacken im Rückgrat erstmals um unter die Nadeln sehen zu können und entdeckte dabei sofort das Problem. Ein garstiger Goblin hatte Schutz in der Höhle gesucht, stets auf ein schwaches Opfer lauernd. Das menschenähnliche Wesen fühlte sich entdeckt, doch in der stärkereren Position und attackierte sofort, die Nagelkeule über den Kopf schwingend. Mit einem weithörbaren Schrei nahm der Wegelagerer die Herausvorderung an. Der Goblin war sofort bei ihm und schlug bei erster Gelegentheit nach dem Bein des Grösserden. Atlas wich tänzelnd aus und holte dann zu einer Serie von kurzen Schlägen aus, in deren Verlauf erst der Knüppel, dan der Goblin halbiert wurde. Das warme Blut bahnte sich seinen Weg abwärts. Ohne sich umzublicken trat er nun durch die natürliche Deckung der beiden Bäumen in die geschütze Höhle. Finsternis empfing ihn, wurde jedoch sofort entschieden durch eine wärmespendende Fackel bekämpft. Die Höhle bestand nur aus einem, einen ziemlich unangenehmen Geruch verströmendem Raum. Der nackte Fels wurde hier und da von paar Skeletten bedeckt. Überraschender oder glücklicherweise waren keine weiteren Goblins da, nur ihre Überreste. Ausserdem lagen da 20 Goldstücke von früheren Besitzeren, die Atlas selbstverständlich verwahrte, dann kehrte er dem Loch den Rücken und trat wieder ans Licht und auf den heimtückischen Weg zur Taverne und der Stadt. |
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21.01.2004, 02:33 | #139 | ||||||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
Ein großes Glück war es, daß Sengert die Hochzeitsfeier derer, die ihm nicht wohl gesonnen waren, unbeschadet hatte verlassen können. Nur zu sehr hatte sich der hübsche Kaufmann nach seinem einigermaßen gemütlichen, roßhaargepolsterten Bett in der Kaserne gesehnt, doch wieder einmal hatte das Schicksal etwas anderes für ihn vorgesehen. So war sein Weg zu seinem Entsetzen nur kurzzeitig der Weg in Richtung Stadt, obwohl er sich zweifelsohne fest vorgenommen hatte, ohne Umschweife auf dem kürzesten Weg dorthin zu gelangen. Doch wie von einer unsichtbaren Schnur gezogen, wanderte er mitten in der Nacht zu einem nahen Bauernhof, leise, die schlafenden Schafe nicht zu wecken, daran entlang und in das dunkle Waldstück dahinter. "Ich möchte eigentlich nicht in diesen nächtlichen Wald." Mehr konnte er nicht tun, denn er war ja bereits auf dem Weg dorthin. Ahnungslos folgte er dem kaum ausgetretenen Moleratpfad, der ihn um drei Ecken herum schließlich vor einer Hütte zwischen den Bäumen ankommen ließ. Hier war es still. "Wer hier wohl wohnt?" fragte sich Sengert, während er bereits niederkniete und mit bloßen Händen im Waldboden zu graben begann. Er machte sich nicht die Mühe, weiter darüber nachzudenken. Nur wenige Stunden später hielt er in Händen, was es auszugraben gab. Er nahm den länglichen Zinnbehälter aus seiner Grube und öffnete ihn voller Neugier. Sogleich aber verschloß er ihn bereits wieder, erhob sich vom feuchten, kalten Waldboden und klopfte sich die unterkühlten Knie sauber. Es war Zeit, endlich in die Kaserne zurückzukehren, sein warmes Bett wartete auf ihn. Leider schlug Sengert eine Richtung ein, die ihn nicht direkt in die Stadt zu führen versprach, was er jedoch nicht wirklich bemerkte. |
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21.01.2004, 09:48 | #140 | ||||||||||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Eigentlich wollte Leila ja ins Sumpflager, aber als sie vom Pass herunterkam und in beiden Richtungen den Weg absuchte, fiel ihr ganz im Hintergrund ein Schwarzer Turm auf. Irgendwie musste man dahin kommen und in Leilas Kopf setze sich der Gedanken fest dies auch zu tun. Zwar konnte es gefährlich sein, aber das Sumpflager war ja gleich in der Nähe. So machte sich Leila auf die Suche nach einem Weg zum schwarzen Kastell. Sie suchte rund um einen grossen See nach einem Pfad richtung des Turmes doch fand sie ersteinmal nichts. Einen Teil des Ufers mied sie, da sie einige hässliche Kreaturen bemerkt hatte und im hintergrund ein schwarzes Ungetüm herumlungerte. So schlenderte sie enttäuscht wieder Richtung sumpflager, als ihr ein Felsbogen auffiel. Dort ging sie nun durch und fand einen unauffällig gebauter Pfad, dem folgte sie nun. Nach einigem steckenbleiben im Schnee und den Dornen, hatte sie es endlich geschafft. Der schwarze Turm baute sich vor ihr auf und Leila war gespannt was sie dort finden würde. |
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21.01.2004, 14:07 | #141 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Aros schmutzige Finger umschlossen sein kleines Messer, und ließen die Klinge wenig später ein ordentliches, saftiges Stück Moleratfleisch von einer großen Keule herunterschneiden. Gierig stopfte es sich der Pirat in den Mund. Das schmeckte! Frisches Fleisch, nicht das alte Sumpfrattenzeug aus dem Lager! Der Tag hatte bereits seinen Lauf genommen und die Sonne stand schon recht hoch am Himmel, doch die meisten der anderen Landratten schlummerten noch auf ihren kleinen Lagern. Der moosige Waldboden für die Nacht war angenehm weich gewesen, doch leider auch kalt und nass. Aros wollte bald aufbrechen, also rüttelte er einen nach dem anderen ärgerlich wach. Er konnte die Taverne bereits zwischen den letzten Ausläufern des Waldes hindurch erblicken, sie war nicht weit entfernt auf einer kleinen Kuppe umgeben von grünem, stellenweise schneebedeckten Gras, das auf den sanft ansteigenden Hängen wuchs. Dort musste bereits Betrieb herrschen, denn von fern hörte Aros Gelächter aus dem Wirtshaus. Einen guten Schluck Bier würde er nun auch nicht ausschlagen, mal zur Abwechslung, denn davon hatte er schon lange nichts mehr abbekommen - im Piratenlager schien es nichts anderes als Grog und Rum zu geben. Der Pirat gürtete seine alten Waffen und streifte dann ein wenig durchs Lager herum, doch Brauchbares fand er nicht. Schien schon lange verlassen zu sein. Die alten, von Wind und Wetter Zelte bestanden nur noch aus Fetzen. War wohl einst ein Jägerlager gewesen, doch nun musste sich schon ewig keiner von ihnen mehr hier in die Wildnis gewagt haben. Aros beobachtete eine Weile die Straßen, doch nichts rührte sich. Sie mussten schon Glück haben, hier fette Beute zu machen. Doch der Wald bot ihnen immerhin perfekte Tarnung. Rund um Onars Hof würden sie wohl vielleicht einige wehrlose Bauern plündern können, doch den Söldnern würden sie dabei besser nicht zu nahe kommen. Aber das musste er nochmal mit den anderen besprechen, und vielleicht würden sie ja in der Taverne etwas interessantes erfahren. "Aufstehen, Männer!", knurrte er und versetzte ihnen allen einen Tritt, denn noch immer wälzten sie sich nur grunzend herum und schnarchten weiter. "Gibt Frühstück. Und dann auf zur 'Harpyie'." |
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21.01.2004, 15:00 | #142 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Mit einem Schlag öffnete Sheron die Augen und musste mit einem Schrecken feststellen, das die Sonne bereits hoch am Himmel stand.Verdammt sprach die Landratte zu sich selbst, während er mit schnellen Bewegungen seinen Körper aufrichtete und im Lager rumblickte. Nicht besonderst viele seiner Begleiter waren bereits auf den Füßen, was dem ehemaligen Wegelagerer ein ein wenig besseres Gefühl verlieh. Er hatte schon gedacht er hätte als einziger so lange geschlafen. Aber lediglich ein Pirat Namens Aros war bereits erwacht und scheinbar sichtlich erboost darüber, das seine Kamerade solche Langschläfer waren. Aber was soll man von einem Haufen herumlungernder Wagabunden schon erwarten? Mit einigen geschickten Bewegungen sprang Sheron über einige seiner Gefährten, so dass er nun neben Aros stand, und begann mit schnellem Worfall.Na, wie solls jetzt weiter gehn? Sollen wir am besten zu 2 hoch zur Harphie gehn um die Lage zu klären oder nehmen wir die ganze Meute mit und mit einem unberührten Gesichtsausdruck nickte er in Richtung der schlafenden Menge... |
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21.01.2004, 15:18 | #143 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Ausgeschlafen bedankte er sich bei Akil und verließ den Hof, als der Bauer rief: „Entferne dich nicht von den Wegen, dann wirst du überleben!!!“ Der Weg führte zwischen zwei Felsen hindurch und führte zu einer scheinbar alten Steinbrücke. Nach dieser führte der Weg durch ein kleines Waldstück und Ferox gelangte schnell zur Taverne ‚zur toten Harpyie’ von wo, wie Akil gesagt hatte, der Weg überall hin ausgeschildert sei. Die Taverne schaute aus, als sei sie früher mal ein Bauernhaus gewesen. Er dachte darüber nach ein zu treten, entschied sich jedoch dagegen und sah, dass sich an diesem Ort tatsächlich viele Wege kreuzten. An jeder Kreuzung stand ein Wegweiser, wie sie auch in Khorinis standen. Wo sollte er nun hingehen? Entweder zum Sumpflager oder zu Onars Hof. Auf keinen Fall zu diesen Schwarzmagiern, vor denen graute es ihm doch ein wenig, schließlich beteten sie Beliar an. Und ins Kloster würde er so und so nicht hineingelangen, da nur Anhänger der Allianz dort Zutritt haben. Nun hieß es nur sich zu entscheiden… Das Sumpflager gab es doch auch in der Barriere. Das sind bestimmt alles Sträflinge…Das musste nun wirklich nicht sein, dass ein unbewaffneter und unausgerüsteter „Schwächling“ bei den Sträflingen niedergeschlagen werde. „Ich geh doch lieber zu Onar, was auch immer es da gab“ |
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21.01.2004, 15:19 | #144 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Aros sah hinüber zu seinem jungen Kameraden. Sheron war sein Name, so weit er sich erinnerte. Wenigstens ein tüchtiger Kerl unter ihnen. Dann wanderte sein Blick abfällig zu den anderen hinüber, die einfach nicht aufstehen wollten. Störte grunzte und rülpste selbst im Schlaf. Zu komisch sahen sie alle in diesem Moment aus. "Besser, wir gehen allein. Wir beide sehen ohnehin schon merkwürdig genug aus", antwortete er, ohne lang zu überlegen und deutete auf seine zerschlissenen Klamotten und die Waffen. "Da brauchen wir diesen chaotischen Haufen nicht auch noch, wir würden ja sofort Misstrauen erwecken, und dann erfahren wir gar nichts. Sollen die ruhig noch ´n bisschen pennen. Bin mal gespannt, ob wir da was erfahren." So ließen die beiden ihre Kameraden im Lager zurück und schlenderten gemächlich den kurzen Weg bis zur Taverne hinauf. In der Nähe fraßen einige Scavenger an dem kargen Gras, das der Schnee nicht unter sich begraben hatte, doch die konnte sie später erlegen. Es musste bereits gegen Mittag gehen, warscheinlich war die Taverne jetzt am vollsten. Aros warf einen letzten kritischen Blick auf sein fettiges Haar vor der Stirn, seine merkwürdigen Klamotten und seine dreckigen, abgestoßenen Fingernägel, dann trat er zögernd, gefolgt von Sheron, ein. |
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21.01.2004, 15:43 | #145 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
„Eigentlich könnte ich mir doch mal diese Taverne ansehen“, dachte sich Ferox, „sieht doch ganz gemütlich aus“ Er lief einmal Drumherum und fand dann schließlich den Eingang. Zu ihm nach draußen drangen viele Stimmen, schien voll zu sein. Er trat ein. |
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21.01.2004, 18:02 | #146 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Lachend schlenderten Aros und Sheron von der Taverne weg und ließen ihre hellen Lichter sowie das laute Gelächter hinter sich. Es dunkelte bereits stark, doch sie mussten die Straße im Auge behalten. Dieser Ferox würde sich mit Sicherheit früher oder später auf den Weg nach Khorinis machen, und dann würden sie zuschlagen, auch wenn es Aros nicht gerade behagte, denn der Mann war freundlich, viel mehr, als er es von früher von dem Pöbel im Hafenviertel gewohnt war. Doch die Piraten brauchten den Kram. Aber ob sie ihn töten würden? Warscheinlich, schließlich hatte es Greg befohlen. Mulmig betrat er das Lager nach Sheron. Dunkel und unheimlich war es nun hier im Wald, nur das Lagerfeuer spendete ein wenig Wärme und Licht. Die anderen waren nun endlich wach und waren gleich ganz begeistert von dem Vorschlag. Störte und ein weiterer Pirat erklärten sich sogleich dazu bereit, mitzukommen, die anderen wollten im Lager bleiben. "Der kleine Fisch", lachten sie. "Den werdet ihr ja noch alleine schaffen!" Aros warf ihnen einen verächtlichen Blick zu, dann ging er mit Störte, Sheron und auf die Lauer. In der Nähe der Straße nach Khorinis legten sie sich hinter einen Busch und warteten darauf, dass Ferox sich auf den Weg machte... |
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21.01.2004, 19:20 | #147 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Aus der Taverne getreten, wandte sich Gohan nach links um, um dem Weg zu folgen, da sagte Ferox: „Da willst du lang gehen, ist das nicht ein bisschen gefährlich?“ „Lass das mal meine Sorge sein“ Gut, dachte Ferox sich, einen starken Kämpfer an der Seite, da würde ihm wohl nichts passieren. Kurz hinter der Taverne bogen sie Links ein und Ferox sah in der Ferne die Brücke, über welche er eben gegangen war, um hierher zu gelangen. Dieser Weg schien ihm jedenfalls um einiges sicherer gewesen zu sein als durch den dunklen Wald. Jedenfalls folgten sie geradewegs dem Weg… |
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21.01.2004, 19:35 | #148 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Schon eine Weile hatten die vier Landratten still hinter dem Busch gelegen und ständig ein wachsames Auge auf den Taverneneingang gehabt. Nur hin und wieder hatten sie leise einige Worte gewechselt und wurden langsam ungeduldig. Dann endlich, als schon beinahe völlige Dunkelheit über dem Land lag, erschien ein Schatten in der Eingangstür der Taverne und der helle Lichtstrahl, der hinausfiel, wurde von ihm verdeckt. Das war hoffentlich Ferox, wenn nicht, auch gut. Hauptsache, er war alleine. Doch was war das? Aros mochte seinen Augen nicht trauen: es war Ferox, doch da ging ein zweiter Kerl mit ihm. Der Pirat strengte seine Augen an, doch kein Zweifel - der andere Typ war bewaffnet. Ein Schwert baumelte an seinem Gürtel und ein Bogen hing über seinem Rücken. "Verflucht!", zischte Aros und Zweifel wurden unter den vier Piraten breit. "Egal jetzt, wir sind in der Überzahl und wir schlagen zu. Und jetzt Ruhe!" Regungslos blieben die vier hinter dem Busch und starrten gebannt die beiden Fremden an, die tatsächlich den Weg, der unter der Steinbrücke hindurchführte, einschlugen. Die würden für sie kein Problem werden, nur einer konnte kämpfen - und sie hatten den Hinterhalt auf ihrer Seite. Jetzt waren sie auf gleicher Höhe mit den Piraten, doch Aros hielt seine Kameraden noch ein wenig zurück, doch sein Messer hielt er bereits gezückt. Die beiden Fremden waren noch ein gutes Stück entfernt, den das Versteck der Piraten lag nicht direkt am Wegesrand. "Los!", stieß er dann leise hervor und sprang aus dem Busch hervor, der verräterisch raschelte, hinter ihm folgten Störte, Sheron und der vierte Pirat mit gezückten Waffen. Spätestens jetzt, als die Büsche noch lauter raschlten mussten die beiden sie bemerken - doch sie würden leichtes Spiel für die Freibeuter werden. ... |
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21.01.2004, 20:05 | #149 | ||||||||||||
Störtebeker Beiträge: 288 |
Voller Anspannung und Vorfreude lag Störte hinter dem Busch, mit seinem scharfen Messer zwischen den Zähnen und dem Schwert in der Hand. Er konnte die letzten Sekunden kaum noch abwarten. Wie lange war es nun her, dass er seinen letzten Freibeuterzug hatte? Schon Jahre? Mit dem Warten war es nun aber vorbei, da änderte auch der dicke Leibwächter nichts mehr. Sobald Aros dann leise „los“ zischte, sprang er aus dem Versteck, dicht gefolgt von Störte, Sheron und dem anderen Piraten. Möge die Action beginnen.. Als sie zweifellos alle aus ihrem Versteck waren und von den beiden Feinden entdeckt worden waren, rief er endlich mal wieder stolz „Es leben die Piraten.“ Gleichzeitig stürzte er sich auf den Barbier mit der prallgefüllten Tasche. |
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21.01.2004, 20:06 | #150 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Nichts ahnend, schlenderten sie entlang des Weges durch den dunklen Wald. Ferox hatte schon die ganze Zeit lang zu Adanos gebeten, auf das ihnen nichts passieren würde. Mittlerweile gingen sie nebeneinander, dich ganz wohl war ihm trotz Gohans Schutzes nicht. Er kannte sich nicht aus mit kämpfen oder Tieren oder sonst was. Auf einmal hörte Ferox hinter sich ein rascheln und auch Gohan schien etwas bemerkt zu haben, da sein Gehör geschulter war, nickte er etwas mit dem Kopf zur Seite, doch Ferox dachte, es sei nichts wichtiges. Auf einmal riss es ihm auf der einen Seite an seinem Sack und auf der andern an Seinem Geldbeutel. Dann wurde er gestoßen und viel zu Boden. Dort drehte er sich um und sah vier Männer. Einer rannte tatsächlich mit einem Dolch auf ihn zu und… oh Schreck… einer von ihnen war der nette Mann aus der Taverne, der so nett gewesen war „Dieses dreckige Schwein“, dachte sich Ferox. Einer der anderen schien sein Freund vom Nebentisch zu sein. |
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