World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #28 |
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06.03.2004, 22:57 | #351 | ||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris zögerte, liess die Hand von ihr herunter sinken. "Nun ich weis nicht....ich bin mir nicht sicher..." Doch dann utnerbrach das Getöse und ihre unterhaltung ein Schreiss. "Templer! Templer!" brüllte einer der Söldner. Plötzlich wie aus dem Nichts kamen mehre Templer den Weg zum Plateau hinaufstolziert. Taeris blickte zuihnen hinüber, dann wieder zu Xalvina. "Ich denke, da kommt unser neuer Plan. Wir werden die orks von hinten angreifen, dann können die dämlichen Innosler sehen wie sie ihren Drachen niedergemacht kriegen." Ohne auf eien Antwort Xalvinas zu warten sprangen er und Blade vom baum herab und gingen zu dem Anführer der Templer. "Grüsst euch, Templer. Ich bin froh, das wir hier nicht auf verlorenem Posten stehen. Doch uns bleibt wenig Zeit. ich habe eine idee. Wir müssen den orks in den Rücken fallen, wenn die Kaserne der Idioten da unten fällt, sind wir im Arsch." Der Templer, erfreut über den Tatendrang des Söldners schüttelte ihm die hand. "Gute Idee, sammelt eure Männer und wir greifen an." Blade ging zu den Söldnern, hielt eine kurze Ansprache, woraufhin sie zu ihm kamen. Alle standen sie nun versammelt dort. Templer, Söldner, Hohe Söldner und Banditen. Taeris nickte den anderen auf dem Baum zu und auch sie kamen. Taeris blickte in die Reihen der Söldner. "Es steht schlecht um die Lappen von der Garde, doch unsere einzige Hoffnung ist es, wenn die Stadt nicht fällt. Sollte sie fallen, fällt der Hof, darum werden wir jetzt da runter gehen, und den Orks die Hölle heiss machen. FÜR LEE !" brüllte Taeris und auf dieses zeichen stürmten die krieger den Weg des Plateaus hinab. Die kleine Armee der verbündeteten Lager ströhmte hinab ind as kleien Tal. BAhnte sich seinen Weg durch die orks. Taeris zweihänder schlitzte sich durch die Reihen der Orks, die unachtsam waren und nicht vorbereitet waren auf einen Angriff in ihrem Rücken..... |
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06.03.2004, 22:58 | #352 | ||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Eine waghalsige Aktion war im Gange. Man versuchte den Drachen mit einer der großen Belagerungswaffen zu erwischen. Während mehrere Milizionäre und einer der Ranghöheren Offiziere sich um die Ballista kümmerten stand Snizzle ein kleines Stück abseits. Gerade rammte er einem der Orks seinen Dolch in den Leib als er von der Sache Wind bekam. Er hörte den Befehl des Lords den Drachen zu ihrer Position zu lotsen. Mit schnellen Schritten huschte der Magier auf die kleine Mauer und schaute zum Wasser hinunter. Dort unten war der große Drache, kühlte sein Haupt an dem frischen Nass. Auch die letzten Reste seiner magischen Energie feuerte der Magier auf das riesige Ungeheur hinunter. Nur wenige, kleinere Feuerbälle bekam er zustande, doch es reicht aus um den Drachen aufmerksam zu machen. Doch Snizzle konnte kein Stück mehr weiter. Er war des Kämpfens überdrüssig. Seine Energie war erschöpft. Gerade noch sah er wie sich das große Tier imposant in die Lüfte erhob und auf die Postion des Magiers zusteuerte. Dann fiel er bewusstlos in sich zusammen. |
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06.03.2004, 23:02 | #353 | ||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
"Flieht! Flieht zur Kaserne, meine Brüder!", schrie Shakuras und half den ermüdeten Magiern auf. Sie gehorchten und rannten so schnell es ging zur letzten Bastion. Die Hoffnung auf einen Sieg schwand aus den Gemütern der Geistlichen, aber nicht nur aus ihren. Auch die Krieger und Schützen verloren den Glauben daran. Wer jedoch noch fest mit einem Sieg rechnete, war Shakuras, der Priester des Feuers. Der Ersuchte und Ersterwählte. Er kannte die Macht des Glaubens. Sein Leben, das aus vielen Glaubensprüfungen bestand, hatte ihm das gelehrt. Niemals zuversagen, auch, wenn es noch so hoffnungslos erschien. Der Greis bildete den Schluss der Magiergruppen. Er spornte sie dazu an, schneller zu laufen, auch, wenn er das deutliche Schlusslicht war. Er wollte seinen Brüdern näher kommen und aufeilen, aber das Alter verwehrte ihm dies. "Eilt! Eilt zur Kaserne!", brüllte er erneut und dann hörte er ein fällendes Surren. Aus den Augenwinkeln sah er noch gerade eben einen hölzernen Strich. Er wollte sich fallen lassen, aber es war zu spät. Ein orkischer Pfeil hatte sich Shakuras als Ziel gesetzt und ihn erreicht. Unter Schmerzen brach der Greis zusammen. Der Pfeil steckte tief in seinem rechten Bein. Dickflüssiges Blut quoll aus der Wunde. Einige Magier hatten den Schmerzensschrei des priester gehört und blieben aprupt stehen. Sie wollten zu ihm, aber er versagte es ihnen. "Ihr Narren! Flieht!", meinte er nur mit einer donnernden Stimme und schaute sie bös' an. Sie zögerten und wollten ihn doch retten, aber der Alte ließ seine Hände in Flammen aufgehen und drohte ihnen so. "Geht!" Dann verschwanden sie. Shakuras ließ die Magie fallen und verzog leidend das Gesicht. Er biss die Zähne zusammen und schaute zurück nach hinten. Er sah schon die Orks mit ihren schwingenden Äxten und Schwertern. War das sein Ende? Voller letzter körperlicher Kraft richtete er sich auf, verließ sich ganz auf seinen heiligen Stab der Erleuchtung und humpelte unter Schmerzen zur Kaserne. Er würde es wohl nicht schaffen, aber er wollte es noch versuchen ... |
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06.03.2004, 23:02 | #354 | ||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
<<Tooood!>> Schreiend und im wilden Kampfrausch schmiss sich Wakk an vorderster Front auf die verbleibenden Menschlinge, welche die Kaserne bewachten. Es war jener Ort, den sie in Schmach beherbergt hatten und genau der selbe Ort würde nun unter ihrer Rache leiden müssen. Wakk hatte sich bisher tapfer durch die Stadt gekämpft und war Seite an Seite mit seinem Bruder bis zum Osttor vorgestoßen. Nun hatten sich ihre noch recht gut besetzten Kohorten mit den anderen Orks vereinigt und kämpften an der Treppe zum letzten wahren Hort der Menschen. Sie hatten viele und schwere Verluste erlitten und waren der Niederlage bereits recht nahe, doch die Menschen würden in ihrer Position deutlich größere Probleme haben. Überall um sie herum brannte es und noch dazu stürzte sich Pedrakhan der legendäre Drache ohne Unterbrechung auf ihre Truppen. Die Echsenmenschen hatten sich auch in den Reihen eingefunden und kämpften ohne an Kraft zu verlieren durch die Stadt. Es schien fast so, als ob ihnen durch das Feuer noch mehr Kraft eingeflößt wurde. Wakks misstrauen gegen sie hatte sich dennoch nicht aufgelöst. Er wusste, dass sie die Orks im Stich lassen würden, wenn ihr Meister verschwand. Dafür haste er sie im Grunde seines Herzen, denn kein guter Krieger kehrte ohne seinen Herren vom Schlachtfeld zurück. <<Kämpft mit der Kraft eurer Vorfahren! Kämpft um des Kämpfens Willen und ihr werdet siegen!>> |
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06.03.2004, 23:03 | #355 | ||||||||
elpede Beiträge: 708 |
Die Schlacht hatte ihren Höhepunkt erreicht. Die Treppen zur Kaserne wurden verbarrikadiert, der Hauptmann, der elpede mit dem Kompositbogen versorgt hatte, war getroffen worden und vielleicht schon tot. Auch den Magier konnte elpede in dem Getümmel nicht mehr sehen. Vermutlich war er dem Drachen gefolgt oder von Orks erschlagen worden. So oft es ihm möglich war, versuchte der Wolfszüchter, Eorl zu unterstützen, der noch immer den Eingang zur Herberge verteidigte und dabei mehr als gut kämpfte. Die Angst um Aeryn trieb ihn zu Höchstleistungen, das spürte elpede, denn ihm ging es ähnlich. Ein Bolzen tötete den Ritter, der neben ihm stand, und erst jetzt bemerkte elpede, dass auch sein Mantel mit Löchern durchsäht war. Er hatte die Geschosse gar nicht wahrgenommen. Ohne zu zögern, nahm er die Waffen des Gefallenen an sich und zog ihn so vom Dach, dass er in den Innenhof der Kaserne fiel. Eine Armbrust, die er erbeutet hatte, legte er erstmal zur Seite, denn damit konnte er nicht umgehen. Der Ritter hatte einen guten Bogen, einen Drachenbogen, ähnlich dem, den Eorl besaß. elpede warf den Kompositbogen über die Schulter und nahm den Drachenbogen in die Hand. er lief bis zur Kante des Daches und schoss auf einige Orks, die versuchten, die niedrige Mauer an der Kasernentreppe zu erklimmen. Noch rechtzeitig hörte er erneut das Schlagen von Flügeln und sprang von Dach herunter auf die Wehrmauer. Er kam mit den Füssen unten auf und sah sich kurz um. Überall Leichen, Feuer, und elpede war für einen kurzen Moment orientierungslos. "Versucht den Drachen irgendwie zu uns zu lenken. Nur so können wir ihn treffen", hörte er jemanden brüllen, und elpede sah, wie derjenige ein paar Leute um sich gescharrt hatte. Offenbar einer der Kommandaten, jener, der vorhin noch auf der Ostmauer gestanden hatte, wie elpede feststellte. Er schloss sich dem kleinen Trupp an, der versuchte, eine Balliste einsatzbereit zu machen, bevor der Drache zurückkehrte. |
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06.03.2004, 23:09 | #356 | ||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Da war er endlich, direkt vor ihnen über dem Hafen. Die Balliste war gerade geladen und auch die restlichen Schützen hatten ihre Geschosse bereit. Ingmar hielt ebenfalls ein glühendes Geschoss in seinen Händen und wartete nur auf den richtigen Augenblick. Wir haben einen Schuss mit der Balliste. Der muss sitzen, eine zweite Chance werden wir sicher nicht bekommen. Danach feuern wir alle auf Kommando auf den Drachen. Möge Innos uns beistehen. Sie legten alle an und blickten auf das große Ungeheuer, das sich elegant durch die Lüfte schwang. Selten zuvor hatten sich die Drachen gezeigt und eigentlich wollte sie auch kein Mensch wirklich sehen. Anscheinend hielt die Echse die Stadt für erobert, anders konnten sich die Streiter Innos diese Unachtsamkeit nicht erklären. Nun schwenkte der Drache sanft nach links und flog direkt auf sie zu. BALLISTE. rief der Kommandant den Waffenknechten zu. Keine Sekunde später schoss der große Pfeil gen Himmel und erwischte den Drachen in der Brust. Sein mächtiger Schuppenpanzer konnte zwar das meiste abhalten, doch die Verblüffung war ihm anzumerken. Der Treffer warf ihn zurück und für einen Augenblick schwebte er auf der Stelle. FEUER. Auf Kommando betatigten die Paladine den Auslöser ihrer Armbrüste, die Milisoldaten ließen die Sehne ihrer Bögen los und Ingmar entließ das magische Geschoss ebenfalls aus seinen Händen. Fast zeitgleich trafen sie auf den Panzer der Echse und entlockten ihr einen qualvollen Schrei, der über die gesamte Stadt erschallte. Irgendwo von der Kasernenmauer trafen weitere Geschosse das Ziel und der Drache bäumte sich ein letztes Mal auf und spieh einen mächtigen Feuerstrahl auf seine Bezwinger. Carthos wurde von den Beinen gerissen und gegen die nördliche Stadtmauer geschleudert. So schnell er konnte drehte er sich auf den Rücken, da er befürchtete, dass ihr übermächtiger Gegner nun direkt über ihnen war. Doch der Drache flog unkontrolliert über sie hinweg, wurde dabei jedoch weiterhin von Pfeilen und Bolzen beharkt. Letztendlich stieß er nochmals gen Himmel um an Höhe zu gewinnen, aber in diesem Moment verließen ihn die Kräfte und er krachte lautstark auf den überfüllten Marktplatz. Carthos stützte sich auf sein Schwert und erklomm die Stufen zur Kaserne. Ingmar war bereits oben und laute Jubelschreie drangen durch den Nachthimmel. Neue Hoffnung keimte in den Verteidigern auf, nachdem ihr mächtigster Gegner gestürzt war. |
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06.03.2004, 23:10 | #357 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Seine Mitbürder schienen von der Rede des Leelers recht mitgerissen zu sein, doch sie schrein nicht "Für Lee!", als sie auf die Orks einstürmten, nein, ihr Schlachtruf war "Für den Schläfer !", so war es und so ist es und so wirde es auch sein, er selbst stimmte in den Schlachtruf ein und stürmte praktisch an vorderster Front mitten in die nun schwindende Armee der Orks hinein. In seiner Rechten hielt er seinen Schlachtenzweihänder, während seine Linke die Windfaustrune fest umschloss hielt. Er konzentrierte sich kurz und liess kurz darauf dann auch schon einen heftigen Windstoss durch die Orks fegen, von denen manche überrascht umfielen, doch der Großteil wankte bloss und wandte sich ihnen zu. Schnell verstaute der Hohe Templer seine Rune und ergriff den Zweihänder mit beiden Händen. Silbern flirrend beschrieb er einen tödlichen Halbkreis, der dann im Körper eines Orks ein abruptes Ende fand. Rasch zerrte er das Schwert wieder hervor und schlug einmal mehr zu, da dieses Ungeheuer noch einen Finger gerührt hatte. Die Söldner, in der Begleitung der Templer, bahnten sich unaufhaltsam einen Weg auf den Marktplatz, wo sie bereits auf die ersten Echsenmenschen stiessen. Diese waren schlimmere Gegner als die Orks, so hatte er es sich sagen lassen und so wie es aussah, hatte seine Informationsquelle nicht gerade unrecht damit. Einer der Echsenmenschen donnerte bereits auf ihn zu Artifex umfasste den Griff der Hohen Warte fester und bereitete sich auf den Echsenmenschen vor. Just bevor dieser an ihn herankam, setzte sich Artie in Bewegung und liess seinen Zweihänder in einem silbernem Flirren von oben auf seinen Gegner herabfahren, welcher sich nur durch einen urkomischen Hopser zur Seite retten konnte. Den Schwung ausnutzend zerrte er das mächtige Schwert wieder nach oben und schlug horizontal von links nach rechts zu. Die Waffe des Echsenmenschen fing sein Schwert ab und so entbrannte ein wilder Kampf. |
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06.03.2004, 23:15 | #358 | ||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Die ganze Stadt brannte. Aylen stand im Hafenviertel, irgendwo zwischen einigen beschädigten Bauten, und suchte einen Unterschlupf. Es war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für einen Besuch der Stadt, doch das hatte zuvor keiner wissen können. Wäre sie doch bloß länger in dieser Höhle geblieben. Eine jähzornige Diebin war ihr lieber als eine Meute blutdürstiger Orks, deren Gestank bereits hier unten zu riechen war. Gehetzt rannte die junge Schwarzmagierin weiter. Sie konnte die stampfenden Schritte hinter sich hören und rannte ohne sich herumzudrehen. Schließlich ging es nicht mehr weiter, sie hatte das Wasser erreicht. Hinter sich konnte sie immer noch die Schlacht hören. Sie drehte sich herum. Ein Schatten flog über sie und Aylen erkannte einen Drachen. Wie war das möglich? Ein Drache, ein Geschöpf Beliars dort oben am Himmel. Hatte er es geschickt? Oder war es von selbst gekommen? Bei Drachen konnte man nie wissen, wer sie befehligte. Einige kamen sogar ganz von alleine. Ihre Gedanken schweiften ab. Wie schön wäre es, dort oben auf dem Rücken des mächtigen Wesens zu reiten und die Stadt unter sich ganz klein zu sehen. Sie konnte die mächtigen Feuerbälle von oben beobachten und sich bei jedem Treffer freuen dass es nicht sie erwischt hatte. Es musste ein tolles Gefühl sein, dieses Wesen zu beherrschen. Doch leider war alles nur ein Wunschgedanke. Sie musste sich wieder losreißen, denn sie sah einige Orks die Strasse herunterkommen. Sie musste weg. Hier war sie nicht mehr sicher. Gehetzt rannte die junge Frau weiter den Hafen entlang. Sie hatte die kleine Rampe erreicht, wo die Paladine sonst ihre Sachen lagerten. Einige grosse Kisten standen herum und kurzerhand stieg Aylen in eine hinein. Sie klappte den Deckel über sich und kauerte von nun an in der Dunkelheit. Irgendwann würden sie auch wieder verschwinden, falls sie nicht vorher entdeckt wurde. |
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06.03.2004, 23:15 | #359 | ||||||||
William Sirens Beiträge: 35 |
Die Schlacht nahm kein Ende, die Tore waren gefallen und der Rückzug der Garde eingeleitet. Der Drache kreiste über der Stadt und richtete Verwüstungen an wie er sie nie zuvor gesehen hatte. Es war der Wahnsinn, nichts konnte diese Schlacht beschreiben und noch in Jahren würde man sich ihrer erinnern, gleich wohl sie ausgehen würde. Die dezimierten Orkscharen stürmten nun die Stadt um den Verteidigern den Rest zu geben doch da geschah was vielleicht die Wendung bringen würde. Einige Templer des Sumpfe, so hörte William zumindest einige der Söldner reden, kreuzten auf und gemeinsam formierten sich die Krieger der Menschen neu. Gemeinsam setzten Söldner und Templer den Orkmassen nach, William an ihrer Seite. Sollten heute Helden geboren werden, er wäre einer von ihnen. Bei sowas durfte man schließlich nicht fehlen, wollte man den Damen in den Tavernen doch gute Geschichten bieten. |
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06.03.2004, 23:16 | #360 | ||||||||
Col'Ka Beiträge: 67 |
Diese Schlacht war ganz nach COl'Kas Geschmack, auch wenn er selbst nicht mitkämpfte, so machte es ihm Freude, zuzusehen, wie sich die orkischen Truppen vorbahnten. Er träumte davon, selbst mitten im Getümmel zu stecken und unzählige Menschen zu töten. Doch seine Berater gönnten ihm keinerlei Spaß. Ganz im Gegenteil, dem Kriegsherren kam es sogar so vor, als wollten sie ihm jeglichen Spaß verderben. Wenn sie so weiter machten, würde er sie eines Tages steinigen lassen. Doch vorerst hörte Col'Ka auf ihren Rat, vielleicht hatten sie ja Recht und er wurde im Hintergrund eher gebraucht, als vorne in der Schlacht. Doch zufrieden konnte er mit dieser Entscheidung nicht sein. Allerdings gab ihm die Gute Aussicht auf die Schlacht etwas Trost, nun konnte er wenigstens sehen, wie Menschenblut floss und Feuer flackerte. Es war für ihn eine kleine Genugtuung zu sehen, wie glücklich die kämpfenden und sogar die sterbenden Orks waren. Das war auch Col'Kas größter Traum, irgendwann in einer harten Schlacht als Orkischer Held zu fallen und am besten vorher noch möglichst viele Gegner zu erledigen. Doch träume sind träume und was zählt, war für ihn momentan diese Schlacht, auch wenn er den weiteren Werdegang nicht mehr roßartig beeinflussen konnte, beriet der Kriegsherr mit seinen Beratern taktisch ausgefeilte Züge. |
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06.03.2004, 23:18 | #361 | ||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram guckte ein bisschen verdutzt drein als er bemerkte das an dieser stelle keine Menschen waren die Umgebracht wurden. Lecram dachte“ Wenn ich jetzt den kleinsten Fehler mache bin ich Orkfutter, ich weis nicht was ich tun könnte, die Orks gucken mich an als wollen sie mich jede Sekunde in einemillarden stücke schlagen was kann ich nur tun, ganua erstmals renne ich in die Kaserne rein ist ja sowieso niemand mehr“. Lecram warf den Kopf den er in seiner hand hielt mitten in die Ork menge hinein, dann lief er wieder zurück zum Hafenvirel, er hatte dabei eine sache übersehen das die Orks schneller rennen konntenals er. So langsam verlur er seine hoffnung und konnte nichts machen. Er blickte zu denn Orks die ihn verfolgten. Auf einmal vill er runter sowie die Orks die gerade zu schlagen wollten. Er hatte glück gehabt das die Orks nicht auf ihn vielen sie waren noch am Leben so wie er, Lecram stellte sich erstmals tot damit die Orks verschwinden wirden. Die Orks rafften sich erst mals auf und blickten ihn gelangweilt an, dann gingen sie einfach. Nachdem Lescram merkte das die mist Vicher weg waren, raffte auch er sich auf doch das hat ihn nicht vor weiteren schmerzen gerettet. Lecram hatte sich einige Rippen geprellt und seinen rechten Fuß verstaucht. Er wusste nich was er tuen solle zu dem Strand kann er nicht schwimmen wo er besser geblieben wäre, und an diesem Ort auch nicht. "Was soll ich nur tun mit meinen verletzungen bin ich ein leichtes opfer für die Orks ich werde gucken ob ich igentwie zurück zur Kaserne komme um mich aus zu ruhen" Darauf hin blickte er nach oben und sah das man hoch klettern kann wenn mann nich verletzt wäre. Er nahm seinen mut zu sammen und Kletterte dort mit schmerzen hoch. Hätte er nicht so einen mist gebaut er nur eine verletzung, oben angekommen musste er sich erst mal hin legen. "Ich bin so müde...... am besten Lege ich mich hin....... nein ich darf nich einschlafen ich muss meine letzte kraft zu sammen nehmen und zur Kaserne zurück". Nun raffte er sich suf und hinkte mit großen schmerzen zur Kaserne. Auf allen vieren wäre er bestimmt schneller angekommen aber er hat seinen stolz. In der Kaserne angekommen setzte er sich hin. " Ich darf nicht zu sammen brechen ich muss wach bleiben irgent etwas muss ich noch tuen um zu helfen" Mit seiner letzten kraft sorgte er erst mal dafür das er nicht zusammen brach. |
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06.03.2004, 23:20 | #362 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl hatte gerade den letzten der Orks gefällt, die in Richtung Herberge unterwegs gewesen waren, als etwas riesiges, schuppiges mitten auf den Marktplatz viel. Der Drache war vom Himmel gefalllen, unterstützt von einem Ballistentreffer. Trotzdem zuckte die gewaltige Echse noch immer. Orks die von dem gewaltigen Biest erdrückt worden waren, ragten unter dem Schuppigen Bauch hervor, und die anderten Grünfelle machten einen Bogen um die große Eches, um nicht von den zuckenden gliedern getroffen zu werden. Eorl hob seinen Zweihänder und rannte auf die Echse zu. Der Kopf lag dem Tempel zugewandt, und so sah der Drache ihn nicht kommen. Einige Soldaten sahen was er vorhatte, udn kamen aus ihrer Deckung. Für einen kurzen Azgenblick waren die Orks durch den Körper des Drachens von der Straße abgeschnitten, die zur Kaserne führte. Eorl sprang über den peitschenden Sschweif der Bestie hinweg, und rannte dann mit gesenktem Schwert auf die Flanke der Bestie zu. Der Zweihänder bohrte sich tief in das Fleisch des Untiers, und ein schauerliches brüllen, ertönte über dem Schlachtfeld. "Herraus mit euch," schrie er, adressiert an die Soldaten die den Weg zur Kaserne hielten. Sie haben Panzer wie Stein, aber ihr Blut fließt ebenso wie unseres. |
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06.03.2004, 23:21 | #363 | ||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Nachdenklich blickte sie dem hohen Söldner hinterher, welcher Templer und Lees zusammen für einen letzten großen Schlag mobilisierte. Innerlich fragte sie sich wo eigentlich die Drachenjäger des Lees unter ihnen waren, die am ehesten von dem Handwerk was verstanden. Wo war nur Fisk? Sie blickte zum Himmel, doch der Drache war verschwunden. Sie wusste jedoch dass er in der Nähe war. Sie fühlte es. Aber wenn sie den Tod des Drachens miterleben wollte, konnte sie nicht mehr weiter im Schutz der Bäume verharren. Bis vor ein paar Stunden hatte sie nie damit gerechnet, dass sie in eine solche Schlacht geraten würde. Und sie hätte niemals geglaubt dass sie den Drachen zu Gesicht bekam. Sie war die einzige Abgesandte Beliars unter den Kämpfenden Menschen. Ihr dämmerte, was wohl ihre Aufgabe sein müsste. Sie sprang vom Ast hinunter in die Menge der Kämpfenden und mischte sich schnell in die neue von Taeris angeführte kleine Armee hinein, um in die Stadt gelangen zu können. Sie musste zum Schauplatz, wo die Innosler den Drachen zur Strecke brachten. Ein Drache war ein Majestätisches Wesen Beliars. Und Beliar würde wohl erzürnt sein, wenn sie als eine Anhängerin seinerseits seinen Anhänger sterbend liegen ließ. Zum Marktplatz gelang sie auch, wo der Kampf und Schlacht sein Ausmaß zeigte, wo sie geradewegs den hinabstürzenden Drachen einschlagen sah, welchen die Menschen doch tatsächlich vom Himmel geholt hatten. Die Fee schwieg darüber als sie abseits der Kämpfenden den Kampf zwischen dem Drachen und den Innoslern beobachtete. Viel tun konnte sie nicht. Nur ein paar Orks vom Leibe halten. |
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06.03.2004, 23:25 | #364 | ||||||||
pedrakhan Beiträge: 10 |
Pedrakhan hatte einen kleinen Fehler begannen und musste ihn gleich mit seinem Leben bezahlen. Er war zu leichtsinnig gewesen. Wieso schwebte er auch so flach über dem Wasser? Die Rache kam prompt, die schweren Bolzen und Pfeile durchlöcherten ihn. Mit letzter Kraft schickte er den letzten Atemzug Feuer und kreischte noch mal lauter denn je, doch dann trugen ihn seine Flügel nicht mehr und er krachte auf die Erde. Die Menschen mussten noch spüren können, wie sein Herzschlag nach und nach weniger und stiller wurde. Jetzt, wo er mit seiner Brust auf dem Boden war, hörte man deutlich bei jedem Schlag einen dumpfen Laut. Erst noch halbwegs rhythmisch, doch dann langsamer, und langsamer, und leiser und immer ruhiger, bis er schließlich ganz aufhörte... RMD/Long |
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06.03.2004, 23:29 | #365 | ||||||||
Wakk Holl Dar Beiträge: 75 |
<<Der Drache ist tot!>> Der einst so mächtige Pedrakhan war direkt neben Wakk auf den Boden eingeschlagen. Es trennten ihn nur wenige Meter von seinem mächtigsten Verbündeten und er sah zu allem Unglück nicht sehr lebendig aus. Der Augenblick des Aufpralls war wie eine Welle durch die Echsenmenschen gefahren und hatte sie zusammenzucken lassen. Man konnte ihre Unruhe förmlich schmecken so stark verbreite sich der widerliche Reptiliengeruch aus ihren Drüsen. Mit jeder Sekunde wurde ihre Angst deutlicher. Dann brachen plötzlich ganze Truppenzüge der Echsenmenschen in die panische Flucht über. <<Rückzug! Bleibt zusammen und wir werden diese Schmach überstehen. Wir müssen gemeinsam zum Tor kommen!>>, brüllte Wakk wieder mal fast zeitgleich mit seinem Bruder und hackte dann einem Menschen den Kopf ab. Der Mann sah anders aus als die meisten anderen Verteidiger und konnte nicht sonderlich kämpfen, dennoch genoss Wakk diese persönliche Rache an der gesamten Menschheit. Wakks Hammer hatte bereits viele Menschenleben beendet, doch war jedes weitere eine Erfüllung, nach der er sein Leben lang gesucht hatte. Doch nun musste er feststellen, dass sie eingereist waren, denn aus allen Richtungen gingen die Menschen in Offensive und die Echsenmenschen rannten davon. <<Ihr verdammten Bastarde! Kämpft für eure stinkenden Seelen!>>, grunzte er ihnen hinterher und kämpfte sich dann zusammen mit seinem Bruder und etwa 30 anderen Orks in Richtung des Tores... |
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06.03.2004, 23:30 | #366 | ||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Die Arme taten dem Kommandanten mehr und mehr weh. Doch er kämpfte. Es hatte sich herausgestellt, dass es nicht nur Orks waren, die sich als ihre Feinde darstellten, sondern noch viel mächtigere Wesen im Nahkampf, nämlich Echsenmenschen. Die Klinge seines Schwertes war mit dem Blut seiner Feinde bedeckt, und noch immer kämpfte seine Truppe am Marktplatz so lange sie nur konnten. Er war müde, aber er gab nicht auf. Sie müssten kämpfen, und sie zurückverdrängen. Aber dort...was sahen seine Augen? Söldner? Sie unterstützen sie? Etwas verwirrt blickte er hin zum Geschehen, und stoch noch einen der Grünhäuter zu Boden. Sein Umhang und seine Haare wehten bei jeder Umdrehung, und wütend kämpfte er sich gemeinsam mit den anderen Soldaten an seiner Truppe durch die Reihen der Orks, bis sie sich der Kaserne allmählich näherten. Und dann, die Bestie, die am Himmel für Schrecken gesorgt hatte, war gefallen. Endlich...würde doch alles gut gehen? Aber es war nicht der Drache, auf den der Paladin seine Augen wandte, sondern auf eine andere Gestalt zwischen den Söldnern. Eine Frau im schwarzen Gewand. Er kannte doch diese Frau. Kannte er sie nicht aus Iruthia? Die Schwarzmagierin? Lyvîane und ihre Begleiterin befanden sich in seiner Nähe, und sie wahren wohlauf, zu seiner Freude. Der Kampf war aber noch nicht vorüber. Noch nicht ganz. Plötzlich zogen sich aber die Echsenmenschen zurück, dies war vielleicht die Chance. "Bogenschützen. Feuer!!, rief der Paladin laut und Pfeile zischten in die Richtung der flüchtenden.. |
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06.03.2004, 23:35 | #367 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl zog den Zweihänder aus dem Leib des Drachens. Es hatte Zehn weiterer Stiche bedurft, bis das blöde Vieh endlich still war. In der Zwischenzeit schien sein Gekreische jedoch eine äußerst demoralisierende Wirkung auf die Orks zu haben, die sich nun mehr oder minder geschlossen zurückzogen, während die Echsenmenschen die vor der Kaserne herumwuselten, wie die Fliegen fielen. Eorl kämpfte noch gegen vereinzelte Orks, machte sich auf den Rückweg zur Herberge, und stellte beruhigt fest das sein kurzer Abstecher Aeryn nicht in Gefahr gebracht hatte. Er zog sich durch die Tür zurück, und begann mit dem Bogen auf die flüchtenden Orks zu schießen, deren Reihen sich inzwischen beachtlich gelichtet hatten. |
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06.03.2004, 23:36 | #368 | ||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Die Templer und Söldner stürmten den Orks durch die Stadt hinterher und töteten dabei alles, was nicht Mensch zu seien schien. Veilyn selbst hielt sich dabei eher im Hintergrund, doch griff er sofort ein, wenn einer seiner Mitbrüder in Bedrängnis geriet. Leider brachte dieses Kämpfen nicht nur Vorteile mit sich und so wurde er, als er versuchte einen Ork von Hinten zu schlagen, von dessen Arm getroffen und mehrere Meter nach Hinten fortgeschleudert. Langsam bewegte sich nun der Ork auf ihn zu. Sicherlich wollte er seinen Feind genüsslich mit einem Schlag töten. Jetzt hieß es also sich zu verteidigen, doch wie nur? Sein Schwert hatte Veilyn verloren, als er hinfort geschleudert wurde und nun lag er hier völlig schutzlos auf den Pflastersteinen der Stadt, wie ein Käfer auf dem Rücken. Doch er musste kämpfen, sonst blieb ihm das Weiterleben verwehrt. Schnell also sprang er nun auf und schnappte er sich die eiserne Halterung einer Fackel, die wohl zu Boden gegangen war, als die Sprengung des Tors stattgefunden hatte. "Nein, nein... Bitte nein! Verdammt..." Doch er hatte keine andere Wahl und so musste er sich seinem Feind stellen, der ihm die Fackelhalterung allerdings mit einem Schlag aus der Hand schlug. Keinen Ausweg gab es nun noch. Hinter Veilyn war die Wand, vor ihm der Ork und um ihn herum Feuer. Sein Schicksal war besiegelt und so würde er sich ihm stellen. Lieber ging er nun aufrechtstehend unter, als kauernd und um Gnade flehend. Jedoch zu seiner Überraschung brach der Ork plötzlich zusammen. Ein Templer hatte ihn von Hinten her augeschlitzt. "Äh... Danke!" "Keine Ursache, aber schnapp dir jetzt schnell deine Waffe und kämpf weiter!" Doch plötzlich gab es ein lautes Gerumpel und knallen und schließlich ertönte ein lauter Ruf: "Der Drache ist tot!" Konnte dies tatsächlich wahr sein? |
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06.03.2004, 23:46 | #369 | ||||||||
William Sirens Beiträge: 35 |
Der Drache war tot, der Kampf der Menschen gewonnen. Die Monster waren auf dem Rückzog doch nun waren sie es die eingekesselt waren und weder vor noch zurück konnten. Die Schlacht tobte nun ihrem Ende zu und die verbliebenen Orks erwehreten sich bitterlich, doch hatten die Menschen einen hohen Blutzoll für den heutigen Tag zahlen müssen. William selbst schritt durch die brennenden Straßen, überall konnte man noch Schlachtenlärm vernehmen. Verletze lagen am Boden, sowohl Menschen als auch Orks. Der Dieb nahm sich eine der herumliegenden Waffen, keiner der Orks würde überleben, aber sie verbluten zu lassen wäre kein würdiger tot, selbst für Geschöpfe Beliars. Ein ums andere Mal stach er zu, beendete Leben die ohnehin kurz davor waren zu versiegen und nach schier endlosen Minuten war seine Tat vollbracht. Die blutgetränkte Waffe ließ er im Brustkorb eines der Grünfelle stecken, nun waren es die Menschen denen seine Aufmerksamkeit galt. Mittlerweile war er mit Blut bedeckt, seine Kleidung triefte geradezu davor und auch seine Haut war damit bezogen. An niemanden würde dieser Tag spurlos vorüber gehen, doch nun musste sich um die Verletzen gekümmmert werden. William schleifte einige selbst zu geschützteren Positionen wo sich einige Barbiere ihrer annahmen und sie versorgten, viele hatten ihr Leben gelassen und wie er die Wunden einiger Verteidiger sah würden noch einige mehr ihnen folgen. Die Welt war grausam. |
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06.03.2004, 23:46 | #370 | ||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras schleppte sich mit Hilfe seines Stabes voran. Plötzlich bohrte sich ein Pfeil unmittelbar neben den Glaubensmann in den Boden. Gehetzt warf der karge einen Blick nach hinten. Eine Horde voller Orks war ihm auf der Spur. Sicherlich war ihr priemères Ziel die Kaserne gewesen und nicht der alte Mann und doch kümmerten sie sich um ihn. Sie wollten seine Vollstreckung sehen. Sie wollten seine Vollstrecker sein! Ein Zischen und Surren erfüllte die Luft. Shakuras war nahe der rettenden Kaserne, aber um diese überhaupt nochmal erreichen zu können, musste er sich vorerst in einen überdachten Seiteneingang schmeißen, um den tödlichen Hagel entgehen zu können. Die Pfeile prasselten nieder und verfehlten nur knapp ihr Ziel. Shakuras stand wieder unter Schmerzen auf und hielt seinen heiligen Stab fest in den Händen. Er sah, wie die meisten orks vorbei rannten und zur Kaserne eilten, aber 3 der Orks hatten sich auch ihm gewidmet. Auf wackligen Beinen stand der Priester da und musterte seine Gegenüber, die hämisch ihre Hauer fletschten. Dann erhob der Vorderste von ihnen die Axt und sprintete mit einem Kriegsgebrüll auf den Magier zu. Shakuras sah nur noch eine Chance. Er musste sie alle auf einen mal niederstrecken. "Hystanbol ulak," Die Orks kamen immer näher und zwar rasant. "cere' tam Yumil" Der Erste holte zum Schlage aus und doch ließ sich Shakuras nicht aus der eisigen Fassung und steinernden Konzentraton bringen "et Fera Tratro!" Das waren die letzten Worte. Als die mysthische Formel verstummte, schoss ein länglicher Flammenstrahl aus dem königlichen Schafte des Stab. Der Strahl zerschnitt Raum und Zeit und ließ die rauchige Luft flimmen. Der Ork, nahe seines Opfers und Zieles, durchbohrt von einem glühenden Strahl. Der Spruch vollbrachte eine Explosion und zertrümmerte den Kopf und verteilte Innereien in alle Richtungen. Aus der Explosion heraus entsprangen noch zeitgleich drei weitere Feuergeschosse, die auf die anderen beiden Orks, die nun wie angewurzelt - panisch und überrascht - da standen, zu rasten. "AwwrAgh!", stießen sie noch vor ihrem Tode aus. Dann durchbohrten auch die anderen Geschosse ihre Häupter und sie fiehlen leblos zu Boden mit brennenden Kopf. Der Priester sackte müde zu Boden. Nur noch wenig Mana schlummerte in seinem Geist. Sein Körper wollte ruhen, aber er nicht. Er besah sich nochmal die Wunde, die viel seines Erhaltens aus ihm heraus trieb. Mit viel Kraftaufwand und unter makaberen Qualen, zog er den Pfeil aus seinem Bein. Er hatte bereits viel Blut verloren. Sein Blick glitt zur Kaserne, die von seiner Position aus noch gerade so zu sehen war. |
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06.03.2004, 23:48 | #371 | ||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram höte wie der Drache starb wie die Orks wegliefen und die Echsenmenchen vollkommn baff in alle richtungen ranten. " Haben wir nun gewonnen oder kommen sie wider ach ist doch egal". Lecram nahm seine Letzten kräfte um auf zu stehen. Er freute sich, weil sie gewonne hatten auch wenn er nicht wirklich wusste ob sein eingreifen etwas genutzt hat. Er war zwar schwer verletzt wollte sich immoment aber nicht behandeln lassen. Das einzige was er nun wollte war ein schluck Alkohol aber in der Ganzen Stadt gab es warscheinlich keinen einzigen tropfen mehr. "Ich hoffe nur das ich diese Rüstung nicht bezahlen muss!" Nun wollte er sich einfach nur ausruhen... |
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06.03.2004, 23:50 | #372 | ||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos beobachtete das Schauspiel, wie mehrere Ritter nun auf den Drachen einschlugen um ihm endgültig den Rest zu geben. Zwei Milizsoldaten brachten einen verletzten Magier in die Kaserne, während der Lord mit seienr Armbrust erneut anlegte und einen Ork tötete, der gerade die Mauer erklimmen wollte. Dann zog er wieder seinen Zweihänder und ging zu Lord Hagen hinüber. Beharkt sie weiterhin mit Pfeilen und Bolzen, sie dürfen die Kaserne nicht einnehmen. ertönte die Stimme des obersten Paladins. Immer mehr Orks strömten durch das Stadttor und machten ihnen das Leben schwer. Carthos stürmte nun mit einigen weiteren Streitern die Treppen hinunter um sich den Orks entgegen zu stellen, die dort bereits die Barrikaden zertrümmert hatten. Surrend sausten die Schwerter durch die Luft und erneut floß Blut. Der erste Angreifer fiel unter den Hieben des Lords, während einer der Ritter von einem Ork erschlagen wurde. Carthos sah sich nun zwei Gegner gegenüber, die nun beide auf ihn losgingen. Den ersten Schlag wehrte er gekommt ab und duckte sich unter einem weiteren hinweg. Beim dritten hatte er jedoch weniger Glück und somit traf ihn die Schneide einer Orkaxt am Oberschenkel. Der Paladin taumelte zurück und kassierte einen weiteren Treffer an seiner Brust. Lediglich der harte Brustpanzer schützte ihn vor dem Tod. Mit letzter Kraft riss er sein Schwer empor, wehrte einen erneuten Schlag ab und drückte den massigen Körper des Orks von sich weg. Dann machte er einen Satz nach vorne und stieß dem Diener Beliars sein Schwert in die Brust. Der zweite Fellträger rückte nun wieder näher und schmetterte seine Axt gegen die Erzrüstung des Lords. Eine neue Wunde klaffte nun an dessen Körper und seine Kräfte schwanden. Carthos duckte sich erneut unter einem Angriff hinweg, griff dabei an seinen Gürtel und zog seinen Dolch, den er stets bei sich trug. Diesen rammte er seinem Gegner in den Rücken, der daraufhin laut aufschrie. Diesen Moment nutzte der Paladin und streckte den Ork endgültig mit seinem Schwert nieder. Bevor noch mehr Angreifer näher rücken konnten, erklomm er mit letzter Kraft die Stufen zur Kaserne, wo immer noch ein Pfeilhagel nach dem anderen auf die Heerscharen aus dem Minental nieder ging. Der Kommandant wehrte noch einen Hieb gegen sich ab und warf den angreifenden Echsenmensch mit einem Stoß zurück. Ingmar ging nun dazwischen und deckte den Rückzug seines Kameraden, der nun wieder die Promenade der Kaserne erreicht hatte. Carthos drehte sich zum Marktplatz um und blickte über das Schlachtfeld hinweg, auf dem am Morgen noch heftig gehandelt und getratscht wurde. Plötzlich spürte er einen Stoß in seiner Magengrube und sah einen Pfeil, der sich zum Teil durch den Panzer gebohrt hatte. Jede Wunde für sich selbst war nicht sonderlich gefährlich, doch alle zusammen raubten selbst dem erfahrendsten Krieger die Kräfte. Dem Paladin glitt das Schwert aus der Hand und er sackte an der Kasernenmauer in sich zusammen. |
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06.03.2004, 23:51 | #373 | ||||||||
Echsenmenschen Beiträge: 4 |
Ihr Meister war tot. Viele der Echsenmenschen konnte es nicht glauben, denn bisher hatten sie nie ohne ihren Meister gekämpft und viele würden es auch jetzt nicht tun. Selbstmord war jedoch keine Alternative für sie, denn Echsenmenschen waren Tiere, die im Kampf oder auf der Flucht starben. Ihre Disziplin löste sich innerhalb kürzester Zeit in Rauch auf und so tat jeder von ihnen, was er wollte. Die große Masse floh, aber einige leistete noch Widerstand gegen die Menschen. Sie würden unweigerlich den Tod finden, denn ohne Anführer und Disziplin waren Echsenmenschen schwache Gegner. Sie würden mit den Menschen nicht lange würdige Gegner sein. Doch drang kein Schrei der Echsenmenschen an die Ohren der anderen Partein. Sie würden schweigend untergehen und schweigend verschwinden, wie sie es immer taten, denn eine eigene Meinung war nie gefragt... Wakk |
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06.03.2004, 23:55 | #374 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Dir Orks ergriffen die Flucht, doch sie wurden langsam aber stetig von den Bogenschützen der Gardler und der Leeler niedergemacht. Nichtsdestotrotz war es doch einigen Orks gelungen erfolgreich die Flucht zu ergreifen. Mitten auf dem Marktplatz lag nun die Leiche des Drachens, der sie noch vor kurzem bedroht hatte. Er selbst stand nun somit inmitten eines regelrechten Schlachthauses. Überall lagen orkische und Leichen von Echsenmenschen umher. Vereinzelt sah man auch einen Bewohner der Stadt unter den Toten liegen. Von seinen Brüdern war - Dem Schläfer Sei Dank - niemand gestorben, doch einige von ihnen waren schwer verletzt. Die Söldner sammelten sich in der Nähe des zerstörten Tores, wo sich auch die Sumpfler sammelten, denn schliesslich hatten sie ebensowenig Dank zu erwarten wie die Söldner, war ihre Gottheit doch den Anhängern Innos verhasst. Die Menschen fürchten alles, was sie nicht verstehen., wisperte eine innere Stimme in ihm und er konnte ihr nur zustimmen. Doch er wusste es besser, denn er war seinem Gott bereits begegnet. Erwartungsvoll standen nun also die Söldner und die Templer in der Nähe des Tores, um so schnell wie möglich in der Lage zu sein, die Stadt verlassen zu können. So oder so, sie waren sowieso kurz davor Khorinis zu verlassen, denn sie waren ja nur aus Eigennutz hier her gekommen. Wären sie nicht gekommen, so wäre die Stadt sicherlich gefallen und die Orks hätten das Pyramidental, sowie auch den Hof der Leeler dem Erdboden gleich gemacht. |
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06.03.2004, 23:56 | #375 | ||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Staub wirbelte durch die Gassen. In der Ferne hörte man das Knistern und Brennen der Häuser, das Geschrei der Orks und Menschen, das Klingen und Klirren der Schwerter. Doch für die Schwarzmagierin Beliars wurde es nebensächlich, als sie den sterbenden Drachen sah, wessen Lebensgeist langsam aber sicher zu Ende ging. Lang genug hatten die Menschen auf ihn eingestochen und verwundet, überall quoll Blut hinunter und die einzelnen Glieder des Drachens zuckten nur, als sich die erschöpfte Magierin sich diesem näherte. Sie war noch nie so nahe einem Drachen gewesen und doch verspürte sie unheimliche Erfurcht. Auch wenn sie so gesehen auf unterschiedlichen Seiten kämpften, so verband sie und Pedrakhan immer noch ein und dieselbe Sache. Sie waren Anhänger Beliars. Auch wenn auf eine unterschiedliche Weise. Einerseits war er ein großer Erzfeind und gleichzeitig verspürte sie einen innerlichen Schmerz, als sie ihn dort zu Grunde gehen sah. Beliar würde Zornig sein. Sehr zornig. Langsam näherte sie sich ihm und jeden Schritt den sie machte, versuchte sie sicherer zu gehen, aber sie spürte eine innerliche Angst. Obwohl sich der Drache nicht mehr bewegte. Sie konnte ihn nicht so liegen lassen – nicht ohne Beliar um sein verlorenes Wesen zu beruhigen. Wenn Innosler den Verlust eines guten Wesens oder Menschen betrauerten, sprachen sie ein Gebet. Genauso war es umgekehrt bei den Gläubigen Beliars. Eigentlich wusste sie nicht, was sie tat, als ein blutverschmierter Ritter seine Waffe aus dem Drachen zog und von ihm losließ um sich um die anderen Belange zu kümmern. Es gab ja noch genug Orks, aber auch die meisten von ihnen waren Gefallen. Vollkommen fassungslos stand die Fee vor den Kopf des Drachens. Sie spürte als sie vor dem Wesen erzitterte und steif wurde, als ihre Knie versagten und sie auf die Knie fiel. Ihre Augenbrauen zuckten, als sie langsam ihre rechte Hand auf die Brust legte. Im Stillen sprach sie ihre Worte, nur das Ende war in einem leisem Ton zu vernehmen. „Möge Beliar für diese Tat nicht erzürnen, und mein Gebet für Pedrakhan erhören...“ Xalvina blickte den blutverschmierten Kopf des Drachens an, als sie die rechte Hand von der Brust zitternd nahm und sie langsam die Hand auf den Kopf der riesigen Kreatur legen wollte, wo sie glaubte die Stirn zwischen den zerstochenen Augen zu finden. Doch das hätte sie nicht tun sollen... sie spürte nur noch wie plötzlich ein starker Schmerz ins Herz stach, als ein Lichtblitz von der toten Kreatur zu ihr überging und in ihr verschwand, worauf die Schwarzmagierin zuckend und verkrampft voller unglaublicher Schmerzen in ihrem herzen und Druck in der Seele aufsprang. Vor ihren Augen wurde alles plötzlich furchtbar schnell, als sie glaubte zu verglühen, während sie die Umgebung als ein Flimmern wahrnahm, das heftiger wurde. Dabei wurde die Hitze so stechend, dass sie keine Luft mehr bekam. Leicht taumelt, bewegte sie sich noch ein paar Schritte, die qualvoll gesetzt wurde, während sie ihre Hände an den Kopf fasten. Sie versuchte einen Ton aus ihrem Munde zu schreien, doch vernahm nur das Gefühl zu ersticken. Dann sah sie nur noch den Pflasterstein auf sich zu kommen, und mit einem äußerst Schmerzlichen Knall mit dem Kopf auf den Stein verlor sie das Bewusstsein. Die Orks und Menschen liefen nur ungeachtet an ihr vorbei. Sie fiel nur. Hinfort vom Geschehen in eine endlose Schwarze Welt... |
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