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23.09.2003, 10:50 | #76 | |||||
Khalef Beiträge: 490 |
Name: Khalef Gilde: Die Jünger des Lee Rang: Schürfer (Rangstufe 2) Alter: 27 Größe: 1,84 m Wohnort: "Ich lebe wohin auch immer mich mein Schicksal führen mag." Khalef´s Lied: Hymne des Lee Erscheinung: Khalef hat einen normalen Körperbau, er ist zwar sehr muskulös, jedoch sieht man seine Muskeln nicht so wie beim Söldner Bullco. Er hat dunkle, nicht zu kurze Haare, darunter stechen seine grünen Augen hervor. Das einzig auffällige an ihm ist der dunkle Bart, der über seinen Lippen zusammentrifft. Eigenschaften: Positiv: - Steht zu seinen Freunden und würde sie niemals verraten - Setzt sich für andere ein - Geschickt - Hilfsbereit Negativ: - Ist ziemlich still - Kann aber auch ziemlich ausrasten - Misstrauisch gegenüber Fremden - Einzelgänger, kämpft nur mit Freunden zusammen - Hat eine große Schwäche für schöne Frauen, das lenkt ihn in wichtigen Situationen oft ab - Trinkt oft über die Grenze Jetztige Waffen: Khalef besitzt ein Langschwert. Der Griff ist Aus Stahl geschmiedet und mit Leder umwickelt worden. Die Klinge ist relativ lang und aus glänzendem Stahl geschmiedet worden. Außerdem rostet die Klinge nicht so schnell wie die von anderen Schwertern, da der Schmied sie mit in eine seltsame Substanz getaucht hat, die er streng geheim hält. Neben seinem Langschwert besitzt Khalef einen einfachen, mit Schriftzeichen verzierten Dolch, welchen er von seinem Großvater bekommen hat. Die Schriftzeichen befinden sich nur auf einer Seite der Klinge. Rüstung: Khalef trägt immer eine gehärtete Lederrüstung, verstärkt mit ziemlich dicken und harten, aber dennoch leichten Eisenplatten an der Innenseite. Manchmal trägt er darüber auch einen dunklen Umhang. Skills (2/4): Einhand Stufe 2 Beruf: Baumeister Andere über Khalef: quote: Portrait: Geschichte: Khalef lebte in einem kleinen Dorf am Meer, Jereiy. Dort lebte er mit seinem Vater und seinem älteren Bruder. Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Sein Vater, der Jäger war, wünschte sich, dass Khalef, wenn er alt genug sei, den selben Beruf ausüben sollte. Doch Jäger zu werden reizte ihn nicht sehr. Khalef wollte hinaus in die Welt, Abenteuer erleben. Khalef war gerade 16, als sein Dorf von Banditen überfallen wurde. Die Bürger hatten keine Chance, sie wurden von den Banditen gnadenlos niedergemetzelt. Nur Khalef verschonten sie. Er wusste nicht wieso, aber sie nahmen ihn mit in einen Wald, den Khalef, obwohl er nahe am Dorf lag, noch nie gesehen hatte. Er wusste nicht wie lange sie ihn mitschleiften, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis sie zu einem Lager kamen. Dort sperrten sie ihn in eine dunkle Hütte. Es war schon stockfinster, als einer der Banditen ihn nach draußen holte. Er deutete Khalef an, sich ans Lagerfeuer zu setzen. Er setzte sich. Der Bandit gab ihm ein Stück gebratenes Fleisch, einen Käse und ein Glas Wasser. Khalef, der ziemlichen Hunger hatte, nahm das Essen und verkroch sich in eine Ecke. Als er alles verspeist hatte, kam der Bandit zu ihm. "Komm mit", sagte er nur. Khalef folgte ihm. Ihm war unbehaglich zumute. Sie gingen um das Lager, dahinter waren weitere Lagerfeuer und unzählige weitere Banditen. Der Bandit holte ein paar weiter Banditen und sie gingen weiter, bis sie zu einem größeren Platz kamen. "So," sagte der Bandit, "zeig mal was du kannst." Der Bandit zog sein Schwert und ging auf Khalef zu. Der konnte sich vor Schreck kaum bewegen. Als er wieder einen klaren Kopf hatte zog er seine einzige Waffe, einen kleinen Dolch den er von seinem Großvater geschenkt bekommen hatte. Er rannte auf den Banditen zu und versuchte, ihn zu treffen, was aber kläglich misslang, da Khalef zum ersten Mal kämpfte. Der Bandit warf ihn auf den Boden und hielt ihm sein Kurzschwert an die Kehle. "Du hast noch viel zu lernen, Kleiner" sagte er, stand auf und half ihm auf die Beine. "Morgen früh fangen wir mit deinem Training an." 7 Jahre waren vergangen, und Khalef, der nun 23 Jahre alt war, lebte immer noch beiden Banditen. Trotz seines Alters war er bei ihnen schon hoch angesehen. Er hatte viel Raubzüge mit seinen Kumpanen gemacht und dabei viel erbeutet. Eines Tages wurde er zum Boss der Banditen gerufen. "Khalef, gut dass du kommst ! Ich habe einen Auftrag für dich !" sagte der. "Worum geht´s ?" fragte der. "Du hast doch bestimmt schon von dem Bauern gehört, dem seit kurzem die Felder südwestlich von hier gehören ? Gunbert ist sein Name, glaub ich." "Ja was ist mit ihm ?" "Er hat seine Hunde auf 2 von unseren Leuten gehetzt, als sie sich ein paar von seinen Eigentümern aneignen wollten. Ich möchte, dass du ihm einen Denkzettel verpasst. Wie du dass machst, ist mir egal. Dieser verfluchte Bauer hat uns Respekt entegegen zu bringen..." "Ok, ich mache mich sofort auf den Weg !" sagte Khalef und ging aus der Hütte des Banditenoberhauptes. "Hm, ich nehme ein besten noch ein paar von den Jungs mit, die haben eh Langeweile..." dachte er sich und schnappte sich zwei gute Banditen, Razer und Ondor. Sofort machten sie sich auf den Weg zum Bauern Gunbert. Nach einem kleinen Fussmarsch kamen sie an seine Felder. "Da wären wir... Arm kann der Bauer ja nicht sein, die Felder sind ziemlich weitläufig..." meinte Khalef zu den beiden anderen. Die nickten zustimmend. "Na dann, an die Arbeit, erteilen wir ihm eine Lektion !" sagte Khalef und schlich sich an die Bauernhäuser heran. Er spähte durch eine halboffene Tür. "Das sind die Ställe, das ist schonmal ein Anfang !" flüsterte er zu Razer und Ondor. Die drei schlichen sich in den Stall. Sky sah sich um. Keine Pferde, keine Kühe, keine Hühner, aber .... Schafe ! Khalef grinste fies. Er öffnete die Tür, um die Schafe rauszulassen. Als die drei Banditen mit den Schafen schon so gut wie weg waren, hörten sie hinter sich wütende Schreie. "Ihr Halunken! Bleibt stehen! Ich kriege euch!" Khalef drehte sich kurz um und sah, dass der Bauer sie entdeckt hatte und nun mit einer Mistgabel in der Hand auf sie zugerannt kam. Khalef drehte sich wieder zu Razer und Ondor, doch die beiden Feiglinge hauten einfach ab. "Die verfluchten Mistkerle! Dafür werden sie büßen!" knurrte Khalef. Er drehte sich wieder zum Bauern der nun vor ihm stand. "Es... gibt... kein... Entrinnen... du ... Halunke..." keuchte er außer Atem. "Mein Knecht ist bereits in der Stadt und holt die Miliz !" Khalef verengte seine Augen zu Schlitzen. "Sie werden nicht früh genug da sein..." sagte er kalt und zog seinen Dolch. "Sie werden nur noch deine Leiche finden und ich werde bereits über alle Berge sein..." Khalef rannte auf den Bauern zu und rammte, ehe der Bauer reagieren konnte, ihm seinen Dolch ihn den Bauch. "Stirb langsam..." flüsterte er fies in sein Ohr, zog sein wieder Schwert heraus und rannte. Hinter sich hörte er noch den Bauern zusammensacken. Als er auf den Weg kam, hörte er Leute. "Oh Nein ! Die Miliz ist ja schon da !" dachte Khalef und rannte. Er flüchtete in den Wald, die Miliz dicht hinter sich. Er rannte und rannte, so schnell er konnte doch die Miliz kam immer näher. Dann stürtzte er. Er kam mit dem Kopf auf einem Stein auf und wurde bewusstlos. Als Khalef wieder die Augen aufschlug, befand er sich in einem dunklen, kalten Raum. "Wo bin ich ?" stöhnte er. "Im Kerker!" höhrte er eine Stimme hinter einem Gitter, die zweifellos zu einem Milizen gehörte. "Warum ?" wollte er wissen. "Das fragst du noch ?" lachte der Milize. "Du hast versucht dem Bauer Gunbert seine Schafe zu stehlen und hast ihn dann auch noch getötet ! Mein Lieber, so schnell wirst du hier nicht rauskommen..." grinste er. 3 Jahre später, während eines Gefangenentrabsportes vom Festland nach Khorinis entkam Khalef und wollte in Khorinis ein neues Leben beginnen... zugelassen |
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23.09.2003, 22:52 | #77 | |||||
elpede Beiträge: 708 |
Name: elpede Alter: Unbekannt; ca. 28 - 38 Jahre Waffe: elpede´s bevorzugte Waffe ist der Bogen. Er besitzt verschiedene Modelle, so einen Ulmenbogen (gekauft bei Berne in der Siedlung Drakia), einen Kompositbogen (erhalten von Sir Iwein zur Verteidigung der Stadt Khorinis vor den Orks), einen Drachenbogen (einem gefallenen Paladin während der Schlacht um Khorinis abgenommen), einen Langbogen (hergestellt vom Söldner Legolas), einen Buchenbogen (ebenfalls von Legolas, dem Söldner). Darüber hinaus besitzt er ein Langschwert und eine leichte Armbrust. Beides fand er nach dem Angriff der Orks auf die Stadt in den Trümmern. Außerdem besitzt elpede Blasrohre, mit denen er spezielle, kleine Pfeile verschießen kann. Zur Zeit eines aus Schilf und eines aus Bambus. Inspiriert wurde er dazu von der Amazone blutfeuer, die ihm gezeigt hat, wie man mit so einer Waffe umgeht. Ein Blasrohr aus Glas ist in Arbeit, der Schwarzmagier HoraXedus wird ihm durch ein Versprechen ein Unikat anfertigen, das keinen Vergleich mit dem Blasrohr blutfeuer´s zu scheuen braucht. Rüstung: elpede trägt eine einfache, teils beschädigte Lederrüstung, die er nach dem letzten Angriff der Orks auf die Stadt Khorinis erbeutet hat. Darüber trägt er außerdem einen Novizenrock, den ihm der Templerführer Abbadon während seines zweiten Besuches im Sumpflager überreicht hat. Doch beide Rüstungen werden verborgen von einem langen, brauen Kapuzenmantel, der dem Wolfszüchter sein Äußeres Erscheinungsbild verleiht. Beruf: Wolfs- und Hundezüchter Eigenschaften: elpede wirkt sehr verschlossen, lacht selten, ist schnell beleidigt, stolz, bleibt aber dennoch stets ruhig, da er seine Gefühle und Absichten zu verbergen weiß. Er hat Probleme mit Autoritäten und ist zuweilen sogar hinterhältig und listig. Er geht überlegt und präzise vor, da er es versteht, seine Emotionen zu kontrollieren. Und doch; wenn es jemandem gelingt, in sein Herz vorzudringen, dann tut elpede alles für ihn oder sie. Natürlich lässt er sich das nicht anmerken. Auch wenn er es sich nicht eingestehen mag, so braucht er Menschen um sich herum, da er sich sonst einsam fühlt; ein Gefühl, das er gerne verdrängt und durch seine Tierliebe mindert. Eigentlich ist er liebenswert, doch hindert seine Angst vor Enttäuschungen & Verletzungen ihn oft daran, eine Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen, die längere Zeit überdauert. Vorgeschichte: elpede´s Geschichte beginnt auf einem kleinen Hof nahe Varant. Als Einzelkind durchlebte er eine unbeschwerte Kindheit, von Vater & Mutter verwöhnt, von den Sorgen des Lebens ferngehalten. Sein Vater war ein angesehener Wolfszüchter, der seine Tiere für Jagd und Wachdienste ausbildete und an Jäger, Adel und Stadtgarde verkaufte. In elpede´s Kindheit geschah nichts aufregendes, bis auf jenen einen Tag, an dem viele bewaffnete Männer in der Nähe des Hofes vorbeikammen und in Richtung Stadt marschierten. elpede wurde ins Haus gerufen, und so erfuhr er erst viele Jahre später, dass dies die Truppen des General Lee; im Dienste des Königs von Myrtana waren. Am Ende seiner Jugend angelangt, zog elpede in die Stadt, wo er der Garde beitrat und zum Kundschafter ausgebildet wurde. Er diente im Orkkrieg, bis er entlassen wurde; doch ist nichts über seine Rolle oder seine Aufgaben in diesem Krieg bekannt. Jedenfalls kehrte er zurück nach Varant und übernahm den Hof seiner mittlereile verstorbenen Eltern. Er züchtete wie sein Vater Wölfe, doch waren diese teuer & selten, so dass er immer weniger verkaufte, denn der Krieg verlangte auch Opfer vom Adel. Dennoch gab er nicht auf; er war bescheiden und genügsam, und die ihm anerzogene Tierliebe erleichterte ihm seine Arbeit. Doch eines Tages geschah es, dass ein Bote des Königs ihm einen Brief brachte, in dem stand, dass er erneut der Armee beitreten müsse. elpede aber dachte nicht daran, in den Dienst der Armee zurück zu kehren, so schrecklich waren die Erinnerungen an die Orks. Und so packte er in derselben Nacht noch seine Sachen eilig zusammen; bevor er im Morgengrauen den Hof mit den letzten 4 Wölfen seiner Zucht verließ. Er wusste, dass er nun als Deserteur gejagt werden würde und ihm die Todesstrafe drohte, sollte er von Paladinen aufgegriffen und erkannt werden. Er hielt sich abseits der Wege; seine Wölfe warnten ihn stets vor Gefahren oder halfen ihm bei der Jagd. Monatelang zog elpede durch Myrtana, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Dann, eines abends, traf er andere Flüchtlinge. Er teilte seine Nahrung mit ihnen und sie erzählten ihm von der Insel Khorinis, die weitab vom Festland läge und kaum vom Krieg betroffen sei. Von diesem Abend an hatte elpede ein neues Ziel, er hoffte, eine Möglichkeit zu finden, auf diese Insel zu gelangen, um dort in Ruhe sein Leben & seine Zucht neu zu beginnen. So zog er weiter, stets in Richtung Küste; und nach etlichen Wochen sah er zum ersten Mal das Meer. elpede hatte Glück, nur einige Tage später fand er einen Fischer, der stets die Händler in Khorinis belieferte. Er bot ihm an, ihn mitzunehmen, im Tausch gegen einen seiner Wölfe. Schweren Herzens stimmte elpede dem Handel zu, und so landete er eines morgens in Khorinis... elpede´s Wölfe Arco Arco ist der Leitwolf des kleinen Rudels. Er begleitet elpede seit etlichen Jahren, deshalb ist er wohl mehr als 10 Jahre alt. Auch die Zeit in der Armee hat Arco mit seinem Herrchen durchlebt. Er bildet die Grundlage für die Zucht. Er ist ausgebildet für die Jagd, er weiß, welche Tiere für ihn und sein Herrchen gefährlich sind, und welche beide besser meiden sollten. Er kann zwar keine Tiere reissen, wohl aber Scavenger, Molerats, Ratten & Schafe treiben - auf sein Herrchen zu, oder von ihm fort. Er signalisiert durch Körpersprache, wenn er etwas ungewöhnliches bemerkt. Er kann auch Tiere oder Menschen stellen, er greift jedoch nicht auf Befehl an. Wenn er angreift, dann um sich zu verteidigen. Dabei ist er so stark wie ein Wildwolf. Sein Fell ist beinahe schneeweiß, an einigen Stellen sind graue Flecken. Jara Ein Wachwolf, ein weiblicher dazu. Kaum mehr als 7 Jahre alt. Sie kann bewachen, was immer elpede ihr zuweist : Gegenstand, Gebäude, oder sogar Mensch. Auch sie greift nicht auf Befehl an, verteidigt sich jedoch, wenn man sie angreift oder ignoriert, indem man einfach in ihr "Revier" eindringt. Ihr Fell ist grau und schwarz, außerdem folgt sie dem Leitwolf, wenn sie keine andere Aufgabe bekommen hat. Shiva Shiva ist die Jüngste im Rudel, kaum 4 Jahre alt. Sie hat bereits mehrfach Welpen geworfen und wurde von elpede nie ausgebildet. Deshalb weicht sie selten von seiner Seite, sie ist sehr anhänglich und verspielt. Sie ist außerdem sehr vertrauenseelig, weshalb elpede sie an andere übergeben kann, die dann auf sie aufpassen. Auch sie ist in der Lage, sich zu verteidigen, mehr noch als Jara und Arco, da sie zur Zeit trächtig ist. Sie steht außerdem unter dem Schutz der beiden. Ihr Fell ist grau und weiß, wie das von Arco, doch sind die grauen Flecken hier größer. Die Wölfe haben mit ihren wilden Verwandten nur noch das Äußere gemein. Sie sind vor Generationen entwildert worden und können alleine nicht überleben, da sie das Reissen & Jagen nie gelernt haben. Sie sind an Fütterung gewöhnt, jedoch fressen sie nicht aus jedermanns Hand. Jara und Arco hören auf einfache Kommandos, gesprochen von elpede. Alle verstehen Handzeichen, die elpede meist benutzt, wenn nicht gesprochen werden darf. Außerdem können sie Fährten lesen, denn der Geruch ist immer vorhanden, selbst wenn keine Spur zu sehen ist. Und sie verteidigen ihr Herrchen, wenn es bedroht wird. Sie töten keine Menschen, können aber beissen, vorzugsweise in die Hand, die das Schwert hält. Für einen geübten Kämpfer sind sie keine Bedrohung; ein Wegelagerer oder Bandit ohne Kampferfahrung dürfte jedoch mit ihnen zu kämpfen haben und ist ihnen möglicherweise unterlegen. elpede´s Wölfe erkennt man immer daran, dass sie Halsbänder aus Leder tragen. zugelassen |
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28.09.2003, 18:04 | #78 | |||||
Aros Beiträge: 193 |
Name: Aros Alter: 37 Gilde: Die Jünger des Lee/Piraten Rang: Bootsmann (Rangstufe 4) Skills: 2/7
Waffen:
Rüstung: Aussehen: Ein großer, kräftiger Kerl ist er, mit sonnenverbranntem, von einigen Narben gezeichnetem Gesicht und langen dunkelbraunen Haaren, die ihm meist ungepflegt und in fettigen Strähnen in die Stirn fallen. Seine Hände sind rauh und zerschunden, die Fingernägel abgestoßen und unsauber. Keine schöne Erscheinung ist er also, viel mehr abstoßend und vielleicht auch furchterregend (wenn man ihn nicht kennt). Portrait: Eigenschaften: Aros ist nicht mehr der Jüngste, verschlagen und raffgierig bis auf die Knochen. Für gute Beute lässt er selbst beste Freunde im Stich. Er ist immer für krumme Geschäfte zu haben, wenn die Bezahlung stimmt. Dafür riskiert er gerne auch mal Ärger mit der Miliz. Er kann niemanden gut leiden, und niemand kann ihn leiden. Er hat schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, und ist seit er nicht mehr bei seinen Eltern lebt, ein Einzelgänger. Seit er seinen Vater jedoch bei den Piraten wieder getroffen hat, ist merkbar ein Schatten von seinem Gemüt abgefallen, er ist fröhlicher geworden und seine Verschlossenheit von einst ist nicht mehr ganz so ausgeprägt, sein Hang zum Rum und seine Habgier jedoch umso mehr. Vorgeschichte: Aros wuchs in bescheidenen Verhältnissen an der Küste von Khorinis auf. Sein Vater war Fischer und versorgte damit seine Familie, so gut es ging. Es war kein angenehmes Leben. Milizen kamen wöchentlich bei der alten Fischerhütte vorbei und nahmen fast den gesamten Fang mit, um damit die Bürger von Khorinis zu versorgen. Der Rest des Fangs reichte nur gerade eben so zum Überleben. Gold besaß die Familie keines. Aber Aros war zufrieden. Bis zu jenem Tage, der sein Leben komplett veränderte. Sein Vater war an diesem Tag weit hinausgerudert. In jenen Tagen nämlich war die Familie beinahe verhungert, da die Milizen letztens immer häufiger gekommen waren. Er wollte fette Beute machen, so sprach er. Und trotz der Stürme, die an der Küste wehten, war er in seinen kleinen Kahn (welcher neben der Hütte der einzige Besitz der Familie war) gestiegen und auf das weite Meer gesegelt. Bis heute hatte Aros ihn nicht wieder gesehen. Er kam am Abend nicht, wie sonst üblich, zurück nach Hause. Und auch am nächsten Morgen war nichts von ihm zu sehen. Aros und seine Mutter machten sich daraufhin große Sorgen und saßen die nächsten Tage immer auf einem Felsen nahe der Hütte, starrten auf´s Meer hinaus und warteten – aber vergeblich. Er wollte nicht zurückkommen. Hart waren diese Tage für die Mutter und Aros, ihren einzigen Sohn, damals noch im jungen Alter von vierzehn Jahren. Sie hatten kaum zu Essen, und schließlich verstarb die Mutter. Der Hunger und die Trauer waren zu viel für sie gewesen. Tief saß der Schmerz in Aros, als sie eines Morgens nicht mehr aufwachen wollte. Daraufhin schwor er Rache. Rache an der Miliz. Eines Tages. Er ließ die Hütte zurück, die ohnehin mittlerweile zu morsch und undicht war, als dass er sie hätte weiter bewohnen können. So zog er in die Stadt Khorinis, lebte dort in rauen Verhältnissen auf der Straße und verlegte sich auf´s Stehlen. Gefährlich und noch armseliger als sein frühres Leben war dieses. Doch er hielt sich über Wasser, durch Diebereien, Morden und allerlei krumme Geschäfte. So weit er zurückdenken kann, hatte er in Khorinis nie etwas anderes gemacht. Das war nicht unbekannt. Er ließ sich zwar nie von der Miliz erwischen, litt aber in der Stadt unter einem üblen Ruf. Die meisten hielten sich von ihm fern, und richtige Freunde besaß er erst recht nicht. Seine Rache an der Miliz hatte er nie genommen. Denn was hätte es ihm gebracht? Noch härtere Zeiten in der magischen Barriere, in die viele seiner Kollegen im Hafenviertel geworfen wurden? Nein, für den König Erz schürfen zu müssen, wollte er nicht riskieren. Und so blieb er bei seinen Tätigkeiten als Dieb. Dann, als die Barriere eines Tages fiel - mehr als 20 Jahre nach seiner Flucht von zu Hause -, und wenig später die Paladine in die Stadt kamen, beschloss er, Khorinis zu verlassen. Die Miliz war noch aufmerksamer geworden, seit all die Verbrecher wieder die Umgebung von Khorinis unsicher machten und Sumpfkraut im Hafen gefragter denn je geworden war. Irgendwo bei den Bauern wollte er sich eine Bleibe suchen. Khorinis würde er nicht vermissen, wohl aber das Meer ... zugelassen |
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28.09.2003, 21:32 | #79 | |||||
Störtebeker Beiträge: 288 |
Name: Klaus Störtebeker Alter: 60 Gilde: Gilde Lees Rang: Landratte Skills:
Waffen: Ein blankes, aber einfaches Kurzschwert Rüstung: Ledernde Piratenrüstung Eigenschaften: Störtebeker ist ein sehr alter Mann. Sein Gesicht ist knochig, seine Haut blass und seine Statur sehr mager. Doch fühlte er sich nicht so brüchig und schlapp wie ein Außenstehender es annehmen würde. Für ihn ist sein Leben noch lange nicht zu Ende. Vorgeschichte: Störtebeker ist Familienvater von einem Sohn. Seine Frau, Laetitia, war eine Person von Bildung und Anstand. Sein Sohn, Aros, immer fleißig dem Wohl der Familie gewidmet. Störtebeker brachte ihm so ziemlich alles Wichtige zum Überleben bei, denn in den schweren Zeiten, in denen sie sich befanden, war das das Wichtigste, denn Khorinis zerfiel nach und nach der Habgier und dem Geiz der Menschen. Störtebeker zog es immer schon aufs Meer. Er liebte die frische Luft und die brisanten Wellen. Meistens ging er deshalb seiner Lieblingstätigkeit, dem Fischen, nach. Er besaß ein recht flottes Boot samt dem nötigen Zeugs zum Fische fangen. Eines Morgens zog er routinemäßig mit diesem Boot los. Neben dem Spaß, den er beim Angeln hatte, brauchten sie auch die Fische, schließlich war die Meernahrung um einiges gesünder als das rohe Fleisch aus irgendwelchen Wäldern. Doch das Meer war ihm an diesem Tag nicht gut gesonnen. Die Wellen trieben ihn unkontrollierbar weit vom Ufer weg. Doch damit nicht genug. Auf dem weiten Meer fuhr ihm ein großes Schiff entgegen. Kurzzeitig hatte er Hoffnung gekeimt. Was für ein Schiff außer eines der Paladine sollte vor den Gewässern von Khorinis kreuzen? Sicherlich konnten sie ihn retten. Doch wurde seine Hoffnung durch eine schwarze Flagge mit einem Totenkopf zunichte gemacht. Seeräuber kreuzten seinen Weg, Innos stehe ihm bei. An eine Flucht war nicht mehr zu denken. Mit dem Boot konnte er nicht kehrt machen und per Schwimmen würde er nie das Festland erreichen. War aber auch nicht nötig gewesen, denn die Piraten hatten ihn bereits entdeckt. Nach und nach tauchten die Köpfe der Ungeheuer an dem Schiffsgelände auf. Mit Messern in den Händen oder im Mund grölten sie unverständliche Worte. Mit Seilen schleppten sie den Fischer auf ihr Schiff und schlugen ihn prompt bewusstlos. Er wachte in einer Kabine wieder auf. Er hatte eine für sich allein. Ein Bett, eine Kommode ja selbst ein kleiner Spiegel hatte er. Er konnte es nicht begreifen. Was wollten die Piraten von ihm? Weshalb dieser Luxus, den er selbst nie gehabt hat? Erst als der Kapitän des Schiffes in die Kabine kam, wurde ihm einiges klarer. Es war seine! Aber warum wachte er in dieser auf? "Ich muss mich wegen der harten Methoden vorhin auf Deck entschuldigen. Sicher hast du schon entdeckt, dass wir Piraten sind, doch haben wir keine bösen Absichten gegenüber neutralen Bürgern, wie du es bist. In der Tat verabscheuen wir die königlichen Truppen, und da du keiner von denen bist, bist du zunächst einmal Gast bei uns." Störtebeker konnte es kaum begreifen. Die Seeräuber auf dem Deck hatten ein ganz anderes Gesicht bei seiner Ankunft gemacht. Aber gut, so war es sicherlich besser. Der Pirat fragte ihn noch weiter aus. Fragte nach seiner Herkunft und nach seiner Meinung zu den Soldaten des Königs. Er antwortete immer mit der Wahrheit, dass er aus Khorinis komme und die Miliz all sein Hab und Gut gestohlen hat, folglich er sie hasste. Schlussendlich durfte Störtebeker auf dem Schiff bleiben. Die Piraten würden ihn nicht töten, noch nicht. So kam es, dass Störtebeker etliche Jahre auf dem Schiff verbrachte. Durch einen dämlichen Zufall musste er bei den Piraten verweilen. Er redete nie viel mit den Piraten. Die anderen Seeräuber waren ihm zu wider. Doch mit dem Kapitän konnte er ein recht gutes Verhältnis aufbauen. Er war nicht ,wie man annehmen mag, ein kleiner, mieser Verbrecher, sondern ein Mann von Anstand, der nur den Weg der Piraterie gewählt hat, anstatt den eines Soldaten. Allerdings konnte er nie wirklich viel über die Piraten herausfinden. Er traute sich trotz des Entgegenkommens nicht den Kapitän nach irgendwas zu fragen. So arbeitete er auf dem Schiff, wie ein Zwangsarbeiter. Aber eines Tages kam dann das Unfassbare. Ein Schiff der Paladine kreuzte den Weg des Piratenschiffes. Es kam zu einer blutigen Schlacht mit vielen Toten, aus der kein Sieger hervorging. Beide Schiffe wurden damals durch die Kämpfe vernichtet, kaum Überlebende gab es. Störtebeker sah den Kapitän in einem Boot verschwinden. Vielleicht waren es auch noch ein paar mehr, aber genau sah er es nicht, denn er selbst hatte sich im Laufe des Kampfes ebenfalls ein Boot geschnappt und war davon gerudert. Khorinis war nicht weit, da sie ständig kurz vor der Küste gefahren waren. Zu seinem Glück kam er sicher in seiner Heimat an. Ein unglaubliches Erlebnis war das. Einerseits verspürte er immer noch Abscheu gegen die Seeräuber, doch andererseits hatte er die wahren Hintergründe ihres Handelns und Seins erkannt und dazu die Schlacht. Sie endete für ihn so plötzlich, wie sie begann. Mit leeren Gedanken lief er die Straße der Stadt hoch. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Er hatte nichts, an die Miliz konnte er sich nicht wenden, vielleicht aber zu den Piraten? Schließlich vertraten sie die gleiche Meinung wie er, führten kein Leben in solcher Armut wie er es tat und zumindest der Kapitän wäre sicherlich bereit ihn aufzunehmen. Doch erstmal musste er an das Gegenwärtige denken, an sein Überleben und an seinen Sohn. zugelassen |
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29.09.2003, 16:05 | #80 | |||||
Lei|a Beiträge: 126 |
Name: Leila Haar: Langes dunkles Haar Augenfarbe: Dunkelbraun Grösse: ca.175 cm Gewicht: ca.55kilo Statur: eher klein, sieht nicht gerade gefährlich aus, sollte man aber nicht unterschätzen Geburtsort: auf einem Schiff mitten auf dem Meer Alter: 18 Gilde/Clan: Gilde Lees Rang: Landratte Lehrmeistertitel: keinen Kampfdaten RPG Waffe: Hände und Füsse(sie teilt harte Kicks zwischen die Beine aus) Fernkampfwaffe: einen Kurzbogen Rüstung/Robe: Matrosenkleidung, Bauernklamotten Sonstige Kleidung/Gegenstände die sie mit sich führt: ein rotes Tuch, das sie sich meistens um den Kopf bindet, einen alten Kompass, den sie von ihrem Vater hat, einen grauen Wolfsfellmantel(made by Carras) und eine weisse Fellhose(made by Carras) Skill: Bogen 2(by Blutfeuer), Kluftenschneiderin(Gehilfin) Skillverteilung: 3/5 Spezielles: - Ziele: Rache am König und allen die ihm dienen Eigenschaften: Gut: Sie ist seht geschickt, hört gerne zu, Mittel: sie tritt immer fröhlich und freundlich anderen gegenüber auf, wenn sie jedoch etwas falsches tun, ist sie ganz schnell böse und gefährlich , hübsch Schlecht: sehr schwach, macht sich schnell Feinde, hält nichts von Gesetzen. Kurze Geschichte des Charakters: Leila, wurde auf hoher See geboren und lebte da auch. Ihr Vater war Kapitän eines Handelschiffes und ihre Mutter die Köchin an Bord. In ihren ersten Lebensjahren, hatte sie viel spass mit den Matrosen, lernte viel übers Schiffsteuern und fahren, sie genoss einfach das Leben. Es war auch immer interessant, mal in den Häfen herumzustreunen und nette Sachen zu entdecken. Das lief bis in ihr 15tes Lebensjahr gut, nie hatten sie irgendwelche Probleme und Leila hatte nie irgendetwas böses kennengelernt. Sie war nun gerade in dem Alter in dem sie ihren Charakter verstärkt ausbildete, da machte ihr Vater bekanntschaft mit diesem Typen, es war ein Mann, dem sonst niemand traute, er sah gefährlich aus und jeder meinte er habe nichts gutes im Sinn. Schon nach dem ersten Treffen strahlte Leilas Vater vor Zufriedenheit. Er quaselte von da an nur noch von Ruhm und Reichtum. Ab diesem Zeitpunkt fiel Leila auf, dass sie nicht mehr nur an Häfen hielten sondern auch vor Inseln. Ihr Vater hatte ihr zwar verboten sich während diesen Halten auf Deck zu begeben, doch ihr Interesse war so gross zu erfahren was da lief, dass sie sich immer wieder auf Deck schlich und den Matrosen zuschaute wie diese bewaffneten und böse aussehnden Männern zuessen, zutrinken und Waffen gaben und jene dafür Kisten voller Gold einluden. Ihr Vater hatte nie etwas davon bemerkt, doch der andere typ, der der Anführer dieser Leute zu schein schien, traute Leila nicht, er hatte wohl ihr Wille alles zu wissen durchschaut und machte die Treffen mit Leilas Vater immer an geheimeren Orten. Dann eines Tages waren sie da, die Paladine. Denn seid mehreren Monaten war die Esmeralde, das Schiff ihres Vaters, das einzige, das noch im Hafen der Hauptstadt lag. Sie wollten es beschlagnahmen und dabei entdeckten sie alle Dokumente und Schmuggelwaren, ihres Vaters. Sie zögerten kein bisschen und hängten ihn gleich am nächsten Tag. Leila schwor darauf Rache und hoffte nur, sie könne sich mit den bewaffneten Männer verbünden die Ihr Vater beliefert hatte. So verkleidete sie sich als Matrose und verliess mit der Esmeralde und den Paladinen an Bord den Hafen. Schon bald hatten sie Khorinis erreicht und dort lungert sie nun schon einige Zeit herum und sucht nach Spuren der bewaffneten Männer, die Piraten genannt wurden. zugelassen |
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05.10.2003, 18:43 | #81 | |||||
Tuka Beiträge: 23 |
Name: Tuka Alter: 21 Job: Handwerker (schmied) Waffe: Messer Rüstung: leichte Lederüstung Eigenschaften: positiv: er ist klug und gleichzeitig stark, er kämpft für seine Ehre und würde lieber stehend sterben als knieend Leben negativ: stolz wie schon bei den positiven Eigenschaften erwähnt. Vorgeschichte: Vor den Stadtoren Kohrinis steht ein Man, mit einer Lederrüstung gekleidet, er scheint ein Schmied zu sein. Er steht noch einige Minuten vor den Stadtoren Kohrinis, dann geht er auf die beiden Torwachen zu. Die Stadtwachen fragen ihn:"Wer bist du,woher kommst du, was machst du hier?"Der Schmied antwortet mit lächendem Gesicht:" Ich heise Tuka, ich komme vom Minental und möchte mich hier in der Stadt von meiner Arbeit im Minental ausruhen". Mit einem Gesichtszucken lassen die Torwachen Tuka rein. Tuka war schon mal in Kohrinis doch das ist schon lange her. Er war vor 10 Jahren mit seinem Vater hier der übrigens auch Schmied war und Tuka alles beigebracht hat was man als Schmied wissen muss. Tuka scheint leicht verwirrt zu sein das Kohrinis um einiges anders Aussicht als vor 10 Jahren,doch er scheint optimistisch zu sein und beschliest erstmal die Stadt zu erkunden. zugelassen |
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14.10.2003, 17:55 | #82 | |||||
Arrath Beiträge: 50 |
Name: Arrath Alter: 19 Gilde: Die Gilde Lees Rang: Schürfer Skills (1/4):
Waffe: Nagelkeule, Dolch Rüstung: Bürgerkleidung E-Mail Adresse, unter der ich zu erreichen bin: arrath@web.de Eigenschaften: Gut: - Lässt zwar selten Leute an sich heran, aber wenn er einen wahren Freund findet steht er stets loyal ihm - Schneller Denker - Guter Stratege Schlecht: - Fremden gegenüber unehrlich - Wenn es hart auf hart kommt, nimmt er auch gerne einmal ohne zu fragen - Schlägt schnell mal zu Geschichte: Arrath kommt ursprünglich vom Festland. Sein Vater war dort in einem kleinen Dorf Jäger und hatte einen Laden, in dem er die Ausbeuten seiner Jagden verkaufte. Arrath half seinem Vater selten, doch sie verstanden sich gut. Er ging meist seinen eigenen Interessen nach, und wenn sein Vater einmal schlechte Einkommen hatte, klaute Arrath auch. Doch sein Vater war strikt dagegen. So stritten sie sich oft und als Arrath 16 war verließ er auf Grund einer heftigen Keilerei seinen Vater und das Dorf. Zu seinem Glück. Denn in dieser Nacht kamen die Orks und rannten das kleine Dörfchen in Grund und Boden. Keiner überlebte. Auch Arraths Vater nicht. Am nächsten Morgen kehrte Arrath in das Dorf zurück und musste entsetzt feststellen, dass sowohl sein Vater, als auch seine ganzen Freunde tot waren. Frust schlug sich in ihm breit, und der Gedanke, seinen Vater im Streit verlassen zu haben betrübte ihn sehr. Doch irgendwann wuchs ein Ehrgeiz in ihm heran. Er entschloss sich, nach Khorinis über zu schiffen und dort ein großer Jäger zu werden, wie sein Vater. zugelassen |
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18.10.2003, 23:30 | #83 | |||||
Flint16 Beiträge: 247 |
Name: Flint Alter: 17 Beruf: Nix! Waffe: einen ungeschliffenen Dolch Äusseres: Knapp 185cm, braune kurze haare (etwas zerzaust), Braune augen, schlank. Eigenschaften: Ein guter Geschichtenerzähler und schreiber, singen kann er auch etwas. Leider ist er ein sehr ruhiger typ und ist schüchtern. Vorgeschichte: Kurz nachdem Flint geboren wurde, musste seine Mutter ihn weggeben, da sie nicht für ihn sorgen konnte und der Vater ihn nicht akzeptierte. Sie lebten jeher auf Khorinis. So wurde Flint ausgesetzt, bis er von einem fahrenden Händler aufgelesen wurde und aufgenommen wurde. Doch auch der Händler hatte nicht genug geld und so musste er Flint schweren Herzens schon mit 10 auf seine eigenen füsse stellen. So musste sich Flint jeher fast ganz alleine durchschlagen, was ihm durch sein talent, das geschichten schreiben gut gelang. Er verkaufte diese Geschichten an andere Barden und verdiente so sein Gold. Doch mit dem Krieg gegen die Orcs, wurde auch das Geld der anderen Barden weniger, so dass sie bald lieber auf eigene geschichten zurückgriffen. Sein schüchternes Gemüt verhinderte es dass er viel in Tavernen auftrat. So bekam er eine Arbeit als Bote für die Miliz. Doch er merkte schnell, dass das nicht das richtige für ihn war und schrieb weiter geschichten. Nun ist er 17 Jahre und ist wieder ohne Arbeit. Sein großes Ziel ist, irgendwann einmal den König zu trefffen und vielleicht in seinem Dienste zu stehen. Email: Ken.King@web.de ICQ: 294280815 Za von Ken Suyoko zugelassen |
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19.10.2003, 16:08 | #84 | |||||
Xorag Beiträge: 859 |
Name: Xorag Alter: 22 Skillpunkt: Barbier. Waffe: scharrtiges Übungsschwert, Sein Schwert Fratze (geschmiedet von Kaligulas) Sein Dolch Massaker (gefunden Auf der Quest "Trügerisches Dasein" von Ken Suyoko.) Rüstung: Nietenrüstung(by Gorr) Berserkerhelm(by Gorr) Armschienen(gefunden auf der Quest "Trügerisches Dasein" von Ken Suyoko, vorsicht Grosses Bild!) Kleines Bild der Armschienen Schmuck: Umhänger Gilde: Gilde Lees Rang: Bandit Eigenschaften: Gute Eigenschaften: Freundschaft ist für ihn wichtiger als alles andere. Sehr Dankbar. Neutrale Eigenschaften: Misstrauisch gegenüber Fremden. Schlechte Eigenschaften: Aggresiv. Draufgängerisch. Story: Äusseres: Größe: ca. 1.85m Gewicht: ca. 80kg Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Schwarz Frisur: Glatze bis auf einen fleck am Kopf an dem er seine Haare zu einem Zopf den Hinterkopf hinunterwachsen liess. Körperbau: Leicht muskolös. Tatoo am Oberarm(nähere angaben in der geschichte) Grundkenntnisse: Tatoowierungen. Boxkampf Skillpunkte: 2/5 Skills: Barbier.(Tattoos) Einhand 1 Portrait: siehe Avatar. Geschichte: Xorag stammt aus einer Wüste hinter dem Meer von Myrtana.Dort lebte er seit seiner geburt in einem kleinen Dorf das an einem Fluss erbaut wurde.Sie Fischten dort,züchteten Datteln und Feigen und eine kleine Herde aus Molerats hielten sie in einer Scheune um wenigstens ab und zu etwas Fleisch zu essen zu bekommen.Xorag interessierte sich schon von klein auf für den Zweihandkampf.Er war ausserdem leidenschaftlicher Boxkämpfer was seinen leicht muskolösen Körperbau erklärt.Von seiner Mutter bekam er beigebracht wie man Tatoos anfertigte.Von ihr lies er sich auch ein grosses mit dornen umranktes Schwert auf den Oberarm tätowieren. Doch eines Tages Xorag und seine Eltern gerade beim Mittagessen waren fegte ein ungewöhnlich heftiger Sandsturm über das Dorf hinweg und zerstörte das gesamte Dorf.Seine Eltern konnten Xorag geradenoch in den Keller ihres Hauses retten als auch sie vom Sandsturm erfasst wurden.Im Keller wurde Xorag allerdings Ohnmächtig da ihn ein Stein des einstürzenden Hauses am Kopf traf.Als er wach und aus dem Keller kroch war es Abend doch er wusste nicht ob es der Tag war andem das Dorf zerstört wurde oder ein ganz anderer.Ohne eine hoffnung überlebende oder ein Paar Nahrungsmittel zu finden machte er sich leichtsinnig auf den Weg in die nächste Hafenstadt,den er wollte von seinem geburtsort fort und die Welt Erkunden.Doch schon anch ein paar Stunden Marsch sackte Xorag in sich zusammen. Als er wieder Aufwachte lag er in einem Bett und ein Mann beugte sich über ihn. Dieser sagte er hiesse Akil und das ein Freund von ihm der Händler war Xorag zu ihm gebracht hätte als er diesen in der Wüste fand.Auf die Frage wie lange er geschlafen habe antworte Akil das es eine ganze Woche war.Dankend verabschiedete Xorag sich von Akil und amchte sich auf den weg zu der Stadt Khorinis die Akil ihm beschrieben hatte um dort Arbeit zu finden... E-Mail: dkaliasbd@web.de zugelassen |
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21.10.2003, 19:27 | #85 | |||||
Michan Beiträge: 22 |
Name: Michan Rang: Bürger Gilde:- Alter: 20 Skill:- Nebenskill: Schmied keine Waffe keine Rüstung Eigenschaften: - normal stark - geht streiterein aus dem weg - treibt gerne schwarzhandel - redet viel - schwäche für schöne frauen - etwas faul Vorgeschichte: Michan wurde in einem kleinen Dorf namens Trian geboren. Das Dorf liegt gans tief im Lande und ist fast mit keiner Stadt verbunden nur ein Fluss bietet eine gute verbindung zur restlichen Welt. Michans Vater war ein grosser. starker und stenger Vater seine Mutter eine einfache Hausfrau. Sein Vater war ein Schmied der einzige im Dorf. Michan wurde von seinen Vater erzogen seine Mutter mischte sich fast nie ein, zur Schule wurde er auch nicht geschickt Michan lernte alles von seinem Vater oder bekamm manche sachen auf der straße mit. VonAnfang an wusste Michan das er Schmied werden sollte und schwor sich irgendwann in einer entfernten Stadt ein guter Schmied zu werden. Er erlebte eine schöne Kindheit auch wenn sein Vater streng war, er machte alle höhen und tiefen durch. Als Michan 19 wurde beschloss er sein schwur einzulösen, so machte er sich mit ein bisschen essen auf dem weg zum Fluss. Michan verbrachte zwei Nächte am Fluss bis er sein Floss fertig gebaut hatte danach schwom er Strom abwerts. 24 Tage später war Michan eins abends früh eingeschlafen doch die fahrt ging jetzt erst richtig los, es war eine der stürmischten nächte seit langer zeit der Fluss verwandelte sich in kürzerster zeit zu einer reisenden Strömung Mihan konnte sich nicht mehr lenken und prallte mit voller wucht gegen ein Felsen. Als Michan erwachte lag er an einem Steg und am himmel war was blaues mit blitzen. Na ja dachte er nur wenigsten bin ich in einer Stadt... zugelassen |
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25.10.2003, 21:52 | #86 | |||||
Sergio Beiträge: 534 |
Name Sergio Alter 25 Jahre Fertigkeiten/Skills - Handwerker (Fischer) - Einhand Stufe 2 (bei Fisk gelernt und gemeistert) Gilde Jünger des Lee Rangstufe Bandit (Rangstufe 3) Skillpunkte 2 von 5 vorhanden Warum er in der Barriere war Mord an einem Regierungsmitglied Waffen - Dolch - edles einhändiges Langschwert (von Kaligulas geschmiedet) - Luciendar - Die Klinge des Wassers von Tenebri (auf der Quest [GM] Palast der Tenebri erhalten) Rüstung/Kleidung - einfaches Hemd - metallene Rüstung (von Carras geschmiedet) - Mantel aus Schattenläuferfell - hochwertige Hose aus feinem, wärmenden Material Sonstiger Inventar - Spitzhacke - 650 Goldstücke Erscheinungsbild Sergio ist ein recht hoch gewachsener (ca. 1,85 m großer) Mann mit mittellangen, dunkelbraunen Haaren und Drei-Tage-Bart. Er hat einen schlanken Körperbau und ist ziemlich stark (man sieht es ihm aber nicht an). Seinen dunklen Mantel aus dem Fell eines Schattenläufers trägt er meistens locker um den Körper, darunter hat er eine metallene Rüstung und unter dieser ein weißes, einfaches Hemd. Seine Rüstung besteht aus einem eisernen Brustharnisch und hört an den Armen bei den Schulterplatten auf. Statt einem Beinschutz trägt er eine hochwertige Hose aus feinem, wärmenden Material. Sein edles Schwert trägt er in einer ledernen Schwertscheide am Gürtel, doch die Waffe ist wegen des langen Mantels nicht zu sehen. gute Eigenschaften ehrgeizig, unter Umständen unterstützt er Schwächere (aber nur die, die ihm wohlgesonnen sind), kumpelhaftes Verhalten, spontan schlechte Eigenschaften goldgierig, leicht verschwenderisch, gewalttätig (aber nur, wenn er wirklich wütend ist), neigt zu voreiligen Entschlüssen Vorgeschichte Sergio lebte seit seiner Kindheit in der Hauptstadt Myrtanas. Seine Mutter verlor er mit fünf Jahren, als zwei Assassinen aus bislang unbekanntem Grund in das Haus seiner Eltern eindrangen und versuchten, seine Eltern aus dem Weg zu räumen. Sein Vater war ein angesehener Holzfäller und hatte ein dementsprechend großes Vermögen. Möglicherweise standen Sergios Eltern einigen Kriminellen im Weg, die daraufhin zwei Assassinen beauftragten. Seine Mutter wurde kaltblütig von diesen im Schlaf ermordet, Sergio und sein Vater konnten im letzten Moment der hinterhältigen Attacke entkommen. Warum seine Mutter ermordet wurde, wird Sergio wahrscheinlich nie erfahren. Regelmäßig begleitete Sergio seinen Vater in den Wald, um dort gemeinsam mit ihm Bäume zu fällen. Diese Arbeit war jedoch nicht ganz ungefährlich, zum einen wegen der gefährlichen Tiere dort und zum anderen wegen einiger Banditen. Der Anführer dieser Banditen war ein hoch angesehenes Mitglied der Regierung von Myrtana, das ein falsches Spiel mit dem König trieb. Eines Tages entdeckten Sergio und sein Vater das Lager der Banditen, wo sie den Anführer erblickten. Schlagartig erkannte sein Vater einen engen Vertrauten des Königs. Er war sehr loyal zum König eingestellt, deshalb wollte er sich unbemerkt zusammen mit seinem Sohn von dannen schleichen, um dem König Bericht zu erstatten. Die Banditen hatten die beiden Störenfriede jedoch längst entdeckt, und so begann eine kurze Hetzjagd durch die Wildnis. Nur der Anführer der Banditen schaffte es scnließlich, die beiden zu stellen. Er erkannte die Gefahr sofort, und so musste der damals 18-jährige Sergio mit ansehen, wie sein Vater auf grausame Art und Weise niedergestochen wurde. Doch der Anführer der Banditen hatte nicht mit dem damals kampfstarken Sergio gerechnet, den nun die eiskalte Wut packte. Er stürmte mit einem ohrenbetäubenden Kampfschrei auf den Mörder seines Vaters zu und tötete ihn mit einer Holzfälleraxt. Doch genau in diesem Moment betraten einige Paladine die Bildfläche, die im Wald patroullierten. Sie hatten natürlich keine Ahnung vom falschen Spiel des Mannes, der vor ihren Augen ermordet wurde. Sie erkannten ihn nur wieder, da sie ihm schon oft am königlichen Hof begegnet waren. Sergio wurde festgenommen und kurzerhand nach Khorinis transportiert, direkt vor den Zugang zur magischen Barriere. Ihm wurde all seine Kleidung bis auf eine zerrissene und vollkommen untaugliche Lederrüstung, sowie einen verrosteten Dolch (den er noch immer besitzt) abgenommen. Danach wurde er hinunter in die Barriere geworfen. Sergio überlebte die Jahre bis zum Zusammenbruch der Barriere mit größter Not. Danach ergriff er sofort die Flucht über den Pass und streift seitdem durch die Wälder in der Nähe der Bauernhöfe von Onar und Bengar. Gelegentlich lässt er sich bei den Söldnern auf Onars Hof blicken. Jetzt hat er es sich zum Ziel gemacht, den Söldnern beizutreten und so wieder zu einem starken Kämpfer zu werden, um eines Tages seine Eltern und seine ungerechtfertigte Haft zu rächen... ICQ |
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31.10.2003, 21:50 | #87 | |||||
Endivion Beiträge: 109 |
Name: Endivion Alter: 25 Skill: Allzweck Handwerker (kann alles, aber nix richtig gut ;) ) Aussehen: Siehe Avatar. Endivion ist ungefähr 1,80 groß. In den unzähligen Jahren auf der See wurde sein Körper gestählt, aber er würde nie auf die Idee kommen sich mit einem Schmied zu messen. Eigenschaften: Seine versprengten Freunde würden sagen, er sei sehr "direkt". Tatsächlich nimmt er kein Blatt vor den Mund wenn er seine Meinung kund tut, was manche falsche verstehen. Ansonsten kann man zu ihm sagen, dass er übereifrig in der Erfüllung seiner Aufgaben ist (manchmal etwas "zu" übereifrig...) Geschichte: Endivion wurde in einer der unzähligen Hafenstädte des Königreiches geboren. Seine Mutter starb, als er noch ein kleiner Junge war und sein Vater zog es ab diesen Moment wieder auf die See. Nachdem sich Endivion hartnäckig an ihn geklammert hatte und sein Vater sowieso keine andere Alternative einfiel, nahm er ihm mit sich. Schon bald hatte er in der Taverne der Hafenstadt einen Kapitän gefunden der bereit war beide zur einer "angemessenen" Bezahlung einschiffen zu lassen. Da Endivions Vater schon früher Handwerker war, wurde ihm wieder diese Aufgabe zugeteilt und er nahm sich seinen Sohn als "Gehilfen". So verbrachten die beiden einige Jahre auf der See und wurden zu einem perfekt eingespielten Team. Doch dann kam der Tag der Endivions gesamtes Leben auf den Kopf stellen sollte. Die beiden hatten auf einem Kriegsschiff der Paladine eingeschifft und widmeten sich ihrer Arbeit. Es lag dichter Nebel auf der See und langsam bahnte sich die "Eternity" ihren Weg durch das Wasser und stieß durch meterhohe Welle, die gegen den Rumpf des gewaltigen Schlachtschiffes wie gegen eine Steilklippe schlugen. Die Rufe der Paladine und Matrosen hallten durch die feuchte Luft und der Kapitän brüllt dem Matrosen im Ausguck immer wieder zu, er solle Ausschau halten und nach Riffen suchen. Endivion war erstaunt wie nervös die Paladine umherschauten, hetzten sie doch immer wieder von einer Seite des Decks zur anderen, hielten sich ihre Panzerhandschuhe über die Augen und starrten in die Mischung aus Dunkelheit und Nebel. Es kam nicht oft vor, dass man sich zwischen knapp 20 Paladinen befindet, dementsprechend fühlte sich Endivion recht sicher und richtete noch ein paar Schäden an den Schwerthaltern. Wenn auf einmal nicht alle auf die rechte Seite des Decks gerast wären und entsetzt in den Nebel gedeutet hätte, hätte er wohl gar nicht bemerkt was wenige Momente später auf ihn zugekommen wäre. Etwas desinteressiert stellte er sich auf ein paar Kisten, hielt sich mit einer Hand an ein paar Seilen fest und machte es den anderen nach. "Komisch, war da hinten nicht etwas mehr als nur ein Schatten?" wunderte er sich und starrte wie etwa 60 andere Paar Augen in den Dunst. Schlagartig verstand er, weshalb die Paladine nervös waren, als sich der "Schatten" zu einem Boot formte, das eindeutig nicht menschlicher Herkunft war! "ORKS!" brüllte ein Paladin durch die Luft und innerhalb von Sekunden war wieder jeder auf seinem Platz. Die Paladine liefen zu der Waffenkammer und rüsteten sich mit ihren Runen und Schwertern und sammelten sich auf dem Deck, um von ihrem Kommandanten neue Befehle zu erhalten. Die Matrosen eilten zu ihren Positionen um unzählige Schnüre festzuziehen das Segel härter an den Wind zu nehmen, aber es war hoffnungslos, der Schatten hatte sie schon fast eingeholt. Der Kapitän hatte sich schon ein eigenes Bild der Situation gemacht und hatte erkannt, dass sie dem orkischen Schlachtkreuzer nicht entkommen würden und sich auf eine Schlacht vorbereiten müssten. Hochwahrscheinlich würden die Orks versuchen das Schiff zu kapern, um an vermeidliche Runen und Waffen zu kommen. Das zu verhindern blösste der Kommandant seinen Paladinen immer wieder ein und forderte sie auf ihre Waffen zu ziehen und sich auf die Schlacht vorzubereiten... Der schwere Kreuzer schob sich neben das Schlachtschiff der Paladine, das für menschliche Verhältnisse recht groß war neben diesem Kreuzer wie eine Nußschale wirkte. Das Deck des orkischen Schiffes war fast 3 Meter höher als das ihrige. Endivion sah wie sich die riesigen Orks gegen die Reling drückten und mit erhobenen Äxten und gewaltig gezackten Riesenschwertern ihnen drohten. Auf ihrer grunzenden Sprache schrien sie den Paladinen wohl alle orkischen Schimpfwörter und Flüche entgegen, welche von einem Schlachtruf der menschlichen Verteidigern beantworteten wurden. Erst jetzt wurde es Endivion bewußt wie naiv er vorhin gewesen war, als er sich zwischen den Paladinen sicher gefühlt hatte. Und dann brach die Schlacht über Endivion Kopf wie ein Unwetter ein. Gewaltige Fanghacken flogen von dem Kreuzer zu ihnen herüber und bohrten sich in dem Menschenschiff fest. Man hörte wie auf dem orkischen Kreuzer Windungen quietschten als sich die Schnüre spannten und die beiden Schiffe aneinander zogen. Schon kamen erste Äxte zu ihnen herüber geflogen und fegten so manche unvorsichtige Matrosen von den Beinen (wörtlich zu verstehen!). Die geschickten Paladine konnten den recht plump geworfenen Geschossen aber eher leicht ausweichen und warfen den Orks an der Reling erste Runenzauber entgegen. Diese brannten in den Fellen der Gegner und so mancher stürzte sich in die Fluten um sein brennendes Fell zu löschen. Trotz der mehr als angespannten Lage konnte sich Endivion eines Grinsens nicht erwehren. Dann prallten die beiden Schiffe aufeinander und Orks kamen in Massen auf das Schiff gesprungen. Fein geschliffener Stahl prallte gegen rostige Riesenäxte und prallte davon ab um zu unzählbaren weiteren Schläge zu führen. Viele der Orks fielen schon bevor sie sich von den Sprung auf das 3 Meter tiefer Deck erholt hatten, unter den präzisen Schlägen und Stichen der Paladine. Sie hielten sich ungefähr zehn Sekunden erstaunlich gut, dann fielen die ersten Paladine und wurden von Schwertern durchbohrt. Es war als ob man versuchen würde, mit Sand eine Welle aufzuhalten, die Verteidigung bröckelte und wurde einfach hinweg geschwemmt. Endivion hatte sich auf der anderen Seite des Decks zu den Matrosen gesellt die mit ihren mickrigen Schwert hinter den Paladinen herumfuchtelten. Am besten ging es noch dem Kapitän, der sich mit einer Gruppe hoher Paladine auf dem oberen Deck verschanzt hatte und einen Ork nach den anderen niedermähten. Endivion machte gerade die bestürzende Feststellung, dass die Paladine nie eine Chance gegen die Übermacht hatten, als neben ihm ein Ork durch die Reihe der Paladine gebrochen kam und mit seiner gewaltigen Axt zu dem tödlichen Streich ausholte. Schon war die Axt auf ihrem Weg Richtung Endivion Kopf, als der Brustpanzer des Orks von einem Bolzen durchbohrt wurde und sich tief in des Innere des Angreifers bohrte. Dieser torkelte durch die Wucht des Geschosses und so kam es, dass Endivion nur von der Breitseite der Axt getroffen wurde, die ihn trotzdem niederschlug. Ihm wurde schwindlig und alles begann vor seinen Augen zu verschwimmen, dann wurde alles schwarz und er brach zusammen.... Als der junge Recke wieder erwachte, fand er sich in einem weichen Bett, in einem reich dekorierten Zimmer wieder. Er befand sich immer noch auf einem Schiff, dass wusste er sofort und versuchte sich aufzurichten, doch sofort wurde ihm wieder schwindlig. Später erfuhr er, dass er von einem Händler aufgefischt wurde, als er auf ein paar Trümmern im Wasser trieb. Man vermutete, dass die Orks aus Wut nichts gefunden zu haben, das Schiff verbrannt hatten und sich Endivion, während weniger Sekunden des Bewußtsein, von dem Schiff gerettet hatte und auf ein paar, im Wasser treibende, Trümmer gezogen haben müsse. Schweigend dachte er an all die Opfer und eine Wutträne lief ihm herunter, als er an seinen Vater, der sich zuletzt mit einem großen Schmiedehammer verteidigt hatte. Von diesem Tag an schwor er Rache und nahm sich vor wo immer er nur konnte, Orks zu jagen und zu erschlagen. Ein paar Tage später tauchte am Horizont Land auf und auf die Frage Endivions hin, antwortete der Händler: 'Dies ist die Stadt Khorinis!' [Sry lieber Mod, aber mich überkam einfach ein Anfall von Schreibwut....] hier bitte noch eine mailadresse angeben E-m@il: Alexanderhelbing@gmx.de zugelassen |
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02.11.2003, 18:27 | #88 | |||||
Aran`gar Beiträge: 53 |
Name: Aran´gar Geschlecht: weiblich Alter: 22 Skill:keine Waffen:keine Aussehen: Siehe Avatar Eigenschaften: - Sehr Misstrauisch - Intelligent - Nutzt ihren Körper oft um sich einen Vorteil zu verschaffen - Hat ein natürliches Geschick im Umgang mit dem Dolch - Arrogant Geschichte: Aran´gar wuchs im Zentrum des Landes, in einer großen Stadt bei ihren Eltern auf. Ihr Vater war am Tage ein angesehener Händler, der seine Waren in verschiedenen Städten verkaufte und gut verdiente. Doch Nachts war er einer der besten Diebe der Stadt. Er war Anführer einer Diebesbande, welche im Untergrund arbeitete und immer zwischen verschiedenen Städten herumpendelten. Sie gingen in eine Stadt, plünderten dort einige Nächte die Häuser der Adligen und Reichen und verschwanden dann wieder in die nächste Stadt, wo ihr Vater die geklauten Waren verkaufte. Dort plünderten sie dann wieder und verschwanden wieder in die andere Stadt wo ein weiterer Händler die Waren aus der Nachbarstadt verkaufte. So machten sie großen Gewinn und konnten ihre Aktivitäten auch auf andere Städte ausbreiten Der Hautsitz dieser Bande war in ihrem Hause, welches in der Hauptstadt im Reicheren Viertel lag. Aran´gar wurde wie eine Adlige aufgezogen und behandelt. Doch ab ihrem 10 Lebensjahr wurde sie im Umgang mit verschiedenen Waffen geschult. Stille und Geschicklichkeit waren die Waffen eines Diebes, doch falls es zu Problemen kam, nahm man die typischen Waffen der Diebe und Assesine. Dolche und Kurzschwerter. Nach 5 Jahren konnte sie das erste mal auf einen Raubzug mitkommen. Sie brachen in ein Haus eines reichen Händlers ein und stahlen einige Waren. Doch der Einbruch entpuppte sich als eine Falle. Sie wurden verraten. Als sie im Haus waren, stürmte die Miliz herbei und verwickelte sie in einen Kampf. Einige der Diebe kamen dabei ums Leben, doch sie schafften es zu entkommen. Bei der Flucht jedoch wurde sein Vater von einem Bolzen einer Armbrust angeschossen. Als sie zu Hause ankam war er jedoch schon Tod. Seit diesem Tag an hasste sie die Miliz, die Garde, die Paladine und alle die dem König dienten. Sie schwor das sie alles nur mögliche gegen sie unternehmen würde. 3 Jahre später führte sie die Gruppe an. Nun waren nicht mehr die Reichen oder Adligen die Opfer sondern die Miliz. Die Diebesbande verwandelte sich im Laufe der Jahre zu einer Gruppe Meuchelmörder, welche Stadtwachen und Gardisten, sogar Paladine kaltblütig im Schlaf ermordete. Einige Jahre später planten sie einen Überfall auf den König selbst. Doch bei der Planung ging etwas schief, so wurden über die Hälfte bei dem Angriff getötet und der Rest gefangen genommen. Sie selbst war auch unter den Gefangenen. Sie sollten eigentlich zur Strafkolonie in der Nähe von der Stadt Khorinis gebracht werden, doch als sie ankamen war die Barriere weg und alle Gefangenen entkommen. So wurden sie schließlich in den Kerker von Khorinis geworfen und verweilte einige Wochen dort. Bis jetzt.... zugelassen ZA von Hmmmmm |
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14.11.2003, 13:09 | #89 | |||||
Hawk Beiträge: 25 |
Name: Hawk Alter: 24 Nebenskill: Dieb Waffe: Messer Ruestung: Leichte Lederrüstung Eigenschaften: Gut: Hält immer seine Versprechen,Ist bereit für Freunde zu sterben, Vertrauenswürdig,Ehrlich und Mutig. Schlecht: Legt sich mit jedem an der ihn "anmacht". Ist ziemlich Geldgeil. Ziemlich Machtgeil. Vorgeschichte: Es war ein sonniger Tag, Wind gab es so gut wie keinen. Zwischen den Geraüschen der Möwen und den Plätschern des Meeres hört man nur eine leise murrende Stimme. Am Strand lag ein Mann mit langem nassen blonden Haar, seine Haut war goldgebräunt und an seinem Körper schien an manchen Stellen eine leichte Lederüstung durch den langen dunklen aber ebenfalls nassen Umhang. In der Hand hielt er fest umschlossen, ein Messer. Wenn man davon absieht das er ziemlich groß und muskulös gebaut war , war nichts ungewöhnliches zu erkennen....bis auf eine Kleinigkeit. Auf seiner gebraünten Hand prangte eine Art Wappen, wohl ein Tattoo oder ähnliches : Man sah ein Feuer was hinter zwei langen und edlen Schwertern brannte. Als er sanft mit seiner Hand darüber streicht, beginnt es auf einmal grell zu leuchten. Mit aufgerissenen Augen starrte er auf die Erscheinung die sich vor ihm aufgetan hatte. Wie aus dem nichts erschien für wenige Sekunden ein Engel mit langem schwarzen Haar und glühenden weißen Flügeln. In der Hand hielt er ein kolossales Schwert und der Engel begann zu sprechen: "Finde..ihn...." Diese Worte sprach der Engel scheinbar mit großer Anstrengung , und gerade als der Man nachfragen wollte schreckte er auf einmal schwer atmend auf. Scheinbar war er in Ohnmacht gefallen. War es ein Traum? Oder war ihm tatsächlich ein Engel erschienen? Mit dem Verschwinden es Engels kamen auch einige der Erinnerungen des Mannes zurück, bisher hatte er sich nämlich an nichts erinnern können. Sein Name war Hawk, und er war in Khorinis. Aber wieso? Und Woher kam er? Mit diesen Fragen irrte er zwei Jahre durch das Land...bis jetzt. [ ZA von Carras] Email: Warlord@nilenia.com ICQ: 147094330 zugelassen |
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29.11.2003, 23:11 | #90 | |||||
Utor Rune Beiträge: 158 |
Utor Rune
Name: UTOR RUNE Alter: 20 Gilde: Rang: Skill: Handwerker Waffe: Fazierter Schmiedehammer,Wanderstab Rüstung: Arbeiterkleidung, Schmiedeschürze Zu seiner meiner Person: Er ist 183 cm groß, hat lange rote Haare die er meistens zu einem Zopf gebunden hat, als Handwerker verfüge er auch über einen Stattlichen Körperbau! Er trägt einfache Arbeiterkleidung, über dieser Kleidung trägt er eine Schmiedeschürze! An seinem Gürtel trägt er einen Hammer, den er von seinem Vater am ersten Tag in der Schmiede geschenkt bekam(dieser Hammer ist mit dem Namen Utor Rune Faziert)! Positive Eigenschaften an ihm: Treu ergeben(zu seiner Familie), Handwerksgeschick, ruhig, Negative Eigenschaften an ihm: Schüchtern Hiermit bittet Utor Rune um die Aufnahme als Bürger! Sein täglich Brot verdient er sich als Handwerker. Vor 20 Jahren wurde er in Myrtana geboren doch seine Mutter Irien starb kurz nach seiner Geburt.Deshalb kennt er seine Mutter nur von Erzählungen seines Vaters. Als er gerade mal 5 jahre alt war, sind er und seine Vater Roger Rune nach Khorinis übergesiedelt weil dort die Lebensbedienungen besser schienen für einen Schmied, als in Myrtana da dort ja das ganze Erz aus der Barriere verarbeitet werden muss doch seit dem Fall der Barriere sind die Zeiten nicht mehr so Rosig für Utor und seinen Vater Roger. Doch Khorinis ist ihre Heimat geworden und deshalb leben die beiden auch noch heute da. Seid seinem 7 Lebensjahr arbeitet er in dem Betrieb seines Vaters Roger Rune der sich im Hafenviertel von Khorinis befindet. Mehr als die Stadt Khorinis hat Utor aber noch nicht gesehen, da sein Vater ihm Verboten hat die Tore Khorinis zu durchschreiten und in die Wildnis aufzubrechen, dieses würde Utor auch niemals Tun da er ja auch mal den Betrieb seines Vaters übernehmen will! Von morgens 8 Uhr bis abends 8 Uhr arbeitet er in dem Betrieb seines Vaters und geht ihm dort so gut wie er nur kann zur Hand! Danach streift er oft durch die Hafenkneipe um sich dort die Geschichten der Seefahrer anzuhören, wobei Utor weiß, das viele dieser Geschichte von Drachen und anderen Kreaturen wohl nur Seemannsgarn sind. Doch je öfter er diese Geschichten von den Seemänner hört um so größer wird seine Abenteuerlust die Welt außerhalb Khorinis zu erkunden, auch wenn dies bedeuten würde sich mit seinem Vater zu entzweien! Nach langen Nervenaufreibenden Gesprächen mit Roger die oft auch im Streit endeten, ließ sein Vater sich breitschlagen sein Sohn die verschiedenen Lieferungen außerhalb Khorinis durchzuführen! Utor kann es gar nicht erwarten, den morgen wird er das erstmal Khorinis verlassen, und nur Innos weiß welchen Weg Utor dort draußen beschreiten wird... zugelassen Wernsebastian@aol.com |
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10.12.2003, 11:28 | #91 | |||||
Yasha Beiträge: 5 |
Name: Yasha von Layron, meist nur Yasha genannt. Alter:Die junge Frau erblickte das Licht der Welt vor nun 16 Jahren.Auch wenn manche Leute sie noch als Kind bezeichnen, musste sie doch schon genug schreckliche Dinge erleben um in der Welt alleine bestehen zu können. Familie:Die junge Frau kam noch nie in der Genuss einer richtigen Liebe, ist demnach also ledig. Von ihrer Blutline, dem Geschlecht der Layron, hat sie seit Jahren nichts mehr gehört, sie vermutet, dass nur noch ihre Schwester Carmen an sie denkt. Fähigkeiten: Yasha ist keine Kämpferin, sie hat keinerlei Ausbildung in Kampfkünsten, auch wenn das für eine junge Frau wie sie nicht nicht unbedingt ein Vorteil ist. Jedoch lernte sie schon in ihrem elften Lebensjahr wie man mit etwas Geschick aus normalen Haaren wahre Kunstwerke machen konnte, und wie sie jemandem eine wohltuende Massage schenken konnte(Barbier). Verbrauchte Skillpunkte: 1/1 Aussehen: Das Aussehen der jungen Frau täuscht über ihr Alter hinweg, wirft man nur einen flüchtigen Blick auf ihre zierliche Gestalt, so scheint es als sei sie eine Frau im mittleren Alter.Dieser Umstand stört sie jedoch wenig, ganz im Gegenteil. Ihr dunkelblondes Haar reicht weit über ihre Schultern an ihrem Rücken hinab, meist trägt sie ihre Haarpracht offen, obwohl sie ohne Weiteres in der Lage wäre ein richtiges Kunstwerk daraus zu machen. Ein weiteres optisches Merkmal sind ihre jugendlichen Gesichtszüge, die alledings erst bei genauerer Betrachtung der jungen Frau auffallen. Portrait: Eigenschaften: Obwohl sie in ihrem kurzen Leben schon vieles erlebt hat, ist sie dennoch sehr unerfahren in manchen Dingen, was ihr schon viele Probleme einbrachte.Yasha ist offen für alle neuen Dinge und Gelegenheiten, die sich ihr bieten, ihre Schwester bezeichnete diese Eigenschaft gerne als "jugendlichen Überschwang". Waffe: Innos sei dank musste Yasha bis zu diesem Tage noch nicht besonders oft zu einer Waffe greifen, allerdings musste sie schon einige schlechte Erfahrungen mit Schwertern machen, welche den Reiz der Klingen für sie für immer auslöschten, sie trägt also keinerlei Waffen mit sich. Rüstung: Das schlichte Gewand, welches den Körper der jungen Frau bedeckt als Rüstung zu bezeichnen wäre lächerlich, es handelt sich dabei lediglich um normale Bürgerkleidung. Vorgeschichte: Das Geschlecht der Layron, dessen Anwesen auf einer der Inseln hoch im Norden lag, galt im ganzen Gebiet als ehrenhaft undruhmreich, sogar bis an den königlichen Myrtanas drang die Kunde von den fruchtbaren Ackerländern und der ergiebigen Goldmiene, welche sich im Besitz der angesehen Familie befand.Doch auch Halunken und Diebe nahmen Notiz von diesem unbeschreiblichen Reichtum und strömten auf die nördliche Insel zu um das Land der Layron in Besitz zu nehmen, doch nur den Wenigsten gelang es tatsächlich einen Fuß auf die Insel zu setzen. Die jüngste Tochter der Layron, Yasha, verstand noch nichts von all dem, sie war glücklich solange sie von früh bis spät mit ihrer älteren Schwester, Carmen, spielen konnte.Es war eine Kindheit, wie sie sich jeder wünschte, Yasha mangelte es an nichts, und mit ihrer Schwester hatte sie stets eine gute Freundin und einen Spielgefährten. Unmöglich war es, die beiden Mädchen von einander zu trennen, und wer es dennoch wagte, sich zwischen die kleinen Layron-Schwestern zu stellen bereute diese Tat schon kurz drauf. Doch wie überall, wurden auch auf der nördlichen Insel die Zeiten schlechter, die nicht enden wollenden Orkkriege ließen die Wirtschaft zusammenbrechen und auch vom einstmals so großen Reichtum der Lyron war nicht mehr all zu viel zu sehen, was diverse Gauner jedoch nicht davon abhielt, weitere Einbrüche und andere Schandtaten zu versuchen. Eines Tages, wenige Wochen nach Yashas zehnten Geburtstag, wurde sie von ihren Eltern zusammen mit Carmen in die nahegelegene Stadt geschickt, um Getreide zu bestellen, welches den Vorrat für den harten Winter werden sollte.Dazu kam es jedoch nie, denn auf halben Wege in die Stadt wurden die Schwestern von einem Truppe Banditen überfallen, die sie sofort erkannt hatten.Was in den folgenden Augenblicken passierte nahm das kleine Mädchen nur schemenhaft war, sie versteckte sich hinter ihrer großen Schwester, welche sich den Banditen heldenhaft gegenüberstellte. Fiona ging jedoch kurz darauf durch einen kräftigen Faustschlag zu Boden, und ein Paar kräftiger Arme packte Yasha, und trug sie bis zu der Höhle, in der sich das Räuberpack versteckte. Sie lag gefesselt auf dem dreckigen Boden und musste mit Tränen in den Aufen dabei zuhören wie die Banditen davon schwärmten, wie reich sie doch werden würden, wenn sie Lösegeld für das kleine Mädchen verlangen würden. Yasha war einfach zu jung und viel zu schwach um sich zur Wehr zu setzen, also konnte sie nichts anderes tun als zuzusehen, wie die Banditen einen Brief an ihre Eltern schrieben und immer wieder verächtlich auf sie herabsahen. So vergingen einige Tage, das kleine Mädchen bekam nur wenig zu essen, lediglich ein hartes Stück Brot und etwas unsauberes Flusswasser waren ihr vergönnt. Die angespannte Zeit des Wartens auf eine Rückmeldung der Layrons endete mit dem wutendbrannten Schrei eines Banditen, der mit einem zerfetzten Stück Pergament auf Yasha zuging und ihr das Schriftstück vor die Augen legte.Darauf stand, dass ihre Eltern nicht in der Lage waren das Lösegeld zu zahlen, was das kleine Mädchen wohl mehr schockte als den Banditen.Laut schluchzend wurde sie von den Banditen aus der Höhle geschliffen, durch einen geheimen Weg zu einem kleinen Schiffchen, welches alles andere als seetüchtig aussah. Unsanft wurde die an Bord geworfen, wo sich schon einige andere Räuber und Halunken versammelt hatten und nun darüber berieten, was zu tun sei.Yasha brach erneut in Tränen aus als sie hörte, dass einige darauf bestanden das nutzlose Balg im Meer zu versenken, doch Innos sei Dank entschied der Anführer sich dafür, Yasha am leben zu lassen, als Dienerin der Räuber. Zum ersten Mal seit Tagen wurden ihr die Fesseln abgenommen, ihre aufgescheuerte Heut brannte wie Feuer als sie sich mit Meerwasser übergoss um sich endlich wieder zu waschen.So vergingen sechs Jahre, in denen das Mädchen alles für die Banditenbande erledigen musste, sie begann ihr Leben zu hassen und spielte oft mit Gedanken sich in den Tod zu stürtzen. Auch in jender sternenklaren Nacht, in der das Schiff den Hafen von Khorinis verließ, wo das Banditen etwas Ware verkauft hatten, dachte Yasha darüber nach allem ein Ende zu setzen und tänzelte gleichgültig am schmalen Bug des Schiffes herum.Sie dachte darüber nach, ob sie ihre geliebte Schwester Fiona je wiedersehen würde und ob sich ihre Eltern manchmal Gedanken über ihre verlorene Tochter Sorgen machten. Als dann noch zusätzlich ein betrunkender Räuber auf sie zutaumelte und ihr an die Wäsche wollte fasste sie sich ein Herz, versetzte dem Typen, stellvertretend für alle Banditen, einen schmerzhaften Tritt zwischen die Beine, bevor die ihre Arme wie Flügel ausbreitete und sich ins Meer stürtzte. Doch so unergründlich und verwirrend wie die Wege der Götter nunmal sind ertrank Yasha nicht wie erwartet in den Fluten, sondern wurde beusstlos am Strand von Khorinis angespült, wo sie nach tagelangen Depressionen ein neues Leben begann. Email: yasha@ffmail.de ICQ:343665094 zugelassen |
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26.02.2004, 15:51 | #92 | |||||
Shisha Beiträge: 93 |
Name=Shisha Alter=28 Skill=Dieb Waffe=keine Waffe Ruestung=keine Rüstung Eigenschaften=Nachteile:Jähzorn,Goldgier,Neugier Vorteile: Akrobatisch,Schwindelfrei,Charismatisch,sehr guter Lügner Aussehen: dunkle hautfarbe ,schwarze haare,schwarze augen(was ihn ziemlich unheimlich aussehen lässt) Geschichte: Als Shisha mal wieder auf einem Beutezug durch Khorinis war sah er im morgendlichen Gedränge im Oberviertel einen funkelnden und hübsch glänzen Ring an der Hand eines der reichen aufgeblasenen Bürger der Oberschicht.Dieser trug den Namne Valentino und er hat mehr Feinde als Freunde.Also ergriff Shisha die Gelegenheit beim Schopf und zog Valetino den Ring vom Finger.Aber leider wurde er in diesem Moment angerempelt und fiel gegn Valentino.Dieser bemerkte den Diebstahl sofort und schrie mit panischer Stimme: „Zu Hilfe ,zu Hilfe! Ich bin bestohlen worden!“ Garek ergriff die flucht aber im sofort waren ihm zwei Stadwachen auf den Fersen er konnte sie einfach nicht abhängen und sie verfolgten ihn bis ins Hafenviertel. Als Shisha bemerkte dass es kein Entkommen mehr gab schluckte er den Ring hinunter, blieb stehen und zog seinen Dolch. Einer der Stadtwachen war war etwas zurückgeblieben weil er ziemlich fett war, doch der andere rannte mit gezogenem Schwert auf ihn zu. Aber plötzlich rutschte er aus, fiel hin und rammte sich sein eigenes Schwert in den Wanst.Die andere Stadtwache prügelte Shisha nieder und verhaftete ihn. Natürlich dachten alle dass die Stadtwache getötet hat denn niemand glaubt einem Dieb. Die andere Stadtwache bestätigte denvermeindlichen Mord und er wurde wegen Mordes in die Kolonie geworfen.Den Ring, da er immer noch in seinem Magen lag fanden sie nicht. In der Kolonie bricht er den ring aus und trägt ihn immer bei sich.Er schwört sich wenn er jemals aus der Kolonie fliehen kann, sich an diesem verfluchten Valentino zu rächen. Er schliesst sich dem Neuen Lager an.Er findet unter den Dieben schnell neue Freunde und passt sich gut an..Als die Barriere fällt flieht er wie viele andere aus dem Minental aber als seine Kameraden mit denen er geflohen ist von einem Drachen verbrannt werden versteckt er sich in einer Höhle und überlebt als einziger in der Gruppe. Danach geht er zum Hof des Grossbauern und hofft dort als söldner aufgenommen zu werden. zugelassen |
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01.03.2004, 23:07 | #93 | |||||
William Sirens Beiträge: 35 |
Name: William Sirens Alter: 26 Gilde: Die Jünger des Lee Rang: Tagelöhner Skills: 1/3
Waffen:
Rüstung:
Aussehen: William ist ein braungebrannter, gut 1,80m großer und schlanker doch trotzdem muskulöser ehemaliger Bewohner eines Inselatolls. Seine ferne Herkunft kann man immer noch seinen brauen Augen und den langen wilden Haaren der selben Farbe ansehen. Einige Perlen sind in die Strähnen gewoben und von seinem Bart hängen zwei gepflegte Zöpfe herab. Ein braunes Stirnband schmückt seinen Kopf und über seine Brust auf der er ein schlichtes weißes Hemd trägt zieht sich ein Lederriemen, eigentlich sollte hier eine Waffe hängen, doch ging diese ihm bei seinem letzten Zusammentreffen mit einigen Männern des Königs verloren. Portrait Eigenschaften: Ein Freigeist der sich gerne reden hört. Ganz Lebemann und Damenheld macht er sich vielerorts unbeliebt und bringt sich dank seines großen Mundwerks öfter in Schwierigkeiten als ihm lieb sein kann. Doch verschafft ihm seine Redegewandtheit oftmals einen entscheidenden Vorteil der ihn näher an sein Ziel führt, welches auch immer er gerade verfolgen mag, den dieses liegt bei diesem undurchsichtigen Typen immer mehr oder weniger im dunkeln. Angetrieben von seiner Abenteuerlust und seiner unerklärlichen Gier nach Schätzen aller Art treibt es ihn oft in die unmöglichsten Situationen. Vorgeschichte: William wuchs auf einem kleinem Inselatoll auf, sein Dorf war ein kleiner Fischereihafen der in einer malerischen Bucht gelegen war. Sein Vater war ein einfach Bootsbauer und seine Mutter Schankmaid in einer Taverne, doch das einfache Leben langweilte den lebenslustigen William schon in jungen Jahren. Immer zog es ihn in die Ferne, in das Abenteuer und schon damals brachte er sich mit seiner zu groß geratenen Klappe oft in Schwierigkeiten. Es war eine stürmische Nacht als ein seltsames Schiff am kleinen Dock anlegte, seine Segel waren zerrissen und schwarz von Farbe. Aber das auffälligste war die Crew, eine Horde wilder Leute die nur eines im Sinne hatten, feiern. Der Junge half seiner Mutter in der Schänke aus und bekam so die wildesten Geschichten und das beste Seemannsgarn mit. Mit jeder Stunde und jedem Krug Grog wurden wunderlichere und fantastischere Dinge berichtet. Von Seemonstern, Orkgaleeren und königlichen Fregatten war da die Rede und mit dem zunehmenden Mond wurde es auch immer klarer das hier Piraten in den Hafen eingefallen waren. Was ebenfalls auffiel waren die leuchtenden Augen Williams, die Lust hatte ihn gepackt und so war er neben einigen Goldstücken und anderen Besitztümern der größte Verlust den das kleine Atoll zu verzeichnen hatte nachdem das Schiff wieder abgelegt hatte. Schon bald hatten ihn die rauhbeinige Horde entdeckt und von nun an war er das Mädchen für alles auf der alten Möwe, einem kleinen und weitgehend unbekannten Piratenschiff das an den Küsten des myrtanischen Reiches entlang segelte und sein Unwesen trieb. In jedem Hafen in dem sie ankerten konnte William neues lernen, andere Erfahrungen machen und so erfuhr er wie man mit Hilfe aller erdenklichen Tricks überlebte. Er verbrachte Jahre mit diesem Leben bis die Mannschaft eines Tages in einer Taverne von Soldaten des Königs überrascht wurde. Die Milizen hatten Wind von der Anwesenheit der Piraten bekommen und ihnen so eine Falle gestellt, einzige William gelang die Flucht und so schlägt er sich seit dem weiter durchs Leben, rastet an jedem Hafen auf der Suche nach Abenteuer und jetzt erreichte er Khorinis, den Inbegriff von Legenden und mysteriösen Schätzen. zugelassen |
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11.03.2004, 22:07 | #94 | |||||
TobiTobsen Beiträge: 2.994 |
Name: Tobi Alter: 25 Gilde: Jünger des Lee Rang: Tagelöhner (Rangstufe 1) Skills: [1/3] -Bootsbauer (Handwerker) Waffen: -Dolch Rüstung/Kleidung: -einfache Hose und Hemd -edle Weste,die er von Garvell bekommen hat Sonstiges Inventar: -235 Goldstücke -Amulett das ihm Idas geschenkt hat Aussehen: -1,83m,3-Tage-Bart,ziemlich muskolös... << BILD >> Eigenschaften: + zuverlässig + ehrlich + treu + meistens freundlich + vertrauenswürdig + intelligent -manchmal misstrauisch -hat gerne das letzte Wort -ziemlich faul Geschichte: Als Tobi noch sehr jung war, wurden seine Eltern von blutrünstigen Banditen überfallen und getötet. Er jedoch konnte in Sicherheit gebracht werden und wurde später von einem geheimnisvollen alten Mann gefunden. Sein Name war Idas. Er nahm den Jungen auf und zog ihn auf seinen Reisen durch die Wälder von Khorinis groß. Er brachte Tobi im Laufe der Jahre alles bei, was man wissen kann über das Leben in den Wäldern. Er zeigte ihm den Umgang mit einem kleinen Dolch, den sie in einer Höhle gefunden hatten, auf einer von ihren unzähligen Reisen. Aber seine Fähigkeiten mit dem Dolch ließen noch sehr zu wünschen übrig, damit konnte er kaum was erlegen. Idas war ein sehr gebildeter Mensch, weswegen Tobi sehr intelligent ist, obwohl man es ihm auf den ersten Blick nicht ansieht. Beide sind Jahre lang durch Khorinis gereist, weswegen sich Tobi sehr gut auskennt in den verschiedenen Regionen. Auf ihren Abenteuern sind sie vielen Leuten begegnet. So hat Tobi viele Freunde und Bekannte gewonnen, teilweise durch Idas, teilweise auch selber. Vor einigen Monaten hat Idas seinen „Schützling“ plötzlich verlassen. Er verschwand über Nacht und hat Tobi in seiner Verzweiflung nur ein paar Zeilen hinterlassen : Es ist an der Zeit für mich, nun Abschied zu nehmen. Ich habe dir alles beigebracht was ich kann und ich bin sehr stolz auf dich. Du warst der Sohn den ich nie hatte. Aber du musst nun deinen eigenen Weg gehen. Danke für die vielen gemeinsamen Abenteuer. Lebe wohl. Es hat einige Zeit gedauert, bis Tobi den Weggang seines einzigen wahren Freundes und „Familienmitgliedes“ verkraftet hat. Aber danach begab sich der Heimatlose wieder auf Reisen und zieht seit dem mit keinem festen Ziel umher. Bis er plötzlich vor den Toren von Khorinis stand… Kontakt: ICQ 225364329 oder per PM...;) zugelassen |
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23.03.2004, 14:17 | #95 | |||||
silencia Beiträge: 26 |
Silencia - Tochter des Waldes Vorgeschichte: Die Sonne verfinsterte sich an diesem lauen Frühlingsabend. Ein Tag, an den man sich immer erinnern würde, sollte es werden. Eine Familie waren die beiden, Silencia und Zidar, eine Familie im Herzen, aneinander gebunden, aufeinander angewiesen. Inmitten der weiten Wälder ihr Heim, die Welt ihr Ziel. Frei wie der Wind waren sie, die beiden Phantome der Dunkelheit, die schon so manches Städtchen in kollektive Verwirrung gestürzt hatten. Hier und da waren Brote, Früchte und ganze Fleischvorräte verschwunden, und jedes Mal wenn entsprechende Rufe durch die Häuser und Gassen hallten, hatte man in der Ferne zwei Personen erkennen können, ihre Silhoutten zeichneten sich ein jedes Mal im Licht der auf oder untergehenden Sonne ab. Frei wie der Wind, ein Leben in Sorglosigkeit, seit die beiden der heimischen Hölle entflohen waren. Unter der gewalttätigen Hand ihres Gutsherren hatten sie gelitten, viel zu lange in Knechtschaft gelebt. Eines Tages jedoch hatten Bruder und Schwester einen Schlusstrich gezogen, und nur mit dem Nötigsten bepackt, waren sie in die Weiten des Horizonts aufgebrochen. Oft hatten sich die beiden aus dem Besitz anderer bedient, und nie waren sie erwischt worden, auch wenn ihre weitere Existenz des öfteren wirklich auf Messers Schneide stand. So zogen sie in ihrem Vagabundenleben durch das Land, und sahen sich eines Tages zwei bulligen Männern gegenüber, beide in eine rot-weiße Uniform gehüllt. Auch das noch, Stadtwachen! Ohne triftigen Grund würden die beiden sie wohl nicht einlassen, soviel stand fest. Doch ließ Silencia nur kurz ihren femininen Charme spielen, und schon hatte sie die Kerle um den Finger gewickelt. Eine wirklich schöne Stadt war Khorinis. Viel gab es hier zu sehen, aber nochmehr zu hören, während Silencia einem der Händler auf dem Marktplatz schöne Augen machte. Dabei schlich sich Zidar von hinten an dem Mann vorbei, und stopfte in seine Taschen was er bekommen konnte. Von Bauerntölpeln war derweil die Rede, die sich gegen die "ehrenwerte" Stadtgarde verbündeten, nur weil die Abgaben ein wenig erhöht worden waren. Was aber eine durchaus vernünftige Maßnahme sei, meinte der Alte, wenn man bedachte, dass ein Orkkrieg herrschte, und dass sie die Abgaben eben brauchten. An was erinnerte sie das bloß? Hier war es kein Stück anders, die Starken knechteten die Schwachen. "Schwach? Pah, keineswegs. Die haben sich Söldner geholt, diese Halunken, die nun für ihre sogenannte Unabhängigkeit kämpfen. Alles Quatsch!" schloss der Händler seine Rede. Gerade hatte auch Zidar mit einem Nicken zu verstehen gegeben, dass er sein Werk beendet hätte. Doch da hörten sie es, das Rufen einer durchaus kräftigen Stimme. "Da sind sie, schnappt sie!" Eine Patrullie dieser Kanarienvögel, und offenbar war Zidar nicht vorsichtig genug gewesen. Es stand fest, dass nicht beide entkommen konnte. Mit einem letzten, liebevollen Blick sah Zidar auf seine kleine Schwester, bevor er sein Schwert zog und sich mit Gebrüll den Häschern entgegenwarf. Zuvor jedoch waren noch die Rufe "Lauf, Si, lauf!" erschallt. Und sie lief. Sie war sich im Klaren darüber, dass sie ihren Bruder wohl niemals wiedersehen würde. Doch war sie an Enttäuschungen und Bitterkeit gewöhnt. Sie lief. Hängte die Häscher ab, die ihr gefolgt waren. Flüchtete zurück in das Orange-Rot der Sonne... Über die Person Silencia: Silencia ist zarte siebzehn Jahre alt. Für ihr Alter zeichnet sie sich durch eine überraschende Stärke aus, im Geiste wie in den Armen. Die Tochter der Natur ist eiskalt, wenn es darauf ankommt, verschiedener Situationen Herrin zu werden, und hat mit ihrem Charme (und ihrem Recht freizügigen Gewand) schon so manchen Männern den Kopf verdreht. Doch tief in ihr haust immer noch das kleine Mädchen, das in Kinderjahren soviel Spaß am Leben hatte. Nicht, dass es nun anders wäre, doch legt sich die Trauer um ihren gefangen genommenen Bruder Zidar wie ein schwarzer Schleier um ihr sonst so lebenslustiges Gemüt. Sie ist unter anderem ziemlich geschickt, wenn es darum geht, anderer Leute Goldsäckchen aus der Tasche zu mopsen. Um sich Silencia vor Augen zu führen, richten sie doch bitte ihren Blick auf den Avatar, und beschreiben sie, was sie sehen. zugelassen |
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