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> Rollenspiel Rund um Khorinis #15 |
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25.01.2004, 15:05 | #226 | ||||||||||||
Die Stadtwache Beiträge: 117 |
Ächzend zogen die vier Milizen die beiden Karren den beschwerlichen, steilen Weg hinauf. Immer wieder verloren ihre Füße den Halt auf dem stellenweise schneebedeckten Boden. Bert murmelte zornige Worte in seinen Bart. Diese Frau, wie sie da neben ihnen herstolzierte... hübsch war sie zweifelsohne, aber warum war sie überhaupt mitgekommen, wenn sie nicht half? Dieser Ferox mit seinem Stelzbein konnte auch nicht viel helfen. Prustend blickte der Waffenknecht auf und verfolgte mit seinem Blick den Rest des Weges. Nicht mehr weit war Akils Hof und jetzt war auch schon die Steinbrücke zu sehen, unter der ihr Weg durch führte. Und irgendwo dort musste die Taverne sein, auf der Spitze der Anhöhe. Dort würden sie erstmal Rast machen, egal, was André dazu gesagt hätte... das Minental konnte doch warten. Iwein |
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25.01.2004, 15:19 | #227 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Tief verborgen unter einer Lage aus weißer Pracht lag die Insel Khorinis zu dieser Jahreszeit. Die dichten Schneefälle der letzten Nacht hatten die Landschaft unter einer kristallernen Decke versteckt und so war es ein wenig müßig den Weg im Auge zu behalten. Zu leicht verlor man ihn und fand sich dann nur einige Schritte von irgendeinem Abgrund entfernt auf. Doch die Piraten meisterten ihren doch recht kurzen Weg ohne Fehltritte und so gelangten sie schon nach einigen Minuten an die besagte Brücke. Es war kein sonderlich großer Höhenunterschied zwischen unterem und oberem Pfad, aber trotzdem musste ein jeder bei seinem Sprung auf der Huht bleiben.Also Jungs begann Sheron als sie das obere Ende ihres gewählten hinterhaltortes erreicht hatten.Du, du und du und mit seinen Fingern deutete er auf Aros, den Piraten mit der Platzwunde und einen weiteren Namens JonIhr 3 versteckt euch unten am Pfad zwischen den Büschen. Sobald der Karren dann an euch vorbei ist, springt ihr heraus und attackiert sie. Zur gleichen Zeit springen wir 4 und mit einer weiteren Handbewegung verdeutlichte er den restlichen Kameraden wen er meinte, vor dem Konvoi herab. So haben sie keinerlei möglichkeit zur Flucht und durch die Tatache, dass wir von 2 Seiten angreifen können, haben wir neben dem Überraschungseffekt einen 2ten Trumph im Ärmel. Alles verstanden? und mit einem fragenden Blick durchschweifte er die Gesichter seiner Kameraden... |
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25.01.2004, 15:28 | #228 | ||||||||||||
Störtebeker Beiträge: 288 |
Die Gruppe hatte sich schon auf und unter der Brücke postiert. Aros hatte zum Glück eingewilligt und wollte nun, nachdem sie von oben herab gesprungen waren, einfach dazu stoßen. Sie hatten lange gewartet. Störte schätzte einige Stunden. Aber nun sahen und hörten sie endlich den Konvoi. Der Opa schaute erfreut auf. Es gab ihn also wirklich. Einen Konvoi bewacht von wenigen Einheiten der Miliz. Und sie waren nicht mal in der Überzahl. Dazu hatten die Piraten den Überraschungseffekt auf ihrer Seite. Wenn alles gut ging, konnte jeder der Freibeuter einen der kampffähigen Milizen schnappen und die Sache innerhalb von wenigen Sekunden beenden. Von der Seite überraschte ihn eine Stimme. Es war Sheron: „Was schätzt du, wie viele?“ „Das ganz vorne ist ein Milizsoldat, der sicher das Kommando hat. Die an den Seiten scheinen mir auch gut im Umgang mit dem Schwert. Die übrigen beiden, die da rumlaufen, tragen nicht mal etwas, dass man eine Waffe nennen könnte.“ Sheron hielt kurz inne, flüsterte dann zurück: „Jep, so seh ich’s auch. Das eine ist sogar eine Frau. Sollten wir am Leben erhalten und mit ins Piratenlager schleppen. Die, die die Karren ziehen, sind nur Bürger. Unwichtig. Was schlägst du vor?“ Störte stutzte kurz, dass er ihn nach einem Rat fragte, aber er hatte sich auch schon einen Plan ausgedacht.“ „Wir warten, bis der Konvoi unter der Brücke ist. Dann springen wir von beiden Seiten und hoffen, die Milizen zu erwischen. Wir sind sechs hier oben und Aros und die beiden anderen unten gegen vier Soldaten, die wir beachten müssen. Wird ein Kinderspiel.“ „Okay, dann mal los.“ Sheron und zwei weitere Piraten huschten zur anderen Seite, Störte wartete mit den übrigen auf seiner Seiten. Unten gab er Aros noch ein Zeichen, damit er wusste, woran er ist. Dann ging der Opa wieder in Deckung und lauschte nur noch dem Quietschen der Karren. |
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25.01.2004, 15:29 | #229 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Aros murrte, als er dazu verdonnert wurde, mit den anderen unter der Brücke zu lauern. Aber wahrscheinlich war es wirklich besser für sein Bein. Er seufzte. "Na schön, aber jetzt rasch, da hinten kommen sie schon." Mit diesen Worten verschwand er mit seinen beiden Kameraden unter der Brücke, während Störte, Sheron und die anderen sich oben bereitmachten. Schon von weitem sah man den Konvoi und Aros rieb sich gierig die Hände. Schlecht bewacht war er. Nur fünf Soldaten begleiteten die beiden Karren, die sicher voll mit Essen, Waffen und vielleicht auch Gold waren. Und alle waren sie nur jämmerliche Waschlappen von der Miliz. Doch was war das? Eine Frau war der fünfte Soldat! Hatten die in Khorinis nun auch schon Wehrpflicht? Der Pirat schüttelte den Kopf. Eines stand fest - die Frau durften sie nicht töten, das ginge über die Ehre, die selbst Piraten besaßen. Aber als Gefangene und Lustobjekt würde sie doch sicher eine gute Partie abgeben... Schmunzelnd zog Aros seinen Dolch. Die würde er sich vornehmen, sobald die anderen außer Gefecht gesetzt waren. Und diesmal würde nichts schiefgehen. Sie waren in der klaren Überzahl und hatten den Hinterhalt auf ihrer Seite, würden von beiden Seiten angreifen, und die Abhänge rechts und links waren zu steil für eine Flucht. Perfekte Bedingungen, und langsam ertönte schon das Holpern der Karren in Aros' Ohren... |
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25.01.2004, 15:52 | #230 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Das Herz schlug der Landratte Sheron bis zum Halse, als sich der Konvoi langsam näherte. Das quietschen der Karren, wenn sie den Schnee durchschneiden, was er schon von weitem unbewusst wahrgenommen hatte, entwickelte stetig sich zu einem durchdringenden immer lauter werdenden knartschen. Noch ein bisschen, ja kommt noch ein bisschen näher, schoss es ihm immerwieder durch den Kopf, als er hinter einem kleinen Baum, am Rande der Brücke, in gebückter Lauerposition wartete. Aber was war das? Hatte sich die Garde tatsächlich schon so weit herabgelassen Frauen in ihre Reihen aufzunehmen? Oder sollte es nur eine Gespielin für die Ritter im Minental sein? Ja das musste es sein. Das war die einzig logische erklärung, welche Sheron in diesem Moment dazu einfiel. Doch plötzlich wurde der Gedankengang der Landratte zertrennt. Ein lauter Motivationsschrei, der offenbar diesem Jon ausging, durchbrach das knartschende Fahrgeräusch der Karren und die wirren Gedanken, die sich Sheron über die weibliche Gardlerin gemacht hatte. Sofort hatten die sichtlich überraschten Milizen die Karren losgelassen und der einzige Soldat, welcher scheinbar eine Art Wachposten war, zog affektartig seinen Einhänder. Nun war also die Zeit gekommen. Mit einem lauten Geschrei stürtzte sich der Haufen Piraten die brücke hinab und landeten ein jeder geschickt hinter dem Konvoi. Es hatte alles genau so hingehauen wie er es geplant hatte. Die Gardler eingegkesselt von den 7 Landratten, ohne eine Aussicht auf Flucht... |
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25.01.2004, 15:55 | #231 | ||||||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
Das war sie also, die Kaserne von Khorinis. Der Unterschlupf der ganzen Stadtwache. Wenn man es schafft in einer Nacht hier ein Feuer zu legen, waren die Streitkräfte in der Stadt erheblich geschwächt. Rukk musste wohl die letzten Worte laut ausgesprochen haben, denn sonst ergäbe Wakks Antwort keinen Sinn: „Eine Idee wäre es sicher. Können wir dann unseren neuen Vorgesetzten mitteilen, aber lass uns erstmal schauen, ob es auch das ist, wovon wir es halten.“ Rukk war über Wakks Eifer überrascht. Auf einmal war er wieder für ihre Pflichten. Er wollte dann auch mal so gütig sein und ihn nach einem Rat fragen: „Was schlägst vor?“ „Wie wärs, wenn wir uns einfach hier hinlegen und lauschen? Sicher ist das Dach von so schlechter Bauart, dass wir selbst die Geräusche von Innen hören können. Außerdem schaffen wir es den Hof und den Trainingsplatz da zu beobachten.“ Wakk zeigte nach links auf einige Schießscheiben.“ „Okay, das wird ein Spaß. Aber ein verräterisches Geräusch und wir sind erledigt. Zu weit vorbeugen dürfen wir uns auch nicht.“ „Jaja, schon klar. Dann mal los.“ |
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25.01.2004, 16:00 | #232 | ||||||||||||
Rovan Beiträge: 192 |
Der Wunsch den einhändigen Kampf zu meistern, welcher mittlerweile in eine regelrechte Sucht ausgeartet war, trieb den Gildenlosen dazu an, seine Schritte um ein weiteres zu erhöhen. Sprintend hastete er an der ‚Toten Harpyie’ vorbei, über die Wegkreuzung und gen Sumpflager. Er wusste nicht, wer dort unterrichtete. Und es war ihm auch egal. Grundsätzlich unterstellte sich Rovan niemandem, alleinig die Aussicht auf die Chance, ein meisterhafter Kämpfer zu werden, trieb ihn an. Gestrüpp musste der harten, unnachgiebigen Rüstung des Einzelgängers weichen und brach teilweise ab, das jedoch störte Rovan herzlich wenig, denn im darauf folgenden Moment von seinen gnadenlosen Lederstiefeln niedergetrampelt. Ihm selbst war es nicht aufgefallen, doch die Zeit in der Wildnis hatte den netten, trägen Mann zu einer selbstlosen, kämpferischen Person gewandelt. Als dies hatte er in letzter Zeit gar nicht bedacht, und er wollte es auch nicht. In jenem Moment blieb ihm auch keinerlei Zeit dafür, denn er hatte die Pforte des Sumpflagers erreicht. Mit gesenktem Haupt trat der Gildenlose an den Wachen vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen. |
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25.01.2004, 16:12 | #233 | ||||||||||||
Atlas Beiträge: 219 |
Nachdem kurzen Flug aud luftiger Höhe schlug der Wegelagerer hart mit beiden Beinen auf. Neben ihm war gerade Sheron gelandet. Den Überraschungseffekt hatten sie perfekt genutzt. Die Wachen standen noch völlig veraddtert da, während die Piraten bereits ihre Opfer gefunden hatten, in Atlas Fall einen grobschlächtigen Waffenknecht, der mit seinem massigen Einhänder zielsicher auf ihn zumarschierte. Atlas tat es ihm gleich und während es noch von ihren Schritten knarrte kreuzen sich bereits die Klingen. Sein Gegenüber hatte einen starken, doch unpräzisen Schlag, so dass er abrutschte und dem Wegelagerer Zeit gab, einen ersten Treffer zu landen. Seine alte Klinge traf den schwachgepanzerten Arm. Die dünne Schicht Stoff gab nach, ebenso wie das Fleisch. Ein weithörbarer Aufschrei war zu hören, dann ein mörderisches Aufheulen, mit dem sich der Waffenknecht wieder in den Kampf stürzte. Seine stählerne Klinge fuhr immer wieder blitzschnell herum, er schlug immer schneller zu. Er war in einer Berserkerwut und Atlas wusste nicht was zu tun war. Immer weiter wich er zurück und gab Boden Preis, doch wusste er, das der Waffenknecht so ein mörderisches Tempo nicht lange halten konnte. Er parierte was er konnte und versucht ab und an auch einen Treffer zu landen. Unter seinen Füssen war der durch Schritte matschige Schnee, leicht gefärbt durch das bereits vergossene Blut. Er musste etwas tun, musste die Initiative wieder bekommen. Sein Gegner stürtze wieder auf ihn zu, schneller als bei den andern Angriffen, zu schnell um nicht auszurutschen. Atlas seinerseits stürtze adlergleich in den Rücken seines Opfers vor und drückte ihm kraftvoll das Schwert bis zum Heft in das schlagende Herz. |
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25.01.2004, 16:21 | #234 | ||||||||||||
Errol Beiträge: 346 |
Stöhnend ließ sich Errol noch einmal den Auftrag des Ritters durch den Kopf gehen: Er sollte die Gefangene ins Minental bringen. Ins Minental. Errols Gehirn wollte schon auf „Ausrasten“ stellen, da fiel ihm ein, dass das Tal durch seine heldenhaften Leitungen gänzlich von Orkabschaum und ähnlichem befreit war. Zufrieden tätschelte er sich mit seiner imaginären dritten Hand auf die Schulter. Doch – wie sollte er dieses Weibsstück dort hinbringen? Irgendwann musste man ja auch schlafen... Doch sie würde ihm nicht entkommen: Er würde ihre Hand an seine Fesseln – was für ein genialer Plan! Die imaginäre dritte Hand verpasste diesmal leider ihren Einsatz. Heute nacht würden sie noch in der Höhle schlafen, doch schon früh am nächsten Morgen würden sie losziehen. Gegen Nachmittag würden sie dann wohl bei den Schürfstellen sein, er würde sicher eine hohe Belohnung einfahren. Und, wenn man schon ein mal im Minental war, war es sicher nichts Verbotenes, ein „paar“ magische Erzstücke als Souvenir mit nach Hause nehmen. Zufrieden über diese Zukunftsaussichten schnappte sich der Waffenknecht die widerwillige Frau, fesselte sie an seine Hand und fing dann, da er gerade so gut drauf war damit an, von seinen vielen, heldenhaftigen und heroischen Heldentaten zu erzählen. |
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25.01.2004, 16:22 | #235 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Ferox stemmte sich den ganzen Weg schon heftigst gegen einen der Wägen, um den Waffenknechten wenigstens ein bisschen behilflich zu sein, doch es schien nicht wirklich etwas zu nutzen. Sein Bein schmerze fast gar nicht, was wohl and er eisigen Kälte und an dem kühlenden Schnee gelegen hatte. Und diese Frau, Sie hätte ja ruhig mithelfen können, sie schien recht kräftig, vermutlich sogar noch mehr als Ferox selbst. Aber stattdessen läuft sie seelenruhig hinter ihnen her. „Auch wenn sie ein Weib ist, sie gehört zur Garde, wenn Gleichberechtigung dann richtig“, dachte sich Ferox. Sie kamen der Steinbrücke bei Akils Hof immer näher und Ferox kam wieder die Erinnerung an die Piraten, die ihn und Gohan angegriffen hatten „Was mag wohl jetzt mit ihm sein“, fragte sich der Rekrut, als auf einmal ein beißender Schmerz sein Bein durchzog, doch er knickte nicht ein, sonder schob weiter, er wusste nicht warum, war es um die Frau zu beeindrucken, oder einfach nur sich selbst vor den anderen Männern beweisen? Er wusste es nicht. Aber die Männer, als auch er, schienen durch die Anwesenheit, der hübschen Lady stark animiert zu sein. |
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25.01.2004, 16:28 | #236 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Mit einem Grinsen marschierte Sheron zielsicher auf den einzigen Milizsoldaten zu. Ja er was sich sicher, in dem Umgang mit dem einhändigen Säbel, und würde seinem Gegenüber nicht die möglichkeit zum sieg bieten. Schnell riss er die leichte Klinge in die Höhe und vollführte eine 360 Grad Drehung, nach welcher er den Säbel auf sein Gegenüber niederrasseln lies. Dieser hatte in letzter Sekunde parieren können und so folgte abermals ein Angriff von seitens der Landratte. Schlag um Schlag lieferte er sich mit seinem Gegner einen harten zweikampf, verlor jedoch er jedoch zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle, bis ihn plötzlich ein harter, stumpfer Schlag in den Rücken traf. Vollkommen bedaddert wendete er seinen Blick und musste mit entsetzen feststellen das dieses Weibsstück einen Stein nach ihm geworfen hatte. Ja tatsächlich. Sie wagte sich in den Kampf einzumischen. Aber so leicht würde sie ihm nicht davonkommen, das wusste er. Und so traf er sich gerade recht , dass nun sowohl Störte als auch Jon auf den Milizsoldaten losgingen. Grinsend wendete Sheron seinen Körper und funkelte nun der weiblichen Gegenspielerin in die Augen.Na was macht so ein junges Ding ganz allein mit diesen stupiden Gardlern? fragte er lachend, während er langsam und stetig auf sie zuging... |
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25.01.2004, 16:44 | #237 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Kurz hinter der alten Steinbrücke, wurde auf einmal der Milizsoldat angegriffen – schon wieder von einem Piraten- „Diese elenden miesen Hunde“, kam Ferox in den Sinn. Doch Aros schien nicht dabei gewesen zu sein. Die Miliz konnte glücklicherweise noch gegen den Piraten ankommen, bis Lady Sara einen Stein nach jenem warf. Der Rekrut verstecke sich hinter einem der Wagen und beobachtete das Geschehen. Die anderen beiden Piraten stürmten jetzt auf den Soldaten zu und Ferox versuchte abermals einem von ihnen am Bein zu ereichen, um ihm zum Sturz zu verhelfen. Er passte den richtigen Augenblick ab und…er stürzte. Verdattert auf dem Boden liegend, sah er sich um, da Ferox von ihm nicht ersichtet wurde. Dann beobachtete er wieder Den ersten Piraten, der bedrohlich auf die junge neue Rekrutin zuschritt. Er hoffte, sie wisse sich zu helfen. Die beiden Waffenknechte kamen nun auch hinzu. Der eine richtete sein Schwert genau auf die Brust des am Boden liegenden, als dieser sich gerade wieder erheben wollte. Der andere kam der Miliz zu Hilfe, als die Piraten versuchten sie zu umzingeln. Dies war ein schwieriges Unterfangen, da sie nur zwei waren, doch plötzlich kamen ein par weitere aus dem Dickicht hervor, so dass sie an der Zahl sieben waren. Von denen waren sie nun Umzingelt gewesen und wussten nicht, was zu tun war. Ferox hatte sich nun auch erhoben und wurde wieder einmal von Hass erfüllt, als er Aros sah. Er sah ihn mit Zornfunkelnden Augen an und zischte: „Wie kannst du nur?“ |
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25.01.2004, 17:03 | #238 | ||||||||||||
Aros Beiträge: 193 |
Alles war so schnell gegangen. Sheron's Hinterhalt hatte perfekt funktioniert und die Milizen mit ihren Holzkarren saßen in der Falle. Hoffentlich würden die anderen es ebenfalls nicht wagen, der Frau etwas zu leide zu tun. Sie würde Greg als Geschenk bekommen... Verwirrt blickte sich Aros um. Da war Ferox. Verflucht, wieso musste er immer dabei sein? Er sollte sich lieber in der Stadt verkriechen, aber so hatte Aros keine Wahl. Und sein Bein schmerzte, das musste noch gerächt werden. "Ach, halt´s Maul", herrschte der Pirat Ferox an, dann, weil ihm nichts weiteres einfiel, stürzte er sich auf den nächsten Waffenknecht, der gerade mit einem der anderen Piraten zu kämpfen hatte, riss ihn zu Boden und jagte ihm sein Messer mit aller Kraft in den Rücken, drehte es einige Male im Fleisch herum, bis der Mann unter ihm sich nicht mehr rührte und Blut aus seinem Mund quoll, das den Schnee dunkelrot färbte. Es war ein merkwürdiges Gefühl, zu töten, doch als Pirat durfte man nicht davor zurückschrecken. Unsicher drehte er sich zu Ferox um. "Na los, verschwinde!", blaffte er. "Sonst passiert dir das gleiche wie deinen Kameraden!" Hoffentlich verschwand er, ihn wollte Aros verschonen. Doch wenn er sich weiterhin so dumm anstellte, konnte er nichts mehr für ihn tun. |
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25.01.2004, 17:52 | #239 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
„Bei Adanos“, dachte sich Ferox und sagte in strengem Ton: „Gut, ich werde gehen, aber wenn ich dich das nächste mal sehe, werde ich meinen gesamten Hass auf dich lenken und du wirst gefasst werden“ Ein leichtes grinsen machte sich auf Aros’s Gesicht breit, während Ferox einen Ausweg aus der ganzen Situation zu finden. Er sah einen Weg: Einer der Piraten stand etwas außerhalb des Geschehens und hatte nicht mal seine Waffe gezogen, an dem musste er vorbei, dann war er weg. Er legte sich also hin und kroch zwischen den Wagen hindurch und kroch direkt auf diesen Einsamen zu. Keiner schien zu bemerken, dass er weg wollte, außer Lady Sara Thron, der Pirat schritt immer noch auf sie zu und sie sah Ferox in die Augen und er wusste, dass er gehen sollte. Bei dem Piraten angekommen, nahm er seinen Dolch. Aufgrund seiner Fähigkeiten als Barbier, stach er ihm mit dem Dolch zuerst in die linke Kniekehle, sodass er einknickte, dann rammte der Rekrut dem Piraten das Messer in den Oberschenkel. Jetzt musste er nur noch den Todesstich durchführen. Im inneren Betete er noch einmal zu Adanos, nahm dann seinen Dolch und stach ihm in die Pulsader am Hals. So war es ein schneller Tod, wie Ferox wusste und es würde nicht schmerzen. Seine kleine Aktion schien niemand bemerkt zu haben, sodass er sich unbemerkt ein stück zur Stadt hinbewegen konnte. Auf einmal plagten ihn Gewissensbisse: Er konnte das arme Weib doch nicht zurücklassen, außerdem musste er für Lord André noch etwas über die Piraten ausfindig machen, am besten, wo sie sich versteckt hielten. So versteckte er sich hinter einem Baum nahe der noch immer nicht beendeten Rangelei und wartete auf das abziehen der Piraten um ihnen dann in sicherer Entfernung folgen zu können. |
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25.01.2004, 17:54 | #240 | ||||||||||||
Teufelslama Beiträge: 2.779 |
Irgendwann hatte der Meister sich erbarmt und stoppte, zum Glück für den Waffenknecht der kurz vorm Zusammenbrechen war. Keuchend, das Gesicht in rot bis violett Tönen gefärbt und die Hände auf die Knie gestützt stand er jetzt da und rang sowohl nach Luft als auch nach Fassung. Starseeker war nicht mal aus der Puste, das gabs doch gar nicht. Langsam beruhigte sich auch der Herzschlag wieder und die keuchenden verwandelten sich in nur noch tiefe Atemzüge. Lama sah in die Augen seines Ausbilders und der schien zum Erstaunen zufrieden zu sein. Immerhin war der Schüler an ihm dran geblieben und hatte nicht aufgegeben. "Gar nicht mal schlecht, kommen wir zur nächsten Übung. Du schlägst dich dort in die Büsche und versuchst dich an mich heranzuschleichen, mal sehen wie du dich anstellst." Der Waffenknecht nickte nur kurz und verschwand dann von der Lichtung. Nun wie sollte er das anstellen? Er konnte sich von jeder Seite nähern solange ihm die Bäume Schutz boten doch bis zu seinem Lehrmeister war es ein langer Weg der durch ungedecktes Terrain führte. Geduckt huschte Lama durch einige Büsche und versuchte möglichst wenig Lärm zu schlagen. Endlich gelang er an eine Stelle die ihm geeignet erschien und bewegte sich aus dem Dickicht heraus. Tief in den Knien bewegte er sich nun Schritt für Schritt auf Starseeker zu. Das weiche Gras bot ihm eine große Hilfe da sich hier selbst jemand ungeübtes wie Lama relativ lautlos bewegen konnte. Hoch Konzentriert und voller Anspannung rann bald Schweiß über seine Stirn und langsam merkte er ein leichtes jucken und brennen im Gesicht, dort wo die Zweige beim Wettlauf sei Antlitz zerkratzt hatten. Sein Atem wurde schwerer, doch das durfte Starseeker nicht mitbekommen. Die Gedanken begannen im Kopf des Schülers zu rasen und langsam verlor er die Konzentration und da war es soweit... nur noch wenige Meter von Starseeker entfernt zerbrach ein großer Ast lautstark unter seinem Fuß und mit einem mal verließ die ganze Anspannung seinen Körper. |
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25.01.2004, 18:11 | #241 | ||||||||||||
Haskeer Beiträge: 120 |
Nach einem kräftigenden Frühstück hatte Haskeer die Stadt an diesem Tag zum ersten Mal verlassen und sich an die Erkundung der näheren Umgebung gemacht.Er verlies die Stadt durch das Südtor ohne das die Wachen ihn aufhielten,allerdings bemerkte er ihre zweifelnden blicke das er sich alleine in die Wildnis wagen wollte.Da er aber auch wusste wie gefährlich das sein konnte hatte er sich vorgenommen nur bis zum hof eines Gewissen Lobart zu gehen und dort nach einigen Kräutern zu suchen die er brauchen konnte.Er fand den Hof ohne Probleme und sah sich auf den Feldern um ohne das jemand von ihm Notiz nahm.Er fand einige Pflanzen die ihm bekannt waren und nahm sie mit ums sie später zu verarbeiten.Erst als er in seiner suche einen Moment innehielt bemerkte er das es schon sehr spät war und die Sonne sehr bald untergehen würde.Bei dem Gedanken in der Dunkelheit den Rückweg antreten zu müssen lief ihm ein Schauder über den Rücken,also richtete er sich vollends auf und lief vielleicht etwas zu schnell um zu vertuschen das er Angst bekam los.Er fand den Weg der ihn zurück bringen sollte und beschleunigte seine Schritte noch weiter als er hinter sich das Heulen eines Wolfes hörte das sich schnell zu einem vielstimmigen Chor steigerte.Er bog um eine Gruppe von Bäumen und konnte vor sich endlich die Fackeln erkennen die den Eingang zur Stadt markierten.Der Anblick lies sein Herz wieder ruhiger schlagen und so gelang es ihm sogar fast würdevoll an den Wachen vorbei zu gehen die aber ohne Zweifel seine Panik bemerkt hatten mit der er angekommen war.Wieder in der Stadt ging er direkt in Coragons Kneipe am Tempelplatz und beruhigte sich mit zwei Flaschen Bier.Danach ging er sofort in den Gasthof und legte sich in sein Bett,Haskeer musste sich erst mal ausschlafen. Bevor er das Bewusstsein verlor nahm er sich fest vor am nächsten Tag in Erfahrung zu bringen was mit Ferox war. |
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25.01.2004, 18:51 | #242 | ||||||||||||
Aeryn Beiträge: 468 |
Der Kriegerin Blick wurde eisig, als Errol sie mit ihren Händen an seine fesselte. Als er auf nur ihre Haut streifte, trat sie ihr ohne zu zögern brachial vors Schienbein. „Rühr mich nie wieder an, Kleiner!“, fauchte sie. Ihre dunklen Augen blitzen wütend auf. Dann wurde ihr Blick sanfter. Fast könnte man meinen sie lächelte ihn an. „Und nun komm!“ Sie zog mit den Händen an dem Strick und wandte sich Richtung Mienental. |
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25.01.2004, 19:05 | #243 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker grinste fröhlich vor sich hin als er das laute Knacksen seines Schülers gehört hatte.Zwar hatte er ihn schon Ewigkeiten vorher bemerkt denn für ihn hörte es sich an als ob ein Elefant durchs Gebüsch geschritten wäre.Vergnügt drehte Starseeker sich um und ging auf seinen Schüler zu und sagte: Macht nix,es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.Aber ich will dir ein paar Tipps geben damit du es beim nächsten mal besser machen kannst.Erstmal bin ich sehr geschult im Schleichen und somit auch im Hören von anderen Personen die sich an mich heranschleichen.Sich an einen Laien heranzuschleichen ist erheblich einfacher als dasselbe bei einem Meister der Schleichkunst zu versuchen.Aber ein gravierender Fehler ist deine Verkrampfung.Man darf niemals verkrampfen wenn man versucht sich an jemanden heranzuschleichen.Du musst locker bleiben und deine Bewegungen Koordinieren.Zwar sollst du dich gut Konzentrieren aber wenn du dich zu heftigst auf eine Sache, z.b auf deine Bewegung Konzentrierst entgehen dir andere Sachen.Wenn du beispielsweise einen Ast auch nur leicht streifst und er leise knackst...dich aber nur auf die Umgebung vor dir Konzentrierst wirst du das Geräusch nicht hören, andere aber sehr wohl.Also immer locker bleiben.Ausserdem hilft es leicht wenn du ein wenig in die Knie gehst.Dass sollte helfen dich leiser zu Bewegen.Okay alles verstanden?Dann los geh zurück zum Waldstück und versuch dich ranzuschleichen. |
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25.01.2004, 19:14 | #244 | ||||||||||||
Lady Sara Thorn Beiträge: 33 |
Sie waren umziegelt. Der Atem der jungen Soldatin beschleunigte sich, während sie sich fieberhaft umsah… drei… vier… sechs… sieben Piraten! Einer kam direkt auf sie zu. Ihre Muskeln spannten sich, ihr Herz pochte bis zum Hals. Den Dolch schwer in der Hand liegend erwartete sie ihn. Als ihr ganz in ihrer Nähe war, griff sie ihn an. Der Blick ihrer kuferfarbenen Augen traf ihn. Entschlossenheit lag darin. Er sah, daß sie sich nicht ergeben würde. Nicht freiwillig…. Ihr Kampf glich eher der einer Löwin, wenn auch ruhig und beherrscht… …doch die Attakken ihres Dolches waren keine Gefahr für Sheron. |
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25.01.2004, 19:16 | #245 | ||||||||||||
Teufelslama Beiträge: 2.779 |
Erleichtert hörte er die Worte Starseekers und nahm sich dessen Tipps zu Herzen. Wieder im Waldstück angelangt wartete er erst mal ab. Befreite seien Gedanken, atmete tief durch und lockerte seine Muskeln. Es stimmte, er war beim letzten mal total verkrampft und zu fixiert auf eine Sache gewesen, das sollte ihm nicht mehr passieren. Als er sich bereit fühlte ging er in die Knie wie Starseeker es ihm geraten hatte. Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen und versuchte seine Schritte so gut abzufedern wie er es nur vermochte damit möglichst kein Laut erklang. Sein Atem ging flach und seine Augen sonderten die Umgebung ab. Er versuchte jede Unebenheit, jeden Stein und jeden Ast zu sehen um ihn zu umgehen. Dabei vermied er es aber die Konzentration nur darauf zu legen. Schritt für Schritt näherte sich der Lehrling seinem Meister, federte in seinen Knien und rollte die Füße ab. Trotz der Aufregung die sich in ihm mit jedem Meter den er weniger zurücklegen musste ausbreitete blieben seine Muskeln locker und verkrampften nicht so wie beim letzten mal. Der Waffenknecht war gespannt wie weit er es dieses mal schaffen würde, vielleicht sogar bis zu Starseeker? |
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25.01.2004, 21:11 | #246 | ||||||||||||
Sheron J. Spark Beiträge: 733 |
Mit einem Grinsen parierte Sheron die verzweifelten Angriffsversuche der weiblichen Rekrutin. Mit einem blitzen spiegelten die hübschen Augen das schaale Mondlicht wieder und Sheron erkannte, dass sie zwar sowohl körperlich als auch in ihren Kampffähigkeiten weit unterlegen war, aber dennoch nicht so einfach klein bei geben würde. Sie versuchte immer und immer wieder den Meisterlichen Einhandkämpfer zu überlisten, was jedoch ohne Erfolg blieb. Doch neben diesem Kampfgeschehen erblickte die Landratte etwas, was ihn vor Zorn beinahe erbeben lies. Dieser verdammte Rekrut Ferox, den sie vor 2 Nächten ausgeraubt hatte, hatte sich geschickt zwischen den Wägen versteckt und war dann aus dem Hinterhalt auf den Piraten Jon gestürzt. Mit einem Dolch hatte er ihm die Kehle durchtrennt und war dann ins Gebüsch verschwunden wo er noch immer saß. Dieser miese kleine Feigling, schoss es Sheron durch den Kopf, als er sich ohne große Aufmerksamkeit seiner weiblichen Angreiferin wittmete.Und dieser verdammte Aros. Nur weil er zu feige war diesen kleinen Scheisser abzustechen, war nun einer von ihnen tot. Nun gut, Sheron hatte Jon gewahnt er solle sich seine Sinne nicht mit Rum rauben, bevor sie diesen Hinterhalt durchführten, aber er wollte natürlich nicht hören. Jetzt hatte er für seine Dummheit zahlen müssen. Wieder und wieder versuchte die weibliche Rekrutin Sheron zu attackieren aber jenem verging langsam das Lachen. Nicht weil er die Attacken nicht abwehren konnte, sondern weil er an dieses miese, feige Rekrutenschwein Ferox denken musste. Mit einer aufbrausenden Seitwärtsbewegung und einem darauf folgenen, kräftigen Schlag gegen die Hand des Weibsbildes machte er plötzlich anstalten diesen Kampf so schnell wie möglich rumzubringen. In hohem Bogen flog der metallerne Dolch gegen die daneben verlaufende Steinwand und rutschte von da aus mit einem Klirren hinab ins Graß. Ohne seinen Blick von seinem Kampfpartner zu nehmen vollführte er eine 270 Grad Drehung und setzte der Rekrutin die metallerne Klinge seines Säbels an den Hals.Na, und was machen wir jetzt fragte er höhnisch, während ihr lauter, jedoch wohlrichender Atem kleine Dampfwölkchen in der Luft bildete. Sie hatte Angst, ja das konnte die Landratte Sheron spüren. Sie würde am liebsten Schreiend und Weinend zu Boden gehn. Aber so leicht würden die Piraten es ihr nicht machen. Sie würde mit ihnen kommen. Greg wird sichtlich erfreut über solch ein Präsent sein und mit einem gewaltigen Stoß in den Rücken beförderte Sheron den Körper der Frau einige Meter nach vorne, wo sie kniend am Boden blieb.Aros kümmer dich um sie schrie er mit bestimmtem Tonfall, während er die Geschehnisse um sich herum mussterte. Sowohl der Milizsoldate, als auch die beiden Waffenknechte und einer der Rekruten lagen Blutüberströmt am Boden. Genauso wie Sherons Kamerad Jon, aus dessen Wunden zum Verblüffen seiner Kameraden kein Alkohol sondern tatsächlich richtiges Blut floss. Aber da war doch noch was. Mit einem zornigen Blick wendete Sheron seinen Körper und stapfte zielsicher auf diesen Ferox zu. Nein, er würde ihn nicht so leicht entkommen lassen wie Aros. Er war ein Pirat und keine Mutter Theresa. Mit festem Griff steckte er seinen Säbel in die metallerne Scheide und stürzte dann mit einem Schrei nach vorne. Mit einer gewaltigen Kraft rammte der lederne stiefel in den Rücken des Rekruten, der mit einem Schmerzdurchflossenen Schrei langsam zusammensackte. Schnell griff Sheron nach dessen Dolch und schleuderte ihn den nächsten Abhang hinab. Dann wandte er sich wieder Ferox zu.So, du denkst also du kannst hier so einfach abhauen. Dachtest du nur weil Aros dich laufen lässt, tun wir andern Piraten das gleiche.Mit einem zornigen Blick funkelte er dem Rekruten in die Augen und rammte daraufhin seinen Kopf gegen einen Nahestehenden Baumstamm.Du wirst es noch lernen dich niemals mit Piraten anzulegen du kleines Mistvieh und mit ein kräftiger Schlag zwischen die Augen lies die Nase des Mannes brechen. Blut quoll aus jener hervor und langsam aber sicher schien es mit dem Rekruten zu Ende zu gehn. Ja er hatte keine Chance mehr. Er hatte weder eine Waffe, noch konnte er sich aus dem festen Griff seines Gegners lösen. Dieser hob ihn wiederrum in die Luft und schleuderte ihn dann mit einer geschickten Seitwärtsbewegung zu Boden. Weitere 2 Tritte in den Magen liesen das Blut aus seiner Mundöffnung dringen und färbten die weiße Pracht, die auf ganz Khorinis niedergegangen war, in ein tiefes Rot. Mit einem Lachen spuckte Sheron seinen am Boden liegenden Gegner ins Gesicht und nach einem letzten Tritt verschwand er aus dem Blickfeld des Mannes, welches nicht viel mehr ausser ein tiefes Schwarz beinhaltete... |
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25.01.2004, 21:20 | #247 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Diesmal bemerkte Starseeker Lama deutlich später und diesmal drehte er sich auch nicht um sondern ließ ihn direkt an sich herankommen und merkte schließlich wie Lama ihm auf die Schulter tippte und breit Grinsend hinter ihm stand.Wirklich sehr interessant sagte Starseeker und freute sich über diesen schnellen Fortschritt.Weiter wirst du im Moment nicht kommen.Dies war zwar nicht Perfekt aber schon sehr gut.Ich denke wir können morgen mit weiteren Übungen fortfahren.Allerdings wird es sehr anstrengend für dich...leg dich nun schlafen.Du musst ausgeruht sein um den morgigen Tag unbeschadet zu überstehen.Sonst könnte es leicht sehr schnell schmerzhaft Enden.Und eins noch:Die Aufgaben werden nun immer härter und vor allem Anspruchsvoller.Doch wenn wir fertig sind und du durchgehalten hast werde ich dir eine Prüfung stellen.Solltest du diese bestehen wirst du selber sehen welch gewaltigen Fortschritte du gemacht hast.Lege dich nun Schlafen Schüler und erwarte die morgigen Aufgaben.Mit diesen Worten entfernte sich Starseeker in Richtung Wald und deutete seinem Schüler an ihm zu folgen. |
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25.01.2004, 21:39 | #248 | ||||||||||||
Teufelslama Beiträge: 2.779 |
Tatsächlich war der Waffenknecht recht erschöpft und dankbar für eine Pause, besonders das Ausdauertraining hatte ihn erschöpft. Das Lob hingegen war Balsam für ihn und trotz der Warnung vor den kommenden Strapazen freute er sich auf das weitere Training. Zusammen gingen sie noch eine Weile bis sie ein Lager im Wald erreichten. Hier unter dem freien Himmelszelt zeigt Starseeker seinem Schüler ein Nachtlager. Es dauerte schier ewig bis Lama Schlaf fand. Dauernd kreisten seine Gedanken um das Training, wo konnte er sich noch verbessern, was würde ihn noch erwarten? Der Ehrgeiz hatte ihn gepackt, doch schließlich schloss er die Augen und schlief einen traumlosen Schlaf. |
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25.01.2004, 22:19 | #249 | ||||||||||||
Alest Beiträge: 120 |
ALest und Utor marschierten in Richtung Kloster. Es war wirklich bitterkalt und Alest zitterte unter dem Mantel. Er glaubte sogar das Schwert sei schon in der Scheide festgefroren. Da vorne ist es? Seht ihr es? Das Kloster Innos'. |
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25.01.2004, 22:24 | #250 | ||||||||||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Ja, ich sehe es!Das Kloster erhob sich vor ihnen direkt aus der Dunkelheit heraus. Ein Erstaunliches Gebilde, das in Utor jedoch das Gefühl aufkommen ließ dort willkommen zu sein. Er hoffte sehnlichst wieder ein Ort gefunden zu haben den er als sein Heim bezeichen könne und vielleicht wird es ja jetzt das Kloster werden. |
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