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Die Stadt Khorinis #31
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28.03.2004, 00:15 #1
TobiTobsen
Beiträge: 2.994
Die Stadt Khorinis #31
Tobi stand da mit seinem Bier in der Hand und hatte noch nicht einen Schluck getrunken.Ihm war die Lust auf das Fest vergangen und er war kurz davor nach Hause in die Werkstatt zu gehen.Er stellte das Bier ab,schaute noch einmal der Lady und ihrem neuen Begleiter nach und wendete sich dann ab.
Er ging durch die beleuchteten Gassen der Stadt Richtung Hafenviertel.Nach und nach ließ die Beleuchtung nach und er war im Hafenviertel angekommen.Ein paar Betrunkene lungerten noch im Hafen rum und grölten in die Nacht.Tobi schenkte ihnen keine Beachtung und ging geradewegs in die Werkstatt.Er streifte sich das Hemd und die Hose vom Körper und legte sich auf seine Liege.Die Szenen der letzten Stunden ließ er sich noch mal durch den Kopf gehen und schlief dann ein….
28.03.2004, 06:42 #2
Fabian Gschwind
Beiträge: 12

Fabian war in seinem Dorf, so wie es früher noch war. Überall die grünen Wiesen, das Dorf umgeben mit Weizenfeldern und Wäldern.
All seine Freunde kamen zu ihm.
Und eine besondere Dame kam auf ihn zu. Es war seine Frau.
Doch er kannte sie nicht. Nicht aus seinem Dorf, nicht von irgendwoanders her.
Dann wandelte sich alles, der Himmel wurde Schwarz, die Äcker dunkel und er sah ein paar Fackeln vor seinem Haus, es waren die Männer seines Dorfes.
Wieder rannten sie in den Wald bis man die Lichter nicht mehr sah.
Dann erblickte Fabian sich selbst an seinem ehemaligen Fenster.
Doch da er sich nun versteckte drehte Fabian sich um und da sah er sie.
Hunderte von Orks rannten auf ihn zu und als sie schon kurz vor ihm auftauchten da holte einer zum Schlag aus.

Fabian lag schweißgebadet in einem Bett.
Er hatte einen Mordskater, er sah sich um, um herauszufinden wo er sei.
Er sah, dass in den anderen Betten auch noch ein paar Leute lagen.
Fabian zog schnell seine Hose an und lief die Treppen hinunter.
Die Frau hinter dem Tresen sagte:
"Na gut geschlafen?"
"Geht schon."
Er ging hinaus und er sah noch den Stand vor sich.
Anscheinend wurden alle Alkoholleichen ins Gasthaus gebracht, nun Fabian ging wieder in Coragon's Taverne und bestellte sich ein Bier.
Das er auch promt bekam und mit 10 Golstücke bezahlte.
Dann setzte er sich in eine Ecke und schaute in die Runde.
28.03.2004, 08:14 #3
Bloodeye
Beiträge: 287

Das Bier trinken und das tanzen ging noch lange in die Nacht hinein.
Immer wieder stand der neue Rekrut auf einen freien Tisch und probierte
Kampfübungen zu machen.
Das Paladiener war sehr gut und die gebratenen Fleisch Stücke
schmeckten köstlich.
Bloodeye war schon ganz neben sich nach dem vielen Bier und torkelte
nur so durch die Gegend.
„Jippiii, das ist ein tolles Fest.“, rief Bloodeye und genoss das Bier.
Der Vollmond erhellte den ganzen Platz und der leichte Föhn verwehte die Kälte.
Mit müden Augen legte sich Bloodeye auf die Bank und schlief schnell ein….
28.03.2004, 09:59 #4
Eorl
Beiträge: 794

Als Eorl die Stadt betrat, waren die Nachwirkungen der Feier noch nicht ganz verschwunden. Die Straßen waren deutlich leerer als an einem normalen Morgen, und selbst auf dem Marktplatz war es vergleichsweise still.
Der Ritter lief schnurstracks zum Tempel hinüber, in dem Vatras gerade sein Morgengebet verrichtete. Predigen konnte er schlecht, da schlicht und einfach niemand da war, der ihm zugehört hätte. Was Eorl freilich ganz recht war, wenn man bedachte wozu er gekommen war.
Das Buch in einen Fetuen Stoff gewickelt, betrat er den Tempel, und wartete dort, bis Vatras sich erhoben hatte und ihm zuwandte.
"Was kann ich für dich tun?" fragte der Magier mit ruhiger Stimme, als er den Ritter erkannte.
"Ich habe hier etwas das den Ring interessieren könnte." erwiderte Eorl mit leiser Stimme. "Und die Wassermagier."
Der Magier schaute sich verstohlen um, doch nirgends war jemand zu sehen, abgesehen vielleicht von einem Betrunkenen, der auf einer Bank seine Rausch ausschlief.
"Was meinst du?" fragte er dann. Eorl reichte ihm das Buch, und ließ nun seinerseits den Blick über den Platz streifen.
"Das Buch ist in einem alten Dialekt geschrieben, der aus der GEgend um Nordmar kommt. Es ist eine Art Klosterchronik der dortigen Magier. Ein Wassermagier hat es verfasst, und es muss ziemlich alt sein."
"Das ist sicher interessant" erwiderte Vatras. "Dennoch sagt mir deine Stimme, das noch mehr dahinter steckt. Also, was steht noch in dem Buch?"
Eorl senkte die Stimme noch weiter. Kaum mehr als ein Flüstern, das schon nach wenigen Metern vom Wind davongetragen wurde.
"Es enthält aufzeichnungen über ein Ritual, mit dem damals sämtliche Drachen im Umkreis der Stadt vernichtet wurden."
Der sonst so ruhige Magier riß die Augen auf und begann zu husten, erst ein paar Augenblicke später hatte er sich wieder gefasst.
"Ich selbst kenne diese Sprache nicht, aber andere werden sie noch lesen können." sagte er ehrfürchtig, als er das Buch entgegennahm.
"Sei versichert, es wird sich jemand damit befassen. Ich werde es so schnell wie möglich ins Kloster bringen lassen."
Eorl nickte, und verabschiedete sich mit einem Nicken von de Magier. Er verließ den Tempel, und schlenderte zur Händlergasse hinüber. Es war Zeit mal wieder in der Oberstadt vorbeizuschauen. Vielleicht hatte er inzwischen wieder einen Auftrag. Der Kauf des Turmes, hatte seine Ersparnisse ziemlich angegriffen.
28.03.2004, 10:20 #5
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Ein kühler Luftzug, der über den fast verlassenen Galgenplatz wehte, ließ Iwein erwachen. Die ganze Nacht musste er auf den kalten, dreckigen Pflastersteinen geschlafen haben. Höchst ungemütlich und vor allem kalt, doch der Schmerz am gestrigen Tage hatte ihn vollends übermannt - bzw. entmannt, so hatte es sich zumindest angefühlt. Verschlafen rieb sich der Ritter die Augen und blickte sich um. Helle Sonnenstrahlen fielen ihm ins Gesicht. Rings um ihn verstreut lagen ein paar weitere Trunkenbolde, die ebenfalls in die Schlägerei vom Vortag verwickelt gewesen waren. Zertrümmerte Fässer und Bierkrüge lagen überall herum, verklebte Bierlachen waren auf dem Pflaster auszumachen, und es roch übelst nach allerlei Körperflüssigkeiten. Die meisten mussten ihre Blase auf einfachste Weise hier am Galgenplatz entleert haben.

Als Iwein sich naserümpfend erhob, merkte auch er schnell, dass all das Bier sich heftigst bemerkbar machte. Er konnte es nicht mehr lange zurückhalten. "Oh, bei Innos, wo soll ich nur hin..." Einige prüfende Blicke um sich werfend, ob auch wirklich keiner da war, der ihn sehen konnte, verschwand der Hauptmann schließlich hinter der Galgenplattform und verrichtete seine Notdurft an der Kasernenmauer. "Aaahh..." Spürbar fiel die Last von ihm ab, während es da munter vor sich hin strullerte. Eine ganz Weile dauerte es, bis der Ritter endlich fertig war und wieder hervorkam.

Zufrieden lächelnd rückte er sich die Hose zurecht und stieg dann die Kasernentreppen hinauf. Die Tische standen alle noch da, wenn auch nur noch die Hälfte von ihnen wirklich stand. Kurz nach Mittag würden die Festlichkeiten schon weitergehen. Das lobte sich Iwein. So konnte er sich noch ein wenig in seinem gemütlichen, weichen Bett ausruhen...
28.03.2004, 10:28 #6
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus stand wieder sehr spät auf, doch diesmal war er einer der ersten. Alle anderen hingen noch in ihren Betten. Tomarus ging nach unten und betrat die Straße. Auf dem Galgenplatz sah man noch die Reste des Festes. Überall lagen Bierkrüge, hier und da einige Stühle und abgebrochene Tischbeine. Einige der Trunkenbolde waren am Freibierstand eingeschlafen, und einige lagen immernoch bewusstlos auf dem Boden, oder sie waren auch eingeschlafen. Tomarus kam es so vor, als würde alles hier nach Alkohol riechen. Da er diesem, und deshalb auch dessen Geruch, ausweichen wollte, schritt er weiter in Richtung Handwerkerstraße. Auch hier wa anscheinend noch niemand auf, nur auf dem Tempelplatz sah er Vatras und einige Bürger, die seinen Predigten lauschten. Tomarus schritt weiter ins Hafenviertel. Anscheinend wurde auch hier kräftig gefeiert, es sah ähnlich aus wie auf dem Galgenplatz.
"Dem kan man wohl nirgends ausweichen?!"
Doch in der Kaserne müsste es noch ruhig sein, dachte Tomarus, und ging auf den Kasernenhof. Auch die Milizen, die er um diese Uhrzeit meist schon beim Trainieren sah, schliefen noch. Also stellte er sich auf den Hof, und begann, seinen Kampf gegen Grischnach nachzustellen. Er schlug in die Luft und wich der Luft aus. Auch so war es anstrengend genug.
"Wann wohl die Abschlussprüfung sein wird..."
28.03.2004, 10:31 #7
Alest
Beiträge: 120

Ohne Stimme ließ es sich auch singen, wie Alest soeben feststellt, nachdem er aus einem gnädigen Schlaf im Rinnstein erwacht war. Aus irgendeinem Grund klebte er am Boden fest, aber er wollte ums verrecken nicht den Grund dafür erfahren.

Sein Hals fühlte sich wie ein wunderschönes Samtkissen an... das angezündet worden und mit Säure gelöscht worden war... UND anschließend in Metall getaucht wurde. Er brauchte dringend etwas zu trinken*.

Der Anwärter stieg über einige Alkoholleichen hinweg in das Gasthaus und bestellte sich erstmal ein ordentliches Frühstück... es sollte ja noch weitergehen**.


*nein? Dann zündet ihr euch an, löscht euch mit Säure und springt dann in flüssiges Metall... Wer das überlebt, hat auch Durst!
**einige Körperzellen schrien bereits vor Angst... insbesondere die Leber...
28.03.2004, 11:32 #8
Lei|a
Beiträge: 126

Langsam sah Leila das Gesicht Grischnachs näher kommen, er wollte es also darauf ankommen lassen, nun gut, egal was er jetzt wollte, es würde seine Absicht vollkommen verraten und so liess sie ihn gewähren, langsam näherten sich die Lippen der Bildschönen Frau, denen des jungen Adebten. Langsam und genüssliche begann der Kuss, ihre Zungen berührten sich und führten nun den Tanz im inneren der Münde weiter. Er konnte wirklich gut küssen, das musste sie zugeben, allerdings wären viele andere Frauen bei seiner Aufdringlichkeit zurückgewichen, das Piratenweib hielt jedoch stand.
Als der Kuss geendet hatte, wollte er schon wieder den Mund öffnen, doch Leila hielt ihm den Finger davor und lächelte ihn nur an. Sie würde ja damit leben können, ihn bald zu verlassen, doch würde er damit klarkommen, wenn sie jetzt noch weiter gingen?
Nachdem das Lied fertig war, zog Leila Grischnach wieder von der Tanzfläche und meinte nur "Lass uns in den Hafen gehen!" sie hielt seinen linken Arm fest un schmiegte sich an seine Schulter, da konnte er wohl oder übel nicht nein sagen. So gingen die beiden gemütlich in den Hafen hinunter, dort war totenstille im Gegensatz zum Rest von Khorinis. Sie setzen sich auf eine Bank und schauten aufs Meer hinaus, es war stockdunkel nur die Fackeln erhellte die Wasseroberfläche und spiegelten sich darin. Sie sassen eine ganze weile einfach so da, sie an ihn geschmigt, er den Arm um sie gelegt, sie schwiegen und genossen die romantische Ruhe und die Nähe zum anderen.
Irgendwann dann spät in der Nacht, waren sie zurück zum Hotel gekehrt immer noch schweigend, denn sie wollten ihre Ruhe, nicht mit Worten stören. Vor Leilas Zimmer, gab sie ihm nochmals einen leidenschaftlichen Zungenkuss, der mehrere Minuten anhielt, dann winkte sie ihm noch bevor sie die Türe hinter sich geschlossen hatte und dann später in einen tiefen Schlaf gefallen war.
28.03.2004, 11:46 #9
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war mulmig zu mute.Sie hatten sich Tatsächlich geküsst.Er schwebte im 7. Himmel.Seine Traumfrau hattte ihn geküsst.Er konnte jetzt nicht Schlafen er versuchte es und versuchte es aber es funktionierte nicht.ALso ging er noch einmal zurück zum Fest um dort noch ein wenig zu feiern.Aber mussste sie nicht bald weg gehen?Nein das konnte nicht sein es dürfte nicht sein.Nich nach alldem was die beiden jetzt zusammen erlebt hatten.Grishcnahc war nun leicht angetrunken und hatte sehr Kräftig gefeiert.Nun schwankte er zurück zum Hotel um seinen Rausch auszuschlafen.Als er an Leilas Zimmer vorbeiging horchte er an der Tür.Er hörte ihren leisen Atem.Alles schien OK zu sein....
28.03.2004, 12:01 #10
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Bald war es soweit. Blade war gerade dabei die letzten Tische und Stühle in den Verkaufsraum zu bringen, die er sich von einem der Tischler hatte machen lassen.
Das große fest hier in Khorinis war schon fast vorbei und Blade regte sich auf, warum er seine Bäckerei nicht schon früher geöffnet hatte. Das hätte bestimmt einen riesigen Kundenschwall gegeben.
So. Die Tische waren drin und auch die Stühle standen an ihren Plätzen. Die Theke musste nurnoch zusammengerückt werden und der Ofen angezündet und es konnte losgehen.
Den Einkauf für die Brotzbackzutaten und die anderen Sachen hatte er schon länger erledigt und so rückte er noch die Theke zusammen und sah noch ein letztes mal in den Kühlraum.
Dort war alles sauber und ordentlich und so ging Blade nach draußen mit einem großen Schild unterm Arm. Drauf stand

Bäckerei zum krümligen Keks

zufrieden blickte der Bäcker sein Schild an, nachdem er es angebracht hatte und machte an der Ladentür ein geöffnet dran. Auch draußen konnte man sich hinsetzen, da vor der Bäckerei noch ein paar Tische und Stühle standen. Hier konte man sich auch sein Frühstück bestellen und es gemütlich essen.
Blade ging hinein in seine neu eröffnete Bäckerei und fing an Brote und Brötchen zu backen.
28.03.2004, 12:24 #11
Ray
Beiträge: 157

Ray hatte die ganze Nacht über dem Buch geschlafen. Als der Hahn gekräht hatte, war er aufgeschreckt.
"Heute kann es ja losgehen!" meinte er voller Tatendrang. In diesem Moment hatte er vergessen, dass er bis auf eine Nagelkeule und mehr Glück als Verstand keine Waffen hatte.
Ray griff in seine Umhangtasche. Ja, der Zettel war noch da. Typhus und Nikmaster würden erfreut sein, dass ihnen mit diesem Zettel ein solch nützlicher Schlüssel zu ihrem Ziel gegeben war.
Das Cingulum Magici Beliari wartete, Ray würde es sich holen. Seine Begleiter konnten seinetwegen den ganzen Hort haben, er wollte nur das Artefakt.
Auf dem Marktplatz war schon reges Getümmel. Typhus und Nikmaster standen in einer Ecke. Ray war froh, dass sie dort zumindest die meisten nicht hören würden.
"Guten Morgen, ihr beiden!" sprach er sie an.
"Guten Morgen, Ray! Hast du dein Buch gefunden?" fragte Typhus.
"Ja, das habe ich. Rat mal, was noch passiert ist! Da war ein Zettel auf der Seite, wo das Cingulum beschrieben war. Ein Stück Pergament, vom Autor höchstpersönlich geschrieben. Er hat, wissen die Götter woher, die Hinweise ausgegraben, wie man zum Artefakt vordringt. Lest!"
Ray drückte Typhus das Pergament in die Hand. Er und Nikmaster lasen erstaunt:

"Das ist ja ein Ding! Du hast echt fast zu viel Glück, Ray." sagte Nikmaster.
"Ich würde vorschlagen, ihr rüstet euch gut aus, und wir brechen auf. Das Buch habe ich auch, dort ist ein Absatz, der uns den Weg weisen wird." meinte Ray.
28.03.2004, 12:34 #12
Alest
Beiträge: 120

Alest war ziemlich sauer... im Gasthaus gab es nichts mehr zu essen... das ging Gestern alles drauf.

Toll, dachte er und schritt hinaus, wo ihm sogleich der Duft von frischgebackenem Brot in die Nase stieg, welchem er sofort wie in Trance folgte. Bis er fast an ein Schild stieß.

Bäckerei zum krümligen Keks

Alest ging hinein und sah sich um... schien alles sehr neu zu sein...
28.03.2004, 12:46 #13
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Als Iwein gegen Mittag, halbwegs ausgeschlafen, den Wehrgang entlang schritt, sah er bereits, wie sich der sonnenbeschienene Marktplatz allmählich wieder füllte. Die Tische wurden wieder aufgerichtet, Bierfässer bereit gestellt und all das Chaos vom Vortag weggeschafft. Indess strömten immer mehr durstige Bürger und Milizen zum Festplatz. Auch die feine Gesellschaft aus dem Oberviertel würde bald eintreffen. Es war der letzte Tag der Festlichkeiten, doch heute würde mit Sicherheit noch einmal ordentlich gefeiert und getanzt werden.

Außerdem hatte Iwein gehört, es würde am Nachmittag ein kleines Schützenturnier auf dem Marktplatz stattfinden, das bis in die Abendstunden dauern sollte. Sogar einen Preis gab es zu gewinnen für den besten Schützen. Schon jetzt wurden dort unten die Zielscheiben aufgestellt. Es war keine Frage, dass der Ritter teilnehmen würde. Er musste schließlich in Form bleiben. Und er liebte es, seine Fähigkeiten vor versammeltem Publikum zu demonstrieren. Außerdem, so hoffte er, würde er auch einige bekannte Gesichter sehen. Vielleicht ehemalige Schüler, oder zumindest Typhus. Nachdenklich strich Iwein über die verstärkten Wurfarme seines Bogens. Vielleicht würde ja auch Kano teilnehmen, sein alter Lehrmeister, falls der bei solchen Sachen noch mitmachte - nun, wohl kaum.

Bald war es so weit. Von Vorfreude gepackt schritt Iwein die Kasernentreppe hinunter zum Freibierstand. Der Wirt, der auch schon gestern hier vollauf beschäftigt gewesen war, wuselte hinter dem Tresen hin und her und bemerkte den Hauptmann erst spät.

"Oh, guten Tag, Herr Iwein", begrüßte er ihn und ließ für einen Moment von seiner Arbeit ab. Der Schweiß stand ihm schon jetzt in seinem freundlichen, runden roten Gesicht. "Ich bin ja so beschäftigt, und auch ein bisschen nervös. Hoffentlich wird´s heute weniger Chaos geben hier..."
"Morgen, Wirt", lächelte der Ritter. "Seid Euch dessen gewiss. Die Paladine des Königs wachen über Euren Stand, hehe... Gebt mir ein Bier, guter Mann."
"Da bin ich beruhigt, mein Herr", stammelte der Wirt und machte sich sogleich an einem der Bierfässer zu schaffen. "Bestes Paladiner, jetzt sogar noch herrlich kühl. Wohl bekomm´s, Herr Hauptmann!" Der dicke Mann reichte Iwein einen Krug und bekam dafür ein paar Goldstücke. Zwar bezahlten die Paladine alles, dennoch musste man immer schön freundlich zu den Wirten sein und ein wenig Trinkgeld geben.

Glücklich nippte der Ritter an dem kühlen Gebräu und ließ seinen Blick über den Platz wandern. Bald war es soweit, bald würden die Bürger hier wieder Schlange stehen für einen einzigen Krug Bier, und die Stimmung würde wieder ausgelassener sein denn je...
28.03.2004, 13:06 #14
Bloodeye
Beiträge: 287

„Haaaa wo, wie, was wo bin ich ?“, fragte sich Bloodeye der mittlerweile schon paar Minuten
wach war.
Der Marktplatz war recht leer und vom vielen Bier trinken bekam er Kopfweh.
„Auuu, mein Kopf.“, fluchte Bloodeye und stand auf.
Bier floss durch die Risse der Steine am Boden und Scherben der Bierflaschen lagen am Boden.
Ein leichter Nebelschleier legte sich zart auf den Marktplatz und die Vögel zwitscherten laut herum.
Auf dem Weg durch die Stadt begegnete Bloodeye zwei Rekruten die ihn sofort ansprachen:“ Ich grüße euch neuer Rekrut braucht ihr Hilfe , denn ihr schaut so verwirrt aus.“
Mit verschlafenen Augen und steifen Gliedern antwortete Bloodeye leise:“ Danke für eure Hilfsbereitschaft aber ich wollt nur mal an den Hafen um die Meeresluft einzuatmen.“
Torkelnd ging Bloodeye weiter und kam am Hafen an.
Er streckte sich paar mal und atmete tief ein.
Die sanfte Meeresbriese erfrischte Bloodeye wieder und nun begannen seine Glieder langsam zu erwachen.
Bloodeye ging die kleine Treppe runter und wusch sich im erfrischenden Wasser…..
28.03.2004, 13:13 #15
Lady Lyvîane
Beiträge: 86

Der Feuerrote Rubin in der zierlichen Goldfassung schimmerte und glänzte nur auf der Brust der jungen Lady, welche zu dem Ritter aufblickte. Bisher hatte sie nachdenklich in den dunklen Paladiner geschaut, ein dunkelbraunes Biergemisch in einem großen Bierkrug, das heute als Freibier zu Ehren der gehaltenen Stadt und der Königsarmee ausgeschenkt wurde. Einerseits war es schön zuzusehen, wie die noch vor wenigen Wochen mit Trauer übertünchte Stadt nun lustig und ausgelassen ein großes Fest feierte, doch so wirklich konnte die Lady nicht in Stimmung kommen. Natürlich wollte sie nicht auf die Tränendrüsen drücken und bei diesem abendlichen Fest Trübsal blasen, aber lachen konnte sie auch nicht.

Trotzdem lächelte sie die vorbeigehenden Menschen an oder nickte ihnen zu, wenn einige Bürger auf sie zeigten und ansprachen, ihr Wohl aussprachen und freundlich zugrüßten. Die Menschen sollten keinen falschen Eindruck von ihr gewinnen und Gefühle wie diese sollten nicht ihr Handeln regieren und an Vorderster Stelle stehen. Sie war nun eine Kriegerin. Ihr Interesse war das Wohlergehen ihrer Mitmenschen. Und wie sollte sie sich als Lady und als eine Streiterin Innos wohler fühlen wenn sie die Menschen, die sie beschützte lachten und voller Freude waren? Selbst sogar Nanny sah sie ab und zu flüchtig in der Menge mit dem leicht dicklichen Wirt der Kneipe zum Geldsack.

Ihre Smaragdgrünen Augen blickten in das Gesicht von dem edlen Kommandanten der Stadt, welcher durch den Orkangriff besonders viel Ruhm, Ehre und Ansehen erreicht hatte, als sie auf seine Handfläche blickte, die die Ihre umschloss. So steckte sie ihre Gewissensbisse in den Schatten um wenigstes in der Menge alle Belastungen zu vergessen als sie sich von ihrem Platz erhob.

„Ein solch schöner Abend wäre doch wohl vergeudet, wenn wir bei einem gelungenen Fest nicht tanzen würden. Möglich sei alles. Aber achtet auf euere Rüstung das sie euch nicht hindern wird.“

Sie grinste und lachte auf, als sie alleine mit ihrem roten Gewand in die Menge schritt und ihn wie bereits sie es schon einmal getan hatte, herausforderte.
28.03.2004, 13:32 #16
Taurodir
Beiträge: 3.553

Das Grinsen auf dem Gesicht des Paladins wurde breiter, als er sah, wie die Kriegerin in ihrem schönen roten Gewand davonschritt und sich in die Menge der Bürger hineinmischte. Dort wartete sie auf ihn, so wie es schon das letzte Mal getan hatte. Aber vor solch einer Herausforderung würde sich der junge Mann nicht drücken. Nicht lange dauerte es, bis er selbst sich zur gefüllten Fläche begab, und dort gegenüber ihr stand.

"Keine Sorge. Meine Rüstung wird uns schon nicht zum Fall bringen.
Aber falls ihr wollt, kann ich auch meine Rüstung ausziehen, und ganz ohne Klamotten tanzen", fragte er sie grinsend, schritt dabei näher an sie, und legte seine linke Hand um ihre, während sich seine rechte Hand ans rote Kleid näherte, und um ihre Taille ruhte.

Die Musik drang ihm in die Ohren, und für einen Augenblick vergaß er alles um sich herum bis auf die Lady aus Erathia, in deren Augen er hineinblickte, und der Musik, zu der er gemeinsam mit ihr tanzte. Er versuchte es zumindest so gut er konnte, und so schlecht war es vielleicht nicht einmal. Um sie herum tanzten noch immer einige Paare, aber nicht mehr wirklich viele. Der Kommandant genoß den Augenblick mit ihr, und die fröhliche Stimmung die trotz der schwierigen Zeiten in Khorinis für einen Moment herrschte, und lächelte sie daher auch an. Auf den Moment kam es an, und so lange dieser herrschte, sollte man ihn genießen. Er hörte ihr leises Atmen, während sie sichch beide auf der Fläche rührten gemeinsam. Im Kommandanten stieg wieder das warme Gefühl, welches wohl bei keinem Mann zu vermeiden wäre.


"Ich hoffe, dass es auch mit Rüstung geht", sagte er ihr grinsend, umgriff jedoch ihre Hand fester, als er Beinahe nach hinten gestolpert wäre, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
28.03.2004, 13:35 #17
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

<<Aufstehen! Verdammt, Uncle. So benimmt sich doch kein Ritter!>>
Longbows mahnende Stimme hallte in Uncles Kopf noch einige Sekunden nach, bis er endlich seine Augen öffnete und so den Paladin anstarren konnte. <<Wo bin ich?>>, murmelte er und rieb sich die Stirn, die mindestens genauso weh tat, wie alles andere an und in seinem Körper. <<Du bist am Galgenplatz und liegst zwischen einer Gruppe von anderen Bürgern, die sich nicht beherrschen konnten. Am besten ist's, wenn du nicht mal daran denkst mich zu fragen, wie du aussiehst!>> Longbow griff Uncle unter die Arme und zog ihn in eine aufrechte Position. <<Danke, Long. Ich werde dann mal sehen, wo mich der Wind hintreibt. Bis später, Kumpel.>>, nuschelte er und rümpfte dann angewidert die Nase. Der Wind, der eben noch einen herrlichen Duft aus Richtung der Händlerstraße hergetragen hatte, musste seine Richtung gewechselt haben und trug nun die Düfte diverse Notdurften des Galgenplatzes zu Uncle. Pfui Teufel, das könnte glatt von Iwein, diesem Schläger kommen., dachte er sich und rannte am Freibierstand vorbei auf die Unterführung zu den Händlern zu. Dort angekommen hatte sich der Wind bereits wieder gedreht und somit erfreuten, statt der iweinschen Düfte, nun die herrlichen Gerüche frischer Backwaren Uncles Geist. Ein Brot würde ihm jetzt genau das Richtige sein, dachte Uncle und trat in die neu eröffnete Bäckerei ein.
28.03.2004, 13:35 #18
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Einen wunderschönen Guten Tag der Herr. Sie sind der erste Kunde, sie haben also einen Laib Brot umsonst gewonnen
Blade lächelte und holte ein backfrisches Brot aus dem Ofen.
Hier probiert! er schnitt ein Stück Brot ab und reichte es dem Mann, der soeben das Geschäft betreten hatte.
Doch zu diesem Moment trat schon der zweite Kunde herein und Blade erkannte, dass es eine wunderschöne Sache war die Tür der Bäckerei offen zu lassen.
So kahm der Duft heraus und lockte Kunden herein.
Und schon der zweite.. ihr habt auch ein Laib Brot gewonnen. Hier probiert. er reichte ihm auch ein Stück des frisch gebackenen Brotes.
28.03.2004, 13:55 #19
Lady Cathaine
Beiträge: 63

Früh am nächsten Morgen war die Lady ohne Namen bereits wieder auf den Beinen. Sie kleidete sich in die Rüstung einer Waffenmagd und band das goldblonde Haar streng zurück. Durch die lange Narbe quer über ihr Gesicht, bekam sie so einen ganz und gar steinernen Ausdruck in ihren Augen. Das Schwert glitt in die Lederschneide… Handschuhe und Umhang. Dann verließ sie das kleine Zimmer in der Kaserne und trat nach draußen um Wache zu halten.
28.03.2004, 14:05 #20
Lord Arthas
Beiträge: 115

Als Arthas am nächsten Morgen aufwachte, wusste er nicht mehr was er am Vortag gemacht hatte. Arthas wusste als erstes gar nicht wo er sich befand, bis er merkte, dass er neben dem Bierstand eingeschlafen war. "Tut mir der Schädel weh!", dachte er sich, und daraufhin stand er auf. Als Arthas wieder auf den Beinen stand, hielt er sich erst einmal an der Theke ein und schaute sich um. Krampfhaft versuchte er sich daran zu Erinnern was er an dem Fest so alles gemacht hatte, ihm viel es aber nicht mehr ein. "Das war wohl ein bisschen zu viel Bier.", sagte er.

Als er wenige Minuten später wieder klarer im Kopf, ging er erst einmal vom Bierstand weg. Arthas ging erst einmal in der Stadt herum und schaute was das Fest für Spuren hinterlassen hatte. Nachdem er seinen Rundgang beendet hatte ging er zu seinem Haus. "Jetzt erstmal was ordentlich essen.", murmelte er vor sich hin. Der junge Rekrut merkte aber schnell, dass er nicht wirklich viel Essbares daheim hatte, nur Brot und ein alter Schinken. Der Schinken war ihm ein wenig zu alt darum aß er nur das Brot.

Nach dem Essen ging er runter zum Meer, dort ging erst einmal ins Wasser und schwamm ein wenig. "Das tut gut!", sagte er sich. Nach ein paar Minuten, legte er sich an das Ufer und lies sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
28.03.2004, 14:06 #21
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle nahm das Brot des Bäckers dankend an und bemerkte dann, das es eine unglaublich Kluge Idee war, Brot zu backen, wenn man eine offene Tür hatte. Vielleicht würde er eben diese auch einmal tun oder noch einen Schritt weiter gehen und bei offener Tür seine Fässer fertigen. <<Bäckerei zum krümeligen Keks. Hm, kann ich bitte einen krümelnden Keks haben? Ich bin sogar bereit den einen oder anderen Münzling springen zu lassen.>>, dachte Uncle so laut, dass sogar die anderen ihn gehört haben mussten. Vielleicht hätte er es beim Denken nicht aussprechen sollen, aber dann hätte er gestern auch nicht so viel trinken dürfen. Uncle blickte verwirrt drein, da seine Gedanken und das, was er so von sich gab so ungewöhnlich konfus waren, dass er so langsam Angst bekam. Es musste seine spezielle Form des Katers sein, die ihn nun in die Verwirrung trieb. <<Herr Bäcker oder wie auch immer sie heißen...>>, sprach er und hörte dann plötzlich auf. Ihm war eingefallen, dass Bäckermeister sich oft nach dem Namen ihres Ladens benannten (oder war es anders herum?!). Er fuhr fort, <<Hören sie, Herr Krümelkeks. Ich würde sie gerne, äh ich meine ich würden ihnen gerne ihren Keks abkaufen. So mit Krümeln und dem ganzen Zeugs, aber trocken soll er nicht sein. Ja bitte geben sie mir einen Keks oder auch zwei.>> Uncle sah den Mann bittend, fast flehend an und beschloss dann seinen ritterlichen Charme spielen zu lassen. Dem hatte noch kein Bäckermeister widerstehen können, wenn auch nicht zuletzt dadurch, dass Uncle ihn das erste Mal anwendete.
28.03.2004, 14:13 #22
Tomarus
Beiträge: 666

Tomarus schritt die Handwerkerstraße wieder hinauf. Ihm stieg ein köstlicher Geruch in die Nase, es roch nach leckerem, frischgebackenem Brot. Tomarus folgte seiner Nase und stand kurz darauf vor einem Laden, den er noch nie zuvor gesehen hatte, er musste wohl gerade erst eröffnet worden sein. Tomarus trat ein. Einige Leute standen bereits drin. Eigentlich wollte er gar nichts essen, doch der Geruch hatte ihn verzaubert. Er wollte gerade seinen Geldbeutel herauskramen, als ein Mann, offensichtlich der Bäcker, ihm zurief:
"Willkommen in der Bäckerei > Zum krümeligen Keks <. Sie sind einer er ersten Besucher, hier, probieren sie mal mein frisches Brot."
Tomarus bekam einen Brotlaib gereicht. Da er nicht danach gefragt wurde, steckte er seinen Geldbeutel wieder weg. Auch wenn der Geruch einen förmlich in seinem Bann hielt, verließ Tomarus die Bäckerei wieder und ging wieder auf den Marktplatz. Das Brot schmeckte vorzüglich.
Zu seiner Erleichterung waren die Betrunkenen anscheinend aufgestanden, oder man hatte sie weggeräumt. Es hatten sich schon wieder einige Feiernde auf dem Marktplatz eingefunden, anscheinend warteten sie gespannt auf das Schützenturnier. Das Tomarus fürs erste verpflegt war und er nichts besseres zu tun hatte, gesellte er sich zu ihnen und war gespannt, was wohl als nächstes passieren würde.
28.03.2004, 14:15 #23
Warkid
Beiträge: 1.209

" Wo bin ich? Ich hab doch trainiert und dann wurde alles schwarz. "

Warkid schaute sich um und fand sich im Schlafsaal der Kaserne wieder. Seine Rüstung hatte er an und das Schwert am Gürtel. Er lief auf den Kasernenhof und schaute gen Himmel. Die Sonne schien und sie lieferte Wärme. Er lief die Treppe der Kaserne hinunter und ließ einen kurzen Blick über den Marktplatz schweifen. Er lief in Richtung des Freibierstandes. Er wollte sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen aber dafür muss er erst mal einen Platz finden.

Er lief durch die Unterführung in Richtung Hafenviertel. Dort fand er einen Baum zwischen den ganzen Hütten. Er lief zu dem Baum und suche eine Stelle an der er hochklettern konnte. Er sprang und hielt sich an einem der dickeren Äste fest. Er zog sich auf den Ast hoch. Der Ast war der dickste von dem Baum. Er legte sich in Richtung der Sonne auf den Rücken und er ließ sich von der Sonne wärmen.
28.03.2004, 14:16 #24
Gor Na Blade
Beiträge: 176

Aha.. einen Keks für die Alkoholleiche des Königs.. tja tut mir leid man betrunkener Freund aber wir werden erst später Kekse verkaufen können.. sie sind noch nicht im Sortiment er grinste.
Ausserdem heiße ich nicht Krümelkeks sondern Blade.. Gor Blade.. ups..ääh setzten sie zwischen das Blade und das Gor noch na und dann haben sie es.. nein nicht Blade na Gor sondern Gor na Blade.
Ihr könnt aber noch ein Brot habgen, es ist nicht krümelig aber man kann es trotzdem an Enten verfüttern.. ach verdammt gibbte hier überhaupt Enten?
Nun kratze sich der Waffenknecht und Bäcker am Kopf und überlegte, wo er das Absurde Wort "Ente" schonmal gehört hatte.
Ahh.. Er kannte nur die VW Ente.. eine Erfindung seines Vaters.
jaja der ViehWagen "Ente" hatte vier Räder und eine fast ründliche Überdachung. Heute lang der Prototyp in der neuen Welt auf dem Canyon und keiner konnte mehr etwas mit anfagen.
Er seufzte und gab der Schnapsleiche noch ein Stück Brot.
28.03.2004, 14:29 #25
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle nahm auch dieses Brot an sich und beschloss dann diesen unfreundlichen und irgendwie verwirrten Kerl allein zu lassen. Wenn Uncle sich nicht bereits am Kopf kratzen würde, dann hätte er nach diesen Antworten damit angefangen, aber so musste er sich damit zufrieden geben, dass er kurz aufhörte und dann wieder anfing. So trat Uncle mit zwei Broten aus der noch immer offenen Tür heraus, um sich wenig später umzudrehen und dem Bäcker Geld zuzuwerfen. Dann trat er ein zweites und vorerst letztes Mal aus der Tür und humpelte in Richtung des Freibierstandes davon. Zwar roch es dort nicht gerade gut, aber wenigstens gab es dort noch Bier. Außerdem wollte er schauen, wie es Iwein und Konsorten ging. Nach seinem letzten Gedächtnisstand sollten sie alle irgendwo dort herumliegen und vor sich hin wimmern...
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