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Rund um Khorinis #16
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23.02.2004, 15:25 #151
J'ann Stari
Beiträge: 10

J'ann schlenderte durch Wälder, Wiesen, über Hügel und durch Täler, als er mitten in einem Steinkreis, der wohl früher als Feuerstelle diente, bunte Pflanzen entdeckte. Er verstand wahrlich nicht viel von Kräutern, doch selbst ein Laie konnte erkennen, dass diese zierlichen, kleinen Pflänzchen in den Händen eines Heilers großes bewirken konnten.
Er zog also sein Messer, dass er aus Sicherheitsgründen stets bei sich trug aus dem Stiefel und begann die Kräuter abzuschneiden. Hierbei musste er sehr vorsichtig vorgehen, sonst hätte er sie wohl einfach zerdrückt. Als er dann eine Stunde später seine Sisyphusarbeit beendete, perlte ihm der Schweiss auf der Stirn.
Ohne Umwege ging J'ann ins Dorf zurück, da die Sonne sonst die winzigen Pflänzchen in seinen Händen vollständig ausgetrocknet hätte. Als er das Dorf betrat sah er glücklicherweise Haskeer, von dem er wusste, dass er die Dorfbewohner oft verarztete. J'ann entschloss sich ihm die Kräuter zu überreichen, da er sie sicherlich gut gebrauchen könnte...
Haskeer entlohnte J'ann für seine Mühen mit 15 glänzenden Goldstücken.
23.02.2004, 17:11 #152
Squall_L
Beiträge: 1.067

Der Weg zurück zum Kastell kam Squall unendlich lang vor, es war kalt und irgendwie tat ihm alles weh. Aber das schlimmste war das er diesen ganze Weg in der Kälter der Nacht umsonst gemacht hatte, er hatte ihn Khorinis weder etwas erfahren noch konnte er etwas abgelenkt werden. Denn egal was er gemacht hatte, er hatte weder Lust darauf noch konnte er an etwas anderes als an den Fluch denken.

Squall war klar das wenn er weiterhin nichts gegen diesen Fluch tun könnte, dann würde er wohl bald nur noch in seinem Bett liegen und nichts machen außer nachzudenken. Aber das wollte Squall nicht, er wollte sein Leben wieder so haben, wie es vor diesen blöden Ereignissen war, aber leider war das nicht möglich. Also wollte er aufhören über etwas nachzudenken was eh nicht geschehen wird und machte sich so schnell er konnte auf den Weg zum Kastell.
23.02.2004, 17:23 #153
m4ndu
Beiträge: 24

Als Ormus und m4ndu die Stadt verliesen war m4ndu voller Adrinalin und war zappelte wie wild herum. Er war noch nie in dem Sumpflager und wollte unbeding hin. Nun aber war er auf den Weg ins Lager der Sumpfler und fragte Ormus wegen jeder kleinichkeit und um sämtliche tipps die er ihn geben könnte. "Wie soll ich mich verhalten,mit wenn auser dir kann ich noch sprechen, sollte ich anderen lieber nicht ansprechen, gibt es bestimmte regeln bei euch und ist es klug mich mit so vielen Leuten wie möglich zu befreunden oder habt ihr Gruppierungen." m4ndu war aufgeregt und sie waren gerade an der Taverne vorbei. "Weißt du was m4ndu, lasse dich überraschen und nimm so viele Kontakte wie möglich auf. Es ist gut Kontakte zu besitzen und vor allem ist es wichtig mit anderen gut auszukommen." sagte Ormus in einer noch gelaasenen stimmenlage. Es war am hellichten Tage und die Sonne schien auf die beiden. m4ndu der die Stoffe trug wollte so viele Sachen wissen wusste aber nicht womit er anfangen soll. "Für wenn ist der Stoff eigendlich? Ich glaube nicht das duso viel Stoffe benötigsr du siehst mir nicht aus wie ein Schneider." sagte m4ndu verunsichert. "Du hast recht, es ist für Veilyn, du wirst ihn bestimmt noch kennenlernen." Der Tag war wunerschön einfach genial für neue herrausvorerungen. m4ndu dachte sich ob er nicht in den Sumpflager einen Handwerkerberuf beruf erlernt der noch nicht vorhanden ist. Er wollte gross rauskommen und einer der ersten sein der den Beruf im Sumpflager lehren wird. Er war voller eifer und hatte noch so viel vor. Sage mal Ormus warum nimmst du mich eigendlich mit ins Sumpflager?" "Als ich merkte wie bereitwillig du bist und wie schnell du denn Beruf beendet hast und noch dazu hörte das du zu und´s willst dachte ich mir das ich dich mitnehme und dir das Lager zeige." sagte Ormus zu m4ndu der aufeinal ein lächeln auf sein Gesicht hatte so gross wie seine breite seines Gesichts. "Vielen dank Ormus ich danke dir vielmals." m4ndu wäre jetzt auf Knien gesprungen wenn er nicht die Stoffe getragen hätte. "So wir sind bald da." sagte Ormus. Siehst du das Tor dort hintenß? Das is das Sumpflager und dort stehen schon die ersten Novizen und Templer. "was tuhen die dort?" fragte m4ndu Ormus."Das weist du nicht?? Naja das was sie dort tun oder benutzen nennt sich Sumpfkraut und wird zu "Grünen Novizen" verarbeitet und geraucht. Nun standen sie vor dem Tor des Sumpflager und es war riesig und m4ndu wusste jetzt schon, hier werde ich nie mehr weggehen....
23.02.2004, 17:24 #154
Estragon
Beiträge: 507

Hilias spührte die unendliche Kälte der Erde. Er roch die schahle Waldluft, selbst ein kräftiger Westwind konnte den Gestank nach modrigen Knochen nicht überdecken. Alles schien kraftlos zu sein. Die Farben der Grässer und Blüten. Fahl und unwirklich.
Hilias gehörte hier nicht her. Das war nicht mehr seine Welt. Er hatte besseres gesehen...

Sein Blick fiel auf die drei Männer, die alle zu seiner Rettung beigetragen hatten. Auf die ein oder andere Weise. Selbst Lama, hatte er doch den tollwütigen Geist bezwungen und ihn an der Flucht gehindert. Hilias konnte kaum den Zorn niederkämpfen, der seinen Verstand in heißen Wellen davon zu spühlen drohte.

Sie haben gedacht, sie tun es für dich, Hilias. Gib ihn keine Schuld. Gib sie mir! sprach der Gehängte gelassen. Hilias vergrub den Kopf in den Armen und verbiss sich den Schrei der Frustration. Hätte erst damit angefangen, er hätte wohl geschrien, bis sein Kopf in tausend Stück zersprengt worden wäre.
"Ihr Narren!" keuchte er wieder. Dann sah er auf. Die hoffnungsvollen Gesichter seiner Retter versteinerten. Hilias Augen...das einztige Feuerrot war verloschen und hatte nur ein blasses Staubrot zurück gelassen.
"Du..." bebte Hilias. Er stand auf, fiel hin -seine Beine waren wie Gummi- und tokelte auf Lama zu. Der sah sich unsicher zu den Magiern um, doch die konnten es selbst kaum glauben. "Du! Du hast es geschworen!" schrie Hilias und schlug auf Lama ein, doch seine Hände waren Kraftlos und irgendwie glitten sie an Lamas Oberkörper ab. Lama war ehr erschüttert, als das er sich fürchtete. Schließlich hatte er den Gehängten bezwungen. Da konnte ihn nicht mehr viel schrecken.
Hilias zornige Schreie versagten, wurden von kalten Tränen ertränkt. Er ging vor Lama in die Knie. Sein Gesicht war ein Bild der absoluten Hoffnungslosigkeit und Selbstaufgabe.
"Ihr habt es geschworen, das ihr ihn nicht entkommen lasst." flüsterte Hilias erstickt.
Die Magier sahen den Waffenknecht ratlos an.
23.02.2004, 17:40 #155
Noramy
Beiträge: 36

Noramy hatte vor Einbruch der Dunkelheit die Taverne erreicht. Dort hatte sie sich gestärkt und hatte eine Fackel gekauft. Sich mit der brennenden Fackel vorantastend setzte sie nun einen Fuß nach den anderen richtung Kloster. Sie hatte den Pfad eingeschlagen und erkannte von weitem einen fahlen Lichtschein. Für ein Kloster war es zu wenig Licht, so dachte Noramy, aber irgendetwas musste dort sein. Orks lebten in dieser Gegend nicht und andere Ungetüme benutzten kein Feuer. Sie konnte sich auch nicht vorstellen das Banditen so nah an der Stätte Innos Hausten. Sie schritt mit der Fackel in der linken und mit dem Dolch in der rechten voran. langsam erkannte sie durch das Blattwerk eine Art Bauwerk. Es sah dem Tempel in Khorinis ähnlich. Sie erkannte auf den ersten Blick keinen Menschen doch dann erblickte sie im Licht der Fackeln die am Tempel befestigt waren eine Gestalt die Vor der Statue kniete und die Hände gefaltet hatte. Als Noremy näher trat sprach eine Stimme:
"Was führt dich zu mir mein Kind?"
Der Mann stand auf. Man erkannte nun das es ein Feuermagier war.
"Ich bin auf dem Weg zum Kloster um Innos , dem Herren zu dienen." sprach die ehemalige Magierin etwas unsicher.
"Dann gehe diesen Weg weiter und finde hinter den Klostermauern Ruhe. Denn dort gedeiht nichts Böses."
"Danke mein Herr." erwiderte Noramy, verbeugte sich und schritt weiter. Bereits ein paar Schritte weiter erkannte sie in der ferne die große Kirche die von starken Mauern umgeben war. Sie lief über die Brücke, löschte die Fackel und erbittete den Vorsteher um Einlass.
23.02.2004, 18:24 #156
Seraphin
Beiträge: 318

Seraphin starrte verwirrt das aufgelöste Gesicht Hilias' an, der sich nun auf Knien wimmernd vor dem anderen Waffenknecht niedergelassen hatte. Was sagte er? Ihr Narren? Wut stieg in dem Magier auf, die ganze Mühe, Angst und die Tatsache das er und Rhodgar ihr Leben auf's Spiel gesetzt hatten, wurde mit diesen beiden Worten belohnt?! Sein Freund und der andere Waffenknecht schienen ebenso ratlos wie er zu sein und eine gewisse Enttäuschung war auch ihnen augenscheinlich nicht abzusprechen. Alles was sie durchgestanden hatten, die nervenaufreibenden Verhandlungen mit dem Gehängten, die Wege zwischen dem Kastell und der Stadt ja schließlich das lebensgefährliche Unterfangen bei der Hinrichtung, und dieser selbstsüchtige Kerl hatte nichts anderes zu tun als sie "Narren" zu nennen?! Wütend schritt er auf den am Boden knieenden Waffenknecht zu und baute sich vor ihm auf... er bemühte sich, nicht plötzlich anfangen zu schreien und es war ihm sichtlich anzusehen wie schlecht es um seine Beherrschtheit stand.

"Du... du... heulendes, wertloses Stück irgendwas..."

herrschte er Hilias an, während Rhodgar die Szene schweigend beobachtete.

"...weißt Du überhaupt, welches Risiko wir für dich eingegangen sind? Verdammt, wir hätten fast selber am Galgen gehangen, nur um dein verdammtes Leben zu retten, obwohl das einzige was du bisher geleistet hast war, unsere Freundin mit deinen hässlichen Fingern zu betatschen! Und ich weiß das du dabei unter fremden Einfluss standest! Trotzdem, wir haben Dir geglaubt und uns in Lebensgefahr begeben um dein armseliges Dasein zu verlängern! Und was ist der Dank? Narren! Bezeichnest du deine Retter immer so, du undankbarer Mistkerl?"

Seraphin hatte sich mittlerweile in Rage geredet, die Ereignisse der letzten Tage holten ihn ein und Zorn übermannte ihn... Zorn darüber, dass er sein Leben für diesen wimmernden Waffenknecht riskiert hatte, der es ihnen noch nichtmal ansatzweise dankte... wahrscheinlich tat er Hilias unrecht, doch im Moment wollte er das nicht war haben, diese letzten Worten von ihm hatten das Fass zum überlaufen gebracht...

"Du suchst den Tod, ja? Du willst unbedingt sterben? Dann komm, ich bring dich zurück in die Stadt und du bist schneller bei meinem Meister als es Dir lieb ist! Wenn dir dein Leben wirklich so wenig bedeutet..."

Wieso blos? Da riskierte er gehängt zu werden für einen Mann, der augenscheinlich selber lieber sterben wollte? Warum musste sowas immer ihm passieren... die roten Wutschleier in seinem Geist lösten sich langsam auf, während er den schwer zu deutenden Blick des Waffenknechts auffing, der ihn nun ausdrockslos betrachtete...

"Und überhaupt, was meinst du von wegen wir hätten geschworen... ihn... nicht..."

Und langsam deutete er das Verhalten des Waffenknechts richtig, die Wut in seinem Blick wich Fassungslosigkeit während er in die stummen Augen von Hilias blickte...

"Er ist immer noch da?"

flüsterte Seraphin leise.
23.02.2004, 18:49 #157
Estragon
Beiträge: 507

"Was glaubst du denn?" sprach Hilias knapp. Er hatte sich langsam wieder beruhigt...oder besser gesagt er hatte plötzlich eine Idee.
Eine heftige Idee.
Doch erst wollte er noch was zu dem Thema sagen.
"Und überhaupt, wer hat euch eigendlich um euere verdammte Hilfe gebeten?" fruh er auf und warf geschwind einen Blick auf Lamas Hüfte. Dort prangte sie. Die Erlösung. Beliar hin oder her.

Eigendlich hab ich sie drumm gebeten...was hast du vor Wurm? Stell mir ja kein Blödsinn an!

Hilias ignorierte ihn und trat etwas weiter nach rechts. Hatte Lama genau hinter seiner linken Schulter.
23.02.2004, 19:06 #158
Teufelslama
Beiträge: 2.779

"Bei Innos was haben wir nur getan?" murmelte der fassungslose Lama. Bei allem was er erlebt hatte, nie hatte er es für wirklich möglich gehalten das die Magier den Steinmetz wieder zum Leben erwecken würden.


Doch als er Hilias panische Blicke sah wusste er, etwas war schief gelaufen und so wie er die Worte der Schwarzmagier vernahm katastrophal falsch. Er hatte geschworen das Monster nicht überleben zu lassen doch wusste er nicht ob hier wirklich dieses vor ihm saß.



Der Mann vor ihm schien gebrochen ja verzweifelt zu sein, er konnte ihn nicht erneut der Gerichtsbarkeit der Stadt ausliefern. Wer würde das hier schon begreifen? Er verstand es ja selber kaum. Und diesen wehrlosen zu töten, das kam Mord an einem Unschuldigen gleich, nichts von der Bestie die in Khorinis gewütet hatte schien noch existent zu sein und doch...

Hilias vor ihm veränderte seine Position, in seinen Augen spiegelte die Resignation kurz vor Ende eines aussichtslosen Kampfes der schon viel zu lange dauerte. Rasch schaltete Lama und ahnte was sein ehemaliger Kamerad vorzu haben schien, so legte er die Rechte auf das Heft seines Schwertes. Es war nicht nie benutzt worden und heute würde auch nicht die Zeit dafür sein.

"Dieses, dieses Wesen lebt also noch? Gut, so sei es. Ich gab mein Versprechen ihn aufzuhalten, doch bereits vor vielen Jahren leistete ich einen anderen Schwur. Den allen Unschuldigen zu helfen und beizustehen und ihr Hilias seid unschuldig an den Verbrechen des Monsters das in euch wütet.

Die Magier sprachen davon das es eine Möglichkeit gibt euch von eurer Besessenheit zu befreien und auch wenn ihr Hokuspokus fehlgeschlagen sein mag, es gibt immer eine Alternative.

Nun steht auf und stellt euch eurem Schicksal, ich werde euch bei stehen, gleich zwei Schwüre binden mich."
23.02.2004, 19:23 #159
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Rhodgar hatte bis dahin abseits gestanden, und stumm die Geschehnisse verfolgt, den Ausraster von Seraphin und die langen Erklärungen des Lamas. Er jedoch selbst wusste nicht, was er denken sollte, noch wie er sich zu verhalten hatte. Völliges durcheinander herrschte in seinem Kopf, alles mögliche spielte sich dort drinnen ab, Gedanken von Wut und Hass, von Mitleid und Unglaube, all jenes gehörte zu den Sachen, die ihm durch den Kopf geisterten. Wieso nur kam es ihm so vor, als würde sein Kopf gleich explodieren? Er hatte sich in den letzten Tagen sooft in diesem Zustand wiedergefunden, da war es eigentlich nur eine logische Folgerung der Ereignisse.

"Kann... kann er wiederkommen?"
Eine simple Frage, auf die man eine simple Antwort erwarten durfte.
Einen Moment zuvor war dem Schwarzmagier durch den Kopf geschossen, dass Hilias sich, für die gegebenen Verhältnisse wohlgemerkt, ziemlich normal verhielt. Nichts war zu sehen von schwarz gefärbten Augäpfeln oder der hässlichen Visage (derzeit sah das Gesicht des Waffenknecht allerdings auch nicht gerade ansehnlich aus) des Gehängten. An der Gangart, wie Hilias sprach, war ebenfalls zu erkennen, dass das Monster zurzeit weit weg sein musste. Denn in den vorherigen gehängten-freien Zuständen, die der Schwarzmagus mitbekommen hatte, war Hilias trotz allem noch auf eine seltsame Art
von ihm kontrolliert worden, war nicht wirklich er selbst gewesen. Im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als Rhodgar und er sich das erste mal begegnet waren, hatte man den Unterschied doch recht einfach feststellen können.

Nicht aber immoment. Momentan war Hilias der Rotbart wieder ganz der alte, fluchte und machte die fürwahr für ihn gewöhnlichen Zicken gegenüber den schwarzen Jüngern. Es sah beinahe doch danach aus, als wäre er geheilt, ein für alle Mal. Doch hatte Rhodgar aus seinem eigenen Mund gehört, dass der Gehängte noch existierte. Aus alledem rührte die Unsicherheit, die sich nach und nach beim Schwarzmagus breit machte.
23.02.2004, 19:42 #160
Estragon
Beiträge: 507

Lama war gut. Er hatte wache Augen und einen messerscharfen Verstand. Doch Hilias hatte zu viel gesehen, als das er sich jetzt noch von seinem Entschluss abhalten ließ.

"Der Gehängte...ja, er sit noch in mir. Warum sollte es anders sein?" Die Magier schwiegen verbittert, Lama schüttelte den Kopf. Er schien nicht viel mehr zu wissen, als Hilias selbst.
"Aber es gibt eine Möglichkeit...das der Teufel geht." sprach Hilias langsam. "Rhodgar, führt ihr noch eueren Dolch bei euch?" Hilias trat nähr zu dem Magier.
"Ich halte das für keine..." sprach Lama, der rest war nur undeutlich zu vernehmen. Der Gehängte wollte mit einem Satz vordringen, doch Hilias wehrte sich erfolgreich. Das Scheusal hatte wohl zuviel Kraft verbraucht, wobei auch immer.
Hilias! Das kannst du nicht ernst meinen!

Hilias trat noch dichter an Rhodgar.
"Wenn ihr jemals auf meiner Seite standet, nicht auf der des Monsters in mir, sonder auf meiner...dann gebt mir eueren Dolch. Ich felhe euch an. Als Freund, der ich euch hätte sein können, hätten wir uns anders kennegelernt. Gebt ihn mir."
23.02.2004, 19:57 #161
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Zack!
Mit einer geschickten Bewegung hatte Rhodgar seinen Dolch aus dem Robenärmel in seine Hand schnellen lassen. Er konnte sich vorstellen, was Hilias vorhatte. Und auch hierbei teilten sich die Meinungen. Die einen würden wohl sagen, es wäre unvorsichtig seine Hilias seine Waffe auszuhändigen, oder sogar dumm. Weitere würden sagen, man dürfte dem Waffenknecht nicht die Gelegenheit geben, sich selbst umzubringen. Sie würden sagen, es sei unmoralisch und falsch.

Rhodgar hingegen war der Ansicht als Freund des Mannes, wie er sich ohne zu zögern bezeichnen würde, wäre es genau das Falsche, ihm nicht seinen freien Willen zu lassen, ihm nicht zu helfen. Sicher, Hilias war momentan nicht ganz bei Sinnen, jedoch reichte Rhodgars Ansicht nach seine geistige Zurechnungsfähigkeit, um klar zu entscheiden, was für ihn und alle anderen das Beste war (und für den Gehängten das Schlechteste, je nach dem). Der Schwarzmagus wollte einfach nicht jener sein, dem Hilias ein Leben in Qual und Pein zu verdanken hätte, nein, diese Verantwortung und Bürde konnte selbst er nicht auf sich nehmen.

Den Dolch an der Kling greifend, sodass der Griff geradezu sich anbietend zum Waffenknecht zeigte, hielt er Hilias die Waffe hin.
Stumm, ohne Worte. Wie gesagt, Worte waren schwach und unbedeutend, jedenfalls meistens. Nun war es an Rhodgar, Taten zu vollbringen, ganz gleich ob er dafür einmal in den Büchern gelobt oder verhasst werden würde.
23.02.2004, 20:11 #162
Estragon
Beiträge: 507

Hilias ergriff den Dolch, hielt ihn prüfend vor die Augen, betrachtete die glänzende Klinge. "Ich glaube, das Schmerz den Gehängten austreiben kann..."log Hilias hästig. Seine drei Begleiter hörten stirnrunzelnt zu. Keiner sprach aus, was alle dachten:

Schmerz? Schmerz soll ihn austreiben? Wie viel an Schmerzen braucht es den noch, um das Biest in seine Schranken zu weißen? Wieviel mehr, als bie her schon war? Lächerlich!

Doch Hilias ließ den Männer keine Zeit, darüber nachzudenken. Er stellte sich zwischen sie. Wie das Zentrum eines Dreieckes, so standen sie um ihn und beäugten sein Handel misstrauisch.
Hilias sah auf, von Rhodgar zu Seraphin zu Lama.
Dann tat er es. Ohne Furcht, Er stieß den langen Dolch links neben das Brustbein.
Der kalte Stahl jagte ohne Schwierigkeiten durch Stoff und Haut, trieb sich mitten ins Herz.
Hilias Knie knickten ein. Seine Freunde stürzten auf ihn zu, hielten ihn fest, doch erkannten, das es bereits getan war. Das Herz. Jede Heilung würde zuspät kommen, jeder Versuc...

Hilias hielt den Griff des Dolches weiter festumklammert. Etwas stimmte nicht. Warum waren da keine Schmerzen? Er fühlte etwas...als ob man Musik unter Wasser hört, die weit entfernt erklingt.
Er schaute auf das Dolchheft. Dunkles Blut rann in zähflüssigen Tropfen davon herab...er hob die Hände und hielt sie vor die Augen.
Das Blut...es wurde trocken. Unglaublich schnell trocken. Es ergraute wie Holz zu Asche. Hilias hielt die Hände vor die staunenden Gesichter seiner ungleichen Begleiter. Sie gafften verwirrt auf das Blut.
Hilias hatte keine Angst, war nicht Verwirrt. Er hatte jetzt nur noch Gewissheit. Er pustete das zu Staub vergangene Blut in die Luft. Dann geschah etwas, was keiner der vier je erwartet, ja fast nicht geglaubt hätte, hätte jeder von ihnen es nicht mit eigenen Augen gesehen. Die Wolke aus Asche begann hell zu glühen, jedes Staubkörnchen glaubte man erkennen zu können. Das Licht strahlte eine angenahme Wärme aus. Die vier lächelten verzückt. Keiner wagte zu atmen, es hatte dieses zarte Wunder zerstören oder den Augenblick entweihen können.
Die Funken stiegen auf, zerstreuten sich und es wurde wieder dunkel.

"Was.." keuchte Seraphin. Rhodgar sah immer noch ungläubig auf den Punkt, wo eben noch tausende kleine Sonnen getanzt hatten.
"Ist es möglcih? War es..." keuchte Lama. Hilias lächelte seine Glaubensburder an. "Was sagt dein Herz dir, Lama?"
Lama schien antworten zu wollen, doch dann versagte seine Stimme und er konnte nur überweltigt den Kopf schütteln.
"Ich habe jetzt Gewissheit. Mein Körper mag ohne Leben sein. Doch meine Seele verweilt dennoch in ihm. Der Gehängte mag ein Schwätzer sein und denken, er habe mich aufgehalten...Doch ich weiß jetzt besser. Er hatte in einem Recht."
"Was?" fragte Rhodgar, ohne die Augen von dem Punkt zu nehmen, wo der Staub zu leuchten begonnen hatte.
"Mein Schicksal ist noch nict erfüllt." Hilias zog die Klinge des Dolches aus seinem Körper. Das Blut daran zerfiel augenblicklich zu feinem grauen Pulver. Hilias bließ es in die Höhe. Wieder staunten alle vier über die Wunder, die sich ihnen so unverhofft erschlossen hatten. Dunkel Wunder. Doch auch solche, die Hoffen ließen.
"Es wird nicht mehr viel Zeit vergehen, da wird dieser Körper gänzlich vergehen. Doch noch ist Zeit. Ich weiß nicht, wofür. Aber ich fühle es jetzt deutlich."
Hilias erhob sich und reichte den Dolch Rhodgar. "Ihr könntet ein Teil meines Weges sein. Selbst du." Er sah Lama an.
"Aber ich muss es genau wissen. Ich muss mit Meditate reden."
23.02.2004, 20:30 #163
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Der Waffenknecht hatte den Dunklen böse angefunkelt als dieser den Dolch weiter reichte doch was dann geschah ließ ihnen allen den Atem stocken.


Hilias, was war nur mit ihm geschehen, was hatten sie nur aus ihm gemacht? Er war am leben und doch zugleich tot. Wie konnte Innos das nur geschehen lassen. Was ging auf dieser verrückten Welt nur vor?


Der Untote wollte sich auf den Weg machen sein Schicksal zu finden, nun gut er würde seinen Schwur tun und ihn begleiten doch noch hatte er Pflichten zu erfüllen. Momentan hatte der Steinmetz die Oberhand und er schien entschlossen sie auch zu behalten doch was wenn der Geist wieder hervor treten würde? Dieser Körper war eine Gefahr die jeder Beschreibung spottete, würde er sich mit dem Wahn des wilden im Innersten Hilias vereinen, was wären die Konsequenzen? Wer sollte ein solches Wesen aufhalten, ein Wesen ohne Skrupel, ohne Schmerz und vor allem, das bereits tot war?


Sollte es irgend eine Möglichkeit geben den Steinmetz zu erlösen oder würde es nötig sein das Monster aufzuhalten dann würde er die Pflicht wahrnehmen. Die Magier schienen vertrauenswürdig doch dienten sie immer noch den schwarzen Mächten, wer konnte schon ahnen was noch alles passieren würde. Wenn die Zeit kommt wäre er bereit sich dem Schicksal zu stellen, seinem oder dem des Steinmetzes, völlig gleich.


Doch zuerst musste er seiner Pflicht in der Stadt nachkommen. Er hatte sich als Nachfolger Starseekers erklärt und war dafür verantwortlich sein Ansehen hoch zu halten. Nie würde er Schande über seinen Meister bringen und so musste er zuerst die Ausbildung seiner Schüler beenden. Wohin die verworrenen Wege die kleine Gruppe auch in Zukunft führen würde, er würde sie finden und ihnen beistehen, oder sie mit seinem Leben bekämpfen wenn das von Nöten sein würde.


So ergriff er das Wort: "Hört zu, ich werde euch helfen und euch bei allem was euch noch bevorsteht beistehen. Doch zuerst habe ich noch etwas zu erledigen, in einigen Tagen werde ich euch folgen und dann gemeinsam an eurer Seite schreiten. Sagt mir wohin ihr gehen werdet und ich werde eure Spur schon finden."
23.02.2004, 20:50 #164
Noramy
Beiträge: 36

Die Frau schritt mit der Fackel in der Hand und dem Mann an seiner Seite in die Dunkelheit hinaus. Sie hatten schon den Tempel des Priesters passiert als Noramy fragte:
"Habe ich mich schon vorgestellt? Ich bin Noramy. Wer seid ihr und was hat euch dazu bewegt dem Orden beizutreten?"
Der Mann hatte lange schwarze Haare und einen Schwarzen Bart. Über seiner Schulter hing eine Art Tasche in der anscheinend eine Schlafrolle verstaut war. Er trug ein rotes Gewand und hielt in seiner rechten einen Kunstvoll geschnitzten Wanderstab. Der Mann strahlte auf unerklärliche weise, gelassenheit und ruhe aus. Sie kamen langsam der lärmenden Taverne näher, die sie jedoch passieren wollten, da sie so schnell wie möglich den mann finden wollten. So schritten die beiden in die Nacht hinein...
23.02.2004, 21:02 #165
Utor Rune
Beiträge: 158

Utor ging durch die Nacht. Es war Kühl und er bereute ein wenig das er sich nicht seinen Mantel umgeworfen hatte. Als er die Taverne passierte war dort schon sehr viel Betrieb.Der Himmel war klar, die Sterne schienen ihm ins Gesicht und die Geräusche der Nacht taten ihr restliches das Utor ein kalter Schauer über den Rücken kroch. Doch Glücklicher Weise war er ja schon beim Stadttor von Khorinis angelangt und durchschritt dieses!
23.02.2004, 21:57 #166
P$YCHO
Beiträge: 132
--Der Ring der Ehrfurcht--
Psy war es jetzt eigentlich vollkommen egal ob das Haus noch stand oder nicht, ob Liva lebte oder nicht. Er hat schon genug für andere Leute getan jetzt war seine Zeit gekommen und Psy ging aus dem feuchten Wald, es war jeden Morgen etwas nass. Denn wer will schon sein Lebenlang von Piraten gejagt zu werden als sich kurz bei den Paladinen unter zumischen und den Ring der Ehrfurcht einzusacken und ihn Kapitän Brock zu geben und dafür ein Leben lang frei zu sein. Psy sah mal wieder die Bauernhöfe die ohne Probleme darstanden aber bestimmt wieder was mit der Miliz hatten. Naja das war Psy egal heute hilft er nur sich selber und so ging er weiter auf dem Weg bis zum Stadttor.

Angekommen beim Stadttor durfte er ohne Probleme passieren.
23.02.2004, 22:47 #167
Nicolei
Beiträge: 145

Nicolei wartete schon so lange das Psy kam aber er kam einfach nicht und so ist Nicolei schon mal Essen holen gegangen. Er ging durch den Wald zum Stadttor.Plötzlich kam aus der Stadt eine Frau rausgerannt und überrannte Nicolei, der darauf hin auf den Hinterkopf fiel und diese junge Frau lag auf ihm. als er einen Mann schreien hörte der aus dem Stadttor kam, nahm er die Frau an der Hand und sie liefen bis zum Haus und der Mann gab schon nach wenigen Metern auf.
Wo gehen wir hin? fragte die Frau und Nicolei antwortete: Zu meinem Haus im Wald etwas südlich von der Stadt.
Oh ihr habt ein Haus ihr seid ein reicher... sagte die Frau und Nicolei unterbrach:Nein ich hab sie mühsam mit meinem Freund Psy aufgebaut wir sind nicht reich oder angesehen. wir sind ganz normale Bürger wie jeder andere auch.
"Außerdem, ich bin Liva." , sagte sie lächelnd, " Danke dass du mir geholfen hast." Nicolei antwortete:"icht der Rede wert. Mein Name ist Nicolei. "Die beiden gingen zur Hütte wo sie Psy sahen wie er murmelte und denkend kreise zog

"Oh hi ich bin Psy.", sagte Psy eilig. "Ich bin Liva, ich komm von einem Bauernhof vom Festland. So ich danke dir nochmal Nicolei. Jetzt kann ich dir auch etwas über mich erzählen. Wie du jetzt weißt komm ich vom Festland bin erst seit ich 16 bin hier und bin hier weil meine Eltern meinten ich sei hier besser aufgehoben und so bin ich mit meinem Onkel und Tante hier. Sie sind... , stotterte sie. Ja??? sagten Psy und Nic wie aus einem Munde." Ok, sie sind ... sie sind bei der Schifffahrt hier hin gestorben, denn das Schiff ist nach einem Sturm gesunken und ich fand mich am Strand von Khorinis wieder. Und so lebte ich in der Stadt bei einer netten alten Frau. Und ich klaute mir wenn es sein musste meine Sachen um über die Runden zu kommen." , sagte sie.
Psy und Nic erklärten ihr auch ihre Geschichten und sie saßen an dem Feuer was Nicolei später anzündete und Psy sagte seine letzten Wörter
" Tja und so wollen die Piraten dass ich für sie den König also die Paladine beraube. "
" Ihr habt interessante Geschichten. Jetzt kann ich nur nicht mehr in die Stadt, nur weil ich einen Fisch geklaut habe, einen lausigen, stinkenden Fisch. " ""Psy kann ich dich mal unter vier Augen sprechen? " , fragte Nic. Psy antwortete: " Natürlich. "
" Was würdest du davon halten wenn wir sie in unsere gemeinschaft aufnehmen? " fragte Nic. Psy antwortete: Ich hab nix dagegen einzuwenden. Sie ist hübsch, jung und sie stiehlt nicht weil sie reich sein will. "
"Mein ich auch, ok gut. " Nicolei pbereinstimmte mit Psy ging zu Liva und sagte: "" Du kannst bei uns wohnen ich bau dir ein Bett wenn du willst? " Liva antwortete: Hab ich das verdient? Ok ich möchte bei euch wohnen. Oh... was ist das dort drüben?
" Das ist ein Beliar Altar mit kleinen Inschriften dir bedeuten das wir beide Psy und ich ihm immer dienen werden. " , antwortete Nicolei. Sie guckte Psy der gerade nickte. Und sie sagte:" Wie ist es an Beliar zu glauben? " Nicolei sagte:" Wirst du herausfinden du kannst auch an Beliar glauben, nur bedenke wir glauben aus Ehrfurcht und Respekt, nicht aus Spaß und Glück. "
Und so bauten Psy und Nicolei noch ein Bett und ein weiteren Stuhl für sie. Die drei leben seitdem sehr eng zusammen und erzählen sich alles.
23.02.2004, 22:55 #168
Noramy
Beiträge: 36

Noramy steckte die Goldmünzen ein. Es waren etwa 30 Stück. Die Fackel trug nun der Novize und die Frau dachte über ihre Zukunft nach. Wenn sie das kloster sicher erreichen würden dann würde sie eine Anwärterin würden. Erst nach einer Zeit der Arbeit würde sie lernen dürfen mit der Magier umzugehen. Sie besaß kein Geld. Von Beruf war sie Barbierin doch da verdiente man kaum was. Sie musste eine Beschäftigung im Kloster finden, dann würde sie auch nicht zur Arbeit im Garten verdonnert werden. Ilchimar war ihr symphatisch. Seine tiefen unergründlichen augen und sein ruhiges auftreten gefielen ihr. Er war nett und anständig, aber was war von einem Mönch zu erwarten? Während die Frau so in ihren Gedanken schwelgte hörte sich ein Knarren. Sie waren am Kloster angekommen. Die drei traten ein gespannt auf Parlans Urteil...
24.02.2004, 02:10 #169
Ernesto
Beiträge: 14

Die Sterne standen klar und leuchtend am Himmel und auch der Mond leuchtete in voller seiner vollen Pracht. Dies war ein schoener Anblick doch ohne Wolken wuerde die schon kalte Nacht nur noch kaelter werden. Schon seit einigen Stunden war Ernesto in den Waeldern unterwegs. Sein Koerper war schon ganz durchgefrohren. Hoffentlich wuerde er bald eine Stadt finden. Aber im Grunde genommmen war es seine eigene Schuld, das er noch so spaet reisen musste.
In der Stadt in der Ernesto noch vor wenigen Tagen lebte war er als Vogelfrei erklaert. Der Grund dafuer war das er versucht hatte eine Revolution zu starten. Mit ein paar “Freunden” fing er an Plakate zu verteilen.
“Wehrt euch gegen der Diktatur des Koenigs!!! Lasst uns eine eigene Gemeinschafft gruenden!” so hiess das Motto. Natuerlich war die Miliz nicht gerade erfreut und verfolgte ihn. Nach wenigen Tagen auf der Flucht schnappte man ihn und warf ihn in den Kerker. Aus ungeklaerten Gruenden konnte er entwischen, wie er es angestellt hatte zu entwichen, wuerde sein Geheimniss bleiben.
Noch in Gedanken versunken sah Ernesto wie sich ein Tor und darum Mauern im Schatten der Nacht langsam vor ihm aufbauten. Zwei Milizsoldaten standen am Tor Wache und als sie den Bettler erblickten sagten einer von ihnen:
“ Was willst DU denn hier noch in so spaeter Stunde! Willst du in die Stadt? Ich sag dir gleich ohne einen guten Grund oder Gold kommst du mir nicht durch das Tor! Du siehst nich gerade aus als haettest du Gold! Also wenn du hier bist um Aerger zu machen kannst du dich gleich wieder in das Loch verkriechen wo du rausgekrochen bist!

Ernesto war ueber die “nette”Begruessung nicht sonderlich ueberrascht musste sich aber schnell etwas einfallen lassen. Nach einigen Sekunden erwiederte er:
”Ja ich moechte wahrlich in die Stadt. Gold habe ich nicht, damit seit ihr auch richtig. Doch bitte ich euch innigst mich durch das Tor zu lassen. Ich… wurde von Banditen im Wald ueberfallen! Ich hoffe das ich hier in der Stadt eine Arbeit finden kann…Aerger moechte ich nicht machen!”

“Nagut mach das du reinkommst! Arbeitskraefte koennen wir immer gebrauchen., aber mach mir keinen Aergen sonst werf ich dich persoenlich in den Kerker! Achso, willkommen in Kohrinis!
Mit diesen Worten passierte Ernesto das Tor und schon war er in der Stadt.
24.02.2004, 11:18 #170
Rovan
Beiträge: 192

„Verflucht!“

Rovan hatte keine zwei Minuten gebraucht, um das Sumpflager am vergangenen Tag zu verlassen, und mittlerweile hatte sein Weg ihn weit ins Unterholz getrieben. Doch seine kaum sichtbare Freude hatte ihn in solchem Maße übermannt, dass der Einzelgänger nicht auf seine Umgebung achtete und am frühen Mittag des nächsten Tages in die List einer Gruppe Wölfe getappt war.

Knurrend näherten die Kreaturen sich dem Gildenlosen, welcher in jenem Moment den Griff seiner Waffe umklammerte und die glänzende Klinge aus ihrer behütenden Scheide entfernte. Abschätzend wog er das Schwert in der Hand, dann sah er zu den Wölfen – drei an der Zahl. Einige Sekunden verstrichen, dann lag das erste Rudeltier am Boden – ohne Kopf. Wutentbrannt und vom Hunger getrieben stürmten die zwei übrig gebliebenen heran, doch nutzte der Einzelgänger die neu erworbenen Künste, um dem ersten Angriff auszuweichen und dem Wolf mit dem Ellenbogen einen Schlag zu verpassen, der besagtes Tier ins Taumeln brachte.

Als die zweite Kreatur anrückte, ließ Rovan seine Klinge einige Male durch die Luft schwingen und rammte es dem Tier in die Flanke. Jaulend ging es zu Boden und landete knurrend auf dem Boden, bevor es von dem Gildenlosen den gnadenlosen Todesstoß erhielt.
Ein Wolf blieb übrig, doch war er in der Gegenüberstellung mit einem erfahrenen Kämpfer klar unterlegen und gesellte sich kurz darauf zu seinen Gefährten ins Reich des Beliar.
Seufzend entfernte Rovan seine Klinge aus dem toten Leib, reinigte sie mit notdürftigen Handbewegungen und ließ sie zurück in die Scheide fahren. Die neuen Fertigkeiten waren wirklich bemerkenswert.
24.02.2004, 12:55 #171
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach ging aus der Stadt und ging in Richtung Taverne.Auf dem Weg dorthin begegnete er einem Molerat.Dieses konnte er ohne große Probleme erledigen.Er schnitt ihm sein Fleisch heraus und ging zur Taverne um dort einen Saufen zu gehen und seinen Sieg zu Feiern er würde sich auch seine Moleratkeule braten....
24.02.2004, 13:04 #172
m4ndu
Beiträge: 24

Als Ormus m4ndu das Sumpflager zeigte und sie mit den Rundgang fertig wahren ging m4ndu noch zur Hütte von Veilyn und legte ihn sein Stoffe ins Haus.Das war für m4ndu einer seiner besten Tage, denn Ormus hatte ihn das ganze Sumpflager gezeigt. Als m4ndu das Tor zum Sumpflager verließ sah er noch mal hin und dachte sich dann Das ist das beste Lager, hier werde ich mich hinbegeben und ein guten Job lernen. Nun aber machte sich m4ndu auf den Weg in die Stadt und wollte schauen ob es noch Jobs für ihn gibt. Es war schon dunkel und keine gute Zeit für so ein unerfahrenen Bürger wie m4ndu, er wusste wie man Feilscht aber nicht wie man mit ein Messer wilde Tiere erlägt.
Durch die kälte und den frühen Sonnenstrahlen in sein Gesicht neigte er sein Kopf nach unten und merkte nich das er schon fasst wieder in Khorinis war.
24.02.2004, 13:31 #173
Nicolei
Beiträge: 145

Nicolei ging in den Wald und sah einen Schattenläufer der schlief. In einer Höhle.
Nicolei hatte ein Buch über Schattenläufer gelesen:
„Schattenläufer sind magische Wesen, sie sind sehr Stark und man weiß fast nichts über sie“
Nicolei erinnert sich an sie sein Vater hatte immer zu ihm gesagt gehe nie in Höhle wo ein Schattenläufer haust.
Nicolei hatte bisher nur Bilder und Geschichten über sie gehört und jetzt sah er einen echten. Nicolei ging noch nähr zu ihm hin da wurde er wach Nicolei rannte so schnell wie er nur konnte der Schattenläufer der in seiner Höhle nur ein Auge aufgemacht hat schlief weiter. Nicolei rannte zum Haus zurück wo Liva ihn Fragte.
Liva:“ was ist los mit dir“
Nicolei:“ ein …ein….Schatttenläu.läufer……………
Liva:“ was ein Schattenläufer? Wo ich muss ihn sehen.
Nic:“ Nein kommt nicht in Frage wenn du Stirbst ……..
Nicolei wurde leicht rot im Gesicht und Liva merkte das Nic in sie verliebt ist.
Liva störte es nicht sie wollte es ihm nicht sagen dass sie ihn total süß findet. Dann beendete Nicolei den Satz:“ Das könnte ich nicht verkraften „
Jetzt wurde Liva auch rot und sie Sagte:“ Ich werde vorsichtig sein.
Liva kam nach einer weile zurück und sah Nicolei auf der Bank sitzen mit dem Kopf auf den Händen gedrückt.
Er sagte vor sich hin:“ wenn sie verletzt wird dass werde ich mir nie verzeihen!!“
Liva sagte zu ihm:“ du musst dir keine sorgen über mich machen ich komme alleine Zurecht aber danke.
Nic:“ ich hab dich sehr gern und ich mag dich gut….
Liva wechselte das Thema:“ Wie alt bis du Nic?
Nicolei schaute erstand zu ihr herauf und verstand es nicht ganz
Nicolei:“ 21 und du?“
Liva:“ 19 „
Nicolei dachte sie wäre mindestes 20 aber egal.
Nicolei war verliebt in Liva sie war hübsch und Nicolei hatte sie in der Nacht als er frische Luft gebraucht hat erwischt wie an dem Altar gebetet hat.
Nach der Unterhaltung ging er mit Rave zu Altar und Meditierte.
Er begab sich in eine Trance.
24.02.2004, 15:10 #174
szymandron
Beiträge: 17

Das einzige was szymandron nach seinem Erwachen in der Dunkelheit spürte war ein stechender Schmerz im Kopf und der unendliche Hass, den er schon fast sein ganzes Leben lang mitsichtrug. Die Gegend in der er aufwachte kam ihm merkwürdig bekannt vor. Als ob er schon einmal hier gewesen wäre.

"Was in Beliar`s Namen ist Geschehen", dachte er. Die vergangenen Tage, Wochen vielleicht sogar Monate waren aus seiner Erinnerung komplett verschwunden. "Wo bin ich, wie bin ich hierhergekommen und was soll ich nun tun?" Das waren seine einzigen Gedanken, die ihm wärend seines ziellosen voranschreitens durch den Kopf gingen. Erschöpft und fast verhungert ging er den dunklen Pfad weiter, bis er in einer Entfernung, die ihm in seinem Zustand fast eine Unendlichkeit zu sein schien, ein blasses Licht auftauchte. Szymandron musste die letzten Kräfte, die er noch mobilisieren konnte aufbringen um überhaupt den gedanken fassen zu können sich auf den weg dorthin zu machen. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor bis er endlich angekommen war. Mit der letzten Kraftanstrengung konnte er noch realisieren, dass er sich vor einem kleinen Lager befand dann wurde es dunkel um seine Augen und er verlor das Bewusstsein.

Am späten nachmittag des nächsten Tages wachte er, in einem kleinen Zelt und in Wolfsfelle eingehüllt, auf, als plötzlich ein etwas älterer Mann, eine Armbrust auf ihn richtend, vor ihm stand. "Wer bist du und warum schleichst du des nachts um mein Lager herum?", fragte er. "Mein Name ist szymandron und ich hatte nichts böses im Sinn als ich dein Lager als Ziel für meine Rast wählte", antwortete er höflich und sich seiner Lage erinnert. "Hast glück, dass ich keiner dieser Banditen bin, die sich hier in der Gegend breitmachen, sondern ein einfacher Jäger. Übrigens, mein Name ist Drogomir. Wo kommst du her?". Szymandron erzählte ihm seine Geschichte und dass er sich nicht erinnern kann wie er hierher gekommen war. Als er auch nebenbei erfuhr, dass er sich in der Nähe der stadt Khorinis befand, bedeckte wieder ein düsterer Schatten sein Gesicht. Gestärkt durch ein paar gebratene Scavangerkeulen und dankbar für die Gastfreundschaft Drogomir`s machte sich szymandron, sein Ziel jetzt fest vor Augen, wieder auf den Weg. Er entschied aber nicht direkt nach Khorinis zu gehen, sondern erst einen Halt in der Taverne "Zur Toten Harpie" zu machen um sich ein paar Informationen zur Lage in der Stadt beim Wirt einzuholen.
24.02.2004, 17:16 #175
Nicolei
Beiträge: 145
Die Nachricht
Nicolei erwachte aus seiner Trance und ging zu einen der Sessel wo er versuchte sich an seinen Vater zu erinnern das letzte mal als er ihn sah trug er seine glänzende Paladin Rüstung….
Nicolei`s gedankten wurden durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen es war ein Kurier des Königs.
Kurier:“ Sind sie Nicolei Sohn des Paladins Lord Luther?“
Nicolei:“ Ja ich bin Sohn des Lords Luther warum?“
Kurier:“ Ich hab hier eine Nachricht die vom König Unterzeichnet worden ist
Wir haben gestern auf dem Schiff der Paladine diesen Brief gefunden er ist an sie adressiert.“
Nicolei:“ danke aber wie haben sie mich gefunden?“
Kurier:“ Ich habe die Stadtwachen befragt sie haben mir gesagt das sie hier zu finden sind.“
Nicolei:“ ach so danke.“
Der Kurier verlies den Wald und machte sich auf den Wag in die Stadt.
Nicolei lies den Brief und zerschlug danach sein Bett und einen Sessel Liva sah das alles und rannte schnell aus dem Haus wo Rave ihr ein Brief aus dem Haus brachte
:
Nicolei Sohn des verstorben Lords Luther
Wir teilen ihnen hiermit mit das ihre Mutter auf dem Hof des Lords, vor der Haubstadt von den Herannahenden Orks getötet worden ist. Die Privaten wachen des Hofes hatte keine Change sie wurden überrascht.
Mein Beileid Nicolei ich kannte denen Vater und deine Mutter gut mein herzlichstes Beileid Nicolei.
König Robar der II

Liva las den Brief und konnte es nicht fassen das Nicolei ein Adliger ist.
Sie ging in das Haus wo Nicolei vor dem Kamin saß und zu ihr sagte
Nicolei:“ Warum ist sie nicht in der Stadt geblieben es ist alles meine schuld.
Wäre ich doch bei ihr geblieben!!!!!!“
Liva ging zu Nicolei und umarmte ihn sie dachte sich:“ Was muss er durchgemacht haben das er ausrastet was kann ihn dazu bringen das zu Tuen.
Liva wusste was sie machen musste sie musste ihn trösten.
„Aber warum hat er seinen Adel weggeschmissen“, dachte Liva, “ keiner macht so was“. Nicolei erzählte ihr was er mit seiner Mutter gemacht hat als er die Nachricht über seinen Vater bekommen hat. Seine Mutter sein einige überlebende seiner Familie wurde umgebracht.
Liva verstand allmählich warum er das macht und warum er den Adel aufgegeben hat sie legte ihn in ihr Bett und brachte ihm was zu essen und Trinken. Liva betrachtete die Verwüstung und dachte:“ wie erkläre ich das Psy und wir müssen alles wider reparieren.“
Dann sagte Nicolei:“ Ich mache mich Morgen an die Arbeit.“
Liva war froh das es ihm wider gut ging.
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