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> Rollenspiel Die Austauschstelle |
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07.10.2002, 21:34 | #76 | |||||||
Slights Beiträge: 11 |
Wieder einmal traten zwei königliche Wachen mit einem Sträflich zwischen sich und einem Richter vorneweg an den Abgrund, der zur Austauschstelle der Barriere führte. Der Richter setzte an, seine übliche Predikt über die ach so schlimme Tat des Verurteilten zu halten. Machtlos musste Slights diesem Geschwafel lauschen, welches wohl auch die Wachen zu langweilen schien. Schließlich und unverhoffte stoppte der Richter mit dem Reden und warf dem Dieb einen scharfen Blick zu. Dieser erwiederte den Blick aber nicht und kurz darauf wurde er mit viel Schwung in die Luft befürdert. Ein kurzes Kribbeln und der schließliche Aufschlag im Wasser des kleinen Sees. Durch die schon vorangeschrittene Zeit konnte man im Wasser kaum sehen, worauf hin Slights wild fuchtelnd versuchte an die Oberfläche zu gelangen. Das Wasser schmeckte komisch, als ob vor nicht allzu langer Zeit ein Walross hier seinen Mittagsschlaf gehalten hätte. Mit letzer Initiative schaffte es Slight doch schließlich prustend an die Oberfläche zu gelangen. Instinktiv rettete er sich bei dieser vorangeschrittenen Tageszeit hinter einen Strauch. Als niemand zu sehen war, außer in leichter Ferne zwei weitere Wachen in roten Gewändern, die aber schnell umgangen werden konnten, machte sich Slights auf den Weg. Wohin, wusste er nicht. Immer der Nase nach... |
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09.10.2002, 19:23 | #77 | |||||||
Saria Beiträge: 484 |
Leblos hing der Körper einer Frau zwischen den schwer gepanzerten königlichen Gardisten. Die Soldaten kannten keine Gnade, unbarmherzig zogen sie ihre Last auf die Austauschstelle zu. Dort wartete auch schon die Aufzugsplattform, um die Unglückliche zusammen mit einigen Waren aus der Außenwelt in das ausbruchssichere Gefängnis zu bringen. Scheinbar dachten die Gardisten, dass die Frau bewusstlos war. Nur Saria selbst kannte die Wahrheit. Denn sie wusste dass sie keine Chance hatte, zu fliehen wenn die Soldaten darauf vorbereitet waren. Deshalb ließ sie sich einfach reglos in den Armen der Männer baumeln. Doch wenn sie noch lange warten würde, wäre es zu spät. Die Diebin spürte wie sich ihr Pulsschlag beschleunigte. Wenn sie in das Gefängnis kam, würde sie den Erzbaronen dienen müssen. Lieber würde sie sterben. Langsam ballte sie ihre Hände zu Fäusten. Ihr Augenlid hob sich um wenige Millimeter, neben sich waren zwei massige Schatten zu erkennen. Irgendwo direkt vor ihr blitzte etwas blau auf. Die Barriere. Es wurde Zeit. Angst machte sich in ihr breit. Wenn sie jetzt fliehen konnte, war sie erledigt. Saria versuchte die Zweifel wegzuscheuchen. Dann spannte sie ihren Körper an und versuchte sich lozureißen. Ihre rechte Hand kam frei, doch der Soldat zu ihrer Linken packte reflexartig fester zu, während der andere sich verblüfft umdrehen wollte. Die Diebin zog die Beine an, stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab und schwang noch immer an dem anderem Gardisten hängend, ihren Fuß zielgenau in das Gesicht ihrer anderen Wache. Gleichzeitig schlug sie mit ihrer freien Hand zu und ließ sie gegen das Kinn der anderen krachen. Ein scharfer Schmerz zuckte durch ihre Fingerknöchel, aber der Mann löste seinen Griff. Mit einem kräftigen Ruck riss sich Saria vollends los, fuhr herum und rannte so schnell sie konnte. "Du elendige.....!," erscholl es hinter ihr. "Das wirst du bereuen!" Als Saria einen Blick über ihre Schulter warf, sah sie den Gardisten mit einer Armbrust auf sie zielen. Panik überkam sie, das Gesicht des Mannes war zu einer Fratze des Hasses verzerrt. Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie wollte noch nicht sterben. Aber noch weniger wollte sie zu den Erbaronen.... "Bist du wahnsinnig?! Wir brauchen sie lebend!" Der zweite Soldat hatte dem ersten die Waffe zur Seite geschlagen. Mit einem dumpfen Klacken bohrte sich der Bolzen in den Erdboden. Weitere Flüche und Verwünschungen ertönten in Sarias Rücken. Saria hatte mittlerweile einen nahegelegenen Wald erreicht. Mit einem beherzten Sprung setzte sie über einen umgefallenen Baumstamm hinweg. Hinter ihr drangen wütende Rufe durch die Dämmerung. Plötzlich explodierte die Welt vor Sarias Augen in Dutzende heller Lichtpunkte und ihr Schädel in unsagbarem Schmerz. Im nächsten Moment lag sie auch schon auf dem Boden, alles drehte sich um sie. "So leicht kommst du uns nicht davon, Kleines!" Jemand beugte sich über sie und packte ihre Hände um sie unsanft auf den Rücken zu drehen. Ein gepanzertes Knie bohrte sich in ihren Rücken, rauhe Stricke schnitten in ihr Fleisch als der Gardist ihre Hände zusammenband. "Lass mich los du Mistkerl!", zischte sie unter Schmerzen hervor. Der Gardist lachte nur und zog sie in die Höhe. "Ich hab sie!", rief er zu seinen Kameraden. "Du sollst mich loslassen! Ich habe euch nichts getan!" Ohne auf ihr Geschrei zu achten schleppte der Soldat die Diebin zurück zur Austauschstelle. Dort warteten schon seine beiden übelgelaunten Freunde. Das Auge des einen schwoll schon langsam zu und hatte eine ungesunde, bläuliche Färbung angenommen. "Schade dass wir dich unverletzt brauchen", knurrte der Kerl der sie erschießen wollte. "Ich habe euch doch gar nichts getan! Lasst mich endlich los!" Der Gardist packte Sarias Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. "Du wurdest dabei erwischt, Lord Riccarlas Eigentum stehlen zu wollen! Du kannst froh sein, dass du nicht gleich hingerichtet wurdest!" "Das ist nicht wahr! Das ist alles nur ein Mißverständnis!" Verzweifelt zerrte Saria an ihren Fesseln. Begleitet von dem Gelächter wurde sie zu der Aufzugsplattform gezerrt. "Das ist ja ein richtiger Wildfang! Ich bin mir sicher, dass die Erzbarone ihren Spass mit ihr haben werden. Verschnürt die Kleine ordentlich und stellt sie vor allem mal ruhig, dieses Geschrei kann man ja nicht mit anhören!" Saria wehrte sich mit Leibeskräften und warf mit Verwünschungen um sich, aber gegen den Gardisten war sie wehrlos. Neben den Säcken und Kisten mit den Tauschwaren wurde sie in die Knie gezwungen und ihre Hände und Füße aneinandergefesselt. "Das könnt ihr doch nicht machen! Ich bin-" Der Rest des Satzes ging unter, als sie grob geknebelt wurde. Nachdem sich ihre Bewacher versichert hatten, dass sie sich nicht befreien konnte, setzte sich die Plattform in Bewegung und rollte auf die hell schimmernde Barriere zu. Saria versuchte verzweifelt loszukommen oder sich aufzurichten um ihrem Schicksal doch noch zu entkommen, aber durch die Fesseln konnte sie sich kaum rühren. Ein erstickter Schmerzenslaut drang aus ihrer Kehle, als sie durch die magische Barriere glitt und einen Schlag bekam. Es war zu spät. Sie war gefangen. Hilflos sah sie mit an, wie die Plattform sich immer weiter dem Boden näherte und schließlich mit einem Ruck zum Stillstand kam. Hinter den gestapelten Kisten war der Anfang einer Schlucht zu erkennen. Metall schimmerte in der Sonne, ab und zu kam auch ein Stück eines roten Waffenrocks in ihr Sichtfeld. Selbst auf diese Entfernung konnte Saria laute Männerstimmen hören. Das waren bestimmt die Schergen der Erzbarone, die die Waren aus der Außenwelt in Empfang nehmen sollten. Abermals bäumte sich die Diebin in ihren Fesseln auf, aber wieder ohne Erfolg. |
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12.10.2002, 22:58 | #78 | |||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Langsam neigte sich die Sonne dem Horizont zu. Kurz darauf tauchten ihre letzten Strahlen die Landschaft in ein tiefes Rot. Und schließlich konnte man nur noch entfernt erahnen, dass dieses matte Leuchten hinter dem Horizont von einer großen heißen Lichtquelle stammte. Letztendlich war es ganz dunkel, Wolken zogen auf und verdeckten sogar den schmalen Neumond. Darauf hatte Mykena gewartet. Ganz vorsichtig streckte die junge Frau ihr linkes Bein aus. Vom stundenlangen Verharren war es ihr eingeschlafen und kribbelte jetzt unangenehm. Sanft begann sie den Oberschenkel zu massieren, damit frisches Blut durch die abgedrückten Adern fließen konnte. Doch dann hielt sie wieder inne und lauschte. War da was? Sie vernahm ganz deutlich ein Rascheln von rechts. Ganz langsam drehte Mykena ihren Kopf um ja kein unachtsames Geräusch zu verursachen und gar ihr Versteck zu verraten. Ein Molerat tapste einsam in etwa zehn Fuß Entfernung vorüber. Neugierig wühlte es im feuchten Herbstlaub, bis es sich dann davon machte und in einem Erdloch verschwand. Das junge Mädchen atmete auf. Diese Viecher konnten einen Heidenlärm machen wenn man sie aufschreckte. Aber so war nochmal alles gut gegangen. Vorsichtig startete Mykena ihren zweiten Aufbruchsversuch. Ihr linkes Bein spürte sie inzwischen wieder und auch das Kribbeln hatte aufgehört. Jetzt mußte sie erstmeinmal herausfinden wo sie eigentlich war und wie bei den hochehrwürdigen Göttern sie hier wieder rauskam. Einen Unterschlupf für den morgigen Tag mußte sie sich auch noch suchen. Wer auch immer sie gefangengenommen hatte, er würde sie suchen. Leise schälte sich Mykena aus dem Busch und kletterte den kleinen Abhang hinab. Die Wolken kamen ihr wie gerufen, so konnte sie im Schutz der fast vollständigen Dunkelheit die weiten Flächen überqueren ohne gesehen zu werden. |
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14.10.2002, 22:23 | #79 | |||||||
Theodor Beiträge: 15 |
Die Sonne stach scharf in die Augen des Abtes als seine wunden Füße ihn durch den Wald trugen. Eng lagen die Fesseln um sein Handgelenk. Er wusste und verstand nicht warum sie ihn gefesselt hatten. Er stellte keine Gefahr da, aber wahrscheinlich konnten sie so besser das Tempo bestimmen welches sie auf ihren starken Pferden vorgaben. Der sanfte Trab mochte für sie angenehm sein, aber für Theodor war er die Hölle, da er ihn nun schon seid Stunden mithalten musste. Seine Schuhe hatte er einem mitleiderregenden Häftling geschenkt der mit ihm eine Zelle teilen musste. Der arme Mann saß wie er selbst vollkommen unschuldig im Gefängnis. Er hatte seine Steuern nicht zahlen können und musste nun kurzerhand in den Erzminen arbeiten. Theodor hatte es geschafft ihn für die Quelle zu bekehren und nun lief er mit seinen Schuhen bekleidet vor dem Priester der Quelle und Theodor freute sich das er keine Qualen zu leiden brauchte. Ein kurzer Blick nach unten bestätigte ihm das seine Blasen nun ausgeplatzt waren und er blutige Fußtapsen im Waldboden hinterließ. Hoffentlich vergiftete die Wunde nicht. Theodor hatte ganz ordentliche Kenntnisse in der Wundmedizin und wusste das eine Wunde vor allem dann gefährlich wurde wenn sie verunreinigt wurde. In den alten Büchern hatte er über winzigkleine Lebewesen gelesen die über die Wunde in das Blut gelangten und dort Entzündungen hervorriefen. Dennoch vertraute er darauf das die Quelle ihn schützte wenn er sie nur würdig genug vertritt. Er durfte keinen Schmerz zeigen. Auf einmal hielt der Tross und Theodor wunderte sich ob sie schon angekommen waren. Trübsinnig wanderte sein Blick über seine Umgebung. Er sah nur die Bäume wie sie sich wie eine hölzerne Mauer vor ihm aufbauten. Doch an einer Seite waren keine Bäume zu sehen. Eine blauschimmernde Schicht aus purer, magischer Energie baute sich vor der Gruppe auf und würde für einen Teil von ihnen das neue zu Hause sein. Theodor schloss seine Augen, entspannte sich und ließ seine Gabe frei. Seine Augen blieben geschlossen aber er sah besser als zuvor. Nun konnte er die magische Struktur der Barriere erkennen. Seine Seele erschauerte vor den schrecklichen Dingen die dieses magische Gefängnis schon gesehen hatte und wahrscheinlich noch sehen würde. Sein erweiterter Blick suchte die Körper ihrer Wachen und schaute in ihre Seelen: Sein nächster dachte gerade an seine Familie und was er seinem Sohn zum Geburtstag schenken würde. Seine Seele war rein und nur hier und dort konnte man dunkle Flecken sehen. Es war ein guter Mann und Theodor betete innerlich zur Quelle um Vergebung für diese gute Seele. Sie durfte nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden das sie Befehle ausführte. Doch schon die nächsten beiden Soldaten ließen den Abt zurückschrecken. Ihre Seelen hatten die Gestalt von Raubtieren. Wilde Mähnen umrahmten verzerrte Gesichter schmalen Augen in denen geschlitzte, gelbe Pupillen voller Wildheit lauerten. Es waren geborene Krieger. Kompromisslos und gerade so viel Gewissen das sie nicht vollkommen hirnlos mordeten und schlachteten. Ihre Fähigkeiten mit dem Schwert waren wahrscheinlich gefürchtet und sie selbst geachtet. Theodor hoffte das sie eines Tages ihren Seelenfrieden finden würden. Sie waren nicht verdorben oder von Grund auf Böse. Sie wussten nicht dass, das was sie taten böse war. Sie taten es ohne nachzudenken. Töteten ohne Hintergedanken und daher ohne Skrupel. Schließlich wanderten die Seelenaugen hinüber zum Hauptmann und Trauer überfiel den jungen Abt. Hörner wuchsen aus einer rötlichgrauen Haut die straff über einen kantigen Schädel gezogen war und eine grüne, lange Zunge zischelte wie eine Schlange aus dem zahnbewehrten Maul. Der Hauptmann war ein Monster wie er im Buche stand. Und da die Seele eines Menschen eigentlich immer so aussah wie jemand wirklich war, überkamen Theodor kurzeitig Zweifel ob sie wirklich in die Barriere geworfen wurden und nicht einfach niedergemetzelt. Dieser Mann war so geschaffen das er Spaß an den Leiden anderer hatte. Theodor fürchtete sich nicht vor seinem Tod. Er wusste, die Quelle würde ihn aufnehmen und vielleicht sogar wieder zurücksenden damit er seine Mission der Bekehrung der Ungläubigen fortsetzen könnte. Aber er fürchtete um die Seelen der armen Soldaten die befleckt sein würden wenn sie diese Leute hier abschlachteten. Und er fürchtete um die armen Seelen die noch nicht die Erleuchtung durch die Quelle erhalten hatten und Jahrhunderte in der namenlosen Leere verbringen mussten bevor sie als würdig befunden wurden in das Paradies einzugehen. Er betete das der Hauptmann vor diesem Schritt scheute. Doch die Stimme des Hauptmannes verriet nichts, und das Monster in ihm schlief weiter. Theodor atmete auf. Er und die restlichen Gefangenen waren sicher. Zumindest so sicher wie die Situation es erlaubte. Seine Seelenaugen richteten sich wieder nach innen und er verschloss die Türen zu seiner Gabe. Seine körperlichen Augen öffneten sich und sein trauriger Blick schweifte über die Ansammlung von Verdammten. Der Hauptmann gab Anweisungen zu rasten. Sie mussten noch auf den Richter warten der diese unglücklichen rechtmäßig verurteilen würde. Der König achtete sehr auf Regeln... So wurden die Gefangenen dicht zusammengedrängt und mit dünnen Decken ausgestattet was wohl von den freundlicheren Soldaten ausging. Theo konnte sich nicht vorstellen das der dämonische Hauptmann solch ein Menschenfreund war. Doch er gab seine Decke so oder so an einen andere ab und wärmte sich selbst mit seinen Gedanken. Seine Gabe strahlte von innen her und ließ seinen Körper die Kälte vergessen. Ruhig rollte er sich auf den Rücken und entließ seinen Geist aus den Fesseln des Fleisches. Eine Welle des Glückes durchströmte seinen Astralkörper. Hier. In der Welt des Geistes war er frei. Hier war die einzig wahre Erfüllung zu finden. Kometengleich stieg er in den Nachthimmel und schoss in die unendlichen Weiten des Weltraumes. Seine Seele erfreute sich am Anblick entstehender und verendender Sonnen, trieb durch die Leere und sauste nach einiger Zeit wieder zurück. Er war neugierig. Vorsichtig tastete er sich zur Barriere doch die Magie war enorm und mit ungeheurer Wucht wurde er zurückgeschleudert in seinen Körper. Das Gewicht seines Fleisches lastete auf ihm doch wurde diese Empfindung sofort von dem ungeheueren Schmerz durchbrochen der in seiner Seele tobte. Seine Seele hatte einen kleinen Teil der Barriere absorbiert und kämpfte nun mit der abnormen Energie die in seinem Inneren tobte. Schmerzwellen ließen seinen Körper erzittern und Schweiß trat auf seine Stirn. Eine letzte, tobende Welle aus magischem Feuer durchlief seinen Leib und dann umfing ihn die gnädige Schwärze... |
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16.10.2002, 16:22 | #80 | |||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Dies war jetzt der dritte Tag seit seiner Flucht, vor den Orks. Alles begann als er mit seiner Armee auf die Orks traf, die ihn und seine Armee dann angriffen. Lt. Mos sah aber dann das die Orks in der Überzahl waren und er befahl den Rückzug, doch auf ihrer Flucht töteten die Orks alle, doch Lt. Mos konnte entkommen. Jetzt war er schon drei Tage unterwegs und er wusste nicht wo er war. |
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16.10.2002, 16:43 | #81 | |||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Die Sonne war fast untergegangen als er an einem Wald ankam. Lt. Mos dachte sich das dies ein guter Lagerplatz wäre also lehnte er sich gegen einen Baum, zog sein Schwertgurt aus und machte die Augen zu. Doch gerade als er seine Augen schloss hörte er komische Geräusche aus dem Wald, es klang wie Orks. Lt. Mos sprang auf und schaute sich um, da kam auch schon ein Ork aus dem Wald gelaufen der mit seiner Axt auf ihn zeigte, ein Par Worte rief und ihn angriff. Sein Schwert war zu weit weg und also konnte er nur noch laufen. Der Ork schwang seine Axt in Richtung Lt. Mos, der sich aber duckte und eine Rolle an dem Ork vorbei machte. Der Ork versuchte es noch einmal aber Lt. Mos war schon auf den Beinen und rannte in den Wald. „Ich muss es schaffen“ dachte Lt. Mos. |
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16.10.2002, 19:51 | #82 | |||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Lt. Mos rannte immer noch ohne Pause durch den Wald, der sehr dicht bewachsen war. Die Tatsache das es stockfinster war, erleichterte das laufen nicht gerade, im Gegenteil es machte das laufen fast unmöglich. Er konnte sich aber kein hinfallen leisten, also lief er immer weiter bis er zu einer Klippe kam. Er blieb sofort stehen und schaute sich im Licht des Mondes um, er war schon etwa 100 Schritt von dem Wald entfernt und um ihn herum war nur Ebene und unter ihm war ein kleiner See. Dann hörte er die Schreie des Orks, Lt. Mos drehte sich um und sah den Ork auf dem halben Weg vom Wald bis zu ihm heranstürmen. Der Ork hatte seine Axt mit einer Hand hoch erhoben und mit seinem anderen Arm schwang er seine Faust. Lt. Mos drehte sich zu der Klippe und dann noch mal zu dem Ork hin und sprang dann die Klippe runter in den See. Als er am Ufer war bemerkte er das er so eben in die Barriere gesprungen war. |
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21.10.2002, 04:40 | #83 | |||||||
carcass Beiträge: 24 |
Carcass stand auf dem Vorsprung, direkt vor der Barriere. Die letzten Strahlen der Abendsonne wärmten sein Gesicht. Er würde diese Szene genießen können, wären da nicht die Soldaten des Königs und der Richter anwesend. Er würde die Arme ausstrecken und sich richtig wohlfühlen, währen seine Hände nicht auf den Rücken gebunden. Der ehemalige Ringer brauchte nicht viel um glücklich zu sein. Ein bisschen Sonne und Vogelgezwitscher waren ihm genug. Doch Finsteres lag vor ihm. Der Richter las ihm eine Liste an Verbrechen vor, die er nie begangen hatte. Einiges davon verstand er nichteinmal. Er hielt den Kopf gesenkt und sagte kein Wort. Auch nicht auf die Frage hin, ob er noch etwas letztes Sagen wolle. Er hatte begriffen, dass es nichts bringen würde und schwieg. Die zwei Soldaten hielten ihn in an beiden Armen fest als der dritte die Fesseln an den Händen löste. Dann zählten die Vollstrecker bis drei und warfen ihn in durch die magische Mauer in den See. Er landete im tiefen Bereich und da er ein guter Schwimmer war erreichte er auch bald das Ufer. Von da ab ging er betrübt den einzigen Weg entlang, der sich ihm bot. Nach einer Weile erreichte er ein einfaches Holztor auf dem zwei Soldaten in roter Rüstung standen. Sie lachten und meinten zu carcass: „Na Frischling du kommst uns gerade Recht. Letzte Woche ist erst ein Buddler in der Miene gestürzt, wir bräuchten Ersatz für ihn. Meld dich gleich mal bei Diego, der wird dir dann schon sagen wo die Mine ist!“ Carcass sah die beiden verwirrt an. Was wollten sie von ihm? Er machte das, was er im Zirkus gelernt hatte und ging einfach nicht drauf ein. Da hatten die Zuschauer auch den ganzen Tag blöde Bemerkungen gemacht, von denen er die meiste nicht verstand. Der ehemalige Ringer ging einfach weiter und folgte dem Weg bis er zu einer Brücke kam, auf der anderen Seite erspähte er eine große Burg, die durch Holzpalisaden umgeben war. Überall standen diese roten Wachen. Auch die beiden auf der Brücke sagten etwas zu ihm, dass er nicht verstand und lachten dann ganz komisch. Carcass ging weiter... |
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25.10.2002, 22:23 | #84 | |||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Kaum hatte man ihn die Klippe heruntergeworfen, verspürte Fisk ein zucken im ganzen Körper. <<Das muss die Barriere sein...>> dachte er während er weiter hinunterfiel. Plötzlich schlug er auf - doch er hatte es sich wesentlich schmerzhafter vorgestellt. Er war inmitten eines kleinen Teiches gelandet. <<Wo bin ich?>> wolte Fisk sagen, wozu er aber nicht mehr kam. Vor ihm stand ein großer breitschultriger Mann, welcher anscheinend ein Gardist war, da er eine Garderüstung trug. <<Wer bist du?>> fragte er Fisk und musterte ihn scharf. <<Ich bin Fisk, ich bin neu...>> antwortete Fisk etwas zögernd. <<Ah.....na dann komm mal mit.>> der Gardist zeigte mit einem Finger auf einen Weg, welcher den Pass hinab führte. <<Da kommst du zum Alten Lager. Wenn du willst, kannst du dich uns anschließen!>> meinte der Gardist mit rauer Stimme. Fisk sah in etwas irritiert an, dann sagte er: <<Danke, ich überleg's mir!>>. <<Okay, aber ich an deiner stelle würde mich schnell entscheiden, ohne den Schutz eines Lagers kommst du hier nicht weit!>> grinste der Gardist, nahm Fisks Kopf und tunkte ihn ins Wasser. Dann verschwand er lachend mit seinem kleinen Trupp. <<Dreckskerl!!>> fluchte Fisk und sah sich um. Er konnte die Garde nie ausstehen, und da es den Anschein hatte, als würde es im Alten Lager nur so von Gardisten wimmeln, lies er davon ab dorthin zu gehen. Aber der Gardist hatte Recht; Ohne Schutz würde Fisk nicht lange überleben. So ging er den Pass hinunter ins Tal, wo er in der Ferne schon das alte Lager sah, sich dann aber nach rechts wendete. Plötzlich erblickte er zwei Jäger, welche aber anscheinend nicht zum alten Lager gehörten. Fisk ging auf sie zu und sprach: <<Entschuldigt, ihr gehört nicht zum alten Lager, oder?>> Etwas überrascht blickten die beiden Jäger Fisk an. Dann begann der eine zu sprechen: <<Du scheinst neu zu sein, hm? Nein, wir kommen nicht aus dem Alten Lager....Bin ich auch froh drum. Wir sind Jäger aus dem neuen Lager>> <<Ah...und wo finde ich das neue Lager?>> fragte Fisk erleichtert. <<Einfach von hier aus an den Weg halten, dann hinten an der Abzweigung nach rechts und dann immer weiter geradeaus. Dann ist es nicht mehr weit.>> meinte der Jäger und zeigte in die Richtung, in die der Pfad führte. <<Danke!>> brachte Fisk noch heraus, dann rannte er los. Hier und da begeneten er einigen Scavangers, aber auf den Feldern des Königs hatte es auch solche Biestern gegeben und so wurde er spielend mit ihnen fertig. |
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30.10.2002, 19:10 | #85 | |||||||
Beliars_Son Beiträge: 139 |
Ein junger Mann wurde brutalst von einigen Paladinen in die Barriere geworfen. Bewusstlos trieb er im Wasser umher. Als er aufwachte, lag er am Ufer des Sees an der Austauschstelle. Dort wo das Alte Lager mit dem König Erz gegen Waren aus der Außenwelt tauscht. Er fragte sich wo er hier war. Was er hier tat. Und er fragte sich wer er war. Nach einer Weile stand er auf und betrachtete seine Umgebung und dann sich selbst. Er hatte viele einzelne, kleine und große “Beulen“. Eine Erinnerung kehrte zurück... diese “Beulen“ wurden Muskeln genannt. Dann bemerkte er die aufwendigen, kunstvollen “Zeichen“ auf seinen Händen und Füßen. Sie wurden als Tatoos bezeichnet. Nein die Definition lautete Hena. Er berührte sie, mit schrecken stellte er fest ,dass sie eingebrannt wurden. Plötzlich hörte er Schritte und Stimmen aus der Ferne. |
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02.11.2002, 12:50 | #86 | |||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Als Superfly lange Zeit einfach einem Weg gefolgt war, stellte er fest, dass sein Weg ihn zur Austauschstelle geführt hatte. Den Ort an dem alles begonnen hatte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er sich an seine Vergangenheit erinnerte. Als er weiter vorging, sah er, dass gerade ein Austausch von statten ging. Superfly war sehr interessiert und beschloss sich das mal näher anzusehen. Er versteckte sich in einer Felsspalte und wartete ab... Es wurden Kisten hinuntergeracht. Als ein Gardist einen Stapel ganz in Superfly's Nähe annahm, viel die oberste Kiste herunter und schlug polternt vor Superfly's Füßen auf. Fly betrachtete die Kiste interessiert, als diese plötzlich zu fauchen und lamentieren anfing. Erschrocken wich Fly zurück. Nach kurzer Zeit fasste er sich ein herz und nah die Kiste an sich. Mit ein paar schnellen schritten entfernte er sich aus der Sichtweite der Gardisten. Dann zog er sein Scwhert aus der Scheide und entfernte damit den Deckel der Kiste. Plötzlich, und schnell wie ein Blitz sprang ein schwarzes Bündel heraus und krallte sich an seiner Hose fest. Bei näherem hinsehen, konnte Fly sehen, dass es eine Katze war, schwarz wie die Nacht und mit Augen, die der Farbe der Sonne glichen. Superfly wollte die Hand austrecken und den kleinen Gesellen streicheln, doch dieser machte einen Buckenl und fauchte. >>Hey, vor mir hast du nichts zu befürchten. Ich will dir helfen. << Erstaunlicher weise schien der Kater ihn zu verstehen, denn er sntspannte sich und tat einen schritt auf Fly zu. Fly ging in die Hocke und streckte seine Hand aus. Der Kater kam näher und Superfly streichelte ihn. Der Kater schnurrte vergnügt und lief zwischen Fly's Beinen umher. Superfly konnte ein erfreutes Lächeln nicht unterdrücken. >>So mein kleiner Freund, du bist frei, du kannst gehen wohin du willst. << Der Kater sah Fly wieder auf diese verstehende Art und Weise an und sprang dann mit einem Satz auf dessen Schulter. Fly lachte lauthals los >>Du willst wohl bei mir bleiben, was? Na gut, ich werde dich mitnehmen. << Der Kater miaute zur Antwort und leckte Fly's Ohr. Zusammen machten sie sich auf den Weg ins Neue Lager... |
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02.11.2002, 18:03 | #87 | |||||||
Larson Beiträge: 84 |
Ganz in Gedanken versunken ging Larson von zwei Schwer Gepanzerten Wachen begleitet den Weg entlang zur Schimmernden Barriere . Die Soldaten betrachteten ihn mit verachtenden Blicken , wussten sie doch warum Larson hier her gebracht worden war. Über sein nun Verkorkstes Leben Nachdenkend , tat er so als ob er es nicht bemerkte und überlegte nebenbei ob ein Flucht versuch was bringen würden , sah aber davon ab als er bemerkte das die Soldaten ihre Hände an den Waffen hatten und scheinbar nur darauf zu warten schienen , das er etwas Dummes tat also verwarf er den Gedanken wieder . Lieber in Gefangenschaft Leben , als in Freiheit Sterben diesen Spruch hatte er mal irgendwo gehört , oder war er andersrum gewesen ? . Aber das war ihm nun irgendwie Egal , denn inzwischen hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht und mit fiesen Grinsen schoben die Wachen ihn an die Wand herum und mit den vor Verachtung triffenden Worten Machs gut du Feigling Stießen sie ihn nach vorn . Einen Augenblick dachte Larson er würde in der Wand stecken bleiben und die Luft ging ihm aus ,dann war plötzlich nichts mehr was ihm halt bot und er stürzte in die Tiefe . Er sah etwas unter ihm aufblitzen und hielt sich die Arme vors Gesicht um sich vor dem Aufprall zu schützen , als er auch schon in einen See landete und vor Schreck erst mal anstelle Luft versuchte Wasser zu Atmen. Als er sich wieder etwas gesammelt hatte Tauchte er auf und schwamm ans Ufer , wo er sich erstmal umsah . Das würde nun wohl bis ans Ende seines Lebens sein Zuhause werden , ein Blick nach oben sagte ihm das es Langsam Dunkel wurde und die Soldaten sich wieder auf den Heimweg machten Was den müsst hier schon Heim zu Mutti ?? rief er ihnen nach ,aber entweder konnten sie ihn nicht Hören oder sie Ignorierten ihn . naja was solls ich schau mich erst mal um wo genau ich hier bin und wo ich einen Platz für die Nacht finde Diesen Gedanken gleich in die Tat Umsetzend folgte er dem Weg .... |
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02.11.2002, 20:07 | #88 | |||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Dorrien achtete nicht auf die Blitzdurchzuckte magische Kuppel, die hinter dem nächsten Hügel in den Himmel ragte. Er achtete nicht auf das spielende kleine Mädchen, dass schreiend wegrannte, als der Inquisitor mit dem Schwert in der Hand auf die Barriere zustürmte. Alles, was für Dorrien jetzt zählte, war, dass sie gewonnen hatten... Er und Jax hatten diesen Hexer Horus letzendlich doch erwischt, er konnte nicht mehr entkommen... Dorrien hatte die Spitze des Hügels erreicht. Unten sah er den Alten Mann, den er jagde, auf die blaue Kuppel zurennen. Der Inquisitor fasste den Griff seines langen Schwertes fester und stürmte seinem Opfer hinterher... Als Horus die magische Barriere erreicht hatte, blieb er stehen. Jetzt würde sich alles entscheiden... Der alte Fischer keuchte vor Erschöpfung. Seit fast zwei Jahren verfolgten ihn diese beiden verrückten Inquisitoren jetzt schon, um ihn im Namen Innos' zu töten. Und warum? Weil er ein paar Wochen lang Glück gehabt hatte mit dem Fang und stets mit vollen Netzen nach Hause gekommen war. Aber diese Inquisitoren warfen ihm deswegen vor, mit dunklen Mächten verbündet zu sein... Er hatte sein Heimatland Torin verlassen müssen, er war quer durch die halbe bekannte Welt geflohen. Immer wieder hatte er geglaubt, Dorrien und Jax endlich abgeschüttelt zu haben, doch immer wieder hatten sie aufgespürt. Aber heute würde alles ein Ende finden... Horus war noch kurz einen Blick über die Schulter auf die beiden Inquisitoren, die den Hügel hinuntergerannt kamen und wandte sich dann um. Er trat einen Schritt vor, gleich würde es vorbei sein... ...und zog den Fuß wieder zurück. Sollte er tatsächlich die Barriere betreten? Horus wusste, dass er sie nie wieder würde verlassen können... Dorrien rannte vor Begeisterung brüllend auf den alten Fischer zu, der am Rande der blauen Kuppel stand und zögerte. Dem Inquisitor war der Zweck dieser Kuppel nicht bekannt, und auch darüber, warum Horus zögerte, machte er sich keine Gedanken. Zu sehr war er von seinem letztendlich Triumph über den Hexer begeistert - genauso wie sein Freund und Kollege Jax, der neben ihm her rannte und dabei sein Schwert über seinem Kopf herumschwang... Schließlich hatten die Inquisitoren ihn Opfer erreicht. Horus war noch immer nicht in die Barriere gesprungen, sondern erwartete sie ruhig. Die Ruhe des Fischers reitzte Dorrien - wie konnte der Alte es wagen, im Angesicht des Todes so verdammt RUHIG zu bleiben?! Dorrien baute sich fünf Meter vor Horus auf und steckte sein Schwert weg. Jax stellte sich neben ihn, behielt seine Waffe aber in der Hand... Dorrien griff in seine Tasche und holte eine Feuerball - Spruchrolle hervor. Grinsend lud er den Zauber auf, doch Horus blieb noch immer ruhig... "Horus!" rief Inquisitor Dorrien und hielt den voll geladenen Feuerball schussbereit. "Im Namen Innos' und der heiligen Inquisition von Torin klage ich dich der Hexerei und Häresie an! Kraft der mir verliehenen Rechte bekenne ich dich als schuldig und verurteile dich zum Tod durch verbrennen!" Dorrien brach in wahnsinniges Gelächter aus, als er den Feuerball auf Horus schleuderte - jetzt erst verlohr der alte Mann seine Ruhe und sprand. Sprang in die Barriere, in Sicherheit... Zischend flog der Feuerball durch Horus ehemaligen Standort, beschädigte aber niemanden mehr uns verging schließlich fauchend an einem Felsbrocken. Dorrien hörte aprupt auf zu lachen und fluchte leise, als er sah, dass sein Opfer schon wieder entkommen war... "Los, hinterher! Er kann noch nicht weit sein!" rief Jax und rannte auf die Barriere zu. Dorrien ließ sich das nicht zweimal sagen, er riss sein Schwert aus der Scheide und folgte seinem Kollegen. Fast gleichzeitig sprangen beide Inquisitoren in die Barriere - eine Entscheidung, die Dorriens Leben für immer verändern sollte, auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste... Noch im Fallen entdeckte Dorrien den Häretiker Horus, der gerade am Ufer des kleinen Sees saß und sich ausruhte. Zufrieden stellte der Inquisitor fest, dass sich die Augen des alten Mannes vor Schreck weiteten, als er sah, wie seine Wiedersacher ihm selbst in die magische Barriere folgten... Dann tauchte Dorrien in das Wasser des Sees ein. So schnell wie möglich kämpfte er sich wieder an die Oberfläche, Horus durfte keine Zeit haben, zu fliehen. Als er auftauchte verschwendete Dorrien keine Zeit mit herumprusten sondern sprang sofort ans Ufer. Horus war inzwischen aufgestanden, aber fliehen konnte er jetzt nicht mehr - Dorrien versperrte den einzig möglichen Weg... Der Inquisitor verzog die Lippen zu einem hämischen Grinsen, wärend er das Schwert wegsteckte und eine Feuersturm - Spruchrollte hervorholte. Wärend Horus panisch nach einem Ausweg suchte - den es nicht gab - lud Dorrien den Zauber. Wieder begann er, wahnsinnig zu lachen, als er den Feuersturm auf sein Opfer schleuderte... Horus warf sich zur Seite, doch es war zu spät. Der Zauber explodierte tosend an einem Felsbrocken und schleuderte brennende Geschosse in alle Rischtungen, von denen mehrere Horus trafen. Obwohl die Sachen des Fischers nass waren, fingen sie sofort Feuer... Der angenehme duft von brennendem Fleisch stieg Dorrien in die Nase, er lächelte zufrieden, wärend er beobachtete, wie soch Horus schreiend und wild um sich schlagend in den See warf. Die Flammen erloschen, doch Dorrien lud bereits den nächsten Zauber - einen Feuerball. Gerade als sich Horus wieder auf die Beine kämpfen wollte, schoß Dorrien den Zauber ab. Horus, ein harmloser alter Mann, ein Fischer mit etwas Glück, wurde sofort von den Flammen verzehrt. Die Inquisition hatte ihre Arbeit getan... Wie hypnotisiert starrte Dorrien auf den toten Fischer. Er hatte es geschafft. Er hatte den Ketzer zur Strecke gebracht. Endlich... Erst einige Minuten später fiel dem Inquisitor auf, dass sein Freund Jax fehlte. Er sah sich überrascht in der Gegend um, und bald entdeckte er Jax - oder besser das, was von ihm noch übrig war. Jax war beim Sprung in die Barriere nicht im See gelandet sondern Kopf voran auf einen Felsen gedonnert. Seine Leiche lag im Wasser und färbte es langsam rot... Sofort war bei Dorrien jegliche Freude über seinen Sieg vergessen. Er rannte zu seinem toten Freund, seinem Begleiter, seinem Kollegen. Inquisitor Jax war nicht mehr... Traurig rammte Dorrien Jax' Schwert in die Erde vor dem Hügel, unter dem der junge Inquisitor begraben war. Doch Dorriens Trauer wurde langsam von Wut und Hass verdrängt, Hass auf die dunklen Mächte, die zweifellos für Jax' Tod verantwortlich waren. Sein blick wanderte zu Horus' verkohltem Leichnam, purer Hass stand in seinen Augen. Er würde diese Hexer - Brut jagen, wo auch immer er sie fand....Sie konnten sich nicht vor im verstecken. Er würde sie finden, jeden einzelnen. Sie würden alle sterben....brennen... Langsam machte sich Dorrien auf den Weg, um die seltsame blaue Kuppel wieder zu verlassen. Er war so in Gedanken versunken, dass er garnicht merkte, wie plötzlich magische Energie durch seinen Körper zuckte und ihn als Ziel markierte - als Ziel für den Blitz, der Sekunden später folgte... Rasender Schmerz schoß durch Dorriens Körper, die Stärke der magischen Entladung schleuderte den Inquisitor wie eine Puppe nach hinten. Noch bevor er realiesieren konnte, was überhaupt passiert war, landete Dorrien unsanft auf einigen herumliegenden Steinen. Er spürte nichts mehr, er sah nichts mehr, er hörte nichts mehr. Nur Schmerz...gleißenden, unnachgiebigen Schmerz... Kurze Zeit später wurde Dorrien endgültig schwarz vor Augen und er verlohr gnädigerweise das Bewusstsein... |
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02.11.2002, 21:40 | #89 | |||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Langsam kehrte Dorriens Bewusstsein zurück, doch mit ihm kamen auch die Schmerzen. Der Inqisitor stöhnte leise, sein gesamter Körper schien nur noch aus Schmerz zu bestehen. Er fühlte, dass etwas feuchtes, klebriges an seiner Wange und seinen Harren haftete... fühlte sein Blut, fühlte die frischen Kopfwunden und sein verstauchtes, wenn nicht sogar gebrochenes Fußgelenk. Fühlte den scharfen Wind, der über seinen geschundenen Körper peitschte... Kälte gesellte sich zum Schmerz, unerträgliche Kälte. Der Wind und die nassen Sachen Dorriens wirkten zusammen und kühlten seinen Körper mit erschreckender Effizienz aus. Hätte er noch die Kraft dafür gehabt, hätte der Inquisitor wahrscheinlich am ganzen Leibe gezittert. Doch so blieb er einfach liegen und wartete. Worauf er wartete, wusste Dorrien nicht... Auf den Tod? Auf Hilfe? |
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02.11.2002, 23:52 | #90 | |||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Dorrien versuchte, sich aufzurichten, doch seine Beine versagten den Dienst. Langsam wurde es dunkel, und mit der Nacht wurde auch die Kälte schlimmer. Er musste hier weg... Erneut versuchte der Inquisitor aufzustehen. Er versuchte, sich an einem aus dem Boden ragenden Balken hochzuziehen, doch das Ergebnis war nur eine neue Welle Schmerz, die über seinen Körper hinwegspülte. Er konnte nicht mehr... Erschöpft ließ sich Dorrien auf den Rücken fallen und glotzte gen Himmel. Er würde wohl hier sterben... Dorrien wunderte sich selbst darüber, wie gelassen er sein Schicksal hinnahm. Keine Spur von Aufregung, Angst oder gar Panik. Nur Ruhe...die Ruhe vor dem Tod... Plötzlich schoß es dem Inquisitor durch den Kopf, die Idee, der Einfall, die Erinnerung - die Rettung. Er hatte ja noch einen Heiltrank! Allein der Gedanke an den Heiltrank in seinem Gepäck beflügelte Dorriens Lebensgeister. So schnell es ging richtete er sich auf alle viere auf und begann, auf der Suche nach seinem Zeug um das Seeufer zu krabbeln... |
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03.11.2002, 11:54 | #91 | |||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Noch immer saß Dorrien an der Ausstauschstelle, starrte betrübt auf das wenige, was ihm geblieben war und dachte nach. Er hatte eine leere Flasche - in ihr hatte sich der Heiltrak befunden - ,sein Gold, und - Innos sei Dank - das Siegel der torinischen Inquisition. Bei dem Siegel handelte es sich um ein einfaches Metallplättchen, auf das eine symbolische Sonne mit einem Schädel davor eingraviert war. Doch trotz seiner Schlichtheit konnte dieser kleine Gegenstand in Torin über die Leben hunderter entscheiden... Aber das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war vor allem, dass irgend jemand Dorrien seinen gesamten Besitz gestohlen hatte, als er bewusstlos gewesen war. Sein Schwert, seine Spruchrollen und alles, was noch von Wert zu sein schien. Der Inquisitor dankte Innos dafür, dass er seinen Heiltrank in einer ziemlich verbeulten Metallflasche aufbewahrt hatte, so dass die Diebe sie nicht auch mitgenommen hatten. Ansonsten wäre das wahrscheinlich Dorriens Tod gewesen... Was ihn aber viel mehr verwunderte war, dass er noch immer sein gesamtes Gold besaß. 12 Goldmünzen. Alles hatten die Diebe ihm genommen (spgar das Schwert, mit dem Jax' Grab merkiert war, hatten sie gestohlen), nur nicht sein Gold... Ausdruckslos starrte er auf die Blaue Kuppel, die sich vor ihm scheinbar aus dem Boden erhob. Anscheinend konnte er da nicht mehr durch. Sonderbar... Mit einem Ruck erhob sich der Inquisitor und verließ endlich die Austauschstelle. Er musste Menschen finden, dann würde er weitersehen... |
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03.11.2002, 16:29 | #92 | |||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Fulgrim wurde von zwei Gardisten an eine Felskante geschleppt. Er wehrte sich nicht, denn er wusste er konnte eh nicht fliehen. An der Felskante angekommen konnte er nach unten schauen. Er sah einen See, sogar einen kleinen Aufzug. Einige Hütten... Er drehte sich um, einer der Gardisten fing grade an etwas zu sagen: So Freundchen... das wars dann wohl, du wirst dort drinnen schön Erz schürfen gehn. Fulgrim sah noch einmal runter, und bevor er etwas erwiedern konnte wurde er auch schon hinuntergestossen. Die Gardisten lachten hämisch. Er fiehl glücklicherweise ins wasser und nicht wie viele andere vor ihm, die wie man an diversen roten Flecken auf den umliegenden Felsen erkennen konnte es nicht so glücklich geschafft hatten wie er. Er kroch an Land nahm sich das alte Spitzhacke ("Besser als wenn ich völlig schutzlos bin...") und machte sich auf den weg ein Bleibe zu finden. -Auf den weg zum Alten Lager |
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12.11.2002, 20:05 | #93 | |||||||
GodGuy Beiträge: 44 |
"Du wirst für immer in die Kolonie geworfen" Nachdem der richter diese Sätze Ausgesprochen hat wurde GodGuy über die Klippen geworfen. |
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12.11.2002, 20:08 | #94 | |||||||
GodGuy Beiträge: 44 |
Als GodGuy über die Klippen geworfen wurde war er sehr müde deshalb ruhte er sich ein wenig aus. Nachdem GodGuy sich an der Austauschstelle ein wenig ausgeruht hat wurde er von den Schritten der Gardisten aufgeweckt sie marschierten auf ihn zu und sahen GodGuy mit ernsten Blicken an. GodGuy begrüßte sie aber einer der Gardisten zog sein Schwert und wollte ihm an dem Kragen, GodGuy konnte aber dem Schwerthieb ausweichen und vor den Gardisten weglaufen.Die Gardisten waren aber keineswegs schlechte Läufer sie konnten mit GodGuy Mithalten und sie hätten ihn auch fast erwischt wen nur nicht der Große Mann mit der Glatze den vielen Tätowierungen und der Großen Rüstung da wäre,er zog sein mächtiges Schwert und lief auf die Gardisten zu.GodGuy beobachtete wie der Mann gegen die Gardisten Gekämpft hat und hat sich gewundert wieso der mann sich für GodGuy's leben eingesetzt hat. Als der Kampf vorbei war verschwand der man mit der Glatze umgeben von einem blauen Licht,GodGuy konnte sich noch nicht mal für seine Rettung bedanken. Als er wieder auf beiden Beinen stand haben seine Augen ein Lager in einem Sumpf erblickt.GodGuy lief dem Lager entgegen. Unterwegs stolperte er über einen Knüppel und Steckte ihn ein, endlich hatte er etwas womit er sich verteidigen kann. |
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13.11.2002, 14:15 | #95 | |||||||
Auron_X Beiträge: 929 |
Das Ende?
Auron war nun an einem der gefürchtetsten Orte Myrtanas, der Austauschstelle. Hier also werden die Koloniearbeiter hingebracht und auch hier wird er nun enden. Die zwei Gardisten warfen ihn die Klippe hinunter, er war gefährlich nah an der Felskante als ein blaues Licht ihn umhüllte und er ins Wasser eintauchte. Das Licht war verschwunden und er sah nun wo er sich befand, er war ca. 25m tief gefallen und stand nun mit aufgeweichten Klamotten im Wasser in der blau schimmernden Barriere. Links von ihm war eine Mine, es lag noch ein wenig Werkzeug verstreut aber bei genauerem Hinsehen fiel ihm auf, dass die Mine verlassen war. So machte er sich auf den Weg in seine neue Heimat. Noch wusste er nicht dass diese bald das Alte Lager sein würde. |
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13.11.2002, 16:07 | #96 | |||||||
Elendier Beiträge: 196 |
Nun stand Elendier an der Klippe. Weit unter sich die Kolonie. Er schluckte und schweiß lief ihm die Stirn runter. Hätte ich das doch nie getan..... sagte er sich leise selbst und sah zu den Wachen hoch die ihn herablassend und böse anguckten. Ein Prieser las ihm seine Stafe vor und dass er für immer in die Kolonie geworfen würde. Das besserte seine Laune nicht grade auf und er schaute betrübt zu Boden. Er wartete auf ein Wunder, das ihn retten sollte. Doch es kahm keins und der Prieser beendete seine Rede. Werft ihn rein! befahl er dann und die Wachen schmissen ihn durch die Schutzwand. Sie fühlte sich kurz an, alsob man in Wasser tauchen würde und auf der anderen Seite atmen konnte. Kurze Zeit später fiel er schmerzend auf hartes Wasser und tauchte ein. Luftholend tauchte er wieder auf und sah sich die Augen reiben um er sah eine Plattform und mehrere auf einander´gestapelte Holzplatten. Hustend kahm er aus dem Wasser und sah einen Mann dort stehen. Dieser hatte einen rot-schwart Karierten Anzug an. Ein Schwert an der Seite und einen Bogen umgeschnallt. Elendier ging auf ihn zu und fragte ihn höflich, wo er sei. Das hier nennt sich die Austauschstelle... dich haben sie wohl eben erst reingeworfen was? Elender nickte und guckte sich interessiert um. dann fragte er Wo kommt ihr her? Vom Alten Lager. Das größte und mächtigste Lager der Kolonie. antwortete der Schatten und klopfte sich lachend auf seine Rüstung. Wenn du dich entscheidest zu uns zu kommen, dann sag den Wachen am Tor, dass Diego dich schickt. Elendier nickte wieder und bedanke sich bei Diego. So machte er sich auf dem Weg zum Alten Lager. Er folgte einem langen verschnorkleten Pfad, der durch ein Tor führte, wo zwei Wachen mit schweren Rüstungen standen und Escaron misstrauisch anguckten. Wenig später, als er einen steilen Berg hinuntergestiegen war, sah er eine große Festung vor sich. Das muss das Alte Lager sein... dachte sich Elendier und ging auf es zu... |
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17.11.2002, 21:37 | #97 | |||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
rachestahl kam langsam wieder zu sich, sein kopf dröhnte doch von was. wo war er, wie war er hier her gekommen ? die austauschstelle, ein ort der ihm nur alzugut im gedächtnis geblieben war. der alte flaschenzug um die wahren aus der kolonie nach draussen zu bringen, der see der durch einen kleinen bachlauf von ausserhalb entstanden war. er konnte sich noch immer nicht an die geschehnisse der letzten stunden erinnern, doch wunden an seinen armen und beinen zeugten von einem kampf der nur vor wenigen augenblicken zu einem ende gekommen sein musste. immernoch verwirrt entschloss er sich in richtung neues lager zu laufen, dort würde er freunde wiedertreffen die ihm sicher erzählen könnten was geschehen war... |
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18.11.2002, 18:54 | #98 | |||||||
Gor Na Blade Beiträge: 176 |
Blade stand von zwei Wachen festgehalten oben über dem Abgrund, der zur Kolonie hinunter ging. Es war ziemlich tief und Blade kroch der Scheiß auf die Stirn. Er konnte ihn nicht wegwischen, weil die Wachen ihn ziemlich festhielten. Ein Priester las ihm die Rechte vor und was er verbrochen hatte. Als der Priester fertig war, warfen die Wachen Blad ohne ein weiteres Wort in die Kolonie. Der Fall war nicht sehr lang, dafür aber ziemlich Schmerzhaft. Er kahm zielich hart auf Wasser auf. Schnell und benommen schwamm er an Land und schnappe gebeugt nach Luft. Irgendjemand reichte ihm die Hand und half ihm aufzustehen. Dieser Typ hatte eine Robe an und lächelte Blade an. "Ich bin Novize Zaltor. Ich komme vom Sumpflager" Blad schaute ihn sprachlos an. Der Typ schien nett zu sein und lächelte Blade immernoch an. "Folge mir und ich zeige dir den Richtigen Weg.." sagte der Novize weiter und Blade folgte ihm sprachlos. Sie kahmen an Typen vorbei, die ziemlich Böse guckten. Blade gefielen die garnicht und er versuchte mit dem Novizen schrit zu halten. Sie liefen in Richtung Sumpflager. |
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18.11.2002, 20:33 | #99 | |||||||
Lord_Xardas - N Beiträge: 3.675 |
Als er aufstand an dem Morgen der sein letzter war, schien die Sonne und die Vögel kreischten laut. Eine Woge von Verlangen stürzte über ihn und klebriger Tau bedeckte die Haut. Durch den aderblauen Himmel ging ein breiter Riß, dunkle Wasser brachen über ihn herein. Eine unbekannte Macht erhob sich tief in ihm, und mit einem Mal war ihm alles klar, dass nichts mehr so wie gestern war. Wenn Engel hassen stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt; wenn Engel hassen fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt; wenn Engel hassen landen sie als schwarzer Schatten der uns quält und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind wie sie. Als er aufbrach ließ er alles hinter sich zurück, seine Schritte waren federleicht und frei. Unterm Mantel trug er einen kalten schwarzen Stahl, er lächelte leis und summte dabei. Seine Hand gab sieben Menschen einen schnellen Tod, bis ihn selber eine Kugel niederwarf. Wer ihn kannte sagte, dass es seltsam war, denn glücklicher hat man ihn nie gesehn. Der Glanz eines Engels war auf ihm zu sehn. Wenn Engel hassen ... Subway to Sally |
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25.11.2002, 20:42 | #100 | |||||||
Ich - Der Held Beiträge: 2 |
Mit einem lauten Platschen landete er im Wasser. Die kalte Flüssigkeit umspülte seinen Körper und ließ ihn die Orientierung verlieren. Seine Lunge brannte als seine Luft knapp wurde. Verzeifelt ruderte er mit den Armen und schaffte es irgendwie an die Oberfläche. Er rang nach Luft und stief sie in einem erleichterten Stöhnen aus. Das Wasser lief über sein Gesicht. Der Wind strich über seine nassen Kleider und ließ ihn erschaudern. Er hatte nichteinmal Zeit zu realisieren was grade passiert war. Etwas war da. Erschrocken von den lauten Schritten und dem klappern von Rüstungen riß er die augen auf. Das erste was er sah war eine kräftige Hand die ihm am Kragen packte und nach oben zerrte. Männer in roten Rüstungen standen am Ufer und starrten ihn an. Er konzentrierte sich auf den Mann er direkt vor ihm stand. Zweifellos war es seine Hand die ihn hielt. Dankbar über den Zustand nicht alleine zu sein zwang er ein Lächeln auf sein Gesicht, das ihm angesichts der Reaktion des Mannes jedoch zu misslingen schien. Die andere Hand, zur Faust geballt, fuhr grade wegs in sein Gesicht. Das Gelächter der Männer war das letze was er hörte bevor er den dumpfen Schmerz spürte .. und dann gar nichts mehr. Er war bewusstlos... Cole |
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