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Rund um Khorinis # 2
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27.01.2003, 13:46 #151
Bran
Beiträge: 1.194

Bran und die zwei Rekruten traten aus dem Osttor und wanden sich nach links, zur Grube. Dort war bereits kein Arbeiter mehr, sie hatten sich wohl schon für den Rest des Tages freigenommen. 'Faules Pack' dachte Bran. Er ging zu dem Wagen, in dem die Ziegel lagen, schaute noch einmal nach, ob auch alles richtig verstaut war und die Räder des Wagens die beschwerliche Fahrt überstehen würden. Sie waren dick und aus solidem Holz, sie würden nicht den Geist aufgeben. Die Wagenunterseite war mit Eisen beschlagen, so war gesichert, dass der Wagen nicht unter dem geladenen Gewicht zusammensackte. Bran 'spannte' die Rekruten vor den Wagen und beschrieb ihnen die Route, die sie fahren würden. Vorbei an der Treppe zu Akils Hof hinauf zur Herberge, von dort direkt weiter zum Kloster.

Der kleine Konvoi setzte sich in Bewegung. Bran sicherte, dass vorne keine Gefahren waren und schaute nach, ob nach hinten keine Ladung verloren ging. Es war wichtig, dass der Wagen unbeschehrt im Kloster ankam. Der kleine Wald hinter dem Osttor war schnell durchquert, hinter ihm lauerte eine Blutfliege, die Bran mit einem schnellen Schlag aus der Luft beförderte und sie auf dem Boden verenden ließ. So zog der Konvoi weiter bis zur Herberge.

An dieser ließ Bran die erschöpften Lastträger kurz ruhen und scheuchte sie dann weiter. Es sah aus, als wäre der Ritter ein Sklaventreiber aus dem alten Ägypten, und das war er auch irgendwie. Vorbei an Engen und einer weiteren kleinen ansiedlung von einigen Bäumen kam der Konvoi an einem Schrein an. Bran legte einige Goldstücke an dem Schrein nieder und betete für den Konvoi, dann zogen die Gefährten weiter. Es ging über einen nicht gerade sehr gepflegten weg an Farn und Baumlaub vorbei, bis sie an einer Brücke ankamen. Hinter der Brücke war das Kloster zu erkennen. Bran lief vor und erkannte einen Novizen, der gerade auf die Städtler zukam. Es war Lathander.
27.01.2003, 14:42 #152
Saria
Beiträge: 484

Wild nach Luft japsend zog sich Saria an das Flussufer hinauf. Ächzend schleppte sie sich noch bis auf die Wiese, dort blieb sie erschöpft liegen.
Nachdem sich ihr Herz etwas beruhigt hatte, rollte sie sich auf den Rücken und starrte in den Himmel.
Das war verdammt knapp gewesen....
Verdammte Magier. Wie hatten sie sie entdeckt? Konnten sie ihre Magie dazu benutzen, sie aufzuspüren?
Egal, hauptsache sie war erstmal in Sicherheit.

Und ihre Beute war noch da. Sogar ihre Glieder schienen sich noch allesamt an der richtigen Stelle zu befinden.
Dafür war sie jetzt klatschnass. Kaum hatte sich der Gedanke in ihr Gedächtnis festgesetzt, da fing sie auch schon an zu zittern. Kein Wunder, das Wasser war eisig gewesen.
Verblüffend, dass sie es überhaupt so weit geschafft hatte. Dennoch, sie durfte jetzt nicht schlapp machen. Ausruhen konnte sie sich immer noch, wenn sie in Sicherheit war.
Mit zitternden Knien raffte sich die Amazone auf....
27.01.2003, 15:05 #153
Yori
Beiträge: 657

"Was muss dass denn für eine Schwimmerin gewesen sein!" fragte sich Yori als er am Ufer ankam. Er war der Diebin hinterher geschwommen und war sich sicher gewesen, dass er sie einholen würde.
Obwohl sie einen Beutel mit Diebesgut bei sich hatte, war sie vor ihm angekommen und hatte sich schon im Wald versteckt. Sie hatten den Eindringling wenigsten früh genug bemerkt um zu verhindern, dass besonders viel gestohlen wurde. Klatschnass zog er sich aus dem Fluss.
Wenn sie trotz Diebesgut entkommen war, konnte das nur bedeuten, dass sie zum Glück nicht allzu viel stehlen konnte.
Yori steckte seinen Dolch wieder ein und versuchte sich über die Fußspuren im Klaren zu werden. Sie waren klein und zierlich. Auch konnte die Person nicht besonders schwer gewesen sein, da sie trotz
Beute nicht sehr tiefe Fußspuren hinterlassen hatte.
Einen Moment dachte er daran den Spuren zu folgen, aber die diese in den Wald führten musste er sich eingestehen, dass er sie verloren hatte. Er kochte innerlich über den Frevel einen Magier zu beklauen!
Doch konnte er nun nichts mehr tun und obwohl er erkannte, dass es sich um eine Frau gehandelt haben musste, brachte ihn diese Erkenntnis nicht wirklich weiter.

"Verdammtes Biest!"

So trottete er, niedergeschlagen zurück Richtung Kloster. Er würde mit leeren Händen zurückkehren. Welch eine Schande. Während er den Weg zurück lief, entging ihm jedoch ein wichtiges Detail! Wenn er die Spur nur etwas verfolgt hätte, hätte er gemerkt, dass die Diebin ganz in seiner Näher hinter einen Busch lag und keinen Laut von sich gab...
27.01.2003, 15:17 #154
Saria
Beiträge: 484

Beinahe wäre Saria vor Schreck wieder mit dem Hintern voraus auf dem Boden gelandet. Im buchstäblich letzten Moment riss sie erschrocken die Hand vor den Mund und erstarrte zur Salzsäule.
Nur wenige Schritt von ihr entfernt trottete ein halbnackter Novize des Klosters mit hängenden Schultern den Weg hinab.
Glücklicherweise hatte er ihr den Rücken zugewandt.
Scheinbar hatte er sie verfolgen wollen, dann aber die Spur verloren. Saria dankte den Göttern für diese Wende des Schicksals.
So leise wie irgendwie möglich löste sich die Diebin aus ihrem Versteck und schlich genau in die entgegengesetzte Richtung davon.
27.01.2003, 16:31 #155
Drake
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Burrez wachte auf, und hörte eine Stimme: „Hast du gut geschlafen? Willkommen auf Akils Hof! Du hast Glück dass du noch lebst, Fremder. Bei deinen Verletzungen und deinem Blutverlust wäre so manch anderer jetzt tot.“ „Woher weißt du, wie viel Blut ich verlor?“ „Jeder der dich gesucht hätte, hätte dich mit Leichtigkeit gefunden. Du hinterließet eine Blutspur, sodass ich die Stelle finden konnte. Diese Tasche hier, gehört wohl dir, oder?“ „Das tut sie, ich danke euch, edler Herr. Darf ich erfahren, wer ihr seid?“ „Ich bin Akil persönlich. Aber nenne du mir deinen Namen.“ „Ich bin Burrez, und auf dem Weg zur Taverne im Osten.“ „AH. Warum du dort hin willst, will ich nicht wissen. Aber bedenke, dass du in meiner Schuld stehst.“ „Ja Herr“, sagte Burrez , „wie kann ich es wieder gut machen?“ „In dem du mir einen Gefallen tust. Hör zu: Du gehst zur Taverne im Osten, da wo du ohnehin schon willst. Dort sagst du einem gewissen Laro, er soll die Lieferung für mich, also Akil, schicken, verstanden?“ „Ja, ich werde es tun, doch ich habe keine Zeit, dir die Lieferung zu überbringen.“ „Musst du nicht“ , sagte Akil hastig , „Er hat seine eigenen Laufburschen.“ Bevor Akil in der Tür verschwand, sprach Burrez: „Durch meinen Vorfall von gestern, ist mir klar geworden, dass ich ohne Waffe nicht weit komme. Hast du eine für mich?“ „Ja, ich habe diesen Dolch hier, er ist zwar rostig, aber nicht zu unterschätzen. Am besten rammst du ihn, in den Körper des Feindes, und drehst ihn um, damit sich die Wunde nicht wieder verschließt.“ „Ich danke euch dafür, und auch dafür, dass ihr meine Wunden versorgt habt.“
„Am besten, du bleibst diesen Tag noch hier, da du noch verletzt bist. Diese Wunden müssten bis morgen zurückgegangen sein. Mach dich nützlich und geh nicht zu weit vom Hofe weg.“

Mit diesen Worten verschwand Akil, um seinen Aufgaben nachzugehen.
Burrez versuchte, mit seiner unverletzten, rechten Hand den Bauern beim Pflücken zu helfen. Ansonsten geschah nichts erwähnenswerte an diesen Tag, sodass sich Burrez abends ausruhen konnte.
27.01.2003, 18:14 #156
Snizzle
Beiträge: 2.405

Langsam taumelte Snizzle aus einer Höhle, in der er ausgeraubt worden war, nahe der Stadt. Er wusste nicht wirklich was er tun sollte. Ausgeraubt und allein. Als er wieder klar bei Sinnen war ging er zurück in die Höhle um zu sehen ob die Diebe irgendetwas verloren hatten, das ihm Hinweide auf deren Identität geben könnte.
Er fand einen Dolch aber sonst nichts. Also nahm er ihn an sich.
"Besser als nichts",dachte er sich,"ich muss mich wohl hier ausruhen, weil ich ja kein Geld für ein Hotel habe." Er legte sich zum ausruhen zurück in die Höhle auf ein paar Wolfsfelle, die dort noch lagen. Und bald schlief er ein.
27.01.2003, 18:40 #157
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Ein Schwert traf das andere, das eine stößt das andere von sich weg, nur um sofort wieder den nächsten Angriff einer anderen Klinge abzuwehren. Die Gegner schlagen gleichzeitig zu und werfen den Waldstreicher, der vergeblich versuchte abzuwehren, zu Boden. Dieser rollt sich blitzschnell weg, holte Schwung und sprang wieder auf die Beine. Schnell warf er seinen Kopf nach links, dann rechts und ließ dabei seine Nackenknochen knacken. Weiter geht’s.
Der Gildenlose stemmt seinen Fuß gegen einen Baum, der hinter ihm steht und stößt sich von ihm ab, um mit aller Kraft auf die Gegner einzuschlagen. Der Räuber versuchte abzuwehren, doch die grobe Klinge zerbrach und einen Augenblick später hatte er eine leichte Wunde in der Schulter. Er zog daraufhin seinen Dolch, um seinen Gefährten zu helfen, der schon dabei war, den Waldstreicher für die Wunde büssen zu lassen.
Ein Salto nach hinten rettete ihn vor den Angriffen und kaum hatte er den Boden berührt, sprang er nach vorne und rammte einen seiner Gegner die Waffe in die Brust. Mit einem letzten Schmerzensschrei ging er in die Beliars Reich ein. Der andere konnte es im ersten Augenblick gar nicht fassen und bevor er reagieren konnte, steckte ein Dolch in seinem Hals.
Stolz steckte er seine Waffen wieder an ihre Plätze.
Scipio, du hast es wieder mal geschafft.
Die beiden Räuber jeweils 10 Goldmünzen dabei. Spärlich wenn man bedachte, dass sie gar keine schlechten Gegner waren.

Jetzt aber wollte er ins Kastell. Letztes Mal hatte er es nicht gefunden, doch der Bauer, bei dem er neulich ein paar Tage gewohnt hatte, konnte ihm den Weg gut beschreiben.
Diesmal würde er es finden und vielleicht weis dort einer, wo er einen Lehrmeister im Speerkampf finden könnte.
27.01.2003, 19:41 #158
Cathal
Beiträge: 1.165

Nach einiger Zeit die Cathal den Pfad entlang gestapft war, überquerte er die hölzernde Brücke, die bereits erbärmlich quietschte. Nach kurzer Zeit sprang der Waffenschmied wieder die paar Stiegen hinab und folgte dem Weg bis er wieder an der Taverne ankam.

Cathal verschanufte kurz und schlenderte dann weiter in richtung Kloster. Er lief den Weg entlang und betrachtete kurz die Betstätte die dort links neben ihm errichtet war. Ohne zögern lief Cathal weiter und kam nach einiger Weile an einer Brücke an. Hinter dieser Brücke erstreckte sich auch schon das große Kloster...
27.01.2003, 20:08 #159
Taurodir
Beiträge: 3.553

Taurodir und Telma versteckten sich in einem Busch, die Zeit verging und es war schon teilweise dunkel, bisher hatten die beiden schon einiges an Beute erlangt wie z.B. 2 Wölfe und 3 Scavenger.
"Das reicht schon mal für ein nettes Essen, findest du nicht auch Telma?"
"Aber sicher doch, ich denke sogar, dass es zu viel für uns beide wäre, am besten geben wir es auch noch armen Menschen, die es gebrauchen können."
"Ach meine Telma, so wie ich sie kenne, denkt immer an alle," rief der junge Ritter.
"Mensch macht das Jagen wieder Spaß. So, nun bitte aber Stille mein lieber Ritter, sonst erschrecken wir ja noch alle Viecher und bekommen sonst gar nichts mehr noch dazu."
Nun lagen sie beide ganz leise an ihrer Stelle, niemand könnte sich bloß vorstellen, dass genau dort zwei Menschen lagen.
"Ahh, ich hör was," rief Taurodir..."vielleicht ein Wolf, aber dafür ist dieser viel lauter, hm, ein Warg denke ich mir. Gut, wir machen es wie immer, ich schieß mit dem Bogen oder willst du es mal versuchen?"
"Ähm gern, vielleicht treffe ich das Vieh sogar mal..."
I]"Gut, hier nimm den Bogen, falls du es nicht triffst, greifen wir beide direkt an."[/I]
Beide konzentrierten sich nun, außer dem Warg war noch was zu hören, ein Scavenger, die Schritte ähnelten diesem. Gleich darauf kamen die beiden Viecher auch zu ihrer Nähe, der Scavenger wurde vom Warg gejagt, kurz darauf auch erwischt und wurde tödlich verletzt, und gleich begann auch sein Jäger ihn zu fressen.
"Los Telma, er steht da nun still, das ist die beste Chance für uns!"
Die junge Dame hielt den Bogen, ihre Augen genau auf ihr Ziel fixiert, sie spannte ihre Waffe und dann zischte ihr Pfeil direkt in das Vieh hinein, sie traff ihn am Bein.
"Nun Angriff, guter Schuss, nun können wir es ohne Probleme besiegen."
Gleich darauf stiegen zwei Gestalten vom Busch hinaus und liefen auf ihre Beute zu, beide zogen ihre Schwerter und der junge Ritter schlug als erstes auf das Opfer, welches nach diesem Schlage schon aufgeben musste, Telma gab ihm den Rest.
"Gut, das war ja einfach mein lieber Ritter, dann sollten wir am besten wieder zurück zur Stadt gehen, oder?"
"Das wäre das beste, mein Magen hat auch schon Hunger," grinste er ihr entgegen.
Taurodir nahm noch das Fleisch aus dem Vieh und packte es dann zu den anderen hin. Gleich darauf marschierten die beiden langsam aus dem Walde, der Weg zur Stadt war einfach zu finden, sie mussten nur der Mauer folgen.
Nach wenigen Metern konnten sie auch schon die Wachen sehen, sie begrüßten sie freundlich und liefen dann zur Telmas Hütte, wo sie ihr Essen auch zubereiten würden...
27.01.2003, 20:57 #160
Waldläufer
Beiträge: 792

Eilig aber leise verließen Tomekk und Gardiff das Tal der Bruderschaft. Tomekk ging wie so oft voran und Gardiff folgte ihm versunken in Gedanken. Es sollte seine letzte Lektion sein. Danach wollte er die Bruderschaft verlassen und sich ein lauschiges Plätzchen zum leben suchen. Der Gildenlose musste seine Freunde also in den nächsten Tagen noch mal treffen und ihnen leb wohl sagen. So in Gedanken versunken merkte Gardiff gar nicht wie schnell sie voran kamen. Erst als der Gildenlose durch ein Zeichen von Tomekk zurück in die Realität geholt wurde blieb er still stehen und lauschte. „Was ist los Tomekk sind wir am Ziel“
27.01.2003, 21:08 #161
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk legte einen Finger an die Lippen und ging langsam und geduckt zu einem Busch. Als er vorsichtig darüber spähte, sah er schon, was er gesucht hatte (Komischerweise fand er immer auf Anhieb die Tiere, die er gerade suchte :D). Eine Gruppe von 6 Waranen streifte dort durch das Gras und suchte Essbares. Etwas entfernt lag ein toter Scavenger, die Warane hatten also schon zu Abend gegessen.

Tomekk ging zurück zu Gardiff. "Ok, hinter diesem Busch sind sie. Diesmal haben wir keine Fernkämpfer dabei, und weit weg locken kann man die Viecher auch nicht. Sie sind unheimlich schnell. Wir müßen sie irgendwie verwirren..." Tomekk überlegte kurz. "Sag mal, du hast nicht zufällig einen Feuerstein dabei, oder?"
27.01.2003, 21:17 #162
Waldläufer
Beiträge: 792

„Einen Feuerstein?...“ flüsterte Gardiff. Dann schoss es ihm durch den Kopf und er nahm sein Bündel von der Schulter. Sofort begann er darin zuwühlen. „Hier ist noch einer .. ich weis es. Irgend wo hier ist er.“ Murmelte der junge Gildenlose mehr zu sich selbst als zu Tomekk. Doch schließlich fand er das kleine Lederbeutelchen mit dem Feuer erzeugendem kleinen Heiligtum. Es gehörte nach wie vor zu seinen wertvollsten Besitzen. „Hier, da ist er. Gib auf ihn acht, er ist mir viel wert. Aber was hast du überhaupt damit vor ?“ neugierig verfolgte Gardiff das Handeln seines Lehrers.
27.01.2003, 21:26 #163
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk nahm den kleinen Stein an sich, der die Welt bedeuten konnte. "Ich bringe ihn dir gleich wieder. Du wirst schon sehen, was ich damit vor habe." Mit diesen Worten entfernte er sich von dem Gildenlosen und umrundete die Gruppe von Waranen in einem großen Bogen. Auf der anderen Seite angekommen begann er, einen breiten Streifen Gras auszureißen. Bald hatte er einen großen Streifen blanker Erde geschaffen. auf das ausgerissene Gras legte er trockenes Laub und zog sein Schwert.

Immer wieder schlug der Feuerstein auf den Stahl der Klinge und warf Funken. Endlich breitete sich ein kleines Feuer auf dem Laub aus und züngelte langsam hinauf. Schnell begab sich der Templer zurück zu Gardiff und reichte diesem den Feuerstein zurück. "Gleich kommt unser Zeichen zum Angriff" Geduldig blickte er in Richtung der Stelle, wo er das Feuer gelegt hatte.
27.01.2003, 21:54 #164
Tak
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Und ab ging die Post...
Der Troll brüllte, der Boden erzitterte fast, während sich die Bestie auf Frost zubewegte. Das Monster schwang seine riesige Faust durch die Luft, doch sein kleinerer Gegner wich dem Schlag gekonnt aus. Krachend grub sich die Faust in die Erde, wirbelte Steine und Staub auf. Der schwarze Troll brüllte wütend, Frost wich ein paar Schritte zurück, lockte die Bestie zu Tak. Wieder und wieder schlug der Troll zu, doch Frost war einfach zu schnell für ihn. Langsam kam der 'schwarze Berg' näher...
Tak richtete sich vorsichtig auf, ging in die Hocke. Sein Blick hing an den Hauern des Trolls, die imposant aus dessen Maul ragten. Jeder Muskelfaser des Waldläufers war gespannt, der Speer lag fest in seiner Hand, er wartete nur auf den richtigen Augenblick zum losschlagen. Und der rückte näher...
Frost lockte den Troll immer dichter an den Felsvorsprung, auf dem Tak lauerte. Die Erde erzitterte unter den gewaltigen Schlägen des Monstrums. Plötzlich krachte die Faust genau in den Felsvorsprung auf dem Tak saß, kleine Steine rieselten auf den Waldläufer herab, während der schwarze Troll einmal mehr seine Wut hinausbrüllte. Holz barst, ein paar größere Steine und einige Erdstücken gingen neben Tak nieder, der Gildenlose riss den Kopf hoch...
Im nächsten Augenblick stieß der Waldläufer sich ab, katapultierte sich nach vorn, auf den Troll, der ihm fast den Rücken zuwandte, während hinter ihm ein alter Baum auf den Felsvorsprung stürzte, auf dem er selbst eben gesessen hatte...
Verdammter Troll, hätte er nicht woanders hinhauen können? Die Bestie stand äußerst ungünstig, aber Tak hatte keine Wahl. Im Sprung stieß der Waldläufer den Speer nach vorn, die Klinge traf mit voller Wucht auf den Nacken des Trolls und bohrte sich durch die dicke Haut in das sehnige Fleisch der Bestie. Tak ließ sich vom Schwung nach vorn tragen, trat zu, seine Stiefel krachten wuchtig gegen einen der Hauer, doch es reichte nicht. Der Gildenlose bammelte nun an seinem Speer, der fest im Troll feststeckte, während selbiger laut und überrascht aufbrüllte und begann, einige wütende Drehungen zu vollziehen, um den lästigen Waldläufer loszuwerden. Irgendwie kam Tak die Situation bekannt vor...
Der Troll bäumte sich auf und drehte sich mit unerwarteter Geschwindigkeit im Kreis, Tak wurde herumgeschleudert wie eine Puppe, nur seiner Waffe verdankte er, dass er nicht schon längst einen kostenlosen Freiflug hatte machen dürfen. Wenn es dem schwarzen Troll gelang, den Speer aus seinem Nacken zu reißen – Tak wollte lieber nicht daran denken...
Die Bestie stieß ein markerschütterndes Brüllen aus und hob seine riesige Pranke, um Tak damit zu greifen, doch der nutzte die kurze Zeit, in der der Troll still stand, um erneut Schwung zu holen und mit aller Kraft gegen den Hauer seines Gegners zu treten. Doch es reichte noch immer nicht, denn gerade als Tak zutreten wollte, packte das Monstrum den Speer und pflückte ihn aus seinem Nacken. Tak ließ im letzten Augenblick los und segelte nach vorn, um mit seinem gesamten Körper gegen den aus dem Maul hervorstehenden Hauer zu krachen, während der Troll die Waffe des Gildenlosen mit einem ärgerlichen Grunzen hinfortschleuderte...
Instinktiv klammerte sich Tak an den Hauer des Trolls, bevor er nach einigen Augenblicken des Verwirrtseiens die Situation erkannte. Das Monstrum brüllte erneut, was diesmal die unangenehmen Folgen hatte, dass Tak für einige Zeit ein nerviges Pfeifen in den Ohren haben würde, sein Geruchssinn mit dem Gestank der ungeputzten Trollzähne gefoltert wurde und der Wind seine Frisur ziemlich durcheinander brachte. Allerdings interessierte das Tak im Moment eher weniger, eine Sekunde später schloss sich die Faust des Trolls um den Gildenlosen, gleichzeitig aber auch um den Hauer. Mit einem kräftigen Ruck riss das Monstrum an Tak und dem zahn, mit einem lauten Krachen brach dieser unter der Kraft des Trolls. Das gewaltige Wesen brüllte schon wieder, diesmal vor Schreck und vor Schmerz, und schleuderte Tak und den Hauer von sich...
Der Gildenlose flog eine ganz ordentliche Strecke durch die Luft, prallte gegen einen Baumwipfel, dann gegen eine Felswand, fiel herunter und blieb regungslos liegen. Der Trollhauer beeilte sich, hinterherzukommen, und landete etwas später auf dem ohnehin schon arg gebeutelten Kopf des Waldläufers.
"Ich hasse Rätsel..."
27.01.2003, 22:07 #165
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff zog leise sein Schwert. Der Gildenlose hockte neben Tomekk und lauschte angestrengt. Plötzlich vernahm Gardiff ein kehliges Geräusch was sehr panisch klang. Darauf wurde ein fluchtartiges Getrappel laut. Die waren schienen wie alle Tiere ihren Instinkt zu folgen und so flohen sie vor dem Feuer genau in die Arme der beiden Jäger. Das erst Tier rannte an ihrem Versteck vorbei. Gardiff die Gelegenheit nutzend sprang hervor und schlug mit dem Schwert sauber den Kopf des flüchtenden Warans ab. Dem Gildenlosen blieb keine Zeit sich zufreuen das folgende Tier schien es nicht gern zusehen wie jemand dessen Verwandte abschlachtete und so nahm es Gardiff gleich in Angriff. Der Waran rannt blitzschnell auf den jungen Einzelgänger zu und nur mit viel Mühe und einem funken Glück konnte sich Gardiff mit einer Seitrolle vor dem wütenden Gegner retten. Die Warane waren Schnell ... sehr schnell .. vielleicht sogar etwas zu schnell nach Gardiffs Meinung. Wieder griff das Biest an so das sich Gardiff nur durch ein Ausweichmanöver in Sicherheit bringen konnte. Doch diesmal nutzte Der Gildenlose die Chance und stetste dem Vieh hinterher. Jetzt war der Waran daran den Schwertschlägen aus zuweichen ..oder auch nicht. Schnittwunden zierten bald den Rücken des Tiere aber es wollte nicht aufgeben und setzte wieder zum Angriff an. Flink huschte es mit weit geöffnetem Maul auf Gardiff zu dieser stieß instinktiv sein Schwert in den Rachen der Echse worauf deren Lebenslicht erlosch.
27.01.2003, 22:16 #166
Tomekk
Beiträge: 2.456

Auch Tomekk sprang aus dem versteck, als Gardiff dies tat. Doch kaum war er aus dem Busch heraus und im Freien, da wurde er auch schon von einem Waran angesprungen und fiel unsanft zu Boden. Ihm kam zugute, dass der Waran ihn nicht angesprungen hatte, um ihn zu töten, sondern nur, um an ihm vorbei zu kommen. In den Tieren stand die Panik, welche kurz darauf erlosch, als Tomekks Schwert den Bauch des Tieres durchstieß und das Leben aus dem Waran hinaus laufen ließ.

Der Templer rollte die Last von sich herunter und war kurz darauf wieder auf den Beinen. Der nächste Waran war schnell anvisiert und leistete nicht viel Widerstand. Die Warane waren nicht auf den kampf, sondern auf die Flucht aus. Mit zwei schnellen Schlägen verlor der Waran zunächst ein Vorderbein, dann den Kopf, welcher auf dem Boden noch einige Meter weit rollte, bevor er entgülig liegenblieb.
27.01.2003, 22:30 #167
Waldläufer
Beiträge: 792

Mit Respekt in den Augen hatte Gardiff gerade noch den Abgang des zweiten Warans gesehen welcher durch Tomekks Hand gestorben war. Zwei Warane waren noch übrig. Einer stand zwischen Tomeck und Gardiff aber wo war der andere? Unsanft wurde es dem Gildenlosen offenbart wo der zweite noch lebende Waran war. Nur einen orangens Etwas sah Gardiff von der Seite auf sich zurasen. Dann wurde er auch schon mit einer ungeheuren Wucht umgestoßen und fand sich unter dem Waran wieder. Ob nun geistesgegenwärtig oder aus Angst wusste der Gildenlose nicht aber er trat dem Biest mir aller Kraft gegen den Bauch. Was diesem nicht besonders gefiel. Ein widerliches Grunzen ertönte und schon schnappte die Echse nach ihm. Geschmeidig wand sich Gardiff zur Seite unter dem Körper hervor. Sein Schwert was er bei seinem Sturz fallen gelassen hatte nahm er geschickt auf, lies es kurz durch die Luft sausen und trennte sauber den Kopf vom Restlichen Körper des etwas verdutzten Warans.
27.01.2003, 22:39 #168
Superluemmel
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Nur um wenige Millimeter verfehlte die fast mannsgroße Faust den Waffenmeister, rauschte knapp über seinen Kopf hinweg und peitschte ihn mit dem nachfolgenden Windstoß.
Ein schneller Sprung, gefolgt von dem enttäuschten Brüllen des Trolls als er seine sicher geglaubte Beute abermals verfehlte.
Die einzige Möglichkeit, diesen Kampf zu überleben, war stets in Bewegung zu bleiben. Leichtfüßig tänzelte Frost vor dem gewaltigen Berg aus schwarzem Fell und Tonnen aus Fleisch umher, reizte das gewaltige Biest mit spielerischen Schwerthieben und täuschte ab und zu einen Angriff an.

Erneut raste die Trollfaust mit der Geschwindigkeit eines Ballistengeschosses heran.
Das Monster hatte dazugelernt, die Faust schoss dieses Mal deutlich tiefer über den Boden hinweg, eine Wolke aus Staub hinter sich herziehend.
Frost reagierte instinktiv. Lange antrainierte Reflexe übernahmen die Kontrolle über sein Handeln, blitzschnell ließ er sich nach hinten fallen.
Die Faust schoss auf ihn zu, der Krieger wirbelte noch im Fallen herum, der Eisbrecher blitzte auf, Frosts Linke griff in den Staub und fing den Sturz ab.
Dunkles Blut spritzte durch die Luft, der Troll donnerte seinen Schmerz in die Welt hinaus, Frosts Drehung verwandelte sich in eine Seitwärtsrolle.

Im nächsten Augenblick stand er auf den Beinen und wich zurück.
Ein kurzer Blick über die Schulter sagte ihm, dass sein Schüler bereits die Flucht ergriffen hatte. Frost war so sehr mit Ausweichen beschäftigt gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie Tak dem Troll den Hauer entriss.
Es wurde Zeit, dass er die Beine in die Hand nahm.
Ein Krieger floh nicht, er zog sich zurück. So auch Frost.
Der Troll stampfte eine weitere Kuhle in seine Höhle, als sich der Waffenmeister mit einem Rad aus der Gefahrenzone rettete, kurz darauf ließ der Gildenlose die Höhle hinter sich.
Der Eisbrecher kehrte scharrend in seine wärmende Heimat zurück, noch im Laufen las Frost den Trollhauer und seinen Schüler auf, während hinter ihm der schwarze Troll Ragnarök probte.
27.01.2003, 22:48 #169
Tomekk
Beiträge: 2.456

Der letzte Waran war nun eingekreist (soweit man mit zwei Männern überhaupt etwas einkreisen konnte). Sie hielten den Abstand, den sie zu dem Waran hatten, welcher groß genug war, um nicht von dem Tier überrascht zu werden, aber klein genug, damit der Waran nicht seitlich ausbrechen konnte, ohne Stahl zu schmecken.

Doch der Waran sah das wohl anders und versuchte, in Gardiffs Richtung auszubrechen, doch mit seiner Klinge überzeugte der Gildenlose das Tier vom Gegenteil. Es sprang zurück in die Mitte, und noch bevor es etwas anderes tun konnte, sank es tot zu Boden. Tomekk zog langsam den Zweihänder aus dem Nacken des Waranes. Als das Tier zurückgesprungen war, war der Templer gleichzeitig vorgesprungen und hatte zugestochen. Eine höhere Chance, das Tier auch zu treffen, konnte er nicht bekommen.

Tomekk steckte die Waffe weg und sah in die Richtung, in der er das Feuer gelegt hatte. Große Rauchwolken quolen nach oben, doch von Feuer war nichts zu sehen. Wahrscheinlich war es durch den feuchten Boden und den kahlen Erdstreifen ausgegangen. "So, jetzt müßen wir die Viecher nur noch ins Tal schaffen." Schnell hatten sie sich jeder zwei lange Äste gesucht, und dazwischen einige Schlingpflanzen gespannt, in die nun kleinere Äste gesteckt wurden. Auf jede der Konstruktionen luden sie nun drei Warane und konnten diese auf dem Rückweg bequem hinter sich her ziehen.
28.01.2003, 12:10 #170
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez‘ Wunden waren nun teilweise verheilt, sodass er nun aufbrechen konnte. Ausgerüstet mit einem rostigen Dolch und seiner Provianttasche zog er nach Osten los. Er folgte dem Pfad und rastete auch nicht, denn er hatte keine Lust darauf, wieder angegriffen zu werden. Doch als er unter einer Brücke hindurch laufen wollte, sah er einen Waran. „Nicht schon wieder!“ dachte er und rannte wie vom Blitz getroffen den Weg entlang, denn gegen mehrere hatte er keine Chance. Nach einem anstrengendem 200-Meter-Spurt konnte er die Taverne sehen, in die er zu gelangen hoffte.
28.01.2003, 13:40 #171
Snizzle
Beiträge: 2.405

Als Snizzle am Mittag aufwachte überlegte er wohin er gehen könne.
Er stand auf und überlegte ein Weilchen. In der Stadt könnte er erst einmal etwas essen und trinken. Er erinnerte sich an die Taverne auf dem Weg zum Groß-Bauern. "In der Stadt würden mich vieleicht die Wachen in den Kerker werfen, weil ich aus der Kolonie komme", dachte er sich. Also machte er sich langsam auf den Weg in die Taverne. Auf dem Weg dahin sah er plötzlich einen Scavenger aus dem Gebüsch vor sich springen. Der Scavenger hasstete auf Snizzle zu. Dieser zog blitzschnell seinen Dolch und während er zur Seite sprang stach er mit dem Dolch in den Bauch des Scavengers. Er schwankte ein wenig und fiel dann um. Snizzle sah ihn sich an und zog seinen Dolch aus dem Leib des Scavengers. "Viel Fleisch", dachte er sich. Er schnitt sich ein bisschen Fleisch, für unterwegs, aus dem Kadaver. Dannach trug er den Kadaver in ein Gebüsch am Wegrand und machte sich wieder auf den Weg zur Taverne.
28.01.2003, 13:57 #172
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Verschwitzt kam Fly am Rande des Waldes an. Er sah sich um und war mit ein paar flinken Sätzen auf dem erst besten Baum verschwunden, um ausschau zu hlaten. Vielleicht würde er etwas finden, was sich zu erforschen lohnte.
Er saß schon eine ganze Weile da, als er plötzlich, nicht weit von sich ein Geräusch vernahm, wie er es noch nie zuvor vernommen hatte. Vorsichtig und ohne ein Geräusch zu verursachen, drehte er sich auf dem Ast um, auf dem er hockte und spähte in den Wald hinein. Und tatsächlich... er sah etwas >> Was zum Teufel ist denn das? << fragte er an sich selbst gewandt. Es waren zwei kleine Gestalten zu sehen, die beide etwas in den Händen hielten. Bei näherem betrachten erkannte er, dass die Gestalten nur aus Knochen bestanden. Aber es waren keine Skelette, er hatte noch nie zuvor etwas ähnliches gesehen. Aber den Gesprächen der Söldner auf Onars Hof nach, musste es sich hirbei um Goblin Skelette handeln. Fly grinste...
Er riss einen kleineren Ast von Baum ab, und schleuderte ihn in ein Gebüsch, dass nur wenige Schritte vom Baum entfernt war, mit einem Sprung, problemlos zu erreichen. Die beiden Skelette wirbelten herum und rannten mit erhobenen Ästen auf das Gebüsch zu.
Als sie ankamen, prügelten sie erst einmal mit wildem Geschrei auf den Strauch ein, ohne sich zu vergewissern, dass es dort auch wirklich etwas zu vermöbeln gibt.
Superfly richtete sich auf, rannte ein zwei Schritte den Ast enlang, und sprang ab. Noch in der Luft zog er sein Schwert und holte zum Hieb aus, was jedoch im Geschrei der Goblin Skelette unterging. Als er am Boden aufkam, versetzte er dem ersten Skelett einen Tritt, der es meterweit durch die Luft schleuderte, dem verbleibenden, schlug er sein Schwert senkrecht auf den Kopf, dann holte er erneut aus, und hieb dem Skelett in die Seite, woraufhin es in seine einzelteile zerbrach. Er hatte noch keine Zeit zum ausruhen gefunden, als ihn von hinten ein Ast zwischen die Schulterblätter traf. Fly schrie vor Schmerzen auf, wirbelte herum und streckte dabei das Schwert von sich, was auch dem anderen Goblinskelett den Gar ausmachte. Erschöpft ließ er sich auf den boden sinken...
28.01.2003, 14:22 #173
Engardo
Beiträge: 1.626

Langsam aber sicher kamen Taeris und Zombiebreaker an dem kleinen Waldstück an. Sie stapften durch das enge Gebüsch ums zu einer Lichtung zu kommen. Zombiebreaker wurde oft von streifenden Ästen getroffen so dass er seine Hand schützend vor sein Gesicht hielt. Angekommen an der wie schon besagten Lichtung sahen sie nicht weit von ihrem Standpunkt ein großes Wolfsrudel. Zombiebreaker nahm einen dicken Ast vom morschen Waldboden auf und sagte dann zu Taeris:"So, jetzt sind wir da. Hier wird deine Abschlussprüfung stattfinden und die Wölfe werden dein Ziel sein. Aber es ist auf jeden Fall nicht mit deiner ersten Prüfung zu vergleichen. Das hier wird schwerer werden: Ich werde diesen Ast direkt in das Wolfsrudel werfen. Dann wird es davonlaufen und du wirst erst dann mit dem schießen anfangen. Wenn du genau zielst und immer schnell genug nachlädst wirst du das ganze Rudel umbringen können. Sollte dir das gelingen bist du ein Meister des Bogenschießens. Aber erst dann..."
28.01.2003, 15:13 #174
<Diego>
Beiträge: 2.240

Red_Wolf und Diego jr kamen an der Lehmgrube an und unterhielten sich noch ein Bisschen.

Diego jr:Man diese Grube ist vieleicht Staubig und ich hab das Wasser vergessen.
Red_Wolf:Tja!gut das ich das immer dabei hab.
Diego jroffentlich sind wir bald fertig.Lang halte ich das nicht mehr aus.Gut das wir nur noch 2 Ladungen abarbeiten müssen.
Red_Wolfo,dann kriegen wir unser Gold.


Nach dieser kleinen Unterhaltung machten sie sich an die arbeit.
28.01.2003, 15:38 #175
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

"Na toll das kann ja heiter werden.....Aber ich werde das schaffen" dachte sich Taeris "Kann ich wenigstens vorher noch irgendwo ne gute Positon beziehn damit ich nicht direkt gefressen werde? Das sind schliesslich an die 20 Tiere...." Zombiebreaker nickte, klar, setzt dich wohin du willst. hauptsache die Biester liegen gleich alle tot auf dem Waldboden..." dabei grinste Zombiebreaker. Taeris nickte und schlich etwas durch die Umgebung bis er schliesslich etwa 25 Schritte von dem Rudel entfernt einen schönen breitgegabelten Baum fand. Seine Äste waren gut geachsen Sie wuchsen horizontal vom Stamm weg und boten eine ideale Stellung. Taeris nickte Zombie zu und bezog dann Stellung auf dem Baum. Nun saß Taeris ungefähr 2 Mannhöhen über dem Erdboden auf einem Ast. Taeris begann sofort sich fertig zu machen. Er steckte etwa 25 Pfeile in den Baumstamm vor ihm sodass er schnell nach ihnen greifen könnte. Dann nahm er seinen Langbogen und legte einen Pfeil ein. Probehalber spannte er ihn und zielte auf die Wölfe. Dann ließ er wieder von ihnen ab und blieb für einen Moment still sitzen um sich zu konzentrieren. Er betrachtete sein Amulett. Vielleicht würde es ihm ja Glück bringen. Wer weiss. Zombiebreaker hatte sich inzwischen in der Nähe des Baumes auf dem Taeris saß versteckt und machte sich bereit den Stock in das Wolfsrudel zu werfen. Taeris nahm den Bogen und zielte auf den Wolf der ihm am nächsten war. Schweissperlen liefen ihm über die Stirn. Er war bis zum äussersten angspannt. Der Bogen ebenso wie Taeris. Taeris zielte etwas höher und nickte Zombie zu. In dem Moment holte Zombiebreaker Schwung und schleuderte den Stock mitten in das Wolfsrudel. Ein lautes heulen ertönte. Zombie ergriff sofort die Flucht und liess Taeris auf seinem Baum sitzen. Taeris hatte kurz nachdem Aufschlag des Stockes seinen ersten Pfeil auf den Wolf. Der Pfeil hatte sich in den Kopf des Wolfes gebohrt. Ohne auf das weitere ergehen seines Zieles zu achten riss Taeris den nächsten Pfeil aus dem Baumstamm. Er legte den Pfeil an, zielte kurz und schoss. Treffer. Der nächste Wolf fiel verwundet zu Boden.Zombiebreaker hatte sich inzwischen auf einem Baum niedergelassen sodass er das Geschehen gut beobachten konnte. Taeris verschoss die Pfeile am laufenden Band. Wolf um Wolf fiel, jedoch verfehlten auch einige Pfeile ihr Ziel. Die Wölfe kamen immer näher, mittlerweile waren es nurnoch 12 Tiere die jetzt etwa bis auf 15 Schritte näher gekommen waren. Schweissperlen rannten Taeris Strin herunter und tropften seine NAse herab. Taeris schoss immer weiter.. 10 Pfeile steckten nun noch im Stamm des Baumes auf dem taeris saß und es waren noch 11 Wölfe. Ein weiterer Wolf fiel in den Schnee. Ein Pfeil hatte ihn im Hals erwischt. Tot blieb er liegen. dennoch waren 10 Wölfe übrig. Taeris spannte den nächsten Pfeil ein und schoss. Wieder Treffer. Der nächste Wolf sank jaulend zu Boden. Nun waren die restlichen 9 Wölfe nurnoch 6 Schritte von taeris entfernt. sie bellten und heulten. Doch Taeris hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. OPfeil um Pfeil liess er fliegen und Wolf um Wolf sank tot oder schwer verletzt zu Boden. Nurnoch 4 Wölfe waren übrig. Sie waren nurnoch 2 Schritte von Taeris` Baum entfernt und kamen schnell näher. Taeris hatte keine Pfeile mehr im Baum stecken also musste er nun die Pfeile aus dem Köcher weiter benutzen. Er griff hinter sich und zog schnell einen Pfeil heraus. Er spannte ihn ein, zielte kurz und schoss. Treffer. Der Wolf sank tödlich getroffen in den Schnee. Rot färbte sich der Schnee um die Leiche herum. Noch 3 Wölfe kamen auf ihn zu. Wieder schoss Taeris einen Pfeil ab. Auf die Entfernung war es nun nicht mehr schwer die Wölfe zu treffen. Die letzten beiden Wölfe waren nun bis auf 2 Schritte herangekommen. Ein weiterer Pfeil durchbohrte den leib eines der beiden tiere, das daraufhin jaulend hinfiel. Der Pfeil steckte noch im Rücken des Tieres und hatte eine klaffende Wunde hinterlassen. Nun war nurnoch ein Wolf übrig. Er versuchte den Baum auf de Taeris saß hinaufzuklettern, rutschte aber immer wieder ab. Taeris war sich nicht sicher. Würde er nun herunterspringen dürfen und dem letzten Wolf mit seinem Schwert den Rest geben dürfen oder musste er auch das mit dem Bogen erledigen. taeris war sich absolut nicht sicher. Also spannte er einen weiteren Pfeil in den Bogen hinein. Er zielte nach unten, in der Hoffnung den Wolf treffen zu können. Doch der Wolf befand sich genau unter ihm und Taeris konnte ihn nicht anvisieren. Taeris verzog das Gesicht "Verdammtes Drecks Vieh!" brüllte Taeris. Doch dann hatte er eine Idee. Er brach einen schmalen Ast vom Stamm ab und schleuderte ihn so weg, dass der Wolf ihn sehen musste. Der Wolf schien erst nicht zu reagieren, doch plötzlich sprang er hervor und rannte ein Stück in die Richtung in die Taeris den Stock geworfen hatte. Das war die gelegenheit. Taeris riss seinen Bogen hoch, spannte die Sehen und zielte. Dann ließ er den Pfeil los.... Er erwischte den Wolf in vollem Lauf. Der Pfeil hatte die rechte Schulter des Tieres durchbohrt und hatte eine blutende Wunde hinterlassen. Der Wolf stürtzte nach vorne und landete im Schnee. Ohne zu zögern zog Taeris langsam einen Pfeil aus seinem Köcher, spannte ihn ein und gab dem Wolf den Gnadenschuss. Der Wolf heulte kurz auf und blieb dann leblos im Schnee liegen. Taeris atmete auf. Er blickte den Weg entlang, den die Wölfe gekommen waren. Er war beinahe Blutrot... Der Schnee war fast komplett mit Blutgetränkt. Taeris kletterte langsam von seinem baum hinunter um noch die Felle der Tiere zu nehmen und die verwertbaren Pfeile einzusammeln. Auch Klauen und Zähen entnahm er. Einige der Pfeile konnte er bergen und steckte sie in seinen Köcher zurrück. Alles in allem hatte er nun 23felle gesammelt und die Zähne und Krallen der 23 Tiere. Er rolte so gut es ging die Felle zusammen und packte die restliche Beute ein. Zombie kam schon angelaufen. "Hey Junge das hast du echt gut geamcht. Keine schlechte Leistung. Gratulation, von nun an kannst du dich einen Meister des Bogenschiessens nennen." Zombiebreaker schüttelte Taeris die Hand. "Ähm Zombiebreaker ? Ich habe den Wölfen jede Menge Felle abgeknöpft. Aber mein Problem ist das ich die nicht alle tragen kann. Könntest du mir beim transportieren helfen ? Kannst von mir aus auch dafür 5 der felle behalten."-"Klar, ich helfe dir. Aber ich trage sie dir nur bis zum Hof. Zum Banditenturm musst du die Sachen schon selber tragen."-"Na gut ok, dann trag sie mit mir zum Hof da sehen wir dann weiter." Taeris schnappte sich 12 der Felle und Zombie trug die restlichen 11 Stück. So eladen machte sie sich dann auf den Weg zurrück zu Onars Hof....
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