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> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #28 |
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06.03.2004, 22:07 | #326 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Grummelig saß die Schwarzmagierin eingepfercht mit der halben oder auch ganzen Kolonne von Lees Söldnern im Schutz der Bäume und begnügte sich, ein Ork nach dem Anderen mit ihrem Pfeil abzuschießen. Was machte sie denn eigentlich. Sie war die einigste Schwarzmagierin im ganzen Getümmel, und kämpfte gerade mit der Kolonne der Lees zusammen gegen die Orks, während im Kastell die Ihresgleichen wohl gemütlich ihrem Alltag nachgingen und um die Belange gar nicht interessieren. Nachdenklich spannte sie diesmal 3 Pfeile auf den Bogen, welche zwar nicht alle trafen, aber die Chance dennoch erhöhten. Manchmal war sie mehr eine Reisende, auf der Suche nach Antworten, als ständig im Kastell sich dem Studium der schwarzen Magie zu widmen. Sie fragte sich eigentlich, was sie genau bei den Schwarzmagiern erhofft hatte. Zugehörigkeit? Die hatte sie nie wirklich gefunden, denn sie war es meist, die allein durch die dunklen Gänge und Räume streifte. Ein Pfeil traf ein Ork genau in die Augen, welcher böse aufschrie. War es typisch für Magier, dass sie hier wie sie in Bäumen saßen und sich einer Schlacht beteiligten? Wie musste wohl das aussehen wenn sie als einzige Magierin wie eine Ausgesonderte an Seite der Lees kämpfte? Warum fühlte sie sich mehr dem freien Leben und der Gefahr hingezogen, als die Strukturen der Magie zu erforschen? Sie verstand es nicht. Sie war eine Magierin mit einem Herzen einer Kriegerin – genau das machte sie anders als ihre Artgenossen. Taeris und Sly waren mehrmals verschwunden und dann plötzlich wieder aufgetaucht, und gerade blickte sie zu Faith, welche einen eleganten Schuss auf einen Ork niederschoss, als sie den hohen Söldner wieder zu ihrer Seite sah, zusammen mit einem Artgenossen, dessen Bekanntschaft sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht machte. Doch während sie noch schossen, hatte bereits die Fee nachdenklich den Bogen hinabgesenkt und war aus ihrer Kampfstellung gegangen, als sie nach oben blickte. Da kreiste es. Etwas was sie überhaupt nicht mochte. Etwas was ihr ganz gehörig auf den Strich ging, wenn sie es nur sah. Sie spürte das Wesen, als gäbe es eine seltsame Verbindung, als ihre violetten Augen das Wesen ruhig im Himmel verfolgte, als wäre es ein alter Erzfeind. Drachen. Im Gegensatz zu vielen wusste Xalvina zu ihrem eigenen erstaunen, wenn sie jetzt darüber nachdachte eine Menge von diesen Viechern. Sie kannte die alten Legenden und die Sagen. Zu gut. Und sie wusste dass sie perfekte geistesreiche Wesen waren, dessen Wille so stark war, dass es nur mit sehr mächtigen Artefakten der Menschen gerade mal möglich war, diesen Willen der Drachen kurzfristig zu beugen. Viele der alten Artefakte waren jedoch bereits verloren. In der Feindschaft die sie diesem Biest sah, vergaß sie die Orks fast um sich, als sie Anstalten zur Besseren Beobachtung machte, vom Baum hinunter zu gehen, wenn Taeris sie nicht festgehalten hätte. Sie spürte seinen mahnenden und fragenden Blick, was in sie gefahren war, als die Magierin Beliars finster gen Himmel blickte und zuschauend ironisch sich zu Taeris wendete. „Pedrakhan vom Himmel holen...“ |
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06.03.2004, 22:07 | #327 | |||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Überraschend griffen Orks am Südtor an, die sich in der Stadt befanden! Aber sie unterschieden sich von den anderen. Wie hatte es ihnen nur gelungen, sie unbemerkt sich hineinzuschleichen? Dies war egal. Der Paladin hielt sein Schwert feste in der Hand fest, und stürzte sich runter zum Kampf. Befehle konnte er jetzt erst mal nicht geben. Die Klinge funkelte für einen Moment, und schlug dann gegen die eines dieser Orks. Ein kraftvoller Schlag, der zu parrieren war. Aber es dauerte nicht leicht, bis der Paladin seinen Gegner in die knie trieb, und seine Klinge das Fleich seines Feindes durchstoch. Aber er dürfte dennoch nicht die Orks hinterm Tor vergessen. "Feuert Pfeile! Feuer!", rief er den Bogenschützen zu. Hoffentlich trafen sie hinter der Mauer auch irgendwas. Jetzt wurde es hier eng am Südtor. Taurodir blieb in der Nähe der beiden Ladies, um sie im Notfall zu beschützen. Die Orks rammten das Tor. "Haltet das Tor! Haltet das Tor!", rief der Krieger immer wieder. Aber sie waren in der Unterzahl. Verdammt... Die Männer stürzten sich ans Tor, um dieses zu halten, doch hörte man, wie es langsam zusammenbrach. Der Paladin schlug erneut einer dieser seltsamen Grünfelle zu Boden, drehte sich schnell um, kniete sich, und stoch erneut sein Schwert in den Körper seines Gegners. Aber es blieb keine Zeit zum Ausatmen. Er selbst half mit am Tor, und stoch die Orks zurück, die das Tor rammten. Aber zu spät... Das Tor wurde durchbrochen. Die ersten Orks, die das Südtor passierten, wurden von den Speeren am Boden überrascht. Schnell fielen sie tot zu Boden, jedoch dauerte es nicht lang, bis andere Grünhäuter ihren Platz einnahmen. "SCHWERTER!", erschallte die stimme des Kommandanten. Nun begann hier erst richtig der Kampf am Südtor. Doch der Krieger erschrack, als er am Himmel etwas fliegen sah. Ein Drache?? "Habt keine Angst!" Es waren aber zu viele. Wieder wehrte er einen Angriff ab, in der Nähe der Lady aus Erathia, und stoch seinen Gegner tot. Kurz blickte er in die Augen der schönen Frau, um die er Angst hatte. "Zieht euch zurück, zieht euch zurück. Und postiert euch weiter hinten." Die Menschen rannten weiter zurück in die Stadt, während immer mehr Orks hineingelangten. Sie konnten das Tor hier nicht mehr halten. Dennoch müssten sie dafür sorgen, dass man das Innere der Stadt nicht noch weiter erreichen dürfte. Als sie sich aber zurückzogen, bekamen es viele der Krieger mit der Angst zu tuen. Der Drache flog runter, und schnappte sich einen der Millizsoldaten. "Zeigt keine Angst", wiederholte Taurodir wieder. |
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06.03.2004, 22:08 | #328 | |||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
"Nein! Nein, ich will nicht! Nein, ich bleibe!...hmpf.." Samantha hatte sich heftig zur Wehr gesetzt, bis sie schließlich zwei kräftige Arme gepackt und mitgezogen hatten. Nagut, nun hatte sie wenigstens nicht aus eigenem Antrieb ihren Platz verlassen. Sie hätte ihren Schwur halten können, wenn ihr nicht diese Paladine in den Weg gekommen wären. Böse starrte sie nach links und rechts und duckte sich unter einem herankommenden Feuerpfeil. Das war ja lebensmüde. Die halbe Stadt war im Chaos, mehr sogar, ganz Khorinis war kaum wiederzuerkennen. Der Himmel war rot erleuchtet unter den brennenden Gebäuden, die Luft war erfüllt vom Gebrüll der Orks und ein Geruch des Todes und verbrannter Erde stieg ihr in die Nase. War das ihr Untergang? Zweifelnd schaute sie in die Höhe. Wenn Innos etwas tun konnte, dann jetzt. Er konnte doch nicht einfach tatenlos zuschauen, oder? Er musste etwas tun. Nur er konnte ihnen jetzt noch helfen... Samantha ließ sich in die Kaserne schleppen und entwand sich dort dem Griff wieder. Mühsam arbeitete sie sich vor zur Mauer, als sie ein heftiger Schmerz im linken Arm erfasste. Ein Pfeil war in ihre eingedrungen. Die Rüstung hatte viel abgehalten, dennoch hatte sich die Spitze bis in ihre Haut gebohrt. Verbissen kniff sie die Zähne zusammen und zog das Geschoss heraus. Es tat höllisch weh, doch es war nichts lebenswichtiges getroffen worden. Sie unterdrückte ein Stöhnen und hielt sich die Schulter. Mühsam arbeitete sie sich weiter bis vor zur Mauer. Sie mussten weiterkämpfen. |
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06.03.2004, 22:10 | #329 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Los bringt die Leiter sie fliehen von den Mauern! brüllte Brosh verzweifelt, die Menschen hatten sich besser gehalten als er erwartet hatte, aber nun würden sie ihnen den Rest geben. Die vielen Krieger die in den Flammen der Pechgräben verendeten werden zwar fehlen aber sie werden siegen, daran glaubte der Offizier noch immer. "Los schafft wege durch die Flammen, heilt die Verwundeten!" brüllte er die Schamanen an. "Und ihr stürmt endlich!" brüllte er die Krieger an die noch herumstanden. Es war unglaublich der Grosteil der Orks war gefallen und wenn sie jetzt nicht siegten würden sie wieder warten müssen bis das Festland genügend Nachschub schickte und der nächste Drache sich aus seinem Nest getraute, aber auch wenn die orks nicht gewinnen würden, so würden die Menschen doch in den qualmenden Feuer Pedrakhans verenden. Dieser stürtzte immer erneut auf die fast wehrlosen Menschen herab, Pfeile und Bolzen machten dem Schuppenhäuter fast gar nichts aus und die Feuerzauber waren auch nicht gerade wirkungsvoll gegen die Drachenschuppen. Der Elitekrieger hatte nun aber genug, er zog sein Kriegschwert und rannte den anderen nach, die Stadt würde fallen, das war sicher und er würde diesen Menschen endlich den Garaus machen. Schon bald war er zwischen den Pechgräben hindurch und hatte mit vielen anderen Kriegern und Elitekriegern den Marktplatz erreicht. |
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06.03.2004, 22:10 | #330 | |||||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Eine verherrende Wirkung
Nachdem Shakuras den Feuersturm auf die fliegende Kreatur geschleudert hatte, rannte er zur Mauer bzw. zu den Schützen auf dieser. So konnte der vielleicht rachsüchtige Drache ihn erstens im Getümmel der Schützen und Krieger nicht mehr ausmachen und zweitens konnte er sich dort auf der Mauer einen besseren Überblick und noch hinzu eine bessere Deckung vor den Pfeilen und Bolzen verschaffen. Oben auf der Palisade angekommen, wagte der Greis einen Blick. Ein riesiges orkisches Heer erstreckte sich in die Ferne. Überall lagen tote Grünhäuter, aber auch Menschen. Welch ein Anblick des Schreckens! Shakuras sah die voranstürmenden Orks am Osttor und natürlich auch die über sie trohnende Felsklippe. Der Feuermagier holte zum Wurfe aus, aber verharrte in der Bewegung. Es kam ihm eine ganz andere, bessere und effektivere Idee in den Sinn. Sein Blick glitt suchend umher. "Brüder des Feuers! Brüder des Wassers! Kommt zu mir!", brüllte der Alte. Die rauhe Stimme donnerte durch Geschehen. [i]Es dauerte zwar eine Zeit bis sich alle Brüder der Allianz bei Shakuras versammelt hatten, aber diese verlorene zeit war es wert, wenn sie denn nun schnell handeln würden. "Brüder, seht zum Osttor! Die Orks! Schaut zur Klippe! Was wäre, wenn wir ..." "Wenn wir diese Klippe absprengen könnte?", führte ein Wassermagus namens Zyrek den Satz fort. Shakuras nickte. Die Brüder hielten das für eine außerordentliceh gute Idee. "Gut! Ihr wisst, was zu tun?" Alle nickten. Die Diener des Wasser sprangen auf und stimmten einen SingSang ein. Mit geschlossenen Augen und gehobenen Händen sangen sie und faselten sie eine unverständliche Formel. Die Auren der Diener vereinigte sich zu einer einzig Großen. Die Macht gerieht in Wallung und das Gefühge der Magie zersprang für einen Augenblick. Dann schossen sie zeitgleich einen einheitlichen langen Eisstrahl auf die Klippe und vereisten diese so größtenteils. Erschöpft sackten sie zu Boden und nickten den Diener des Feuers zu. sie waren an der Reihe. Shakuras und die anderen Feuermagier errichteten sich und bildeten einen Kreis. Auch sie schlossen die Augen, aber stimmten ein Gebet ein. Ein spezielles Gebet, das ihnen Kraft gab. Mehr Kraft. Noch mehr Kraft. Die Gelehrten des Feuers gingen alle in Flammen auf, die ihnen aber nichts taten. Dann rissen sie die Augen auf formten zusammen mit ihren Händen einen gigantischee Feuerkugel. Anschließend schleuderten sie sie ab und zwar auf die vereiste Klippe. Eine riesige Explosion, die allen Lärm übertönte, stand an. Steine flogen aus der riesigen Klippe, die zu Brechen begann. Stück für Stück. Erst das vereiste Gestein und nun die unheimliceh Wärme. Der Gegensatz. Die Klippe gab nach, löste sich vom Gestein und sauste hinab auf die Orks am Osttor, um totale Verwüstung und Chaos anzurichten. |
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06.03.2004, 22:11 | #331 | |||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl schoss Pfeil um Pfeil auf die herannahenden Orks ab, bei der Masse an Zielen war es schwer nichts zu treffen. Als die Orks zu nahe kamen, warf er den Bogen in die Herberge, schnappte sich den Zweihänder und trat auf die Straße. Er brauchte Platz um seine Klinge zu schwingen, entfernte sich deshalb eine Armlänge vonder Tür. Dann kamen die ersten Orks heran. Ein großes Grünfell, mit, wie es schien, einer Menge Wintern auf dem Buckel, sprang auf ihn zu, eine Axt aus grob gehauernem Metall in den Klauen. Eorl drehte sich zur Seite und entkam so dem Angriff, zog dem Ork seine Erzklinge über den Rücken. Der alte Krieger drehte sich herum, und wirbelte die Axt von rechts nach links, ein halbkreisförmiger Schlag, der nur knapp an der Brust des Ritters vorbeiging. Eorl stieß zu und platzierte die klinge seine Zweihänders im Hals des Orks. Das Grünfell gurgelte, als es versuchte Luft durch eine öfnung zu ziehen, in der eine fünf Zentimeter breites Klinge steckte, dann brach das Biest zusammen und Eorl zog seine Klinge wieder heruas, gerade rechtzeitig um einem Ork mit breitem Kiefer und einer kleineren, aber beser gearbeiteten Axt Ersteren mit dem Knauf des Schwertes zu ruinieren. Der Ork sprang zurück, setzte erneut zum Angriff an und ihre Klingen kreuzten sich. |
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06.03.2004, 22:14 | #332 | |||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Wahrlich, die Schlacht befand sich im vollsten Gange. Die Orkarmee wälzte sich wie ein unaufhaltbarer Lindwurm auf die Stadt zu. Dabei erblickte Artifex etliche der famosen Echsenmenschen und anderer Kreaturen, die offenbar mit den Orks im Bunde standen. Plötzlich aber, wurde der Blick des Hohen Templers gen Himmel gelenkt, wo sich gerade ein Drache in all seiner grausigen Pracht zeigte. Beim Schläfer ! Ein Drache ! Das verschlimmert unsere Situation nur noch. Der moralische Anstoss für die Orks muss ja unermesslich sein, da der Drache wohl ohne Zweifel auf deren Seite kämpft. Egal, wir haben hier Menschenleben zu retten. "Brüder, jetzt sind wir gefragt. Lasst uns den ungeheuern zwigen, was es heisst sich uns Menschen gegenüberzustellen. Lasst uns sie in ihre verdammte Grube, wo auch immer die sein mag, zurücktreiben, lasst uns ihnen eine LEKTION ERTEILEN, LASST UNS IHNEN ZEIGEN, WELCHEN PREIS SIE BEZAHLEN MÜSSEN, SOLLTEN SIE KHORINIS SELBST BETRETEN !!!!", schliesslich brüllte der Sumpfler dann und die anderen Templer stimmten in sein Gejohle ein. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wurden Zweihänder aus ihren Scheiden befreit und probeweise hin und hergeschwungen, damit ein jeder der Templer ein Gefühl für seine Waffe entwickelte. Artifex selbst befreite seine imposante Hohe Warte aus ihren Gefängnis und schwang sie ebenfalls probeweise hin und her. Jetzt stand die kleine Gruppe in der Flanke des Feindes und stierte die Orks todesmutig nieder. Doch Artifex erfasste eine Bewegung in seinem Geischtsfeld und sah, dass eine Gruppe der Söldner sich bereits in heftigstem Kampfe mit den Orks befand. Hinter ihnen loderte der Wald lichterloh und umgab die Schlachtszene wie ein unheimliches Halo. Schnell dirigierte der Hohe Templer die Templer in diese Richtung und die Gruppe setzte sich in Marsch. Auf dem letzten Stück schrien sie dann alle und rannten auf die Orks zu, die die Söldner umzingelt hatten. Stahl traf auf Fleisch und ehe man es sich versah, befanden sich die Sumpfler im Kampfgetümmel, wo es hiess, jeden Feind rücksichtslos zu metzeln. Sobald man aber auf andere Menschen traf, nickte man einander bloss grimmig zu, bevor man sich dann wieder mit doppelter Anstrengung den Orks und den Echsenmenschen widmete. Mittlerweise war es schon dunkel, doch das Feuer das sich am Wald labte gab recht viel Licht preis und erhellte so die Kampfesbühne. um das Licht einen Tick heller zu drehen, entschloss sich Artifex dann dazu einen Lichtball zu beschwören. Geschwind kramte er die Lichtrune hervor, konzentirerte sich kurz und liess einen Lichtball über seinem Kopfe aufgehen. Dieser illuminierte die Szene in ihrer ganzen Brutalität. Überall lagen vereinzelte Menschenleichen, sei's ob sie Söldner, Banditen, Milizen, oder gar ein paar Ritter waren. Im Tode waren sie alle vereint, doch eine ungleich größere Menge von Orks lagen niedergeschlagen im Dreck der Erde und würden sich nie wieder erheben können. Artifex grunzte und hob die Hohe Warte einmal mehr an, bevor er sie mit tödlicher Genauigkeit auf den Arm seines orkischen Kontrahenten niedersausen liess. Eine Orkaxt blockierte das tödliche Zuzucken des Schlachtenzweihänders, doch davon liess sich der Sumpfler nicht irritieren. Im Gegenteil, er holte erneut aus, vollführte einen diagonalen Schlag, der den Ork abermals zwang ihn zu blocken. Diesesmal nutzte er den Halt der Axt dazu zuzustechen und die Klinge frass sich in das orkische Fleisch. Sein Kontrahent knurrte nur und holte nun seinerseits mit der wuchtigen Orkaxt aus und liess diese auf ihn zuschnellen. Hastig sprang Artifex nach hinten, machte einen Salto und landete wieder sicher auf den Füssen, während die Axt nur leere Luft zerschnitt, der Schwung des Orks war recht groß, was diesen praktisch dazu zwang ein wenig mit der Axt zu drehen. Dies nutzte der Hohe Templer gnadenlos aus. Die Hohe Warte richtete sich in der Luft auf und schnellte dann in einem tödlichen Hieb nach vorne. Kein Widerstand hielt sie auf und sie grub sich tief in das orkische, ungeheuerliche Fleisch. Ein guturaler Schrei entrang der Kehle des Ungeheuers und es wollte sich bereits wieder aufrichten, doch Artie liess ihm keine Chance, sondern legte dann mit einer sauberen Enthauptung nach. Einen Ork hatte er gefällt, somit hatte der Feind einen Ork weniger. Seine Mitbrüder und die Söldner rangen ihre Gegner mehr oder minder erfolgreich nieder und kassierten selbst auch Wunden ein. Da wurde er von einem Gebrüll abgelenkt und sah, dass ein anderer Ork bereits auf ihn zustürmte. Er grinste, wollte er doch den Ork gebührend empfangen ... |
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06.03.2004, 22:15 | #333 | |||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Völlig entkräftet stand Snizzle am Eingang zur eigentlichen Kaserne. Seine magische Kraft war beinahe aufgebraucht, ein Gefühl der Erschöpfung machte sich in ihm breit. Noch immer hielt er Dolch und Rune fest in der Hand. Ein Schrei ertönte hinter ihm und als sich der Magier umdrehte erkannte er was geschehen war. Die Leiche eines Mannes lag auf dem Hof der Kaserne. Der Körper war halb zerfetzt und stank. Fliegen umschwirrten den vom Drachen fallengelassenen Leichnam. Ein säuerliches Gefühl stieg in dem jungen Magier auf, er wendete den Blick ab und sich wieder dem Geschehen zu. Der Markt war von den Orks eingenommen worden, sie waren in die Stadt eingedrungen und hatten jeden Widerstand gnadenlos abgeschlachtet. Doch was sollte er, ein Magier, ohne seine Magie schon ausrichten? Hoffnungslos fühlte er an der Klinge seines Dolches entlang. >> Bis zum Tode <<, murmelte er. |
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06.03.2004, 22:19 | #334 | |||||||||
elpede Beiträge: 708 |
Ein Schwingen von Flügeln, ein langgezogener Schrei, und irgendwo neben elpede durchbrach etwas das Dach der Kaserne. Nur flüchtig hatte der Wolfszüchter hingeschaut, der Drache hatte einen Soldaten abgeworfen, doch wo er den aufgegriffen hatte, war ihm entgangen. Der Feind setzte sich in Bewegung und war nun entgültig in der Stadt. Von der Kaserne aus beschossen elpede und die anderen Schützen die Orks auf dem Marktplatz, und mittlerweile hatten sich auch ein paar Armbrust- und Bogenschützen zu ihm auf das Dach gesellt. Sie gaben ihm Brandpfeile, die er einsetzte, um die anrückenden Elitekrieger aufzuhalten. Sein Blick fiel nach rechts, als die ersten Orks die kleine Mauer erreichten, in der die Treppe eingelassen war, die auf das Kasernengelände führte. Unmittelbar davor lag der Eingang im Hotel, und plötzlich fiel ihm wieder ein, weshalb er überhaupt in der Stadt war. Elitekrieger stürmten auf den Eingang zu, und elpede wurde einen kurzem Moment schwarz vor Augen. Doch dann sah er wieder klar und bemerkte, dass die Krieger nicht ins Hotel kamen. Er konnte nur den unteren Teil ihrer Körper erkennen, der Rest wurde vom Vordach verdeckt. Er sah einen Stiefel aufblitzen. Eorl. Der Ritter hielt den Eingang und war vermutlich der einzige Schutz, den Aeryn im Moment hatte. Er kämpfe mit einem Ork, und als dieser unvorsichtig genug war, die Dekcung des Vordaches soweit zu verlassen, dass sein Hintern zu sehen war, schoss elpede. Ein Brandpfeil bohrte sich durch die Rüstung und der Ork ging im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen auf. Es hatte schon seine Nachteile, wenn man vollständig mit Fell oder Haaren bedeckt war. Doch elpede hatte keine Zeit, zu schauen, ob Eorl ihn bemerkte, denn noch immer waren zahlreiche Orks auf dem Marktplatz. Und elpede sah noch andere Wesen, geschuppt, rot, echsenartig. |
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06.03.2004, 22:20 | #335 | |||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Taeris blickte der Frau, die er erst seit nichteinmal einem ganzen Tag kannte, tief in die Augen. Das ganze Feuer des Tatendrangs, den auch er einmal empfunden hatte loderte in ihnen. Eigentlich hätte es ihm egal sein können was sie tat, abgesehen davon das er sie dafür brauchte um diesen seltsamen Kapitän zu finden, wollte er sie nicht einfach so in den Tod rennen sehen. "Nein, geht nicht. Nicht jetzt. Es sei denn ihr wist mehr als ich darüber wie man einen Drachen der im Nachthimmel über einer tobenden Schlacht kreist und Leute abdfackelt, zur Strecke bringt. Ich kenne euch kaum, doch keiensfalls möchte ich mit ansehen wie ihr in den sicheren Tod lauft, auch wenn ich sicher bin das ihr wist was ihr tut." Taeris hielt Xalvina noch immer fest. Seine Panzerhandschuhbewährte Hand lag noch immer auf ihrer Schulter, doch ohne Druck aus zu üben. "Also sagt mir, habt ihr eine Idee, die uns vielleicht weiterhilft? Irgendwas, wie wir es schaffen könnten diesen dämlichen idioten da unten den Drachen vom Hals zu schaffen?" Eindringlich blickte er sie an. Der Schlachtenlärm breitete sich wellenförmig in seinem gehör aus. Die Schreie der Milzsoldaten die vor dem Drachen, Pedrakhan wie Xalvina ihn nannte, flohen, Orks die in ihrer Blutlust brüllten.... |
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06.03.2004, 22:21 | #336 | |||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Einige wenige wagten es, Pfeile und Bolzen auf den Drachen zu feuern. Ein Magier schickte ihm sogar imposante Feuerstürme hinterher. Doch nichts schien ihn wirklich aufhalten zu können. Nun hörte man auch vom Südtor Kampfeslärm. Die Orks waren auch dort durchgebrochen. Also hatten es ihre Kameraden dort ebenfalls nicht geschafft. Iwein eilte gerade die Kasernentreppen hinauf, als direkt vor ihm der Körper eines Menschen vom Himmel herabfiel. Wimmernd sank der Hauptmann zusammen. Das war das Ende. Es war einer seiner besten Männer gewesen, sein Körper war zerfurcht von den Krallen des Drachens. Keuchend stützte sich Iwein auf sein Schwert. Sie hatten alles versucht. Doch was vermochten sie gegen so viel Hass und Tod auszurichten? Jetzt konnte er nicht mehr. Sie mussten ... die Kaserne... Einen letzten verzweifelten Aufschrei von sich gebend richtete sich Iwein auf und reckte sein Schwert gen Himmel, ehe er es in den Leib eines heranstürmenden Orks rammte. Dann rannte er zu den anderen Soldaten auf den Wehrgang. "Kämpft, Männer! Wie ihr noch nie zuvor gekämpft habt! Siegen können wir nicht mehr, doch Rache nehmen!" Weiter kam er nicht. Ein Orkbolzen traf ihn im Bauch. Röchelnd taumelte der Ritter zurück und stieß gegen die Kasernenwand, dann sackte er zusammen. Er hatte alles versucht... es wurde schwarz vor seinen Augen, und er hörte und sah nichts mehr. Hoffentlich würde er in Innos' Reich aufwachen, fern von Tod, Trauer und Verzweiflung... |
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06.03.2004, 22:24 | #337 | |||||||||
Rukk Man Dar Beiträge: 95 |
Mit einem lauten Krach war das Südtor zusammengebrochen und Wakks und Rukks Männer stürmten durch das Tor. Die ersten Orks liefen unachtsam natürlich gleich in die Fallen der Menschen, aber die zweite Welle schaffte es. Einige Menschen, vorwiegend die roten, flohen, während die silbernen tapfer weiter sich zur Wehr setzten, doch gegen die Assasins plus den Kriegern von Wakk und Rukk hatten sie keine Chance. Rukk brüllte aus Leibeskräften und feuerte seine Truppe an, Wakk tat es ihm gleich. Es dauerte nicht lange und er hatte seine 50 verbliebenen Orks in der Stadt und das Torhaus eingenommen. Doch keinem war eine Pause gegönnt, denn die Menschen zogen sich weiter zurück. Wakk und Rukk samt den Orks hinterher, bis sie am Osttor ankamen…zumindest war es das mal. Rukk kannte es eigentlich von seinem kurzen Trip durch die Stadt. Jetzt brannte es und der ganze Platz davor und immer weitere Orks strömten hindurch. Auf den Mauern sah er ebenfalls immer weitere Orks von Leitern auf die Zinnen springen und die Menschen flohen weiter, bis zur Kaserne, ihre letzte Bastion. Wakk und Rukk kannten auch sie noch von ihrem Trip. Nun mussten sie nur noch den letzten Schlag führen und die Stadt gehörte ihnen. Ihr Drache flog währenddessen weiter über der Stadt und verbrannte einen Mensche nach dem anderen. |
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06.03.2004, 22:28 | #338 | |||||||||
Brosh dar Urkma Beiträge: 128 |
Was war denn das wieder für eine üble Sauerei? dachte Brosh, diese verdammten Menschen waren doch wirklich so blöd die Klippen einstürtzen zu lassen, so wurden zwar mehrere orks vergraben aber auch die Stadt wurde mehr als beschädigt. Da wo die vielen Menschen hinflüchteten fielen auch Felsen hin und begruben die eigenen Männen unter sich. Belustigend schaute Brosh dem dummen Schauspiel der Menschen zu. Doch dann fiel ihm plötzlich ein Menschling auf der gerade in einer Gasse verschwinden wollte schnell hastete er ihm nach er wollte heute noch mehr Menschen töten, da schon lange keiner mehr durch Broshs hand starb musste dieser dran glauben. |
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06.03.2004, 22:29 | #339 | |||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Der Ork holte gerade zu einem besonders starken Schlag aus, hob die Axt hoch über den Kopf..und ging in Flammen auf, als er von der Kaseren aus einen Brandpfeil in den Hintern bekam. Das Biest brüllte wie am Spieß und fuchtelte mit den Händen, was Eorl die Möglichkeit gab, ihn mit einem Tritt an die Wand zu befördern. Der Ork sackte röchelnd zusammen, und Eorl suchte sich sein ächstes Opfer aus, einen kleinen Flinken Ork mit einer Fackel, der die Straße zur Kaserne hinaufhoschen wollte. Der Ritter sprang ihm in den Weg und köpfte den seltsamen Ork mit dem selben Schlag, der auch den Griff seiner Axt durchschlug. Dann kamen zwei der Kriegrr auf ihn zu, und er sprang etwas zurück, einen raschen Blick auf das Dach der Kaserne werfend. Der Angriff der Orks kam promt und er musste all sein Geschik aufwenden, um beiden Schlägen auszuweichen. Ein Pfeil schoss von der Kaserne herunter, und entzündete einen der Grünfelle. Eorl drosch auf das Grennende Biest ein, zwang es zu einem Satz rückwärts, was dazu führte das der Ork mit seinem Hintermann zusammenstieß. Kurz darauf brannten sie beide, und Eorl widmete sich dem nächsten Gegner. Der Schütze auf der Kaserne, wahrscheinlich elpede, er war der einzieg der in solch einem Tumult auf die Herberge achten würde, streckte einen weiteren Ork, während Eorl seinen Gegner bezwang. Dannn kam die nächste Welle angesprungen und der Ritter ließ seine Klinge tanzen, um die Grünen Bestien auf Abstand zu halten. |
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06.03.2004, 22:33 | #340 | |||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long hatte ebenso wie die anderen versucht das Osttor zu halten, doch es war hoffnungslos. Doch immerhin hatte er es dank seiner erst heute abgeschlossenen Meisterausbildung geschafft einige Orks niederzustrecken. Noch stand er auf dem einstigen Markt mit zwei anderen Rittern, doch war es vorbei. Die Orks strömten durch das Osttor und über die Zinnen und selbst vom Südtor kamen sie nun schon. Die Soldaten, die das Südtor einst bewachten, eilten noch an ihm vorbei und riefen ihm zu: „Los, zur Kaserne. Sie ist unsere letzte Hoffnung.“ Hoffnung? Sie hatten keine mehr. Aber dennoch war es sinnlos, jetzt, hier, auf dem brennenden Markt, umzukommen. Mit den anderen beiden Rittern eilte er die Kasernentreppe hinauf, die bereits von Leichen übersäht war. Doch eine der Männer fiel ihm besonders auf…oh bei Innos, es war Iwein. Long ging zu ihm herunter und schaute, ob er noch lebte, und dem war so. Die Steine der Orks flogen ihm schon wieder um die Ohren, aber dennoch nahm er Iwein auf die Schulter und schleppte ihn in die Kaserne. |
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06.03.2004, 22:34 | #341 | |||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Ein letztes Zeichen des Hauptmannes zum Angriff. Nur wenige der Überlebenden Soldaten waren gewillt diesem Aufruf zu folgen. Die Meisten von ihnen hatten den Mut schon längst verloren. Ein Pfeil zischte, traf den Hauptmann, dann sah Snizzle ihn nicht mehr in dem Gewirr aus Soldaten und Orks. Diese Schlacht war bald vorbei. Mit seinem kleinen, mickrigen Dolch bewaffnet ging der Magier zum Angriff über. Er hatte sich einen der stärkeren Orks aus einer Gruppe herausgesucht und war mit einer kleinen Gruppe von mutigen Soldaten auf sie zugehechtet. Nun stand Snizzle seinem Gegner gegenüber. Der Blinde spührte den Atem seines Gegners im Gesicht, der Gestank des Todes drang der Bestie aus dem Rachen. Für wenige Sekunden geschah nichts, dann machte der Grünhäuter den ersten Schritt. Er sprang ein Stück weit auf Snizzle zu und schwang seine Waffe. Gerade rechtzeitig duckte sich der Magier unter dem Schlag hindurch und rollte auf dem Boden ab. Dann folgte ein starker Stoß mit dem Dolch in den Haupt seines Gegners. Ein Brüllen brachte er nurnoch hervor und sackte dann zusammen. Doch noch war der letzte Kampf nicht vorbei. Zwei weitere Krieger stürmten auf die kleine Gruppe, die nun nurnoch aus drei Menschen bestand, zu. Den einen traf die Macht Innos in Form eines Feuerballes. Der andere wurde unter Opferung dessen Lebens von einem Milizsoldaten aufgehalten. Schnell sprintete Snizzle zurück zur Kaserne in der sich die restlichen, spärlichen Truppen des Königs standhaft hielten. Doch bald würde auch diese, letzte Bastion fallen. |
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06.03.2004, 22:40 | #342 | |||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Carthos hatte Samantha mit aller Kraft von der Mauer zerren müssen. Nun waren sie in der Kaserne angekommen und die letzten Barrikaden wurden auf die Treppen gestellt um sie zu blockieren. Wieder fiel ein Mann, begleitet von entsetzlichen Todesschreien vom Himmel. Der Lord blickte zu seinen Mannen und zum gefallenen Osttor. Die Hoffnung in ihren Augen schwand, selbst einige der Paladine und Ritter gaben die Hoffnung auf. Die Orks stürmten bereits auf die Mauern der Kaserne zu, ihre letzte Bastion. FÜR INNOS! rief er mit mehr Verzweiflung als Mut und zu seiner Überraschung taten es ihm die Überlebenden gleich. Wenn sie schon unteregehn würden, dann sollte man noch in hundert Jahren von ihnen erzählen, wie sie die Hafenstadt bis zum letzten Atemzug verteigt hatten. Carthos zog seinen Zweihänder und schritt hinüber zur Mauer. Einer der Orks versuchte gerade heraufzuklettern, wurde jedoch von der dunklen Klinge des Paladins nieder gestreckt. Lautstark krachte die Klippe hinter dem Osttor in sich zusammen und begrub einen Teil der Angreifer unter sich. Anscheinend hatten die Magier des Klosters das Gestein zum Einsturz gebracht. Milizsoldaten kletterten bereits auf die Dächer der Kaserne und schossen von dort aus auf die anrückenden Feinde. Gerade als sich der Lord herumdrehen wollte, wurde er von einer gigantischen Druckwelle erfasst und gegen die Wand geschleudert. Der Drache hatte erneut angegriffen und die Wachen auf dem Dach vertrieben. Carthos rappelte sich wieder auf und spürte erneut seine Schulter. Mit rußverschmiertem Gesicht und der klaffenden Wunde sah er dem Drachen hinterher. Solange er in der Luft schwebte, würden sie niemals die Schlacht zum guten wenden können. Ihr da, kommt mir und helft mir mit der Balliste. er winkte einige Milizionäre zu sich. Gemeinsam mit Paladin Ingmar gingen sie die Treppen zur Balliste hinunter und legten ein neues Geschoss ein. Versucht den Drachen irgendwie zu uns zu lenken. Nur so können wir ihn treffen. rief er Lord André auf der Mauer zu. Er selbst nahm nun wieder seine Armbrust in beide Hände und die anwesenden Ritter und Milizler taten es ihm gleich, währen zwei Waffenknechte an der Balliste herum hantierten. |
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06.03.2004, 22:40 | #343 | |||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Vor lauter Kurzsichtigkeit hatte aber Artifex einen fatalen Fehler gemacht, denn die Gruppe der Söldner die nun da stand, die hattee sich offenbar gegen ihren Willen zu weit vom Rest ihres Trupps entfernt. Also war nun Hast geboten und Artie schrie kurz einen der Söldner an, wo der Rest ihres Kampftrupps denn sei, da deutete dieser nach hinten auf die Klippe zu, wo der Leuchtturm war, und wo sie herkamen. Offenbar hatten sie die Söldner dort total übersehen, was aber bei der Dunkelheit wohl nicht verwunderlich war. "Wir müssen weg hier ! RÜCKZUG, RÜCKZUG auf die Klippe ! Löst euch vom Gegner und verteidigt euch nur noch wir ziehen uns auf die Klippe des Leuchtturms zurück !", brüllend hieb er auf seinen momentanen Gegner ein, es war mittlerweise sein vierter Ork, gegen den er kämpfte. Er selbst hatte bereits schon einen schmerzenden linken Arm, wo ihn die Breitseite einer Orkaxt erwischt hatte, einige leichte Schnitte, aus denen es leicht blutete. Schliesslich sah er wie sie sich von den Orks lösten und begannen ihren langsamen, aber sicheren Rückzug. Kämpfend und jedne Schritt mit Blut begleichend zogen sich Templer und Söldner, sowie Banditen zurück. Schliesslich kamen sie dann am Fusse der Klippe an. "Geht ihr alle vor. Ich halte sie auf.", rief Artifex dann und blickte einigen Orks, die sie verfolgten grimmig entgegen. Ohne zu zögern holte er seine Windfaustrune hervor und hoffte, dass sie ausreichen würde, die Orks wenigstens für einige Atemzüge lang zurückzuhalten. Hinter ihm rannten die Söldner und Banditen, gefolgt von den Templern den schmalen Steg hinauf. Artifex konzentierte sich kurz und fühlte, wie der Windwirbel in seiner Rechten langsam an Kraft gewann. Mittlerweise war schon der erste Ork fast in Schlagreichweite. Nun zögerte der Hohe Templer nicht mehr länger und liess den Windstoss mit aller Macht unter die Orks fahren. Einige die unsicheren Schrittes waren fielen um, die anderen wankten leicht und waren verwirrt, doch das reichte ihm und er hob die Hohe Warte an, machte kehrt und rannte den Steg was das Zeug hielt hoch. Oben empfing ihn bereits eine kleine Abteilung grimmig dreinblickender Bogenschützen. |
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06.03.2004, 22:41 | #344 | |||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Da waren Templer gewesen! Geradewegs waren sie an Veilyn und seinem Versteck neben dem Leuchtturm vorbei gezogen und hatten sich nun in's Kampfgetümmel gemischt! Doch wie sah es mit Veilyn aus? Der hockte immernoch in seinem Versteck und blickte mit aufgerissenen Augen auf die alptraumhafte Szenarie. War er zu feige zum Kämpfen? Nun, nicht direkt. Er hatte nur Furcht vor dem Anblick des Schlachtfeldes. Die Leichen, die Brutalität, der Tod... Nein, dass ertrug er nicht, doch was wäre, wenn er nicht eingriff? Womöglich noch mehr Leiden auf Seiten der Menschen. Aber... Nun gut, genauso würde er Leiden über die Orks bringen, wenn er auch nur seine Klinge gegen sie erhob. Obwohl... Er hatte sie gesehen, wie sie ohne Gnade und wahrscheinlich eher mit Freude über ihre Opfer herfielen und ihnen ein qualvolles Ende bereitete. Der Tod eines ihrer Kameraden bedeutete ihnen wohl nicht sehr viel. "Jetzt beweg endlich deinen Hintern, sonst stirbst du auch!" Das leise Stimmchen in Veilyns Kopf hatte sich wieder gemeldet. "Wa- wa- was?! Jules?" "Ja und jetzt beeil dich. Du hast dir geschworen nie zu kämpfen, ausser es geschieht für das Leben deiner Freunde oder dein eigenes! Die Templer sind ohne Furcht in den Kampf gezogen, da sie sich der Situation gewahr waren. Du weist nun auch, wie es aussieht, also mach, dass du ihnen hilfst!" "Äh... Jules! Du hast recht! Aber wehe du meldest dich nochmal!" Das Stimmchen verstummte nun und Veilyn stürmte mit gezogenem Schwert auch mit ins blutige Gemetzel. Er würde alles daran setzen, dem Alptraum von Tod und Zerstörung endlich ein Ende zu bereiten. Doch was war das? Die Templer und ein paar Söldner stürmten ihm entgegen! Anscheinend lief es nicht sehr gut für sie. Nun gut, er würde beim Leuchtturm auf sie warten, auch wenn der Drang den Menschen in der Stadt zu helfen nur schwerlich zu unterdrücken war. |
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06.03.2004, 22:41 | #345 | |||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram dachte sich“ Um die Orks von den anderen abzulenken müsste ich nur ein brennendes Holstück zu ihnen werfen, mist das geht doch gar nicht alles Holz was es hier gibt ist doch schon abgefackelt. Vielleicht finde ich hier etwas Passendes.“ Lecram ging diesen kleinen Strand entlang doch hier war nichts, auf einmal viel von Oben eine Orkleiche runter sie hatte ihn nur um einige cm verfehlt. Aber von oben viel noch seine Achst genau in seine Richtung herunter, er konnte nur knapp ausweichen, aber seine Rüstung ist an der linken Seite aufgeplatzt. Lecram sah sich die Orkleiche genauer an und dachte“ Wenn ich diesem Ork den Kopf abtrenne und den anderen Orks dann zeige werden sie uns eventuell in ruhe Lassen“ werend dessen viel von oben ein Dolch auf die linke schulter von ihm das war die Seite die kurz zu vor Auf geplatzt ist. Er konnte einen schrei unter drücken aber es tat höllisch weh, es wirde wohl einige Monate dauern bis diese wunde weg ist. Dann zog er den Dolch raus wieder konnte er einen schrei unter drücken, er nahm ein stück von seiner Auf geplatzten Lederrüstung und bann dieses stück um die wunde damit er die Blutung stoppen kann. Nun raffte er sich auf nahm seinen eigenen Dolch und trennte den kopf von den Körper ab, Nun schwom er mit den kopf in der rechten Hand zurück zur Hafen mauer und kletterte hoch. Jetzt ging er zurück zur Kaserne so das er von dort aus einen guten aus blick auf den Marktplatz hat. Nun zeigte warf er einen Stein in die metzel menge und traf zu fällig einen Ork, die Orks blickten alle zu ihm und sahen wie er einen Kopf von einem Ork in Hand hilt doch das störte sie nicht sonderlich. Nun rief Lecram“ Schaut genau auf diesen Kopf denn so werdet ihr bald auch aussehen“ darauf hin schreckten die Orks erstmal für einen kurzen Moment zurück. “Ich muss mir schnell etwas Neues einfallen Lassen sonst sehe ich so aus!! Nun Haben die anderen ne schankse die Orks von hinten zu erstechen“. |
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06.03.2004, 22:42 | #346 | |||||||||
pedrakhan Beiträge: 10 |
Das Feuer auf ihn nahm schon wieder ab. Er hatte noch weitere Bolzen und Pfeile abgekommen, genauso versuchte irgendeiner der Menschen ihn andauernd mit Feuerbällen zu verletzen, doch war es sinnlos. Er war ein Drache, das mächtigste Wesen in diesem Krieg und keiner, besonders kein armer Mensch, konnte ihm was antun. Er kam nun von Osten heran geflogen und überflog den brennenden Markt, der schon ganz von Orks besetzt war. Er wollte erstmal ins Hafenviertel und dort einiges in Brand setzen, beim Rückflug würde er dann die Kaserne anzünden und alle Menschen würden qualvoll verbrennen. Bei seinem Flug über den Hafen spie er einfach Feuer, egal wohin es ging. Die Häuser hier waren so morsch, dass sie schon beim kleinsten Funken in Flammen aufgingen. Verdammt schnell brannten einige von der Mauer bis zum Hafenkai, das Hafenviertel würde noch schnell in Flammen stehen. Pedrakhan ging aber danach nicht hoch, sondern blieb flach überm Wasser. Er brauchte gerade mal ein wenig Abkühlung nach dem ganzen Feuerspucken. RMD/Long |
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06.03.2004, 22:47 | #347 | |||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
„Alleine habe ich keine Chance Taeris. Ich bin nur eine Schwarzmagierin die nur halb so viel Macht als die Hohepriester Beliars besitzen. Als Drachenjäger seid ihr Lees doch bekannt, nicht wir Magier, welche wohl bei dem lodernden Feuer dieser Kreaturen verbrennen würden. Und das passiert gerade mit den Leuten von Khorinis die keine Ahnung von Drachen haben, sondern wie Narren auf dem Servierbrett von Pedrakhan herumlaufen, wie Hühnchen auf dem Grill!“ Die Fee blickte Taeris tief in die Augen, während sie beide die Orks unter ihnen vergaßen, welche nun die Stadt erstürmten. Sie war nur eine Magierin, keine Kriegerin. Im Kampf hätte sie wenig Chance, ihre Kraft lag im Wissen und der Willenskraft – die Mentale Stärke. Beide schienen zu wissen, was geschehen würde, sollte nichts gegen die Bestie unternommen, werden, welche die Stadt sicher in Schut und Asche legen würde. Xalvina wurde sich selbst unheimlich. Woher entnahm sie eigentlich das Wissen, dass diese Bestie gar ganze Landstriche verwüsteten? Sie hatte sich im Kastell nie sonderlich damit beschäftigt. Und woher wusste sie beim bloßen Sehen den Namen dieses Drachens, der oben einen Menschen nach dem anderen Grillte? Es war wie Gedankenblitze die plötzlich da waren und wieder verschwanden. Sie spürte die Hand des Söldners auf ihrer Schulter, welcher sie aufgehalten hatte. Aufgehalten. Sie blickte ihn fragend an. Er wollte nicht dass sie nicht in den Tod lief? Sie kannten sich gerade mal Stunden und schon besaß sie für einen rauen Söldner wie Taeris wohl einer sein müsste, eine Bedeutung? Sie senkte langsam den Kopf, womit die eiserne Maske der eiskalten Schwarzmagierin fiel. „Glaubt mir ich bin schon viele Male gestorben. Nur hat sich niemals jemand mehr an mein Opfer erinnert. Das ist der Preis, wenn man...“ Sie stockte, da sie nicht weiter darüber sprechen konnte, sondern wieder zum Himmel blickte. Es war absolut keine Zeit für einen Kaffeeklatsch. „Ich kenne Möglichkeiten aber ich darf sie nicht anwenden. Auch ich folge Gesetzen. Ihr seid doch viele Lees. Lasst die Garde die Orks übernehmen, dann wird den Lees was für den Drachen einfallen lassen. Ich denke, dass ich wohl beim Tod von Pedrakhan dabei sein möchte. Oder muss. Vertraue mir.“ Auch sie legte ihre Hand auf seine Schulter, als sie ihn anblickte. |
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06.03.2004, 22:52 | #348 | |||||||||
Echsenmenschen Beiträge: 4 |
"Für den Meister!" brüllten die Echsen und rannten auf die Menschen zu, an der Kasernentreppe entbrannte dann wieder in harter Kampf zwischen den Echsen Orks und Menschen. Sie hatten Tapfer gekämpft die Echsen und würden solange stand halten bis ihr Meister starb und das würde er nicht. "Tötet sie!" brüllte die Orks, die Echsen liessen sich jedoch nicht von der eigenen sondern von der Wut ihres Meisters leiten. So kämpften sie alle gleich hart was sie zu einer disziplinierten Armee machte. Was war da noch von der stolzen Orkarmee übrig? Nicht mehr viel es waren nun hauptsächlich noch Echsen die kämpften, da ihre Kraft von der ihres Meisters abhing und sie so nicht gerade schnell niedergingen. Sie mussten einfach gewinnen, es konnte nicht sein, dass sie diesen kampf verloren schliessich waren sie mehr als in der Überzahl, was man jetzt nicht mehr unbedingt behaupten konnte, ja klar sie waren noch mehr, aber die Menschen hatten die bessere Position. by Brosh |
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06.03.2004, 22:54 | #349 | |||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Wie die Söldner hielt Ferox sich geduckt versteckt im schützenden Dickicht des Waldes ohne auch nur daran zu denken ein Geräusch oder gar ein Wort erklingen zu lassen. Seine Gedanken drehten sich eigentlich nur um eins: Seinen Gott. Es war die einzige Möglichkeit sich in solch schlimmen Zeiten an den Glauben zu klammern, doch waren seine Gebete diesmal ein wenig anders als sonst. Zwar galt sein Gebet auch Adanos, dessen Weg zu bestreiten noch immer der Wille des Waffenknechtes war, doch bat er auch Innos, doch nicht um seines, sondern das seelische Wohl der Streiter Innos und Milizen, die nun, nachdem die Orks in die Stadt eingefallen waren wohl Mühe hatten die letzten Stellungen zu verteidigen. Adanos ward lediglich, wenn dieses Wort in diesem Zusammenhang benutzt werden durfte, darum gebeten alles und jeden zu schützen. In jenem Moment, da Ferox seine Gebete und Bitten beendet hatte, durchbrach die Stimme eines Söldners die Stille. „Kommt Söldner, wir schreiten zur Tat“ Mit einem Mal war in einem gewissen Radius das Rascheln der Büsche zu hören, was signalisierte, dass alle Söldner nun erhoben waren um den Kampf um die Stadt und um die Insel zu einem abschließenden, letzten Kapitel zu führen. So schritt auch der einsame Gardler unter den loyalen Gesetzlosen zur Tat und folgte dem Anführer der Söldner in Richtung Stadt. Leise wie irgend möglich versuchte sich der Knecht fortzubewegen, wobei die Schleichausbildung sicherlich hilfreich gewesen wäre, wenn er diese jemals genossen hätte. Die Menschen um ihn herum schienen kein Problem damit zu haben die leisen Bewegungen gut auf einander abgestimmt zu vollziehen, denn die Söldner waren, so laut sie auch Brüllen Grölen konnten, eine extreme Stille an den Tag legen. Am Tor angekommen schauderte Ferox vor dem Blick der in Flammen stehenden Stadt und lies die Söldner mit gezogenen Waffen hindurch treten, um die Armada des Feindes niederzuschlagen. |
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06.03.2004, 22:57 | #350 | |||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
"Zum Marktplatz. Alle zum Marktplatz. Zieht euch zurück!!!", rief der Paladin immer wieder. Das Südtor war gefallen, und viele mutige Männer auch. Es befanden sich um den Krieger höchstens nur noch 20 Menschen, die noch fähig waren, zu kämpfen. Und zu seiner Erleichterung auch die beiden rekrutinnen. Die Truppe rannte so schnell sie konnte in Richtung des Marktplatzes. Rauch war zu sehen. Es brannte an vielen Orten der Stadt. "Was uns auch am Marktplatz erwartet, kämpft für eure Kameraden, eure Freunde bis zum Ende. Seid tapfer, habt Mut!", sprach er ihnen allen immer wieder zu, um sie zu motivieren, da die meisten nach dem Anblick des Drachens den Kopf zum Boden senkte. Sie schritten vorbei an Vatras Tempel, und wurden dicht von Orks verfolgt. Um diese kümmerten sich aber einige der Bogenschützen, die sie zu boden brachen. Nun hatten sie erst einmal Luft. Erschöpft erreichten sie den Marktplatz. Das Osttor war ebenfalls gefallen, und der Rest der Stadt hatte sich in die Kaserne zurückgezogen. Aber im Schlachtgetümmel waren auch Magier, wie auch Templer zu sehen. Sie müssten ihnen Beistand leisten. "Soldaten Innos. Dies wird vielleicht der letzte Kampf sein. Aber lasst es ein Kampf werden, den man nicht so schnell vergessen wird. Zieht eure Schwerter Krieger der Insel Khorinis! Zieht eure Schwerter und kämpft! Für die, die ihr liebt!", rief der Kommandant in lautem Ton vor den Soldaten, die ihm gegenüber standen. Sie alle hielten ihre Waffen nach oben, und riefen laut mit. "Kämpft!", sagte er noch mals, und sein schwarzer Umhang wehte im Winde, während er zielsicher in Richtung des Marktplatzes rannte. Die Truppe, die vom Kommandanten angeführt wurde. Es waren nicht viele Krieger, aber sie besaßen einen großen Willen. Aus dem Augenwinkel sah er Lyvîane... Feste umklammerte diesmal der Paladin sein Schwert Aradreon mit beiden Händen, und stürmte brüllelnd auf die Grünhäuter. Nun mussten sie kämpfen, bis sie nicht mehr könnten. |
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