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Die Stadt Khorinis #27
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20.02.2004, 19:33 #151
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach beschließt das er genug gesoffen hat und sucht nach einem Schlafplatz da er aber kein Haus besitzt und das Hotel voll ist beschließt er auf den treppen der Kaserne zu schlafen.Da es aber noch sehr laut ist kann er nicht schlafen.....
20.02.2004, 19:59 #152
mediaman90
Beiträge: 289

Mediaman ging zu Uncle.
Uncle fragte:" Bist du bereit Rekrut, das wird eine lange Nacht".
"Ja das bin" antwortet Mediaman mutig.
Nun ging es los.
Zuerst blieben sie im Hafenviertel aber dann gingen síe zum Marktplaz und der Ritter Uncle meinte: Jetzt müssen wir ruhig sein und hoffen das der Dieb auftacht.
Nach einer Halben Stunde sahen Uncle und Mediaman jemanden sich leise anschleichen.
Mediaman erkannte das Gesicht und Uncle zog langsam sein Schwert.
Das gleiche tat nun auch Mediaman.
Die beiden schliechen sich an den Dieb heran. Als der es merkte wollte er wegrennen doch dann sah er das er nich entkommen kann und zog ebenfalls sein Schwert.
Mediaman konnte noch nicht so gut Schwert kämpfen wie Uncle aber versuchte ihm zu helfen. Schließlich war der Dieb besiegt und gab auf.
Mediaman sagte erleichtert: "Den bringt´s du doch sicher in´s Gefängnis zu den anderen".
Uncle Bin antwortet: Ja, da für werd ich sorgen.
Als das erleigt verabschiedeten sich die beiden und legten sich nieder.
20.02.2004, 21:47 #153
Estragon
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Der Gehängter durchschritt das Tor der Stadt, die Magier folgte ihm. Der Magtplatz war wie leer gefegt.
Der Gehängte drehte sich zu den Magiern. "Geht ins Wirtshaus. Wartet dort auf mich!" Ohne weitere Worte ließ er sie einfach stehen und ging auf die Karserne zu. Dort lag ein Mann auf der Treppe. "Hey du." fuhr der Gehängte den Schlafenden an.
"Was..." schaute der Mann hoch.
"Willst du dir einige Münzen verdienen?"
"Warum nicht..." fragte der Mann vorsichtig. Das Gesicht des Gehängte war durch die tief stehende Kaputze verborgen.
"Besorg mir zwei Spruchrollen. Telekines. Du übergibst sie morgen beim Tempelplatz zwei Männern. Die entlohnen dich dann. Das hier ist schonmal im vorraus etwas, für deine Mühen." Der Gehängte zog ein Beutelchen mit 200 Goldstücken aus dem Rucksack. Viel Geld, aber er brauchte es eh nicht mehr. Der Mann sah auf den Beutel. "Und beware Stillschweigen über diesen Auftrag." Damit verließ er die Treppe und kehrte zum Wirtshaus zurück.
20.02.2004, 21:51 #154
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war übberrasch nein jetzt war nichts mehr mit schlafen er musste schnell diese spruchrollen besorgen er stand auf und machte sich durch das tor auf den weg zum kloster mit dem gefundenen geld dürfte es kein problem sein die spruchrollen zu kaufen....
20.02.2004, 23:20 #155
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn hatte den letzten Tag mit Liegestützen und Schlafen verbracht. Die tiefe nacht war nun hereingebrochen und Aragorn verhüllte sich komplett. dann verließ er das Hotel und lief Richtung Hafenviertel. Dort angekommen lief er links wieder an der mauer zurück. Diese Bahn leif er 10 mal ab. Seine Kondition hatte sich schon verbessert. Im blassen schein der Laterne zog er Anduril und schwang es durch die Luft. Er musste mal wieder Einhand trainieren. Er täuschte eine attacke vor bei der ihm das Schwert abhanden kommen würde. Daraufhin rollte er zur Seite. Das war ein fehler. Er war noch nicht darauf trainiert sich über den boden zu rollen. Er stand dennoch wieder auf und Zog Ranger vom Rücken. er ließ es durch die Luft schneiden . Diesen Schläge würde jeder früher oder Später erlegen...
20.02.2004, 23:22 #156
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Zwei vermummte Gestalten betraten das Hotel "Zum schlafenden Geldsack", welches um diese Uhrzeit nicht mehr besucht war. Nur die Frau die hinter dem Tresen stand war noch anwesend. Körperlich, wohlgemerkt, aber geistig war sie wahrscheinlich schon in den Federn.
Die Kerzen flackerten für einen Moment lang, und eine düstere Stimmung legte sich über den Raum, als die beiden Schwarzmagier, die Kapuzen der Roben tief ins Gesicht gezogen, eintraten.
"Seraphin, wir werden hier auf unseren Kompagnion warten, einverstanden?"

Als Antwort erhielt er ein kurzes Nicken. Normalerweise wären von der Frau nun wohl Wörter wie "Lumpenpack" oder "Streuner" durch den Raum geworfen worden, doch war alleine die Präsenz der schwarzen Jünger Grund genug, lieber vorsichtig mit dem zu sein, was man sagt. Es wurden ja so manche Geschichten gemunkelt, auch hier in ihrem Gasthaus. Von Kinderfressern war die Rede, von düsteren Gestalten, die sich nachts in die Lüfte schwangen, und über dem Kastell ihre Kreise zogen. Von Toten, die wieder auferstehen, nur um den Schwarzgekleideten ihre Dienste anzubieten, quasi Störung der Totenruhe... ja, all sowas wurde sich in rauchigen Gaststuben erzählt. Warum? Ganz einfach. Weil es nunmal so eine Eigenart der Menschen war, fremden mit Argwohn und Ablehnung gegenüber zu treten, und sich bei der Bildung ihrer Meinung viel zu sehr von anderen ihrer Spezies beeinflussen zu lassen. Verängstigt und eingeschüchtert waren sie folglich, die Furcht vor dem Tod in Mark und Bein. Doch Rhodgar hatte keine Angst vor dem Sterben. Für ihn würde dies bedeuten, seinem Meister ein ganzes Stück näher zu kommen, in sein ewig brennendes Reich einzukehren und von dort aus nieder zu schauen. Mit Belustigung nahm er die immer wiederkehrenden, skeptisch-angstvollen Blicke der Kellnerin zur Kenntnis, und machte sich dann und wann einen Spass daraus, bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Knurren vernehmen zu lassen, welches dem des Don gar nicht mal so unähnlich war. Daraufhin folgten jedesmal ein paar Keucher, ein paar ängstliche Blicke und schließlich wand sich die Frau wieder ab, nur um ein paar Minuten später wieder hinzuschauen.
Ich werde immer besser. dachte er amüsiert.

Wann der Gehängte wohl auftauchen mochte? Sicher, die kleinen Bürger von Khorinis waren ein lustiges Spielzeug, doch mittlerweile machte das alles keinen Spass mehr. Seraphin schien es ähnlich zu gehen.
"Lässt sich aber ziemlich Zeit, nicht wahr? Wenn ich etwas hasse, dann ist es unpünktlichkeit. Und das zu so einem... wichtigen Ereignis." Beinahe hysterisch schallte sein Lachen durch die Pinte.
Ja, irgendwie färbte der Zynismus und die Ironie seines Mentors auf ihn ab,
20.02.2004, 23:48 #157
Estragon
Beiträge: 507

Der GEhängte betrat die Schankstube und setzte sich an den Tisch der Magier.
"Ihr werdet morgen auf dem Tempelplatz von einem Mann die zwei Spruchrollen erhalten." brummte er. Seine Kaputze verbarg seine nachtschwarzen Augäpfel und sein entstelltes Gesicht.
"Ich werde morgen früh das Wirtshaus verlassen. Ihr holt euch die Spruchrollen. Der Rest des Planes ist bereits klar oder?"
Die Magier nickten missmutig. Der Gehängte lehnte sich im Stuhl zurück und verlangte lauthals nach einem Bier. Der Abend konnte zwischen den zwei Nachteulen noch interessant werden.
21.02.2004, 00:15 #158
Seraphin
Beiträge: 318

Da war er wieder. Mit schnellen Schritten kam er an ihren Tisch und ließ sich wie selbstverständlich nieder. Warum sollten sie sich eigentlich so einen Riesenaufwand für diesen Kerl machen? Immerhin waren sie mit der Absicht ausgezogen diesem Scheusal einen Denkzettel zu verpassen und jetzt saßen sie zusammen mit ihm in der Schenke und schmiedeten Pläne?! Ja im Moment sah es sogar so aus als würden sie sich Anweisungen geben lassen! Missmutig schaute Seraphin unter der dunklen Kaputze hervor und betrachtete den Gehängten welcher sich gerade lauthals ein Bier bestellte. Der Kellnerin war wirklich anzusehen wie wohl sie sich fühlte. Drei dunkle Gestalten, die Gesichter unter den Kapuzen verborgen und scheinbar nicht gerade in bester Laune, jedenfalls zwei von Ihnen. Mit grimmigem Gesicht fuhr Seraphin die Linien des Tisches nach und ließ den Blick abwesend durch den Raum schweifen. Die Pinte war fast leer, was vielleicht auch daran liegen mochte das sich die meisten Gäste beim Anblick der drei düsteren Gestalten entschlossen hatten diese Nacht etwas früher nach Hause zurückzukehren. Ach warum nicht, das sah ja nach netter Gesellschaft aus. Resegnierend gab Seraphin der zitternden Kellnerin das Verlangen nach einem Wein zu verstehen, während er sich mit einem Seufzer umdrehte und abwesend auf den Tisch starrte.

Jetzt halfen sie ihm auch noch... nicht zu fassen.
21.02.2004, 00:49 #159
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Schon kam das Mädchen zurück, Hände voll mir einem Weinkrug und zwei Bechern, welche sie vor Rhodgar und Seraphin abstellte. Den Gehängten ließ sie, passenderweise, aus. Störte ihn das wirklich? Zumindest hatte es so den Anschein. Denn nun kam auch von ihm ein Knurren, und Rhodgar erwartete, dass sein Gegenüber im nächsten Moment aufspringen würde, und die Frau auf genauso schändliche Weise behandeln würde, wie er es mit Rena getan hatte. Jedoch ließ er es, wohl auch zur Verwunderung Seraphins, bleiben. Vorerst wohl dachte Rhodgar sich.

Einige Zeit verstrich, ohne dass ein Sterbenswörtchen gesprochen wurde. Nur das laute Schlürfen und Schlabbern des Gehängten war noch zu hören (mittlerweile hatte er sein Bier bekommen). Knisternde Spannung lag im Raum, man konnte sie förmlich mit der Hand aus der Luft greifen. Doch irgendwann war es dann genug. Kaum noch in der Lage ein Auge offen zu halten, und ein wenig beschwippst ob des Weins setzte sich der Schwarzmagus auf und sah Seraphin mit einem fragenden Blick an. Doch jener verstand sofort. Auch ihm war es sehr genehm, wenn die beiden sich nun zurückzogen. Was aber war mit dem Gehängten zu tun? Er ließ sich keine Müdigkeit anmerken, und was würde er im Bierrausch wohl alles anstellen? Eine ganze Menge war ihm zuzutrauen, und nichts war wünschenswert. Alles, was sich Rhodgar zusammenreimen konnte, würde ihr Vorhaben, den Gehängten so schnell wie möglich loszuwerden, gefährden. Da war es doch besser, die Kellnerin weg zu schicken.
"Geh nach Hause, Mädchen."
Gesagt, getan. Mit einem überaus zufriedenen Grinsen auf den Lippen wandte sich Rhodgar ihrem Begleiter zu, der sogar noch grummeliger grummelte als vorher.
"Ich werde mich jetzt schlafen legen, Seraphin, so denke ich, wird es auch tun. Was ihr für euren Teil tun wollt, bleibt euch überlassen."
Somit verschwanden die beiden Schwarzjünger die Treppe herauf, und ließen die Hiliashülle alleine in der Pinte stehen.
21.02.2004, 01:06 #160
Estragon
Beiträge: 507

Der Gehängte sah denn zwei Magiern nach, wie sich müde und geistig abgespannt, nach oben verzogen. Der Gehängte lächelte schief und nahm in der jetzt leeren Schankstube wieder am Tisch platz. Er hatte tatsächlich angefangen, die Gegenwart der zwei Wichte als zuträglich und angenehm zu emfinden. Ihr scheinbar gefürchtete Aura hielt einem gut das lässtige Bauerngesindel vom Hals. Aber sie waren auch auffällig wie bunte Hunde. Morgen würde er sich allein auf den Weg begeben. Er hatte mehre Sachen zu erledigen. Am Ende würde sein WEg in die Oberstadt führen. Einen alten Bekannten besuchen. Das würde ein Spass werden. Wenn die Tränke funktionierten...
NAchdenklich hielt er den letzten Trank der Hexe in der Hand und drehte ihn hin und her.
Wie konnte er das letzte Rätsel lössen, das ihm das Miststück gestellt hatte? Wie nur? Es lag ihm benahe schon auf der Zunge...die Lösung brannte ganz knappe unter seiner Schädeldecke.
Es half nichts. Jetzt musste er sich auf andere Sachen konzentrien.
Die beiden Magier hatte er am Hacken. Die Gardler würden zu überrascht sein, um schnell genug reagieren zu können. Es würde sich alles wie ein grausiges Puzzel zusammen fügen. Es fehlten nur noch wenige Teile.
Der Gehängte wickelten sich in seinen Mantel, legte Sengfaust Schlagbereit auf den Tisch, die Kette mit der Hand fest umschlossen und lehnte den Stuhl gegen die Wand. So schlief er schnell ein. Der morige Tag würde zeigen, aus welchem Holz das Monster geschnitzt war.
21.02.2004, 08:08 #161
mediaman90
Beiträge: 289

"Und schon wieder ist ein neuer Tag angebrochen!" gähnte Mediaman.
Aber er war noch immer müde und wollte gar nicht aufstehen.
Aber dann dachte Mediaman daran das er noch mit Uncle Bin trainieren muss um Waffenknecht zu werden.
Aber der gestrige Tag hat in sehr müde gemacht.
Mediaman ging zur Kaserne.
Heute schien wieder alles ruhig zu sein. Thorben war wieder dabei ein neues Möbelstück zu fertigen, Bosper schnitzte wie immer neue Bögen, Harad schmiedete neue Schwerter und Matteo verkaufte seine Waren.
Als Mediaman ankam sah er auch schon Uncle.
"Gute Arbeit" hatte gestern sagte der Ritter.
Lächelnd und freuend begann das Training.
21.02.2004, 09:21 #162
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Ein Mann, der den Tag mit einem Lächeln beginnt, muss einen guten Grund dafür haben und kann doppelt so hart arbeiten. Heute würde es also in erster Linie um die körperliche Ertüchtigung seines Schützlings gehen. Das sie gestern den kleinen Halunken geschnappt hatten, machte Uncle zwar auch einigermaßen gute Laune, aber er hatte vergessen den Wicht ordentlich zu vermöbeln. So hat die Sache doch nur halb soviel Spaß gemacht. Du wirst dich heute an die Grenzen deiner Kraft bringen. Dazu habe ich mir eine kleine Liste von Punkten erdacht, die du heute abarbeiten kannst. Punkt 1! Du wirst 30 Klimmzüge an diesem Baum machen. Solltest du nicht durchhalten, so wird dir die hälfte der bereits erledigten Züge angerechnet und du darfst für 5 Minuten Pause machen. Punkt 2! Im Hafenviertel gilt es ein paar Fässer mit Fisch abzuholen und zum Marktplatz zu bringen. Du wirst mindestens 2 davon tragen. Punkt 3! Die Stadt ist groß und es ist hilfreich schnell von einem Punkt zum anderen zu kommen, wenn Gefahr von Außen droht. Deshalb wirst du einen Dauerlauf durch die Stadt machen, der dich durch alle Viertel, ausgenommen der Oberstadt führt. Punkt 4! Ich habe verdacht, dass sich ein krimineller Ring von Schmugglern und Hehlern im Hafenviertel gebildet hat. Deine Aufgabe wird es sein unter meiner Aufsicht die Gefangenen zu verhören. Punkt 5! Der Händler, de der Stand auf dem Markt gehörte, an dem die beiden Halunken waren, ist noch auf freiem Fuß. Deine Aufgabe ist es, ihn verhaften zu lassen. Dies sollte für eine ganze Weile reichen und Mediaman das Lächeln aus dem Gesicht vertreiben.
21.02.2004, 09:53 #163
mediaman90
Beiträge: 289

Ja, Uncle hatte es geschafft. Mediaman hatte kein lächel mehr im Gesicht, ganz im Gegenteil.
Also es ging los.
Punkt 1:
Mediaman ging zum Baum und machte Klimmzüge, doch schon bei der hälfte war er müde. Aber er gab sich mühe und schaffte es schließlich.
Punkt 2: Mediaman rannte in´s Hafenviertel und nahm das erste Fass.
Das schwerer war als er gedacht hatte. Beim 2. Fass machte er kurz eine Pause, aber er musste sich um so mehr beeilen.
Punkt 3: Dauerlauf durch die Stadt, naja laufen konnte Mediaman gut.
Er begann in ganz hinten beim Hafen und rannte bis zum Stadttor.

"Okay" so eine kurze Pause hast du dir verdient aber dann geht´s weiter.
21.02.2004, 10:27 #164
Grischnach
Beiträge: 958

Grischanch whr ohne zwischenfall in der Stadt angekommen.er ging auf den Marktplatzum vorräte zu kaufen.
Da sah er einen Ritter der hauf einer Bank saß.
Da dachte sich Grischnach dass er ihn fragen könnte ob er nicht mitgehen würde daher ging er auf ihn zu.Der Ritter blickte auf.Er fragte wer bist du??Er antwortete und berichtete ihm von seinem Problem.Der Ritter antwortete das es ihm eine Freude wäre ihm zu helfen. Er verlange kein GEld für seinen Dienst.Also zogen die beiden sofort los um den auftrag zu erledigen.Er hatte im nicht verraten was er brauchte und wofür....
21.02.2004, 10:49 #165
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn wachte auf. Die Sonne stand schon recht hoch und er war heute noch nicht gelaufen.
"Dann mal los." sagte er sich und trat in die kühle Luft hinaus. er war wie immer fast unkenttlich mit seinem Mantel verhüllt. Er lief durch das stadttor hinaus. Und fing an um die Stadt zu laufen. Es ging ein paarmal durch höhen und tiefen. Nachdem er das andere Stadttor erreciht hatte war er vollends wach und er konnte durchstarten. Mit der rechten Hand auf Anduril gestützt spurtete er los. Die zweige die ihm ins Gesciht schlugen nichtsbeachtend trabte er durch das Gebüsch. er achtete darauf keine zu lauten Geräusche zu machen was ihm jedoch nicht ganz gelang, er fing schließlich erst mit dem Training an. Als er die Runde beendet hatte und wieder in die stadt eintrat war der Marktplatz schon in regem Treiben. Er erstand bei einem Händler einen Apfel und ein Stück Brot. Diese Sachen sollte ihm als Frühstück und mittagessen reichen...
21.02.2004, 11:35 #166
Typhus
Beiträge: 316

Es freute Typhus sehr, dass er doch viele Freunde hatte, die ihm mit Rat und Tat beistanden.
An den Toren der mächtigen Stadt Khorinis angekommen, gingen sie sogleich durch und nahmen ein neues Ziel in Angriff. Nämlich das Haus, oder die Hütte vom alten Sigmund. Dort luden sie die Sachen ab und verstauten sie im Haus.
Typhus und Sigmund bedankten sich bei Nikmaster für seine tatkräftige Arbeit, und wollten ihm was dafür bezahlen, doch er lehnte ab und gab als Begründung: Ihr habt nichts eingenommen, also soll ich auch nichts bekommen. Ich werde dir, Typhus, doch nicht das Gold klauen! Das gehört sich einfach nicht. Gut, wie du willst. Aber das zeugt von einem guten Herzen. Ich hoffe du bewahrst es dir lange! sage Typhus darauf.
Ferox und Typhus, die zwei Waffenknechte, wollten auch bei Sigmund nicht länger stören und verabschiedeten sich von ihm und gingen zur Kaserne. Danke noch mal, für deine Hilfe, Ferox. Das war echt nett von dir! Bist halt ein Freund. bedankte sich der Fischer bei dem Barbier. Ach, dann hab ich wenigstens wieder ein paar Fische bei dir gut. Das sind echt die Besten! antwortete Ferox darauf.
Als sie in die Kaserne kamen, sahen sie den normalen Ablauf. Einige übten, andere redeten und einige saßen nur so da und starrten in die Luft. Soldaten eben.
Und? Was machen wir jetz? fragte Typhus seinen Freund. Keine Ahnung. sagte Ferox auf diese Frage.
Und so standen die Beiden einfach Mitten in der Kaserne, und drehten Bäumchen.
21.02.2004, 12:46 #167
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer hatte auf dem Weg zurück im Sumpflager haltgemacht um am nächsten Morgen seinen Marsch fortzusetzen.
Als er die Stadt betrat sah er gerade wie Mediaman und Uncle einen Händler abführten,das musste der Dreckskerl sein der die Hehlerware verkaufte.
Der Rekrut trat mit ein paar schnelen Schritten neben den Ritter und berichtete kurz das die Khorinischen Winterspiele abgesagt worden waren und das er gerne das Training weitermachen würde.
21.02.2004, 13:30 #168
Orcdog
Beiträge: 1.195

Der Milizsoldat brauchte unbedingt eine Menge Gold, genauer gesagt so um die 1000 Gold. Er wollte sich eine neue Rüstung, eine schwere Milizrüstung leistsn. 400 Gold hatte er noch nach dem Kauf seiner Rubinklinge übrig und jetzt machte sich Orcdog auf den Wg aus Khorinis raus, um sich irgendwo und irgendwie Gold zu beschaffen. Ihm war es gar Recht, ein paar Goldstücke mit der Jagd zu verdienen und so schlenderte der Milizsoldat in Richtung Taverne nach Norden in Richtung Onars Hof...
21.02.2004, 14:25 #169
Longbow
Beiträge: 4.035

Die Spiele waren wohl nichts…leider. Long hatte sich schon auf einigen Gewinn und Spaß gefreut, aber wenn die Veranstalter das so wollten, dann war da auch nichts zu machen.
Er hatte nun aber ein Problem: Drei große Karren voller Essen und Trinken. Bist die Taverne die verkauft hatte, würden Tage vergehen und die Nahrung würde verdorben. Sollte er ein kleines Fest in der Kaserne veranstalten? Ihm blieb wohl nichts anderes.
Er wies die Bürger, die die Karren zogen, an, das Essen in die Kaserne zu stellen. Er selbst stellte sich dann ebenfalls auf eine kleine Anhöhe und zog die Aufmerksamkeit auf sich.
„Hört mal her, Kameraden. Da die Winterpsiele ins Wasser gefallen sind und ich jetzt mit dem Essen und der Nahrung da sitzen, schenke ich sie euch.Wer also Hunger hat, kann kostenlos zugreifen…mit den Besten Empfehlung von Coragorn!“
Long stieg von seiner kleinen Anhöhe und ging als erster zum Karren mit dem Getränken und schnappte sich ein Bier.
21.02.2004, 14:44 #170
Estragon
Beiträge: 507

Die Luft war eisig, das Wetter schneidenkalt. Der Gehängte überblickte den Marktplatz, lässig neben der Tür an der Wand lehnend und kaute auf dem Tabak des Steinmetz. Sein Kaputze hing ihm tief ins Gesicht, die nackten Augäpfel einer toten Seele durchstreiften gierig und rastlos die Umgebung. So viele...und alle hatten nicht die gringste Ahnung, was auf sie zu kam.
Der Gehängte löste sich aus dem Schatten des Vordaches und ging los. Sein Weg führte ihn vom Markt zur Treppe der Karserne. Dort verharrte er einen Augenblick und sah zu dem ausladen Gebäude hoch. Dort musste er auch noch hin. Aber das hatte noch etwas Zeit.
So bewegte er sich weiter und bedachte den Galgen mit einem frostigem Lächeln.
Weiter ging auf dem Tempelplatz. Dort stand der Mann, dem der Gehängte letzte Nacht den Auftrag erteilt hatte. Der Typ sah sich nervös um und schien nicht gerade bester LAune zu sein. Der Gehängte biss sich auf die Lippen und kämpfte seine Befürchtungen nieder, das der Tropf versagt haben könnte. So lenkte er seine Schritte von der Unterführung zur Handwerksstraße weg und lief auf seinen Laufburschen zu.
"Die Spruchrollen?" sprach er giftig. Der Mann schreckte zurück. "Ihr seid es...ich..."
Der Gehängte ahnte es schon, was kommen würde. Sein Gedultsfaden riss.
Er packte den Typen am Kragen, hob ihn in die Luft und drückte ihm die Luft ab.
"Du elender Versager...Weißt du eigendlich was ich jetzt für Umstellungen machen muss, weil du zum dämlich warst, mir diese Spruchrollen aufzutreiben. Ich sollte dir deinen dürren Hals umdrehen!" wisperte der Gehängte.
Die Leute sahen die Männer misstrauisch an. Der Gehängte bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sich Vatras von der Tempeltreppe auf sie zubewegte. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen. Noch musste er unbemerkt bleiben. "Mein Gold, du elende Kröte. Wo ist es. Ich hoffe, du hast es nicht versoffen...sonst..."
Mit hastigen Bewegungen zog der bleichgewordene das Goldsäckchen vor, der Gehängte ließ den Mann fallen, hob seinen Beutel auf und verschwand ohne weitere Worte zu verlieren, in Richtung Galgenplatz.
Zornig lenkte er seine Schritte zum Wirtshaus zurück. Seine gedanken kreisten fiebrig um das Problem der fehlenden Schriftrollen. Was nun? Er betrat die Schenke, erklomm die Treppen zum Schlafraum. Mit lauten Schritten ging er auf die Betten der Magier zu und trat erst gegen das eine, dann das andere. "Steht auf ihr Maden. Wir haben ein Problem!" brüllte er und scherte sich einen Dreck um die anderen Gäste. Die zwei Magier hoben ihre Köpfe und starrten verwirrt den Gehängten an. Der Gehängte erklärte in knappen Sätzen, was auf dem Tempelplatz passiert war. Die Magier rieben sich die müden Augen und hörten angestrengt zu. Wenn sie keine Idee hatten, dem Gehängten gingen sie langsam aus. Verdammt, das Schicksal war ein schlechter fReund mit grimmigem Humor.
21.02.2004, 15:15 #171
Cugar
Beiträge: 108

"Man, diese Stadt ist ätzend..." maulte Cugar, der auf einer Mauer saß. Seit Tagen hatte er schon keine Leute mehr ausrauben können, sie waren einfach zu vorsichtig und diese verfluchte Miliz befand sich überall. Schlechte Karten für einen Dieb. Und zudem war in der Stadt einfach nichts los. Keine Action, kein Garnichts. Nicht einmal Schlägereien gab es hier, denn sofort war die Miliz da und schleppte die Schuldigen zu diesem André in der Kaserne.
"Vielleicht sollte ich mal ein bisschen Trubel machen. Am besten in irgendner Kneipe." dachte sich der junge Dieb und sprang von der Mauer. Seine leichte Lederrüstung hielt er unter seinem Mantel versteckt, genauso wie seinen Dolch, den er allerdings selten benutzte. Er wollte den Eindruck erwecken, dass er unbewaffnet, schlecht ausgerüstet und vor allem harmlos aussah.
In der Kneipe im Hafenviertel setzte Cugar sich zuerstmal an einen Tisch und beobachtete einen fettel Kerl, der gerade gegen einen anderen Bürger armdrücken machte und diesen besiegte. Dabei lachte er laut und dreckig und verlangte das gesamte Geld des Bürgers. Der weigerte sich aber und wurde plötzlich von zwei anderen, finster aussehenden Halunken zusammengeschlagen, ausgeraubt und aus der Taverne geworfen.
"So ein Großmaul..." meinte Cugar und grinste boshaft, ehe er sich an den Tisch des Dicken setzte.
"Na Dickerchen, Lust auf eine runde Armdrücken ?" meinte der Dieb gelassen und innerlich lachte er diese fette, erbärmliche Gestalt aus. Der Dicke aber kochte vor Wut über die Redensweiße des Mannes, aber er besann sich und willigte ein. Insgeheim freute er sich darauf, sich den Mann mit seinen zwei Spießgesellen vorzuknöpfen.
"30 Goldstücke, zeig was du drauf hast." meinte der Dicke und hob seinen Arm. Cugar ebenfalls und beide fingen an zu drücken. Zuerst nur harmlos.
"Ha ha, der kann sich auf was gefasst machen..." dachte der Dicke und drückte plötzlich mit aller Kraft. Doch Cugar lächelte nur Boshaft weiter und hielt ohne Mühe dagegen.
"Was zum... " rief der Dicke, ehe Cugar richtig aufdrehte und mit all seiner Kraft zudrückte und den Arm des Dicken auf den Tisch schlug. Die zwei Halunken, die sich hinter Cugar gestellt hatten, wollten sofort eingreifen, da bisher noch niemand den Dicken besiegt hatte und schliesslich sollte das so bleiben, doch der junge Dieb hieb mit seiner Linken nach hinten und traf den Magen des ersten. Mit der rechten hatte er schnell eine Flaschen und zog sie dem zweiten über den Kopf. Der Dicke sprang auf, doch ehe er irgendwie zuschlagen konnte, hatte er Cugars Dolch an der Kehle.
"Dein gesamtes Gold." sagte dieser nur und wenige später waren die drei jämmerlichen Abzocker taumelnd aus der Taverne verschwunden. Cugar zählte in aller Ruhe sein neues Gold, 150 Goldstücke hatte er dem Dicken abgezogen.
"Nicht schlecht für den Anfang... es reicht, um mir hier einen Ruf als Dieb aufzubauen." dachte er sich und verliess schweigend die Taverne, in Richtung Galgenplatz. Vielleicht gab es dort ja auch was zu holen...
21.02.2004, 15:22 #172
Nikmaster
Beiträge: 462

Wütend ging Nikmaster durch die Straßen. Der ganze Stress mit dem Aufbau und Abbau des Standes. Nikmaster freute sich schon auf die Spiele und dann wurden sie abgesagt. Am liebsten hätte er... , aber so was denkt ein normaler Mensch nicht. So wollte er in die Kaserne. Mal schauen was es dort für frisch gebackenen Rekruten gibt. Aber schon am Eingang sah er, dass dort irgendwas vor sich geht. Als er näher kam sah er das in der Kaserne Essenswagen stehen. Er fragte einen der anderen Leute, die dort gestanden sind. "Die Winterspiele sie wurden abgesagt. Und ein Teil des Essen und Trinken wurde hier her gebracht. Und das beste, Longbow sagte sogar das alles heute frei wäre. Weil das Essen sonst noch verfault oder sonst was mit dem Zeug geschieht. Mir auch egal, Hauptsache was zum Essen". Nikmaster stimmte zu. Und versuchte etwas vom Freibier zu bekommen. Das Bier lässt er sich genüsslich schmecken. Gegen seinen Hunger aß er etwas von den Freien Sachen. Und Freibier gegen den Durst. "Das ist mal etwas nach meinem Geschmack, dann hat es ja doch noch etwas gutes, dass die Winterspiele abgesagt wurden. Ich bekomme das selbe, nur kostenfrei" dachte sich Nikmaster.
21.02.2004, 15:42 #173
Typhus
Beiträge: 316

Typhus und Ferox standen immer noch mitten in der Kaserne. Sie redeten einfach über alles. Wie viel Typhus gestern gefischt hatte, was Ferox vorgestern gegessen hatte,...
Ferox ging dann wieder aus der Kaserne hinaus, denn er musste noch was erlegigen. Also stand Typhus ganz alleine da. Aber es war wenigstens nicht kalt, im gegenteil sogar angenehm warm.
Typhus bückte sich, und hob etwas Schnee auf. Der Schnee fühlte sich kalt und feucht in seinen starken Händen an. Der junge Waffenknecht formte sich aus dem Klumpen von Schnee eine Kugel. Währenddessen, sah er den Rekruten bei ihren Aufwärmübnugen zu. Es waren vier Rekruten, die mehr herumalberten, als wirklich effektiv an sich arbeiteten. Die Jungs erinnerten ihn ein bisschen an seine Rekrutenausbildung. Sie war auch mit viel Schweiß und noch mehr Humor durchzogen gewesen.
Was Typhus auch schön langsam auffiel war das, dass er noch keine Rüstung hatte. So sah er ein wenig seltsam aus, in der Kaserne. Aber so lange ihn nicht jemand anzweifelte, war das in Ordnung.
Auch wenn er ein wenig von den jungen Rekruten entfernt war, lachte er insgeheim mit ihnen mit. Typhus sah zwar nur die Münder, wie sie sich bewegten, aber das reichte schon um zu verstehen, das sie lachten.
Jetzt sahen sie auch zu Typhus und ihre Blicke kreutzten sich. Die Gruppe von Rekruten hörte auf einmal auf zu lachen und sah ernsthaft zu dem Waffenknecht hinüber. Typhus wurde es unangenehm, und drehte sich um. Er wollte gerade gehen, als er hinter sich hörte: Hee Bürger! Was schaust du uns die ganze Zeit an? Hast du was? schrie der größte von ihnen Typhus nach. Doch der Waffenknecht drehte sich nicht um, denn ihn konnte er nicht meinen. He. Ich rede mit dir? Dreh dich gefelixt um, wenn ich mit dir rede! sagte der Rekrut energisch und machte einige Schritte in Richtung Typhus. Jetzt erst drehte sich Typhus um und sah dem Rekruten Aug in Aug gegenüber. Typhus knetete immer noch an seinem Schneeballen herum. Der sich schön langsam zu einem Eisklumpen verwandelte.
Der Rekrut hatte einen hochroten Kopf und atmete schon sehr schwer. Das war kein gutes Zeichen für Typhus, doch Angst hatte er vor so einem kleinen Früchten erst recht nicht.
Was hast du denn für ein Problem, Rekrut. fragte ihn Typhus ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Der Rekrut wurde auf einmal ein wenig stutzig, doch nach einer Sekunde überlegens, verfolgte er seinen eingeschlagenen Weg unbeirrt fort.
Hier haben Bauerntölpel wie du einer nichts verlohren. Also mach das du aus der Kaserne verschwindest. Sonst helfen wir ein bisschen nach! forderte jetzt auch schon ein zweiter Rekrut Typhus auf. Ihr kennt mich wohl nicht, oder? Ich bin Waffenknecht und das reicht als Rechtfertigung, dass ich hier bin. Also Rekruten geht mir aus dem Licht, bevor ich euch zeige, wo der Butler den Most holt! versuchte Typhus sich aus der Misere heraus zu ziehen. Das kann jeder Tagelöhner sagen, der heir einfach hereinspatziert gekommen ist und den wir aufgedekt haben. Nach dem wir mit dir fertig sind, bringen wir dich zum Uncle.Bin und der wird uns sicher loben. Oder noch mehr! sagte ein dritter Rekrut. Oder eher noch mehr. Nämlcih den Arsch aufreissen! gab Typhus als letzte Warnung aus. Aber es half alles nichts.
Da kam schon die erste Faust dahergeflogen. Von dem größten Rekruten. Aber das sah Typhus durch seine langjährige Faustkampfüberlebenstraining im Hafenviertel schon längst kommen. Geschickt wich er der Faust aus und schlug dem Rekruten, der gerade in seiner Vorwärtsbewegung war, genau in die Magengrube. Sofort ging der Riese zusammen und wand sich in alle Richtungen am Boden herum.
Jetzt kamen zwei von denen auf ihn zu. Beide mit geballten Fäusten, worauf Typhus schloss, dass sie nicht mehr gesprächsbereit waren. Die eine Faust wich er noch aus, aber die Andere bekam er in die Rippen zu spüren.
So jetzt reichts! dachte sich Typhus voller Wut. Der Waffenknecht bäumte sich auf und packte den einen, der ihm in die Rippen geschlagen hatte und schlug ihm ins Gesicht. Der Rekrut schrie auf und faste sich sofort an die blutüberströmte Nase. Der andere Angreifer weiderholte seine vorige Tat und dieses Mal traf er sogar. Nämlich Typhus genau auf die Wangenknochen. Das wird ein schönes Feilchen werden. Doch das trieb Typhus nur noch mehr an. Jetzt nahm er sich diesen Missetäter zur Brust. Der Waffenknecht packte den Rekruten am der Lwederrüstung und zwang ihn sich nach vorne zu bücken, indem er ihn nach unten drücke. In dieser Position schlug Typhus ohne auch nur zu zögern mit dem Knie in den Bauch und dann noch mit dem Elbogen ins Kreuz. Der sackte auch zusammen.
Dann waren es nur noch zwei. Typhus machte einen Schritt auf sie zu, doch die Beiden wichen zurück.
Jetzt kamen auch die Wachen und stießen alle noch stehenden zu Boden. Sie fesselten alle fünf Rekruten und auch Typhus wurde gefesselt. Sofort wurden sie zu André gebracht. Na toll. Einfach super! Ihr dämlcihen Rekruten. Was lässt ihr mcih auch nicht in Ruhe. Jetzt müssen wir zu André. Aber ihr erklärt ihm alles. Ist das klar? schrie Typhus es einfach aus sich herraus. Denn er hatte viel zu tun, sich aus den Fängen der Wachen zu befreien, doch da gab es kein entkommen.
So viele Wachen hatte Typhus noch nie auf einen Haufen gesehen. Das beeindrucke ihn doch ein wenig und wachte ihn stolz bei der Garde zu sein.
Natürlich musste Typhus als erster in das Büro von Lord André. Er war auch der Rang höhere von allen.
Der Waffenknecht stand mit gesenktem Haupt vor André und mit den Händen nach hinten, denn die waren noch zusammengebunden. Öffnet die Fesseln! befahl der Lord der Wache, die den Befehl sofort erfüllten. Und! Was soll das gewesen sein? Sollte das wieder einer deiner Scherze gewesen sein? fragte André mit gefasster Stimme. Es fing mit einem harmlosen Training an. Sie wollten sich einfach ein paar Tricks von mir abschauen. Und dann muss das ganze ein bisschen eskalliert sein. verteidigte sich Typhus, denn er wollte werder für sich noch für die Rekruten Ärger haben.
Nun gut. Ich glaube dir das. Auch wenn es sich ziemlich komisch anhört, aber gut. Das mir das ja nie mehr passiert. Verstanden? sagte Lord André mit nicht mehr so ganz gefasster Stimmer.
Typhus nickte und wollte sich schon wieder umdrehen und gehen. Da sagte André noch: Lass die Rekruten draussen, und sag du ihnen das. Ach ja, eine Bestrafung haben sie sich trotzdem verdient, denn einen Waffenknecht greift man als Rekrut nicht an. Also denk du dir was aus. Du hast meine volle Ermächtigung über die fünf, aber nur einen Tag lang und der ist morgen.
Typhus drehte sich um und ging aus dem Büro, nach Beendigung seiner Verabschiedung. Der Waffenknecht befahl den Wachen, dass sie die Fesseln entvernen sollten, denn er handle mit der Bemächtigung von Lord André.
Und zu den Rekruten sage er nur: Wir treffen uns morgen Früh in dem Kasernenhof. Noch vor Sonnenaufgang.
Das war alles. Typhus drehte sich um und ging seine Wunden und Prellungen zu verarzten.
21.02.2004, 15:57 #174
Ceron
Beiträge: 379

Als ob es das selbstverständlichste wäre marschierte Ceron auf die Kaserne zu, wo sich eine Menschenmasse gebildet hatte, Freiwaren.
So holen die sich also ihre Anhänger, locken sie mit Freiessen in die Kaserne und drängen ihnen Verträge auf. Der Holzfäller liess sich das nicht entgehen und kam schon wenige Zeit später hoch bedeckt mit Schinken unter beiden armen und einigen dunkeln Paladinern aus der Kaserne wieder heraus. Dies verstaute er alles in dem zur Kleidung beigelegten Holzsack und er ging nochmals hinein um mit einigen Würsten Broten wieder hinauszukommen. Wieder in den Holzsack verstaut trödelte der Holzfäller weiter die Strasse hinunter.

Da war doch tatsächlich ein Typ in Kauerstellung, er dachte wohl er seie nicht zu sehen. Na warte Kerlchen, der Holzfäller umging den aufgestellten Galgen und näherte sich von hinten dem anscheinenden Dieb. Vorsichtig tippte er ihm mit einem der Schinken auf die Schulter. "Hallo mein kleiner Dieb, ich bin Ceron. Ich will was von dir, dafür halte ich das Maul, verstehen wir uns?"
21.02.2004, 16:05 #175
Cugar
Beiträge: 108

Cugar war gerade dabei, einem halbbetrunkenen Milizsoldaten einen Schlüssel von seinem Gürtel zu klauen, als irgendwo so ein käseblasser Holzfäller den Dieb bei seiner "Arbeit" störte. Zuerst schaute er den Holzfäller, der mit Fresssalien aller Art überhäuft war an, doch dann zog er ihn in einen dunklen Ecken.
"Hallo mein kleiner Dieb, ich bin Ceron. Ich will was von dir, dafür halte ich das Maul, verstehen wir uns?" meinte der Holzfäller und Cugar sah ihn skeptisch an.
"So so. Und dir soll ich trauen ? Niemand stört mich unbehelligt bei meiner Arbeit, auch keine Möchtegernmagier." sagte er kühl und der Holzfäller erstarrte.
"Ja, ich hab dich durchschaut. Ich hab deine Aura gespürt, diese dunkle, gefährliche Aura. Außerdem gibt es keinen Holzfäller, der mit so einer rostigen, schartigen Axt auf Bäume eindrischt. Sagen wir es mal so: auf meinen Reisen bin ich schon allerhand herumgekommen und ich erkenne Magier, wenn ich sie sehe und du bist definitiv einer. Da nützen auch keine Verkleidungen dir etwas, Ceron.
Also, was willst du von mir ? Mich erpressen ?"
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