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Die Stadt Khorinis #31
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28.03.2004, 14:39 #26
Typhus
Beiträge: 316

Typhus und Nikmaster freuten sich schon sehr, auf dieses Abenteuer. Wer weiß was es bringt! Vielleicht Reichtum? oder auch nur das Glück, dass man weiter Leben darf? Das wusste keiner von den Beiden. Aber Ray war sich auch nicht sicher. Er hatte zwar das Buch an seiner Seite, aber was sagte das schon.
Da habe ich lieber meinen Diener bei mir! dachte sich Typhus und klopfte behutsam auf seinen Bogen.
Na dann rüsten wir uns mal schön ein. sagte Typhus und griff Nikmaster auf die Schulter. Die Beiden gingen zuerst mal in den Schlafsaal, wo sie ihre Sachen packten und mit nahmen. Aber nur das was sie dachten, zu brauchen. Typhus nahm seine Tasche stopfte sämtliche Gegenstände mit ein.
Dann gab Typhus seinem Schüler einen besseren Bogen, mit den Worten: Aber den will ich nach dem Abenteuer wieder haben! Der ist ein bisschen besser, für dein Können derzeit, genau das Richtige.

So, als sie die Rüstung und alles einkekauft hatten, Essen für ca. 5 Tage, der Köcher voll mit Pfeilen, das Kurzschwert an der Seite und den Bogen am Rücken, hatten sie alles, was sie brauchten.
So tapferer Schüler. Also wagen wir es oder? Komm wir gehen zu Ray und marschieren dann los.

Ray wartete schon ungeduldig auf die Beiden. Können wir? war seine einzige Redewendung, die er den Beiden Kriegern übergab. Ja, von mir und meinen Schüler aus, können wir gehen. Typhus kontrollierte noch mals seinen Gürtel, mit einem festen Ruck und dann schritten die Drei mit festem Schritte dem Abenteuer entgegen!
28.03.2004, 14:52 #27
Sir Iwein
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Markt- und Galgenplatz waren fast schon wieder genauso gefüllt wie am Vortag. Musik wurde gespielt und einige Paare hatten sich bereits auf die Tanzfläche gegeben. Noch ging es überall gesittet zu, es wurde gelacht und erzählt. Doch bald schon würden wieder die ersten Schlägereien beginnen, herrlich. Angelockt von der Musik füllte sich auch der Freibierstand immer mehr, sodass der Wirt bald zu viel zu tun hatte, um sich weiter mit Iwein zu unterhalten. Einer der ersten, die daherspazierten, war natürlich Uncle. Er hatte zwei Brotlaibe in den Händen, von denen er abwechselnd abbiss.
"Ein Wunder, dass du dich nach deiner Blamage bei der gestrigen Schlägerei überhaupt noch hierher wagst. Dein fetter, stinkender Arsch war wahrlich ein grausamer Anblick, der Anblick des Todes, elender Beliarpriester", knurrte Iwein. "Aber kostenloses Bier zieht Ungeziefer wie dich ja magisch an. Wie alles, was es umsonst gibt oder auf Bäumen wächst. Ich wette, dieses Brot hat dich auch nichts gekostet, ist es nicht so? Ähm... wo hast du es eigentlich her?"
28.03.2004, 15:06 #28
Uncle-Bin
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<<Wo ich das Brot herhabe? Glaubst du wirklich, dass ich es einem stinkenden Sesselfurzer, wie dir auf die Nase binde? Wenn nein, dann hast du dich wie immer geirrt! Das Brot gibt es in einer neu eröffneten Bäckerei in der Nähe von Matteo, aber so wie du aussiehst, wirst du dort wohl kaum etwas bekommen.>>, brüllte Uncle unkontrolliert laut, als Iwein ihn angesprochen hatte. Sollte dieser sogenannte Hauptmann doch bleiben, wo der Pfeffer in kleinen Beuteln neben dem Mehl aufgehängt wird. Einen besseren Ort gab es ja wohl kaum für ihn, denn er war weit weg und hatte genug Eigenduft, um ihn zu übertönen. <<So und nun mach, dass du weg kommst, dieser Platz ist nur für anständige Menschen da! Ach eins noch, wie geht es deiner Männlichkeit?>>, spottete Uncle und brach dann in lautes Gelächter aus. Jetzt jedoch, wollte er sich nicht weiter mit Iwein beschäftigen, sondern lieber selbst einen feinen Krug mit Bier genießen...
28.03.2004, 15:14 #29
Eorl
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Eorl eilte schnellen Schritts durch die Gassen. Er hatt in seiner Schmiede vorbeigeschaut, und war dabie auf eine Notiz gestoßen, derzufolge ihm Uncle immernoch Gold für seine Rüstung schuldete. Also hatte er sich auf den Weg gemacht, den anderen zu suchen. Der Kauf des Turmes hatte seine Kassen geleert, also war es an der Zeit, die alte Schuld einzutreiben.
Der Ritter bahnte sich den Weg über den Marktplatz, und passierte Hotel und Kaserne, stand kurz darauf am Freibierstand. Unwillig verzog er das Gesicht, als er dessen Kundschaft musterte.
"Der Stolz der Königlichen Armee", brummte er zynisch, und laut genug für den herschenden Lärmpegel. "Verhält sich wie ein Rudel Söldner."
Er stieß einen Betrunkenen von sich, der ihm in den Weg getaumelt war, und schob sich dann durch die Menge zu Uncle hinüber, den er an der Theke erblickt hatte.
28.03.2004, 15:20 #30
Sir Iwein
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"Meiner Männlichkeit?"
Seine Männlichkeit? Oh, die Männlichkeit! Das Symbol der Männlichkeit! Bedauernd blickte Iwein hinab. Äußerlich war nichts mehr zu erkennen gewesen und der Schmerz war ebenfalls beinahe wieder weg. Aber ob er jemals wieder einen ho... die rote Laterne besuchen können würde? Er beschloss, seine Männlichkeit bald still in seinem einsamen Kämmerchen auf die Probe zu stellen. Ebenso, wie er diese Bäckerei bald einmal besuchen würde...
"Das... geht dich gar nichts an. Wenigstens habe ich noch eine halbwegs intakte Männlichkeit. Du kannst nur noch darauf hoffen, dass dir die Waffenknechte in den Arsch kriechen. Du... du..."
Verdammt, ihm fiel nichts mehr ein. Und wenn ein Konflikt nicht friedlich gelöst werden konnte, dann konnte man ja immer noch Plan B anwenden. Grimmig holte Iwein aus und verpasste Uncle einen Schlag in die Magengegend, sodass die Hälfte des Bieres wieder hochkam. "Lass es uns unter Männern austragen. Wer das meiste Bier trinkt, der ist... ein ganz toller Hengst und der beste Ritter von Khorinis. Oh, hallo Eorl. Willse auch mitmachen beim Wettsaufen, hehe?"
28.03.2004, 15:26 #31
Eorl
Beiträge: 794

Eorl schaute Iwein ein paar Sekunden lang aus eisigen Augen an, dann schüttelte er angewiedert den Kopf.
Der Stolz der Königlichen Armee. Hatte er das wirklich gesagt?
"Sollte sich so ein Hauptmann verhalten?" fragte er schlicht, und wandte sich dann von dem anderen ab um mit Uncle zu reden.
"Ihr könnt euch später schlagen wenn ihr es für richtig haltet. Im Moment interessiert ich nur, das du mir noch Geld schuldest. 1700 wenn ich mich recht entsinne. Ich hoffe du hast nicht deine gesamten Erspaarnisse versoffen." Er überlegte kurz. "Naja am Freibierstand vermutlich weniger.."
28.03.2004, 15:28 #32
Sengert
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Für einen guten Spross aus dem Hause Sengert ziemte es sich eigentlich nicht, sich auf dem Marktplatz der Stadt unter den Pöbel zu mischen und sich bereits am hellichten Tage ein nur mäßig kühles Bier die Kehle hinunterlaufen zu lassen.

Doch der gutaussehende junge Kaufmann hatte sich im Anschluss an die vorige, fast durchgefeierte Nacht artig auf sein Bett in der Kaserne geworfen und hätte sich fast selber darüber erschreckt, wie schnell er daraufhin eingeschlafen war. Nur leider war er zu müde gewesen, es zu bemerken. Nach dem Aufstehen am frühen Vormittag hatte Sengert sich kräftig und ausgeruht gefühlt, hatte die Morgentoilette erledigt, sich frisch gemacht und irgendwie war es ihm sogar gelungen, sein Gesicht weitestgehend von Bartbehaarung zu befreien, ohne sich mit blutigen Narben zu entstellen.

Jetzt sah man den erfreulich anzuschauenden jungen Mann erneut am Marktplatz stehen, etwas abseits wie schon in der vergangenen Nacht, mit einem Bierkrug in der Hand. Nur dass er diesmal nochmals besser und gepflegter ausschaute. Auch seine geprägte Lederrüstung war frisch gefettet. Sengert hielt nicht wirklich viel davon, sich mit all diesen Menschen hier abzugeben, doch wahrhaftig, er war es momentan leid, immer nur alleine und rastlos durch die Gegend zu ziehen. Auch der Verstörteste Einzelgänger brauchte manchmal einfach das Gefühl, noch dazu zu gehören. Und so stand der Milizionär zwar für sich, doch war er unter Menschen. Gespannt wartete er auf das, was sich heute nun hier tun würde. Ein bierselig getroffener Entschluss heiterte zudem seine hübsche Miene auf: Es war an der Zeit, einen erneuten Vorstoß zu wagen. In wenigen Tagen wollte er sich endlich Zutritt zur Oberstadt verschafft haben, zu seinesgleichen.
28.03.2004, 15:41 #33
Lady Cathaine
Beiträge: 63

Der Blick der Soldatin wanderte langsam über den Hof vor der Kaserne und betrachtete die vielen Menschen, die sich um den Freibierstand scharrten. Auch Iwein war darunter und betrübt wandte sie den Kopf ab. Volltrunken wollte sie ihn nicht noch einmal treffen. Er tat ihr leid und rührte etwas in ihr, doch... nein, jeder Art von Gefühlen, führte ins Verderben. Iwein befand sich mittendrin... im Wettsaufen...los... wer als erster tot war... Alkohol ist eine Lösung! Die Lösung aller Probleme! Komm, Wettsaufen!
28.03.2004, 15:44 #34
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

1700 Münzen? Warum will Eorl so viel Geld von mir? Verdammt, die Rüstung! Nichts, wie weg und Geld holen. Uncle unterbrach das kurz zuvor ausgebrochene Wettkampfsaufen. Eorls Forderung hatte eine ganze Kette von Gedanken in Uncles Kopf ausgelöst und ihn somit unfähig gemacht, auch nur ein vernünftiges Wort hervor zu bringen. <<Wallhulla Baluhaha trokantel blakbar.>>, rief er laut auf und rannte dann an Eorl und Iwein, natürlich nicht ohne den Hauptmann zu boxen, vorbei. Sein nächstes Ziel würde die kaputte Tür seines Hauses sein, die den Zugang zum Großteil seines Privatvermögens darstellen durfte. Die Summe würde er sicher berappen können, falls Eorl nicht einen dicken Verzugszins berechnete. <<Gnutlegutle men Braklabal>>, pöbelte er einen Bürger an, der sich ihm in den Weg gestellt hatte und hüpfte dann mit einem gewagten Hechtsprung an dem Kerl vorbei und damit direkt in den fetten Wanst eines anderen. Der offensichtlich betrunkene Kerl torkelte ein paar Schritte und übergab sich dann im hohen Bogen, über Uncle hinüber, auf den Typen, der noch eben Uncles Weg versperrt hatte. <<Wuselpatdusel>>, murmelte Uncle und zog sich dann am Bein des dicken Bürgers in die Höhe und rannte weiter. Wenig später hatte er seine Haustür erreicht. Er riss sie auf und rannte in das Haus hinein, bis zu jener Truhe, die sein Gold aufbewahrte. Dann griff er hinein und begann das Gold abzuzählen...
28.03.2004, 15:44 #35
Al Gûl
Beiträge: 19

Die Wunde war sauber verheilt und hatte nur eine feine, kaum sichtbare Narbe hinterlassen. Al Gûl nickte selbstzufrieden und warf den Verband auf die Strasse. Er hatte fast den ganzen Vormittag geschlafen doch als es zu regnen begonnen hatte, bietete sogar der Baum, unter welchem er eingeschlafen war keinen Schutz mehr. Der Jüngling suchte sich einen Unterstand. Als er am Martkplatz vorbei kam, war er wie tot. Jedermann hatte sich bei dem Regen ins Haus verzogen.
Al Gûl sah eine Herberge neben dem Markt und betrat das Gebäude. "Wieviel verlangt ihr für ein paar Nächte? Ich bin es Leid immer im Freien zu schlafen." "Hier ist es umsonst, mein Herr." sprach die Frau, welcher scheinbar diese Gaststätte gehörte. "Geht einfach die Treppe rauf und lasst euch am Feuer trocknen. Al Gûl war über den so geringen Preis überrascht und ging zur Treppe, bevor es sich die Besitzerin noch anders überlegte.

Im oberen Stockwerk prasselte ein Feuer im Kamin und ein paar Leute wärmten sich daran und schwatzen. Al Gûl sass auf ein Bett neben dem kein Gepäck lag. Er zog seinen Umhang aus und legte ihn neben sein Bett und trat zu den anderen ans Feuer. "Seid gegrüsst werte Herren, dasrf ich mich wohl zu euch setzen?" fragte der Jüngling. "Nur keine falsche Bescheidenheit, setzt euch und lasst euch wärmen". Der Mann, welcher geantwortet hatte, trug eine rote Noizenrobe und war allem Anschein nach ein Angehöriger des Klosters. Al Gûl liess sich nieder. Das wohlig warme Feuer und diese Gesellschaft versprachen einen unterhaltsamen Abend.
28.03.2004, 15:49 #36
Eorl
Beiträge: 794

Eorl schaute betrübt hinter Uncle her, als dieser in richtung seines Hauses davontaumelte. Er kannte den anderen gut genug, um zu wissen das er sich nicht drücken wollte, also wartete er darauf das er wiederkam. Sein Blick streifte über die Menge, und er nickte kurz einer Waffenmagd zu, die das Geschehen aus einiger Entfernung beobachtete. Er erinnerte sich, einmal mit ihe rszusammengestoßen zu sein. Sie schien das kollektive Besäufnis das die Soldaten hier veranstalteten ebenso zu mißbilligen wie er, wenn man das an ihrem Gesichtsausdruck festmachen konnte. Eorl wandte den Blick ab, und suchte in der Menge nach einem anderen bekannten Gesicht, das sich noch ein Mindestmaß an Zurechnungsfähigkeit bewahrt hatte.
28.03.2004, 16:07 #37
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Es dauerte nicht lange, bis Uncle endlich genug Gold zusammengesammelt hatte, um Eorl zu bezahlen. Er durfte nun keine weiter Zeit verlieren und beeilte sich, so schnell es ging zurück zu seinem alten Freund zu kommen. Mit einem kräftigen Schwung prügelte er die Kiste zu und riss den Schlüssel herum. Das dieser dabei in zwei Teile zerbrach war ihm relativ egal und so stürmte er ohne weitere Verzögerung durch die Tür hinaus zum Freibierstand zurück. Die Tür flog fast schon automatisch hinter ihm ins Schloss, während er an jenen Bürgern vorbeisprintete, die sich eben noch durch ihn geschädigt sehen mussten. Mittlerweile hatten sie sich aber wieder gefangen und eine kleine Schlägerei mit blanker Faust begonnen. Uncle hätte sofort mitgemacht, wenn nicht ein paar Meter weiter das Wettsaufen auf ihn gewartet hätte. Dann endlich kam er wieder bei seinem Gläubiger an. <<Walhusa maltna humbukumbu>> Er bekam noch immer kein Wort aus seiner Kehle, doch ein gut gefüllter Krug mit frischem Bier sollte Abhilfe schaffen. Er nahm den Pott, der vor Iwein auf der Theke stand und spülte alles auf einmal hinunter. <<Ickme... ilbi... Ich habe das Gold, Eorl. Hier, bitte schön.>> Er drückte ihm den Beutel in die Hand und wartete dann auf eine hoffentlich positive Reaktion...
28.03.2004, 16:10 #38
Kano
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Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Miraweth sich für ein Kleid entschieden hatte. Dass das bei Frauen immer so ewig dauern musste. Und immer fragten sie, ob es gut aussah, als wüssten die nicht, was die Antwort sein würde. Aber was sollte man machen. Nun hatte sie sich für ein dunkelblaues Gewand entschieden, die Schultern frei und auf der linken Seite von knapp unterhalb der Hüfte abwärts offen. So gut es auch aussah, für Kanos Geschmack gewährte es ein paar Einblicke zuviel. Oder war es nur die Eifersucht? So sehr er auch Paladin sein mochte, gewisse Dinge teilte er ganz und gar nicht gern. Dennoch versuchte er den Gedanken abzustreifen und legte den Arm um ihre Taille, als sie das obere Viertel verließen und dann den Weg in Richtung Marktplatz einschlugen.

Als sie an ihrem Ziel ankamen, war schon wieder Einiges los. Die Trinker schienen sich schnell erholt und noch immer nicht genug zu haben. Kano erkannte so manch einen wieder, den er am Vorabend irgendwo betrunken herumliegen gesehen hatte. Aber das war deren Sache, vielleicht war es ihre Art zu vergessen.
"Hey Kano, da bist du ja. Dachte mir schon, dich wieder hier zu treffen.", erklang plötzlich Vaylens Stimme. Kano wand sich zu dem Paladin um und grüßte ihn.
"Na klar, so oft haben wir sowas ja nicht."
"Wie wahr, wie wahr. Wirst du am Wettschießen teilnehmen?"
Der Statthalter überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf.
"Ich denke nicht."
"Ach komm schon, immerhin warst du doch mal der Lehrmeister der Garde, wer sollte dir schon das Wasser reichen. Oder hast du Angst, dass die Neuen gewinnen? Hehe."
"Die Neuen? Kaum einer von ihnen hat Erfahrung, Iwein wird das schon machen. Er ist mein Schüler gewesen und hat es weit gebracht. Außerdem würde Miraweth dann allein herumstehen."

Vaylen schaute von seinem Kameraden weg zu der jungen Frau.
"Aaach, ich kann doch bei ihr bleiben."
"Eben das macht mir Sorgen.", der Statthalter grinste verschmitzt.
"Tztz, traust du mir etwa nicht? Also wirklich, was denkst du von mir. Ich bin ein verheirateter Mann. Lara ist hier auch irgendwo, ich glaube sie tauscht schon wieder die neusten Geschichten mit ihren Freundinnen aus."
Vaylen schüttelte den Kopf und kratzte sich am Nacken.
"Aber bei Marduck musst du aufpassen, den haben sie jetzt auch zum Paladin befördert und seit dem lässt der nichts mehr anbrennen. Naja, soll er sich mal die Hörner abstoßen, er ist noch jung. Also dann, gehen wir? Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich mich derweil euch anschließe, bis sich Lara wiedergefunden habe."
"Nur zu, gehen wir."
Die Drei setzten ihren Weg fort und suchten sich erstmal wieder einen der höher gelegenen Tische...
28.03.2004, 16:13 #39
Eorl
Beiträge: 794

Eorl nahm den beutel entgegen, und verstaute ihn in seiner Rüstung.
"Ich danke dir." meinet er knapp, und grinste. "Hab mir neinen Leuchtturm gekauft, und jetzt war etwas Ebbe in der Kasse. Da kommt das gerade recht. Sauft mir nicht alles trocken hier, und versucht euch nicht gegenseitig umzubringen, oder aus Versehen zu heiraten", meinte er noch, und verschwand dann wieder in der Menge.
Gleich darauf hatte er die leidige Sauferei hinter sich gelassen, und ging in Richtung Oberstadt davon.
28.03.2004, 16:32 #40
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Missmutig beobachtete Iwein, wie Uncle Eorl das Geld übergab. Er hätte es mehr begrüßt, wenn der Schmied ihm eine ordentliche Abreibung hätte verpassen müssen. "Hast dir ja ordentlich Zeit gelassen mit dem Bezahlen", meinte er an Uncle gewandt. "Ich frage mich, wie sehr du bei Lehmar hast betteln müssen, ehe er dir diesen Kredit gewährt hat."

Dann jedoch wurde schon der nächste Krug vor Iwein hingestellt, und die Augen aller Umstehenden waren plötzlich auf ihn gerichtet. Ihm war ein wenig unwohl zumute. Ja sicher, er selbst hatte das Wettsaufen gefordert... doch wohl nur wegen seines Hasses gegen Uncle. Hätte er jetzt alles rückgängig machen können, er hätte es wohl getan. Doch nun war es wohl zu spät für einen Rückzieher. Dabei hatte er sich und Taurodir doch geschworen, nie wieder zu tief ins Glas zu schauen. Und die junge Soldatin... wenn sie ihn jetzt sehen könnte, er hätte im Boden versinken müssen. Gut, dass sie in diesem Moment sicher irgendwo ahnungslos Wache stand und von all dem nichts mitbekam.

Mit zitternden Fingern umfassten Iweins Hand den bis zum Rand gefüllten Bierkrug und hoben ihn langsam an. Wollte er es nicht sein lassen? Er blickte zu Uncle hinüber, dann zu den Zuschauern. "Runter damit...", brummelte er. Der Krug wanderte zu seinen Lippen, und mit großen Schlucken begann der Ritter, ihn zu leeren - ohne einmal abzusetzen.
Rülpsend donnerte er den leeren Krug auf den Tresen.
"Den nächsten für unseren guten Uncle, Herr Wirt!"
28.03.2004, 16:41 #41
Lecram
Beiträge: 118

Lecram wachte dieses merkwürdige Mal an einem Abend auf, das ihn aber nicht weiter Störte. Er zog seine Rüstung an nahm etwas mehr Gold mit als sonst, er wusste selbst nicht warum, er tat es einfach. Der junge Rekrut wollte gerade seinen Dolch anlegen, als es ihm auffiel das so eine Waffe ziemlich mickkrieg für einen Milizen war, auch wenn er erst ein Rekrut war. “ Menschens Kinder, ne also mit diesem Dolch könnte ich misch nie verteidigen oder gar Eindruck schinden, ich muss mir unbedingt eine bessere Waffe besorgen“

Der junge Händler machte sich direkt nach seinen neuen Gedanken über seinen verzierten Dolch auf den weg zur Kaserne. Der weg dort hin war wie immer sehr langweilich und ziemlich kurz. Lecram kam wie immer im normalen geh Tempo nach kurzer zeit in der Kaserne an.

“ Nun wo ist denn die Waffenschmiede? Wo die Rüstungsschmiede ist weis ich ja schon, ah ich werde mal diesen Milizen Fragen.“ Die Miliz hatte es wohl sehr eilig er rannte schnell an den jungen Rekruten vorbei ohne ihn zu bemerken, Lecram rannte nach und hielt ihn an, dieser sich dann Ruckartig umdrehte und sagte “Was ist? Wenn was ist dann Frag schnell, ich hab nicht so viel zeit.“ Also fragte Lecram den Rekruten wo denn die Waffenschmiede wer. Die Miliz erklärte ihm hasstig den weg und rannte danach sofort wieder weg.

Lecram machte sich auf den weg dort hin, in dem Raum sah er einen Waffenknecht, dachte er. Er sprach ihn einfach mal an “ Guten tag, könnten Sie mir eine passende Waffe führ einen Rekruten empfehlen, die Sie mir dann verkaufen würden?“ Nun wartete Lecram was sein gegenüber sagen wird……..
28.03.2004, 16:57 #42
Montaron
Beiträge: 266

Guten Tag!, begrüßte Montaron den Rekruten, Was darfs denn sein? Als Montaron erfuhr, dass das Anliegen des Rekruten ein Bastardschwert war schaute der Waffenknecht kurz ein wenig verdutzt, doch nahm den Auftrag an. Schließlich ging es hier bekanntlicherweise um Gold. Der Waffenschmied klärte Lecram über den Preis auf, welcher darauf, zu Montarons Überraschung sehr gelassen reagierte. Gibts sonst noch irgendwelche Extrawünsche? Wenn nicht kannst du dein Schwert gleich mitnehmen!, fragte Montaron nach. Der Rekrut verneinte die Frage, worauf der Waffenknecht eines der Bastardschwerter aus seinem Regal zog. Lecrams Augen fingen an größer zu werden und zu funkeln. Ich merke schon, das schwert gefällt dir, sprach Montaron gewitzt. Er reichte das Bastardschwert dem Rekrut über die Theke hinüber, worauf dieser besagtes Schwert gleich von allen Winkeln aus betrachtete. Ohne ein Wort zu sagen legte er einen Haufen Gold auf die Theke. Montaron fing an die Münzen abzuzählen, hörte jedoch gleich wieder auf, da es zu viel Zeit gekostet hätte. Wie es normalerweise nicht seine Art war vertraute er dem Rekruten, der die Schmiede nach einer kurzen Verabschiedung verließ.
28.03.2004, 17:13 #43
Lecram
Beiträge: 118

Nachdem LEcram die Schmiede velies betrachtete er sein Schwert erst einmal, er fand es richtig Toll, es hat zwar seinen Preis gekostet aber es hat sich gelohnt, nun war er nicht mehr so sehr auf seinen Dolch angewiesen, “ Nun da ich jetzt ein sehr gutes Schwert hab sollte ich mal später daran denken eine Schwertausbildung anzufangen, wer bestimmt besser.“ Nachdem der junge Rekrut sich das Schwert gut ansah Steckte er es dahin wo er normalerweise seinen Dolch hatte, beide Waffen waren Genial aber seinen Dolch versteckte er unter seiner Kleidung.

Der junge Händler machte sich erst einmal auf den Weg zu seinem Haus, dort kam er wieder nach einigen min an. Als er eintrat war seine Katze, also zog er sich erst einmal aus legte sein neues Kostbares Schwert auf den Tisch. Danach ging er in seinen Garden den er vor kurzem anlag und fing an mit Liegenstützen zu Trainiere, so wie er sich es vorgenommen hatte, wie lange es dauern wird wusste er selber nicht.


( Nach den liegen stützen kam Nahkampftraining ohne Schwert, sitt ups, und noch mehr, dass wieder holte er mehrmals)
28.03.2004, 17:17 #44
Lady Cathaine
Beiträge: 63

Die Augen der Soldatin zeigten für einen Moment Freude als sie Sir Iwein in der Menge ausmachen konnte. Wie sie es vermutet hatte, stand er mit in einem Pulk von Männern am Freibier stand. Traurig schüttelte sie den Kopf. Stand es ihr zu sich in seine Angelegenheiten einzumischen? Sie war nur ein Waffenmagd und er der Hauptmann der Garde. Was würde Lyvîane ihr raten oder Taurodir? Sie wußte es nicht. Sie handelte einfach. Mutig schritt sie durch die Masse der Trinken, bis sie sich direkt zu Iwein durchgekämpft hatte. Ihre Augen weiteten sich, als sie gerade in dem Moment, da sie vor ihn trat, einen ganzen Krug Ale ohne abzusetzten runtergekippt hatte. Sie rang um ihre Fassung und salutierte militärisch streng und tadellos vor ihm.
28.03.2004, 17:20 #45
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Der Wirt schmiss die Krüge über den Tresen, wie die Miliz einst die Sträflinge ins Tal geworfen hatte: In riesiger Menge und mit viel Freude. <<Auf unseren Hauptmann, Iwein, der keine Kosten und Mühen scheut, um seinem schwarzen Gott zu huldigen. Möge ihm das Bier eine Reinigung sein oder uns wenigstens von ihm befreien. Prost!>> Uncle griff den Krug mit seiner rechten Hand und hob ihn symbolisch in die Höhe. Die schaumig weiche, zart bittere und sauber weiße Krone funkelte im Sonnenlicht und stellte Iweins schlechten Glauben in einen nie da gewesenen Schatten. <<Na, wer hat denn da Angst vor seinem Bier? Schon genug vorm ersten Zug?>>, wimmerte Iwein, denn nach Uncles Meinung konnte er in diese Lage nur wimmern. Er zwinkerte seinem Erzfeind provozierend zu und kippte den Krug etwa 20 Zentimeter über seinem Mund um ca. 35 Grad. Das Bier begann zu fließen und sprudelte in einer perfekten Kurve in Uncles Kehle, bis der letzte Tropfen vergossen war der Krugboden gen Himmel ragte. <<Wirt! Der nächste Krug geht an den feinen Herren neben mir, der denkt er sei alt genug fürs Bier. So schenkte ihm das Pils ruhig ein, so Innos will, soll es sein letztes sein.>> Noch einmal warf er Iwein einen verschmitzten Blick zu, dann aber sah er, dass eine junge Dame, welche er selbst schon öfter gesehen hatte, vor ihm salutierte. <<Guten Tag, junges Fräulein, was treibt sie zu einem solchen schlechten Mann, der noch nicht mal ordentlich trinken kann?>>, brabbelte er.
28.03.2004, 17:22 #46
Lord Arthas
Beiträge: 115

Am späten Nachmittag wachte Arthas am Strand auf, "Der schlaf hat mir gut getan.", dachte er sich. Er ist noch einen Augeblick sitzen geblieben, stand aber dann doch auf und ging langsam zurück zu seinem Haus. Auf dem weg zu seinem Haus erinnerte er sich, dass er einem Schmied mal einen Auftrag für ein Schwert gegeben hatte. "Ich hoffe er ist mit dem Schwer fertig."

In seinem Haus angekommen zog er erst einmal wieder seine Lederrüstung an. Nahm sein Schwert, steckte dieses ein und holte aus seiner Truhe einen Beutel voll Gold. Danach hatte er sein Haus verlassen und machte sich auf den weg zu Kaserne, denn dort war auch die Schmiede des Mannes. In der Stadt war noch nicht sehr viel los, "Die werden sich alle noch ausruhen.", dachte sich Arthas.

Nach kurzer Zeit betrat er den Kasernenhof, von dort aus ist er gleich weiter zu dem Schmied gegangen. Nun stand Arthas vor dem Schmied, "Hallo, habe nur eine kurze Frage, ist mein Schwert schon fertig?" Nun wartete Arthas auf die Antwort von dem Schmied.
28.03.2004, 17:31 #47
Fabian Gschwind
Beiträge: 12

Fabian der schon wieder leicht angetrunken war verließ die Taverne und spazierte durch Khorinis.
Er ging durch den Durchgang, am Schmied vorbei, runter zum Hafenviertel und dann ging er durch die Gassen.
Er sah sich die brüchigen Häuser an, ihre moosgrüne Farbe und die feuchten Bretter ließen die Häuser heruntergekommen aussehen.
Er lief an einem Lagerhaus vorbei hoch zur Kaserne und dann schnell die Treppe herunter um nicht schon wieder rausgeschmissen zu werden.
Nun ging er zum Marktplatz sah sich die verschiedenen Angebote der Händler an und ging dann zum Tempel Adanos. Lauschte dem Priester ein bisschen und ging dann zum Bogner.
Er informierte sich kurz über die Angebote, aber er konnte sich die Sachen eh nicht leisten und ging zum Schmied und betrachtete seine Arbeit eine Zeit lang. Nun ging er doch wieder in die Taverne die ziemlich stickig und heiß war, im Gegensatz zu Draußen. Er setzte sich wieder nach hinten in die Ecke und blieb erstmal ohne Wünsche dort sitzen.
28.03.2004, 17:36 #48
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Verschmitzt grinsend nahm Iwein den nächsten Krug entgegen. Uncle würde das Lachen schon noch vergehen - spätestens, wenn er genug Bier getrunken hatte. Schon wollte der Hauptmann abermals zum Trinken ansetzen, da bemerkte er erst die junge Soldatin. Sie war es, und sie hatte ihn schon die ganze Zeit hier gesehen. Als sie sah, was hier vor sich ging, weiteten sich ihre Augen, dann aber salutierte sie tadellos. Iwein stellte den Krug ab und rang nach Worten. Doch er hatte schon so viel getrunken... und die Zuschauer wollten endlich wieder was sehen. Einen Moment lang war er hin- und hergerissen.
"Tut mir lllleid, dass ich dich enttäuschh 'ab... aber das hier is Männersache. *hicks*", brabbelte er zu ihr gewandt, und ein Rülpser entfuhr ihm. "Wegtreten."
So ging es weiter. Abermals wurden Krüge gereicht, Uncle und Iwein tranken gleichzeitig, während die junge Waffenmagd noch immer fassungslos daneben stand.
28.03.2004, 17:38 #49
Orcdog
Beiträge: 1.195

Das Training ging langsam dem Ende zu, denn seine beiden Schüler hatten sich wie die vorherigen sehr gut gemacht und viel gelernt. Der Milizsoldat war stolz auf seine Schüler sowie auch auf sich selber.

Die drei Gardler trainierten im Schatten eines Baumes, da das Wetter sehr warm war.
Orcdog brachte den beiden gerade ein paar neue schnelle Schläge bei. Er stellte seinen linken Fuß nach vorne und schlug von Lniks oben nach rechts unten, wobei er seine Klinge leicht aber fest genug in der Hand hielt, und zog sein Schwert von dort aus nach oben und direkt im Anschluss nach links unten. Diesen Kreuzschlag sollten seine Schüler dann, nachdem er ihn ein paar mal vorgeführt hatte, nachmachen.
Die Schläge wurden natürlich immer schwerer, aber nach ein paar Schlägen konnten sie den Schlag gut ausführen.
28.03.2004, 17:38 #50
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid schaute sich das Meer an. Der Wind wehte seine Haare über sein Gesicht und er fühlte sich wohl. Die Sonne wärmte ihn das er im Schlaf denken würde er wäre in einem Bett.

Er sprang vom Baum und lief in Richtung. Er lief den Weg zur Unterstadt entlang, durch die Unterführung. Beim Freibierstand hielt er an. Ein Menschenhaufen war dort. Dort erkannte er Uncle-Bin und Iwein. Uncle-Bin leerte gerade einen Krug und Iwein bekam einen.

" Darf man hier wetten? " dachte er sich und grinste. Er stelle sich zu dem Haufen um das Geschehen besser beobachten zu können.
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