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Rund um Khorinis #16
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28.02.2004, 17:05 #226
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy hatte sich diesen wunderschönen Abend mit Sternen die ein bisschen bläulich leuchteten. Und genau an diesem Abend musste Psy den Piraten einen Bericht über den Ring überbringen und Psy konnte es sich nicht trauen einen Paladin anzusprechen nur einen alten Händler der einen Freund bei den Paladinen hat. Naja vielleicht war der Ring auch im Minental. Dann müsste sich Psy mal umschauen nach treuen Helfern aber so weit ist es noch nicht.

Psy kam an der ucht an und sah dieses mal kein Boot. Psy schlich hin und guckte sich immer wieder um den er will nicht wie beim letzten Treffen mit Kapitän Broch einen Säbel an der Kehle haben, das macht einen doch noch viel nervöser. Psy sah nur Sand und ein paar alte Lurkerknochen. Plötzlich funkelte eine Flasche vom Sternenschein.
Psy hob sie auf und guckte sie an. Es war ein Zettel drin und die ein Korken war sehr tief in den Flaschenhals reingehauen. Psy zog den Korken mit den FInger raus und legte die Flasche in den Sand.

An unseren Freund, Psy. Wir konnten den ganzen Tag nicht näher an die Stadt kommen den wir sahen das die einige Paladine im Leuchturm waren also schickten wir unseren Boten der in die Brandung ein Flaschenpost warf die du jetzt in der Hand halten müsstest. Beim nächsten Vollmond warten wir auf dich, aber nicht hier wir treffen uns in Sador's Taverne.

Psy steckte den Brief in die Tasche und ging wieder nach Hause. Auf dem Weg dort hin kam sich Psy nicht erleichtert und nicht wütend vor es war eigentlich so eine Art Zeitgabe.
28.02.2004, 17:51 #227
Aragorn89
Beiträge: 249

Entweder hatte sich Aragorn verschaut oder war Cath wirklich weiblich. Er sah für einen Augenblick zwei Auswölbungen unter dem Hemd. Er oder sie hatte sich nun wieder in voller Montur angezogen. Aragorn getraute sich nicht ihn oder sie danach zu fragen.
"Wir werden heute noch hier rasten, aber wir haben keine Vorräte mehr." meinte er und winkte den Jungen zu sich heran.
"Wir müssen jagen komm mit." Aragorn sah sich um und erblickte einen Baum er hoch genug war. Er hob Cath hoch. Es fiel ihm nicht schwer. Nach ein wenig krakelei saß der Junge auf einem Ast. Aragorn kletterte hinterher. Dann gebot er dem Jungen ruhig zu sein und wartete. Er hatte Glück und bald darauf kamen 3 Wölfe vorbei. Ein Bogen wre jetzt nicht übel, dachte sich Aragorn und zog Anduril leise aus der Scheide.
"Bleib hier." flüsterte er dem Mädchen zu. Die Wölfe waren scho nein Stück weiter und fast lautlos landete der Novize auf dem Boden.
"Anduril" schrie er nun und rannte mit dem Schwert in der Hand auf die Wölfe zu. Ehe sie wussten was los war hatte er auch schon einem den kopf abgeschlagen. Dabei hatte er jedoch seine Deckung vernachlässigt und einer der Wölfe fiel ihn an. Ihm glitt Anduril aus der Hand.
"Langbein" schrie der Junge von oben herab. Aragorn wich einige Meter zurück und setzte nun auf die neue Strategie: Schnelligkeit.

Er hatte Ranger vom Rücken gezogen und hielt es in der Hand. In der anderen befand sich der Schimmerdolch. Die Wölfe umkreisten ihn und Aragorn sah nun eine Lücke. Einer der Wölfe sahauf seinen toten Kameraden. Mit ein paar Schritten war Aragorn bei ihm und schnitt ihm im Vorbeisausen in die Seite. Unüberlegt griff der Wolf an und lag einen Augenblick später mit dem Dolch im Hals auf dem Boden. Der letzte war nun kein Problem mehr. Aragorn tötete ihn mit dem üblichen dreher. Dann zog er sie alle auf einen Haufen und Cath sprang vom Baum. Er putzte die Waffen und zog dann den Krummdolch. Er schnitt jedem Wolf den Bauch auf und entfernte große Fleischkeulen. Am Lagerplatz zurück war ein Feuer geschürt worden und es wurde nun das Fleisch gebraten. Welch ein Tag!
28.02.2004, 18:58 #228
Flint16
Beiträge: 247

Flint folgte den beiden Söldnern an einer Taverne vorbei, einen Weg entlang. ann machten sie eine Pause an einem dicken und sehr knorrigen Baum ehe sie weiterliefen. Flint war das nur Recht! Es hatte eine Verschnaufpause sehr nötig. Dann gingen sie weiter. Er versteckte sich immer geschickter hinter den Bäumen.
Als dann sah er einen See, daneben eine Hütte. Die Söldner gingen vorbei und sagten Ausdrücke zu dem Wachposten der dort stand. Aber sie gingen immer weiter. Flint wollte nicht gesehen werden, also blieb er im sicheren Geäst und beobachtete die Söldner nur noch.
Sie gingen den Weg weiter, zischen den Feldern entlang. Zwar war es schon dunkel, doch Flint konnte genau sehen wie Bauern noch immer auf den Feldern schufteten. Dann hatte er die Söldner aus den Augen verloren. Aber er wusste genau wie die beiden eine weitere Wache passierten und dann einen kleinen Hang hinaufgingen.
Flint wartete bis der erste Wachposten bei der Hütte wegsah ehe er in der Dunkelheit der Nacht den Weg entlangschlich. Dann war er an dem Posten. Aber er wollte nicht vorbei, dennoch sagte ihm sein Gefühl das es besser wäre wenn die Söldner wissen das jemand kommt.
Doch FLint entschlisßt sich diesen Posten zu umgehen. Er trat auf ein Feld und blieb so nah am Boden wie nur möglich. Kaum machte er 3 Schitte da zerborste schon ein Ast und Flints verbündeter, der Schatten wich.
Hey wer da? Flint höhrte wie jemand näher kam, er hielt eine Fakel wie eine schützende Barriere vor sich.
Noch wenige Schritte und der Söldner würde ichn sehen...
28.02.2004, 18:58 #229
Squall_L
Beiträge: 1.067

Bevor Squall sich versah hatte er das Sumpflager schon wieder verlassen. Was Squall nun wusste war das Xion ein sehr sponntaner Mensch war, aber ihn sollte es Recht sein, so würde er endlich mal etwas von Khorinis sehen. Er hatte nun sogar einen gratis Reiseführer was ihm sehr gut gefiel. Und das er nun eine Teleportrune zum Sumpf hatte fand er noch besser, er konnte sich zwar noch nicht teleportieren aber wenn er es erst einmal beherschen würde, dann wäre diese Rune bestimmt sehr nützlich.

"Und Xion was für Zaubersprüche kannst du denn so alles? Du kannst ja mir ja mal einen Vorführen! Natürlich nur wenn du Lust hast. Und wenn du es dann machst kann ich mir mal ansehen wie ihr im Sumpf zaubert vielelicht hilft es mir ja etwas meine Technik zu verfeinern."
28.02.2004, 19:26 #230
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute Squall etwas komisch an denn er war es nicht gewohnt zu zaubern wann es jemand wollte. Er wollte nur zaubern wenn es nötig war aber da Squall ein guter freund war gab er sich einen ruck und griff zu seinen Runen.

Ich glaube ich zeige dir mal einen zauber aus jedem Kreis den ich behersche.

Stillschweigend griff Xion zu seiner Windfaust Rune und schaute sich nach einem Tier um. Als er eins sah schloss er die augen und Konzentrierte sich. Als er spürte das er bereit war die Rune zu wirken öffnete er die Augen , peilte den wolf an und lies ihn mit voller kraft vor einen Baum schleudern. Als der Wolf jaulend da lag nahm er eine Telekinese Rune und hob den Wolf zu sich. Als er dort angekommen war schaute er Squall an und sprach

Dieses Tier sollte nichtmehr so viel leiden. Lassen wir es Sterben.

er zog seine Pyrokinese Rune und konzentrierte sich diesmal länger da er diesen Spruch dauerhaft halten musste. Als der Wolf dann endlich tod war schaute er noch einmal zu Squall und sprach

Geh besser etwas in deckung ich versuche nun einen sehr starken Spruch des lezten Kreises zu wirken.

Squall ging kurz etwas abseits und Xion nahm die Sturmfaust Rune. Schnell schloss Xion wieder die Augen und konzentrierte sich ziemlich stark. Er fühlte sich später so als ob er ein Teil der Rune wär und so lies er die sturmfaust auf den boden. Leider gab es aber ein kleines Problem und Xion schoss sich selber vor einen Baum. Wieder auf dem Boden angekommen hielt er sich den Rücken und sprach

Tja... so geschiet es wenn man den Spruch nicht ganz beherscht. Das tat ziemlich weh aber jezt müssen wir weiter.

Xion und Squall schritten nun weiter und Xion wartete auf die nächsten fragen...
28.02.2004, 19:48 #231
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall schaute sich Xion seine kleine Vorführung an und war begeistert. Solche Zauber hatt er noch nie gesehen und er merkte das die im Sumpf ganz andere Zauber lernen als er im Zirkel um Xardas. Die Zaubersprüche die sie hatten waren etwas mehr auf die Natur bezogen, wie zb. die Sturmfaust, im ZuX hingegen lernten sie Beshcwörungen

"Deine kleine Show hat mir sehr geholfen und gefallen ich konnte gut beobachten wie du alles gemacht hast. Ich hoffe das es mir helfen wird und ich ein paar Sachen nun vielelicht übernehmen kann. Aber das Highlight war der letzte Spruch, also der Flug war schon Klasse und wie du da so im Baum hingst, das hatte auch etwas für sich, soetwas könntest du ruhig öfters machen."

Squall fing an zu lachen, dieser Anblick als Xion im Baum hang war einfach zu komisch. Als Squall dann schon fast vor LAchen die Tränen in die Augen liefen konnte er sich beruihgen.

"Du beherrschst schon ganz coole Sprüche und wenn ich ehrlich bin würde ich nicht gerne dein Gegner sein, denn was du mit dem Wolf gemacht hast war schon heftig. Genau nun fällt mir auch wieder ein was ich noch wissen wollte. Was habt ihr eigentlich in euren Pyramiden? Und darf sie jeder einfach so betreten oder dürfen das nur auserwählte Leute?
28.02.2004, 20:07 #232
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute Squall an doch lachen konnte er nicht denn sein Kreuz tat ihm etwas weh. Doch die frage die Squall stellte war sehr gut denn Xion wusste als er in den Sumpf kamselbst nicht ob er die Pyramiede betreten werden durfte.

Naja ich schätze die Baumflüge versuche ich zu vermeiden. In die Pyramieden darf nicht jeder. Es ist nur den Baals gestatten sie zu betreten. Selbst Templer dürfen nicht hinein. Sie haben ihre eigene Höhle. Nun gut jezt hast du aber wirklich genug gelacht. Wir sollten uns etwas beeilen denn nachts laufen viele komische gestalten rum und ich möchte nicht das uns ein Wegelagerer oder so etwas sieht. Khorinis ist ja nichtmehr weit.

Die beiden schritten gemüdlich vorran und Xion rauchte weiter an einem Stängel Kraut. Endlich kamen sie auch an Khorinis an.

Wie wäre es wenn wir zur feier des tages mal ein bisschen was Trinken? Das Bier ist hier ziemlich gut und einen Stängel Kraut kannst du hier auch gut Rauchen. Ich weis jemand deines Standes sollte nicht Rauchen aber ich habe extra wegen dir sachen mit genommen die nicht so Stark sind also gib dir nen ruck.

Die beiden betraten Khorinis und Xion wartete auf Squalls Reaktion
28.02.2004, 22:23 #233
Carras
Beiträge: 1.377

Entaüscht trottete Carras wieder zurück in den Sumpf.
Der Überfall auf den Erzkonvoi hatte nicht funktioniert, verdammte Orks!
Immerhin hatte er wieder einmal ein Leben gerettet:Kalles Leben!
Vielleicht sollte er dass zu seinem Beruf machen? "Lebensretter"?
Er grinste. Immerhin hatte er wirklich viele Leben gerettet in letzter Zeit. Dann sah er sich um:

Die angenehme Sonne von heute Mittag war inzwischen verschwunden und ein athmosphärisch glühender Mond hatte ihre Position am Himmel eingenommen. Das Licht fiel auf einen See an dem Carras vorbei kam und man konnte die Konturen der Umgebung sehr gut auf dem sich kraüselnden Wasser erkennen.

"Die Garde kriegt schon noch ihr Fett weg!"
murmelte er grinsend bevor er die beiden Templer am Eingang des Sumpfes grüßte und eintrat.
28.02.2004, 23:17 #234
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall ging es wirklich nicht gut und deshalb fand er die Idee mit der Reise zu Onars Hof auch nicht so toll, aber wenn Xion es wollte, dann würde er mitgehen. Als Squall und Xion sich von der Stadt wegbewegten merkte Squall wie die frische Luft ihm gut tat, langsam gingen seine Kopfschmerzen und seine Übelkeit weg. Doch er konnte diese Zwerge nicht aus seinen Kopf bekommen, er hatte sie gesehen daran gab es für ihn nichts zu rütteln.

"Was meinst du wie lange müssen wir bis nach Onars Hof laufen? Und sind dort überhaupt noch welche wach, denn es ist ja schon richtig spät? Und glaubst du das dort auch Zwerge herumlaufen?"
28.02.2004, 23:30 #235
Xion1989
Beiträge: 574

Xion und Squall hatten also Khorinis verlassen.

Ich glaube schon das die Söldner noch wach sind denn die Schlafen fast garnicht. Ich kenne nur einen söldner... Angroth , ein ehemaliger Sumpf Bruder. Er wurd leider Rausgeschmissen. Aber das sind alles alte geschichten. Nun müssen wir aber mal weiter sonst kommen wir nie an onars hof an.

Die beiden schritten weiter und Xion fragte sich im Stillen ob Angroth wohl da war.
29.02.2004, 10:51 #236
Squall_L
Beiträge: 1.067

Nach einiger Zeit Marsch durch die Gegend Rund um Khorinis fühlte Squall sich schon wieder besser. Er konnte nun wieder klar denken und gerade laufen. Ihm taat zwra immer noch sein Kopf weh aber bei dem Spaß den die 2 bis jetzt hatten war das akzeptabel.

"Und Xion brummt dir auch so der kopf wie mir? Ich glaube Bier und Sumpfkraut passen nicht so gut zusammen oder zumindestens nicht in solch großen Maßen. Aber weißt du was ich kann mich irgednwie an gar nichts mehr so richtig erinnern was gestern geschehen ist, ich weiß noch das ich den Stengel geraucht habe, aber dann ist auch schon wieder Ende. Also erzähl mal habe ich viel Mist gemacht oder geredet?"
29.02.2004, 11:08 #237
Xion1989
Beiträge: 574

Xion musste stark lachen. Squall war wirklich total vernebeld. Naja bald waren sie ja auf Onars Hof und so konnten sie weiter Saufen.

Nein Squall mir Brummt der Kopf nicht so da ich sowas gewöhnt bin. Naja mist hast du schon etwas gebaut. Wo soll ich denn da anfangen... Erst konntest du nicht stehen und bist umgefallen , dann wolltest du allen sagen das du Zwerge gesehen hast und schlieslich wolltest du einen fangen. Dabei hast du ne Frau begrabscht aber sonst warst du ganz lieb.

Die beiden schritten weiter und endlich sah Xion den Hof.

Da hinten ist der Hof. Nun betrete ich neues gebiet aber vieleicht treffen wir ja einen bekannten den ich habe. fals ja stell ich euch schon vor.

Schnell gingen die beiden auf den Hof und Xion schaute sich um.
29.02.2004, 12:15 #238
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Langsam ging der hohe Wassermagier den Weg hinunter zum Schrein. Mittlerweile hatte auch die Sonne wieder begonnen mit leichten Strahlen die Erde zu erwärmen. Der kalte wind ließ nach und machte die Reise für Irock so um einiges angenehmer.


Er dachte darüber nach, was er in Khorinis zu erledigen hatte. Vielleicht könnte er einige Dinge noch am selben Tag machen, doch es war eigentlich egal, denn es drängte ihn Niemand. Irock ließ seinen Stab durch die Hand gleiten und fing ihn, kurz bevor er den Boden berührte wieder auf. Es war ein feines Stück Arbeit, dass er damals von der Klosterschmiedin, der ersten Magierin anfertigen lassen hatte.

Bisweilen hatte er diesen Gegenstand eher als Schmuckstück verwendet. Der Ernstfall, in dem er sich damit verteidigen musste war noch nicht gekommen. Außerdem war er ein Magier, kein Kämpfer. Er vertraute auf die Gaben seines Gottes und hatte dies noch nie bereuen müssen. Überhaupt waren die Zauber seines eingeschlagenen Weges mächtig und gebietend.

Es dauerte nie lange um vom Kloster aus, nach Khorinis zu gelangen. Doch an diesem tage dauerte es länger. Es war nämlich eine Weile vergangen seit dem Irock, diesen Weg das letzte Mal gegangen war. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, die kleinsten Veränderungen aufzufassen und zu betrachten.

Der Rückweg würde auf jeden Fall schnelle gehen, denn dazu könnte er wieder die Gabe Adanos und Innos anwenden, denn die Zauber der Teleportation standen beiden Geweihten zur Verfügung. Schließlich näherte er sich dem Stadttor. Ein angenehmes Stück Weg lag hinter ihm. Es hatte seine körperliche Kraft gesteigert und auf ein normales Maß gebracht.
29.02.2004, 14:04 #239
Aylen
Beiträge: 527

Hatte eben noch die Sonne geschienen, als sie das Kastell verließ, so regnete es nun in Strömen. Als hätte Beliar ihren Aufbruch abgepasst und ihr noch schönes Wetter vorgegaukelt, damit sie sich dazu durchringen konnte mal wieder die Stadt zu besuchen, nur um sie dann hinters Licht zu führen und ihr Regen zu bescheren. Er war gemein. Mindestens genauso gemein wie sie. Was passten sie doch gut zusammen.
"Mein lieber Beliar, wenn du glaubst ich ärger mich jetzt dann liegst du falsch!", rief sie hinauf in den grauen Himmel und bekam prompt ein dickes Hagelkorn auf die Stirn.
"Au! Na warte, das wirst du noch bereuen!", grummelte sie.
Ihre Fusse trugen sie weiter durch das aufgeweichte Erdreich mitten hinein in den Wald. Es roch nach feuchten Tannennadeln und frischer Luft. Feiner Dunst stieg auf und legte sich wie ein Schleiher über den Waldboden.
Nicht lange war sie gelaufen, da fiel ihr eine Gestalt im Nebel auf. Wie ein Schemen nur konnte man ihren Umriss erkennen, doch je näher Aylen kam desto klarer wurde das Bild. Es war eine junge Frau. Normalerweise hätte sich die Schwarzmagierin gewundert was eine junge Frau mitten im Wald machte bei diesem Wetter, und dann auch noch alleine. Doch angesichts ihrer guten Bewaffnung musste sie sich wohl keine Gedanken mehr darüber machen. Aylen musterte den langen Bogen, der in ihrer Hand ruhte und auf sie gerichtet war und lächelte unsicher. Sie wollte doch nicht wirklich damit schiessen, oder doch?
"Recht erbärmlich auf eine unbewaffnete Frau zu zielen, findest du nicht?", sagte sie und ihre dunklen Augen musterten ihren Gegenüber.
Die Schützin ließ ihre Augen über die Robe der Schwarzmagierin gleiten und konnte scheinbar kein Schwert erkennen. Es war gut versteckt. Außerdem hatte Aylen immer noch ihre Runen, die sie viel weiter bringen würden als ein Schwert.
"Gebt mir euer Gold!", rief sie böse und versuchte bedrohlich zu schauen.
Aylen lachte jedoch nur. "Ich habe kein Gold. Und selbst wenn ich es hätte würde ich es dir nicht geben. Was ist das, ein Zahnstocher? Du willst mich doch nicht wirklich damit bedrohen."
Sie schüttelte den Kopf und starrte zurück. Hoffentlich hatte sie die Diebin nicht falsch eingeschätzt, dann würde es jetzt schlecht um ihr Leben stehen. Doch so wie es aussah lag sie richtig.
Die junge Frau wurde unsicher. Bisher hatte wohl noch jeder artig sein Gold herausgerückt, aber auf solchen Widerstand war sie nicht vorbereitet gewesen. Allerdings hatte sie mehr Mumm als Aylen ihr zugetraut hatte.
Kurzerhand beförderte sie einen Holzknüppel zutage und noch ehe Aylen reagieren konnte bekam sie einen harten Schlag auf den Kopf ab. Sie konnte noch sehen wie sie zu Boden sackte und ein kurzes 'Na wunderbar...' durchzuckte ihr Gehirn, dann wurde es schwarz um sie herum.
29.02.2004, 14:58 #240
Haskeer
Beiträge: 120

Nachdem ihm ein Magier am Marktplatz nocheinmal den Weg erklärt hatte machte sich Haskeer auf den Weg zum Kloster der Magier.
Der Weg war nicht besonders Aufregend so das sich der Rekrut freute als er endlich vor sich umgeben von einem tiefen graben und nur über eine Brücke zu erreichen das Kloster sah.
Erleichtert endlich angekommen zu sein betrat Haskeer das Kloster.
29.02.2004, 16:02 #241
Kano
Beiträge: 2.622

Zügig rumpelten die Karren den steinigen Weg in Richtung des Tores zum Plateau, sie hatten es geschafft. Kano trat durch das Tor und blickte sich um, eine grüne Landschaft bot sich ihnen, sie waren endlich wieder raus aus diesem gottlosen Tal.
Der Zug hielt sich links und rückte weiter in straffem Tempo vor. Die Paladine ließen keine Rast und keine Pause zu, erst musste das Erz in die Stadt, dann konnten sie verschnaufen.
Während des ganzen Marsches dachte der Statthalter immer wieder an die Stadt, irgendwie zog es ihn zurück, heim. Zwar behielt er noch immer die Umgebung im Auge, doch waren sie bald aus dem Gefahrenbereich und näherten sich zusehens der Stadt...
29.02.2004, 16:35 #242
Longbow
Beiträge: 4.035

Die zermürbte Truppe lief weiter durch die grüne und von ein bisschen Schnee bedeckte Landschaft. Die Umgebung der Stadt und das Minental waren doch krasse Gegensätze. Nicht nur in der Landschaft, sondern auch was die Feinde angeht. Orks und Echsen werden wohl nie über den Pass kommen. Die einzigen, die sie hier fürchten mussten, waren ein paar besoffene Lees und Piraten.
Die Stadt war nicht mehr weit, sie sahen die Mauern schon hinter den Ästen hervorragen. Zu ihrer Rechten passierten sie gerade die Taverne.
29.02.2004, 16:59 #243
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle war ohne Wunden davongekommen, hatte aber wieder einmal eindrucksvoll beweisen können, dass er seinen Zweihänder wahrhaft meisterlich führte. Iwein war das Kampfesglück nicht so hold gewesen, denn er hatte im Kampf mit den Orks seine Waffe verloren und konnte nur von Glück sprechen, wenn er sein Überleben begründen wollte. Damit war die Machtverteilung zwischen den beiden zumindest theoretisch wieder im Gleichgewicht. Als sie schließlich an der Taverne vorbeikamen, war Uncle versucht einfach zu gehen, doch wer wusste, ob nicht noch ein paar gottlose Banditen hier lungerten. Insgesamt war die Stimmung noch mieser, als im Minental, was vor allem an den zwei verlorenen Kisten Erz und den verteilten Verwundungen lag. Diesmal wollte Uncle jedoch kein Lied anstimmen, um der Stimmung einen kleinen Stoß nach oben zu verpassen. Immerhin war es zu einem Teil auch seine Schuld, dass die Echsenmenschen sie bemerkt hatten und die gleiche Schuld sollte ihn vorerst nicht noch einmal treffen. Stattdessen flüchtete er sich in Gedanken über die Stadt und ihre Kneipen und Freudenhäuser. Ein Bier und ein Weib würden die Vergangenheit schnell vergessen sein lassen und wieder gute Laune bringen. Immerhin tat es auch der Stadt gut, wenn Gold in den Umlauf kam. <<Hehe>>, kicherte Uncle und ging flotten Schrittes weiter...
29.02.2004, 17:19 #244
Ferox
Beiträge: 403

„Was war das wieder ein Hetz gewesen“, dachte sich Ferox, nachdem sie es geschafft hatten den Karren aus der Höhle zu schieben und wieder auf dem Weg zur Stadt waren. So wie es aussah, hat die vorhergegangene Schlacht nur wenige Wunden gekostet und Adanos sei Dank keine Leben. Den Weg vom Pass zur Stadt über, waren alle sehr still gewesen und Ferox kümmerte sich nicht um die Verletzten, da er bemerkte, dass noch alle laufen konnten und keine schweren Verletzungen vorlagen. Aufgrund der gedrückten Stimmung und dem Anblick der Lady, die ein paar Meter vor Typhus und seinem Karren ging, verfiel der Waffenknecht wieder in die gewohnte Traumphase, die heute schon längere Zeit seine Sinne blockiert hatte. Sein Geist wurde wieder benebelt und die Schleier vor den Augen kamen wieder auf. Sie selben Gedanken plagten ihn nun weiter, wie schon die ganze Nacht und den ersten Teil des heutigen Tages. So schoben die beiden Freunde still schweigend den Wagen und Ferox bemerkte wieder nicht, wo seine Beine ihn hintrugen.
01.03.2004, 08:41 #245
Dragonsword
Beiträge: 376

Die Sonne war schon über Khorinis aufgegangen. Aber sie hatte es schwer das Gestrüp der Bäume zu druchdringen.
Lange hatte der Novize noch nicht nach seiner Beute gesucht. Aber trotzdem hätte er schon mindestens zehn oder mehr Scavencer finden müssen! Normalerweise gab es in dem Waldstück vor dem Lager so viele von den Biester das man sich kaum ihrer hätte erwähren können. Aber irgenwie wollten sie heute nicht gefunden und geschlachtet werden.

Schließlich fand Dragonsword aber doch was er suchte. Ein einzelner Scavencer stand auf einer kleinen Lichtung des Waldes. Genau die richtige Beute! Der Hohe Novize vergewisserte sich nochmals das der Scavencer alleine war und ging in Kampfposition.
Der Scavencer hatte den Ruhestörer bereites bemerkt und rannte blind auf Dragonsword zu.
Was für ein Fehler! Der Jäger wartete nur auf den richtigen Augenblick. Dann wich er der Bestie geschickt aus, dabei vollführte Dragonsword eine Drehung mit seinem Schwert.
Die Klinge war so scharf das sie den Scavencer glatt enthauptete. Der Kampf war vorbei, schwer war er ja nicht gewesen. Dragonsword schruppte das Blut von seiner Klinge mit einem Tuch ab. Dann nahm er sich vom Scavencer was er nehmen konnte. Das waren aber in seinem Fall nur ein paar Brocken Fleisch. Wurde Zeit das richtige un professionelle Jagen zu erlernen.

Mit dem Fleisch machte sich der Novize auf den Weg zurück zum Lager. Er freute sich schon auf das saftige Scavencerfleisch. Vielleicht würde er ein paar seiner Freunde auf einen Happen einladen, wer weiß?
01.03.2004, 20:06 #246
Utor Rune
Beiträge: 158

Utor trat aus dem Stadttor heraus in die Natur hinein. Er hatte es sehr eilich den er hatte Snizzle vielleicht schon zu lange warten lassen. Also beachtete er dies mal nicht die schöne Natur sondern ging schnellen Schrittes zum Pass den dort hatte er sich mit Snizzle verabredet

Dort angekommen sah er Snizzle auch schon dort stehen
02.03.2004, 00:29 #247
Cath
Beiträge: 85

Während das Fleisch der Wölfe, die Aragorn erlegt hatte, auf einem Spiess über dem wiederangefachten Feuer brutschelte, guckte Cath immer wieder zu ihrem schweigsamen Begleiter. Er musste doch was bemerkt haben. Aber nichts, keine Reaktion, er war höchstens noch etwas schweigsamer geworden.

"Wenn wir im Sumpflager ankommen, wirst Du mich doch nicht verraten, oder?". Verflixt, sie hatte immer noch das Gefühl, als würde ihr der Tausendfüssler über den Bauch krabbeln "Du weisst schon, dass ich nicht der Junge bin, für den ich mich ausgebe."

Aragorn sah zu ihr hinüber und schüttelte nur kurz den Kopf. Sie nahm das als Versprechen, ihr Geheimnis für sich zu behalten.

Großer Schweiger eben. Passt scho.
02.03.2004, 08:30 #248
szymandron
Beiträge: 17

Von einem Alptraum gequält wachte er, Schweißgebadet, mitten in der Nacht auf. Er konnte sich an nichts in dem Traum erinnern, außer an die tiefe Dunkelheit, die ihn, bis zum erwachen hin, verfolgte. Verängstigt legte er sich wieder hin und schlief bis zum nächsten Morgen. Am nächsten Tag wachte er ziemlich früh auf um sich wieder auf den Weg Richtung Taverne zu machen, als ihm auch schon der Bauer entgegen kam. „Du wolltest doch nicht ohne etwas zu essen los?“ fragte er. „Komm, meine Frau hat schon etwas vorbereitet“. Sie gingen gemeinsam ins Haus und aßen ein gutes Frühstück. "So mein Junge, ich gebe dir noch diesen Dolch hier mit auf den weg, damit du nicht ganz Schutzlos bist, wenn dich wieder eins von diesen Bestien angreifen sollte", sagte Akil. Szymandron bedankte sich noch mehrfach bei seinen Gastgebern bevor er wieder zur Taverne zurückging, denn es war sehr lange her, dass er so freundlich behandelt wurde und dazu auch noch von völlig fremden. Mit einer gewissen Zufriedenheit, die er nirgendwo zuordnen konnte, kam ihm der Weg zur Taverne sehr kurz vor und er verlief ohne Zwischenfälle. Als er beim Wirt ankam, war dieser schon völlig aussersich. "Wo warst du solange!", schrie er. "Ich dachte du bist schon mitsamt meiner Pakete abgehauen. Hast Glück, dass ich nicht meine Jungs hab nach dir suchen lassen, dies wollte ich nämlich gerade tun. Sprich, hast du alles zu meiner Zufriedenheit erledigt?". "Ja, das habe ich", antwortete er ruhig. "Und jetzt reg dich doch nicht so auf, ist doch alles in Ordnung." "Ich gebe dir gleich `reg dich doch nicht so auf´. Es war mir ungemein wichtig, dass alles ohne Zwischenfälle vonstatten geht!", entgegnete er mit sehr lauter Stimme. "Warum hast du dann nicht einen von deinen Jungs geschickt?", fragte szymandron. "Ich sage dir warum. Weil ich den Halsabschneidern nur von hier bis zur Türschwelle traue. Die wären, sobald sie die Taverne verlassen hätten, mit den Paketen über alle Berge. Du warst aber abhängig von mir, also auch der beste Mann für diese Arbeit. Und wie sich herausgestellt hat, hatte ich mich nicht geirrt. Hier hast du dein versprochenen Lohn." Er legte die Lederrüstung gleich an. Und als er sich los, Richtung Khorinis, machen wollte rief der Wirt ihn noch mal zu sich. "Auch wenn dir das nicht bewusst ist, hast du mir einen großen Gefallen getan.", sagte er. "Hier hast du noch ein bisschen Gold, falls dich die Wachen doch nicht reinlassen wollen". Der wirt gab ihm 100 Goldmünzen und verschwand wieder hinter die Theke. Sichtlich überrascht ging szymandron los und konnte es nicht fassen, dass er innerhalb einer sehr kurzen zeit, gleich zweimal freundlich behandelt wurde.
02.03.2004, 13:46 #249
Tomarus
Beiträge: 666

Große Erleichterung überkam Tomarus, als er den Wegweiser vor sich sah: "Khorinis, Taverne "Zur toten Harpyie", einfach rechts dem Weg folgen". Nun war er nicht mehr im Niemansland, bald würde er sein Ziel erreicht haben. Khorinis! Die Stadt, von der er schon als kleiner Junge geträumt hatte. Dort wollte er sich eine Arbeit suchen, dort wollte er alt werden.
Er hatte von den Paladinen gehört, die sich in der Stadt niedergelassen haben sollen. Jetzt trieb ihn der Wunsch, sich ihnen anzuschließen. Er stellte sich ihn in einer strahlenden Rüstung vor, mit einem mächtigen Schwert und einem prächtigen Helm. Dann sagte er sich:"Nun träum nicht, dann kommst du nie an!" Und mit frischem Mut zog er los.
02.03.2004, 14:37 #250
Aylen
Beiträge: 527

Ihr Kopf schmerzte. Um sie herum herrschte Stille, auch wenn es in ihren Ohren rauschte als läge sie direkt neben einem Wasserfall. Sie wußte nicht wo sie war. Alles schien dunkel zu sein und die Luft roch muffig, als hätte man sie irgendwo tief in einem Felsen abgelegt.
Ganz vorsichtig hob Aylen den Kopf. Die Schmerzen wurden stärker und es fühlte sich an als hätte sie ein Stück Blei auf dem Kopf. Ihre Augen wollten noch nicht so recht, sie flimmerten und die Dunkelheit drohte immer wieder stärker zu werden. Nur mühsam kam ihr restlicher Körper wieder zu Leben. Ihr erster Griff galt ihrem Runensäckchen, was sie erleichtert gefüllt und an Ort und Stelle wiederfand. Ebenso ihr Schwert, dass gut versteckt unter ihrer Robe weilte. Was immer geschehen war, ordentlich durchsucht hatte man sie nicht.
Das Leben kehrte in ihre Glieder zurück und bald saß Aylen aufrecht da. Sie vernahm jetzt einen schwachen Lichtschein vor sich, wohl der Ausgang. Sie musste sich in einer Höhle befinden, doch außer ihr war niemand da. Sie war allein.
"Hallo?"
Ihre Stimme klang hohl an den Wänden und hallte leicht wider. Sie lauschte. Nichts rührte sich, kein Laut, keine Regung, nichts.
Sie versuchte sich zu erinnern. Sie wußte noch dass sie im Wald gewesen war, im strömenden Regen. Und mit einem Mal hatte diese Frau vor ihr gestanden. Sie konnte noch die auf sie gerichtete Pfeilspitze vor ihrem inneren Auge sehen. Dann war es finster um ihre Erinnerung.
Wo mochte die Frau sein? Und warum lag sie in dieser Höhle? Das war doch alles recht merkwürdig. Sie hatte ihre gesamten Wertsachen noch bei sich, selbst das Gold war vollzählig. Hatte die Frau nicht ihr Gold gewollt? Warum hatte sie es nicht genommen?
Fragen schwirrten durch ihren Kopf und machten die Schmerzen nur noch schlimmer. Aylen fasste sich an die Stirn und versuchte den Schmerz loszuwerden. Vielleicht brauchte sie frische Luft.
Mühsam richtete sie sich auf. Sie fühlte sich als hätte sie stundenlang geschlafen. Ihre Beine waren steif und kalt und ihre Finger fast taub. Langsam wurde es heller, je näher sie dem Ausgang kam. Und dann stand sie im grellen Licht des Tages und blinzelte hinauf zum Himmel. Es war wolkig und zum Glück schien die Sonne nicht. Dennoch blendete das plötzliche Licht und sie hielt sich die Hand schützend vor die Augen.
Sie wußte nicht wo sie war. Auf jeden Fall war sie alleine, denn sie stand mitten im Wald vor einer Höhle im Fels und weit und breit war niemand zu sehen. Irgendwas musste vorgefallen sein. Sie glaubte nicht dass ihre Entführer sie freiwillig hier zurückgelassen hatten.
Sie dachte weiter darüber nach, während sie den Weg in Richtung Süden einschlug. Irgendwo würde sie schon hinkommen.
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