World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Die Stadt Khorinis #28
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16 
06.03.2004, 19:33 #251
Xalvina
Beiträge: 1.273

Auch das noch. Da saß man gemütlich in der Taverne zur toten Harpyie, wartete auf seinen Tee, der nicht serviert wurde – und schon steckte man in einem Gespann von 4 Lees, alle im Schatzkartenrausch und wurden nun von einer ganzen Orkarmee hinter ihnen verfolgt, sodass sie die Wälder genommen hatten um schnell hinunter in die Senke zur Stadt hinunter zu laufen um dem Angriff zu entfliehen. Pech gehabt, denn schon von weiten konnte man die Stadt bewaffnet bis an die Zähne sehen, welche sich bereit für den Angriff gemacht hatten. Xalvina hatte es geahnt, die in ihrem schwarzen Mantel mit den 4 Lees unter der Führung von Taeris rasch sprinteten, in der minimalen Hoffnung, doch noch irgendwie in die Stadt zu gelangen. Vergebens wie es wohl schien, sodass sie versucht hatte Taeris vorne einzuholen und neben ihm her zu laufen, während es nur einige Meter bis hin zur Stadt waren. Vor ihnen war der Weg versperrt gewesen und hinter ihnen kam die Orkarmee hinunter, welche bereits unten schon kämpfte. Großartig. Besser ging es nicht – zwischen zwei Fronten - mittendrin.

„Taeris! Das ist eine Sackgasse, die Stadt ist komplett dicht! Bei den ganzen Orks da vorne und hinter uns kommen wir nicht rein!“

Jetzt hieß es schnell einen neuen Plan auszudenken, bevor sie gleich zu Hakfleisch wurden. So hatte die Schwarzmagierin mitsamt den anderen Flüchtenden improvisiert, als sie plötzlich wieder auf den Weg vorbei schritt und unter dem Hagel der Pfeile und Orkklingen einen Baum neben dem umgeknickten Wegschild hochkletterte und den Anderen hinauf half. Rasch feuerte sie dem nächsten heranbrüllenden Ork eine ordentliche Schattenflamme nach, als sie Sly auf den Ast hoch half um sich von ihrer kleinen Hochburg, der Baumkrone mit Pfeilen zu verteidigen. Hastig zog die Meisterschützin ihren Bogen und spannte gleich zwei Pfeile auf der Sehne. Na klasse. In einem Meer umgeben voller Orks, 4 Lees und ein Kastellaner zusammengepfercht auf einem Baum. Aussichtsloser gings nicht..
06.03.2004, 19:36 #252
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha schlenderte gemütlich über den Brunnenplatz des oberen Viertels, als ihr ein komisches Geräusch auffiel. Es war dumpf und rhythmisch, dazu bebte die Erde mit jedem Schlag ein wenig unter ihren Füssen. Was war das? Irritiert blieb die junge Frau stehen und lauschte. Es hörte sich nicht gerade so an als übte einer der Paladine seine Trommelkünste und es klang auch nicht nach irgendeiner Übung. Es kam von draußen, von den Bergen jenseits der Stadtmauer. Und es war ganz sicher keine Übung.

Jetzt erst fiel ihr auch auf, dass so gut wie kein Soldat inmitten des Oberviertels war. Alle befanden sie sich außerhalb oder standen auf der hohen Mauer, die jenes Viertel umsäumte. Samantha ging ein paar Schritte und überzeugte sich davon, dass auch die Stadtmauer mit Soldaten gesäumt war. Da stimmte doch was nicht.

Verwirrt schaute sie sich weiter um, bis sie schließlich ein bekanntes Gesicht auf der Mauer entdeckte. Mühsam erklomm sie den rechten Teil neben dem großen Tor und stand kurz darauf neben Lord Carthos, der mit ernster Miene auf das Stadttor und das Gebiet dahinter starrte.
"Was ist los, was ist das für ein Lärm?", fragte sie ihn und versuchte in der Ferne etwas zu erkennen.
06.03.2004, 19:43 #253
Snizzle
Beiträge: 2.405

Die Stadt stand leer in dieser tiefen Nacht. Kein Mensch war auf der Straße, Soldaten rannten umher. Der grausame Gestank des Todes lag in der Luft. Niemanden störte der helle Lichtblitz oder der Magier, der in ihm erschien. Laut hallten die Trommeln unweit von Snizzle entfernt. Er spührte die Spannung in der Luft. Schnell hastete der Feuermagier die steile Treppe zur Stadtmauer hinan. Vorbei an mehreren Soldaten und Rekruten erreichte er die Spitze der Verteidigungsanlage. Von dieser Position dröhnten die Schläge der großen Trommeln gewaltig. Der Kriegsgesang der Orks ließ den Magier erschüttern. Ein Gemetzel würde folgen, noch diese Nacht. Snizzle war bereit für den Kampf. Bereit für seinen Herrn Innos zu sterben.

Ein lauter Schrei ertönte in den Mengen des Feindes. Sofort erkannte der Feuermagier den Befehl, zwar verstand er die Sprache der Grünhäuter nicht doch es war offensichtlich. Schnell huschte er ein Stück weit an der Treppe hinab und duckte sich. Sein Körper war fest an die Wand gepresst. Er hörte den Ton des Todes über sich, spührte die Pfeile und Steine in seiner Nähe einschlagen. Der Kampf hatte begonnen.
06.03.2004, 19:46 #254
Magier Adanos
Beiträge: 51

Sie kamen. Dort am Horizont erschien langsam die mächtige Armee...die mächtige Armee der vernichtenden Orks. Mit all ihren Waffen und Trommeln schienen sie zwar gefährlicher als je zuvor, jedoch würde Adanos ihnen beistehen und schon das gerechte Urteil verhängen, damit alle zu einem gleichen Resultat kommen würden. Gleichzeitig war die Zeit gekommen, um in die Stellung zu gehen, weshalb sich die Diener Adanos', mit einem dicken Grinsen im Gesicht, aufmachten auf die Mauer. Von dort aus würden sie versuchen die Stadt zu schützen- wohlmöglich mit ihren Leben. Aber auch wenn es eine Niederlage gäbe, im Kloster waren noch genug Streitkräfte für eine gescheite Vereitlung des Orkangriffes.

Als sich die Wassermagier auf der Mauer der Stadt Khorinis formierte, konnte sie allesamt spühren, dass sie nicht allein waren, nein, sie kämpften alle zusammen gegen dieses schreckliche Unheil aus fernen Ländern. Währendessen hielten sich auch die Heiler bereit, welche ihre Tätigkeit mehr als gut verstanden- auch wenn sie manchmal nicht sehr bewusst in den Kampf schritten. Wie gesagt, Adanos würde helfen...sicherlich, denn er war der Gott des Gleichgewichtes, er war eigentlich der einzigste der am Ende über Leben und Tod entscheiden konnte.

Zugleich gingen auch die Feuermagier in Stellung, die ihre Magie auch meisterhaft zu behrrschen schienen. Zuletzt nahmen die Novizen der beiden Glaubensrichtungen einen Platz am Tore der Stadt ein und warteten gemeinsam ab. Der Kampf würde kommen...genau so wie der Sieg.....


Dark_Cycle
06.03.2004, 19:51 #255
Shagrásh
Beiträge: 31

Der Ansturm hatte begonnen und schon flogen Pfeile, Steine und Bolzen durch die Luft. Das war das Zeichen und mehrere Orkgruppen rannten auf die Mauer zu und zwar dort, wo keiner stand. Nämlich die Rückseite der Kaserne !
Shagrásh brüllte bestialisch und seine Truppe rannte los. Schnell waren sie an der Mauer angelangt und fingen an, mit ihren dicken Enterhaken die Stadtmauer zu erklimmen.
"Läuft alläs gut..." meinte Shagrásh und grinste bösartig, während er mit seiner Rechten das Seil ergriff und anfing, hinaufzuklettern. Doch dann geschah etwas, mit dem er und überhaupt kein anderer Ork gerechnet hatte. Hinter ihnen gab es einen Ruf und dutzende Pfeile schwirrten auf die Orks zu, die hilflos an den Seilen hangen. Die meisten fielen sofort tot hinunter. Shagrásh bekam einen Bolzen in die Schulter und liess ebenfalls vor Schmerz los. Doch er war nur verwundet und blickte zu der Ursache des Pfeil und Bolzenhagels.
"Söldnär !" schrie er und deutete auf einen großen Felsen, auf dem sich ein großer Haufen Lee Anhänger postiert hatten und auf die Orks feuerten. Die Lees hatten den Plan der Infiltrationstruppen der Orks zunichte gemacht und diesen blieb nichts anderes übrig, als jetzt auf die Söldner zu zustürmen.
06.03.2004, 19:52 #256
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Der Baum auf dem Berg auf den sie sich gerettet hatten bot eine perfekte Aussicht, wenn man es so nennen konnte. Die 5 Gefährten hatten praktisch einen Logenplatz im Untergangszenario von Khorinis ergattert. Unten vor dem Tor von Khorinis flogen brennende Geschosse hin und her.
Die schwarze glänzende Masse an Orks und die Fackeln die in den schwarzen Rüstungen ihr fahles Licht verbeiteten vermittelten einen bedrohlichen Eindruck. Die wenigen Orks die sie verfolgt hatten waren erledigt, doch überall auf dem Plateau schlichen weitere Orks herum. Einige von ihnen Bogenschützen, vermutlich hatten sie vor die Stadt von hier oben unter Beschuss zu nehmen. Dies würden die Gefährten zu verhindern wissen. Taeris stiess Sly an, der so eben einen Ork mit seinem Bogen zur Strecke brachte. "Lust ein paar Orkärsche aufzureissen?" Sly packte seinen Speer und schulterte seinen bogen.
"Sicher! Worauf warten wir." Taeris nickte udn wandte sich dena nderen zu. "Sonja, zeig uns was du gelernt hast, Faith, Xalvina, gebt usna lles an Deckung was ihr habt." Die drei nickten und amchten sich bereit. "Auf 3 rief Taeris" Der Schalchtenlärm war Ohrenbetäubend. "1.........2!.......3!!!!" brüllte er schliesslich und zeitgliehc sprangen er und Sly von dem baum herunter.
Auf dem boden aufgekommen riss Taeris seinen zweihänder vom Rücken und stürzte sich mit Sly in die kleine Gruppe von Orkbogenschützen, die völlig abgelenkt wie wild nach unten ins getümmel feuerten. Mit einem schlitzenden geräusch grub Taeris´Klinge sich in den Rücken eines der Bogenschützen. Leblos brach dieser zusammen. Auch Sly erstach einen Ork, der nichtmal bemerkt hatte das die beiden Lees sie attackiert hatten.
Doch dann fuhren die restlichen Orks herum. Zwei von ihnen hatten gerade einen Pfeil auf ihre Sehnen gespannt. Doch ehe der eine von ihnen den pfeila bschiessen konnte spaltete ein Pfeil seinen Schädel, abgeshcossen von einem der Damen auf dem Baum. Der andere schoss, verfehlte Taeris aber um Haaresbreite. Dieser tauchte utner einem Dolchieb von einem der anderen Orks hinweg und brachte seienrseits einen schnellen Schlag seiens Schwertes an, der den brustkorb des Orks der Länge anch aufschlitzte. Brüllend sackte dieser zu Boden.
Mit dem Schwung des ersten Schlages, fuhr Taeris herum und rammte dem Ork der ihn eben mit dem Dolch attackiert hatte seine Klinge in die MAgengrube, gurgelnd taumelte dieser zurück. Taeris riss das Schwert nach hitnen und holte zu einem Überkopfschlag aus, den der Ork jedoch mit knapper Not parierte. Taeris riss die Klinge aus dem Schwung heraus anch unten und konterte mit einem Seitenhieb. Diesen hatte der Ork nicht erwartet. Mit einem knackenden geräusch durchbrach das Schwert den dünnen Harnisch und frass sich tief in das Fleisch des Orks.
Taeris versetzte dem ork einen harten tritt gegen neben die Stelle in der das Schwert steckte sodass dieser nach hinten umkippte. Gleichzeitig riss Taeris die Kligne aus dem leib des orks heraus. Gerade woltle er sich auf dne nächsten ork stürzen, als er bemerkte das die kleien Gruppe von Bogenschützen vernichtet war. Sly beendete gerade die Existenz des letzten Überlebenden...
06.03.2004, 20:01 #257
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos hatte die Lady kaum wahrgenommen, als sie auf die Mauer geklettert war.

Das sind Kriegstrommeln der Orks. Sie haben die Burg im Minental eingenommen und die Stadt soll nun ebenfalls fallen.

Das Heer war nun in Sichtweite und mit einem Mal flogen Pfeile und andere Geschosse über ihre Köpfe hinweg.
DUCKEN. brüllte der Lord seinen Kameraden zu, doch für einige zu spät. Die ersten Schmerzensschreie drangen von der Mauer, jedoch wurden die wenigsten schwer getroffen. Der Pfeilhagel hielt jedoch an, was es für die Verteidiger schwer machte zurück zu schiessen.
Carthos blickte hinunter zu Lothar und deutete ihm an, dass er den Befehl an seine Leute geben sollte. Dieser nickte zum Verständnis und keine Sekunde später flogen die Pfeile über die Mauer und schlugen in die reihen der Orks ein.

FEUERPFEILE. rief der Kommandant den Leuten auf der Mauer zu, welche nun wieder hochsprangen und das Feuer erwiderten. Carthos visierte einen der Schamanen an, die selbst in der Dunkelheit mit ihren weiss bemalten Gesichtern aus der Masse heraus stachen.

Schiesst zuerst auf die Schamanen. Alles andere ist Nebensache. Ihr da drüben, schiesst mit Brandpfeilen auf die Bäume. den verwirrten Blick der Milizionäre beachtete er nicht mehr. Der Bolzen schoss aus seiner Armbrust und traf einen der Orks in der Menge.
Neben ihm zischten die Brandpfeile über die Mauer und ließen die ersten pelzträger in Flammen aufgehen. Auch die Bandpfeile die auf die Bäume abgefeuert wurden hatten ihren Zweck erfüllt. Das kleine Waldstückchen auf dem Hügel und untenhalb an dem schmalen Pfad hatte Feuer gefangen und Qualm stieg bereits auf. Dieser vernebelte die Sicht der Orks und der Verteidiger, jedoch mussten letztere ohnehin nur in Richtung Südosten schiessen, treffen würden sie immer irgend etwas.
06.03.2004, 20:04 #258
Claw
Beiträge: 3.452

Claw hatte den Feuerbefehl gegeben und dutzende Pfeile und ein paar Bolzen flogen auf die Orks zu, die versucht hatten die Stadtmauer mit mächtigen Enterhaken zu erklimmen. Ihr Anführer, ein großer Ork, mit langen, grauen Haaren, hatte überlebt und schickte die verbliebenen Orkkrieger seiner Truppe in den Kampf gegen die Söldner. Eine weitere Salve folgte und noch mehr Orks gingen nieder.
"NAHKAMPF !" brüllte plötzlich Kalle auf und zusammen mit Blade sprangen sie vom Felsen in den Kampf. Kurz darauf folgten dutzende Banditen und Söldner.
"Verdammt, es werden immer mehr !" bemerkte Claw, als er nach links und rechts schaute, denn von dort kamen nun auch viele Orks. Einer von ihnen wollte gerade den Felsen erklettern, doch ein Bolzen von Claws Armbrust spaltete dessen Schädel und er fiel leblos hinab.
"Jetzt wirds heiß..." meinte Claw, zog sein Schwert und sprang ebenfalls nach unten. Seine größte Sorge war, dass die Gardisten sie für Orks halten und sie erschiessen könnten...
06.03.2004, 20:05 #259
Rukk Man Dar
Beiträge: 95

„IHR DARS, HERKOMMEN!“
Sofort wandten sich die beiden Brüder Col’Ka zu. „Geht mir euren Kohorten zum anderen Tor und beschäftigt die Menschen da.“
„Jawohl, Chef!“
Beide Brüder brüllten kurz gleichen Befehl ihrer Truppe zu und alle eilten zur anderen Stadtseite, wo es noch vergleichsweise ruhig war. Auch ihr standen die Menschen mit ihren armen Fackeln auf den Zinnen.
„Was schlägst jetzt vor, Wakk?“
„Das Tor stürmen…aber das wäre auch zu einfach. Am besten sollten erstmal die Schleudere ihre Sachen werfen, damit wir wissen, mit wie viel Widerstand wir rechnen müssen. Vielleicht stehen ja auch fast alle Menschen auf der anderen Seite.“
„Okay, SCHÜTZEN IN POSITION. AUF MEINEM BEFEHL FEUER!“
Die Orks begaben sich wieder in Position und Rukks Stimme hallte über das Feld.
06.03.2004, 20:05 #260
Sergio
Beiträge: 534

Nun ging also eine weitere der unzähligen Schlachten zwischen Menschen und Orks los. Sergio war mit Claw und den ganzen anderen Banditen mitgekommen. Jetzt sprang er zusammen mit allen anderen von dem Felsen, die Waffe gezogen. Er hatte zwar keine Erfahrung mit Orks, doch einige Schwache würde er wohl aus dem Weg räumen können. Hunderte Orks kamen herangestürmt, und der Bandit hatte sich bereis einen schwachen ausgesucht. Im passenden Augenblick stürmte er auf den etwas abseits laufenden Ork zu. Dieser hatte seinen Angreifer bereits entdeckt und ließ seine Axt auf Sergio heruntersausen. Doch Sergio konnte den Schlag abblocken, hatte allerdings seine Mühe damit, denn Orks waren ja bekanntlich sehr stark.

Ein weiterer Schlag des Orks folgte und Sergio konterte auch diesen mühevoll. Dann ging er selber zum Angriff über und schlug dem Monster seine Klinge entgegen. Metall traf kreischend auf Metall. Beinah mühelos drängte der Ork den Banditen zurück (zum Glück war er kein Elite-Kämpfer) und schlug kräftig ein paar Mal hintereinander zu: Sergio wich aus, dann jedoch rutschte er auf einem kleinen Stein aus und fiel nach hinten um. So schnell und gut er konnte rollte er sich etwas zur Seite und sprang auf. Doch genau in diesem Moment rannte ein anderer Bandit auf den Ork, der gerade erneut angreifen wollte, zu und trat ihm gegen den Arm. Das Vieh jaulte auf und fiel vor Schreck seitwärts um, wobei ihm seine Axt entglitt. Genau diese Sekunden genügten Sergio, um dem Ork den Gnadenstoß zu versetzen. Er rammte die Klinge in den Ork, dieser war sofort tot und blieb reglos liegen. Der Bandit hatte den ersten Ork in seinem Leben besiegt. Sogleich ging es weiter, Sergio stürzte sich wieder in den Kampf. Er hoffte bloß, keinem Eliteork zu begegnen...
06.03.2004, 20:09 #261
Snizzle
Beiträge: 2.405

Schnell stand Snizzle wieder auf den Beinen. Der erste Hagel der Pfeile und Steine war überstanden, damit konnte die Schlacht beginnen. So schnell ihn seine Füße trugen war er die Mauer wieder hinauf geeilt. Er stieß den Körper eines von Pfeilen getroffenen Mannes zur Seite und postierte sich ziemlich genau an einer der großen Zinnen. Von hier aus konnte er gut zielen und rechtzeitig in Deckung gehen. Mit einem Handgriff löste sich der Runenbeutel vom Gürtel und schon brachte Snizzle seine beste Waffe gegen die Orkhorden hervor. In seiner Hand lag ein kleiner, magischer Stein, auf ihm war ein Ball wie Feuer abgebildet. Er hängte den Lederbeutel zurück an seinen Platz und kam aus seiner Deckung hinter der Zinne hervor. Doch sofort sah sich Snizzle mit seinem größten Problem konfrontiert. Ein Blinder mit einer Waffe für den Fernkampf in der Hand. Wie nur sollte er blind zielen? Die Antwort war recht einfach, in diesem Fall garnicht. Der erste Feuerball traf einen der Grünhäuter an dessen großer Pranke. Ein mäßiger Erfolg denn in diesem Schlachtgetümel merkte es das Ziel des Magiers kaum, hatte er doch mit viel größeren Sorgen zu kämpfen. Das zweite Geschoss traf sein Ziel genau, ein Schrei ertönte und der getroffene Feind ging tot zu Boden. Snizzle hatte den Kopf des Gegners erwischt, die größte Schwachstelle für Geschoße dieser Art. Auch die nächsten Schüsse waren von Erfolg gekrönt, wenn sie auch nicht so glücklich trafen wie der vorige.
06.03.2004, 20:10 #262
Die Orks
Beiträge: 190

Nun entbrannte endlich die Hölle. Die vorderste Reihe Nahkämpfer stürtze sofort los umd im Pfeilhagel der Verteidiger unter zu gehen, jedoch schützen sie so die Schleuderer vor der ersten Salve, die nun, eine Salve Menschenköpfe und normale Steine auf die Mauer abschossen und dann sofort wieder in deckung gingen, während weiterhin Nahkämpfer auf die Mauern zustürmten.
Weit hinten unter den Reihen der Orks stand eine im Gegensatz zu ganzen Armee recht kleine Gruppe aus orks, sie alle waren Pechschwarz gerüstet und angemalt. Ihr Anführer hies Hush Kar und es waren die berüchtigten Assasins der Orks. Die Spezialeinheit, die auf Nacht und Nebelaktionen spezialisiert war und auch Klettern, schwimmen, tarnen, Fallen stellen und so weiter beherrschten. Diese hatten etwas wirklich waghalsiges vor, aber was erwartete man auch sonst von ihnen. Während in der Stadt Menschenschädel Knochenspeere und andere Geschosse auf die Menschen hagelte, seilten sich ebendiese Orks in die Tiefe schlucht neben der Stadt ab. Die Starken Orkstricke hielten jeweils nur einen einzigen voll gerüsteten Elitekrieger und so war es eine lange Prozedur die Truppe nach unten zu befördern. Allerdings war dies um einiges einfache als nacher, für die Assasins wieder hoch zu kommen. Aber irgendetwas sagte Hush Kar, dass sie es schaffen würden, denn von einer Spezialeinheit überrascht zu werden tut oft mehr weh, als einen zweifronten Krieg zu führen.

Währendessen rannten die tapferen Krieger weiter gegen die Mauer an und liessen massenweise ihr leben. Die Elitekrieger und Kriegsherren schauten beachtungslos zu, Krieger waren schnell herangezüchtet und ausserdem mussten sie die Menschen ja irgendwie in den Kampf locken.
So bereitete sich beispielsweise eine Gruppe schwer gepanzerter Elitekrieger darauf vor, das Stadttor mit Feuergeschossen zu sprengen, dazu mussten sie diese aber erst vorbereiten.

by Brosh
06.03.2004, 20:11 #263
Dumak
Beiträge: 465

Auch Dumak hatte sich in der Kaserne einen Bogen abgeholt, um wenigstens so zu tun, als wäre er ein wichtiger Kämpfer. Dabei konnte er doch gar nicht besonders damit umgehen. Wer weiß, ob er überhaupt etwas traf. Vermutlich nur seinen eigenen Fuß vor lauter Hektik. Die Orks waren tatsächlich gekommen und begannen, die Stadt anzugreifen. Hoffentlich hielt sie stand. Dumak sah noch, wie die Stadtwachen auf die Mauern eilten, um mit Bögen und Armbrüsten die Angreifer in Schach zu halten. Ob die Orks Belagerungsgerät hatten? Etwas mulmig war Dumak ja schon zu Mute.
06.03.2004, 20:16 #264
Taurodir
Beiträge: 3.553

Er sah in ihren Augen, in ihrem Gesichtsausdruck, dass seine Worte sie erbost hatten. Er verstand es...
Sein ernstes Gesicht veränderte sich rasch zu einem besorgten Gesichtsausdruck.

"Lyvîane. Nein, dies ist kein Befehl. Es ist eine Bitte meinerseits.
Ich möchte nicht dein Leben gefährden, indem du hier am Tor weilst und hier kämpfen möchtest.

Ich weiß, dass du es vielleicht nicht verstehen kannst, und ich werde es dir wohl auch nicht rausreden können. Aber bitte, versuche ein wenig mich zu verstehen. Ich habe Angst, dass etwas Schlimmes geschehen könnte. Etwas Schlimmes an dem Menschen, die ich...", aber ehe der Paladin seinen Satz zu ende bringen konnte, erhörten seine Ohren das Trommeln wieder. Es war nun lauter wie zuvor.

"Kommandant Taurodir", rief ihm einer der Ritter.

"Kommandant, wir haben Orks gesichtet. Sie befinden sich vorm Tor! Und wir haben auch Meldungen, dass sich ein großes Heer vorm Osttor befindet"

"Folgt mir ihr beiden", sprach er zu den beiden Ladies, die ihn noch ein wenig verärgert anblickten.
Er dachte nicht lange nach, und schritt hoch auf auf die Mauer, um sich alles genau anzusehen. Mittlerweile hielt er sein Schwert schon feste in der rechten Hand. Sein Blick war wieder ernst.

"Ich weiß, dass du meiner Bitte nicht nachgehen wirst. Aber erfüll mir bitte den Wunsch, und bleib in meiner Nähe Lyvîane. Ihr bitte auch.".

Der Paladin wandte seine Augen runter zum Hof, wo sich vorm Südtor die Nahkämpfer und Bogenschützen befanden, die sich schon postiert hatten, und auf Anweisungen warteten.

"Krieger Innos", sagte der Kommandant in lautem Ton
"Unser Feind befindet sich vorm Tor.
Habt Mut, und keine Angst. Zeigt kein Erbarmen, denn es könnte euer eigenes Leben kosten.
Kämpfet Männer, bis zu letzt! Kämpfet bis zum Tode! Und haltet das Tor!"

Dann herrschte für eine weile Stille. Man hörte nur Geräusche, aber keiner griff noch an.

"Bogenschützen. Bereit machen zum Feuern! Bei meinem Zeichen feuert!"

Er strengte seine Augen an, und blickte ins dunkle, gemeinsam mit den anderen, die sich auch auf der Mauer befanden. Alle Bogenschützen, die sich mit ihm auf der Stadtmauer befanden, spannten ihre Bögen.
Was sich alles nur vorm Tor befanden?
Er müsste später zum Osttor eilen..
Aber dann sah er einige Schattengestalten. Orks, sie lauerten, und warteten. Aber er würde selbst nicht mehr länger warten. Er schlug sein Schwert nach vorn, als Zeichen für den Angriff.

"FEUER!!!!!, brüllte er laut zu seinen Bogenschützen zu, und schon gleich schossen mehrere Pfeile durch die Luft. Wie viele ihr Ziel trafen, war ungewiss.
06.03.2004, 20:17 #265
fighting_faith
Beiträge: 633

Die drei Frauen mussten mal wieder hier auf dem Baum rumsitzen während sich die Männer im Getümmel amüsieren durften,... wie typisch. Faith hatte einen Pfeil nach den anderen auf die Sehne gelegt, die Pfeile der dreier Frauengruppe regneten nur so auf die Orks nieder, gaben Sly und Taeris so gut es geht Deckung. Im Kopf zählte Faith ihre Treffer mit, und obwohl die Zahl stetig stieg schienen die Orks nicht weniger werden zu wollen.
Endlich, nach einer Zeit war die Gruppe in ihrer unmittelbaren Nähe besiegt, ein kurzer Atemzug in dem Krieg, der um sie herum tobte. Faith sprang vom Baum und rannte zu ihrem ehemaligen Lehrmeister und zu Sly. „Hey Sly,… das war nicht geplant oder?“, er grinste sie an. „Nein, aber warum nicht? Mindestens was zu tun…“ Faith wandte sich an Taeris. „Und „Chef“, wie soll es weiter gehen,… wir können uns ja nicht einfach blind ins Schlachtgetümmel stürzen, aber früher oder später werden wir auch hier nicht mehr sicher sein und die … naja Stellung halten können. Es sieht nicht gerade rosig aus…“ Faith blickte sich um, am Fuße des Berges und eigentlich fast überall wo sie hinblicken wollte prallten die Fronten aufeinander, Schwerter klirrten, Funken sprühten, Pfeile der Miliz und anderen Helfern durchschnitten die Luft in der Hoffnung die Stadt zu verteidigen… Chaos, ja, so konnte man es wohl nennen. Sie fuhr über die Sehe ihres Bogens, war froh darüber, gerade eine frische eingespannt zu haben. Plötzlich stieg Rauch auf, irgendwo weiter unten am Berg schien es zu brennen, welche der beiden Parteien Schuld war, sie wusste es nicht das Durcheinander war einfach zu groß. „Blickt ihr noch wer wer ist,… wenn man die wilden tanzenden Knäule aus Leibern so sieht… alle scheinen gleich,… also ich kann sie kaum noch auseinander halten und außerdem wird es langsam dunkel…“ Sie blickte ein wenig besorgt zum Himmel,… wenn es Nacht war, würde man hier ausser des Lärmes und zuckender Schatten wohl nicht mehr viel vernehmen, außer im Schein der Feuer, die brannten.
06.03.2004, 20:17 #266
Samantha
Beiträge: 12.569

"Orks? Oha."
Die Lady konnte gerade noch staunen, als sie einen Pfeil mit rasanter Geschwindigkeit auf sich zukommen sah. Gerade noch rechtzeitig duckte sie sich, nicht früh genug jedoch um dem Geschoss ganz zu entkommen. Der Pfeil verwirrte sich in ihrem langen Haar, das zu spät mit hinabgegangen war, und verursachte ein schmerzliches Ziehen auf dem Haupt der jungen Frau.
"Au! Das ist nicht nett!"
Samantha lunste vorsichtig über die Mauer und richtete sich dann wieder auf. Auf dem kleinen Hügel vor der Stadt hatte sich ein schreckliches Bild formiert. Dutzende, hunderte von Orks, die mit gezückten Waffen und gefletschten Zähnen bereitstanden, das friedliche Domizil der Menschen zu stürmen. Doch das würde sie nicht zulassen. Wenn sie sich nur vorstellte, ihr Haus, gestürmt von einer Horde Orks. Die Flecken auf dem teuren Teppich würde Miraweth nie wieder rausbekommen.
"Wir müssen sie aufhalten!", schrie sie energisch und bemerkte dann, dass die anderen längst dabei waren, selbiges zu tun.
Samantha holte ihren Bogen hervor und begann Pfeile in die Hand zu nehmen. Jetzt würde es ihnen an den Kragen gehen. Sie legte den ersten Pfeil an, zielte und schoss. Der erste Ork fiel aus den Reihen der anlegenden Schützen. Samantha legte den zweiten Pfeil nach und schoss erneut. Wieder traf sie, diesmal jedoch nicht ganz so glücklich. Sie hatte nur ein Bein erwischt und der zugehörige Grünling visierte eifrig weiter die Stadt an.
"Ach so geht das nicht...", murmelte sie und steckte den Bogen wieder weg. Etwas effektiveres musste her. Drei Orks weniger von einigen hundert machte nicht wirklich viel aus.
Die Lady griff in ihre Rocktasche und beförderte eine Rune hervor. Das würde helfen. Und es sah auch noch viel besser aus.
Sie konzentrierte sich in all dem Getümmel und die Rufe und Schreie um sie herum wurden schwächer. Ein Ball voller Magie schwebte über ihrer Handfläche und suchte sich gleich darauf seinen Weg in die Reihe von Orkschützen. Gleich drei auf einmal raffte das heilige Geschoss nieder. Da staunte sogar der sonst so handfeste Lord Carthos.
Samantha war zufrieden und machte sich eifrig daran mehr davon zu produzieren und in die Orksmassen zu feuern.
06.03.2004, 20:18 #267
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war überwältigt so eine große Streitmacht hatte er nicht erwartet.Solch eine Menge die sich dort unten befand.Wie in TRance sah er wie ihre Bogeschützen Pfeile auf sie abfeuerten.Er sah sie auf sich zukommen...näher immer näher einer der Ritter brüllte ihn an er solle runter gehen bae rer konnte nicht.Dann ramte er ihn ganz einfach um.Das brachte in in die Realität zurück.Jetzt waren auch einige Orks vor der MAuer.Er nah einen sehr handlcihen aber Schweren Stein und schmetterte ihn den Orkmassen entgegen.Er traf ihn auf dem Fuß was ihn aufheulen ließ.Der nächste Stein aber sollte sein Ziel nicht verfehlen.Er traff ihn mitten auf dem Rücken was ihm das Rückrad brach.Er schrei einen letzten Wutenbtannten schrei und fiel dann leblos um...Jetzt heifte er mit 2 anderen Waffenknechten einen Riesigen Steinbrocke über die MAuer der mehrere Ork traf.....
06.03.2004, 20:20 #268
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Wieder und wieder hagelten Pfeile und Bolzen über die Mauer oder prallten klackend von den Zinnen ab. Direkt neben Iwein wurde die Rüstung eines Milizsoldaten von einem Orkbolzen durchdrungen und er stürzte schreiend von der Mauer auf die Pflastersteine des Marktplatzes. Iwein hatte seinen Pfeil noch immer auf der Sehne. Als dann der Befehl zum Feuern kam, musste es schnell gehen. Er hielt die Pfeilspitze einen Moment lang in eine der Fackeln, dann feuerte er das Geschoss in geduckter Haltung über die Mauer. Die dichten Tannenbäume, in deren Schutz noch immer zahlreiche Orks standen, fingen sofort Feuer, und laute Flüche der Grünfelle in ihrer widerlichen Sprache erklangen und übertönten den Schlachtenlärm.

Iwein dachte an Rhobars Worte, als er den nächsten Pfeil einlegte. Sie mussten die Schamanen ausschalten, ehe die ihre mächtigen Zauber wirken konnten. Die Blicke des Ritters flogen über das Schlachtfeld. Hier und da erblickte er die weiß bemalten Fratzen der Orkmagier, die meisten aber waren im Schutz schwerer Holzschilde positioniert. Ein Pfeil zischte dich an Iweins Kopf vorbei. Rasch suchte der sich ein Ziel und ließ die Sehne los. Dann duckte er sich, ehe erneut eine Salve von Orkgeschossen die Zinnen erfasste.

Im Schein der Fackeln erblickte er einen Teil der Armee, der am Waldrand entlang die Mauer umrundete und aufs Südtor zuhielt. Sie mussten also an beiden Fronten kämpfen. Glücklicherweise hatte man das Südtor ebenfalls stark bemannt, doch nicht ganz so stark wie das Osttor. Hoffentlich konnten die Männer dort den Orks standhalten. Der eigentliche Schlag der Orks aber würde auf das Osttor erfolgen. Skeptisch blickte Iwein auf all die Holzbalken, die Steine und das Gerümpel, die das Tor verbarrikadierten. Ob es standhalten würde?
06.03.2004, 20:20 #269
elpede
Beiträge: 708

Die Position auf dem Dach der Kaserne war nahezu perfekt. elpede hatte von hier aus die Orks unter Beschuss genommen, die versucht hatten, in das kleine Waldstück neben der Kaserne zu gelangen und die Mauer an dieser Stelle zu erklimmen. Er hätte sie nicht aufhalten können, die beiden letzten des Trupps hatte er erledigen können, aber danach waren sie für ihn unerreichbar im Schutz der Mauer gewesen und hätten sie erklimmt, wenn nicht plötzlich von oben, von der großen Klippe, die an das Waldstück grenzte, ebenfalls geschossen worden wäre. Söldner, wie elpede mit einem schnellen Blick festgestellt hatte, mehr als 3 Dutzend. Offenbar hatten auch sie von dem bevorstehenden Angriff erfahren und waren hierher gekommen, um die Garde zu unterstützen.

Aber es blieb keine Zeit für weitere Überlegungen, denn die Schlacht tobte weiter. Ein paar Überlebende aus dem Orktrupp versuchten nun, das Tor zu erreichen. Einen erwischte elpede mit einen gut platzierten Pfeil, und er brach zusammen. Der zweite begab sich sofort in den Schutz der Mauer und war für den Scharfschützen unerreichbar.

Auf die Orks, die im Bereich des Marktes versuchten, über die Mauer zu gelangen, konnte elpede nicht schießen, zu groß war die Gefahr, dass er statt eines Orks einen der Paladine erwischte, die dort oben standen. elpede stand auf und lief an das andere Ende des Daches. Sollte es einem Ork gelingen, an der Rückseite hochzuklettern, hätte er noch genügend Zeit, sich zu verteidigen, ehe der ihrn erreichen würde.

Von seiner neuen Position aus nahm der Scharfschütze die Orks auf´s Korn, die sich vor dem Tor auf der kleinen Gabelung des Weges aufhielten.
06.03.2004, 20:21 #270
William Sirens
Beiträge: 35

William war mit den Söldnern gezogen um der Stadt im Kampf gegen die Orks bei zu stehen. Eigentlich ging es gar nicht um die Stadt es ging um das Überleben der ganzen verdammten Insel und auch wenn er kein Kämpfer war, jeder einzelne wurde gebraucht um auch nur den Hauch einer Chance gegen diese unglaubliche Streitmacht zu haben. Draussen im Wald waren sie auf die ersten Grünfelle gestossen doch umgingen sie diese furchteinflössende Übermacht und setzten ihren Weg durch die Wälder fort. Die Söldner waren zahlreich doch hätten sie in einem Ansturm nicht die geringste Aussicht auf einen Sieg und so zogen sie es vor den erklärten Feinden der Menschen bei der Stadt in den Rücken zu fallen, eine andere Möglichkeit schien es nicht zu geben.



Ein Trupp wurde von ihnen überrascht während er versuchte die Mauern zu stürmen, schell war er durch Pfeil und Bolzenbeschuss dezimiert doch nun wussten die Grünfelle wo sie waren und das Gemetzel sollte im Nahkampf statt finden. Menschliche Krieger und waffenstarrende Orks stürmten aufeinander und boten sich eine Schlacht wie man sie nur selten gesehen hatte.


William selbst hielt sich zurück, beim Ansturm der Orks auf den Hügel hatte er gemeinsam mit einigen Banditen Steine ins rollen gebracht und damit tatsächlich einige Gegner erschlagen, einige andere stürzten oder wurden durch den Steinschlag schwer verletzt.


Viel mehr konnte der Dieb jedoch nicht tun, ausser zu beobachten und den Verletzten zu helfen und dieser würde es viele geben.
06.03.2004, 20:22 #271
Rukk Man Dar
Beiträge: 95

Die Geschosse der Menschen flogen gleichzeitig durch die Luft wie die der Orks.
„Alle wieder in Deckung.“
Seine Orks und die von Wakk hätten das auch ohne seinen Befehl getan, aber sicher war ja sicher.
„Siehste, Bruder, es waren nicht viele Menschen. Noch eine Salve und wir können die ersten 20 Krieger losschicken, um das Tor einzurammen.
„Das ist zu riskant, die werden dezimiert ehe sie was erreicht haben.“
„Ja, werden ja sehen. Ohne Belagerungswaffen fällt mir aber nichts Besseres ein.“
Die Schützen waren inzwischen wieder in Position und dieses Mal brüllte Wakk „FEUER!“
06.03.2004, 20:26 #272
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris stützte sich mit den Fäusten auf die Parierstange seines Zweihänders. "Ehrlich gesagt Faith, Ich habe keine Ahnung. Wir werden uns solange hier halten wie wir können. Weglaufen.....Weglaufen können wir nicht. Wenn Khorinis-Stadt fällt, fällt die Insel auch. Und mit ihr wir. Also werden wir hier bleiben und unser bestes geben um zu überleben. Ich kenne viele der Hohen Söldner. Sie werden nicht kneifen. Sicher werden bald mehr kommen. Das hoffe ich zumindest." Taeris deutete auf den Baum. Er war schon Laubbedeckt. Seine Äste waren mächtig und weit verzweigt. "Hier werden wir sicher einige Zeit Schutz finden können und wir können von hier aus gut den Rest des Plateaus und unten die Schlacht überblicken. Wir bleiben hier so alnge wie möglich." sprach Taeris mit rauher Stimme. Dann erklommen die 5 wieder den Baum und versuchten dort eine halbwegs bequeme Position zu erlangen..
06.03.2004, 20:28 #273
Taurodir
Beiträge: 3.553

Am Südtor befand sich also nur eine kleinere Gruppe. Dennoch müsste er dafür sorgen, dass kein Ork Zutritt in die Stadt erreichte durch dieses Tor. Sie müssten hier standhalten.
"Ihr Bogenschützen dort. Postiert euch mehr nach rechts, und sorgt dafür, dass die Orks nicht so schnell das Tor erreichen.

"Haltet das Tor!", rief er anderen Rittern und Millizsoldaten zu, die sich sofort zum Tor hinbegaben. Wenn es den Orks gelingen sollte, das Tor zu durchbrechen, würde ein schwieriger Kampf folgen. Sie waren in der Unterzahl. Sie müssten standhalten, und den anderen zur Hilfe später eilen.

Mehr könnte er zunächst nicht machen. Es waren vielleicht hundert, die sich vorm Tor befanden, aber genau war es auch nicht auszumachen. Doch das diese Orks kaum etwas taten, beunruhigte den jungen Kommandanten ein wenig.
Er blieb an der Seite von Lyvîane und der anderen Rekrutin stehen, und erteilte zunächst keine weiteren Anweisungen. Sie müssten abwarten.
06.03.2004, 20:28 #274
Ferox
Beiträge: 403

Hinter dem Felsen hatte der Trupp sich lange versteckt gehalten, doch sprangen dann plötzlich zwei von ihnen, darunter der Veranstalter der nicht stattgefundenen Winterspiele, hinter dem Felsen hervor, um die Orks im Nahkampf besiegen zu können. ‚Verdammt’, fluchte Ferox und sprang den Söldnern hinterher. Noch ein kleines Stoßgebet an seinen Gott gesandt hoffte er nicht alleine gegen einen ausgewachsenen Ork kämpfen zu müssen. So trieb ihn die Verbundenheit und Solidarität hinter den Söldnern her, die Hand an seinem neuen Schwert, ein Kurzschwert, scharf geschliffen, und hoffte, dass es reichen würde. Jenes Schwert gezogen in der rechten Hand haltend lief er auf die brüllende Orkschar zu und half den Gesetzlosen die Stadt zu verteidigen.

Orks überall diese dreckigen grünen Viecher. Genau war ihm nicht bewusst, ob sein Schwer in Berührung mit einer Orkaxt kam, doch war er sicher, den anderen wenigstens ein bisschen helfen zu können. Einmal griff ein Ork von hinten einen anderen an, wobei sich Ferox traute jenem Monster das Schwert in den Rücken zu stechen und somit niederzustrecken. Dies passierte auch noch ein paar weitere Male.

Auch er selbst war schon in solch einer Situation gewesen, da ihm ein anderer den von hinten angreifenden Ork vom Hals hielt. Einmal konnte er sogar die Waffe einer Grünhaut abwehren, was allerdings auch das einzige war. Beim erneuten ausholen jenes, was waren sie eigentlich, Tiere, das glaube Ferox selbst nicht, Wesens strecke ihn ein Söldner nieder.
06.03.2004, 20:32 #275
Snizzle
Beiträge: 2.405

Eine weitere Salve von Pfeilen huschte durch die Nacht. Schnell duckte sich Snizzle hinter seiner Zinne in Deckung. Gerade rechtzeitig. Mit lautem Krach trafen mehrere Pfeile auf die harte Steinmauer. Neben sich hörte er den Schrei eines Mannes. Ein Soldat war in die Knie gegangen. In der Brust des Mannes steckte einer der großen Orkpfeile. Schnell huschte der Magier zu ihm hin, er atmete. Wie aus einem Reflex heraus rief der Magier um Hilfe, brach den Pfeil ein Stück weit über der Wunde ab und zerrte den Mann in Deckung. Sein Wissen über die Heilkunde reichte niemals aus um ihm noch helfen zu können. Eine weitere Salve traf auf die Mauer. Snizzle duckte sich. Erneut waren die Schreie mehrere Männer zu hören. Es war ein Gemetzel. Schnell kam der Magier aus seiner Deckung hervor, feuerte ein paar Feuerbälle auf die zahlreichen Feinde und verschwand dann wieder hinter der Mauer. >> Innos, halte deine schützende Hand über deine Kinder. <<
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16