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Rund um Khorinis #12
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04.10.2003, 18:44 #126
Kitiara
Beiträge: 345

eilig folgte die erzamazone dem weg in richtung khorinis. was würden die anderen gemacht haben, während sie weg war? wie ging es melliandra? machte ihre freundin sich schon sorgen um sie? sie beschleunigte ihren schritt noch mehr und erreichte bald die abzweigung zum kloster, ließ sie hinter sich. immer tiefer schlängelte sich der weg am rand der schlucht entlang, und bald schon erkannte man die stadt in der ferne. eigentlich war sie ein hässlicher grauer klotz, stellte sie fest.

sie dankte donnra, als die stadtwachen sie ohne zu fragen das tor passieren ließen. es war schon genug zeit vergangen seit ihrem angriff auf die rote laterne. bilder stiegen aus ihrem bewußtsein auf, sie wischte diese aber beiseite und begab sich ins hafenviertel, wo sie ins erstbeste boot sprang und kurs in richtung heimat setzte.
04.10.2003, 19:37 #127
Eiswasser
Beiträge: 157

Nachdem sie den Pass hinter sich gelassen hatte, suchte sie das nächst gelegene Lager auf und sah zunächst nur das Kastell im Mondlicht schimmern, doch fehlte ihr die Lust und Kraft den hohen Berg zu dieser Zeit zu erklimmen, stattdessen ging sie zum ebenfalls nahegelegenem Sumpflager, auch wenn es dort keinen Küchendämon gab, so gab es dort sicher ebenfalls äußerst schmackhaftes Essen. Sie kannte doch Kain, er würde da keine Sekunde aushalten, wenn man dort nicht seine Leckereien bekam. Wieder knurrte ihr Magen, worauf sie noch an Geschwindigkeit zulegte und schon bald das Sumpflager erreichte.
04.10.2003, 20:20 #128
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten folgte dem Sumpflers aus dem Lager, wo sie wohl zuerst jagen wollten, das wichtigste an der Jagd hatte er schonmal im vornerein begriffen, denn bevor man auf die sensiblen Dinge eingehen konnte, musste man zuerst das erwählte Tier töten, dass fiel dem Lehrmeister anhand eines Scavengers nicht sehr schwer, denn soviel sollte auch ein Jäger noch schaffen. Er zeigte ihm genau, wie es ging, als Mittel zum Zweck wählte er ein Rasiermesser, soetwas hatte er noch nie benutzt, da er dachte, dass man dies nur für den Bartwuchs verwendete und da schien er bis jetzt Glück zu haben, denn da wuchs noch nichts, was sicherlich an seiner jugendhaften Lebensweise lag. Und natürlich auch am Alter, doch wie dem auch sei, er hatte noch nie ein solches Messer in den Händen gehalten, weswegen er sich erstmal damit vertraut machen musste, aber das man solche kleinen Dinger wie die Krallen eines Scavengers nicht mit einem Schwert oder einem Dolch abbekam, das war ihm auch schon klar gewesen. Genau sah er dem Mann zu, wie er die Haut durchtrennte und Muskeln rissen, kleine, kaum wahrnehmbare Blutfontänen spritzten dabei hinauf und ergossen sich über die Erde, die sich daraufhin etwas färbte, doch das war nicht mehr so schlimm, denn die Sonne ging sowieso unter, nur noch wenig Licht des Sonnenunterganges war da, als sie den zweiten Scavenger erlegten und dann sollte er sich dran versuchen, einfach so, ohne weitere Anweisungen. Er hatte zwar aufmerksam über die Schulter des Lehrmeisters geschaut, doch ob er wirklich in der Lage war, nach zwei Stunden maximaler Lernzeit schon Erfolge zu erzielen, das zweifelte er doch sehr an. Genau richtig waren da die Worte des Lehrers, sie machten ihm wirklich Mut, doch sie passten einfach dazu, wie er sich selber einschätzte, dennoch probierte er es, denn wenn er jetzt schon kneifen würde, dann brauchte er erst gar nicht anfangen, dieses Training war genau wie jedes andere, man musste es mehrere Male probieren, wenn man denn zu einem nennenswerten Erfolg kommen wollte, deswegen nahm er dieses Rasiermesser von dem Sumpfler und lehnte sich über den toten Scavenger, der Geruch war nicht gerade der beste, aber da der Vogel noch nicht lange tot war ging es noch.
Er setzte vorsichtig zum Schnitt an, seine Hände zitterten, doch nicht durch Kälte, sondern eher durch Nervosität. Dann setzte er den ersten Schnitt, dieser gelang auch, er war nicht sehr fein, doch gelang es, er spürte, wie das warme Blut seine Finger herunterlief, genau wie vorhin beim Meister, dann setzte er zum zweiten Schnitt an, doch da rutschte das Messer ab, irgendwie zitterten seine Hände zu sehr, der Schnitt riß die Hälfte der Haut mit und legte Fleisch frei. Etwas enttäuscht und ärgernd drehte er sich zu dem Mann um, der ihn die ganze Zeit genau beobachtet hatte.

Das war wohl noch nichts....
04.10.2003, 23:46 #129
Xion1989
Beiträge: 574

Xion verlies das Mienental und schaute sich um. Ein glück. Endlich wieder gewohnte orte. So schritt er langsam aber sicher in richtung Taverne und grinste. Endlich sehe er sein Sumpf wieder. Wer weis , vieleicht geht es ja bald wieder weg. Kraut wird überall gebraucht. So schritt Xion mit einem frischen stengel kraut im mund weiter richtung Taverne und traf auch seine besten freunde wieder. 2 Scavenger! Er zog seine Xlinge und blickte die viecher an. Brennend vor Blutdurst stürzte Xion sich auf die Scavenger und riss der ersten am kopf hoch um ihn vor den zweiten zu hämmern. Mit einer geschickten drehung fehlten den tieren dann aber auch schon die Köpfe und Xion schritt ruhig weiter. An der Taverne angekommen warf er einen flüchtigen blick hinein doch ging dann auch geradewegs weiter zum Sumpf. Gerade weitermarschiert sah er auch schon das Tor zum lager , schritt hindurch und legte sich in sen bett.
05.10.2003, 10:23 #130
Doman Cyl
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"Scheiße mann, ORKS!" schrie Doman als er durch die STraßen rannte. Wie sollte er den gegen EINEN behaupten, aber es waren ja mehrere. Wie vonBeliar selbst gebissen rannte er davon. Das einzige was er machen konnte war aus der Stadt zu laufen. Schnell sürmte er aus dem Osttor und versteckte sich hinter einen Strauch. Während ER stillschweigend wartete sah er nach ob er noch sein Gold dabei hatte. Er leichtert stief er ein "Gott sein Dank!" hinaus. Langsam schlich er weiter, knapp an den Mauern Khorinis entlang. Die Stiegen hoch, weiter vor und nochmal die Stiegen hoch bis er zu Aklils Hof kam. Von dort aus schlich er weiter, über die Brücke wo er sich an schlafenden Goblins vorbei zwängen musste. Dann war er endlich da, die Taverne zur toten Harpye!
05.10.2003, 10:48 #131
Dragonia
Beiträge: 285

Wochen des Alleinseins waren Vergangen, die Einzelgängerin hatte sich in die Wildnis der Insel Khorinis zurückgezogen, von dem Fleisch erjagter Tiere gelebt oder ab und an mal ein paar Lebensmittel bei den Bauern gekauft.
Dragonia war Kreutz und quer durch die Wälder der Insel gezogen, meist weit abseits der Wege, seit sie vor knapp 1 Monat das Sumpflager verlassen hatte.
Sie hatte wieder Gekämpft, ihre Fertigkeiten mit Nadyanir verbessert, das Schwert führte sie nun mit einer Spielerischen Leichtigkeit.

Obwohl sie auch wieder gegen eine menge Skelette angetreten war, war sie diesmal nicht mehr so schwer verletzt worden, vielleicht auch deshalb das sie immer noch diesen knorrigen, ca. 6,56 Fuß langen Ast, auf dem der Schädel jenes Skelettes thronte was sie vor etwas über einem Monat so schwer verletzt hatte, als Warnung, wohl mehr für sich selber mitführte.

Sie hatte ihre Letztes Nachtlager in der Nähe des Leuchtturms aufgeschlagen gehabt und als sie am Morgen erwachte Drang ein Geruch an ihre Nase, dieser Geruch war der eines Feuers, aber keines Feuers über dem man seine Mahlzeiten briet, nein dieser Geruch war anders, sehr viel unangenehmer.
Neugierig stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und ging diesem Geruch nach und als sie an einer Klippe Stand, von wo man auf die Stadt hinunter sehen konnte sah sie es.
Viele Hütten und Häuser der Stadt waren Niedergebrannt und aus den verkohlten Überresten stieg immer noch Rauch auf, sie sah auch Menschen, von ihrem Standpunkt fast so klein wie Ameisen durch die Stadt laufen.
Was war dort geschehen, fragte sie sich in Gedanken, nichts gutes auf jedenfalls und so machte sie sich auf den Weg hinunter in die Stadt.
05.10.2003, 15:06 #132
Lei|a
Beiträge: 126

Zuerst war sie gerannt, so schnell sie konnte. Immer noch plagten Leila, diese Bilder der Verwüstung und dieser Grässlichen Kreaturen.
Als sie eine Taverne erreicht hatte, stoppte sie und atmete tief durch. Wohin sollte sie jetzt gehen? Was sollte sie tun, da sie keine Arbeit mehr hatte? Wo hätte sie die grösste Chance die Männer, die ihrem Vater geholfen hatten zu finden. Sie wusste es nicht, denn schon zu lange quälte sie diese Frage.
Leila sah sich die taverne vor der sie Stand kurz von aussen an, sie gefiel ihr nicht, alles was mit Tod zu tun hatte, konnte sie im moment nicht hören und sehen, so ging sie dem Weg nach weiter, diesmal aber in normalem Tempo.
Sie schlenderte dem Weg entlang, wieder ganz in Gedanken versunken, so sah sie weder den Wald noch den See an dem sie vorbeispazierte, erst als sie die beiden Männer in Rüstung vor sich sah, schreckte sie auf.
Halt! Mein liebes Mädchen wo wollen wir denn hin? fragte der grössere der beiden er sah fies aus und lächelte hämisch.
05.10.2003, 15:14 #133
Die Söldner
Beiträge: 62

Bill und Hango sahen das Mädchen an, das gerade den Weg entlag gschritten war. Hango war der grössere desshalb sprach er zuerst.
Etwas erschreckt antwortete sie: Keine Ahnung, ich will mich nur mal umsehen!
Umsehen wollte sie sich, dann sollte sie wohl als erstes unser Bettchen sehen, dachte sich Bill, er wollte gerade etwas sagen, doch Hango kam im zuvor. Du willst dich umsehen? Komm doch rein wir zeigen dir mal was! ein fieses grinsen ging über sein Gesicht, Bill tat es ihm gleich.
Danke nein, ich komme allein zurech! meinte das Mädchen jedoch
Hango, hasste es wenn Frauen so mit ihm sprachen, dazu war es nur so ein lumpen Mädchen, das nichts ausser Klamotten anhatte, schön war sie zwar, aber nicht mehr als eins der Mädchen aus der roten Laterne. So packte er sie hart am Arm und meinte Komm schon kleines, du wirst deinen Spass schon haben! Bill gluckste nur so vor Freude neben Hango.

by Scorp
05.10.2003, 15:18 #134
Enzanie
Beiträge: 385

Das war vielleicht ein Kampf gewesen, dieser Ork brachte sie wirklich fast in Beliars Reich, doch nur fast und was nicht ganz war, das war auch nicht fertig. Aber es war schon gefährlich was sie da gemacht hatten, erst Dooooms Lichtzauber, der ihn ziemlich überrascht hatte, doch nicht nur ihn, sondern auch den stinkenden Ork, der daraufhin auf den Baal losging und ihn wohl auch fast zu lebenden Hackfleisch verarbeitet hätte, doch dann konnte er ihn im letzten Moment noch mit einem gewaltigen Körperstoß treffen und im Glück für sie fiel er dann durch diesen morschen Holzzaun direkt auf den Boden, etwas Wasser von dem naheliegenden Fluss spritzte dabei hoch und als er herunter schaute sah er diese gewaltige Gestalt von einem Ork da unten liegen.
Wenigstens ein gutes hatte es gehabt, denn jetzt kannte er wenigstens die Bezeichnung für diese Wesen, doch darauf hätte er auch verzichten können, nur schade, dass er sein Schwert nicht richtig ausspielen konnte, aber wahrscheinlich war es eh besser so. Froh darüber, dass sie noch lebten, gingen sie dann den Weg weiter und kamen dann nach einem langen Pass, zu einem See, dieser hatte seltsame Gerätschaften um ihn herum, es sah aus wie eine Winde, doch das spielte jetzt keine Rolle, wahrscheinlich war dieses Tal bewohnt und so konnte man Nachschub hinein bringen, das war sogar sehr wahrscheinlich, denn schließlich gab es da diese Burg, wahrscheinlich bekamen die Menschen da drinnen ihren Nachschub her, nur eines wunderte ihn, denn neben der Winde war ein Aufgang, den sie auch nahmen, theoretisch hätte man doch diesen auch für den Transport nehmen können, dann hätte man sich die Winde erspart, aber es half eh nichts darüber weiter nachzudenken.
Der Baal war noch immer etwas mitgenommen von der Sache und man hörte sein nervöses Schnaufen, dass durch die Luft ging, er selber hatte sich schon wieder abgeregt, denn sie lebten und das war alles was zählte, nur die Tatsache, dass sein Freund neulich wohl doch nicht ganz gelogen hatte fand er faszinierend, wie er einfach so einen Lichtball herbeirufen konnte, das war schon was.
Dann endlich kamen sie in eine Schlucht und an ihrem Ende erwartete sie der Ausgang aus dem Tal, sie durchschritten eine kleine hölzerne Tür und waren dann wieder in Khorinis, Doooom sprang sofort auf und meinte, dass sie auf dem Weidenplateau seien, er selber hatte keine Ahnung wo sie waren, doch hauptsache sie waren zurück.
Nun konnte der Baal wieder sein Wissen ausspielen, das Fatalis noch immer versagt blieb, da er immer noch ein Fremder auf dieser Insel war, doch spätestens als sie dann zur Taverne kamen, kehrte auch seine Erinnerung zurück.

Na wunderbar, dann sind wir ja gleich da, aber sag mal, wie haste das eigentlich mit dem Lichtzauber gemacht, das war ganz schön beeindruckend.
05.10.2003, 15:27 #135
Lei|a
Beiträge: 126

Gewaltsam zog dieser Rüpel sie nun hinter sich her richtung Hütte, der kleiner sabberte sich voll, der war wohl wild darauf mal eins zwischen die Beine zu kriegen, dachte sich Leila, dies hatte sie zu genüge bei den Matrosen getan, die mal gerne was sehen wollten.
Bald waren sie vor der Hütte angelangt, der grosse Sprach: Bill mach schon mal das Bett klar!, wie ihm befohlen wurde ging der kleiner rein. Na kleines, schon wild darauf den grossen Hango zu spüren? bei diesen Worten war er ganz nahe zu Leila herangekommen und versuchte sie zu küssen, doch als er die Zunge nach ihr ausstreckte biss sie hart drauf, Hango schrie lauf auf und wollte ihr eine verpassen doch sie war schneller und traf mit einem gezielten Kick seine Vortplfanzungsteile. Diese hielt er nun fest und krümmte sich am Boden vor schmerz.
Bill von dem Schrei aufgeschreckt kam nun wieder heraus und sah seinen Kumpel am Boden liegen. "Du biest du, das wirst du bereuen!" sprach er dann zischend und packte Leila am kragen, sie hatte keine Chance was mit ihren Beinen zu machen, so biss sie ihm zuerst in die Schulte, worauf er ihre Hände loslis, dann zerkratze sie ihm das gesicht und lief weg. Was das nur für Rüpel waren hier, wärend sie wieder langsamer auf dem Weg zwischen den Feldern lief, setze sie ihre Frisur wieder und atmete tief durch.
05.10.2003, 15:45 #136
Samirula
Beiträge: 122

Samirula war gerade bei der Taverne angekommen, als Mirogulu etwas witterte. Sie fragte ihn was sei, als er sich plötzlich losrieß! Er lief in Richtung Bengars Hof. Samirula rief ihm noch hinterher, traute sich aber nicht etwas zu tun. Schnell lief sie in Richtung Khorinis. Was war passiert? Hatte Mirogulu Angst vor Khorinis bekommen??? Was war los??? Sie musste es möglichst schnell herausfinden!
05.10.2003, 16:17 #137
doooom
Beiträge: 6.173

Es war wie ein Segen, als sie das Minental wieder verlassen hatten. Endlich wusste der niedere Baal wieder einigermaßen wo sie sich befanden und war sich sicher, das er hier keinen weiteren Orks begegnen konnte. Denn die Begegnung vor einigen Minuten mit einem dieser Ungetüme hatte reichte ihm für den Rest seines Lebens. Der Angstschweiß, der ihm von der Stirn tropfte. Nein, das wollte er nicht nochmal erleben und dieses verdammte Tal wollte er auch so schnell nicht wieder betreten, zumindest nicht bevor er sich selbst anständig verteidigen konnte und nicht auf die Hilfe anderer angewiesen war. Er wandte sich seinem Begleiter zu, der den Kampf mit dem Ork wohl um einiges lockerer gesehen hatte oder ihn zumindest schon verdaut hatte und ging relativ ruhig auf seine Frage ein, auch um die Furcht die er verspürte als der Ork über ihn gebeugt war und schon zum zuschlagen bereit war zu verstecken.
“Der Lichtzauber? Der ist eigentlich ganz einfach. Das wichtigste ist, das man diese kleine Rune besitzt“ Er kramte ein wenig in seiner Tasche und fand auch recht schnell den kleinen Runenstein, da er sich mittlerweile gemerkt hatte wo sich dieser äußerst nützlich Gegenstand befand und versuchte ihn immer griffbereit zu haben. Doooom drückte Fatalis den magischen Stein in die Hand, der ihn sich einige Sekunden intensiv ansah bevor er ihn dem Guru zurückgab. “Wenn du solch einen Stein besitzt musst du dich eigentlich nur ein wenig auf das konzentrieren was du erzeugen willst, also einen Lichtball und schon erscheint dieser über deiner rechten Handfläche und schwebt dann über deinen Körper, solange du die Konzentration einigermaßen aufrecht erhältst. Das aufrechterhalten der Lichtkugel ist allerdings nicht besonders schwierig, wenn man es einmal beherrscht, aber wenn man nicht mehr daran denkt, das das Licht über einem schwirrt verschwindet es irgendwann. Müsstest du ja eigentlich gesehen haben, das der Lichtball den ich erzeugt hatte bei der Flucht vor diesem Ork verschwunden ist. Kein wunder, da hatte ich ja auch ganz andere Probleme als mich darauf zu konzentrieren. Es gibt auch noch andere solcher Rune, so habe ich noch eine dabei die dich für einige Zeit in einen Schlaf versetzen kann. Wenn du willst kannst du ja irgendwann mal den Umgang mit den Runen lernen, aber nicht bei mir, sondern von einem der im Umgang mit Magie etwas erfahreneren Baals.“
Während Doooom dem Novizen üben die Runen aufklärte setzten sie ihren Weg weiter fort, überquerten dabei die Hängebrücke und kamen schließlich zum Eingang des Tales, der wie er es gewohnt war von zwei Templern bewacht wurde.
05.10.2003, 18:39 #138
>Avril<
Beiträge: 602

Avril, die vorne neben Samantha der hohen Templerin und weitern Templern lief dachte sich, dass es inzwischen ziemlich dunkel geworden war und ließ mit einem Fingerschnips eine Lichtkugel in ihrer Hand erscheinen, die sich dann über ihrem Kopf begab und dort vorsichhinleutete.´
Ein paar seltsame Blicke der Templer, die sich aber schnell wieder legten, dann gingen sie schon weiter und der Trupp schien es nicht beonders eilig zu haben.
Die Templer liefen in Reih und glied. Vorne fünf mit Avril inbegriffen und hinten noch zwei weitere, die die Nachhut bildeten. Irgendwie fühlte sich die Templeramazone sicher in dieser Truppe und so marschierten sie weiter, bis sie schließen den besagten Pass erreicht hatten.
Es war ein Riss in der Felswand, der erst vor kurzen Erschienen war oder nie von einer Person vorher entdeckt wurde.
Avril war das alles nicht ganz geheuer.
05.10.2003, 18:41 #139
Angroth
Beiträge: 2.494

Es freute den hohen Templer, zu hören dass es ihr wieder gut ging. Ein wenig Sorgen hatte er sich ob ihres Zustandes schon gemacht, auch wenn er es nicht zugegeben hätte.
So liefen sie nun langsam den Pfad entlang, zu ihrer linken und rechten die sandig anmutenden Felsen der Gebirgsvorläufer. Wo genau sie hinmussten wusste er nicht, Samantha würde es wissen.
Wieder schwiegen sie, liefen an der Spitze des Zugs. Für eine Weile hingen sie wohl ihren Erwartungen über die neue Welt nach, dann brachte Samantha das Thema auch zur Sprache.
"Was denkst du werden wir finden?" war ihre einfache Frage, und er dachte einige Momente darüber nach, hatte er doch keine wirkliche Vorstellung von dem was sie erwartete.
"Ich habe keine Ahnung, vielleicht finden wir ja ... hmmm. Das Tal wird sicher geheimnisvoll wirken, ist es doch schon so lange nicht betreten worden und wohlbehütet von der Natur bewachsen. Es könnte ein Paradies sein, aber auch die Hölle." Er grinste, hatte er doch einfach frei aus dem Bauch geredet ohne sich seiner Worte wirklich einig zu sein. "Was denkst du werden wir finden?"
05.10.2003, 18:46 #140
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn war gerade auf höhe des sumpfes als er eine gruppe Sumpfler erkannte. Er verschnellerte seinen Schritt und schrie:
"Hey wo wollt ihr hin?"
"Hinter die berge."
"Wohin?" fragte aragorn undgläubig.
"Hey junge wo warst du die letzten tage? Ein Erdbeben hat einen pass freigelegt und wir sind jetzt da um in diesem neuen teil der insel einen aussenposten zu errichten." erklärte einer der Männer barsch.
"Darf ich mitkommen?" fragte Aragorn in schüchterem Ton.
"Ja kannst du." warf eine hübsche Templerin ein.
"ok dann auf." meinte aragorn.
"Ja du hast uns schon genug aufgehalten." meinte der templer von vorhin genervt und der trupp setzte sich in bewegung.
Aragorn bestaunte die verschiedenen menschen. Es war alles dabei. vernarbte krieger und feine baals. Einer der männer fie aragorn auf. Den hatte er schonmal gesehen. Der war krautmischer des Sumpfes. Vielleicht konnte der ihm ja helfen diese kunst zu erlernen.
"Hallo bist du der Krautmischer?" fragte er den mann der nun neben ihm ging und wartete gespannt auf eine antwort....
05.10.2003, 18:51 #141
Khalef
Beiträge: 490

Sky rannte als wenn Beliar persöhnlich hinter ihm her wäre. Er rannte den Weg entlang Richtung Kastell. Er konnte es schon sehen, hoch oben auf einem Berg. Dann hielt er erstmal an und zu verschnaufen. Er sah sich um. Wohin könnten sie gegangen sein ? Ach, das war jetzt egal. Er musste sie einholen, da durfte er keine Zeit verlieren. Er rannte weiter. Nach ein paar Felsen und Bäumen sah er sie - die Gruppe von Sumpflern. Er keuchte, genau wie sein Wolf Seek, der die ganze Zeit hinter ihm her rannte. "Wartet !" rief er ihnen zu. "Wartet auf mich !"
05.10.2003, 19:02 #142
Xion1989
Beiträge: 574

Xion Blickte zu dem Sumpfler. Hat man dir nicht erzählt das man einen Baal nicht anspricht? Böse blickte Xion zu dem Bruder doch nach kurzer zeit legte er ein Breites grinsen auf und sprach Naja wir alle waren mal Brüder also sehe ich das so das ich auch nix besonderes bin. Und ja ich bin der Krautmischer. Was ist denn?
Xion reichte ihm einen stengel weinkrautr rüber und wartete auf eine antwort.
05.10.2003, 19:08 #143
Samantha
Beiträge: 12.569

Ein paar Nachzügler erreichten die Gruppe noch. Die Templer am Schluss ließen sie bereitwillig eingliedern und hielten dann weiter nach hinten Ausschau. Noch war der Weg ungefährlich, noch kannte sich jeder gut aus. Daher war auch die Stimmung recht ausgelassen und überdreht.
Die meisten waren dazu übergegangen sich mit ihren Brüdern über dies und das zu unterhalten. Der Marsch ging doch um einiges leichter, wenn man durch ein nettes Gespräch abgelenkt war.

Der Himmel hatte sich rötlich gefärbt und die feinen Wolkenschleiher zeichneten ein interessantes Muster an den Horizont. Samantha schaute kurz auf und genoß das malerische Bild. Dann wandte sie sich wieder dem hohen Templer neben sich zu.
"Ich glaube wir werden einige Überraschungen finden", prophezeihte sie, "vor allem aber ungekannte Gefahren. Was auch immer dort all die Jahre verschlossen war, es hatte genug Zeit sich ungestört zu vermehrten."
Sie kickte einen Stein vom Boden und schritt weiter.
"Aber natürlich kann das Tal dort auch ganz leer sein. Wer weiß das schon. Wir werden sehen was uns erwartet, bald werden wir es wissen."

Sie waren an dem neuen Pass angelangt. Die Gruppe machte Halt.
Samantha betrachtete den Geröllhaufen, der sich zu ihren Füssen erstreckte. Hier hatte die Erde ordentlich gewackelt. Der Weg, der sich hinter den Steinen durch den Fels zog, war eng und dunkel. Ein Glück dass Avril ihnen Licht gezaubert hatte.
"Wir müssen hier durch, es wird ziemlich eng. Passt auf unseren Rücken auf!"
Sie stieg über die ersten Steine. Das Abenteuer konnte beginnen.
05.10.2003, 19:11 #144
Alina
Beiträge: 164

Die junge Rüstungsschmiedin hielt sich immer mehr in der Mitte der Truppe und hatte auch immer eine Hand an ihrem Bogen, den sie inzwischen ganz gut beherschte.Ímmernoch fragte sie sich, was denn aus ihrer Lehrmeisterin Phoenixfee geworden war. SIe hatte lange nichtmehr von ihr gehört. Diesen Gednaken verdrängte sie aber erstmalo wiede3r und sah weiter vorne, dass irgendeine Person eine große, runde, leuchtede Kugel herbeibeschworen hatte, die nun über den Köpfen der Templer ganz vorne daherschwebte.
Sie sah wunderschön aus, wie eine zweite Sonne.
Links und Rechts waren steile Felswände und irgendwie hatte Alina das gefühl, dass jeden Monent die Wände auf sie zukommen würden und sie zerdrückten.
Wo war eigendlich ein mutiger Keln wenn man ihn mal brauchte?
Alina lächelte und in diesem Moment guckte ein ihr vertrautes Gesicht aus ihrer Reisetasche.
Es war ihr kleines Hörnchen, dass mit seinen schwarzen Knopfaugen und ihrem weißen Fell herausguckte. Eine Nuss in seiner Hand und neugierig guckend hüpfte das Hörnchen schließlich auf ihre Schulter und sah von dort aus neugierig alle herumsteheden personen an. Misstrauen überflutete dessen Blick bis Alina anfing ihr kleines Hörnchen zu streichen. Was würde sie ohne ihn bloß machen? Immeer wenn sie gerade tief in schlechten und grausigen Gednaken verschwunden war tauchte ihr Hörnchen auf und munterte sie mit seinem freundlichen und neugierigem Blick wieder auf.
So konnte die Reise ruhig weitergehen.
Schließlich mussten sie klettern und Alina versuchte neugierig über die großen Steine zu blicken. Was würde sie wohl dahinter erwarten. Sie wurde ohne es zu merken schneller. Die Neugierde trieb sie voran.
+Schließlich war sie ganz vorne angekommen und lief neben zwei Frauen her. Die eine hatte sie noch nie gesehen aber die andere war die Templerin, die ihr eben schon aufgefallen war. Sie sprach sie einfach mal an.
Hallo ich bin Alina. Ich bin die Rüstungsschmiedin im Sumpf. freundlich lächelte sie und ´wartete gespannt auf die Reaktion.
05.10.2003, 19:18 #145
Dragonia
Beiträge: 285

Drei Frauen verließen, in der Dunkelheit, die von Orks verwüstete Stadt, zwei Gildenlose Kämpferinnen und eine Winzerin der ehemaligen Amazonen die eine neue Gilde suchte.
Phoenixfee, die Ihren Lichtzauber gewirkt hatte und Dragonia nahmen die doch etwas ängstliche Zylia in ihre Mitte und machten sich auf den Weg in die Wildnis der Insel Khorinis.
Fee und Dragonia kannten sich hier gut aus und so gingen sie an der Taverne „zur toten Harpyie“ vorbei, den weg weiter entlang und vorbei an Wiesen, Feldern und Seen, zum Hof des Großbauern Onar.
05.10.2003, 19:24 #146
Angroth
Beiträge: 2.494

Nach dem Beispiel der dem Alteingesessenen vollkommen unbekannten Schwester beschwor auch Angroth nun eine Lichtkugel über seinem Kopf, die stetig Licht vorauswarf.
Vorsichtig liefen sie voran, sie betraten vollkommen unbekanntes Gebiet, erst neulich freigelegt, wie die Gerüchte besagten.
Unter ihren Füßen knirschten die Kieselsteinchen, einige der Gespräche waren in Anbetracht der Wachsamkeit vergangen. Ob sie eine Gefahr erwarten würde? Eher nicht, denn auch ein einfacher Novize hatte es vollbringen können, diesen dunklen Weg zu meistern. Entspannt krakselten nun einige von ihnen weiter, während andere der Ruhe doch nicht trauen wollten und grimmig in das Nichts starrten.
Samantha und Angroth gehörten zur ruhigeren Gruppe, und der hohe Templer antwortete: "Ich denke schon, dass wir auf etwas treffen werden. Nur was, das weiss der Schläfer allein. Vielleicht ist dies eine seiner Prüfungen die er für uns bereithält, ich will vorbereitet sein!"
05.10.2003, 19:32 #147
Khorûl
Beiträge: 426

Khorûl hatte mitlerweile eine Fackel angezündet, da er sonst wohl über alle möglichen Steine gestolpert wäre. Er selbst war bereits sehr gespannt was sie wohl dort finden würden.
In den Gesichtern der anderen Sumpfler konnte er die selbe Neugierde erkennen.

Was glaubst du, wieso war der zugang versperrt. War das Zufall durch ein früheres Erdbeben hervorgerufen, oder hat da jemand selbst Hand angelegt ?

Ein junger Novize trat an den Jagdlehrmeister heran. Khorûl bemerkte jetzt erst wie viel zeit er in seiner Hütte verbracht hatte, denn dieses Gesicht war ihm bisher noch nicht bekannt.

Nun, ich denke das es an einem anderen Erdbeben gelegen hat, das der Zugang versperrt war. Ich kann mir nicht vorstellen wieso jemand einen ganzen Inselabschnitt hinter ein paar Felsbrocken verstecken sollte und vor allem aus welchem Grund ?
Ich hoffe nur das es dort drüben exotische Tiere gibt, deren Einzelteile sicher einiges auf dem Markt in Khorinis einbringen werden.
05.10.2003, 19:33 #148
MrBone
Beiträge: 43

Akira fühlte sich schrecklich, seine Beine fühlten sich an als ob sie gleich abfallen würden,was er sich insgeheim wünschte wenn nur der Schmerz aufhören wüde. Er rannte und rannte während die Sonne vollends hinter den Gipfeln verschwand.

Er stoppte.

Er betastete seine Habseligkeiten. Keine Fackel, keine möglichkeit zum Feuermachen, kein Licht und er war mitten in der Wildnis. Er hätte fast aufgegeben wäre nicht in der Nähe plötzlich ein Licht wie ein Feuerball aufgegangen. Zuerst dachte er ein Irrlicht wolle ihn vom Wege abbringen, doch es schwirte nicht wie ein Irrlicht auf ihn zu oder um ihn herum. Es war ein Lichtzauber von einer ehemaligen Amazone beschworen, die den Stoßtrupp begleitete.

Akira ereichte nach kurzer Zeit das Ende des Troßes und fand schließlich Sky. Er klopfte auf die Schulter wie er es oft getan hatte. 'Der Junge sollte besser auf seinen Rücken achten', dachte er.
"Hättest du mich nicht wecken können ?", fragte er ihn und versuchte ein gähnen zu unterdrücken.
05.10.2003, 19:44 #149
(pisi)Härda
Beiträge: 463

So, da wanderte er wohl wieder allein.
Die hübsche, junge Rüstungsschmeidin hatte sich nach vorne zu Samantha und einer anderen Kriegerin verdrückt, mit einem fröhlichen Hörnchen auf der Schulter, dass Shanks hungrig dreinblickend voller interesse musterte. Xion dagegen wurde von einem Bruder angesprochen, der ihn interessiert nach seiner Krautmischertätigkeit fragte.
Ismael kraulte den Falken am Kopf und gab ihm ein Stück von der Keule, die er gerade futterte. Dieser grummelte zufrieden.
Während sich Xion noch mit dem Bruder unterhielt, schloss Ismael langsam nach vorne auf und beobachtete Alina.
Eine der vorne gehenden Templerinnen hatte einen Lichtzauber gewoben, der den dunklen Gang erleuchtete, durch den sie gerade gingen.

Ismael öffnete den weissen Wolfsmantel, sodass er wie ein Umhang um seine Schultern fielund hörte den Templerinnen zu...
05.10.2003, 19:45 #150
Trashi
Beiträge: 8

Der Apfelklauber zischte den Schmied fies an, bevor er aus der Stadt geworfen wurde. Die Stadtbewohner hatten echt kein Herz zu ihm. Er wäre fast verhungert, doch jetzt ging es ihm wieder wunderbar. Endlich wieder etwas in den Bauch gekommen.
Trashi schaute sich unsicher um. Was wollte er in der Wildniss. Er richtete sich auf um den Wegweiser zu lesen, doch das konnte er nicht. Die Reise hatte ihm die Fähigkeit zu lesen genommen. Auf allen vieren und den Kopf eingezogen näherte er sich einer Stadtwache. Er zeigte mit ausgestrecktem Arm nach Rechts und schrie Trashi, dass dort eine Taverne sei.

"Zschh.. e..eeine T.Taverne... gu gu gut." kreischte Trashi und beschleunigte. Er wollte keine Zeit verlieren. Irgendwo musste er doch jemand finden, der ihn aufnimmt. Er brauchte jetzt ganz schnell ein Zuhause. Er galoppierte dem Weg entlang bis ihm ein kleiner Goblin den Weg versperrte. Was konnte er nur tun? Trashi fauchte den Goblin mehr an, als dieser zu quitschen hatte. Anscheinend bekam der grüne Goblin Angst und verdrückte sich.

Der Durchgeknallte kam bei einem grossen Haus an. Das musste die Taverne sein. Er hinkte dem Weg entlang und suchte den Eingang. Da war er. Doch vor ihr stand etwas. Es war auch ein Mensch.
Trashi musterte ihn und bemerkte, dass es eine Frau war, die total erschrack ab dem Tier und hielt ihre Fäuste bereit. Trashi konnte sie nicht angreiffen lassen und sprang sie an, so dass sie rücktwärts auf den Boden fiel. Trashi hielt ihre Arme auf den Boden, vergass aber, dass sie noch Beine hatte.
Die Frau schleuderte den Krüppel mit den Beinen weg. Er fiel nach hinten und verkroch sich hinter einem Baum und fing an zu weinen, zuerst winselnd leise dann aber kreischend laut.
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